Hallo Robert, mein Kompliment zu Deiner Kritik. Ich gehe nicht davon aus, dass ich den Film im Kino sehen werde, aber Dein Video und Deine Offenheit haben mich sehr angerührt und nachdenklich gemacht. Mir gefällt an Deinen Videos gut, dass Du, neben den eigentlichen Filmbesprechungen, auch Position beziehst zu eher ethisch-moralisch-philosophisch-gesellschaftlichen Themen. Oft würde ich Filme anders beurteilen als Du, aber Deine Meinung über Filme schätze ich sehr.
Jeder achtet halt ein bisschen auf andere Dinge. Kumpel vom mir schaut zB extrem auf Kamera, Schnitt, Szenenbild usw, während ich sehr stark auf die Schauspielerische Leistung, Dialoge und den Aufbau von Szenen achte. Daher sind wir uns auch oft uneinig obwohl wir sonst den gleichen Geschmack haben. Bei Robert ist einfach klasse dass ich am Ende IMMER genau weiss ob ich den Film im Kino, zuhause, oder gar nicht schauen werde.
Seitdem ich 2009/2010 mit dem Hochleistungssport aufgehört habe, habe ich 30-35 kg zugenommen. Seitdem kämpfe ich mit dem Gewicht. Früher war ich einer von denen, die sich über solche Leute lustig gemacht haben….dafür könnte ich mich heute selber ohrfeigen! Das Gewicht hat mir bislang einen schweren Bandscheibenvorfall eingebracht. Ich bin jetzt 33 Jahre alt und habe schon etwas Sorgen vor einem Herzinfarkt oder Diabetes, wenn ich so weiter mache. Deswegen arbeite ich momentan an mir. Trotzdem ist es nicht einfach. Bevor ich auf die Kritik von Robert gestoßen bin, hatte ich mir aus der Küche noch drei „Dickmänner“ geholt. Diese stehen in dem Moment wie ich das hier schreibe vor mir. Ich habe mich nicht getraut sie während des Videos zu essen. Ob ich sie gleich noch esse, weiß ich nicht. Ich glaube nicht. Es ist genau so wie Robert im Video sagte: „[…] dem Schauen, dem Weglegen und wie es einem doch überkommt […]“ 😮💨 Heute ist der 22.02.2023 wie ich diesen Kommentar hier schreibe. Ich denke nicht, dass diesen Kommentar irgendjemand außer mir jemals lesen wird. Dafür sind hier inzwischen einfach zu viele Kommentare vorhanden. Vielleicht schaue ich mir das Video hier in ein paar Jahren nochmal an und stoße wieder auf meinen Kommentar. Vielleicht bin ich dann stolz auf mich selber, weil ich es endlich geschafft habe dauerhaft abzunehmen…..bevor es zu weiteren gesundheitlichen Einschlägen kommt!
Ich Kämpfe selbst mein Leben lang mit dem zunehmen, aber ich schaff es schon viele viele Jahre wenn ich merk es wird zu viel das ich einfach geistig umschalten und dann 10-15 Kilo abnehmen. Hab dann zwar immer noch lange nicht mein normal Gewicht aber es geht mir wieder viel besser. Das ich mein Gewicht jemals halte hab ich längst aufgegeben, aber wenn man sich eine persönliche Grenze setzt und man dann den Willen aufbringt das einfach zu ändern dann passt das, wenn der Wille nicht da ist hilft nur sich Hilfe übern Arzt zu suchen, man hat halt nur ein Leben.
Ich möchte dir sagen, auch wenn wir uns nicht kennen, so glaube ich an dich. Denn ich glaube insgesamt unterm Strich trotz, oder gerade wegen allem an die Menschheit. Unser Sinn ist es glücklich zu sein. Die Gesundheit hilft uns dabei. Viel Spaß beim glücklichwerden.
wow. ich habe in meinem Leben noch keine bessere Review/Kritik zu einem Film gesehen, die den Film und die Schauspieler sowie die Thematik so sehr und so nah darstellt. Respekt Robert. Du übertriffst dich und das, was ich von Kritiken erwartet habe, erneut und um ein Vielfaches. Danke. Einfach nur vielen, herzlichen Dank!
Ich bin schon fast seit Anfang an bei diesem Kanal dabei .... aber dieses Review ist einfach das schönste und persönlichste das ich in den ganzen Jahre von dir sehen durfte ! Sehr schön .... ich habe tatsächlich ein bißchen Angst davor mir diesen Film anzusehen ... könnte viel von mir erkennen !
Ich habe den Film gerade im Kino gesehen und war echt teils erschrocken über die Reaktion der Leute. Fairerweise war es eine Sneak, sprich niemand hat sich den Film ausgesucht, aber dass in Szenen, wo Charlie einen Essanfall hatte, oder sich bspw nicht bücken konnte, um einen Gegenstand aufzuheben, gelacht wurde, hat schon ein sehr unschönes Gefühl in mir hinterlassen. Sicherlich haben sich nicht alle über dieses Schicksal belustigt, vielleicht war es auch nur eine Art fassungslose Reaktion, dennoch hat es meines Erachtens verdeutlich, wie unsere Gesellschaft mit jedem umgeht, der "zu dick" ist. (Das und der Fakt, dass sich vor dem Kino direkt über diese widerliche TLC Sendung unterhalten wurde.) Wahrscheinlich hab ich einfach einen anderen Zugang zu dem Film, da auch ich ein sehr ungesundes Verhältnis zum Essen hatte, ich konnte also förmlich fühlen, was in Charlie während dieses vorsichging. Eine wirklich sehr erschreckende und ehrliche Darstellung. Ich hoffe einfach, dass einige Leute heute aus dem Film gegangen sind und diese Sucht zwar nicht verstehen (das wünsche ich auch keinem) sondern einsehen, dass es ihnen nicht zusteht, jemanden zu verachten, zu degradieren, mit Blicken und Worten zu strafen und das alles unter dem Deckmantel des "dick sein ist ungesund". Wie dem auch sei, vielen Dank für deine offene Kritik, Robert. Ich habe dir vor ein paar Wochem im Podcast schon sehr gerne zugehört und war mir aber nicht ganz sicher, ob ich den Film ertragen kann. Nun bin ich sehr froh, ihn gesehen zu haben
Als jemand der eher dick als Kind war und dann extrem schlank wurde, kann ich dir mit dem Thema "Essen" nur zustimmen. Ich persönlich möchte mir den Film wahnsinnig gerne ansehen und deine Review hat diese Motivation nur gesteigert. Außerdem bin ich froh, dass Brendan Fraser wieder Fuß fasst und wieder von vorne anfangen kann.
@@moviespacey brendan fraser wird in höchsten tönen gelobt, es ist also durchaus realistisch. Und die meinung von anderen kritikern (robert) so runterzumachen, sowas macht ganz sicher kein guter kritiker.
Ich freu mich für Brendan Fraser einfach für dieses Comeback, vor allem auch weil er mit einer richtigen Charakter Rolle überzeugen kann. Er gehört einfach zu den Kindheitshelden
2010 hat er bereits einen guten Film zusammen mit Harrison Ford gemacht. Der Titel ist "Ausnahmesituation" und beruht auf einer wahren Geschichte. Leider war der Film finanziell an den Kinokassen ein Flop. Der Film zeigt jedoch sehr gut die Probleme der Finanzierung von der Entwicklung wichtiger Medikamente. Ich würde den Film weiterempfehlen.
Bereits als ich den Trailer (auf englisch) das erste Mal, musste ich mehrere Minuten heulen. Wie du schon sagtest, gerade der letzte Satz im Trailer war der Moment, der mich einfach gebrochen hat. Allen voran den Selbsthass (Im Trailer sagte er auch "Wer will mich als Teil seines Lebens?") teile ich mit Brendan Fraser's Charakter, sodass ich mich sehr gut mit ihm identifizieren kann. Auch habe ich selber nicht die beste Geschichte mit meinem Vater, was natürlich auch seinen Teil dazu beiträgt, wie ich alleine zum Trailer stehe. Das ist glaub ich das erste Mal, dass ich einen Kommentar unter einem Video von dir schreibe (Verfolge dich seit 2013/14). Diese Review war für mich definitiv die rührendste, die ich gesehen habe und damit wollte ich auch meinen Respekt aussprechen, wie du über den Film sprichst. Danke.
Hallo Robert. Ich bin Zuschauer der aller ersten Stunde. Und normalerweise kommentiere ich nie Videos. Ich wollte dir einfach nur mal sagen, was für ein toller Typ du bist. Du beweist mit deiner "Kritik" einmal mehr, daß du aus dieser Welt der Filmkritiker einfach nicht mehr weggszudenken bist. Liebe Grüße von Helgoland
Ich möchte mich an dieser Stelle einmal für deine emotionale, reflektierte und vorallem sehr persönliche Kritik bedanken. Mann sieht wie nahe dir diese Thematik ging und wie sehr sie dich beeinflusst hat, och bekomme schon bei der Kritik gänsehaut und feuchte Augen. Ich freu mich immer über deine Kritiken auf Augenhöhe (und natürlich auch über Davids Kritiken). DANKE!
Ich habe noch NIE eine Review gesehen, die mich emotional so gepackt hat, dass mir mehrfach die Tränen gekommen sind. Ich sehe mich teilweise in deinen Erzählungen der Hauptfigur wieder. Im Mai letztes Jahr hatte ich 157,7 kg gewogen. Aktuell bin ich auf einem guten Weg bei 122 kg. Ich würde mir aber, aus Angst vor Reaktionen der anderen Zuschauer, gar nicht trauen so einen Film in der Öffentlichkeit im Kino anzuschauen.
Danke für diese Review. Ich selbst bin in eine Abwärtsspirale geraten und habe fast 30kg zugenommen. Depressionen, Unsicherheit und Unzufriedenheit bestimmten lange mein Leben. Ich habe mich deswegen nicht mehr gemocht und kam daher sehr schwer aus diesem Loch. Mittlerweile habe ich 15kg abenommen, gehe zum Sport und bin sehr glücklich mit meinem Partner. Ich freue mich auf den Film!
Ich finde es wahnsinnig schön, welche berührenden, ehrlichen, persönlichen Worte du für diesen Film gefunden hast. In solchen Momenten hast du die Gelegenheit zu zeigen, dass du trotz deines Erfolgs der Mensch Robert geblieben bist. Ganz, ganz stark!
" berührenden, ehrlichen, persönlichen Worte" Was für ein Bullshit. Unfassbar! "Mensch Robert geblieben " ja was soonst? Hätte er sich in eine Made verwandeln sollen oder was?!
Wow, vielen Dank für diese tolle empathische Kritik und auch für die Einblicke aus deinem Privatleben. Ich schau deine Videos allein deswegen schon gern, weil du so sympathisch bist und auch Stellung beziehst. Hinzu kommen noch tolle differenzierte und professionelle Kritiken und Analysen. Danke dafür, Robert ❤
Ich hatte schon Tränen in den Augen durch den Trailer. Ich werde ihn mir definitv anschauen, alleine wegen Brendan Fraser. Er war einer meiner Kindheitshelden, neben Kevin Sorbo, Richard Dean Anderson, David Haselhoff und vielen mehr. Ich hoffe das Brendan Fraser wieder richtig zurückkommt und mit dem Film ist es aufjedenfall ein guter Sprung.
@@elschnorro1742 Es geht auch nicht um den Aspekt dahinter, was die Personen privat betrifft. Ich mochte eben Hercules, Stargate und Macgyver, Knight Rider usw. Sollte jetzt auch keine Eröffnung einer Diskussion sein. sondern nur andeuten wie sehr er mir persönlich bedeutet.
Also diesen Film muss ich unbedingt sehen, vor allem nach deiner Review und da ich den Trailer schon richtig interessant und berührend fand 👍 Bin total gespannt auf diesen Streifen 👍
Robert besitzt vielleicht nicht die analysierende Tiefgründigkeit, wie beispielsweise "Die Filmanalyse", jedoch ist seine Fähigkeit auf eine emotionale Art und Weise Filme zu betrachten, eine wichtige Position als Kritiker !
@@dorkunde2374 Sorry, aber der Einwand ist sehr schwach. Man muss es nicht können, wenn man etwas kritisiert. Denk' diese Logik doch konsequent zuende, dann merkste dass das Unsinn wäre.
Meine Argumente für diesen Film: Thema Sucht, Sadie Sink und nicht zuletzt deine ergreifende Review die mich jetzt schon hart ins Nachdenken brachte.💚 Werde ihn mir definitiv ansehen.
Robert, ich bewundere dich. Nicht erst seit dieser Review sondern schon seit Jahren. Du machst viele Themen so viel begreifbarer für ein großes Publikum und kannst noch mehr leuten einen ganz neuen Blixkwinkel geben. Danke das du da bis
Als ich den Trailer vor ein paar Tagen gesehen habe, hat er mich kalt erwischt. Ich war geneigt mir deine Kritik nicht anzuschauen, weil ich so unvoreingenommen wie möglich in den Film gehen wollte. ... Ich bin guter Dinge, dass der Film auch mit diesen Einblicken genau so treffen wird, wie er treffen soll. Ich bin unglaublich gespannt, danke für deine authentische Review 💛
Meinen größten Respekt Robert, alleine durch deine Erzählung im rahmen des Reviews merkt man sofort wie sehr dieser Film eine bleibende Wirkung hinterlassen hat. Das habe ich in noch keinem deiner Reviews so sehr gespürt, große Klasse, ich ziehe meinen Hut.
Ich hab den Film noch nicht gesehen aber ich möchte dir, Robert, mal sagen dass deine Reviews, die Besten im deutschen youtube Dschungel sind. Ohne Schnitt und mit so viel Herz --- Grandios !
Hallo, ich bin selbst übergewichtig...habe etwa 40 Kilo zu viel auf den Rippen. Ich hab lange unter Depressionen gelitten und absoluter Antriebslosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Fast 20 Jahre lange hatte ich damit zu kämpfen. Vor etwa einem Jahr war ich bei einem Psychiater, welcher mir Antidepressiva verschieb. Es dauerte etwa einen Monat, bis ich eine massive Besserung gespürt habe. Es hat sich angefühlt, als könnte ich nach Jahren der Blindheit zum ersten Mal wieder sehen. Ich kann jedem, der in einer ähnlichen Situation ist wärmstens empfehlen sich hilfe zu suchen. Ein Schritt nach dem anderen zu gehen. Mittlerweile treibe ich jeden Tag mindestens 30 Minuten Ausdauersport, dessen intensität ich sehr langsam steigere. Auch wenn meine Ernährung noch stark verbessert werden kann und ich in einem Jahr nur ca. 5 Kilo verloren habe, ist es für mich kaum zu fassen wie fit ich mittlerweile bin. (Für meine Verhältnisse fit :D) Gebt nicht auf! Sucht euch hilfe und fordert euch heraus!
Ich mag es echt dir zuzuhören Robert und das du anschneidest das dir das Thema auch persönlich etwas bedeutet macht dich nur noch menschlicher, Gewicht und das Selbstbild allgemein ist glaube etwas mit dem jeder irgendwie eine Verbindung hat.
Kann mich unglaublich gut damit identifizieren...wiege selber 164 kg obwohl ich mal ein wirklicher Sportler war. Die Kommentare von Freunden und Familien sind nie "böse" gemeint aber sie verletzen trotzdem. Ich habe diese Woche Montag eine Diät gestartet - wieder einmal. Es ist meine letzte Chance das spüre ich.
Dadurch, dass ich aktuell in den Staaten lebe konnte ich den Film schon um Weihnachten rum ansehen und es ist mit Abstand der Film der mich am meisten gebrochen hat. Ich habe den kompletten Abspann geweint und konnte mich kaum zusammenreißen um den Saal zu verlassen. Einer der, wenn nicht sogar der Menschliche Film den ich je gesehen habe. Auch jetzt fast 2 Monate später lässt mich der Film nicht los und lässt mich in nachdenklichen Momenten immer wieder den Tränen nah kommen. Und egal wie sehr es weh tut den Film zu sehen und egal wie sehr er mich zum weinen bringt, kann ich es kaum erwarten ihn wieder zu sehen.
Danke für diese wunderbare Kritik. Die Sendung "Mein Leben mit 300 kg" auf TLC gibt in all diese Thematiken große Einblicke. Der Esssucht liegen immer psychische Probleme, unbearbeitete Themen, zugrunde. Oft sind es auch sabotierende Partner, die die Abhängigkeit von ihnen lieben. Sehr viel häufiger sind die Menschen vereinsamt, allerdings haben sie immer noch jemanden, der ihnen im Alltag hilft. In der Sendung ist eigentlich das Ziel, eine Magen-OP zu erhalten, und dadurch irgendwann ein Normalgewicht zu erreichen. Dafür müssen sie dem Chirurgen aber erst einmal Willen und Durchhaltevermögen beweisen, indem sie ein gewisses Gewicht in Eigenleistung abnehmen. Ich werde mir den Film wahrscheinlich nie anschauen, denn die Ausschnitte, die ich gesehen habe, ertrage ich kaum. Besonders, da es so klingt, als würde Charlie es nicht schaffen.
Spoiler: Doch er schafft es! Am Ende hebt er nämlich vom Boden ab und fliegt in den Himmel. kein Spaß, das impliziert der Film tatsächlich, und führt damit seine angebliche Religionskritik etwas ad absurdum.
Ich habe „the whale“ heute über iTunes gesehen auf O-Ton und muss sagen das ich das letzte mal so emotional mitgenommen wurde, als vor 22 Jahren „a beautiful mind“ lief. Wahnsinns Performance von Brandon Fraser und auch vor allem von Sadie . Hatte selbst früher im Freundeskreis einen sehr beleibten Freund an den ich hier sehr oft denken musste und vielleicht einiges etwas anders sehe heute nach dieser Erfahrung im TV. Was mich auch am meisten mitgenommen hat waren diese von dir beschrieben Worte mit dem „im Leben einmal etwas richtig machen wollen“ und am Schluss in der Szene wie die Sonne sogar in den vor allem dunkel ausgeleuchteten Räumlichkeiten sichtbar war,das war echt schon massives Triggern der Tränendrüse! Super Review wieder und kann da nur vollstens zustimmen .
Eine der besten Kritiken die ich jemals gesehen habe . So wie Robert drüber gesprochen hat hat es mich ergriffen . Habe den Film natürlich noch nicht gesehen aber ich weiß jetzt was mich erwartet. Und auch die Sache mit Problemen die er angesprochen hat die nicht von Freunden behandelt werden können sondern der Weg zur professionellen Hilfe erforderlich ist hat mich auch zum nachdenken gebracht , denn es gibt nicht nur Fresssucht . Jede Sucht die ein schadet braucht Hilfe eines Profis . Ich glaube das sich viele Menschen in den Film wiederfinden werden . Ob es Fresssucht , Magersucht , Alkoholsucht usw ist, wird man bestimmt mal drüber nachdenken wenn mich Roberts Review schon dazu gebracht hat.
Danke für deine Offenheit und deinen Mut. An dieser Stelle möchte ich nochmal Kritik an @heyaaron richten. Sein damaliges Verhalten gegenüber Robert und sein ständiges fat shaming ist nicht zu rechtfertigen. Hier fehlt ihm und vielen anderen deutlich mehr Bewusstsein für ihre Umwelt.
Danke für diese so persönliche Review. Als ich vor Jahren das erste mal Still Alice gesehen habe erging es mir wie dir mit diesem Film. Er hat mich monatelang nicht losgelassen, aber dadurch habe ich es geschafft mich mit dem was für mich vermutlich kommt intensiv auseinanderzusetzen und habe mittlerweile meinen Frieden damit gemacht. Wenn Filme so etwas schaffen, verstehe ich meine Liebe zu diesem Medium das ich sonst auch oft kritisch hinterfrage. Vielen Dank und ich freu mich schon drauf diesen Film zu sehen.
Hey Robert, Eine absolut großartige, aufschluss- und umfangreiche Kritik, echt klasse. Ich hatte lange Zeit mit einer Magersucht zu kämpfen und habe auch jetzt noch mit einigen Symptomen dieser Krankheit Probleme. Deswegen habe ich vor diesem Film irgendwie furchtbare Angst, auf der anderen Seite möchte ich ihn unbedingt sehen. Ich werde lange und gründlich darüber nachdenken, ob ich ihn schauen werde, besonders da ich Brendan Frasure als Schauspieler sehr gerne mag. Die Review hat mir auf jeden Fall gute Denkanstöße gegeben. Vielen Dank, Robert!
Ich freue mich, dass Brendan mit diesem Film die Chance gegeben wurde, zu zeigen wie gut er wirklich ist und vor allem in Hollywood. Auch sehr stark von ihm, dass er nicht bei den Golden Globes war. Ich drück ihm die Daumen.
Hallo Robert, vielen Dank für diese tolle Review. Man nimmt dir absolut ab, dass du die gesprochenen Worte wirklich ernst meinst und auch berührt bist. Ich selbst habe nicht mit Übergewicht zu kämpfen, da ich zum Glück den Weg zurückgefunden habe aber ich kenne das besprochene Gefühl noch heute und es ist leider so aktuell in unserer Gesellschaft. Daher ist es immer noch umso trauriger, dass die Medien uns immer noch ein anderes Idealbild aufzeigen und nur sehr sehr langsam sich in eine andere Richtung entwicklen. Ich werde diesen Film auf jedenfall nach deiner Review anschauen. Vielen Dank
Habe den Film heute im Kino gesehen (Thailand) und empfand ihn als sehr rührend, schockierend und simpel im positiven Sinne. Einer der besseren Filme auf jeden Fall, wenn auch nicht mein all-time-favorit aber durchaus sehr empfehlenswert.
Habe den auch in Thailand angesehen und der Schluß ist schon heftig. Niemand wollte so schnell nach dem Ende aufstehen da alle noch mit ihren Tränen beschäftigt waren.
Moin Robert! Hammermäßige Kritik für einen tollen und sehr berührenden Film. Du hast das wirklich schön und Fachmännisch, aber auch sehr nah und Menschlich rübergebracht! Großer Respekt an dich!!! Du bist definitiv aus der Deutschsprachigen Filmkritiker Szene nicht mehr weg zu denken. Liebe Grüße aus Niedersachsen.
Bisschen spät aber immerhin: Sonntag in einer Preview gesehen und ich war auch an einigen Stellen zu Tränen gerührt. Deine Kritik und der offene Umgang mit dem Thema kannte ich da schon und kann jetzt alles unterschreiben. Was mich ärgert: aktuell regen sich mal wieder Einige auf wieso man nicht einen betroffenen als Darsteller genommen hat. Da wird aber leider vergessen dass man einem so übergewichtigen Menschen die Anstrengung solcher Dreharbeiten aus gesundheitlichen Gründen gar nicht zumuten kann/sollte. Und nur das Übergewicht macht aus einem Schauspieler noch lange keinen guten Schauspieler. Aber das Hauptargument dürfte aber das gesundheitliche Risiko gewesen sein. Flexibilität am Drehort usw. Auf jeden Fall habe ich jetzt meine Bestätigung dass Fraser seinen Oscar verdient hat und ich ebenso noch lange an den Film denken werde.
Ich hab so Lust auf den Film. Werde ihn aber wahrscheinlich erst gucken, wenn er auf einer streaming Plattform verfügbar ist. Warum? Weil ich das Thema so emotional finde und denke, dass das anschauen des Films sehr privat ist. So denke ich zumindest. Ich werde ihn allein gucken und mich darauf freuen ein paar Tränen zu verlieren.
Hab den Film gestern in der Premiere geschaut. Ich kann dem jeden wirklich nur ans Herz legen, darüber wird man auch noch ein paar Tage später nachdenken.
Freue mich immer wieder, wenn du eine Kritik hochlädst, auch wenn ich viele der Filme nicht sehen werde. Bist ein sympathischer Typ und deine Kritiken mag ich sehr.❤️
Ich wünsche Brendan Fraser von Herzen, den Oscar und freu mich total auf hoffentlich noch viele tollen Filme von ihm. Ich kenne aus meinem Freundeskreis solche Fälle und es sind ganz wundervolle Menschen, die gerne etwas ändern würden, aber so einfach ist es nicht. Ich bin sehr gespannt auf den Film, der Trailer war großartig und ich hätte es schön gefunden, wenn man den Film vor der Oscarverleihung hätte sehen können.
Ich leide selbst unter Fressattacken gegen die ich jeden Tag aufs neue Kämpfe. Daher kann ich mich sehr gut in die Figur im Film hineinversetzen, auch was Dinge im Leben angeht die man im Leben zutiefst bereut und was das mit einem macht. Der Verlust von Freude und Selbstliebe ist nur ein Aspekt.
Da muss ich an einen Freund denken, der aufgrund des Übergewichts letztes Jahr verstorben ist. Auch ich bin vom Übergewicht betroffen zwecks Veranlagung, psychischer Probleme, darunter Depressionen. Auch ich werde mir den Film ansehen. Danke für die großartige Review.
Habe den Film gerade angeschaut. Das etwas Gruselige daran ist, dass Brendan Fraser ja tatsächlich lange selbst unter Depressionen gelitten hat und dann kamen auch noch körperliche Probleme dazu. Das Schöne ist aber, dass dieser Film ihn wieder auf die Beine gebracht hat. Das könnte so etwas wie sein zweiter Durchbruch werden. So ähnlich wie bei John Travolta, dessen Karriere praktisch vorbei zu sein schien, bis sie dann von Quentin Tarantino wieder zum Leben erweckt wurde. Ich glaube, wir werden in den nächsten Jahren viele Filme mit Brendan Fraser sehen.
Bin sehr gespannt auf den Film. Ich mag Brendan Fraser. Sehr krasser Kontrast, wenn man mit "Steinzeit Junior, George der aus dem Dschungel kam und Die Mumie Trilogie" aufgewachsen ist. Auch wenn ich den Film noch nicht gesehen habe, glaube ich das Fraser gute Chancen auf den Oscar hat. Die Szenen aus dem Trailer gingen schon unter die Haut.
Wow, meinen aufrichtigen Dank für die sehr persönliche Meinung und Expertise von dir zu dem Thema. Schon so häufig habe ich deine Beiträge zu einer intelligenteren und avancierten Film-Kultur hier genossen und bewundert. - - - Sucht hat viele Facetten. Wenn es nicht das Essen ist, dann Nikotin, Alkohol, Arbeit, Sport, Kontrollzwang, Tabletten oder Sex. Ich fühle mich berührt und betroffen von dem, was du erzählst und darlegst - vermutlich deshalb so betroffen, weil ich jemand bin, der wie die Hauptfigur des Films Spiegel meidet und bei Online-Konferenzen eigentlich am liebsten mein Bild wegschaltet oder wegschalten würde (wenn die Etikette es zulässt). - - - Mal ganz abgesehen davon, dass du wunderbare Kritikkompetenz zeigst, du scheinst auch menschlich sehr viel Empathie und liebenswürdige Charaktereigenschaften zu besitzen. Dafür den allergrößten Dank!
…wenn man schon von deiner Review Tränen in die Augen bekommt, wie wird es dann erst im Kino sein? Brendan Fraser in sich ja schon ein sehr authentischer und mitnehmender Charakter, gerade auch für diese Rolle! Freu mich drauf!
leider ist es so, das leben wird nie einfach sein. trotz der technik die wir haben, verlangt man immer mehr von einem. richtig spaß machen tut es nicht mehr. viele fangen an zu trinken oder essen halt. leider ist das so.
Ich weiß ich was ich noch schreiben könnte was nicht andere schon gesagt haben. Großartige Kritik und danke für deine Offenheit. Bin schon seit Wochen total gespannt auf den Film
Ich habe den Film erst vor Kurzem gesehen, ich wollte erst den Wirbel darum abhängen. Man konnte sich den ganzen positiven Kritiken kaum entziehen. Ich persönlich finde ihn nicht gut. Und das hat sehr viele Gründe. 1) Die Art und Weise wie die Menschen, die ihm begegnen ihn betrachten. Man sieht es am deutlichsten als er seine Kamera montiert und seiner Klasse zum ersten Mal zeigt wie er ist. Es gibt unter so vielen Menschen keine einzige gelassene oder sogar freundliche Reaktion! Ich selbst hätte auf diesen Mann sehr positiv reagiert als eine seiner Schüler. Denn man lernt sich während der Stunden kennen und ihm schien sehr viel daran zu liegen, den Schülern Wissen zu vermitteln, was für mich einen guten Dozenten ausmacht. Ich hätte erkannt, dass es ein Mensch ist, der gerade eine Barriere überschreitet indem er sich den Menschen offen zeigt und damit für Ehrlichkeit sorgt. Eine Barriere in ihm und ich hätte ihn unterstützt! Ich hätte ihm zugesprochen, dass es sehr viel Mut bedarf. Und ich weiß, dass ich mit meiner Meinung nicht allein bin. Ich glaube an die Güte in den Menschen und da kommen wir zum zweiten Punkt, den Daren Aronofski zu düster schildert, als das es der Tatsache entsprechen kann. 2) Das Umfeld und wie der Protagonist sagt: "Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Menschen keinerlei Empathie haben." Er sagt es zu der Frau, die ihn pflegt. Eine Frau, die wie er sich aufgegeben hat nach dem Tod ihres Bruders und der großen Liebe des Protagonisten. Wenn Menschen auf uns gefühllos wirken, da sie sich in einer schweren Situation, nicht wie wir erwarten, verhalten, hat es oft damit zu tun, dass Menschen überfordert sind. Wenn also jemand von Empathielosigkeit spricht bei anderen Menschen, so muss er sich an die eigene Nase fassen, denn er versteht oft nicht, dass die Unfähigkeit zum Handeln der Menschen oft aus Hilflosigkeit und nicht aus Harherzigkeit kommt. So sehen wir wie die Frau ihn pflegt ohne etwas dafür zu bekommen, allein aus Liebe und aus gemeinsamer Trauer, der Protagonist erkennt es jedoch nicht und spricht zu dieser Frau über eine empathielose Welt. Daren Aronofski hat damit eine autobiografische Rolle erschaffen. Ein Opfer Archetyp, ein Mensch, der jedem gegenüber nur sich selbst gegenüber nicht freundlich ist, obwohl er in einem Umfeld ist, das ihm gegenüber keine Empathie zulässt, wird ihm immer wieder Mitgefühl zu Teil, was er jedoch überhaupt nicht sieht. Da jedoch in Punkt eins beschriebene Reaktionen seine These der Empathielosigkeit stützen, würde ich vermuten, dass Daren Aronofski seine eigene Gefühlswelt beschreibt, anstatt uns aufzuzeigen, dass der Protagonist etwas Offensichtliches nicht wahrnehmen kann. Noch vielmehr wird es in Punkt 4 von mir verdeutlicht. 3) Selbstliebe und Selbsthass. Daren Aronowski bringt den Selbsthass sehr schön durch die Fressattacken zum Ausdruck. Einmal als der Protagonist nach der Herzinsuffizienz googelt und aus Angst zum Schokoriegel greift und dann aus Wut nach der "gescheiterten" Offenbarung vor der ganzen Online Klasse. Nun gibt es hier aber viele Interpretationen zum Thema Selbstliebe und ich frage mich, ob Daren Aronofski gewollt oder eher uns als Zufall zur Botschaft der Selbstliebe auffordert. Der Protagonist scheitert, weil seine einzige Bestätigung stirbt, der Mensch der ihn, obwohl er "nie der schönste war" so nahm wie er war. Dies könnte man als Mahnmal bezeichnen oder als Aufforderung seine Selbstliebe nicht von anderen abhängig zu machen um keiner ähnlichen Situation zu erliegen. So oder so kann man diese Botschaft jedoch nur verstehen, wenn auch positive Einflüsse einen bestärken sich selbst zu lieben ohne, dass man Bestätigung von außen bekommt. Und diese sehe ich in diesem Film absolut nicht. 4) Der Pizzalieferant, meine persönliche gescheiterte Hoffnung. Die wohl interessanteste Beziehung, die in diesem Drama entsteht ist die Beziehung zwischen dem Protagonisten und dem Pizzalieferanten. Dan wie er sich beim dritten Mal vorstellt sorgt sich um den Protagonisten. Er fragt immer wieder ob es ihm gut gehe und sogar ob er etwas braucht. Der Kontakt intensiviert sich nachdem Dan seinen Namen nennt und den Protagonisten nach seinem Namen fragt. Ein völlig Fremder, dem offensichtlich etwas am Wohl des Protagonisten liegt, entpuppt sich letztendlich als Spanner. Als der Protagonist die Tür öffnet und die Pizza an sich nehmen will, erblickt Dan ihn und mit einem angewidertem "Oh Gott" stürzt er die Treppen hinab. Dies war der Moment als Daren Aronofski mich verloren hat. Selbst wenn Dan mit der Situation überfordert wäre, ihm nach seiner Fürsorge diesen angewiderten Blick aufzusetzen, sehe ich als einen sehr plumpen Versuch die Geschichte unnötig zu dramatisieren. Dabei haben wir hier schon ein Opfer und Dramatik pur. Es gibt nur schwarz oder weiß, Dan hätte das kleine Licht sein können, das entweder die Geschehnisse ins Positive dreht, oder zumindest doch zeigt, dass der Protagonist mit seiner Einschätzung die Menschen wären nicht zu Empathie fähig, falsch liegt, auch wenn es für sein Schicksal keinen Unterschied machen würde. Es hätte mehr Echtheit gezeigt und damit auch die Dualität des Lebens. Dans Rolle wie sie von Daren Aronofski vorgeschrieben ist, setzt dem Film eine Übertriebenheit und Kälte auf, die sehr realitätsfern ist, denn ein Mensch der an einem anderen Interesse zeigt und vermutet, das der Mensch Hilfe braucht, wird ganz sicher nicht angewidert reagieren, wenn er auch aus Überfoderung vielleicht erstmal die Flucht ergreift. Ich musste diese Kritik loswerden, sie juckte mich unter den Nägeln. Dieses Werk ist für mich gänzlich gescheitert. Der beste Film in meinen Augen, den er je gemacht hat, war "The Wrestler" dort sieht man die Dualität. Man sieht es auch in der Beziehung zu seiner Tochter, die genau wie hier sich verlassen fühlt und wütend ist, doch sie versucht zu verstehen was mit ihrem Vater ist. Auch dort geht es um Selbstzerstötung und um Selbsthass und Bestätigung durch andere. Trotzdem ist"The Wrestler" ein Werk, das viel mehr zu bieten hatt, da es Dualität zeigt und die Geschichte nicht nur schwarz oder weiß lässt. Ich habe zu Erkrankungen auch einen persönlichen Bezug. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass wenn man sich wie hier gezeigt als Opfer sieht und die Welt um sich herum als kalt und gefühllos wahrnimmt, tatsächlich nie gesund wird. Und ich finde diese Thematik und das Scheitern des Protagonisten setzt eine sehr traurige Botschaft, die wir in diesem Jahrzeht zu oft und zu schwer verdauen mussten. Es wäre schön ein positives Beispiel zu sehen. Einen Menschen, der wie auch ich zu sich selbst aus einer schweren Erkrankung findet, auch mit der Fürsorge und Hilfe anderer Menschen für die man sich bewusst entscheidet und sie bewusst sucht! Es wäre definitiv eine Botschaft gewesen, die es wert wäre verfilmt zu werden, dann hätte die Kritik der Protagonist sei "positiv", auch wirklich gepasst.
Vielen Dank! Ich denke ich kam damit etwas zu spät und nun interessiert sich niemand mehr dafür. Was aber ok ist, denn es hat gut getan es aufzuschreiben. Ich habe bewusst den persönlichen Bezug so gering wie möglich angesprochen, jedoch ist er bei mir sehr groß. Ich leide nicht an Fettleibigkeit, aber ich hatte eine schwere Erkrankung, die mich beinahe das Leben gekostet hat. Mit Hilfe und vorallem Selbsthilfe habe ich diese überwunden, obwohl die Ärzte der Meinung waren, dass diese Erkrankung unheilbar war (und ich war bei vielen Ärzten) :) Sein Umfeld als gefühllos wahrzunehmen, hat mich erst in diese Erkrankung gebracht. Und erst als ich merkte, dass ich mit meinem Umfeld verbunden bin, hat es mich da raus gebracht. Ich halte mittlerweile die Einstellung: " Bist du freundlich und verständnisvoll zu anderen, bist du es zu dir selbst." Diese Einstellung hat sich für mich als richtig erwiesen. Ich lese hier viele Kommentare, die meine Ansicht stark bestätigen. Menschen, die ihre Geschichten und ihren Kampf mit dem Übergewicht schildern und so viele Kommentare dazu, dass sie es schaffen können. Das alleine zeigt mir auch, dass dieses Werk viel zu düster und negativ angelegt ist und die Reaktionen der Charaktere nicht real, sondern übertrieben negativ dargestellt sind.
Wow...manche bösartigen Kommentare (zum Glück nicht die Mehrzahl) hier, zeigen wirklich die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche. An Robert gerichtet möchte ich sagen, Danke für diese sehr persönliche, mutige und hoch emotionale Kritik, die mich sehr berührt hat.
Für mich der beste, intesivste und bewegendste Streifen der letzten 5 Jahre. Jeder Charakter in diesem Werk ist grandios getroffen und fantastisch gespielt! Wow!
Danke, für diese kompetente und vor allem auch sehr persönliche Kritik. Ich habe bis jetzt nur den Trailer von "The Whale" gesehen und dabei über die Hälfte davon mit feuchten Augen erlebt. Alleine vom Trailer finde ich, dass Fraser den Oscar 2023 verdient hat und freue mich sehr mit ihm über diese Auszeichnung. Du hast dir hingegen ein Abo von mir verdient, auch wenn dies für mich mein erstes Video von dir ist. Daumen hoch!
Das einzige was mit stört...ich muss noch solange auf den Film warten. Möchte ihn sooo sehr sehen...allein wegen fraser und den Trailer. So eine starke Szene wo er "weint" usw. Aber noch 2monate warten...das is hart😭
Sehr persönliche Review, dafür viel Respekt! Klingt nach einem starken Film, ich werde ihn mir wohl aber dennoch nicht anschauen.. Hatte grad ne schwere Zeit und freue mich, daß es endlich bergauf zu gehen scheint, da bin ich noch nicht stabil genug für so traurige Filme, also Danke für die "Vorwarnung"! 😀
Den film werde ich mir auf jeden fall im kino anschaun. Ein riesen fan von Brandon Fraser bin ich eigentlich nicht aber der englische trailer und deine kritik haben mich absolut überzeugt.
Bin sehr gespannt auf den Film. Mal schauen, ob es für mich ein zweiter Sieben Minuten nach Mitternacht wird. Der hat mich im Kino eiskalt erwischt, ich liebe ihn, habe ihn auf Bluray, ihn mir aber bislang nur noch 1x allein zuhause angesehen und weiß nicht, wie oft ich ihn noch schauen werde, weil er teilweise so schmerzt. Wenn Filme so etwas schaffen ist das einfach nur toll.
Bei 7 Minuten nach Mitternacht hab ich auch geheult wie ein Baby! Sehr heftiger Film vorallem wenn mann eigene Familienmitglieder durch Krebs verloren hat!
Mich hat der Film persönlich so erwischt, dass ich ihn tatsächlich nicht nochmal sehen möchte, eben auch wegen der Thematik Krankheit und Tod. Bei "Oben" war das ähnlich gefühlsmäßig.
Ich habe ihn nun gestern als OmU zur Oscar-Einstimmung gesehen. Leider hinterlässt der Film einen zwiespältigen Eindruck bei mir. Also Brendan Fraser ist unglaublich gut in dieser Rolle. Oscar hochverdient. Spielt sehr emotional. Das hat mich wirklich berührt. Man spürt richtig die tiefe Traurigkeit in seiner Person und die tiefe Selbstverachtung. Ich habe eine Träne verdrückt. Auch die Person Liz geht einem ans Herz. Aber es gibt auch Personen im Film, mit denen ich nicht viel anfangen konnte. Die waren mir regelrecht unsympathisch. Außerdem spielt Glaube, Gott und Missionierung eine große Rolle, was mir fast immer gegen den Strich geht. Ist halt immer übertrieben und typisch amerikanisch. Auch das Ende ist bissl drüber. Habe aber auch kein Problem mit Übergewicht. Bin auf die dt. Synchronisation gespannt. Vielleicht ändert sich dann auch noch meine Meinung zum Film.
Hab den Film jetzt erst im Flugzeug gesehen (ich finde eine große Kinoleinwand ist nicht unbedingt erforderlich; fand sogar das Düstere und der kleine Bildschirm im Flugzeug ganz gut zum Film gepasst haben, der ja fast ausschließlich in den 4 Wänden spielt). Kann mich deiner Kritik nur voll anschließen. Ich habe den Film großartig gefunden. Er bleibt im Gedächtnis und ich musste danach immer wieder darüber nachdenken. Keine leichte Kost, aber das ist was einen Film ausmacht- finde ich. Verdienter Oscar für Brendan Fraser. Aber auch die wenigen anderen Charaktere einfach stark gespielt, vor allem Hong Chau.
Danke für die emotionale Kritik! Ich kenne diese Spirale aus einer anderen Seite, nämlich mit Untergewicht als Jugendliche und respektiere, dass du nicht nur die technische Aspekte des Filmes beleuchtet, sondern wie zutiefst berührend der Film für dich war. Bin gespannt Sady Sink auf der Leinwand zu sehen nach ihrer großartigen Performance als Max!
Hut ab und danke für diese tolle Review. Warte schon darauf den Film sehen zu können , und freue mich das Brendan Fraser die Chance bekommen hat , zeigen zu können was für ein toller Schauspieler er ist.
beim trailer muss ich bei der letzten szene übel schlucken...., dieser eine satz hat mich ganz schnell revue passieren lassen was ich hätte in meinem leben anders / besser machen können. ganz starke emotionen und grandios vermittelt von brendan. ich weiß nicht ob ich so neen film im kino sehen möchte abeer sobald er für zuhause verfügbar ist...instant buy!
Diese Kritik war mal ganz anders, was ich von dir gesehen habe. Ich grab meine Hände ins Polster und musste selber darüber nachdenken, was ich aus meinen Süchten und Krankheiten mache. Irgendwie habe jetzt auch Angst vor dem Film. Ich möchte nämlich nicht sehen, wie ich selber bin. Da ich erst vor paar Wochen meine Interaktion mit Menschen nach 12 Jahren wieder aufgenommen habe.
Habe mir den Trailer gerade angeschaut und er hat mich, man möge mir die eigentlich unpassend-plumpe Formulierung verzeihen, komplett weggescheppert. Und ich bin sicherlich nicht am Wasser gebaut. Diese knapp 2 Minuten, die wenige Momente aus dem Film beleuchten, haben mich direkt überzeugt: Das wird ein Film, der auch bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen wird. Besonders eben auch deswegen, weil er weitreichend-gesellschaftliche, "unangenehme" Themen offenbar schonungslos anreißt und den Zuschauer in eine emotionale Achterbahn schicken / zum Nachdenken anregen möchte. Danke jedenfalls für deine sehr persönlich-offenen und auch emotonial herübergebrachten Eindrücke, Robert.
Da hast Du mich ja sehr neugierig auf den Film gemacht. Ist vorgemerkt. 😊 Ich liebe traurige Filme. Und Deine beschriebene tiefe Berührung durch den Film hatte ich zuletzt bei CLOSE. Auch dieser Film beschäftigt mich noch bis heute. 🥹
Normalerweise mag ich Filme im 4:3 Format gar nicht, aber hier war es das perfekte Stilmittel, um dieses beklemmte Gefühl beim Schauen zu unterstreichen. Was für ein wahnsinnig guter Film. Selten hat sich einer bei mir so eingebrannt wie dieser.
Hallo Robert, mein Kompliment zu Deiner Kritik. Ich gehe nicht davon aus, dass ich den Film im Kino sehen werde, aber Dein Video und Deine Offenheit haben mich sehr angerührt und nachdenklich gemacht. Mir gefällt an Deinen Videos gut, dass Du, neben den eigentlichen Filmbesprechungen, auch Position beziehst zu eher ethisch-moralisch-philosophisch-gesellschaftlichen Themen. Oft würde ich Filme anders beurteilen als Du, aber Deine Meinung über Filme schätze ich sehr.
Empfinde ich auch so 👍🏻
gute besserung
Jeder achtet halt ein bisschen auf andere Dinge. Kumpel vom mir schaut zB extrem auf Kamera, Schnitt, Szenenbild usw, während ich sehr stark auf die Schauspielerische Leistung, Dialoge und den Aufbau von Szenen achte. Daher sind wir uns auch oft uneinig obwohl wir sonst den gleichen Geschmack haben. Bei Robert ist einfach klasse dass ich am Ende IMMER genau weiss ob ich den Film im Kino, zuhause, oder gar nicht schauen werde.
Für mich ist robert eig immer ein guter Indikator. Bester film Kritiker in diesem Land meiner Meinung nach hat mich noch nie enttäuscht der Kerl 👌
Schau dir den Film an.
Die persönliche Note macht die Kritik noch besser. Danke❤️
Seitdem ich 2009/2010 mit dem Hochleistungssport aufgehört habe, habe ich 30-35 kg zugenommen. Seitdem kämpfe ich mit dem Gewicht. Früher war ich einer von denen, die sich über solche Leute lustig gemacht haben….dafür könnte ich mich heute selber ohrfeigen! Das Gewicht hat mir bislang einen schweren Bandscheibenvorfall eingebracht. Ich bin jetzt 33 Jahre alt und habe schon etwas Sorgen vor einem Herzinfarkt oder Diabetes, wenn ich so weiter mache. Deswegen arbeite ich momentan an mir. Trotzdem ist es nicht einfach. Bevor ich auf die Kritik von Robert gestoßen bin, hatte ich mir aus der Küche noch drei „Dickmänner“ geholt. Diese stehen in dem Moment wie ich das hier schreibe vor mir. Ich habe mich nicht getraut sie während des Videos zu essen. Ob ich sie gleich noch esse, weiß ich nicht. Ich glaube nicht. Es ist genau so wie Robert im Video sagte: „[…] dem Schauen, dem Weglegen und wie es einem doch überkommt […]“ 😮💨
Heute ist der 22.02.2023 wie ich diesen Kommentar hier schreibe. Ich denke nicht, dass diesen Kommentar irgendjemand außer mir jemals lesen wird. Dafür sind hier inzwischen einfach zu viele Kommentare vorhanden. Vielleicht schaue ich mir das Video hier in ein paar Jahren nochmal an und stoße wieder auf meinen Kommentar. Vielleicht bin ich dann stolz auf mich selber, weil ich es endlich geschafft habe dauerhaft abzunehmen…..bevor es zu weiteren gesundheitlichen Einschlägen kommt!
Ich Kämpfe selbst mein Leben lang mit dem zunehmen, aber ich schaff es schon viele viele Jahre wenn ich merk es wird zu viel das ich einfach geistig umschalten und dann 10-15 Kilo abnehmen. Hab dann zwar immer noch lange nicht mein normal Gewicht aber es geht mir wieder viel besser. Das ich mein Gewicht jemals halte hab ich längst aufgegeben, aber wenn man sich eine persönliche Grenze setzt und man dann den Willen aufbringt das einfach zu ändern dann passt das, wenn der Wille nicht da ist hilft nur sich Hilfe übern Arzt zu suchen, man hat halt nur ein Leben.
Du kannst es schaffen es gibt keinen Grund warum du scheitern solltest.
Es liegt nur an dir selbst.
❤
Ich möchte dir sagen, auch wenn wir uns nicht kennen, so glaube ich an dich. Denn ich glaube insgesamt unterm Strich trotz, oder gerade wegen allem an die Menschheit. Unser Sinn ist es glücklich zu sein. Die Gesundheit hilft uns dabei. Viel Spaß beim glücklichwerden.
❤
Ich habe Tränen in den Augen nur durch deine Erzählungen. Danke Robert für diese rührende Kritik 🥹
Dann bin ich ja nicht der einzige dem es so geht
Der Film ist absolut super!
@@igorigorsnation435 ihr seid zu zweit.
🤣
wow. ich habe in meinem Leben noch keine bessere Review/Kritik zu einem Film gesehen, die den Film und die Schauspieler sowie die Thematik so sehr und so nah darstellt. Respekt Robert. Du übertriffst dich und das, was ich von Kritiken erwartet habe, erneut und um ein Vielfaches. Danke. Einfach nur vielen, herzlichen Dank!
chatgpt schreibt tolle lobeshymnen xD
Ich bin schon fast seit Anfang an bei diesem Kanal dabei .... aber dieses Review ist einfach das schönste und persönlichste das ich in den ganzen Jahre von dir sehen durfte ! Sehr schön .... ich habe tatsächlich ein bißchen Angst davor mir diesen Film anzusehen ... könnte viel von mir erkennen !
Ich habe den Film gerade im Kino gesehen und war echt teils erschrocken über die Reaktion der Leute. Fairerweise war es eine Sneak, sprich niemand hat sich den Film ausgesucht, aber dass in Szenen, wo Charlie einen Essanfall hatte, oder sich bspw nicht bücken konnte, um einen Gegenstand aufzuheben, gelacht wurde, hat schon ein sehr unschönes Gefühl in mir hinterlassen. Sicherlich haben sich nicht alle über dieses Schicksal belustigt, vielleicht war es auch nur eine Art fassungslose Reaktion, dennoch hat es meines Erachtens verdeutlich, wie unsere Gesellschaft mit jedem umgeht, der "zu dick" ist. (Das und der Fakt, dass sich vor dem Kino direkt über diese widerliche TLC Sendung unterhalten wurde.)
Wahrscheinlich hab ich einfach einen anderen Zugang zu dem Film, da auch ich ein sehr ungesundes Verhältnis zum Essen hatte, ich konnte also förmlich fühlen, was in Charlie während dieses vorsichging. Eine wirklich sehr erschreckende und ehrliche Darstellung. Ich hoffe einfach, dass einige Leute heute aus dem Film gegangen sind und diese Sucht zwar nicht verstehen (das wünsche ich auch keinem) sondern einsehen, dass es ihnen nicht zusteht, jemanden zu verachten, zu degradieren, mit Blicken und Worten zu strafen und das alles unter dem Deckmantel des "dick sein ist ungesund".
Wie dem auch sei, vielen Dank für deine offene Kritik, Robert. Ich habe dir vor ein paar Wochem im Podcast schon sehr gerne zugehört und war mir aber nicht ganz sicher, ob ich den Film ertragen kann. Nun bin ich sehr froh, ihn gesehen zu haben
Als jemand der eher dick als Kind war und dann extrem schlank wurde, kann ich dir mit dem Thema "Essen" nur zustimmen. Ich persönlich möchte mir den Film wahnsinnig gerne ansehen und deine Review hat diese Motivation nur gesteigert.
Außerdem bin ich froh, dass Brendan Fraser wieder Fuß fasst und wieder von vorne anfangen kann.
JAWOLL! Das hab ich erwartet und gehofft! Hoffentlich wird das tatsächlich Brendans Fraser Comeback wie es viele sich erhofft haben.
Nein wird es nicht😉
@@moviespacey brendan fraser wird in höchsten tönen gelobt, es ist also durchaus realistisch. Und die meinung von anderen kritikern (robert) so runterzumachen, sowas macht ganz sicher kein guter kritiker.
@@moviespaceydu hast ihn noch nicht Mal sehen können
@@johannesstamm5440 Brendan Fraser ist tatsächlich sehr gut, aber der Film war für mich persönlich einfach extrem schlimm...
@@moviespacey Echt? So schlimm?
Die erste Review von dir seit zehn Jahren wo ich wirklich Tränen in den Augen hatte, aber ich bin auch leicht emotional zu berühren.
Ich freu mich für Brendan Fraser einfach für dieses Comeback, vor allem auch weil er mit einer richtigen Charakter Rolle überzeugen kann. Er gehört einfach zu den Kindheitshelden
2010 hat er bereits einen guten Film zusammen mit Harrison Ford gemacht. Der Titel ist "Ausnahmesituation" und beruht auf einer wahren Geschichte. Leider war der Film finanziell an den Kinokassen ein Flop. Der Film zeigt jedoch sehr gut die Probleme der Finanzierung von der Entwicklung wichtiger Medikamente. Ich würde den Film weiterempfehlen.
@@Galhara danke für den Tipp 👍🤗
Bereits als ich den Trailer (auf englisch) das erste Mal, musste ich mehrere Minuten heulen. Wie du schon sagtest, gerade der letzte Satz im Trailer war der Moment, der mich einfach gebrochen hat. Allen voran den Selbsthass (Im Trailer sagte er auch "Wer will mich als Teil seines Lebens?") teile ich mit Brendan Fraser's Charakter, sodass ich mich sehr gut mit ihm identifizieren kann. Auch habe ich selber nicht die beste Geschichte mit meinem Vater, was natürlich auch seinen Teil dazu beiträgt, wie ich alleine zum Trailer stehe.
Das ist glaub ich das erste Mal, dass ich einen Kommentar unter einem Video von dir schreibe (Verfolge dich seit 2013/14). Diese Review war für mich definitiv die rührendste, die ich gesehen habe und damit wollte ich auch meinen Respekt aussprechen, wie du über den Film sprichst.
Danke.
Du hast wirklich sehr gute Worte für dieses schwierige Thema gefunden!
Abgesehen davon bin ich jetzt auch wirklich sehr gespannt auf den Film
Hallo Robert.
Ich bin Zuschauer der aller ersten Stunde. Und normalerweise kommentiere ich nie Videos.
Ich wollte dir einfach nur mal sagen, was für ein toller Typ du bist. Du beweist mit deiner "Kritik" einmal mehr, daß du aus dieser Welt der Filmkritiker einfach nicht mehr weggszudenken bist.
Liebe Grüße von Helgoland
Das was er sagt. Danke von allen deinen Zuschauern
doch ist er!
Ich möchte mich an dieser Stelle einmal für deine emotionale, reflektierte und vorallem sehr persönliche Kritik bedanken. Mann sieht wie nahe dir diese Thematik ging und wie sehr sie dich beeinflusst hat, och bekomme schon bei der Kritik gänsehaut und feuchte Augen. Ich freu mich immer über deine Kritiken auf Augenhöhe (und natürlich auch über Davids Kritiken).
DANKE!
Sorry für die "falsche internetvertrautheit" (eigentlich sollte man nicht dutzen)!
Also Hut ab, das war das meiner Meinung nach emotionalste und persönlichste Review von dir! Deine Worte hauen mich eher um als der Film selbst!
Ich habe noch NIE eine Review gesehen, die mich emotional so gepackt hat, dass mir mehrfach die Tränen gekommen sind.
Ich sehe mich teilweise in deinen Erzählungen der Hauptfigur wieder. Im Mai letztes Jahr hatte ich 157,7 kg gewogen. Aktuell bin ich auf einem guten Weg bei 122 kg. Ich würde mir aber, aus Angst vor Reaktionen der anderen Zuschauer, gar nicht trauen so einen Film in der Öffentlichkeit im Kino anzuschauen.
Danke für diese Review. Ich selbst bin in eine Abwärtsspirale geraten und habe fast 30kg zugenommen. Depressionen, Unsicherheit und Unzufriedenheit bestimmten lange mein Leben. Ich habe mich deswegen nicht mehr gemocht und kam daher sehr schwer aus diesem Loch. Mittlerweile habe ich 15kg abenommen, gehe zum Sport und bin sehr glücklich mit meinem Partner.
Ich freue mich auf den Film!
Ich finde es wahnsinnig schön, welche berührenden, ehrlichen, persönlichen Worte du für diesen Film gefunden hast. In solchen Momenten hast du die Gelegenheit zu zeigen, dass du trotz deines Erfolgs der Mensch Robert geblieben bist. Ganz, ganz stark!
Danke dir.
" berührenden, ehrlichen, persönlichen Worte"
Was für ein Bullshit. Unfassbar!
"Mensch Robert geblieben "
ja was soonst? Hätte er sich in eine Made verwandeln sollen oder was?!
Das nenn ich mal einen Comeback. Freu mich für Brendon Fraser.
Ich danke Ihnen sehr für Ihre ausführlichen, sachlichen und höchst professionellen Kritiken.
Wow, vielen Dank für diese tolle empathische Kritik und auch für die Einblicke aus deinem Privatleben. Ich schau deine Videos allein deswegen schon gern, weil du so sympathisch bist und auch Stellung beziehst. Hinzu kommen noch tolle differenzierte und professionelle Kritiken und Analysen. Danke dafür, Robert
❤
Ich hatte schon Tränen in den Augen durch den Trailer. Ich werde ihn mir definitv anschauen, alleine wegen Brendan Fraser. Er war einer meiner Kindheitshelden, neben Kevin Sorbo, Richard Dean Anderson, David Haselhoff und vielen mehr. Ich hoffe das Brendan Fraser wieder richtig zurückkommt und mit dem Film ist es aufjedenfall ein guter Sprung.
Brendan Fraser in diese Reihe zu stellen ist ja nun nicht unbedingt schmeichelhaft.
@@elschnorro1742 Es geht auch nicht um den Aspekt dahinter, was die Personen privat betrifft. Ich mochte eben Hercules, Stargate und Macgyver, Knight Rider usw. Sollte jetzt auch keine Eröffnung einer Diskussion sein. sondern nur andeuten wie sehr er mir persönlich bedeutet.
Also diesen Film muss ich unbedingt sehen, vor allem nach deiner Review und da ich den Trailer schon richtig interessant und berührend fand 👍
Bin total gespannt auf diesen Streifen 👍
Wahnsinnig ehrliche Review, darum bist du die 1 unter den Filmkritikern in Deutschland
Robert die Nr1 ? Von den Abos vielleicht! Von seiner Fähigkeit Filme treffend zu retzitieren aber niemals!
@@davidjones-bh5xg Wozu soll er auch Filme rezitieren? Er bewertet sie, tut seine Meinung kund.
@@davidjones-bh5xg nicht schreiben können, aber hier große Reden schwingen.
Robert besitzt vielleicht nicht die analysierende Tiefgründigkeit, wie beispielsweise "Die Filmanalyse", jedoch ist seine Fähigkeit auf eine emotionale Art und Weise Filme zu betrachten, eine wichtige Position als Kritiker !
@@dorkunde2374 Sorry, aber der Einwand ist sehr schwach. Man muss es nicht können, wenn man etwas kritisiert. Denk' diese Logik doch konsequent zuende, dann merkste dass das Unsinn wäre.
Meine Argumente für diesen Film:
Thema Sucht, Sadie Sink und nicht zuletzt deine ergreifende Review die mich jetzt schon hart ins Nachdenken brachte.💚
Werde ihn mir definitiv ansehen.
Diese Review hat mich wirklich berührt. Aus ganz persönlichen Gründen.
Robert, ich bewundere dich. Nicht erst seit dieser Review sondern schon seit Jahren. Du machst viele Themen so viel begreifbarer für ein großes Publikum und kannst noch mehr leuten einen ganz neuen Blixkwinkel geben. Danke das du da bis
Als ich den Trailer vor ein paar Tagen gesehen habe, hat er mich kalt erwischt. Ich war geneigt mir deine Kritik nicht anzuschauen, weil ich so unvoreingenommen wie möglich in den Film gehen wollte. ... Ich bin guter Dinge, dass der Film auch mit diesen Einblicken genau so treffen wird, wie er treffen soll. Ich bin unglaublich gespannt, danke für deine authentische Review 💛
Meinen größten Respekt Robert, alleine durch deine Erzählung im rahmen des Reviews merkt man sofort wie sehr dieser Film eine bleibende Wirkung hinterlassen hat. Das habe ich in noch keinem deiner Reviews so sehr gespürt, große Klasse, ich ziehe meinen Hut.
Ich hab den Film noch nicht gesehen aber ich möchte dir, Robert, mal sagen dass deine Reviews, die Besten im deutschen youtube Dschungel sind. Ohne Schnitt und mit so viel Herz --- Grandios !
Unfassbare Review. Noch nie hier kommentiert aber ich hab grad so ein Bedürfnis danach. Ich bin total berührt.
Danke Robert.
Hallo, ich bin selbst übergewichtig...habe etwa 40 Kilo zu viel auf den Rippen. Ich hab lange unter Depressionen gelitten und absoluter Antriebslosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Fast 20 Jahre lange hatte ich damit zu kämpfen. Vor etwa einem Jahr war ich bei einem Psychiater, welcher mir Antidepressiva verschieb. Es dauerte etwa einen Monat, bis ich eine massive Besserung gespürt habe. Es hat sich angefühlt, als könnte ich nach Jahren der Blindheit zum ersten Mal wieder sehen. Ich kann jedem, der in einer ähnlichen Situation ist wärmstens empfehlen sich hilfe zu suchen. Ein Schritt nach dem anderen zu gehen. Mittlerweile treibe ich jeden Tag mindestens 30 Minuten Ausdauersport, dessen intensität ich sehr langsam steigere. Auch wenn meine Ernährung noch stark verbessert werden kann und ich in einem Jahr nur ca. 5 Kilo verloren habe, ist es für mich kaum zu fassen wie fit ich mittlerweile bin. (Für meine Verhältnisse fit :D) Gebt nicht auf! Sucht euch hilfe und fordert euch heraus!
Ich mag es echt dir zuzuhören Robert und das du anschneidest das dir das Thema auch persönlich etwas bedeutet macht dich nur noch menschlicher, Gewicht und das Selbstbild allgemein ist glaube etwas mit dem jeder irgendwie eine Verbindung hat.
Kann mich unglaublich gut damit identifizieren...wiege selber 164 kg obwohl ich mal ein wirklicher Sportler war. Die Kommentare von Freunden und Familien sind nie "böse" gemeint aber sie verletzen trotzdem. Ich habe diese Woche Montag eine Diät gestartet - wieder einmal. Es ist meine letzte Chance das spüre ich.
Hey, wie gehts dir denn mittlerweile?
Hab selten im Kino so viel geweint, so emotional gepackt hat mich der Film. Danke dir für die tolle Kritik. ❤
Dadurch, dass ich aktuell in den Staaten lebe konnte ich den Film schon um Weihnachten rum ansehen und es ist mit Abstand der Film der mich am meisten gebrochen hat. Ich habe den kompletten Abspann geweint und konnte mich kaum zusammenreißen um den Saal zu verlassen. Einer der, wenn nicht sogar der Menschliche Film den ich je gesehen habe. Auch jetzt fast 2 Monate später lässt mich der Film nicht los und lässt mich in nachdenklichen Momenten immer wieder den Tränen nah kommen. Und egal wie sehr es weh tut den Film zu sehen und egal wie sehr er mich zum weinen bringt, kann ich es kaum erwarten ihn wieder zu sehen.
Weißt du wo man den streamen kann?
Gerade in Amerika sollten sich den Film extrem viele Leute ansehen. Die Anzahl an übergewichtigen Menschen ist mehr als besorgniserregend.
@@davidjones-bh5xg Kino
Danke für diese wunderbare Kritik. Die Sendung "Mein Leben mit 300 kg" auf TLC gibt in all diese Thematiken große Einblicke. Der Esssucht liegen immer psychische Probleme, unbearbeitete Themen, zugrunde. Oft sind es auch sabotierende Partner, die die Abhängigkeit von ihnen lieben. Sehr viel häufiger sind die Menschen vereinsamt, allerdings haben sie immer noch jemanden, der ihnen im Alltag hilft. In der Sendung ist eigentlich das Ziel, eine Magen-OP zu erhalten, und dadurch irgendwann ein Normalgewicht zu erreichen. Dafür müssen sie dem Chirurgen aber erst einmal Willen und Durchhaltevermögen beweisen, indem sie ein gewisses Gewicht in Eigenleistung abnehmen.
Ich werde mir den Film wahrscheinlich nie anschauen, denn die Ausschnitte, die ich gesehen habe, ertrage ich kaum. Besonders, da es so klingt, als würde Charlie es nicht schaffen.
Spoiler:
Doch er schafft es! Am Ende hebt er nämlich vom Boden ab und fliegt in den Himmel. kein Spaß, das impliziert der Film tatsächlich, und führt damit seine angebliche Religionskritik etwas ad absurdum.
Da kriegt man ja schon bei der Review Tränen in den Augen.
Ich habe „the whale“ heute über iTunes gesehen auf O-Ton und muss sagen das ich
das letzte mal so emotional mitgenommen wurde, als vor 22 Jahren „a beautiful mind“ lief.
Wahnsinns Performance von Brandon Fraser und auch vor allem von Sadie .
Hatte selbst früher im Freundeskreis einen sehr beleibten Freund an den ich hier sehr oft denken musste und vielleicht einiges etwas anders sehe heute nach dieser Erfahrung im TV.
Was mich auch am meisten mitgenommen hat waren diese von dir beschrieben Worte mit dem „im Leben einmal etwas richtig machen wollen“ und am Schluss in der Szene wie die Sonne sogar in den vor allem dunkel ausgeleuchteten Räumlichkeiten sichtbar war,das war echt schon massives Triggern der Tränendrüse!
Super Review wieder und kann da nur vollstens zustimmen .
Eine der besten Kritiken die ich jemals gesehen habe . So wie Robert drüber gesprochen hat hat es mich ergriffen . Habe den Film natürlich noch nicht gesehen aber ich weiß jetzt was mich erwartet. Und auch die Sache mit Problemen die er angesprochen hat die nicht von Freunden behandelt werden können sondern der Weg zur professionellen Hilfe erforderlich ist hat mich auch zum nachdenken gebracht , denn es gibt nicht nur Fresssucht . Jede Sucht die ein schadet braucht Hilfe eines Profis . Ich glaube das sich viele Menschen in den Film wiederfinden werden . Ob es Fresssucht , Magersucht , Alkoholsucht usw ist, wird man bestimmt mal drüber nachdenken wenn mich Roberts Review schon dazu gebracht hat.
Mir geht es leider ebenso :( Das essen bestimmt mein Leben in allen Lagen. Jeder Tag ist ein Kampf. Das kann man sich gar nicht vorstellen....
"ich will wenigstens eine sache in meinen leben richtig gemacht haben"
diesen satz kann ich so sehr nachvollziehen
mit deiner bloßen Existenz hast du schon genug getan :) Schön dass es dich gibt :)
Danke für deine Offenheit und deinen Mut.
An dieser Stelle möchte ich nochmal Kritik an @heyaaron richten. Sein damaliges Verhalten gegenüber Robert und sein ständiges fat shaming ist nicht zu rechtfertigen. Hier fehlt ihm und vielen anderen deutlich mehr Bewusstsein für ihre Umwelt.
Danke für diese so persönliche Review. Als ich vor Jahren das erste mal Still Alice gesehen habe erging es mir wie dir mit diesem Film. Er hat mich monatelang nicht losgelassen, aber dadurch habe ich es geschafft mich mit dem was für mich vermutlich kommt intensiv auseinanderzusetzen und habe mittlerweile meinen Frieden damit gemacht.
Wenn Filme so etwas schaffen, verstehe ich meine Liebe zu diesem Medium das ich sonst auch oft kritisch hinterfrage.
Vielen Dank und ich freu mich schon drauf diesen Film zu sehen.
Hey Robert,
Eine absolut großartige, aufschluss- und umfangreiche Kritik, echt klasse.
Ich hatte lange Zeit mit einer Magersucht zu kämpfen und habe auch jetzt noch mit einigen Symptomen dieser Krankheit Probleme. Deswegen habe ich vor diesem Film irgendwie furchtbare Angst, auf der anderen Seite möchte ich ihn unbedingt sehen. Ich werde lange und gründlich darüber nachdenken, ob ich ihn schauen werde, besonders da ich Brendan Frasure als Schauspieler sehr gerne mag. Die Review hat mir auf jeden Fall gute Denkanstöße gegeben.
Vielen Dank, Robert!
Ich freue mich, dass Brendan mit diesem Film die Chance gegeben wurde, zu zeigen wie gut er wirklich ist und vor allem in Hollywood. Auch sehr stark von ihm, dass er nicht bei den Golden Globes war. Ich drück ihm die Daumen.
Hallo Robert, vielen Dank für diese tolle Review. Man nimmt dir absolut ab, dass du die gesprochenen Worte wirklich ernst meinst und auch berührt bist. Ich selbst habe nicht mit Übergewicht zu kämpfen, da ich zum Glück den Weg zurückgefunden habe aber ich kenne das besprochene Gefühl noch heute und es ist leider so aktuell in unserer Gesellschaft. Daher ist es immer noch umso trauriger, dass die Medien uns immer noch ein anderes Idealbild aufzeigen und nur sehr sehr langsam sich in eine andere Richtung entwicklen. Ich werde diesen Film auf jedenfall nach deiner Review anschauen. Vielen Dank
Habe den Film heute im Kino gesehen (Thailand) und empfand ihn als sehr rührend, schockierend und simpel im positiven Sinne. Einer der besseren Filme auf jeden Fall, wenn auch nicht mein all-time-favorit aber durchaus sehr empfehlenswert.
Habe den auch in Thailand angesehen und der Schluß ist schon heftig. Niemand wollte so schnell nach dem Ende aufstehen da alle noch mit ihren Tränen beschäftigt waren.
Moin Robert! Hammermäßige Kritik für einen tollen und sehr berührenden Film. Du hast das wirklich schön und Fachmännisch, aber auch sehr nah und Menschlich rübergebracht! Großer Respekt an dich!!! Du bist definitiv aus der Deutschsprachigen Filmkritiker Szene nicht mehr weg zu denken. Liebe Grüße aus Niedersachsen.
Bisschen spät aber immerhin:
Sonntag in einer Preview gesehen und ich war auch an einigen Stellen zu Tränen gerührt.
Deine Kritik und der offene Umgang mit dem Thema kannte ich da schon und kann jetzt alles unterschreiben.
Was mich ärgert:
aktuell regen sich mal wieder Einige auf wieso man nicht einen betroffenen als Darsteller genommen hat.
Da wird aber leider vergessen dass man einem so übergewichtigen Menschen die Anstrengung solcher Dreharbeiten aus gesundheitlichen Gründen gar nicht zumuten kann/sollte.
Und nur das Übergewicht macht aus einem Schauspieler noch lange keinen guten Schauspieler.
Aber das Hauptargument dürfte aber das gesundheitliche Risiko gewesen sein. Flexibilität am Drehort usw.
Auf jeden Fall habe ich jetzt meine Bestätigung dass Fraser seinen Oscar verdient hat und ich ebenso noch lange an den Film denken werde.
Ich hab so Lust auf den Film. Werde ihn aber wahrscheinlich erst gucken, wenn er auf einer streaming Plattform verfügbar ist. Warum? Weil ich das Thema so emotional finde und denke, dass das anschauen des Films sehr privat ist. So denke ich zumindest. Ich werde ihn allein gucken und mich darauf freuen ein paar Tränen zu verlieren.
Hab den Film gestern in der Premiere geschaut. Ich kann dem jeden wirklich nur ans Herz legen, darüber wird man auch noch ein paar Tage später nachdenken.
Freue mich immer wieder, wenn du eine Kritik hochlädst, auch wenn ich viele der Filme nicht sehen werde. Bist ein sympathischer Typ und deine Kritiken mag ich sehr.❤️
Ich wünsche Brendan Fraser von Herzen, den Oscar und freu mich total auf hoffentlich noch viele tollen Filme von ihm. Ich kenne aus meinem Freundeskreis solche Fälle und es sind ganz wundervolle Menschen, die gerne etwas ändern würden, aber so einfach ist es nicht. Ich bin sehr gespannt auf den Film, der Trailer war großartig und ich hätte es schön gefunden, wenn man den Film vor der Oscarverleihung hätte sehen können.
Ich leide selbst unter Fressattacken gegen die ich jeden Tag aufs neue Kämpfe. Daher kann ich mich sehr gut in die Figur im Film hineinversetzen, auch was Dinge im Leben angeht die man im Leben zutiefst bereut und was das mit einem macht. Der Verlust von Freude und Selbstliebe ist nur ein Aspekt.
Da muss ich an einen Freund denken, der aufgrund des Übergewichts letztes Jahr verstorben ist. Auch ich bin vom Übergewicht betroffen zwecks Veranlagung, psychischer Probleme, darunter Depressionen. Auch ich werde mir den Film ansehen. Danke für die großartige Review.
Sehr offen und berührend und gleichzeitig kompetent und umfassend. Danke das ist hier etwas sehr besonderes
Musste alleine schon bei deiner Review weinen :(
Tolle Kritik. Hoffe Brendan Fraser gewinnt den Oscar. Er hätte es verdient. Auf jeden Fall ein tolles Comeback.
wow lange keinen 10/10 mehr gesehen. Bin gespannt :) danke dir fürs verletzlich zeigen
Habe den Film gerade angeschaut. Das etwas Gruselige daran ist, dass Brendan Fraser ja tatsächlich lange selbst unter Depressionen gelitten hat und dann kamen auch noch körperliche Probleme dazu. Das Schöne ist aber, dass dieser Film ihn wieder auf die Beine gebracht hat. Das könnte so etwas wie sein zweiter Durchbruch werden. So ähnlich wie bei John Travolta, dessen Karriere praktisch vorbei zu sein schien, bis sie dann von Quentin Tarantino wieder zum Leben erweckt wurde. Ich glaube, wir werden in den nächsten Jahren viele Filme mit Brendan Fraser sehen.
Deine Review ist ebenfalls eine 10/10. Mit noch treffenderen Worten kann man den Film nicht beschreiben.
Bin sehr gespannt auf den Film. Ich mag Brendan Fraser. Sehr krasser Kontrast, wenn man mit "Steinzeit Junior, George der aus dem Dschungel kam und Die Mumie Trilogie" aufgewachsen ist. Auch wenn ich den Film noch nicht gesehen habe, glaube ich das Fraser gute Chancen auf den Oscar hat. Die Szenen aus dem Trailer gingen schon unter die Haut.
Wow, meinen aufrichtigen Dank für die sehr persönliche Meinung und Expertise von dir zu dem Thema. Schon so häufig habe ich deine Beiträge zu einer intelligenteren und avancierten Film-Kultur hier genossen und bewundert. - - - Sucht hat viele Facetten. Wenn es nicht das Essen ist, dann Nikotin, Alkohol, Arbeit, Sport, Kontrollzwang, Tabletten oder Sex. Ich fühle mich berührt und betroffen von dem, was du erzählst und darlegst - vermutlich deshalb so betroffen, weil ich jemand bin, der wie die Hauptfigur des Films Spiegel meidet und bei Online-Konferenzen eigentlich am liebsten mein Bild wegschaltet oder wegschalten würde (wenn die Etikette es zulässt). - - - Mal ganz abgesehen davon, dass du wunderbare Kritikkompetenz zeigst, du scheinst auch menschlich sehr viel Empathie und liebenswürdige Charaktereigenschaften zu besitzen. Dafür den allergrößten Dank!
…wenn man schon von deiner Review Tränen in die Augen bekommt, wie wird es dann erst im Kino sein?
Brendan Fraser in sich ja schon ein sehr authentischer und mitnehmender Charakter, gerade auch für diese Rolle! Freu mich drauf!
Hammer offene , ehrliche Kritik mit viel Privatsphärenenblick.
Machen Sie weiter so
Was für ein grossartiger Filmkenner/Kritiker/Geniesser du doch bist. Vielen Dank für diese Review
leider ist es so, das leben wird nie einfach sein. trotz der technik die wir haben, verlangt man immer mehr von einem. richtig spaß machen tut es nicht mehr. viele fangen an zu trinken oder essen halt. leider ist das so.
Ich weiß ich was ich noch schreiben könnte was nicht andere schon gesagt haben.
Großartige Kritik und danke für deine Offenheit.
Bin schon seit Wochen total gespannt auf den Film
Ich habe den Film erst vor Kurzem gesehen, ich wollte erst den Wirbel darum abhängen. Man konnte sich den ganzen positiven Kritiken kaum entziehen. Ich persönlich finde ihn nicht gut. Und das hat sehr viele Gründe.
1) Die Art und Weise wie die Menschen, die ihm begegnen ihn betrachten. Man sieht es am deutlichsten als er seine Kamera montiert und seiner Klasse zum ersten Mal zeigt wie er ist. Es gibt unter so vielen Menschen keine einzige gelassene oder sogar freundliche Reaktion! Ich selbst hätte auf diesen Mann sehr positiv reagiert als eine seiner Schüler. Denn man lernt sich während der Stunden kennen und ihm schien sehr viel daran zu liegen, den Schülern Wissen zu vermitteln, was für mich einen guten Dozenten ausmacht. Ich hätte erkannt, dass es ein Mensch ist, der gerade eine Barriere überschreitet indem er sich den Menschen offen zeigt und damit für Ehrlichkeit sorgt. Eine Barriere in ihm und ich hätte ihn unterstützt! Ich hätte ihm zugesprochen, dass es sehr viel Mut bedarf. Und ich weiß, dass ich mit meiner Meinung nicht allein bin. Ich glaube an die Güte in den Menschen und da kommen wir zum zweiten Punkt, den Daren Aronofski zu düster schildert, als das es der Tatsache entsprechen kann.
2) Das Umfeld und wie der Protagonist sagt: "Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Menschen keinerlei Empathie haben." Er sagt es zu der Frau, die ihn pflegt. Eine Frau, die wie er sich aufgegeben hat nach dem Tod ihres Bruders und der großen Liebe des Protagonisten. Wenn Menschen auf uns gefühllos wirken, da sie sich in einer schweren Situation, nicht wie wir erwarten, verhalten, hat es oft damit zu tun, dass Menschen überfordert sind. Wenn also jemand von Empathielosigkeit spricht bei anderen Menschen, so muss er sich an die eigene Nase fassen, denn er versteht oft nicht, dass die Unfähigkeit zum Handeln der Menschen oft aus Hilflosigkeit und nicht aus Harherzigkeit kommt. So sehen wir wie die Frau ihn pflegt ohne etwas dafür zu bekommen, allein aus Liebe und aus gemeinsamer Trauer, der Protagonist erkennt es jedoch nicht und spricht zu dieser Frau über eine empathielose Welt. Daren Aronofski hat damit eine autobiografische Rolle erschaffen. Ein Opfer Archetyp, ein Mensch, der jedem gegenüber nur sich selbst gegenüber nicht freundlich ist, obwohl er in einem Umfeld ist, das ihm gegenüber keine Empathie zulässt, wird ihm immer wieder Mitgefühl zu Teil, was er jedoch überhaupt nicht sieht. Da jedoch in Punkt eins beschriebene Reaktionen seine These der Empathielosigkeit stützen, würde ich vermuten, dass Daren Aronofski seine eigene Gefühlswelt beschreibt, anstatt uns aufzuzeigen, dass der Protagonist etwas Offensichtliches nicht wahrnehmen kann. Noch vielmehr wird es in Punkt 4 von mir verdeutlicht.
3) Selbstliebe und Selbsthass. Daren Aronowski bringt den Selbsthass sehr schön durch die Fressattacken zum Ausdruck. Einmal als der Protagonist nach der Herzinsuffizienz googelt und aus Angst zum Schokoriegel greift und dann aus Wut nach der "gescheiterten" Offenbarung vor der ganzen Online Klasse. Nun gibt es hier aber viele Interpretationen zum Thema Selbstliebe und ich frage mich, ob Daren Aronofski gewollt oder eher uns als Zufall zur Botschaft der Selbstliebe auffordert. Der Protagonist scheitert, weil seine einzige Bestätigung stirbt, der Mensch der ihn, obwohl er "nie der schönste war" so nahm wie er war. Dies könnte man als Mahnmal bezeichnen oder als Aufforderung seine Selbstliebe nicht von anderen abhängig zu machen um keiner ähnlichen Situation zu erliegen. So oder so kann man diese Botschaft jedoch nur verstehen, wenn auch positive Einflüsse einen bestärken sich selbst zu lieben ohne, dass man Bestätigung von außen bekommt. Und diese sehe ich in diesem Film absolut nicht.
4) Der Pizzalieferant, meine persönliche gescheiterte Hoffnung. Die wohl interessanteste Beziehung, die in diesem Drama entsteht ist die Beziehung zwischen dem Protagonisten und dem Pizzalieferanten. Dan wie er sich beim dritten Mal vorstellt sorgt sich um den Protagonisten. Er fragt immer wieder ob es ihm gut gehe und sogar ob er etwas braucht. Der Kontakt intensiviert sich nachdem Dan seinen Namen nennt und den Protagonisten nach seinem Namen fragt. Ein völlig Fremder, dem offensichtlich etwas am Wohl des Protagonisten liegt, entpuppt sich letztendlich als Spanner. Als der Protagonist die Tür öffnet und die Pizza an sich nehmen will, erblickt Dan ihn und mit einem angewidertem "Oh Gott" stürzt er die Treppen hinab. Dies war der Moment als Daren Aronofski mich verloren hat. Selbst wenn Dan mit der Situation überfordert wäre, ihm nach seiner Fürsorge diesen angewiderten Blick aufzusetzen, sehe ich als einen sehr plumpen Versuch die Geschichte unnötig zu dramatisieren. Dabei haben wir hier schon ein Opfer und Dramatik pur. Es gibt nur schwarz oder weiß, Dan hätte das kleine Licht sein können, das entweder die Geschehnisse ins Positive dreht, oder zumindest doch zeigt, dass der Protagonist mit seiner Einschätzung die Menschen wären nicht zu Empathie fähig, falsch liegt, auch wenn es für sein Schicksal keinen Unterschied machen würde. Es hätte mehr Echtheit gezeigt und damit auch die Dualität des Lebens. Dans Rolle wie sie von Daren Aronofski vorgeschrieben ist, setzt dem Film eine Übertriebenheit und Kälte auf, die sehr realitätsfern ist, denn ein Mensch der an einem anderen Interesse zeigt und vermutet, das der Mensch Hilfe braucht, wird ganz sicher nicht angewidert reagieren, wenn er auch aus Überfoderung vielleicht erstmal die Flucht ergreift.
Ich musste diese Kritik loswerden, sie juckte mich unter den Nägeln. Dieses Werk ist für mich gänzlich gescheitert. Der beste Film in meinen Augen, den er je gemacht hat, war "The Wrestler" dort sieht man die Dualität. Man sieht es auch in der Beziehung zu seiner Tochter, die genau wie hier sich verlassen fühlt und wütend ist, doch sie versucht zu verstehen was mit ihrem Vater ist. Auch dort geht es um Selbstzerstötung und um Selbsthass und Bestätigung durch andere. Trotzdem ist"The Wrestler" ein Werk, das viel mehr zu bieten hatt, da es Dualität zeigt und die Geschichte nicht nur schwarz oder weiß lässt.
Ich habe zu Erkrankungen auch einen persönlichen Bezug. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass wenn man sich wie hier gezeigt als Opfer sieht und die Welt um sich herum als kalt und gefühllos wahrnimmt, tatsächlich nie gesund wird. Und ich finde diese Thematik und das Scheitern des Protagonisten setzt eine sehr traurige Botschaft, die wir in diesem Jahrzeht zu oft und zu schwer verdauen mussten. Es wäre schön ein positives Beispiel zu sehen. Einen Menschen, der wie auch ich zu sich selbst aus einer schweren Erkrankung findet, auch mit der Fürsorge und Hilfe anderer Menschen für die man sich bewusst entscheidet und sie bewusst sucht! Es wäre definitiv eine Botschaft gewesen, die es wert wäre verfilmt zu werden, dann hätte die Kritik der Protagonist sei "positiv", auch wirklich gepasst.
Wow! Ist das eine tolle Kritik! Bringt mich zum Nachdenken.
Vielen Dank! Ich denke ich kam damit etwas zu spät und nun interessiert sich niemand mehr dafür. Was aber ok ist, denn es hat gut getan es aufzuschreiben. Ich habe bewusst den persönlichen Bezug so gering wie möglich angesprochen, jedoch ist er bei mir sehr groß. Ich leide nicht an Fettleibigkeit, aber ich hatte eine schwere Erkrankung, die mich beinahe das Leben gekostet hat. Mit Hilfe und vorallem Selbsthilfe habe ich diese überwunden, obwohl die Ärzte der Meinung waren, dass diese Erkrankung unheilbar war (und ich war bei vielen Ärzten) :) Sein Umfeld als gefühllos wahrzunehmen, hat mich erst in diese Erkrankung gebracht. Und erst als ich merkte, dass ich mit meinem Umfeld verbunden bin, hat es mich da raus gebracht. Ich halte mittlerweile die Einstellung: " Bist du freundlich und verständnisvoll zu anderen, bist du es zu dir selbst." Diese Einstellung hat sich für mich als richtig erwiesen.
Ich lese hier viele Kommentare, die meine Ansicht stark bestätigen. Menschen, die ihre Geschichten und ihren Kampf mit dem Übergewicht schildern und so viele Kommentare dazu, dass sie es schaffen können. Das alleine zeigt mir auch, dass dieses Werk viel zu düster und negativ angelegt ist und die Reaktionen der Charaktere nicht real, sondern übertrieben negativ dargestellt sind.
Ganz toller kleiner Film. Was da an Emotionen rüberkommt ist wirklich stark❤
Wow...manche bösartigen Kommentare (zum Glück nicht die Mehrzahl) hier, zeigen wirklich die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche. An Robert gerichtet möchte ich sagen, Danke für diese sehr persönliche, mutige und hoch emotionale Kritik, die mich sehr berührt hat.
Für mich der beste, intesivste und bewegendste Streifen der letzten 5 Jahre. Jeder Charakter in diesem Werk ist grandios getroffen und fantastisch gespielt! Wow!
Einer schlechtesten Filme überhaupt.
Danke, für diese kompetente und vor allem auch sehr persönliche Kritik. Ich habe bis jetzt nur den Trailer von "The Whale" gesehen und dabei über die Hälfte davon mit feuchten Augen erlebt. Alleine vom Trailer finde ich, dass Fraser den Oscar 2023 verdient hat und freue mich sehr mit ihm über diese Auszeichnung. Du hast dir hingegen ein Abo von mir verdient, auch wenn dies für mich mein erstes Video von dir ist. Daumen hoch!
Puh, da muss ich schlucken. Danke für die Worte.
Meinen Respekt Robert Tolle persönliche Kritik der Film steht weit oben auf der watchliste Danke für die tolle Kritik. 👏👏👏👏
Das einzige was mit stört...ich muss noch solange auf den Film warten. Möchte ihn sooo sehr sehen...allein wegen fraser und den Trailer. So eine starke Szene wo er "weint" usw.
Aber noch 2monate warten...das is hart😭
Sehr persönliche Review, dafür viel Respekt! Klingt nach einem starken Film, ich werde ihn mir wohl aber dennoch nicht anschauen.. Hatte grad ne schwere Zeit und freue mich, daß es endlich bergauf zu gehen scheint, da bin ich noch nicht stabil genug für so traurige Filme, also Danke für die "Vorwarnung"! 😀
Kommentieren tue ich selten. Schaue mir gerne Deine Kritiken an, bin nicht immer Deiner Meinung. Aber diese ist fantastisch mutig! Chapeau!
Eine unfassbar berührende Review. Danke, Robert.
Vielen Dank dir Robert, du findest genau die treffenden Worte - deine Kritik geht ins Herz ❤
Den film werde ich mir auf jeden fall im kino anschaun. Ein riesen fan von Brandon Fraser bin ich eigentlich nicht aber der englische trailer und deine kritik haben mich absolut überzeugt.
Bin sehr gespannt auf den Film. Mal schauen, ob es für mich ein zweiter Sieben Minuten nach Mitternacht wird. Der hat mich im Kino eiskalt erwischt, ich liebe ihn, habe ihn auf Bluray, ihn mir aber bislang nur noch 1x allein zuhause angesehen und weiß nicht, wie oft ich ihn noch schauen werde, weil er teilweise so schmerzt. Wenn Filme so etwas schaffen ist das einfach nur toll.
Bei 7 Minuten nach Mitternacht hab ich auch geheult wie ein Baby! Sehr heftiger Film vorallem wenn mann eigene Familienmitglieder durch Krebs verloren hat!
Mich hat der Film persönlich so erwischt, dass ich ihn tatsächlich nicht nochmal sehen möchte, eben auch wegen der Thematik Krankheit und Tod. Bei "Oben" war das ähnlich gefühlsmäßig.
Ich habe ihn nun gestern als OmU zur Oscar-Einstimmung gesehen. Leider hinterlässt der Film einen zwiespältigen Eindruck bei mir. Also Brendan Fraser ist unglaublich gut in dieser Rolle. Oscar hochverdient. Spielt sehr emotional. Das hat mich wirklich berührt. Man spürt richtig die tiefe Traurigkeit in seiner Person und die tiefe Selbstverachtung. Ich habe eine Träne verdrückt. Auch die Person Liz geht einem ans Herz. Aber es gibt auch Personen im Film, mit denen ich nicht viel anfangen konnte. Die waren mir regelrecht unsympathisch. Außerdem spielt Glaube, Gott und Missionierung eine große Rolle, was mir fast immer gegen den Strich geht. Ist halt immer übertrieben und typisch amerikanisch. Auch das Ende ist bissl drüber. Habe aber auch kein Problem mit Übergewicht. Bin auf die dt. Synchronisation gespannt. Vielleicht ändert sich dann auch noch meine Meinung zum Film.
Scheint ein Meisterwerk zu sein. Kunst.
Bei der letzten Szene kommen mir sofort die Tränen.
Hab den Film jetzt erst im Flugzeug gesehen (ich finde eine große Kinoleinwand ist nicht unbedingt erforderlich; fand sogar das Düstere und der kleine Bildschirm im Flugzeug ganz gut zum Film gepasst haben, der ja fast ausschließlich in den 4 Wänden spielt). Kann mich deiner Kritik nur voll anschließen. Ich habe den Film großartig gefunden. Er bleibt im Gedächtnis und ich musste danach immer wieder darüber nachdenken. Keine leichte Kost, aber das ist was einen Film ausmacht- finde ich. Verdienter Oscar für Brendan Fraser. Aber auch die wenigen anderen Charaktere einfach stark gespielt, vor allem Hong Chau.
Danke für die emotionale Kritik! Ich kenne diese Spirale aus einer anderen Seite, nämlich mit Untergewicht als Jugendliche und respektiere, dass du nicht nur die technische Aspekte des Filmes beleuchtet, sondern wie zutiefst berührend der Film für dich war. Bin gespannt Sady Sink auf der Leinwand zu sehen nach ihrer großartigen Performance als Max!
Hut ab und danke für diese tolle Review.
Warte schon darauf den Film sehen zu können , und freue mich das Brendan Fraser die Chance bekommen hat , zeigen zu können was für ein toller Schauspieler er ist.
Robin wir lieben dich egal wie du aussiehst oder was du trägst.
Du bist einer wunderschöner Mensch. Und das schreibe ich nicht nur so.
beim trailer muss ich bei der letzten szene übel schlucken...., dieser eine satz hat mich ganz schnell revue passieren lassen was ich hätte in meinem leben anders / besser machen können. ganz starke emotionen und grandios vermittelt von brendan. ich weiß nicht ob ich so neen film im kino sehen möchte abeer sobald er für zuhause verfügbar ist...instant buy!
Hui, schwerer Stoff aber klingt sehr gut ... werde ich mir anschauen. Danke!
Wow... ich bin wirklich sprachlos nach deiner Review. Wahnsinnig persönliches Video. Ich "fühle" mit
Diese Kritik war mal ganz anders, was ich von dir gesehen habe. Ich grab meine Hände ins Polster und musste selber darüber nachdenken, was ich aus meinen Süchten und Krankheiten mache.
Irgendwie habe jetzt auch Angst vor dem Film. Ich möchte nämlich nicht sehen, wie ich selber bin. Da ich erst vor paar Wochen meine Interaktion mit Menschen nach 12 Jahren wieder aufgenommen habe.
Habe mir den Trailer gerade angeschaut und er hat mich, man möge mir die eigentlich unpassend-plumpe Formulierung verzeihen, komplett weggescheppert. Und ich bin sicherlich nicht am Wasser gebaut. Diese knapp 2 Minuten, die wenige Momente aus dem Film beleuchten, haben mich direkt überzeugt: Das wird ein Film, der auch bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen wird. Besonders eben auch deswegen, weil er weitreichend-gesellschaftliche, "unangenehme" Themen offenbar schonungslos anreißt und den Zuschauer in eine emotionale Achterbahn schicken / zum Nachdenken anregen möchte.
Danke jedenfalls für deine sehr persönlich-offenen und auch emotonial herübergebrachten Eindrücke, Robert.
Da hast Du mich ja sehr neugierig auf den Film gemacht. Ist vorgemerkt. 😊 Ich liebe traurige Filme. Und Deine beschriebene tiefe Berührung durch den Film hatte ich zuletzt bei CLOSE. Auch dieser Film beschäftigt mich noch bis heute. 🥹
Normalerweise mag ich Filme im 4:3 Format gar nicht, aber hier war es das perfekte Stilmittel, um dieses beklemmte Gefühl beim Schauen zu unterstreichen. Was für ein wahnsinnig guter Film. Selten hat sich einer bei mir so eingebrannt wie dieser.
Klasse Robert. Einfach nur klasse.
Bewegende Kritik, vielen Dank für so viel Ehrlichkeit. Lässt mich den Film tatsächlich noch mal in einem anderen Licht sehen.
Genau deswegen schaut man sich dich als Kritiker an Robert. Respekt