Liebe Verena bin nochmal wie aus allen Wolken gefallen nach deinem Podcast. Und konnte es nicht glauben. Aber so wie du es beschrieben hast, konnte ich nun endlich meine Kindheit mit einer narzistischen Mutter erkennen und akzeptieren..... Nie wurden Grenzen von mir geduldet und diese eisige Kälte wenn ich es nicht recht machte....und das kontrolliert werden. Bis heute habe ich damit zu tun. Partnerschaft und Bindung ist so schwer zu leben und doch so großer Wunsch. Danke für deine klaren Worte.
Es fühlt sich an, als wollte man sich an einem Eisblock wärmen. Das Bedürfnis nach Verbundenheit und Wärme wird mit Eiseskälte bestraft. Danke Verena; bin froh, dass es dich gibt.
Liebe Verena, tausend Dank für diesen Podcast. Die Geschichte mit dem Hund habe ich genauso erlebt, bekam eine Gänsehaut beim Hören... boah! Ich bin jetzt 63 Jahre alt und habe seit meinem 15. Lebensjahr diese Hölle mit meiner Mutter erlebt. Als ich anfing, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln... da wurde ich von ihr in peinliche Klamotten gesteckt, damit sie sich nicht schämen müsse für mich. Alles, was ich darstellen musste, war IHRE Inszenierung für "die Leute". Mit 17 bin ich damals zu Hause abgehauen, weil ich die Kränkungen und Demütigungen nicht mehr ausgehalten habe. Kurz danach wieder zurück, war mein Zimmer im Elternhaus ein "Fremdenzimmer", nichts mehr da, was an mich erinnerte. Alle meine persönlichen Dinge hatte sie entsorgt. Saß wie die Eiskönigin in ihrem Sessel und bestrafte mich tagelang mit Schweigen. Du hast es richtig beschrieben, meine Kindheit bis zur Pubertät war relativ behütet und ich wurde gut versorgt. (Das war ein Punkt, der mich heute immer noch zweifeln ließ, wie das zur narzisstischen Störung paßt aber nun weiß ich's, danke Dir auch dafür!) Ja, und alle meine Freunde waren meiner Mutter nie gut genug, meine längste Beziehung dauerte 7 Jahre, alle anderen - und das waren einige - gingen nach kürzerer Zeit in die Brüche. So war es auch bei meinem jüngeren Bruder und seinen Freundinnen. Er ist 2008 mit 46 Jahren an Krebs gestorben und im Kampf ums Überleben zeigte diese "Mutter" ihr wahres, empathieloses Gesicht. Ich habe meinen Bruder beschützen müssen, sie hätte ihn sonst erstickt mit ihrer penetranten, gnadenlosen Dominanz, die sie "Mutterliebe" nannte. Sie wollte ihm eine "Lebensabschiedsparty" organisieren, als es dem Ende zuging! Sich selbst als die Märtyrerin feiern lassen, die angesichts des Todes ihres geliebten Sohnes noch solch "Großartiges" vollbringt. Mein Bruder war schon viel zu schwach für solche Mätzchen, dass er nie große Feiern mochte, geschweige denn, im Mittelpunkt zu stehen, spielte keine Rolle. SIE wollte das auf Biegen und Brechen. Mein Bruder konnte nicht mehr, obwohl er ebenfalls so konditioniert war, dieser Mutter alle Wünsche zu erfüllen. Zum "Dank" dafür, dass er diesmal nicht ihrem Wunsch entsprochen hatte, hat sie ihm nicht mehr zu seinem letzten Geburtstag gratuliert. Im März 2008. Zwei Monate später starb er dann, in einem Hospiz, das er sich ausgesucht hatte. Unserer Mutter war das überhaupt nicht recht! Die wollte, dass "IHR JUNGE" in ihrer Nähe stirbt und dass SIE dabei sein kann. Ich höre jetzt auf, kommt alles wieder hoch.... Ich bin dabei, das alles aufzuschreiben, was ich mit dieser Irren erlebt habe. Das hilft mir aber es dauert... weil ich ALLES nochmal durchlebe. Wie gesagt, dieser Podcast hat mir sehr geholfen.
Danke Dir, liebe Sissi :-) Das Buch habe ich gelesen, auch da gab's ein Dejavu für mich. Das Lied "Mamatschi, schenk mir ein Pferdchen" (kommt in dem Buch vor) hat mir meine Mutter auch liebend gern vorgesungen als ich noch klein war. Ich fand's beängstigend. Mir die Endlichkeit des Lebens schon von klein auf vor Augen zu führen, war der Anfang der emotionalen Erpressungen. (Sei schön lieb, sonst stirbt Mama und dann bist du ganz, ganz traurig). Später kamen dann Androhungen von Suizid, wenn der Rest unserer Familie (Vater, Bruder und ich) nicht dafür sorgten, dass die Fassade ihrer "heilen Welt" perfekt aussah für "die Leute". Oder auch schwere Depressionen, mit denen sie uns alle wunderbar am Funktionieren hielt. So wurden wir ständig in Angst gehalten. Bei Besuchen alle zehn Minuten das Blutdruckmessgerät, bssssst. Schon wieder kurz vor 200 !!!!! Nach dem Tod meines Vaters vor 2 Jahren habe ich den Kontakt zu "Mutti" abgebrochen, das heißt, sie hat mich vorher vom Hof gejagt. Dass ich danach nicht wie gewohnt mit einem Blumenstrauß am Muttertag vor der Tür stand, wurde mit einer zynischen Ansage auf meinem AB quittiert, ich müsse mich dafür dann vor Gott verantworten! NO CONTACT wird geraten bei solchen toxischen Menschen. Habe alles abgeschaltet und gesperrt, jetzt kommen liebliche Briefe und Karten, die mich an meine Verantwortung gegenüber der alten, gebrechlichen Mutter erinnern sollen. Ich bin genau damit auf "schlechtes Gewissen" programmiert! Ob ich denn kein Herz habe, fragt sie "sehnsuchtsvoll". Ich habe auf NICHTS reagiert, das würde auch nichts bringen. Sie macht weiter, gnadenlos. Ich habe bis vor 3 Jahren erfolglos versucht, bei einer Betonwand Empathie zu erbetteln. Ich wurde nie wirklich wahrgenommen. Jetzt nehme ich SIE nicht wahr. Nicht aus Rache sondern um mich zu schützen. Tja, und nun kommt diese andere "Mutti" mit ihrem Pseudo-Virus und zwingt das ganze Land mit ähnlichen Erpressungen in die Situation, die ich seit meiner Pubertät schon kenne. Der absolute Volltrigger!
Liebe Nane, Ihre Geschichte ist sogar für mich sehr hart zu lesen, obwohl ich leider selbst weiß, wie es sich anfühlt, eine narzisstische Mutter zu haben. Leider habe ich keine hilfreichen Tipps, das wären nur inhaltslose Floskeln, da ich mich selbst gerade im Schmerz ertränke. Bitte halten Sie durch, Sie sind nicht das Problem, auch wenn es sich bestimmt oft so anfühlt! Ich wünsche Ihnen alles Beste! Ganz liebe Grüße ❤️
Ich habe es mir endlich gestattet, JEDEN Kontakt zu verweigern. Hilfreich war dabei vor allem der Gedanke, dass meine Eltern (nicht nur die Mutter, aber vor allem) es von den eigenen Eltern nicht anders kannten - also MUSS ich diesen Reigen durchbrechen. Schon für meine inzwischen fast 40jährigen Kinder, die auch zum Sündenbock für Oma und Opa wurden.@@nanekonrad4658
Danke liebe Verena, du bringst es auf den Punkt! Es ist wohl eine Lebensaufgabe, sich aus diesen Strukturen zu lösen, grade wenn die Mutter immer älter wird, alleine ist und man seit Kindheit dazu erzogen wurde, Verantwortung für sie zu übernehmen. Obwohl die Bilder von psychischer und körperlicher Gewalt, von permanenten Abwertungen sowie unzähligen Schuldzuweisungen etc. in der Kindheit und auch als Erwachsener immer noch wirken, ist die Tendenz groß, der Mutter immer wieder helfen zu wollen. So nach dem Motto - sie hatte ja auch eine schwere Kindheit. Für eine Mutter muss man ja sorgen....Also die eigenen Gefühle und Bedürfnisse wieder hinten anzustellen. Nach meiner Erfahrung hilft wirklich nur der komplette Kontaktabbruch, um Heilung im Ansatz möglich zu machen. Und selbst bei Kontaktabbruch quälen die Bilder und Gedanken im Kopf. Heilung brauch viel Zeit und Geduld! Aber es lohnt sich !
Ja. Ganz genau. Es hilft nur Kontaktabbruch. Narz Mütter ändern sich auch im Alter nicht. Meine/77J kramte gar alte Ereignisse aus meiner/57J Kindheit hervor um sie mir vorzuwerfen. Wollte gar einmal meinem erw Sohn berichten, was für eine schlechte Mutter er habe.Letztendlich Projektion. Nachdem sie/ 700km entfernt gezogen ein unwahres Krankheitsdrama herauf beschwor und dann mich und den Enkel - kurzfristig zur Hilfe angereist-wegen Nichtbefolgung ihrer Anweisung aus der Wohnung warf, war ich fertig. Mit ihr und absolut. Das habe ich ihr aber freundlicherweise brieflich mitgeteilt. Ruhig und besonnen in der Wortwahl.
@@sil9023 So dermaßen hat es bei uns noch nicht gekracht. Mit uns mein ich, meine Schwester und mich. Unsere Mutter gibt uns für die Hilfe Geld, und wirft uns das regelmäßig vor, wieviel sie uns gegeben hat. Wir sind beide noch in Schuld Gefühlen verhaftet, das bekommt sie prima hin. Es ist oft so, dass sie sich nicht meldet und dann kommt ein Opferdrama, wie schlimm ihre Kindheit war. Ich denke schon, dass sie narzisstische Züge hat. Sie tut mir sehr leid. Ich steige deshalb auch auf drauf ein, obwohl ich es weiß. Es ist wie ein Kreislauf der nicht aufhört. Auch wenn ich keinen häufigen Kontakt habe und möchte. Sie meckert über meine Schwester und andre Menschen, die ihr Hilfe anbieten. Jetzt ist es so, dass ich mit ihrem Wagen einen Unfall hatte unverschuldet. Sie hat das Auto für den Restwert übereilt verkauft mit Verlust. Sie bekommt von der Versicherung den WBW. Trotzdem jammert sie herum, dass sie so wenig Geld bekommt. Das schöne Auto jammer jammer. Wie es mir geht? Sie hat sich seit Tagen nicht gemeldet. Anschließend sagt sie, ich könne doch mit einem Taxi zu ihr kommen. Und so weiter und so fort. Ich möchte kein Auto mehr von ihr haben. Das bedeutet für mich Abhängigkeit und ewiges Dankbarkeit zeigen müssen. Ich weiß im Moment nicht wie es weiter geht. Aber ich bin zu Hause und krank geschrieben vom Orthopäden wegen dem Unfall. Ich habe Zeit zu reflektieren und schreib mir viel auf von Verena, da es mir schwer fällt, zu glauben, dass unsere Mutter uns nicht wirklich lieben kann. Danke fürs Lesen, es ist ziemlich lang geworden. Liebe Grüße
@@Triny_21 Das hört sich fast genauso an wie bei uns, also auch bei meiner Schwester und mir. Nur hat meine Schwester jetzt den Kontakt abgebrochen, weil sie auch schon immer das schwarze Schaf war und nichts richtig machen konnte. Jetzt bin ich übrig geblieben. Ja, sie ist alt, 80 J., und allein und ich habe ein schlechtes Gewissen. Aber mir wird erst jetzt klar, daß sie narzistisch veranlagt ist. Es geht immer nur um sie. Wir sind und waren immer nur ihr Eigentum . LG
Vielen lieben Dank für deine Worte! Ich werde mir immer bewusster, dass meine Mutter Narzisstin ist. Meine Mutter hat mich mein Lebtag als ihr Eigentum angesehen. Ungefähr 20 Jahre habe ich den Kontakt zu ihr abgebrochen. Ich wollte quasi meine Kinder vor ihr schützen! Hab mittlerweile aber wieder sporadischen Kontakt zu ihr. (Die Jungs sind ja mittlerweile erwachsen) Ich beobachte, dass ihr Narzissmus im Alter immer offensichtlicher wird. Zum Glück wohne ich 200 km von ihr entfernt. Mir reichen schon die fast täglichen Telefonate mit ihr, meine Schwester und mein Bruder sind jeden Tag bei ihr. Ich frage mich, wie die Beiden es schaffen, sich täglich ihr auszusetzen?! Und dass, obwohl sie eine wirklich schreckliche Mutter war bzw. ist. Mir tun alle Menschen leid, die solchen Müttern noch ausgeliefert sind.
Warum rufst du sie noch an, mit dem Wissen, was du hast? Findest du das ihr und dir gegenüber ehrlich? Auch deinen Kindern gegenüber? Reflektieren dich.😊
17:40 Entweder dienen oder eine Bedrohung sein. Diese Stelle war für mich ein Augenöffner. Ich kenne das auch von Partnerbeziehungen. Entweder die Frau fügt sich, dient oder sie wird bekämpft. Einfach ein autonomes Leben, mit einer eigenen Meinung leben zu wollen, wird als Bedrohung empfunden.
Wunderbar liebe Verena, ich bin erst kürzlich auf deinen Kanal gestossen und sovieles davon kann ich für meine Befreiung aus alten Mustern nutzen. Das Thema narzisstische Mutter trifft voll und ganz auf mich zu, ich könnte ein dickes Buch über emotionale Misshandlung schreiben. Mein Vater hat dabei nur zugesehen, konnte mir nicht helfen, war zu schwach. Meine Schwester ist das Goldkind - ich das schwarze Schaf, der Rebell. Sobald ich meine eigene Meinung zu entwickeln versuchte, war ich der Todfeind. Heute leide ich noch schwer unter den Folgen meiner Kindheit, habe schon mehrere Therapien gemacht. Leider kam ich nie an den richtigen verständnisvollen Therapeuten. "Ich sollte doch verzeihen, um heilen zu können". Die Mutter hat bestimmt nicht alles falsch gemacht usw. sodass ich heute noch oft der Meinung bin, nicht richtig zu sein, so wie ich bin. Ich habe auch ziemliche Verspannungen im Schulter/Nackenbereich und merke oft, wie ich aus Angst vor seelischer Verletzung zusammenzucke und mich schützen will. Schade, dass man mit dir keine Einzelgespräche machen kann, du würdest mich verstehen. Habe seit 3 Jahren den Kontakt zu meiner Mutter komplett abgebrochen, anfangs ging es mir fast schlechter als MIT dem Kontakt, denn ich merkte erst, wie emotional abhängig ich die ganze Zeit gewesen bin. Ich fiel in ein schwarzes Loch, hatte Schlafstörungen und Panikattaken. Mit viel Meditation und Verständnis für mich selbst, geht es mir immer besser und kann mich zum ersten Mal in meinem Leben richtig fühlen. Jetzt erst merke ich, in welcher Blase ich die ganze Zeit - auch im Erwachsenenalter mit 2 Kindern - gelebt habe. Immer wollte ich, dass mich meine Mutter um meiner selbst willen liebt und nicht nur, weil ich hübsch bin oder gut Klavier vorspielen kann. Ich muss aber auch sagen, ich hoffe immer noch - und ich weiß, es wird niemals passieren - auf die Einsicht meiner Mutter, auf eine Entschuldigung, auf Liebe. Es ist noch ein langer Weg vor mir, aber ich freue mich so sehr, mich von diesen Fesseln langsam zu lösen.
Die 'Goldkinder' leiden übrigens nicht minder - sie werden genauso manipuliert, nur auf eine andere Art und Weise und sie dürfen ebenso kein Selbstwertgefühl aufbauen, weil sie ja dann in Konkurrenz zur narzisstischen Mutter stehen... Die Spaltung, welche narzisstische Mütter bei ihren Töchtern betreiben, besteht z. B. darin, dass die eine Tochter als die schöne, die andere als die intelligente, möglicherweise eine dritte als die sportliche oder pragmatische gehandelt wird. Nie dürfen sich die Eigenschaften wesentlich überschneiden und es ist ganz klar, dass niemals auch nur eine der Töchter nahezu annähernd gut genug sein kann...
Meine Mutter hat mich und meinen Bruder auch im Außen runter/schlecht gemacht. Nur der erst geborene Bruder war der König. Habe mit 34J. Mit ihr gebrochen, erst da ging es mir besser. Jeder von uns könnte Bücher schreiben. Heute mit 50J. habe ich die Narzbeziehungen in meinem Leben verstanden. Ich setze heute knallharte Grenzen. Danke für deine Aufklärung.❤
Liebe Verena, du beschreibst meine Mutter! Die war nicht nur eiskalt, sondern auch hysterisch-jähzornig und ich allein war für alles verantwortlich. Sie starb vor ca 4 Jahren, blieb vernagelt bis zum Schluss und erst seit ihrem Tod kann ich mich mit meiner Kindheitsprägung wirklich auseinandersetzen. Sie hat weit von sich gewiesen, je einen Fehler gemacht zu haben, ich hab mir immer alles „nur eingebildet“ bzw. war einfach „zu empfindlich“. Ob ich jemals halbwegs frei von dieser Hypothek werde?
Habe auch eine völlig narzisstische Mutter. Es war/ist schlimm mit ihr.Ich bin auch noch künstlerisch begabt und das war besonders schlimm, weil sie völlig destruktiv ist. Meine Mutter hat immer über alle gelästert und sich selbst damit hervorgehoben. Besonders schlimm war das mit Frauen die gut aussahen. Dann hat sie versucht das andere finden, dass die schlecht aussehen. Das hat sie auch mit mir gemacht. War/ist neidisch und eifersüchtig auf mich. Das fand ich ganz schlimm.Ich konnte ihr nichts recht machen und sie hat dann versucht mich als blöde darzustellen.Sätze wie:"Du bist voll fett" oder"Du frisst doch nur" oder :"Jeder sieht dir an, wie bescheuert du bist" waren an der Tagesordnung.Mein Bruder hatte es etwas besser....aber den hätte sie am liebsten selbst geheiratet.
@@stefanieschulte6167 hallo Stefanie! Wenn ich deinen Text lese, kommt es mir vor, als würdest du MEINE MUTTER beschreiben!!! Das ist schon krass! Dir ein schönes friedliches Wochenende verbunden mit ganz herzlichen Grüßen Dagmar
Genau das gleiche wie bei mir, ich habe sie mal freundlich darauf angesprochen dass es mich verletzt ständig kritisiert zu werden. Ihre Antwort: du bist zu empfindlich und gestört oder besessen.
Liebe Verena, vielen Dank für deine liebevolle, verständnisvolle, geduldige, empathische Art diese Beziehungs-Dynamiken für uns zu erläutern... endlich mal jemand, dem es mit seinen Videobotschaften nicht vordergründig um Selbstdarstellung geht, sondern um den bedingungslosen Herzensdienst am Mitmenschen, das schätze ich sehr, und du hast eine unglaublich beruhigende Stimme, man fühlt sich bei dir emotional sehr gut aufgehoben. ❤ Danke auch für dieses Thema, es hat mich sehr bestätigt, besonders zu Beginn, als du sagtest dies sei eine der schlimmsten Traumatisierungen, die es in der Kindheit geben kann... denn ich stand immer dem 'bodenständigen' Urteil meiner Tante gegenüber, die sagte, uns Kindern ginge es eh gut, anderen würde es noch viel schlechter gehen, verglichen mit physischer und/oder sexueller Gewalt. Das wäre für mich wahrhaft unvorstellbar, aber dieser psychologisch/emotionale Missbrauch ist eben auch nicht zu unterschätzen. Ein selbstsabotierender Erwachsener zu sein ohne jeglichen Rückhalt im Leben ist eben auch kein Zuckerschlecken.
Dein Video ist Volltreffer. Zum Glück bin ich schon mit 16 ausgezogen und hatte mit viel liebe Menschen in meine Leben zu tun. Ich habe selbstbezalte Therapie gemacht, Bücher gelesen, Selbsthilfegruppe kontaktiert, Videos angeschaut und mich aufgebaut. Mir geht es jetzt gut. Aber ich hatte auch viel Zeit gebraucht diese Emotionelle Terror nicht mehr Opfer zu werden.
Danke 🙏 vor vierzig oder gar fünfzig Jahren waren solche Informationen nicht für die Allgemeinheit vorhanden. Habe mich tapfer durchs Dickicht gekämpft ohne zu verstehen, worum es geht. Erst allmählich dämmerte es mir, bin zu solch wertvollen Aufklärungen wie diese gestoßen und das Aha Erlebnis öffnete mir völlig neue und wundervolle Wege ❤️
Ich denke oft, dass diese Möglichkeiten unseren Eltern und Großeltern gefehlt haben. Abgrenzen ist dennoch das einzig Hilfreiche, man kann sie nicht mehr ändern, hat mit sich genug zu tun.
Die Kinder sollten in der Schule auch einen Anlaufstelle haben zu eine Fachperson. Eine Psychologin sollte in der Schule Vollzeit arbeiten. Die Kinder dürften sie immer kontaktieren. Es wäre so wichtig für die Menschheit um dann als gesunde Erwachsene zu werden.
Oh mein Kommentar wurde von RUclips gelöscht. Ja nochmal knapp. Ich studiere Lehramt und das Studium dient dazu, Schüler systempassend zu manipulieren. 🙂👏🏻
Lehrer sind niemals dazu da, dass Menschen für ein tolles gesundes Leben ausgebildet werden. Das war mein Motiv mich für dieses Studium zu entscheiden. Ich wollte eine bessere Lehrerin sein, als die, die ich kannte, inclusive meiner Mutter, die narzisstisch und Grundschullehrerin ist. Aber wenn man sich dort nicht beugen lässt oder sich nicht hochschläft, dann rennt man sich dort den Kopf an. Das Studium selbst ist einfacher, als das, was ich in der Oberstufe hatte. Der Schwierigkeitsgrad ist regelrecht lächerlich. Man sagt über Lehramtsstudenten, sie würden nur Mandalas malen. Irgendwie stimmt das schon, zumindest im übertragenden Sinne. Es geht nur um Rumschleimen.
Danke ❤🙏 Meine Mutter wirkte immer "unterkühlt"... sie war eine verdeckte Narzisstin, die nie über die Grenze trat, dass man ihr die "gute Mutter" nicht abgenommen hätte. Sie hat ihre Rolle gut gespielt und hat gleichzeitig mich in einer Abhängigkeit gehalten, ohne böse Worte zu benutzen. Die kamen erst, als ich bereits ausgezogen war und ihr entglitten bin. Kein Mensch hat mir bis heute, nach ihrem Tod, geglaubt, dass sie so war wie sie war, da sie nach außen einfach "perfekt" war... die tolle Frau, die unter einem unmöglichen Mann litt und mich vor diesem "schützen" musste... ich kenne meine Eltern von Anfang an nicht anders als wie oben beschrieben. Sie, der Märtyrer, der Vater/Mann (der ein offener Narzisst war), der Böse und ich dazwischen Spielball, die seelischen Missbrauch erlitt, ohne dass dies mit bösen Worten passierte.... unterschwellige Gefühle, verzogene Gesichter, kurze abfällig klingende Bewertungen (Na, wenn du meinst) zu dem, was ich wollte aus meiner kindlichen/jugendlichen Entwicklung heraus. "Aber das stimmt doch gar nicht", wenn ich meine Gefühle äußerte etc. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis ich nach vielen anderen verdeckten Narzissten in meinem Leben endlich verstanden habe. Meine Mutter wie mein Vater waren kriegstraumatisiert und heute habe ich verziehen. Keiner macht sich selbst zu einem Narzissten. Und die Erkenntnis bei sich selbst kann selten bis nie bei einem Narzissten stattfinden, solange das Lebenskonstrukt funktioniert. Meine Mutter hat mich (Gott sei Dank) als kleines Kind noch als Subjekt "empfunden"/behandelt. Das hat mir eine gewisse gesunde Stärke mitgegeben. Ich habe mit ca. 11 Jahren das erste Mal die Diskrepanz gespürt zwischen dem Innen und dem Außen meiner Mutter. Übergriffigkeit war ebenso nie wirklich so vorhanden, dass man das hätte monieren können... immer lief es auf seelischer Ebene ab.
Ich hätte es nicht besser beschreiben können! Genau dasselbe bei mir, nur dass meine Mutter noch lebt und immer noch versucht, ihren Narzissmus auszuleben, natürlich an mir. Bin gerade im Moment wieder richtig fertig deswegen....schlimm....aber es ist MEINE Aufgabe, mich da rauszuziehen.
@@sophiemaria5651 Wenn diese "Familienfeste" anstehen, kommt alles natürlich noch eher an die Oberfläche. Ich habe, nachdem ich viele Versuche gestartet habe, meine Mutter zu erreichen, insgesamt 3 x über längere Zeit keinen Kontakt zu ihr gehabt. Zweimal über ca. 2 Jahre und das letzte mal (ich bin jetzt fast 60 Jahre alt) ca. 5 Jahre. 2020 verstarb meine Mutter plötzlich, nachdem ich beschlossen hatte, den Kontakt wieder aufzunehmen, da ich meine Geschichte gut aufgearbeitet hatte. Sie hat sich damit ein letztes Mal und endgültig als meine Mutter entzogen. Heute sehe ich das ganzheitlich, also auch von der spirituellen Seite, und habe meinen beiden Eltern (meinen Vater habe ich übrigens vor seinem Tod 2020 bestimmt 20 Jahre nicht gesehen) im größeren Kontext der Thematik als liebevolle Seelen in Erinnerung, die nicht anders konnten, wie sie konnten, das Beste getan haben, was sie konnten und mir meine Lebensaufgabe ermöglicht haben, an der ich wachsen durfte.
Hallo Sophie! Wünsche dir von Herzen ganz viel Kraft und ganz viel Energie zu deinem Vorhaben! Ich befinde mich auch gerade im "Ablösungsprozess von meiner"alten Dame " (92 Jahre alt, ich 62 Jahre alt)! Damit geht's mir nicht besonders gut (habe ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber, was anerzogen ist!) Irgendwie muss und will ich mich aber von ihr distanzieren! Nach Jahrzehnten der Erniedrigungen und Demütigungen bin ich psychisch so was von fertig...! Irgendwann ist das Maß voll... LG und ein schönes Wochenende Dagmar
Hallo Dagmar! Ich brauchte noch eine innere ( + äußere!) Erlaubnis, seine Mutter verlassen zu dürfen ..und das nachdem sie sich halb selbst verraten hatte, mich sowieso schon quasi rausgekickt zu haben....das wurde bei einem Sterbefall deutlich... Ganz deutlich wurde mir eine Szene im Märchen ... Die Tochter wurde immer " dummes Ding" genannt und oft bestraft und eingesperrt von der Mutter....mit letzter Kraft floh sie von zu Hause....da war die Mutter erzürnt ( wie kann das dumme Ding es wagen?? )!! Rannte aber hinter ihr her und schrie "bleiiiib! ", Komm zurück! Und dazwischen immer " dummes Ding!". ..... .....😐
Krass. Dieser Podcast gibt total mein Erleben wieder. Jedes Wort passt. Ich bin sehr traurig über diese toxische Beziehung zu meiner Mutter und Frage mich wie ich mich Stück für Stück rausschauen kann. Das passiert auch bei anderen Beziehungen mit weiblichen Personen.Da ziehe ich ähnliche Typen an.
Liebe Sanjo. Ich gerate auch immer an solche "Freundinnen", trotz 5 Jahren Null Kontakt und Trauma"bewältigung", und bei Partnerschaften ziehe ich auch solche Männer an, aber Frauen hauptsächlich! Ich möchte Dir eine von Herzen kommende Empfehlung geben- den RUclips Kanal von Britta L.F. Das Beste was ich je dazu gesehen habe und vor allem "sie weiss es". Dieser Kanal ist wirklich etwas ganz Besonderes. Es soll keine Werbung sein, einfach nur Hilfe! Fühl Dich gedrückt! LG Doreen
Liebe Verena König, ich danke Ihnen von Herzen. Es ist verrückt in nahezu allen von Ihnen geschilderten Punkten habe ich dieses erfahren. Ich bin sehr dankbar über Ihre Sendung.
Liebe Verena König, mein Schicksal ist unbeschreiblich schwer zu tragen. Meine Mutter hat mich abgelehnt vom ersten Tag an meines Lebens. Eine Adoption scheiterte, da war ich ein Jahr alt. Man brachte mich zurück zu meiner Mutter. Bis zu meinem 6. Lebensjahr war ich in 5 verschiedenen Heimen. Ab der 1. Klasse dann zu Hause. Was ich dann durchmachen musste, wünsche ich Keinem. Nun habe ich Ihren Beitrag gehört, und ich möchte mich, wie so Viele Andere Personen, bei Ihnen bedanken. Sie sprechen die Leute an, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Mir ist Alles im Leben passiert, was Einem nur passieren kann. Mir hilft das Schreiben, um aufzuarbeiten und um zu Vergessen. Vielen Dank für Ihre einfühlsamen Beitrage😊❤😊
Vielen vielen Dank für diese Folge! ❤ Meine Mutter hat starke narzisstische Züge. Ich wusste bei ihr nie woran ich bin. Frau mit zwei Gesichtern. Zumal ich das "schwarze Schaf" und mein Bruder das Goldkind ist. Nie kann man ihr gerecht werden. Einmal lag ich im Krankenhaus und sie half mir, um dann im nächsten Moment zu hören wie viel Arbeit ich ihr jetzt bereite durch meine Krankheit und wie extrem sie das ankotzt. Wenn sie mir in Notfall Geld leiht, sagt sie, sie finanziert permanent mein ganzes Leben, obwohl ich berufstätig bin. Wenn ich vom Friseur komme, kann es sein, dass sie je nach ihrer Laune sagt der Friseur hat aber schlecht geschnitten. Oder als ich eine Hautkrankheit hatte: Oh deine Haut sieht aber lecker aus! Oder auch mit jahrelang mit mir stimmt etwas nicht, ich sollte eine Therapie machen. Als ich mir ein Bett kaufen wollte, wo ich keine Rückenschmerzen von bekomme hat sie mich am Telefon fertig gemacht dafür, wurde richtig wütend. Vor drei Jahren hat sie an meinem Geburtstag mir nicht richtig gratuliert und war den ganzen Tag auf ihrem Zimmer. Als sie dann raus kam hat sie ein riesen Drama gemacht, damit die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen wegen nichts und damit jegliche Hoffnung und Chance, dass ich noch einen schönen Geburtstag zusammen haben kann kaputt gemacht. Ich war den ganzen Tag alleine, obwohl sie da war und mein Bruder, der auch nur im Zimmer war. Seitdem will ich nie wieder mit ihr Geburtstag feiern. Sowie hat sie inzwischen eh nach 1,5 Stunden genug von mir, auch wenn wir uns Monate lang nicht gesehen/ gesprochen haben. Sie meldet sich auch nicht bei mir. Ohne sie fühle ich mich freier und besser. Sie ist oft auch sehr negativ. Einmal hatte ich ihr auch einen liebevollen Brief geschrieben mit meiner Dankbarkeit, was sie positives für mich gemacht hatte (bevor ich ihr Thema erkannt hatte) und ihr gesagt, dass ich sie liebe. Sie hatte gesagt, ich soll aufhören mit dem Geschmus. Das einzige, was für sie zählt ist, dass ich komplett unabhängig bin (finanziell, im Leben usw.).
Liebe Verena, ich sende dir einen zutiefst empfundenen Dank. Mit 40 Jahren habe ich eine Ahnung bekommen, mit 42 bin ich gerade dabei mich aus dem Familiengefüge zu entwirren. Deine Potcasts helfen mir so sehr, meine Wahrnehmungen und Gefühle ernst zu nehmen.
Hi, Ich bin bis ins Mark erschüttert es tut so weh, zumal ich so erzogen wurde, dass meine Eltern/Mutter alles für mich getan, bzw. geopfert haben, und ich komme erst jetzt, auch nach 40 Jahren Bulimie (bin seit 3 Jahren clean) dahin wo ich jetzt bin. Vielen Dank, liebe Verena
Danke Dir liebe Verena, Deine Erklärungen sind ganz wunderbar und helfen mir, die Dinge zu verstehen und weiter in Heilung zu bringen 💛. Es ist sehr heilsam, sich auf den Weg zu machen und so eine liebevolle Unterstützung zu bekommen!
Vielen Dank für diesen Beitrag. Da werden einem noch mehr die Augen geöffnet. Meine inzwischen 88-jährige Mutter hat immer noch explizite Geschenkwünsche zum Geburtstag und Weihnachten, selber ist sie finanziell sehr weich gepolstert, während ihre drei Töchter auf Grundsicherungsniveau leben. Und dass wir drei Kinder eher strauchelnd durch's Leben kommen mit Selbstzweifeln, fehlendem Gefühl für eigenen Grenzen und einem gesunden Selbstwert führe ich inzwischen 1:1 auf meine narzisstische Mutter zurück. Eine übertriebene Erwartungshaltung von ihr bis heute, aber wenn man sie zu Besuch bittet, bekommt man zu hören "das ist mir das Taxigeld nicht wert". Und wie gesagt, sie könnte es sich locker leisten. Nein, da steht die Erwartung dahinter, dass, wenn man sie zu sich nach Hause einlädt, sie gefälligst auch abgeholt und wieder nach Hause gebracht wird. Um nur zwei Beispiele zu nennen. Es ist wirklich traurig, aber irgendwie tut sie mir auch leid, denn wenn sie wegen dieser Persönlichkeitsstörung nicht lieben kann muss es ein einsames Leben sein.
Ich danke dir von Herzen ♥️ tat gut und deine Stimme ist sehr angenehm. Gibt mir etwas Kraft weiter den Weg zu gehen, den ich gehe. Habe vor kurzem erst verstanden dass es einfach Zeit braucht und ich mich selbst nicht unter Druck setzen darf um geheilt zu werden. Weil wenn ich es realistisch betrachte war ich 19 Jahre lang in diesem Gefängnis und heile seit etwa 5 Jahren erst Schritt für Schritt. Das ist im Vergleich einfach nicht viel.
Bin 30+ und habe so eine Mutter. Wenn die Mutter Kommentare schiebt wie: wieso gehst du da auf Ulaub, wieso mit dieser Person oder ich hab dir gesagt fahr nach Griechenland...Du sollst aäm 1. Und letzten Tag zum Strand gehen 🤯 Silvester: Mit wem feierst du? Schick mir Fotos damit ich sehe dass du mit denen feierst. Ich komme für mehrere Tage zu dir. 🤯 Sie ist letztes Jahr unangekündigtin meiner Wohnung hineingekommen (Schlüssel war als Notfall bei ihr falls ich mich aussperre) und hat meinen Freund aufs Ärgste beschimpft ohne ihm vorher gesehen zu haben..darauf habe ich 8 Monate kein Kontakt gehabt. Ausrede immer: ich bin deine Mutter. Ich hab dich groß gemacht.. auf den Spruch hab ich gesagt: es ist deine Pflicht gewesen und du kannst nicht ein Leben lang darauf ausruhen, ist sie Explodiert. Und sie ist der Überzeugung mit Schreien erreicht sie alles . Sie Schimpft und hat dann kein pardon, Hauptsache sie setzt sich durch. Und das skurrilste: am nächsten Tag tut sie so als hätte es diese Taten oder Worte nicht gegeben. Wenn jemand unangekündigt läutet zittere ich weil ich denke sie ist es 🤯. Ich werde sie nicht los, hab sogar ihr angedroht wegzuziehen und tel zu ändern und niemanden sage wo ich bin. Bin ich ein schlimmer Mensch der geradezu hofft dass sie nicht mehr da ist. Sue wird von meinen Freunden die sie live erlebt haben "Mother of Dragons" oder "der Drachen" genannt denn keine Freunde sind gut genug. Nur sie ist die einzige an den ichmich wenden soll, aber alles Anvertraute wurde gegen mich ,im Streit, verwendet. -damit man unter Druck gesetzt verletzt oder bedroht wird und sie der Gewinner ist.
Liebe Verena, wirklich und von Herzen tausend Dank für Deinen Postcast. Deine Erklärung trifft genau meine Mutter. Nur: verstehe das Ganze mal, wenn Du ganz alleine Erklärungen suchst, warum im Leben so wichtige Dinge wie Beziehungen oder das Arbeitsleben so schief gehen? Es war so grausam, in Ansätzen zu ermessen, was eine solche Person, zu der man als Kind ein Urvertrauen hat, einem als Kind und weiterführend bis zu einer totalen Trennung weh tun kann und woher ihre Beweggründe kommen. Mein Glück war tatsächlich - ganz unbewusst-, dass ich mich von ihr zurück gezogen habe. Den Grund kannte ich nicht, wusste nur, ich tue damit etwas vollkommen "verbotenes" im Sinne meiner Mutter und - ganz schwerwiegend: der Gesellschaft! Denn einen Rückzug kannst Du niemandem erklären. Du kannst überhaupt nichts erklären, nur Dein Bauch sagt, es ist besser so. Es ist mir auch aufgefallen, dass sie sämtliche Informationen über mich, denen sie habhaft werden konnte, sofort gegen mich verwand hat. Pfeilspitze dran und zurückgeschossen! Dienend und kontrollierbar oder Bedrohung. Ich habe wirklich Angst vor ihr. Neulich habe ich sie nach 20 Jahren ohne eine Begegnung getroffen. Bei einem kurzen Gespräch habe ich sie mit all ihren Zitaten aus meiner Jugend konfrontiert. Und was sagte sie? Sie sei jetzt ganz anders. Genau, was Du meinst, ich habe die Pflicht, mich um sie jetzt zu kümmern, weil sie ja allein und alt ist. Und dann überlege mal, gegen welche Instanz Du damit verstößt, wenn Du das nicht tust: eins der 10 Gebote. Das musst Du aber ganz gut vertreten und verarbeiten, Dich von Deiner Mutter zu distanzieren! Sorry, wenn das jetzt grausam klingt, aber ich liebe meinen Beruf. Sie fragte, was ich beruflich mache, und ich konnte ihr sagen: ich helfe älteren Menschen. (Aber nicht ihr.) Dein Wort "Introjekt" hat mir sehr geholfen, meine bisherige Benennung ihrer Anteile in mir als Dämon zu versachlichen, ihrem Anteil in mir keine Aktivität mehr zuzusprechen, ein Ding von ihr. Ein Ding ist inaktiv! Wenn es mir mal ganz schlecht geht, "sie" in mir sozusagen "hoch kommt", dann fange ich an, Kinderbücher zu lesen, schöne Geschichten, und meist geht es mit "Black Beauty" los, dann Enid Blyton. Das hilft mir sehr zur Ruhe zu finden, meine früheren Rückzugsbücher. Seit Deiner Erklärungen geht es mir deutlich besser, es bestätigt mir, alles richtig gemacht zu haben und etwas wert zu sein ... der Werdegang ist noch nicht abgeschlossen, geht aber tüchtig voran ...
Mir tut das alles noch sehr weh. Bis jetzt ging keine Therapie tief genug. Ich habe vor einiger Zeit beschlossen, der narzisstischen Familie nicht mehr dienend zur Verfügung zu stehen. Dies berechtigt sie jetzt, mich abzustrafen und mir in den Rücken zu fallen. Ich habe es mit einer ganzen Familienstruktur zu tun. Es war sooo anstrengend sich da raus zu bewegen.
Besser kann man es nicht beschreiben. Liebevoll und gleichzeitig direkt angesprochen. Ich wünsche mir dass das auch ganz viele Menschen hören, die zwar das Leiden mitbekommen aber es trotzdem nicht so recht glauben können, wie eine Mutter sein kann!
Treffend erklärt. Erkenne meine Mutter 1 zu 1. Ich frage mich nur gerade, nachdem ich von einer narzisstischen Mutter in eine narzisstische Beziehung geschlittert bin, warum mir kein Therapeut über Jahre helfen konnte. Hätte ich das vor Jahren gehört wäre mir viel Leid erspart geblieben. Bin grad richtig sauer über die Therapeutin, die mich im Zeitraum von ( mit Unterbrüchen) Jahren begleitet hat mir nie das Gefühl gegeben hat richtig zu sein. Selbst bei ihr habe ich mich oft geschämt. Erst beim Zusammenbruch vor 2 Jahren und Arbeiten mit neuen Therapeuten(und wertvolle Videos) erkannte ich die Zusammenhänge und die Wahrheit. Zum Glück gibt es heute mehr Aufklärung zu diesem Thema. 🙏
Ich bin zutiiiefst berührt von dem, was mir gerade hier und wieder , auch durch über 1Jahr Therapie , SE und NARM in mir bewußt werden darf. Auch wenn das bewu§t werden unendlich schmerzt , dieses Annehmen , was ist und fühlen, was sich zeigt , nachholend, weil nie gefühlt da verdrängt , wirkt Ganzwerdend ❤
Wow was für eine Offenbarung....❣️💨Endlich versteht und sagt’s mal Jemand… ❤️Leichen Dank für die Aufklärung, das Abholen und Gesehen werden… Danke, Danke🥰❤️❣️
💜deine Wissensvermittlung zu diesem Thema ist so unglaublich wertvoll und bereichernd; dass mir erst heute das ganze alte Schreckenskabinett klar und bewusst wurde 💜 vielen Dank für deine kompetenten Informationen und Hilfestellungen dazu💜
Liebe Verena, vielen Dank für diese Folge, in der ich mich sehr wiederfinde. Ich habe den Kontaktabbruch nie geschafft, im letzten Jahr sind meine Eltern gestorben. Ich versuche weiterhin mich zu befreien, es ist ein langer, schmerzhafter Weg. Meine Mutter hat nicht meine Partner abgewartet, sondern jeden bemitleidet, der mit mir zusammen war. Wenn ich mich getrennt habe, auch nach Betrug, körperlicher Gewalt etc. , tat ihr nur mein Partner leid. Die Leere, die Du beschreibst, konnte ich in ihr sehen und spüren, dass sie mich überhaupt nicht wahrnimmt. Meine Therapie, Dein Podcast und Buch helfen sehr, aber zwischendurch falle ich immer wieder in ein tiefens Loch. Es hilft auch zu erkennen, dass ich nicht allein bin und dass so viele mutig ihren Weg gehen. Euch allen alles Liebe und viel Kraft! 🙏🙏❤
Unsere Mutter ist sicherlich die am stärksten prägende Kraft im Leben. Eine Mutter zu haben, die einen kompletten Empathie-Defekt aufweist, ist eine besondere Herausforderung. Die Leere im Innern meiner mutter und ihre gnadenlose Härte hat mich zu einem guten Gedankenleser gemacht. Ich sage immer , dass ich keine Mutter habe, sondern eine Vorgesetzte. Die Erkenntnis , dass diese Frau quasi selbst am meisten leidet, lässt mich dieses Schicksal ertragen. Die Versuchung, sich selbst als Opfer zu begreifen und damit niemals frei zu werden, ist groß. Ich habe mich aber dazu entschieden, den Kontakt nicht abzubrechen, da ich persönlich nach der goldenen Regel (was du nicht willst, was man dir tu….) lebe. Ich fühle mich manchmal total ausgelaugt, aber es entwickelt sich eine gewisse Mitgefühl-volle Akzeptanz ihrer Störung. Danke für diesen Beitrag. ❤️
48 Jahre musste ich alt werden um durch dieses Video mein Leben durch eine bis dato völlig fremde Frau mir erklären zu lassen. Bin vorhin paarmal fast vom Rad gefallen. Das waren also meine Eltern. Und jetzt weiss ich wenigstens wer ich bin. Danke Frau König. Gruss Christian Patscheke
Habe jetzt beide Videos zum Thema geschaut (toxische Beziehungen in Familien und dieses) und um ehrlich zu sein dachte ich bis heute es sei "nur" eine toxische Beziehung.. (Nicht, dass sie narzisstisch sei).. Fühle mich in dem Podcast irgendwie auch verstanden.. Es ist weder über- noch untertrieben. Leider lebe ich in diesem Haushalt noch.. Aber ich isoliere mich, auch wenn ich(19) mein Zimmer nicht abschließen darf.. Ich muss Medizin studieren, weil meine Geburt daran Schuld ist, dass sie das nicht hat (obwohl sie ohne Schulabschluss am Kellnern war), mein Zimmer muss aufgeräumt sein, oder sie kennt mich nicht mehr, bei Bedürfniserfüllung herrscht schweigen, bei Nichterfüllung Kritik und bei Gefühlen ebenfalls (anschreien).. Als ich mit 11 meine Suizidgedanken geäußert hatte durfte ich mich beschimpfen lassen, dass ich doch nur schwach sei und das richtige Leben nichtmal kennen würde.. Und sowas von der eigenen Mutter.. ich wurde mutistisch, bin da aber inzwischen raus.. Nach meinem Abitur werde ich den Kontakt zu ihr auch vollständig abbrechen. Aufgefallen ist mir das ganze auch erst recht spät.. mit 14 wurde ich misstrauisch an ihrer Schuldzuweisung, aber richtig überdacht erst im Laufe des Jahres, da ich viele Alpträume hatte, in denen sie mich zum Teil sogar tötet (Erstickung).. Will auch nichts groß im Detail niederschreiben, da sehr viel genannt wurde.. Also danke für die gute Zusammenfassung meiner letzten 19 Jahre :) und der einiger anderer hier.. Insbesondere, da ich selber weiß, wie schwierig es ist, solche Sachen außenstehenden zu erklären, muss ich sagen, dass du/Sie das gut gemacht hast/haben :)
Ich wünsche Dir viel Kraft! Im Traum hat mich meine Mutter auch getötet: sie war ein Gutsherr, und ich die Magd, und weil ich nicht perfekt gekehrt hatte, wurde ich totgeschlagen...da war ich auch so alt wie Du, als ich das träumte
Meine Mutter hat mich jahrelang als wild gewordene bestie in Trauben gejagt, verfolgt und umgebracht.sie war in diesem Träumen auch teilweise nicht menschlich .extrem schnell , hatte spitze ohrdn wie ein elf
Das ist Dir entsetzlich früh aufgefallen!!!! Unglaublich, dass Du das als Teenie erkennen kannst. Ich habe 30 Jahre mehr dafür gebraucht. Sei stolz auf Dich und geh Deinen Weg💛
Auch wenn man Kontakt abrricht, ist die Mutter auch über große Entfernung immer im Kopf und man hat ein schlechtes Gewissen, wenn man die Mutter alleine lässt. Bei mir (ich bin 67 , meine Mutter 85 Jahre alt) ist es so. Sie schafft es immer wieder, mich zu manipulieren und ihre Spielchen zu spielen, die mich meinen Geschwistern gegenüber lächerlich machen. Wenn ich mal versuche, mich gegen sie zu wehren, wird sie aggressiv und sehr ungerecht und stellt sich der Familie gegenüber als Opfer dar, dass ich die undankbare Tochter bin, wo sie doch alles für mich tut. Um so älter sie wird, um so schlimmer treibt sie es. Ich bin emotional immer wieder hin und hergeworfen, ich habe ihre Machenschaften erkannt, kann mich aber trotzdem nicht von ihr abnabeln. Ich habe schon mehrere Therapien hinter mir, weil ich unter Ängsten, Panik und Depression leide.
@@freelife1121 das ist ein gut gemeinter Rat, weit weg zu ziehen. Ich bin 1974 1000 km von meiner Mutter entfernt ins Ausland gegangen. Aber auch über diese Entfernung hat sie es geschafft, mich zu manipulieren. Und wenn wir dann mit den Kindern zu ihr in Urlaub geflogen sind, musste ich mir von Allen und Jedem anhören: Ach, deine arme Mutter, sie hat doch immer alles für dich getan und ich wäre doch undankbar und habe sie verlassen. Heute wohne ich immernoch ca. 1000 km entfernt von ihr, wieder in Deutschland, und alles geht dank der modernen Medien, wie Handy so weiter. Also große Entfernung hilft leider nicht.
@@johanna7246 Man könnte jetzt ein Haufen Tipps geben aber jeder hat seine eigene Entwicklung.Meine Mutter wohnt 1 Km entfernt im gleichen Ort und ich habe null Kontakt.Ich nehme den Höhrer nicht ab,beantworte keine Nachrichten und Weihnachten,Geburtstag usw.wird auch nichts gemacht.Ich habe aber auch 36 Jahre gebraucht um den Absprung zu schaffen.Mir ist meine psychische Gesundheit mittlerweile wichtiger als ihre.Schlimm genug das man nach Kontaktabbruch erst mal ewig braucht um sich von dem Trauma zu erholen.Ich hoffe das bald der Tag kommt,wo dir klar wird das du dein Leben für dich lebst und du ein recht hast glücklich zu sein auch ohne deine Mutter und die anderen manipulativen Menschen.Deren Meinung zählt nicht wenn es um dein Leben geht.Nur du allein weißt was du brauchst um glücklich zu sein.Ich wünsche dir viel Kraft 🌼🌼🌼 PS: Hab mich noch nie in meinem Leben so frei gefühlt wie jetzt(Habe ca.9 Monate keinen Kontakt mehr zu ihr) Ich weiß,du schaffst das auch
Meine Mutter ist über 90 und noch fit im Kopf. Ich hab sie wie fremdgesteuert bei mir aufgenommen. Weil sie den Druck so aufgebaut hat...und ich nichts verstanden habe. Ich habe immer mit Depressionen gekämpft und versuche noch immer alles richtig zu machen.
Ich stecke seit ca 5 Jahren fest. Kann es seitdem ich das kapiert habe nicht verkraften bzw. loslassen. 90% meiner Gedanken drehen sich darum. Ich werd noch irre
Ich war 40 Jahre alt als ich es endlich verstanden habe dass mein Leben baue ICH alleine auf, und dass ich RECHT habe mich von toxische Menschen DISTANZIEREN. Diese Narzisten bleiben im Alte alle alleine und sie sind unbeliebt. Sie können auch nichts geben. Keine Liebe, kein Aufmerksamkeit, nix. Du bist aber ein emotional intelligente Mensch und du baust NEU dein Leben auf nach einem Kontaktabbruch von diese Narzisten. Sie können einfach nix verstehen, sie sind krank. Lese Bücher die dich liebevoll beleben. Wie zum Beispiel Anke Everetz : 9 Tage unendlichkeit Wünsche dir viel Erfolg und Glück in deiner eigene NEUE Leben.
Mein Herz, das ist auch einfach so unfassbar dass man es sehr schwer hat darüber hinweg zu kommen. Eine Therapeutin die über Narzissmus informiert und sensibel hier beraten kann, kann Gold wert sein ❤️
Ich fange, mit Anfang 30, erst langsam an zu verstehen. Die Toxizität meiner Familie ist mir schon bewusst aber das ganze Ausmaß... es fällt schwer zu begreifen, weil es so normal ist und irgendwie diffus. Es wurde ja immer alles gut gemeint... Materiell hat es mir an nichts gefehlt, wobei Geld und die damit verbundene Abhängigkeit immer Thema war.
Boah kenne das auch so gut. Mit der Familie , bei uns herrscht meines Erschtens keine Liebe, kein , ankommen also für mich. Denke noch immer solche Sätze wie , ach du übertreibst doch, du überreagierst, bist zu sensibel. Aber durch meine tox. Beziehung erkenne ich immer mehr toxische Verhaltensweisen.
Ich habe als Betroffener schon sehr viele Beiträge zu dieser Missbrauchskonstellation gehört. Alle waren hilfreich und allen Macher/innen gebührt unendlicher Dank für Engagement und Aufwand. Dieser Beitrag hier ist mE nach herausragend, weil er alle zur Reflektion bzw. zur Selbsthilfe notwendigen Faktoren gekonnt unter- und wirklich nahebringt. Mir zumindest. Bemerkenswert finde ich, wie die Eigenschaften des Mediums Podcast im empathischen Sinne genutzt werden: Rhetorische, inhaltliche, fachliche und kreative Aufbereitungen sind präzise, gradlinig, wohlgewählt und passend. Wenn nur eine meiner unzähligen absolvierten Therapiestunden konzeptionell so aufgebaut und durchgeführt worden wäre, würde ich heute sicherlich nicht mehr nach Selbstheilungsmöglichkeiten auf RUclips suchen müssen. Umso wichtiger und schöner, dass es sie bzw. Sie in dieser Form hier gibt, Frau König. Danke dafür.
Liebe Verena, ich fuhle mich sehr betrofen.meine Mutter sagte mir:wenne es nur mich gebe auf der Welt, dann gebe es nichts gutes aut der Welt.Ich htte selbst schon meine eigene Kinder.das war maslos verletzlich;wie habe ich das uberhaupt uberlebt in meiner Kindheit .
Liebe Verena! Ich bin sehr dankbar über Ihr Wirken und die wertvollen Infos!! Kleine Anmerkung bzw. Kritik (ich muss das üben): Meinem inneren Kind stößt das für mich unangemessene Lachen bei sehr traurigen Inhalten auf, es fühlt sich dann beschämt und nicht ernst genommen. Das zeigt sicher nur die Tragweite. Aber ich verstehe, dass es so freundlicher verpackt ist und eher in den Rahmen passt. Alles Liebe weiterhin!
Als mein Wellensittich gestorben ist da war ich in der Grundschule zweite oder dritte Klasse, da kam ich nach Hause, und meine Mutter sagte einfach lapidar ja, Sternchen ist gestorben, als in der Schule war, ich habe ihn das Klo runtergespült... und damit war die "Sache" erledigt - so wie jedes Mal, wenn etwas in der Art passierte... soviel zum Thema liebevolle Mütter
Häufig sind auch narzisstische Eltern sehr einseitig in ihrem Umgang und es geht dann oft nur um Sicherheit und Geld aber die Psyche bleibt natürlich auf der Strecke. Ich iedalisiere meine Eltern schon garnicht mehr, weil sie nur wenig echte Eltern waren. Lg
@@annes618 was erzählen sie denn da ? Dann haben sie keine Erfahrung mit Narzissten wenn sie so etwas sagen. Haben sie nichts wichtiges beizutragen dann gehen sie doch bitte woanders hin und beleidigen woanders..
@@annes618 Sie sind auf der falschen Seite meine Liebe... Mich können sie damit nicht aus der Reserve locken. Ich denke sie sind von jemandem verlassen worden der sie als Narzissten entlarft hat? Tochter? Oder doch eher Ehemann? Ich habe ihre anderen Kommentare gelesen und da scheint mir doch viel im argen zu liegen.. Deshalb tummeln sie sich auf diesen speziellen Seiten um ihr Seelenheil zu finden und andere anzubluffen. Was wollen sie denn hier auf dieser seit? 😂😂
@@annes618 achso.. Und bitte lesen Sie noch mal ihren ersten Kommentar... Da gibt es keine zweite Meinung.. Sondern nur eine beleidigung.. Schönen Tag noch ❤️
Vielen Dank Verena. Ich bin 47 und meine Mutter weigert sich auf Familientreffen zu gehen oder auf die Geburtstage ihrer Enkel zu kommen, wenn mein Partner dabei ist. Wir sind nun seit 5 Jahren ein Paar. Ihr vorgeschobener Grund ist: ich hätte bei meiner Trennung von meinem Mann zu wenig gelitten. Ich hätte ihr die Chance genommen für mich da zu sein und mich aus meinem Elend wieder aufzubauen. Das hätte ich ihr nicht gegönnt Wie abartig ist das bitte?
Ich ich ich...meine hat meinem Partner HAUSVERBOT erteilt, wegen nichts, ich vermute, weil die erste Blume, die er schenkte, zu klein war....er sei widerlich, geizig, faul....(tatsächlich war er noch nie arbeitslos und hat immer Überstunden...)...wir sind fast 10 Jahre zusammen, sie hat meinen Exmann IMMER gehasst, und nun trauert sie ihm hinterher und hasst meinen "neuen" Partner wie die Pest. Narzissmus ist echt schwierig.
@@barina73 in erster Linie Fr Conrad, aber auch sie. Sie werden im Laufe der Zeit oder eben in Zukunft feststellen, dass sie wahrscheinlich mehr Gemeinsamkeiten mit ihrer Mutter haben als sie denken und wahrhaben wollen. Und oder verdrängen!
@@Footballcornerworld natürlich habe ich die. Allerdings arbeite ich hart an mir, diese in eine angenehme Art umzuwandeln. Jedenfalls habe ich bei meinen Kindern einiges geändert. Wir werden sehen was noch kommt.
17:00 Das ist Kompensationsverhalten. Kinder versuchen auszugleichen, was schief geht. Darin liegt das Potential zum Missbrauch und die Fodrerungen gehen ins unendliche.
Wow , das volle Programm! Plus Tiere bei mir wahren es Katzen. Mehrmals enderbt 🙈 zum Schluss ohne alles raus gekommen. Aber lieber arm aber glücklich. Ohne die popelige Verwandschaft.
Danke, für diese Schilderungen. Obwohl ich mich schon ein paar Jahre damit beschäftigte bedrückt mich das Gehörte jetzt. Schon erschreckend was da so "verdeckt" passiert. Und erstaunlich, dass sich einem immer so Stückchen für Stückchen Dinge offenbaren - zumindest geht es mir so. Mir ist grade mal aufgefallen, dass wohl mein Mann bei uns das Goldkind ist. Allerdings habe ich mich auch von Anfang an dafür eingesetzt, dass sie ihn nicht wie mich behandelt und ich bin froh drum. Ab und an lobt sie ihn (allerdings in seiner Abwesenheit) für Dinge, die er gar nicht gemacht hat, sondern ich, da ich die meisten Dinge regel und ich hab mich immer gefragt, wie diese Wahrnehmung bei ihr entsteht (ich hab keine Geschwister und kenne dieses Verhalten nicht) - Hauptsache mich abwerten. Egal wie. Das ist so lächerlich.
Wow ich habe mich das erste mal wiedergefunden. 😍❤️😍Meine narzisstische Mutter hat mich nämlich als Baby und Kleinkind wirklich geliebt mit Wärme etc. Schwierig wurde es mit meiner Mutter erst als ich in der Pubertät kam. Die Zeit, in der man eigene Meinung plz hatte und sein eigenes Leben führen Leben will. Viele Denken Ich hätte die "schwierige Zeit" mit meiner Mutter in meiner Kindheit bzw als ich n Kleinkind war nur verdrängt und so🙈
Jahre des Dienens liegen hinter mir… ohne Verständnis und Anerkennung und Dank❣️💫im Glauben „man“bekommst geknackt.....und Alles würde gut…aber nein, aber nein...bis zur Sterbebegleitung hin❣️💨ich hab’s vergeben💨aber leider machen die gesplitteten Geschwister weiter…aber Schneewittchenschlaaaf zu beenden ist immer gut❣️❤️Lichen Dank…
Meine Mutter hat immer gesagt, "Euer Vater würde euch sowieso umbringen, ihr seid eine Last." Es hat lange gedauert bis ich verstand welches Spiel sie spielte 🤔. Eigene Verhaltensweisen durch derartige Prägungen zu erkennen und sich selbst zu verzeihen und verändern ist ein langer Prozess, aber es lohnt sich ❤
"Du bekommst ja suggeriert, dass dein Dasein verantwortlich ist für die emotionale Befindlichkeit deiner Bezugsperson." Ein Augenöffner....jetzt, mit 52 Jahren, wird mir zum ersten Mal bewusst, dass es sich hier um Manipulation handelt. Ich war tatsächlich nicht verantwortlich.. Als 8 oder neun oder 10-jähriges Kind. Und später auch nicht. Abgesehen davon, dass es schlicht nicht mein Job gewesen wäre, meine Mutter zu einem glücklichen Menschen zu machen, war dies eine nicht zu bewältigende Aufgabe. Obwohl ich meine ganze Kindheit lang alles dafür gegeben hätte. Als junges Mädchen dann habe ich sie nur noch gehasst und mich auch. Weil ich so ein schlechter Mensch bin, der seine eigene Mutter nicht lieben kann. Ich wollte nie Kinder. Ich hatte viel zu große Angst davor, dass ich meine Kinder genauso hassen würde, wie meine Mutter mich gehasst hat. Und ich bin bis heute überzeugt, dass die Entscheidung, kinderlos zu bleiben, richtig war. Ich wollte nicht, dass meine Kinder so etwas erleben müssen und ich wollte nicht zu einem Monster werden, dass seine Kinder psychisch auf übelste misshandelt. Denn: auch meine Mutter litt furchtbar unter ihrer gehässigen, bösartigen, egozentrischen Mutter. Die Angst war zu groß, dass sich diese Geschichte in jeder nachfolgenden Generation wiederholt. Vielen Dank für diesen Podcast! Er ist so dermaßen treffend und warmherzig und verständnisvoll. Und danke allen, die kommentiert haben: irgendwie tut es doch gut zu wissen, dass man nicht alleine ist.
Ich war Werkzeug meiner Mutter...nach jahrelanger Therapie würde es mir nicht nur gesagt, sondern bewusst...sie war KRANK und deshalb nach außen hin wirkte sie zerbrechlich,aber sie hat mich benutzt wie ein Gegenstand...ich Liebe dich oder Bedürfnisse hatte ich nie zu haben,ich musste dienen...das schlimmste war,wenn sie Mal wieder mit ihren Lebensgefährten und mein Peiniger Streit erzeugte und ich die Aufgabe hatte,sie zu beschützen...um später von ihm geschlagen zu werden um wiederum später die Aufgabe hatte meine Mutter zu trösten...meine Wunden wurden nicht beachtet...ich war als Kind sehr einsam..es war noch eine andere Zeit..mein Vater hat mich als ich Sechs Jahre alt war verlassen...mein Bruder war älter und fing später an zu Trinken und hat mich dann auch geschlagen,da es Erpressung wenn ich unartig meiner Mutter war, gegeben...ich hatte keine Kindheit,es war die Hölle...das schlimmste ist die Ohnmacht... Angst und Gewalt prägte meine ganze Kindheit 🙏 lieben Dank...ich finde,sie machen grandiose Arbeit hier,es tut gut, Menschen auch in den Kommentaren zu lesen,das man verstanden wird...😞 Narzissische Mutter instrumentalieren ihre Kinder.. später lernte ich oft Narzissten kennen.. heute erkenne ich sie meilenweit schon ..
seitdem meine Tochter erwachsen geworden ist können wir keine gesunde Beziehung mehr führen. Deswegen bin ich auf der Suche nach dem Problem, was ich falsch gemacht habe, was ist schief gelaufen? Ich würde gerne wissen wie ist es anders rum wenn vielleicht die Tochter „narzisstisch“ ist? sie ist ständig schlecht gelaunt , nie kann ihr gut genug vorbereitet sein. oder z.B. ihren Geburtstag möchte Sie immer bei mir feiern (im Elternhaus) was ich nicht schlecht finde oder sonstiges, aber das Vorbereiten und Aufräumen bleibt auch an mir als Mutter hängen . Meine Tochter ist inzwischen 25 Jahre alt. Sobald versuche ich mit ihr zu reden steht sie auf und geht. 😢
Ich hatte einen narzisstischen Vater .......bin mir heute nicht ganz sicher🤔🤔ob meine Mama auch narzisstisch war/ist. Habe meine Erzeugerin eigentlich immer als Kind als die GUTE gesehen und mein Erzeuger als den BÖSEN. ABER die Unterschiedlichkeit zwischen meiner Schwester(,goldenes Kind) und ich (schwarzen Schaf) wurden von beiden geschürt!! Habe mich auch immer verantwortlich gefühlt meine ERZEUGERIN und Schwester schützen zu müssen als Kind vor dem NARZISSTISCHEN Vater. Er als ich ENDLICH Zuhause ausziehen konnte ist mir eine LAST genommen worden und habe zu meinen ERZEUGERN KONTAKT ganz abgebrochen. Hatte dann eine ganze Zeit lang(fast 20.Jahre dann nur noch Kontakt zu Schwester wo mir immer wieder Schuldgefühle machte daß ich diesen Schritt gegangen bin. Bis dorthin wusste ich noch nichts über NARZISSMUS. Meine SCHWESTER hat dann nur noch telefonisch Kontakt zu mir wo sie mich regelmässig in Abständen psychisch weiterhin missbrauchte ......habe das bis heute 56 JAHRE er verstanden was da vor sich ging. JETZT ist mein ERZEUGER vor 4 Jahren gestorben und meine Erzeugerin im Altersheim mit Demenz und Schizophrenie die bei ihr anfing als ich damals ENDLICH ausziehen konnte. Habe es JETZT ENDGÜLTIG geschafft mich von meiner ERZEUGERIN und SCHWESTER abnabeln. Und möchte das jetzt aus meiner Kindheit (TRAUMA) aufarbeiten um besser leben zu dürfen !!
Danke für die Aufklärung! Sue bricht die Kette der seelischen Störungen, die oft von Generation zu Generation weitergegeben werden! Ich bin so dankbar, dass die Menschen derzeit eine echte Chance haben Hilfe zur Heilung zu erlangen! Noch jemand, der mit 18 weder ein Konto noch einen Führerschein erlangen durfte, dafür aber mit einem in der Kindheit mal heiß ersehnten (an das Zuhause bindenden) Familienhund beschenkt wurde?
Autonomie - oh my god :D Wie kann ich nur eigene Gedanken, Meinungen + SIchtweisen entwickeln und diesen folgen? ...:D Daraus musste ich mich leider durcharbeiten + befreien. Vor allem das Ganze erst einmal zu erkennen war ein großer Prozess.
Es gab laufend Dramen mit lautem hysterischen Geschrei, was meine musikalischen Ohren nicht ertragen konnten. Ich habe dann die Tür laut zugeknallt und laut Klavier gespielt.
Ich bin jetzt 50 Jahre alt und habe jetzt endlich eine Erklärung gefunden für das was mir passiert ist. Für das Verhalten meiner Mutter. Bisher hab ich immer gedacht ich wäre Schuld. Und sie versucht es immer noch. Sie instrumentalisiert meine Tochter und meinen Enkel. Und ich habe immer noch Angst vor ihr
Meine Eltern hatten keinen Raum und keine Zeit ihre eigene grausame Kindheit zu verarbeiten. Ich jetzt zum Glück schon, doch ist es natürlich sehr schmerzhaft.
Leider habe ich die leidvolle Erfahrung machen müssen während meines langen Lebens ,dass viele Therapeuten mir nicht geholfen haben und mein Befinden immer schlechter wurde.😢
Liebe Verena, deine Podcasts sind immer sehr bereichernd! Vielen Dank dafür. Mich würde mal deine Einschätzung zu dem Verhältnis "Narzisst vs. Care taker" (das gibt es ja ein weites Spektrum an Abstufungen) zum Beispiel in Beziehungen oder auch in Freundschaften interessieren? Welches (unerfülltes) Bedürfnis könnte einer Begegnung/Auseinandersetzung mit einem Narzissten zugrunde liegen, wenn man selbst keine offensichtlich narzisstischen Eltern hatte? Fehlt einem ohne diese traumatische Erfahrung in der Kindheit die "Antenne" für narzisstische Persönlichkeiten im Umfeld und muss man dann erst unschöne Erfahrungen mit ihnen machen, bevor man sich dessen bewusst wird? Rutscht man also automatisch in die Rolle des "Care takers", wenn man selbst ein unerfülltes Bedürfnis hat? Narzissten verfügen ja über eine erstaunliche Manipulationskraft. Und wie wirkt sich insbesondere eine narzisstische Mutter auf die psychische Entwicklung eines Menschen aus? Wird er notgedrungen selbst zum Narzissten oder Care Taker? Diese Thematik ist einfach so dramatisch und traurig für die Betroffenen selbst und auch extrem wichtig für die Mitmenschen, um bestenfalls in keine unschönen Erfahrungen mit narzisstischen Menschen hineingezogen zu werden. Liebe Grüße, Nia
Hallo Verena, danke für Deinen tollen Podcast! Es tut so gut und ist sehr wertvoll. Ich habe mich von meiner Mutter bewußt distanziert und heile. Jetzt bin ich ein Stück des Weges gegangen und mir ist aufgefallen, dass ich in diversen Familienaufstellungen die mir sehr gut getan haben, meine Mutter nicht als meine Mutter sehen kann. In unserer Familie war diesbezüglich viel Orientierungslosigkeit und für mich nahm meine Uroma diesen Platz ein. In Liebe sehe ich sie jetzt als meine Uroma, kann aber meine Mutter nicht als Mutter sehen. Meine Traumatherapeutin versucht das anzubahnen. Vermutlich ist das gut für meine Kinder, aber es funktioniert nicht. Ist das denn zwingend notwendig? Reicht es nicht, in Frieden mit ihr zu sein und ihr das Beste zu wünschen und Mitgefühl zu haben? Vielen Dank!
vor einigen Jahren habe ich eine Ausbildung in Biodynamischer Körperpsychotherapie gemacht. Meine Ausbilderin sagte damals, dass wir nie mit meinem Mutterthema arbeiten müssten, das hat mich endlos erleichtert. Es ging um Nachnährung und meine Heilung, wunderbar! Jetzt, 12 Jahre später, kann ich mich mehr und mehr diesem vernichtenden Schmerz in mir zuwenden, jetzt bin ich stabil genug. Das Wort Mutter oder gar Mama kam dabor nicht aus meinem Mund. Meine Mutter ist die Bösartigkeit in Person... Und dennoch hab ich es geschafft meinem Sohn eine gute und liebevoll anwesende Mutter zu sein. Und ich freu mich drauf Oma zu werden 😊
Mein narzisstischer Ex instrumentalisiert unsere Tochter und hat sie mir in jüngster Vergangenheit "weg genommen" (sie lebt aktuell bei ihm, ich bekomme keinen Umgang über die Kommunikation mit ihm) um mich weiterhin zu kontrollieren und mich zu verletzen.
Liebe Verena bin nochmal wie aus allen Wolken gefallen nach deinem Podcast. Und konnte es nicht glauben. Aber so wie du es beschrieben hast, konnte ich nun endlich meine Kindheit mit einer narzistischen Mutter erkennen und akzeptieren.....
Nie wurden Grenzen von mir geduldet und diese eisige Kälte wenn ich es nicht recht machte....und das kontrolliert werden.
Bis heute habe ich damit zu tun. Partnerschaft und Bindung ist so schwer zu leben und doch so großer Wunsch.
Danke für deine klaren Worte.
Es fühlt sich an, als wollte man sich an einem Eisblock wärmen. Das Bedürfnis nach Verbundenheit und Wärme wird mit Eiseskälte bestraft.
Danke Verena; bin froh, dass es dich gibt.
Gut beschrieben!
Die narzistisch erkrankte Mama kann es nicht. Sie hat zu viel Angst. Selbst wenn man es verstehen kann tut es weh ein Leben lang.
💗-lichen Dank, jetzt fühle ich mich weniger allein ! Wir sind viele, viel zu viele !
Aber nicht mehr allein 💞💞💞
Es hilft Kontaktabbruch.
Ich spreche aus Erfahrung.
Liebe Verena, tausend Dank für diesen Podcast. Die Geschichte mit dem Hund habe ich genauso erlebt, bekam eine Gänsehaut beim Hören... boah! Ich bin jetzt 63 Jahre alt und habe seit meinem 15. Lebensjahr diese Hölle mit meiner Mutter erlebt. Als ich anfing, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln... da wurde ich von ihr in peinliche Klamotten gesteckt, damit sie sich nicht schämen müsse für mich. Alles, was ich darstellen musste, war IHRE Inszenierung für "die Leute". Mit 17 bin ich damals zu Hause abgehauen, weil ich die Kränkungen und Demütigungen nicht mehr ausgehalten habe. Kurz danach wieder zurück, war mein Zimmer im Elternhaus ein "Fremdenzimmer", nichts mehr da, was an mich erinnerte. Alle meine persönlichen Dinge hatte sie entsorgt. Saß wie die Eiskönigin in ihrem Sessel und bestrafte mich tagelang mit Schweigen. Du hast es richtig beschrieben, meine Kindheit bis zur Pubertät war relativ behütet und ich wurde gut versorgt. (Das war ein Punkt, der mich heute immer noch zweifeln ließ, wie das zur narzisstischen Störung paßt aber nun weiß ich's, danke Dir auch dafür!) Ja, und alle meine Freunde waren meiner Mutter nie gut genug, meine längste Beziehung dauerte 7 Jahre, alle anderen - und das waren einige - gingen nach kürzerer Zeit in die Brüche. So war es auch bei meinem jüngeren Bruder und seinen Freundinnen. Er ist 2008 mit 46 Jahren an Krebs gestorben und im Kampf ums Überleben zeigte diese "Mutter" ihr wahres, empathieloses Gesicht. Ich habe meinen Bruder beschützen müssen, sie hätte ihn sonst erstickt mit ihrer penetranten, gnadenlosen Dominanz, die sie "Mutterliebe" nannte. Sie wollte ihm eine "Lebensabschiedsparty" organisieren, als es dem Ende zuging! Sich selbst als die Märtyrerin feiern lassen, die angesichts des Todes ihres geliebten Sohnes noch solch "Großartiges" vollbringt. Mein Bruder war schon viel zu schwach für solche Mätzchen, dass er nie große Feiern mochte, geschweige denn, im Mittelpunkt zu stehen, spielte keine Rolle. SIE wollte das auf Biegen und Brechen. Mein Bruder konnte nicht mehr, obwohl er ebenfalls so konditioniert war, dieser Mutter alle Wünsche zu erfüllen. Zum "Dank" dafür, dass er diesmal nicht ihrem Wunsch entsprochen hatte, hat sie ihm nicht mehr zu seinem letzten Geburtstag gratuliert. Im März 2008. Zwei Monate später starb er dann, in einem Hospiz, das er sich ausgesucht hatte. Unserer Mutter war das überhaupt nicht recht! Die wollte, dass "IHR JUNGE" in ihrer Nähe stirbt und dass SIE dabei sein kann. Ich höre jetzt auf, kommt alles wieder hoch.... Ich bin dabei, das alles aufzuschreiben, was ich mit dieser Irren erlebt habe. Das hilft mir aber es dauert... weil ich ALLES nochmal durchlebe. Wie gesagt, dieser Podcast hat mir sehr geholfen.
Danke Dir, liebe Sissi :-) Das Buch habe ich gelesen, auch da gab's ein Dejavu für mich. Das Lied "Mamatschi, schenk mir ein Pferdchen" (kommt in dem Buch vor) hat mir meine Mutter auch liebend gern vorgesungen als ich noch klein war. Ich fand's beängstigend. Mir die Endlichkeit des Lebens schon von klein auf vor Augen zu führen, war der Anfang der emotionalen Erpressungen. (Sei schön lieb, sonst stirbt Mama und dann bist du ganz, ganz traurig). Später kamen dann Androhungen von Suizid, wenn der Rest unserer Familie (Vater, Bruder und ich) nicht dafür sorgten, dass die Fassade ihrer "heilen Welt" perfekt aussah für "die Leute". Oder auch schwere Depressionen, mit denen sie uns alle wunderbar am Funktionieren hielt. So wurden wir ständig in Angst gehalten. Bei Besuchen alle zehn Minuten das Blutdruckmessgerät, bssssst. Schon wieder kurz vor 200 !!!!! Nach dem Tod meines Vaters vor 2 Jahren habe ich den Kontakt zu "Mutti" abgebrochen, das heißt, sie hat mich vorher vom Hof gejagt. Dass ich danach nicht wie gewohnt mit einem Blumenstrauß am Muttertag vor der Tür stand, wurde mit einer zynischen Ansage auf meinem AB quittiert, ich müsse mich dafür dann vor Gott verantworten! NO CONTACT wird geraten bei solchen toxischen Menschen. Habe alles abgeschaltet und gesperrt, jetzt kommen liebliche Briefe und Karten, die mich an meine Verantwortung gegenüber der alten, gebrechlichen Mutter erinnern sollen. Ich bin genau damit auf "schlechtes Gewissen" programmiert! Ob ich denn kein Herz habe, fragt sie "sehnsuchtsvoll". Ich habe auf NICHTS reagiert, das würde auch nichts bringen. Sie macht weiter, gnadenlos. Ich habe bis vor 3 Jahren erfolglos versucht, bei einer Betonwand Empathie zu erbetteln. Ich wurde nie wirklich wahrgenommen. Jetzt nehme ich SIE nicht wahr. Nicht aus Rache sondern um mich zu schützen. Tja, und nun kommt diese andere "Mutti" mit ihrem Pseudo-Virus und zwingt das ganze Land mit ähnlichen Erpressungen in die Situation, die ich seit meiner Pubertät schon kenne. Der absolute Volltrigger!
Liebe Nane,
Ihre Geschichte ist sogar für mich sehr hart zu lesen, obwohl ich leider selbst weiß, wie es sich anfühlt, eine narzisstische Mutter zu haben. Leider habe ich keine hilfreichen Tipps, das wären nur inhaltslose Floskeln, da ich mich selbst gerade im Schmerz ertränke. Bitte halten Sie durch, Sie sind nicht das Problem, auch wenn es sich bestimmt oft so anfühlt! Ich wünsche Ihnen alles Beste! Ganz liebe Grüße ❤️
Das tut mir sehr sehr leid.
Ich habe es mir endlich gestattet, JEDEN Kontakt zu verweigern. Hilfreich war dabei vor allem der Gedanke, dass meine Eltern (nicht nur die Mutter, aber vor allem) es von den eigenen Eltern nicht anders kannten - also MUSS ich diesen Reigen durchbrechen. Schon für meine inzwischen fast 40jährigen Kinder, die auch zum Sündenbock für Oma und Opa wurden.@@nanekonrad4658
Enterbung ist auch so ein gern genommenes Ding, wenn man sich los löst und seinen eigenen Weg geht
Ich schwöreeeee
Genau das ist die alle lezte misshandlung
Da hilft nur öffentliche Gegenandrohung: Erbe "ausschlagen" beim Notar. Ich habs getan.
Enterbung. Und eigentlich hat man nur Schulden zu vererben und die Kinder müssen noch die Beerdigung bezahlen.
Danke liebe Verena, du bringst es auf den Punkt! Es ist wohl eine Lebensaufgabe, sich aus diesen Strukturen zu lösen, grade wenn die Mutter immer älter wird, alleine ist und man seit Kindheit dazu erzogen wurde, Verantwortung für sie zu übernehmen. Obwohl die Bilder von psychischer und körperlicher Gewalt, von permanenten Abwertungen sowie unzähligen Schuldzuweisungen etc. in der Kindheit und auch als Erwachsener immer noch wirken, ist die Tendenz groß, der Mutter immer wieder helfen zu wollen. So nach dem Motto - sie hatte ja auch eine schwere Kindheit. Für eine Mutter muss man ja sorgen....Also die eigenen Gefühle und Bedürfnisse wieder hinten anzustellen. Nach meiner Erfahrung hilft wirklich nur der komplette Kontaktabbruch, um Heilung im Ansatz möglich zu machen. Und selbst bei Kontaktabbruch quälen die Bilder und Gedanken im Kopf. Heilung brauch viel Zeit und Geduld! Aber es lohnt sich !
Korrekt...
Ja. Ganz genau. Es hilft nur Kontaktabbruch. Narz Mütter ändern sich auch im Alter nicht. Meine/77J kramte gar alte Ereignisse aus meiner/57J Kindheit hervor um sie mir vorzuwerfen. Wollte gar einmal meinem erw Sohn berichten, was für eine schlechte Mutter er habe.Letztendlich Projektion. Nachdem sie/ 700km entfernt gezogen ein unwahres Krankheitsdrama herauf beschwor und dann mich und den Enkel - kurzfristig zur Hilfe angereist-wegen Nichtbefolgung ihrer Anweisung aus der Wohnung warf, war ich fertig. Mit ihr und absolut.
Das habe ich ihr aber freundlicherweise brieflich mitgeteilt. Ruhig und besonnen in der Wortwahl.
@@sil9023 Ja genau so ist es! Wir müssen achtsam sein und stark bleiben !!!
@@sil9023 So dermaßen hat es bei uns noch nicht gekracht. Mit uns mein ich, meine Schwester und mich. Unsere Mutter gibt uns für die Hilfe Geld, und wirft uns das regelmäßig vor, wieviel sie uns gegeben hat. Wir sind beide noch in Schuld Gefühlen verhaftet, das bekommt sie prima hin. Es ist oft so, dass sie sich nicht meldet und dann kommt ein Opferdrama, wie schlimm ihre Kindheit war. Ich denke schon, dass sie narzisstische Züge hat. Sie tut mir sehr leid. Ich steige deshalb auch auf drauf ein, obwohl ich es weiß. Es ist wie ein Kreislauf der nicht aufhört. Auch wenn ich keinen häufigen Kontakt habe und möchte. Sie meckert über meine Schwester und andre Menschen, die ihr Hilfe anbieten.
Jetzt ist es so, dass ich mit ihrem Wagen einen Unfall hatte unverschuldet. Sie hat das Auto für den Restwert übereilt verkauft mit Verlust. Sie bekommt von der Versicherung den WBW. Trotzdem jammert sie herum, dass sie so wenig Geld bekommt. Das schöne Auto jammer jammer. Wie es mir geht? Sie hat sich seit Tagen nicht gemeldet. Anschließend sagt sie, ich könne doch mit einem Taxi zu ihr kommen. Und so weiter und so fort. Ich möchte kein Auto mehr von ihr haben. Das bedeutet für mich Abhängigkeit und ewiges Dankbarkeit zeigen müssen. Ich weiß im Moment nicht wie es weiter geht. Aber ich bin zu Hause und krank geschrieben vom Orthopäden wegen dem Unfall. Ich habe Zeit zu reflektieren und schreib mir viel auf von Verena, da es mir schwer fällt, zu glauben, dass unsere Mutter uns nicht wirklich lieben kann. Danke fürs Lesen, es ist ziemlich lang geworden. Liebe Grüße
@@Triny_21 Das hört sich fast genauso an wie bei uns, also auch bei meiner Schwester und mir. Nur hat meine Schwester jetzt den Kontakt abgebrochen, weil sie auch schon immer das schwarze Schaf war und nichts richtig machen konnte. Jetzt bin ich übrig geblieben. Ja, sie ist alt, 80 J., und allein und ich habe ein schlechtes Gewissen. Aber mir wird erst jetzt klar, daß sie narzistisch veranlagt ist. Es geht immer nur um sie. Wir sind und waren immer nur ihr Eigentum . LG
Vielen lieben Dank für deine Worte! Ich werde mir immer bewusster, dass meine Mutter Narzisstin ist.
Meine Mutter hat mich mein Lebtag als ihr Eigentum angesehen. Ungefähr 20 Jahre habe ich den Kontakt zu ihr abgebrochen. Ich wollte quasi meine Kinder vor ihr schützen! Hab mittlerweile aber wieder sporadischen Kontakt zu ihr. (Die Jungs sind ja mittlerweile erwachsen)
Ich beobachte, dass ihr Narzissmus im Alter immer offensichtlicher wird. Zum Glück wohne ich 200 km von ihr entfernt. Mir reichen schon die fast täglichen Telefonate mit ihr, meine Schwester und mein Bruder sind jeden Tag bei ihr. Ich frage mich, wie die Beiden es schaffen, sich täglich ihr auszusetzen?! Und dass, obwohl sie eine wirklich schreckliche Mutter war bzw. ist. Mir tun alle Menschen leid, die solchen Müttern noch ausgeliefert sind.
Warum rufst du sie noch an, mit dem Wissen, was du hast? Findest du das ihr und dir gegenüber ehrlich? Auch deinen Kindern gegenüber? Reflektieren dich.😊
Ich kann dich so gut verstehen❤
Hast Du noch immer nicht genug dass Du immer noch Kontakt hast?!
Kontaktabbruch, dann kann Heilung beginnen 😊
Ab 18 har man due Entscheidungsfreiheit ob man Kontakt möchte.
17:40 Entweder dienen oder eine Bedrohung sein. Diese Stelle war für mich ein Augenöffner. Ich kenne das auch von Partnerbeziehungen. Entweder die Frau fügt sich, dient oder sie wird bekämpft. Einfach ein autonomes Leben, mit einer eigenen Meinung leben zu wollen, wird als Bedrohung empfunden.
Wunderbar liebe Verena,
ich bin erst kürzlich auf deinen Kanal gestossen und sovieles davon kann ich für meine Befreiung aus alten Mustern nutzen.
Das Thema narzisstische Mutter trifft voll und ganz auf mich zu, ich könnte ein dickes Buch über emotionale Misshandlung schreiben. Mein Vater hat dabei nur zugesehen, konnte mir nicht helfen, war zu schwach. Meine Schwester ist das Goldkind - ich das schwarze Schaf, der Rebell. Sobald ich meine eigene Meinung zu entwickeln versuchte, war ich der Todfeind. Heute leide ich noch schwer unter den Folgen meiner Kindheit, habe schon mehrere Therapien gemacht. Leider kam ich nie an den richtigen verständnisvollen Therapeuten. "Ich sollte doch verzeihen, um heilen zu können". Die Mutter hat bestimmt nicht alles falsch gemacht usw. sodass ich heute noch oft der Meinung bin, nicht richtig zu sein, so wie ich bin. Ich habe auch ziemliche Verspannungen im Schulter/Nackenbereich und merke oft, wie ich aus Angst vor seelischer Verletzung zusammenzucke und mich schützen will.
Schade, dass man mit dir keine Einzelgespräche machen kann, du würdest mich verstehen.
Habe seit 3 Jahren den Kontakt zu meiner Mutter komplett abgebrochen, anfangs ging es mir fast schlechter als MIT dem Kontakt, denn ich merkte erst, wie emotional abhängig ich die ganze Zeit gewesen bin. Ich fiel in ein schwarzes Loch, hatte Schlafstörungen und Panikattaken.
Mit viel Meditation und Verständnis für mich selbst, geht es mir immer besser und kann mich zum ersten Mal in meinem Leben richtig fühlen. Jetzt erst merke ich, in welcher Blase ich die ganze Zeit - auch im Erwachsenenalter mit 2 Kindern - gelebt habe. Immer wollte ich, dass mich meine Mutter um meiner selbst willen liebt und nicht nur, weil ich hübsch bin oder gut Klavier vorspielen kann.
Ich muss aber auch sagen, ich hoffe immer noch - und ich weiß, es wird niemals passieren - auf die Einsicht meiner Mutter, auf eine Entschuldigung, auf Liebe. Es ist noch ein langer Weg vor mir, aber ich freue mich so sehr, mich von diesen Fesseln langsam zu lösen.
Die 'Goldkinder' leiden übrigens nicht minder - sie werden genauso manipuliert, nur auf eine andere Art und Weise und sie dürfen ebenso kein Selbstwertgefühl aufbauen, weil sie ja dann in Konkurrenz zur narzisstischen Mutter stehen... Die Spaltung, welche narzisstische Mütter bei ihren Töchtern betreiben, besteht z. B. darin, dass die eine Tochter als die schöne, die andere als die intelligente, möglicherweise eine dritte als die sportliche oder pragmatische gehandelt wird. Nie dürfen sich die Eigenschaften wesentlich überschneiden und es ist ganz klar, dass niemals auch nur eine der Töchter nahezu annähernd gut genug sein kann...
Meine Mutter hat mich und meinen Bruder auch im Außen runter/schlecht gemacht. Nur der erst geborene Bruder war der König. Habe mit 34J. Mit ihr gebrochen, erst da ging es mir besser. Jeder von uns könnte Bücher schreiben. Heute mit 50J. habe ich die Narzbeziehungen in meinem Leben verstanden. Ich setze heute knallharte Grenzen. Danke für deine Aufklärung.❤
Liebe Verena, du beschreibst meine Mutter! Die war nicht nur eiskalt, sondern auch hysterisch-jähzornig und ich allein war für alles verantwortlich. Sie starb vor ca 4 Jahren, blieb vernagelt bis zum Schluss und erst seit ihrem Tod kann ich mich mit meiner Kindheitsprägung wirklich auseinandersetzen. Sie hat weit von sich gewiesen, je einen Fehler gemacht zu haben, ich hab mir immer alles „nur eingebildet“ bzw. war einfach „zu empfindlich“. Ob ich jemals halbwegs frei von dieser Hypothek werde?
Habe auch eine völlig narzisstische Mutter. Es war/ist schlimm mit ihr.Ich bin auch noch künstlerisch begabt und das war besonders schlimm, weil sie völlig destruktiv ist. Meine Mutter hat immer über alle gelästert und sich selbst damit hervorgehoben. Besonders schlimm war das mit Frauen die gut aussahen. Dann hat sie versucht das andere finden, dass die schlecht aussehen. Das hat sie auch mit mir gemacht. War/ist neidisch und eifersüchtig auf mich. Das fand ich ganz schlimm.Ich konnte ihr nichts recht machen und sie hat dann versucht mich als blöde darzustellen.Sätze wie:"Du bist voll fett" oder"Du frisst doch nur" oder :"Jeder sieht dir an, wie bescheuert du bist" waren an der Tagesordnung.Mein Bruder hatte es etwas besser....aber den hätte sie am liebsten selbst geheiratet.
@@stefanieschulte6167 dass kenne ich auch, auch von meinen gewistern...Ich komme " gegen" die nicht an..bin isoliert
Ich wünsche es dir von Herzen!!
@@stefanieschulte6167 hallo Stefanie! Wenn ich deinen Text lese, kommt es mir vor, als würdest du MEINE MUTTER beschreiben!!! Das ist schon krass! Dir ein schönes friedliches Wochenende verbunden mit ganz herzlichen Grüßen Dagmar
Genau das gleiche wie bei mir, ich habe sie mal freundlich darauf angesprochen dass es mich verletzt ständig kritisiert zu werden. Ihre Antwort: du bist zu empfindlich und gestört oder besessen.
Danke für das Video! Deine angenehme liebevolle Stimme fängt einen auf, während einem die Tatsachen zum heulen bringen.🙂🙂
Liebe Verena, vielen Dank für deine liebevolle, verständnisvolle, geduldige, empathische Art diese Beziehungs-Dynamiken für uns zu erläutern... endlich mal jemand, dem es mit seinen Videobotschaften nicht vordergründig um Selbstdarstellung geht, sondern um den bedingungslosen Herzensdienst am Mitmenschen, das schätze ich sehr, und du hast eine unglaublich beruhigende Stimme, man fühlt sich bei dir emotional sehr gut aufgehoben. ❤
Danke auch für dieses Thema, es hat mich sehr bestätigt, besonders zu Beginn, als du sagtest dies sei eine der schlimmsten Traumatisierungen, die es in der Kindheit geben kann... denn ich stand immer dem 'bodenständigen' Urteil meiner Tante gegenüber, die sagte, uns Kindern ginge es eh gut, anderen würde es noch viel schlechter gehen, verglichen mit physischer und/oder sexueller Gewalt. Das wäre für mich wahrhaft unvorstellbar, aber dieser psychologisch/emotionale Missbrauch ist eben auch nicht zu unterschätzen. Ein selbstsabotierender Erwachsener zu sein ohne jeglichen Rückhalt im Leben ist eben auch kein Zuckerschlecken.
Dein Video ist Volltreffer. Zum Glück bin ich schon mit 16 ausgezogen und hatte mit viel liebe Menschen in meine Leben zu tun. Ich habe selbstbezalte Therapie gemacht, Bücher gelesen, Selbsthilfegruppe kontaktiert, Videos angeschaut und mich aufgebaut.
Mir geht es jetzt gut. Aber ich hatte auch viel Zeit gebraucht diese Emotionelle Terror nicht mehr Opfer zu werden.
Danke 🙏 vor vierzig oder gar fünfzig Jahren waren solche Informationen nicht für die Allgemeinheit vorhanden. Habe mich tapfer durchs Dickicht gekämpft ohne zu verstehen, worum es geht. Erst allmählich dämmerte es mir, bin zu solch wertvollen Aufklärungen wie diese gestoßen und das Aha Erlebnis öffnete mir völlig neue und wundervolle Wege ❤️
Ich denke oft, dass diese Möglichkeiten unseren Eltern und Großeltern gefehlt haben. Abgrenzen ist dennoch das einzig Hilfreiche, man kann sie nicht mehr ändern, hat mit sich genug zu tun.
Die Kinder sollten in der Schule auch einen Anlaufstelle haben zu eine Fachperson. Eine Psychologin sollte in der Schule Vollzeit arbeiten. Die Kinder dürften sie immer kontaktieren. Es wäre so wichtig für die Menschheit um dann als gesunde Erwachsene zu werden.
Aber ja, ich gebe Ihnen natürlich recht!🙂
Oh mein Kommentar wurde von RUclips gelöscht. Ja nochmal knapp. Ich studiere Lehramt und das Studium dient dazu, Schüler systempassend zu manipulieren. 🙂👏🏻
Aber daran, dass ich zensiert werde, weiß man ja, dass ich recht habe.🖕🏿
Lehrer sind niemals dazu da, dass Menschen für ein tolles gesundes Leben ausgebildet werden. Das war mein Motiv mich für dieses Studium zu entscheiden. Ich wollte eine bessere Lehrerin sein, als die, die ich kannte, inclusive meiner Mutter, die narzisstisch und Grundschullehrerin ist. Aber wenn man sich dort nicht beugen lässt oder sich nicht hochschläft, dann rennt man sich dort den Kopf an. Das Studium selbst ist einfacher, als das, was ich in der Oberstufe hatte. Der Schwierigkeitsgrad ist regelrecht lächerlich. Man sagt über Lehramtsstudenten, sie würden nur Mandalas malen. Irgendwie stimmt das schon, zumindest im übertragenden Sinne. Es geht nur um Rumschleimen.
noch mehr staatliche Übernahme nein Danke! Glauben sie den Experten!😂😅
Danke ❤🙏 Meine Mutter wirkte immer "unterkühlt"... sie war eine verdeckte Narzisstin, die nie über die Grenze trat, dass man ihr die "gute Mutter" nicht abgenommen hätte. Sie hat ihre Rolle gut gespielt und hat gleichzeitig mich in einer Abhängigkeit gehalten, ohne böse Worte zu benutzen. Die kamen erst, als ich bereits ausgezogen war und ihr entglitten bin. Kein Mensch hat mir bis heute, nach ihrem Tod, geglaubt, dass sie so war wie sie war, da sie nach außen einfach "perfekt" war... die tolle Frau, die unter einem unmöglichen Mann litt und mich vor diesem "schützen" musste... ich kenne meine Eltern von Anfang an nicht anders als wie oben beschrieben. Sie, der Märtyrer, der Vater/Mann (der ein offener Narzisst war), der Böse und ich dazwischen Spielball, die seelischen Missbrauch erlitt, ohne dass dies mit bösen Worten passierte.... unterschwellige Gefühle, verzogene Gesichter, kurze abfällig klingende Bewertungen (Na, wenn du meinst) zu dem, was ich wollte aus meiner kindlichen/jugendlichen Entwicklung heraus. "Aber das stimmt doch gar nicht", wenn ich meine Gefühle äußerte etc. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis ich nach vielen anderen verdeckten Narzissten in meinem Leben endlich verstanden habe. Meine Mutter wie mein Vater waren kriegstraumatisiert und heute habe ich verziehen. Keiner macht sich selbst zu einem Narzissten. Und die Erkenntnis bei sich selbst kann selten bis nie bei einem Narzissten stattfinden, solange das Lebenskonstrukt funktioniert. Meine Mutter hat mich (Gott sei Dank) als kleines Kind noch als Subjekt "empfunden"/behandelt. Das hat mir eine gewisse gesunde Stärke mitgegeben. Ich habe mit ca. 11 Jahren das erste Mal die Diskrepanz gespürt zwischen dem Innen und dem Außen meiner Mutter. Übergriffigkeit war ebenso nie wirklich so vorhanden, dass man das hätte monieren können... immer lief es auf seelischer Ebene ab.
Ich hätte es nicht besser beschreiben können! Genau dasselbe bei mir, nur dass meine Mutter noch lebt und immer noch versucht, ihren Narzissmus auszuleben, natürlich an mir. Bin gerade im Moment wieder richtig fertig deswegen....schlimm....aber es ist MEINE Aufgabe, mich da rauszuziehen.
@@sophiemaria5651 Wenn diese "Familienfeste" anstehen, kommt alles natürlich noch eher an die Oberfläche.
Ich habe, nachdem ich viele Versuche gestartet habe, meine Mutter zu erreichen, insgesamt 3 x über längere Zeit keinen Kontakt zu ihr gehabt. Zweimal über ca. 2 Jahre und das letzte mal (ich bin jetzt fast 60 Jahre alt) ca. 5 Jahre. 2020 verstarb meine Mutter plötzlich, nachdem ich beschlossen hatte, den Kontakt wieder aufzunehmen, da ich meine Geschichte gut aufgearbeitet hatte. Sie hat sich damit ein letztes Mal und endgültig als meine Mutter entzogen.
Heute sehe ich das ganzheitlich, also auch von der spirituellen Seite, und habe meinen beiden Eltern (meinen Vater habe ich übrigens vor seinem Tod 2020 bestimmt 20 Jahre nicht gesehen) im größeren Kontext der Thematik als liebevolle Seelen in Erinnerung, die nicht anders konnten, wie sie konnten, das Beste getan haben, was sie konnten und mir meine Lebensaufgabe ermöglicht haben, an der ich wachsen durfte.
Hallo Sophie! Wünsche dir von Herzen ganz viel Kraft und ganz viel Energie zu deinem Vorhaben!
Ich befinde mich auch gerade im "Ablösungsprozess von meiner"alten Dame " (92 Jahre alt, ich 62 Jahre alt)! Damit geht's mir nicht besonders gut (habe ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber, was anerzogen ist!) Irgendwie muss und will ich mich aber von ihr distanzieren! Nach Jahrzehnten der Erniedrigungen und Demütigungen bin ich psychisch so was von fertig...! Irgendwann ist das Maß voll... LG und ein schönes Wochenende Dagmar
Ja. So sehe ich das auch. Aber um gesund zu werden, ist es gut, keinen Kontakt zu haben.
Hallo Dagmar! Ich brauchte noch eine innere ( + äußere!) Erlaubnis, seine Mutter verlassen zu dürfen ..und das nachdem sie sich halb selbst verraten hatte, mich sowieso schon quasi rausgekickt zu haben....das wurde bei einem Sterbefall deutlich...
Ganz deutlich wurde mir eine Szene im Märchen ...
Die Tochter wurde immer " dummes Ding" genannt und oft bestraft und eingesperrt von der Mutter....mit letzter Kraft floh sie von zu Hause....da war die Mutter erzürnt ( wie kann das dumme Ding es wagen?? )!! Rannte aber hinter ihr her und schrie "bleiiiib! ", Komm zurück! Und dazwischen immer " dummes Ding!". ..... .....😐
Krass. Dieser Podcast gibt total mein Erleben wieder. Jedes Wort passt.
Ich bin sehr traurig über diese toxische Beziehung zu meiner Mutter und Frage mich wie ich mich Stück für Stück rausschauen kann. Das passiert auch bei anderen Beziehungen mit weiblichen Personen.Da ziehe ich ähnliche Typen an.
Liebe Sanjo. Ich gerate auch immer an solche "Freundinnen", trotz 5 Jahren Null Kontakt und Trauma"bewältigung", und bei Partnerschaften ziehe ich auch solche Männer an, aber Frauen hauptsächlich! Ich möchte Dir eine von Herzen kommende Empfehlung geben- den RUclips Kanal von Britta L.F. Das Beste was ich je dazu gesehen habe und vor allem "sie weiss es". Dieser Kanal ist wirklich etwas ganz Besonderes. Es soll keine Werbung sein, einfach nur Hilfe! Fühl Dich gedrückt! LG Doreen
Danke!
Hab kontakt zur narzistischen Familie abgebrochen...frei wunderbar
Dito❤
Abgebrochen und muss trotzdem mit den Introjekten kämpfen.
Das ist manchmal das beste....ich fühle mich seitdem viel befreiter
Ich auch, und es ist so herrlich ❤
@@bennyramonabunk9665 new life
Hallo Verena deine Innere Haltung und dein Beruf sind Wundervoll. Ich wünsche Dr weiterhin viel Licht und Segen.❤
Mit absolut zutreffenden Worten hast du diese schreckliche Konstellation beschrieben. Ich danke dir ❤
Vielen lieben Dank liebe Verena.
Liebe Verena König, ich danke Ihnen von Herzen. Es ist verrückt in nahezu allen von Ihnen geschilderten Punkten habe ich dieses erfahren.
Ich bin sehr dankbar über Ihre Sendung.
Liebe Verena König, mein Schicksal ist unbeschreiblich schwer zu tragen. Meine Mutter hat mich abgelehnt vom ersten Tag an meines Lebens. Eine Adoption scheiterte, da war ich ein Jahr alt. Man brachte mich zurück zu meiner Mutter. Bis zu meinem 6. Lebensjahr war ich in 5 verschiedenen Heimen. Ab der 1. Klasse dann zu Hause. Was ich dann durchmachen musste, wünsche ich Keinem. Nun habe ich Ihren Beitrag gehört, und ich möchte mich, wie so Viele Andere Personen, bei Ihnen bedanken. Sie sprechen die Leute an, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Mir ist Alles im Leben passiert, was Einem nur passieren kann. Mir hilft das Schreiben, um aufzuarbeiten und um zu Vergessen. Vielen Dank für Ihre einfühlsamen Beitrage😊❤😊
Tolles Video.
Mein Leben wurde beschrieben.
Es ist mir jetzt so vieles klar geworden!
Danke für die Folge, wie aus meinem Leben gegriffen! 🌞
Vielen vielen Dank für diese Folge! ❤
Meine Mutter hat starke narzisstische Züge. Ich wusste bei ihr nie woran ich bin. Frau mit zwei Gesichtern. Zumal ich das "schwarze Schaf" und mein Bruder das Goldkind ist. Nie kann man ihr gerecht werden.
Einmal lag ich im Krankenhaus und sie half mir, um dann im nächsten Moment zu hören wie viel Arbeit ich ihr jetzt bereite durch meine Krankheit und wie extrem sie das ankotzt.
Wenn sie mir in Notfall Geld leiht, sagt sie, sie finanziert permanent mein ganzes Leben, obwohl ich berufstätig bin.
Wenn ich vom Friseur komme, kann es sein, dass sie je nach ihrer Laune sagt der Friseur hat aber schlecht geschnitten.
Oder als ich eine Hautkrankheit hatte: Oh deine Haut sieht aber lecker aus!
Oder auch mit jahrelang mit mir stimmt etwas nicht, ich sollte eine Therapie machen.
Als ich mir ein Bett kaufen wollte, wo ich keine Rückenschmerzen von bekomme hat sie mich am Telefon fertig gemacht dafür, wurde richtig wütend.
Vor drei Jahren hat sie an meinem Geburtstag mir nicht richtig gratuliert und war den ganzen Tag auf ihrem Zimmer. Als sie dann raus kam hat sie ein riesen Drama gemacht, damit die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen wegen nichts und damit jegliche Hoffnung und Chance, dass ich noch einen schönen Geburtstag zusammen haben kann kaputt gemacht. Ich war den ganzen Tag alleine, obwohl sie da war und mein Bruder, der auch nur im Zimmer war.
Seitdem will ich nie wieder mit ihr Geburtstag feiern.
Sowie hat sie inzwischen eh nach 1,5 Stunden genug von mir, auch wenn wir uns Monate lang nicht gesehen/ gesprochen haben.
Sie meldet sich auch nicht bei mir.
Ohne sie fühle ich mich freier und besser. Sie ist oft auch sehr negativ.
Einmal hatte ich ihr auch einen liebevollen Brief geschrieben mit meiner Dankbarkeit, was sie positives für mich gemacht hatte (bevor ich ihr Thema erkannt hatte) und ihr gesagt, dass ich sie liebe. Sie hatte gesagt, ich soll aufhören mit dem Geschmus. Das einzige, was für sie zählt ist, dass ich komplett unabhängig bin (finanziell, im Leben usw.).
Wunderbare herzliche empathische Dame...lieben herzlichen Dank
Liebe Verena, ich sende dir einen zutiefst empfundenen Dank. Mit 40 Jahren habe ich eine Ahnung bekommen, mit 42 bin ich gerade dabei mich aus dem Familiengefüge zu entwirren. Deine Potcasts helfen mir so sehr, meine Wahrnehmungen und Gefühle ernst zu nehmen.
Wahnsinn, genau auf den Punkt gebracht. Vielen Dank.
Hi,
Ich bin bis ins Mark erschüttert es tut so weh, zumal ich so erzogen wurde, dass meine Eltern/Mutter alles für mich getan, bzw. geopfert haben, und ich komme erst jetzt, auch nach 40 Jahren Bulimie (bin seit 3 Jahren clean) dahin wo ich jetzt bin.
Vielen Dank, liebe Verena
Danke Dir liebe Verena, Deine Erklärungen sind ganz wunderbar und helfen mir, die Dinge zu verstehen und weiter in Heilung zu bringen 💛. Es ist sehr heilsam, sich auf den Weg zu machen und so eine liebevolle Unterstützung zu bekommen!
Sehr gut erklärt. Sehr gute Vortragsqualität. Danke sehr
Wunderbar, sehr heilend, vielen herzlichen Dank liebe Verena. :-)
Es ist unfassbar, ich fühle mich sooo gesehen!
Danke liebe Frau König!🙏
Vielen Dank für diesen Beitrag. Da werden einem noch mehr die Augen geöffnet. Meine inzwischen 88-jährige Mutter hat immer noch explizite Geschenkwünsche zum Geburtstag und Weihnachten, selber ist sie finanziell sehr weich gepolstert, während ihre drei Töchter auf Grundsicherungsniveau leben. Und dass wir drei Kinder eher strauchelnd durch's Leben kommen mit Selbstzweifeln, fehlendem Gefühl für eigenen Grenzen und einem gesunden Selbstwert führe ich inzwischen 1:1 auf meine narzisstische Mutter zurück. Eine übertriebene Erwartungshaltung von ihr bis heute, aber wenn man sie zu Besuch bittet, bekommt man zu hören "das ist mir das Taxigeld nicht wert". Und wie gesagt, sie könnte es sich locker leisten. Nein, da steht die Erwartung dahinter, dass, wenn man sie zu sich nach Hause einlädt, sie gefälligst auch abgeholt und wieder nach Hause gebracht wird. Um nur zwei Beispiele zu nennen. Es ist wirklich traurig, aber irgendwie tut sie mir auch leid, denn wenn sie wegen dieser Persönlichkeitsstörung nicht lieben kann muss es ein einsames Leben sein.
Ich danke dir von Herzen ♥️ tat gut und deine Stimme ist sehr angenehm.
Gibt mir etwas Kraft weiter den Weg zu gehen, den ich gehe. Habe vor kurzem erst verstanden dass es einfach Zeit braucht und ich mich selbst nicht unter Druck setzen darf um geheilt zu werden.
Weil wenn ich es realistisch betrachte war ich 19 Jahre lang in diesem Gefängnis und heile seit etwa 5 Jahren erst Schritt für Schritt. Das ist im Vergleich einfach nicht viel.
Bin 30+ und habe so eine Mutter. Wenn die Mutter Kommentare schiebt wie: wieso gehst du da auf Ulaub, wieso mit dieser Person oder ich hab dir gesagt fahr nach Griechenland...Du sollst aäm 1. Und letzten Tag zum Strand gehen 🤯
Silvester: Mit wem feierst du? Schick mir Fotos damit ich sehe dass du mit denen feierst. Ich komme für mehrere Tage zu dir. 🤯
Sie ist letztes Jahr unangekündigtin meiner Wohnung hineingekommen (Schlüssel war als Notfall bei ihr falls ich mich aussperre) und hat meinen Freund aufs Ärgste beschimpft ohne ihm vorher gesehen zu haben..darauf habe ich 8 Monate kein Kontakt gehabt. Ausrede immer: ich bin deine Mutter. Ich hab dich groß gemacht.. auf den Spruch hab ich gesagt: es ist deine Pflicht gewesen und du kannst nicht ein Leben lang darauf ausruhen, ist sie Explodiert. Und sie ist der Überzeugung mit Schreien erreicht sie alles . Sie Schimpft und hat dann kein pardon, Hauptsache sie setzt sich durch. Und das skurrilste: am nächsten Tag tut sie so als hätte es diese Taten oder Worte nicht gegeben. Wenn jemand unangekündigt läutet zittere ich weil ich denke sie ist es 🤯. Ich werde sie nicht los, hab sogar ihr angedroht wegzuziehen und tel zu ändern und niemanden sage wo ich bin. Bin ich ein schlimmer Mensch der geradezu hofft dass sie nicht mehr da ist.
Sue wird von meinen Freunden die sie live erlebt haben "Mother of Dragons" oder "der Drachen" genannt denn keine Freunde sind gut genug. Nur sie ist die einzige an den ichmich wenden soll, aber alles Anvertraute wurde gegen mich ,im Streit, verwendet. -damit man unter Druck gesetzt verletzt oder bedroht wird und sie der Gewinner ist.
Liebe Verena, wirklich und von Herzen tausend Dank für Deinen Postcast. Deine Erklärung trifft genau meine Mutter.
Nur: verstehe das Ganze mal, wenn Du ganz alleine Erklärungen suchst, warum im Leben so wichtige Dinge wie Beziehungen oder das Arbeitsleben so schief gehen? Es war so grausam, in Ansätzen zu ermessen, was eine solche Person, zu der man als Kind ein Urvertrauen hat, einem als Kind und weiterführend bis zu einer totalen Trennung weh tun kann und woher ihre Beweggründe kommen. Mein Glück war tatsächlich - ganz unbewusst-, dass ich mich von ihr zurück gezogen habe. Den Grund kannte ich nicht, wusste nur, ich tue damit etwas vollkommen "verbotenes" im Sinne meiner Mutter und - ganz schwerwiegend: der Gesellschaft! Denn einen Rückzug kannst Du niemandem erklären. Du kannst überhaupt nichts erklären, nur Dein Bauch sagt, es ist besser so. Es ist mir auch aufgefallen, dass sie sämtliche Informationen über mich, denen sie habhaft werden konnte, sofort gegen mich verwand hat. Pfeilspitze dran und zurückgeschossen!
Dienend und kontrollierbar oder Bedrohung. Ich habe wirklich Angst vor ihr. Neulich habe ich sie nach 20 Jahren ohne eine Begegnung getroffen. Bei einem kurzen Gespräch habe ich sie mit all ihren Zitaten aus meiner Jugend konfrontiert. Und was sagte sie? Sie sei jetzt ganz anders. Genau, was Du meinst, ich habe die Pflicht, mich um sie jetzt zu kümmern, weil sie ja allein und alt ist. Und dann überlege mal, gegen welche Instanz Du damit verstößt, wenn Du das nicht tust: eins der 10 Gebote. Das musst Du aber ganz gut vertreten und verarbeiten, Dich von Deiner Mutter zu distanzieren! Sorry, wenn das jetzt grausam klingt, aber ich liebe meinen Beruf. Sie fragte, was ich beruflich mache, und ich konnte ihr sagen: ich helfe älteren Menschen. (Aber nicht ihr.)
Dein Wort "Introjekt" hat mir sehr geholfen, meine bisherige Benennung ihrer Anteile in mir als Dämon zu versachlichen, ihrem Anteil in mir keine Aktivität mehr zuzusprechen, ein Ding von ihr. Ein Ding ist inaktiv!
Wenn es mir mal ganz schlecht geht, "sie" in mir sozusagen "hoch kommt", dann fange ich an, Kinderbücher zu lesen, schöne Geschichten, und meist geht es mit "Black Beauty" los, dann Enid Blyton. Das hilft mir sehr zur Ruhe zu finden, meine früheren Rückzugsbücher.
Seit Deiner Erklärungen geht es mir deutlich besser, es bestätigt mir, alles richtig gemacht zu haben und etwas wert zu sein ... der Werdegang ist noch nicht abgeschlossen, geht aber tüchtig voran ...
Liebe Verena, ich möchte mich für diesen Podcast bedanken.
Unglaublich gut erklärt, trauriges thema🙏🤔😍
Mir tut das alles noch sehr weh. Bis jetzt ging keine Therapie tief genug. Ich habe vor einiger Zeit beschlossen, der narzisstischen Familie nicht mehr dienend zur Verfügung zu stehen. Dies berechtigt sie jetzt, mich abzustrafen und mir in den Rücken zu fallen. Ich habe es mit einer ganzen Familienstruktur zu tun. Es war sooo anstrengend sich da raus zu bewegen.
Besser kann man es nicht beschreiben. Liebevoll und gleichzeitig direkt angesprochen. Ich wünsche mir dass das auch ganz viele Menschen hören, die zwar das Leiden mitbekommen aber es trotzdem nicht so recht glauben können, wie eine Mutter sein kann!
So gut!! Ich finde mich und kann sortieren, lieben Dank♥️♥️♥️
Treffend erklärt. Erkenne meine Mutter 1 zu 1. Ich frage mich nur gerade, nachdem ich von einer narzisstischen Mutter in eine narzisstische Beziehung geschlittert bin, warum mir kein Therapeut über Jahre helfen konnte. Hätte ich das vor Jahren gehört wäre mir viel Leid erspart geblieben. Bin grad richtig sauer über die Therapeutin, die mich im Zeitraum von ( mit Unterbrüchen) Jahren begleitet hat mir nie das Gefühl gegeben hat richtig zu sein. Selbst bei ihr habe ich mich oft geschämt. Erst beim Zusammenbruch vor 2 Jahren und Arbeiten mit neuen Therapeuten(und wertvolle Videos) erkannte ich die Zusammenhänge und die Wahrheit. Zum Glück gibt es heute mehr Aufklärung zu diesem Thema. 🙏
Gibt gute und schlechte Therapeuten. Bzw.Ahnungslose.
Ich bin zutiiiefst berührt von dem, was mir gerade hier und wieder , auch durch über 1Jahr Therapie , SE und NARM in mir bewußt werden darf.
Auch wenn das bewu§t werden unendlich schmerzt , dieses Annehmen , was ist und fühlen, was sich zeigt , nachholend, weil nie gefühlt da verdrängt , wirkt Ganzwerdend ❤
Wow was für eine Offenbarung....❣️💨Endlich versteht und sagt’s mal Jemand… ❤️Leichen Dank für die Aufklärung, das Abholen und Gesehen werden… Danke, Danke🥰❤️❣️
💜deine Wissensvermittlung zu diesem Thema ist so unglaublich wertvoll und bereichernd; dass mir erst heute das ganze alte Schreckenskabinett klar und bewusst wurde 💜 vielen Dank für deine kompetenten Informationen und Hilfestellungen dazu💜
Liebe Verena, vielen Dank für diese Folge, in der ich mich sehr wiederfinde. Ich habe den Kontaktabbruch nie geschafft, im letzten Jahr sind meine Eltern gestorben. Ich versuche weiterhin mich zu befreien, es ist ein langer, schmerzhafter Weg. Meine Mutter hat nicht meine Partner abgewartet, sondern jeden bemitleidet, der mit mir zusammen war. Wenn ich mich getrennt habe, auch nach Betrug, körperlicher Gewalt etc. , tat ihr nur mein Partner leid. Die Leere, die Du beschreibst, konnte ich in ihr sehen und spüren, dass sie mich überhaupt nicht wahrnimmt. Meine Therapie, Dein Podcast und Buch helfen sehr, aber zwischendurch falle ich immer wieder in ein tiefens Loch. Es hilft auch zu erkennen, dass ich nicht allein bin und dass so viele mutig ihren Weg gehen. Euch allen alles Liebe und viel Kraft! 🙏🙏❤
Oh mein Gott, ich wusste echt schon viel, aber das trifft es absolut auf dem Punkt❤ Lieben Dank 😘😘😘
Vielen Dank ♥️
Danke. Sehr gut. 🙏
Unsere Mutter ist sicherlich die am stärksten prägende Kraft im Leben. Eine Mutter zu haben, die einen kompletten Empathie-Defekt aufweist, ist eine besondere Herausforderung. Die Leere im Innern meiner mutter und ihre gnadenlose Härte hat mich zu einem guten Gedankenleser gemacht. Ich sage immer , dass ich keine Mutter habe, sondern eine Vorgesetzte. Die Erkenntnis , dass diese Frau quasi selbst am meisten leidet, lässt mich dieses Schicksal ertragen. Die Versuchung, sich selbst als Opfer zu begreifen und damit niemals frei zu werden, ist groß. Ich habe mich aber dazu entschieden, den Kontakt nicht abzubrechen, da ich persönlich nach der goldenen Regel (was du nicht willst, was man dir tu….) lebe. Ich fühle mich manchmal total ausgelaugt, aber es entwickelt sich eine gewisse Mitgefühl-volle Akzeptanz ihrer Störung. Danke für diesen Beitrag. ❤️
12:00 die Bereitschaft zu fordern ist bodenlos. Nichts ist gut genug.
Sooo genial, DANKE ⚘🌺❣🌷😄🌼💜
48 Jahre musste ich alt werden um durch dieses Video mein Leben durch eine bis dato völlig fremde Frau mir erklären zu lassen. Bin vorhin paarmal fast vom Rad gefallen. Das waren also meine Eltern. Und jetzt weiss ich wenigstens wer ich bin. Danke Frau König. Gruss Christian Patscheke
Kinder eignen sich wirklich sehr gut, um seine Aggressionen an ihnen auszulassen ( wie schrecklich :( )
Habe jetzt beide Videos zum Thema geschaut (toxische Beziehungen in Familien und dieses) und um ehrlich zu sein dachte ich bis heute es sei "nur" eine toxische Beziehung.. (Nicht, dass sie narzisstisch sei).. Fühle mich in dem Podcast irgendwie auch verstanden.. Es ist weder über- noch untertrieben. Leider lebe ich in diesem Haushalt noch.. Aber ich isoliere mich, auch wenn ich(19) mein Zimmer nicht abschließen darf.. Ich muss Medizin studieren, weil meine Geburt daran Schuld ist, dass sie das nicht hat (obwohl sie ohne Schulabschluss am Kellnern war), mein Zimmer muss aufgeräumt sein, oder sie kennt mich nicht mehr, bei Bedürfniserfüllung herrscht schweigen, bei Nichterfüllung Kritik und bei Gefühlen ebenfalls (anschreien).. Als ich mit 11 meine Suizidgedanken geäußert hatte durfte ich mich beschimpfen lassen, dass ich doch nur schwach sei und das richtige Leben nichtmal kennen würde.. Und sowas von der eigenen Mutter.. ich wurde mutistisch, bin da aber inzwischen raus.. Nach meinem Abitur werde ich den Kontakt zu ihr auch vollständig abbrechen. Aufgefallen ist mir das ganze auch erst recht spät.. mit 14 wurde ich misstrauisch an ihrer Schuldzuweisung, aber richtig überdacht erst im Laufe des Jahres, da ich viele Alpträume hatte, in denen sie mich zum Teil sogar tötet (Erstickung).. Will auch nichts groß im Detail niederschreiben, da sehr viel genannt wurde..
Also danke für die gute Zusammenfassung meiner letzten 19 Jahre :) und der einiger anderer hier.. Insbesondere, da ich selber weiß, wie schwierig es ist, solche Sachen außenstehenden zu erklären, muss ich sagen, dass du/Sie das gut gemacht hast/haben :)
Ich wünsche Dir viel Kraft! Im Traum hat mich meine Mutter auch getötet: sie war ein Gutsherr, und ich die Magd, und weil ich nicht perfekt gekehrt hatte, wurde ich totgeschlagen...da war ich auch so alt wie Du, als ich das träumte
@@connyconrad4155 Danke, gleichfalls! Und interessant ^^ Da wurde sogar das Perfekt sein thematisiert..
Meine Mutter hat mich jahrelang als wild gewordene bestie in Trauben gejagt, verfolgt und umgebracht.sie war in diesem Träumen auch teilweise nicht menschlich .extrem schnell , hatte spitze ohrdn wie ein elf
Das ist Dir entsetzlich früh aufgefallen!!!! Unglaublich, dass Du das als Teenie erkennen kannst. Ich habe 30 Jahre mehr dafür gebraucht. Sei stolz auf Dich und geh Deinen Weg💛
Jedes, wirklich jedes Wort trifft die Wahrheit.‼️ Bestes Video im Netz. Sogar mit dem Türen offen lassen müssen.
Auch wenn man Kontakt abrricht, ist die Mutter auch über große Entfernung immer im Kopf und man hat ein schlechtes Gewissen, wenn man die Mutter alleine lässt. Bei mir (ich bin 67 , meine Mutter 85 Jahre alt) ist es so. Sie schafft es immer wieder, mich zu manipulieren und ihre Spielchen zu spielen, die mich meinen Geschwistern gegenüber lächerlich machen. Wenn ich mal versuche, mich gegen sie zu wehren, wird sie aggressiv und sehr ungerecht und stellt sich der Familie gegenüber als Opfer dar, dass ich die undankbare Tochter bin, wo sie doch alles für mich tut. Um so älter sie wird, um so schlimmer treibt sie es. Ich bin emotional immer wieder hin und hergeworfen, ich habe ihre Machenschaften erkannt, kann mich aber trotzdem nicht von ihr abnabeln. Ich habe schon mehrere Therapien hinter mir, weil ich unter Ängsten, Panik und Depression leide.
Vielleicht hilft es dir wenn du weit weg ziehst!?
Das schlechte Gewissen kenne ich nur zu gut. Auf der anderen Seite ist aber auch sehr viel Wut. Dazwischen ist nichts.
@@freelife1121 das ist ein gut gemeinter Rat, weit weg zu ziehen. Ich bin 1974 1000 km von meiner Mutter entfernt ins Ausland gegangen. Aber auch über diese Entfernung hat sie es geschafft, mich zu manipulieren. Und wenn wir dann mit den Kindern zu ihr in Urlaub geflogen sind, musste ich mir von Allen und Jedem anhören: Ach, deine arme Mutter, sie hat doch immer alles für dich getan und ich wäre doch undankbar und habe sie verlassen.
Heute wohne ich immernoch ca. 1000 km entfernt von ihr, wieder in Deutschland, und alles geht dank der modernen Medien, wie Handy so weiter. Also große Entfernung hilft leider nicht.
@@johanna7246 Man könnte jetzt ein Haufen Tipps geben aber jeder hat seine eigene Entwicklung.Meine Mutter wohnt 1 Km entfernt im gleichen Ort und ich habe null Kontakt.Ich nehme den Höhrer nicht ab,beantworte keine Nachrichten und Weihnachten,Geburtstag usw.wird auch nichts gemacht.Ich habe aber auch 36 Jahre gebraucht um den Absprung zu schaffen.Mir ist meine psychische Gesundheit mittlerweile wichtiger als ihre.Schlimm genug das man nach Kontaktabbruch erst mal ewig braucht um sich von dem Trauma zu erholen.Ich hoffe das bald der Tag kommt,wo dir klar wird das du dein Leben für dich lebst und du ein recht hast glücklich zu sein auch ohne deine Mutter und die anderen manipulativen Menschen.Deren Meinung zählt nicht wenn es um dein Leben geht.Nur du allein weißt was du brauchst um glücklich zu sein.Ich wünsche dir viel Kraft 🌼🌼🌼
PS: Hab mich noch nie in meinem Leben so frei gefühlt wie jetzt(Habe ca.9 Monate keinen Kontakt mehr zu ihr)
Ich weiß,du schaffst das auch
Meine Mutter ist über 90 und noch fit im Kopf.
Ich hab sie wie fremdgesteuert bei mir aufgenommen. Weil sie den Druck so aufgebaut hat...und ich nichts verstanden habe.
Ich habe immer mit Depressionen gekämpft und versuche noch immer alles richtig zu machen.
Ich stecke seit ca 5 Jahren fest. Kann es seitdem ich das kapiert habe nicht verkraften bzw. loslassen. 90% meiner Gedanken drehen sich darum. Ich werd noch irre
Ich war 40 Jahre alt als ich es endlich verstanden habe dass mein Leben baue ICH alleine auf, und dass ich RECHT habe mich von toxische Menschen DISTANZIEREN.
Diese Narzisten bleiben im Alte alle alleine und sie sind unbeliebt. Sie können auch nichts geben. Keine Liebe, kein Aufmerksamkeit, nix.
Du bist aber ein emotional intelligente Mensch und du baust NEU dein Leben auf nach einem Kontaktabbruch von diese Narzisten.
Sie können einfach nix verstehen, sie sind krank.
Lese Bücher die dich liebevoll beleben. Wie zum Beispiel Anke Everetz : 9 Tage unendlichkeit
Wünsche dir viel Erfolg und Glück in deiner eigene NEUE Leben.
@@dianaburger6263 ♥️♥️♥️
Mein Herz, das ist auch einfach so unfassbar dass man es sehr schwer hat darüber hinweg zu kommen. Eine Therapeutin die über Narzissmus informiert und sensibel hier beraten kann, kann Gold wert sein ❤️
mir geht es genauso
Ich fange, mit Anfang 30, erst langsam an zu verstehen. Die Toxizität meiner Familie ist mir schon bewusst aber das ganze Ausmaß... es fällt schwer zu begreifen, weil es so normal ist und irgendwie diffus. Es wurde ja immer alles gut gemeint... Materiell hat es mir an nichts gefehlt, wobei Geld und die damit verbundene Abhängigkeit immer Thema war.
So ist es. Es ist nicht konkret greifbar
Wir können uns die Hand geben
Boah kenne das auch so gut. Mit der Familie , bei uns herrscht meines Erschtens keine Liebe, kein , ankommen also für mich. Denke noch immer solche Sätze wie , ach du übertreibst doch, du überreagierst, bist zu sensibel. Aber durch meine tox. Beziehung erkenne ich immer mehr toxische Verhaltensweisen.
Ich habe als Betroffener schon sehr viele Beiträge zu dieser Missbrauchskonstellation gehört. Alle waren hilfreich und allen Macher/innen gebührt unendlicher Dank für Engagement und Aufwand. Dieser Beitrag hier ist mE nach herausragend, weil er alle zur Reflektion bzw. zur Selbsthilfe notwendigen Faktoren gekonnt unter- und wirklich nahebringt. Mir zumindest. Bemerkenswert finde ich, wie die Eigenschaften des Mediums Podcast im empathischen Sinne genutzt werden: Rhetorische, inhaltliche, fachliche und kreative Aufbereitungen sind präzise, gradlinig, wohlgewählt und passend. Wenn nur eine meiner unzähligen absolvierten Therapiestunden konzeptionell so aufgebaut und durchgeführt worden wäre, würde ich heute sicherlich nicht mehr nach Selbstheilungsmöglichkeiten auf RUclips suchen müssen. Umso wichtiger und schöner, dass es sie bzw. Sie in dieser Form hier gibt, Frau König. Danke dafür.
Danke!
Liebe Verena, ich fuhle mich sehr betrofen.meine Mutter sagte mir:wenne es nur mich gebe auf der Welt, dann gebe es nichts gutes aut der Welt.Ich htte selbst schon meine eigene Kinder.das war maslos verletzlich;wie habe ich das uberhaupt uberlebt in meiner Kindheit .
So hilfreich zu wissen zum Verständnis
Liebe Verena! Ich bin sehr dankbar über Ihr Wirken und die wertvollen Infos!! Kleine Anmerkung bzw. Kritik (ich muss das üben): Meinem inneren Kind stößt das für mich unangemessene Lachen bei sehr traurigen Inhalten auf, es fühlt sich dann beschämt und nicht ernst genommen. Das zeigt sicher nur die Tragweite. Aber ich verstehe, dass es so freundlicher verpackt ist und eher in den Rahmen passt. Alles Liebe weiterhin!
Als mein Wellensittich gestorben ist da war ich in der Grundschule zweite oder dritte Klasse, da kam ich nach Hause, und meine Mutter sagte einfach lapidar ja, Sternchen ist gestorben, als in der Schule war, ich habe ihn das Klo runtergespült... und damit war die "Sache" erledigt - so wie jedes Mal, wenn etwas in der Art passierte... soviel zum Thema liebevolle Mütter
Häufig sind auch narzisstische Eltern sehr einseitig in ihrem Umgang und es geht dann oft nur um Sicherheit und Geld aber die Psyche bleibt natürlich auf der Strecke. Ich iedalisiere meine Eltern schon garnicht mehr, weil sie nur wenig echte Eltern waren.
Lg
Danke liebe Verena, bitte mehr über zerstörerische kalte Mütter 🤩
@@annes618 was erzählen sie denn da ? Dann haben sie keine Erfahrung mit Narzissten wenn sie so etwas sagen. Haben sie nichts wichtiges beizutragen dann gehen sie doch bitte woanders hin und beleidigen woanders..
@@annes618 Sie sind auf der falschen Seite meine Liebe... Mich können sie damit nicht aus der Reserve locken. Ich denke sie sind von jemandem verlassen worden der sie als Narzissten entlarft hat? Tochter? Oder doch eher Ehemann? Ich habe ihre anderen Kommentare gelesen und da scheint mir doch viel im argen zu liegen.. Deshalb tummeln sie sich auf diesen speziellen Seiten um ihr Seelenheil zu finden und andere anzubluffen. Was wollen sie denn hier auf dieser seit? 😂😂
@@annes618 achso.. Und bitte lesen Sie noch mal ihren ersten Kommentar... Da gibt es keine zweite Meinung.. Sondern nur eine beleidigung.. Schönen Tag noch ❤️
@@annes618 😂
Danke, liebe Verena 😊
Top 👍 Danke
Vielen Dank Verena. Ich bin 47 und meine Mutter weigert sich auf Familientreffen zu gehen oder auf die Geburtstage ihrer Enkel zu kommen, wenn mein Partner dabei ist. Wir sind nun seit 5 Jahren ein Paar. Ihr vorgeschobener Grund ist: ich hätte bei meiner Trennung von meinem Mann zu wenig gelitten. Ich hätte ihr die Chance genommen für mich da zu sein und mich aus meinem Elend wieder aufzubauen. Das hätte ich ihr nicht gegönnt Wie abartig ist das bitte?
Ich ich ich...meine hat meinem Partner HAUSVERBOT erteilt, wegen nichts, ich vermute, weil die erste Blume, die er schenkte, zu klein war....er sei widerlich, geizig, faul....(tatsächlich war er noch nie arbeitslos und hat immer Überstunden...)...wir sind fast 10 Jahre zusammen, sie hat meinen Exmann IMMER gehasst, und nun trauert sie ihm hinterher und hasst meinen "neuen" Partner wie die Pest. Narzissmus ist echt schwierig.
Glaubst du, du bist besser wie sie?
@@Footballcornerworld wen meinst du und wie meinst du das?
@@barina73 in erster Linie Fr Conrad, aber auch sie. Sie werden im Laufe der Zeit oder eben in Zukunft feststellen, dass sie wahrscheinlich mehr Gemeinsamkeiten mit ihrer Mutter haben als sie denken und wahrhaben wollen. Und oder verdrängen!
@@Footballcornerworld natürlich habe ich die. Allerdings arbeite ich hart an mir, diese in eine angenehme Art umzuwandeln. Jedenfalls habe ich bei meinen Kindern einiges geändert. Wir werden sehen was noch kommt.
Wunderschoene worte tolle Inspiration
Kann ich alles zu 100% bestätigen. Vieles davon selbst erlebt.
DANKE ! ❤️🧡💛💚💙💜🤍
Ich bin jetzt 39. Seit 1 Jahr beschäftige ich mit Heilung. Jeder Aussage dieser Session is bekannt.
Das zeigt wie gleich die ticken..
17:00 Das ist Kompensationsverhalten. Kinder versuchen auszugleichen, was schief geht. Darin liegt das Potential zum Missbrauch und die Fodrerungen gehen ins unendliche.
Wow , das volle Programm! Plus Tiere bei mir wahren es Katzen. Mehrmals enderbt 🙈 zum Schluss ohne alles raus gekommen. Aber lieber arm aber glücklich.
Ohne die popelige Verwandschaft.
Danke, für diese Schilderungen. Obwohl ich mich schon ein paar Jahre damit beschäftigte bedrückt mich das Gehörte jetzt. Schon erschreckend was da so "verdeckt" passiert. Und erstaunlich, dass sich einem immer so Stückchen für Stückchen Dinge offenbaren - zumindest geht es mir so. Mir ist grade mal aufgefallen, dass wohl mein Mann bei uns das Goldkind ist. Allerdings habe ich mich auch von Anfang an dafür eingesetzt, dass sie ihn nicht wie mich behandelt und ich bin froh drum. Ab und an lobt sie ihn (allerdings in seiner Abwesenheit) für Dinge, die er gar nicht gemacht hat, sondern ich, da ich die meisten Dinge regel und ich hab mich immer gefragt, wie diese Wahrnehmung bei ihr entsteht (ich hab keine Geschwister und kenne dieses Verhalten nicht) - Hauptsache mich abwerten. Egal wie. Das ist so lächerlich.
Wow ich habe mich das erste mal wiedergefunden. 😍❤️😍Meine narzisstische Mutter hat mich nämlich als Baby und Kleinkind wirklich geliebt mit Wärme etc. Schwierig wurde es mit meiner Mutter erst als ich in der Pubertät kam.
Die Zeit, in der man eigene Meinung plz hatte und sein eigenes Leben führen Leben will.
Viele Denken Ich hätte die "schwierige Zeit" mit meiner Mutter in meiner Kindheit bzw als ich n Kleinkind war nur verdrängt und so🙈
Jahre des Dienens liegen hinter mir… ohne Verständnis und Anerkennung und Dank❣️💫im Glauben „man“bekommst geknackt.....und Alles würde gut…aber nein, aber nein...bis zur Sterbebegleitung hin❣️💨ich hab’s vergeben💨aber leider machen die gesplitteten Geschwister weiter…aber Schneewittchenschlaaaf zu beenden ist immer gut❣️❤️Lichen Dank…
Meine Mutter hat immer gesagt, "Euer Vater würde euch sowieso umbringen, ihr seid eine Last." Es hat lange gedauert bis ich verstand welches Spiel sie spielte 🤔.
Eigene Verhaltensweisen durch derartige Prägungen zu erkennen und sich selbst zu verzeihen und verändern ist ein langer Prozess, aber es lohnt sich ❤
"Du bekommst ja suggeriert, dass dein Dasein verantwortlich ist für die emotionale Befindlichkeit deiner Bezugsperson." Ein Augenöffner....jetzt, mit 52 Jahren, wird mir zum ersten Mal bewusst, dass es sich hier um Manipulation handelt. Ich war tatsächlich nicht verantwortlich.. Als 8 oder neun oder 10-jähriges Kind. Und später auch nicht. Abgesehen davon, dass es schlicht nicht mein Job gewesen wäre, meine Mutter zu einem glücklichen Menschen zu machen, war dies eine nicht zu bewältigende Aufgabe. Obwohl ich meine ganze Kindheit lang alles dafür gegeben hätte. Als junges Mädchen dann habe ich sie nur noch gehasst und mich auch. Weil ich so ein schlechter Mensch bin, der seine eigene Mutter nicht lieben kann.
Ich wollte nie Kinder. Ich hatte viel zu große Angst davor, dass ich meine Kinder genauso hassen würde, wie meine Mutter mich gehasst hat. Und ich bin bis heute überzeugt, dass die Entscheidung, kinderlos zu bleiben, richtig war. Ich wollte nicht, dass meine Kinder so etwas erleben müssen und ich wollte nicht zu einem Monster werden, dass seine Kinder psychisch auf übelste misshandelt. Denn: auch meine Mutter litt furchtbar unter ihrer gehässigen, bösartigen, egozentrischen Mutter. Die Angst war zu groß, dass sich diese Geschichte in jeder nachfolgenden Generation wiederholt.
Vielen Dank für diesen Podcast! Er ist so dermaßen treffend und warmherzig und verständnisvoll. Und danke allen, die kommentiert haben: irgendwie tut es doch gut zu wissen, dass man nicht alleine ist.
Genau Object,kein Eigenwesen,sondern ein Ding.
Ich war Werkzeug meiner Mutter...nach jahrelanger Therapie würde es mir nicht nur gesagt, sondern bewusst...sie war KRANK und deshalb nach außen hin wirkte sie zerbrechlich,aber sie hat mich benutzt wie ein Gegenstand...ich Liebe dich oder Bedürfnisse hatte ich nie zu haben,ich musste dienen...das schlimmste war,wenn sie Mal wieder mit ihren Lebensgefährten und mein Peiniger Streit erzeugte und ich die Aufgabe hatte,sie zu beschützen...um später von ihm geschlagen zu werden um wiederum später die Aufgabe hatte meine Mutter zu trösten...meine Wunden wurden nicht beachtet...ich war als Kind sehr einsam..es war noch eine andere Zeit..mein Vater hat mich als ich Sechs Jahre alt war verlassen...mein Bruder war älter und fing später an zu Trinken und hat mich dann auch geschlagen,da es Erpressung wenn ich unartig meiner Mutter war, gegeben...ich hatte keine Kindheit,es war die Hölle...das schlimmste ist die Ohnmacht... Angst und Gewalt prägte meine ganze Kindheit 🙏 lieben Dank...ich finde,sie machen grandiose Arbeit hier,es tut gut, Menschen auch in den Kommentaren zu lesen,das man verstanden wird...😞 Narzissische Mutter instrumentalieren ihre Kinder.. später lernte ich oft Narzissten kennen.. heute erkenne ich sie meilenweit schon ..
seitdem meine Tochter erwachsen geworden ist können wir keine gesunde Beziehung mehr führen. Deswegen bin ich auf der Suche nach dem Problem, was ich falsch gemacht habe, was ist schief gelaufen?
Ich würde gerne wissen wie ist es anders rum wenn vielleicht die Tochter „narzisstisch“ ist?
sie ist ständig schlecht gelaunt , nie kann ihr gut genug vorbereitet sein.
oder z.B. ihren Geburtstag möchte Sie immer bei mir feiern (im Elternhaus) was ich nicht schlecht finde oder sonstiges, aber das Vorbereiten und Aufräumen bleibt auch an mir als Mutter hängen . Meine Tochter ist inzwischen 25 Jahre alt.
Sobald versuche ich mit ihr zu reden steht sie auf und geht. 😢
Ich hatte einen narzisstischen Vater .......bin mir heute nicht ganz sicher🤔🤔ob meine Mama auch narzisstisch war/ist.
Habe meine Erzeugerin eigentlich immer als Kind als die GUTE gesehen und mein Erzeuger als den BÖSEN.
ABER die Unterschiedlichkeit zwischen meiner Schwester(,goldenes Kind)
und ich (schwarzen Schaf)
wurden von beiden geschürt!!
Habe mich auch immer verantwortlich gefühlt meine ERZEUGERIN und Schwester schützen zu müssen als Kind vor dem NARZISSTISCHEN Vater.
Er als ich ENDLICH Zuhause ausziehen konnte ist mir eine LAST genommen worden und habe zu meinen ERZEUGERN KONTAKT ganz abgebrochen.
Hatte dann eine ganze Zeit lang(fast 20.Jahre dann nur noch Kontakt zu Schwester wo mir immer wieder Schuldgefühle machte daß ich diesen Schritt gegangen bin.
Bis dorthin wusste ich noch nichts über NARZISSMUS.
Meine SCHWESTER hat dann nur noch telefonisch Kontakt zu mir wo sie mich regelmässig in Abständen psychisch weiterhin missbrauchte ......habe das bis heute 56 JAHRE er verstanden was da vor sich ging.
JETZT ist mein ERZEUGER vor 4 Jahren gestorben und meine Erzeugerin im Altersheim mit Demenz und Schizophrenie die bei ihr anfing als ich damals ENDLICH ausziehen konnte.
Habe es JETZT ENDGÜLTIG geschafft mich von meiner ERZEUGERIN und SCHWESTER abnabeln.
Und möchte das jetzt aus meiner Kindheit (TRAUMA)
aufarbeiten um besser leben zu dürfen !!
Danke für die Aufklärung! Sue bricht die Kette der seelischen Störungen, die oft von Generation zu Generation weitergegeben werden! Ich bin so dankbar, dass die Menschen derzeit eine echte Chance haben Hilfe zur Heilung zu erlangen!
Noch jemand, der mit 18 weder ein Konto noch einen Führerschein erlangen durfte, dafür aber mit einem in der Kindheit mal heiß ersehnten (an das Zuhause bindenden) Familienhund beschenkt wurde?
Autonomie - oh my god :D Wie kann ich nur eigene Gedanken, Meinungen + SIchtweisen entwickeln und diesen folgen? ...:D Daraus musste ich mich leider durcharbeiten + befreien. Vor allem das Ganze erst einmal zu erkennen war ein großer Prozess.
Es gab laufend Dramen mit lautem hysterischen Geschrei, was meine musikalischen Ohren nicht ertragen konnten. Ich habe dann die Tür laut zugeknallt und laut Klavier gespielt.
Ich bin jetzt 50 Jahre alt und habe jetzt endlich eine Erklärung gefunden für das was mir passiert ist. Für das Verhalten meiner Mutter. Bisher hab ich immer gedacht ich wäre Schuld. Und sie versucht es immer noch. Sie instrumentalisiert meine Tochter und meinen Enkel. Und ich habe immer noch Angst vor ihr
Meine Eltern hatten keinen Raum und keine Zeit ihre eigene grausame Kindheit zu verarbeiten. Ich jetzt zum Glück schon, doch ist es natürlich sehr schmerzhaft.
vom Goldkind(kontrollierbar) zur Bedrohung. Beides durchgemacht.
Danke!!! ♥️
Puh Danke❣️❣️❣️❣️
Leider habe ich die leidvolle Erfahrung machen müssen
während meines langen Lebens ,dass viele Therapeuten mir nicht geholfen haben und mein Befinden immer schlechter wurde.😢
Liebe Verena, deine Podcasts sind immer sehr bereichernd! Vielen Dank dafür.
Mich würde mal deine Einschätzung zu dem Verhältnis "Narzisst vs. Care taker" (das gibt es ja ein weites Spektrum an Abstufungen) zum Beispiel in Beziehungen oder auch in Freundschaften interessieren? Welches (unerfülltes) Bedürfnis könnte einer Begegnung/Auseinandersetzung mit einem Narzissten zugrunde liegen, wenn man selbst keine offensichtlich narzisstischen Eltern hatte? Fehlt einem ohne diese traumatische Erfahrung in der Kindheit die "Antenne" für narzisstische Persönlichkeiten im Umfeld und muss man dann erst unschöne Erfahrungen mit ihnen machen, bevor man sich dessen bewusst wird? Rutscht man also automatisch in die Rolle des "Care takers", wenn man selbst ein unerfülltes Bedürfnis hat?
Narzissten verfügen ja über eine erstaunliche Manipulationskraft.
Und wie wirkt sich insbesondere eine narzisstische Mutter auf die psychische Entwicklung eines Menschen aus? Wird er notgedrungen selbst zum Narzissten oder Care Taker? Diese Thematik ist einfach so dramatisch und traurig für die Betroffenen selbst und auch extrem wichtig für die Mitmenschen, um bestenfalls in keine unschönen Erfahrungen mit narzisstischen Menschen hineingezogen zu werden.
Liebe Grüße, Nia
Hallo Verena, danke für Deinen tollen Podcast! Es tut so gut und ist sehr wertvoll.
Ich habe mich von meiner Mutter bewußt distanziert und heile.
Jetzt bin ich ein Stück des Weges gegangen und mir ist aufgefallen, dass ich in diversen Familienaufstellungen die mir sehr gut getan haben, meine Mutter nicht als meine Mutter sehen kann. In unserer Familie war diesbezüglich viel Orientierungslosigkeit und für mich nahm meine Uroma diesen Platz ein. In Liebe sehe ich sie jetzt als meine Uroma, kann aber meine Mutter nicht als Mutter sehen.
Meine Traumatherapeutin versucht das anzubahnen. Vermutlich ist das gut für meine Kinder, aber es funktioniert nicht.
Ist das denn zwingend notwendig?
Reicht es nicht, in Frieden mit ihr zu sein und ihr das Beste zu wünschen und Mitgefühl zu haben?
Vielen Dank!
Ja, es reicht!!!
vor einigen Jahren habe ich eine Ausbildung in Biodynamischer Körperpsychotherapie gemacht. Meine Ausbilderin sagte damals, dass wir nie mit meinem Mutterthema arbeiten müssten, das hat mich endlos erleichtert. Es ging um Nachnährung und meine Heilung, wunderbar! Jetzt, 12 Jahre später, kann ich mich mehr und mehr diesem vernichtenden Schmerz in mir zuwenden, jetzt bin ich stabil genug. Das Wort Mutter oder gar Mama kam dabor nicht aus meinem Mund.
Meine Mutter ist die Bösartigkeit in Person... Und dennoch hab ich es geschafft meinem Sohn eine gute und liebevoll anwesende Mutter zu sein. Und ich freu mich drauf Oma zu werden 😊
Danke
Mein narzisstischer Ex instrumentalisiert unsere Tochter und hat sie mir in jüngster Vergangenheit "weg genommen" (sie lebt aktuell bei ihm, ich bekomme keinen Umgang über die Kommunikation mit ihm) um mich weiterhin zu kontrollieren und mich zu verletzen.