Hallo Herr Henn - wieder einmal hervorragend erklärt und damit für jeden interessierten Zuschauer absolut nachvollziehbar wo die Vorteile bzw. Nachteile der beiden Systeme liegen. Vielen Dank für (auch) dieses Video. 👍👍👍
Hallo, ich hatte beides Säulenbohrmaschiene und jetzt den Wabeco Bohrständer und letzteres geb ich nicht wieder her, denn er ist Stabil, es lassen sich alle Teile im Ersatz bekommen oder einfach aufrüsten, z.B. Dreiarmspeichen für das verstellen oder höhere Säule respektive längeren Ausleger. Ich find es Super das hier mal über den Kanal die Vorzüge dieses System in richtige Licht gerückt wurden. Was ich auch noch gut finde ist Made in Germany. Danke für dieses Video.👍👍
Ich habe mir auch diesen Bohrständer gekauft und bin total zufrieden damit. Sogar bei Metall Bohrungen hat weder der Ständer noch Maschine schlapp gemacht. Ich kann diesen Bohrständer empfehlen. Das Video war super und ich danke dir recht herzlich fürs teilen und gute Erklärung. Endlich mal ein Video ohne Zeitraffer. Super 👍👍👍👍👍. Liebe Grüße von Hardy.
Besten Dank Hardy, freut mich sehr, dass es dir gefallen hat und du die gute Qualität des Bohrständer auch bestätigen kannst. Das ist ja auch zu einem großen Teil abhängig von der Bohrmaschine, die drin steckt. LG Guido
Hallo Herr Henn, vielen Dank für die vielen tollen Videos. Ich habe mir schon viel abgeschaut. Heute muss ich aber gleich mehrfach Nein sagen. Zuerst ich habe eine 8m2 Kellerwerkstatt. Hinzukommt, das ich mit Holz, Metall und Elektronik arbeite. Ich habe viele Jahre nur mit einem Bohrsgänder gearbeitet, den hab ich verkauft. Weil ich eine fest montierte Säulenbohrmaschine habe, die etwa das Format der im Video verwendeten Maschine hat. Den Hauptvorteil der Bohrmaschine in Bohrständer hat gefehlt. Es ist die leichte Anpassung der Schnittgeschwindigkeit, also der Drehzahlwechsel. Hier ist bei einer Säulenbohrmaschine erst einem mindestens ein Keilriemen umzulegen. Es wird also nur selten gemacht. Nun man kann natürlich eine 180€ Maschine mit einer 300€ Kombination vergleichen. Was in der Regel zu dem erwartenden Ergebnis führt. Die wichtigen Vorteile einer echten Säulenbohrmaschine haben gefehlt. Durch die Konstruktion der Maschine ist es einfache präzise Bohrungen auch mit großen Durchmessern und Kräften gedacht. Selbst kleine Bohrmschine besitzen MK Kegel. Bohrer sind für die Morse oder Maschinenkegel sehr präzise zentriert. Wer also nicht nur in Holz wirklich Runde Löcher bohren will ist mit der Maschine gut bedient. Das Bohrfutter samt Kegel wird dazu mit wenigen Handgriffen entnommen. Gerade beim Rundlauf lässt die Handbohrmaschine schnell nach. Wer sich auf Holzarbeiten beschränkt kommt sicher ohne Säulenbohrmaschine aus und ist mit einem guten Bohrständer und Handbohrmaschine gut bedient. Wer aber nicht nur mit Holz arbeitet wird eine nicht zu schlechte und kleine Säulebohrmaschine lieben. Was ich heute gelernt habe könnte anderen auch helfen. Ich habe wie sie eine Oberfräse die in das Gestell gesteckt wird. Nun um frei zu Bohren werde ich die Fräse durch die Handbohrmaschine ersetzen. Ev muss ich die Höhe vergrößern.
@@invisibilis5706 das stimmt aber viele werden wie ich nicht nur mit Holzbarbeiten oder Vorrichtungen bauen. Wer in eine moderne Schreinerei geht stellt überrascht fest ein moderner Metallbetrie ist recht ähnlich. Hier sei nur an CNC Fräsen oder Laserschneider erinnert. Selbst die Präzision sind sich heute ähnlicher. Spätestens wenn Vorrichtungen gebaut werden müssen reicht Holz oft nicht mehr.
Ich denke mal, ich bekomme zu Weihnachten einen Bohrständer. Das große schwere Päckchen im Flur soll laut meiner Frau von Cecil sein, steht aber komischerweise Wabeco drauf ;-) Und gestern kam meine Bohrmaschine an. Ich freue mich schon sehr darauf, damit zu arbeiten. Danke für Eure tollen Videos und Bücher. Mein Bücherschrank füllt sich zusehends mit Material vom Holzwerken-Verlag. Immer extremst informativ, auch mit viel Hintergrundwissen (z.B. das Oberfräsenbuch), sehr unterhaltsam und gut lesbar!
Und bitte darauf achten, dass man am Besten eine Bohrmaschine nimmt, die über KEIN Schlagbohrwerk verfügt, da das Bohrfutter weniger Seitenspiel hat. Super Video. Danke dafür
Vor dieser Entscheidung stand ich auch anfang des Jahres... Bis plötzlich durch zufall eine gute Bosch-Bohrmaschine aus einem Nachlass den Weg in meine Werkstatt gefunden hatte... Da war die Sache irgendwie klar und ich hab mir das gesparte Geld in einen Wabeco-Ständer investiert, bin bisher ganz zufrieden und schaue dem nächsten Umzug auch etwas gelassener entgegen... 😉
Mein Wabeco steht seit 10 Tagen bei mir. Mit 750.er und 500.er Quersäule. Ich habe mehrere Jahren mit den Kauf gewartet. Warum Weiss ich nicht, ich bin aber sehr zufrieden. Auch noch vielen Dank für die Erläuterung mit den 32.er und 25.er Klötze. Die Ausgaben für den Multidübler habe ich auch besorgt bei euch. Muss den nur noch machen. Ich habe aber auch einen Festool D500, das reicht vorerst.
Absolut richtig, ich habe auch privat einen Wabeco Bohrständer in meiner kleinen Werkstatt und der reicht mir für meine privaten Holzprojekte völlig. Auf der Arbeit haben wir noch eine Flott die mehr als das 10 fache kostet, kann ich mir nicht privat leisten und hab das gesparte Geld in andere ebenfalls wichtige Maschinen investiert. Muss jeder selbst wissen, was ihm wichtig ist und vielseitiger ist der Wabeco allemal.
Hab einen Bohrständer noch nie in meiner Werkstatt vermisst... Meine gute Optimum B26 Pro hat mir bislang immer Treue und Präzise Dienste geleistet! Zwar kein MIG aber mit Röhm Futter ganz brauchbar. Für Stahl ist der Bohrständer auch nur bedingt zu gebrauchen...
Und zum Bohren der 20er Löcher in die neue Hobelbankplatte lässt sich ein Bohrständer auch prima verwenden, 250er Schaftverlängerung rein und Vollgas :-) Die Säulenbohrmaschine wäre mir dafür zu unhandlich 😅
Ach lieber Guido, hätte ich dich doch nur früher gefunden und auf dich gehört. Was ich bisher gesehen habe ist im höchsten Maße inspirierend! Es ist wohl kaum so schön die Leidenschaft Holz in der Werkstatt auszuleben als wie im deutschsprachigem Raum. Liebe Grüße aus dem Alpenvorland
Vielen Dank für das wieder mal super Video! Ich hatte eine Zeit lang eine Radialarmbohrmaschine, die zwar klasse warm aber leider für meine Werkstatt viel zu groß. Dann hatte ich eine ganze Weile mit einem Wolfcraft-Bohrständer und meiner Bohrmaschine gearbeitet. Leider kam ich mit dem kleinen Bohrständer irgendwann an die Grenzen. Dann habe ich lange Zeit mit dem Wabeco-Bohrständer geliebäugelt, habe mich dann aber aus Geräuschgründen gegen diese Variante und für eine deutlich leiser laufende Säulenbohrmaschine von Record Power entschieden, mit der ich sehr zufrieden bin. Viele Grüße, Thomas
Stimmt, es wäre schön gewesen den Punkt mit der Lautstärke bzw. die Vorteile der Ständerbohrmaschine auch zu erwähnen. Aber hier ging es wohl hauptsächlich um die mechanischen Möglichkeiten der beiden Ständer, von daher passt das für mich und war sehr informativ.
Herr Henn, wieder mal sehr informatives und tolles Video. Ich bin Holzwerker und habe lange überlegt, ob ich eine neue Tischbohrmaschine oder einen Bohrständer kaufe. Seit ich deine Videos über den WABECO Bohrständer ansehe, komme ich zu der Überzeugung, dass der der richtige für mich ist. Die Vorzüge überwiegen einfach gegenüber die einer Tischbohrmaschine.
Servus! Meine Meinung: Weder Säulenbohrmaschine noch Bohrständer sind Allrounder. Wenn man alles machen möchte, braucht man beides. Bin Guidos Meinung das der Bohrständer die bessere Wahl ist, wenn man ein Allroundsystem und nicht beides haben möchte. Eine Standbohrmaschine, sofern man kein billiges Baumarktmodell besitzt, ist sicherlich in den Punkten Rundlaufgenauigkeit und Verwindungssteife potenziell besser aufgestellt. Größere Löcher in Metall machen auf einem Bohrständer wenig Sinn. Auch die Motorleistung ist auf der Standbohrmaschine potenziell nach oben offen, meine hat 3,5KW. Ein Bohrständer mit Bohrmaschine ist per se begrenzt. Dennoch, der Bohrständer kann fast alles und vieles ist sogar wesentlich einfacher als auf der Säulenbohrmaschine. Deswegen habe ich jetzt noch einen gekauft. Auch präzise Bohrungen in Platten werden mit dem Bohrständer erst möglich. Ein tolles Werkzeug. Freue mich damit zu arbeiten. Grüße Gerrit
Noch ein kleiner Vorteil vom Bohrständer, mit einem günstigen Adapter (den man auch mit dem 3D Drucker drucken kann) kann man einen Dremel damit verwenden, also gerade interessant für die die sich keinen Fräsmotor kaufen möchten und eher kleinere Dinge bauen. Die Kombi ist auch viel robuster und nicht so wackelig wie der Ständer von Dremel.
Sehr geehrter Herr Henn - erstmal mochte ich mich für Ihr langes Engagement für das gute Werken mit Holz und für gute Holztechnik, klug, sicher und präzise, bedanken. Ich habe einige Ihrer Bücher und obwohl ich Tischlermeister mit langjähriger Erfahrung bin, kann ich immer noch etwas hier und da dazulernen! Es ist schade, dass die Lehrmittel für die Berufsschulen leider nicht an die Qualität ihrer Bücher und Videos heranreichen. Jetzt zu dem Video: In der Werkstatt meiner letzten Arbeitstelle gab es eine Säulenbohrmaschine mit festem Arbeitstisch und einem höhenverstellbaren Bohrkopf. Das fand ich sehr praktisch, vor allem wenn man mit größeren Werkstücken hantieren muss. Leider habe ich nirgendwo ein Möglichkeit gefunden, solch eine Variante der Säulenbohrmaschine zu kaufen. Haben Sie da vielleicht eine Idee?
Ich hab auch den wabeco. Allerdings sind meine Erfahrungen mit dem Auslegearm nicht so prickelnd. Wenn ich den auch nur minimal öffne um ihn zu verfahren, sind die 90grad hinüber
Sämtliche Argumente für den Bohrständer sind von mir nachvollziehbar. Im Leben zahlt man für so manches Lehrgeld. So habe ich für eine Scheppach DP18 Vario mein Lehrgeld bezahlt. Nach 2 Jahren und 2 Monaten ist die Ankerwicklung verbrannt, obwohl angeblich eine automatische Abschaltung hätte abschalten müssen. Der Händler hat abgewunken - Garantiezeit überschritten; Scheppach ebenso. Die haben mir sogar noch nach einer Ferndiagnose einen Kondensator für 42,- € verkauft. Die Ferndiagnose war falsch. Neupreis für eine DP18 Varia € 348,-, Neupreis Ersatzmotor € 358,- . Dies ist kein Witz! Nun bin ich mit meinem WABECO Bohrständer vollauf zufrieden. Nein ich bin begeistert. Danke Herr Henn für diesen Beitrag.
vorab ich finde den Wabeco auch nicht schlecht, aber: 1.) Die Einstellung ist extrem frickelig und verliert sich mit der Zeit. Besonders wenn man mit dem Teil fräst kann das auch gefährlich werden 2.) Mein Bohrständer ist nicht genau 90° zum Tisch. Ja ich weiß für Holz ist das per sé erstmal nicht so schlimm, aber wenn man so Vorrichtungen bauen will, wie Guido hier im Video anfertigt, kann das ärgerlich sein 3.) Das Ding ist im vergleich zu einer Ständerbohrmaschine einfach zu lummelig. That being said, eine Alternative, zu dem noch in der Preisklasse gibt es nicht. Eigentlich schade für eine profi version würde ich auch mehr Kohle auf den Tisch legen, aber irgendwie will Wabeco nicht
Ich habe mir nach über 30 Jahren mit dem Bohrständer eine Säulenbohrmaschine für Holzwerker, Jet JDP 17 T gegönnt und möchte sie nicht wieder hergeben. Sie hat einen Kreuzlinienlaser, 127mm Prionenhub, Bohrtisch mit T-Nuten, senkrecht stellbaren, Bohrtisch, Tiefenanschlag und 16mm Schnellspannbohrfutter. Hier kann man einfach, schnell und präzise die unterschiedlichsten Bohrungen ohne großes gefummele setzen.
Glückwunsch und schön das man sich sowas gönnen kann. zur Info die Wabeco hat eine Tiefenlochbegrenzung, man kann mit der Bohrmaschiene schräge Löcher bohren und ich habe damit auch schon 19mm Löcher in Edelstahl V2A gebohrt. und einen Kreuzlienenläser gibt es auch für die Wabeco, ergo bin ich Heimwerker wieso also das 5-fache ausgeben für etwas was eine Wabeco auch kann, ich habe auch noch eine moblien Bohrständer und kann alles mit eine Bohrmaschiene erledigen.
@@Road-Fox Ja vielen Dank, das weis ich das es die Drechseleinrichtung zum Bohrständer gibt, benutze die selber. Hätte dazu schreiben müssen dass ich die Jet JDP 17 T meinte. Ob die wohl auch drechseln kann ^^? Ich denke nicht. Jede Maschine hat eben ihr Für und Wieder.
"Jede Jeck iss anders", sagen wir in Köln und beschreibt perfekt die Vielfalt aller Problemfälle. Der mobile Bohrständer hat seine Berechtigung, stimmt. Aber meine schwere stationäre Flott ist das Zentrum meiner Werkstatt, in der aber auch viel Metall und Kunststoff dran glauben muss. Da muss ich nicht lange einstellen, suchen und fixieren, alles ist jederzeit griffbereit. Der mobile Bohrständer und eine präzise Bohrmaschine ist natürlich die perfekte Ergänzung, und ehrlich gesagt, das war auch vor 50 Jahren die erste für mich bezahlbare Lösung. Übrigens sollte man die Aufgabe, 32mm-Distanzblöcke in Holz exakt herzustellen (also aushobeln), nicht unterschätzen.
So eine Bohrständerkombination habe ich auch. Zu Anfang hatte ich eine Schlagbohrmaschine mit Schnellspannfutter, aber als ein Neukauf anstand, weil die Maschine nicht mehr rund lief, habe ich eine Maschine ohne Schlagwerk und hohem Drehmoment gekauft. Und weil die nur mit einem Zahnkranzfutter ausgestattet war, dazu ein gutes selbstspannendes Schnellbohrfutter. Seitdem ist nie wieder ein Bohrer durchgerutscht (mit hässlichen Riefen im Bohrerschaft als Ergebnis). Das funktioniert zwar nur im Rechtslauf, aber den nutzt man ja auch in 99,9% aller Fälle. Schraubenausdrehen mit einer Ständerbohrmaschine ist eher unüblich 😁.
@@firatool Das würde mich auch interessieren. Bestenfalls nämlich noch zusätzlich mit einfacher Drehzahlverstellung und Konstantelektronik. Da wird die Auswahl dünn.
Ich verstehe alle Vorteile eines Bohrständers, aber incl. guter präzisen Bohrmaschine bin ich bei gut 500€, dafür bekomme ich eine alte Flott. Wer mal mit einer Flott gebohrt hat, erfreut sich über leises und laufruhiges bohren, da sind alle Vorteile von Wabeco egal 😀
Ich habe jahrelang beruflich mit Bohrmaschinen von Flott und Alzmetall gearbeitet, mir für privat aber trotzdem eine Wabeco gekauft. Warum? 1. Weil die Flott außer bohren sonst nix kann - mit der Wabeco kann ich bohren, fräsen, drechseln & drehen. 2. Bohrungen in der Mitte z.B. einer 150cmx150cm Platte kannst du mit der Flott vergessen. Mit der Wabeco sind bei der Werkstückgröße keinerlei Grenzen gesetzt. 3. Wer eine Flott will, muss ein eigenes Haus oder eine Garage/Bastelhalle mit Platz und 3ph-Drehstrom haben. Mein Platz ist begrenzt, durch den Verzicht auf die Flott habe ich daher zB genug Platz für meine Emcomat mit Fräsaufsatz. Ich könnte noch weiter machen, aber allein durch die 3 Punkte ist ne Wabeco für einen nicht unerheblichen Teil aller Hobby-Handwerker die einzig mögliche und für 99% die sinnvollere Option.
Eine Frage: ich habe einen Wabeco Bohrständer und eine ältere Metabo-Bohrmaschine. Soweit bin ich zufrieden, aber bei der Drehzahl bin ich mir nie so sicher: klar, kleiner Bohrer-Durchmesser & hohe Drehzahl / großer Durchmesser & niedrige Drehzahl. Aber was heisst das in Zahlen? Es gibt Bohrmaschinen, die die Drehzahl digital anzeigen (z.B. von Bosch), aber die sind sehr schwer zu bekommen. Eine Stroboskop-Lampe? Hat da jemand eine Idee?
Es ist ohne sehr, sehr großen Aufwand schlicht nicht möglich. Aber es ist für die Praxis auch nicht nötig, die exakte Zahl zu kennen. Man kann die richtige Drehzahl sehr gut am Ergebnis beurteilen. Andreas von HolzWerken.
Danke für das Video Herrn Henn! Könnten Sie bitte noch die Schnellspanner verlinken? Ich benutze den Wabeco mit einer DUSS B 13/2 RLE 2. Die ist kräftig, 2 Gänge mit breitem Drehzahlband, präzises Futter allerdings eine rechte Krawallschachtel. Was mich an Ihrer Kombi auch überzeugt hat ist die Möglichkeit schräg zu bohren z. B. runde Beine in eine Bank mit einem 40er Staketenbohrer. Beste Grüsse
Also wenn ich mir diesen Bohrständer noch nicht gekauft hätte dann spätestens jetzt, zusammen mit der GSB 21-2 RCT ein echtes Träumchen. Klar, war das ganze mit 400 euro nicht so ganz günstig aber ich habe wenig platz und muss dabei etwas multifunktional denken. Mit ner Säulenbohrmaschine bekomme ich so schlecht mal ein loch in die Wand wenn ich das benötige ^^ Alles hat seine vor und nachteile, das ist einfach so. Für dieses Video müsste Wabeco dir eigendlich etwas Geld geben, eine bessere Werbung gibt es ja nicht :D Gruß aus Hessen
Die GSB gibt es nur glaube nicht mehr so wirklich, oder? Scheinen nur noch Restposten verfügbar zu sein und die Nachfolger sind nicht so gut geeignet. Sehr schade. Oder hast du andere Infos?
@@hermit84 Das kann ich dir leider nicht sagen ob das Resposten sind oder nicht. Habe die bei uns auf der Ecke gekauft, da hatte die unwesentlich mehr gekostet als Online. Ich habe den Kauf jedenfalls nicht bereut, hättte auch meine Grüne Bosch von 1983 behalten aber da fehlte oft die Power. Das nachfolgemodel hat glaub keine Konstantekeltronik und Regulierung ist ja am "Abzug". Für mich kein wirkliches Nachfolgemodell, eher o nen zwischending bis die nen richtigen nachfolger bringen ^^
Der Bohrständer im Video ist von der Firma Wabeco (www.wabeco-remscheid.de). Es gibt ihn in verschiedenen Konfigurationen, was z.B. die Stangenlänge anbetrifft. Andreas von HolzWerken
Für Arbeiten mit Holz braucht man unbedingt einen fixen Arbeitstisch und einen höhenverstellbaren Bohrer und das kann die Ständerbohrmaschine i. d. R. nicht bieten. Wenn man z.B. Kastentüren oder Häupter mit 2 Meter länge oder mehr bohren will muss man sich beim Bohrständer eine entsprechende Auflage bauen und wenn man den Bohrer wechselt und der hat eine andere Länge kann man eine neue Auflage bauen. Den Bohrständer stellt man mit rel. kleinem Auflagetisch auf die Werkbank und hat bei großen Werkstücken Immer die gleichen Zulagen zum unterlegen auf der Werkbank .
Noch hinzuzufügen wäre ( Ein Sonderfall )die Bosch PBD 40 Standbohrmaschine ,die die gleichen featchers wie der Bohrständer hat bis auf den Auslegerarm. Die ist was fürn kleinen Geldbeutel ( ca 250€) und Gelegenheits Heimwerker.
Ich habe auch den Wabeco in Kombination mit einer (teuren) blauen Bosch, die die Drehzahlverstellung oben auf dem Gehäuse hat, nicht so einen popligen Drehknopf. Richtig warm werde ich nicht. Die Bohrtiefe einstellen ist grausig (wenn man nicht ganz durch möchte). Genau Senkrecht bohren habe ich noch nie geschafft (obwohl ich mich sehr bemüht habe, die Maschine exakt einzuspannen). 900 U/Min sind ganz schön viel, spätestens mit einem Kreisschneider. Lautstärke, nun ja. Und irgendwie ist alles immer ein wenig wackelig. So schaue ich doch immer mal wieder, ob man nicht was halbwegs Vernünftiges bekommt. Aber leider, wie im Video angesprochen, gehts tatsächlich erst ab irgendwo 600 Euro los. Aber wie oft bohrt man schon, die Bohrmaschine ist bei mir nur ganz, ganz selten in Gebrauch. Und die Flexibilität des Wabeco ist unschlagbar. Danke für den Klötzchen-Tipp!
Teure Bosch ist ja ein relativer Begriff. Ich habe mir eine Metabo BEV 1300-2 zugelegt und bin sehr zufrieden. Und senkrecht durch Holz zu bohren ist tatsächlich nicht einfach, wenn der Bohrdurchmesser eher klein ist: wegen der Jahresringe mit harten und weichen Stelllen verläuft der Bohrer sehr schnell aus der Senkrechten. Aber das hast Du wahrscheinlich nicht gemeint🤔. Zu dem möglichen Wackeln: das Spiel des "Schlittens" auf der Säule lässt sich einstellen. Nur zu stramm darf man's natürlich nicht einstellen, sonst wird es schwergängig.
@@wolfgangmarkow3487 Nein, ich meinte tatsächlich, die Maschine so in den Spannhals einzuspannen, dass sie, bzw. das Bohrfutter, exakt senkrecht steht. Ich habe dieses Video nochmals für einen neuen Versuch zum Anlass bekommen. Vom Streichmaß den Rundstab genommen, eingespannt und mit Schlosserwinkel versucht auszurichten. Es ist hoffnungslos. So entspannt wie bei Guido gehts bei mir bei weitem nicht. Meine Bosch liegt derzeit bei rd. 250 Euro. In Kombi mit dem Wabeco bin ich dann auch schon bei rd. 500 Euro.
Ein interessantes Problem: um auszuschliessen, dass die Achse der Bohrmaschine nicht mit dem Spannhals flüchtet, könntest Du eine andere (möglichst neue) Maschine (ausleihen,) einspannen und nachmessen. Hat die Maschine eine seitliche Belastung, z.B. wie bei einem Fräsmotor, bekommen, dann kann das schon passieren, die Lager sind nur für senkrechte Belastung ausgelegt. Alternativ den Bohrständer ausmessen: ohne Bohrmaschine den Ausleger knapp über den Spanntisch fahren und mit einem Haarwinkel prüfen, ob die Innenwand des Spannfutters senkrecht dazu ist, in x- und y- Richtung. Hab's selbst noch nicht probiert, ist aber bestimmt nicht einfach, das zuverlässig zu messen.,
Da preist der gute Herr erst an, dass man den Bohrständer nicht ausrichten braucht, nach einer Höhenberstellung und im Anschluss verkauft er uns genau diese Verstellmöglichkeit des Bohrständers als Vorteil, den die Säulenbohrmaschine jedoch genau so hat 😆 Man kann die Zahnstange der Säulenbohrmaschine auch mit 2 Madenschrauben fixieren, falls man den Tisch nicht wegschwenken möchte 😉
Dann zeig mir mal wie du die Säulenbohrmaschine als mobilen Bohrständer auf einer großen Fläche einsetzen willst. Ich habe mit meinem Wabeco so nämlich die runden Bankhakenlöcher in meiner Werkbank gebohrt.
Thanks for this great video. I have such a wabeco stand and never though about putting a routermotor in it. But this gives me some idea's. Do you use that often and is it safe? Could this be a great topic for a new Holzwerken video?
Nunun, ist aber seltsam, daß im Metallbau fast nur mit Tisch- oder Säulenbohrmaschinen gearbeitet wird. Von den Magnetbohrmaschinen mal ganz abgesehen. Einen Laser habe ich dort nie vermißt, denn vor dem Bohren wurde der Anriß immer angekörnt. Gebrquchte Säulenbohrmaschinen bekommt man zum gleichen Preis wie den Wabeco. Und das Kraftangebot der Säulenbohrmaschine mit 400V sollte man da auch nicht unter den Tisch fallen lassen...
Absolut richtig und wer hauptsächlich im Metallbau und nicht im Holzwerken unterwegs ist, der sollte sich auch besser eine hochwertige Säulenbohrmaschine und keinen Bohrständer kaufen. Im Video spreche ich aber explizit vom Holzwerken und auch noch zusätzlich vom Hobby-Holzwerker und da kann der Bohrständer mit einer vernünftigen Bohrmaschine eine interessante und recht günstige Alternative sein.
Beide Geräte haben ihre Berechtigung. Allerdings auf anderen Ebenen. Man sollte sich aber beim Bohrständer von der Vorstellung lösen, jedes mal die Bohrmaschine umzubauen. Das macht wenig Sinn und die Neigung freihändig schnell etwas zu bohren ist groß. Die Säulenbohrmaschinen sind oftmals in Metallwerkstätten im Einsatz, dort ist der max. Pinolenhub eher unwichtig. Oft haben diese großen Maschinen konische Bohreraufnahmen und erlauben enorme Bohrdurchmesser, die mit einer kleinen Handbohrmaschine nicht verwendet werden können. Beide Werkzeuge kann man im Prinzip nicht vergleichen. Mich stört am meisten, der Krach durch die Universalmotoren. Vor kurzer Zeit war die Bosch PBD 40 der absolute Hype. Mir total unverständlich. Der im obigen Video vorgestellte Bohrständer ist deutlich praxistauglicher als dieses grüne Zahnstangen Krawallmaschinchen. Ebenfalls spielt die Drehzahl eine große Rolle. Bei größeren Bohrern ist weniger mehr. Hier spielt die Riemenmaschine ihre Vorteile aus. Mit 500U/min und einem z.B. 25mm HSS Bohrer in Stahl, sowie Bohrmilchzugabe wird auch der hölzerne Bohrtisch schnell fraglich. Man kann das einfach nicht vergleichen, beide Systeme haben ihre Berechtigung.
Bitte auch alle Vorteile nennen: Die Säulenbohrmaschine hat einfach drei/vier Vorteile da kann der Bohrständer einfach nicht mithalten die Prasision beim absenken das Bohrers sind immer Exakt und man ein Loch schräg Bohren ohne Vorichtung, die Power zum Bohren mit größern Forstnerbohren und die Bohreschwindigkeit ist Variabeler.
@@FROBENZ Bohr mal 20mm in Stahl mit so einem Ständer. Abgesehen davon dauert ein Bohrfutterwechsel in meiner Säulenbohrmaschine 10 Sekunden. Die Bandbreite der verwendbaren Futter wird von keiner Handbohrmaschine erreicht. Da arbeite ich von 1-16mm Bohrern und das in vernünftigen Röhmfuttern. Ich habe auch einen kleinen Bohrständer mit Maschine. Die Dinger sind schon recht brauchbar. So habe ich meinem MF-Tisch die ganzen 20mm Löcher verpasst. Einfach durch verschieben auf der Platte. Aber der Vergleich Ständer gegen Säulen-Maschine greift nicht wirklich. Äpfel und Birnen.
@@FROBENZ Der Wabeco Bohrständer ist schon gut aber hat eben auch seine Nachteile, bei weichen und mittelharten Holz ist das auch eine gute Wahl aber bei sehr harten Holz und Metall eben nicht. Es gibt kein Werkzeug das alles Löst. Es kommt auf Ansprüche die man hat an!
Die Bohrmaschine hat niemals so ein genauen rundlauf wie die Säulenbohrmaschine. Auch der Tischler muss ab und zu Metall bohren. Für mich ist der bohrständer zu ungenau
das war doch jetzt eine reine Werbeveranstaltung für Wabeco und am Ende noch die eigenen Bücher... die Multidübler kann genauso gut auch an der Säulenbohrmaschine gebohrt werden. Und ich finde man kann nicht ein Premiumprodukt mit einem Lowbudgetprodukt vergleichen. Wenn ich die Unterschiede zwischen Bohrständer und Säulenbohrmaschine herausarbeiten möchte, dann muss ich m.M.n. in beiden Kategorien Premium nehmen. Wobei ich mit einer Lowbudget-Säulenbohrmaschine noch einigermaßen Ergebnisse erzielen kann, während ein Lowbudget Bohrständer nur nervt, und gar nicht überzeugt.
In dem gesamten Video ist kein einziges Mal der Name Wabeco gefallen! Und dass ich in meinen Videos auch dort, wo es Sinn macht auf meine Bücher hinweise, halte ich für weniger verwerflich, als wenn bestimmte RUclipsr mal eine kurze "Werbepause" für Fitnessdrinks, Krankenkassen oder Brillenhändler einlegen. Außerdem kann man sehr wohl zwei ähnliche Produkttypen in der Handhabung miteinander vergleichen und Unterschiede herausstellen. Und wenn der Wabeco mit 200 Euro bei dir bereits als Premiumprodukt gilt, dann ist das doch für viele Holzwerker mit geringem Budget und Platzmangel ein tolle Alternative zur Säulenbohrmaschine.
Danke für das umfassende Video und die guten Erklärungen. Aber ich bin leider noch nicht ganz überzeugt. 😏 Zwei Punkte haben mich seinerzeit dazu bewogen, eine Säulenbohrmaschine zu kaufen und keinen Bohrständer: Die Drehzahl lässt sich schön langsam einstellen - beim Bohren mit einem großen Forstnerbohrer, sagen wir 40 mm aufwärts, scheint mir die typische Bohrmaschinen-Drehzahl einfach viel zu hoch. Und: Die nervige Arrentierung des Bohrmaschinenschalters, die je nach Maschine u. U. nur mäßig funktioniert. Der große Lautstärkeunterschied - eine Bohrmaschine ist vermutlich mindestens dreimal so laut wie eine ruhig laufende, riemengetriebene Säulenbohrmaschine - wäre noch ein weiteres Argument. Ansonsten alles sehr überzeugend und nachvollziehbar, nur wie gesagt, ausgerechnet meine bisherigen Kritikpunkte am Bohrständer-Prinzip hat das nicht zerstreut.
Ich will niemanden von irgend etwas überzeugen, das ist nicht die Absicht des Videos. Hier geht es "lediglich" darum, ein paar wichtige Unterschiede herauszustellen, damit der eine oder andere auch eine für sich schlüssige Wahl treffen kann. Und selbstverständlich gibt es auch für die Säulenbohrmaschine durchaus triftige Gründe. Ich besitze beide Maschinentypen und nutze den Bohrständer aus den im Video genannten Gründen bei Holzarbeiten (!) deutlich häufiger als meine Säulenbohrmaschine. Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt 😉 Einige scharren ja schon mit den Hufen ....
Bei mir war's genau andersherum: das Video hat mir gezeigt, das meine Entscheidung für den Bohrständer richtig war. Wobei die Bezeichnung "Bohrständer" für die Wabeco-Teile eine Untertreibung ist, das ist schon sehr viel besser als alles, was ich davor hatte. Mit der richtigen Bohrmaschine sind auch große Forstnerbohrer kein Problem (die setze ich nun auch nicht täglich ein, nur um zu zeigen, dass die Maschine es schafft😉).
@@wolfgangmarkow3487 Verstehe! Allerdings geht es mir nicht um die Leistung, sondern ich dachte bisher, das gibt Brandspuren, so große Bohrer zu schnell drehen zu lassen.
Naja, ich sage mal die Argumente hinken, Ich habe eine Bosch Blau da läßt sich die Drehzahl während des Betriebes umstellen, schon mal ein Vorteil, das kann man nicht mit einer Bohrmaschiene mit Antriebsriemen machen , Die Lautstärke gegenüber einen Kappsäge, Kreissäge oder Bandsäge oder Absaugung sind Margnial und es gibt ein probates Mittel dafür !Gehörschutz!, was ja wohl in jeder gescheiten Werkstatt zur Grundausstattung gehört.
Vielen Dank und guter Hinweis: Legosteine habe ich auch schon als Distanzklötzchen benutzt, wenn die Maße gerade gepasst haben. Die sind schon recht präzise gefertigt.
Hallo liebes Holzwerketeam, würde es euch etwas ausmachen das Video nochmal hochzuladen? Diesmal halt bitte in sachlich, das ist ja nicht auszuhalten. "Das ist ein Nachteil der Säulenbohrmaschie!" Nur um gleich darauf eine ähnliche Funktion beim Bohrständer als geiles Feature zu bewerben...🙄
Wie willst du denn die Säulenbohrmaschine als mobilen Bohrständer auf einer Fläche einsetzen? Denn genau das geht mit einem Bohrständer wenn man die Säule und den Arm nach hinten dreht und wenn man die beim Wabeco zurückdreht und die Schraube wieder anzieht, steht die auch wieder in der ursprünglichen Position. Bei unserer Flott in der Werkstatt ist das jedenfalls nicht der Fall.
@@nielspetersen2084 Hallo Niels, das mit deiner WerkstattFlott ist echt schade, es wird sich bestimmt jemand finden der sie in Obhut nimmt wenn du sie loswerden willst. Aber schön dass du nörgelst, obwohl ich ja noch gar nicht ins Detail gegangen bin.
@@pedromuller2421 Hallo lieber pedromuller2421, würde es dir etwas ausmachen den Kommentar nochmal hochzuladen? Diesmal halt bitte in sachlich, das ist ja nicht auszuhalten....
Hallo Herr Henn - wieder einmal hervorragend erklärt und damit für jeden interessierten Zuschauer absolut nachvollziehbar wo die Vorteile bzw. Nachteile der beiden Systeme liegen.
Vielen Dank für (auch) dieses Video. 👍👍👍
Guido Henn = Einfach Superklasse - vielen herzlichen Dank!
Hallo,
ich hatte beides Säulenbohrmaschiene und jetzt den Wabeco Bohrständer und letzteres geb ich nicht wieder her, denn er ist Stabil, es lassen sich alle Teile im Ersatz bekommen oder einfach aufrüsten, z.B. Dreiarmspeichen für das verstellen oder höhere Säule respektive längeren Ausleger. Ich find es Super das hier mal über den Kanal die Vorzüge dieses System in richtige Licht gerückt wurden. Was ich auch noch gut finde ist Made in Germany.
Danke für dieses Video.👍👍
Ich habe mir auch diesen Bohrständer gekauft und bin total zufrieden damit. Sogar bei Metall Bohrungen hat weder der Ständer noch Maschine schlapp gemacht. Ich kann diesen Bohrständer empfehlen. Das Video war super und ich danke dir recht herzlich fürs teilen und gute Erklärung. Endlich mal ein Video ohne Zeitraffer. Super 👍👍👍👍👍. Liebe Grüße von Hardy.
Besten Dank Hardy, freut mich sehr, dass es dir gefallen hat und du die gute Qualität des Bohrständer auch bestätigen kannst. Das ist ja auch zu einem großen Teil abhängig von der Bohrmaschine, die drin steckt. LG Guido
Tolles Video, sachlich, kompetent, ohne nervige Musik.
Vielen Dank
Hallo Herr Henn, vielen Dank für die vielen tollen Videos. Ich habe mir schon viel abgeschaut. Heute muss ich aber gleich mehrfach Nein sagen. Zuerst ich habe eine 8m2 Kellerwerkstatt. Hinzukommt, das ich mit Holz, Metall und Elektronik arbeite. Ich habe viele Jahre nur mit einem Bohrsgänder gearbeitet, den hab ich verkauft. Weil ich eine fest montierte Säulenbohrmaschine habe, die etwa das Format der im Video verwendeten Maschine hat.
Den Hauptvorteil der Bohrmaschine in Bohrständer hat gefehlt. Es ist die leichte Anpassung der Schnittgeschwindigkeit, also der Drehzahlwechsel. Hier ist bei einer Säulenbohrmaschine erst einem mindestens ein Keilriemen umzulegen. Es wird also nur selten gemacht.
Nun man kann natürlich eine 180€ Maschine mit einer 300€ Kombination vergleichen. Was in der Regel zu dem erwartenden Ergebnis führt.
Die wichtigen Vorteile einer echten Säulenbohrmaschine haben gefehlt. Durch die Konstruktion der Maschine ist es einfache präzise Bohrungen auch mit großen Durchmessern und Kräften gedacht. Selbst kleine Bohrmschine besitzen MK Kegel. Bohrer sind für die Morse oder Maschinenkegel sehr präzise zentriert. Wer also nicht nur in Holz wirklich Runde Löcher bohren will ist mit der Maschine gut bedient. Das Bohrfutter samt Kegel wird dazu mit wenigen Handgriffen entnommen.
Gerade beim Rundlauf lässt die Handbohrmaschine schnell nach.
Wer sich auf Holzarbeiten beschränkt kommt sicher ohne Säulenbohrmaschine aus und ist mit einem guten Bohrständer und Handbohrmaschine gut bedient.
Wer aber nicht nur mit Holz arbeitet wird eine nicht zu schlechte und kleine Säulebohrmaschine lieben.
Was ich heute gelernt habe könnte anderen auch helfen. Ich habe wie sie eine Oberfräse die in das Gestell gesteckt wird. Nun um frei zu Bohren werde ich die Fräse durch die Handbohrmaschine ersetzen. Ev muss ich die Höhe vergrößern.
@@invisibilis5706 das stimmt aber viele werden wie ich nicht nur mit Holzbarbeiten oder Vorrichtungen bauen. Wer in eine moderne Schreinerei geht stellt überrascht fest ein moderner Metallbetrie ist recht ähnlich. Hier sei nur an CNC Fräsen oder Laserschneider erinnert. Selbst die Präzision sind sich heute ähnlicher.
Spätestens wenn Vorrichtungen gebaut werden müssen reicht Holz oft nicht mehr.
Ich denke mal, ich bekomme zu Weihnachten einen Bohrständer. Das große schwere Päckchen im Flur soll laut meiner Frau von Cecil sein, steht aber komischerweise Wabeco drauf ;-)
Und gestern kam meine Bohrmaschine an. Ich freue mich schon sehr darauf, damit zu arbeiten. Danke für Eure tollen Videos und Bücher. Mein Bücherschrank füllt sich zusehends mit Material vom Holzwerken-Verlag. Immer extremst informativ, auch mit viel Hintergrundwissen (z.B. das Oberfräsenbuch), sehr unterhaltsam und gut lesbar!
noch einer, der an den Weihnachtsmann glaubt 🎉😂
Wie immer kompetent und verständlich erklärt einfach fachgerecht weiter so.
Und bitte darauf achten, dass man am Besten eine Bohrmaschine nimmt, die über KEIN Schlagbohrwerk verfügt, da das Bohrfutter weniger Seitenspiel hat. Super Video. Danke dafür
Vor dieser Entscheidung stand ich auch anfang des Jahres... Bis plötzlich durch zufall eine gute Bosch-Bohrmaschine aus einem Nachlass den Weg in meine Werkstatt gefunden hatte... Da war die Sache irgendwie klar und ich hab mir das gesparte Geld in einen Wabeco-Ständer investiert, bin bisher ganz zufrieden und schaue dem nächsten Umzug auch etwas gelassener entgegen... 😉
Mein Wabeco steht seit 10 Tagen bei mir. Mit 750.er und 500.er Quersäule. Ich habe mehrere Jahren mit den Kauf gewartet. Warum Weiss ich nicht, ich bin aber sehr zufrieden. Auch noch vielen Dank für die Erläuterung mit den 32.er und 25.er Klötze. Die Ausgaben für den Multidübler habe ich auch besorgt bei euch. Muss den nur noch machen. Ich habe aber auch einen Festool D500, das reicht vorerst.
Absolut richtig, ich habe auch privat einen Wabeco Bohrständer in meiner kleinen Werkstatt und der reicht mir für meine privaten Holzprojekte völlig. Auf der Arbeit haben wir noch eine Flott die mehr als das 10 fache kostet, kann ich mir nicht privat leisten und hab das gesparte Geld in andere ebenfalls wichtige Maschinen investiert. Muss jeder selbst wissen, was ihm wichtig ist und vielseitiger ist der Wabeco allemal.
Hab einen Bohrständer noch nie in meiner Werkstatt vermisst...
Meine gute Optimum B26 Pro hat mir bislang immer Treue und Präzise Dienste geleistet!
Zwar kein MIG aber mit Röhm Futter ganz brauchbar.
Für Stahl ist der Bohrständer auch nur bedingt zu gebrauchen...
Fairerweise kostet diese Optimum auch fast dreimal so viel 😅
Und zum Bohren der 20er Löcher in die neue Hobelbankplatte lässt sich ein Bohrständer auch prima verwenden, 250er Schaftverlängerung rein und Vollgas :-)
Die Säulenbohrmaschine wäre mir dafür zu unhandlich 😅
Lehr- und hilfreich (wie immer)!
Ach lieber Guido, hätte ich dich doch nur früher gefunden und auf dich gehört.
Was ich bisher gesehen habe ist im höchsten Maße inspirierend!
Es ist wohl kaum so schön die Leidenschaft Holz in der Werkstatt auszuleben als wie im deutschsprachigem Raum.
Liebe Grüße aus dem Alpenvorland
Vielen Dank für das wieder mal super Video!
Ich hatte eine Zeit lang eine Radialarmbohrmaschine, die zwar klasse warm aber leider für meine Werkstatt viel zu groß. Dann hatte ich eine ganze Weile mit einem Wolfcraft-Bohrständer und meiner Bohrmaschine gearbeitet. Leider kam ich mit dem kleinen Bohrständer irgendwann an die Grenzen. Dann habe ich lange Zeit mit dem Wabeco-Bohrständer geliebäugelt, habe mich dann aber aus Geräuschgründen gegen diese Variante und für eine deutlich leiser laufende Säulenbohrmaschine von Record Power entschieden, mit der ich sehr zufrieden bin.
Viele Grüße, Thomas
Stimmt, es wäre schön gewesen den Punkt mit der Lautstärke bzw. die Vorteile der Ständerbohrmaschine auch zu erwähnen.
Aber hier ging es wohl hauptsächlich um die mechanischen Möglichkeiten der beiden Ständer, von daher passt das für mich und war sehr informativ.
Herr Henn, wieder mal sehr informatives und tolles Video. Ich bin Holzwerker und habe lange überlegt, ob ich eine neue Tischbohrmaschine oder einen Bohrständer kaufe. Seit ich deine Videos über den WABECO Bohrständer ansehe, komme ich zu der Überzeugung, dass der der richtige für mich ist. Die Vorzüge überwiegen einfach gegenüber die einer Tischbohrmaschine.
Irgendwas verkehrt verstanden!!
Guido Bücher sind 👌👌👌
Servus! Meine Meinung: Weder Säulenbohrmaschine noch Bohrständer sind Allrounder. Wenn man alles machen möchte, braucht man beides. Bin Guidos Meinung das der Bohrständer die bessere Wahl ist, wenn man ein Allroundsystem und nicht beides haben möchte. Eine Standbohrmaschine, sofern man kein billiges Baumarktmodell besitzt, ist sicherlich in den Punkten Rundlaufgenauigkeit und Verwindungssteife potenziell besser aufgestellt. Größere Löcher in Metall machen auf einem Bohrständer wenig Sinn. Auch die Motorleistung ist auf der Standbohrmaschine potenziell nach oben offen, meine hat 3,5KW. Ein Bohrständer mit Bohrmaschine ist per se begrenzt. Dennoch, der Bohrständer kann fast alles und vieles ist sogar wesentlich einfacher als auf der Säulenbohrmaschine. Deswegen habe ich jetzt noch einen gekauft. Auch präzise Bohrungen in Platten werden mit dem Bohrständer erst möglich. Ein tolles Werkzeug. Freue mich damit zu arbeiten. Grüße Gerrit
Sehr gutes Video 👍🏼 ich mag die Bücher von Guido 😃
Vorallem die zur Oberfräse/Tisch
Noch ein kleiner Vorteil vom Bohrständer, mit einem günstigen Adapter (den man auch mit dem 3D Drucker drucken kann) kann man einen Dremel damit verwenden, also gerade interessant für die die sich keinen Fräsmotor kaufen möchten und eher kleinere Dinge bauen. Die Kombi ist auch viel robuster und nicht so wackelig wie der Ständer von Dremel.
Wie immer sehr schöne Videos vielen Dank dafür schöne Grüße aus Bremen
Sehr geehrter Herr Henn - erstmal mochte ich mich für Ihr langes Engagement für das gute Werken mit Holz und für gute Holztechnik, klug, sicher und präzise, bedanken. Ich habe einige Ihrer Bücher und obwohl ich Tischlermeister mit langjähriger Erfahrung bin, kann ich immer noch etwas hier und da dazulernen! Es ist schade, dass die Lehrmittel für die Berufsschulen leider nicht an die Qualität ihrer Bücher und Videos heranreichen. Jetzt zu dem Video: In der Werkstatt meiner letzten Arbeitstelle gab es eine Säulenbohrmaschine mit festem Arbeitstisch und einem höhenverstellbaren Bohrkopf. Das fand ich sehr praktisch, vor allem wenn man mit größeren Werkstücken hantieren muss. Leider habe ich nirgendwo ein Möglichkeit gefunden, solch eine Variante der Säulenbohrmaschine zu kaufen. Haben Sie da vielleicht eine Idee?
Ich hab auch den wabeco. Allerdings sind meine Erfahrungen mit dem Auslegearm nicht so prickelnd. Wenn ich den auch nur minimal öffne um ihn zu verfahren, sind die 90grad hinüber
Sämtliche Argumente für den Bohrständer sind von mir nachvollziehbar. Im Leben zahlt man für so manches Lehrgeld. So habe ich für eine Scheppach DP18 Vario mein Lehrgeld bezahlt. Nach 2 Jahren und 2 Monaten ist die Ankerwicklung verbrannt, obwohl angeblich eine automatische Abschaltung hätte abschalten müssen. Der Händler hat abgewunken - Garantiezeit überschritten; Scheppach ebenso. Die haben mir sogar noch nach einer Ferndiagnose einen Kondensator für 42,- € verkauft. Die Ferndiagnose war falsch. Neupreis für eine DP18 Varia € 348,-, Neupreis Ersatzmotor € 358,- . Dies ist kein Witz! Nun bin ich mit meinem WABECO Bohrständer vollauf zufrieden. Nein ich bin begeistert. Danke Herr Henn für diesen Beitrag.
Für die falsche Ferndiagnose hätte ich denen diesen Kondensator zurückgeschickt. Ist doch nicht deine Schuld 😐
vorab ich finde den Wabeco auch nicht schlecht, aber:
1.) Die Einstellung ist extrem frickelig und verliert sich mit der Zeit. Besonders wenn man mit dem Teil fräst kann das auch gefährlich werden
2.) Mein Bohrständer ist nicht genau 90° zum Tisch. Ja ich weiß für Holz ist das per sé erstmal nicht so schlimm, aber wenn man so Vorrichtungen bauen will, wie Guido hier im Video anfertigt, kann das ärgerlich sein
3.) Das Ding ist im vergleich zu einer Ständerbohrmaschine einfach zu lummelig.
That being said, eine Alternative, zu dem noch in der Preisklasse gibt es nicht. Eigentlich schade für eine profi version würde ich auch mehr Kohle auf den Tisch legen, aber irgendwie will Wabeco nicht
Ich habe mir nach über 30 Jahren mit dem Bohrständer eine Säulenbohrmaschine für Holzwerker, Jet JDP 17 T gegönnt und möchte sie nicht wieder hergeben. Sie hat einen Kreuzlinienlaser, 127mm Prionenhub, Bohrtisch mit T-Nuten, senkrecht stellbaren, Bohrtisch, Tiefenanschlag und 16mm Schnellspannbohrfutter. Hier kann man einfach, schnell und präzise die unterschiedlichsten Bohrungen ohne großes gefummele setzen.
Glückwunsch und schön das man sich sowas gönnen kann.
zur Info die Wabeco hat eine Tiefenlochbegrenzung, man kann mit der Bohrmaschiene schräge Löcher bohren und ich habe damit auch schon 19mm Löcher in Edelstahl V2A gebohrt. und einen Kreuzlienenläser gibt es auch für die Wabeco, ergo bin ich Heimwerker wieso also das 5-fache ausgeben für etwas was eine Wabeco auch kann, ich habe auch noch eine moblien Bohrständer und kann alles mit eine Bohrmaschiene erledigen.
Kann die auch drechseln? ^^
@@lisamuller8778
Ja kann man , es gibt vom Woodspezi ein Video auf RUclips darüber
@@Road-Fox Ja vielen Dank, das weis ich das es die Drechseleinrichtung zum Bohrständer gibt, benutze die selber. Hätte dazu schreiben müssen dass ich die Jet JDP 17 T meinte. Ob die wohl auch drechseln kann ^^? Ich denke nicht. Jede Maschine hat eben ihr Für und Wieder.
Sehr feines Video Dankeschön für's zeigen
"Jede Jeck iss anders", sagen wir in Köln und beschreibt perfekt die Vielfalt aller Problemfälle. Der mobile Bohrständer hat seine Berechtigung, stimmt. Aber meine schwere stationäre Flott ist das Zentrum meiner Werkstatt, in der aber auch viel Metall und Kunststoff dran glauben muss. Da muss ich nicht lange einstellen, suchen und fixieren, alles ist jederzeit griffbereit. Der mobile Bohrständer und eine präzise Bohrmaschine ist natürlich die perfekte Ergänzung, und ehrlich gesagt, das war auch vor 50 Jahren die erste für mich bezahlbare Lösung. Übrigens sollte man die Aufgabe, 32mm-Distanzblöcke in Holz exakt herzustellen (also aushobeln), nicht unterschätzen.
So eine Bohrständerkombination habe ich auch. Zu Anfang hatte ich eine Schlagbohrmaschine mit Schnellspannfutter, aber als ein Neukauf anstand, weil die Maschine nicht mehr rund lief, habe ich eine Maschine ohne Schlagwerk und hohem Drehmoment gekauft. Und weil die nur mit einem Zahnkranzfutter ausgestattet war, dazu ein gutes selbstspannendes Schnellbohrfutter. Seitdem ist nie wieder ein Bohrer durchgerutscht (mit hässlichen Riefen im Bohrerschaft als Ergebnis). Das funktioniert zwar nur im Rechtslauf, aber den nutzt man ja auch in 99,9% aller Fälle. Schraubenausdrehen mit einer Ständerbohrmaschine ist eher unüblich 😁.
Hallo, für welche Maschine hast du dich entschieden ?
@@firatool Das würde mich auch interessieren. Bestenfalls nämlich noch zusätzlich mit einfacher Drehzahlverstellung und Konstantelektronik. Da wird die Auswahl dünn.
Mag ich! :)
Ich verstehe alle Vorteile eines Bohrständers, aber incl. guter präzisen Bohrmaschine bin ich bei gut 500€, dafür bekomme ich eine alte Flott. Wer mal mit einer Flott gebohrt hat, erfreut sich über leises und laufruhiges bohren, da sind alle Vorteile von Wabeco egal 😀
Ich habe jahrelang beruflich mit Bohrmaschinen von Flott und Alzmetall gearbeitet, mir für privat aber trotzdem eine Wabeco gekauft. Warum?
1. Weil die Flott außer bohren sonst nix kann - mit der Wabeco kann ich bohren, fräsen, drechseln & drehen.
2. Bohrungen in der Mitte z.B. einer 150cmx150cm Platte kannst du mit der Flott vergessen. Mit der Wabeco sind bei der Werkstückgröße keinerlei Grenzen gesetzt.
3. Wer eine Flott will, muss ein eigenes Haus oder eine Garage/Bastelhalle mit Platz und 3ph-Drehstrom haben. Mein Platz ist begrenzt, durch den Verzicht auf die Flott habe ich daher zB genug Platz für meine Emcomat mit Fräsaufsatz.
Ich könnte noch weiter machen, aber allein durch die 3 Punkte ist ne Wabeco für einen nicht unerheblichen Teil aller Hobby-Handwerker die einzig mögliche und für 99% die sinnvollere Option.
Wieder mal ein paar Tricks aus Guidos Zauberkiste :-)......
Eine Frage: ich habe einen Wabeco Bohrständer und eine ältere Metabo-Bohrmaschine.
Soweit bin ich zufrieden, aber bei der Drehzahl bin ich mir nie so sicher: klar, kleiner Bohrer-Durchmesser & hohe Drehzahl / großer Durchmesser & niedrige Drehzahl.
Aber was heisst das in Zahlen?
Es gibt Bohrmaschinen, die die Drehzahl digital anzeigen (z.B. von Bosch), aber die sind sehr schwer zu bekommen.
Eine Stroboskop-Lampe?
Hat da jemand eine Idee?
Es ist ohne sehr, sehr großen Aufwand schlicht nicht möglich. Aber es ist für die Praxis auch nicht nötig, die exakte Zahl zu kennen. Man kann die richtige Drehzahl sehr gut am Ergebnis beurteilen. Andreas von HolzWerken.
Gibt es zu der Säulenbohrmaschine auch die Anleitung zum Bau des Bohrtisches in dem Buch?
Danke für das Video Herrn Henn! Könnten Sie bitte noch die Schnellspanner verlinken?
Ich benutze den Wabeco mit einer DUSS B 13/2 RLE 2. Die ist kräftig, 2 Gänge mit breitem Drehzahlband, präzises Futter allerdings eine rechte Krawallschachtel.
Was mich an Ihrer Kombi auch überzeugt hat ist die Möglichkeit schräg zu bohren z. B. runde Beine in eine Bank mit einem 40er Staketenbohrer.
Beste Grüsse
Hallo, darf man sich über den Hersteller und Typ des Bohrständers erkundigen?
Der Bohrständer wird von der Firma Wabeco (www.wabeco-remscheid.de) angeboten.
Andreas von HolzWerken
Sehr schön ich hole mir den Vorständen von babeko
Also wenn ich mir diesen Bohrständer noch nicht gekauft hätte dann spätestens jetzt, zusammen mit der GSB 21-2 RCT ein echtes Träumchen. Klar, war das ganze mit 400 euro nicht so ganz günstig aber ich habe wenig platz und muss dabei etwas multifunktional denken. Mit ner Säulenbohrmaschine bekomme ich so schlecht mal ein loch in die Wand wenn ich das benötige ^^ Alles hat seine vor und nachteile, das ist einfach so. Für dieses Video müsste Wabeco dir eigendlich etwas Geld geben, eine bessere Werbung gibt es ja nicht :D
Gruß aus Hessen
Die GSB gibt es nur glaube nicht mehr so wirklich, oder? Scheinen nur noch Restposten verfügbar zu sein und die Nachfolger sind nicht so gut geeignet. Sehr schade. Oder hast du andere Infos?
@@hermit84 Das kann ich dir leider nicht sagen ob das Resposten sind oder nicht. Habe die bei uns auf der Ecke gekauft, da hatte die unwesentlich mehr gekostet als Online. Ich habe den Kauf jedenfalls nicht bereut, hättte auch meine Grüne Bosch von 1983 behalten aber da fehlte oft die Power. Das nachfolgemodel hat glaub keine Konstantekeltronik und Regulierung ist ja am "Abzug". Für mich kein wirkliches Nachfolgemodell, eher o nen zwischending bis die nen richtigen nachfolger bringen ^^
Wie heißt der Bohrständer genau? Gerne auch mit Link!
Der Bohrständer im Video ist von der Firma Wabeco (www.wabeco-remscheid.de). Es gibt ihn in verschiedenen Konfigurationen, was z.B. die Stangenlänge anbetrifft.
Andreas von HolzWerken
Für Arbeiten mit Holz braucht man unbedingt einen fixen Arbeitstisch und einen höhenverstellbaren Bohrer und das kann die Ständerbohrmaschine i. d. R. nicht bieten.
Wenn man z.B. Kastentüren oder Häupter mit 2 Meter länge oder mehr bohren will muss man sich beim Bohrständer eine entsprechende Auflage bauen und wenn man den Bohrer wechselt und der hat eine andere Länge kann man eine neue Auflage bauen.
Den Bohrständer stellt man mit rel. kleinem Auflagetisch auf die Werkbank und hat bei großen Werkstücken Immer die gleichen Zulagen zum unterlegen auf der Werkbank .
Nur leider ist auch der Wabeco Bohrständer kein Heilsbringer, damit ist es schier unmöglich vertikale Löcher zu Bohren.
Im Video bohrt er doch vertikale also senkrechte Löcher oder meinst du horizontale Löcher?
Noch hinzuzufügen wäre ( Ein Sonderfall )die Bosch PBD 40 Standbohrmaschine ,die die gleichen featchers wie der Bohrständer hat bis auf den Auslegerarm. Die ist was fürn kleinen Geldbeutel ( ca 250€) und Gelegenheits Heimwerker.
Ich habe auch den Wabeco in Kombination mit einer (teuren) blauen Bosch, die die Drehzahlverstellung oben auf dem Gehäuse hat, nicht so einen popligen Drehknopf. Richtig warm werde ich nicht. Die Bohrtiefe einstellen ist grausig (wenn man nicht ganz durch möchte). Genau Senkrecht bohren habe ich noch nie geschafft (obwohl ich mich sehr bemüht habe, die Maschine exakt einzuspannen). 900 U/Min sind ganz schön viel, spätestens mit einem Kreisschneider. Lautstärke, nun ja. Und irgendwie ist alles immer ein wenig wackelig. So schaue ich doch immer mal wieder, ob man nicht was halbwegs Vernünftiges bekommt. Aber leider, wie im Video angesprochen, gehts tatsächlich erst ab irgendwo 600 Euro los. Aber wie oft bohrt man schon, die Bohrmaschine ist bei mir nur ganz, ganz selten in Gebrauch. Und die Flexibilität des Wabeco ist unschlagbar.
Danke für den Klötzchen-Tipp!
Teure Bosch ist ja ein relativer Begriff. Ich habe mir eine Metabo BEV 1300-2 zugelegt und bin sehr zufrieden. Und senkrecht durch Holz zu bohren ist tatsächlich nicht einfach, wenn der Bohrdurchmesser eher klein ist: wegen der Jahresringe mit harten und weichen Stelllen verläuft der Bohrer sehr schnell aus der Senkrechten. Aber das hast Du wahrscheinlich nicht gemeint🤔. Zu dem möglichen Wackeln: das Spiel des "Schlittens" auf der Säule lässt sich einstellen. Nur zu stramm darf man's natürlich nicht einstellen, sonst wird es schwergängig.
@@wolfgangmarkow3487 Nein, ich meinte tatsächlich, die Maschine so in den Spannhals einzuspannen, dass sie, bzw. das Bohrfutter, exakt senkrecht steht.
Ich habe dieses Video nochmals für einen neuen Versuch zum Anlass bekommen. Vom Streichmaß den Rundstab genommen, eingespannt und mit Schlosserwinkel versucht auszurichten. Es ist hoffnungslos. So entspannt wie bei Guido gehts bei mir bei weitem nicht.
Meine Bosch liegt derzeit bei rd. 250 Euro. In Kombi mit dem Wabeco bin ich dann auch schon bei rd. 500 Euro.
Ein interessantes Problem: um auszuschliessen, dass die Achse der Bohrmaschine nicht mit dem Spannhals flüchtet, könntest Du eine andere (möglichst neue) Maschine (ausleihen,) einspannen und nachmessen. Hat die Maschine eine seitliche Belastung, z.B. wie bei einem Fräsmotor, bekommen, dann kann das schon passieren, die Lager sind nur für senkrechte Belastung ausgelegt. Alternativ den Bohrständer ausmessen: ohne Bohrmaschine den Ausleger knapp über den Spanntisch fahren und mit einem Haarwinkel prüfen, ob die Innenwand des Spannfutters senkrecht dazu ist, in x- und y- Richtung. Hab's selbst noch nicht probiert, ist aber bestimmt nicht einfach, das zuverlässig zu messen.,
03:55 Okay, verstanden. Aber ich kann doch mit der Fräßmaschine/Fräßer *Löcher* bohren. Richtig?
Wenn der Nutfräser über eine stirnseitig eingelötete Hartmetallschneide verfügt, dann ist das möglich.
@@Guido-Henn Danke, Guido.
Da preist der gute Herr erst an, dass man den Bohrständer nicht ausrichten braucht, nach einer Höhenberstellung und im Anschluss verkauft er uns genau diese Verstellmöglichkeit des Bohrständers als Vorteil, den die Säulenbohrmaschine jedoch genau so hat 😆
Man kann die Zahnstange der Säulenbohrmaschine auch mit 2 Madenschrauben fixieren, falls man den Tisch nicht wegschwenken möchte 😉
Dann zeig mir mal wie du die Säulenbohrmaschine als mobilen Bohrständer auf einer großen Fläche einsetzen willst. Ich habe mit meinem Wabeco so nämlich die runden Bankhakenlöcher in meiner Werkbank gebohrt.
Thanks for this great video. I have such a wabeco stand and never though about putting a routermotor in it. But this gives me some idea's. Do you use that often and is it safe? Could this be a great topic for a new Holzwerken video?
Nach meinen Erfahrungen mit meiner Bernado Tischbohrmaschine kann ich nur zustimmen. Da hätte ich lieber einen hochwertigen Bohrständer gekauft.
Nunun, ist aber seltsam, daß im Metallbau fast nur mit Tisch- oder Säulenbohrmaschinen gearbeitet wird. Von den Magnetbohrmaschinen mal ganz abgesehen. Einen Laser habe ich dort nie vermißt, denn vor dem Bohren wurde der Anriß immer angekörnt. Gebrquchte Säulenbohrmaschinen bekommt man zum gleichen Preis wie den Wabeco. Und das Kraftangebot der Säulenbohrmaschine mit 400V sollte man da auch nicht unter den Tisch fallen lassen...
Absolut richtig und wer hauptsächlich im Metallbau und nicht im Holzwerken unterwegs ist, der sollte sich auch besser eine hochwertige Säulenbohrmaschine und keinen Bohrständer kaufen. Im Video spreche ich aber explizit vom Holzwerken und auch noch zusätzlich vom Hobby-Holzwerker und da kann der Bohrständer mit einer vernünftigen Bohrmaschine eine interessante und recht günstige Alternative sein.
Beide Geräte haben ihre Berechtigung. Allerdings auf anderen Ebenen. Man sollte sich aber beim Bohrständer von der Vorstellung lösen, jedes mal die Bohrmaschine umzubauen. Das macht wenig Sinn und die Neigung freihändig schnell etwas zu bohren ist groß. Die Säulenbohrmaschinen sind oftmals in Metallwerkstätten im Einsatz, dort ist der max. Pinolenhub eher unwichtig. Oft haben diese großen Maschinen konische Bohreraufnahmen und erlauben enorme Bohrdurchmesser, die mit einer kleinen Handbohrmaschine nicht verwendet werden können. Beide Werkzeuge kann man im Prinzip nicht vergleichen. Mich stört am meisten, der Krach durch die Universalmotoren. Vor kurzer Zeit war die Bosch PBD 40 der absolute Hype. Mir total unverständlich. Der im obigen Video vorgestellte Bohrständer ist deutlich praxistauglicher als dieses grüne Zahnstangen Krawallmaschinchen. Ebenfalls spielt die Drehzahl eine große Rolle. Bei größeren Bohrern ist weniger mehr. Hier spielt die Riemenmaschine ihre Vorteile aus. Mit 500U/min und einem z.B. 25mm HSS Bohrer in Stahl, sowie Bohrmilchzugabe wird auch der hölzerne Bohrtisch schnell fraglich. Man kann das einfach nicht vergleichen, beide Systeme haben ihre Berechtigung.
Bitte auch alle Vorteile nennen: Die Säulenbohrmaschine hat einfach drei/vier Vorteile da kann der Bohrständer einfach nicht mithalten die Prasision beim absenken das Bohrers sind immer Exakt und man ein Loch schräg Bohren ohne Vorichtung, die Power zum Bohren mit größern Forstnerbohren und die Bohreschwindigkeit ist Variabeler.
Das kann nur jemand schreiben der noch nie mit einem Wabeco Bohrständer gearbeitet hat.
@@FROBENZ Bohr mal 20mm in Stahl mit so einem Ständer. Abgesehen davon dauert ein Bohrfutterwechsel in meiner Säulenbohrmaschine 10 Sekunden. Die Bandbreite der verwendbaren Futter wird von keiner Handbohrmaschine erreicht. Da arbeite ich von 1-16mm Bohrern und das in vernünftigen Röhmfuttern. Ich habe auch einen kleinen Bohrständer mit Maschine. Die Dinger sind schon recht brauchbar. So habe ich meinem MF-Tisch die ganzen 20mm Löcher verpasst. Einfach durch verschieben auf der Platte.
Aber der Vergleich Ständer gegen Säulen-Maschine greift nicht wirklich. Äpfel und Birnen.
@@alfredneumann4692 Der Kanal heißt Holzwerken nicht Metallwerken.
@@FROBENZ Der Wabeco Bohrständer ist schon gut aber hat eben auch seine Nachteile, bei weichen und mittelharten Holz ist das auch eine gute Wahl aber bei sehr harten Holz und Metall eben nicht. Es gibt kein Werkzeug das alles Löst. Es kommt auf Ansprüche die man hat an!
@@thstein5592 Es gibt keinen Holzbastler, der nicht ab und an mal auch Metall bearbeiten muss.
Die Bohrmaschine hat niemals so ein genauen rundlauf wie die Säulenbohrmaschine. Auch der Tischler muss ab und zu Metall bohren. Für mich ist der bohrständer zu ungenau
das war doch jetzt eine reine Werbeveranstaltung für Wabeco und am Ende noch die eigenen Bücher...
die Multidübler kann genauso gut auch an der Säulenbohrmaschine gebohrt werden.
Und ich finde man kann nicht ein Premiumprodukt mit einem Lowbudgetprodukt vergleichen. Wenn ich die Unterschiede zwischen Bohrständer und Säulenbohrmaschine herausarbeiten möchte, dann muss ich m.M.n. in beiden Kategorien Premium nehmen.
Wobei ich mit einer Lowbudget-Säulenbohrmaschine noch einigermaßen Ergebnisse erzielen kann, während ein Lowbudget Bohrständer nur nervt, und gar nicht überzeugt.
In dem gesamten Video ist kein einziges Mal der Name Wabeco gefallen! Und dass ich in meinen Videos auch dort, wo es Sinn macht auf meine Bücher hinweise, halte ich für weniger verwerflich, als wenn bestimmte RUclipsr mal eine kurze "Werbepause" für Fitnessdrinks, Krankenkassen oder Brillenhändler einlegen. Außerdem kann man sehr wohl zwei ähnliche Produkttypen in der Handhabung miteinander vergleichen und Unterschiede herausstellen. Und wenn der Wabeco mit 200 Euro bei dir bereits als Premiumprodukt gilt, dann ist das doch für viele Holzwerker mit geringem Budget und Platzmangel ein tolle Alternative zur Säulenbohrmaschine.
Danke für das umfassende Video und die guten Erklärungen. Aber ich bin leider noch nicht ganz überzeugt. 😏 Zwei Punkte haben mich seinerzeit dazu bewogen, eine Säulenbohrmaschine zu kaufen und keinen Bohrständer: Die Drehzahl lässt sich schön langsam einstellen - beim Bohren mit einem großen Forstnerbohrer, sagen wir 40 mm aufwärts, scheint mir die typische Bohrmaschinen-Drehzahl einfach viel zu hoch. Und: Die nervige Arrentierung des Bohrmaschinenschalters, die je nach Maschine u. U. nur mäßig funktioniert. Der große Lautstärkeunterschied - eine Bohrmaschine ist vermutlich mindestens dreimal so laut wie eine ruhig laufende, riemengetriebene Säulenbohrmaschine - wäre noch ein weiteres Argument.
Ansonsten alles sehr überzeugend und nachvollziehbar, nur wie gesagt, ausgerechnet meine bisherigen Kritikpunkte am Bohrständer-Prinzip hat das nicht zerstreut.
Ich will niemanden von irgend etwas überzeugen, das ist nicht die Absicht des Videos. Hier geht es "lediglich" darum, ein paar wichtige Unterschiede herauszustellen, damit der eine oder andere auch eine für sich schlüssige Wahl treffen kann. Und selbstverständlich gibt es auch für die Säulenbohrmaschine durchaus triftige Gründe. Ich besitze beide Maschinentypen und nutze den Bohrständer aus den im Video genannten Gründen bei Holzarbeiten (!) deutlich häufiger als meine Säulenbohrmaschine. Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt 😉 Einige scharren ja schon mit den Hufen ....
@@Guido-Henn Also, von mir auf keinen Fall! 😏 Und wie gesagt, ich fand’s sehr lehrreich. Danke für die Antwort, Guido 👍
Bei mir war's genau andersherum: das Video hat mir gezeigt, das meine Entscheidung für den Bohrständer richtig war. Wobei die Bezeichnung "Bohrständer" für die Wabeco-Teile eine Untertreibung ist, das ist schon sehr viel besser als alles, was ich davor hatte. Mit der richtigen Bohrmaschine sind auch große Forstnerbohrer kein Problem (die setze ich nun auch nicht täglich ein, nur um zu zeigen, dass die Maschine es schafft😉).
@@wolfgangmarkow3487 Verstehe! Allerdings geht es mir nicht um die Leistung, sondern ich dachte bisher, das gibt Brandspuren, so große Bohrer zu schnell drehen zu lassen.
Naja, ich sage mal die Argumente hinken, Ich habe eine Bosch Blau da läßt sich die Drehzahl während des Betriebes umstellen, schon mal ein Vorteil, das kann man nicht mit einer Bohrmaschiene mit Antriebsriemen machen , Die Lautstärke gegenüber einen Kappsäge, Kreissäge oder Bandsäge oder Absaugung sind Margnial und es gibt ein probates Mittel dafür !Gehörschutz!, was ja wohl in jeder gescheiten Werkstatt zur Grundausstattung gehört.
Schönes Video aber wenn man keine Hobelmaschine hat kann man einfach Lego Bausteine nehmen
Vielen Dank und guter Hinweis: Legosteine habe ich auch schon als Distanzklötzchen benutzt, wenn die Maße gerade gepasst haben. Die sind schon recht präzise gefertigt.
Hallo liebes Holzwerketeam, würde es euch etwas ausmachen das Video nochmal hochzuladen?
Diesmal halt bitte in sachlich, das ist ja nicht auszuhalten.
"Das ist ein Nachteil der Säulenbohrmaschie!" Nur um gleich darauf eine ähnliche Funktion beim Bohrständer als geiles Feature zu bewerben...🙄
Wie willst du denn die Säulenbohrmaschine als mobilen Bohrständer auf einer Fläche einsetzen? Denn genau das geht mit einem Bohrständer wenn man die Säule und den Arm nach hinten dreht und wenn man die beim Wabeco zurückdreht und die Schraube wieder anzieht, steht die auch wieder in der ursprünglichen Position. Bei unserer Flott in der Werkstatt ist das jedenfalls nicht der Fall.
@@nielspetersen2084 Lass gut sein Niels - jeder wie er mag ;-)
@@Guido-Henn Hallo, darf ich ihrer indirekten Antwort also entnehmen dass sie nicht an Argumenten interessiert sind?
@@nielspetersen2084 Hallo Niels, das mit deiner WerkstattFlott ist echt schade, es wird sich bestimmt jemand finden der sie in Obhut nimmt wenn du sie loswerden willst. Aber schön dass du nörgelst, obwohl ich ja noch gar nicht ins Detail gegangen bin.
@@pedromuller2421 Hallo lieber pedromuller2421, würde es dir etwas ausmachen den Kommentar nochmal hochzuladen?
Diesmal halt bitte in sachlich, das ist ja nicht auszuhalten....
16:52 Weil man denn immer mit nimmt den Fehler....
Ich hole mir den warbeko borständer
Lass mal Bada Bing
Náhuatl, castellano. ¿Que lástima?
Ein Bohrständer ist top für Bohrungen in Metall, weil das Material zäh ist und das Bohren ermüdet, man braucht DRUCK.
Für Holz brauche ich das nicht.😊
Absolut richtig und wer hauptsächlich Metall bearbeitet, der sollte besser zur kraftvollen und hochwertigen Säulenbohrmaschine greifen.