Danke für das Video. Einen Tipp habe ich aber in Bezug auf die Wahl einer Tischkreissäge: Gerade bei wenig Platz empfiehlt sich eine Unterflurzugsäge. Ich schreibe das, weil ganz viele Leute so ein Ding noch nie gesehen haben, sich dann eine Bautischkreissäge und noch eine Kappsäge kaufen, für die dann doch der Platz manchmal knapp ist. Gerade auf kleinen Raum ist aber so eine Säge Gold wert - leider kostet sie auch ungefähr so viel (z.B. die Mafell Erika 85) aber z.B. die Festool CS50 ist in der Basisausstattung "schon" ab ca. 1.000 € zu kriegen. Und wenn man merkt, man braucht doch mehr Zubehör, kann die Maschine mit einem mitwachsen.
Ich hatte Anfang der 90er einige Geräte von B&D gekauft und schnell gemerkt, dass die Qualität nicht meiner Vorstellung entspricht. Später kam Bosch Grün, bis auch deren Qualität stark nachließ. Der Top-Fehlkauf war allerdings ein "grüner" Bandschleifer... extrem laut, schlechtes Handling und fummelige Justierung.
Ich finde auch die Unterscheidung wichtig mit welchem Material man vorwiegend arbeiten möchte. Wer überwiegend mit Plattenmaterial werkelt für den ist meines Erachtens eine stationäre Tisch- oder Formatkreissäge die wichtigste Anschaffung um schnell und wiederholgenau arbeiten zu können. Wer sich aber lieber mit Massivholz umgibt (Blockware, Bohlen, Stämme) der fährt mit einer Kombi aus Handkreissäge mit Führungsschiene plus Bandsäge deutlich besser. Die Führungsschiene funktioniert auch nur gut bei größerem Material, bei schmalerem Grundmaterial ist, aufgrund der fehlenden Auflagerfläche, schon immer sehr viel Fummelei erforderlich um Schiene und Werkstück zu fixieren. Darüber hinaus sehe ich ein bis zwei gute Akkuschrauber, eine gute Schleifmaschine und zu allem passend einen ordentlichen Werkstattsauger mit Automatikfunktion (Gerätesteckdose) als unverzichtbar... Und ich muss gestehen, dass ich längere Zeit eine Handbohrmaschine in einem Maschinenständer benutzt habe, aber mich heute noch ärgere warum ich mir nicht viel früher eine ordentliche Säulenbohrmaschine zugelegt hatte. Das ist sooooo viel Wert und steigert Spaß und Präzision um ein Vielfaches.....und wer neben Holz auch mit Metall arbeitet sollte sich so schnell wie möglich eine stabile Säulenbohrmaschine zulegen....
Gutes Video! Meiner Meinung nach kann man mit einem Grundstock wie einer Bohrmaschine (bzw. Akkuschrauber), einer Handkreissäge, einem Schleifgerät und einer Stichsäge schon einen soliden Grundstock aufbauen, und mit diesem dann so viele Erfahrungen sammeln, dass man dann genau weiß, was man zukünftig brauchen wird oder haben will!
Meine erste Säge war eine kleine gelbe Einhell, welche ich von meinen Opa abgetragen habe. Da ich wirklich wenig Platz habe, habe ich diese weiter verschenkt und gegen eine TS 55 ersetzt. Ich liebe definitiv meine TS 55. Etwas bereut habe ich den Winkelanschlag, da ich ihn kaum nutze. Der heimliche Star im Keller ist mein Starmix-Sauger. Den hätte ich als erstes kaufen müssen, dann hätte ich vielleicht einen anderes Exzenter gekauft. Aber der Metabo Exzenter wird sicherlich noch viele weitere Jahre seinen Dienst verrichten.
Habe seit 2019 eine EB PK250, bin sehr zufrieden und seit einem Monat eine Festool TS55, bedauere es, das ich diese Säge nicht schon früher geholt habe.
Moin, tolles Video, vielen Dank dafür. Ich bin großer Fan. 😀 Zur Form der Stichsäge: Empfinde ich sehr subjektiv: Zum Teil haben die Bügelförmigen andere technische Werte und sind besser für mich 😊 zu Händeln bzgl. An und Aus, da brauch man bei Stab oft 2 Hände, um sie zu starten. Bei Bügelform lässt man den Schalter einfach los und sie ist aus, wobei man bei Stab, wenn was schiefläuft erst den Schalter sucht.
@@dictum Vielen Dank für die Rückmeldung, wie immer glaub ich auch Einsatzgebiet ☺️- aber was erzähl ich, ihr seid ja die Profis, bei denen ich regelmäßig Ehrfurcht bekomme und Intentionen, vielen Dank dafür und weiter so. ich freu mich jedes Mal. 😀
Ich finde den Ansatz, auf Basis von Platz und zukünftigem Hobby einen Maschinenfuhrpark anzuschaffen, nicht so zielführend. Das kostet massig Geld und ist kein bisschen nachhaltig. Am Anfang weiß man doch gar nicht, was einem später Spaß macht und was nicht. Vielleicht will ich Möbel restaurieren, finde das aber schnell langweilig und baue lieber bei allen Freunden die Dachgeschosse aus (extra große Gegensätze gewählt, aber Idee sollte klar werden). Oder ich habe alles gekauft, um mit der Oberfräse Verbindungen herzustellen, mache das aber später viel lieber von Hand. Oder ich habe Hobel, Absauganlage, Bandsäge gekauft und merke dann, dass mir Massivholzbearbeitung zu kompliziert ist und kaufe einfach lieber Multiplex.... Ich finde, der beste Ansatz ist, mit einer kleinen Grundausstattung und einfachen Projekten zu beginnen. Langsam reinwachsen und sehen, wo ich hin will und welche Arbeitsschritte mir zu schwierig oder aufwändig erscheinen. Und da kann man dann gezielt Hilfe in Form von Maschinen einkaufen. Mit etwas Erfahrung kann man auch besser einschätzen, ob man eine Maschine nur mal für einen Spezialfall braucht, was es für Alternativen gäbe oder ob mir das Teil zukünftig in jedem zweiten Projekt hilfreich ist. Nicht falsch verstehen, ich verfalle selbst manchmal in den Haben-will-Wahn. Und eure Argumente/Entscheidungshilfen sind auch völlig richtig. Ich denke nur, sie wurden etwas in den falschen Kontext gestellt. PS: eine der wichtigsten Maschinen fehlte mir, ein Schleifgerät. Verbindungen kann ich von Hand machen, aber alles von Hand schleifen? Bäahh :D
Der Ansatz "mit einer kleinen Grundausstattung und einfachen Projekten zu beginnen" ist prima. Platz und Vorausplanung sind ja nur zwei Aspekte. Oft ändern sich die persönlichen Umstände auch ungeplant und alle Planung wird hinfällig. Deshalb auch unser Ansatz, vorher sich ein paar Fragen selbst zu beantworten. Zum PS: Wer viel mit Massivholz arbeitet und ein paar gute Hobel besitzt, braucht nicht zu schleifen, wer viel mit Plattenwerkstoffen arbeitet und Möbel baut, schon. Im Blogbeitrag sind wir auch kurz auf das Thema eingegangen: www.dictum.com/de/blog/tipps-tricks/tipps-fuer-die-auswahl-von-elektrowerkzeugen-und-maschinen
Zwei Anmerkungen: - Auch wenn er vlt nicht das Zeug zum 'Lieblingswerkzeug' hat, halte ich doch einen vernünftigen Werkstattsauger für eine unverzichtbare Grundausstattung. - Die Profileinstellung von schräg vorne wirkt ziemlich 'gewollt'. 🙊
Ganz richtig! Das mit dem Werkstattsauger merkt man in der Regel recht schnell. Spätestens wenn der Saugschlauch ständig verstopft und die Filter voll sind, denkt man über Alternativen nach. Die Kameraperspektive war mal ein Versuch. Danke fürs Feedback.
Zum Thema Tischbohrmaschine vs. Bohrständer gibt es auch von Guido Henn ein sehr sehenswertes Video in dem die Argumentation pro (stabiler) Bohrständer läuft. Liegt das andere Fazit hier im Video evtl. daran, dass Dictum keine Bohrständer im Sortiment hat soweit ich das gesehen habe? Und für Fußleisten gibt es ne gute Gehrungslade von Wolfcraft die einem das Messen bei nicht rechtwinkligen Raumecken erspart. Die kann man dann auch mit einer Säge aus dem Dictum-Sortiment wunderbar nutzen (z. B. Querschnitt-Japansäge mit nicht zu dünnem Blatt).
Vielen Dank für den Hinweis auf das Video von Guido Henn, sehr interessant. Er argumentiert sehr nachvollziehbar. Da sich der Bohrständer in alle Richtungen verstellen lässt, ändert sich damit auch die Position der Bohrung. Sein erstes Argument, pro Bohrständer widerlegt er quasi selbst.
Ich glaube es macht sinn wenn mann über Grundausstattung redet, dass auch Nicht-Elektrowerkzeuge im betracht gezogen werden. Ich glaube ein "Werkzeug" hier eindeutig felht: die Arbeitsfläche! Nicht jeder hat ein Werkstatt, und nicht jeder Werkstatt hat eine gute Arbeitsfläche. Ich baue z.B. gerade ein Bett im Wohnzimmer, weil ich gar keine Werkstatt habe in meine Wohnung in Hamburg. Alles was ich brauche steht im Abstellkammer, und muß hin und het geraümt werden. Meine Arbeitsfläche ist eine modifizierte Bosch PWB600 (neue Platten mit Schienensystem und eingelassene Fräßtischplatte), und ohne diese wäre es für mich nicht möglich mit Holz zu arbeiten.
Vielen Dank für die Hinweise! Zum Thema Handwerkzeuge-Grundausstattung hatten wir bereits einen Blogbeitrag: www.dictum.com/de/blog/werkzeugwissen/werkzeug-grundausstattung-fuer-die-holzwerkstatt Alle Videos mit Basisinformationen für die Werkstattausstattung (inkl. Tipps zum Schärfen, Hobelbänke etc.) haben wir in einer Playlist zusammengefasst ruclips.net/p/PL3tl21utzEGlRo0yoV-cIiuoNTAjufX3-
Ein paar Anmerkungen: Es gibt auch Handkreissägen für die Führungsschiene, es muss nicht immer eine Tauchkreissäge sein; der Haken: die machen eine riesige Sauerei, weil der Absaugung prinzipbedingt nicht so toll funktioniert; wenn man mit Massivholz arbeitet und keine Tischkreissägen mit Schlitten oder Zug hat braucht man die aber eh zwingend zum Besäumen. Der Haken an handgeführten Kreissägen: ja, man braucht nur einmal die Länge des Werkstücks plus X and Platz, aber man braucht den Platz auch komplett zugänglich, damit man die Säge überhaupt sicher führen kann und eine taugliche Unterlage -- das ist eine nicht zu unterschätzende Anforderung, gerade in einer kleinen Werkstatt! Für mich ist es praktikabler, 2m langes Material über meine Baukreissäge (auf einem beweglichen Tisch) zu schieben, als das halbgar auf meinem Rolltisch mit passender Unterlage auf meinem Rolltisch festzuschnallen oder das ganze gar auf dem Boden zu machen... Zum Bohren ist tatsächlich ein Bohrständer wesentlich flexibler und günstiger als eine Säulenbohrmaschine und bei Bedarf kann man damit auch mal so ein Loch bohren, wobei die Ergonomie einer bohrständertauglichen Maschine mit Kabel gegenüber einem Akkuschrauber für Holzarbeiten deutliche Abstriche in der Ergonomie mit sich bringt... Ich hab mittlerweile einige Möbel gebaut, anfangs noch krumm und schief mit Handsäge (Stichsäge), Schleifpapier und Akkuschrauber; tatsächliche Gamechanger waren jedoch meine Tischkreissäge und meine Oberfräse und neuerdings auch meine Flachdübelfräse (die würde ich mir mittlerweile noch vor der Oberfräse kaufen, alleine mit einer Kreissäge und einer Flachdübelfräse und ein paar Handwerkzeugen, Dübeln und Leim kann man schnell und präzise einfache Möbel bauen!).
Meine lieblings Maschine sind meine Tauchkreissäge und mein Akkuschrauber. Beide Maschinen habe ich mir gebraucht und Festool geholt. Im Nachhinein ärgere ich mich vorallem beim Akkuschrauber, das ich erst lange einfache Geräte von Makita im Einsatz hatte. Ja, ich habe auch vorher alles hinbekommen, aber Spaß hat es selten gemacht. Mit beiden Maschinen ist es jetzt komplett anders. Zack sind 10-20 Schrauben versenkt oder ein super sauberer schnitt gemacht. Eine Empfehlung: Gucken ob man hochwertig Geräte sich Mal leihen kann und sich selber von der Qualität überzeugen.
Zuerst Bohrmaschine und Kreissäge , später Stichsäge und Oberfräse. Die Kreissäge habe ich durch eine Tauchsäge ersetzt. Die Stichsäge verwende ich nur noch sehr selten.
Moin! Könntest du bitte bitte mal ein Video machen wie du mit der Bohrmaschine ein Bild aufhängst? Ich versuche das seit vielen Jahren und es gelingt mir einfach nicht. Bin ich zu blöd dafür?
Hallo ihr Hobbyhandwerker Ein Schreinerklüpfel wäre nicht schlecht, damit man nicht wie im Intro zu sehen ist das Heft vom Stemmeisen mit einem Metallhammer kaputt schlägt. Liebe Grüße
Servus Markus Rentschler, DICTUM Stemmeisen haben eine massive Zwinge und nicht nur eine dünne Blechmanschette. Sie können, wie japanische Stemmeisen auch, durchaus mit einem Metallhammer geschlagen werden. ruclips.net/video/69iaHAIH20M/видео.html Grüße aus Plattling!
Ich bin Schreiner von Beruf Und ein Schreiner schlägt nie mit dem Metallhammer auf ein Stemmeisen mein Meister hätte mir die Ohren lang gezogen. Mit dem Metallhammer verschlägst du das stabielste Stemmeisen.
Auch ich habe es mit dem Klüpfel bzw. Klopfholz, wie das Ding fachgerecht heißt, gelernt (ich bin, wie fast alle meine Kollegen auch gelernter Schreiner). Wir haben auch keine Japansägen sondern Gestellsägen und keine Hobel Nr. 4 und Nr. 62 sondern Putzhobel und Raubank verwendet. Aber manches ändert sich im Laufe der Zeit und man kann etwas dazulernen, wenn man dazu bereit ist. PS: Sie haben gerade dem Hersteller erklären wollen, wie seine Werkzeuge zu benutzen sind. 😉
Als erstes habe ich mir eine Handkreissäge von Metabo gekauft. Das ist jetzt schon 28 Jahre her und sie funktioniert immer noch.
Danke für das Video. Einen Tipp habe ich aber in Bezug auf die Wahl einer Tischkreissäge: Gerade bei wenig Platz empfiehlt sich eine Unterflurzugsäge. Ich schreibe das, weil ganz viele Leute so ein Ding noch nie gesehen haben, sich dann eine Bautischkreissäge und noch eine Kappsäge kaufen, für die dann doch der Platz manchmal knapp ist. Gerade auf kleinen Raum ist aber so eine Säge Gold wert - leider kostet sie auch ungefähr so viel (z.B. die Mafell Erika 85) aber z.B. die Festool CS50 ist in der Basisausstattung "schon" ab ca. 1.000 € zu kriegen. Und wenn man merkt, man braucht doch mehr Zubehör, kann die Maschine mit einem mitwachsen.
Vielen Dank für den Hinweis! Vielleicht machen wir mal ein Video, in dem wir die unterschiedlichen Tischkreissägen und ihre Vorteile vorstellen.
@@dictum Daran wäre ich sehr interessiert!
Ich hatte Anfang der 90er einige Geräte von B&D gekauft und schnell gemerkt, dass die Qualität nicht meiner Vorstellung entspricht. Später kam Bosch Grün, bis auch deren Qualität stark nachließ. Der Top-Fehlkauf war allerdings ein "grüner" Bandschleifer... extrem laut, schlechtes Handling und fummelige Justierung.
Ich finde auch die Unterscheidung wichtig mit welchem Material man vorwiegend arbeiten möchte. Wer überwiegend mit Plattenmaterial werkelt für den ist meines Erachtens eine stationäre Tisch- oder Formatkreissäge die wichtigste Anschaffung um schnell und wiederholgenau arbeiten zu können. Wer sich aber lieber mit Massivholz umgibt (Blockware, Bohlen, Stämme) der fährt mit einer Kombi aus Handkreissäge mit Führungsschiene plus Bandsäge deutlich besser. Die Führungsschiene funktioniert auch nur gut bei größerem Material, bei schmalerem Grundmaterial ist, aufgrund der fehlenden Auflagerfläche, schon immer sehr viel Fummelei erforderlich um Schiene und Werkstück zu fixieren.
Darüber hinaus sehe ich ein bis zwei gute Akkuschrauber, eine gute Schleifmaschine und zu allem passend einen ordentlichen Werkstattsauger mit Automatikfunktion (Gerätesteckdose) als unverzichtbar...
Und ich muss gestehen, dass ich längere Zeit eine Handbohrmaschine in einem Maschinenständer benutzt habe, aber mich heute noch ärgere warum ich mir nicht viel früher eine ordentliche Säulenbohrmaschine zugelegt hatte. Das ist sooooo viel Wert und steigert Spaß und Präzision um ein Vielfaches.....und wer neben Holz auch mit Metall arbeitet sollte sich so schnell wie möglich eine stabile Säulenbohrmaschine zulegen....
Gutes Video!
Meiner Meinung nach kann man mit einem Grundstock wie einer Bohrmaschine (bzw. Akkuschrauber), einer Handkreissäge, einem Schleifgerät und einer Stichsäge schon einen soliden Grundstock aufbauen, und mit diesem dann so viele Erfahrungen sammeln, dass man dann genau weiß, was man zukünftig brauchen wird oder haben will!
Sehr gut. Statt schneller Antworten einfach mal die zielführenden Fragen.
Meine erste Säge war eine kleine gelbe Einhell, welche ich von meinen Opa abgetragen habe. Da ich wirklich wenig Platz habe, habe ich diese weiter verschenkt und gegen eine TS 55 ersetzt. Ich liebe definitiv meine TS 55. Etwas bereut habe ich den Winkelanschlag, da ich ihn kaum nutze. Der heimliche Star im Keller ist mein Starmix-Sauger. Den hätte ich als erstes kaufen müssen, dann hätte ich vielleicht einen anderes Exzenter gekauft. Aber der Metabo Exzenter wird sicherlich noch viele weitere Jahre seinen Dienst verrichten.
Habe seit 2019 eine EB PK250, bin sehr zufrieden und seit einem Monat eine Festool TS55, bedauere es, das ich diese Säge nicht schon früher geholt habe.
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Moin, tolles Video, vielen Dank dafür. Ich bin großer Fan. 😀 Zur Form der Stichsäge: Empfinde ich sehr subjektiv: Zum Teil haben die Bügelförmigen andere technische Werte und sind besser für mich 😊 zu Händeln bzgl. An und Aus, da brauch man bei Stab oft 2 Hände, um sie zu starten. Bei Bügelform lässt man den Schalter einfach los und sie ist aus, wobei man bei Stab, wenn was schiefläuft erst den Schalter sucht.
Danke für den Hinweis. Stimmt, an das Handling der Stabbauform muss man sich erst gewöhnen.
@@dictum Vielen Dank für die Rückmeldung, wie immer glaub ich auch Einsatzgebiet ☺️- aber was erzähl ich, ihr seid ja die Profis, bei denen ich regelmäßig Ehrfurcht bekomme und Intentionen, vielen Dank dafür und weiter so. ich freu mich jedes Mal. 😀
Danke für die Informationen und Ideen.
Sehr hilfreich grad für Anfänger
Sehr gerne!
Ich finde den Ansatz, auf Basis von Platz und zukünftigem Hobby einen Maschinenfuhrpark anzuschaffen, nicht so zielführend. Das kostet massig Geld und ist kein bisschen nachhaltig. Am Anfang weiß man doch gar nicht, was einem später Spaß macht und was nicht. Vielleicht will ich Möbel restaurieren, finde das aber schnell langweilig und baue lieber bei allen Freunden die Dachgeschosse aus (extra große Gegensätze gewählt, aber Idee sollte klar werden). Oder ich habe alles gekauft, um mit der Oberfräse Verbindungen herzustellen, mache das aber später viel lieber von Hand. Oder ich habe Hobel, Absauganlage, Bandsäge gekauft und merke dann, dass mir Massivholzbearbeitung zu kompliziert ist und kaufe einfach lieber Multiplex....
Ich finde, der beste Ansatz ist, mit einer kleinen Grundausstattung und einfachen Projekten zu beginnen. Langsam reinwachsen und sehen, wo ich hin will und welche Arbeitsschritte mir zu schwierig oder aufwändig erscheinen. Und da kann man dann gezielt Hilfe in Form von Maschinen einkaufen. Mit etwas Erfahrung kann man auch besser einschätzen, ob man eine Maschine nur mal für einen Spezialfall braucht, was es für Alternativen gäbe oder ob mir das Teil zukünftig in jedem zweiten Projekt hilfreich ist.
Nicht falsch verstehen, ich verfalle selbst manchmal in den Haben-will-Wahn. Und eure Argumente/Entscheidungshilfen sind auch völlig richtig. Ich denke nur, sie wurden etwas in den falschen Kontext gestellt.
PS: eine der wichtigsten Maschinen fehlte mir, ein Schleifgerät. Verbindungen kann ich von Hand machen, aber alles von Hand schleifen? Bäahh :D
Der Ansatz "mit einer kleinen Grundausstattung und einfachen Projekten zu beginnen" ist prima. Platz und Vorausplanung sind ja nur zwei Aspekte. Oft ändern sich die persönlichen Umstände auch ungeplant und alle Planung wird hinfällig. Deshalb auch unser Ansatz, vorher sich ein paar Fragen selbst zu beantworten.
Zum PS: Wer viel mit Massivholz arbeitet und ein paar gute Hobel besitzt, braucht nicht zu schleifen, wer viel mit Plattenwerkstoffen arbeitet und Möbel baut, schon. Im Blogbeitrag sind wir auch kurz auf das Thema eingegangen: www.dictum.com/de/blog/tipps-tricks/tipps-fuer-die-auswahl-von-elektrowerkzeugen-und-maschinen
Zwei Anmerkungen:
- Auch wenn er vlt nicht das Zeug zum 'Lieblingswerkzeug' hat, halte ich doch einen vernünftigen Werkstattsauger für eine unverzichtbare Grundausstattung.
- Die Profileinstellung von schräg vorne wirkt ziemlich 'gewollt'. 🙊
Ganz richtig! Das mit dem Werkstattsauger merkt man in der Regel recht schnell. Spätestens wenn der Saugschlauch ständig verstopft und die Filter voll sind, denkt man über Alternativen nach.
Die Kameraperspektive war mal ein Versuch. Danke fürs Feedback.
Meine erste Maschine war eine kleine Bohrmaschine HBM 10.
Zum Thema Tischbohrmaschine vs. Bohrständer gibt es auch von Guido Henn ein sehr sehenswertes Video in dem die Argumentation pro (stabiler) Bohrständer läuft. Liegt das andere Fazit hier im Video evtl. daran, dass Dictum keine Bohrständer im Sortiment hat soweit ich das gesehen habe? Und für Fußleisten gibt es ne gute Gehrungslade von Wolfcraft die einem das Messen bei nicht rechtwinkligen Raumecken erspart. Die kann man dann auch mit einer Säge aus dem Dictum-Sortiment wunderbar nutzen (z. B. Querschnitt-Japansäge mit nicht zu dünnem Blatt).
Vielen Dank für den Hinweis auf das Video von Guido Henn, sehr interessant. Er argumentiert sehr nachvollziehbar. Da sich der Bohrständer in alle Richtungen verstellen lässt, ändert sich damit auch die Position der Bohrung. Sein erstes Argument, pro Bohrständer widerlegt er quasi selbst.
Ich glaube es macht sinn wenn mann über Grundausstattung redet, dass auch Nicht-Elektrowerkzeuge im betracht gezogen werden. Ich glaube ein "Werkzeug" hier eindeutig felht: die Arbeitsfläche! Nicht jeder hat ein Werkstatt, und nicht jeder Werkstatt hat eine gute Arbeitsfläche. Ich baue z.B. gerade ein Bett im Wohnzimmer, weil ich gar keine Werkstatt habe in meine Wohnung in Hamburg. Alles was ich brauche steht im Abstellkammer, und muß hin und het geraümt werden. Meine Arbeitsfläche ist eine modifizierte Bosch PWB600 (neue Platten mit Schienensystem und eingelassene Fräßtischplatte), und ohne diese wäre es für mich nicht möglich mit Holz zu arbeiten.
Vielen Dank für die Hinweise!
Zum Thema Handwerkzeuge-Grundausstattung hatten wir bereits einen Blogbeitrag: www.dictum.com/de/blog/werkzeugwissen/werkzeug-grundausstattung-fuer-die-holzwerkstatt
Alle Videos mit Basisinformationen für die Werkstattausstattung (inkl. Tipps zum Schärfen, Hobelbänke etc.) haben wir in einer Playlist zusammengefasst ruclips.net/p/PL3tl21utzEGlRo0yoV-cIiuoNTAjufX3-
Wieder ein schönes Video sehr lehrreich vielen Dank da für LG holger
Immer wieder gerne!
Ein paar Anmerkungen: Es gibt auch Handkreissägen für die Führungsschiene, es muss nicht immer eine Tauchkreissäge sein; der Haken: die machen eine riesige Sauerei, weil der Absaugung prinzipbedingt nicht so toll funktioniert; wenn man mit Massivholz arbeitet und keine Tischkreissägen mit Schlitten oder Zug hat braucht man die aber eh zwingend zum Besäumen. Der Haken an handgeführten Kreissägen: ja, man braucht nur einmal die Länge des Werkstücks plus X and Platz, aber man braucht den Platz auch komplett zugänglich, damit man die Säge überhaupt sicher führen kann und eine taugliche Unterlage -- das ist eine nicht zu unterschätzende Anforderung, gerade in einer kleinen Werkstatt! Für mich ist es praktikabler, 2m langes Material über meine Baukreissäge (auf einem beweglichen Tisch) zu schieben, als das halbgar auf meinem Rolltisch mit passender Unterlage auf meinem Rolltisch festzuschnallen oder das ganze gar auf dem Boden zu machen...
Zum Bohren ist tatsächlich ein Bohrständer wesentlich flexibler und günstiger als eine Säulenbohrmaschine und bei Bedarf kann man damit auch mal so ein Loch bohren, wobei die Ergonomie einer bohrständertauglichen Maschine mit Kabel gegenüber einem Akkuschrauber für Holzarbeiten deutliche Abstriche in der Ergonomie mit sich bringt...
Ich hab mittlerweile einige Möbel gebaut, anfangs noch krumm und schief mit Handsäge (Stichsäge), Schleifpapier und Akkuschrauber; tatsächliche Gamechanger waren jedoch meine Tischkreissäge und meine Oberfräse und neuerdings auch meine Flachdübelfräse (die würde ich mir mittlerweile noch vor der Oberfräse kaufen, alleine mit einer Kreissäge und einer Flachdübelfräse und ein paar Handwerkzeugen, Dübeln und Leim kann man schnell und präzise einfache Möbel bauen!).
Vielen Dank für den ausführlichen Erfahrungsbericht! 👍
Jeder hat seine eigene "Lieblingsmaschine". Welche Maschine habt Ihr Euch zuerst gekauft? Und welche Anschaffung habt Ihr vielleicht nachher bereut?
Meine lieblings Maschine sind meine Tauchkreissäge und mein Akkuschrauber.
Beide Maschinen habe ich mir gebraucht und Festool geholt. Im Nachhinein ärgere ich mich vorallem beim Akkuschrauber, das ich erst lange einfache Geräte von Makita im Einsatz hatte. Ja, ich habe auch vorher alles hinbekommen, aber Spaß hat es selten gemacht. Mit beiden Maschinen ist es jetzt komplett anders.
Zack sind 10-20 Schrauben versenkt oder ein super sauberer schnitt gemacht. Eine Empfehlung: Gucken ob man hochwertig Geräte sich Mal leihen kann und sich selber von der Qualität überzeugen.
Zuerst Bohrmaschine und Kreissäge , später Stichsäge und Oberfräse. Die Kreissäge habe ich durch eine Tauchsäge ersetzt. Die Stichsäge verwende ich nur noch sehr selten.
Moin! Könntest du bitte bitte mal ein Video machen wie du mit der Bohrmaschine ein Bild aufhängst? Ich versuche das seit vielen Jahren und es gelingt mir einfach nicht. Bin ich zu blöd dafür?
Danke für die Anregung. Vielleicht machen wir mal ein Video zum Thema Dübeln und Aufhängen.
Hallo ihr Hobbyhandwerker
Ein Schreinerklüpfel wäre nicht schlecht, damit man nicht wie im Intro zu sehen ist das Heft vom Stemmeisen mit einem Metallhammer kaputt schlägt.
Liebe Grüße
Servus Markus Rentschler, DICTUM Stemmeisen haben eine massive Zwinge und nicht nur eine dünne Blechmanschette. Sie können, wie japanische Stemmeisen auch, durchaus mit einem Metallhammer geschlagen werden. ruclips.net/video/69iaHAIH20M/видео.html Grüße aus Plattling!
Ich bin Schreiner von Beruf
Und ein Schreiner schlägt nie mit dem Metallhammer auf ein Stemmeisen mein Meister hätte mir die Ohren lang gezogen.
Mit dem Metallhammer verschlägst du das stabielste Stemmeisen.
Auch ich habe es mit dem Klüpfel bzw. Klopfholz, wie das Ding fachgerecht heißt, gelernt (ich bin, wie fast alle meine Kollegen auch gelernter Schreiner). Wir haben auch keine Japansägen sondern Gestellsägen und keine Hobel Nr. 4 und Nr. 62 sondern Putzhobel und Raubank verwendet. Aber manches ändert sich im Laufe der Zeit und man kann etwas dazulernen, wenn man dazu bereit ist.
PS: Sie haben gerade dem Hersteller erklären wollen, wie seine Werkzeuge zu benutzen sind. 😉
Mit eine Bohrmaschine kann ich Bilder aufhängen? Mit einer Stichsäge Fussleisten zuschneiden😅
😎