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Kindheitstrauma: Meine Mutter ist eine Narzisstin | Stahl aber herzlich Podcast | Folge 31
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- Опубликовано: 16 мар 2022
- Als Kind war Sabrina ihrer unberechenbaren Mutter wehrlos ausgeliefert. Um sich zu schützen, distanzierte sie sich immer weiter von ihren Gefühlen. Auch heute fällt es ihr schwer, sich auf andere Menschen einzulassen. Mit Steffis Hilfe arbeitet sie den Kern ihres Kindheitstraumas heraus und erfährt, wie sie sich wieder an ihre Gefühlswelt heranwagen kann.
Kindheitstrauma: Meine Mutter ist eine Narzisstin | Stahl aber herzlich Podcast | Folge 31
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#stefaniestahl #stahlaberherzlich #podcast
Ich bin sehr dankbar für dieses Gespräch, es hilft mir sehr, noch mehr zu verstehen, was mir als Kind ganz Schlimmes von meiner Herkunftsfamilie wieder erfahren ist...meine Mutter war nicht nur eine Narzisstin, sondern auch noch eine alkoholkranke Borderlinerin, es gab keine Liebe, sondern nur "Vorwürfe", meine Schwester und ich hätten IHR Leben zerstört, durch unsere Geburt, als sie 19 Jahre alt war und uns bekommen "musste"..(habe eine Zwillingsschwester). Sie war selber als Kriegskind (geb. 1942) sehr schwer traumatisiert, auch ihre Mutter eine geschiedene
Alkoholikerin (meine Oma)...solche Traumen setzen sich leider ueber viele Generationen fort (ich habe keine Kinder und wollte auch keine).
Meine Schwester und ich mussten immer nur funktionieren und brav sein, nicht laut sein, sogar das Atmen sollte verboten sein. Ich bin daher eine ueberangepasste junge
Frau geworden, die es immer allen recht machen wollte, musste langjährige Partnerschaften/Firmenchefs ertragen mit allen ihren narzisstischen Bösartigkeiten...
Ich habe jahrelange Psychotherapien hinter mir, Mutter ist schon lange an ihrer Alkoholsucht verstorben (mit 49 Jahren). Erst seit ca. 2 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Narzissmus, ich bin mittlerweile 60 Jahre alt, bin daher in der Trauma-Aufarbeitung, leider wurde ich von meiner Therapeutin nie auf das Thema Narzissmus/Trauma (!) hingewiesen, daher suche ich jetzt gezielt nach dieser Therapie, um das letzte "Puzzle" meiner Kindheit zu entschlüsseln und zu "heilen". Lebe heute auch sehr glücklich als Single alleine, da ich Partnerschaften aufgrund meiner schlimmen Erfahrungen nicht mehr eingehen wollte, heute weiss ich, WER seine Kindheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu WIEDERHOLEN ! Die alten "Glaubenssätze", die durch die Mutter förmlich "eingeimpft" wurden, wirken leider das ganze Leben und dadurch haben Ausbeuter und Egoisten/Narzissten ein sehr leichtes Spiel ! DANKE, sg. Frau Stahl, für Ihre tollen Podcast, die ich sehr gerne höre, auch Ihr Buch "JEIN" hat mir sehr geholfen und auch andere Bücher, Ihre "Gespräche" geben mir sehr viel Kraft und Hoffnung, dass ich nicht alleine bin mit dem sehr schweren "Kindheits-Packerl", DANKE und LG
Ich fühle mir dir. Ich wurde gleich groß.(leider) ziehe ständig Narzissten und Suchtkranke an. Ich frage mich ständig, kann man so eine Resonanz je auflösen? Ich gehe auch schon Jahrelang in Therapie, arbeite hart an mir, ziehe sie jedoch immernoch an. Ich habe aber bereits gelernt mich nichtmehr so an zu passen, und ich setze deutlich früher Grenzen. Nun kommt das schlechte Gewissen, wenn sich Menschen abwenden, oder bestrafen mit ignoranz bis ich wieder funktioniere wie gewünscht. Ich kämpfe aber dagegen an, dass ich nichtmehr an krieche und um Liebe bettle.
Wenn Isebel deine Mutter ist
und du ein Prophet bist!
Manchmal treten Situationen in unserem Leben auf, weil wir uns einfach nicht der Realität gestellt haben, dass wir aus einer Isebel-Linie geboren wurden.
Für einige hat sich das Vermächtnis dieses Geistes in unserem Leben als kontinuierlicher Kreislauf gezeigt, weil wir uns oft weigern, uns der Realität zu stellen, dass unsere Mütter unser ganzes Leben lang unsere Gegner sind.
Die lähmenden Auswirkungen einer Isebel-Mutter können für ein Kind, das unter ihrer verdorbenen Natur geboren wurde, geistig, emotional und mental verheerend und zerstörerisch sein. Ihre kontrollierende Natur beginnt mit dem Beginn der Geburt des Kindes, als sie versucht, die Identität des Kindes zu zerstören und zu verzerren.
Sie verzerrt den Charakter und die Entwicklung des männlichen Kindes, das sie geboren hat, und leitet einen Kurs der mentalen Ermordung ein, um die männliche Manier ihres Sohnes zu zerstören, damit er ein Eunuch wird, eine äußere Hülle eines Mannes, aber die innere Denkweise von eine Frau, damit sie jemanden erschaffen kann, den sie kontrollieren kann.
Eine Isebel-Mutter hasst die Tatsache, dass sie eine Frau ist, also versucht sie, aus dem Mann jeden Charakterzug herauszuholen, den er an Männlichkeit hat, damit Sie die volle Kontrolle über ihn erlangen können.
Was wir einen „Muttersöhnchen“ nennen, ist in Wirklichkeit ein Mann, der von seiner Mutter spirituell, mental und emotional kastriert wurde. Wenn sie eine Frau zur Welt bringt, macht sie sich daran, das weibliche Kind so zu pflegen, dass es eine Kopie ihres inneren Bösen ist.
Sie beginnt ihr beizubringen, sich selbst nicht zu mögen und sich nach der Macht und Autorität eines Mannes zu sehnen. Sie erlaubt ihr nicht, etwas Weibliches über sich selbst zu bilden, weder spirituell noch natürlich, weil sie möchte, dass sie hasst, wer sie ist.
Sie hasst ihre Tochter, weil sie es als Schwäche betrachtet, als Frau geboren zu werden. Die meisten Mädchen, die unter dem Einfluss einer Isebel-Mutter stehen, mögen hart und grob mit anderen sein, aber sie werden ihren Müttern gegenüber schüchtern und ängstlich sein.
Die meisten Mädchen, die mit Isebel-Müttern aufgewachsen sind, erfahren Ablehnung und Unsicherheit in Bezug auf sich selbst und versuchen ständig, die Anerkennung und Liebe ihrer Mütter zu gewinnen. Diese Mädchen haben ernsthafte Probleme mit Männern und werden nur zur Kontrolle heiraten.
Wenn eines der Kinder, die diese Isebel-Mutter gebiert, als Prophet geboren wird, wird sie mit all ihrer Macht versuchen, die Berufung und Salbung in ihrem Leben von Geburt an zu korrumpieren.
Sie wird versuchen, das Geschenk zu kontrollieren und es zu ihrem Vorteil zu nutzen. Wenn derjenige, der als Prophet geboren wurde, rebelliert, werden sie zu einem Feind für sie, und ihr Zorn richtet sich mächtig gegen sie.
Jetzt bekommt das Kind nicht einmal mehr die Vortäuschung von Aufmerksamkeit und Liebe, die es ihm täuschend gegeben hat, sondern statt Offenheit Hass und Flüche, um seinen Willen zu brechen, damit es seinen Willen aufgibt.
Sie werden alle möglichen falschen Anschuldigungen und Klatsch über das Kind äußern, um es zur Unterwerfung zu bringen. Sie bringen einen Ring des Terrors gegen ihr eigenes Kind, sogar bis zu dem Punkt, dass sie versuchen, die Familie gegen sie aufzuhetzen, mit Lügen und Täuschung, um sie davon abzuhalten, sich ihrer Kontrolle zu entziehen.
Einige von Ihnen fragen sich, warum Sie mit Ihren Müttern uneins sind, da Sie doch wiedergeboren sind. Das liegt daran, dass sie jetzt nicht mehr diese Kontrolle über dich hat, also tut sie alles, was sie kann, damit du dich einsam, ungeliebt, ungewollt und vergessen fühlst. Das soll dich zurück in ihre Arme treiben.
Isebellische Wut wird noch wütender, wenn sie deine prophetische Salbung nicht kontrollieren kann. Für diejenigen, die eine Isebel-Mutter haben, wird der Kampf um Ihre Freilassung schrecklich und schrecklich sein, wegen des Ausmaßes an Krieg, den sie hervorbringen wird, um Sie dazu zu bringen, sich vor ihr zu beugen, aber wissen Sie, wenn der HERR auf Ihrer Seite ist, wird Er die brechen Ketten der Knechtschaft und zerstöre die Kontrolle und Wirkung dieses Geistes, der in der Hexerei verwurzelt ist!
Gehen Sie für die Befreiung der Sache auf den Grund und übernehmen Sie die Autorität!
Hab keine Angst. Wisse einfach, dass die größere Person in dir lebt und sein Name Jesus ist. Lassen Sie Ihn Ihnen helfen, das Netz der Täuschung zu entwirren und Sie aus der Wildnis des Isebel-Einflusses auf Ihr Leben herauszuholen!
Du musst dich von deinen eigenen Eltern trennen, um den Sieg zu erringen! Denken Sie daran, wenn Ihre Mutter nicht von diesem Geist befreit und befreit wird, wird er ständig gegen Sie kämpfen und Krieg führen, um die Kontrolle über Ihr Leben zu erlangen.
Bei weitem nicht so schlimm wie bei dir, war es bei mir. Und was will ich dir sagen? Steffi Stahl redet öfter über Wut. Ich habe eine solche Distanz zu meinen (verstorbenen) Eltern, dass ich sie antreten lassen und ihnen wütend einen Vortrag halten könnte über ihr abgrundtiefes, bescheuertes Verhalten. Sie sind für mich immer fremder geworden ("raus aus der Loyalität"). Und ich weiß, dass sie es waren, die mir wieder und wieder in meiner Entwicklung ein Bein stellten. Und wütend möchte ich ihnen sagen: "Ich war gut, ich war ein guterJunge, ich war sensibel. Und ihr Pappnasen habt mich behindert und kaputt gemacht." Spürst du so etwas wie Wut?
Gute, hilfreiches Statement. Auch, wenn man mit 18, 20, 30 Jahren schon alles reflektieren kann, so dauert es noch lange, bis es zu den Gefühlen durchgedrungen ist. Ich glaube, manches kann man nicht vollständig heilen, sondern einfach nur liebevoll damit umgehen.
@@Dreiblauekugeln das glaube ich mittlerweile auch, ich bin 62, und trotzdem höre ich nicht damit auf, immer wieder nach Lösungen zu suchen, um meine Herkunftsfamilie und alles, was bei mir danach in mein Leben gekommen ist, zu verstehen, es sind die Lichtblicke und vielen positiven Erkenntnisse, die mein Leben lebenswert machen. Die Unbewusstheit hat mir eher Schwierigkeiten gemacht und geschadet, aber nicht, die oft schmerzhaften Durchbrüche. Die meisten Menschen wollen sich diese Arbeit jedoch nicht machen.., wollen lieber unbewusst bleiben und auch nicht hinschauen bzw. Verdrängen.
Dankeschön❤️
Danke! Das hat mir gerade sehr geholfen, obwohl ich Vieles in langen Jahren selbst herausgefunden habe, Ich habe Ähnliches erlebt, besonders diese Schuldzuweisungen. Habe ähnlich kompensiert, Leistung, Kontrolle, habe keinen Freundeskreis. Mein Leben verlief überhaupt nicht "normal" Bin jetzt 58, habe überlebt, immerhin. Bin immer noch dabei zu begreifen, dass ich nicht Schuld habe. Einen Traumatherapeuten zu finden ist mir nicht gelungen. überall, wo ich war, wurde mir gesagt, dass ich eben das brauche. Wenn man aber nicht selbst zahlen kann, findet man keinen. Dann kam C, und dann war es erstmal wieder vorbei. Ich lerne, mir selbst zu helfen. Habe sehr viel Angst, von irgendwem abhängig zu sein. Was mir selbst hilft, ist die Natur. Dort kann ich einfach sein. Niemand will was von mir. Niemand kritisiert mich.
Die Videos und Bücher von Dami Charf haben mir viel geholfen. Ich finde, sie kann so gut erklären, was Trauma betrifft.
Ich empfehle dir den Kanal von Gopal Norbert Klein, am besten alle Videos schauen
Mir geht es ähnlich und mir helfen bei der Bewältigung meiner traumatischen Kindheit sehr, sehr, sehr die Podcasts (und Bücher) von Verena König und von Dami Charf, die ich jedem mit Bindungs- und Entwicklungstrauma ans Herz legen möchte!
Emmi, da hast du mir einen super Kanal empfohlen. Der Mann ist super und ich kannte ihn vorher nicht. Extrem gut strukturiert und nachvollziehbar. Gold wert. Tausend Dank!
Es gibt viel mehr traumatisierte Menschen auf der Welt, als wir denken und als die Menschen sich selber bewusst sind. Denn alle die traumatisiert sind, haben ja Eltern, die auch traumatisiert sind. Und irgendwann in der Ahnenreihe muss immer irgendeiner anfangen, mit der Heilarbeit.
Unglaublich, das ist meine Geschichte. Schockzustände kenne ich ebenfalls. Ich bin jetzt 58 Jahre und habe mich endlich in die Wut begeben um mich von meiner Mutter zu lösen. Funktionsmodus ist mein Leben. Ich werde immer noch getriggert wenn mich jemand tadelt und/oder laut beschimpft, dann kämpfe ich mit meiner Blase. Als Kind konnte ich das dann nicht kontrollieren. War schon in einigen Therepien aber erst meine erneute Therapie bei einer neuen Therapeutin bringt mich gerade an den Kern allen Übels. Ich bin bis heute noch immer traumatisiert und so renne ich mein Leben lang schon umher wie ein aufgezogener Affe auf der Suche nach Anerkennung, Verständnis und Liebe. Ich verschlinge z.Zt. „ Das Kind in dir muss Heimat finden.“ Nebst Arbeitsbuch. Dafür und auch für den tollen Potcast vielen Dank.
Für Sabrina nur die besten Wünsche und Erfolg. Den Kontakt abbrechen macht frei und lässt dich besser atmen und denken. Einen anderen Weg wird es mit Müttern wie unseren nicht gehen. Denk endlich an dich! Du bist es Wert. ☺️
Ich habe auch eine narzisstische Mutter und eine verzwickte Situation. Ich bin in der Ukraine geboren, mit 24 nach Deutschland ausgewandert, weil ich weit weg von meiner Familie sein wollte. In Deutschland habe ich mir ein neues Leben aufgebaut, aber dann starb mein Vater und die Mutter war wieder da. Depressiv und fordernd, dass ich etwas dagegen tue. Ich sah mich gezwungen sie zu retten. Ich habe dafür gesorgt, dass sie auch in Deutschland lebt, in meiner Stadt, in meiner Nähe…es reichte aber nicht. Sie wollte einen Schlüssel von unserer Wohnung, sie kam immer wieder unangemeldet mit ihrem eigenem Schlüssel bei uns rein. Wenn ich mich wehrte, hörte ich: ich bin deine Mutter. Ich habe dich geboren. Ich habe dir das Leben gerettet, als du im Säuglingsalter krank warst. Sie sagte, dass ich undankbar bin, kalt, gefühllos und dumm. Ich bin ein Einzelkind. Ich habe sie zu Ärzten begleitet, ihr Psychiater besorgt, ihr einen Ehemann gefunden. Aber gut war ich nie. Sie hatte immer etwas an mir auszusehen. Es gab Momente, wo ich dachte, entweder töte ich sie oder mich. Dann erschrak ich mich selbst, was ich da dachte. Brach den Kontakt auf, um ihn dann wieder aufzunehmen, wenn sie meine Hilfe gebracht hat. In diesem hin und her bin ich immer noch gefangen. Aber, ich distanziere mich jedes Mal, wenn sie mich beleidigt oder fordert. Sie kann nicht nett sein und liebevoll fragen. Sie fordert. Ich habe keine Therapie gemacht, weil ich keinen Therapeuten gefunden habe. Ich habe mir selbst geholfen, in dem ich meinen Schmerz, Gefühle, Zweifel gemalt habe. Kreativität ist meine Heilung, die gibt mir Kraft und baut mich immer wieder auf. Auch dieser Podcast hat mir geholfen. Danke dafür!
Ich wünsche dir viel Kraft ud alles erdenklich Gute für dein weiteres Leben! Ich weiß, wie du dich fühlst.
@@justhappy8892 danke von Herzen!
@@elenabuechel4591 ❤
Ich komme auch aus der Ukraine und bin mit 22 Jahren nach Deutschland gekommen, auch ein Einzelkind und ähnliches, wie du erlebt. Ich habe mich distanziert, aber der Krieg in der Ukraine hat alles verändert und meine Vergangenheit hat mich eingeholt. Nun suche ich wirder nach einem Ausweg aus der Vergangenheit... Viel Kraft wünsche ich dir, Elena, ich weiß, dass das alles nicht einfach ist.
@@zoryanavolodimirivnarichte4516 Hallo liebe Zoryana, danke für deine Nachricht. Ja, auch bei mir hat der Krieg einiges verändert. Meine Vergangenheit ist gerade auch sehr präsent in meinem Leben. Aber, ich fühle mich stark genug und bereit, das alles nochmal zu fühlen und dann loszulassen. Ich bin ein anderer Mensch geworden. Ich habe mich verändert. Nur noch der Krieg. Der muss gewonnen werden, ich denke es ist nicht nur für die Ukraine wichtig, sondern für die ganze demokratische Welt. Ich schicke dir viel Kraft und Energie. Liebe Umarmung
Sabrina ist so ein liebes Mädchen. Ich erlebe sie so sehr als ,,down-to-earth'' und reflektiert. Sie ist sehr schlau und wird ihren Weg gehen
Mit 26 ist man kein Mädchen mehr.
Ich hab jetzt ein bissel geweint, hab mich an einigen Stellen erkannt. Habe auch ein familiäres Päckchen zu tragen. Führe mittlerweile ein schönes Leben und sorge gut für mich. Kenne das aber auch sehr gut immer auf der Hut zu sein und alle Stimmungen sofort zu deuten und in Alarmbereitschaft zu sein. Und auch in diesem Kontrollzwang habe ich mich wiedererkannt.
Ich auch....Wie ähnlich können die Geschichten sein.
Das geht mir auch so. Rückblickend ist es schon krass, wie sehr man die eigenen eltern früher teilweise verherrlicht und vieles unkritisch hingenommen (verdrängt?) hat.
Als mir das aus der gesunden distanz heraus zu ihnen erstmal bewusst geworden ist, war es, als ob ein teil von mir abzog, als ob mein bisheriges leben irgendwie unecht/falsch war.
Das war vermutlich der wichtige erste schritt, wo auch etwas tief in mir aufgebrochen ist.
Seitdem habe ich viele meiner ungünstigen verhaltensweisen, gerade meiner freundin gegenüber, reflektieren und ändern können.
Das mit dem umgebung-kontrollieren und alarmzustand ist mir jedoch nach wie vor weiterhin ein steter begleiter (leider)..
@@juliazahn5288 Bis vor Kurzem habe ich auch geglaubt, ich sei mit diesem "Problem" alleine.
Dann aber feststellte, dass glücklicherweise dem nicht so ist.☺️
@@bundy4touchdowns912 geht mir genau so 💯
Genau immer vor allen auf der Hut sein, Eltern, Schwester und Nachbarn.
Herzlichen❤Dank für euren sehr schönen wie auch traurigen Podcast. Viel Glück liebe Sabrina und wundervoll, dass du es so früh erkannt hast. 🙏🍀💐Ich bekam meine Antwort erst jetzt mit 50, warum ich so bin wie ich bin. Meine Mutter ist auch Narzisstin. Nun kann ich gezielt an mein Trauma gehen. Liebe Grüsse
Alles Gute! Viel Kraft! Mir geht's ähnlich.
@@madremia68 Viel Glück liebe Pia🙏🍀💐🧚♀🧚
So wertvolle Beiträge und einen großen Dank an Sabrina, Hut ab vor ihrer Courage. Das ist eine sehr große Stütze für uns Betroffenen. Danke 🙏💚
euch Beiden.
Vielen Dank für dieses Gespräch! Ich habe Tage gebraucht um es komplett anzuhören…weil es mich so aufgewühlt und ergriffen hat.
Es gibt so unglaublich viele Parallelen und ich spürte bei fast jeden Satz die Panik in mir hochkriechen. Hätte bei mir kein Trauma vermutet, weil ich wie Sabrina, dachte es sei normal und auch nicht den Kontakt mit meinen Gefühlen habe. Ich habe das Gefühl ich würde sterben, wenn ich zu sehr dort hineingehe. Es war sehr berührend und ich wünsche allen Menschen und auch mir viel Kraft, die sowas oder ähnliches erlebt haben, sich ein Stück Lebensqualität zurück zu holen.
Puh, da habe ich wohl noch einiges vor mir. ♥️
Wow.. in so vielen Teilen hab ich das Gefühl, mein Leben zu hören.
Die Starre und Ohnmacht, jahrelange Angst..
Danke für eure Offenheit und für Ihre wertvolle Arbeit.
Wow, total ähnlich mit meiner Kindheit - nur waren bei mir beide Eltern so impulsiv. Auch die extreme Angst und Ohnmacht und die Verzerrte Wahrnehmung, die mich oft übermannt und dieses Funktionieren, sich nicht wahrnehmen, erklärt sich hier extrem gut. 😳
Ich kenne so ziemlich ALLES, was Sabrina erzählt von mir selbst...😶
Das Mädel ist noch SO jung und konnte schon so viel reflektieren. Eine starke Persönlichkeit.
Für mich eine extrem wertvolle Folge! Danke! 🤩
Interessant das Interview zu hören habe mich oft wiedererkannt( sehr leistungsorientiert), vor der Coronakrise, hatte ich es voll gut im Griff gehabt ( habe meinen Eltern verziehen für meine Kindheit ) dann kam Corona und hatte einen absoluten Kontrollverlust!!!! Ich wusste nicht was passiert ,was kommt , die Zukunft war ungewiss! Ich war mit meinem zweiten Sohn gerade schwanger .Habe ihn im Juli in Beckenendlage entbunden und mein Mann durfte erstmal nicht zu mir. Erst zur Endphase wegen der Corona Massnahmen ! Das hat mich stark traumatisiert alleine zu sein ( Hebammen hatten keine Zeit für mich ) mein Mann musste 6 Stunden im Auto warten bis er dazu durfte. Habe die Schmerzen alleine durchstehen müssen . Habe sehr viel geweint ,weil ich alleine war .Dann habe ich beschlossen,ich weiß wenn ich mich jetzt nicht zusammenreißen würde ,werde ich mein Sohn nicht entbinden können und es wird ein Kaiserschnitt, was ich nicht wollte für mein Kind . Ich war danach so wüten auf das System,auf das Krankhauspersonal und und ! Dann habe ich für mich beschlossen, ich werde meinen Sohn alleine entbinden ohne jegliche Hilfe von niemanden ! Und so war es auch .Zum Schluss ,wollten alle wirklich alle zuschauen vom Klinikpersonal ( waren sehr neugierig auf diese Geburt aber leider kamen alle nur zum Schluss)!!!!! Ich habe selbstbestimmt meinen Sohn entbunden ohne PDA ohne Schmerzmittel und ohne Hilfe.Ich hatte vertrauen das wir ( mein Sohn und ich ) es schaffen ! Er ist gesund und ein toller schlauer kleiner Junge .
Mein erster Sohn lag nach der Geburt in der Kinderklinik ,wegen einer sehr traumatischen Geburt ( ausgelöst durch einen Behandlungsfehler während der Geburt ) dass hat mich auch sehr geprägt.
Mein Respekt! Das alleine durchzustehen ist mein Alptraum… Du bist eine starke mutige tolle Mutter!
Mir sind gerade einige Bausteine in meinem Leben zusammen gerückt. Ich bin 62 und habe 2 Kinder, die fast 10 Jahre auseinander sind, und da ich leider selbst traumatisierte bin(war). Leider konnte ich meine Mutterrolle dadurch nicht zu 100% erfüllen.
Mein älterer Sohn war mehr meiner gestörten persöhnlichkeitweaentlich mehr ausgesetzt als meine Tochter.
Mein Sohn hat es geschafft sich von mir abzuwenden, welches ich heute verstehe das er dies zum Selbstschutz tat. Doch ich habe Angst den Kontakt wieder aufzunehmen, da ich sein Leben nicht wieder durcheinander bringen möchte und mich selbst möchte ich vor einer erneuten Ablehnung schützen. Das belastet mich schwer.
Mit meiner Tochter habe ich nach einer Trennung nun wieder einen normalen Kontakt. Sie meint inzwischen sogar ich sei ihr Vorbild, da ich mich troz aller blöden Umstände so wacker durch alles gekämpft habe. Für alle die auch mit Müttern zu tun haben die eine Störung haben kann ich nur sagen: mir als Mutter hat es viel gebracht das sich meine Kinder erstmal von mir getrennt haben. Anfangs war es die Hölle für mich. Aber dadurch fing ich an mich mit mir auseinander zu setzen und am Ende sind es meine Kinder gewesen, die mir durch ihren Mut sich zu trennen, eine neue Chance für mich selbst ermöglichten!
das hat aber leider nicht bei allen Eltern diese Wirkung...manche merken es einfach nicht und drehen immer dieselbe Leier.....sind nicht in der Lage, sich zu reflektieren und überhaupt zu merken, daß sie traumatisiert sind und dies an die Kinder weitergereicht haben......für den Sohn könnte eine Familienaufstellung hilfreich sein, also Sie machen die zu ihm....
Sehr lehrreich und kompetent von Steffi analysiert.
Mir ist Ähnliches passiert. Ich habe es früh erkannt, dass es in der Kindheit sehr heftig war. Nach Jahren erst konnte ich es therapeutisch bearbeiten. Nicht alles, aber einen Großteil. Es hat mir sehr geholfen, die Verantwortlichkeit nicht mehr bei mir zu lassen. De Kontakt zur Mutter habe ich schon vor Jahren abgebrochen.
Ich habe einen Mann sehr geliebt, dem es wie Sabrina ging. Leider war er nicht annähernd so reflektiert wie Sabrina. Ich hab Jahre gebraucht bis ich es kapiert habe. Das Trauma wird leider umso mehr weiter gegeben, je unreflektierter das Trauma ist. Eine Freundin schrie mich an:
"Kapier endlich dass es nicht an Dir liegt." Das war heilsam!
Danke für das Gespräch. Ich habe mich in Sabrina,s Geschichte sehr wiedergefunden. Meine Mutter war so ähnlich, die Bereitschaft zur Gewalt war sehr groß. Ich bin heute ü 50 und arbeite immer noch an den Traumas der Kindheit.
Das prägt einen so sehr das man selber merkt das was mit einem nicht stimmt.
LG an Sabrina und alles Gute.
Das hat mich sehr berührt.
Die Verletzungen durch diese Mutter werden fortgeführt werden, bis sie nicht mehr lebt. Das kann noch Jahrzehnte dauern. Erst durch den Tod die Befreiung zu erfahren, hebt die Selbstverantwortung für die Trennung von dieser Person auf. Sich von einem Menschen konsequent fern zu halten, der mich immerwieder bedroht und verletzt, sollte nicht von Schuldgefühlen begleitet werden. Sabrina ich wünsche Dir die Freiheit zu Deinem unabhängigen Glück.
Exakt genau meine Geschichte! Hab meine Mutter seit meinem 23. Lebensjahr nicht mehr gesehen. Kontaktabbruch kann ich in diesem Fall wirklich empfehlen.
Bei mir ganz ähnlicher Fall. Meine Mutter sehr dominant, übermächtig, narzisstisch - keine Chance. Mein Vater depressiv, hilflos, manchmal sehr impulsiv. Ich sehe Menschen als Bedrohung, Kontakte kosten mich sehr viel Energie, Nähe/ Glück kann ich nicht halten, sie verunsichert mich. Vertrauen kann ich nicht, Kontrolle ist für mich überlebenswichtig, da ich immer mit dem Schlimmsten rechne. Ich traue aber nicht einmal meiner eigenen Wahrnehmung, es gibt immer Zweifel. Ich wünsche dir Sabrina und allen traumatisierten Menschen Heilung und Frieden.
💛
Puh ❤️liebe Sabrina ❤️du hast gerade alles verdeckte inmir hochgeholt 😘Ich danke dir das du heute hier so offen warst ❤️Ich wünsche dir alles alles Liebe und ein so wunderschönes Gespräch mit der Lieben Stefanie ❤️🍀🍀
Hallo
Wie geht es dir heute
Wie oft diese Konstellationen doch vorkommen, erschreckend! Als wäre meine Kindheit beschrieben....
Vielen lieben Dank an Steffi und Sabrina für dieses Gespräch und das Mit-Teilen. Ich finde es auch toll, dass Sabrina in so jungen Jahren schon so weit am Erkenntnisweg ist! Und ja, jeder weitere Schritt zahlt sich auf jeden Fall aus, um ein freierer und fröhlicher Mensch zu werden. Und die Reduzierung des Kontakts und die klare Abgrenzung zu narzisstischen Personen ist ebenfalls notwendig, um in die eigene Kraft zu kommen und in der eigenen Kraft bleiben zu können. Ich bin ebenfalls mit einer narzisstischen Mutter groß geworden, für mich war ihr Verhalten auch normal und ich war völlig alleine damit, auch weil ich mich an niemanden gewendet habe, weil ich eben dachte, dass es so normal ist. Leider habe ich das alles erst mit 50 und nach einer langen Beziehung zu einer weiteren narzisstischen Person mit Borderline-Anteilen so richtig begriffen, weil man diese Beziehungs-Muster leider ja auch wiederholt. Daher nochmals :-)) jeder weitere Schritt zahlt sich auf jeden Fall aus
Vielen Dank für den Mut dieses Gespräch zu führen! Ich habe mich/meine Mutter an vielen Stellen erkannt. Du bist nicht alleine mit dieser Geschichte - ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute!
So stark, mutig, ehrlich …. Eigentlich ist sie kerngesund, hatte nur schreckliche Voraussetzungen aber es ist so angenehm zuzuhören weil da keine Eitelkeit und Egodatstellung drin ist
Du meine Güte, es könnte meine Geschichte sein!
Dass meine Familie Geschichte toxisch ist weiß ich schon sehr lange, aber mit 50 zu erfahren dass ich ein Trauma erlitten habe, meine Eltern Narzisten sind und ich all die Jahre einfach nur überlebt habe. Bin zutiefst verunsichert durch mein Leben gelaufen. Depressionen, Suchtprobleme, Eremit.
Ich kannte es nicht anders.
Ich versteh nicht wie man ohne Mutterliebe beständig ein normales Leben führen soll.
Selbstliebe entwickeln.
Ich wünsche dir alles Gute ❤ Du bist so unglaublich stark. Unter so einer Mutter zu überleben ist echt krass! Du bist nicht dein Trauma. Du bist stark, intelligent und freundlich.
Sensationell gut👍Ich denke, in unserer Welt gibt es so einige, die mit einem Trauma leben. Man muss es nur erkennen🙂
Hallo
@@davidpatrons8989 Hello✌mir geht's gut🙂
Es wird so klar Dank Euch
Ich bin froh das so was Offendlich gemacht wird.Danke auch an Sabrina für Ihren Mut.🙏❤🍀
Puh.... das volle Programm... heute ist so ein Tag... Alarm Alarm Kontrolle Kontrolle.... erschöpft weitermachen. 😩 Viel Kraft, für uns alle!😊🙋🏼♀️
Sabrina ist unglaublich stark. Danke für deine Offenheit. Ich bin sehr beeindruckt. Ganz viel Kraft für deinen weiteren Weg. Glaub an dich. Alles Gute vom Herzen.
Ja erklärt einiges . 😔Danke für diesen Podcast
Vielen Dank Steffi und vielen Dank Sabrina. Ihr seid Beide großartig!
Grässlich was Eltern ihren Kindern antun können! Alles liebe für dich 🍀🍀🍀
Davon kenne ich vieles. Musste in einer fünfjährigen Therapie lernen, wieder Wut fühlen zu können und mich abzugrenzen. Bei bestimmten Verhaltensweisen von Menschen werde ich stark getriggert. Bis zum Tod meiner Mutter habe ich mir gewünscht, dass sie einmal etwas gut findet was ich mache, dass sie sich mit mir über etwas freut. Es war immer alles schlecht was ich mache und ihre Negativität zog mich runter und deprimierte mich. Eine schwere Hypothek für ein Leben.
Für mich ist Wut ein Fremdwort.
Das diese Zeit vorbei ist, ein sehr starker Satz. Ich finde dieses Format unglaublich hilfreich und gut gestaltet. Inhaltlich könnte ich aus diesem Video sehr viel mitnehmen und möchte danke sagen. Lieben Dank ☺️🌹👋
In so vielen Dingen habe ich mich wiedererkannt.
Und ich bin traurig, was in mir wieder alles hochkommt.
Ich verstehe jetzt auch den Satz: Es ist ein Wunder das du das überlebt hast"
Jetzt mit 54 Jahren fällt es mir immer noch so unendlich schwer mich zu spüren und mich um mich zu kümmern, sprich Bedürfnisse umzusetzen.
Das Verbot ist so tief verankert, das mir oft erst Tage später bewusst wird, das ich mich mal wieder ständig ignoriere.
Wie komme ich an mehr Zuneigung zu mir?
Weiter so, mit dieser so unendlich wertvollen Arbeit!
Meine Wertschätzung an Sabrina darüber so offen reden zu können. Eins zu eins meine Kindheit. 48 Jahre toxisch. Erst Mutter Narzistisch , dann meine Partner und zuletzt der allergrößte Alptraum mein Ehemann. Ich habe mir helfen lassen 7 Wichen stationäre Therapie und im Anschluss bis jetzt und auch zukünftig Einzeltherapie . Traumata Therapie hat mir geholfen und konstanter Sport und Meditieren. Wie Sabrina schon sagte es gibt Momente da wird man eiskalt zurück versetzt . Das hält leider immer etwas an bis man sich aus der Angst wieder befreit hat . Leider reagiert mein Körper sofort und ich bekomme alle möglichen Symptome. Alles Gute liebe Sabrina, tue etwas dagegen hab den Mut , das wird dir helfen. P.s diese Wutausbrüche waren mein täglicher Begleiter bis 18 Jahre und dazu noch ordentlich Schläge mit. Stock Bürste egal was gerade passend war . Shampoo ins Auge Haare reißen , von dicke Sau bis dumme Ziege scheiss Kind war alles dabei. Sie hat mir mit Internat oder Heim gedreht, ganz ehrlich darüber hätte ich mich sogar gefreut. Leider hat sie mich nicht Weg geschickt. Wünsche euch das alle die davon betroffen sind bald Hilfe bekommen und etwas leichter werden ❤❤❤
Hab’s auch erst nach 49 Jahren u Kontaktabbruch vor 4 Jahren gescheckt. Und sie wundert sich, “wieso ich mir immer die Depressionen heranziehe …”.
Bis auf die physischen Angriffe hab ich das auch erlebt. Von einer Therapie rät sie mir bis heute ab. ( Therapeuten wollen nur Geld verdienen ) ich bin sehr reflektiert und konfrontiere sie immer wieder mal und sie geht direkt in die Abwehr und gibt Gas damit ich mich weiterhin minderwertig fühle und sie sich gut. Ich hatte ab Sommer 2020 eine sehr komplexe Situation, in der ich erstmalig kurzzeitig in eine Therapie gegangen bin, da nicht mal mehr funktionieren für mich möglich war. Suizid Gedanken hatte. Ich sprach mit ihr darüber und es prallte ab. Ein Jahr später, sagte sie beiläufig am Telefon: ich hätte nicht gedacht, das du diesen Winter überstehst! Suizidgedanken hatte ich bereits ab dem 13. Lebensjahr schon vermehrt um mich ihren emotionalen Ausbrüchen nicht mehr auszuliefern allgemein nicht mehr ausgeliefert zu sein.Ich schwor mir damals, sobald ich mit der Ausbildung fertig bin, bin ich weg! Und ich hielt mich daran. Jetzt bin ich 41, verstehe die Mechanismen und lerne eigenständig für mich einzustehen. Ich habe ihr die Macht über mich entzogen. Dabei wollte ich nur ihre Liebe und das sie mich wahrnimmt aber ich kämpfe ich nicht mehr darum. Wie soll mich jemand lieben, der sich nicht mal selbst liebt?
Ja wie soll jemand lieben der nicht weiß wie es geht und es nicht kennt ? Ein schweres großes Thema…. Ja letztendlich wollten wir alle nur diese Liebe …. Jetzt geben wir diese Liebe erstmal uns selber … aber sind wir mal ehrlich das alleine reicht auf Dauer auch nicht … weil das ist dann irgendwie dann auch einseitig. Wenn du verstehst was ich meine. Und es ist ja auch schön von jemanden anderes geliebt zu werden. Lieben Gruß
Wow, das klingt genau wie meine Kindheit. Und die Symptome habe ich auch. Es ist so unerträglich.
Danke für diesen Podcast. Traumatherapie wird meine Hauptarbeit werden.
In meiner Familie gab es auch narzisstische Strukturen und meine Mutter hatte zusätzlich noch ein Alkoholproblem. Dieses Gefühl bloß nicht entspannen, sonst passiert etwas kenne ich gut. Wenn dann irgendetwas passiert, kommt sofort der Gedanke, jetzt ist alles aus. Es irgendwie immer eine Grundangst da, die wie ein WIssen ist, dass bald etwas passiert und auch dann das schlechte Gewissen nicht achtsam gewesen zu sein und es selbst verursacht zu haben. Ich habe mich lange gefragt, warum das so ist...
Wirklich ein Wunder, wie weit die Sabrina trotz allem gekommen ist. Bei mir fehlt Ehrgeiz und Leistungswille komplett, denn das wird ja von narzisstischen Müttern total unterdrückt, und die Kontrolle übe ich über Aufräumen und Sauberhalten der Wohnung aus. Ich hab nicht mal einen Berufsabschluss und wurde mit 30 Jahren berentet. Ich bewundere deine Kraft Sabrina; auch wenn sie an sich zur Symptomatik gehört, hast du sie gut genutzt.
Weiter alles Gute für dich auf deinem Heilungsweg.
Danke ❤️ Euch beiden.
Ein wunderbarer Beitrag! Genau der gleiche Fall liegt bei mir vor .... nur inzwischen so dass meine Mutter nun versucht einen Keil zwischen meine Tochter und mich zu treiben. Diese Menschen sind doch alle gleich.... ich gehe auch stets über Körperliche Grenzen weil es genau wie im Podcast beschrieben immer als Unsinn dargestellt wird wenn man Gefühle äußert
Ich kenne das auch sehr gut. Mein Einfrieren manchmal Erstarren erfolgt heute oft einen Tag später beim Aufarbeiten.
Totale Anpassung, nicht erwachsen sein fühlen. Abhängig. Introvertiert genau, aber auch freundlich und sehr hilfsbereit.
Guter Beitrag. Ich habe seit meiner sehr frühen Kindheit sehr viel "erlebt", -und dann noch Hochsensibilität! -"Das geht ja gar nicht".
Mir geht es auch so.
Wow, dankeschön ❤️❤️❤️ bin so, so dankbar das zu hören. :')
Hallo
Ich glaube, als Kind ist es schwer, die Wut zu fühlen gegenüber den Eltern, weil man ahnt, dass da Trauma bei den Eltern ist. Aber die Eltern haben deswegen keine Ausrede. Sie sollten sich auch Hilfe holen, und entschuldigen, was aber so gut wie nie vorkommt. Noch schwieriger ist es, wenn die Eltern null aus ihrem Verhalten gelernt haben. Dann macht es keinen Sinn, Kontakt zu halten.
Was Sabrina erzählt ist 1:1 (jedes Detail) meine Kindheit, meine Mutter, mein Leben....
Ich habe schon so viel versucht, verstehe heute das Wieso, Weshalb, Warum - aber mein Leben ist deswegen nicht besser geworden.
Es ist wie ein Gefangensein in den alten Prägungen. Es ist so unglaublich schwer eine Traumatherapeutin zu finden, einen Platz zu bekommen.
Habe gerade ganz viel aha Erinnerungen …verstehe mich jetzt durch die Reflektion viel mehr. 🙏danke
Liebe Sabrina, ich bin so stolz auf dich, dass du es mit 26 Jahren schon erkannt hast, was da in deinem Elternhaus läuft. Meine Mutter hat auch eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und mein Vater war seit meinem 8. Lebensjahr Alkoholiker. Er hat sich in den Alkohol geflüchtet, ich bin heute noch süchtig nach Anerkennung. Mir fehlt ganz viel Mutterliebe, die mir niemand geben kann außer mir selbst. Aber diese Selbstliebe fehlt mir mit meinen 50 Jahren immer noch. Ich wurde jahrelang falsch therapiert, hatte Verhaltenstherapie, brauche aber Traumatherapie. Meine Mutter hat oft 1 Woche nicht mit mir gesprochen, ich wusste kaum den Grund. Sie erpresste mich immer wieder emotional, bis heute. Nun habe ich den Kontakt zum 3. Mal abgebrochen, ich spüre viel Wut und Traurigkeit. Fühle mich oft einsam trotz eigener Familie. Warte auf meine nächste Therapie.... in 3 Monaten. Niemand kann nachvollziehen, wieviel Schmerz sowas macht, außer die, die selbst betroffen sind. Ich wünschte mir, man könnte sich mit ebenso Betroffenen austauschen. Sabrina, ich wünsche dir ganz viel Kraft, um das alles durchzustehen. Du bist ein tolles Mädchen ❤
Emotionale Erpressung sowie tagelanges ignorieren, kenn ich zu gut aus meiner Kindheit. Meine Emotionen waren nichtig. Ich durfte nicht fühlen. Wut funktioniert immer noch nicht richtig. Mal kurz ins Lenkrad beissen und weitermachen.
Sabrina ist mir super sympathisch. Sie scheint mir sehr geerdet trotz Trauma.
Dankeschön für Deine Offenheit und den Mut das zu erzählen! Hat mir gerade sehr geholfen!
Sabrina, du bist eine tolle Frau. Ich bin 8 Jahre älter als du, stehe da aber noch am Anfang. Viele Dinge finde ich auch bei mir wieder: Kontakte wurden unterbunden, emotional erpresst, bloß nicht aufmucken - wir seien ach so anstrengende Kinder (auf dem Zeugnis stand immer zuerst, ich sei eine ruhige Schülerin. Ich habe das nie verstanden, noch heute denke ich oft, dass ich viel zu laut und unverschämt bin). Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Neben den psychologischen Ansätzen kann ich dir auch videos von Robert Betz ans Herz legen. Er arbeitet stark mit Gefühlen und positiver Energie :)
Das tut richtig weh beim Zuhören. Unglaublich, was Menschen einander antun können. Ich wünsche Sabrina alles, alles Gute, du bist auf dem richtigen Weg! Die ersten Schritte bist du schon gegangen.
du hast ein gutes Herz
Vielen Dank für diese Folge!
Vielen Dank für diesen tollen inhaltlichen Podkast. Wenn die Wut hochkommt, wie gehe ich mit der Wut um? Ich hab derzeit das Gefühl, dass sie Wut die hochkommt, die ich 20 Jahre nicht gefühlt habe, mir die Kehle zuschnürt
Wow.. 1:1 wie meine Mutter ! Immer wieder hilfreich, zu hören, dass das eben nicht normal ist und das ein Muster ist.
Eine super tolle und starkeFrau bist du liebe Sabrina 🤍 Finde mich in vielen Situationen wieder. Danke dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast 🤍🤲🏻💫 Alles gute für dich 🤍🥰✌🏼
Ganz lieben Dank!
Ich danke dir von ganzem Herzen das du das alles erzählt hast.
Ich erkenne mich darin so wieder. Und diese Erstarrung fühle ich in meinem Körper auch so stark.
Ich bin so oft Gefühlstaub und Körpertaub. Erst mein letzter Therapeut hat verstanden, was mit mir los ist und meine Traumatisierung erkannt. Ich kämpfe jeden Tag, habe auch eine unglaubliche Stärke in mir. Ich fühle allerdings auch ganz deutlich dass ich noch einen Weg vor mir habe und das ich Zeit für die Heilung brauche. ❤️
Vielen lieben Dank für den Podcast ♥️. Ich kann mich komplett in Sabrina hineinfühlen, denn bei mir ist genau das Gleiche passiert. Als ich gemerkt habe, was bei mir alles schief gelaufen ist, habe ich komplett den Kontakt zu meiner Mutter abgebrochen. Ich kämpfe noch immer damit, aber es wird von Tag zu Tag besser. Nur Mut Sabrina, du bist nicht alleine ♥️
Das freut mich sehr!
❤ viel Kraft und viel Erfolg bei deinem Weg!!!
Das war ein sehr wertvolles Interview😢
Es wird mir jetzt soviel klar meine Kindheit war genauso
Vielen dank für die Erkenntnisse
Vielen Dank an Frau Stahl und Sabrina für dieses mutige, transparente Teilen! Das kann ich aus persönlicher Betroffenheit sehr gut nachfühlen. Ich wurde als Kind von meiner chronisch erkrankten, psychotischen Mutter gezwungen, eine hochsensible Empathin zu werden. Auch mit über 50 Jahren kämpfe ich Tag für Tag um die Fähigkeit, mich gesund und wirkungsvoll abzugrenzen, was immer besser gelingt aber große Schuldgefühle verursacht. Eine Langzeittherapie wurde mir aktuell aus "ökonomischen Gründen" verweigert, hinzu kommt, dass meine Therapeutin sich kaum mit "Traumatherapie" auskennt, wir haben aber eine menschlich sehr gute Basis erarbeitet und in Berlin ist es ein Wunder, überhaupt eine Therapeutin zu finden. Wie kann ich hier wirkungsvoll dem medizinischen Gutachter widersprechen? ( es ist mir klar, dass ich neues Verhalten nur durch Übung stabil verankern kann und würde gerne weiterhin Hilfe in Anspruch nehmen ) Herzliche Grüße in Euren Tag! Danke fürs Teilen dieses schwierigen Themas und das Aufzeigen der "gesunden Wut", die das "Freezing" durchbrechen kann! Das macht mir große Angst, wird aber von mir als heilsam erkannt.
Dr. Jannasch bei Kyritz....auch telefonisch und bei der Kasse Widerspruch einlegen und mit Umzug zu anderer Kasse drohen, eigentlich muss die Therapeutin die Therapie beantragen und das begründen.....
Omg das beschreibt alles wie ich bin... Vielen Dank dafür
wow, ich bin erst bei Minute 12 und ich erkenne meine eigene Familie schon in so vielen Punkten! Puh...
Jetzt habe ich die Folge durch und SO vieles davon kenne ich von mir. Wie Sabrina auch sagt: Ich dachte immer, für ein "echtes Trauma" braucht es noch mehr, noch "schlimmere" Sachen.
Jetzt habe ich, noch in den letzten Minuten des Podcasts die nächste Traumatherpeutin in meiner Nähe angeschrieben...
Meine Mutter ist fast genauso. Schwester Goldkind usw. Vater unter ihrer Fuchteln. Jeder Kontakt ist wie Gift trinken.
Dieser Podcast war sehr erkenntnisreich. Nun weiß ich, dass ich noch ordentlich an mir arbeiten muss(...). Ich ziehe den Hut vor Sabrina, dass sie jetzt in den jungen Alter schon so reflektiert ist. Ich bin fast 30 Jahre älter und verstehe jetzt erst allmählich manche Zusammenhänge. Mich würde mal interessieren, wie es ihr heute geht?!
Vielen herzlichen Dank für dieses einfühlsame Gespräch. 🦋💙
Danke fürs Feedback!
Sehr schön gesagt ein Kick, der schon 20 Jahre vorbei ist, wird immer noch erlebt als real, dass es bei Trauma, so muss man ablegen. Es ist vorbei
Ich hab ne ähnliche Story erlebt. Bin nun viele Jahre später bereit darüber zu reden. Kann viel dazu sagen, der Kontakt ist mit meiner Familie abgebrochen aber es war ein sehr weiter und schmerzhafter Weg. Viele tun sich schwer mit dem totalen Kontaktabbruch, aber eigentlich gibt es ein grosses Stück Leichtigkeit zurück. Wie man die innere Geschichte zum Schweigen bringt ist aber schon wieder ein grosses Stück innere Arbeit und da bin ich grad.
Danke für den aufschlussreichen Podcast.
Wenn man sich wirklich eingesteht was passiert ist, gibt es kein Weg zurück meiner Meinung nach.
Ich hatte mal einen Kontaktabbruch für einige Jahre vorgenommen. erst war es unglaublich befreiend, dann kamen die Schuldgefühle mit Macht... "Eltern sind schon alt und könnten krank werden, sterben und ich bin nciht da."... Kennst du auch diese Gedanken?
Ich fang jetzt an, alles zu begreifen, mich bei meinen Kindern entschuldigen und auch wahrzunehmen. Wie schlimm viele Sachen gewesen sind für Sie und für mich früher
Hut ab...denn das ist nicht einfach, sich sowas einzugestehen...Familienaufstellung machen...da können viele Emotionen wie Schuld gehen....und es löst sich von ganz alleine was
vielen Dank für das Gespräch..
Sehr gerne 😊
Liebe Sabrina, vielleicht liest du das hier. Ich kann Dir nur mitgeben, dass Du nicht alleine damit bist. Während deinem Gespräch mit Steffi, dachte ich mir Du sprichst von mir. Ich habe sehr ähnliche Familienerfahrungen gemacht und gehe auch zur Therapie. Der Weg ist lang, aber ich merke dass sich etwas verändert in meinem Leben. Und das wird es für Dich auch. Alles Gute.
Sehr sehr bewegend. Ich habe früher immer gedacht das andere ist viel schöner haben zu Hause. Heute weiß ich ist besser. Ich hatte dir liebevollste Mama obwohl sie 53 Jahre von meinem Vater drangsaliert wurde.
Hallo
Wie geht es dir heute
@@davidpatrons8989 wenn du mich meinst, mir geht es heute sehr gut bin 56 Jahre alt und habe bin absolut gegensätzliches Leben zu meiner Mama. Mama fünf Kinder ich gar keins. Alle verheiratet in meinem Familienkreis nur ich habe immer nein gesagt. Ich war allerdings 20 Jahre in einer Beziehung Punkt seit neun Jahren glücklich als Single in meiner Traumwohnung. Mich hat damals schon abgeschreckt dass alle Frauen in meiner Familie unglücklich waren mit ihren Männern sprich meinen 4 Brüdern und Vater. Da wusste ich dass ich es anders machen will und mich nicht abhängig mache. Da ist ist zwar völlig konträr zu diesem Thema hier, aber es ist egal welcher Elternteil narzisstisch geprägt ist. Ich bin froh dass nicht beide Eltern so waren, so habe ich auch einen liebevollen Kern, lass mir aber nichts gefallen. Und damit kommt man ganz gut durchs Leben. Liebe Grüße
Ich weiß jetzt auch, warum ich es auch so schrecklich finde, irgendwo hin zu fahren und wieder einer Sache ausgeliefert zu sein
Oh ja. Volle Resonanz mit Sabrina, ihrem Film usw.
Ich hab es mit 30 geschafft, den Kontakt per Brief zur Mutter abzubrechen. Der Kontakt zum passiven Vater war schon vorher passé. Ich wünsche Sabrina, dass sie die Distanz hinbekommt. Es ist wirklich die Basis ( meiner Meinung nach) für die eigene weitere Heilung.
DANKE Sabrina, für deinen Mut und deine Offenheit.
Kenne ich leider, eine unberechenbar Mutter und die folgen. Gut das du mit 26 daran arbeitest. Ich habe lange gedacht ich habe es gut überstanden oder verdrängt, habe sogar gedacht ich hätte ein relativ normal Kindheit gehabt. Früher oder später holt einem das ein, deshalb gut das du was für Dich tust.
Genieß dein Leben, viel Glück.
Ich bin sehr Dankbar für diesen Beitrag. Jetzt weiß ich auch das ich wahrscheinlich den Therapeuten wechseln muss. :O
Liebe Sabrina, ich fühle mit dir. Mir erging es ähnlich. Es war auch für mich sehr schwer meine Mutter einzuschätzen. Aggressivität und Wutanfälle kamen oft vor. Ich habe mich davor geschützt, indem ich mich zurückzog und bloß kein Aufsehen erregte. Also ständig im Modus, mache keinen Fehler. Die Erinnerung daran, dass meine Mutter auf meine große Schwester einschlug und mein kleiner Bruder und ich auf der Treppe saßen und geschrien haben, bitte Mama hör auf, haben mich geprägt. Immer die Empfindung meiner Mutter aus zu jonglieren war eine große Herausforderung. Es gab natürlich auch schöne Zeiten in meinen Erinnerungen. Viel wurde auch mit Geld wett gemacht. Das meine Mutter sich Insektenspray (oder ähnliches mit Totenkopf drauf) in den Mund sprühte und uns die Schuld daran gab, dass sie nicht mehr leben wollte. Bis heute wird ihr damaliges Alkoholproblem (teilweise auch heutiges, wenn sie am Telefon lallt) still geschwiegen. Als Ausrede waren es Tabletten in den Wechseljahren. Dies alles passierte, als ich ca. 13-14 Jahre alt war. Ich denke gerade auch in einer Zeit, wo ich selber in einer Entwicklungsphase steckte. Besuche in den letzten Jahren (eigentlich schon immer) fanden merklich öfter bei meiner Schwester statt. Besuche bei meinem Bruder und mir waren und sind eher selten. Also die Verantwortung liegt immer bei uns, dass sie besucht wird. Die Ausreden, dass es viel einfacher wäre zu meiner Schwester zu fahren und dort hin zukommen, sind meiner Meinung nach nur Ausreden. Merkwürdiger Weise nehme ich diese Ausreden einfach nur an und denke mir nur meinen Teil. Neustes Ereignis ist, dass mein Sohn heiratet und ich ihr vorgeschlagen habe, dass wir sie am besagten Tag oder einen Tag vorher abholen würden. Sie war einverstanden, Hotel geordert (ca. 6 Wochen her) und ihr Bescheid gegeben, fiel ihr einen Tag drauf ein, dass es doch viel zu anstrengend in ihrem Alter (84 Jahre) wäre. Sie sprach meinem Sohn auf WhatsApp per Nachricht, dass sie es leider nicht schaffen könnte in ihrem Alter, diese anstrengende Fahrt auf sich zu nehmen, aber das sie doch gerne vorbeikommen können und sie ein Mittagessen ausgibt und das Geschenk ihnen dann überreicht. Da meine Geschichte nun schon sehr lang geworden ist und ich noch sehr viel mehr schreiben könnte, möchte ich noch dieses als Allerletztes hinzufügen. Vor drei Tagen bin ich aus allen Wolken gefallen, als ich sie anrief. Sie erzählte mir, dass sie mit meiner Schwester und Mann unsere Tante besuchen möchte, das Ganze eine Woche nach der Hochzeit meines Sohnes. Die Fahrt dorthin ist ca. 6-7 Stunden, zur Hochzeit wären es nicht ganz zwei Stunden gewesen. Ich fühle mich wertlos und weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Auf der einen Seite habe ich sie natürlich durchschaut, auf der anderen Seite, denke ich, dass ich ihr vielleicht mal so richtig die Meinung pusten sollte. Aber dann kommt es wieder in mir hoch, soll ich meiner 84 jährigen Mutter dies antun oder einfach nur darüber stehen (wie ich es bis heute mein Leben lang gemacht habe, Verdrängungstaktik).
Vielleicht habt ihr ja einen guten Tipp für mich. Schönes Wochenende!
Puste ihr mal so richtig die Meinung. Von erwachsener Frau zu Frau.
Finde die ellenlange Hello fresh Werbung am Anfang des Videos komplett deplatziert.
Wie soll man denn -in Gesellschaft mit anderen Leuten- bei sich selber bleiben, um seine eigenen Bedürfnisse zu fühlen? Ich kann oft "meine innere Stimme" dann nicht hören, sondern nur wenn ich zu hause alleine bin und in Ruhe nochmal über alles nachdenken kann.
Abgrenzen, eine virtuelle Grenze ziehen, zwischen mir und dem Gegenüber. Atmen, sich selber fühlen.
@@suwa2978 Danke für die Antwort, aber ich finde es schwierig. Wenn ich sogar mit einer guten Freundin zusammen bin läuft das in etwa so ab: ich nehme alles und jeden um uns herum wahr. Jedes Gräusch, alle Leute und Launen, wie Gespräche. Ich muss mich super doll auf das Gespräch mit meiner Freundin konzentrieren. Ich trinke meinen Kaffee und erst wenn ich zuhause bin kommt dann endlich die "Ruhe" in meinen Kopf und Umfeld. Dann erst merke ich "Oh, ich hab ja richtig hunger." oder "mein Rücken schmerzt".
Das geht so fließend alles über, eigentlich sobald ich meine Wohnung verlasse.
Ich weiss es ist schwer.
1. Zuhause üben, timer setzen, alle zehn Minuten spüren wie es dir geht. Körperlich. Gedanken ignorieren.
Alles willkommenheissen und so da sein lassen wie es ist, ohne Beurteilung. Alles darf so sein, auch das nichts.
2. Vor dem weggehen dir vorstellen wie du dich fühlst, positiv. Wie du dich fühlen kannst.
Was du dir vorstellen kannst, kannst du leben.
3. Üben, üben, üben.
Viele Parallelen.
Ging mir schon genauso. Jemand toll gefunden, er hat sich bemüht, erster Kuss...plötzlich 0 Gefühl.Habe die Person nur noch weggeschoben und verschmäht.
Erwachsen fühle ich mich auch nicht. Null.
Es war aber schon mal viel besser, es gab in meinem Leben einen Punkt an dem ich dachte, dass ist meine Kehrtwende, hatte m dem beruf zu tun. Dann wurde mir dort ganz übel mitgespielt.Als Kirsche auf der Torte wurd eich auch noch von meine rFamilie dafür verantwortliche gemacht. In einer Zeit in der man eigentlich Unterstützung braucht ab.
Sind da viele Parallele. 100% gleich. durfte auch niemand treffen und die Eltern hatten auch keine Freude 1:1.Hatte nur einen Kindergartenfreund zu dem ich durfte. Ich bezweifle, dass ich mir den selbst als Freund ausgesucht hätte, meien Mutter kannte seine Mutter. Bei mir auch, Vater durfte nichts entscheiden immer kam die Antwort "Frag deine Mutter". Und wenn er einmal nur entscheiden hat, gabs Diskussionen ..Wieso hast du ihr DAS erlaubt???. Genau er war hilflos, Opfer der Mutter.
Kann mich auch über Erreichtes nicht freuen. Gut so erfolgreich und LEistungsbezogen wie du es bist, bin ich nicht. Abr hab mich auch nie über meinen Bachelor abschluss gefreut. Wurd auch immer körperlich optisch runter reduziert. Habe es kürzlich geschafft etwas abzunemen plötzlich werde ich als "Magersüchtig" dargestellt bei völlig gesundem kraftvollen Körper.
Vielen Dank eins zu eins meine Geschichte und meine mutter ist jetzt 95 und noch immer verletzend. Aber wie soll ich in duesem Alter noch Distanz schaffen?
Das war jetzt sehr wertvoll für mich und hab viele Punkt notiert. Ich bin seit 11 Monaten in Therapie aber irgendwie fühlt es sich so an als käme ich nicht vom Fleck. Es ist mühsam. Mein Ex Partner meint immer man soll sich damit nicht so viel beschäftigen. Aber mit einmal darüber nachgedacht ist es ja nicht getan. Und nur Ablenken macht es doch auch nicht besser. Mittlerweile weiß ich selbst nicht mehr was richtig ist.
naja Männer gucken eh nicht gern ihre Gefühle an...also nicht auf ihn hören, ist sein Ding.....Du willst doch selber vorankommen...
Super !
Guter Beitrag mir ist vieles bewusst geworten Danke
Das freut uns!
Danke für eure Offenheit…
Ich habe eine traumatisierte Schwiegertochter, die seit 3 Jahren bei uns wohnt weil sich ihre Mutter von ihr getrennt hat
Wie kann ich mit dieser Situation besser umgehen, weil ich momentan wegen Selbstschutz ihr ausweiche und mich zurückziehe…
Danke
Der Schwiegertochter einfach einmal ehrlich fragen, was sie jetzt braucht?!
Was sie sich wünscht?
Was ihre Gedanken und Gefühle sind?
Sie ernst nehmen. Auch, falls sie nichts tun will. Sie muss selbst bereit sein für Veränderung. Ihre Grenzen respektieren und die eigenen kennen.
Ebenso ehrlich schauen, ob und wo man helfen kann, oder nicht.
Authentizität und echtes Interesse ohne Hintergedanken kennt unsereiner nicht!
Wenn man nicht selbst in der Lage ist, zu helfen, helfen, "richtige" Hilfe, sprich Therapie zu bekommen!
Tagesklinik, ambulante Therapie.
Beim Therapeuten ab telefonieren dabei sein/sitzen, eine beruhigende Konstante sein dabei. Eine aufmunternde Hand auf der Schulter. Eine Unterstützung.
Oder, wenn gewünscht,könnten Sie Ihrem Sohn anbieten, die beiden anderweitig zu unterstützen, mit Dingen, die Ihnen vielleicht leichter fallen, zum Beispiel beim Haushalt, mit Kindern oder dergleichen, damit dieser mehr Zeit und Kraft für sich und die Genesung seiner Frau findet.
Das hätte ich mir von meiner Schwiegermutter gewünscht, als es mir schlecht ging. Stattdessen hat sie sich damals wie ein Hotel Gast bei uns aufgeführt und mir sogar noch mehr Arbeit gemacht 🙄
Und wenn dann doch ein Korn Möglichkeit in einem selbst ist, einfach ein offenes Ohr anbieten. Mehr als darüber reden, das schwarze Schweigen brechen, braucht es manchmal gar nicht!
Keiner ist dafür da, dem anderen seine Probleme zu lösen, das darf und muss jeder allein, denn von außen auferlegt hilft das sowieso nicht längerfristig.
Und, ganz nebenbei, das wollen wir Trauma Opfer auch gar nicht! Wir wollen Hilfe zur Selbsthilfe, Therapie, Ruhe, Sicherheit, Zuhörern und positive Ablenkung.
Zumindest geht es mir so.
Bei meinem Schwiegervater und meinem Mann hab ich damals endlich Beständigkeit und Verlässlichkeit kennenlernen dürfen.
Viel Glück für Sie und Ihre Familie.
Danke 🙏
Oh, ich bin so Dankbar! Ich lebe in einem Dilemma: auf der einer Seite eine traumatische Erfahrung, auf der anderen eine Verpflichtung, meine alte zu unterstützen. Was ist, wenn das bei mir success so ist, aber ich ein Einzelkind bin und sonst keiner da ist? Ich kann mich nicht so abgrenzen, wie ich sollte, weil ich Schuldgefühle habe. Sie sagt immer wieder: „ich habe dir das Leben gegeben. Und das ist die Dankbarkeit????“
sie hat Dir nicht das Leben gegeben...sie hat Dich empfangen und ausgetragen und großgezogen....aber warst Du ein Geschenk für sie und hat sie Dich liebevoll behandelt ?? offenbar nicht und nur wer sein Kind liebevoll behandelt, hat auch ein Recht auf ebensolche Behandlung...ich würde ihr den Schlüssel wieder abnehmen und den Kontakt eingrenzen auf einmal die Woche und ihr ganz klar sagen, wie Du Deine Kindheit wahrgenommen hast und was das mit Dir gemacht hat und auch die Wut fühlen auf sie, aber das alleine oder mit einem Therapeuten, nicht ihr gegenüber....
Wow
Sehr sehr zutreffend und interessant
Genau, wie bei mir!!!!!!
So eine verblüffende Ähnlichkeit
Mir wurde immer eingeredet,
Dass es mit mir nicht auszuhalten
Erst durch eine liebe, nette Betreuerin
Hab ich erfahren, dass es mit mir sehr gut
Auszuhalten ist und dass ich völlig normal bin
Ich bin sechzig mittlerweile
Und die Eltern sind 90
Die Schwester ist 50
Ich bin in dieser Familie bei Besuchen
Immer noch das schwarze Schaf
Und danach freue ich mich sehr
Dass meine liebe Betreuung
Mir Mut zuspricht
Dass
Es total gut mit mir auszukommen ist
Das ist z. Zt. Auch mein einziger Trost,
die einfühlsame Betreuerin .
Unfassbar, genau so ist es bei mir bisher gelaufen
💛
Solche Mütter sind nur neidisch und gönnen ihren Kindern nichts. Das ist der Grund, warum so dumme Kommentare kommen.
"Anscheinend normale Persönlichkeit" hab ich manchmal auch schon über mich gedacht. Hab ich als Begriff noch nie gehört.
Genau wie bei mir, die Schwestern waren auch gegen mich, da ich viel jünger war.
Sie sagten mir die Mutter war eh überlastet und dann kommst auch noch Du.
Meine Mutter hat mir immer den Tod gewünscht.
Ich habe so eine Wut auf Psychtherapeuten. Habe fast die gleiche Kindheit erlebt, allerdings gabs bei mir noch weitere Sachen . Psychotherapeuten haben mir falsche Diagnosen erstellt. Eine Therapeutin hat mir sogar gesagt, man könnte bei mir keine Therapie beantragen, weil meine Symptome (also Symptome einer kPTB) keine wirklichen Symptome seien, die auch in keiner Diagnose erfasst werden und jeder hätte doch hin und wieder diese Symptome. Ich musste mich selbst in den Bereich Trauma einarbeiten und mir selbst die Diagnose stellen. Verstehe nicht, warum Traumatherapien nicht vor Krankenkasse bezahlt werden.
Ich sehe gerade mich in dir, nur mein Vater hat aber auch noch was beigetragen getragen, war nicht schön. Sport und Schule hat mir den Halt gegeben. Wenn ich auch viel alleine bin, fühle mich aber nicht einsam.
Du bist nicht alleine du bist mit dir 😊
Klingt wie meine Mutter 😱🤮
Diese junge Frau spricht aus mir
Hey, bei mir war erst mal gar nichts mehr fühlen, jetzt so ziertes nachdenken, sortieren, fühlen und schlechten Gedanken und Wut und der gleichen oder vielleicht erneute Aktion keinen absolut keinen Raum mehr zu geben
Bei diesem Beitrag sehe ich meine Mutter und mich gleichzeitig in der selben schlimm Rolle