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- Опубликовано: 13 фев 2024
- Was ist Perilex ?!
Wünsch euch viel Spaß beim anschauen.
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Наука
Ich als Laie schaue mir das Video an und denke „Oh schön, eine moderne und kompakte Alternative zu dieser klobigen ‚Kraftsteckdose‘. Noch nie vorher gesehen, muss etwas ganz Neues sein.“ 😅
Perilex-Stecker und Dosen sieht man noch relativ oft in Kantinen.
Gesteckt sind die halt schön flach.
Perilex ist noch vereinzelt anzutreffen und war von der Idee her nicht so schlecht. Das Anschließen ist jedoch immer fummelig und man hat sehr wenig Platz in der Dose selbst. Toll, dass du auf die Historie von Perilex eingegangen bist Markus. Das war neu für mich 😊.
Stimmt habe mal versucht von einer Perilex eine Schuko abzuzweigen... ging kaum noch zu
So das hat mein Opa in der Waschküsche verbaut ( 1969) ... habe mich immer gewundert was das ist wo die Waschmaschine dran haengt !
@@markusviel6440 ja habe ich auch schon mal gesehen am Waschplatz ne Perilex weil die Waschmaschinen damals etwas mehr brauchten. Heute könnte man einen Adapter Perilex auf Schuko nehmen
Ja die gute alte Perilex. 😁😘 Kenn ich auch vorwiegend aus der Lebensmittelverarbeitung (Schlachter/Bäcker). Schön das du auch mal die heute weniger bekannten Steckverbindungen vorstellst. 😘
Vielen Dank für das Video. Endlich mal was zu Perilex. Ich mag das System und hab verschiedene Anschlüsse im Haus mit Perilex erstellt, z.B. für die Herde und in der Werkstatt. Sieht besser aus und ist nicht so klobig wie das CEE System.
Perilex kenne ich von mein Opa noch. Wenn Familien Feiern waren und Ein Extra Herd gebraucht wurden. Hatte der Ofen so ein Stecker. War ein Mobiler Ofen.
Danke für diese wunderschöne erinnerung, an eine stark vergessene technik...wie habe ich es gehasst diese steckdosen zu verbauen...lol...kein platz und doch so schön.
Ich dachte immer das Perilex nur noch im Museum und der Werkstatt meines Vaters anzutreffen sind. Die Werkstatt hab ich in meiner Lehrzeit (1992/1995) mal frisch gemacht. Ich wollte CEE verbauen, allerdings war mein Vater zu sparsam und ich musste die alten vom Opa wieder verwenden.
Danke für die Geschichtssrunde
Gruß aus Maushausen
Markus der Mäusegaukler
Völlig normal in Schweden und auch in der Schweiz sehr oft anzutreffen. Ehrheblich besser als die riesigen und klobigen CEE-Steckdosen.
Wir haben auch eine Maschine (Großfirma in Stuttgart) aus der Schweiz die auch nicht umgebaut wurde, warum auch, ist ja viel angenehmer in der Anwendung.
Danke für das Video, mein Herdanschluß hat auch einen ! So gelernt in den 90ern...
In der schweiz gibts sowas auch!
Schweizer System das beste überhaupt!! T13 ist einphasig, Stecker passen aber auch in die T15 welche 3-phasig ist hinein (und nutzen dann logischerweise nur die eine Phase der drei).
Selbes spiel bei der 16A Variante: T23 Stecker passt in T25 Dose hinein👍
Bei Eurosteckern muss man aber etwas an den Steckkontakten biegen.
@@manfredkuminski5448Nö ganz sicher nicht!!! Euro Stecker passen perfekt in die Schweizer T13 Dosen. Sind füreinander gemacht und haben auch die selben Durchmesser der Kontakte…
Ja das System ist wirklich cool, hab ich auch manchmal auf Fluren gesehen. Vermutlich um leistungsstarke Staubsauger einzustecken?
Ich habe die Perilex tatsächlig im Haus am Herd installiert (Unterputz) in der Küche und in der Waschküche. Die Teile sind herrlich flach, CEE würde nicht hinter dem Schrank passen, kein Gefriemel an der Herdanschlussdose. Ich mag die (dafür).
In den Niederlanden wird perelex biss heute genutzt fürs Kochfeld.
Das lustige ist. Bei einem Anschluss mit nur 1 Fase (ja ist hier auch gang und gäbe 40A 1 fase) wird ein sogenanter "Forneus" LS genutzt, ist eben ein doppelter LS mit 2x N und 2x L eben jedoch (ja in den Niederlanden wird immer Null mit abgeschaltet) so nun habe ich ja 2x16A fürs Kochfeld. Das kochfeld für de NL markt hat auch 2x N und 2xL somit wird in den perelex links N und rechts die fasen.
Sprich L1 ist L1
L2 ist dann der zweite L1 (da ja im Haus nur ein fasen system ist)
N ist dann auch N
L3 ist dann der zweite N
In einem haus mit Drehstrom anschluss wird es eben Normal angeschlossen in der perelex dose
Phase
@@manfredkuminski5448 in den Niederlanden ist es immer noch Fase 😁😆
Aber du hast Recht in DE wird es "Phase" geschrieben, in NL ist es Fase mit F nicht Ph. Ab und zu bringt Mann es durcheinander.
In D ist Fase eine abgeschrägte bzw. entgratete Kante.
Es ist gut, wenn auch der N abgeschaltet wird, insbesondere mit FI/RCD.
Hab das schon mal auf ner Baustelle gesehen . Aber konnte mir keinen reim drauf machen .
Wieder was gelernt .
Und allgemein hast du einen tollen Kanal .bist fachlich top und als Mensch auch super sympathisch.
Erklärst alles in Ruhe . Nicht so aufgedreht und aufdringlich wie andere .
Bist zusammen mit zerobrain der beste Kanal für alles was sich um den Strom dreht . Ach und natürlich auch "der Elektrotechniker" beim Thema PV groß .
Freue mich auf weitere Videos von dir und mach weiter so . Immer natürlich soweit es Familie und Arbeit zulässt
Schon ewig nicht mehr gesehen. Den letzten Stecker hab ich irgendwann in den 80ern in ner Wäscherei montiert. Großer Trockner, hatte CEE-Stecker und wurde umgebaut.
ich habe in meiner alten werkstatt auch noch perilex steckdosen und habe die auch mit soeinem adapter angeschlossen auf einen verteiler. aber an sich sind die super. sehr schön und verständlich erklärt. daumen hoch
*thx* Als 75er Baujahr mir nicht bekannt. Wieder etwas gelernt. 🙂
Damit hatte ich im Beruf (Beleuchter Film/Fernsehen) auch zu tun. Hatte auch einen Adapter, weil in manchen Küchen wo wir arbeiteten konnten wir von Perilex auf CEE schnell mal Strom abnehmen.
Hatte einen Stecker mit um 90° verdreh baren Schutzleiter da konnte ich auf 16 und 25 A ran. 😎
Ich hab 2000 Ausgelernt und hin und wieder seh ich noch eine Perilex aber neun installiert hab ich keine mehr. Aber danke für die interesanten Infos. :-)
Hi Markus.
Sehr Interessant das es mal diese Ovale Kragensteckvorrichtung gab dann Perilex und jetzt die CEE das alles
Sicherer ist.
Ich hatte Perilex bereits schon in meiner Lehre aus den 60er Jahren kennengelernt.
Wir mussten mal ein Industriebetrieb auf Perilex umrüsten, weil dort permanent die CEE-Stecker von den Maschinen gekappt worden sind. Die Leute konnten CEE zuhause gebrauchen.
Wenn du dir das Gerät mit dem Gurt umhängst, kannst nebenbei sogar noch ein Wurstsemmerl essen :D
Grüss Dich markus liebe grüsse aus der Schweiz
Wer kennt sie nicht? ...Perilex Barker... die elektrische Baumstammrindenschälmaschine mit diesem Stecker. 😁
Interessant zu sehen. Bei uns im Waschraum und Werkstatt aus den 60-70er Jahren immernoch verbaut.
Perilex hab ich noch in der Garage😁
Hat mich nie gestört.
Also ich bin sehr oft bereits darauf getroffen, da wir auch Hausgeräte verkaufen und viele ältere Häuser hatten z.B. für Waschmaschine und Trockner Perilex-Steckdosen.
Das letzte mal gesehen, war letztes Jahr. Bei einem Feuerwehr Kammerrad im Keller. Strom wurde das letzte Mal 1950 erneuert. Alles ohne Fi und klassisch Null.
Grüße
Brandgefährlich E-Anlage bei der Feuerwehr. Viel Spaß beim löschen 😅😢
Hatte meine Oma auch im Keller, wurde dann eine Schuko für Waschmaschine und eine Für Hauswasserwerk abgeweigt. Ursprünglich war da wohl auch mal irgendeine Pumpe dran aber vor meiner Zeit.
Ich bin sehr zufrieden mit perilex
Danke für das video.
Ich kenne es auch noch von Bügelmaschiene und Waschmaschine
Fand es optisch unauffälliger als die jetzigen.
Und bin erst seit ca. 14 jahren in dem Berufsfeld.
Meine letzte Perilex-Steckdose hab ich vor über 30 Jahren installiert für einen Elektroherd. In der Lehrzeit hab ich in einer Großküche solche 16er Perilex-Dosen auch mal gesehn und daraufhin für die Geräte einen Festanschluß gemacht.
Anfang der 2000 wo Ich frisch Geselle war bei uns am Fussballplatz wo die Küche umgebaut wurde hab Ich bis jetzt das einzigste mal mit Perilex zu tun gehabt sonst Nirgends mehr ! Trotzdem sehr Intressantes Video Kollege
Danke für´s Lob 😊Kollege 😊🖐
In Nederlanden ist das standard, in der Küche wird Perilex für Induktionsplatte 2 gruppen instaliert und als Perilexsteuerung, für zentralabsaugung mit "Perilexschalter" Für z.b. Duco Zehnder Itho und andere Boxen. Ist auch vorgeschrieben für alle Haushaltgeräte die meher als 10A strom brauchen.
TOP !!!!
Perilex wurde uns nur mal in der Ausbildung gezeigt, seitdem hatte ich nie wieder damit zu tun.
Wir hatten diese Steckdosen in den Räumen in unserer Schule, in denen Chemie und Physik gegeben wurde. Eigentlich hingen schon ziemlich große Stromversorgungen fest installiert an der Wand, aber im Physiksaal gab es noch zusätzlich ein mobiles Riesentrumm auf Rollen. Diese Geräte konnten auch größere Ströme und Drehstrom als Kleinspannung abgeben und waren mit einem Perilex-Stecker ans Netz anzuschließen. Am Ende des Dozententisches befand sich jeweils eine passende Steckdose.
Die monströsen CEE-Stecker ersetzen das Perilex-System eigentlich nicht. Im privaten Umfeld dürften vielen die CEE-Stecker viel zu viel Platz wegnehmen, auch im Bastelkeller.
habe perilex in meiner lehrzeit viel gehabt....bäcker...schlachter hatten viel perilex.....auch 25A.....die steckdosen reihen sich nahtlos und unauffällig in die installation ein sind aber sehr schlagempfindlich....probleme gab es über meine 45 berufsjahre nicht.....in der Industrie kam dann irgendwann der umstieg auf cee was halt auch keine probleme macht.......du hast das wieder gut erklärt....
Ich habe im Büro noch eine Perilex-Dose in Reichweite. Ein passendes Gerät dazu habe ich allerdings in meinen 20 Dienstjahren nie gesehen, vielleicht standen da mal drehstrombetriebene Aktenvernichter oder Minicomputer.
Perilex wird in Schweden nach wie vor in Privathaushalte für Herde verbaut. Alle Küchengeräte sind im Einzel und Detailhandel steckerfertig konfektioniert. Somit ist es jeder Person möglich einen Herd oder einen Backofen auszutauschen!
Hi Markus,
Die Perilex kenne ich auch, nur finde ich (hast Du glaube ich selbst auch schonmal vor gestellt) diese (UP-)Dosen zum verklemmen von nem E-Herd da besser, die sind da platzsparender!
Klar können die Perilex praktisch sein, nur ich für mich finde die CEE sicherer! Auch wie Du gezeigt hast, ist ja bei Perilex der Klemmplatz äusserst Dünn 😞
Hinzu kommt auch 16/25A Perilex zu 16/32/64A CEE ....
Also Perilex gehört für mich eher zur Geschichte (Altwissen) 😀was man jedoch für Altbauten/Altbestand wissen sollte/(muß)! Jedoch gut ist, das diese z.B. eben für Bestandsschutz ... als Ersatz noch erhältlich ist!
Wieder mal klasse von Dir!
Alles Gute bis ?
Perilex- Steckverbindung aus meiner Jugendzeit...... Ich war der King auf der Raupenbahn und hab den Mädels was von Karl May erzählt (Spaß)........ Dass er von Busch-Jäger erfunden wurde, wusste ich noch nicht. Danke für das schöne Video. LG aus Aachen
Ok cool. Habe ich noch nie gesehen bzw auch noch nie davon gehört.
Perilex ist einfach ein schönes kompaktes System.
Bei uns in der Waschküche hängt noch das "Konkurrenzsystem" von ABL, weiß nicht ob das noch jemand kennt: Längliche ovale Steckdose aus Porzellan und Bakelit, mit drei Löchern für die Außenleiter (das mittlere ein wenig tiefer, als Verdrehschutz) und unten seitlich vier Kontaktfedern für Schutz- und Neutralleiter (bei uns noch gebrückt). Der zugehörige Stecker hat drei Stifte und seitlich vier Kontakte.
Ja diese Stecker gab es damals als 10 und 16A Ausführung. Ist sogesehen eine Drehstromausführung des Schukosteckers.
Sehr schönes Video. Perilex gefällt mir auch sehr. Wurde daher auch in meiner neuen Werkstatt neben die CEE verbaut. Mich würde nur mal interessieren, ob der N voreilend kontaktiert wird oder gleichzeitig mit den Phasen. LG Flo
Bei uns in der Schweiz gibt es so etwas ähnliches, nämlich die "Kochherdsteckdose". Die gab es in diversen Ausführungen, mit N oder ohne, mit zwei oder drei Aussenleitern, jeweils in 15A bzw. 25A Ausführungen. Installiert darf sie schon seit Jahren nicht mehr werden und ist durch modernere Steckdosen ersetzt worden.
Und den guten T15 und T25 ist nicht zu vergessen, der ist fast ähnlicher zum Perilex, einfach in 10A und 16A Ausführung erhältlich, nicht 16A ud 25A
@@n.l3880 Ich denke Sie meinen die T15/T25 Steckdosen, da T26 nämlich der zweipolige Eurostecker mit 2,5A ist.
@@retozaugg3775 Ja, das dürften T15/T25 sein ... die haben dieselben Vorteil wie Perilex, die Steckverbindungen sind angenehm kompakt und trotzdem sicher.
Als Schweizer find ich sowohl CEE wie auch EU-Schuko-Stecker furchtbar klobig... Insbesondere bei Verlängerungskabeln und Mehrfachsteckern. Wir sind da verwöhnt 😉
@@m__42 Ich finde die Schweizer T25 ist noch besser, wie Perilex, da in ihr jeder andere Schweizer Haushaltsstecker eingesteckt werden kann, ohne Übergangsstücke und Adapter. Wir verbauen sie eigentlich in jeder neuen Wohnung. Vor allem für Waschmaschinen und Tumbler, damit hat der Bewohner auch die Möglichkeit hat, ein 400V Gerät zu nutzen.
@@retozaugg3775 Ja natürlich, da hab ich schneller geschrieben als gedacht
Moin Markus! Danke, dass du die Perilex mal vorstellst. Auch wenn dein Argument mit dem Fenster durch aus nachvollziehbar ist, finde ich das CEE-System besser. Alleine das Gefummel bei der Installation.
Ein Gedanke, der mir generell in dem Zusammenhang noch kam: 1996 ist ja europaweit die Netzspannung auf im Mittel 230V harmonisiert worden. Wir hatten vorher ja im Mittel 220V. Wenn ich es auf dem Datenblatt richtig gesehen habe, war für die Perilex 220V/380V Bemessungsspannung angegeben.
Wenn nun Maschinen, die für 220V/380V ausgelegt wurden, heute noch betrieben werden, fließt ja bei 230V/400V etwas mehr Strom. Mal abgesehen davon, dass das bei Maschinen, die lange betrieben werden, zu Problemen führen kann (ich sammle alte Elektrowerkzeuge, da ist es durchaus ein Problem, wenn die Bohrmaschine 330W statt 300W Leistung aufnimmt), dürfte doch bei einer Maschine, die bei 220V/380V vorher 3,6kW Leistungsaufnahme hatte, an 230V/400V die zulässigen 16A dauerhaft überschritten werden.
Gilt natürlich für auf für die CEE Steckverbindung, aber der traue ich langfristig mehr Überlast zu, als einer möglicherweise schon in die Jahre gekommenen Perilex Verbindung.
Stellt das in der Praxis ein Problem dar? Oder ist das Thema 380V Drehstrom-Maschinen durch den Hitzetod bereits ausgestorben? Immerhin haben ja viele Holzwerker noch ältere Drehstrom-Maschinen im Einsatz.
VG
Andreas
Die Spannungserhöhung stellt kein Problem da. Das ist mal wieder so ein konstruiertes Horrorszenario. Die Netzspannung hatte vorher auch relativ große Toleranzen.
@@Der_Radiotechniker Moin Radiotechniker! Irgendwie hatte ich diesen Einwand erwartet. Die Sache ist leider nicht so generell zu bewerten, weil natürlich Spannungsspitzen auch im 220V/380V Netz auftraten. Für solche Transienten sind die Geräte ausgelegt. Sie sind aber in der Regel nicht für einen dauerhaften Betrieb am oberen Limit ausgelegt. Damit leiden vor allem Dinge, die über einen längeren Zeitraum mit viel Leistung betrieben werden und die nicht über Schutzmechanismen verfügen.
In der allgemeinen Elektronik bin ich ganz bei dir. Da traten wenig Probleme auf. Die Leistungselektronik war damals noch in einer Entwicklungskurve und einige early adopter wie z.B. die Elektrolokomotiven waren eh nicht betroffen.
Auch große Maschinen sind durch Monitoring geschützt gewesen und sind mittlerweile größtenteils umgerüstet (bei großen Motoren wickelt man schon mal den Anker neu).
Aber: bei den kleinen Antrieben - insbesondere die kleinen Reihenschlussmotoren in handgeführten Maschinen (Bohrmaschine, Handkreissäge, etc.) hat die Umstellung sehr wohl Kollateralschäden verursacht.
Ich habe das mal am Beispiel einer alten 300W Bosch Bohrmaschine durchgerechnet und bin auf etwa 30W Mehrleistung gekommen. Da muss man schon aufpassen, dass die Maschinen nicht bis an die Grenze belastet werden, wenn man sie am 230V Netz betreibt. Gut, das tue ich mit meinen musealen Maschinen aus den 50er und 60er Jahren eh nicht mehr. Aber meine geliebte Bosch CSB650-2 lasse ich schon zur Kühlung ein paar Minuten nachlaufen, wenn ich damit im Bohrständer diverse 13mm Löcher in Stahl gebohrt habe.
Also: es kommt hier sehr darauf an, um welches Gerät es sich handelt. Ich wollte keine generelle Aussage über alles und jedes treffen. Die ist nämlich in der einen wie in der anderen Richtung nicht ganz korrekt 😉
VG
Andreas
@@andreasbentz6106 Die Umstellung auf 230V erfolgte schon 1987 nicht erst 1996. Die Toleranz betrug zu Zeiten von 220V +/-10%, nach der Umstellung auf 230V dann -10% und +6%. Die Spitzenspannung war in dem Fall praktisch bis auf ca. 1V identisch. Erst seit 2009 beträgt die Toleranz für +/-10%, was trotzdem in der Praxis nicht zu Problemen führt. Das die höhere Spanung auch grundsätzlich zu einer höheren Leistungsaufnahme führt, gilt pauschal erstmal nur für rein ohmsche Verbraucher. Für induktive Verbaucher wie einen Motor lassen sich keine allgemeinen Aussagen treffen, da die Aufnahmeleistung stark vom abgegebenen Motordrehmont abhängt. Auch nimmt eine Bohrmaschine im Leerlauf eine viel geringere Leistung, als die angegebe Nennleistung auf. Das deine Bohrmaschine im Bohrständer heiß wird, liegt viel eher an der (zu) hohen mechanischen Belastung, als an den 230V des Netzes. Das Anker und Feldpakete bei Elektrowerkzeugen durchbrennen hat viel mehr mit thermischen Problemen durch starke Belastung und unzureichende (Nach)Kühlung zu tun.
Bei einem typischen Drehstromasynchronmotor sinkt der Strom bei gleichbleibender Belastung und steigender Spannung. Viel problematischer sind hier Unterspannungen, da in Folge dessen der Motorstrom steigt. Dies kann zu einer Beschädigung der Spulen führen, sowas passiert gerne z.B. wenn 500V Motoren an 400V betrieben werden.
@@UncleBensRice Moin Uncle Bens! Du hast natürlich recht mit 1987 - keine Ahnung, was mich auf 1996 brachte... Auch bei den anderen Dingen stimme ich dir zu, das untermauert ja gerade meine Aussage gegenüber dem Radiotechniker, dass man das Ganze differenziert betrachten muss und nicht einfach pauschal sagen kann "das ist kein Problem".
Eine kleine Korrektur: Meine Bohrmaschinen werden gerade nicht zu heiß. U.a. weil ich sie nachlaufen lasse und sie nicht überfordere. Da ich speziell so alte Schätzchen sammle hab ich aber viel Erfahrung mit den 220V Maschinen. Und ich habe da auch den Vergleich, weil bestimmte Typen von z.B. Bosch sowohl für 220V als auch später für 230V gefertigt wurden. Und da findet man bei den 220V Maschinen überproportional oft Überlastungsschäden. Das muss nicht immer der Totalschaden (Kurzschluss in Anker oder Stator) sein. Ich habe aber beim Zerlegen und Reinigen bei den ab den 70ern wegen der guten Isolierwirkung gerne verwendeten Thermoplasten sehr oft gesehen, dass die überhitzte Statorpackung bleibende Eindrücke im Gehäuse hinterlassen hat.
Du schreibst korrekt, dass die Leistungsberechnung bei induktiven Lasten wie Bohrmaschinen nicht trivial ist. Mir geht es hier auch gar nicht um die absoluten Werte. Genau sowenig geht es mir um die Spitzenwerte. Was man aber vor dem Hintergrund der Umstellung festhalten kann: Die Aufnahmeleistung bei gleichem Drehmoment ist bei einer mittleren Netzspannung von 230V dauerhaft höher als bei einer mittleren Netzspannung von 220V.
Auf Grund der erlaubten Toleranzen waren die Maschinen natürlich ausgelegt, um Spannungsspitzen von 243V schadlos zu überstehen. Aber halt nicht für die Abführung der thermischen Verlustleistung bei dauerhaft erhöhter Leistungsaufnahme.
Und da treffen sich unsere Wege auch schon wieder. Denn egal warum der Maschine warm ums Herz ist - es ist immer eine gute Idee, nach einem anstrengenden Ritt die Maschine ohne Last zwecks Kühlung nachlaufen zu lassen. Wird aber leider sehr wenig beherzigt. Ein befreundeter Tischler meinte einmal, dass es doch völlig normal sei, wenn er bei seiner Festool Tauchsäge einmal im Jahr den Anker neu braucht. Das sei doch ein Verschleißteil 🤣😂🤣.
Dein Hinweis auf die Drehstromasynchronmotoren beruhigt mich aber im Hinblick auf meine Ausgangsfrage - ob es problematisch ist, eine 220V/380V 16A Drehstrommaschine mit einer 16A Perilex Steckverbindung zu betreiben. Da bei höherer Spannung und gleicher Last der Motorstrom abfällt, dürfte das Szenario kein Problem sein.
Danke!
Viele Grüße
Andreas
AKA Uncle Bentz (😉 den Spitznamen hatte ich in der Tat mal)
2:10 so wie ich das sehe und wie du auch erwähnst, der Platz ist bescheiden... Da bin ich ja froh, dass die Ceekon echt gut Platz haben auch wenn das Anschließen von einer 6mm² Leitung für eine 32A Ceekon Steckdose auch manchmal ne herausforderung sein kann, wenn die Drähte gekreuzt werden müssen. Oder ich stelle mich da manchmal etwas doof an xD
15:18 yep gehöre dazu, aber die letzte Perilex hat bei meinem E-Chek leider die Demontage verdient. N und L2+L3 waren schon richtig, aber L1 war ebenfalls N. Da hat sich wohl einer seine Perilex zusammen gebastelt und im Verteiler (NYM-J 5x2,5mm, aber alter Farbcode alias sw/br/sw) sw+sw= L1 und br+bl= N zusammen gebastelt. Absicherung L16A 1pol.. Beim reinschauen in den Verteiler erstmal gewundert, warum Braun auf die Neutralleiterschiene geht ...
btw ich mag deine Videos Markus (oder Marcus? ich weiß es nciht sorry) :)
Vom Formfaktor her hat Perilex schon Vorteile.
Interessant mal wieder zu sehen. Der N ist hier gegenüber CEE nicht vor- bzw. Nach- eilend wenn ich das richtig gesehen habe?! Oder Markus?
CEE schon seit 1960, hätte ich nicht gedacht.
Danke für die ganzen Infos!! ⚡✔👍
Bei uns im Norden is es noch sehr viel anzutreffen Industrie/Groß Küche oder auch noch die Vorgänger (diese oval verbinder)
Wird aber auch weniger
Interessantes Video. Mit Perilex habe ich persönlich noch keine Berührung gehabt ( nur in der Prüftafel auf der Arbeit ist noch einer verbaut), dafür findest du hier immer mal wieder die alten Bauertod und DDR 10A Drehstromsteckdosen in freier Wildbahn ;-)
was sind den Bauertod? Und die DDR Stecker sehen doch jetzt auf den Fotos nicht so Schlecht aus?
@@erikfroehlichful Als Bauerntod werden die von Markus bei 7:25 angesprochen Kragenstecker, da diese damals auch in der Landwirtschaft häufig Anwendung fanden und durch den Konstruktionsfehler (Rastnase bricht leicht ab und man kann den Stecker verkehrt herum in die Dose stecken, wodurch die Phase auf dem Metallgehäuse liegt) als Bauerntod bezeichnet.
@@erikfroehlichful So wurden die alten ovalen Kragensteckverbinder genannt, die auch ab 7:28 kurz besprochen werden. Es gab im wesentlichen zwei Ausführungen einmal mit 3 Polen und seitlichen Schleifkontakt und die bekanntere Form mit vier Kontakten in einer Reihe (DIN49450). Das Steckergehäuse war meist leitfähig und es kam öfters zu Unfällen damit, desshalb wurden die Mitte der 70er verboten. In der DDR liefen diese noch bis Ende der 90er weiter und wurden dort oft umgangsprachlich Grimmastecker genannt.
@@Chemnitzsurfer merci
Ich habe tatsächlich eine Perilexdose im Bad. Die allererste Waschmaschine meiner Mutter brauchte wohl Drehstrom.
Meistens hatten die Perilexsteckdosen für Waschmaschinen nur L1 und keinen Drehstrom.
@@uwerebenstorff6219 Woher hast du diese Info, wäre ja ganz neu.
Wir mussten die alle bei uns im Unternehmen rausschmeißen und durch CEE ersetzen. Wollte unsere VEFK so. Und ich bin ehrlich gesagt froh drüber.
Bei der unnötigen Kostenverursachung würde ich eher die VEFK rauswerfen und ersetzen
@@Der_Radiotechniker Naja, ist ein Industriebetrieb. Markus hat ja herausgestellt, dass da Neuinstallationen davon schon lange nicht mehr zulässig sind. Außerdem waren die auch an Orten, wo nichts mit passendem Stecker in der Nähe stand. Zudem hatten fast alle Geräte schon CEE-Stecker, was Adapter nötig gemacht hat, die keiner mehr wollte.
Von daher war das so schon gut.
Ich habe ja 2009 ausgelernt und mich hat man damals schon vorher einfach Mal vor son Ding als Unterputz-Ausführung gesetzt, 'Ist Perilex, mach' mal'. Hatte son Ding noch nie vorher gesehen und hat man vielleicht ein Mal kurz vorher angeschnitten ('da gab's mal was, das hieß Perilex. Nächstes Thema.')
Und natürlich durfte ich erstmal eine halbe Stunde hinter der Sicherung her suchen, weil das Label mit der Beschriftung schon lange weg war. Nicht geil, wenn rund rum Sachen laufen, die nicht ausgehen sollten...ging aber gut...
Rückblickend betrachtet war das auch nicht sauber, so ins kalte Wasser und unbeaufsichtigt als Azubi... Naja, andere Zeiten.
Gutes Video, danke.
Habe selbst im Haus auch noch eine perilex Steckdose.
Woher weiss man welche Farbe L1, L2, oder L3 haben.
Auf Farben kann man nicht vertrauen, es gibt einfach keine verbindliche Zuordnung. Und bei Altanschlüssen gab es in der Vergangenheit verschiedene Farbwechsel der Aderfarben. Und letztlich kommt es auf ein Rechtsdrehfeld an, das kann man ja feststellen mit einem geeigneten Tester.
Kaffee, der mit Drehstrom gemacht wurde - geht nicht nur schneller - er schmeckt auch besser. :-)
Aber nur, wenn es sich um ein Rechtsdrehfeld handelt. Linksdrehend ist eher fürs Ansetzen von Joghurt geeignet. 😊
Danke für das interessante Video. Das kommt genau zur richtigen Zeit. 👍
Momentan bin Ich dabei, die Aufputz-Installation im Keller auf Jung WG600 umzubauen. Im Werkraum wollte ich zwar bei der Gelegenheit ursprünglich eine CEE-Steckdose setzen, fand die dann aber doch zu fett. Dagegen würde sich die Perilex-Variante eher unauffällig einfügen.
Kurze Frage: Handelt es sich um die Steckdose von Busch-Jäger?
Dieses Modell ist ja offensichtlich in dem gleichen Grau wie die Leerrohre, und das paßt auf jeden Fall bestens zum Programm WG600.
us der GAstronomie kenn ich Perilex auch heute noch. Ist da doch noch immer in Verwendung
In Küchen und beim Dönermann sehe ich oft Perilex.
Zu den flachen Witwenmacher würde ich gern mehr erfahren.
Ich kenne sie 4 polig ohne N.
Scheinbar gab es im osten noch andere Systeme bei dem N einen Pin hatte und PE über einen Hilfskontakt oder über das Gehäuse geschaltet wurde.
Die ersten runden CEE waren übrigens noch grau. Sieht man noch manchmal an den alten DALEX TK34L Kleinschweisstransformatoren in Kofferform.
Am Reefer ( Überseekühlcontainer) sind 4 polige rote CEE ohne N üblich.
Nur sind da ja in der Steuerung auch einphasige verbraucher vorhanden.
Kannst du da meine Wissenslücken auffüllen?
Die ovalen Kragenstecker gab es in diversen Ausführungen von 16A bis 100A für 380V und 500V. Meistverbreitet war die vierpolige Variante (DIN49450), die in der Tat keinen N hatte, diese gab es auch in der DDR. Desweiteren gab es auch noch eine ältere Ausführung mit nur drei Polen und seitlichen Schleifkontakt für den Schutzleiter. Bei den ovalen Kragensteckern bestand die Gefahr primär durch das Leitfähige Gehäuse und die schlechtere Verpolungssicherheit. Aus diesem Grund wurden diese Stecker ab 1975 verboten und mussten auch zwingend ersetzt werden. Dies ist einer der wenigen Fälle wo eine nachträgliche Anpassung tatsächlich verlangt wurde. In der ehemaligen DDR wurden diese Stecker ab 1998 verboten.
In manchen Ländern werden Drehstromstecker typischerweise ohne Neutralleiter ausgeführt. Wenn an solchen Anschlüssen einphasige Verbraucher betrieben werden müssen sie entweder mit 400V arbeiten können, oder über einen Trafo versorgt werden der dann zwischen zwei Phasen hängt. Für Steuerkreise werden oft 24V gebraucht, sodass ein Trafo ohnehin gebraucht wird. In dem Fall ist es dann egal ob dieser primär mit 230V oder mit 400V arbeitet.
Ist das heute in Privatwohnungen noch erlaubt?
👍👍👍👍👍👍
Wie hießen nochmal diese Stecker mit den 3 langen Pins, bei denen N über das Metall Gehäuse ging?
Ovale Kragen Stecker..
Thanks
Das waren die sogenannten Kragensteckvorrichtungen.Meistens bestanden die noch aus Metall.
Erst letztes Jahr in einer Küche gesehen. Wie andere hier auch schon geschrieben haben. Ist halt recht flach vom Platzverbrauch her
Ich habe eine Maschine, die noch den alten 4 poligen Stecker aus Aluminium hat.
In Holland wird die Perilex heute auch immer noch für den E-Herd genommen! Eine Herdanschlussdose wie wir die hier kennen nutzen die in Holland nicht.
Erstaunlich, daß die noch gebaut werden
Man sieht perilex auch in Krankenhäusern auf den Fluren zu den Patientenzimmern wofür sind sie gedacht?
Hab ich zwar noch nicht gesehen, aber wozu könnte das sein ? Für den Wagen mit dem Mittagessen,da ist eine Wärmeeinrichtung drin damit das Essen warm bleibt.
Ist Perilex eine aussterbende Rasse?. So wie Terko.
Eine Terko haben wir noch für die Zentralheizung um L und N zu definieren.
Schuko könnte ja so oder andersrum eingesteckt werden.
Aber lieferbar ist der Terko nicht mehr von Busch Jaeger
Hatte auch mal welche bei ebay gekauft, wurde dann als Lautsprecher stecker benutzt und mit + und - markiert
Ich bin kein Elektriker, aber ähm noch nie gesehen, ich fand die 4/5 poligen Ovalen immer klasse die Hatte Opa im Garten und Garage, allerdings aus Metall Stecker mit Keramik Einsatz, oder was das War, opa hats dann allerdings auch auf CEE umgebaut und der Ovale Wurde Still gelegt bzw ab gebaut.
Perilex ist finde ich aber idioten sicher, gefällt mir aber
Achtung bei Perilex: Die alten Steckdosen sind noch mit R, S und T bezeichnet und haben Linksdrehfeld!
die Alten haben Linksdrehfeld, irgendwann wurde Rechtsdrehfeld für Perilex eingeführt.
dem E-Herd ist das egal. Einem E-Motor in einer Metzgerei nicht
@@jensschroder8214 Ich habe noch nie eine Steckdosen mit eigenem Drehfeld gesehen.
@@user-fx1fi8if8s Elektroinstallateur.
Perilex wird ja nicht mehr verwendet und von cee abgelöst glaub ich
Früher gab es perilex
Perilex ist noch immer erlaubt und kann meines Wissens im Haushalt eingesetzt werden. Im Elternhaus haben wir noch einen für eine Nähmaschine
@@simonwe1102 erlaubt schon noch glaube ich
Er wird nicht mehr verbaut
Also neu
Sowas gibts nur noch als als Bestand
Nähmaschine
Die läuft wahrscheinlich wie die Waschmaschine wo ich mal gefunden habe mit 220 volt und der Perilex Stecker ist nur trann weil an dem Aufstellungsort eine Perilex Dose Vorhanden ist
Ist VDE konform, aber eben nicht Europa konform
CEE ist in ganz Europa und der UK verbreitet und für den Baustellenbetrieb robuster.
@@tomknauer4651 Nein, die Maschine hat nen Drehstrommotor. ;)
@@jensschroder8214 ok
Also ich habe gehört Perilex war ddr Technik und gibt es heut zu Tage nicht mehr bzw wird nicht mehr neu installiert
Wenn man sowas findet dann nur da wo es früher mal montiert wurde
Ich mag Perilex braucht man weniger Platz als für cee
Ich bin entsetzt. Zum einem so über die 5 Sicherheitsregeln hinweg zu gehen und dann keine Iso-Messung durchzuführen. Wenigstens ist das Wort Erst Inbetriebnahme gefallen. Aber was ist mit der Messung des RCD? Strom und Zeitauslösung? Und dann den Adapter in die Steckdose, wo diese Fragen noch nicht beantwortet sind. Hoffentlich ist wenigstens der Adapter vorher richtig gemessen.