1. In großen Mengen wird Wasserstoff mit thermochemische Konversion kohlenstoffhaltiger Energiequellen hergestellt, bedeutet CO2 Emissionen. 2. Wir brauchen dann zusätzlich zu jeder E-Tankstelle auch noch Wasserstofftankstellen 3. Zwar gering aber das ist nicht nur Wasserdampf als Abgase, dazu kommt Kohlendioxid-CO2, Kohlenstoffmonoxid-CO und Kohlenwasserstoffen, Stickstoff-NOx. 4. Die Brennstoffzellen hier zu sind sau-teuer und es ist abzusehen das sich dies nicht bedeutend ändern wird. 5. Bei der Herstellung von Wasserstoff gehen ca. 50% der Energie verloren, die benötig wird, bedeutet man muss das Doppelte an Energie bauen und aufbringen nur für diesen Antrieb. 6. Der Transport von Wasserstoff als Treibstoff ist sehr teuer, da er in Sicherheitsbehälter transportiert werden muss. 7. Dampfreformierung, die günstigste Herstellungsart von Wasserstoff die dann auch genutzt werden wird, ist auch mit sehr hohen Umweltverschmutzungen verbunden. ABER!!! Trotzdem ist Wasserdampf ein viel stärkeres Treibhausgas als CO2, das ist aber OK solange es nicht viel Wasserdampf zusätzlich produziert wird vom Menschen, ABER... ein Treibstoff wird 24/7 auf der ganzen Welt genutzt 1,6 Milliarden Autos mit Wasserdampf als super starkes Treibhausgas sind ganz übel für die Umwelt. Kein Wissenschaftler in der Welt der ehrlich ist, würde Wasserstoff als globalen Treibstoff befürworten, das kommt einen Selbstmord gleich. Warum wird der Blödsinn dann von Wasserstoff verbreitet ? DENA im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums schätzt Preise zwischen 85 $/Barrel und 130 $/Barrel als Gewinnschwelle zur Wirtschaftlichkeit von Brennstoffzellenfahrzeugen. Es geht mal wieder nur ums Geld, zusammengefasst: Das Wasserstoffauto ist sehr umweltschädlich in der Masse und auch teuer im Unterhalt.
So wie die es machen, hätte es in Deutschland auch funktionieren können. Denn die Autolobby hatte nichts damit zu tun. Die haben es selber in die Hand genommen. Weil kein Konzern sonst mitziehen wollte.
Das sind Tankstellenbetreiber die Angst um Ihr Geschäft haben, mehr nicht. In der Schweiz werden immer mehr Elektroautos verkauft, viel mehr als in Deutschland. Wenn keiner mehr zum Tanken kommt, brechen denen die Einnahmen weg.
Was für Unsinn. Die Autolobby ist genau der Grund, warum überhaupt noch vom Wasserstoffauto die Rede ist. Das Wasserstoffauto ist die Strategie, um vom reinen Elektroauto abzulenken. Selbst die etablierte Automobilbranche ist mittlerweile am umdenken. Aber die Propagandamedien bringen weiter das alte Gewäsch, mit gewissem Erfolg, wie man hier in den Kommentaren lesen kann.
Respekt an die schweizer Einzelhändler! Ihnen geht es scheinbar nicht nur um ein sauberes und nachhaltiges Image, sondern sie stehen mit Überzeugung und Taten hinter der CO2-Neutralität. Einfach nur Klasse!
Um die Detailhändler die es hier geht, haben alle Tankstellen mit Tankstellenshops. Wenn die Leute aber auf Batterie Autos umsteigen, geht der Umsatz von COOP beträchtlich in die Knie. Die wollen die Kunden am Tankstellenshop............und nicht zu Hause an der Wallbox.
@@maddevil4654 Die Grossvereiler Coop und Migros, haben die CO2 Neutralität in ihr Umweltprogramm aufgenommen. Daher wird die LKW 🚛 Flotte nun auch ernsthaft umgebaut. Das passiert auch nach dem Motto: “There are people who make things happen, there are people who watch things happen, and there are people who wonder what happened. To be successful, you need to be a person who makes things happen. ” ― Jim Lovell Da sind Leute die Dinge möglich machen, da sind Leute die zusehen wenn Dinge passieren, und da sind Leute die sich wundern über das was passiert. Um Erfolgreich zu sein, braucht es Leute die Dinge möglich machen. Aber eben, nun macht eben Hyundai das Geschäft... Und die europäischen LKW Hersteller wundern sich was hier abgehen wird. Wie sagte es M. Gorbatschov mal? Wer zuspät kommt, den bestraft das Leben.
Die Schweizer haben übrigens sehr viel Atom Kraft, schön an der Grenze zu Deutschland am Rhein stehen. Da ist eine hohe und günstige Grundlast Versorgung vorhanden.
Ohne es zu wissen, vermute ich aber auch steuerliche Vorteile. Wurde im Beitrag auch kurz angeschnitten. Ohne die Nachteile zu kennen klingt das aber nach einer sinnvollen staatlichen Unterstützung. Denn ein solcher Umstieg muss für Firmen auch wirtschaftlich machbar sein. CO2 neutral bzw. ist nunmal mit finanziellem Ruin schwierig umsetztbar.
Während Elon Musk nicht nur E- Autos verkauft sondern auch die Schnellladesäulen hinstellt und in China jedes 10te Fahrzeug ein Elektro- Fahrzeug sein muss, sonst kommt man auf einer Warteliste für Verbrennungsfahrzeuge, da kommt Pannodrama mit Brennstoffzelle und Wasserstoff. Ich war 2002 in Stuttgart und es gab einen Medialen Hype um den NeCar und die Brennstoffzelle im Mercedes A - Modell. Es wurde alles wunderbar auf der 50 Jahre Baden-Würtemberg Veranstaltung abgefeiert und auch auf der Hannovermesse ausgestellt. Ein Jahr später ist alles verkauft worden von Daimler nach Xcellsis , weiter nach Ballard und dann war es 2003 verschwunden. Pannodrama weis es besser. Danke Pannodrama, ich gehe in die Wasserstofftechnologie, die hat sich ja auch überall sich durchgesetzt, bspw in der deutschen Smartphoneproduktion. Da sind die Finnen von Nokia richtig neidisch auf die deutsche Spitzentechnologie. Pannodrama macht es möglich! Weniger anzeigen
@@brubaker21 Welche ökonomischen Ziele? Es sind einzelne konträre ökonomische Ziele. Wenn es um die CO2 Reduktion geht und die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie die der Braunkohlenindustrie gegenüberstellt, dann schaffe ich doch die Basis um viele Arbeitsplätze der Automobilindustrie zu sichern bzw. eine überschaubare Sicherheitswahrscheinlichkeit zu geben. Wenn der Kostengleichstand von Verbrennern und den E- Autos erreicht ist, dann sind doch die Verbrennerautos unverkäuflich. Wer will die Auspuffgase und den Lärm in den Städten haben? Die Altwagen müssen unter den gleichen schlechten Bedingungen von den Alteigentümern verkauft werden wie das Dieselauto , was nicht mehr in die Stadt hinein darf. Also ich würde einige Typen noch als Verbrenner und alles was über 100 PS hat auf Hybrid anbieten und jedes Model sollte auch als E- Auto zu kaufen sein, Dann würde ich die Motorkomponenten des Hybrids auch als Blockheizkraftwerk verkaufen und damit in Tiefgaragen oder in Parkhäusern nicht nur Kraft-Wärmekopplung sondern auch Schnellladestationen anbieten. Ferner würde ich auf dem Strommarkt Erneuerbare Energien einkaufen, so das ich gutbezahlte Leistungskurven abfahren und stetig den Autofahrern 100% CO2- freien Ladestrom anbieten kann. Die Leistungskurve wird über die Blockheitskraftwerke und, die Autoproduktion und die Aufladesteuerung geregelt. Der Automobilhersteller macht das, was die Netzagentur mit den verschiedenen Kraftwerken macht und alles macht der Automobilhersteller aus eigener Hand.
Naja, er hat schon recht wenn er sagt, die Wasserstoffproduktion sei nicht wirtschaftlich. Dass Wasserstoff die beste Technologie ist, steht außer Frage. Es geht nur darum das auch bezahlbar zu machen, so funktioniert unsere Gesellschaft leider...
@@xNegerli Wenn es ums Geld geht und die Scheichs haben ausreichen Erdgas, dann gibt es chemische Reaktionen aus den man Methan spottbillig Wasserstoff machen kann. Wenn wir Elektrolysestrom nehmen ja warum gebrauchen wir den Strom nicht für etwas besseres? Was mehr Geld bringt? Was ist der Unterschied von Wasserstoff und Erdgas? Und Erdgas lässt sich besser speichern und lagern. Ja und wenn man aus Gas flüssiges Methanol machen kann, dann kann man die Sache noch besser lagern und man hat pro m³ mehr Energie gespeichert als in Wasserstoff.
Wie hat Helmut Schmitt das Mal gesagt.... „Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen.“ Das Problem liegt nicht bei Peter Altmaier, das Problem liegt in der deutschen Politik.
Ohne Hirn, machtgeil und vollgefressen! Kein Plan von nix! Wie alle mittlerweile in dem NAZI/SED Staat! MERKEL lacht sich kaputt! Erstens!: Sie hat sex jeden Tag! Übersetzt! Sie hat Deutschland in den Ruin geFICKT! UND alle sitzen immernoch zuhause und schauen öffentlich rechtlichen DRECK!
@Gutmensch Deluxe Klassische übermächtige Öko-Industrie. Die herkömmlichen Industrien (Öl, Kohle, Stahl, Landwirtschaft, Automobil, Maschinenbau usw.) können sich dieser schon gar nicht mehr erwehren, so viel Lobbyismus wie die betreiben mit ihrem riesigen Budget. Deshalb weg mit der Öko-Lobby.
Windräder abschalten - obwohl sie Strom/ Wasserstoff produzieren könnten - aber Kohlekraftwerke/Atomkraftwerke zu erhalten - ist volkswirtschaftlich absoluter Unsinn!
Ich glaube sie haben die Grund- und spitzenlast Thematik nicht hinreichend verstanden. Wir brauchen weiterhin Gas- und Kohlekraftwerke um leistubgsspitzen anzufangen. Oder tausende pumpspeicherkraftwerke (wobei diese eher zu langsam sind) oder ganz viele elektroautos, die bei Bedarf Energie zurück ins Netz speisen
@@mitmoser2025 Es kam vor einem Tag ein Artikel raus, der besagt, dass wenn wir Atom- und Kohlekraftwerk abschalten, uns 45 bis 50 Prozent der gesamten Energie fehlen werden Außerdem wäre es besser, wenn du das mal China oder Indien erklären könntest 😉
Ich möchte für unsere Landwirte in Deutschland mal eine Lanze brechen. Es geht nur mit unseren Landwirten und nicht ohne sie. Das bedeutet das die Politik und die Gesellschaft ihre Bauern, auf dem Weg, weg von kommerziell, hin zu Ökologisch definitiv begleiten muss.
Ich liebe Hyundai einfach... Seit dem i30N verbessern sie ihren Image fast schon jeden Tag... Hammer hart!!! Da können alle Deutsche Autohersteller einpacken... Wasserstoff LKWs mega 🙏🏻
Ein Minister der nur die Interessen seiner Financiers vertritt ohne Sinn und Verstand . Ups das ist ja die Definition von Politik . Es macht Sinn alle möglichen Techniken zu nutzen und weiter zu entwickeln . Ich sehe auch noch andere Techniken die es Wert sind . Was aber gefragt ist Flexibilität . Wir müssen je nach Nutzung das optimale System ein setzen .
@Len Zi Warum, die Nuklearkraft wird auch in Zukunft notwendig sein, man muss sich einfach mal den Stromverbrauch Deutschlands im Jahresschnitt ansehen, um zu begreifen, dass ein Atomausstieg keine Option ist, wenn wir das CO2-Ziel erreichen wollen. Die Kernkraft an sich ist ja nicht das Problem, vielmehr die veralteten Kraftwerke.
"Und um zu hohe Stromspitzen abzufangen, muss der Strom z.B. in Wasserstofd gespeichert werden. Dieser kann dann wiederum zum Autofahren verwendet werden." Ausgerechnet zum Autofahren mit Brennstoffzellenautos? Ein schlechtere Ausnutzung gibt es kaum noch. Diesen Strom wird man dringend brauchen um in Flautezeiten das Stromnetz zu füttern!
@@Srype5 Das ist korrekt. Dann weißt du sicherlich auch, dass bei Umwandlungen, von elektrischer in chemische Energie und wieder zurück jede Menge Energie verloren geht. Deshalb sehe ich in der Nahen Zukunft (10-20 Jahre) nicht, wie sich ein Brennstoffzellenauto gegen ein batteriebetriebenes Fahrzeug durchsetzen soll. Maximal wie hier gezeigt in LKWs, Schiffen oder Langstreckenfahrzeugen sehe ich eine Zukunft.
1. In großen Mengen wird Wasserstoff mit thermochemische Konversion kohlenstoffhaltiger Energiequellen hergestellt, bedeutet CO2 Emissionen. 2. Wir brauchen dann zusätzlich zu jeder E-Tankstelle auch noch Wasserstofftankstellen 3. Zwar gering aber das ist nicht nur Wasserdampf als Abgase, dazu kommt Kohlendioxid-CO2, Kohlenstoffmonoxid-CO und Kohlenwasserstoffen, Stickstoff-NOx. 4. Die Brennstoffzellen hier zu sind sau-teuer und es ist abzusehen das sich dies nicht bedeutend ändern wird. 5. Bei der Herstellung von Wasserstoff gehen ca. 50% der Energie verloren, die benötig wird, bedeutet man muss das Doppelte an Energie bauen und aufbringen nur für diesen Antrieb. 6. Der Transport von Wasserstoff als Treibstoff ist sehr teuer, da er in Sicherheitsbehälter transportiert werden muss. 7. Dampfreformierung, die günstigste Herstellungsart von Wasserstoff die dann auch genutzt werden wird, ist auch mit sehr hohen Umweltverschmutzungen verbunden. ABER!!! Trotzdem ist Wasserdampf ein viel stärkeres Treibhausgas als CO2, das ist aber OK solange es nicht viel Wasserdampf zusätzlich produziert wird vom Menschen, ABER... ein Treibstoff wird 24/7 auf der ganzen Welt genutzt 1,6 Milliarden Autos mit Wasserdampf als super starkes Treibhausgas sind ganz übel für die Umwelt. Kein Wissenschaftler in der Welt der ehrlich ist, würde Wasserstoff als globalen Treibstoff befürworten, das kommt einen Selbstmord gleich. Warum wird der Blödsinn dann von Wasserstoff verbreitet ? DENA im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums schätzt Preise zwischen 85 $/Barrel und 130 $/Barrel als Gewinnschwelle zur Wirtschaftlichkeit von Brennstoffzellenfahrzeugen. Es geht mal wieder nur ums Geld, zusammengefasst: Das Wasserstoffauto ist sehr umweltschädlich in der Masse und auch teuer im Unterhalt.
75% Wirkungsgrad im Elektrolyseur. Und das auch nur bei Volllast. Dann wieder bestenfalls 75% Wirkungsgrad in der Brennstoffzelle. Ebenfalls im effizientesten Betriebspunkt. Und schon sind wir bei einem Gesamtwirkungsgrad von 56,25%. Doch halt. Wasserstoff hat eine extrem niedrige Dichte und wir wollen ja nicht riesige, mit Wasserstoff gefüllte Ballons hinter uns herziehen. Also verdichten wir das Gas nachträglich. Und Wasserstoff auf 700 bar zu verdichten kostet uns noch einmal ungefähr 12% unseres wichtigen Wirkungsgrades. Letztendlich sind wir dann also bei einem Wirkungsgrad von ca. 45%. Nur um Strom wieder in Strom zu wandeln. Da sind die 10% Ladungsverluste, die man beim Laden eines Akkus hat doch die deutlich bessere Alternative. Und gerade, wo jedermann sich über immer mehr Windräder beschwert, wird hier eine Technik vorgestellt, die noch mehr Strom braucht als Batteriebetriebene Fahrzeuge. Denn nur mit Überschussstrom wird dies niemals funktionieren. Das Problem von Überschussstrom ist nicht, dass es so extrem viel ist, sondern dass diese hohe Menge nur zu sehr kurzen Zeiten anfällt. Und niemand wird sich einen Elektrolyseur anschaffen, den er nur wenige Stunden im Jahr betreiben kann. Da sind die Aussagen des Wirtschaftsministeriums völlig korrekt. Für Fahrzeuge die lange Strecken zurücklegen müssen wie LKWs und Busse im Fernverkehr ist Wasserstoff mit Sicherheit die beste Lösung, für den Normalverbraucher, der seine 50km am Tag zurücklegt ist hingegen das Batteriefahrzeug die deutlich bessere Wahl.
Es beschwert sich nicht jedermann über Windräder. - Auch bei anderen Energieträgern ist der Wirkungsgrad schlecht, wenn man alle Verlustfaktoren einrechnet. Aber was heißt eigentlich "schlecht"? Wenn der Strom für die Wasserstoffgewinnung aus Wind und Sonne erzeugt wird, ist es kein Problem, wenn ein Teil davon nicht in der direkten Verkehrsleistung landet sondern z.B. in Abwärme der Elektrolyseanlage. Es ist nur noch eine Kostenfrage.
@@christiangeiselmann und sie haben Lust für die gleiche Reichweite ihres Fahrzeugs gerne mal das doppelte zu zahlen? Wie gesagt, für LKW etc. ist es sinnvoll, für die Privatperson in der Regel nicht. Und ja, nicht jeder ist gegen Windräder, ich auch nicht. Aber warum sollte man die doppelte Anlagenleistung installieren (die alles andere als umsonst ist), wenn es auch ohne geht?
So einfach ist das nicht. Ich halte nichts von H2. Aber das ist so wie CapEx und OpEx. Bei der Batterie hast du gewaltige Energiemengen in der Herstellung verbraucht (CapEx), und bei dem Wasserstoff wirkt sich der Energieaufwand eben während dem Betrieb aus (OpEx). Man muss schon weiter denken.
Im großen ganzen stimme ich dir vollkommen zu. Herr Quaschning hat das auch in seinen Vorträgen schön formuliert: Fürs Klima haben Wasserstoff und Elektroautos ungefähr die gleiche Wirkung. Wöllten wir aber den gesamten Verkehr mit Wasserstoff betreiben, bräuchten wir 3x so viele erneuerbare Energien, was sich ohne Strom Import nicht machen lässt. Deshalb ist das Batterieauto vorzuziehen. Ich denke nur, dass auch Busse und LKWs mit Akkus betrieben werden. Bei Flugzeugen und Schiffen bin ich mir da dagegen noch nicht ganz so sicher. Wasserstoff hat vorallem in der klimaneutralen Industrie und langfristigen Energiespeicherung seine Zukunft. Aber nicht im Auto.
Vernachlässigt wurde dabe nichts. Seit den 70ern entwickelt man daran. Immerhin wurde der Preis bei 9,50€gedeckelt. Den Rest bezahlt der Steuerzahler, um den Autofahrer nicht mit den realen 15€ pro kg zu belasten. Damit kommt man freilich nur max. 100km weit. Die bisher noch nicht vorhandene Infrastruktur kostet schließlich zusätzlich Geld. 55kW Strom braucht man, um aus 36 Litern Wasser den Wasserstoff herzustellen. Es ist ein rein industrielles Produkt, um den Verbraucher an der Zapfpistole zu halten. Auch an die Werkstätten wurde gedacht. Die niedrige Lebenserwartung beschert den Werkstätten enorme Zuwächse. Die Frage ist nur, wie lange man die Förderung noch aufrecht erhalten kann. Die bisherigen Ergebnisse sind wenig aussichtsreich für den Verbraucher. Unterdessen haben diese die Marschrichtung bereits vorgegeben. Die Masse kann sich derart teure Autos nicht leisten, und greift lieber auf kostengünstigere Varianten zurück, die auch leistungsfähiger sind. Ein Hersteller hat bereits einen Solar-Wagen im Angebot, der keine Werkstattbindung und Wartungsintervalle benötigt. Dergleichen ist bei Wasserstoff undenkbar. Der einzige Vorteil, das schnellere tanken, schrumpft, und wird erkauft durch die Abhängigkeit von Staat und Industrie. Die Auto-Hersteller können nichts verdienen damit, weil keine rentable Marge erzielt werden kann. Niemand will das doppelte bezahlen für ein einfaches Auto, das auch noch höhere Folgekosten mit sich bringt, auch im Service-Bereich. Man kann zuhause nicht tanken, weil eine private Wasserstoff-Produktion zuhause ein Sicherheitsproblem für die umliegende Bevölkerung darstellt. Die meisten Grundstücke sind ohnehin zu klein. Rechnet man nach, kommt man bei Wasserstoff auf die 3,5 fachen Kosten im Betrieb. So viel Energie haben wir nicht zur Verfügung, um diese Technik als Alternative zu den alten Lösungen zu etablieren. Zuhause laden unsubventioniert kommt weit günstiger, auch Ladestationen sind günstiger im Betrieb. Nebenher hat man auch mehr Platz im Auto, was Kleinwagen enorm aufwertet. Es hat schon etwas elitäres, teilweise auf Staatskosten zu fahren. Darin liegt aber nicht das Interesse der Autofahrer. Er kann ab 12000€ einen kompletten Kleinwagen incl. Akku ordern. Nach oben ist alles offen bis zu 1000PS-Sportlern für die wenigen Betuchten unter uns.....
Quellen dazu wären interessant ?! Und wie steht es denn um den Güterverkehr ? Die Idee der Schweizer erscheint mir nicht so dumm zu sein ?! Auch einen Zug mit Wasserstoffantrieb gibt es. Und der scheint auch keine schlechte Option zu sein ?!
@@akit4810 , im Prinzip ist das richtig, wenn der Wasserstoff-Generator ausreichend stark dimensioniert ist. Die Tanks müssten dabei riesig und in großer Zahl eingebaut werden. Die Kraft der Motoren steht in direktem Zusammenhang mit den Akkus, welche die Motoren antreiben. Ist höhere Zugkraft gefordert, sind stärkere Motoren notwendig, die den Akku schnell leer laufen lassen können. Um das zu vermeiden, muss die Leistungsabgabe der Wasserstoff-Anlage einigermaßen hohe Lade-Leistung abgeben. Diese ist Prinzip-bedingt nur langsam in der Lage, die zuvor verbrauchte Energie wieder aufzubauen. Die Lok muss sehr groß und schwer schwer sein, um all das aufnehmen zu können. Das Gleisbett darf dabei nicht überlastet werden. Die Leistung bleibt dabei eher Mittelmaß, was für kürzere Züge ausreichend sein kann. Leider gibt es dabei ein klitzekleines Monsterproblem bei den Betriebskosten. Eine herkömmliche E-Lok kann mehr Leistung dauerhaft liefern zu einem Drittel der Kosten. Diese können auf Kunden und Staat umgelegt werden, doch das Budget steht jetzt schon am Anschlag. Eine weitere Elektrifizierung der Strecken ist sinnvoll. Bei den Akku-Loks hätte man das gleiche Problem: Die Größe wäre zwar noch in Ordnung, das Gewicht aber ganz klar auch nicht mehr. Im Personenverkehr würde das gehen, im Güterverkehr ebenfalls, aber nur mit Kurz-Zügen. Die Oberleitung ist die einzig sinnvolle Option, Strom direkt und ohne Wandlungs-Verluste zu günstigen Konditionen zu transportieren. Die nachgefragten Quellen sind in den Grundlagen zu finden, mit denen sich jeder Student befassen muss. Die Physik lässt sich nicht überlisten. Aus diesem Grund hatte man nach Ende des ersten Weltkriegs begonnen, zügig mit der Elektrifizierung der wichtigsten Bahnstrecken zu beginnen. Dampfloks liefern nur ca. 10% Wirkungsgrad. Mercedes hatte die Elektifizierung für Autobahnen vor. Das Projekt ist jetzt aber schläfrig geworden, weil auch für LKWs große Akkus benötigt werden, um nach der Abfahrt von der Autobahn mit diesem weiter fahren zu können. Bei der Reichweite liegt man derzeit bei 800km bei 50Tonnen Gesamtlast. Dazu extra noch eine zusätzliche Infrastruktur aufzubauen, ist dann sinnlos. Die Lenkzeiten und die Pausen passen genau in das Laderaster. Dieses muss natürlich auch erst mal aufgebaut werden. Irgendwas ist ja immer. Die Spediteure werden dafür entschädigt mit den niedrigsten Betriebskosten aller Zeiten für einen LKW. Diese können ohne weiteres mehrere Mio. km lang ohne höhere Kosten in Betrieb gehalten werden. Dabei sind die Akkus der größte Posten, alles andere entfällt auf den Rahmen, Bremsleitungen, Achslagern usw. Ohne die Grundlagen zu kennen, ist jede Diskussion über Antriebe obsolet. Das gab es in den letzten 100Jahren zuhauf, die Ergebnisse sind bekannt......
9 Liter Wasser werden zu 1kg H2 und 8kg O2. In der CH kostet 1 kg H2 10.9 CHF. Das ist nicht Subventioniert, nur im Moment noch von Steuern befreit. Mein eigener mirai braucht 0.7kg H2 auf 100km und kann mit einer Tankfüllung, die in 5 Minuten getankt wird, sichere 550km weit fahren. Somit kosten mich 100km 7 CHF. Ein Verbrenner mit 4.7l auf 100km hat die selben Energiekosten. Ja ein BEV färhrt noch billiger rum. Das aber zulasten der Umwelt, da die Akkuproduktion da dazuzurechnen ist.
@@martinberchtold8963 , so so....steuerbefreit. Das ist ja schön. E-Autos zahlen mehr als den üblichen Stromtarif, und bleiben trotzdem günstiger im Energieverbrauch. Die Umwandlung ist Verlust-behaftet, weswegen der ursprüngliche Energie-Eintrag immer 55kW in der Produktionsstätte verschlingt, und 36 Liter Wasser. Dabei handelt es sich um das Destillat, dessen Masse freilich nur noch 9 Liter sein kann. Das Problem scheint somit noch eklatanter zu sein, als es allgemein nach außen kommuniziert wird. Schon im Grundsatz erzielt man nie mehr als 50% der eingetragenen Energie. Bei der Rückumwandlung im Auto erzielt man davon wiederum nur 50%, sofern zuvor nichts diffundiert ist. Letzterer Effekt verstärkt sich mit dem Alter der Anlage noch etwas, sodass selbst eine erfolgreiche Druckprüfung nach ca. 100000km keinen Sinn mehr ergibt. Dann ist eine komplette Revision der Anlage im Auto fällig, wenn man es nicht drauf ankommen lassen will. Bei einer Fahrt von München nach Riccione verschlang ein Mirai dabei 45€. Der I-Pace, der als Vergleichs-Fahrzeug diente, kam dabei auf 36€. Getankt oder geladen wurde unterwegs. In USA werden ca. 3 cent für Strom verlangt. Das ist der internationale Industriepreis. Der Wasserstoff variiert zwischen 13 und 14$. Davon muss auch die Infrastruktur am laufen gehalten werden. Ein weiterer Ausbau findet kaum noch statt, seit GM das Interesse daran verloren hatte. Nun ist Lithium eines der häufigsten Elemente überhaupt nach dem Wasserstoff und Kohlestoff. Warum sollte eine Verarbeitung umweltschädlich sein? Das Destillat kann auch bei der Lithium-Produktion anschließend für Wasserstoff verwendet werden, wenn man das für Hausstrom-und Heizungsanlagen verwenden möchte. Da hat man einen weitaus höheren Nutzen, der auch effektiv betrieben werden kann. Wozu man den in Autos verschwenden muss, erschließt sich mir nicht. Es gibt genug leute, die sich mit beiden Tecniken befassen, und deren Vor- und Nachteile klar beschreiben und belegen können. Das eine ist unmittelbar mit dem anderen verbunden, zumindest, wenn man an Wasserstoff denkt.....
@@Norbert1819 Riccione IT. Dürfte ich noch wissen wo da H2 getankt werden kann. In Bozen IT ist meines Wissens die einzige H2 Tankstelle in Italien. 100'000km und Totalrevision? Quelle bitte? Und auch der Strom für's BEV zahlt keine Verkehrsabgaben. Ist ja davon im Moment auch befreit. Somit verzerrt der Energiepreis auch den Markt.
Wasserstoff herstellen ist extrem ineffizient. Lieber den Strom der Windkraft in die Elektroautos pumpen. Das ist deutlich effizienter. Es müssen lediglich Firmenparkplätze mit Ladedosen ausgestattet werden!
Was bringt denn Effizienz wenn dieser Strom nicht zu 100% aus erneuerbaren kommt? Was bringt Effizienz, wenn ein Elektroauto erst Klimaneutral fährt ab einer km-Zahl von ~100.000 Kilometer und der Lthium-Ionen-Akku dann auch noch gerade dann ausgetauscht werden muss. Beide Motoren gehören in den Alltag rein, damit die nötige Entwicklung schneller vorangehen kann. Neuere, effizientere Methoden Wasserstoff zu produzieren, neue Methoden um die Produktion von Elektroautos möglichst Klimafreundlich zu gestalten.
An sonnigen windigen Tagen produzieren wir viel mehr Strom als wir nutzen können. Wenn dieser für H2 Herstellung genutzt würde, dann wäre Effizienz weniger ein Thema. Es muss ein Gesamtkonzept her.
@@BoateronTour Wasserstoff dann für die Wärmewirtschaft oder Stromerzeugung bei Dunkelflaute ins Gasnetz speichern - OK. Aber H2 im PKW ist kompletter Schwachsinn, weil ein E-Auto in allen Belangen (Effizienz, Kosten, Leistungsdaten, Umweltverträglichkeit) überlegen ist. Die Effizienz macht eben schon einen Unterschied: Entweder 2 mio. E-Autos, oder nur 750.000 H2-Autos betreiben. Oder statt einem Windrad, drei Windräder für die gleiche km-Laufleistung hinstellen.
Finde Wasserstoffantrieb großartig. Nur fürchte ich das es für Personenwagen zu unwirtschaftlich ist. Aber warum nicht alle LKW und Busse darauf umrüsten!
@@weltie03 Das sind 0 Argumente, weil real nie vorkommend, bzw. sogar falsch. Zum halten der Temperatur im Winter braucht es ca. 2 kW, macht bei einem 60kwh Akku ganze 30h. Ein Benziner im Leerlauf braucht 1,3l pro h. Da ist der Tank nach 30h auch leer. Die 5 min tanken an der H2 Tankstelle gilt nur für den ersten Kunden, danach muss erst wieder auf 700bar verdichtet werden.
Wieso darf es nicht beide Technologien geben? Wer weitere Reichweite benötigt, nutzt die Brennstoffzelle und zahlt vermutlich auch zukünftig mehr für Auto und Tankung. da aufwändiger, wer nur ein Stadtauto benötigt greift natürlich zum günstigen Elektroflitzer.
@@weltie03 Das stimmt leider nicht. Schon mal mit einem Wasserstoffauto gefahren? Real kommt das Auto zwischen 250 und 300 km weit mit einer Tankfüllung. Und die 5 Minuten zum Tanken stimmen auch nur dann, wenn nicht gerade jemand vor Ihnen an der Tankstelle war. Denn das Wiederbefüllen der Drucktanks dauer 20 Minuten. So lange kann nicht getankt werden. Somit schafft eine Zapfsäule nur maximal drei Autos pro Stunde.
Für 48 € Wasserstoff tanken und dann "nur" 500 km Reichweite? Selbst dieser Preis für H2 ist noch subventioniert und kein "Marktpreis"! Für den Betrag würde ich 192 kWh Ökostrom bekommen und damit würde ein E-Fahrzeug ähnlicher Größe wie dieser Hyundai Nexo (bei einem Verbrauch von 20 kwh/100 km wie z.B. Tesla S) fast doppelt so weit fahren können. Ist ja auch kein Wunder, wenn der (Öko)strom 2 x umgewandelt werden muss! Das wird doch hier nicht eindeutig mitgeteilt. Zuerst die Elektrolyse in H2 und dann wieder in der Brennstoffzelle zu Strom! Wenn es immer mehr E-Autos gibt, dann wird der Anteil des Überschussstromes auch geringer werden.
Frank Fahrenheit 8 Jahre Garantie da können Sie in der Tat von 10 Jahren ausgehen. Die Hersteller wollen aus diversen Gründen keine Garantiefälle. Das H2 Töfftöff kostet fast 3 mal so viel und wie lange hält eigentlich die teure Brennstoffzelle???
@@frankfahrenheit9537 Jeder Hersteller gibt ihnen heute 8 Jahre Garantie. Von zahlreichen Akkudefekten bei E-Autos habe ich bisher noch nichts gelesen. Die laufen und laufen und laufen. Die ersten deutschen E-Fahrzeuge knacken bald die 1 Mio. km.
4:20 da hat aber wer vergessen, dass zum Wirkungsgrad bei der Wasserstoffgewinnung aus Strom (von optimistischen 75%) noch der Verlust durch Komprimieren (oder herunterkühlen) sowie der Verlust durch die erneute Stromgewinnung in Brennstoffzellen kommt. Da landet man am Ende bei knapp 30%-40% von der ursprünglichen Energie.
@@TheNessaiy Das stimmt. Trotzdem wäre es schön, nicht erst auf "Behelfslösungen" zu setzen die dann typisch deutsch schleichend zum Standart werden weil "funktioniert doch".
Geeigneter wären Redox-Flow Batterien als stationäre Speicher für Windkrafträder. Diese haben in den letzten Jahren Fortschritte gemacht auch um Hinblick auf die Ökologie.
Wenn wir soweit sind das man günstig eine kleine Elektrolyse Maschine für zu Hause bauen kann, dann kann man auch den nichtverwendeten Solarstrom direkt verbrauchen. So spart man sich die transportwege. Das Problem am Wasserstoff ist nämlich das Wasserstoff eine niedrigere Energiedichte als Benzin/Diesel hat. Somit müsste noch mehr transportiert werden als momentan.
Ich habe in diesem Forschungsbereich gearbeitet, und das Problem, das alle kennen aber nie beim Namen nennen, ist dass auf lange Zeit, Wasserstoff den Katalysator (Titan) zerstört. Und der ist sehr, sehr teuer! Der kann nicht alle Jahre komplett ausgetauscht werden!
Hält nur einige zehntausend Kilometer, aber das ist den Reportern von Panorama so wie viele andere Nachteile wohl einfach nicht erzählt worden neben den schönen Zukunftsvisionen der interviewten H2 Unternehmen.
@@mitmoser2025 Der Wasserstoff wird in einer Brennstoffzelle nicht richtig verbrannt ... mal ganz einfach ausgedrückt, entzieht der Katalysator dem Sauerstoff in der Luft und dem Wasserstoff Elektronen; das ist der gewonnene Strom, wenn sich Wasserstoff und Sauerstoff miteinander verbinden = sozusagen verbrennen. Ein bestimmtes Material für den Katalysator ist vorteilhafter als andere Materialien, weil sie z.B. eine bessere Reaktion hervorrufen. Titan hat einen hohen Schmelzpunkt und verbindet sich mit Wasserstoff und Sauerstoff nur sehr ungern. Wolfram wäre eine Alternative, hat aber einen ganz grossen Nachteil: er kann ionisierende (Röntgen) Strahlung erzeugen, die man in einem Auto wirklich nicht haben will. Titan hat sich gut gehalten, aber nach etwa 2 Jahren Dauerbetrieb wird er so angefressen, dass er in einer Brennstoffzelle unwirksam wird.
solange wir keinen anderen sauberen energieträger finden, der keine gifte erzeugt, nicht giftig ist, nicht importiert werden muß und nicht zuende geht, sollten wir wasserstoff (wasser) verwenden.
einen entsprechenden Energieträger gibt es seid ein paar JAhren in Form von Blue Crude, einem E-Fuel. Wird durch Co2 aus der Luft, Wasser und Ökostrom produziert und kann mit jedem herkömmlichen Verbrenner genutzt werden.
@@thomasneemann5618 der Überschussstrom existiert momentan auch nur deshalb weil Wutbürger den notwendigen Leitungsausbau verzögern. Mit den fertigen Leitungen müsste man dort keine Windräder abschalten.
Wasserstoff ist die besser Alternative. Wasserstoffmobilität ist zukunftsweisender als Elektromobilität. Gut, dass die Schweiz und Korea als gute Beispiele vorangehen.
Man muss das anders sehen. In Deutschland wird nur entwickelt was Fördergeld gibt und dann verworfen. Tatsächlich ist die Förderung des Bundes oft so angelegt, dass explizit keine Produktentwicklung stattfinden DARF. In Korea sieht man das Potenzial zum Geld verdienen, in Deutschland die Risiken.
Wasserstoff kostet 2-3 soviel Strom in der Herstellung als das Laden einer Batterie. Damit brauchen wir viel mehr Windräder in Deutschland. Für normalen Stadt und Pendelverkehr ist Wasserstoff nichts. Haben die Redakteure vergessen. Für große Fahrzeuge ist es aber sinnvoll.
Oh und es stellt sich natürlich auch die Frage nach Ladezyklen/Lebensdauer und Abgabegeschwindigkeit(Umfüllen/Tanken) der Energie bei Batterie vs Wasserstofftank.
Mit 5 TWh Überschussstrom ließen sich 750.000 Brennstoffzellenautos betreiben. Mit der gleichen Strommenge kann man aber auch gut 2.000.000 batteriebetriebene Elektroautos betreiben! Finde den Fehler!
@@andrerothweiler9191, meinst du? Hat die Schweiz eine der deutschen Einheit vergleichbare Aufgabe stemmen müssen oder sich die nur wieder Rosinen rausgepickt?
48 Euro für 500 Kilometer ? Meine Photovoltaik macht jedenfalls keinen 800 Bar Wasserstoff. Ach ja, die Chinesen werden sicher noch ein paar Jahre auf uns warten. Bis dahin fertigen sie ihre Eltektroautos selber. Gute Nacht Deutschland.
Wenn Sie PV-Betreiber sind, macht ein Batteriefahrzeug um Welten mehr Sinn. H2 hat sicher in manchen Bereichen eine Berechtigung, aber ob das PKW sind sei dahingestellt.
@@forzasheva7515 Hochmut kommt vor dem Fall. Es sind von dieser Richtung schon andere gekommen, die mittlerweile teilweise bessere Fahrzeuge als unsere eigenen anbieten. Die bauen mittlerweile eigene Tarnkappenjets, Flugzeugträger und haben schon eine erfolgreiche unbemannte Mondlandung (das haben nur 3 Nationen bisher geschafft) hingelegt.
"Wasserstoff ist sauber" Wie kann man so eine Behauptung aufstellen, wenn 90% des Wasserstoffs aus Umwandlung fossiler Energieträger gewonnen wird? Das ist als würde ich sagen, der Strommix ist sauber. Stimmt genausowenig.
Okay aber wieso wurde hier überhaupt nicht darüber berichtet, dass die Energieeffizienz von Wasserstoff relativ schlecht ist? Wenn man die Energie aus 1000kw/h strom in wasserstoff umfüllt verliert man einen großen Anteil. Die direkte Aufladung eines Akkus würde ein Auto wesentlich weiter bringen.
Weil die ARD vermutlich von der Erdöllobby motiviert wurde. Und die haben ein großes Interesse dann, auch in Zukunft Kraftstoffe über zentrale Verteilpunkte („Tankstellen“) anzubieten. Das E-Auto, wo jeder Depp zu Hause laden kann, ist der absolute Feind dieser Unternehmen, da es deren Geschäftsmodell und Lebensgrundlage vernichtet.
4:24 klingt gut, ist aber faktisch falsch. Der Wirkungsgrad beträgt 60%. Beim Transport bis ins Auto verliert man nochmal und landet am Ende mit Glück bei 40%. Achso und dann geht das ganze durch die Brennstoffzelle und wir liegen bei 30% Wirkungsgrad. Herzlichen Glückwunsch...
Immer hin besser als ein verbrennungs Motor und bessere Reichweite als rein e also hat es schon eine Daseins Berechtigung und sollte auf jeden Fall gefordert werden
@@player8550 Absolut, bis zu 500 Km sind möglich mit Wasserstoff, für diesen Luxus muss ich danach jedes mal 5 min an der Drucksäule warten. E-Autos mit 500 Km Reichweite, die man bequem zu Hause auftanken kann und einen Wirkungsgrad von 90% haben gibt es ja leider noch nicht und wird es auch nie geben! Vor allem gibt es auch gar kein Entwicklungspotential mehr bei Akkumulatoren, die Speicherdichte von Wasserstoff kann man hingegen noch beliebig erhöhen.
@@player8550 In der Realität fährt das Wasserstoffauto mit einer Tankfüllung 250-300 km. Das schafft heute jedes aktuelle E-Auto auch. Und das kostet im Kaufpreis 30.000 € weniger.
@@rh6290 5 min Tanken? Speicherdichte von H2 beliebig erhöhen? Es gibt Naturgesetze, die man nicht aushebeln kann. Das gilt auch für das H2 Auto und damit fangen die Probleme an und werden immer schlimmer: ruclips.net/video/_SB9s6daSfk/видео.html Dagegen kann man bei BEV noch viel verbessern, weil man da noch lange nicht an den physikalischen Grenzen ist. Maxell will eine Batterie bauen, die eine höhere Energiedichte als Kerosin hat. Es wird also eher Batterie-Elektrische Flugzeugantriebe geben als Wasserstoff-Jets, wohlgemerkt für grosse Passagier-Jets und nicht kleine Experimentier-Flieger.
Die Wasserstofftechnik ist für die Menschen, die gaaanz viele Windräder und gaaanz viele Photovoltaikanlagen haben wollen. Wasserstoff aus Strom zu produzieren ist ineffizient, Wasserstoff wieder zu verstromen ist ineffizient, in der Kette sind es rund 30%, die übrig bleiben. Ich habe die konkrete Befürchtung, dass die Elektrolyseanlagen auch dann laufen, wenn gar kein EE-Strom übrig ist. Sie stehen in Konkurrenz zu Batterien, die mit einer Effizienz von über 80% laufen. Genau was Altmaier sagt. Kein Wirtschaftsunternehmen wird sich darauf beschränken, nur Überschussstrom zu elekrolysieren.
Batteriefahrzeuge sind für Hänschen Müller, der täglich nur mit seiner Brotzeitbüchse vielleicht 50 km ins Büro oder an's Fließband in die Arbeit fährt ganz o.k. Aber für LKW, Transporter, Baumaschinen, Traktoren, Mähdrescher und X andere Anwendungen bei denen wirklich nur etwas Leistung und/oder Reichweite benötigt wird, keine Option. Es wird darauf hinauslaufen, dass beides nebeneinander Existiert.
@@marekcholewik7302 Ich versteh die Frage nicht. Was hat das damit zu tun ob ich mein Auto innerhalb von wenigen Minuten tanken kann oder mehrere Stunden dafür benötige?
@@1987muhkuh Ich verstehe Ihren Ansatz. Es geht nur um Sie und ihr persönliches Empfinden, nicht um Sinn oder Effizienz oder gar Nachhaltigkeit... Aus dem selben Grund bin ich übrigens dafür, dass es keine Mietpreisbeschränkungen jeglicher Art für Wohnungen gibt. Ich möchte selbst entscheiden, wie viel Geld ich kriege und wie meine Mieterinnen mich bezahlen. :) Die Leute haben ja auch die freie Wahl, jeder kann sich mit genug fleiß ein Haus kaufen... :) Wenn der Staat mir Vorschriften macht, fühle ich mich halt beengt. Auch Steuern sind was ekelhaftes. Genauso wie eigentlich alle Gesetze, die mich beschränken. Oder finden Sie dort die "Freiheit" nicht mehr so geil?
@@marekcholewik7302 Welchen Sinn hat eine Technologie die nicht die Menschen und Ihr Leben erreicht? Bzw wie Nachhaltig ist es, Wasser zum Abbau und Gewinnung von Lithium zu nutzen? Mir ist klar, auch Wasserstoff Fahrzeuge brauchen ein Batterie... Es soll Menschen geben den passt es nicht, sei es nun persönlich oder aus anderen Gründen ihr Fahzeug mehrere Stunden an eine Ladesäule zu parken und zu warten bis es vollgetankt ist. Aber bitte erzählen SIe mir mehr von Ihrer Immobilien Rendite und wie Sie davon Ihren Tesla gekauft haben.
Wasserstoff ist sinnvoller als E-Autos! Gerade bei schweren Fahrzeugen macht das Sinn! Die Japaner sind da schon seit Jahren dran! Da haben die Deutschen mal wieder geschlafen!
08:21 Die Koreaner waren zu meiner Jugendzeit noch ein Entwicklungsland und liefern jetzt Hochtechnologie. Was haben wir jetzt? Eine Frauenquote und ein drittes Geschlecht.
Die Beweggründe der Koreaner kenne ich nicht. Die Japaner, die auch auf Wasserstoff setzen, wollen ihren Wasserstoff aus Australien importieren, wo er aus Strom aus Kohlekraft hergestellt werden soll. Japan hat gar nicht genügend Platz, um selbst den Strom herzustellen, der für den ineffizienten Wasserstoff benötigt wird.
Wasserstoff gehört einfach nicht in Autos, es wäre besser einfach einen großen Tank bei Windparks/Solarparks zu haben, da wird dann Wasserstoff gespeichert bis es gebraucht wird. Da braucht man auch weniger Druck, was das ganze auch wieder günstiger/effizienter macht.
Das Problem beim H2 war, ist und bleibt die grottige Effizienz. 1 kg H2 zu synthetisieren ohne dabei klimaschädliche fossile Brennstoffe abzufackeln kostet ca. 55KWh. Der F-Cell von Mercedes z.B. genehmigt sich davon REAL 1,7-1,8 kg. Unterm Strich fallen für 100km beinahe 100KWh Strom an. Selbst wenn beim Toyota sind es real etwa 1 kg H2 und damit auch noch über 50KWh/100km. Es gibt BEVs wie den Ioniq, die liegen real bei 13KWh/100km im Jahresschnitt. Das ist vollkommen unvertretbar denn auch diese Überschüsse müssen erst mal erzeugt werden. Das H2 Auto ist auch nur eine Nebelkerze der Hersteller, die im Prinzip weiter Verbrenner bauen und die Kunden mit den Kosten im nachhinein über den Tisch ziehen wollen wie bisher. Seit bald 3 Jahrzehnten wird vom Durchbruch gesprochen. Eine H2 Tanke kostet auch heute noch locker 1 Mio. €. Dafür bekommt man fast 20 DC Ladesäulen!!! Und aufgrund der hohen Drücke (aktuell 700bar) muss man nach dem tanken 10-15 Minuten warten bis der nächste tanken kann. Ist wie gesagt ne Nebelkerze so wie die synthetic fuels.
Das "13KWh/100km im Jahresschnitt" ist natürlich Schwachsinn und grober Selbstbetug. Bei der Fahrweise haben unter den vergleichbare Bauformen die Top Diesel KFZ 3,5l...4,5l/100km Verbrauch. Und das ohne Rekuperationsmöglichkeit. PS: Ich mg keine Verbrenner KFZ und mag E-KFZ. Aber ich mag auch Physik, Wissenschaft und Wahrheit
Telencephelon Ähem ... räusper. Beim Ioniq sicher nicht. Und ich denke mein Bordcomputer bescheisst mich nicht zumal die erzielten Reichweiten und die Stromrechnung das noch bestätigen. 12,5KWh/100km übers Jahr konkret. Und es gibt Ioniq Fahrer, die sind noch sparsamer als ich.
@@karlkafer9532 Physik. Zieh dir das mal rein: spare-benzin.de/Fahrweise/Grundlagen/PhysikGrundlage/Luftwiderstand/Luftwiderstand.html Oder irgendwas mit mehr Hirn als ein RUclips Kommentar. 100km/h...7,6kW 200km/h....60,9kW hmm...wo könnte bloß dein Denkfehler liegen. Wenn ich wissen will wieviel ein Auto verbraucht muss ich ja nur googlen: "Autoname verbrauch autobahn 100km" und ernsthaftere Quellen als emotionale YT Kommentatoren hernehmen. Dort gibt es dann immerhin die GPS Geschwindigkeit und etwas zu verlieren bei falscher Information.
@@karlkafer9532 Ach ja. Nachtragend muss ich dir *auch Respekt und Dank zollen für deine Fahrweise* - vorausgesetzt du gefährdest oder provozierst niemanden. Klimaschutz respektiert nicht nur die Umwelt sondern auch die Mitmenschen. Wenn du auch noch Müll trennst hast du echt Vorbildcharakter.
Wie kann es sein, dass ein Bericht der Antriebsarten bewerten will komplett ohne die entscheidenden Infos auskommt: - Wasserstoff wird heute zum überragenden Anteil aus Erdöl hergestellt (ist einfach billiger) - wird er aus Strom hergestellt, gehen von der Steckdose bis zum Reifen über 80% der eingesetzten Energie verloren (beim Auto mit Akku sind es nur rund 1%). Dadurch wäre er schon ohne die riesige Investition ins Fahrzeug deutlich teurer als alle anderen bekannten Antriebsarten.
Wo ist denn auf dem Land der Wasserstoff im Vorteil. Vielleicht in der amerikanischen Prärie, aber mit den modernen Elektroautos komme ich mit einer Akkuladung 350-500 km weit. Und gerade auf dem Land hat jeder Bauer ne Drehstromsteckdose in der Garage und jedes Haus einen eigenen Stellplatz, wo Strom mit vertretbarem Aufwand hin gelegt werden kann.
Ich fahre meinen VWEuro 5 Diesel weiter, das ist für mich am wirtschaftlichsten. Ich kann ihn ohnehin nicht für einen angemessenen Preis verkaufen. In ein paar Jahren wird dann klarer sein, welches Antriebskonzept sich durchsetzt. Wenn es dann wartungsarme günstige E-Autos mit großer Reichweite und ein ausgebautes Schnellladenetz gibt, wird bei den Pkws der Wasserstoff wohl keine Chance haben. Zuhause mit selbst erzeugtem Strom vom Dach zu laden wäre für mich ein weiterer Vorteil, den Wasserstoff nicht bieten kann.
@@Fenerbahcebayern Ich fahre überwiegend Fahrrad, ganzjährig ca. 50 km pro Tag. Du auch? Wenn ich meinen Diesel verkaufe, wird er irgendwo zuende gefahren, was der Umwelt auch nichts bringt.
Wasserstoff Autos haben viele Nachteile gegenüber E-Autos mit Batteriespeicher. Warum erstere trotzdem immer wieder medial gehyped werden, liegt daran, dass die Erdöl- und Automobilindustrie an H2 mehr verdienen. Denn das meiste H2 wird heutzutage aus Erdöl bzw Erdgas reformiert. Und ein H2-Auto benötigt viel mehr Einzelteile. Schade, dass gerade Panorama damit praktisch zum Werbetrommler für Lobbies wie H2 Mobility wird.
Im Prinzip ist ein FCV ein E-Fahrzeug, nur dass die (relativ einfach aufgebaute) Batterie durch eine komplizierte FC mit Pufferbatterie und 700 Bah Hochdrucksystem ersetzt wurde. Auf wirklicher Langstrecke oder bei extrem hohem Energieverbrauch (z.B. bei LKW) kann ich den Wunsch nach H2 noch nachvollziehen, aber Autos in D fahren im Schnitt täglich weniger als 40 km - eine mittelgroße Batterie macht hier mehr Sinn, zumal ein H2 Fahrzeug nicht in Konzepte wie V2G passt.
Simon Maier Genau so ist es. H2 ist auch nur eine Nebelkerze. Noch lieber würden die weiter die Kunden mit dem Verpenner über den Tisch ziehen. Lobby Andy hat ja jetzt die synthetic fuels nach oben auf die Agenda gesetzt. Ein Schelm ...
@@simonm1447 Für LKWs dachte ich damals auch, aber leider wird H2 subventioniert, wie einige andere Kommentatoren bereits erklärt haben. Selbst für Züge macht es keinen wirklichen Sinn, da bereits vorhandene E-Loks viel effizienter und ökonomischer arbeiten. Kämen jetzt noch dicke Steuern drauf bei H2, wie sie bei Strom bereits übertrieben vorhanden sind, würde das noch teurer als Benzin. Und der allseits beliebte Vergleich von Dieselbefürwortern gegenüber Strom ist auch hinfällig. Denn würde Diesel nicht subventioniert, wäre Strom sogar noch günstiger, als er jetzt schon ist. Wo soll überhaupt die ganze Energie herkommen für die Speicherung von H2? Meckert man nicht gerade bei den BEVs, dass das Netz zusammen brechen würde in Zukunft wegen angeblicher Überlastung? Die Energieversorger kriegen das hin bei E-Mobilität, aber wenn LKWs und Züge und Schiffe mit besonderes hohem Energieverbrauch mit H2 führen, bräuchten wir sehr viel mehr Energie. Hier reden dann plötzlich viele von einem angeblichen Überschussstrom, der aber für BEVs zuvor nicht in den Sinn kam. Bin echt enttäuscht von Panorama, so einen billigen Werbefilm zu drehen. Auch die immer wieder falschen Einwände gegen BEVs bezüglich der Akkus kann man nicht mehr hören. Hier wird bewußt gelogen, um BEVs schlecht zu machen in Favorisierung von H2. Das geht von der widerlegten Schwedenstudie, zu Cobalt bis hin zu Lithium aus der Atacama Wüste. Nicht ein einziges Mal habe ich einen wirklich aufklärenden Bericht in den ÖR darüber gesehen. Denn BEVs sind ökologisch die sinnvollsten Fahrzeuge laut unabhängigen Studien. Cobalt wird eh gemieden wegen dem Preis und Tesla z.B. hat es geschafft, den Anteil bereits um den Faktor 5 zu senken. Und sehr viel Lithium wurde vor kurzem im Erzgebirge gefunden. Warum wird darüber nicht berichtet im ÖR? Gerade von Panorama hätte ich tiefere Recherchen erwartet. Gerade auf dem Gebiet der Batterie und ihrer Zusammensetzung und ihrer Energiedichte sehen die Forscher Entwicklungspotential. Bereits in der Vergangenheit hat die Batterie enorme Fortschritte hinter sich. Der Wirkungsgrad von H2 hingegen lässt sich nicht mehr steigern. Das ist Grundlagenwissen in Chemie. Die Zahlen des Unternehmers in 4:30 stimmen so nicht. Die potentielle Nutzung der Abwärme braucht aufwendige, wärmeisolierte, dichte Leitungen von jedem Windrad zu einem Energieknoten. Den trotzdem anfallenden Energieverlust erwähnt der gute Mann erst gar nicht. Je länger so eine Leitung ist, desto mehr Wärme geht unterwegs verloren. Und im Sommer ist die Wärme sogar kontraproduktiv. Schon jetzt gründen Wutbürger Pseudo Naturschutz-Vereine, um gegen Windräder zu klagen. Und auch Stromtrassen wie Südlink werden blockiert. Was wird dann wohl erst bei dickeren Wärmeleitungen passieren, die immer wieder ausgebudelt werden müssen wegen der Wartung, da Wärme mit Druck erfahrungsgemäß viel Verschleiß verursachen. Deutschland wähnt sich oft als Weltmeister in vielen Bereichen. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass durch die hohe Abwanderung qualifizierter Akademiker der Rest der Bevölkerung den durchschnittlichen IQ nach unten treibt. Tut mir leid, ist aber mein persönlicher Eindruck.
@@pewpew2769 1. Die Politik fördert oder fördert nicht. Im Moment fördern sie Elektro. 2. VW liefert, was bestellt wird. Würde die Politik nach Erdgasautos schreien, würde VW diese liefern. Wasserstoff ist Anwenderfreundlicher. Durch deutlich schnelleres Tanken und höherer Reichweite. Wasserstoff kann schon jetzt klimaneutral produziert werden. Akkus sind ökologisch noch eine Katastrophe. Das wird sich wahrscheinlich noch ändern, aber dauert noch einige Jahre.
In der BRD bräuchte es ein paar Tausend Wasserstofftankstellen, Stückpreis 1,5Mio €, um ein flächendeckendes Netz aufzubauen. Dabei ist Wasserstoff auch noch stark subventioniert, um einen Preis ähnlich dem von Benzin zu erreichen. Wer soll das eigentlich alles bezahlen? Dazu kommt, dass der Überschussstrom niemals reicht, um 40 Mio. PKW zu betreiben. Da packe ich mir den Strom doch lieber gleich in eine Batterie. Für Züge und Busse mag das ja eine gute Alternative sein, da die wenigstens zentral an einer Tankstelle tanken können, aber nicht für Privat-PKW. Die Verluste sind übrigens viel größer, als hier angeben. Der Wasserstoff muss komprimiert und transportiert werden und die Brennstoffzelle heizt auch nochmal ordentlich die Umgebung.
25% verlust ist immernoch besser als 100% verlust durch nicht produzieren. Und lagern kann man Wasserstoff. Ist nicht viel anders als Erdgas. Man verliert etwas mehr durch diffusion aber auch das ist immernoch besser als alles zu verlieren durch abschalten der EE Anlagen
@@NoName.was.taken. 25 % am Elektrolyseur - bestenfalls. Der Kompressionsverlust beim Transport wurde gar nicht erwähnt. Dass am Ende im Wasserstoffauto nur 15-20 % des produzierten Stroms auf der Straße ankommen, ist nun einmal fakt. 80 % der Energie gehen verloren.
Richtig 1. In großen Mengen wird Wasserstoff mit thermochemische Konversion kohlenstoffhaltiger Energiequellen hergestellt, bedeutet CO2 Emissionen. 2. Wir brauchen dann zusätzlich zu jeder E-Tankstelle auch noch Wasserstofftankstellen 3. Zwar gering aber das ist nicht nur Wasserdampf als Abgase, dazu kommt Kohlendioxid-CO2, Kohlenstoffmonoxid-CO und Kohlenwasserstoffen, Stickstoff-NOx. 4. Die Brennstoffzellen hier zu sind sau-teuer und es ist abzusehen das sich dies nicht bedeutend ändern wird. 5. Bei der Herstellung von Wasserstoff gehen ca. 50% der Energie verloren, die benötig wird, bedeutet man muss das Doppelte an Energie bauen und aufbringen nur für diesen Antrieb. 6. Der Transport von Wasserstoff als Treibstoff ist sehr teuer, da er in Sicherheitsbehälter transportiert werden muss. 7. Dampfreformierung, die günstigste Herstellungsart von Wasserstoff die dann auch genutzt werden wird, ist auch mit sehr hohen Umweltverschmutzungen verbunden. ABER!!! Trotzdem ist Wasserdampf ein viel stärkeres Treibhausgas als CO2, das ist aber OK solange es nicht viel Wasserdampf zusätzlich produziert wird vom Menschen, ABER... ein Treibstoff wird 24/7 auf der ganzen Welt genutzt 1,6 Milliarden Autos mit Wasserdampf als super starkes Treibhausgas sind ganz übel für die Umwelt. Kein Wissenschaftler in der Welt der ehrlich ist, würde Wasserstoff als globalen Treibstoff befürworten, das kommt einen Selbstmord gleich. Warum wird der Blödsinn dann von Wasserstoff verbreitet ? DENA im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums schätzt Preise zwischen 85 $/Barrel und 130 $/Barrel als Gewinnschwelle zur Wirtschaftlichkeit von Brennstoffzellenfahrzeugen. Es geht mal wieder nur ums Geld, zusammengefasst: Das Wasserstoffauto ist sehr umweltschädlich in der Masse und auch teuer im Unterhalt.
Ich schließe mich dem Kommentar von Jörg H. an. Wasserstoff ist ineffizient. Selbst die Automobilindustrie hat den Wasserstoffantrieb bereits aufgegeben. Die Zukunft ist die Elektromobilität. Jene Länder wie Japan, die bereits massenhaft auf Wasserstoff gesetzt haben, stehen vor einem Milliardengrab.
Und die jetzige Akkutechnik hältst du für zielführend? Die sind teuer, die Rohstoffe sind endlich und die jetzigen E-Autos haben bei der Produktion riesige Ausstöße...
@@gameolino2357 Und Öl ist nicht endlich? Ausserdem ist es doch wirklich sehr Schade, einen so universell einsetzbaren Rohstoff wie Erdöl (Pharmaindustrie, Chemie etc.) einfach so (mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad) zu verbrennen.
wieso sind wir nur so rückständig in Deutschland, sei es Internet und Mobilität..... warum können wir uns nicht mal was von unseren Nachbarn abschauen....
Respekt an die Schweizer! Ein Land das nicht vom Umweltschutz redet, sondern den Umweltschutz umsetzt. Alleine deren Bahnnetz ist unfassbar gut und sie haben es einfach verstanden ihr wunderschönes Land zu schützen. Unsere 14 Jahre Mutti hat es in ihrer Amtszeit nur geschafft dem Lobbyismus hinter her zurennen. Und was sagt eigentlich Andy Scheuer dazu? Oder düst er noch mit seinen letzte Meile E Scooter rum?
Noch ein Problem bei der Wasserstoffherstellung ist der hohe Wasserverbrauch. Wenn viele Menschen die Technologie nutzen, wird dieser deutlich steigen. Und in heißen Regionen ist dies sowieso nicht umsetzbar. Deshalb finde ich, dass Wasserstoffautos nicht die eine Lösung sind, sondern noch weitere Alternativen von Nöten sind.
immer der gleiche Quark in den Öffentlichen. Einmal nach Kalifornien schauen und die Altagstauglichkeit anschauen. Das rein Batterie elektrische Auto ist deutlich überlegen. Ein drittel der Energie, gleiche Strecke und welche Tankstelle kann ausreichend Durchsatz schaffen. Also nee, endlich mal auf eine Lösung konzentrieren und alte Hüte abschneiden. Wasserstoff zur Speicherung ja, aber nicht für Standard Mobilität.
"Die Schweizer sind stolz auf ihr Projekt" - ICH bin stolz auf ihr Projekt. Find ich super! Noch letzten Freitag habe ich mit meinem örtlichen Toyota-Händler über das Thema gesprochen. Er konnte mir keine Nachteile nennen. Noch bin ich da auch am suchen...
Reale Reichweite 250-300 km. Kosten pro 100 km derzeit 9,50-19,00 €/100 km, ohne Subventionen später 15-30 €/100 km (je nach Fahrweise). Das Auto kostet zwischen 60.000 und 70.000 €, ist also doppelt so teuer wie ein vergleichbares Elektroauto. Es gibt nur 100 Tankstellen in ganz Deutschland. Eine Zapfsäule kann maximal drei Autos pro Stunde betanken. Nach jedem Tankvorgan müssen erst wieder die Drucktanks ca. 20 Minuten lang befüllt werden. Außerdem dem miserable Wirkungsgrad von 15-20 %. Noch dazu muss man sich an das Geräusch des Gassystems gewöhnen, was beim Gas geben in etwa son klingt, als würde man eine Gasflasche aufdrehen. Noch dazu ist fraglich, wie lange die Akkus in den Wasserstoffautos halten, da diese relativ klein sind und somit mit einer sehr hohen Zyklenzahl belastet werden.
stell einen bmw oder daimler daneben und es fällt dir selber auf. ich will damit ja nicht sagen dass die nur hässlich autos bauen aber es haut einen eben nichts aus den socken
@@TheAltair236 Und wieviele können sich heute einen deutschen Premiumwagen kaufen, beziehungsweise werden das in 20 jahren können? Die Hauptabsatzmärkte dieser Marken liegen heute schon weit ausserhalb deren Heimat. Sind heute schon Nischenprodukte...
Die Brennstoffzelle braucht meines Wissens keine Metalle der Seltenen Erden, allerdings das Edelmetall Platin. Wenn auch inzwischen nicht mehr sehr viel, angeblich sind's beim Mirai II nur noch 19 Gramm. Aber sowohl bei Brennstoffzellenautos als auch bei Batterieautos sind Permanentmagnet-Elektromotoren mit Seltenerd-Magneten (Neodym) die Regel.
Fun Fact: Man braucht ca. die 7-fache Anzahl an LKW-Transporten zur Tankstelle, um dort den Treibstoff für die selbe Anzahl an PKW-Kilometern bereitzustellen im Vergleich zum Diesel oder Benzin. Herzlichen Glückwunsch, die Spediteure wird es freuen, und die Anlieger der Transportstrecken dank des stärkeren LKW-Verkehrs auch. Faktor 7. 700%. 7 mal mehr LKW zur Tankstelle als üblich. Das muss man sich echt mal bildlich vorstellen. Es ist so absurd. Wie kann man das so abfeiern?! Ich find es verantwortungslos. Das soll nun also die tolle Lösung für unsere Zukunft sein? Mal von den unendlichen anderen Nachteilen von FCEV und allem was dazu gehört abgesehen. Nur damit man in weniger als 4 min auffüllen kann. Herzlichen Glückwunsch. Zum Glück ist der ganze Spuk mit Wasserstoff dank immer schneller ladender E-Auto-Akkus bald wieder vorbei. P.S. Hat dem Herrn im Video eigentlich schon jemand verraten, dass er ein E-Auto auch einfach zu Hause an der Solaranlage laden könnte? Mit dem gesparten Geld im Vergleich zum FCEV+Kraftstoffkosten könnte er sich vermutlich locker einen Umzug in ein Häuschen leisten...
Schwere LKW nutzen den Wasserstoff in Kombination mit eine Brennstoffzelle und fahren elektrisch. Damit sind heute schon 1000 km mit einer Tankfüllung (!) möglich. Da ein LKW meist 1 Mio. km Gesamtlaufleistung hat, ist diese Technologie insgesamt viel günstiger. Insbesondere wenn die unsinnige Dieselpreissubvention wegfällt und stattdessen damit die Anschaffung subventioniert. Dazu kommen noch die eingesparten Inspektionkosten, die im Vergleich zum Diesel-LKW (>18 t) ,mit durchschnittlich 91.000 km/a, vernachlässigbar gering sind. Für einen grossen LKW, kostet alleine schon AdBlue 5000 - 6000 € pro Jahr! www.tuvsud.com/de-de/presse-und-medien/2019/september/tuev-sued-keine-angst-vor-brummis
@@heinerda4768 Die Reichweite ist nur eine Frage der Größe des Energiespeichers. Egal ob Batterie oder Wasserstofftank. Dennoch bleibt es bei den von mir genannten Zahlen: Es werden 7 mal mehr Tanklastzüge benötigt, die die H2-Tankstellen beliefern, als für Diesel. (Voraussetzung ist, dass die gleiche Anzahl Gesamtkilometer durch die tankenden Fahrzeuge erbracht wird). Und Ich glaube, dass dank AdBlue-Emulatoren nur die wenigsten Speditionen überhaupt AdBlue kaufen... Und die km-Kosten sind dennoch beim H2-Laster höher als beim Diesel (leider). Einfach weil H2 so viel teurer ist. Da nützen die sonstigen paar Euro Ersparnis leider nichts.
Ich stelle mir selbst nur die Frage... wenn in Zukunft LKW/PKW in Masse auf Autobahnen und Straßen unterwegs seien sollten... erhöht sich dabei speziell im Winter nicht radikal die Glatteisgefahr auf den Straßen ( Ausstoß von Wasser etc) ??🤔
🙊🙈🙉 der war gut! Glatteisgefahr wegen H2 Autos! 🤪🤪🤪🤪🤪 Und fährt wohl selber einen Kohlewasserstoff betriebenen Verbrenner. 1 l Diesel oder Benzin, erzeugt 1 l Wasser. Aus 1kg H2 wird rund 9 kg Wasser entstehen. 80 Grad warm und geht so erst mal als Dampf weg... Das Zeugs, das den Auspuff des Wagens vergammeln lässt ist das Kondenswasser aus den Abgasen des Verbrennungsmotors.
@@martinberchtold8963 Das mit dem Wasserdampf ist eher umgekehrt. Die Abgase aus den Verbrennern verdampfen eher. Und die aus Wasserstofffahrzeuge tropfen eher auf den Boden. Aber signifikant wird das nichts ändern. Also Beeinträchtigungen sind nicht zu erwarten, denke ich. Die letzten Winter in Hamburg waren auch weitgehend schnee und eisfrei, kann ich mich erinnern.
4:25 entweder ist der Typ ist ein Lügner oder er hat keine Ahnung! Es geht sogar sehr viel verloren! Fast 35% alleine für den Sauerstoff. mehr dazu: "Wasserstoff löst keine Energieprobleme" von Ulf Bossel...
alle meckern wenn man ein e-auto kaufen soll, immer wird gesagt wo soll der strom herkommen und ist in den meisten fällen ja wohl eh atom strom oder aus kohlekraft. aber wasserstoff soll Die zukunftstechnologie sein die dann auch umweltfreundlich ist. wie das funktionieren soll verstehe ich nicht, wie kommt man darauf dass man für wasserstoff plötzlich saubere energie nutzt und für e-auto nicht. wobei man ja bedenken muss dass man für die gleiche reichweite in summe ca das 3fache an strom benötigt
Wohl nicht so richtig aufgepasst ? ...25 % Verlust die, bei heutigem Technikstand, sogar als Wärmeenergie nutzbar wäre ... empfinde ich als nicht so schlechte Option Ö_ö
@@akit4810 wo nutzt du im sommer die wärmeenergie bei einem Auto? zudem entspricht das nur der erzeugung, zur umwandlung zurück in strom und auch der transport machen auchnoch einen ganzen teil aus
Richtig, kauft ruhig euren Wasserstoff schön mit ordentlich steuern und bleibt abhängig. Ich lade zuhause meinen Strom vom Dach und komme damit drei mal so weit mit der selben Energie wie ihr Wasserstoff Freunde
@@jm3390 Bezüglich der Energieeffizienz sind Wasserstoffautos tatsächlich weit hinter den Elektroautos. Angefangen von der Elektrolyse, über den Transport, Pumpverluste beim "ein und Ausladen" bis hin zu der eigentlichen Brennstoffzelle. Die besitzen nämlich im Labor gerade mal Wirkungsgrade von 60%. ABER: Das Problem an den Elektroautos ist die Batterie. . Wie verträglich ist die Herstellung. Sowohl in ökologischer als auch sozialer Sicht. Was soll mit den Altbatterien geschehen? Vielleicht sind die Meere in 100 Jahren nicht mehr mit Plastik geflutet sondern mit Lithium. Gibt es überhaupt genug Rohstoffe? Das sind die Problem der E-Mobilität.
Lösung ist ganz einfach - klein/kleinstwagen mit akkus austatten für hauptsächlich stadverkehr und ein wenig landstrasse - normale autos mit einer hybridtechnologie also kleiner akku als reserve und um schnelle beschleunigung zu ermöglichen, da wasserstoffangetriebene autos nicht so zackig am gas hängen. - grösere autos also kombis, vans, suv usw rein wasserstoff - lkws genauso denn umso größer das auto desto besser ist wasserstoff. Es sind bereits unternehmen an lösungen dran, wasserstoffanlangen für den heimgebrauch zu produzieren. Somit kann jeder zu hause wasserstoff produziereen und tanken. Das passt vielen in der Industrie nicht so wirklich
With Style LKW und Busse ja. Alles andere ist ineffektiv. Bei 55KWh/kg H2 wird das nie was. Wenn es so leicht zu erzeugen und lagern ist warum machen Sie es nicht? Leichter ist es ein BEV über eine der vielen Schukodosen aufzuladen. Wenn ich eine PV Anlage habe kosten mich beim Ioniq 100km 1,50€!
With Style Kg nicht Liter. Und gib mir mal den Link. Ich habe mit einem Mirai Fahrer gesprochen und der sagte sogar mehr als 1kg H2. Der ADAC hat 1kg ermittelt.
@@karlkafer9532 soweit ich weiß sind es liter da gasformig eine Reaktion stattfindet und es nicht verbrannt wird denn da wäre die angabe kg oder so. Such auf youtube jp
With Style Faktencheck: www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/fahrbericht-hyundai-nexo/ 1,2kg/100km. 55KWh/1kg H2. Und jetzt rechne mal aus wieviel Strom das auf 100km sind. In KWh.
Es zeigt eben NICHT, daß die Technik vernachlässigt wurde, sondern den hohen Schwierigkeitsgrad. Zu diesem kommt noch hinzu, daß die vielfache Primärenergie gebraucht wird, um die gleiche Energiemenge zur Nutzung zu bringen wie beim Aufladen von Akkus als Speichermedium. Das ist auch nicht Resultat unzureichender Entwicklung sondern 1 prinzipielles Problem. Im Übrigen kommen noch etliche "Nebenprobleme" hinzu, die mit der eigentlichen Effizienz nix zu tun haben. Auch wenn H2 in stationären Industrieanlagen, bei denen Größe+ Gewicht nachrangig sind, verwendbar ist, müßte 1 sinnvolle Tankfüllung 4 Fahrzeuge auf ca 700bar komprimiert werden. Allein das Handling von so hoch komprimierten Gas, das zudem in praktisch jedem Mischungsverhältnis mit Luft zündfähig+ hochexplosiv (Raketentreibstoff!) ist, erzeugt große Risiken+ Kosten. Fragen Sie mal Feuerwehrexperten. Zudem ist H2 das kleinste Atom/Molekül. Das führt dazu, daß H2 durch fast alles diffundieren kann. Wenn noch 1 Druckunterschied 700:1 anliegt, ist das schon bei neuem Equipment festzustellen. Aber auch dieses neue Equipment wird ALTERN… Trotz ihrer geringen Gesamtzahl, sind innerhalb 3 Monaten 2 H2 Tankstellen (Norwegen+ USA) explodiert. Sind eigentlich die H2 Befürworter die gleichen, die PKW mit beliebigem Gasantrieb grundsätzlich die Nutzung von Parkhäusern verweigern? Obwohl zB LPG bei nur 1stelligem Überdruck gehandhabt wird+ das große Molekül (Propan+Butan) nicht leicht durch Dichtungen diffundiert. Wer kauft 1 Auto, das nicht in Parkhäuser darf? Wer stellt es in seine eigene Garage direkt neben dem Wohnhaus? Trotz gegenteiliger Beteuerung der Industrie, halte ich diese Technologie 4 grundsätzlich gefährlich+ daher nicht alltagstauglich.
Ich vermisse den nüchternen Umgang mit Wasserstoff. Die einen sagen es ist Energieverschwendung, die anderen sprechen nur darüber, dass nur Wasser aus dem Auspuff kommt. Und sehen Wasserstoff als die Lösung aller Probleme. Wasserstoff hat grosse Vorteile, aber auch grosse Nachteile. Speicherung von Wasserstoff ist sehr problematisch, weil er auch aus Metalldruckbehältern entweicht (so kleines Molekül bzw Atom) Aber im Gegensatz zu Batterien ist die Menge der gespeicherten Energie nicht wirklich begrenzt Die Umsetzung von Energie in Wasserstoff und auch umgekehrt ist nicht so energieeffizient wie Batterien es typischerweise sind, es gehen auf jeden Fall ca. 300mV von 1500mV Spannung durch irreversible Prozesse verloren (Brennstoffzelle bzw. Elektrolysator) also 20% Verlust in jede Richtung. Bei Batterien sind es vielleicht 5% in jede Richtung Dennoch, Wasserstoff zu verteufeln wegen seiner geringen Energieeffizienz, ist wirklich nicht zielführend. Kohlekraftwerke u.ä. sind noch wesentlich uneffizienter. Und deren Speicherkapazität ist gerade mal so gross wie die Energie, die in der Turbinendrehung steckt. Also verschwindend gering Fakt ist jedenfalls, dass ein Energiespeicher, der Energie aus dem Sommer in den Winter übertragen kann, Gold wert wäre. Speziell für Solarstromerzeugung. Batterien können sowas im Leben nie kosteneffizient bewerkstelligen. Und ich fand die Idee, die Thermische abwärme aus dem Elektolysator zu benutzen, sehr gut. Die ist ja auch nicht so wirklich gering. Wenn man sagt, dass ein Elektrolysator zu teuer ist, dann kann man aber genausogut Battriespeicher gleich vergessen. Allerdings wäre ein anderer Brennstoff besser lagerfähig. Kenne aber keinen, der eine bessere oder ähnlich gute Energieeffizienz aufweist. Methan z.B. ist ein noch viel komplexeres Molekül und deshalb ist deren Herstellung mittels Elektrolyse mindestens genauso ineffizient, eher ineffizienter. Katalysatoren in den Elektrolystoren und Brennstoffzellen sind ein anderes Problem. Das sind meistens Edelmetalle wie Platin. Aber dennoch: Auch im Autokatalysator steckt jede Menge Rhodium soweit ich weiss. Und Autos gibt es ja bekanntlich Millionen wenn nicht Milliarden mit Katalysatoren. Dennoch, für Autos allerdings sehe ich nicht wirklich den Sinn. Da gibt es kaum Vorteile, die es wert sind. Bewuemlichkeit beim Tanken kommt einen ziemlich teuer zu stehen. Zumindest im Augenblick. Ausser vielleicht genau der kurzzeitige Speichereffekt bei übermässiger Stromerzeugung kann genutzt werden. Allerdings wird genau der Strom wohl kaum ausreichen alle Autos mit Wasserstoff zu versorgen
S. Schmachtel, kleine Korrektur, H2 lässt sich sehr gut lagern. In den Drucktanks vom Toyota mirai, ginge in einem Jahr 0.5% des H2 verloren. In einem Akku ist die Selbstentladung auch 0.5%, das aber im Monat. Und da ich einen mirai fahre, mit 0.7kg auf 100km, das sichere 550km weit, ist die Frage nach der Sinnhaftigkeit beim PKW auch beantwortet. Ja, macht schon jetzt Sinn. Denn auch die Umweltbelastung bei der Herstellung des Fahrzeuges muss auch mit in die Energieeffizienzberechnung rein.
@@martinberchtold8963 Hervorragend! Das Beispiel zeigt doch, dass die Entwicklungshöhen einer Technik sich erst durch praktische Anwendung einstellen. Bevor, wie jetzt schon absehbar, riesige Mengen Steuersubventionen in synthetische Brennstoffe gehen, ist doch die Wasserstofftechnologie mindestens genauso zu bewerten. Nur sind es andere Unternehmen die sich hervortun. Es ist der Machtkampf um die Systeme schon in vollem Gange.
Klar, das ist aber leider mit die schlechteste Verwendungsmöglichkeit. Elektrolyse und die Zurückgewinnung in der Brennstoffzelle erzeugen jedoch neben Energie in Form von Strom auch Abwärme. Bei einem immer genannten Wirkungsgrad von 75% also : 25% Energie in Form von Wärme und 75% Energie in Form von Strom das ist übrigens bei allen Maschienen der Fall, auch im Kraftwerk in dem Kohle/Gas verbrannt wird oder im Auto (Anstatt Strom halt Bewegungsenergie). Problematisch ist meist nur, dass die Verlustwärme schwierig zu nutzen ist, da sie eben bei nicht so hoher Temperatur anfällt. Aber das ist ein anderers Thema.
@@mitmoser2025 Hab ich doch geschrieben oder? Mal davon abgesehen kennen Sie sich damit aus? Wissen Sie wie toll man heutzutage schon die Abwärme in Kraftwerken nutzt die hinter den Turbinen noch abgegeben werden muss? Man führt Sie über Kühltürme ab oder heizt Flüsse und Kanäle damit. Im Sommer kann es sein dass Sie das auch nicht mehr dürfen und das Kraftwerk abschalten müssen. Sie haben in sofern recht, als dass man bei Hochtemperaturbrennstoffzellen die Abwärme sicher irgendwie nutzen kann aber Ideen wie die Abwärme aus zentralen Brennstoffzellenkraftwerken in den Innenstätten zum Heitzen zu verwenden, sehe ich eher kritisch, wenn Sie überhaupt auf solche Ideen hinaus wollen. Knackpunkt aber in dem Beitrag ist ja sogar, dass die den Wasserstoff für Automobile nutzen wollen. Da fällt die Abwärme deutlich unter 100 °C an. Und was wollen Sie im Auto mit der Abwärme machen außer im Winter das Auto beheizen was, wo Sie recht haben, wirklich ein Vorteil von Brennstoffzellen ist. Im Sommer geben Sie die Abwärme auch einfach an die Umgebung ab.
@@elo7281 ja das ist bestimmt ein tolles Stück Technik, danke für den Link. Aber: die Brennstoffzelle darin läuft trotzdem mit Wasserstoff das vorher aus dem Steamreforming gewonnen wird. Für Anwendungen bei der Wärme integriert wird, sind das schöne Lösungen. Aber trotzdem immernoch auf fossilen Energieträgern basierend und was bei solchen Systemen nachher wirklich rum kommt muss man auch erstmal durchrechnen. Ich glaube nämlich dass das Steamreforming auch erstmal recht viel Wärme braucht wenn ich mich richtig erinnere.
Alexander Thierfelder Wen das Erdgas (Methan) durch "Power to Gas" hergestellt wurde, dann stößt es kein fossiles CO² aus wobei man hier direkt Wasserstoff in das Netz eingespeichert werden kann viel sinnvoler ist. Wie viel Wärme das Steamreforming brauch kann ich dir nicht sagen aber nur die Brennstoffzelle macht auch gut Warm. Schließlich beheizen die Brennstoffzellen Autos im Winter ja auch genug abwärme um den Innenraum zu beheizen. Man muss auch bedenken das durch diese Technik auch reines Wasser produziert wird und das kann man immer gut gebrauchen und verwenden.
@@hannes7906 ich meine NIKOLA MOTORS nicht Tesla....btw steigt die Stückzahl fällt der Preis; - Bosch, Steyr und Iveco pumpen gerade über 300 MiO Euro in Nikola Motors. Also nur noch eine Frage der Zeit...
@@mikeSundDJ, wenn ich dran denke, wie viel die Auto-Hersteller für ihre Brennstoffzellen-Fahrzeuge verjubeln, die nie in Serie gehen werden, ist das wahrscheinlich auch nur ein Ablenkungsmanöver. Energetisch wie umwelttechnisch ist ein LKW mit Ottomotor und Erdgasantrieb jedenfalls deutlich besser. Mir gefällt das, dass LKW mit "1000 PS" Leistung vorgestellt werden, deren Brennstoffzelle gerade mal 120kW leisten kann. Mehr geht auf Dauer also nicht. Mal sehen, wie viel allein der Akku wiegt (geht alles an der Nutzlast weg) und der Wasserstofftank.
Ich denke, dass das Potenzial von LOHC für die Wasserstoffnutzung von vielen stark überschätzt wird. Weil die Technologie zu einfach dargestellt wird und nicht auf die Schwierigkeiten eingegangen wird. Beispielsweise auf die hohen Temperaturen und den hohen Energiebedarf für die Wieder-Freisetzung des Wasserstoffs aus dem Trägermaterial. Oder auf die immer noch relativ niedrige Energiedichte des "beladenen" LOHC. Oder auf die aufwendigere Logistik für das Zwei-Wege-System (Rücktransport des entladenen LOHC zur "Hydrierfabrik"). Ich erinnere mich noch, wie einfach ich mir die Verwendung von Flüssigwasserstoff als Jugendlicher vorgestellt habe. Ähnlich naiv wird heute von vielen LOHC betrachtet.
www.adac.de/infotestrat/tests/auto-test/detail.aspx?IDTest=5568 Der Mirai mit 1 kg H2 /100km umgerechnet bei 55KWh/100m. 4 mal mehr als der Ioniq bei einem nahezu 3 mal höherem Anschaffungspreis.
@@karlkafer9532 Ist aber leider so. Ich hab letztens ein Interview mit dem Geschäftsführer von CleverShuttle angehört, die einige Mirais und Nexos als Sammeltaxi einsetzen. Die Fahrer bestätigen durch die Bank, dass viel mehr als 250-300 km mit einer Tankfüllung nicht drin sind. Entgegen der Werksangabe von 450 kg bei 4,5 kg Tankinhalt.
So lange solche Leute wie Prof. Claudia Kemfert, solch zukunftsweisende Technologie öffentlich diskreditieren, werden wir da nicht weiterkommen. Mich würde interessieren welches Sponsoring sie so genießt.
@@f.r.4329 Ja und CNG ist CO2 Neutral und vor allem bietet es die selben Vorteil wie Diesel oder Benzin. Leider gibt es aktuell kein Minimalistisches Auto wie das Model 3 auf dem Markt sonst wäre ich schon längst auf CNG umgestiegen
@@florian2119 CNG kann CO2 neutral hergestellt werden(Power to Gas, Biogas) ansonsten wird aber hier auch noch Erdgas verbrannt welches nicht CO2 neutral ist.
Zu diesem, meiner Meinung nach, sehr wichtigem Thema gibt es auch ein gutes und kluges Buch von dem Autor Tim Koch. www.westendverlag.de/buch/das-supermolekuel/ Die Politik fordert mal wieder wie immer Stillstand...
Bravo an Süd Korea und Hyundai das erinnert mich an die 70er mit den Japanern. Die Europäer na ja, ich schreibe lieber nicht was ich mir denke. Klappt der Versuch, und es sieht so aus, können sich die EU Lastwagenhersteller warm anziehen.
Silas231988 Ja erstmal schon, nur haben wir die Probleme mit den Batterien noch nicht gelöst. Die sind zu schwer, zu groß, haben zu wenig Speicherkapazität und sind zudem noch umweltschädlich wegen dem Lithium Abbau. Wasserstoff wäre da wesentlich schlauer.
@@Xg78 Und die Herstellung der Technik für das Wasserstoffauto ist wieviel weniger umweltbeeinflussend? Und der höhere Energieverbrauch durch Umwandlungsverluste, den lassen wir bitte nicht unter den Tisch fallen. Den Überschussstrom könnte man auch in Batteriespeicher laden. Soweit ich weiß, sind die Verluste dabei weit geringer.
Altmaier hat Recht! Wenn in drei Jahren das AKW vom Netz gegangen ist, dann ist kein nennenswerter Überschuß Strom mehr vorhanden! Und dann? Und wenn es bei der H2 Produktion keine Sektorenkoppelung gibt, ist das mit der Effizienz ein großer Witz. Für 1 kg H2 benötigt man 8 L gereinigtes Trinkwasser! Wir Bürger sollen aber zu Hause immer schön Trinkwasser sparen, ah ja! Und über den Energieverbrauch bei Transport, Lagerung und Rückumwandlung (Verluste) im Auto wird auch kein Wort verloren! Schöne heile Welt😬
Das schnelle auftanken der Wasserstoffautos klingt erst mal attraktiv. Allerdings wird dabei in der Regel völlig vernachlässigt, dass die Tankstelle nach jedem Tankvorgang erst einmal wieder den Druck von 700 Bar aufbauen muss. Wenn man also an eine Tankstelle kommt, an der zuvor jemand getankt hat, muss man also erst einmal gut 30 Minuten warten, bis die Tankstelle wieder einsatzbereit ist.Und je mehr Wasserstoffautos auf die Straße kommen, desto spürbaren wird das Problem für den Einzelnen.
DerNudels So wie sich über die Jahre die Ladezeit von Akkuzellen verringerte, würde sich wahrscheinlich auch die Geschwindigkeit der Kompression in solchen Anlagen ändern, wenn mehr investiert werden würde. Aber prinzipiell verstehe ich die Bedenken.
Hammer, dass die Schweizer nicht locker gelassen haben. Schade, dass sich bei den führenden Autoherstellern bei uns niemand gefunden hat. Das Geschäft haben dann andere gemacht.
48 Euro für 500 KM ???? Was für eine Zukunftsweisende Technologie ^^ Mit nicht mal der hälfte und über 1200KM komm ich mit mein Akku Elektroauto ^^ Und die Wartungskosten sind bestimmt auch weniger als bei so ein Brennstoffzellenauto gegenüber mein Ioniq EV ^^
häää warum kommt h2o aus dem auspuff warum verwandelt man nicht ihn wieder zurück aus 2 h2o in 2 h2 und eins o2 so kann ich doch für immer weiterfahren
@@RTW112Maik Kennst du Stanley Meyer A man, who claimed to have invented the water powered car, died suddenly after eating at a restaurant and running outside screaming 'they poisoned me'. Mystery still
Zumal in dieser Energiebilanz das Komprimieren des Wasserstoffs oder das Herunterkühlen zum Transport mit einem Tank LKW (der kann keine 700 Bar ab) gar nicht erst eingerechnet wurde. Die geringeren Verluste beziehen sich lediglich auf die Herstellung in gasförmigem Zustand. Und all der Aufwand wird nur damit begründet, dass Leute die 2 x im Jahr eine längere Strecke fahren insgesamt 2 Stunden Ladezeit einparen würden - das ist für mich ziemlich teuer erkaufte Zeitersparnis.
@@simonm1447 je größer ein Fahrzeug, desto weniger Sinn macht die Batterie. Je kleiner ein Fahrzeug ist, desto weniger Sinn macht die Brennstoffzelle. Im Grunde sehe ich nur einem sinnvollen Einsatz von H2 bei PKW: Taxis. Ein Twingo mit H2 ist da eher ein Overkill in Sachen Aufwand. Sinnig wird H2 meiner Meinung nach ab 7,5t Fahrzeugen.
Ohms Law Gerade Taxen laufen ideal mit Akku wie man an den Leaf Taxen sehen konnte. Während der Wartezeit laden. Die Strecken sind typische Kurzstrecken in der Stadt und bei Stop and go schlägt das BEV den Verpenner um Längen! Weiß ich aus eigener Erfahrung im Vergleich.
Das nenne ich mal Masochismus, einem Teil der eigenen Bevölkerung, denen, die in der Autoindustrie und bei den Zulieferern arbeiten Schlechtes an den Hals zu wünschen. Ist Dein Kopf nur zum Haare schneiden?
Peter Altmeier was sagen sie zur Wasserstoff Technologie?
Altmeier: Riecht es hier nach Bratwurst?
Made my day... :D
@Eric Schulze Es gibt Gründe Warum man nicht das Volk abstimmen lässt. Diese erkennt man an deinem Kommentar.
So gut
1. In großen Mengen wird Wasserstoff mit thermochemische Konversion kohlenstoffhaltiger Energiequellen hergestellt, bedeutet CO2 Emissionen.
2. Wir brauchen dann zusätzlich zu jeder E-Tankstelle auch noch Wasserstofftankstellen
3. Zwar gering aber das ist nicht nur Wasserdampf als Abgase, dazu kommt Kohlendioxid-CO2, Kohlenstoffmonoxid-CO und Kohlenwasserstoffen, Stickstoff-NOx.
4. Die Brennstoffzellen hier zu sind sau-teuer und es ist abzusehen das sich dies nicht bedeutend ändern wird.
5. Bei der Herstellung von Wasserstoff gehen ca. 50% der Energie verloren, die benötig wird, bedeutet man muss das Doppelte an Energie bauen und aufbringen nur für diesen Antrieb.
6. Der Transport von Wasserstoff als Treibstoff ist sehr teuer, da er in Sicherheitsbehälter transportiert werden muss.
7. Dampfreformierung, die günstigste Herstellungsart von Wasserstoff die dann auch genutzt werden wird, ist auch mit sehr hohen Umweltverschmutzungen verbunden.
ABER!!! Trotzdem ist Wasserdampf ein viel stärkeres Treibhausgas als CO2, das ist aber OK solange es nicht viel Wasserdampf zusätzlich produziert wird vom Menschen, ABER...
ein Treibstoff wird 24/7 auf der ganzen Welt genutzt 1,6 Milliarden Autos mit Wasserdampf als super starkes Treibhausgas sind ganz übel für die Umwelt.
Kein Wissenschaftler in der Welt der ehrlich ist, würde Wasserstoff als globalen Treibstoff befürworten, das kommt einen Selbstmord gleich.
Warum wird der Blödsinn dann von Wasserstoff verbreitet ?
DENA im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums schätzt Preise zwischen 85 $/Barrel und 130 $/Barrel als Gewinnschwelle zur Wirtschaftlichkeit von Brennstoffzellenfahrzeugen.
Es geht mal wieder nur ums Geld, zusammengefasst: Das Wasserstoffauto ist sehr umweltschädlich in der Masse und auch teuer im Unterhalt.
@Eric Schulze Sind wir du Nase.
die Schweiz hat halt keine Autolobby, da geht sowas.
So wie die es machen, hätte es in Deutschland auch funktionieren können. Denn die Autolobby hatte nichts damit zu tun. Die haben es selber in die Hand genommen. Weil kein Konzern sonst mitziehen wollte.
Das sind Tankstellenbetreiber die Angst um Ihr Geschäft haben, mehr nicht. In der Schweiz werden immer mehr Elektroautos verkauft, viel mehr als in Deutschland. Wenn keiner mehr zum Tanken kommt, brechen denen die Einnahmen weg.
@@pewpew2769
Das mag durchwegs sein.
Doch das Projekt kommt ohne staatliche Förderung aus. Und das hilft.
Und weil keiner der Kommentatoren ein wasserstoffauto kauft wie auch fährt, wird es auch nicht mehr Wasserstoff Auto geben
Was für Unsinn. Die Autolobby ist genau der Grund, warum überhaupt noch vom Wasserstoffauto die Rede ist. Das Wasserstoffauto ist die Strategie, um vom reinen Elektroauto abzulenken. Selbst die etablierte Automobilbranche ist mittlerweile am umdenken. Aber die Propagandamedien bringen weiter das alte Gewäsch, mit gewissem Erfolg, wie man hier in den Kommentaren lesen kann.
Respekt an die schweizer Einzelhändler! Ihnen geht es scheinbar nicht nur um ein sauberes und nachhaltiges Image, sondern sie stehen mit Überzeugung und Taten hinter der CO2-Neutralität. Einfach nur Klasse!
Um die Detailhändler die es hier geht, haben alle Tankstellen mit Tankstellenshops. Wenn die Leute aber auf Batterie Autos umsteigen, geht der Umsatz von COOP beträchtlich in die Knie. Die wollen die Kunden am Tankstellenshop............und nicht zu Hause an der Wallbox.
@@maddevil4654
Die Grossvereiler Coop und Migros, haben die CO2 Neutralität in ihr Umweltprogramm aufgenommen.
Daher wird die LKW 🚛 Flotte nun auch ernsthaft umgebaut.
Das passiert auch nach dem Motto:
“There are people who make things happen, there are people who
watch things happen, and there are people who wonder what
happened. To be successful, you need to be a person who makes
things happen.
”
― Jim Lovell
Da sind Leute die Dinge möglich machen,
da sind Leute die zusehen wenn Dinge passieren,
und da sind Leute die sich wundern über das was passiert.
Um Erfolgreich zu sein, braucht es Leute die Dinge möglich machen.
Aber eben, nun macht eben Hyundai das Geschäft...
Und die europäischen LKW Hersteller wundern sich was hier abgehen wird.
Wie sagte es M. Gorbatschov mal?
Wer zuspät kommt, den bestraft das Leben.
Die Schweizer haben übrigens sehr viel Atom Kraft, schön an der Grenze zu Deutschland am Rhein stehen. Da ist eine hohe und günstige Grundlast Versorgung vorhanden.
@@chrishagen8304 trotzdem sind in der Schweiz 60% Wasserenergie, während ihr noch Kohle abbaut
Ohne es zu wissen, vermute ich aber auch steuerliche Vorteile. Wurde im Beitrag auch kurz angeschnitten. Ohne die Nachteile zu kennen klingt das aber nach einer sinnvollen staatlichen Unterstützung. Denn ein solcher Umstieg muss für Firmen auch wirtschaftlich machbar sein. CO2 neutral bzw. ist nunmal mit finanziellem Ruin schwierig umsetztbar.
Schweiz: Wir haben eine Armee aus Wasserstoff-LKW.
Deutschland: Wir haben einen Altmeier.
Unser Wirtschafts Minister ist schon ein Schätzchen ...man sieht ihn gleich an wieviel Ahnung er hat
Während Elon Musk nicht nur E- Autos verkauft sondern auch die Schnellladesäulen hinstellt und in China jedes 10te Fahrzeug ein Elektro- Fahrzeug sein muss, sonst kommt man auf einer Warteliste für Verbrennungsfahrzeuge, da kommt Pannodrama mit Brennstoffzelle und Wasserstoff. Ich war 2002 in Stuttgart und es gab einen Medialen Hype um den NeCar und die Brennstoffzelle im Mercedes A - Modell. Es wurde alles wunderbar auf der 50 Jahre Baden-Würtemberg Veranstaltung abgefeiert und auch auf der Hannovermesse ausgestellt. Ein Jahr später ist alles verkauft worden von Daimler nach Xcellsis , weiter nach Ballard und dann war es 2003 verschwunden. Pannodrama weis es besser. Danke Pannodrama, ich gehe in die Wasserstofftechnologie, die hat sich ja auch überall sich durchgesetzt, bspw in der deutschen Smartphoneproduktion. Da sind die Finnen von Nokia richtig neidisch auf die deutsche Spitzentechnologie. Pannodrama macht es möglich!
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Da werden - wie immer - ökonomische vor ökologische Ziele verfolgt. Nichts Neues in Deutschland.
@@brubaker21 Welche ökonomischen Ziele? Es sind einzelne konträre ökonomische Ziele. Wenn es um die CO2 Reduktion geht und die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie die der Braunkohlenindustrie gegenüberstellt, dann schaffe ich doch die Basis um viele Arbeitsplätze der Automobilindustrie zu sichern bzw. eine überschaubare Sicherheitswahrscheinlichkeit zu geben. Wenn der Kostengleichstand von Verbrennern und den E- Autos erreicht ist, dann sind doch die Verbrennerautos unverkäuflich. Wer will die Auspuffgase und den Lärm in den Städten haben? Die Altwagen müssen unter den gleichen schlechten Bedingungen von den Alteigentümern verkauft werden wie das Dieselauto , was nicht mehr in die Stadt hinein darf.
Also ich würde einige Typen noch als Verbrenner und alles was über 100 PS hat auf Hybrid anbieten und jedes Model sollte auch als E- Auto zu kaufen sein,
Dann würde ich die Motorkomponenten des Hybrids auch als Blockheizkraftwerk verkaufen und damit in Tiefgaragen oder in Parkhäusern nicht nur Kraft-Wärmekopplung sondern auch Schnellladestationen anbieten. Ferner würde ich auf dem Strommarkt Erneuerbare Energien einkaufen, so das ich gutbezahlte Leistungskurven abfahren und stetig den Autofahrern 100% CO2- freien Ladestrom anbieten kann. Die Leistungskurve wird über die Blockheitskraftwerke und, die Autoproduktion und die Aufladesteuerung geregelt. Der Automobilhersteller macht das, was die Netzagentur mit den verschiedenen Kraftwerken macht und alles macht der Automobilhersteller aus eigener Hand.
Naja, er hat schon recht wenn er sagt, die Wasserstoffproduktion sei nicht wirtschaftlich. Dass Wasserstoff die beste Technologie ist, steht außer Frage. Es geht nur darum das auch bezahlbar zu machen, so funktioniert unsere Gesellschaft leider...
@@xNegerli Wenn es ums Geld geht und die Scheichs haben ausreichen Erdgas, dann gibt es chemische Reaktionen aus den man Methan spottbillig Wasserstoff machen kann. Wenn wir Elektrolysestrom nehmen ja warum gebrauchen wir den Strom nicht für etwas besseres? Was mehr Geld bringt?
Was ist der Unterschied von Wasserstoff und Erdgas? Und Erdgas lässt sich besser speichern und lagern. Ja und wenn man aus Gas flüssiges Methanol machen kann, dann kann man die Sache noch besser lagern und man hat pro m³ mehr Energie gespeichert als in Wasserstoff.
Peter Altmaier - Ein Mann ohne Visionen...
Wie hat Helmut Schmitt das Mal gesagt.... „Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen.“
Das Problem liegt nicht bei Peter Altmaier, das Problem liegt in der deutschen Politik.
Ohne Hirn, machtgeil und vollgefressen! Kein Plan von nix! Wie alle mittlerweile in dem NAZI/SED Staat! MERKEL lacht sich kaputt! Erstens!: Sie hat sex jeden Tag! Übersetzt! Sie hat Deutschland in den Ruin geFICKT! UND alle sitzen immernoch zuhause und schauen öffentlich rechtlichen DRECK!
@@tstrass80 diga hast du lack gesoffen?
Ich war erstaunt das er verstanden hat das Wasserstoff sinnlos ist.
@@GoodBoy-xh5cd sitz! Ins Körbchen! aus!
rieche ich da eklatanten öl-industrie-Lobbyismus ??
Sogar ganz sicher,....stinkt bis zum Himmel....
Nein, bei deinem Kommentar rieche ich allerdings extraordinären Schwachsinn, sowie Unwissenheit und eine Priese Ignoranz ;D.
@@mandernachluca3774, ganz ruhig brauner.....😏
@Gutmensch Deluxe Klassische übermächtige Öko-Industrie. Die herkömmlichen Industrien (Öl, Kohle, Stahl, Landwirtschaft, Automobil, Maschinenbau usw.) können sich dieser schon gar nicht mehr erwehren, so viel Lobbyismus wie die betreiben mit ihrem riesigen Budget. Deshalb weg mit der Öko-Lobby.
@Tjark Mündlein Nein hab ich nicht, weil sie relativ unbedeutend ist.
Jop wir hängen in allem hinterher ... Danke CDU/CSU
Warte noch mein Freund, in ein paar Jahren wird die alte CSU Generation wegsterben dann können wir endlich die scheiße von denen beseitigen :)
Nicht Dank der CDU/ CSU, sondern durch ihr Jahrzehnte langes und vorsätzliches Nichtstun: Massive Schuld der CDU/ CSU.
Windräder abschalten - obwohl sie Strom/ Wasserstoff produzieren könnten - aber Kohlekraftwerke/Atomkraftwerke zu erhalten - ist volkswirtschaftlich absoluter Unsinn!
Ich glaube sie haben die Grund- und spitzenlast Thematik nicht hinreichend verstanden. Wir brauchen weiterhin Gas- und Kohlekraftwerke um leistubgsspitzen anzufangen. Oder tausende pumpspeicherkraftwerke (wobei diese eher zu langsam sind) oder ganz viele elektroautos, die bei Bedarf Energie zurück ins Netz speisen
@@Taconiteable Gaskraftwerke mit Power to Gas, aber keine Kohlekraftwerke
@@JR-yu5tf Ja. empfehle ich Ihnen!
Mit beschäftige mich gern mit dem Thema Stromspeicher.
Für mich besitzen Redox-Flow-Batterien das größte Potential.
@@mitmoser2025 Es kam vor einem Tag ein Artikel raus, der besagt, dass wenn wir Atom- und Kohlekraftwerk abschalten, uns 45 bis 50 Prozent der gesamten Energie fehlen werden
Außerdem wäre es besser, wenn du das mal China oder Indien erklären könntest 😉
Auch für die Landwirtschaft wäre es ein Segen.........
Ich möchte für unsere Landwirte in Deutschland mal eine Lanze brechen. Es geht nur mit unseren Landwirten und nicht ohne sie. Das bedeutet das die Politik und die Gesellschaft ihre Bauern, auf dem Weg, weg von kommerziell, hin zu Ökologisch definitiv begleiten muss.
„Die Autoindustrie glaubte weiter an die Brennstoffzelle“ Solange die Ölkonzerne nicht daran „glauben“ wird es die Brennstoffzelle schwer haben.
Ich liebe Hyundai einfach... Seit dem i30N verbessern sie ihren Image fast schon jeden Tag... Hammer hart!!! Da können alle Deutsche Autohersteller einpacken... Wasserstoff LKWs mega 🙏🏻
Die Schweizer haben es drauf, wir haben den Altmaier.
Ein Minister der nur die Interessen seiner Financiers vertritt ohne Sinn und Verstand . Ups das ist ja die Definition von Politik . Es macht Sinn alle möglichen Techniken zu nutzen und weiter zu entwickeln . Ich sehe auch noch andere Techniken die es Wert sind . Was aber gefragt ist Flexibilität . Wir müssen je nach Nutzung das optimale System ein setzen .
@Len Zi
Warum, die Nuklearkraft wird auch in Zukunft notwendig sein, man muss sich einfach mal den Stromverbrauch Deutschlands im Jahresschnitt ansehen, um zu begreifen, dass ein Atomausstieg keine Option ist, wenn wir das CO2-Ziel erreichen wollen. Die Kernkraft an sich ist ja nicht das Problem, vielmehr die veralteten Kraftwerke.
"Und um zu hohe Stromspitzen abzufangen, muss der Strom z.B. in Wasserstofd gespeichert werden.
Dieser kann dann wiederum zum Autofahren verwendet werden." Ausgerechnet zum Autofahren mit Brennstoffzellenautos? Ein schlechtere Ausnutzung gibt es kaum noch. Diesen Strom wird man dringend brauchen um in Flautezeiten das Stromnetz zu füttern!
Ich ziehe Wasserstoff vor! Sauber und im Notfall kannst de am Auspuff trinken 😉
Das is quasi destilliertes wasser... sollte man net trinken
Ich ziehe Elektroautos vor. Sind sauberer und deutlich effizienter.
@@bastianmuller5547 doch kann man trinken aber nicht zuviel (literweise) entzieht dem Körper Salze/Elektrolyte.
@@timoh6896 Du Depp ein Fahrzeug mit Brenstoffzelle isn Elektroauto. Du meinst nen Elektroauto mit Akku. Die halte ich für kompletten Schwachsinn
@@Srype5 Das ist korrekt. Dann weißt du sicherlich auch, dass bei Umwandlungen, von elektrischer in chemische Energie und wieder zurück jede Menge Energie verloren geht. Deshalb sehe ich in der Nahen Zukunft (10-20 Jahre) nicht, wie sich ein Brennstoffzellenauto gegen ein batteriebetriebenes Fahrzeug durchsetzen soll. Maximal wie hier gezeigt in LKWs, Schiffen oder Langstreckenfahrzeugen sehe ich eine Zukunft.
Ein großen Respekt an die Schweiz!
Lieber den Strom vom Deich wie das Öl vom Scheich.
1. In großen Mengen wird Wasserstoff mit thermochemische Konversion kohlenstoffhaltiger Energiequellen hergestellt, bedeutet CO2 Emissionen.
2. Wir brauchen dann zusätzlich zu jeder E-Tankstelle auch noch Wasserstofftankstellen
3. Zwar gering aber das ist nicht nur Wasserdampf als Abgase, dazu kommt Kohlendioxid-CO2, Kohlenstoffmonoxid-CO und Kohlenwasserstoffen, Stickstoff-NOx.
4. Die Brennstoffzellen hier zu sind sau-teuer und es ist abzusehen das sich dies nicht bedeutend ändern wird.
5. Bei der Herstellung von Wasserstoff gehen ca. 50% der Energie verloren, die benötig wird, bedeutet man muss das Doppelte an Energie bauen und aufbringen nur für diesen Antrieb.
6. Der Transport von Wasserstoff als Treibstoff ist sehr teuer, da er in Sicherheitsbehälter transportiert werden muss.
7. Dampfreformierung, die günstigste Herstellungsart von Wasserstoff die dann auch genutzt werden wird, ist auch mit sehr hohen Umweltverschmutzungen verbunden.
ABER!!! Trotzdem ist Wasserdampf ein viel stärkeres Treibhausgas als CO2, das ist aber OK solange es nicht viel Wasserdampf zusätzlich produziert wird vom Menschen, ABER...
ein Treibstoff wird 24/7 auf der ganzen Welt genutzt 1,6 Milliarden Autos mit Wasserdampf als super starkes Treibhausgas sind ganz übel für die Umwelt.
Kein Wissenschaftler in der Welt der ehrlich ist, würde Wasserstoff als globalen Treibstoff befürworten, das kommt einen Selbstmord gleich.
Warum wird der Blödsinn dann von Wasserstoff verbreitet ?
DENA im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums schätzt Preise zwischen 85 $/Barrel und 130 $/Barrel als Gewinnschwelle zur Wirtschaftlichkeit von Brennstoffzellenfahrzeugen.
Es geht mal wieder nur ums Geld, zusammengefasst: Das Wasserstoffauto ist sehr umweltschädlich in der Masse und auch teuer im Unterhalt.
75% Wirkungsgrad im Elektrolyseur. Und das auch nur bei Volllast.
Dann wieder bestenfalls 75% Wirkungsgrad in der Brennstoffzelle. Ebenfalls im effizientesten Betriebspunkt. Und schon sind wir bei einem Gesamtwirkungsgrad von 56,25%.
Doch halt.
Wasserstoff hat eine extrem niedrige Dichte und wir wollen ja nicht riesige, mit Wasserstoff gefüllte Ballons hinter uns herziehen.
Also verdichten wir das Gas nachträglich. Und Wasserstoff auf 700 bar zu verdichten kostet uns noch einmal ungefähr 12% unseres wichtigen Wirkungsgrades.
Letztendlich sind wir dann also bei einem Wirkungsgrad von ca. 45%. Nur um Strom wieder in Strom zu wandeln. Da sind die 10% Ladungsverluste, die man beim Laden eines Akkus hat doch die deutlich bessere Alternative.
Und gerade, wo jedermann sich über immer mehr Windräder beschwert, wird hier eine Technik vorgestellt, die noch mehr Strom braucht als Batteriebetriebene Fahrzeuge. Denn nur mit Überschussstrom wird dies niemals funktionieren. Das Problem von Überschussstrom ist nicht, dass es so extrem viel ist, sondern dass diese hohe Menge nur zu sehr kurzen Zeiten anfällt. Und niemand wird sich einen Elektrolyseur anschaffen, den er nur wenige Stunden im Jahr betreiben kann. Da sind die Aussagen des Wirtschaftsministeriums völlig korrekt.
Für Fahrzeuge die lange Strecken zurücklegen müssen wie LKWs und Busse im Fernverkehr ist Wasserstoff mit Sicherheit die beste Lösung, für den Normalverbraucher, der seine 50km am Tag zurücklegt ist hingegen das Batteriefahrzeug die deutlich bessere Wahl.
Es beschwert sich nicht jedermann über Windräder. - Auch bei anderen Energieträgern ist der Wirkungsgrad schlecht, wenn man alle Verlustfaktoren einrechnet. Aber was heißt eigentlich "schlecht"? Wenn der Strom für die Wasserstoffgewinnung aus Wind und Sonne erzeugt wird, ist es kein Problem, wenn ein Teil davon nicht in der direkten Verkehrsleistung landet sondern z.B. in Abwärme der Elektrolyseanlage. Es ist nur noch eine Kostenfrage.
@@christiangeiselmann und sie haben Lust für die gleiche Reichweite ihres Fahrzeugs gerne mal das doppelte zu zahlen? Wie gesagt, für LKW etc. ist es sinnvoll, für die Privatperson in der Regel nicht.
Und ja, nicht jeder ist gegen Windräder, ich auch nicht. Aber warum sollte man die doppelte Anlagenleistung installieren (die alles andere als umsonst ist), wenn es auch ohne geht?
So einfach ist das nicht. Ich halte nichts von H2. Aber das ist so wie CapEx und OpEx. Bei der Batterie hast du gewaltige Energiemengen in der Herstellung verbraucht (CapEx), und bei dem Wasserstoff wirkt sich der Energieaufwand eben während dem Betrieb aus (OpEx).
Man muss schon weiter denken.
Domestik batteriebetriebene Fahrzeuge sind scheisse für die Umwelt und weit fahren kann man damit auch nicht
Im großen ganzen stimme ich dir vollkommen zu.
Herr Quaschning hat das auch in seinen Vorträgen schön formuliert: Fürs Klima haben Wasserstoff und Elektroautos ungefähr die gleiche Wirkung. Wöllten wir aber den gesamten Verkehr mit Wasserstoff betreiben, bräuchten wir 3x so viele erneuerbare Energien, was sich ohne Strom Import nicht machen lässt. Deshalb ist das Batterieauto vorzuziehen.
Ich denke nur, dass auch Busse und LKWs mit Akkus betrieben werden. Bei Flugzeugen und Schiffen bin ich mir da dagegen noch nicht ganz so sicher.
Wasserstoff hat vorallem in der klimaneutralen Industrie und langfristigen Energiespeicherung seine Zukunft. Aber nicht im Auto.
Vernachlässigt wurde dabe nichts. Seit den 70ern entwickelt man daran. Immerhin wurde der Preis bei 9,50€gedeckelt. Den Rest bezahlt der Steuerzahler, um den Autofahrer nicht mit den realen 15€ pro kg zu belasten. Damit kommt man freilich nur max. 100km weit. Die bisher noch nicht vorhandene Infrastruktur kostet schließlich zusätzlich Geld. 55kW Strom braucht man, um aus 36 Litern Wasser den Wasserstoff herzustellen. Es ist ein rein industrielles Produkt, um den Verbraucher an der Zapfpistole zu halten. Auch an die Werkstätten wurde gedacht. Die niedrige Lebenserwartung beschert den Werkstätten enorme Zuwächse. Die Frage ist nur, wie lange man die Förderung noch aufrecht erhalten kann. Die bisherigen Ergebnisse sind wenig aussichtsreich für den Verbraucher. Unterdessen haben diese die Marschrichtung bereits vorgegeben. Die Masse kann sich derart teure Autos nicht leisten, und greift lieber auf kostengünstigere Varianten zurück, die auch leistungsfähiger sind. Ein Hersteller hat bereits einen Solar-Wagen im Angebot, der keine Werkstattbindung und Wartungsintervalle benötigt. Dergleichen ist bei Wasserstoff undenkbar. Der einzige Vorteil, das schnellere tanken, schrumpft, und wird erkauft durch die Abhängigkeit von Staat und Industrie. Die Auto-Hersteller können nichts verdienen damit, weil keine rentable Marge erzielt werden kann. Niemand will das doppelte bezahlen für ein einfaches Auto, das auch noch höhere Folgekosten mit sich bringt, auch im Service-Bereich. Man kann zuhause nicht tanken, weil eine private Wasserstoff-Produktion zuhause ein Sicherheitsproblem für die umliegende Bevölkerung darstellt. Die meisten Grundstücke sind ohnehin zu klein. Rechnet man nach, kommt man bei Wasserstoff auf die 3,5 fachen Kosten im Betrieb. So viel Energie haben wir nicht zur Verfügung, um diese Technik als Alternative zu den alten Lösungen zu etablieren. Zuhause laden unsubventioniert kommt weit günstiger, auch Ladestationen sind günstiger im Betrieb. Nebenher hat man auch mehr Platz im Auto, was Kleinwagen enorm aufwertet. Es hat schon etwas elitäres, teilweise auf Staatskosten zu fahren. Darin liegt aber nicht das Interesse der Autofahrer. Er kann ab 12000€ einen kompletten Kleinwagen incl. Akku ordern. Nach oben ist alles offen bis zu 1000PS-Sportlern für die wenigen Betuchten unter uns.....
Quellen dazu wären interessant ?!
Und wie steht es denn um den Güterverkehr ? Die Idee der Schweizer erscheint mir nicht so dumm zu sein ?!
Auch einen Zug mit Wasserstoffantrieb gibt es. Und der scheint auch keine schlechte Option zu sein ?!
@@akit4810 , im Prinzip ist das richtig, wenn der Wasserstoff-Generator ausreichend stark dimensioniert ist. Die Tanks müssten dabei riesig und in großer Zahl eingebaut werden. Die Kraft der Motoren steht in direktem Zusammenhang mit den Akkus, welche die Motoren antreiben. Ist höhere Zugkraft gefordert, sind stärkere Motoren notwendig, die den Akku schnell leer laufen lassen können. Um das zu vermeiden, muss die Leistungsabgabe der Wasserstoff-Anlage einigermaßen hohe Lade-Leistung abgeben. Diese ist Prinzip-bedingt nur langsam in der Lage, die zuvor verbrauchte Energie wieder aufzubauen. Die Lok muss sehr groß und schwer schwer sein, um all das aufnehmen zu können. Das Gleisbett darf dabei nicht überlastet werden. Die Leistung bleibt dabei eher Mittelmaß, was für kürzere Züge ausreichend sein kann. Leider gibt es dabei ein klitzekleines Monsterproblem bei den Betriebskosten. Eine herkömmliche E-Lok kann mehr Leistung dauerhaft liefern zu einem Drittel der Kosten. Diese können auf Kunden und Staat umgelegt werden, doch das Budget steht jetzt schon am Anschlag. Eine weitere Elektrifizierung der Strecken ist sinnvoll. Bei den Akku-Loks hätte man das gleiche Problem: Die Größe wäre zwar noch in Ordnung, das Gewicht aber ganz klar auch nicht mehr. Im Personenverkehr würde das gehen, im Güterverkehr ebenfalls, aber nur mit Kurz-Zügen. Die Oberleitung ist die einzig sinnvolle Option, Strom direkt und ohne Wandlungs-Verluste zu günstigen Konditionen zu transportieren. Die nachgefragten Quellen sind in den Grundlagen zu finden, mit denen sich jeder Student befassen muss. Die Physik lässt sich nicht überlisten. Aus diesem Grund hatte man nach Ende des ersten Weltkriegs begonnen, zügig mit der Elektrifizierung der wichtigsten Bahnstrecken zu beginnen. Dampfloks liefern nur ca. 10% Wirkungsgrad. Mercedes hatte die Elektifizierung für Autobahnen vor. Das Projekt ist jetzt aber schläfrig geworden, weil auch für LKWs große Akkus benötigt werden, um nach der Abfahrt von der Autobahn mit diesem weiter fahren zu können. Bei der Reichweite liegt man derzeit bei 800km bei 50Tonnen Gesamtlast. Dazu extra noch eine zusätzliche Infrastruktur aufzubauen, ist dann sinnlos. Die Lenkzeiten und die Pausen passen genau in das Laderaster. Dieses muss natürlich auch erst mal aufgebaut werden. Irgendwas ist ja immer. Die Spediteure werden dafür entschädigt mit den niedrigsten Betriebskosten aller Zeiten für einen LKW. Diese können ohne weiteres mehrere Mio. km lang ohne höhere Kosten in Betrieb gehalten werden. Dabei sind die Akkus der größte Posten, alles andere entfällt auf den Rahmen, Bremsleitungen, Achslagern usw. Ohne die Grundlagen zu kennen, ist jede Diskussion über Antriebe obsolet. Das gab es in den letzten 100Jahren zuhauf, die Ergebnisse sind bekannt......
9 Liter Wasser werden zu 1kg H2 und 8kg O2.
In der CH kostet 1 kg H2 10.9 CHF.
Das ist nicht Subventioniert, nur im Moment noch von Steuern befreit.
Mein eigener mirai braucht 0.7kg H2 auf 100km und kann mit einer Tankfüllung, die in 5 Minuten getankt wird, sichere 550km weit fahren.
Somit kosten mich 100km 7 CHF.
Ein Verbrenner mit 4.7l auf 100km hat die selben Energiekosten.
Ja ein BEV färhrt noch billiger rum.
Das aber zulasten der Umwelt, da die Akkuproduktion da dazuzurechnen ist.
@@martinberchtold8963 , so so....steuerbefreit. Das ist ja schön. E-Autos zahlen mehr als den üblichen Stromtarif, und bleiben trotzdem günstiger im Energieverbrauch. Die Umwandlung ist Verlust-behaftet, weswegen der ursprüngliche Energie-Eintrag immer 55kW in der Produktionsstätte verschlingt, und 36 Liter Wasser. Dabei handelt es sich um das Destillat, dessen Masse freilich nur noch 9 Liter sein kann. Das Problem scheint somit noch eklatanter zu sein, als es allgemein nach außen kommuniziert wird. Schon im Grundsatz erzielt man nie mehr als 50% der eingetragenen Energie. Bei der Rückumwandlung im Auto erzielt man davon wiederum nur 50%, sofern zuvor nichts diffundiert ist. Letzterer Effekt verstärkt sich mit dem Alter der Anlage noch etwas, sodass selbst eine erfolgreiche Druckprüfung nach ca. 100000km keinen Sinn mehr ergibt. Dann ist eine komplette Revision der Anlage im Auto fällig, wenn man es nicht drauf ankommen lassen will. Bei einer Fahrt von München nach Riccione verschlang ein Mirai dabei 45€. Der I-Pace, der als Vergleichs-Fahrzeug diente, kam dabei auf 36€. Getankt oder geladen wurde unterwegs. In USA werden ca. 3 cent für Strom verlangt. Das ist der internationale Industriepreis. Der Wasserstoff variiert zwischen 13 und 14$. Davon muss auch die Infrastruktur am laufen gehalten werden. Ein weiterer Ausbau findet kaum noch statt, seit GM das Interesse daran verloren hatte. Nun ist Lithium eines der häufigsten Elemente überhaupt nach dem Wasserstoff und Kohlestoff. Warum sollte eine Verarbeitung umweltschädlich sein? Das Destillat kann auch bei der Lithium-Produktion anschließend für Wasserstoff verwendet werden, wenn man das für Hausstrom-und Heizungsanlagen verwenden möchte. Da hat man einen weitaus höheren Nutzen, der auch effektiv betrieben werden kann. Wozu man den in Autos verschwenden muss, erschließt sich mir nicht. Es gibt genug leute, die sich mit beiden Tecniken befassen, und deren Vor- und Nachteile klar beschreiben und belegen können. Das eine ist unmittelbar mit dem anderen verbunden, zumindest, wenn man an Wasserstoff denkt.....
@@Norbert1819
Riccione IT.
Dürfte ich noch wissen wo da H2 getankt werden kann.
In Bozen IT ist meines Wissens die einzige H2 Tankstelle in Italien.
100'000km und Totalrevision?
Quelle bitte?
Und auch der Strom für's BEV zahlt keine Verkehrsabgaben.
Ist ja davon im Moment auch befreit.
Somit verzerrt der Energiepreis auch den Markt.
Wasserstoff herstellen ist extrem ineffizient. Lieber den Strom der Windkraft in die Elektroautos pumpen. Das ist deutlich effizienter. Es müssen lediglich Firmenparkplätze mit Ladedosen ausgestattet werden!
Was bringt denn Effizienz wenn dieser Strom nicht zu 100% aus erneuerbaren kommt? Was bringt Effizienz, wenn ein Elektroauto erst Klimaneutral fährt ab einer km-Zahl von ~100.000 Kilometer und der Lthium-Ionen-Akku dann auch noch gerade dann ausgetauscht werden muss. Beide Motoren gehören in den Alltag rein, damit die nötige Entwicklung schneller vorangehen kann. Neuere, effizientere Methoden Wasserstoff zu produzieren, neue Methoden um die Produktion von Elektroautos möglichst Klimafreundlich zu gestalten.
An sonnigen windigen Tagen produzieren wir viel mehr Strom als wir nutzen können. Wenn dieser für H2 Herstellung genutzt würde, dann wäre Effizienz weniger ein Thema. Es muss ein Gesamtkonzept her.
@@BoateronTour Wasserstoff dann für die Wärmewirtschaft oder Stromerzeugung bei Dunkelflaute ins Gasnetz speichern - OK. Aber H2 im PKW ist kompletter Schwachsinn, weil ein E-Auto in allen Belangen (Effizienz, Kosten, Leistungsdaten, Umweltverträglichkeit) überlegen ist. Die Effizienz macht eben schon einen Unterschied: Entweder 2 mio. E-Autos, oder nur 750.000 H2-Autos betreiben. Oder statt einem Windrad, drei Windräder für die gleiche km-Laufleistung hinstellen.
Wenn Altmeier das scheiße findet kann es ja nur gut sein🤷♂️
Finde Wasserstoffantrieb großartig. Nur fürchte ich das es für Personenwagen zu unwirtschaftlich ist. Aber warum nicht alle LKW und Busse darauf umrüsten!
Autos mit Brennstoffzelle brauchen die 4 bis 5 fache Energie als ein Auto mit Batterie. Wer jetzt auf Brennstoffzelle setzt, verliert.
Hm, das Auto mit Brennstoffzelle ist in 5 Minuten vollgetankt und kommt dann 500km weit.
Auch im Winter bei -20° im Stau auf der Autobahn. Und jetzt?
@@weltie03 Das sind 0 Argumente, weil real nie vorkommend, bzw. sogar falsch. Zum halten der Temperatur im Winter braucht es ca. 2 kW, macht bei einem 60kwh Akku ganze 30h. Ein Benziner im Leerlauf braucht 1,3l pro h. Da ist der Tank nach 30h auch leer.
Die 5 min tanken an der H2 Tankstelle gilt nur für den ersten Kunden, danach muss erst wieder auf 700bar verdichtet werden.
Wieso darf es nicht beide Technologien geben? Wer weitere Reichweite benötigt, nutzt die Brennstoffzelle und zahlt vermutlich auch zukünftig mehr für Auto und Tankung. da aufwändiger, wer nur ein Stadtauto benötigt greift natürlich zum günstigen Elektroflitzer.
@@MrNetorak Solange das nicht mit Steuergeldern finanziert, ist das kein Problem. Wird sich trotzdem keiner kaufen.
@@weltie03 Das stimmt leider nicht. Schon mal mit einem Wasserstoffauto gefahren? Real kommt das Auto zwischen 250 und 300 km weit mit einer Tankfüllung. Und die 5 Minuten zum Tanken stimmen auch nur dann, wenn nicht gerade jemand vor Ihnen an der Tankstelle war. Denn das Wiederbefüllen der Drucktanks dauer 20 Minuten. So lange kann nicht getankt werden. Somit schafft eine Zapfsäule nur maximal drei Autos pro Stunde.
Für 48 € Wasserstoff tanken und dann "nur" 500 km Reichweite? Selbst dieser Preis für H2 ist noch subventioniert und kein "Marktpreis"! Für den Betrag würde ich 192 kWh Ökostrom bekommen und damit würde ein E-Fahrzeug ähnlicher Größe wie dieser Hyundai Nexo (bei einem Verbrauch von 20 kwh/100 km wie z.B. Tesla S) fast doppelt so weit fahren können.
Ist ja auch kein Wunder, wenn der (Öko)strom 2 x umgewandelt werden muss! Das wird doch hier nicht eindeutig mitgeteilt. Zuerst die Elektrolyse in H2 und dann wieder in der Brennstoffzelle zu Strom! Wenn es immer mehr E-Autos gibt, dann wird der Anteil des Überschussstromes auch geringer werden.
klar, und die Batterie im E-Auto hält ja auch 10 Jahre. wer's glaubt
Frank Fahrenheit 8 Jahre Garantie da können Sie in der Tat von 10 Jahren ausgehen. Die Hersteller wollen aus diversen Gründen keine Garantiefälle. Das H2 Töfftöff kostet fast 3 mal so viel und wie lange hält eigentlich die teure Brennstoffzelle???
@@frankfahrenheit9537 Jeder Hersteller gibt ihnen heute 8 Jahre Garantie. Von zahlreichen Akkudefekten bei E-Autos habe ich bisher noch nichts gelesen. Die laufen und laufen und laufen. Die ersten deutschen E-Fahrzeuge knacken bald die 1 Mio. km.
4:20 da hat aber wer vergessen, dass zum Wirkungsgrad bei der Wasserstoffgewinnung aus Strom (von optimistischen 75%) noch der Verlust durch Komprimieren (oder herunterkühlen) sowie der Verlust durch die erneute Stromgewinnung in Brennstoffzellen kommt. Da landet man am Ende bei knapp 30%-40% von der ursprünglichen Energie.
Danke, den Kommentar hab ich gesucht ;)
immer noch besser als 0%
@@TheNessaiy
Das stimmt. Trotzdem wäre es schön, nicht erst auf "Behelfslösungen" zu setzen die dann typisch deutsch schleichend zum Standart werden weil "funktioniert doch".
Die Alternative wäre ja eine Batterie mit dem Strom aufzuladen: direkt am Automobil ohne Umwandlung. Mit einem Wirkungsgrad von über 80%.
Geeigneter wären Redox-Flow Batterien als stationäre Speicher für Windkrafträder. Diese haben in den letzten Jahren Fortschritte gemacht auch um Hinblick auf die Ökologie.
Wenn wir soweit sind das man günstig eine kleine Elektrolyse Maschine für zu Hause bauen kann, dann kann man auch den nichtverwendeten Solarstrom direkt verbrauchen. So spart man sich die transportwege. Das Problem am Wasserstoff ist nämlich das Wasserstoff eine niedrigere Energiedichte als Benzin/Diesel hat. Somit müsste noch mehr transportiert werden als momentan.
Die Diskussion ist schnell beendet: Wirkungsgrade, Erzeugung, Transport und Speicherung
atz frarz direkt vor ort herstellen, nur möchte das keiner!
Und wo nehmen wir den 3x so hohen Strombedarf im Vergleich zum normalen Batterie-Auto her?
Wasserstoff ist noch nicht so richtig besteuerbar. Das ist der Fehler am perfekten Wasserstoff!
Ich habe in diesem Forschungsbereich gearbeitet, und das Problem, das alle kennen aber nie beim Namen nennen, ist dass auf lange Zeit, Wasserstoff den Katalysator (Titan) zerstört. Und der ist sehr, sehr teuer! Der kann nicht alle Jahre komplett ausgetauscht werden!
Für was braucht man in einem Wasserstoffauto einen Katalysator?
Hält nur einige zehntausend Kilometer, aber das ist den Reportern von Panorama so wie viele andere Nachteile wohl einfach nicht erzählt worden neben den schönen Zukunftsvisionen der interviewten H2 Unternehmen.
@@mitmoser2025 Der Wasserstoff wird in einer Brennstoffzelle nicht richtig verbrannt ... mal ganz einfach ausgedrückt, entzieht der Katalysator dem Sauerstoff in der Luft und dem Wasserstoff Elektronen; das ist der gewonnene Strom, wenn sich Wasserstoff und Sauerstoff miteinander verbinden = sozusagen verbrennen. Ein bestimmtes Material für den Katalysator ist vorteilhafter als andere Materialien, weil sie z.B. eine bessere Reaktion hervorrufen. Titan hat einen hohen Schmelzpunkt und verbindet sich mit Wasserstoff und Sauerstoff nur sehr ungern. Wolfram wäre eine Alternative, hat aber einen ganz grossen Nachteil: er kann ionisierende (Röntgen) Strahlung erzeugen, die man in einem Auto wirklich nicht haben will. Titan hat sich gut gehalten, aber nach etwa 2 Jahren Dauerbetrieb wird er so angefressen, dass er in einer Brennstoffzelle unwirksam wird.
solange wir keinen anderen sauberen energieträger finden, der keine gifte erzeugt, nicht giftig ist, nicht importiert werden muß und nicht zuende geht, sollten wir wasserstoff (wasser) verwenden.
den Wadserstoff, den man aktuell zu 98 Prozent aus Erdgas gewinnt? Ja megacool.
Ich möchte zu bedenken geben, dass eine Brennstoffzelle auch seltene Metalle verwendet die aus dem Ausland importiert werden müssen
einen entsprechenden Energieträger gibt es seid ein paar JAhren in Form von Blue Crude, einem E-Fuel. Wird durch Co2 aus der Luft, Wasser und Ökostrom produziert und kann mit jedem herkömmlichen Verbrenner genutzt werden.
@Elias Zobler es ist überschußstrom, mit dem derzeitigem abeschlteten windrädern können über 800.000 h2 autos gefahren werden.
@@thomasneemann5618 der Überschussstrom existiert momentan auch nur deshalb weil Wutbürger den notwendigen Leitungsausbau verzögern. Mit den fertigen Leitungen müsste man dort keine Windräder abschalten.
Wasserstoff ist die besser Alternative. Wasserstoffmobilität ist zukunftsweisender als Elektromobilität. Gut, dass die Schweiz und Korea als gute Beispiele vorangehen.
Man muss das anders sehen. In Deutschland wird nur entwickelt was Fördergeld gibt und dann verworfen. Tatsächlich ist die Förderung des Bundes oft so angelegt, dass explizit keine Produktentwicklung stattfinden DARF. In Korea sieht man das Potenzial zum Geld verdienen, in Deutschland die Risiken.
H2 Autos haben grosse Problem, jetzt schon und in der Zukunft wird es noch schlechter:
ruclips.net/video/_SB9s6daSfk/видео.html
Wasserstoff kostet 2-3 soviel Strom in der Herstellung als das Laden einer Batterie. Damit brauchen wir viel mehr Windräder in Deutschland. Für normalen Stadt und Pendelverkehr ist Wasserstoff nichts. Haben die Redakteure vergessen. Für große Fahrzeuge ist es aber sinnvoll.
Und aus was werden Batterien produziert und wie werden sie nach ihrer Lebenszeit entsorgt? Sollte man auch im Auge behalten.
Oh und es stellt sich natürlich auch die Frage nach Ladezyklen/Lebensdauer und Abgabegeschwindigkeit(Umfüllen/Tanken) der Energie bei Batterie vs Wasserstofftank.
@@wasserstaub5328
VW und andere Autohersteller arbeiten gerade daran, Recycle-Anlagen für Batterien zu errichten. Batterien sind sehr gut recyclebar.
Mit 5 TWh Überschussstrom ließen sich 750.000 Brennstoffzellenautos betreiben. Mit der gleichen Strommenge kann man aber auch gut 2.000.000 batteriebetriebene Elektroautos betreiben!
Finde den Fehler!
Schön für die Schweiz, könnte sich Deutschland mal ne Scheibe abschneiden.
Hoffentlich sind wir nicht so dumm...
Bin Schweizerin und bei uns ist es einfacher, da das Land klein ist. Du kannst Deutschland mit Schweiz vergleichen
@@andrerothweiler9191, meinst du? Hat die Schweiz eine der deutschen Einheit vergleichbare Aufgabe stemmen müssen oder sich die nur wieder Rosinen rausgepickt?
48 Euro für 500 Kilometer ? Meine Photovoltaik macht jedenfalls keinen 800 Bar Wasserstoff. Ach ja, die Chinesen werden sicher noch ein paar Jahre auf uns warten. Bis dahin fertigen sie ihre Eltektroautos selber. Gute Nacht Deutschland.
Wenn Sie PV-Betreiber sind, macht ein Batteriefahrzeug um Welten mehr Sinn. H2 hat sicher in manchen Bereichen eine Berechtigung, aber ob das PKW sind sei dahingestellt.
Die Chinesen? Der war gut
@@forzasheva7515 Hochmut kommt vor dem Fall. Es sind von dieser Richtung schon andere gekommen, die mittlerweile teilweise bessere Fahrzeuge als unsere eigenen anbieten.
Die bauen mittlerweile eigene Tarnkappenjets, Flugzeugträger und haben schon eine erfolgreiche unbemannte Mondlandung (das haben nur 3 Nationen bisher geschafft) hingelegt.
"Wasserstoff ist sauber" Wie kann man so eine Behauptung aufstellen, wenn 90% des Wasserstoffs aus Umwandlung fossiler Energieträger gewonnen wird? Das ist als würde ich sagen, der Strommix ist sauber. Stimmt genausowenig.
Okay aber wieso wurde hier überhaupt nicht darüber berichtet, dass die Energieeffizienz von Wasserstoff relativ schlecht ist? Wenn man die Energie aus 1000kw/h strom in wasserstoff umfüllt verliert man einen großen Anteil. Die direkte Aufladung eines Akkus würde ein Auto wesentlich weiter bringen.
Weil die ARD vermutlich von der Erdöllobby motiviert wurde. Und die haben ein großes Interesse dann, auch in Zukunft Kraftstoffe über zentrale Verteilpunkte („Tankstellen“) anzubieten. Das E-Auto, wo jeder Depp zu Hause laden kann, ist der absolute Feind dieser Unternehmen, da es deren Geschäftsmodell und Lebensgrundlage vernichtet.
Traurig Deutschland, echt traurig!
4:24 klingt gut, ist aber faktisch falsch. Der Wirkungsgrad beträgt 60%. Beim Transport bis ins Auto verliert man nochmal und landet am Ende mit Glück bei 40%. Achso und dann geht das ganze durch die Brennstoffzelle und wir liegen bei 30% Wirkungsgrad. Herzlichen Glückwunsch...
Immer hin besser als ein verbrennungs Motor und bessere Reichweite als rein e also hat es schon eine Daseins Berechtigung und sollte auf jeden Fall gefordert werden
@@player8550 Absolut, bis zu 500 Km sind möglich mit Wasserstoff, für diesen Luxus muss ich danach jedes mal 5 min an der Drucksäule warten. E-Autos mit 500 Km Reichweite, die man bequem zu Hause auftanken kann und einen Wirkungsgrad von 90% haben gibt es ja leider noch nicht und wird es auch nie geben! Vor allem gibt es auch gar kein Entwicklungspotential mehr bei Akkumulatoren, die Speicherdichte von Wasserstoff kann man hingegen noch beliebig erhöhen.
@@player8550 In der Realität fährt das Wasserstoffauto mit einer Tankfüllung 250-300 km. Das schafft heute jedes aktuelle E-Auto auch. Und das kostet im Kaufpreis 30.000 € weniger.
@@rh6290 5 min Tanken? Speicherdichte von H2 beliebig erhöhen? Es gibt Naturgesetze, die man nicht aushebeln kann. Das gilt auch für das H2 Auto und damit fangen die Probleme an und werden immer schlimmer:
ruclips.net/video/_SB9s6daSfk/видео.html
Dagegen kann man bei BEV noch viel verbessern, weil man da noch lange nicht an den physikalischen Grenzen ist. Maxell will eine Batterie bauen, die eine höhere Energiedichte als Kerosin hat. Es wird also eher Batterie-Elektrische Flugzeugantriebe geben als Wasserstoff-Jets, wohlgemerkt für grosse Passagier-Jets und nicht kleine Experimentier-Flieger.
Die Wasserstofftechnik ist für die Menschen, die gaaanz viele Windräder und gaaanz viele Photovoltaikanlagen haben wollen. Wasserstoff aus Strom zu produzieren ist ineffizient, Wasserstoff wieder zu verstromen ist ineffizient, in der Kette sind es rund 30%, die übrig bleiben.
Ich habe die konkrete Befürchtung, dass die Elektrolyseanlagen auch dann laufen, wenn gar kein EE-Strom übrig ist. Sie stehen in Konkurrenz zu Batterien, die mit einer Effizienz von über 80% laufen.
Genau was Altmaier sagt. Kein Wirtschaftsunternehmen wird sich darauf beschränken, nur Überschussstrom zu elekrolysieren.
Batteriefahrzeuge sind für Hänschen Müller, der täglich nur mit seiner Brotzeitbüchse vielleicht 50 km ins Büro oder an's Fließband in die Arbeit fährt ganz o.k. Aber für LKW, Transporter, Baumaschinen, Traktoren, Mähdrescher und X andere Anwendungen bei denen wirklich nur etwas Leistung und/oder Reichweite benötigt wird, keine Option. Es wird darauf hinauslaufen, dass beides nebeneinander Existiert.
@@1987muhkuh totaler Blödsinn. Wie viel km fahren Sie denn? 450km am Tag?
@@marekcholewik7302 Ich versteh die Frage nicht. Was hat das damit zu tun ob ich mein Auto innerhalb von wenigen Minuten tanken kann oder mehrere Stunden dafür benötige?
@@1987muhkuh Ich verstehe Ihren Ansatz.
Es geht nur um Sie und ihr persönliches Empfinden, nicht um Sinn oder Effizienz oder gar Nachhaltigkeit...
Aus dem selben Grund bin ich übrigens dafür, dass es keine Mietpreisbeschränkungen jeglicher Art für Wohnungen gibt.
Ich möchte selbst entscheiden, wie viel Geld ich kriege und wie meine Mieterinnen mich bezahlen. :)
Die Leute haben ja auch die freie Wahl, jeder kann sich mit genug fleiß ein Haus kaufen... :)
Wenn der Staat mir Vorschriften macht, fühle ich mich halt beengt.
Auch Steuern sind was ekelhaftes. Genauso wie eigentlich alle Gesetze, die mich beschränken.
Oder finden Sie dort die "Freiheit" nicht mehr so geil?
@@marekcholewik7302
Welchen Sinn hat eine Technologie die nicht die Menschen und Ihr Leben erreicht? Bzw wie Nachhaltig ist es, Wasser zum Abbau und Gewinnung von Lithium zu nutzen?
Mir ist klar, auch Wasserstoff Fahrzeuge brauchen ein Batterie...
Es soll Menschen geben den passt es nicht, sei es nun persönlich oder aus anderen Gründen ihr Fahzeug mehrere Stunden an eine Ladesäule zu parken und zu warten bis es vollgetankt ist.
Aber bitte erzählen SIe mir mehr von Ihrer Immobilien Rendite und wie Sie davon Ihren Tesla gekauft haben.
Altmaier: "Elektrolyseure teure Anlagen"... ha ha!!! Wie billig wäre das, verglichen mit dem Preis unseres weltweiten Öl-/Carbon-Wahnsinns!?!..
03:32 Stromspannung... Disqualifiziert!
Wasserstoff ist sinnvoller als E-Autos! Gerade bei schweren Fahrzeugen macht das Sinn! Die Japaner sind da schon seit Jahren dran! Da haben die Deutschen mal wieder geschlafen!
08:21 Die Koreaner waren zu meiner Jugendzeit noch ein Entwicklungsland und liefern jetzt Hochtechnologie. Was haben wir jetzt? Eine Frauenquote und ein drittes Geschlecht.
Die Beweggründe der Koreaner kenne ich nicht. Die Japaner, die auch auf Wasserstoff setzen, wollen ihren Wasserstoff aus Australien importieren, wo er aus Strom aus Kohlekraft hergestellt werden soll. Japan hat gar nicht genügend Platz, um selbst den Strom herzustellen, der für den ineffizienten Wasserstoff benötigt wird.
Wasserstoff gehört einfach nicht in Autos, es wäre besser einfach einen großen Tank bei Windparks/Solarparks zu haben, da wird dann Wasserstoff gespeichert bis es gebraucht wird. Da braucht man auch weniger Druck, was das ganze auch wieder günstiger/effizienter macht.
Wofür dann so viel Wasserstoff speichern?
@@lukasbohm2600
Um es wieder zu Strom zu machen, wenn wir mal etwas mehr brauchen als unsere Netz kann.
"Die Schweiz baut ein Wasserstofftankstellennetz im ganzen Land auf" Ja Mensch, wirklich? In der gaaaaanzen Schweiz? Uiuiui!
Wasserstoff Autos sollten deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommen
nein
Das Problem beim H2 war, ist und bleibt die grottige Effizienz. 1 kg H2 zu synthetisieren ohne dabei klimaschädliche fossile Brennstoffe abzufackeln kostet ca. 55KWh. Der F-Cell von Mercedes z.B. genehmigt sich davon REAL 1,7-1,8 kg. Unterm Strich fallen für 100km beinahe 100KWh Strom an. Selbst wenn beim Toyota sind es real etwa 1 kg H2 und damit auch noch über 50KWh/100km. Es gibt BEVs wie den Ioniq, die liegen real bei 13KWh/100km im Jahresschnitt. Das ist vollkommen unvertretbar denn auch diese Überschüsse müssen erst mal erzeugt werden.
Das H2 Auto ist auch nur eine Nebelkerze der Hersteller, die im Prinzip weiter Verbrenner bauen und die Kunden mit den Kosten im nachhinein über den Tisch ziehen wollen wie bisher. Seit bald 3 Jahrzehnten wird vom Durchbruch gesprochen.
Eine H2 Tanke kostet auch heute noch locker 1 Mio. €. Dafür bekommt man fast 20 DC Ladesäulen!!! Und aufgrund der hohen Drücke (aktuell 700bar) muss man nach dem tanken 10-15 Minuten warten bis der nächste tanken kann. Ist wie gesagt ne Nebelkerze so wie die synthetic fuels.
Erschreckend wie viel Steuergeld dass alles verschlingen wird für eine letztendlich unbrauchbare Technologie
Das "13KWh/100km im Jahresschnitt" ist natürlich Schwachsinn und grober Selbstbetug. Bei der Fahrweise haben unter den vergleichbare Bauformen die Top Diesel KFZ 3,5l...4,5l/100km Verbrauch. Und das ohne Rekuperationsmöglichkeit.
PS: Ich mg keine Verbrenner KFZ und mag E-KFZ. Aber ich mag auch Physik, Wissenschaft und Wahrheit
Telencephelon Ähem ... räusper. Beim Ioniq sicher nicht. Und ich denke mein Bordcomputer bescheisst mich nicht zumal die erzielten Reichweiten und die Stromrechnung das noch bestätigen. 12,5KWh/100km übers Jahr konkret. Und es gibt Ioniq Fahrer, die sind noch sparsamer als ich.
@@karlkafer9532 Physik. Zieh dir das mal rein: spare-benzin.de/Fahrweise/Grundlagen/PhysikGrundlage/Luftwiderstand/Luftwiderstand.html
Oder irgendwas mit mehr Hirn als ein RUclips Kommentar.
100km/h...7,6kW
200km/h....60,9kW
hmm...wo könnte bloß dein Denkfehler liegen. Wenn ich wissen will wieviel ein Auto verbraucht muss ich ja nur googlen: "Autoname verbrauch autobahn 100km" und ernsthaftere Quellen als emotionale YT Kommentatoren hernehmen.
Dort gibt es dann immerhin die GPS Geschwindigkeit und etwas zu verlieren bei falscher Information.
@@karlkafer9532 Ach ja. Nachtragend muss ich dir *auch Respekt und Dank zollen für deine Fahrweise* - vorausgesetzt du gefährdest oder provozierst niemanden. Klimaschutz respektiert nicht nur die Umwelt sondern auch die Mitmenschen.
Wenn du auch noch Müll trennst hast du echt Vorbildcharakter.
Leider wurden in dem Video überhaupt keine Nachteile angesprochen
Wie kann es sein, dass ein Bericht der Antriebsarten bewerten will komplett ohne die entscheidenden Infos auskommt:
- Wasserstoff wird heute zum überragenden Anteil aus Erdöl hergestellt (ist einfach billiger)
- wird er aus Strom hergestellt, gehen von der Steckdose bis zum Reifen über 80% der eingesetzten Energie verloren (beim Auto mit Akku sind es nur rund 1%). Dadurch wäre er schon ohne die riesige Investition ins Fahrzeug deutlich teurer als alle anderen bekannten Antriebsarten.
@ Tim J.P. Genau so sieht das aus. Und aus genau diesem Grund hat (für mich) Wasserstoff im PKW-Bereich nichts zu gewinnen.
Über 80%? Quelle dafür?
In den Städten brauchen wir mehr Elektroautos, das ist dort die Zukunft. Auf dem Land und in der Logistik aber ist Wasserstoff die Zukunft!
Wir brauchen weniger Autos in den Städten und mehr ÖVM
Wo ist denn auf dem Land der Wasserstoff im Vorteil. Vielleicht in der amerikanischen Prärie, aber mit den modernen Elektroautos komme ich mit einer Akkuladung 350-500 km weit. Und gerade auf dem Land hat jeder Bauer ne Drehstromsteckdose in der Garage und jedes Haus einen eigenen Stellplatz, wo Strom mit vertretbarem Aufwand hin gelegt werden kann.
Auch auf dem Land hat das H2 Auto seine Probleme und die werden in Zukunft noch schlimmer:
ruclips.net/video/_SB9s6daSfk/видео.html
Ich fahre meinen VWEuro 5 Diesel weiter, das ist für mich am wirtschaftlichsten. Ich kann ihn ohnehin nicht für einen angemessenen Preis verkaufen. In ein paar Jahren wird dann klarer sein, welches Antriebskonzept sich durchsetzt. Wenn es dann wartungsarme günstige E-Autos mit großer Reichweite und ein ausgebautes Schnellladenetz gibt, wird bei den Pkws der Wasserstoff wohl keine Chance haben. Zuhause mit selbst erzeugtem Strom vom Dach zu laden wäre für mich ein weiterer Vorteil, den Wasserstoff nicht bieten kann.
Hans Franz dann verseuche die Umwelt weiter !! Die Erde interessiert es nicht was für dich an wirtschaftlichsten ist du Egoist
@@Fenerbahcebayern Ich fahre überwiegend Fahrrad, ganzjährig ca. 50 km pro Tag. Du auch? Wenn ich meinen Diesel verkaufe, wird er irgendwo zuende gefahren, was der Umwelt auch nichts bringt.
Wasserstoff Autos haben viele Nachteile gegenüber E-Autos mit Batteriespeicher. Warum erstere trotzdem immer wieder medial gehyped werden, liegt daran, dass die Erdöl- und Automobilindustrie an H2 mehr verdienen. Denn das meiste H2 wird heutzutage aus Erdöl bzw Erdgas reformiert. Und ein H2-Auto benötigt viel mehr Einzelteile. Schade, dass gerade Panorama damit praktisch zum Werbetrommler für Lobbies wie H2 Mobility wird.
Im Prinzip ist ein FCV ein E-Fahrzeug, nur dass die (relativ einfach aufgebaute) Batterie durch eine komplizierte FC mit Pufferbatterie und 700 Bah Hochdrucksystem ersetzt wurde.
Auf wirklicher Langstrecke oder bei extrem hohem Energieverbrauch (z.B. bei LKW) kann ich den Wunsch nach H2 noch nachvollziehen, aber Autos in D fahren im Schnitt täglich weniger als 40 km - eine mittelgroße Batterie macht hier mehr Sinn, zumal ein H2 Fahrzeug nicht in Konzepte wie V2G passt.
Simon Maier Genau so ist es. H2 ist auch nur eine Nebelkerze. Noch lieber würden die weiter die Kunden mit dem Verpenner über den Tisch ziehen. Lobby Andy hat ja jetzt die synthetic fuels nach oben auf die Agenda gesetzt. Ein Schelm ...
@@simonm1447 Für LKWs dachte ich damals auch, aber leider wird H2 subventioniert, wie einige andere Kommentatoren bereits erklärt haben. Selbst für Züge macht es keinen wirklichen Sinn, da bereits vorhandene E-Loks viel effizienter und ökonomischer arbeiten. Kämen jetzt noch dicke Steuern drauf bei H2, wie sie bei Strom bereits übertrieben vorhanden sind, würde das noch teurer als Benzin. Und der allseits beliebte Vergleich von Dieselbefürwortern gegenüber Strom ist auch hinfällig. Denn würde Diesel nicht subventioniert, wäre Strom sogar noch günstiger, als er jetzt schon ist. Wo soll überhaupt die ganze Energie herkommen für die Speicherung von H2? Meckert man nicht gerade bei den BEVs, dass das Netz zusammen brechen würde in Zukunft wegen angeblicher Überlastung? Die Energieversorger kriegen das hin bei E-Mobilität, aber wenn LKWs und Züge und Schiffe mit besonderes hohem Energieverbrauch mit H2 führen, bräuchten wir sehr viel mehr Energie. Hier reden dann plötzlich viele von einem angeblichen Überschussstrom, der aber für BEVs zuvor nicht in den Sinn kam. Bin echt enttäuscht von Panorama, so einen billigen Werbefilm zu drehen. Auch die immer wieder falschen Einwände gegen BEVs bezüglich der Akkus kann man nicht mehr hören. Hier wird bewußt gelogen, um BEVs schlecht zu machen in Favorisierung von H2. Das geht von der widerlegten Schwedenstudie, zu Cobalt bis hin zu Lithium aus der Atacama Wüste. Nicht ein einziges Mal habe ich einen wirklich aufklärenden Bericht in den ÖR darüber gesehen. Denn BEVs sind ökologisch die sinnvollsten Fahrzeuge laut unabhängigen Studien. Cobalt wird eh gemieden wegen dem Preis und Tesla z.B. hat es geschafft, den Anteil bereits um den Faktor 5 zu senken. Und sehr viel Lithium wurde vor kurzem im Erzgebirge gefunden. Warum wird darüber nicht berichtet im ÖR? Gerade von Panorama hätte ich tiefere Recherchen erwartet. Gerade auf dem Gebiet der Batterie und ihrer Zusammensetzung und ihrer Energiedichte sehen die Forscher Entwicklungspotential. Bereits in der Vergangenheit hat die Batterie enorme Fortschritte hinter sich. Der Wirkungsgrad von H2 hingegen lässt sich nicht mehr steigern. Das ist Grundlagenwissen in Chemie. Die Zahlen des Unternehmers in 4:30 stimmen so nicht. Die potentielle Nutzung der Abwärme braucht aufwendige, wärmeisolierte, dichte Leitungen von jedem Windrad zu einem Energieknoten. Den trotzdem anfallenden Energieverlust erwähnt der gute Mann erst gar nicht. Je länger so eine Leitung ist, desto mehr Wärme geht unterwegs verloren. Und im Sommer ist die Wärme sogar kontraproduktiv. Schon jetzt gründen Wutbürger Pseudo Naturschutz-Vereine, um gegen Windräder zu klagen. Und auch Stromtrassen wie Südlink werden blockiert. Was wird dann wohl erst bei dickeren Wärmeleitungen passieren, die immer wieder ausgebudelt werden müssen wegen der Wartung, da Wärme mit Druck erfahrungsgemäß viel Verschleiß verursachen. Deutschland wähnt sich oft als Weltmeister in vielen Bereichen. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass durch die hohe Abwanderung qualifizierter Akademiker der Rest der Bevölkerung den durchschnittlichen IQ nach unten treibt. Tut mir leid, ist aber mein persönlicher Eindruck.
War ja wieder klar, das die Autonation Deutschland das nicht hin bekommt. Man könnte ja zu wenig Geld verdienen. Lieber in alte Technik investieren.
Man setzt eher auf Elektro statt Wasserstoff. Das ist keine altr Technik, nur die falsche.
Ich glaube VW hat mehr Ahnung als Sie Herr Fischer. Sonst sollten Sie sich um eine Stelle bei VW bewerben.
@@pewpew2769 😂😂😂😂
@@pewpew2769
1. Die Politik fördert oder fördert nicht. Im Moment fördern sie Elektro.
2. VW liefert, was bestellt wird. Würde die Politik nach Erdgasautos schreien, würde VW diese liefern.
Wasserstoff ist Anwenderfreundlicher. Durch deutlich schnelleres Tanken und höherer Reichweite. Wasserstoff kann schon jetzt klimaneutral produziert werden. Akkus sind ökologisch noch eine Katastrophe. Das wird sich wahrscheinlich noch ändern, aber dauert noch einige Jahre.
Ralf Fischer nene, das ist schon die richtige Technik, ebenso wie Wasserstoff, es werden beide Technologien gebraucht! Sowie als auch!
In der BRD bräuchte es ein paar Tausend Wasserstofftankstellen, Stückpreis 1,5Mio €, um ein flächendeckendes Netz aufzubauen. Dabei ist Wasserstoff auch noch stark subventioniert, um einen Preis ähnlich dem von Benzin zu erreichen. Wer soll das eigentlich alles bezahlen? Dazu kommt, dass der Überschussstrom niemals reicht, um 40 Mio. PKW zu betreiben. Da packe ich mir den Strom doch lieber gleich in eine Batterie. Für Züge und Busse mag das ja eine gute Alternative sein, da die wenigstens zentral an einer Tankstelle tanken können, aber nicht für Privat-PKW. Die Verluste sind übrigens viel größer, als hier angeben. Der Wasserstoff muss komprimiert und transportiert werden und die Brennstoffzelle heizt auch nochmal ordentlich die Umgebung.
Wasserstoff wird sich nicht durchsetzen da der Wirkungsgrad zur Energieumwandlung zu schlecht ist und es sich schlecht lagern lässt.
25% verlust ist immernoch besser als 100% verlust durch nicht produzieren. Und lagern kann man Wasserstoff. Ist nicht viel anders als Erdgas. Man verliert etwas mehr durch diffusion aber auch das ist immernoch besser als alles zu verlieren durch abschalten der EE Anlagen
@@NoName.was.taken. 25 % am Elektrolyseur - bestenfalls. Der Kompressionsverlust beim Transport wurde gar nicht erwähnt. Dass am Ende im Wasserstoffauto nur 15-20 % des produzierten Stroms auf der Straße ankommen, ist nun einmal fakt. 80 % der Energie gehen verloren.
Richtig
1. In großen Mengen wird Wasserstoff mit thermochemische Konversion kohlenstoffhaltiger Energiequellen hergestellt, bedeutet CO2 Emissionen.
2. Wir brauchen dann zusätzlich zu jeder E-Tankstelle auch noch Wasserstofftankstellen
3. Zwar gering aber das ist nicht nur Wasserdampf als Abgase, dazu kommt Kohlendioxid-CO2, Kohlenstoffmonoxid-CO und Kohlenwasserstoffen, Stickstoff-NOx.
4. Die Brennstoffzellen hier zu sind sau-teuer und es ist abzusehen das sich dies nicht bedeutend ändern wird.
5. Bei der Herstellung von Wasserstoff gehen ca. 50% der Energie verloren, die benötig wird, bedeutet man muss das Doppelte an Energie bauen und aufbringen nur für diesen Antrieb.
6. Der Transport von Wasserstoff als Treibstoff ist sehr teuer, da er in Sicherheitsbehälter transportiert werden muss.
7. Dampfreformierung, die günstigste Herstellungsart von Wasserstoff die dann auch genutzt werden wird, ist auch mit sehr hohen Umweltverschmutzungen verbunden.
ABER!!! Trotzdem ist Wasserdampf ein viel stärkeres Treibhausgas als CO2, das ist aber OK solange es nicht viel Wasserdampf zusätzlich produziert wird vom Menschen, ABER...
ein Treibstoff wird 24/7 auf der ganzen Welt genutzt 1,6 Milliarden Autos mit Wasserdampf als super starkes Treibhausgas sind ganz übel für die Umwelt.
Kein Wissenschaftler in der Welt der ehrlich ist, würde Wasserstoff als globalen Treibstoff befürworten, das kommt einen Selbstmord gleich.
Warum wird der Blödsinn dann von Wasserstoff verbreitet ?
DENA im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums schätzt Preise zwischen 85 $/Barrel und 130 $/Barrel als Gewinnschwelle zur Wirtschaftlichkeit von Brennstoffzellenfahrzeugen.
Es geht mal wieder nur ums Geld, zusammengefasst: Das Wasserstoffauto ist sehr umweltschädlich in der Masse und auch teuer im Unterhalt.
1 kilo wasserstoff(ca 100km) braucht 50 kw strom in der Herstellung. Ein e auto kann damit ca 300 km fahren
Ich schließe mich dem Kommentar von Jörg H. an. Wasserstoff ist ineffizient. Selbst die Automobilindustrie hat den Wasserstoffantrieb bereits aufgegeben. Die Zukunft ist die Elektromobilität. Jene Länder wie Japan, die bereits massenhaft auf Wasserstoff gesetzt haben, stehen vor einem Milliardengrab.
Und die jetzige Akkutechnik hältst du für zielführend?
Die sind teuer, die Rohstoffe sind endlich und die jetzigen E-Autos haben bei der Produktion riesige Ausstöße...
@@gameolino2357
Und Öl ist nicht endlich? Ausserdem ist es doch wirklich sehr Schade, einen so universell einsetzbaren Rohstoff wie Erdöl (Pharmaindustrie, Chemie etc.) einfach so (mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad) zu verbrennen.
wieso sind wir nur so rückständig in Deutschland, sei es Internet und Mobilität..... warum können wir uns nicht mal was von unseren Nachbarn abschauen....
@@Quinni1980 ja da hast du leider recht, echt traurig, was wohl andere Länder von uns denken müssen...
Schweiz. TOP! 💪🏼
Respekt an die Schweizer! Ein Land das nicht vom Umweltschutz redet, sondern den Umweltschutz umsetzt. Alleine deren Bahnnetz ist unfassbar gut und sie haben es einfach verstanden ihr wunderschönes Land zu schützen. Unsere 14 Jahre Mutti hat es in ihrer Amtszeit nur geschafft dem Lobbyismus hinter her zurennen. Und was sagt eigentlich Andy Scheuer dazu? Oder düst er noch mit seinen letzte Meile E Scooter rum?
Freie Wähler mit der Wasserstoff Offensive in Bayern.
Noch ein Problem bei der Wasserstoffherstellung ist der hohe Wasserverbrauch. Wenn viele Menschen die Technologie nutzen, wird dieser deutlich steigen. Und in heißen Regionen ist dies sowieso nicht umsetzbar. Deshalb finde ich, dass Wasserstoffautos nicht die eine Lösung sind, sondern noch weitere Alternativen von Nöten sind.
@
Tim1533 hahahahahaaaaa - das ist das tollste was ich gehört habe - abgesehen davon; Windkraftanlagen würden zuviel Wind verbrauchen ! Oder; PV Anlagen würden zuviel Sonne verbrauchen !!! TOLL ! ! !
Stark! Weiter so, bloß nicht aufhören 💪🏻😎
UnterwegsWithMe bitte mal informieren über Energieeffizienz, wasserstoffherstellung und Abhängigkeit von Vater Staat
immer der gleiche Quark in den Öffentlichen. Einmal nach Kalifornien schauen und die Altagstauglichkeit anschauen. Das rein Batterie elektrische Auto ist deutlich überlegen. Ein drittel der Energie, gleiche Strecke und welche Tankstelle kann ausreichend Durchsatz schaffen. Also nee, endlich mal auf eine Lösung konzentrieren und alte Hüte abschneiden. Wasserstoff zur Speicherung ja, aber nicht für Standard Mobilität.
Minister sind verkäuflich und bestechlich 🥂🍾
verkäuflich?
"Die Schweizer sind stolz auf ihr Projekt" - ICH bin stolz auf ihr Projekt. Find ich super!
Noch letzten Freitag habe ich mit meinem örtlichen Toyota-Händler über das Thema gesprochen. Er konnte mir keine Nachteile nennen. Noch bin ich da auch am suchen...
Preis? Ausserdem ist die Effizienz weit hinter dem Batterieelektrischen Auto!
Fehlendes Tankstellennetz?
Reale Reichweite 250-300 km. Kosten pro 100 km derzeit 9,50-19,00 €/100 km, ohne Subventionen später 15-30 €/100 km (je nach Fahrweise). Das Auto kostet zwischen 60.000 und 70.000 €, ist also doppelt so teuer wie ein vergleichbares Elektroauto. Es gibt nur 100 Tankstellen in ganz Deutschland. Eine Zapfsäule kann maximal drei Autos pro Stunde betanken. Nach jedem Tankvorgan müssen erst wieder die Drucktanks ca. 20 Minuten lang befüllt werden. Außerdem dem miserable Wirkungsgrad von 15-20 %. Noch dazu muss man sich an das Geräusch des Gassystems gewöhnen, was beim Gas geben in etwa son klingt, als würde man eine Gasflasche aufdrehen. Noch dazu ist fraglich, wie lange die Akkus in den Wasserstoffautos halten, da diese relativ klein sind und somit mit einer sehr hohen Zyklenzahl belastet werden.
In 20 Jahren haben die Koreaner den gesamten Automarkt in der Hand ;)
Nachtrag: Mit LKW ebenso HAHAHAHA
Nein. Die Autos sind einfach optisch nicht geeignet um damit jeden auf der Welt zu bedienen :D
Mal abwarten ob die es irgendwann hin bekommen Autos so zu designen, als sollten sie nicht die Interpretation eines vereiterten Geschwürs darstellen.
@@TheAltair236 was hast du optisch an Kia und Hyundai auszusetzen?
stell einen bmw oder daimler daneben und es fällt dir selber auf. ich will damit ja nicht sagen dass die nur hässlich autos bauen aber es haut einen eben nichts aus den socken
@@TheAltair236 Und wieviele können sich heute einen deutschen Premiumwagen kaufen, beziehungsweise werden das in 20 jahren können? Die Hauptabsatzmärkte dieser Marken liegen heute schon weit ausserhalb deren Heimat. Sind heute schon Nischenprodukte...
Leider viel zu teuer und die Brennstoffzelle braucht seltene Erden. Elektroautos sind viel günstiger... Auch LKW siehe Tesla Semi.
Die seltenen Erden braucht auch das Akkuauto. Ein Auto mit Brennstoff Zelle ist auch ein Elektroauto
@@PlaqueBaka nicht jedes Elektroauto. Nur die mit Sycnchro Motor.
Die Brennstoffzelle braucht meines Wissens keine Metalle der Seltenen Erden, allerdings das Edelmetall Platin. Wenn auch inzwischen nicht mehr sehr viel, angeblich sind's beim Mirai II nur noch 19 Gramm.
Aber sowohl bei Brennstoffzellenautos als auch bei Batterieautos sind Permanentmagnet-Elektromotoren mit Seltenerd-Magneten (Neodym) die Regel.
Fun Fact: Man braucht ca. die 7-fache Anzahl an LKW-Transporten zur Tankstelle, um dort den Treibstoff für die selbe Anzahl an PKW-Kilometern bereitzustellen im Vergleich zum Diesel oder Benzin. Herzlichen Glückwunsch, die Spediteure wird es freuen, und die Anlieger der Transportstrecken dank des stärkeren LKW-Verkehrs auch.
Faktor 7. 700%. 7 mal mehr LKW zur Tankstelle als üblich. Das muss man sich echt mal bildlich vorstellen. Es ist so absurd. Wie kann man das so abfeiern?! Ich find es verantwortungslos. Das soll nun also die tolle Lösung für unsere Zukunft sein? Mal von den unendlichen anderen Nachteilen von FCEV und allem was dazu gehört abgesehen. Nur damit man in weniger als 4 min auffüllen kann. Herzlichen Glückwunsch. Zum Glück ist der ganze Spuk mit Wasserstoff dank immer schneller ladender E-Auto-Akkus bald wieder vorbei.
P.S. Hat dem Herrn im Video eigentlich schon jemand verraten, dass er ein E-Auto auch einfach zu Hause an der Solaranlage laden könnte? Mit dem gesparten Geld im Vergleich zum FCEV+Kraftstoffkosten könnte er sich vermutlich locker einen Umzug in ein Häuschen leisten...
Schwere LKW nutzen den Wasserstoff in Kombination mit eine Brennstoffzelle und fahren elektrisch. Damit sind heute schon 1000 km mit einer Tankfüllung (!) möglich.
Da ein LKW meist 1 Mio. km Gesamtlaufleistung hat, ist diese Technologie insgesamt viel günstiger. Insbesondere wenn die unsinnige Dieselpreissubvention wegfällt und stattdessen damit die Anschaffung subventioniert.
Dazu kommen noch die eingesparten Inspektionkosten, die im Vergleich zum Diesel-LKW (>18 t) ,mit durchschnittlich 91.000 km/a, vernachlässigbar gering sind. Für einen grossen LKW, kostet alleine schon AdBlue 5000 - 6000 € pro Jahr!
www.tuvsud.com/de-de/presse-und-medien/2019/september/tuev-sued-keine-angst-vor-brummis
@@heinerda4768 Die Reichweite ist nur eine Frage der Größe des Energiespeichers. Egal ob Batterie oder Wasserstofftank.
Dennoch bleibt es bei den von mir genannten Zahlen: Es werden 7 mal mehr Tanklastzüge benötigt, die die H2-Tankstellen beliefern, als für Diesel. (Voraussetzung ist, dass die gleiche Anzahl Gesamtkilometer durch die tankenden Fahrzeuge erbracht wird).
Und Ich glaube, dass dank AdBlue-Emulatoren nur die wenigsten Speditionen überhaupt AdBlue kaufen...
Und die km-Kosten sind dennoch beim H2-Laster höher als beim Diesel (leider). Einfach weil H2 so viel teurer ist. Da nützen die sonstigen paar Euro Ersparnis leider nichts.
48 Euro für 500 km ?? XD ich kann für ca 16 Euro Zuhause laden und komm unm die 430 km
Ich stelle mir selbst nur die Frage... wenn in Zukunft LKW/PKW in Masse auf Autobahnen und Straßen unterwegs seien sollten... erhöht sich dabei speziell im Winter nicht radikal die Glatteisgefahr auf den Straßen ( Ausstoß von Wasser etc) ??🤔
🙊🙈🙉 der war gut!
Glatteisgefahr wegen H2 Autos!
🤪🤪🤪🤪🤪
Und fährt wohl selber einen Kohlewasserstoff betriebenen Verbrenner.
1 l Diesel oder Benzin, erzeugt 1 l Wasser.
Aus 1kg H2 wird rund 9 kg Wasser entstehen. 80 Grad warm und geht so erst mal als Dampf weg...
Das Zeugs, das den Auspuff des Wagens vergammeln lässt ist das Kondenswasser aus den Abgasen des Verbrennungsmotors.
@@martinberchtold8963 Das mit dem Wasserdampf ist eher umgekehrt. Die Abgase aus den Verbrennern verdampfen eher. Und die aus Wasserstofffahrzeuge tropfen eher auf den Boden. Aber signifikant wird das nichts ändern. Also Beeinträchtigungen sind nicht zu erwarten, denke ich. Die letzten Winter in Hamburg waren auch weitgehend schnee und eisfrei, kann ich mich erinnern.
@@svesom
Und die Tropfen die beim Wegfahren ne schöne Spur hintelassen... mit definitiv keinem trinkbarem Wasser...
4:25 entweder ist der Typ ist ein Lügner oder er hat keine Ahnung! Es geht sogar sehr viel verloren! Fast 35% alleine für den Sauerstoff. mehr dazu: "Wasserstoff löst keine Energieprobleme" von Ulf Bossel...
So ist es... Da fahr ich lieber Benziner. Akkus weiter bzw. neu zu entwickeln ist günstiger und letztendlich effizienter....
alle meckern wenn man ein e-auto kaufen soll, immer wird gesagt wo soll der strom herkommen und ist in den meisten fällen ja wohl eh atom strom oder aus kohlekraft. aber wasserstoff soll Die zukunftstechnologie sein die dann auch umweltfreundlich ist. wie das funktionieren soll verstehe ich nicht, wie kommt man darauf dass man für wasserstoff plötzlich saubere energie nutzt und für e-auto nicht. wobei man ja bedenken muss dass man für die gleiche reichweite in summe ca das 3fache an strom benötigt
Wohl nicht so richtig aufgepasst ? ...25 % Verlust die, bei heutigem Technikstand, sogar als Wärmeenergie nutzbar wäre ... empfinde ich als nicht so schlechte Option Ö_ö
@@akit4810 wo nutzt du im sommer die wärmeenergie bei einem Auto? zudem entspricht das nur der erzeugung, zur umwandlung zurück in strom und auch der transport machen auchnoch einen ganzen teil aus
Warum € 2,50 Stromkosten auf 100km bezahlen wenn man auch für 100 Kilometer mit Wasserstoff €9,50 zahlen kann?!
Richtig, kauft ruhig euren Wasserstoff schön mit ordentlich steuern und bleibt abhängig. Ich lade zuhause meinen Strom vom Dach und komme damit drei mal so weit mit der selben Energie wie ihr Wasserstoff Freunde
@@jm3390
Bezüglich der Energieeffizienz sind Wasserstoffautos tatsächlich weit hinter den Elektroautos. Angefangen von der Elektrolyse, über den Transport, Pumpverluste beim "ein und Ausladen" bis hin zu der eigentlichen Brennstoffzelle. Die besitzen nämlich im Labor gerade mal Wirkungsgrade von 60%.
ABER: Das Problem an den Elektroautos ist die Batterie. . Wie verträglich ist die Herstellung. Sowohl in ökologischer als auch sozialer Sicht. Was soll mit den Altbatterien geschehen? Vielleicht sind die Meere in 100 Jahren nicht mehr mit Plastik geflutet sondern mit Lithium. Gibt es überhaupt genug Rohstoffe?
Das sind die Problem der E-Mobilität.
Lösung ist ganz einfach
- klein/kleinstwagen mit akkus austatten für hauptsächlich stadverkehr und ein wenig landstrasse
- normale autos mit einer hybridtechnologie also kleiner akku als reserve und um schnelle beschleunigung zu ermöglichen, da wasserstoffangetriebene autos nicht so zackig am gas hängen.
- grösere autos also kombis, vans, suv usw rein wasserstoff
- lkws genauso denn umso größer das auto desto besser ist wasserstoff.
Es sind bereits unternehmen an lösungen dran, wasserstoffanlangen für den heimgebrauch zu produzieren. Somit kann jeder zu hause wasserstoff produziereen und tanken.
Das passt vielen in der Industrie nicht so wirklich
With Style LKW und Busse ja. Alles andere ist ineffektiv. Bei 55KWh/kg H2 wird das nie was. Wenn es so leicht zu erzeugen und lagern ist warum machen Sie es nicht? Leichter ist es ein BEV über eine der vielen Schukodosen aufzuladen. Wenn ich eine PV Anlage habe kosten mich beim Ioniq 100km 1,50€!
@@karlkafer9532 also mit 3l wasserstoff kommt man ca. 500km.
Jp performance war bei hyundai. Kannst dir mal anschauen.
With Style Kg nicht Liter. Und gib mir mal den Link. Ich habe mit einem Mirai Fahrer gesprochen und der sagte sogar mehr als 1kg H2. Der ADAC hat 1kg ermittelt.
@@karlkafer9532 soweit ich weiß sind es liter da gasformig eine Reaktion stattfindet und es nicht verbrannt wird denn da wäre die angabe kg oder so.
Such auf youtube jp
With Style Faktencheck: www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/fahrbericht-hyundai-nexo/
1,2kg/100km. 55KWh/1kg H2. Und jetzt rechne mal aus wieviel Strom das auf 100km sind. In KWh.
Es zeigt eben NICHT, daß die Technik vernachlässigt wurde, sondern den hohen Schwierigkeitsgrad.
Zu diesem kommt noch hinzu, daß die vielfache Primärenergie gebraucht wird, um die gleiche Energiemenge zur Nutzung zu bringen wie beim Aufladen von Akkus als Speichermedium. Das ist auch nicht Resultat unzureichender Entwicklung sondern 1 prinzipielles Problem.
Im Übrigen kommen noch etliche "Nebenprobleme" hinzu, die mit der eigentlichen Effizienz nix zu tun haben.
Auch wenn H2 in stationären Industrieanlagen, bei denen Größe+ Gewicht nachrangig sind, verwendbar ist,
müßte 1 sinnvolle Tankfüllung 4 Fahrzeuge auf ca 700bar komprimiert werden.
Allein das Handling von so hoch komprimierten Gas, das zudem in praktisch jedem Mischungsverhältnis mit Luft zündfähig+ hochexplosiv (Raketentreibstoff!) ist, erzeugt große Risiken+ Kosten. Fragen Sie mal Feuerwehrexperten.
Zudem ist H2 das kleinste Atom/Molekül. Das führt dazu, daß H2 durch fast alles diffundieren kann. Wenn noch 1 Druckunterschied 700:1 anliegt, ist das schon bei neuem Equipment festzustellen. Aber auch dieses neue Equipment wird ALTERN…
Trotz ihrer geringen Gesamtzahl, sind innerhalb 3 Monaten 2 H2 Tankstellen (Norwegen+ USA) explodiert.
Sind eigentlich die H2 Befürworter die gleichen, die PKW mit beliebigem Gasantrieb grundsätzlich die Nutzung von Parkhäusern verweigern?
Obwohl zB LPG bei nur 1stelligem Überdruck gehandhabt wird+ das große Molekül (Propan+Butan) nicht leicht durch Dichtungen diffundiert.
Wer kauft 1 Auto, das nicht in Parkhäuser darf? Wer stellt es in seine eigene Garage direkt neben dem Wohnhaus?
Trotz gegenteiliger Beteuerung der Industrie, halte ich diese Technologie 4 grundsätzlich gefährlich+ daher nicht alltagstauglich.
Wenn die deutschen Politiker mehr Wissenschaftler als Lobbyisten in seinen Berater-Teams hätten, würde es in D richtig aufwärts gehen.
Ich vermisse den nüchternen Umgang mit Wasserstoff. Die einen sagen es ist Energieverschwendung, die anderen sprechen nur darüber, dass nur Wasser aus dem Auspuff kommt. Und sehen Wasserstoff als die Lösung aller Probleme.
Wasserstoff hat grosse Vorteile, aber auch grosse Nachteile.
Speicherung von Wasserstoff ist sehr problematisch, weil er auch aus Metalldruckbehältern entweicht (so kleines Molekül bzw Atom)
Aber im Gegensatz zu Batterien ist die Menge der gespeicherten Energie nicht wirklich begrenzt
Die Umsetzung von Energie in Wasserstoff und auch umgekehrt ist nicht so energieeffizient wie Batterien es typischerweise sind, es gehen auf jeden Fall ca. 300mV von 1500mV Spannung durch irreversible Prozesse verloren (Brennstoffzelle bzw. Elektrolysator) also 20% Verlust in jede Richtung. Bei Batterien sind es vielleicht 5% in jede Richtung
Dennoch, Wasserstoff zu verteufeln wegen seiner geringen Energieeffizienz, ist wirklich nicht zielführend. Kohlekraftwerke u.ä. sind noch wesentlich uneffizienter. Und deren Speicherkapazität ist gerade mal so gross wie die Energie, die in der Turbinendrehung steckt. Also verschwindend gering
Fakt ist jedenfalls, dass ein Energiespeicher, der Energie aus dem Sommer in den Winter übertragen kann, Gold wert wäre. Speziell für Solarstromerzeugung. Batterien können sowas im Leben nie kosteneffizient bewerkstelligen.
Und ich fand die Idee, die Thermische abwärme aus dem Elektolysator zu benutzen, sehr gut. Die ist ja auch nicht so wirklich gering.
Wenn man sagt, dass ein Elektrolysator zu teuer ist, dann kann man aber genausogut Battriespeicher gleich vergessen.
Allerdings wäre ein anderer Brennstoff besser lagerfähig. Kenne aber keinen, der eine bessere oder ähnlich gute Energieeffizienz aufweist. Methan z.B. ist ein noch viel komplexeres Molekül und deshalb ist deren Herstellung mittels Elektrolyse mindestens genauso ineffizient, eher ineffizienter.
Katalysatoren in den Elektrolystoren und Brennstoffzellen sind ein anderes Problem. Das sind meistens Edelmetalle wie Platin. Aber dennoch: Auch im Autokatalysator steckt jede Menge Rhodium soweit ich weiss. Und Autos gibt es ja bekanntlich Millionen wenn nicht Milliarden mit Katalysatoren.
Dennoch, für Autos allerdings sehe ich nicht wirklich den Sinn. Da gibt es kaum Vorteile, die es wert sind. Bewuemlichkeit beim Tanken kommt einen ziemlich teuer zu stehen. Zumindest im Augenblick.
Ausser vielleicht genau der kurzzeitige Speichereffekt bei übermässiger Stromerzeugung kann genutzt werden. Allerdings wird genau der Strom wohl kaum ausreichen alle Autos mit Wasserstoff zu versorgen
S. Schmachtel,
kleine Korrektur,
H2 lässt sich sehr gut lagern.
In den Drucktanks vom Toyota mirai, ginge in einem Jahr 0.5% des H2 verloren.
In einem Akku ist die Selbstentladung auch 0.5%, das aber im Monat.
Und da ich einen mirai fahre, mit 0.7kg auf 100km, das sichere 550km weit, ist die Frage nach der Sinnhaftigkeit beim PKW auch beantwortet.
Ja, macht schon jetzt Sinn.
Denn auch die Umweltbelastung bei der Herstellung des Fahrzeuges muss auch mit in die Energieeffizienzberechnung rein.
@@martinberchtold8963 Hervorragend! Das Beispiel zeigt doch, dass die Entwicklungshöhen einer Technik sich erst durch praktische Anwendung einstellen. Bevor, wie jetzt schon absehbar, riesige Mengen Steuersubventionen in synthetische Brennstoffe gehen, ist doch die Wasserstofftechnologie mindestens genauso zu bewerten. Nur sind es andere Unternehmen die sich hervortun. Es ist der Machtkampf um die Systeme schon in vollem Gange.
Respekt lieber Schweizer. Respekt. Wo ein Wille ist, gibt es auch einen Weg.
Vielleicht kann man ja auch damit Heizen, und die Öl-Heizung rauswerfen
Klar, das ist aber leider mit die schlechteste Verwendungsmöglichkeit. Elektrolyse und die Zurückgewinnung in der Brennstoffzelle erzeugen jedoch neben Energie in Form von Strom auch Abwärme. Bei einem immer genannten Wirkungsgrad von 75% also : 25% Energie in Form von Wärme und 75% Energie in Form von Strom das ist übrigens bei allen Maschienen der Fall, auch im Kraftwerk in dem Kohle/Gas verbrannt wird oder im Auto (Anstatt Strom halt Bewegungsenergie).
Problematisch ist meist nur, dass die Verlustwärme schwierig zu nutzen ist, da sie eben bei nicht so hoher Temperatur anfällt. Aber das ist ein anderers Thema.
@@newlenin Abwärme ist kein Abfall! Auch die Abwärme ist vielseitig nutzbar!
@@mitmoser2025 Hab ich doch geschrieben oder? Mal davon abgesehen kennen Sie sich damit aus? Wissen Sie wie toll man heutzutage schon die Abwärme in Kraftwerken nutzt die hinter den Turbinen noch abgegeben werden muss? Man führt Sie über Kühltürme ab oder heizt Flüsse und Kanäle damit. Im Sommer kann es sein dass Sie das auch nicht mehr dürfen und das Kraftwerk abschalten müssen. Sie haben in sofern recht, als dass man bei Hochtemperaturbrennstoffzellen die Abwärme sicher irgendwie nutzen kann aber Ideen wie die Abwärme aus zentralen Brennstoffzellenkraftwerken in den Innenstätten zum Heitzen zu verwenden, sehe ich eher kritisch, wenn Sie überhaupt auf solche Ideen hinaus wollen. Knackpunkt aber in dem Beitrag ist ja sogar, dass die den Wasserstoff für Automobile nutzen wollen. Da fällt die Abwärme deutlich unter 100 °C an. Und was wollen Sie im Auto mit der Abwärme machen außer im Winter das Auto beheizen was, wo Sie recht haben, wirklich ein Vorteil von Brennstoffzellen ist. Im Sommer geben Sie die Abwärme auch einfach an die Umgebung ab.
@@elo7281 ja das ist bestimmt ein tolles Stück Technik, danke für den Link. Aber: die Brennstoffzelle darin läuft trotzdem mit Wasserstoff das vorher aus dem Steamreforming gewonnen wird. Für Anwendungen bei der Wärme integriert wird, sind das schöne Lösungen. Aber trotzdem immernoch auf fossilen Energieträgern basierend und was bei solchen Systemen nachher wirklich rum kommt muss man auch erstmal durchrechnen. Ich glaube nämlich dass das Steamreforming auch erstmal recht viel Wärme braucht wenn ich mich richtig erinnere.
Alexander Thierfelder
Wen das Erdgas (Methan) durch "Power to Gas" hergestellt wurde, dann stößt es kein fossiles CO² aus wobei man hier direkt Wasserstoff in das Netz eingespeichert werden kann viel sinnvoler ist.
Wie viel Wärme das Steamreforming brauch kann ich dir nicht sagen aber nur die Brennstoffzelle macht auch gut Warm. Schließlich beheizen die Brennstoffzellen Autos im Winter ja auch genug abwärme um den Innenraum zu beheizen.
Man muss auch bedenken das durch diese Technik auch reines Wasser produziert wird und das kann man immer gut gebrauchen und verwenden.
Ich würde gerne Wasserstoff Auto fahren, aber es ist leider nicht bezahlbar, dafür kann man eigene Wohnung kaufen
au ja,ganz weit im Abseits ,wo kein Bus und keine Bahn fährt,ansosten nenn mir eine Adresse,würd mir gern so eine billige Wohnung kaufen
Oder die LKW werden bei NIKOLA- Motors gekauft. So läuft's halt dann wenn Daimler und Co. im Tiefschlaf sind.
Nein bei tesla Wasserstofflkws sind teurer als diesel und werden somit sicher nicht in großer Stückzahl verwendet werden.
@@hannes7906 ich meine NIKOLA MOTORS nicht Tesla....btw steigt die Stückzahl fällt der Preis; -
Bosch, Steyr und Iveco pumpen gerade über 300 MiO Euro in Nikola Motors. Also nur noch eine Frage der Zeit...
@@mikeSundDJ, das wird nix...
@Rudi; ach du meinst Bosch und Co. ist egal wo sie ihre Millionen verbrennen; Hauptsache nicht im EURO;))
@@mikeSundDJ, wenn ich dran denke, wie viel die Auto-Hersteller für ihre Brennstoffzellen-Fahrzeuge verjubeln, die nie in Serie gehen werden, ist das wahrscheinlich auch nur ein Ablenkungsmanöver. Energetisch wie umwelttechnisch ist ein LKW mit Ottomotor und Erdgasantrieb jedenfalls deutlich besser.
Mir gefällt das, dass LKW mit "1000 PS" Leistung vorgestellt werden, deren Brennstoffzelle gerade mal 120kW leisten kann. Mehr geht auf Dauer also nicht. Mal sehen, wie viel allein der Akku wiegt (geht alles an der Nutzlast weg) und der Wasserstofftank.
Schön das die Wasserstoff Technologie langsam ankommt. Schade ist nur das nicht vom LOHC Verfahren berichtet wird.
Ich denke, dass das Potenzial von LOHC für die Wasserstoffnutzung von vielen stark überschätzt wird. Weil die Technologie zu einfach dargestellt wird und nicht auf die Schwierigkeiten eingegangen wird. Beispielsweise auf die hohen Temperaturen und den hohen Energiebedarf für die Wieder-Freisetzung des Wasserstoffs aus dem Trägermaterial.
Oder auf die immer noch relativ niedrige Energiedichte des "beladenen" LOHC.
Oder auf die aufwendigere Logistik für das Zwei-Wege-System (Rücktransport des entladenen LOHC zur "Hydrierfabrik").
Ich erinnere mich noch, wie einfach ich mir die Verwendung von Flüssigwasserstoff als Jugendlicher vorgestellt habe.
Ähnlich naiv wird heute von vielen LOHC betrachtet.
www.adac.de/infotestrat/tests/auto-test/detail.aspx?IDTest=5568
Der Mirai mit 1 kg H2 /100km umgerechnet bei 55KWh/100m. 4 mal mehr als der Ioniq bei einem nahezu 3 mal höherem Anschaffungspreis.
Danke!
Realer Verbrauch liegt eher bei 1,5 kg.
JelectricA Das ist ja noch schlimmer.
@@karlkafer9532 Ist aber leider so. Ich hab letztens ein Interview mit dem Geschäftsführer von CleverShuttle angehört, die einige Mirais und Nexos als Sammeltaxi einsetzen. Die Fahrer bestätigen durch die Bank, dass viel mehr als 250-300 km mit einer Tankfüllung nicht drin sind. Entgegen der Werksangabe von 450 kg bei 4,5 kg Tankinhalt.
JelectricA H2 hat keine Chance gegen das BEV. Ist eine weitere Bestätigung, dass es nur eine Nebelgranate ist.
So lange solche Leute wie Prof. Claudia Kemfert, solch zukunftsweisende
Technologie öffentlich diskreditieren, werden wir da nicht weiterkommen. Mich würde interessieren welches Sponsoring sie so
genießt.
Also ich finde ja auch CNG Interessant
Hätte den Scharm das wir schon ein Gasnetz hierfür hätten und eine Umwandlung von Wasserstoff zu Methan ist wirklich kein Hexenwerk mehr.
@@f.r.4329 Ja und CNG ist CO2 Neutral und vor allem bietet es die selben Vorteil wie Diesel oder Benzin. Leider gibt es aktuell kein Minimalistisches Auto wie das Model 3 auf dem Markt sonst wäre ich schon längst auf CNG umgestiegen
@@florian2119 CNG kann CO2 neutral hergestellt werden(Power to Gas, Biogas) ansonsten wird aber hier auch noch Erdgas verbrannt welches nicht CO2 neutral ist.
Zu diesem, meiner Meinung nach, sehr wichtigem Thema gibt es auch ein gutes und kluges Buch von dem Autor Tim Koch. www.westendverlag.de/buch/das-supermolekuel/
Die Politik fordert mal wieder wie immer Stillstand...
Bravo an Süd Korea und Hyundai das erinnert mich an die 70er mit den Japanern. Die Europäer na ja, ich schreibe lieber nicht was ich mir denke. Klappt der Versuch, und es sieht so aus, können sich die EU Lastwagenhersteller warm anziehen.
Hab das Gefühl als wäre die Schweiz 100 Jahre weiter wie wir in Deutschland
Gebaut im Auftrag von Co-op😂😂
Schade, dass einer der größten Pläne in der Wasserstoff Industrie nicht erwähnt wird.
?
Macht doch mehr Sinn den Strom direkt ins Auto zu laden ... Wirkungsgrad vom E-Auto ist eh besser
Silas231988 Ja erstmal schon, nur haben wir die Probleme mit den Batterien noch nicht gelöst.
Die sind zu schwer, zu groß, haben zu wenig Speicherkapazität und sind zudem noch umweltschädlich wegen dem Lithium Abbau.
Wasserstoff wäre da wesentlich schlauer.
@@Xg78 Und die Herstellung der Technik für das Wasserstoffauto ist wieviel weniger umweltbeeinflussend? Und der höhere Energieverbrauch durch Umwandlungsverluste, den lassen wir bitte nicht unter den Tisch fallen. Den Überschussstrom könnte man auch in Batteriespeicher laden. Soweit ich weiß, sind die Verluste dabei weit geringer.
Altmaier hat Recht! Wenn in drei Jahren das AKW vom Netz gegangen ist, dann ist kein nennenswerter Überschuß Strom mehr vorhanden! Und dann? Und wenn es bei der H2 Produktion keine Sektorenkoppelung gibt, ist das mit der Effizienz ein großer Witz. Für 1 kg H2 benötigt man 8 L gereinigtes Trinkwasser! Wir Bürger sollen aber zu Hause immer schön Trinkwasser sparen, ah ja! Und über den Energieverbrauch bei Transport, Lagerung und Rückumwandlung (Verluste) im Auto wird auch kein Wort verloren! Schöne heile Welt😬
Das schnelle auftanken der Wasserstoffautos klingt erst mal attraktiv. Allerdings wird dabei in der Regel völlig vernachlässigt, dass die Tankstelle nach jedem Tankvorgang erst einmal wieder den Druck von 700 Bar aufbauen muss. Wenn man also an eine Tankstelle kommt, an der zuvor jemand getankt hat, muss man also erst einmal gut 30 Minuten warten, bis die Tankstelle wieder einsatzbereit ist.Und je mehr Wasserstoffautos auf die Straße kommen, desto spürbaren wird das Problem für den Einzelnen.
bei genügend tankstellen kein problem, das erste benzin wurde in apotheken gekauft.
thomas neemann Schon mal nach dem Feierabend tanken gewesen? Da tankt einer nach dem anderen und hier stehen relativ viele Tankstellen zur Verfügung.
@@DerNudels es geht um das überleben der menschheit, Menschengemachtes Leiden endet nur, wenn Einsicht das Ego beendet
thomas neemann Es geht mir nicht um den Vergleich Verbrenner/Wasserstoff, sondern um den Vergleich Batterie/Wasserstoff
DerNudels So wie sich über die Jahre die Ladezeit von Akkuzellen verringerte, würde sich wahrscheinlich auch die Geschwindigkeit der Kompression in solchen Anlagen ändern, wenn mehr investiert werden würde. Aber prinzipiell verstehe ich die Bedenken.
Hammer, dass die Schweizer nicht locker gelassen haben. Schade, dass sich bei den führenden Autoherstellern bei uns niemand gefunden hat. Das Geschäft haben dann andere gemacht.
48 Euro für 500 KM ???? Was für eine Zukunftsweisende Technologie ^^ Mit nicht mal der hälfte und über 1200KM komm ich mit mein Akku Elektroauto ^^ Und die Wartungskosten sind bestimmt auch weniger als bei so ein Brennstoffzellenauto gegenüber mein Ioniq EV ^^
Dafür ist das Elektroauto aber lautlos und smooth :>
häää warum kommt h2o aus dem auspuff warum verwandelt man nicht ihn wieder zurück aus 2 h2o in 2 h2 und eins o2 so kann ich doch für immer weiterfahren
@@comuteamrgb : wo soll den die Energie herkommen für den Prozess?
@@RTW112Maik autobatterie
@@RTW112Maik Kennst du Stanley Meyer
A man, who claimed to have invented the water powered car, died suddenly after eating at a restaurant and running outside screaming 'they poisoned me'. Mystery still
4:30
Elektrolyse und kaum Verluste.🤦🏻♂️
Ja ne is klar. Den "Überschussstrom" brauchen die effizienteren BEV.
Zumal in dieser Energiebilanz das Komprimieren des Wasserstoffs oder das Herunterkühlen zum Transport mit einem Tank LKW (der kann keine 700 Bar ab) gar nicht erst eingerechnet wurde. Die geringeren Verluste beziehen sich lediglich auf die Herstellung in gasförmigem Zustand.
Und all der Aufwand wird nur damit begründet, dass Leute die 2 x im Jahr eine längere Strecke fahren insgesamt 2 Stunden Ladezeit einparen würden - das ist für mich ziemlich teuer erkaufte Zeitersparnis.
@@simonm1447 je größer ein Fahrzeug, desto weniger Sinn macht die Batterie. Je kleiner ein Fahrzeug ist, desto weniger Sinn macht die Brennstoffzelle.
Im Grunde sehe ich nur einem sinnvollen Einsatz von H2 bei PKW: Taxis.
Ein Twingo mit H2 ist da eher ein Overkill in Sachen Aufwand.
Sinnig wird H2 meiner Meinung nach ab 7,5t Fahrzeugen.
Ohms Law Gerade Taxen laufen ideal mit Akku wie man an den Leaf Taxen sehen konnte. Während der Wartezeit laden. Die Strecken sind typische Kurzstrecken in der Stadt und bei Stop and go schlägt das BEV den Verpenner um Längen! Weiß ich aus eigener Erfahrung im Vergleich.
Lieber investiert man in ein Flughafen der niemals fertig wird.
ist wenigstens auch co2 neutral :))
Ganz ehrlich? Es soll dem deutschen Automarkt eichtig weh tun, diesen Konversatismus hinterherzurennen...
Das nenne ich mal Masochismus, einem Teil der eigenen Bevölkerung, denen, die in der Autoindustrie und bei den Zulieferern arbeiten Schlechtes an den Hals zu wünschen. Ist Dein Kopf nur zum Haare schneiden?
Nur jenen, sie sich dem Fortschritt verwehren, "stolz" auf ihren Diesel sind und dass mit "ß" schreiben.
@@OleZZ222 So eine platte Antwort habe ich schon erwartet. Was sagt Dein Friseur zu Deinem Masochismus?
@@mitmoser2025 Was daran ist bitte platt und fallen dir nur Pointen mit Friseuren/ Friseusen ein oder warum die Frage?