Hallo, bin 47 und ich jogge gerne und mavhe such so Sprungübungen und es macht mir auch Spaß. Ich höre immer wieder von viele leute und auch Sportler das es nicht gut ist so was zu machen weil irgendwann werden sie die Gelenke ( Hüfte, Knie Fußgelenk) bedanken. Stimmt daß? Radfahren und schwimmen ist für mich keine Alternative weil ich kein Spaß daran habe. Danke.
Ob plyometrisches Training gesund oder ungesund ist, lässt sich pauschal gar nicht festlegen. Ich empfehle bei nahezu allen Sprungformen mittelweiche ebene Untergründe wie z.B. Kunstrasen auf Fußballplätzen. Dauerhaftes intensives Sprungtraining auf harten Untergründen kann langfristig (über Jahre ausgeführt) tatsächlich u.a. die Gelenke stark be- oder sogar überlasten. Aufwärmen ist wichtig und wird in dem Video leider nur beiläufig erwähnt. Es spielen ansonsten u.a. folgende Faktoren eine Rolle: Wie ist mein grundsätzlicher Trainingzustand? Bin ich Anfänger oder komme ich vielleicht schon aus einer Sportart mit hohem plyometrischen Anteil wie z.B. Turnen oder Leichtathletik. Habe ich trainingsbedingt eine hohe Muskelspannung (z.b. vom Krafttraining mit maximalen Gewichten und langsamer Bewegungsausführung)? Hohe Muskelspannung kann eher zu Verletzungen beim Sprungtraining führen als eine lockere Muskulatur. Wie sauber ist die technische Ausführung des plyometrischen Trainings? Hier spielt bei Sprüngen der Fußaufsatz eine entscheidende Rolle. Alter? (Kann für die Elastizität von Muskeln, Sehnen und Bändern entscheidend sein) Genetische Veranlagung? Wie belastbar sind meine Strukturen wie Bänder, Sehnen und Gelenke? Welche Schuhe nutze ich und wie oft sollte ich die Schuhe wechseln? Wie ist mein Körperbau? Hohes Körpergewicht plus X-Beine sind möglicherweise eine riskante Kombination für reaktives Sprungtraining. Führe ich das plyometrische Traininig im ausgeruhten oder ermüdeten Zustand durch? Ich empfehle ersteres. Wie intensiv ist mein plyometrisches Training? Gehe ich ans Limit oder setze ich leichtere Reize? Wie belastbar ist mein Bindegewebe? Das gilt bei Sprüngen bzw. dem damit verbundenen Dehnungsverkürzungszyklus (DVZ) insbesondere für die Achillessehne. Ohne Athlet/innen konkret zu sehen, lässt sich keine Einschätzung des Gefahrenpotenzials eines plyometrischen Trainings vornehmen. Wenn Du unsicher bist, dann setze keine zu hohen Reize beim Sprungtraining. Das brauchen Jogger nicht, sondern eher Turner, Sprinter, Springer und Werfer im Spitzenbereich.
So und wo finde ich einen Sport - BH für große Brüste , die auch bei Sprünge, Jumping Jacks, Schnurspringen, den Busen gut stützt und abfedernd. Die meisten gibt es maximial für Medium Support , 1 oder 2 für starken Support aber habe keinen für Springen gefunden.
Mir fehlt in diesem Video eine kritische Beleuchtung des Themas, insbesondere bei Vorerkrankungen oder verschiedenen Altersgruppen. Die Idee finde ich zwar ganz toll und macht auch Lust, das mal auszuprobieren, aber man will sich ja auch nicht schädigen.
Das sieht mir nach sehr spezifischem Training aus. Ich weis nicht ob ich dieses Training unbedingt Anfängern ohne genügend Grundlagen und vorallem ohne genügend Mobilität raten würde. Alleinschon das zentrale Nervensystem ,die knie und Bänder sollten stark genug sein. Natürlich kann man verschiedene Variante verwenden bei Reha Sport und Cadio Kraftausdauer Kursen ausführen bzw ins pilatis einmischen. Die Mehrheit der Anhängrr des leichten Fittnesstrainings ,die allgemein eher Senioren oder Frauen des Mittelaltem Alters sind, die Abnehmen wollen oder sich etwas fitthalten finde jetzt nicht die richtige Zielgruppe, eher für Athleten als Ergängzungssport.
Die stehen nicht auf Beton, sondern auf Gummimatten und ohne Belastung baut der Körper nicht auf. Anfänger sollten natürlich nicht sofort durchstarten, sondern sich erst mal ans Training gewöhnen, aber das ist ganz klar Eigenverantwortung. Gelenke, Muskeln etc. sollten niemals nicht überlastet werden, aber jede Form von Training belastet den Körper und das ist mit entsprechenden Erholungsphasen nach dem Training auch gesund.
Diese Übungen sind bestimmt ganz toll, wenn man nicht älter als 50 ist. Danach fängt die Gelenkarthrose langsam an. Auch wenn man noch keine Beschwerden hat, so können solche Übungen schnell zu Gelenkentzündungen führen, an denen man dann teilweise monatelang laboriert. Insbesondere das Herumspringen auf den Zehenspitzen ist Gift für die Zehengrundgelenke. Bei einem Beitrag, der von einer Ärztin moderiert wird und in dem ein Sportwissenschaftler zu Wort kommt, hätte ich schon erwartet, dass auf die Risiken hingewiesen wird.
Auch solche Sprungübungen sind ü50 möglich, wenn der Körper dazu vorbereitet ist. Wenn natürlich Erkrankungen vorliegen, dann muss man schauen. Gilt aber für jedes Alter und jede Übung. Beipiel: Skifahren 1 x im Jahr ohne vorherige sonstige sportliche Betätigung führt schnell zu Vorfällen im Bewegungssystem.
Also… ich bin näher an 60 als an 50, aber Arthrose? Nein. Springen? Durchaus. Nicht mehr so hoch, aber immer noch gerne. Allerdings bin ich auch nicht übergewichtig. Da könnte ich mir schon Einschränkungen und Gelenkprobleme vorstellen. Oder bei rheumatischen Erkrankungen. „Nur“ das Alter ist kein Grund.
Bin ü 60 und recht fit nicht übergewichtig usw. Bin allerdings auch schon bei der Hälfte des Videos raus. Das ist ganz intuitive nix für mich. Schon die erforderliche Balance und Trittsicherheit ist bei mir nicht mehr ausreichend vorhanden. Muss halt jeder für sich selbst wissen.
@@Tanguy2030 Trittsicherheit über Rumpfmuskulatur und Ballance-Tätigkeiten unbedingt intensiv praktizieren ! je mehr Semester auf dem Buckel, um so mehr! Ballance lässt sich jederzeit aktivieren und reaktivieren.
Eine tolle Dokumentation. Danke Frau Dr. Fischer dafür !
Gerne 😊
Sportlich Frau Doktor👍🏻
7:07 Sehr beeindruckend! 👏
Super Training 😅
Super gemacht !!
dr. fischer super fit!!
Genießt euren gesunden Körper und bleibt lange fit.
Hallo, bin 47 und ich jogge gerne und mavhe such so Sprungübungen und es macht mir auch Spaß. Ich höre immer wieder von viele leute und auch Sportler das es nicht gut ist so was zu machen weil irgendwann werden sie die Gelenke ( Hüfte, Knie Fußgelenk) bedanken.
Stimmt daß?
Radfahren und schwimmen ist für mich keine Alternative weil ich kein Spaß daran habe.
Danke.
Ob plyometrisches Training gesund oder ungesund ist, lässt sich pauschal gar nicht festlegen. Ich empfehle bei nahezu allen Sprungformen mittelweiche ebene Untergründe wie z.B. Kunstrasen auf Fußballplätzen. Dauerhaftes intensives Sprungtraining auf harten Untergründen kann langfristig (über Jahre ausgeführt) tatsächlich u.a. die Gelenke stark be- oder sogar überlasten. Aufwärmen ist wichtig und wird in dem Video leider nur beiläufig erwähnt. Es spielen ansonsten u.a. folgende Faktoren eine Rolle:
Wie ist mein grundsätzlicher Trainingzustand? Bin ich Anfänger oder komme ich vielleicht schon aus einer Sportart mit hohem plyometrischen Anteil wie z.B. Turnen oder Leichtathletik. Habe ich trainingsbedingt eine hohe Muskelspannung (z.b. vom Krafttraining mit maximalen Gewichten und langsamer Bewegungsausführung)? Hohe Muskelspannung kann eher zu Verletzungen beim Sprungtraining führen als eine lockere Muskulatur.
Wie sauber ist die technische Ausführung des plyometrischen Trainings? Hier spielt bei Sprüngen der Fußaufsatz eine entscheidende Rolle.
Alter? (Kann für die Elastizität von Muskeln, Sehnen und Bändern entscheidend sein)
Genetische Veranlagung? Wie belastbar sind meine Strukturen wie Bänder, Sehnen und Gelenke?
Welche Schuhe nutze ich und wie oft sollte ich die Schuhe wechseln?
Wie ist mein Körperbau? Hohes Körpergewicht plus X-Beine sind möglicherweise eine riskante Kombination für reaktives Sprungtraining.
Führe ich das plyometrische Traininig im ausgeruhten oder ermüdeten Zustand durch? Ich empfehle ersteres.
Wie intensiv ist mein plyometrisches Training? Gehe ich ans Limit oder setze ich leichtere Reize?
Wie belastbar ist mein Bindegewebe? Das gilt bei Sprüngen bzw. dem damit verbundenen Dehnungsverkürzungszyklus (DVZ) insbesondere für die Achillessehne.
Ohne Athlet/innen konkret zu sehen, lässt sich keine Einschätzung des Gefahrenpotenzials eines plyometrischen Trainings vornehmen. Wenn Du unsicher bist, dann setze keine zu hohen Reize beim Sprungtraining. Das brauchen Jogger nicht, sondern eher Turner, Sprinter, Springer und Werfer im Spitzenbereich.
So und wo finde ich einen Sport - BH für große Brüste , die auch bei Sprünge, Jumping Jacks, Schnurspringen, den Busen gut stützt und abfedernd.
Die meisten gibt es maximial für Medium Support , 1 oder 2 für starken Support aber habe keinen für Springen gefunden.
Eine Empfehlung wäre die Marke „Anita“. Liebe Grüsse
@@EmilyYlime111 Danke kenne ich. Sind nicht stark genug für große Größen und für Hampelmänner / hüpfende Bewegungen.
Ah okay. Ich nutze sie mit Cup K beim Basketball spielen. Bisher die Besten, die ich gefunden habe.
Mir gefallen die leere Fässer Bier im Hintergrund 🤣🤣🤣
Mir fehlt in diesem Video eine kritische Beleuchtung des Themas, insbesondere bei Vorerkrankungen oder verschiedenen Altersgruppen. Die Idee finde ich zwar ganz toll und macht auch Lust, das mal auszuprobieren, aber man will sich ja auch nicht schädigen.
Das sieht mir nach sehr spezifischem Training aus. Ich weis nicht ob ich dieses Training unbedingt Anfängern ohne genügend Grundlagen und vorallem ohne genügend Mobilität raten würde. Alleinschon das zentrale Nervensystem ,die knie und Bänder sollten stark genug sein.
Natürlich kann man verschiedene Variante verwenden bei Reha Sport und Cadio Kraftausdauer Kursen ausführen bzw ins pilatis einmischen.
Die Mehrheit der Anhängrr des leichten Fittnesstrainings ,die allgemein eher Senioren oder Frauen des Mittelaltem Alters sind, die Abnehmen wollen oder sich etwas fitthalten finde jetzt nicht die richtige Zielgruppe, eher für Athleten als Ergängzungssport.
Ich würde so gerne mehr plyo machen, aber der liebe Beckenboden findet das gar nicht so gut 😢
Das ist sehr schade!
Kann man auch genauso in Fitnessstudio gehen und Muskeln aufbauen
Yok
Muskeln baut man mit diesem Training ganz sicher nicht auf, dafür aber Schnellkraft und immerhin kommt auch der Kreislauf mal in Bewegung.
3:33 wie schafft man das? Mir tun die Knie schon beim Zusehen weh.
Klasse. Und so gelenkschonend. Immer schön ruckartig und am besten auf Beton. Beugt dann noch sicherer Verletzungen vor.
Die stehen nicht auf Beton, sondern auf Gummimatten und ohne Belastung baut der Körper nicht auf. Anfänger sollten natürlich nicht sofort durchstarten, sondern sich erst mal ans Training gewöhnen, aber das ist ganz klar Eigenverantwortung. Gelenke, Muskeln etc. sollten niemals nicht überlastet werden, aber jede Form von Training belastet den Körper und das ist mit entsprechenden Erholungsphasen nach dem Training auch gesund.
Chill mal dein Leben. Man muss nicht gleich übertreiben.
@@timtom6375 Tipp kommt leider zu spät - Schulter und Knie kaputt.
Ich bleibe beim TRX 🤣😂🤣
Erstaunlich wie unsportlich der Durchschnittsbürger doch ist. Der Standard sollten 2 mal die hohe Kiste sein.
Diese Übungen sind bestimmt ganz toll, wenn man nicht älter als 50 ist. Danach fängt die Gelenkarthrose langsam an. Auch wenn man noch keine Beschwerden hat, so können solche Übungen schnell zu Gelenkentzündungen führen, an denen man dann teilweise monatelang laboriert. Insbesondere das Herumspringen auf den Zehenspitzen ist Gift für die Zehengrundgelenke. Bei einem Beitrag, der von einer Ärztin moderiert wird und in dem ein Sportwissenschaftler zu Wort kommt, hätte ich schon erwartet, dass auf die Risiken hingewiesen wird.
Auch solche Sprungübungen sind ü50 möglich, wenn der Körper dazu vorbereitet ist. Wenn natürlich Erkrankungen vorliegen, dann muss man schauen. Gilt aber für jedes Alter und jede Übung. Beipiel: Skifahren 1 x im Jahr ohne vorherige sonstige sportliche Betätigung führt schnell zu Vorfällen im Bewegungssystem.
Also… ich bin näher an 60 als an 50, aber Arthrose? Nein.
Springen? Durchaus. Nicht mehr so hoch, aber immer noch gerne. Allerdings bin ich auch nicht übergewichtig. Da könnte ich mir schon Einschränkungen und Gelenkprobleme vorstellen. Oder bei rheumatischen Erkrankungen. „Nur“ das Alter ist kein Grund.
Bin ü 60 und recht fit nicht übergewichtig usw. Bin allerdings auch schon bei der Hälfte des Videos raus. Das ist ganz intuitive nix für mich. Schon die erforderliche Balance und Trittsicherheit ist bei mir nicht mehr ausreichend vorhanden. Muss halt jeder für sich selbst wissen.
@@Tanguy2030 Trittsicherheit über Rumpfmuskulatur und Ballance-Tätigkeiten unbedingt intensiv praktizieren !
je mehr Semester auf dem Buckel, um so mehr! Ballance lässt sich jederzeit aktivieren und reaktivieren.
Was sind denn Deine Quellen. Wie kommst du zu solchen Aussagen?
Kein schlechter Bericht für das staatliche Fernsehen... .😎