@@tfogel3929 Genau, u keiner kommt deswegen unbedingt auf die Idee Deutschland höher zu gewichten Der Chinesische Aktienmarkt schlich so seit jahren dahin, völlig unabhängig v d prosperierenderen chinesischen wirtschaftsentwicklung..
Deswegen ist diese BIP Gewichtung aus meiner Sicht aus so dämlich. Sagen wir mal Land x macht 30% der Weltwirschaft aus hat aber nur 3 Unternehmen die Börsengelistet sind und alle anderen sind reine Privatunternehmen. Dann kannst du Land X nach BIP Gewichten, du gehst damit aber Faktisch eine Wette auf wenige Unternehmen ein. Deswegen ein reines Marktportfolio, am besten noch ohne China, da ich zumindest davon ausgehe, dass der Krieg kommen wird.
Ich habe mir vor ein paar Jahren den Xtracker MSCI China 1C ins Depot geholt. War mein größter Anlagefehler, auch da dieser aktuell fast 40% im Minus ist. Noch wichtiger ist allerdings, dass mir damals noch nicht die Auswirkungen von staatlichen Regulierungen bewusst waren. Fazit: Ich würde mir heute keinen reinen China ETF mehr ins Depot legen, sondern eher auf ein Klassisches 70/30 bzw. 70/20/10 (inkl. Small caps) gehen.
Deine Erfahrungen kann ich bestätigen, in meinem Fall ist es der iShares China (A0DK6Z), der derzeit auch bei über -36% liegt. Ich glaube auch dass China wegen der dort immer älter werdenden Bevölkerung in immer größere Schwierigkeiten kommen wird, eine Herausforderung, die man auch nicht über staatliche "Anordnungen" des ZK mal eben weg bekommt. Die jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen haben auch gezeigt, dass China sehr viel stärker am EU-Markt hängt als (vielleicht auch sie selber) man glaubt. Zudem treibt die Sorge vor einer Deflation den Markt dort um, im Juni senkten die chinesischen Hersteller ihre Preise um 5,4%, dies war der 9. (!) Rückgang in Folge und der stärkste seit Dez. 2019. D.h. die Binnennachfrage dort ist alles andere als positiv - und wenn dann noch der Export schwächelt dann wird es "herausfordernd".
Geht mir sehr ähnlich, habe den MSCI China A (A Aktien gehen halt doch iwie) , der mit -20% am stärksten abgesackt ist. Ich werde auch demnächst mein Depot vereinfachen auf wahrscheinlich 80/20 inkl. Small Caps. Auch Faktor Prämien etc schmeiß ich raus. Es ärgert mich einfach viel zu sehr hinterher wenn diese "Wetten" nicht aufgehen, das habe ich mittlerweile gemerkt. Ich nehme lieber die normale Marktrendite mit und muss mir keine Gedanken mehr machen.
Da ich mir sicher bin, dass China Taiwan angreifen wird, überlege ich schon seit langem wie ich die beiden aus meinem Portfolio komplett verbannen kann.
Mit China im Depot hätte ich eher Sorgen, was die langfristige Entwicklung angeht. China steht vor gewaltigen Umbrüchen und gebärdet sich zunehmend aggressiv gegenüber vielen Nachbarländern. Nicht gut!
Ich weiß nicht, warum ich bei der weltpolitischen Lage den Chinaanteil erhöhen sollte. China ist doch gerade jetzt überhaupt nicht zu kalkulieren was Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen angeht.
Ich investiere persönlich garnicht direkt in China, auch nicht über ETFs, da mir das politische Risiko zu groß ist. Davon abgesehen ist man indirekt sowieso dort engagiert, wenn man Aktien bzw. ETFs der westlichen Volkswirtschaften hält.
Nach der Argumentation könnte man auch nur einen S&P500 ETF kaufen, denn viele Unternehmen agieren ja weltweit. Ich habe MSCI World 80% und EM 20%, denn ich will ja die "Welt" haben.
Wette ich mit einem MSCI World nicht auf 20% USA Big Tech und somit sowohl auf eine einzige Branche, ein Land, ähnliche Technologie und noch auf 5 einzelne Firmen? Dazu noch 70% auf die USA. Wo ist da die Diversifikation und wieso sollten die 5 teuersten Firmen in Zukunft noch weiter steigen, was EXTREM unwahrscheinlich ist. Wo ist da die Logik? Zumal dies noch zusätzlich den Erkenntnissen der Kapitalmarktforschung widerspricht. Also ich kann die Begeisterung für den MSCI World nicht nachvollziehen und viele Experten wie Gerd Kommer, Andreas Beck und Martin Weber anscheinend auch nicht.
In erster Linie geht es ja darum, dass es auch in USA ein politisches Risiko gibt. Wir also nicht wissen, wer in 10-20 Jahren Präsident ist und wie die US Unternehmen reguliert werden. Oder welche Sanktionen es in welchem Land gibt. Deshalb ist es immer besser direkt in allen Ländern investiert zu sein.
.... Oder wie schnell der USD abstürzt, wenn tatsächlich viele Länder und Organisationen aus dem Dollar raus wollen und die BRICS-Währung tatsächlich kommt.
@@Ampel_offnaja, das wäre ja auch nicht so "schlimm". Die amerikanischen Konzerne machen ja, wie hier im Video auch erklärt viele Umsätze etc im Ausland. Wenn der dollar abwertet können sie günstig exportieren und die Arbeiter in Amerika kriegen weniger Geld, zumindest wenn mans in USD rechnet.
Die USA sind aber eine Demokratie und ein Rechtsstaat, China eine Diktatur. Das ist ein Himmelweiter Unterschied und rechtfertigt aus meiner Sicht allein schon eine Übergewichtung der USA. In China wird man gerade als Ausländer im Zweifel schneller verstaatlicht, als man schauen kann. Davon abgesehen gefällt mir auch die Machtkonzentration in der Chinesischen Führung und deren teils neoimperialistische Bestrebungen nicht. Es würde mich nicht wundern, wenn China die USA auf absehbare Zeit wirtschaftlich nicht überholt oder sogar wieder zurückfällt.
Ich mache mir keine Sorgen um zu wenig China, eher im Gegenteil. Ich habe meinen MSCI EM um einen MSCI India erweitert. Da habe ich in Zukunft größere Erwartungen.
Ich habe drei Jahre lang zusätzlich einen China etf mit 100€ bespart und bereue es, hab ich nun auch gestoppt. Ist total 13% im Minus. Die Position lass ich aber stehen
Ich bin im Msci World , MSCI EM und MSCI Europe SGE investiert um das Klumpenrisko USA abzufedern und Aktienanteil Europa und Schwellenländer zu erhöhen.
Nein, viel eher 90/10. 70/30 ist eine klassische Übergewichtung der Emerging Markets und eine alte Kommer-Weisheit, die gegenüber 90/10 in den letzten 15 Jahren klar underperformed hat.
@@opelfahrer91True. Wer was zum Lachen will: einfach schauen, was Beck und Kommer die letzten 5 Jahre gepredigt haben und merken, dass sie ständig daneben greifen (angefangen bei EM, fortgeführt mit "kauft keine Immo, alles zu teuer")
Habt ihr Informationen zur BRICS-WÄHRUNG ? Gibt es genug Infos für einen Video Beitrag ? Bei Apolut gab es gestern einen Beitrag und natürlich auf diversen anderen Kanälen.
Ein häufiges Argument ist ja immer, dass man nicht Aktien eines Landes im Index haben muss, um sein BIP abzubilden. Denn auch wenn z.B. Microsoft, Tesla oder Apple Dienstleistungen in China erbringt oder Autos produziert, dann trägt das zum chinesischen BIP bei, ohne dass es chinesische Firmen sind. Berücksichtigt man dann noch, wie schlecht der MSCI Emerging Markets Index performt verglichen mit dem MSCI World, würde ich echt nicht auf 30% gehen, sondern maximal 25% oder noch weniger. Ich bin natürlich nur ein dummer Affe und betreibe hier definitiv keine Anlageberatung!
Könntet ihr bitte einmal ein Video über Opportunitätskosten machen. Zum Beispiel ein Vergleich zu Auto Bar kaufen oder nen Auto-Abo und das Kapital im ETF zu belassen.
Tja Indien oder China? Oder wenn 2 sich streiten freut sich der Dritte und Korea/Vietnam oder was weiß ich boomen, nein man ich weiß es nicht, also emerging markets oder all world als Beimischung und fertig. Ich fühle mich mit etwas emerging markets wohler als ohne. Als kleine Absicherung, sollte sich das Machtverhältnis zugunsten China o.ä. verschieben... eine Überrendite erwarte ich nicht, blos eine weitere Diversifikation, letzlich hängt aber doch alles von einander ab
Das war mal ein sehr sehr tolles Video mit super Grafiken! Bitte auch Länder wie die Emirate, Brasilien, Süd-Ost-Asien betrachten 🎉 wachsende Bevölkerung und wachsender Wohlstand 😊
Nein, es macht mir null sorge, dass China nicht direkt stark bei mir ist. Wobei ich eine 70/30 % Aufteilung Msci world und Msci emerging markets habe und damit habe ich schon 10% China drin.
Und damit steckt auch eine Menge China-Taiwan-Konfliktpotenzial in einem MSCI World, MSCI ACWI als auch FTSE All World. Deshalb Regionen-ETFs und anhand Fundamentaldaten diversifizieren.
Ich habe einen Ishares msci china A ETF 5% vom Depot...die aktien in dem China A ETF korrelieren nicht mit den China Aktien in meinem Emerging Markets ETF
All-World regelt das schon. Was bedeutet ein hohes China BIP bei Aktien, wenn das BIP zu einem erheblichen Teil durch Bauarbeiten für schuldenfinanzierte Wohnungen und Büros erzeugt wurde, die jetzt leerstehen…
@@cogitoergosum9127Hast du dazu eine valide Quelle, dass der Großteil der "Experten" nicht so investiert? Beck, Kommer und Weber sind lediglich drei (!) Deutsche, die international wenig bis überhaupt nicht bekannt sind.
@@finanztip auf einem anderen Kanal ist er gerade auf das Thema eingegangen und er erklärt es da anders. Weswegen sein ETF der jetzt rauskam auch ca. 6% China Exposure hat.
@@finanztipInteressant wäre auch, warum ihr 20% der Investitionen auf USA Internet Konzerne empfiehlt. Eine Branche, ähnliche Technologie, ein Land, 5 Firmen , dann noch 70% USA im Index. Im Übrigen sieht das die Kapitalmarktforschung auch anders und Gerd Kommer, Andreas Beck und Professor Weber und die meisten Robo Advisor investieren auch nicht so.
8:55 bei ethischen Bedenken dürfte man in den USA auch nicht investieren. Starker Lobbyismus des militärisch-industriellen Komplexes, d.h. der Rüstungsindustrie. Menschenrechte: Stichwort Guantanamo! Völkerrechtswidrige Angriffe auf andere Länder (Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, und viele mehr), die allein in den letzten 20 Jahren ca 4 bis 6 Millionen Menschen das Leben gekostet haben. China müsste sich sehr anstrengen um das noch zu toppen. Arbeitnehmerrechte in den USA: nicht existent, kein Kündigungsschutz, kaum Urlaub. Todesstrafe und so weiter. Aber interessant zu sehen, dass ihr das offizielle China Narrativ verinnerlicht habt. Eigentlich dürften wir aus China ja auch nichts mehr importieren und keine Ware mehr kaufen.
4-6 Mio Tote in den letzten 20 Jahren, da müsste sich China anstrengen? Ich glaube eher weniger. Die halten da schon gut mit. Siehe Arbeitslager, uigurische muslimische Minderheit, den Umgang mit Taiwan sowie der eigenen Bevölkerung. Da nehmen sich die Großmächte nichts. Wobei ich die USA schon als stabiler einschätzen würde, da es dort noch eine Demokratie und Co gibt. Schon deutlich besser als das, was man so in China hat. Man sollte sich bei allen Investitionen, in welches Land auch immer, die Frage stellen, ob man das mitfinanzieren will.
Ich hoffe, dass du China mit deinem Kommentar nicht verteidigen wolltest. Es kommt nur sehr so rüber. Insbesondere Dinge, die du bei den USA kritisierst, sind in China nicht anders, teils größer (Arbeitsrechte, kein Urlaub, Todesstrafe, Arbeitslager (uigurische muslimische Minderheit) - keine 31 wie in Guantanamo, sondern 100.000-1Mio, ...
Mal sehen wie schnell der USD abstürzt, wenn tatsächlich viele Länder und Organisationen weiterhin aus dem Dollar rauswollen und die BRICS-Währung tatsächlich kommt.
Du verwechselst Möglichkeiten mit Wahrscheinlichkeiten. Länder mit mangelnder Rechtssicherheit sind für Devisen und ausländische Investoren langfristig eher eine Gefahr für ihr Kapital.
Wirtschaftliche Verflechtungen hin oder her. Aktien im MSCI World sind schlichtweg teuer bewertet, allen vor an US-Aktien. Wer langfristig höhere Gewinne erzielen möchte, sollte daher auch in Regionen wie China investieren, wo geringere Gewinnerwartungen bzw. höhere politische Risiken eingepreist sind.
Diese Renditebetrachtungen über willkürlich gewählte Zeiträume in der Vergangenheit erzeugen ein falsches Bild. Seit der Finanzkrise 2008 gibt es eben eine absurde Vermögenspreisinflation, ausgelöst durch die weltweite Ausweitung der Geldmenge. Natürlich muss so ein Finanzkanal immer positiv berichten, sonst schaut keiner mehr hin. Es kommt wie immer darauf an, wann man anfängt. Ich habe seit ca. 3 Jahren eine, zum Glück nur kleine, Position im MSCI EM, die regelmäßig bespart wird. Die Performance ist unterirdisch, ca. 10% im Minus. Es dürfte ziemlich lange dauern, bis das wieder halbwegs positiv wird.
Der Anlagezeitraum ist: Jahrzehnte nicht Jahre. Die GESAMTE Weltwirtschaft ist ultrastabil und absolut ausfallsicher. Es macht schon Sinn alle Unternehmen im Depot zu haben (auch EM und SmallCaps).
der all world reicht, wenn china steigt dann erhöht sich der anteil im etf eh automatisch weil es nach market cap geht
Stimmt und die Verluste haste bis dahin auch mitgenommen 😁
Der Denkansatz ist fragwürdig
Der Chinesische aktienmarkt entspricht eben gerade nicht der gesamten chinesischen volkswirtschaft
Gleiches gilt ja für den DAX😅
@@tfogel3929 Genau, u keiner kommt deswegen unbedingt auf die Idee Deutschland höher zu gewichten
Der Chinesische Aktienmarkt schlich so seit jahren dahin, völlig unabhängig v d prosperierenderen chinesischen wirtschaftsentwicklung..
@@olis2989 ja, so ist es.
Deswegen ist diese BIP Gewichtung aus meiner Sicht aus so dämlich. Sagen wir mal Land x macht 30% der Weltwirschaft aus hat aber nur 3 Unternehmen die Börsengelistet sind und alle anderen sind reine Privatunternehmen. Dann kannst du Land X nach BIP Gewichten, du gehst damit aber Faktisch eine Wette auf wenige Unternehmen ein. Deswegen ein reines Marktportfolio, am besten noch ohne China, da ich zumindest davon ausgehe, dass der Krieg kommen wird.
Ich habe mir vor ein paar Jahren den Xtracker MSCI China 1C ins Depot geholt. War mein größter Anlagefehler, auch da dieser aktuell fast 40% im Minus ist. Noch wichtiger ist allerdings, dass mir damals noch nicht die Auswirkungen von staatlichen Regulierungen bewusst waren.
Fazit: Ich würde mir heute keinen reinen China ETF mehr ins Depot legen, sondern eher auf ein Klassisches 70/30 bzw. 70/20/10 (inkl. Small caps) gehen.
Deine Erfahrungen kann ich bestätigen, in meinem Fall ist es der iShares China (A0DK6Z), der derzeit auch bei über -36% liegt. Ich glaube auch dass China wegen der dort immer älter werdenden Bevölkerung in immer größere Schwierigkeiten kommen wird, eine Herausforderung, die man auch nicht über staatliche "Anordnungen" des ZK mal eben weg bekommt. Die jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen haben auch gezeigt, dass China sehr viel stärker am EU-Markt hängt als (vielleicht auch sie selber) man glaubt. Zudem treibt die Sorge vor einer Deflation den Markt dort um, im Juni senkten die chinesischen Hersteller ihre Preise um 5,4%, dies war der 9. (!) Rückgang in Folge und der stärkste seit Dez. 2019. D.h. die Binnennachfrage dort ist alles andere als positiv - und wenn dann noch der Export schwächelt dann wird es "herausfordernd".
70/30 = nix klassisch, nur Nachplapperer von Finanzfluss
Geht mir sehr ähnlich, habe den MSCI China A (A Aktien gehen halt doch iwie) , der mit -20% am stärksten abgesackt ist. Ich werde auch demnächst mein Depot vereinfachen auf wahrscheinlich 80/20 inkl. Small Caps. Auch Faktor Prämien etc schmeiß ich raus. Es ärgert mich einfach viel zu sehr hinterher wenn diese "Wetten" nicht aufgehen, das habe ich mittlerweile gemerkt. Ich nehme lieber die normale Marktrendite mit und muss mir keine Gedanken mehr machen.
Da ich mir sicher bin, dass China Taiwan angreifen wird, überlege ich schon seit langem wie ich die beiden aus meinem Portfolio komplett verbannen kann.
Mit China im Depot hätte ich eher Sorgen, was die langfristige Entwicklung angeht. China steht vor gewaltigen Umbrüchen und gebärdet sich zunehmend aggressiv gegenüber vielen Nachbarländern. Nicht gut!
Ich weiß nicht, warum ich bei der weltpolitischen Lage den Chinaanteil erhöhen sollte. China ist doch gerade jetzt überhaupt nicht zu kalkulieren was Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen angeht.
Nennt sich Political-Risk-Faktor und kann für eine Überrendite sorgen.
@@r3nt5ch3r2 Ich glaube halt nicht an eine Outperformance sondern eine Underperformance , deswegen ein No Go....den Anteil für mich zu erhöhen.
@@thorstenp6313 wenn Trump Präsi wird gehts aufwärts, selbiges für Deutschland mit der AfD
Ohne Risiko keine Rendite
@@racky430 Du hast hier noch gefehlt.
Ich investiere persönlich garnicht direkt in China, auch nicht über ETFs, da mir das politische Risiko zu groß ist. Davon abgesehen ist man indirekt sowieso dort
engagiert, wenn man Aktien bzw. ETFs der westlichen Volkswirtschaften hält.
Fuzzi All World reicht 🤫
Wer auf 20% USA Internet Konzerne setzen möchte jo 😅
@@cogitoergosum9127 Am besten noch den NASDAQ 100 ins Depot!
Lieber einen Emerging Markets ETF, oder gar einen EM ex China (oder für ganz nerdige ne Mischung aus den zwei)
Investieren in China, keine gute Idee.
Nach der Argumentation könnte man auch nur einen S&P500 ETF kaufen, denn viele Unternehmen agieren ja weltweit.
Ich habe MSCI World 80% und EM 20%, denn ich will ja die "Welt" haben.
Dann würd ich noch nen Small Cap dazu nehmen
Laut Prof. Dr. Hens ist das auch genau das, was man machen sollte, da historisch der S&P500 den MSCI World outperformt hat.
Deswegen übergewichtest du EM mit Faktor 2? Warum?!
Wette ich mit einem MSCI World nicht auf 20% USA Big Tech und somit sowohl auf eine einzige Branche, ein Land, ähnliche Technologie und noch auf 5 einzelne Firmen? Dazu noch 70% auf die USA. Wo ist da die Diversifikation und wieso sollten die 5 teuersten Firmen in Zukunft noch weiter steigen, was EXTREM unwahrscheinlich ist. Wo ist da die Logik? Zumal dies noch zusätzlich den Erkenntnissen der Kapitalmarktforschung widerspricht. Also ich kann die Begeisterung für den MSCI World nicht nachvollziehen und viele Experten wie Gerd Kommer, Andreas Beck und Martin Weber anscheinend auch nicht.
wieviel % USA hat heute der FTSE All-Wrld ? 62% ...
In erster Linie geht es ja darum, dass es auch in USA ein politisches Risiko gibt. Wir also nicht wissen, wer in 10-20 Jahren Präsident ist und wie die US Unternehmen reguliert werden. Oder welche Sanktionen es in welchem Land gibt. Deshalb ist es immer besser direkt in allen Ländern investiert zu sein.
Sehe ich auch so, sonst könnte man ja statt all World sofort nur S&P 500 wählen für die nächsten 40 Jahre.
.... Oder wie schnell der USD abstürzt, wenn tatsächlich viele Länder und Organisationen aus dem Dollar raus wollen und die BRICS-Währung tatsächlich kommt.
@@Ampel_offnaja, das wäre ja auch nicht so "schlimm". Die amerikanischen Konzerne machen ja, wie hier im Video auch erklärt viele Umsätze etc im Ausland. Wenn der dollar abwertet können sie günstig exportieren und die Arbeiter in Amerika kriegen weniger Geld, zumindest wenn mans in USD rechnet.
Die USA sind aber eine Demokratie und ein Rechtsstaat, China eine Diktatur. Das ist ein Himmelweiter Unterschied und rechtfertigt aus meiner Sicht allein schon eine Übergewichtung der USA. In China wird man gerade als Ausländer im Zweifel schneller verstaatlicht, als man schauen kann.
Davon abgesehen gefällt mir auch die Machtkonzentration in der Chinesischen Führung und deren teils neoimperialistische Bestrebungen nicht. Es würde mich nicht wundern, wenn China die USA auf absehbare Zeit wirtschaftlich nicht überholt oder sogar wieder zurückfällt.
@@martinlorenz3910Die ökonomischen Verwerfungen bzw. Probleme konnte man in China gerade in den letzten vier Jahren gut erkennen.
Ich mache mir keine Sorgen um zu wenig China, eher im Gegenteil. Ich habe meinen MSCI EM um einen MSCI India erweitert. Da habe ich in Zukunft größere Erwartungen.
Ich habe drei Jahre lang zusätzlich einen China etf mit 100€ bespart und bereue es, hab ich nun auch gestoppt. Ist total 13% im Minus. Die Position lass ich aber stehen
Ich bin im Msci World , MSCI EM und MSCI Europe SGE investiert um das Klumpenrisko USA abzufedern und Aktienanteil Europa und Schwellenländer zu erhöhen.
Das Thema ist verfehlt. Man müsste sich einmal ernsthaft über ein USA-Klumpenrisiko in den marktkapitalisierten Welt-Indizies Gedanken machen.
So ist es. Einfach Gerd Kommer, Andreas Beck und Professor Weber hören.
Nur Professor Hens empfiehlt den S&P 500 😂😅
70/30 einfach guter Kompromiss aus BIP und Marktkapitalisierung
Irrational.
Nein, viel eher 90/10. 70/30 ist eine klassische Übergewichtung der Emerging Markets und eine alte Kommer-Weisheit, die gegenüber 90/10 in den letzten 15 Jahren klar underperformed hat.
@@opelfahrer91True. Wer was zum Lachen will: einfach schauen, was Beck und Kommer die letzten 5 Jahre gepredigt haben und merken, dass sie ständig daneben greifen (angefangen bei EM, fortgeführt mit "kauft keine Immo, alles zu teuer")
ich habe teile meines Geldes in den iShares MSCI EM Asia ETF USD Acc da ist nicht nur China drin aber immer hin. 😁Der Rest in breiter gestreut.
Habt ihr Informationen zur BRICS-WÄHRUNG ?
Gibt es genug Infos für einen Video Beitrag ?
Bei Apolut gab es gestern einen Beitrag und natürlich auf diversen anderen Kanälen.
Die Thematik wird doch schon primär von den Schwurbler-Kanälen bedient?!
Dort solltest du fündig werden.
Ein EM Etf sollte reichen.
Ein häufiges Argument ist ja immer, dass man nicht Aktien eines Landes im Index haben muss, um sein BIP abzubilden. Denn auch wenn z.B. Microsoft, Tesla oder Apple Dienstleistungen in China erbringt oder Autos produziert, dann trägt das zum chinesischen BIP bei, ohne dass es chinesische Firmen sind. Berücksichtigt man dann noch, wie schlecht der MSCI Emerging Markets Index performt verglichen mit dem MSCI World, würde ich echt nicht auf 30% gehen, sondern maximal 25% oder noch weniger. Ich bin natürlich nur ein dummer Affe und betreibe hier definitiv keine Anlageberatung!
@finanztip was plant die EU? Scalable faktisch Die Grundlage wegzunehmen? Muss ich dann bei fck. Sparkasse 10 € geben je order?
Könntet ihr bitte einmal ein Video über Opportunitätskosten machen. Zum Beispiel ein Vergleich zu Auto Bar kaufen oder nen Auto-Abo und das Kapital im ETF zu belassen.
In jedem Video ist das Fazit, dass MSCI World ACWI oder FTSE die sinnvollste Anlage ist. Warum sollte ich den dann nicht hebeln?
Tja Indien oder China? Oder wenn 2 sich streiten freut sich der Dritte und Korea/Vietnam oder was weiß ich boomen, nein man ich weiß es nicht, also emerging markets oder all world als Beimischung und fertig. Ich fühle mich mit etwas emerging markets wohler als ohne. Als kleine Absicherung, sollte sich das Machtverhältnis zugunsten China o.ä. verschieben... eine Überrendite erwarte ich nicht, blos eine weitere Diversifikation, letzlich hängt aber doch alles von einander ab
Das war mal ein sehr sehr tolles Video mit super Grafiken! Bitte auch Länder wie die Emirate, Brasilien, Süd-Ost-Asien betrachten 🎉 wachsende Bevölkerung und wachsender Wohlstand 😊
Was sagt ihr zu diesem ETF? Xtrackers Harvest CSI 300 UCITS ETF 1D - Sind das dann die A-Aktien?
Nein, es macht mir null sorge, dass China nicht direkt stark bei mir ist.
Wobei ich eine 70/30 % Aufteilung Msci world und Msci emerging markets habe und damit habe ich schon 10% China drin.
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Was sagt ihr dazu.
Und damit steckt auch eine Menge China-Taiwan-Konfliktpotenzial in einem MSCI World, MSCI ACWI als auch FTSE All World. Deshalb Regionen-ETFs und anhand Fundamentaldaten diversifizieren.
Hatte China A Etf aber der war nur im Minus daher stillgelegt bleibt drin mal sehen was das wird aber investiere darin nicht mehr extra.
Sehr schön das du auch den ethischen Hinweis angebracht hast, danke!
Ich habe einen Ishares msci china A ETF 5% vom Depot...die aktien in dem China A ETF korrelieren nicht mit den China Aktien in meinem Emerging Markets ETF
Den habe ich auch im Depot, nur habe ich den leider vor 2 Jahren gekauft und ist seitdem mit minus 38 Prozent dabei. 😅
Danke - sehr interessant!
Ist die Frage ob man überhaupt nach BIP gehen sollte und nicht eben nach Marktkapitalisierung
Die Kapitalmarktforschung ergibt. BIP schneidet besser ab. Langfristig
@@cogitoergosum9127Hast du dazu eine valide Quelle?
Keine neuen Infos
ACWI und gut iss........
All-World regelt das schon.
Was bedeutet ein hohes China BIP bei Aktien, wenn das BIP zu einem erheblichen Teil durch Bauarbeiten für schuldenfinanzierte Wohnungen und Büros erzeugt wurde, die jetzt leerstehen…
Gewichtung nach Marktkapitalisierung steht vollkommen zurecht unter massiver Kritik und der Großteil der Experten investiert nicht so.
@@cogitoergosum9127Hast du dazu eine valide Quelle, dass der Großteil der "Experten" nicht so investiert? Beck, Kommer und Weber sind lediglich drei (!) Deutsche, die international wenig bis überhaupt nicht bekannt sind.
Ich bin nicht in China investiert, halte aktuell nur Tech-ETF's und Krypto.
@Finanztip warum unterscheidet sich eure Denkweise da komplett von der von Gerd Kommer?
In unserer Interviewserie mit Gerd Kommer haben wir mit ihm auch über China gesprochen. Schau nächsten Freitag mal hier auf dem Kanal vorbei 😀
@@finanztip auf einem anderen Kanal ist er gerade auf das Thema eingegangen und er erklärt es da anders. Weswegen sein ETF der jetzt rauskam auch ca. 6% China Exposure hat.
@@finanztipInteressant wäre auch, warum ihr 20% der Investitionen auf USA Internet Konzerne empfiehlt. Eine Branche, ähnliche Technologie, ein Land, 5 Firmen , dann noch 70% USA im Index.
Im Übrigen sieht das die Kapitalmarktforschung auch anders und Gerd Kommer, Andreas Beck und Professor Weber und die meisten Robo Advisor investieren auch nicht so.
8:55 bei ethischen Bedenken dürfte man in den USA auch nicht investieren.
Starker Lobbyismus des militärisch-industriellen Komplexes, d.h. der Rüstungsindustrie.
Menschenrechte: Stichwort Guantanamo!
Völkerrechtswidrige Angriffe auf andere Länder (Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, und viele mehr), die allein in den letzten 20 Jahren ca 4 bis 6 Millionen Menschen das Leben gekostet haben. China müsste sich sehr anstrengen um das noch zu toppen.
Arbeitnehmerrechte in den USA: nicht existent, kein Kündigungsschutz, kaum Urlaub.
Todesstrafe und so weiter.
Aber interessant zu sehen, dass ihr das offizielle China Narrativ verinnerlicht habt.
Eigentlich dürften wir aus China ja auch nichts mehr importieren und keine Ware mehr kaufen.
Jo, du USA haben schon dreck am Stecken, aber meinst du nicht, dass es da noch gravierende Unterschiede zu China gibt?
Zum Beispiel, dass die Unternehmen (in die du investierst) nicht von der (mehr oder weniger verbrecherischen) Regierung gelenkt werden
4-6 Mio Tote in den letzten 20 Jahren, da müsste sich China anstrengen? Ich glaube eher weniger. Die halten da schon gut mit. Siehe Arbeitslager, uigurische muslimische Minderheit, den Umgang mit Taiwan sowie der eigenen Bevölkerung. Da nehmen sich die Großmächte nichts. Wobei ich die USA schon als stabiler einschätzen würde, da es dort noch eine Demokratie und Co gibt. Schon deutlich besser als das, was man so in China hat. Man sollte sich bei allen Investitionen, in welches Land auch immer, die Frage stellen, ob man das mitfinanzieren will.
Ich hoffe, dass du China mit deinem Kommentar nicht verteidigen wolltest. Es kommt nur sehr so rüber. Insbesondere Dinge, die du bei den USA kritisierst, sind in China nicht anders, teils größer (Arbeitsrechte, kein Urlaub, Todesstrafe, Arbeitslager (uigurische muslimische Minderheit) - keine 31 wie in Guantanamo, sondern 100.000-1Mio, ...
Laut deiner Kommentarhistorie, musst du die USA sehr hassen. :d
Warum wird China eigentlich nicht als Industrieland angesehen von msci?
Menschenrechte, schlechte Verfügbarkeit für nicht chinesen in China gelistete Aktien zu handeln… mal 2 Beispiele.
@@HansMaulwurf1999 eine Behauptung ohne einen Grund oder eine Quelle zu nennen ist natürlich super hilfreich. 😉
@@HansMaulwurf1999 also bei denen die den Industrieländern zugeordnet sind fallen mir keine mit massiven Menschenrechtsverletzungen ein.
Riba 207 hat absolut recht. So sind einfach die Regeln, um als Industrienation zu gelten.
Schon mal dort gewesen? Ein Moloch.
Mal sehen wie schnell der USD abstürzt, wenn tatsächlich viele Länder und Organisationen weiterhin aus dem Dollar rauswollen und die BRICS-Währung tatsächlich kommt.
Du verwechselst Möglichkeiten mit Wahrscheinlichkeiten. Länder mit mangelnder Rechtssicherheit sind für Devisen und ausländische Investoren langfristig eher eine Gefahr für ihr Kapital.
Wirtschaftliche Verflechtungen hin oder her. Aktien im MSCI World sind schlichtweg teuer bewertet, allen vor an US-Aktien. Wer langfristig höhere Gewinne erzielen möchte, sollte daher auch in Regionen wie China investieren, wo geringere Gewinnerwartungen bzw. höhere politische Risiken eingepreist sind.
Diese Renditebetrachtungen über willkürlich gewählte Zeiträume in der Vergangenheit erzeugen ein falsches Bild. Seit der Finanzkrise 2008 gibt es eben eine absurde Vermögenspreisinflation, ausgelöst durch die weltweite Ausweitung der Geldmenge. Natürlich muss so ein Finanzkanal immer positiv berichten, sonst schaut keiner mehr hin. Es kommt wie immer darauf an, wann man anfängt. Ich habe seit ca. 3 Jahren eine, zum Glück nur kleine, Position im MSCI EM, die regelmäßig bespart wird. Die Performance ist unterirdisch, ca. 10% im Minus. Es dürfte ziemlich lange dauern, bis das wieder halbwegs positiv wird.
Etf MSCI World ist seit März 2021 bis heute ca. +18 bis +20% (iShares, xtrackers U.ä.).
@@Ampel_offer hat EM
@@herbertlappert96im Video geht es nicht um den EM
@@danielp.3233dann guck noch mal bei Minute 3 rein. Schwellenländer ETF - da ist China mit drin
Der Anlagezeitraum ist: Jahrzehnte nicht Jahre.
Die GESAMTE Weltwirtschaft ist ultrastabil und absolut ausfallsicher.
Es macht schon Sinn alle Unternehmen im Depot zu haben (auch EM und SmallCaps).
Wenn du solche Videos machst dann mache ich auch schon Gedanken ob du auch von China was bekommst.
Wie viel profitiert man von China für solche Videos ?
I think your Finance Tipps are getting Old just like Investment In China . Its an Old School Advice. Please come up with better one.