Vielen Dank für den wertvollen Beitrag. Jemand wie Frau Landis gehört für mich in den Ethikrat, anstatt der Personen, die sich in den letzten Jahren dort sehr menschenverachtend geäußert haben
Ein sehr wichtiges Interview, vielen Dank! Mein Vater ist im letzten Sommer verstorben, meine Mutter vor wenigen Wochen. Beide nach (unterschiedlichen) schweren Erkrankungen, beide hatten keinen leichten Tod. Gottseidank konnten wir als Familie bei beiden am Sterbebett wachen - die Erfahrung war dennoch bei beiden erschütternd. Die Arbeit von Frau Dr. Landis hilft dabei, Leid zu reduzieren und Würde zu bewahren. Jeder sollte mit seinen Liebsten über Patientenverfügungen (und idealerweise auch über Vorsorgevollmachten) sprechen. Das Ausfüllen solcher Formulare wird durch vorherige Gespräche leichter. Auch über die eigene Einstellung zur Sterbehilfe sollte man mit Familie und Freunden sprechen. Der Tod ist die einzige Gewissheit im Leben, es hilft nicht, ihn zu tabuisieren!
Ich fühle mit, ich war vom Video positiv eingenommnen. Zum letzten Satz: Ja. Man kann kognitiv sicher nicht mehr über das Leben abwägen, wenn man den eigenen Tod vermutet, ohne ihn zu achten.
Beim geistigen Dauerlockdown hat Frau Landis die 100% Marke überschritten, Wow. Das ist etwas was auch nach meiner erfahrung viel Menschen über Jahrzente quält. Meine Hochachtung für diese wirklich wertvolle Arbeit und vollen Respekt für den Einsatz eines würdevollen Lebensendes. Vielen Dank an Frau Landis. Vielen Dank an Jasmin für die immer weiter wehrende Reise der Erkenntnnis durch deine Arbeit. Wo sonst würde man so viel Geistigen Input bekommen.
Ein sehr angenehmes Interview. Die meisten Menschen beschäftigen sich zu Lebzeiten nicht gerne mit dem Tod. Ich bin da anders und kann das Leben ebenfalls eher annehmen, wenn ich weiß, dass ein selbstbestimmtes Ende jederzeit möglich ist. Toll das dieses Thema von ihnen, Frau Kosubek, ausgewählt wurde und sie einen so kompetenten Gesprächspartner gefunden haben.
Jeder Mensch hat das Recht so zu sterben wie er möchte, ich finde die Ärztin großartig Dankeschön für ihre Unterstützung und Hilfe, ich arbeite selbst in der Pflege und habe schon schlimmes sterben im Krankenhaus miterleben müssen leider.........
Vielen Dank Euch, Ihnen beiden. Das der Tod ein unbequemes Thema ist, ist ein alter Hut, der immer noch unbesprochen in den Kammern der Menschen zu schmerzen scheint. Insofern eine sehr angenehme, interessante und sich dem Thema auf eine wirklich intensive Weise annähernde Unterhaltung, nochmals vielen Dank. Und zu dem gilt Jasmin, mehr noch Fr. Dr. Landis, mein herzlicher Dank, für ihre so schwere und wichtige Arbeit. Alles Gute
Man merkt das dieses Interview anders ist, weil man darüber nicht nebenbei ein Pläuchen halten kann, sondern es ein sehr schwermütiges Tabuthema ist, über das kaum jemand redet. Viele Gedanken gehen dabei auseinander. Respekt das ihr dieses Interview durchgezogen habt.
Geniales Interview, das ich direkt mal weiter empfehle. Auch was die spirituellen Aspekte betrifft, kann ich nur zustimmen. Bin jetzt 44 und habe mich wahrscheinlich mehr mit dem Thema Tod beschäftigt als die meisten, die doppelt so alt sind. Die Möglichkeit, selbst zu wählen, wann ich gehen möchte, ist für mich ungemein beruhigend.
Wow, danke liebe Jasmin für dieses so wichtige Interview! Sehr ehrlich, wertschätzend, differenziert und up to date, auch was die Wissenschaft in Sachen Psychedelica betrifft. Danke auch an Frau Dr. Landis, die sehr menschlich und empathisch auf mich wirkte. Bin begeistert!!! Weiter so 🙂
Familiär und auch als Therapeutin betroffen, hat mich dieses Interview sehr bewegt. Für mich bleibt aber eine große Frage: Was passiert mit den Menschen, die am Ende das Rädchen beziehungsweise den Hebel nicht mehr betätigen können? Oder aus Angst, den Zeitpunkt zu verpassen, wertvolle Zeit verschenken müssen. Ich denke hierbei besonders an neurodegenerative und muskuläre Erkrankungen wie zum Beispiel ALS. Danke für dieses Interview. Leider bleibt am Ende doch so ein Nachgeschmack, dass Mediziner die letzte Entscheidung treffen dürften. Es ist und bleibt das Recht jedes einzelnen, auch wenn kein grünes Licht gegeben wird .
Schwieriges, sehr komplexes und hypersensibles Thema und es ist gut, dass eine langsame Enttabuisierung in der Gesellschaft stattfindet. Danke Jasmin 💗
Gutes Interview, was ich seit je her nie verstehe, warum man Menschen überhaupt verwehrt zu sterben und wir Menschen somit in einen harten Selbstmord zwingen. jeder Mensch sollte das Recht haben sein eigenes Leben selbstbestimmt und ohne qualen zu beenden. Tieren gesehen wir ein erlösen zu uns Menschen leider nicht.
Jeder lebende ist ein Konsument! Gesundheit und der Tot, bringen den Arzt um sein Brot ;-) Gilt auch für die Pharmazie und die Steuereinnahmen für den Staat, den jede lebende Person bringt. Versicherungen verhindern dagegen gerne die Leistungsansprüche. ruclips.net/video/W_k_XcEzXsw/видео.html
Na ja, eines der Argumente die ich gehört habe, ist, dass uns das Leben von Gott geschenkt wurde und wir es deshalb nicht selbst beenden dürfen... 😆 Aber ja, das frage ich mich auch immer wieder. Wem geht es was an, ob ich weiter leben will oder nicht? Doch letztendlich nur mich selbst.
Die Sterbehilfe bei Tieren ist höchst problematisch, da die Tiere erstickt werden durch ein Mittel, das die Muskeln lähmt. Ich halte jede Sterbehilfe für satanisch, da sie nicht mit Engeln abgestimmt wird. Der persönliche Engel ist für den Tod verantwortlich und sonst niemand. Wenn die Menschen wüssten, wie sich ein Suizid karmisch auswirkt, würde kein Mensch Suizid begehen.
Mit den Rechten muss man heutzutage aufpassen. Nicht, dass das dann noch zur Pflicht wird? Oder dazu gedrängt? Von den Medien? Aufgrund dessen, dass die Verpflegung der alten Menschen in Deutschland immer aufwändiger und teurer wird, könnten Medien und Politiker vielleicht dazu auffordern, sich solidarisch mit dem Rest der Gesellschaft zu zeigen, und sich selbst zu töten? Vielleicht würde sogar die Kirche sagen, sich selbst zu töten wäre ein Akt der Nächstenliebe... So verrückt, wie die Welt derzeit ist, kann man so etwas heutzutage nicht mehr ausschließen. Und wer heute sagt: Dazu wird es niemals eine Pflicht geben, das ist doch eine V-Theorie.... sagt Morgen vielleicht das Gegenteil? Hatten wir etwas ähnliches schon einmal?
Harter Selbstmord oder „weicher“ Selbstmord: Es bleibt Selbstmord. Und jemandem beim Selbstmord zu helfen ist ethisch schwierig. Eigentlich ganz einfach zu verstehen
Das war ein tolles Gespräch. Frau Landis gelingt es, mit einer gewissen Herzlichkeit über das Sterben zu sprechen, ohne, dass es irgendwann unangebracht gewirkt hätte. Ich glaube, sie hat genau das Richtige für sich gefunden. Hat mich echt bewegt.
Ein brisantes und wichtiges Thema. Seinem inneren Kompass so stark zu vertrauen, wie Dr. Landis das offensichtlich tut, nötigt mir großen Respekt ab. Jedoch kann ich mich nicht ganz der Befürchtung erwehren, dass es auch Gutachter geben könnte, die dieser Aufgabe nicht gewachsen sind. Schliesslich muss es ja auch Grenzfälle geben. Womöglich auch solche, bei denen sich - zum Beispiel aufgrund einer neu entwickelten Behandlungsmethode - herausstellt, dass ein gerade noch als nicht mehr lebenswert beurteiltes Leben, plötzlich wieder lebenswert wäre. Dennoch bin ich seit meiner Zeit als Zivi im mobilen sozialen Hilfsdienst grundsätzlich ein Befürworter der Sterbehilfe. Wie bei vielen Fragen geht es nicht um das Ob, sondern um das Wie.
Ganz wichtiges Thema, über deren Optionen jeder wissen sollte…. Was ich interessant fand ist ihre Erzählung bei Ablehnung, das sich dann Menschen entspannen und ihren Tod dann selbst auch sozusagen einleiten können…
Ein sehr spannendes wie seltenes Thema und eine ziemlich interessante Frau mit einer wichtigen und verantwortungsvollen Aufgabe, der sie gewachsen zu sein scheint. Vielen Dank für dieses bereichernde Gespräch. 🫶
Es wäre schön wenn es endlich auch anerkannt wird. Gibt ausreichend Menschen die leiden und ihrem Leben ein Ende setzen möchten es jedoch nicht können ohne massives Risiko für dauerhafte Schäden sollte die gewählte Methode nicht gelingen.
Nur 763 Daumen hoch nach 2 Monaten, schade. Dieser feinfühlig geführte Beitrag zu einem so schwierigen Thema verdiente viel mehr Aufmerksamkeit. Mehr kann ich nicht dazu schreiben, weil ich das erst mal verdauen muss -
Ein sehr wichtiges Thema, was viel mehr Aufmerksamkeit benötigt, Danke Jasmin, dass Sie sich diesem Thema annehmen. Ich bin seit 15 Jahren schwer Autoimmun erkrankt, mit 2 schweren Autoimmunerkrankungen und hatte schon einige schwere Krankenhausaufenthalte... Ich bin zwar noch jung ( Bj ( 83 ), aber ich kenne Leid und Schmerzen. Ich weiß, wie es ist wenn man vor Schmerzen die Wände hoch gehen könnte und wie es ist, wenn man mit Medikamenten, Kortison und Schmerzmittel zugeballert wird... Wenn mein Gesundheitszustand so schlimm wird, dass es keine Möglichkeit der Besserung mehr gibt und es nur noch ein Leidensweg ist, möchte ich die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, wie mein Leben endet. Selbst einem Tier, das leidet wird das Leid erspart und wird eingeschläfert, aber wenn es den Menschen betrifft, ist man sich uneins? Der Tod gehört zum Leben dazu und daher sollte dieser nicht mit Angst behaftet sein und Tabuisiert werden... Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass ich frei und Selbstbestimmt über mich - mein Leben und meinen Körper während meiner Lebenszeit und dem Tod betreffend bestimmen darf. Niemand hat das Recht über mein Leben - meinen Körper und meinen Tod zu entscheiden, außer ich selbst. Ich gehöre nur mir selbst und ich bin Niemandes Besitz. Das Fallbeispiel mit dem 37- jährigen Obdachlosen Kanadier wirkt auf mich, wie ein Hilfeschrei. Ich bin der Meinung, dass der Mensch gar nicht sterben will, sondern viel mehr verzweifelt ist, wie es das Leben bewerkstelligen soll und daher "Lebenshilfe" benötigt und nicht Sterbehilfe. Sterbehilfe und Abtreibung sind zwei paar Schuhe, da es bei der Abtreibung um ein weiteres Leben geht, daher sollten beide Themen nicht zusammen bearbeitet werden... Tolle Folge, danke dafür. Liebe Grüße.
Ein hartes Schicksal aber sie machen sicher das best mögliche draus !! Ihre Krankenhausaufenthalte und die Tonnen an Medikamente die sie einnehmen müssen haben wieviel Geld generier + werden in den nächsten Dekaden eine sichere Einnahmequelle sein, warum sollte man sie also nach eigenem Wunsch sterben lassen wollen !? Daran haben div. Leute kein Interesse und Moral & Ethik wird nur vorgeschoben und bedeuten diesen Personen nichts "die C-Zeit hat das deutlich gezeigt"
Klasse Interview! Mir ist bewusst geworden, dass ich mich bei einer schweren Erkrankung (z.B. Krebs) nicht medizinisch behandeln lassen würde sondern das Schicksal entscheiden lasse. Es ist sehr entlastend (allein von der Vorstellung) wenn man dann eine Betreuung hat, wo man sich nicht mehr so quälen muss und so entspannter in die nächste Dimension hineingleiten kann. Danke!
Das wird ihren Arzt dann sehr traurig stimmen, gehen im doch 100 tausende Euro an Behandlungskosten durch die Lappen und er wird schließlich nach erbrachter Rendite bezahlt...
Mit interessanten Menschen über interessante Themen... wie wahr... bin mehr und mehr fasziniert über die vielfältigen Themen und Gesprächspartner. Weiter so 👍
Super. Ganz herzlichen Dank für dieses interessante Gespräch mit vielen konkreten Einzelheiten in dieser Thematik, die man sonst nirgendwo zu hören bekommt. Bitte mehr davon.
Sehr wertvolles und menschliches Interview. Assistierte Sterbehilfe für einen Freitod ist Dank unseres Bundesverfassungsgerichts seit 2020 wieder weniger problematisch. Ich habe dieses Interview gerne auf meinem Blog geteilt ruclips.net/video/7d5_9VAZWtA/видео.html - Danke Frau Dr. Landis und Danke für dieses Interview an Frau Kosubek.
Ein mündiger Mensch, der sein Leben selbstbestimmt lebt und in die Hand nimmt, sollte auch sein Sterben selbst in die Hand nehmen können, WENN DAS LEBEN UNERTRÄGLICH geworden ist bzw es absehbar ist dass es unerträglich werden wird - und man dann ggf nicht mehr Entscheidungen treffen kann und dem Leid ein Ende setzen kann. Und ein Arzt sollte durch deren Fachkompetenz auf dem letzten Weg diesen Menschen unterstützen und begleiten dürfen - und wie schön dass das Bundesverfassungsgericht unmissverständlich klargestellt hat, dass Arzt in Deutschland wieder Beihilfe leisten darf zum Freitod
wenn jemand sterben will hat das jedoch meist psychologische gründe. viele werden in den tot getrieben. das system ist so gemacht. eine psychologische kriegsführung. nicht auszudenken wie viele menschen hier rein des geldes wegen bewustt falsch beraten/ermordet werden. sie sind traumatisiert, darum sehen sie das nicht aus meiner perspektive. sie wollen das leid lindern. fangen sie am besten bei sich an. therapieren sie ihr trauma. vortragstipp: "die grichter und ihre denker"., hier wird verdeutölicht wie viel schindluder betrieben wird. vor allem im gutachterwesen und sozialbereichen als auch gerichten.
@@axelberger7895 es ja um ganz was anders. man muss die kurpfuscherei ja weiterhin verteidigen. diese leute sind selber stark traumatisiert durch den tot ihrer eltern und wollen dann selber morden. total irre. transgenerationale weitergabe nennt man das. gibts in allen auswüchsen. vom pädokriminellen bis hin zum massenmörder. das wissenm das wie man menschen zu solchen bestien macht ist hinreichend bekannt. diese leute arbeiten alle entgegengesetzt/rückwärtsgewandt und merken es selber duch ihre eigene traumatisierte sichweise nicht. sie meinen das alles sein normal. sie seine die guten. das kennen wir ja bereits hinreichend aus der geschichte. die gesetzgeber werden immer noch abartiger. gesetze dienen dem social engineering. genauso wie die kuhrpfuscher der psychiatrien und gutachtermafia. abartige geschäftsmodelle
Sehr wichtiges Thema, ja zu wissen es gibt im äussersten auch Hilfe, nicht jeder traut sich einen Selbstmord zu begehen. Ich finde auch, dass jeder Mensch das Recht hat sein Leben zu beenden. Man bleibt oft nur, um die Familie, Freunde nicht zu belasten. Ist auch ein sozialer Druck.
Ein würdevolles Interview über den Wunsch nach einem würdevollen Sterben. Ein sehr interessantes Gespräch, z.B. wie unser Leben auch diese letzte Phase bestimmt. "Dauerlockdown gegenüber dem geistig-spirituellem Bereich" trifft es übrigens auch gut.
Immer wieder maßen sich andere Menschen an zu beurteilen, was ein Leben lebenswert macht. Es nervt schlicht und ergreifend. Ich weiß doch am besten was für gut ist oder nicht.
Ein Segen, dass es solche Menschen wie Frau Dr. Landis gibt. Und wenn sie dann noch die richtige Position bzw. Entscheidungsbefugnis haben, dann haben wir wirklich Glück. Jasmin hat das Interview gut geführt, dennoch halte ich eine ältere Person für so ein heikles Thema für geeigneter.
Ich sag immer: Wenn ich nicht mehr kann, möchte ich Erlösung - Keine Pflege oder Sterbeheim - Vielleicht kommt ja der Metzger mit dem Bolzenschussgerät, wenn man ihn ruft!
...danke, wieder sehr gutes Interview, .. das Thema außerkörperliche oder Nahtoderfahrung wurde ja nur ganz kurz angesprochen. (sicher wäre dann schon wieder ein eigenes Thema) Mich hätte aber noch interessiert welche Aufassung die Frau Dr. Landis zu dem Übergang vom Leben in den Tod für sich hat. (...gibt es für sie eine Seele und wenn ja, wo verbleibt sie? )
Die junge Dame, die dieses Interview führt, ist gut informiert und sehr empathisch und guten Willens. Aber meines Erachtens nach ist sie aufgrund ihrer Jugend und (ich vermute) auch ihres relativ guten gesundheitlichen Zustandes nicht annähernd in der Lage, sich in die Situation eines schwerstkranken und in extremer Verzweiflung leidenden Menschen hineinversetzen kann. Ich bin selber bettlägerig mit starken Schmerzen und unterstütze absolut hundertprozentig das Sterben in Würde. Die Ärztin spricht aus einer großen praktischen Erfahrung und ist demnach für mich glaubwürdig.
In den Medien wird zunehmend über die Nebenwirkungen, Folgen der mRNA Impfung berichtet. Interessant, dass die Gesetzeslage sich änderte. Auch die Erbschaftsteuer
Dignitas ist die teuerste der drei Organisationen wenn es um begleiteten Suizid geht. Ab 6000 Euro, eher mit 10000 rechnen. Es gibt keinen festen Betrag.
Ich bin gerade unter meiner ersen Stunde Microdosing Extasy hier am Zuhören und Nachdenken darüber. Habe auch Gründe, warum mich das Thema interessiert, weit außerhalb dieses sagenhaft guten Beitrages.
Gehen tut das sicherlich vor einigen Monaten ist erst eine Frau freigesprochen worden die ihrem Mann Sterbehilfe auf diese Weise geleistet hat aber ich denke am besten und sichersten ist Sterbehilfe mit dafür vorgesehenen Medikamenten. Off-Label use ist eigentlich etwas das vermieden werden sollte. Also der Einsatz von Medikamenten außerhalb des Bereichs für die es entwickelt wurde. Pentobarbital ist natürlich auch kein reines Tötungsmedikament aber es wird seit Jahrzehnten erfolgreich bei der Euthanasie von Tieren oder auch bei der Todesstrafe angewendet und ist somit für Tötungen als sicher und Zuverlässig anzusehen. Das ist allerdings nur meine Meinung als Laie experte bin ich nicht ich habe nur meinen Hund mit genau dem Mittel einschläfern lassen und wenn es bei Mir genau so wirkt würde ich im Fall der Fälle kein anderes Mittel ausprobieren wollen
Das ist auch nicht immer so einfach, wie es sich anhört. Man muss wirklich, um sicher zu gehen, viiiiel Insulin zur Verfügung haben. Dann darf man nicht gefunden werden. Dann kann das Leben noch lang werden, mit evtl. deutlich eingeschränkter oder keiner Selbstständigkeit. Habe leider schon eine Patientin so erlebt. Auch die Frage: Wer findet dich? Im schlimmsten Fall die Kinder oder andere Familienangehörige.
Was mir nicht in den Kopf geht, ist die Frage, warum nicht die gleiche Medikament wie in der Schweiz verwendet wird?Im Prinzip ist das Ziel das gleiche, nur dass es nicht in die Bestimmungen des Drogengesetzes passt !?Für mich ist es so, wie es der Arzt zuletzt beschrieben hat,Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber ich habe Angst zu leiden, wenn ich auf den Tod warte.Ein Thema, das öfter angesprochen werden muss und nicht tabuisiert werden darf.Danke
Wäre cool gewesen, wenn meine Großmutter das noch hätte erleben können. Sie hätte das sofort in Anspruch genommen, denn sie wollte nie und nimmer nicht ein Pflegefall werden. Wir hatten dann in der Schweiz etwas arrangiert. Aber leider kam Alles anders, denn ihr Sohn, mein ätzender Onkel hat Alles verhindert. Leider. Ich finde es ein wichtiges Thema. Bei einem Haustier macht man das doch aus. Wieso muss ich einen geliebten Menschen leiden sehen?! Was ist das für ein Leben, wenn ich nur noch im Bett liege und nicht mehr weiß, wer ich bin oder die Person, die mir die Hand hält?! Ich möchte das nicht erleben und werde sämtliche Absicherungen diesbezüglich arrangieren.
Prinzipiell ja. Was aber, wenn man immer sehr aktiv war und z. B. durch eine Gehirnblutung plötzlich unumkehrbar halbseitig gelähmt ist und jetzt nur noch im Pflegeheim versauert. (ist einem guten Freund von mir passiert) Oder man bemerkt, dass die eigene Demenz immer schneller/stärker voranschreitet und man den Stecker ziehen will, bevor man ein sich unkontrolliert einstuhlendes sabberndes Wrack geworden ist, welches nicht einmal mehr Ehepartner und Kinder erkennt? Die Möglichkeit relativ schmerzfrei aus dem Leben zu scheiden sollte für jeden für uns möglich sein, denn: das gewohnte, geliebte Leben kann ganz schnell vorüber sein und zur persönlichen Hölle werden.
Interessant die Aussage, dass 80 % der med. Kosten im Alter anfallen. Palliativmedizin ist sehr, sehr teuer. Meine Wahrnehmung und Lebenserfahrung (10 Jahre hospizarbeit hinter mir) bestätigen es mir. Ich habe auch Menschen begleitet, die sehr leiden, den Tod sich wünschen. Ich erinnere mich an den Partner einer Schwerkranken, sie hatten sich ein Versprechen gegeben, einander beistehen, in die Schweiz fahren wollten. Nun war es nicht mehr möglich. Es trieb ihn um, dass er das Versprechen nicht einhalten konnte. Die Frage wie wir leben wollen, ist mehr als berechtigt. Bhutan ist meines Wissens das einzige Land, in dem das Recht auf Glück in der Verfassung verankert ist. USA, weiss ich jetzt nicht. Papier ist geduldig, die Umsetzung zeigt wie sehr einem System das Glück, Lebensqualität wichtig sind. Viele Menschen wenden sich von Staat, vorgegebenen Strukturen ab, streben nach einem selbstbestimmten Leben. Sie definieren selbst was für sie gut ist. Vllt ein Prozess des Erwachsen werden. Der Tod gehört zum Leben, auch wenn Transhumanisten das ändern möchten. Was ist der Tod, alles vorbe? Wie möchte ich/ wir leben bzw gelebt haben? Gute Frage!
Leben tun wir ja schon. Hier geht es ums Sterben(lassen), auch dafür muss Raum sein. So wie das in diesem Lande ablaeuft, ist das Sterben in vielen Fällen Folter, denn das Sterben wird verlängert, nicht das Leben. Von einer Kultur, die über Jahrhunderte hinweg bis zur Gegenwart ein römisches Folterinstrument als Symbol ihrer Religion verehrt, kann man fast nichts anderes erwarten.
Hallo zusammen, ich bin nicht die schöne Jasmin Kosubek, aber trotz allem von mir begeistert! Von mir? Nein doch, von ihr! Zum anderen Thema hätte ich auch noch etwas zu sagen, wie jeder Mensch zu allem etwas zu sagen hat, selbst dann, wenn er es im Augenblick nicht sagen kann.
Jasmine Das Interview kann im Voraus vorbereitet und in Form eines Films gedreht werden, indem dem Gast die Frage gestellt wird und dem Gast Zeit gelassen wird, die Frage reibungslos zu beantworten, und dann werden die Szenen zu einem Film kombiniert Denn nicht jeder, der Informationen hat, hat genug Rhetorik, um die Idee zu kommunizieren Ich sage das, weil ich den Fokus verloren habe und mich wie hypnotisiert gefühlt habe Es gibt eine bestimmte Sprechgeschwindigkeit, die der Geschwindigkeit des Verstandes beim Verstehen entspricht Kurz gesagt, es ist vorzuziehen, Interviews genau so zu machen, wie Filmszenen gemacht werden Ziel ist es, die Idee zu kommunizieren - nicht zu hypnotisieren
Wie wäre es denn mal mit Michael Lüders als Interviewpartner ? Er ist Präsident der deutsch arabischen Gesellschaft und Nahostexperte, im Juli wird sein neues Buch "Moral über alles" erscheinen.
Ich finde, man sollte auch psychedelische Substanzen anbieten, nicht zum Sterben sondern für die Psyche des Betroffenen, in diesen Stoffen liegt so viel positives Potential.
"OH GOTT, DIE WÄNDE BEWEGEN SICH... AAH, ICH HAB LAUTER WÜRMER UNTER MEINER HAUT! GEH WEG, GEH WEG.... AAAAH!" Vielleicht kann das in manchen Fällen helfen. Wenn das Ganze aber zu einem Horrortrip wird? 😱
Frau Kosubek wie immer gut vorbereitet und besticht mit interessante Themen und kompetenten Gesprächspartnern. Ich wünsche Ihnen noch mehr Abonnenten und weiterhin eine glückliche Hand. Guter Journalismus sollte auch den Zugang zu den öffentlich rechtlichen suchen und finden. Aber vielleicht ist eine exzellente Journalistin wie J.K. ohne Einbindung in ein Kontrollsystem noch besser.
Wenn einem solch ein Sterben überhaupt genehmigt wird,dann kann sich das nur ein ganz reicher Mensch leisten und für die die übrig bleiben ein schwerer Weg mit Beschuldigungen. Warum nur wird einem das sooooo schwer gemacht
Vielen Dank für das Gespräch. Frage mich gerade, wer die Kosten für so ein Gutachten trägt und inwieweit es einem bei plötzlichem Nierenversagen noch nützt?! Gewollt bürokratische Hürden helfen den Wenigsten.
Aber die Zähne bekommt sie nicht auseinander... Ich mag das nicht so.. ich gucke ständig auf ihren Mund anstatt auf das was wichtig ist..das lenkt mich ab
Ich stelle mir immer die Frage, wie soll ich leben. Hört das Leben auf, wenn ich mir diese Frage nicht mehr stellen kann? Das Sterbebett ist der schönste Ort der Welt, weil du dort den hässlichsten Ort der Welt verlassen kannst, verlässt. Dort, wo das oft so leidvolle, schmachvollste Ende zu sehen zu scheinen ist, ist der Friede im Bewusstsein, dass das Leben jetzt überhaupt erst beginnt.
Suizid > Geist > Dauer des eigentlichen Karmas > Next round.... also so einfach ist es nicht wie ihr euch das vorstellt - woher ich das weiss: Ich hatte eine Begegnung mit einem. - Ob man mir glaubt? Up to you.
War ja klar, dass das kommen MUSS. 😆 Selbst wenn ich wollte, ich KANN NICHT an so eine Märchengeschichte glauben. Das lässt mein Denken nicht zu. Und nein, ich wurde nicht "gottlos" erzogen, im Gegenteil, ein Teil meiner Familie war christlicher als alles bisherigen Päpste zusammen. Ich konnte schon als Kind nicht an diesen ganzen "Gott liebt, schützt, sieht, straft Dich"-Nonsense glauben. Und ich bin auch ganz froh darüber.
Jesus hat doch auch das irdische Leben früh verlassen. Und er wusste, dass er früh sterben wird. Warum sollte das nicht demnach für jeden Menschen gelten?
Vielen Dank für den wertvollen Beitrag. Jemand wie Frau Landis gehört für mich in den Ethikrat, anstatt der Personen, die sich in den letzten Jahren dort sehr menschenverachtend geäußert haben
Ich bin froh das ein Charakter wie Frau Dr. Landis sich dieser schwierigen Aufgabe stellt. Grosses Lob an sie 😘❤️
Ein sehr wichtiges Interview, vielen Dank! Mein Vater ist im letzten Sommer verstorben, meine Mutter vor wenigen Wochen. Beide nach (unterschiedlichen) schweren Erkrankungen, beide hatten keinen leichten Tod. Gottseidank konnten wir als Familie bei beiden am Sterbebett wachen - die Erfahrung war dennoch bei beiden erschütternd. Die Arbeit von Frau Dr. Landis hilft dabei, Leid zu reduzieren und Würde zu bewahren. Jeder sollte mit seinen Liebsten über Patientenverfügungen (und idealerweise auch über Vorsorgevollmachten) sprechen. Das Ausfüllen solcher Formulare wird durch vorherige Gespräche leichter. Auch über die eigene Einstellung zur Sterbehilfe sollte man mit Familie und Freunden sprechen. Der Tod ist die einzige Gewissheit im Leben, es hilft nicht, ihn zu tabuisieren!
Ich fühle mit, ich war vom Video positiv eingenommnen. Zum letzten Satz: Ja. Man kann kognitiv sicher nicht mehr über das Leben abwägen, wenn man den eigenen Tod vermutet, ohne ihn zu achten.
Mein Beileid
@@mariolanzer1390 Danke
Meine Eltern sind letzten Herbst auf ähnliche Weise nacheinander gestorben. Ich fühle mit Ihnen und stimme Ihnen unbedingt zu.
@@beaearth9273 Vielen Dank, auch Ihnen mein Mitgefühl!
Grandios, und ein großes Lob an Frau Kosubek, sehr respektvoll und empathisch diesmal! Gerne mehr davon♥️
Beim geistigen Dauerlockdown hat Frau Landis die 100% Marke überschritten, Wow. Das ist etwas was auch nach meiner erfahrung viel Menschen über Jahrzente quält.
Meine Hochachtung für diese wirklich wertvolle Arbeit und vollen Respekt für den Einsatz eines würdevollen Lebensendes. Vielen Dank an Frau Landis. Vielen Dank an Jasmin für die immer weiter wehrende Reise der Erkenntnnis durch deine Arbeit. Wo sonst würde man so viel Geistigen Input bekommen.
Ein sehr angenehmes Interview. Die meisten Menschen beschäftigen sich zu Lebzeiten nicht gerne mit dem Tod. Ich bin da anders und kann das Leben ebenfalls eher annehmen, wenn ich weiß, dass ein selbstbestimmtes Ende jederzeit möglich ist. Toll das dieses Thema von ihnen, Frau Kosubek, ausgewählt wurde und sie einen so kompetenten Gesprächspartner gefunden haben.
Jeder Mensch hat das Recht so zu sterben wie er möchte, ich finde die Ärztin großartig Dankeschön für ihre Unterstützung und Hilfe, ich arbeite selbst in der Pflege und habe schon schlimmes sterben im Krankenhaus miterleben müssen leider.........
Vielen Dank Euch, Ihnen beiden. Das der Tod ein unbequemes Thema ist, ist ein alter Hut,
der immer noch unbesprochen in den Kammern der Menschen zu schmerzen scheint.
Insofern eine sehr angenehme, interessante und sich dem Thema auf eine wirklich intensive Weise
annähernde Unterhaltung, nochmals vielen Dank. Und zu dem gilt Jasmin, mehr noch Fr. Dr. Landis, mein herzlicher Dank, für ihre so schwere und wichtige Arbeit.
Alles Gute
Geburt und Tod, ein wichtiger Teil des Lebens...
.
Man merkt das dieses Interview anders ist, weil man darüber nicht nebenbei ein Pläuchen halten kann, sondern es ein sehr schwermütiges Tabuthema ist, über das kaum jemand redet. Viele Gedanken gehen dabei auseinander. Respekt das ihr dieses Interview durchgezogen habt.
Geniales Interview, das ich direkt mal weiter empfehle. Auch was die spirituellen Aspekte betrifft, kann ich nur zustimmen. Bin jetzt 44 und habe mich wahrscheinlich mehr mit dem Thema Tod beschäftigt als die meisten, die doppelt so alt sind. Die Möglichkeit, selbst zu wählen, wann ich gehen möchte, ist für mich ungemein beruhigend.
Dankeschön für dieses sehr hochinteressante, einfühlsame wichtige Gespräch !
Es ist beruhigend zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich diesem Thema angenommen haben.
Wow, danke liebe Jasmin für dieses so wichtige Interview! Sehr ehrlich, wertschätzend, differenziert und up to date, auch was die Wissenschaft in Sachen Psychedelica betrifft. Danke auch an Frau Dr. Landis, die sehr menschlich und empathisch auf mich wirkte. Bin begeistert!!! Weiter so 🙂
Familiär und auch als Therapeutin betroffen, hat mich dieses Interview sehr bewegt. Für mich bleibt aber eine große Frage:
Was passiert mit den Menschen, die am Ende das Rädchen beziehungsweise den Hebel nicht mehr betätigen können?
Oder aus Angst, den Zeitpunkt zu verpassen, wertvolle Zeit verschenken müssen. Ich denke hierbei besonders an neurodegenerative und muskuläre Erkrankungen wie zum Beispiel ALS.
Danke für dieses Interview.
Leider bleibt am Ende doch so ein Nachgeschmack, dass Mediziner die letzte Entscheidung treffen dürften.
Es ist und bleibt das Recht jedes einzelnen, auch wenn kein grünes Licht gegeben wird .
Großartig, ich würde auch sterben wenn ich die großen Schmerzen nicht mehr aushalten. Es ist wunderbar, wie das Dr. LANDE DAS ERKLÄRT. HAT. ❤😢❤
Dankeschön.. Ganz wichtiges Thema. Sehr menschliche Gesprächsführung. Merci!
Schwieriges, sehr komplexes und hypersensibles Thema und es ist gut, dass eine langsame Enttabuisierung in der Gesellschaft stattfindet.
Danke Jasmin 💗
Ein wichtiges Thema.
Dankeschön für den Beitrag!
Gutes Interview, was ich seit je her nie verstehe, warum man Menschen überhaupt verwehrt zu sterben und wir Menschen somit in einen harten Selbstmord zwingen. jeder Mensch sollte das Recht haben sein eigenes Leben selbstbestimmt und ohne qualen zu beenden. Tieren gesehen wir ein erlösen zu uns Menschen leider nicht.
Jeder lebende ist ein Konsument!
Gesundheit und der Tot, bringen den Arzt um sein Brot ;-)
Gilt auch für die Pharmazie und die Steuereinnahmen für den Staat, den jede lebende Person bringt.
Versicherungen verhindern dagegen gerne die Leistungsansprüche.
ruclips.net/video/W_k_XcEzXsw/видео.html
Na ja, eines der Argumente die ich gehört habe, ist, dass uns das Leben von Gott geschenkt wurde und wir es deshalb nicht selbst beenden dürfen... 😆
Aber ja, das frage ich mich auch immer wieder. Wem geht es was an, ob ich weiter leben will oder nicht?
Doch letztendlich nur mich selbst.
Die Sterbehilfe bei Tieren ist höchst problematisch, da die Tiere erstickt werden durch ein Mittel, das die Muskeln lähmt. Ich halte jede Sterbehilfe für satanisch, da sie nicht mit Engeln abgestimmt wird. Der persönliche Engel ist für den Tod verantwortlich und sonst niemand. Wenn die Menschen wüssten, wie sich ein Suizid karmisch auswirkt, würde kein Mensch Suizid begehen.
Mit den Rechten muss man heutzutage aufpassen. Nicht, dass das dann noch zur Pflicht wird? Oder dazu gedrängt? Von den Medien? Aufgrund dessen, dass die Verpflegung der alten Menschen in Deutschland immer aufwändiger und teurer wird, könnten Medien und Politiker vielleicht dazu auffordern, sich solidarisch mit dem Rest der Gesellschaft zu zeigen, und sich selbst zu töten? Vielleicht würde sogar die Kirche sagen, sich selbst zu töten wäre ein Akt der Nächstenliebe... So verrückt, wie die Welt derzeit ist, kann man so etwas heutzutage nicht mehr ausschließen. Und wer heute sagt: Dazu wird es niemals eine Pflicht geben, das ist doch eine V-Theorie.... sagt Morgen vielleicht das Gegenteil? Hatten wir etwas ähnliches schon einmal?
Harter Selbstmord oder „weicher“ Selbstmord: Es bleibt Selbstmord. Und jemandem beim Selbstmord zu helfen ist ethisch schwierig. Eigentlich ganz einfach zu verstehen
Eine unfassbar großartige Frau. Respekt❤
Das war ein tolles Gespräch. Frau Landis gelingt es, mit einer gewissen Herzlichkeit über das Sterben zu sprechen, ohne, dass es irgendwann unangebracht gewirkt hätte. Ich glaube, sie hat genau das Richtige für sich gefunden. Hat mich echt bewegt.
Ein brisantes und wichtiges Thema. Seinem inneren Kompass so stark zu vertrauen, wie Dr. Landis das offensichtlich tut, nötigt mir großen Respekt ab. Jedoch kann ich mich nicht ganz der Befürchtung erwehren, dass es auch Gutachter geben könnte, die dieser Aufgabe nicht gewachsen sind. Schliesslich muss es ja auch Grenzfälle geben. Womöglich auch solche, bei denen sich - zum Beispiel aufgrund einer neu entwickelten Behandlungsmethode - herausstellt, dass ein gerade noch als nicht mehr lebenswert beurteiltes Leben, plötzlich wieder lebenswert wäre.
Dennoch bin ich seit meiner Zeit als Zivi im mobilen sozialen Hilfsdienst grundsätzlich ein Befürworter der Sterbehilfe. Wie bei vielen Fragen geht es nicht um das Ob, sondern um das Wie.
Ein sehr interessantes Gespräch / Interview! Danke dafür Jasmin Kosubek, danke Dr. Anna Landis!
Ganz wichtiges Thema, über deren Optionen jeder wissen sollte…. Was ich interessant fand ist ihre Erzählung bei Ablehnung, das sich dann Menschen entspannen und ihren Tod dann selbst auch sozusagen einleiten können…
Ein sehr spannendes wie seltenes Thema und eine ziemlich interessante Frau mit einer wichtigen und verantwortungsvollen Aufgabe, der sie gewachsen zu sein scheint.
Vielen Dank für dieses bereichernde Gespräch. 🫶
Danke für den Einblick.👍
Ich bin für "Übergangs" Hilfe🙏
Psychisches leiden ist nicht zu unterschätzen.
Und von niemanden zu bewerten bezw. abzuwerten
Es wäre schön wenn es endlich auch anerkannt wird. Gibt ausreichend Menschen die leiden und ihrem Leben ein Ende setzen möchten es jedoch nicht können ohne massives Risiko für dauerhafte Schäden sollte die gewählte Methode nicht gelingen.
Nur 763 Daumen hoch nach 2 Monaten, schade. Dieser feinfühlig geführte Beitrag zu einem so schwierigen Thema verdiente viel mehr Aufmerksamkeit. Mehr kann ich nicht dazu schreiben, weil ich das erst mal verdauen muss -
Ein sehr wichtiges Thema, was viel mehr Aufmerksamkeit benötigt,
Danke Jasmin, dass Sie sich diesem Thema annehmen.
Ich bin seit 15 Jahren schwer Autoimmun erkrankt, mit 2 schweren Autoimmunerkrankungen und hatte schon einige schwere Krankenhausaufenthalte...
Ich bin zwar noch jung ( Bj ( 83 ), aber ich kenne Leid und Schmerzen.
Ich weiß, wie es ist wenn man vor Schmerzen die Wände hoch gehen könnte und wie es ist,
wenn man mit Medikamenten, Kortison und Schmerzmittel zugeballert wird...
Wenn mein Gesundheitszustand so schlimm wird, dass es keine Möglichkeit der Besserung mehr gibt und es nur noch ein Leidensweg ist, möchte ich die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, wie mein Leben endet.
Selbst einem Tier, das leidet wird das Leid erspart und wird eingeschläfert, aber wenn es den Menschen betrifft, ist man sich uneins?
Der Tod gehört zum Leben dazu und daher sollte dieser nicht mit Angst behaftet sein und Tabuisiert werden...
Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass ich frei und Selbstbestimmt über mich - mein Leben und meinen Körper während meiner Lebenszeit und dem Tod betreffend bestimmen darf.
Niemand hat das Recht über mein Leben - meinen Körper und meinen Tod zu entscheiden, außer ich selbst.
Ich gehöre nur mir selbst und ich bin Niemandes Besitz.
Das Fallbeispiel mit dem 37- jährigen Obdachlosen Kanadier wirkt auf mich, wie ein Hilfeschrei.
Ich bin der Meinung, dass der Mensch gar nicht sterben will, sondern viel mehr verzweifelt ist, wie es das Leben bewerkstelligen soll und daher "Lebenshilfe" benötigt und nicht Sterbehilfe.
Sterbehilfe und Abtreibung sind zwei paar Schuhe, da es bei der Abtreibung um ein weiteres Leben geht, daher sollten beide Themen nicht zusammen bearbeitet werden...
Tolle Folge, danke dafür.
Liebe Grüße.
Ein hartes Schicksal aber sie machen sicher das best mögliche draus !!
Ihre Krankenhausaufenthalte und die Tonnen an Medikamente die sie einnehmen müssen haben wieviel Geld generier + werden in den nächsten Dekaden eine sichere Einnahmequelle sein, warum sollte man sie also nach eigenem Wunsch sterben lassen wollen !? Daran haben div. Leute kein Interesse und Moral & Ethik wird nur vorgeschoben und bedeuten diesen Personen nichts "die C-Zeit hat das deutlich gezeigt"
Wichtiges Thema.
Wir beschäftigen uns viel zu wenig mit dem eigenen Tod.
Wenn man davon ausgeht, dass Menschen freiheitliche Wesen sind, ist das Leben Freiheit, und somit auch, wie man stirbt.
Klasse Interview! Mir ist bewusst geworden, dass ich mich bei einer schweren Erkrankung (z.B. Krebs) nicht medizinisch behandeln lassen würde sondern das Schicksal entscheiden lasse. Es ist sehr entlastend (allein von der Vorstellung) wenn man dann eine Betreuung hat, wo man sich nicht mehr so quälen muss und so entspannter in die nächste Dimension hineingleiten kann. Danke!
Das wird ihren Arzt dann sehr traurig stimmen, gehen im doch 100 tausende Euro an Behandlungskosten durch die Lappen und er wird schließlich nach erbrachter Rendite bezahlt...
Mit interessanten Menschen über interessante Themen... wie wahr... bin mehr und mehr fasziniert über die vielfältigen Themen und Gesprächspartner. Weiter so 👍
Super. Ganz herzlichen Dank für dieses interessante Gespräch mit vielen konkreten Einzelheiten in dieser Thematik, die man sonst nirgendwo zu hören bekommt. Bitte mehr davon.
Keine politischen Themen und absolut informativ. Super Interview!
Sehr wertvolles und menschliches Interview. Assistierte Sterbehilfe für einen Freitod ist Dank unseres Bundesverfassungsgerichts seit 2020 wieder weniger problematisch. Ich habe dieses Interview gerne auf meinem Blog geteilt ruclips.net/video/7d5_9VAZWtA/видео.html - Danke Frau Dr. Landis und Danke für dieses Interview an Frau Kosubek.
Ein mündiger Mensch, der sein Leben selbstbestimmt lebt und in die Hand nimmt, sollte auch sein Sterben selbst in die Hand nehmen können, WENN DAS LEBEN UNERTRÄGLICH geworden ist bzw es absehbar ist dass es unerträglich werden wird - und man dann ggf nicht mehr Entscheidungen treffen kann und dem Leid ein Ende setzen kann. Und ein Arzt sollte durch deren Fachkompetenz auf dem letzten Weg diesen Menschen unterstützen und begleiten dürfen - und wie schön dass das Bundesverfassungsgericht unmissverständlich klargestellt hat, dass Arzt in Deutschland wieder Beihilfe leisten darf zum Freitod
Ein äußerst interessanter Einblick. In Ansätzen auch philosophisch. Vielen Dank.
Jeder Mensch hat das Recht so zu leben wie er möchte und auch zu sterben wie er möchte.
Ja das stimmt
wenn jemand sterben will hat das jedoch meist psychologische gründe. viele werden in den tot getrieben. das system ist so gemacht. eine psychologische kriegsführung. nicht auszudenken wie viele menschen hier rein des geldes wegen bewustt falsch beraten/ermordet werden. sie sind traumatisiert, darum sehen sie das nicht aus meiner perspektive. sie wollen das leid lindern. fangen sie am besten bei sich an. therapieren sie ihr trauma. vortragstipp: "die grichter und ihre denker"., hier wird verdeutölicht wie viel schindluder betrieben wird. vor allem im gutachterwesen und sozialbereichen als auch gerichten.
NPC....
Und warum muss ich dann einen Gurt anlegen oder einen Helm aufsetzen? Mein Körper, meine Entscheidungen 😡
@@axelberger7895 es ja um ganz was anders. man muss die kurpfuscherei ja weiterhin verteidigen. diese leute sind selber stark traumatisiert durch den tot ihrer eltern und wollen dann selber morden. total irre. transgenerationale weitergabe nennt man das. gibts in allen auswüchsen. vom pädokriminellen bis hin zum massenmörder. das wissenm das wie man menschen zu solchen bestien macht ist hinreichend bekannt. diese leute arbeiten alle entgegengesetzt/rückwärtsgewandt und merken es selber duch ihre eigene traumatisierte sichweise nicht. sie meinen das alles sein normal. sie seine die guten. das kennen wir ja bereits hinreichend aus der geschichte. die gesetzgeber werden immer noch abartiger. gesetze dienen dem social engineering. genauso wie die kuhrpfuscher der psychiatrien und gutachtermafia. abartige geschäftsmodelle
Danke für dieses sehr interessante und einfühlsame Gespräch. Das Schlusswort von Frau Landis ist bezeichnend!
Respekt! Vielen Dank für dieses wichtige Thema.
Sehr wichtiges Thema, ja zu wissen es gibt im äussersten auch Hilfe, nicht jeder traut sich einen Selbstmord zu begehen. Ich finde auch, dass jeder Mensch das Recht hat sein Leben zu beenden. Man bleibt oft nur, um die Familie, Freunde nicht zu belasten. Ist auch ein sozialer Druck.
Selbsttötung...
Danke ihnen beiden.
Ein würdevolles Interview über den Wunsch nach einem würdevollen Sterben. Ein sehr interessantes Gespräch, z.B. wie unser Leben auch diese letzte Phase bestimmt.
"Dauerlockdown gegenüber dem geistig-spirituellem Bereich" trifft es übrigens auch gut.
Super Interview!!! 👍 Danke dafür.
So gute Gäste, so tolle und interessante Gesichten, tolle Gesprächsführung! Super Format
Immer wieder maßen sich andere Menschen an zu beurteilen, was ein Leben lebenswert macht.
Es nervt schlicht und ergreifend. Ich weiß doch am besten was für gut ist oder nicht.
Sehr interessantes Interview, macht sehr nachdenklich.
Ein Segen, dass es solche Menschen wie Frau Dr. Landis gibt. Und wenn sie dann noch die richtige Position bzw. Entscheidungsbefugnis haben, dann haben wir wirklich Glück.
Jasmin hat das Interview gut geführt, dennoch halte ich eine ältere Person für so ein heikles Thema für geeigneter.
Ein sehr interessantes Gespräch!
Ich sag immer: Wenn ich nicht mehr kann, möchte ich Erlösung - Keine Pflege oder Sterbeheim - Vielleicht kommt ja der Metzger mit dem
Bolzenschussgerät, wenn man ihn ruft!
Ein Tier würde man auch nicht weiter leiden lassen.
So ein barmherziger Metzger wäre schon schön.
...danke, wieder sehr gutes Interview, .. das Thema außerkörperliche oder Nahtoderfahrung wurde ja nur ganz kurz angesprochen. (sicher wäre dann schon wieder ein eigenes Thema) Mich hätte aber noch interessiert welche Aufassung die Frau Dr. Landis zu dem Übergang vom Leben in den Tod für sich hat. (...gibt es für sie eine Seele und wenn ja, wo verbleibt sie? )
Die junge Dame, die dieses Interview führt, ist gut informiert und sehr empathisch und guten Willens. Aber meines Erachtens nach ist sie aufgrund ihrer Jugend und (ich vermute) auch ihres relativ guten gesundheitlichen Zustandes nicht annähernd in der Lage, sich in die Situation eines schwerstkranken und in extremer Verzweiflung leidenden Menschen hineinversetzen kann. Ich bin selber bettlägerig mit starken Schmerzen und unterstütze absolut hundertprozentig das Sterben in Würde. Die Ärztin spricht aus einer großen praktischen Erfahrung und ist demnach für mich glaubwürdig.
mRNA= müssenRentenNichtAuszahlen
In den Medien wird zunehmend über die Nebenwirkungen, Folgen der mRNA Impfung berichtet. Interessant, dass die Gesetzeslage sich änderte. Auch die Erbschaftsteuer
Das ist auch eine Frage des Geldbeutels. Wieviel nimmt Dignitas und was kostet das Gutachten?
Ich denke, dass die Krankenkasse für alles aufkommt.
Dignitas ist die teuerste der drei Organisationen wenn es um begleiteten Suizid geht. Ab 6000 Euro, eher mit 10000 rechnen. Es gibt keinen festen Betrag.
@@61nutkinNein, die Krankenkasse kommt nicht dafür auf.
Guter Beitrag. Danke.
Ich bin gerade unter meiner ersen Stunde Microdosing Extasy hier am Zuhören und Nachdenken darüber. Habe auch Gründe, warum mich das Thema interessiert, weit außerhalb dieses sagenhaft guten Beitrages.
Mal an die Fachleute: Man könnte anstatt Barbiturate doch auch eine Überdosis Insulin(ist auch kein BTM) verabreichen, oder sehe ich da etwas falsch?!
Gehen tut das sicherlich vor einigen Monaten ist erst eine Frau freigesprochen worden die ihrem Mann Sterbehilfe auf diese Weise geleistet hat aber ich denke am besten und sichersten ist Sterbehilfe mit dafür vorgesehenen Medikamenten. Off-Label use ist eigentlich etwas das vermieden werden sollte. Also der Einsatz von Medikamenten außerhalb des Bereichs für die es entwickelt wurde. Pentobarbital ist natürlich auch kein reines Tötungsmedikament aber es wird seit Jahrzehnten erfolgreich bei der Euthanasie von Tieren oder auch bei der Todesstrafe angewendet und ist somit für Tötungen als sicher und Zuverlässig anzusehen. Das ist allerdings nur meine Meinung als Laie experte bin ich nicht ich habe nur meinen Hund mit genau dem Mittel einschläfern lassen und wenn es bei Mir genau so wirkt würde ich im Fall der Fälle kein anderes Mittel ausprobieren wollen
Das ist auch nicht immer so einfach, wie es sich anhört. Man muss wirklich, um sicher zu gehen, viiiiel Insulin zur Verfügung haben. Dann darf man nicht gefunden werden. Dann kann das Leben noch lang werden, mit evtl. deutlich eingeschränkter oder keiner Selbstständigkeit. Habe leider schon eine Patientin so erlebt. Auch die Frage: Wer findet dich? Im schlimmsten Fall die Kinder oder andere Familienangehörige.
Was mir nicht in den Kopf geht, ist die Frage, warum nicht die gleiche Medikament wie in der Schweiz verwendet wird?Im Prinzip ist das Ziel das gleiche, nur dass es nicht in die Bestimmungen des Drogengesetzes passt !?Für mich ist es so, wie es der Arzt zuletzt beschrieben hat,Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber ich habe Angst zu leiden, wenn ich auf den Tod warte.Ein Thema, das öfter angesprochen werden muss und nicht tabuisiert werden darf.Danke
Krass! Danke 🙏🏼
Wäre cool gewesen, wenn meine Großmutter das noch hätte erleben können. Sie hätte das sofort in Anspruch genommen, denn sie wollte nie und nimmer nicht ein Pflegefall werden. Wir hatten dann in der Schweiz etwas arrangiert. Aber leider kam Alles anders, denn ihr Sohn, mein ätzender Onkel hat Alles verhindert. Leider. Ich finde es ein wichtiges Thema. Bei einem Haustier macht man das doch aus. Wieso muss ich einen geliebten Menschen leiden sehen?! Was ist das für ein Leben, wenn ich nur noch im Bett liege und nicht mehr weiß, wer ich bin oder die Person, die mir die Hand hält?! Ich möchte das nicht erleben und werde sämtliche Absicherungen diesbezüglich arrangieren.
Hüstel ... sollten wir uns nicht eher darüber unterhalten, wie wir leben(!) wollen?
Das können viele Menschen nicht wirklich frei, weil die Angst vor dem Tod sie hemmt. Wurde sehr sichtbar in der C Zeit!
Prinzipiell ja. Was aber, wenn man immer sehr aktiv war und z. B. durch eine Gehirnblutung plötzlich unumkehrbar halbseitig gelähmt ist und jetzt nur noch im Pflegeheim versauert. (ist einem guten Freund von mir passiert)
Oder man bemerkt, dass die eigene Demenz immer schneller/stärker voranschreitet und man den Stecker ziehen will, bevor man ein sich unkontrolliert einstuhlendes sabberndes Wrack geworden ist, welches nicht einmal mehr Ehepartner und Kinder erkennt?
Die Möglichkeit relativ schmerzfrei aus dem Leben zu scheiden sollte für jeden für uns möglich sein, denn: das gewohnte, geliebte Leben kann ganz schnell vorüber sein und zur persönlichen Hölle werden.
Interessant die Aussage, dass 80 % der med. Kosten im Alter anfallen. Palliativmedizin ist sehr, sehr teuer. Meine Wahrnehmung und Lebenserfahrung (10 Jahre hospizarbeit hinter mir) bestätigen es mir. Ich habe auch Menschen begleitet, die sehr leiden, den Tod sich wünschen. Ich erinnere mich an den Partner einer Schwerkranken, sie hatten sich ein Versprechen gegeben, einander beistehen, in die Schweiz fahren wollten. Nun war es nicht mehr möglich. Es trieb ihn um, dass er das Versprechen nicht einhalten konnte. Die Frage wie wir leben wollen, ist mehr als berechtigt. Bhutan ist meines Wissens das einzige Land, in dem das Recht auf Glück in der Verfassung verankert ist. USA, weiss ich jetzt nicht. Papier ist geduldig, die Umsetzung zeigt wie sehr einem System das Glück, Lebensqualität wichtig sind. Viele Menschen wenden sich von Staat, vorgegebenen Strukturen ab, streben nach einem selbstbestimmten Leben. Sie definieren selbst was für sie gut ist. Vllt ein Prozess des Erwachsen werden. Der Tod gehört zum Leben, auch wenn Transhumanisten das ändern möchten. Was ist der Tod, alles vorbe? Wie möchte ich/ wir leben bzw gelebt haben? Gute Frage!
Leben tun wir ja schon. Hier geht es ums Sterben(lassen), auch dafür muss Raum sein. So wie das in diesem Lande ablaeuft, ist das Sterben in vielen Fällen Folter, denn das Sterben wird verlängert, nicht das Leben. Von einer Kultur, die über Jahrhunderte hinweg bis zur Gegenwart ein römisches Folterinstrument als Symbol ihrer Religion verehrt, kann man fast nichts anderes erwarten.
Hallo zusammen, ich bin nicht die schöne Jasmin Kosubek, aber trotz allem von mir begeistert! Von mir? Nein doch, von ihr!
Zum anderen Thema hätte ich auch noch etwas zu sagen, wie jeder Mensch zu allem etwas zu sagen hat, selbst dann, wenn er es im Augenblick nicht sagen kann.
Ein für mein Empfinden sehr schöner Film über das Thema ist "Hin und Weg" mit Jürgen Vogel. Hat mich sehr berührt.
Jasmine Das Interview kann im Voraus vorbereitet und in Form eines Films gedreht werden, indem dem Gast die Frage gestellt wird und dem Gast Zeit gelassen wird, die Frage reibungslos zu beantworten, und dann werden die Szenen zu einem Film kombiniert
Denn nicht jeder, der Informationen hat, hat genug Rhetorik, um die Idee zu kommunizieren
Ich sage das, weil ich den Fokus verloren habe und mich wie hypnotisiert gefühlt habe
Es gibt eine bestimmte Sprechgeschwindigkeit, die der Geschwindigkeit des Verstandes beim Verstehen entspricht
Kurz gesagt, es ist vorzuziehen, Interviews genau so zu machen, wie Filmszenen gemacht werden
Ziel ist es, die Idee zu kommunizieren - nicht zu hypnotisieren
Was genau meinst Du mit „hypnotisiert gefühlt“?
... man kann doch die Geschwindigkeit reduzieren ... und man kann das Video auch pausieren ... dann sollte es eigentlich klappen ;-) ...
Wie wäre es denn mal mit Michael Lüders als Interviewpartner ? Er ist Präsident der deutsch arabischen Gesellschaft und Nahostexperte, im Juli wird sein neues Buch "Moral über alles" erscheinen.
Wie war denn immer das Sterben?
Ich finde, man sollte auch psychedelische Substanzen anbieten, nicht zum Sterben sondern für die Psyche des Betroffenen, in diesen Stoffen liegt so viel positives Potential.
Warum liegt so viel positives potenzial?
"OH GOTT, DIE WÄNDE BEWEGEN SICH... AAH, ICH HAB LAUTER WÜRMER UNTER MEINER HAUT! GEH WEG, GEH WEG.... AAAAH!"
Vielleicht kann das in manchen Fällen helfen. Wenn das Ganze aber zu einem Horrortrip wird? 😱
@@bananajoe3669 Es geht um eine kleine Dosis.
Jau, es gibt hierzulande noch nicht genug Bekloppte... ist klar!
🗽Die Angst vor dem Sterben? Haben wir auch Angst vor der Geburt? Ich kann mich nicht erinnern. 🤔
.
Frau Kosubek wie immer gut vorbereitet und besticht mit interessante Themen und kompetenten Gesprächspartnern. Ich wünsche Ihnen noch mehr Abonnenten und weiterhin eine glückliche Hand. Guter Journalismus sollte auch den Zugang zu den öffentlich rechtlichen suchen und finden. Aber vielleicht ist eine exzellente Journalistin wie J.K. ohne Einbindung in ein Kontrollsystem noch besser.
Wenn einem solch ein Sterben überhaupt genehmigt wird,dann kann sich das nur ein ganz reicher Mensch leisten und für die die übrig bleiben ein schwerer Weg mit Beschuldigungen. Warum nur wird einem das sooooo schwer gemacht
Keine Sorge, kommt mit Sicherheit als Kassenleistung. Ist doch unterm Strich billiger als Palliativversorgung und Plünderung der Rentenkassen.
@@jeannettewilke205 schön wäre es aber da glaube ich nicht dran
Vielen Dank für das Gespräch. Frage mich gerade, wer die Kosten für so ein Gutachten trägt und inwieweit es einem bei plötzlichem Nierenversagen noch nützt?! Gewollt bürokratische Hürden helfen den Wenigsten.
🗽 Ich überlege gerade: "Was würde ich in den letzten 2 Minuten sagen?"
Nein, besser jetzt noch alles sagen...
.
Hauptsache bald.
Räusper... Räusper... Die gute Frau Dr. Landis hat sich sicher schon 300mg Sunshine🌞 reingepfiffen🚀🌕! Ihr lachen am Ende...😂😂😂... Unbezahlbar 😘🧡👍👍
Aber die Zähne bekommt sie nicht auseinander... Ich mag das nicht so.. ich gucke ständig auf ihren Mund anstatt auf das was wichtig ist..das lenkt mich ab
Danke Fr. Kosubek, ein so wichtiges Thema !
kommentar für den Algo
Ich stelle mir immer die Frage, wie soll ich leben. Hört das Leben auf, wenn ich mir diese Frage nicht mehr stellen kann? Das Sterbebett ist der schönste Ort der Welt, weil du dort den hässlichsten Ort der Welt verlassen kannst, verlässt. Dort, wo das oft so leidvolle, schmachvollste Ende zu sehen zu scheinen ist, ist der Friede im Bewusstsein, dass das Leben jetzt überhaupt erst beginnt.
Suizid > Geist > Dauer des eigentlichen Karmas > Next round.... also so einfach ist es nicht wie ihr euch das vorstellt - woher ich das weiss: Ich hatte eine Begegnung mit einem. - Ob man mir glaubt? Up to you.
23:30 - verstehe nicht, was diese Dame an dieser Situation so lustig fand und immer noch findet??? 🤦♀️
das nur ein Übergang...
Wir sterben nicht.
Besuchen sie mich, ich kann es ihnen erklären. Hat nichts mit Geld zu tun. LG
Beweisen Sie nie die Plausibilität???
Freitod belastet die ewige Seele. Ich würde davon abraten.
was wollen sie machne? dich umbrigen?
👀
Hattest bescheid gesagt. Dann hätten wir auch ein gescheites Interview durchgezogen. Stuttgarter Grüßle
Will auch sterbihilfe. :(
Warum?
na komm vorbei :)
@@Flutungsopfer bist du ein sterbehelfer?
@@fleisch_man , ja man nennt mich auch Doktor Schnelltot
@@Flutungsopfer achso
Ist nicht cool die Namen der Medis zu nennen. Finde ich
Kommt "zum glück" sowieso niemand an das Zeug.
?? ....warum sollte der Name nicht genannt werden?
Interview doch mal jemand aus der Genderszene oder aus der letzten Generation!
Ihr Pullover ist ausgesprochen hässlich. Sowas hab ich schon in den 80ern in den Müll geworfen
Stinkt die Frau?
Sehr anstrengend zuzuhören. Kann das sehr schlecht erklären. Sehr schwerfällig
Gar nicht.
Wer an Jesus glaubt, der HAT das Ewige Leben!
Es gibt aber keinen Gott.
War ja klar, dass das kommen MUSS. 😆
Selbst wenn ich wollte, ich KANN NICHT an so eine Märchengeschichte glauben. Das lässt mein Denken nicht zu. Und nein, ich wurde nicht "gottlos" erzogen, im Gegenteil, ein Teil meiner Familie war christlicher als alles bisherigen Päpste zusammen. Ich konnte schon als Kind nicht an diesen ganzen "Gott liebt, schützt, sieht, straft Dich"-Nonsense glauben.
Und ich bin auch ganz froh darüber.
Gott ist gegen jegliche Art von Sterbehilfe.
Genau so isses! Gaebe es einen, inklusive der Behauptung, dass dieser uns nach seinem(Vor) Bild geschaffen habe, dann wehe dem Rest des Universums.
Jesus hat doch auch das irdische Leben früh verlassen. Und er wusste, dass er früh sterben wird. Warum sollte das nicht demnach für jeden Menschen gelten?
Grässlich
Nicht wenn der Mensch seit langer Zeit leidet.
ekelhaft
Was ist daran "ekelhaft", wenn es keine Aussicht auf Heilung gibt und ein Mensch doch so extrem leiden muss? Kannst Du mir das erklären?