Gut vorgerechnet. Kurzer Einblick in meine Welt. Gut verdient, Firma dicht, Praktikum, andere Ausbildung, Selbständig, neue Firma weiter weg (2000km/Monat), einige Jahre, Firma geht nach Korea usw. Dein Beispiel ist für Menschen mit gleichbleibenden Lebenslauf. Ich hab immer gebrauchte gekauft, die mich auch selten im Stich gelassen haben. Dein Beispiel ist für mich zu teuer.
Mir geht es genauso. Zwar wäre ich so ein Fall, aber ich fahre meine Autos in der Regel bis Ende und durch regelmäßige Wartung habe ich bislang auch kein Problem mit mangelnder Zuverlässigkeit- immer nach dem Motto, was mir ist ist mir
Er rechnet es doch vor. 20.000 + Euro Wertverlust in den ersten 3 Jahren für viele Fahrzeuge. Warum also nicht einfach einen dreijährigen gebrauchten kaufen? Wieviele Reparaturen soll man denn zahlen und wieviel sprit verfahren bis man 20.000 Euro ausgegeben hat?
@@hildegardvonbingen9092 Warum? Meine Antwort, du musst dir es leisten können. Deshalb waren 3 Jahre alte bisher nie ein Thema für mich. Eher noch älter. Und rechnen kann ich auch.
@@hildegardvonbingen9092 Ich habe den Eindruck (vielleicht gilt das aber zur Zeit nicht so), dass man 11-18 Monate nach Erstzulassung bzw. 1. Hand-Zulassung (mit 10.000 bis 15.000 km gelaufen) meist die besten Kauf-Preise bekommt. Ich lag da meist so bei 65-70%. Das Auto ist dann noch fast wie neu, und bis zu den ersten größeren Reparaturen sind es noch 5 Jahre. Die absoluten Komplettkosten bis zur Weitergabe 5 Jahre später hatte ich so bei ca. 300 Euro inkl. Treibstoff (Insp/Rep/Reifen/Vers/Steuer/Wertverlust) monatlich, bei ca. 15.000 km p.a. Das galt für 3x A-Klasse und 1x Nissan Note E12 (bei dem einen ein paar Euro besser, beim anderen schlechter). Bei dem Note bekam ich 4000 Euro auffahrunfallbedingt von der Schädiger-Versicherung und habe nicht repariert. Trotzdem hatte ich einen Weiterverkaufspreis von 6000 ggü 12000 Kauf 5 Jahre zuvor (gut, in 2023 waren die Gebrauchtwagenpreise extrem). Somit also inkl. der Unfallerstattung in 5 Jahren runter von 12000 auf 10000! - Einen Sprinter (2015) hatte ich 2021 für 13.900 gekauft und nach 27.000 km 24 Monate später für 15.500 weiterverkauft (war im Super-Zustand, allerdings 240.000 km drauf!). Diente als WoMo. Die Komplett-Monats-300-€ sollte man nun in Beziehung zu Car-Sharing-Modellen setzen. Sinnvoll natürlich, dass die nächste Station nicht so weit weg ist. Weiterhin wird oft vergessen, dass man manchmal Stellplatzkosten hat. Je städtischer, desto teurer. Dann kämen zu den 300 Euro noch mal 100 Euro drauf. Entfällt ebenfalls beim Car Sharing. Da ich jetzt alt bin (60), habe ich mir einen Neuwagen für 55.000 nach E-Auto-BAFA gekauft (der Pkw und Womo ersetzt). Den will ich wohl 10 Jahre lang fahren. Angenommen, ich kriege danach noch 5.000 Euro, habe ich 5.000 pro Jahr Wertverlust. Beim Strom lande ich wohl bei 1700 jährlich, Reifen vermutlich 300. Die Versicherung wird im Schnitt wohl bei knapp 400 liegen (gestartet bei 270). Das ergibt gut 600 € monatlich. Allerdings fahre ich damit auch 20.000 km im Jahr, statt 15.000. Der Vergleich müsste also jetzt € 450 zu früher € 300 liegen, wenn ich km-mäßig umlege. Das Auto ist aber keine untere Mittelklasse mehr, sondern ein eTransit für alles - bezeichnenderweise auch als LKW zugelassen. 600/1666 ergibt 36 Cent/km.
Man(n) merkt dass da Herzblut drin steckt! Danke dass du nicht einfach eine Meinung raushauen willst sondern wirklich offen und unbeeinflusst vergleicht- wie so immer ist es kein schwarz/ weiß, es kommt immer darauf an und manchmal kann das Andere besser sein und manchmal das Andere
Sieh doch mal auf seine Homepage. Dann weisst Du, wie "offen und unbeeinflusst" dieser Mann agiert. Er dient sich Autoverkäufern als Berater an und ist ein begnadeter Hütchenspieler. An den Kommentaren hier kann man sehr gut sehen, warum so viele immer noch auf Hütchenspieler hereinfallen. Möglichst schnell ein paar ziemlich willkürliche Annahmen aneinandergereiht, und schon "beweist" Herr Fichert dem verblüfften Zuschauer, wie wirtschaftlich Leasing sein kann. Warum rechnet der Herr anstelle seiner Prozentspielereien nicht einfach vor, wie in dem ganzen Kreislauf der Gewinn der Leasinggesellschaften erwirtschaftet wird, wenn Leasing gleichzeitig für den Kunden wirtschaftlich ist? Es bedarf keines 18 min-Videos um zu erklären, dass Leasing relativ sehr günstig für den Kunden würde, wenn die Leasingraten und die angenommenen Restwerte ebenso wie die Rabatte bei Barzahlung ungewöhnlich niedrig wären. So eine Konstellation kommt nämlich gar nicht vor.
Schön und gut ABER beim Leasing wurde das was mit Abzocke gemeint ist total vernachlässigt; Bei der Abgabe des Fahrzeuges wird JEDER kleine Kratzer aufgenommen, dann sind meistens nochmal 2000€ fällig für die Fahrzeugaufbereitung also nochmal schön 5% bei "dieser Rechnung" draufaddieren ;) *Edit*: Der Freund eines Bekannten least auch seine Fahrzeuge, wie lange die Laufzeit ist weiß ich nicht gehe aber von 24 Monaten aus. Vor der Abgabe hat er das Fahrzeug (Q5) einem sehr bekannten Fahrzeugaufbereiter in unserer Umgebung abgegeben um alle Gebrauchsspuren zu entfernen (Kratzer, Abrieb im Innenraum etc.) das hat 800€ gekostet. Bei der Abgabe zum Händler wurden dann nochmal 2000€ fällig weil da so pingelig nach Kratzer gesucht wurde als ob es ein verdammter Neuwagen ist. Das ist der Grund warum die Leute schimpfen und sagen Leasing ist Abzocke.
Gebrauchsspuren werden auch bei Leasingfahrzeugen nicht berechnet. Wenn die Karre natürlich nach zwei Jahren komplett zerschossen von Steinschlägen ist, weil man dem Vordermann in den Kofferraum kriecht, dann ist natürlich klar, dass man nachzahlen muss. Wenn man sich aber ein bisschen um sein Auto kümmert, ist nicht mal ein Aufbereiter nötig.
Danke für die ausführlichen Informationen, Lease schon seid Jahren Neuwagen und habe es nie bereut. Alle drei Jahre ein Neuwagen mit immer neuer Garantie usw. Ich werde mir nie wieder ein Auto kaufen.
Opportunitätskosten vergessen. Bei Barzahlung fehlen dir 40.000€ bzw. 34.000€ (nach 15% Nachlass) im Depot. Bei 6% p.a. sind das nach 3 Jahren ca. 6.500€ Zinsen, vor Steuer, die du nicht erwirtschaften kannst. Beim Leasing hingegen kannst du fette Nachzahlungen bekommen, wenn der Händler unzufrieden mit dem Zustand des Autos ist. Schocker: Die allermeisten versuchen noch mal 500-1000€ rauszuholen am Ende.
Anfangs war ich wegen des Titels und dem hektischen Intro sehr skeptisch. Am Ende muss aber zugeben, dass hier sehr plakativ und nachvollziehbar gerechnet wird. Das finde ich gut. Natürlich sind in den Beispielen Annahmen enthalten, die im Einzelfall abweichen. Da der Weg transparent ist sollte ein jeder nun seinen konkreten Fall nachrechnen können. Fazit: Gut gemacht !!!
In meinem Fall ist das Leasingmodell als Privater gut. Benötige nur einen Kleinwagen. Corsa mit 1500 € AZ, 70 € Leasingrate, 50 tkm in 36 Monaten inkl. Ganzjahresreifen. Habe also in 3 Jahren nur noch 3 Inspektionen tätigen zu lassen.
Ich fahre schon das vierte Leasingauto (neu und auch Jahreswagen) und bin sehr zufrieden. Sicher ist man verpflichtet jedes Service einzuhalten , kostet auch sein Geld ist klar , dafür immer Top Zustand und das hat man auch bei Autos die man kauft (Service , Überprüfung , Reifen , Verschleißteile usw.) Muß auch sagen das ich fast nie Reparaturen habe in den fünf Jahren und wenn dann meist auf Garantie die ich für 5 Jahre habe. Ein Vorteil ist auch das der momentan hohe Kaufpreis wegfällt und der sich auf die 5 Jahre aufteilt plus Restwert eben . Nach einem Gespräch mit dem Händler meines Vertrauens sind ohnehin 7 Autos von 10 geleast , ganz besonders die Hochpreisigen. Ich schaue auf gute Angebote , habe meist Restwertleasingverträge auf 5 Jahre Laufzeit , Versicherung und alles was dazugehört in einem Paket und das ist für mich sehr komfortabel . Im Prinzip muss sich das aber jeder selber anschaun was für ihn am besten ist aber ich bleibe sicher bei dieser Variante . Lg
7 von 10 Autos sind geleast! Warum wohl? Weil sich die meisten Leute so teure Autos gar nicht leisten können. Ergo: eigentlich leben sie über ihre Verhältnisse. Das dicke Ende kommt dann am Lebensabend. Nix gespart. Dann muss Papa Staat helfen, also der Steuerzahler 😢
Gerne geschehen. 😀 Ab August nächsten Jahres kannst Du dann wieder einen Top gepflegten, voll ausgestatteten Citroen Spacetourer Busines Lounge erwerben. Dann geht meiner zurück. Übrigens mit todschicken schwarzen 19 Zöllern...😂
Einen Gebrauchten bekommst du mit Sicherheit. Ob er gut ist, sei dahingestellt. Wer weiß schon, wie der Leasingnehmer den 2, 3 oder 4 Jahre "getreten" hat, denn diesen interessiert es nicht, ob das Fahrzeug danach noch 10 Jahre halten muss. Aber schön, dass es solche Menschen wie dich gibt, denn solange bekomme ich weiterhin günstige Leasingangebote ;-)
Milchmädchenrechnung. !!!! Am Ende zahlt der Besitzer des Lessingvertrages drauf, weil jede kleinste Gebrauchsspur, jede Delle, jeder Kratzer..fremdverschuldet , Parkplatzrempler, die sogenannten gehen in die tausende, lt. Autohaus. Werden zumindest bei der Rückgabe vorgegaukelt.
@@rickyspanish875 unter jedem Leasing Video diese Horrorgeschichten über Abzocke nach Rückgabe und immer der Hinweis auf die Schadenslisten. Ja was denn nun? Teure Delle, oder im Katalog als normale Gebrauchsspuren.
Das persönliche Umfeld ist ebenfalls zu beachten: Leasing oder Finanzierungen mindert die Bonität weil die verbindlichen monatlichen Ausgaben steigen. Falls eine Immobilienfinanzierung ansteht, besser einen günstigen Gebrauchten in Betracht ziehen welcher den "Bonitäts- Score" nicht nach unten zieht und so der Kredit fürs Eigenheim/ Kapitalanlage günstiger wird.
egal welche rechnung du machst. leasing oder kauf. kommt drauf an ob du es vorfinanzieren möchtest, dann kauf. oder nachfinanzieren dann leasing. geht auch einfacher :)
Sehr interessantes Gut erklärtes Video. Hab früher auch immer gedacht, dass Leasing absolut nicht lohnenswert ist. Aber wenn man ein Auto wirklich immer nur die 36 Monate fahren will, dann kann Leasing sich ja scheinbar doch lohnen. Aber ich bin immer noch der Meinung, dass man 36 Monate günstiger fahren kann. Und zwar wenn man sich einfach ein 3-4 Jahre altes Auto kauft und es nach 36 Monaten wieder verkauft. Dann hat man mit Sicherheit weniger für 36 Monate für das Fahren eines Autos bezahlt. Das ist zumindest meine Meinung. Und deshalb lohnt sich meiner Meinung immer noch kein Leasing, wenn man nicht immer ein neues Auto haben möchte.
Dann hinkt aber auch der Vergleich, wenn das geleaste Auto tatsächlich immer neu ist. Allein das ist ja schon ein Mehrwert: Aktuelles Modell mit aktueller Technik. - Ich gebe Dir aber recht: Ich bin da nicht eitel und gucke dann schon aufs Geld.
Ich stimme dem Video nur in einem Punkt zu: Man muss rechnen können. Aus meiner Sicht werden folgende Fehler der Rechnung gemacht: 1. ich muss ein Auto nicht neu kaufen, ich kann es auch günstig mit wenig Kilometern (als Tageszulassung oder Jahreswagen) kaufen. Dann ist der Nachlass zum Kaufpreis deutlich höher >30%. 2. Ich muss das Auto ja nicht nach 3 Jahres abstoßen, sondern z.B. weitere 3 Jahre oder 6 Jahre fahren und dann mit den Kosten von 2 oder 3 Leasingverträgen vergleichen (denn: zu Beginn ist der Wertverlust am größten), die neuen Autos halten das (meistens) aus, das rechnet sich auch mit Wartungs- und Werkstattkosten. 3. Meistens haben die Leasingverträge sehr niedrige Kilometer Laufleistungen, wenn man mehr Kilometer/Jahr fährt wird es schnell sehr teuer. 4. Wer hat schon Lust auf eine Nachzahlung wegen dem kleinsten Mini-Schaden? Es macht keinen Spaß wenn man ein Auto mit Samthandschuhen fahren muss aus Angst am Leasing Ende groß nachzuzahlen (und da sind die Leasing-Firmen echt anstrengend). Aber wenn man alle 3 Jahre ein neues Auto fahren muss/will, dann kann man so rechnen, muss aber nicht.
Genau! Insbesondere Punkt 1 ist entscheidend. Ein Fahrzeug, welches ich vor 4 Jahren neu als Re-Import gekauft habe, gibt es jetzt bei Markenhändlern als Gebrauchtwagen zu meinem damaligen Neupreis. Meinen Audi A 2 , als ehemaligen Mietwagen mit 6000 km gekauft, nach 15 Jahren zum gleichen Preis verkauft, nur Verschleißteile wurden erneuert. Es sehe das Auto als Gebrauchsgegenstand. Wenn ich natürlich immer mein Traumauto fahren will und alle drei Jahre neu - bitteschön, dann gerne leasen. Dann arbeite ich aber auch 50 % nur für's Auto, und dafür ist mir persönlich die Arbeitszeit zu schade.
Beste Antwort die ich hier gelesen habe. Es kommt auch auf die Art des Leasings an - Kilometer- oder Restwertleasing. Ich habe selbst schon mal ein Auto wegen dem Geschäft geleast - alles recht und schön, wenn man in den Kilometern hin kommt, sowie keine kleinen (oder auch große) Schäden hat, mags ja gehen, so wars bei mir. Jedoch hatte ich einen Schaden, fremdverschuldet.. ein Zirkus hoch 8
Genau. Super wäre nämlich noch gewesen, wenn man die Kosten für die überschrittenen Kilometer und auch evtl. Zahlungen für Schäden am Leasingfahrzeug mit einberechnen würde. Für mich würde ein Leasingfahrzeug sich nicht lohnen, weil meine Familie und ich zu sehr "mit/im Auto leben". Und da sind ganz schnell Schäden/Flecken etc. vorprogrammiert. Die werde ich nach Ablauf der Leasingzeit auch mit zu spüren bekommen.
zu 3 und 4: Kilometer und optische Mängel kosten immer Geld, egal ob Leasing oder Barkauf. Beispiel bei Barkauf: ich verkaufe den Wagen nach 5 Jahren mit 120.000 km und diverse Schrammen / Beulen, bekomme dafür z.B 15.000€. Ich verkaufe ihn mit nur 50.000 km und in einem optisch guten Zustand, bekomme ich z.B. 18.000€, Verlust macht man also immer! Vermutlich wird es bei der Leasingrückgabe teurer, aber die Differenz ist bei weiten nicht mehr so hoch wie man es aus deinem Kommentar vermuten lässt! Tip: Schadenskatalog vorher anschauen, in der Regel ist eine Beule / Schramme pro Bauteil zulässig. Wenn das nicht im Schadenskatalog steht wird es teuer!
@@blabla-dp4hm "Jedoch hatte ich einen Schaden, fremdverschuldet.. ein Zirkus hoch 8" Wenn Dir das Auto gehört hätte,wäre das anders gewesen? Mir haben diverse Autos "gehört" und es war immer ein Albtarum bei Unfällen , der meistens vor Gericht ging! Seitdem ich lease/finanziere eben genau dasgleiche!
Guten Morgen, Ein gelungener Beitrag, leicht und fachlich tiptop. Für mich steht aber fest, dass ca.40% in 3 Jahren Autokosten regelrecht verbrannt werden!! Im Beispiel Audi a4 also 20.000 €. Das wären ergo ca 6650 € im Jahr. Wer ein neues Auto fahren will, muss also diesen Betrag Jahr für Jahr übrig haben bzw. 550 € pro Monat!! Viel Geld für diesen Luxus. Wenn man dann noch bedenkt, dass das Auto 3/4 des Tages nicht genutzt wird die reine Geldverschwendung.
Endlich mal jemand, der keine Pauschalurteile verbreitet. Vielen Dank für die differenzierte Betrachtung, Erklärung und Beratung. Mit diesem Wissen kann man Angebote besser vergleichen und bewerten. Ich würde mir diese offene Art der differenzierten Betrachtung von mehr Menschen und bei mehr Themen wünschen. Leider ist das binäre Denken und Urteilen viel weiter verbreitet.
Um die jährlichen Kosten im Beispiel von fast 5,5k€ zu erreichen, muss man aber schon regelmäßig irgendwas kaputt fahren. Deswegen stimmt es weiterhin: Wer nicht unbedingt das neueste Auto fahren will, zahlt bei Privat-Leasing in der Regel ordentlich drauf.
Das hat aber nichts mit dem Leasing zu tun. Neuwagen haben den selben Wertverlust, egal wie sie finanziert werden. Kauf und in Zahlung geben alle 3 Jahre verbrennt das schöne Geld genauso.
@@Psi-Storm Hat es sehr wohl. Denn nach den 3 Jahren ist der Verlust beim Leasing noch derselbe, der Wertverlust vom Kauf hingegen wird immer weniger. Deswegen sagte ich „wer unbedingt die neuesten fahren will”, was wohl die wenigsten tun.
@@minjung3350 Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Wer bereit ist nen Wagen 6+ Jahre zu fahren sollte sich alle 3 Jahre nen 3-4 Jahre alten Gebrauchten kaufen und nen Bogen um Neuwagen machen, dann zahlt man nur ~40% Wertverlust anstatt 70% wenn man nen Neuwagen 6 Jahre hält. 9-10 Jahre halten ist noch schlechter. Da hat man 85% Verlust im Vergleich mit 75% beim durchwechseln mit jungen Gebrauchten und man fährt lange mit ner alten Karre rum die anfängt richtig Werkstattkosten zu fressen, anstatt alle paar Jahre mit nem neueren Wagen.
@@Psi-Storm Wenn man passende Gebrauchte findet, sind diese immer erste Wahl. Aber vielleicht ist ja eben das neue Auto genau das Richtige (Aussehen, Funktionen, etc.). Man muss schon richtig Pech haben oder sein Auto treten bis Anschlag oder sonstwie schlecht damit umgehen um ständig „richtig Werkstattkosten zu fressen”, da kommt man normal deutlich besser weg. Bei E-Autos ist das sogar noch extremer.
Kommt auch drauf an was man vergleicht. Premiumwagen Leasing vs. Kauf ist was anderes als Fiat500 Leasing vs Kauf oder Citroen Leasing vs Kauf. Selbst bei Modellen gibt es riesige Unterschiede. So pusht z.B. BMW den 1er günstig in den Markt, während Mercedes auch für ne A Klasse recht ordentlich abgreift
Wer verkauft denn sein neues auto nach 3 jahren ? Ich seh immer nur neuwagen oder alte schinken in den höfen rumstehen. Oder dreijährige zum neuwagenpreis...... Wo liegt der fehler ? :-)
Sehr gut erklärt Herr Fichert! Ich bin ein Privatleasender. Und für mich macht das einen doppelten Sinn. 1.) Ich habe einen Seat Leon ST Cupra 300 4drive über Vehiculum (als Vermittler) bei der VW-Leasing (Leasinggeber) geleast. Habe den Wagen so konfiguriert wie mein Traumwagen eben sein soll. Werksüberführung habe ich in der Rate einrechnen lassen. Listenneupreis sind 44.000€. Vertrag: 24 Monate bei 10TKM/a. Mehr brauche ich nicht, da ich im Alltag ein Firmen-KfZ bewege. Das KfZ kostet mich monatlich 271,00€. Sicher nichts absetzbar, aber für den monatlichen Betrag hätte ich keine Finanzierung aufbauen können. 2.) Und eigentlich viel wichtiger. Selbst mit einem 'Hauspreis' von 35.000€ (was sicherlich auch aufgrund des Modellwechsels locker erreichbar gewesen wäre) hätte ich bei Kreditaufnahme einen Kredit in meiner Schufa stehen gehabt. Auch wenn das ein nicht negativer Eintrag ist, so hätte ich jetzt bei Neu-/Umfinanzierung meines Hauses deutlich schlechtere Konditionen gehabt. Durch das Privat-Leasing steht eben einfach auch nichts in der Schufa. Ein Riesenvorteil! Bei Restfinanzierungssummen von 100.000€ wiegen 0,8% Zinsen deutlich mehr, als 271€ nicht bei der Steuer absetzen zu können. Leasing muss man eben gesamtwirtschaftlich sehen.
@@NoNo-fv6ss Wieso soll man eine Rate übersehen? :D @sascha: Habe ein ähnliches Angebot und stimme dir vollkommen zu. Aus wirtschaftlichen Aspekten deutlich cleverer als Kaufen.
Ehm 0,8% von 100k sind 800€ pro Jahr und dann durch 12 Monate. Leasingrate mit knapp 271 € pro Monat sind über 3000€. Nochmals nachrechnen und vll. rechnen lernen. Aber das ja der größte Müll den ich gelesen hab. Wenn man schon wg. Schufaeinträgen aufpassen sollte, sollte man weder n Haus noch n Auto kaufen/leasen.
Für welche Variante man sich auch immer entscheidet, Frank F. bietet meiner Meinung nach einen Top-Überblick, und dass neutral gut aufbereitet, bitte weiter so und vielen Dank!
Super Video, ich habe via Excel ein 36 Monate Kalkulation gemacht und hab Gebrauchtwagen vs. Neuen Hybrid gerechnet. Vollkostenrechnung mit Restwert ca. Reparaturen usw. Am Schluss war durch die Bafa Förderung das Leasing nur marginal teuere. Ohne Bafa und nachverhandel im Autohaus wäre es ein gebrauchtes geworden. Ganz wichtig ist aber die GAP um Überraschungen an Ende vom Leasing vorzubeugen. Mfg Thomas
unsere umstrittene Zeit hat auch was feines, früher hat so eine Art Vortrag richtig Asche gekostet und heute kannst du einfach RUclips anschalten und Experten teilen Ihr wissen quasi umsonst. Einfach Geil
das eigentliche Problem fängt ja erst an, wenn du dein Leasingauto zurück geben willst und der Händler plötzlich sagt muss ja alle neu lackiert werden etc, der dir dicke Rechnung macht für Pillepalle und für paar Tausend Reparatur kannst das Fahrzeug gleich kaufen dann
Ja aber die können trzd nicht nach herzenslust dir kosten aufdrücken. Bei Steinschlägen gibt es sogar Kulanz was noch in Ordnung ist. Nur wenn wirklich was gelitten hat musst du das bezahlen wofür du dann aber auch selber verantwortlich bist. Und wenn nicht musst du es nicht zahlen😅
@Joey Sendzik - Das haut nicht ganz hin. Erst einmal gibt es einige Richtlinien von Schrammen, die der Verkäufer hinzunehmen hat. Und selbst wenn da 6.000 Euro auf ein Fahrzeug zusammenaddiert werden, bleiben beim Kunden vielleicht 2.000 Euro davon hängen. Man muss nicht ALLES bezahlen. Wenn du aber ein Restwert-Leasing abgeschlossen hast, dann hat er dich ausgenommen. Darum immer Kilometer-Leasing nehmen.
Das sich Leasing in manchen Fällen gegenüber einem Neukauf eines Wagens lohnt, mag schon sein, aber es ist und bleibt unwirtschaftlich, genauso wie der Neukauf eines Autos an sich. Daher besser einen 2-3 Jahre altes Auto kaufen. Alles andere ist wirtschaftlich nicht sinnvoll. Weiterhin sollte man die Kilometer die man fährt im Auge behalten. Hier wird man schon extrem in seiner Flexibilität eingeschränkt
Ein natürliches Gleichgewicht entsteht. Wenn jeder nur noch 1-3 Jahre alte Autos kauft, düngt der Gebrauchtwagenmarkt aus, und die Preise steigen über Neuwagenpreise (Schon vorgekommen) Dann ist es wieder wirtschaftlicher sich Neuwagen zu kaufen.
Ich fahre den fast 30 Jahre alten MB vom Vater. Er hat in für sehr viel Geld 1996 gekauft. Das Auto läuft prima, ist top zuverlässig, ist recht sparsam, sehr komfortabel und steigt aktuell im Wert. Und : DAS iat Nachhaltigkeit.
Man sollt jedoch beachten, das es bei der Rückgabe des Fahrzeuges zu Folgekosten kommen kann, Thema Mehrnutzung oder Gebrauchspuren (z.B. Macken durch Tür öffnen, Verschmutzung Innenraum,....). Das sollte man im in Hinterkopf behalten und vor der Rückgabe selber prüfen lassen. Es kann wesentlich günstigeren das selber reparieren zulassen als über das Leasinggeber. Dieser Punkt wird hier garnicht angesprochen, was jedoch immer ein Bestanteil der Berechnung sein sollte. Außerdem ist zu beachten das, wenn sich die finanzielle Situation ändert, man nicht so einfach aus einem Leasingvertrag raus kommt. Hab geschäftlich viel mit Leasing zu tun gehabt und ich würde privat nicht leasen, kaufe lieber Leasingrückläufer.
Genau das ist der Punkt. Ich hatte mal einen Smart Cabrio geleast. Als ich diesen zurück geben wollte, kam der Hammer. Das Auto war Checkheft gepflegt und wurde regelmäßig handpoliert. Also keinen Kratzer oder Macken. Das Teil sah aus wie neu. Aber. Sie wollten 3000€ Schadensersatz von mir. Bremsbacken und Scheiben rundum neu. Auspuff war etwas angerostet ( schlechte Qualität wie bei Opel ) und noch so ein paar Sachen. Ich habe den Smart Center dann gefragt ob sie mich verar... wollen. Nebenbei hatte der Smart bereits nach 40TKM schon einen neuen Motor ( Motorschaden... typisches Smart 2 Problem )bekommen, was auch negativ ausgelegt wurde. Nach einem kurzen hin und her baten sie mir das Auto für 6000€ zur Übernahme an. Das habe ich dann auch getan und ihn weitere 60 TKM gefahren, bis auch der zweite Motor trotz regelm. Inspektionen etc wieder hinüber war... Danach habe ich mir einen gebrauchten Astra G gekauft und bin mit ihm seit 7 Jahren zufrieden. Allerdings muss man auch die schlechte Motorqualität der neuen Autos bedenken. Gerade beim VW Konzern halten die TFSI/FSI Motoren teilweise nur noch 100-150 TKM durch, weil diese dann so stark verkoken, das die Ventile durchbrennen. Von daher bringen viele Golf Nutzer diesen bereits bei 80-100 TKM vorsorglich zur Werkstatt um den Motor mit Nußschalen strahlen zu lassen. Aber das wird auch schnell 4 stellig. Von dieser Seite aus hast du aktuell nur noch 2 Möglichkeiten. Entweder neue Autos nach 2-3 Jahren weg zu werfen oder einen guten gebrauchten 20 jährigen zu kaufen...
So siehts aus. In dem Video wird völlig der Nepp ausgeblendet den Autohäuser sehr oft machen. Dem Kunden bei Rückgabe für fast jeden kleinen optischen Mangel Geld abzunehmen der am Auto entstanden ist, was eigentlich meist normale Gebrauchsspuren sind. Leasing für Privat ist für mich Käse. Beim Autokauf 15-20% raushandeln und bezahlen. Thema erledigt. Meine Meinung.
Die aus wirtschaftlicher Sich beste Option ist für mich die, die du am Ende des Videos genannt hast; Jahreswagen kaufen, der ist immer noch so gut wie neu, i.d.R. sicher 30% unter Neupreis, und den so lange fahren wie es Sinn macht. So hat man für die nächsten 10 Jahre im Wesentlichen seine Ruhe und wenn man alles genau durchrechnet die geringsten Kosten.
genau das isses - idR übersteht man 8 - 10 Jahre ohne große Reperaturen, wenn nicht gerade die Hersteller Sollbruchstellen einbauen wie beheizbare Türgriffe, die mit über die Sicherung laufen, wo die hälfte aller Steuergeräte drüber läuft und die Vertragswerkstätten dann einen ein 3500 Euro Steuergerät andrehen wollen, obwohl es nur ein 150 Euro Türgriff war. erst ab den 0,6 % (wenn man nach dem Listenpreis geht) und abwärts (ab 0,4 % ) würde sich Leasing überhaupt lohnen, wenn man aller 3 Jahre ein neues Fahrzeug sich holt zu dem gleichen Konditionen. Außerdem hat man bei Leasing ja auch die Nachteile, das man gerade in der Gesamtlaufleistung idR sehr beschränkt ist.
Am Ende kann man sagen, dass es keine allgemeingültige Antwort gibt. Ich kaufe autos neu mit Anschlussgarantie für insgesamt 5 Jahre und verkaufe nach 4 Jahren. Auf dem Weg hat der Käufer Sicherheit! Es gibt Autos die haben ewig Lieferzeit was praktisch 0 Nachlass bedeutet. So gab es schon Autos mit 2 Jahren Lieferzeit die bei Auslieferung schon 10 % an Wert gewonnen haben. Schwierig beim Leasing sind unter anderen die hohen Kosten bei Mhrkilometer etc. Wie gesagt.. Es kommt auf den speziellen Fall an! Trotz alledem - ein sehr informatives Video!
Ich kaufe seit 40 jahre nur pkw diie nicht mehr kosten als 1500 euro Fahre damit im durchschnitt 4 jahre , Kleine reperaturen mach ich selber. Billigger geht s nicht. Nun ein chevrolet Epica 2.5 6 zyl 2007 mit neuer tuv. Fahrt sehr schon
Doch, meine kosten nur 1000 :) Fahre damit solange ich sie mag, so in der Regel 150tkm. Bedingung Hinterradantrieb und wenn möglich Dieselmotor, am liebsten mit 5 Zylindern. Nur ein Auto das neu richtig teuer war. Da bekommt man Teile günstig und es ist problemlos. Letztens einen C250 Turbodiesel gekauft mit 500tkm, 500 Euro, aussen schön, innen schön, Fünfgangautomat und Klima, sowie ASR und BAS Dazu Räder um 120 Euro mitsamt Alus vom SLK, .Bremsensatz mit Schläuchen 150 euro, Turbolader Rumpfgruppe 100 Euro, neuer Ladeluftkühler 70 Euro, bisschen Kosmetik noch ein Hunderter, fertig, läuft. Frisst auch Pflanzenöl.
Hab deinen Kanal grad per Zufall entdeckt. Grds, 👍. Sehr spannend und informativ! Ich habe bestimmt bereits so ca 30 Autos, nein - gefahren waren es wesentlich mehr, aber auf mich oder als Zweitwagen auf meine Ex-Frau zugelassen. So war ich Halter. Das lag aber auch daran, dass ich im Außendienst tätig war und nur 1x einen Dienstwagen hatte. Aber nur dienstlich. Privat brauchte ich / wir damals mit 3 Kindern trotzdem ein Auto. Und ich muss ehrlich sagen, ich habe bestimmt die eine oder andere falsche Entscheidung bei der Wahl des Autos getroffen. Und am meisten hat mich geärgert, dass diese ausgerechnet bar bezahlt waren. Einige waren tatsächlich geleast, die meisten aber finanziert. Und ich hatte natürlich bei den Benzinern den größten Wertverlust, da ich jährlich zw. 40.000 und teilweise 70.000 km im Jahr gefahren bin. Aktuell habe ich eine so genannte 3-Wege-Finanzierung. Entweder nach 3 Jahren abgeben und einen neuen holen, bar bezahlen wenn ich das Auto weiterfahren will oder eben weiter finanzieren... Ich habe ja noch einige Monate Zeit um es mir zu überlegen, aber der KfZ Meister des Autohauses wo ich seit gut 25 Jahren Kunde bin hat mir zum nächsten Modell schon ein paar Tipps gegeben... Und dabei geht es garantiert nicht um ein E-Auto! Vielleicht hätte noch die Information gegeben werden können, dass man auch beim Leasing die Unterhaltung des Autos selbst trägt. Zum Beispiel Ölwechsel und Wartungsintervall. Ansonsten vielen Dank für die Infos und Beispiele.
Dazu immer aufpassen, da wird einem sehr gerne Versicherung für alles möglich untergeschoben. (Tod, Arbeitslosigkeit usw.) Das teilweise zu höllisch hohen Raten. Dazu noch Frontup zu entrichten. Darum prüfen: brauche ich das, ist es vielleicht schon abgesichert und als üblicher Tip: wenn man sich in schwachen Monaten ein Auto nicht leisten kann, ist es zu groß (zu teuer)
vielen Dank :-) super Video. wäre cool wenn du einen ChatGPT raus bringen würdest der all dein wissen in Dokumentenform hätte um dann mit dem zu chatten um detail fragen zu stellen 🙂
Wer ein Auto nicht alle drei-vier Jahre wechseln will, hat die Freiheit, den Restwert völlig außer Acht zu lassen und somit auch genau die Ausstattungsvariante nach seinem Geschmack zu wählen. Es gibt nichts günstigeres, als einen jungen Gebrauchten zu kaufen(!) und diesen so lange wie möglich zu erhalten. Setzt ein wenig Pflege und sorgsamen Umgang mit dem Material voraus und schont die Umwelt :-) Gutes Video übrigens :-)
Auch von mir ein Lob für das gelungene Video. Ich bin Steuerberater und habe regelmäßig die Frage von Mandanten, ob Kaufen oder Leasen die bessere Variante ist. Seit jeher sage ich dem Mandanten, dass es wie wie immer darauf ankommt. Will man alle drei Jahre einen neuen Neuwagen oder will man ein Auto totfahren. Evtl. teile ich zukünftig einfach nur noch den Link zu diesem Video, denn es ist alles drin, was man wissen muss. Kleine Erläuterung für alle die immer noch meinen, dass Leasing zu teuer ist und man sich lieber einen gebrauchten holen sollte (was u.U. nicht verkehrt ist): Das ist nicht die Fragestellung! Es geht darum, ob es sinnvoll ist, einen Neuwagen zu kaufen oder zu leasen. Wie der gute Herr Fichert in seinem Video anführt, sollte man hier nicht Äpfel und Birnen in einen Korb werfen.
Grundsätzlich stimme ich der Aussage zu, dass man genau hinschauen muss. Allerdings denke ich, dass sich für einen Verbraucher Leasing dennoch in den meisten Fällen nicht rechnen wird. Was bei dieser Modellrechnung unbeachtet bleibt, ist zum Beispiel die mögliche Kostenfalle bei der Rückgabe des Autos. Oder auch Reparaturkosten nach einem Unfall. Wenn ich bspw. einen Auffahrunfall habe, wird bei einem geleasten Fahrzeug immer die Reparatur mit Neuteilen angesetzt; bei meinem eigenen Fahrzeug kann man in vielen Fällen die Reparatur wesentlich günstiger durchführen, da man bspw. gebrauchte Teile kauft. Auch wird völlig außer Acht gelassen, dass man ein Fahrzeug auch länger als 2, 3 oder 4 Jahre nutzen kann (und aus meiner Sicht auch sollte). Zum einen natürlich aus dem Nachhaltigkeitsgedanken heraus und zum anderen, da sich die weitere Wertverlustkurve des Gebrauchten deutlichen flacher zeigt, wohingegen die Raten theoretisch gleich blieben.
Alles schön und gut. Wenn sich meine Lebensumstände nach der Leasingzeit zum negativen geändert haben, dann habe ich nach 36 Monaten kein Auto mehr weil ich es ja abgeben muss. Als Barzahler fahre ich meinen "Besitz" einfach weiter.
Sehr gutes Video! Bei den Rechnungen über drei Jahre ist allerdings zu berücksichtigen, daß in dieser Zeit der Wertverlust eines Autos am höchsten ist. Ersetzt man alle drei Jahre seinen Wagen (egal ob Kauf oder Leasing) hat man mit Reparaturen wahrscheinlich nichts am Hut, setzt aber richtig Geld in den Sand. Besser man kauft einen Jahreswagen und fährt den 5 Jahre - das ist von den Kosten her weitaus günstiger!
@@FrankFichertSalesQuality - Na ja wenn er ein Neuwagen für 100.000 EUR kauft, dann verliert er 50.000EUR in den ersten drei Jahren. Wenn er aber einen 3Jahren Gebrauchten für 50.000EUR kauft, dann sind es nur 25.000EUR?! Da sehe ich schon einen großen Unterschied ...
PJanow4711 25000 Euro Karre zu leasingfaktor 1.0 = 250, neue 50000 leasingkarre zu 0,5 leasingfaktor auch 250 Euro ... kommt halt immer aufs Angebot an
@@bkoo3443 Nur das eine 3 Jahre alte 25K € Karre nach 3 weiteren Jahren noch ihre 15€ Restwert hat. Und er redet von Kaufen, das Auto ist danach also nicht weg, sondern kann ewig genutzt werden. Wer das 50K Auto least, verliert 25.000€ in den 3 Jahren, und das Auto ist ebenfalls weg. Eventuell noch weitere Kosten, aufgrund des Zustandes des Fahrzeuges, und erhöhte Wartungskosten zwecks Garantierehalt. Versicherungskosten sind ebenfalls höher, und wenn man Pech hat landet man wegen der regelmäßigen Neuanmeldung auch noch bei höheren Steuern. . Wenn man das jetzt mal auf einen Zeitraum von vielen Jahren hoch rechnet, meinetwegen 10-15 Jahren, also ein typisches Autoleben, dann kann man sich ja vorstellen was für Unsummen der Leasing Freund zum Fenster raus wirft.
Das beste ist, ein guenstiges Angebot, Tageszulassung zu kaufen, von einem Auto, das wenig Wertverlust hat mit 3 Jahren Garantie. Und 1 2 Jahre nach der Garantie wieder abstossen. Hatte meinen Nissan Evalia fuer 16.000 Euro gekauft, und nach 5 Jahren unter Zeitdruck fuer 12.500 verkauft. Inzwischen ist der Preis dafuer sogar weiter gestiegen, seit dem das Auto nicht mehr verkauft wird. Keine neuen Reifen, keine neuen Bremsen, nichts ausser Jahresinspektionen fuer 250 Euro rund hineingesteckt.
Gut zu wissen. In der Berechnung muss man erst einmal verstehen. Leider kann sich leasing nicht jeder leisten. Heut zu Tage hat Jede Bank und Händler verschiedene Preise und Konditionen etc. Und sobald man nur wenige Prozente in der Schufa steht, wars das auch wieder und kann sich leasing abschreiben.
Unterm Strich steht und fällt die Rechnung mit dem tatsächlichen Restwert. Wobei eigentlich klar sein sollte, dass der sparsame Autofahrer sich keinen Neuwagen zulegt. Weder Kauf, noch Leasing.
Vollkommen richtig, sicher ist nur wer das Fahrzeug bis zum Lebensende fährt dabei fällt diese Unbekannte weg. Und aller meistens ist das deutlich billiger. Komischer Weise mieten wir in Deutschland so gerne, so sieht man nicht was man am Ende wirklich bezahlt. Ich denke die Meisten währen überrascht was sie so in den letzten 12 Jahren für die Autos gesamt bezahlt haben.
Hallo Frank, es kommen ja laufend zuletzt laufend Videos von dir, das ist aus meiner persönlichen Sicht mit Abstand das beste Video der letzten Zeit ! ! ! Meine Aktivitäten bzgl. eines Leasings sind aus diversen Gründen (auch Corona) ins Stocken geraten. Ich überlege jetzt gerade doch lieber einen "Gebrauchten" zu kaufen. Was mich nämlich aktuell auch trotz anfänglicher Begeisterung vom Leasing abhält, ist die Rückgabe des Autos. Ich war anfänglich sehr begeistert vom Leasing und habe mich in den letzten Wochen gar Monaten sehr intensiv damit beschäftigt. Im Internet viel gelesen und mich auf im persönlichen Umfeld bis hin zum Händler erkundigt. Denn was ich gelesen und gehört habe, war nicht sehr begeisternd. Es gibt zwar sogenannte Checklisten für die Rückgabe, aber wenn nicht wieder ein neues Auto least, erleben dann so manche teure Überraschungen. Bis zur Rückgabe des Autos ist Leasing eine tolle Sache, aber dann wird es wohl "heiter". Oft wird wohl erwartet, dass ein Auto nach 3 oder gar 4 Jahren Leasing zurückgegeben wird, fast wie ein Neuwagen auszusehen hat. Kratzer, kleinere Dellen usw. werden dann wohl sehr kostenintensiv in Rechnung gestellt. Ich habe auch Händler darauf angesprochen, die dies sogar bestätigten, da kommen dann sehr schnell höhere Summen zusammen. Die Erwartungshaltung bei der Rückgabe scheint doch recht hoch zu sein. Was nützt es mir also, wenn ich tatsächlich beim Leasing gegenüber einen "Gebrauchten" (das hast du ja als Alternative zum Leasing vorgeschlagen) erst mal einspare, dann aber bei der Rückgabe eine höhere Summe (selbst für vermeintlich kleine Schäden) nachzahlen muss, welche man wohl bei einem "Gebrauchten" gar nicht ausbessern würde. Vielleicht kannst du konkret zu der Rückgabe der Leasingfahrzeuge mal ein intensiveres Video machen? Denn dieses Thema kam in deinen Videos mehr oder weniger nur immer beiläufig vor. In diesem Video hier wird nur erwähnt, dass bei einem "Gebrauchten" Verschleißteile und Reparaturen notwendig sein können. Die Kosten welche aber bei der Rückgabe entstehen können - was man mir geschildert hat - zum Teil nicht unerheblich sind. Das könnte dann evtl. eine ganz andere Vergleichsberechnung geben. :-) Vielleicht interessiert ja dieses Thema auch noch andere User hier um wirklich mal über die Rückgabe eine eigenes Video zu machen! :-)
Hallo Andreas, herzlichen Dank. Das war recht viel Arbeit, dass so alles nachvollziehbar und in kurzer Zeit hinzubekommen... Ja, die Rückgabe ist ein großes Thema. Mein Leasing läuft im September aus und da plane ich spätestens auch ein Video zu diesem Thema zu machen. Was in meinem Wegweiser dabei ist, ist jedoch eine sehr detaillierte Checkliste, basierend auf 20 Jahren Autohauserfahrung und ein DEKRA-Schadenkatalog für Leasingrückgaben. Damit ist man schon sehr sicher unterwegs. LG
Hallo Frank, danke für deine schnell Antwort. Natürlich gibt es Checklisten und ich habe mir auch eine konkrete vom Autohaus aushändigen lassen. Aber diese Checklisten - was ich so entdeckt habe - bieten einen gewissen "Gestaltungsspielraum".Wie mir unabhängig voneinander einige Leasingnehmer erzählt haben, spielt es wohl wahrlich eine entscheidende Rolle, ob ich im Anschluss an das Leasing wieder ein Fahrzeug nehme oder nicht. Das habe ich konkret einen Händler gefragt, der mir zwischen den Zeilen zu erkennen gab, dass dies wohl schon eine gewisse Rolle spielt. Bis September ist natürlich noch lange hin, vielleicht gelingt es dir ja vorher schon ein Video darüber zu machen. Eventuell animieren dich auch andere User noch dazu. :-) Ich wünsche dir einen schönen Abend und bleib gesund!!!
Als Privatmann, alle 3 Jahre Neuwagen kaufen oder leasen, welchen Vernünftigen Beweggrund gibt es dafür außer das Geld brennt in der Tasche und muss weg? Ich kenne keinen einzigen der es so macht. Weil die alle rechnen können. Wen ein Auto jede 3 Jahre den Wert halbiert. Verliert man beim 40000€ Auto in den ersten 3 Jahren 20000€. In den nächsten 3 Jahren 10000€ und den nächsten 3 Jahren 5000€. Das heißt, das einer der Neu nimmt, jede 3 Jahre wechselt, in 6 Jahren ca. 40000€ weg hat. und einer der nach 3 Jahren gebraucht kauft und 6 Jahre fährt nur 15000€ weg hat. Rechne noch fett angesetzt 5000€ in den 6 Jahren für Reparatur und Verschleiß beim Gebrauchtwagen. Fährst so im Normalfall immer noch ca. halb so teuer wie der der jede 3 Jahre Neu wechselt. Aber wenn einer unbedingt jede 3 Jahre Neuwagen wechseln will, für den ist Leasing sicherlich eine mögliche Alternative.
Beim Leasing hast du aber in der Regel immer einen Neuwagen und auch Garantie. Und wenn die Bundesregierung neue Fahrverbote einführt kann die das beim Leasing im Grunde egal sein, da du die Karre nach 2 oder 3 Jahren Laufzeit abgibst, d.h. auf diesen möglichen Wertverlust bleibst du nicht sitzen. Die aktuellen Leasingangebote für Privatleute sind teilweise sehr gut im Moment. "Ich kenne keinen einzigen der es so macht. Weil die alle rechnen können." -> Es gibt auch einfach Leute die sich sowas leisten können und auch leisten wollen. Das muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Es gab im letzten Jahr z.B. sehr gute Leasingangebote im Zuge der Umweltprämie. Da gab es z.B. ein Leasing für einen Skoda Superb Combi für 32 EURO pro Monat !!! Und so günstig kaufst du weder Neuwagen noch einen alten gebrauchten. Klar, das ist nicht dir Regel, aber aktuell könnte es ja wieder so kommen. Frankreich hat schon das GO für einen neue Prämie gegeben und ich denke hier wird sich auch noch was tun. Die Händler müssen ihre Kisten halt einfach loswerden.
Also ich sehe es genauso wie W Kopp. Wofür brauche ich denn alle drei Jahre ein neues Auto? Ab dem sechsten Jahr weiß ich zum Beispiel schon am Klicken, dass mein Auto in dem Moment in den großen Kühlkreislauf schaltet. Ich kann das ESP auf Schnee perfekt einschätzen, weil ich weiß wie es reagiert und wann. Ich kenne den Durchzug genau und weiß, dass es reicht um zwei PKW am Stück auf der Landstraße zu überholen. Leasing rentiert sich im Vergleich zu einem Kauf und 10 Jahren Haltedauer als Privater eigtl. gar nie. Mein Auto ist aktuell knapp über 9 und hatte bis auf einen Marderschaden keinen Defekt außer üblichen Verschleißteilen. Die Werkstattkosten fressen mich also auch nicht auf. Im Gegenteil, wenn ich bedenke, dass ich beim Leasing im Regelfall die deutlich teurere Vertragswerkstatt des Leasinggebers nutzen muss. Mir würde auch vor den Kosten grauen, wenn ich am Ende der Laufzeit des Leasingvertrages noch Mängel beheben muss. Und was man auch nicht vergessen darf ist, dass ich nach 10 Jahren immer noch etwas Geld für mein Auto bekomme oder gar eine Prämie wie im letzten Jahr. Die hätte ich nicht, wenn ich aus einem Leasing käme. Von Plug-In Hybrid und E-Auto ganz zu schweigen. In dem Bereichen sind vielleicht für alle Kunden (auch bisherige Leasingnehmer) Prämien vorhanden. Wenn ich mir dann aber durchrechne wie viel Geld das Leasing mit Prämie insgesamt kostet, wird mir schlecht. Z.B. für einen Mercedes CLA 250e AMG-Line. 300 Euro pro Monat Leasing über 2 Jahre -> 7.200 Euro Und dazu steckt sich Mercedes die 4.500 Prämie vom Staat und ihren eigenen Rabattanteil frech ein. In der Summe also 11.700 Euro für 10.000 km im Jahr ohne Überführung. Mit Überführung und 15.000 km reißen wir locker die 14.000 Euro. Und da muss ich dann doch sagen, dass es mir das nicht wert ist. Klar wäre es besser die Kiste zu leasen, weil ich jedes Mal beim Kickdown Angst um meinen eiskalten Motor habe, den ich in den Begrenzer drehe. Aber Leasing ist in dem Fall und auch insgesamt keine Lösung für mich.
@@tiloscherr931 bzgl Sicherheit halte ich es heutzutage für sehr bedenklich 10 Jahre lang ein Auto zu fahren. Das muss jeder selbst entscheiden, wieviel einem dieser Faktor wert ist.
“Ich kenne keinen einzigen der es so macht“ Wie viele Personen von denen rauchen oder versaufen das Geld bzw. geben Geld für überteuerte Apple oder Samsung Produkte inkl. unnötiger Flatrate aus? Und vor solchen Personen muss man sich rechtfertigen, dass man ein Auto least.
@@domela rechtfertigen muss sich niemand. Jeder darf sein Geld rauswerfen für was er will, von mir aus auch zum Fenster raus. Nur das Image gut mit Geld umzugehen wird weder der Raucher, der Säufer, noch der der jede 3 Jahre neu Privat leasen tut haben. Auch nicht der der ständig neue teure Smartphones kauft. Die Leute haben in der Regel das was die lieben. Der wer Dinge liebt, hat in der Regel viele Dinge aber kein Geld. Wer Geld liebt hat viel Geld aber wenig Dinge. Klug mit beidem geht in der Regel der um der beides nicht liebt und nach dem Verstand lebt.
Ich bleibe bei gebrauchten Autos... Audi b5 Avant Bj. 2001 160000 Km 8 neue reifen plus neu tüv ohne Mängel und kaum Rost 2300 Euro... Billiger kann man nicht fahren.😉
Leasing hat nur gegen Neuwagenkauf eine Chance, und dann ist immer noch das offene Problem, wie die Endabgabe berechnet wird. Da scheint es ja große Differenzen zu geben. Wer aber nicht unbedingt einen Neuwagen haben muss, kommt mit Gebrauchtwagen VIEL(!) günstiger weg. Mein eigenes Auto als Beispiel: Ein Golf VI Variant Match, 2l TDI mit 140PS. Tolles Auto. Baujahr 04/2013, war ein Leasingfahrzeug (passt ja!) und stand von 10/2016 bis 04/2017 beim Händler auf dem Hof, weil es ein "böser" Diesel war (genau aus der Motorreihe mit dem Dieselskandal). Neupreis war 36.000,-€, der Wagen hatte gerade mal 31.000km gefahren (das ist für mich wie ein Neuwagen) und wir haben den mit allem drum und dran für 15.600,-€ gekauft. Das ist doch ein Scherz! Jetzt sind wir bei 2024 angekommen, die Karre ist immer noch 8.500,-€ wert (laut Händler), also hat uns das Auto in 7 Jahren gerade mal 7.000,-€ Wertverlust gekostet. Wir hatten in der ganzen Zeit einen einzigen Schaden, eine Gasdruckfeder der Kofferraumklappe mußte getauscht werden, hat unter 200,-€ gekostet. Den überteuerten VW Service (der bei Leasing Pflicht ist) mache ich sowieso nicht, wir haben alle 3 Jahre den Wagen einmal zu ATU gebracht und ein paar Dinge nachgebessert, gibt da Standardpakete. Meilenwert entfernt vom wahnsinnig teuren VW Service (wo sowieso nichts gemacht wird). Faktisch hat uns unser Auto pro Monat keine 100,-€ an Verlust gekostet - für so wenig Geld bekomme ich nicht annähernd so ein tolles Auto im Leasing. Der würde mindestens 300,-€ im Monat kosten und das wäre schon ein Schnäppchen. Da ist man schon nach 2 Jahren bei 7.000,-€! Und natürlich fahren wir das Auto weiterhin, der Wertverlust wird ja immer geringer und selbst jetzt, mit 11 Jahren auf dem Buckel sieht die Karre immer noch aus wie neu und wir fahren auch keine 10.000km im Jahr, der ist gerade mal bei 100.000km. Dagegen ist Leasing rausgeworfenes Geld. Wer natürlich grundsätzlich nur Neuwagen fahren kann (warum auch immer), der hat es mit Leasing insofern einfacher, als dass er keinen Wertverlust einkalkulieren muss, sondern nur die Leasingraten addieren muss. Plus der Unsicherheit der Endabrechnung, plus Überführung (fällt beim Gebrauchtwagen auch weg, ist meistens auch deutlich über 1.000,-€), plus Service und Pflege. Das läppert sich.
@@samsongoldherz7516 ich habe gelernt es gibt Listen über Mängel, die du vor Leasing einsehen darfst. Da siehst du was normale Gebrauchsspuren und normaler Verschleiß ist. Es gibt Gerichtsurteile die Dir helfen. Die Leasinggeber bewerten die Schäden unterschiedlich, manche sind pingeliger als andere. Meist wird das Auto von Externen z.B. TÜV untersucht.
Schön verständlich erklärt, mit korrekter Grundannahme (Anwendugsfallunterscheidung) und schlüssigem Fazit. Sehr gutes Video. Als Beispiel: 74Tsd km Golf Variant Sondermodell mit fast voller Sonderausstattung, etwas über 3 Jahre alt, Ex Leasingwagen. Beifahrertür wurde mal ersetzt, merkt man nix von. für 12,5Tsd € ein Schnapper, und wird gefahren werden, bis er nicht mehr tut. Deswegen ist auch der Unfallschaden/die neue Beifahrertür egal, weil ich den Wagen so nicht mehr verkaufe, bzw er für mich ein Verbrauchsgut darstellt. Insofern finde ich es auch gut, dass du hier meine Grundannahme/Verhalten als sinnvoll stempelst.
Unternehmen müssen rechnen und die nehmen fast immer das Leasing. Der interne Zinssatz auf das nicht ausgegebene Kapital ist quasi immer höher als ein auch nur irgendwie gearteter Leasingzins. Dieses Prinzip kann man auch als Privatperson anwenden, indem man das nicht ausgegebene Geld in einen Aktienfond gibt. Mit entsprechendem Anlagenhorizont ist man quasi immer besser dran als beim Barkauf. Interessant sind aber auch manchmal die doch astronomisch anmutendenden Listenpreise der Hersteller. Ohne natürlich Zahlen zu haben, könnte ich mir vorstellen, das die tatsächlichen Herstellungskosten für einige Automobile bei grade mal ein Viertel bis ein Drittel des Listenpreises liegen und das Auto bereits nach einem 36 Monate Leasing bereits seine Herstellungskosten schon wieder reingeholt hat und das was der Gebrauchtwagenverkauf abgibt ein Reingewinn ist. Bin gespannt ob jemand mehr Ahnung hat. Autohersteller reden verständlicherweise nicht besonders gerne über ihre internen Geldströme.
Hallo Just A Liebhaber der..., verstehe deine Überlegung. Was jedoch viele nicht sehen: Entwicklung und Marketing verschlingen Milliarden. Etwas herstellen kannst du erst, wenn es zuvor entwickelt wurde und verkaufen nur, wenn es vermarktet wird. Die reine Herstellung eines Produktes zu betrachten finde ich selbst auch spannend, doch reicht eben nicht. Und ich glaube da gibt es kein Unternehmen auf der Welt, dass das alles offen legen wollen wird. Es wäre der Anfang vom Ende, da wir Menschen nie genug bekommen. Fakt ist, dass bei den Fahrzeughändlern mit einer durchschnittlichen Umsatzrendite von 2%, ein sehr hohes Risiko zu verhältnismäßigem Ertrag gegenüber steht. Ausnahmen gibt es aber auch hier. Es ist der Schnitt. Die Gründe warum Firmen zu Leasing greifen sind verschiedene. 2018 jedoch haben das erst mal, mehr Privatpersonen geleast, als Firmen. VG
@@FrankFichertSalesQuality Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe die Theorie auch erst gefasst als ich Einblick in z. B. japanische Händlerauktionen hatte. In Japan gibt es eine verbreitete Auktionskultur in der Werksware an die Händler ver-auktioniert wird. (nicht nur Autos) Und dort werden fabrikfrische Fahrzeuge zu ungefähr einem Drittel bis zur Hälfte ihrer Listenpreise weitergegeben. Es ist einfach spannend darüber nachzudenken wie manche Geldbeträge zustande kommen. Warum kostet z.b. ein Golf 25000€ und ein 3er BMW 45000€. Ich will nicht so wirklich glauben, das die Begründung dafür zum Großteil an Herstellungskosten läge...
@@FrankFichertSalesQuality Ich glaube übrigens nicht, dass wenn die Zahlen offen lägen, dass damit die Preise unter Druck gerieten. Ein Preis ist bekanntermaßen immer ungefähr die Mitte zwischen Absatz und Umsatz, egal wie viel die Herstellung kostet. Am deutlichsten sieht man es meiner Meinung nach an "Wäschekörben". Einfache Wäschekörbe aus Kunststoff kosten im Supermarkt so um die 5 -7€ Jeder etwas technisch versiertere Menschen weiß, das diese Körbe einfache Spritzgussfertigungen sind, die sich eher zu 25 Eurocent Stückkosten aus der Maschine "stapeln" Da aber nicht jeder jede Woche einen neuen Wäschekorb benötigt, kann der Preis höher sein.
Just A Liebhaber der Romantik das ist auch sicher nicht der Fall! Premiumhersteller verkaufen etwas aufgewertet Ware deutlich teurer. Ein Teil jedoch geht auch hier wieder für die Dinge drauf, die Premiumkunden schätzen: Wertigere Autohauseinrichtung, teilweise mehr Service, Premiumveranstaltungen, Quersubventionen für Image (zB. günstige Leasingraten für Luxusfahrzeuge die von Politikern, Trägern von gehobenen Ämtern etc. geleast werden), Promi-Sponsoring etc....
@@FrankFichertSalesQuality verständlich - wer spart heutzutage noch im Vorfeld auf ein Auto( bei Kaufpreisen ab 50.000 € ) Das ist bei den Fahrzeugpreisen gar nicht mehr möglich. Wir leasen privat seit 11,5 Jahren unsere Autos und sind glücklich damit.
Bei der Abrechnung über Leasing fehlen nur die Kosten, die enstehen bei der Rückgabe, denn die Leasinggeber erwarten meist ein Fahrzeug ohne Beulen und Schrammen oder Abnutzung. Da wird bei der Rückgabe ein Fahrzeugcheck gemacht und eine Endrechnung erstellt um das Fahrzeug wieder herzustellen, oder ein damit ein Wertausgleich nicht zu lasten der Leasinggeber geht.
Bei meinen bisher 4 Fahrzeugen hatte ich damit keine Probleme. Allerdings behandle ich die Fahrzeuge auch ordentlich. (Würde ich bei einem eigenen Neufahrzeug allerdings auch)
@@chr70 Das mach ich auch und plege mein Auto, egal wie alt. Aber wenn auf dem Parkplatz,einer dir die Tür In die Seite rammt und abhaut, bleibst du unverschuldet auf den Kosten sitzen.
@@berndrebsch4040 Nicht wirklich, denn das Fahrzeug ist Vollkasko versichert. Höchstens die Eigenbeteiligung. Aber wenn ich ein neues Auto gekauft hätte, oder einen schönen Young- oder Oldtimer, wäre es auch so. Ist also kein Unterschied zum Leasing.
Das Ganze hat aber noch einen Riesen Nachteil: ich muss zur Wartung zu den Gauklern in die Glaspaläste gehen und mir mit Dialogannahmen und schlechtem Kaffee auf den Senkel gehen lassen. Zudem ist es fast ein Muss, das geleaste Auto Vollkasko zu versichern, was die kosten weiter in die Höhe treibt. Dazu wie bereits angesprochen die Kosten für kleinere Schäden, die beseitigt werden müssen. Mit Ausnahme meines neu gekauften Campers, der astronomisch hohe Restwerte hat, fahre ich nur alte Kisten (aktuell einen 17 Jahre alten bmw). Das ist dann wirklich wirtschaftlich!
Zumindest das mit der Servicepflicht beim Vertragshändler stimmt so nicht mehr. Auch ein Stempel von einer Meisterwerkstatt MUSS vom Leasinggeber akzeptiert werden.
@@stevn92 In dem Fall wird aber das Leasing Argument Garantie fällig, denn diese kann dann im Schadensfall vom Hersteller verweigert werden. Könnte man zwar anfechten, aber darüber freuen sich maximal die Anwälte.Also entweder...oder Und gerade die Garantie ist ja angeblich so der große Grund warum viele leasing machen wollen.... natürlich nie die Gier nach neuem.
@@raziel8321 Aber was hat das Leasing mit der Herstellergarantie zu tun? Die hast du auch bei Barzahlung oder Finanzierung. Ein Argument für's Leasing ist das nicht. Solange die freie Meisterwerkstatt nach den Standards des Herstellers wartet und pflegt, erlischt auch keine Neuwagengarantie.
Also ,erstmal finde ich leasing recht gut , allerdings haben wir die Überführung und winterräder nicht mit rein genommen ins leasing, was eine gute Entscheidung war
:-D Habe für 1400€ ein Ford Focus gekauft und fahre seit Jahren damit zur Arbeit und auch zum Urlaub. Mache im Urlaub jedes Jahr zusätzliche 15000km. Noch nie Probleme gehabt. Die Leute haben einfach zuviel Geld zu verschwenden :-) Das größte Problem unserer Zeit. Konsum Konsum Konsum, Geld Geld Geld! Oh mann
Sehr gut erklärt.Nur eine Sache.Auch bei Barzahlung brauche ich Winterreifen!! Und die Abholung ,Zulassung ja genauso!! Die2x 5 Prozent gehören also nicht abgezogen gegenüber Leasing!! Ansonsten Top.
Danke für das Video! Absolut richtig Pauschalaussagen sind eigentlich immer falsch. Man muss genau nachrechnen. Leider hapert es da bei vielen Leuten, speziell beim Autokauf sind ja auch viele Emotionen dabei. Eine Freundin von mir hat sich vor Jahren (bei damaligem Zinsniveau) eine 3-Wege Finanzierung aufschwatzen lassen, weil sie unbedingt das neue Auto wollte. Tatsächlich hat sie nach 72 Monaten Finanzierung fast das doppelte des Listenpreises für das Auto gezahlt. Da wäre Leasing vermutlich deutlich billiger gewesen. Das beste für mich am Leasing sind die Rückläufer! Ich brauche nicht immer das allerneuste Auto in der Garage. Hab selbst einen Leasingrückläufer gekauft 24 Monate alt 28tKm gelaufen zum halben Bruttolistenpreis. Wer ständig das neuste Auto fahren will zahlt (meistens) drauf, egal ob Leasing oder Kauf. Ein normales Auto hat immer einen großen Wertverlust, der so oder so bezahlt werden muss. Ich kaufe lieber gebraucht und investiere das gesparte lieber in Investments (Wohneigentum) die Wert generieren... ;-)
Na ja wie so etwas passieren kann, ist mir ein Rätsel, in Mathe nicht aufgepasst? Wenn mir der Verkäufer was erzählt: Anzahlung x, km pro Jahr y, Monatsrate xyz, Laufzeit 6j, dann kann ich doch genau ausrechnen in 10s mit dem Handy, was das Fahrzeug gekostet hat nach 72 Monaten. Das kann man sogar im Kopf grob überschlagen und feststellen, wenn das Fahrzeug dann doppelt so viel kostet. Dann ist man beim falschen Autohaus und beim falschen Auto und sollte lieber ÖPNV nutzen
@@michaelmuller5809 Sowas ist natürlich nicht nur mit einer schwäche in Mathe zu erklären. Man(n) oder Frau sollte Verträge komplett lesen, und verstehen. Dabei haben viele echte Probleme. Ein "guter" Verkäufer verkauft dann die billige Leasing Monatsrate, nach dem Motto 99€ das können sie sich doch leisten?!
@@stefandillner1258 "...nach dem Motto 99€ das können sie sich doch leisten..." Was wäre da dann nach Rückgabe des Autos nach der Leasingzeit dann das Problem, wenn man die 99€ zahlt, anstatt Wasserpumpe, Reifen, Beläge und Scheiben, Stoßdämpfer usw.? Sie hätten für 99 Euro im Monat einen *neuen* Wagen gefahren. Was wäre da schlimm?Wäre es für einen Polo 399€ gewesen, wäre es etwas anderes. Ich habe das x- mal in den letzten Jahren mit höherwertigen Autos gemacht. Und ich habe trotzdem Kohle wie Heu und *nie* jahrelang gespart und bin zu Fuß gegangen , weil ich *Sparen* mußte, um dann in 8 Jahren eine Auto zu *kaufen*
@@KP-hd4doDas Problem ist die Nachzahlung. Weil sie statt vereinbarten 30Tkm 60Tkm gefahren ist, und natürlich auch viele optische Schäden am Auto hatte. Nachzahlung wäre dann nach 36 Monaten knapp 6tsd.€ gewesen. Die sie natürlich nicht hatte. Also Weiterfinanzierung... Mit damals rund 6% Zinsen.
@@stefandillner1258 :O) Würdest Du für einen Gebrauchtwagen der 60Tkm gelaufen hat und Schäden hat, dasgleiche zahlen wie für dengleichen Wagen mit 30Tsd. km der Top vom Zustand ist? Die Antwort kennst Du dann selbst, oder muß ich nachhelfen? :O) Übrigens: Ich gebe wahrheitsgemäß an, wieviele Km ich fahre ( 2500km Toleranz sind dort schon kostenfrei und werden nicht berechnet ) und behandele das Leasingauto wie meinen Eigenen. Und wenn Schäden da sind lasse ich sie über die TK oder VK reparieren, es sei denn, es ist ein Unfallverursacher da. Die Leasinggesellschaft ,oder der Verkäufer können nichts dafür, wenn sie bezüglich der Km die gefahren werden, belogen werden und wissen auch nicht,daß Leute nicht Auto fahren können! Ich hätte dann einfach ein Auto mit einem Jahr HU und AU für 1000€ gekauft. Das interessiert dann nicht,das der Fahrer nicht fahren kann. Höchstens die Versicherung!
Sehr Gute Rechnung und sehr Objektiv Betrachtet, WENN man ein Auto als "Auto" sieht. Ein Auto ist aber nicht einfach ein Auto. Kunde A möchte Mercedes fahren. Kunde B möchte BMW fahren. Kunde C ist es egal. Es muss Billig sein. Jedem wird klar sein das ein Mercedes Teurer ist als ein Opel. Angebote vergleichen ist eine Option, ABER in 95% der fälle ist nicht das Auto dabei was man gerne fahren möchte (war bei mir auch so) In dem Fall ist GEBRAUCHTWAGEN der einzige Weg, sich sein Traumauto zu beschaffen.
Diese Beispiel ist meiner Neinung nach ziemlich praxisfremd. Privatleute sind im allgemeinen nicht in der Lage alle drei Jahre das Auto zu wechseln, auch deshalb weil in dieser Zeit der Wertverlust und damit die Kosten am höchsten sind. Ihr tollen "Deals" gingen von jährlich 10000 Kilometer aus, auch das ist nicht repräsentativ. Bei Gewerbetreibenden sieht es aufgrund der Vorsteuer um 19% besser aus. Die durchschnittliche Haltedauer eines Fahrzeugs von Privatleuten in Deutschland liegt bei ca. 9,x Jahren
Wenn es nur um die Kosten geht: Wenn ein Neuwagen in den ersten 3 Jahren 50% des Wertes verliert, dann ist es am günstigsten mit ein Gebrauchten je nach Nutzung etwa 10 bis 15 Jahre zu fahren (15.000km/Jahr). Natürlich kann man Pech mit Reparaturen haben - bisher bin ich damit immer gut "gefahren". Mit den ersparten 20.000€ beim Kauf in diesem Beispiel, und abermals 20.000€ durch den Wertverlust alle 3 Jahre, hat man genug Reserve für mögliche Reparaturen.
Meinen BMW X1 hatte ich gekauft. Ohne Finanzierung. 11 Jahre her und läuft. Ich vermisse hier die Abzocke wenn das Leasing-Fahrzeug wieder abgegeben wird und normale Gebrauchspuren als teure Reparaturen in Rechnung gestellt werden. Gehört mit zur Berechnung.
wirklich informativ und interessant . gutes Video. unbedingt zu beachten wäre bekm Leasing, dass die monatl. leasingraten enorm steigen mit höheren Jahreslaufleistungen. für Pendler und Vielfahrer eher ungeeignet
Das ist beim Kauf ebenso, nur das man das nicht *gleich* bemerkt. Das macht sich dann erst beim Wiederverkauf bemerkbar! Also unter dem Strich *dasgleiche* zeitversetzt!
Bei der Barzahlung hat man auch noch Opportunitätskosten durch das eingesetzte Kapital oder gar Zinsen für einen Kredit. Zusätzlich hat man als Eigentümer das Risiko kostspieliger Reparaturen.
Beim Leasing hast das das Risiko, wenn du plötzlich nicht mehr liquide bist (Arbeitslosigkeit) oder dir einfach Kosten über den Kopf wachsen (zuviele monatliche Kosten) oder plötzlich nötige größere Ausgaben
Ich habe mit dem Leasing ein großes Problem, das habe ich in der KFZ Ausbildung im Detail kennen gelernt. Dabei ging es um den Restwert des Fahrzeugs zu dem der Händler das Fahrzeug nach der Laufzeit zurück genommen hat. Diese Abpreisung der Fahrzeuge um mehrere tausend Euro war in meinen Augen unverhältnismäßig und grenzte an ein System der Hersteller. Vielleicht gibt es mittlerweile andere Leasingmodelle, bei denen dieses finanzielle Risiko verringert bzw. ausgeschlossen wird. Damals wurden pauschal die Stoßstange, Motorhaube und Frontscheibe getauscht, weil es 2-3 Steinschläge gab. Dies wurde dem Leasingkunden in der Restwertermittlung 1:1 in Rechnung gestellt. Im Firmen-/Geschäftsleasing ist es eine andere Betrachtung, da ich dort die Kosten anders verbuchen kann. Privat ist es schwer nachzuvollziehen, da ich, ähnlich einer Mietwohnung, nie auf einen "grünen Zweig" im Sinne eines Eigentums komme.
Am Ende vom Leasing wird doch noch geguckt wie kaputt das Auto ist und dann wird auch noch ein Betrag gefordert. Wie verhält es sich damit? "Jeder Kratzer und jede Beule wird einem angekreidet" Wird wirklich jeder kleine Kratzer da teuer oder fallen die unter normale Gebrauchspuren? Tolles Video!
Meine Meinung ist: Leasing ist für Leute die die Leasingraten von der Steuer abschreiben können, dh Firmenwagen etc. Oder jemand der sich ein neues Auto der gehobenen Klasse+ nicht Leisten kann bzw. das Geld für einen Neukauf zur Verfügung hat. Die Leasingraten holt sich die Bank sicher Dadurch driften der Leasingnehmer noch weiter in den Abgrund.
Leasing ist auch für Leute die flexibel bleiben und ihr Kapital nicht an etwas binden wollen das an Wert verliert, schon mal daran gedacht? Leasing ist nur eine Finanzierungsform, dieser unendliche Neid ist unglaublich... man muss es sich leisten können, ob als monatliche Rate oder Barkauf macht da keinen Unterschied... Standardfloskel der Neider, deinen neuen Audi A6 könnte ich mir auch leasen wenn ich wollte, eben nicht, ohne passendes Haushaltseinkommen gibts auch für den Neider nix...
Sehr sehr Gutes Video 👍👍👍 ich sage auch das es auf das Angebot drauf ankommt. Gerade das Leasing das die Wartung/Inspektion mit einschließt ist unschlagbar gegenüber einer Finanzierung wo ich mehr Geld in die Hand nehmen muss . Aber Leasing in der Form lohnt nur wenn Mann keine Anzahlung leisten muss.
"Mehr Geld in die Hand nehmen muß..." Entscheidend ist der Zinssatz über die gesamte Laufzeit. Denn die entscheidet mit, ob Du über die Laufzeit 500€ oder 5000€ Zinsen zahlst. Also hohe Rate oder niedrige Rate, um den Restwert des Leasinggebers gegenüber auch abzusichern!
ja klar und jede kleine Delle oder Beule bekommt man bei den Preisverhandlungen mit dem Käufer oder dem Autohaus abgezogen, wenn man das Auto verkauft oder in Zahlung gibt.
Super Video,bei der Rechnung darf zusätzlich beachtet werden,dass die im Leasingfall frei verfügbare Bargeldsumme auf dem Kapitalmarkt investiert werden kann. Ohne Zinseszins am Beispiel MSCI World mit durchschnittlich 7 % p.a..Dann schlägt das Pendel noch deutlicher zum Leasing.
Ein sehr entscheidender Punkt mMn. Selbst bei einer Anzahlung von "nur" 10k macht das über die jahre gesehen viel aus. Lieber das Kapital arbeiten lassen. :)
das günstigste hinstichtlich preis/leistung ist der 1% firmenwagen. bei diesem beispiel zahlt man 200 monatlich zusätzlich an lohnsteuer, alles inklusive :D alternativ: firmenrückläufer nach ordentlich wertverlust kaufen oder leasen. sind noch moderne kisten aber weit von den preisen hier entfernt ein wenigfahrer der auch bereit ist ne karre 20 jahre zu fahren wird sich über leasing keine gedanken machen
Au ja, ich vertrage die Wahrheit, bin Ü50 und notorischer "Barzahler". Geleast habe ich in meinem Leben noch nie ein Auto und werde es auch nie tun. Das dürfen gerne die machen, die unbedingt eine Karre brauchen, die sie sich eigentlich nicht leisten können - oder eben Gewerbetreibende, da ist das nochmals ein anderer Punkt.
ich war früher auch davon fest überzeugt, sich einen vier bis fünf Jahre alten Gebrauchtwagen cash zu kaufen, ohne Finanzierung etc. Wenn ich aber die letzten neun Jahre berücksichtige, was da für ein Geld an Reparaturen reingeflossen ist, wird mir übel
Deine Kommentare unterm Video sind sehr gut!!! Meine Meinung dazu: Wenn mein netto 5.000 Euro wäre, ich wurde nur Leasen und immer das neuste Modell fahren (natürlich Frau arbeitet auch und schaufelt mit dem Gehalt mit), aber Otto normal Verbraucher hat gerade mal 1800-2000 € -> sein ganzes Leben ist ein Leasing (schauen wie man über die Runden kommen). Er kann sich überhaupt keine Leasing Rechnung leisten, ist froh das sein Wagen morgens anspringt, der Tank voll ist und Er von A nach B kommt 😉
Ich fahre nun seit 3 Jahren ca ein Auto Abo Modell der ASS. Bezahle also in meinem Fall für einen neuen Puma jetzt 330 Euro, inkl allen Versicherungen, also voll und teilkasko, zu 500 bzw 300 SB, Steuern, Zulassung, Überführung, Restwert und 30000 km für 12 Monate. Ich kann hier also jedes Jahr einen neuen Wagen übernehmen und habe fix aus Erfahrung nur die Rate und die benzinkosten. Ich finde das ist ein sehr gutes Angebot wo ivh mir schon überlege ob es mir der wert ist ein Fahrzeug zu kaufen, und mich dann immer mit Inspektionen, Werkstätten, Verschleißteile, Versicherungen, Wertverlust usw. Herumzuschlagen. Ich verstehe natürlich das Argument, dass ich nie Eigentümer des Fahrzeugs bin, aber von den Kosten her nimmt sich hier nicht viel
Das mag ich Dir nicht glauben! Ich kam bei 15.000 km p.a. auf monatlich um die 300 € an Gesamtkosten (Kauf nach 11-18 Monaten gebraucht, alles eingerechnet von Treibstoff bis Wertverlust).
Ich kann beides Vergleichen BMW X3 gekauft und jetzt 8 Jahre alt Kaufpreis ca 65 000 Euro mittlerweile ab dem 5. Jahr ca 6000 an Reparateurkosten. Restwert ca 17 000 ( Abzüglich 6000 Rep. Bekomme ich für das Auto noch 11 000 Euro ) 54000 somit verfahren! Jetzt Audi Q5 mit auf Leasing 580 im Monat bei 30% Anzahlung! Nach 4 Jahren noch 4000 Euro Restzahlung! Leasing ist hier Günstiger und vor allem Stressfrei !
Danke für das Video! Das Leasing rechnet sich aber nur für Leute die alle 3 Jahre das Auto wechseln wollen. Ich kaufe den 3 Jahre alten Opel Astra für 10.717 EUR und fahre diesen dann 10 Jahre. Was mache ich falsch?!
Ob du was falsch machst oder nicht das musst du wissen 😁 . Ich jedenfalls komm mit Leasing ganz gut zurecht und möchte ein Auto nicht länger als 3- 4 Jahre fahren . Ich empfinde keine emotionale Bindung zum Auto.
Rick2010100 leider hast du das Video nicht verstanden. Ob sich Leasing „lohnt“ hängt einzig vom Angebot und den persönlichen Anforderungen (z. B alle 3 Jahr ein neues Auto) Alles andere ist einfach ein Rechenexempel, wie es immer wieder auch im Video klar gemacht wurde.
Man muss auch wissen, das beim Leasing der Privatmann das Risiko einer Umsatzsteuer-Erhöhung trägt. Sollte die Umsatzsteuer mal auf 20% steigen, erhöht sich ab diesem Tag auch bei laufenden Verträgen die Leasingrate. Und sollte man eine Anzahlung geleistet haben, ist auf den zeitanteiligen Betrag ebenfalls eine Nachzahlung von 1% fällig.
Natürlich kann sich Leasing lohnen WENN man das Auto nur 3 Jahre behalten will. Aber dann ist der Vergleich ja völlig sinnfrei. Genauso gut könnte man fürs Mieten argumentieren wenn man sein Haus alle 5 Jahre wechseln will.
Er rechnet es ja vor. Um die 50% Wertverlust nach 3 Jahren. Ich meine kauft euch doch einfach nen dreijährigen Wagen und fahrt den die nächsten 10+ Jahre. 20.000+ Euro. Das ist das jahresnettogehalt eines Facharbeiters... Das ist wie Geld verbrennen...
@@hildegardvonbingen9092 Das hast richtig gesagt...mit dem Vergleich Miete - Eigentum....ich finde auch, selbst rechnen ist immer das beste (wenn man es richtig macht, versteht sich)
die Frage ob sich Leasing lohnt oder nicht, geht an der Idee von Leasing vorbei. Man muss schauen, woher das Leasing kam, warum es dieses rechtliche konstrukt überhaupt gibt. Es geht da um Liquidität. Der riesen Nachteil von leasing ist, man zahlt für die Nutzung, ist aber für alles so verantwortlich, als ob man Eigentümer wäre. Ein entscheidender Unterschied zur Miete.
Danke für deine Leasing-Videos, ich konnte als Endverbraucher (und bisher Käufer) eine Menge lernen. Einen Punkt habe ich noch: Angenommen, ich möchte ein Auto für 36 Mt leasen, dann finanziere ich ja den ersten, sehr hohen Abschreiber durch mein Leasing. Würde ich dann nicht besser einen einjährigen holen und so 10'000 tiefer anfangen? Wenn der Wagen 5 Jahre Garantie hätte (dann dürfte es kein Deutscher sein...), wäre ich ja auch ziemlich sicher. OK, Verschleissteile wie Reifen sind da nicht mit gedeckt (andere fallen mir nicht ein in 4 Jahren). Vielen Dank und Gruss Stephan
Alex Fiebig nein, brauchst nur ein Gewerbe. Schau mal auf Deutscher Mittelstandbund ( DMB) Mitgliedschaft kostet 200€ im Jahr, lohnt sich aber allemal.
C. Die Automarken stehen doch in dem Link. Welches Fahrzeug spielt dabei keine Rolle. Kia 23% Mercedes 16% Volvo 16% Toyota 34% Maserati 21% Opel 31,5% Lexus 18% Hyundai 31% Nissan 36,5% Peugeot 41,5% Isuzu 16,5 % Mitsubishi 20% Smart 16%
Das Fazit ist ganz ok. Ich muss dennoch anmerken, dass der Wiederverkaufswert abgezinst werden muss da das Kapital bis zum Verkauf gebunden ist. Dazu kommt noch das die Anfangsbelastung beim Kauf erheblich höher ausfällt und man dieses Kapital im Fall des Leasings ebenfalls investieren könnte. Zinst man den Wiederverkaufswert ab (allein schon aufgrund der Inflation) und rechnet auch nur mit einem geringen Zinssatz für das Kapital, dann hat meines Wissens Leasing nahezu immer die Oberhand.
Ein wichtiger Faktor beim Neufahrzeugleasing ist doch auch einfach das ich nach 3 Jahren ohne massiven finanziellen Aufwand ein brandneues Fahrzeug fahren kann, wohingegen nach Barkauf ich das Auto in irgendeiner Form verkaufen muss und zusätzlich (wenn man in der Fahrzeugklasse bleiben möchte) die Differenz auf der hohen Kante liegen haben muss. Wenn ich das Auto behalten will kommen dann die massiv steigenden Reperaturkosten nach 6 Jahren (laut ADAC) pro Jahr dazu UND man fährt ein Auto das unter Umständen sehr veraltet sein kann. (Siehe Ford Fiesta 2016-vs 2020)
Ich fahre einen Audi A6 BJ 2002 mit 285k Km und der lohnt sich bei mir mehr als Leasing. Reparaturen gabs bisher noch keine großen außer HU/AU und TÜV hat er immer mit bestanden.
Dann kaufst Du auch nie ein Haus aus 1900, sondern immer nur eine KW40-Wohnung. "Veraltet" ist ein sehr streitbares Kriterium. Wenn ich jetzt noch ein Auto "ohne Assistenzsysteme" neu bekomme, bin ich eher glücklich. Denn umso weniger kann kaputt gehen.
Oh, oh.... die DAT Gebrauchtwagenberechnung basiert auf Listen-Neupreis. Also bitte dann bei der Barzahlung auch die 50% vom Listen-Neupreis abziehen. Damit hat man bei der Barzahlung nicht 40% Restwert nach 36 Monaten sondern 50%. Daraus folgt man hat in dem Beispiel 40% "bezahlt".
Leasing vom Motorrad? das hatte ich noch gar nicht auf dem schirm. Aber ist das nicht zu riskant? Son kleiner Rutscher mit dem Bike ist ja schnell passiert und ne Vollkasko bei Motorrädern mit 125+ PS sind gefühlt unbezahlbar.
kann nur sagen, dass sich das Kilometer-Leasing bei einem Lesasingfaktor von 0,49% für uns lohnt. Habe keine vierstellige Summe für eine Anzahlung (wie z.B. beim Ratenkauf) aufbringen müssen und alle Inspektionen sind in der Rate, die weit unter 200€ liegt, enthalten. Muss mir weder Gedanken über einen Steuerketten- oder Zahnriemenwechsel machen, noch muss ich dafür 500-1000€ zurücklegen. Zudem werde ich mir auch keine Sorgen machen müssen, dass irgendwann im Winter Montagmorgens um 6:30 Uhr die Batterie verreckt ist.
Dann wäre es nett, wenn Du mal berechnest, was Dich das geleaste Auto von Anfang bis Ende insgesamt monatlich gekostet hat. Schaffst Du inkl. Treibstoff und 15.000 km die 300 €?
@@ooops372Treibstoff musst du auch bei einem bar bezahlten oder einem per Kredit gekauften Auto dazu rechnen. Oder du lässt ihn bei allen drei finanzierungsmodellen raus😊 für Schäden die über die normale Abnutzung hinaus gingen, musste ich zusätzlich 400€ bezahlen. Bei 36 Monaten sind das rund 11€ zusätzlich pro Monat
Am Ende der Rechnung, stehen Fakten (wie es schon früher war, so ist es immer noch) Leasing, ist am meisten attraktiv für Leute, die die Karre von der Steuer, absetzen! Für Privatpersonen gibt es zu viele Fallstricke und beim kleinsten Kratzer sind gleich mehrere tausend Euro fällig. An diesem System verdient eine ganze Branche, die Industrie mischt hier auch noch mit. Natürlich kommt es auf die Einzelperson und deren Umfeld an, das ist viel Rechnerei und Ehrlichkeit für einen durchschnittlichen Menschen. Dennoch bleiben die Fakten bestehen.
Gut vorgerechnet. Kurzer Einblick in meine Welt. Gut verdient, Firma dicht, Praktikum, andere Ausbildung, Selbständig, neue Firma weiter weg (2000km/Monat), einige Jahre, Firma geht nach Korea usw. Dein Beispiel ist für Menschen mit gleichbleibenden Lebenslauf. Ich hab immer gebrauchte gekauft, die mich auch selten im Stich gelassen haben. Dein Beispiel ist für mich zu teuer.
Mir geht es genauso. Zwar wäre ich so ein Fall, aber ich fahre meine Autos in der Regel bis Ende und durch regelmäßige Wartung habe ich bislang auch kein Problem mit mangelnder Zuverlässigkeit- immer nach dem Motto, was mir ist ist mir
Er rechnet es doch vor.
20.000 + Euro Wertverlust in den ersten 3 Jahren für viele Fahrzeuge.
Warum also nicht einfach einen dreijährigen gebrauchten kaufen?
Wieviele Reparaturen soll man denn zahlen und wieviel sprit verfahren bis man 20.000 Euro ausgegeben hat?
@@hildegardvonbingen9092 Warum? Meine Antwort, du musst dir es leisten können. Deshalb waren 3 Jahre alte bisher nie ein Thema für mich. Eher noch älter. Und rechnen kann ich auch.
@@hildegardvonbingen9092 Ich habe den Eindruck (vielleicht gilt das aber zur Zeit nicht so), dass man 11-18 Monate nach Erstzulassung bzw. 1. Hand-Zulassung (mit 10.000 bis 15.000 km gelaufen) meist die besten Kauf-Preise bekommt. Ich lag da meist so bei 65-70%. Das Auto ist dann noch fast wie neu, und bis zu den ersten größeren Reparaturen sind es noch 5 Jahre. Die absoluten Komplettkosten bis zur Weitergabe 5 Jahre später hatte ich so bei ca. 300 Euro inkl. Treibstoff (Insp/Rep/Reifen/Vers/Steuer/Wertverlust) monatlich, bei ca. 15.000 km p.a. Das galt für 3x A-Klasse und 1x Nissan Note E12 (bei dem einen ein paar Euro besser, beim anderen schlechter). Bei dem Note bekam ich 4000 Euro auffahrunfallbedingt von der Schädiger-Versicherung und habe nicht repariert. Trotzdem hatte ich einen Weiterverkaufspreis von 6000 ggü 12000 Kauf 5 Jahre zuvor (gut, in 2023 waren die Gebrauchtwagenpreise extrem). Somit also inkl. der Unfallerstattung in 5 Jahren runter von 12000 auf 10000! - Einen Sprinter (2015) hatte ich 2021 für 13.900 gekauft und nach 27.000 km 24 Monate später für 15.500 weiterverkauft (war im Super-Zustand, allerdings 240.000 km drauf!). Diente als WoMo.
Die Komplett-Monats-300-€ sollte man nun in Beziehung zu Car-Sharing-Modellen setzen. Sinnvoll natürlich, dass die nächste Station nicht so weit weg ist.
Weiterhin wird oft vergessen, dass man manchmal Stellplatzkosten hat. Je städtischer, desto teurer. Dann kämen zu den 300 Euro noch mal 100 Euro drauf. Entfällt ebenfalls beim Car Sharing.
Da ich jetzt alt bin (60), habe ich mir einen Neuwagen für 55.000 nach E-Auto-BAFA gekauft (der Pkw und Womo ersetzt). Den will ich wohl 10 Jahre lang fahren. Angenommen, ich kriege danach noch 5.000 Euro, habe ich 5.000 pro Jahr Wertverlust. Beim Strom lande ich wohl bei 1700 jährlich, Reifen vermutlich 300. Die Versicherung wird im Schnitt wohl bei knapp 400 liegen (gestartet bei 270). Das ergibt gut 600 € monatlich. Allerdings fahre ich damit auch 20.000 km im Jahr, statt 15.000. Der Vergleich müsste also jetzt € 450 zu früher € 300 liegen, wenn ich km-mäßig umlege. Das Auto ist aber keine untere Mittelklasse mehr, sondern ein eTransit für alles - bezeichnenderweise auch als LKW zugelassen. 600/1666 ergibt 36 Cent/km.
Man(n) merkt dass da Herzblut drin steckt! Danke dass du nicht einfach eine Meinung raushauen willst sondern wirklich offen und unbeeinflusst vergleicht- wie so immer ist es kein schwarz/ weiß, es kommt immer darauf an und manchmal kann das Andere besser sein und manchmal das Andere
Sieh doch mal auf seine Homepage. Dann weisst Du, wie "offen und unbeeinflusst" dieser Mann agiert. Er dient sich Autoverkäufern als Berater an und ist ein begnadeter Hütchenspieler. An den Kommentaren hier kann man sehr gut sehen, warum so viele immer noch auf Hütchenspieler hereinfallen. Möglichst schnell ein paar ziemlich willkürliche Annahmen aneinandergereiht, und schon "beweist" Herr Fichert dem verblüfften Zuschauer, wie wirtschaftlich Leasing sein kann. Warum rechnet der Herr anstelle seiner Prozentspielereien nicht einfach vor, wie in dem ganzen Kreislauf der Gewinn der Leasinggesellschaften erwirtschaftet wird, wenn Leasing gleichzeitig für den Kunden wirtschaftlich ist? Es bedarf keines 18 min-Videos um zu erklären, dass Leasing relativ sehr günstig für den Kunden würde, wenn die Leasingraten und die angenommenen Restwerte ebenso wie die Rabatte bei Barzahlung ungewöhnlich niedrig wären. So eine Konstellation kommt nämlich gar nicht vor.
Schön und gut ABER beim Leasing wurde das was mit Abzocke gemeint ist total vernachlässigt; Bei der Abgabe des Fahrzeuges wird JEDER kleine Kratzer aufgenommen, dann sind meistens nochmal 2000€ fällig für die Fahrzeugaufbereitung also nochmal schön 5% bei "dieser Rechnung" draufaddieren ;)
*Edit*:
Der Freund eines Bekannten least auch seine Fahrzeuge, wie lange die Laufzeit ist weiß ich nicht gehe aber von 24 Monaten aus. Vor der Abgabe hat er das Fahrzeug (Q5) einem sehr bekannten Fahrzeugaufbereiter in unserer Umgebung abgegeben um alle Gebrauchsspuren zu entfernen (Kratzer, Abrieb im Innenraum etc.) das hat 800€ gekostet.
Bei der Abgabe zum Händler wurden dann nochmal 2000€ fällig weil da so pingelig nach Kratzer gesucht wurde als ob es ein verdammter Neuwagen ist. Das ist der Grund warum die Leute schimpfen und sagen Leasing ist Abzocke.
Fünfest Leasing-Auto, bei einem einizegn hatten ich 136 EUR Nachzahlung wegen einer demolierten Felge.
@@JM_2019 Woher beziehst du deine autos?
@@Julian-gi4up BMW Niederlassung.
Gebrauchsspuren werden auch bei Leasingfahrzeugen nicht berechnet. Wenn die Karre natürlich nach zwei Jahren komplett zerschossen von Steinschlägen ist, weil man dem Vordermann in den Kofferraum kriecht, dann ist natürlich klar, dass man nachzahlen muss. Wenn man sich aber ein bisschen um sein Auto kümmert, ist nicht mal ein Aufbereiter nötig.
Ich lease immer 3 Jahre und das seit mittlerweile 9 Jahren. Musste abgesehen von Mehr-Kilometern noch nie nachzahlen.
Danke für die ausführlichen Informationen, Lease schon seid Jahren Neuwagen und habe es nie bereut. Alle drei Jahre ein Neuwagen mit immer neuer Garantie usw. Ich werde mir nie wieder ein Auto kaufen.
Opportunitätskosten vergessen. Bei Barzahlung fehlen dir 40.000€ bzw. 34.000€ (nach 15% Nachlass) im Depot. Bei 6% p.a. sind das nach 3 Jahren ca. 6.500€ Zinsen, vor Steuer, die du nicht erwirtschaften kannst. Beim Leasing hingegen kannst du fette Nachzahlungen bekommen, wenn der Händler unzufrieden mit dem Zustand des Autos ist. Schocker: Die allermeisten versuchen noch mal 500-1000€ rauszuholen am Ende.
Beim Leasing musst du das Auto bei Abgabe vorher aufgereiten lassen,um die Gebrauchsspuren zu beseitigen,also Zusatzkosten....siehe Vertrag
Anfangs war ich wegen des Titels und dem hektischen Intro sehr skeptisch. Am Ende muss aber zugeben, dass hier sehr plakativ und nachvollziehbar gerechnet wird. Das finde ich gut. Natürlich sind in den Beispielen Annahmen enthalten, die im Einzelfall abweichen. Da der Weg transparent ist sollte ein jeder nun seinen konkreten Fall nachrechnen können.
Fazit: Gut gemacht !!!
In meinem Fall ist das Leasingmodell als Privater gut. Benötige nur einen Kleinwagen. Corsa mit 1500 € AZ, 70 € Leasingrate, 50 tkm in 36 Monaten inkl. Ganzjahresreifen. Habe also in 3 Jahren nur noch 3 Inspektionen tätigen zu lassen.
8cent pro Kilometer ist echt gut
...und *NULL* Kosten bei Reparaturen und NULL Kosten durch Verschleiss*
Gibt's das heute auch so günstig?
Ich fahre schon das vierte Leasingauto (neu und auch Jahreswagen) und bin sehr zufrieden. Sicher ist man verpflichtet jedes Service einzuhalten , kostet auch sein Geld ist klar , dafür immer Top Zustand und das hat man auch bei Autos die man kauft (Service , Überprüfung , Reifen , Verschleißteile usw.) Muß auch sagen das ich fast nie Reparaturen habe in den fünf Jahren und wenn dann meist auf Garantie die ich für 5 Jahre habe. Ein Vorteil ist auch das der momentan hohe Kaufpreis wegfällt und der sich auf die 5 Jahre aufteilt plus Restwert eben . Nach einem Gespräch mit dem Händler meines Vertrauens sind ohnehin 7 Autos von 10 geleast , ganz besonders die Hochpreisigen. Ich schaue auf gute Angebote , habe meist Restwertleasingverträge auf 5 Jahre Laufzeit , Versicherung und alles was dazugehört in einem Paket und das ist für mich sehr komfortabel . Im Prinzip muss sich das aber jeder selber anschaun was für ihn am besten ist aber ich bleibe sicher bei dieser Variante . Lg
Kannst du Marken empfehlen?
Ich würde nie leasen (außer gewerblich), aber Deine Argumentation ist trotzdem gut.
7 von 10 Autos sind geleast! Warum wohl? Weil sich die meisten Leute so teure Autos gar nicht leisten können. Ergo: eigentlich leben sie über ihre Verhältnisse. Das dicke Ende kommt dann am Lebensabend. Nix gespart. Dann muss Papa Staat helfen, also der Steuerzahler 😢
Danke für die Berechnung, da kann sich jeder ein klares Bild von machen und entscheiden was er braucht. Es gibt keine Pauschale für Jedermann!!!
Es ist eine halbe Glaubensfrage, ob Leasing oder Kauf. Ist wie katholisch oder evangelisch sein.
klares Bild bei den abgabekosten wäre super, da rechnet sich gar nichts !
ich find Leasing gut - wenn es andere machen, weil ich so einen günstigen guten 3 Jahre alten Gebrauchten bekomme.
Gerne geschehen. 😀 Ab August nächsten Jahres kannst Du dann wieder einen Top gepflegten, voll ausgestatteten Citroen Spacetourer Busines Lounge erwerben. Dann geht meiner zurück. Übrigens mit todschicken schwarzen 19 Zöllern...😂
@@chr70 Kauf dir besser nen Toyota. Deinen Citroen will ich nicht.
Guten Gebrauchten? Guter Witz.
genau das grade gemacht. perfekte wähl.
Einen Gebrauchten bekommst du mit Sicherheit. Ob er gut ist, sei dahingestellt. Wer weiß schon, wie der Leasingnehmer den 2, 3 oder 4 Jahre "getreten" hat, denn diesen interessiert es nicht, ob das Fahrzeug danach noch 10 Jahre halten muss. Aber schön, dass es solche Menschen wie dich gibt, denn solange bekomme ich weiterhin günstige Leasingangebote ;-)
Milchmädchenrechnung. !!!!
Am Ende zahlt der Besitzer des Lessingvertrages drauf, weil jede kleinste Gebrauchsspur, jede Delle, jeder Kratzer..fremdverschuldet , Parkplatzrempler, die sogenannten gehen in die tausende, lt. Autohaus. Werden zumindest bei der Rückgabe vorgegaukelt.
Dafür gibt’s klare Richtlinien…
@@rickyspanish875 und diese Richtlinien besagen, wie man den Lessingpartner am besten in die Pfanne haut.🙄
@@rickyspanish875 unter jedem Leasing Video diese Horrorgeschichten über Abzocke nach Rückgabe und immer der Hinweis auf die Schadenslisten. Ja was denn nun? Teure Delle, oder im Katalog als normale Gebrauchsspuren.
Das persönliche Umfeld ist ebenfalls zu beachten: Leasing oder Finanzierungen mindert die Bonität weil die verbindlichen monatlichen Ausgaben steigen. Falls eine Immobilienfinanzierung ansteht, besser einen günstigen Gebrauchten in Betracht ziehen welcher den "Bonitäts- Score" nicht nach unten zieht und so der Kredit fürs Eigenheim/ Kapitalanlage günstiger wird.
Ich finde das ein gutes Argument das muss man alles bedenken
Das ist nur eine Frage des Haushaltseinkommens, nicht immer von sich selbst ausgehen...
egal welche rechnung du machst. leasing oder kauf. kommt drauf an ob du es vorfinanzieren möchtest, dann kauf. oder nachfinanzieren dann leasing. geht auch einfacher :)
Ich zahle bar und fahre mein Auto lange. Das günstigste Auto ist das, was man am längsten fährt ;-)
Und wenn man eben nicht lange ein einziges Auto fahren möchte?😂
beste Antwort hier weit und breit
@@RouvenZockt Dann kauft man sich eine Monatskarte für den Bus. Da kann man täglich mehrmals das Auto wechseln.
Stimmt zu 100%.
@@RouvenZockt ...dann holt man sich halt noch ein paar Auos dazu. Günstige Jahreswagen sind bei Gebrauchtkäufern sehr beliebt ;-)
Sehr interessantes Gut erklärtes Video. Hab früher auch immer gedacht, dass Leasing absolut nicht lohnenswert ist. Aber wenn man ein Auto wirklich immer nur die 36 Monate fahren will, dann kann Leasing sich ja scheinbar doch lohnen. Aber ich bin immer noch der Meinung, dass man 36 Monate günstiger fahren kann. Und zwar wenn man sich einfach ein 3-4 Jahre altes Auto kauft und es nach 36 Monaten wieder verkauft. Dann hat man mit Sicherheit weniger für 36 Monate für das Fahren eines Autos bezahlt. Das ist zumindest meine Meinung. Und deshalb lohnt sich meiner Meinung immer noch kein Leasing, wenn man nicht immer ein neues Auto haben möchte.
Dann hinkt aber auch der Vergleich, wenn das geleaste Auto tatsächlich immer neu ist. Allein das ist ja schon ein Mehrwert: Aktuelles Modell mit aktueller Technik. - Ich gebe Dir aber recht: Ich bin da nicht eitel und gucke dann schon aufs Geld.
Ich stimme dem Video nur in einem Punkt zu: Man muss rechnen können.
Aus meiner Sicht werden folgende Fehler der Rechnung gemacht:
1. ich muss ein Auto nicht neu kaufen, ich kann es auch günstig mit wenig Kilometern (als Tageszulassung oder Jahreswagen) kaufen. Dann ist der Nachlass zum Kaufpreis deutlich höher >30%.
2. Ich muss das Auto ja nicht nach 3 Jahres abstoßen, sondern z.B. weitere 3 Jahre oder 6 Jahre fahren und dann mit den Kosten von 2 oder 3 Leasingverträgen vergleichen (denn: zu Beginn ist der Wertverlust am größten), die neuen Autos halten das (meistens) aus, das rechnet sich auch mit Wartungs- und Werkstattkosten.
3. Meistens haben die Leasingverträge sehr niedrige Kilometer Laufleistungen, wenn man mehr Kilometer/Jahr fährt wird es schnell sehr teuer.
4. Wer hat schon Lust auf eine Nachzahlung wegen dem kleinsten Mini-Schaden? Es macht keinen Spaß wenn man ein Auto mit Samthandschuhen fahren muss aus Angst am Leasing Ende groß nachzuzahlen (und da sind die Leasing-Firmen echt anstrengend).
Aber wenn man alle 3 Jahre ein neues Auto fahren muss/will, dann kann man so rechnen, muss aber nicht.
Genau! Insbesondere Punkt 1 ist entscheidend. Ein Fahrzeug, welches ich vor 4 Jahren neu als Re-Import gekauft habe, gibt es jetzt
bei Markenhändlern als Gebrauchtwagen zu meinem damaligen Neupreis. Meinen Audi A 2 , als ehemaligen Mietwagen mit 6000 km gekauft, nach 15 Jahren zum gleichen Preis verkauft, nur Verschleißteile wurden erneuert. Es sehe das Auto als Gebrauchsgegenstand. Wenn ich natürlich immer mein Traumauto fahren will und alle drei Jahre neu - bitteschön, dann gerne leasen. Dann arbeite ich aber auch 50 % nur für's Auto, und dafür ist mir persönlich die Arbeitszeit zu schade.
Beste Antwort die ich hier gelesen habe. Es kommt auch auf die Art des Leasings an - Kilometer- oder Restwertleasing. Ich habe selbst schon mal ein Auto wegen dem Geschäft geleast - alles recht und schön, wenn man in den Kilometern hin kommt, sowie keine kleinen (oder auch große) Schäden hat, mags ja gehen, so wars bei mir. Jedoch hatte ich einen Schaden, fremdverschuldet.. ein Zirkus hoch 8
Genau. Super wäre nämlich noch gewesen, wenn man die Kosten für die überschrittenen Kilometer und auch evtl. Zahlungen für Schäden am Leasingfahrzeug mit einberechnen würde. Für mich würde ein Leasingfahrzeug sich nicht lohnen, weil meine Familie und ich zu sehr "mit/im Auto leben". Und da sind ganz schnell Schäden/Flecken etc. vorprogrammiert. Die werde ich nach Ablauf der Leasingzeit auch mit zu spüren bekommen.
zu 3 und 4: Kilometer und optische Mängel kosten immer Geld, egal ob Leasing oder Barkauf. Beispiel bei Barkauf: ich verkaufe den Wagen nach 5 Jahren mit 120.000 km und diverse Schrammen / Beulen, bekomme dafür z.B 15.000€. Ich verkaufe ihn mit nur 50.000 km und in einem optisch guten Zustand, bekomme ich z.B. 18.000€, Verlust macht man also immer! Vermutlich wird es bei der Leasingrückgabe teurer, aber die Differenz ist bei weiten nicht mehr so hoch wie man es aus deinem Kommentar vermuten lässt! Tip: Schadenskatalog vorher anschauen, in der Regel ist eine Beule / Schramme pro Bauteil zulässig. Wenn das nicht im Schadenskatalog steht wird es teuer!
@@blabla-dp4hm "Jedoch hatte ich einen Schaden, fremdverschuldet.. ein Zirkus hoch 8"
Wenn Dir das Auto gehört hätte,wäre das anders gewesen?
Mir haben diverse Autos "gehört" und es war immer ein Albtarum bei Unfällen , der meistens vor Gericht ging! Seitdem ich lease/finanziere eben genau dasgleiche!
Guten Morgen,
Ein gelungener Beitrag, leicht und fachlich tiptop.
Für mich steht aber fest, dass ca.40% in 3 Jahren Autokosten regelrecht verbrannt werden!!
Im Beispiel Audi a4 also 20.000 €.
Das wären ergo ca 6650 € im Jahr. Wer ein neues Auto fahren will, muss also diesen Betrag Jahr für Jahr übrig haben bzw. 550 € pro Monat!!
Viel Geld für diesen Luxus. Wenn man dann noch bedenkt, dass das Auto 3/4 des Tages nicht genutzt wird die reine Geldverschwendung.
50% von 40.000 sind halt beim ersten Mal 20.000, dann 30.000, und nach 9 Jahren schließlich 35.000 Ersparnis.
Endlich mal jemand, der keine Pauschalurteile verbreitet. Vielen Dank für die differenzierte Betrachtung, Erklärung und Beratung. Mit diesem Wissen kann man Angebote besser vergleichen und bewerten.
Ich würde mir diese offene Art der differenzierten Betrachtung von mehr Menschen und bei mehr Themen wünschen. Leider ist das binäre Denken und Urteilen viel weiter verbreitet.
Um die jährlichen Kosten im Beispiel von fast 5,5k€ zu erreichen, muss man aber schon regelmäßig irgendwas kaputt fahren.
Deswegen stimmt es weiterhin: Wer nicht unbedingt das neueste Auto fahren will, zahlt bei Privat-Leasing in der Regel ordentlich drauf.
Das hat aber nichts mit dem Leasing zu tun. Neuwagen haben den selben Wertverlust, egal wie sie finanziert werden. Kauf und in Zahlung geben alle 3 Jahre verbrennt das schöne Geld genauso.
@@Psi-Storm Hat es sehr wohl. Denn nach den 3 Jahren ist der Verlust beim Leasing noch derselbe, der Wertverlust vom Kauf hingegen wird immer weniger. Deswegen sagte ich „wer unbedingt die neuesten fahren will”, was wohl die wenigsten tun.
@@minjung3350 Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Wer bereit ist nen Wagen 6+ Jahre zu fahren sollte sich alle 3 Jahre nen 3-4 Jahre alten Gebrauchten kaufen und nen Bogen um Neuwagen machen, dann zahlt man nur ~40% Wertverlust anstatt 70% wenn man nen Neuwagen 6 Jahre hält. 9-10 Jahre halten ist noch schlechter. Da hat man 85% Verlust im Vergleich mit 75% beim durchwechseln mit jungen Gebrauchten und man fährt lange mit ner alten Karre rum die anfängt richtig Werkstattkosten zu fressen, anstatt alle paar Jahre mit nem neueren Wagen.
@@Psi-Storm Wenn man passende Gebrauchte findet, sind diese immer erste Wahl. Aber vielleicht ist ja eben das neue Auto genau das Richtige (Aussehen, Funktionen, etc.).
Man muss schon richtig Pech haben oder sein Auto treten bis Anschlag oder sonstwie schlecht damit umgehen um ständig „richtig Werkstattkosten zu fressen”, da kommt man normal deutlich besser weg. Bei E-Autos ist das sogar noch extremer.
Kommt auch drauf an was man vergleicht. Premiumwagen Leasing vs. Kauf ist was anderes als Fiat500 Leasing vs Kauf oder Citroen Leasing vs Kauf. Selbst bei Modellen gibt es riesige Unterschiede. So pusht z.B. BMW den 1er günstig in den Markt, während Mercedes auch für ne A Klasse recht ordentlich abgreift
Also was haben wir gelernt: ob sich Leasing lohnt oder nicht, kauft euch 3 Jahre alte Autos, die kosten noch die Hälfte von den neuen
Genau, alt aber bezahlt!
Mach ich schon immer so und nach 3 Jahren sind die Fahrzeuge immer noch top.
Wer verkauft denn sein neues auto nach 3 jahren ?
Ich seh immer nur neuwagen oder alte schinken in den höfen rumstehen. Oder dreijährige zum neuwagenpreis......
Wo liegt der fehler ? :-)
@@ramonramirez1228 keine Ahnung wo du wohnst und schaust. Also Autohäuser sind doch nun an jeder Ecke mit guten Angeboten
Diesen Tipp habe ich mir zu eigen gemacht, aber keinen Hyundai i30 gefunden mit max. 35 Tkm, 3 Jahre alt, 1,4 oder 1,6 Liter gefunden zum 1/2 Preis.
Sehr gut erklärt Herr Fichert!
Ich bin ein Privatleasender. Und für mich macht das einen doppelten Sinn.
1.) Ich habe einen Seat Leon ST Cupra 300 4drive über Vehiculum (als Vermittler) bei der VW-Leasing (Leasinggeber) geleast. Habe den Wagen so konfiguriert wie mein Traumwagen eben sein soll. Werksüberführung habe ich in der Rate einrechnen lassen.
Listenneupreis sind 44.000€.
Vertrag: 24 Monate bei 10TKM/a.
Mehr brauche ich nicht, da ich im Alltag ein Firmen-KfZ bewege.
Das KfZ kostet mich monatlich 271,00€.
Sicher nichts absetzbar, aber für den monatlichen Betrag hätte ich keine Finanzierung aufbauen können.
2.) Und eigentlich viel wichtiger.
Selbst mit einem 'Hauspreis' von 35.000€ (was sicherlich auch aufgrund des Modellwechsels locker erreichbar gewesen wäre) hätte ich bei Kreditaufnahme einen Kredit in meiner Schufa stehen gehabt.
Auch wenn das ein nicht negativer Eintrag ist, so hätte ich jetzt bei Neu-/Umfinanzierung meines Hauses deutlich schlechtere Konditionen gehabt.
Durch das Privat-Leasing steht eben einfach auch nichts in der Schufa.
Ein Riesenvorteil! Bei Restfinanzierungssummen von 100.000€ wiegen 0,8% Zinsen deutlich mehr, als 271€ nicht bei der Steuer absetzen zu können.
Leasing muss man eben gesamtwirtschaftlich sehen.
Wenn Sie eine Rate übersehen beim Leasing, dann werden Sie sehr schnell feststellen, wie schnell das in der Schufa drin ist
@@NoNo-fv6ss Wieso soll man eine Rate übersehen? :D
@sascha: Habe ein ähnliches Angebot und stimme dir vollkommen zu. Aus wirtschaftlichen Aspekten deutlich cleverer als Kaufen.
@@NoNo-fv6ss Dauerauftrag oder Lastschrift. Wenn das Konto nicht gedeckt ist, hast Du sowieso ganz andere Probleme in Deinem Leben.
Ehm 0,8% von 100k sind 800€ pro Jahr und dann durch 12 Monate. Leasingrate mit knapp 271 € pro Monat sind über 3000€. Nochmals nachrechnen und vll. rechnen lernen. Aber das ja der größte Müll den ich gelesen hab. Wenn man schon wg. Schufaeinträgen aufpassen sollte, sollte man weder n Haus noch n Auto kaufen/leasen.
@@camillusbunghuliorojus9611Rechnen lernen? Den Text gelesen und auch verstanden? Ich denke nicht...
Für welche Variante man sich auch immer entscheidet, Frank F. bietet meiner Meinung nach einen Top-Überblick, und dass neutral gut aufbereitet, bitte weiter so und vielen Dank!
Mike vielen Dank!
Was ist hier neutral ?
Das ist ein Verkaufsgespräch !
@@playplay1785 Wer und was wird denn verkauft? Die Großmutter von Olaf Scholz?
Super Video, ich habe via Excel ein 36 Monate Kalkulation gemacht und hab Gebrauchtwagen vs. Neuen Hybrid gerechnet. Vollkostenrechnung mit Restwert ca. Reparaturen usw. Am Schluss war durch die Bafa Förderung das Leasing nur marginal teuere.
Ohne Bafa und nachverhandel im Autohaus wäre es ein gebrauchtes geworden. Ganz wichtig ist aber die GAP um Überraschungen an Ende vom Leasing vorzubeugen. Mfg Thomas
unsere umstrittene Zeit hat auch was feines, früher hat so eine Art Vortrag richtig Asche gekostet und heute kannst du einfach RUclips anschalten und Experten teilen Ihr wissen quasi umsonst. Einfach Geil
und man kann einfach faul auf dem Sofa liegen und muss nix machen gell? Geil, ne?
@@cyberinvest zynismus ist was feines
das eigentliche Problem fängt ja erst an, wenn du dein Leasingauto zurück geben willst und der Händler plötzlich sagt muss ja alle neu lackiert werden etc, der dir dicke Rechnung macht für Pillepalle und für paar Tausend Reparatur kannst das Fahrzeug gleich kaufen dann
Ja aber die können trzd nicht nach herzenslust dir kosten aufdrücken. Bei Steinschlägen gibt es sogar Kulanz was noch in Ordnung ist. Nur wenn wirklich was gelitten hat musst du das bezahlen wofür du dann aber auch selber verantwortlich bist. Und wenn nicht musst du es nicht zahlen😅
@@allgemeintoleranz2598 sie haben mich vor die Wahl gestellt, das Auto nach Leasingende zu kaufen, was ich zähneknirschend dann gemacht habe
@Joey Sendzik - Das haut nicht ganz hin. Erst einmal gibt es einige Richtlinien von Schrammen, die der Verkäufer hinzunehmen hat. Und selbst wenn da 6.000 Euro auf ein Fahrzeug zusammenaddiert werden, bleiben beim Kunden vielleicht 2.000 Euro davon hängen. Man muss nicht ALLES bezahlen. Wenn du aber ein Restwert-Leasing abgeschlossen hast, dann hat er dich ausgenommen. Darum immer Kilometer-Leasing nehmen.
@@MrZillas hätte ich wohl früher wissen müssen, jedenfalls nie mehr leasing, schon grad jetzt nicht mehr^^
@@joeysendzik9166 Allein, so in einer Falle zu stecken, würde mich nie zum Leasing bringen.
Das sich Leasing in manchen Fällen gegenüber einem Neukauf eines Wagens lohnt, mag schon sein, aber es ist und bleibt unwirtschaftlich, genauso wie der Neukauf eines Autos an sich. Daher besser einen 2-3 Jahre altes Auto kaufen. Alles andere ist wirtschaftlich nicht sinnvoll. Weiterhin sollte man die Kilometer die man fährt im Auge behalten. Hier wird man schon extrem in seiner Flexibilität eingeschränkt
Ein natürliches Gleichgewicht entsteht. Wenn jeder nur noch 1-3 Jahre alte Autos kauft, düngt der Gebrauchtwagenmarkt aus, und die Preise steigen über Neuwagenpreise (Schon vorgekommen) Dann ist es wieder wirtschaftlicher sich Neuwagen zu kaufen.
Bei Faktor 0.6 ist leasing meist immer noch besser
Ich fahre den fast 30 Jahre alten MB vom Vater. Er hat in für sehr viel Geld 1996 gekauft. Das Auto läuft prima, ist top zuverlässig, ist recht sparsam, sehr komfortabel und steigt aktuell im Wert.
Und : DAS iat Nachhaltigkeit.
Welches Modell genau? Vermutlich die damals erste moderne E-Klasse?
Ein 30 Jahre altes Auto? Wie langweilig und technisch rückständig. Es mag günstig sein, aber man verpasst einiges an moderner Mobilität.
@peternyps8895 Mobilität ist von A nach B zu fahren. Was genau verpasst man da?
Man sollt jedoch beachten, das es bei der Rückgabe des Fahrzeuges zu Folgekosten kommen kann, Thema Mehrnutzung oder Gebrauchspuren (z.B. Macken durch Tür öffnen, Verschmutzung Innenraum,....). Das sollte man im in Hinterkopf behalten und vor der Rückgabe selber prüfen lassen. Es kann wesentlich günstigeren das selber reparieren zulassen als über das Leasinggeber. Dieser Punkt wird hier garnicht angesprochen, was jedoch immer ein Bestanteil der Berechnung sein sollte.
Außerdem ist zu beachten das, wenn sich die finanzielle Situation ändert, man nicht so einfach aus einem Leasingvertrag raus kommt. Hab geschäftlich viel mit Leasing zu tun gehabt und ich würde privat nicht leasen, kaufe lieber Leasingrückläufer.
Genau das ist der Punkt. Ich hatte mal einen Smart Cabrio geleast. Als ich diesen zurück geben wollte, kam der Hammer. Das Auto war Checkheft gepflegt und wurde regelmäßig handpoliert. Also keinen Kratzer oder Macken. Das Teil sah aus wie neu. Aber. Sie wollten 3000€ Schadensersatz von mir. Bremsbacken und Scheiben rundum neu. Auspuff war etwas angerostet ( schlechte Qualität wie bei Opel ) und noch so ein paar Sachen. Ich habe den Smart Center dann gefragt ob sie mich verar... wollen. Nebenbei hatte der Smart bereits nach 40TKM schon einen neuen Motor ( Motorschaden... typisches Smart 2 Problem )bekommen, was auch negativ ausgelegt wurde. Nach einem kurzen hin und her baten sie mir das Auto für 6000€ zur Übernahme an. Das habe ich dann auch getan und ihn weitere 60 TKM gefahren, bis auch der zweite Motor trotz regelm. Inspektionen etc wieder hinüber war... Danach habe ich mir einen gebrauchten Astra G gekauft und bin mit ihm seit 7 Jahren zufrieden. Allerdings muss man auch die schlechte Motorqualität der neuen Autos bedenken. Gerade beim VW Konzern halten die TFSI/FSI Motoren teilweise nur noch 100-150 TKM durch, weil diese dann so stark verkoken, das die Ventile durchbrennen. Von daher bringen viele Golf Nutzer diesen bereits bei 80-100 TKM vorsorglich zur Werkstatt um den Motor mit Nußschalen strahlen zu lassen. Aber das wird auch schnell 4 stellig. Von dieser Seite aus hast du aktuell nur noch 2 Möglichkeiten. Entweder neue Autos nach 2-3 Jahren weg zu werfen oder einen guten gebrauchten 20 jährigen zu kaufen...
So siehts aus. In dem Video wird völlig der Nepp ausgeblendet den Autohäuser sehr oft machen. Dem Kunden bei Rückgabe für fast jeden kleinen optischen Mangel Geld abzunehmen der am Auto entstanden ist, was eigentlich meist normale Gebrauchsspuren sind. Leasing für Privat ist für mich Käse. Beim Autokauf 15-20% raushandeln und bezahlen. Thema erledigt. Meine Meinung.
Die aus wirtschaftlicher Sich beste Option ist für mich die, die du am Ende des Videos genannt hast; Jahreswagen kaufen, der ist immer noch so gut wie neu, i.d.R. sicher 30% unter Neupreis, und den so lange fahren wie es Sinn macht. So hat man für die nächsten 10 Jahre im Wesentlichen seine Ruhe und wenn man alles genau durchrechnet die geringsten Kosten.
genau das isses - idR übersteht man 8 - 10 Jahre ohne große Reperaturen, wenn nicht gerade die Hersteller Sollbruchstellen einbauen wie beheizbare Türgriffe, die mit über die Sicherung laufen, wo die hälfte aller Steuergeräte drüber läuft und die Vertragswerkstätten dann einen ein 3500 Euro Steuergerät andrehen wollen, obwohl es nur ein 150 Euro Türgriff war.
erst ab den 0,6 % (wenn man nach dem Listenpreis geht) und abwärts (ab 0,4 % ) würde sich Leasing überhaupt lohnen, wenn man aller 3 Jahre ein neues Fahrzeug sich holt zu dem gleichen Konditionen. Außerdem hat man bei Leasing ja auch die Nachteile, das man gerade in der Gesamtlaufleistung idR sehr beschränkt ist.
Oder wirklich eine alte Karre, welche man für 2-3000 Euro kauft. Selbst mit zu erwartenden Reparaturkosten wäre das vermutlich die billigste Variante.
Du machst auf mich einen sehr sympathischen Eindruck und ich schätze deine Arbeit . Danke
Am Ende kann man sagen, dass es keine allgemeingültige Antwort gibt.
Ich kaufe autos neu mit Anschlussgarantie für insgesamt 5 Jahre und verkaufe nach 4 Jahren. Auf dem Weg hat der Käufer Sicherheit!
Es gibt Autos die haben ewig Lieferzeit was praktisch 0 Nachlass bedeutet. So gab es schon Autos mit 2 Jahren Lieferzeit die bei Auslieferung schon 10 % an Wert gewonnen haben.
Schwierig beim Leasing sind unter anderen die hohen Kosten bei Mhrkilometer etc. Wie gesagt.. Es kommt auf den speziellen Fall an!
Trotz alledem - ein sehr informatives Video!
Ich kaufe seit 40 jahre nur pkw diie nicht mehr kosten als 1500 euro
Fahre damit im durchschnitt 4 jahre ,
Kleine reperaturen mach ich selber.
Billigger geht s nicht.
Nun ein chevrolet Epica 2.5 6 zyl 2007 mit neuer tuv.
Fahrt sehr schon
Doch, meine kosten nur 1000 :) Fahre damit solange ich sie mag, so in der Regel 150tkm. Bedingung Hinterradantrieb und wenn möglich Dieselmotor, am liebsten mit 5 Zylindern. Nur ein Auto das neu richtig teuer war. Da bekommt man Teile günstig und es ist problemlos. Letztens einen C250 Turbodiesel gekauft mit 500tkm, 500 Euro, aussen schön, innen schön, Fünfgangautomat und Klima, sowie ASR und BAS Dazu Räder um 120 Euro mitsamt Alus vom SLK, .Bremsensatz mit Schläuchen 150 euro, Turbolader Rumpfgruppe 100 Euro, neuer Ladeluftkühler 70 Euro, bisschen Kosmetik noch ein Hunderter, fertig, läuft. Frisst auch Pflanzenöl.
Hab deinen Kanal grad per Zufall entdeckt.
Grds, 👍.
Sehr spannend und informativ!
Ich habe bestimmt bereits so ca 30 Autos, nein - gefahren waren es wesentlich mehr, aber auf mich oder als Zweitwagen auf meine Ex-Frau zugelassen.
So war ich Halter.
Das lag aber auch daran, dass ich im Außendienst tätig war und nur 1x einen Dienstwagen hatte. Aber nur dienstlich.
Privat brauchte ich / wir damals mit 3 Kindern trotzdem ein Auto.
Und ich muss ehrlich sagen, ich habe bestimmt die eine oder andere falsche Entscheidung bei der Wahl des Autos getroffen.
Und am meisten hat mich geärgert, dass diese ausgerechnet bar bezahlt waren.
Einige waren tatsächlich geleast, die meisten aber finanziert.
Und ich hatte natürlich bei den Benzinern den größten Wertverlust, da ich jährlich zw. 40.000 und teilweise 70.000 km im Jahr gefahren bin.
Aktuell habe ich eine so genannte 3-Wege-Finanzierung.
Entweder nach 3 Jahren abgeben und einen neuen holen, bar bezahlen wenn ich das Auto weiterfahren will oder eben weiter finanzieren...
Ich habe ja noch einige Monate Zeit um es mir zu überlegen, aber der KfZ Meister des Autohauses wo ich seit gut 25 Jahren Kunde bin hat mir zum nächsten Modell schon ein paar Tipps gegeben...
Und dabei geht es garantiert nicht um ein E-Auto!
Vielleicht hätte noch die Information gegeben werden können, dass man auch beim Leasing die Unterhaltung des Autos selbst trägt. Zum Beispiel Ölwechsel und Wartungsintervall.
Ansonsten vielen Dank für die Infos und Beispiele.
Dazu immer aufpassen, da wird einem sehr gerne Versicherung für alles möglich untergeschoben. (Tod, Arbeitslosigkeit usw.)
Das teilweise zu höllisch hohen Raten.
Dazu noch Frontup zu entrichten.
Darum prüfen: brauche ich das, ist es vielleicht schon abgesichert und als üblicher Tip: wenn man sich in schwachen Monaten ein Auto nicht leisten kann, ist es zu groß (zu teuer)
Un eine *plötzliche Reparatur* oder Schaden bei einem Gebrauchten von 3Tsd,. oder mehr, kann man sich dann plötzlich *leisten* ???
@@KP-hd4do Du hast es dann selbst in der Hand. Niemand zwingt Dich.
vielen Dank :-) super Video. wäre cool wenn du einen ChatGPT raus bringen würdest der all dein wissen in Dokumentenform hätte um dann mit dem zu chatten um detail fragen zu stellen 🙂
Dankeschön, Möchte mir mal einen Trecker kaufen und weiß nicht ob Leasing oder Kaufen
Kaufen Trecker haben zurzeit nurnoch sehr wenig Wertverlust im Gegensatz zu autos
Denke mittlerweile ist Leasing am besten.Wer kann sich heute Bar ein Neuwagen leisten.Auch gute gebrauchte sind ab 20k plus erst zu haben.
Wer ein Auto nicht alle drei-vier Jahre wechseln will, hat die Freiheit, den Restwert völlig außer Acht zu lassen und somit auch genau die Ausstattungsvariante nach seinem Geschmack zu wählen. Es gibt nichts günstigeres, als einen jungen Gebrauchten zu kaufen(!) und diesen so lange wie möglich zu erhalten. Setzt ein wenig Pflege und sorgsamen Umgang mit dem Material voraus und schont die Umwelt :-) Gutes Video übrigens :-)
Auch von mir ein Lob für das gelungene Video.
Ich bin Steuerberater und habe regelmäßig die Frage von Mandanten, ob Kaufen oder Leasen die bessere Variante ist. Seit jeher sage ich dem Mandanten, dass es wie wie immer darauf ankommt. Will man alle drei Jahre einen neuen Neuwagen oder will man ein Auto totfahren.
Evtl. teile ich zukünftig einfach nur noch den Link zu diesem Video, denn es ist alles drin, was man wissen muss.
Kleine Erläuterung für alle die immer noch meinen, dass Leasing zu teuer ist und man sich lieber einen gebrauchten holen sollte (was u.U. nicht verkehrt ist):
Das ist nicht die Fragestellung! Es geht darum, ob es sinnvoll ist, einen Neuwagen zu kaufen oder zu leasen. Wie der gute Herr Fichert in seinem Video anführt, sollte man hier nicht Äpfel und Birnen in einen Korb werfen.
Das stimmt. Was aber auch vergessen wird: Beim (Bar)Kauf bin ich niemandem Rechenschaft schuldig. Beim Leasing stecke ich in einem Vertrag.
Bis auf Besitz und Eigentum verwechselt ganz gut :P
Grundsätzlich stimme ich der Aussage zu, dass man genau hinschauen muss. Allerdings denke ich, dass sich für einen Verbraucher Leasing dennoch in den meisten Fällen nicht rechnen wird. Was bei dieser Modellrechnung unbeachtet bleibt, ist zum Beispiel die mögliche Kostenfalle bei der Rückgabe des Autos. Oder auch Reparaturkosten nach einem Unfall. Wenn ich bspw. einen Auffahrunfall habe, wird bei einem geleasten Fahrzeug immer die Reparatur mit Neuteilen angesetzt; bei meinem eigenen Fahrzeug kann man in vielen Fällen die Reparatur wesentlich günstiger durchführen, da man bspw. gebrauchte Teile kauft.
Auch wird völlig außer Acht gelassen, dass man ein Fahrzeug auch länger als 2, 3 oder 4 Jahre nutzen kann (und aus meiner Sicht auch sollte). Zum einen natürlich aus dem Nachhaltigkeitsgedanken heraus und zum anderen, da sich die weitere Wertverlustkurve des Gebrauchten deutlichen flacher zeigt, wohingegen die Raten theoretisch gleich blieben.
Super Beitrag, die Leute werden zum Rechnen animiert! Das ist immer gut
Alles schön und gut. Wenn sich meine Lebensumstände nach der Leasingzeit zum negativen geändert haben, dann habe ich nach 36 Monaten kein Auto mehr weil ich es ja abgeben muss. Als Barzahler fahre ich meinen "Besitz" einfach weiter.
Sehr gutes Video!
Bei den Rechnungen über drei Jahre ist allerdings zu berücksichtigen, daß in dieser Zeit der Wertverlust eines Autos am höchsten ist. Ersetzt man alle drei Jahre seinen Wagen (egal ob Kauf oder Leasing) hat man mit Reparaturen wahrscheinlich nichts am Hut, setzt aber richtig Geld in den Sand. Besser man kauft einen Jahreswagen und fährt den 5 Jahre - das ist von den Kosten her weitaus günstiger!
Faustformel: aller drei Jahre die Hälfte. Die Frage ist: egal ob neu oder gebraucht, was es dich kostet 😉
@@FrankFichertSalesQuality - Na ja wenn er ein Neuwagen für 100.000 EUR kauft, dann verliert er 50.000EUR in den ersten drei Jahren. Wenn er aber einen 3Jahren Gebrauchten für 50.000EUR kauft, dann sind es nur 25.000EUR?! Da sehe ich schon einen großen Unterschied ...
PJanow4711 25000 Euro Karre zu leasingfaktor 1.0 = 250, neue 50000 leasingkarre zu 0,5 leasingfaktor auch 250 Euro ... kommt halt immer aufs Angebot an
@@bkoo3443 Nur das eine 3 Jahre alte 25K € Karre nach 3 weiteren Jahren noch ihre 15€ Restwert hat. Und er redet von Kaufen, das Auto ist danach also nicht weg, sondern kann ewig genutzt werden. Wer das 50K Auto least, verliert 25.000€ in den 3 Jahren, und das Auto ist ebenfalls weg. Eventuell noch weitere Kosten, aufgrund des Zustandes des Fahrzeuges, und erhöhte Wartungskosten zwecks Garantierehalt. Versicherungskosten sind ebenfalls höher, und wenn man Pech hat landet man wegen der regelmäßigen Neuanmeldung auch noch bei höheren Steuern.
.
Wenn man das jetzt mal auf einen Zeitraum von vielen Jahren hoch rechnet, meinetwegen 10-15 Jahren, also ein typisches Autoleben, dann kann man sich ja vorstellen was für Unsummen der Leasing Freund zum Fenster raus wirft.
Das beste ist, ein guenstiges Angebot, Tageszulassung zu kaufen, von einem Auto, das wenig Wertverlust hat mit 3 Jahren Garantie. Und 1 2 Jahre nach der Garantie wieder abstossen. Hatte meinen Nissan Evalia fuer 16.000 Euro gekauft, und nach 5 Jahren unter Zeitdruck fuer 12.500 verkauft. Inzwischen ist der Preis dafuer sogar weiter gestiegen, seit dem das Auto nicht mehr verkauft wird. Keine neuen Reifen, keine neuen Bremsen, nichts ausser Jahresinspektionen fuer 250 Euro rund hineingesteckt.
Gut zu wissen.
In der Berechnung muss man erst einmal verstehen.
Leider kann sich leasing nicht jeder leisten.
Heut zu Tage hat Jede Bank und Händler verschiedene Preise und Konditionen etc.
Und sobald man nur wenige Prozente in der Schufa steht, wars das auch wieder und kann sich leasing abschreiben.
Unterm Strich steht und fällt die Rechnung mit dem tatsächlichen Restwert.
Wobei eigentlich klar sein sollte, dass der sparsame Autofahrer sich keinen Neuwagen zulegt. Weder Kauf, noch Leasing.
Vollkommen richtig, sicher ist nur wer das Fahrzeug bis zum Lebensende fährt dabei fällt diese Unbekannte weg. Und aller meistens ist das deutlich billiger.
Komischer Weise mieten wir in Deutschland so gerne, so sieht man nicht was man am Ende wirklich bezahlt. Ich denke die Meisten währen überrascht was sie so in den letzten 12 Jahren für die Autos gesamt bezahlt haben.
Der tatsächliche Restwert ist bei den heute üblichen Kilometer-Leasingverträgen das Problem des Händlers.
Hallo Frank,
es kommen ja laufend zuletzt laufend Videos von dir, das ist aus meiner persönlichen Sicht mit Abstand das beste Video der letzten Zeit ! ! !
Meine Aktivitäten bzgl. eines Leasings sind aus diversen Gründen (auch Corona) ins Stocken geraten. Ich überlege jetzt gerade doch lieber einen "Gebrauchten" zu kaufen. Was mich nämlich aktuell auch trotz anfänglicher Begeisterung vom Leasing abhält, ist die Rückgabe des Autos. Ich war anfänglich sehr begeistert vom Leasing und habe mich in den letzten Wochen gar Monaten sehr intensiv damit beschäftigt. Im Internet viel gelesen und mich auf im persönlichen Umfeld bis hin zum Händler erkundigt. Denn was ich gelesen und gehört habe, war nicht sehr begeisternd. Es gibt zwar sogenannte Checklisten für die Rückgabe, aber wenn nicht wieder ein neues Auto least, erleben dann so manche teure Überraschungen. Bis zur Rückgabe des Autos ist Leasing eine tolle Sache, aber dann wird es wohl "heiter". Oft wird wohl erwartet, dass ein Auto nach 3 oder gar 4 Jahren Leasing zurückgegeben wird, fast wie ein Neuwagen auszusehen hat. Kratzer, kleinere Dellen usw. werden dann wohl sehr kostenintensiv in Rechnung gestellt. Ich habe auch Händler darauf angesprochen, die dies sogar bestätigten, da kommen dann sehr schnell höhere Summen zusammen. Die Erwartungshaltung bei der Rückgabe scheint doch recht hoch zu sein. Was nützt es mir also, wenn ich tatsächlich beim Leasing gegenüber einen "Gebrauchten" (das hast du ja als Alternative zum Leasing vorgeschlagen) erst mal einspare, dann aber bei der Rückgabe eine höhere Summe (selbst für vermeintlich kleine Schäden) nachzahlen muss, welche man wohl bei einem "Gebrauchten" gar nicht ausbessern würde.
Vielleicht kannst du konkret zu der Rückgabe der Leasingfahrzeuge mal ein intensiveres Video machen?
Denn dieses Thema kam in deinen Videos mehr oder weniger nur immer beiläufig vor.
In diesem Video hier wird nur erwähnt, dass bei einem "Gebrauchten" Verschleißteile und Reparaturen notwendig sein können. Die Kosten welche aber bei der Rückgabe entstehen können - was man mir geschildert hat - zum Teil nicht unerheblich sind. Das könnte dann evtl. eine ganz andere Vergleichsberechnung geben. :-)
Vielleicht interessiert ja dieses Thema auch noch andere User hier um wirklich mal über die Rückgabe eine eigenes Video zu machen! :-)
Hallo Andreas, herzlichen Dank. Das war recht viel Arbeit, dass so alles nachvollziehbar und in kurzer Zeit hinzubekommen... Ja, die Rückgabe ist ein großes Thema. Mein Leasing läuft im September aus und da plane ich spätestens auch ein Video zu diesem Thema zu machen. Was in meinem Wegweiser dabei ist, ist jedoch eine sehr detaillierte Checkliste, basierend auf 20 Jahren Autohauserfahrung und ein DEKRA-Schadenkatalog für Leasingrückgaben. Damit ist man schon sehr sicher unterwegs. LG
Hallo Frank,
danke für deine schnell Antwort.
Natürlich gibt es Checklisten und ich habe mir auch eine konkrete vom Autohaus aushändigen lassen. Aber diese Checklisten - was ich so entdeckt habe - bieten einen gewissen "Gestaltungsspielraum".Wie mir unabhängig voneinander einige Leasingnehmer erzählt haben, spielt es wohl wahrlich eine entscheidende Rolle, ob ich im Anschluss an das Leasing wieder ein Fahrzeug nehme oder nicht. Das habe ich konkret einen Händler gefragt, der mir zwischen den Zeilen zu erkennen gab, dass dies wohl schon eine gewisse Rolle spielt.
Bis September ist natürlich noch lange hin, vielleicht gelingt es dir ja vorher schon ein Video darüber zu machen. Eventuell animieren dich auch andere User noch dazu. :-)
Ich wünsche dir einen schönen Abend und bleib gesund!!!
Als Privatmann, alle 3 Jahre Neuwagen kaufen oder leasen, welchen Vernünftigen Beweggrund gibt es dafür außer das Geld brennt in der Tasche und muss weg?
Ich kenne keinen einzigen der es so macht. Weil die alle rechnen können.
Wen ein Auto jede 3 Jahre den Wert halbiert.
Verliert man beim 40000€ Auto in den ersten 3 Jahren 20000€.
In den nächsten 3 Jahren 10000€
und den nächsten 3 Jahren 5000€.
Das heißt, das einer der Neu nimmt, jede 3 Jahre wechselt, in 6 Jahren ca. 40000€ weg hat.
und einer der nach 3 Jahren gebraucht kauft und 6 Jahre fährt nur 15000€ weg hat.
Rechne noch fett angesetzt 5000€ in den 6 Jahren für Reparatur und Verschleiß beim Gebrauchtwagen.
Fährst so im Normalfall immer noch ca. halb so teuer wie der der jede 3 Jahre Neu wechselt.
Aber wenn einer unbedingt jede 3 Jahre Neuwagen wechseln will, für den ist Leasing sicherlich eine mögliche Alternative.
Beim Leasing hast du aber in der Regel immer einen Neuwagen und auch Garantie. Und wenn die Bundesregierung neue Fahrverbote einführt kann die das beim Leasing im Grunde egal sein, da du die Karre nach 2 oder 3 Jahren Laufzeit abgibst, d.h. auf diesen möglichen Wertverlust bleibst du nicht sitzen. Die aktuellen Leasingangebote für Privatleute sind teilweise sehr gut im Moment. "Ich kenne keinen einzigen der es so macht. Weil die alle rechnen können." -> Es gibt auch einfach Leute die sich sowas leisten können und auch leisten wollen. Das muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Es gab im letzten Jahr z.B. sehr gute Leasingangebote im Zuge der Umweltprämie. Da gab es z.B. ein Leasing für einen Skoda Superb Combi für 32 EURO pro Monat !!! Und so günstig kaufst du weder Neuwagen noch einen alten gebrauchten. Klar, das ist nicht dir Regel, aber aktuell könnte es ja wieder so kommen. Frankreich hat schon das GO für einen neue Prämie gegeben und ich denke hier wird sich auch noch was tun. Die Händler müssen ihre Kisten halt einfach loswerden.
Also ich sehe es genauso wie W Kopp.
Wofür brauche ich denn alle drei Jahre ein neues Auto? Ab dem sechsten Jahr weiß ich zum Beispiel schon am Klicken, dass mein Auto in dem Moment in den großen Kühlkreislauf schaltet.
Ich kann das ESP auf Schnee perfekt einschätzen, weil ich weiß wie es reagiert und wann. Ich kenne den Durchzug genau und weiß, dass es reicht um zwei PKW am Stück auf der Landstraße zu überholen. Leasing rentiert sich im Vergleich zu einem Kauf und 10 Jahren Haltedauer als Privater eigtl. gar nie. Mein Auto ist aktuell knapp über 9 und hatte bis auf einen Marderschaden keinen Defekt außer üblichen Verschleißteilen.
Die Werkstattkosten fressen mich also auch nicht auf. Im Gegenteil, wenn ich bedenke, dass ich beim Leasing im Regelfall die deutlich teurere Vertragswerkstatt des Leasinggebers nutzen muss.
Mir würde auch vor den Kosten grauen, wenn ich am Ende der Laufzeit des Leasingvertrages noch Mängel beheben muss.
Und was man auch nicht vergessen darf ist, dass ich nach 10 Jahren immer noch etwas Geld für mein Auto bekomme oder gar eine Prämie wie im letzten Jahr.
Die hätte ich nicht, wenn ich aus einem Leasing käme.
Von Plug-In Hybrid und E-Auto ganz zu schweigen.
In dem Bereichen sind vielleicht für alle Kunden (auch bisherige Leasingnehmer) Prämien vorhanden.
Wenn ich mir dann aber durchrechne wie viel Geld das Leasing mit Prämie insgesamt kostet, wird mir schlecht.
Z.B. für einen Mercedes CLA 250e AMG-Line.
300 Euro pro Monat Leasing über 2 Jahre -> 7.200 Euro
Und dazu steckt sich Mercedes die 4.500 Prämie vom Staat und ihren eigenen Rabattanteil frech ein.
In der Summe also 11.700 Euro für 10.000 km im Jahr ohne Überführung.
Mit Überführung und 15.000 km reißen wir locker die 14.000 Euro.
Und da muss ich dann doch sagen, dass es mir das nicht wert ist.
Klar wäre es besser die Kiste zu leasen, weil ich jedes Mal beim Kickdown Angst um meinen eiskalten Motor habe, den ich in den Begrenzer drehe.
Aber Leasing ist in dem Fall und auch insgesamt keine Lösung für mich.
@@tiloscherr931 bzgl Sicherheit halte ich es heutzutage für sehr bedenklich 10 Jahre lang ein Auto zu fahren. Das muss jeder selbst entscheiden, wieviel einem dieser Faktor wert ist.
“Ich kenne keinen einzigen der es so macht“
Wie viele Personen von denen rauchen oder versaufen das Geld bzw. geben Geld für überteuerte Apple oder Samsung Produkte inkl. unnötiger Flatrate aus?
Und vor solchen Personen muss man sich rechtfertigen, dass man ein Auto least.
@@domela rechtfertigen muss sich niemand. Jeder darf sein Geld rauswerfen für was er will, von mir aus auch zum Fenster raus.
Nur das Image gut mit Geld umzugehen wird weder der Raucher, der Säufer, noch der der jede 3 Jahre neu Privat leasen tut haben. Auch nicht der der ständig neue teure Smartphones kauft.
Die Leute haben in der Regel das was die lieben.
Der wer Dinge liebt, hat in der Regel viele Dinge aber kein Geld.
Wer Geld liebt hat viel Geld aber wenig Dinge.
Klug mit beidem geht in der Regel der um der beides nicht liebt und nach dem Verstand lebt.
klasse Video...hat vieles nun für die richtige Entscheidung leichter gemacht. Danke
Ich bleibe bei gebrauchten Autos... Audi b5 Avant Bj. 2001 160000 Km 8 neue reifen plus neu tüv ohne Mängel und kaum Rost 2300 Euro... Billiger kann man nicht fahren.😉
Leasing hat nur gegen Neuwagenkauf eine Chance, und dann ist immer noch das offene Problem, wie die Endabgabe berechnet wird. Da scheint es ja große Differenzen zu geben. Wer aber nicht unbedingt einen Neuwagen haben muss, kommt mit Gebrauchtwagen VIEL(!) günstiger weg. Mein eigenes Auto als Beispiel: Ein Golf VI Variant Match, 2l TDI mit 140PS. Tolles Auto.
Baujahr 04/2013, war ein Leasingfahrzeug (passt ja!) und stand von 10/2016 bis 04/2017 beim Händler auf dem Hof, weil es ein "böser" Diesel war (genau aus der Motorreihe mit dem Dieselskandal). Neupreis war 36.000,-€, der Wagen hatte gerade mal 31.000km gefahren (das ist für mich wie ein Neuwagen) und wir haben den mit allem drum und dran für 15.600,-€ gekauft. Das ist doch ein Scherz! Jetzt sind wir bei 2024 angekommen, die Karre ist immer noch 8.500,-€ wert (laut Händler), also hat uns das Auto in 7 Jahren gerade mal 7.000,-€ Wertverlust gekostet. Wir hatten in der ganzen Zeit einen einzigen Schaden, eine Gasdruckfeder der Kofferraumklappe mußte getauscht werden, hat unter 200,-€ gekostet.
Den überteuerten VW Service (der bei Leasing Pflicht ist) mache ich sowieso nicht, wir haben alle 3 Jahre den Wagen einmal zu ATU gebracht und ein paar Dinge nachgebessert, gibt da Standardpakete. Meilenwert entfernt vom wahnsinnig teuren VW Service (wo sowieso nichts gemacht wird).
Faktisch hat uns unser Auto pro Monat keine 100,-€ an Verlust gekostet - für so wenig Geld bekomme ich nicht annähernd so ein tolles Auto im Leasing. Der würde mindestens 300,-€ im Monat kosten und das wäre schon ein Schnäppchen. Da ist man schon nach 2 Jahren bei 7.000,-€! Und natürlich fahren wir das Auto weiterhin, der Wertverlust wird ja immer geringer und selbst jetzt, mit 11 Jahren auf dem Buckel sieht die Karre immer noch aus wie neu und wir fahren auch keine 10.000km im Jahr, der ist gerade mal bei 100.000km. Dagegen ist Leasing rausgeworfenes Geld.
Wer natürlich grundsätzlich nur Neuwagen fahren kann (warum auch immer), der hat es mit Leasing insofern einfacher, als dass er keinen Wertverlust einkalkulieren muss, sondern nur die Leasingraten addieren muss. Plus der Unsicherheit der Endabrechnung, plus Überführung (fällt beim Gebrauchtwagen auch weg, ist meistens auch deutlich über 1.000,-€), plus Service und Pflege. Das läppert sich.
Ich bin als privatleaser sehr zufrieden.
Das freut den Leasinggeber.
Ja noch, mal gucken ob du auch zufrieden wirst nach vertragsende wenn der liebe gutachter vom leasinggeber kommt
@Tny Mnta sogar bei Kratzern im Leder vom Lenkrad oder bei Pixelfehler im Display wird Geld abgezogen..
@@samsongoldherz7516 ich habe gelernt es gibt Listen über Mängel, die du vor Leasing einsehen darfst. Da siehst du was normale Gebrauchsspuren und normaler Verschleiß ist. Es gibt Gerichtsurteile die Dir helfen. Die Leasinggeber bewerten die Schäden unterschiedlich, manche sind pingeliger als andere. Meist wird das Auto von Externen z.B. TÜV untersucht.
Schön verständlich erklärt, mit korrekter Grundannahme (Anwendugsfallunterscheidung) und schlüssigem Fazit. Sehr gutes Video.
Als Beispiel: 74Tsd km Golf Variant Sondermodell mit fast voller Sonderausstattung, etwas über 3 Jahre alt, Ex Leasingwagen. Beifahrertür wurde mal ersetzt, merkt man nix von. für 12,5Tsd € ein Schnapper, und wird gefahren werden, bis er nicht mehr tut. Deswegen ist auch der Unfallschaden/die neue Beifahrertür egal, weil ich den Wagen so nicht mehr verkaufe, bzw er für mich ein Verbrauchsgut darstellt.
Insofern finde ich es auch gut, dass du hier meine Grundannahme/Verhalten als sinnvoll stempelst.
Unternehmen müssen rechnen und die nehmen fast immer das Leasing. Der interne Zinssatz auf das nicht ausgegebene Kapital ist quasi immer höher als ein auch nur irgendwie gearteter Leasingzins. Dieses Prinzip kann man auch als Privatperson anwenden, indem man das nicht ausgegebene Geld in einen Aktienfond gibt. Mit entsprechendem Anlagenhorizont ist man quasi immer besser dran als beim Barkauf.
Interessant sind aber auch manchmal die doch astronomisch anmutendenden Listenpreise der Hersteller. Ohne natürlich Zahlen zu haben, könnte ich mir vorstellen, das die tatsächlichen Herstellungskosten für einige Automobile bei grade mal ein Viertel bis ein Drittel des Listenpreises liegen und das Auto bereits nach einem 36 Monate Leasing bereits seine Herstellungskosten schon wieder reingeholt hat und das was der Gebrauchtwagenverkauf abgibt ein Reingewinn ist.
Bin gespannt ob jemand mehr Ahnung hat. Autohersteller reden verständlicherweise nicht besonders gerne über ihre internen Geldströme.
Hallo Just A Liebhaber der..., verstehe deine Überlegung. Was jedoch viele nicht sehen: Entwicklung und Marketing verschlingen Milliarden. Etwas herstellen kannst du erst, wenn es zuvor entwickelt wurde und verkaufen nur, wenn es vermarktet wird. Die reine Herstellung eines Produktes zu betrachten finde ich selbst auch spannend, doch reicht eben nicht. Und ich glaube da gibt es kein Unternehmen auf der Welt, dass das alles offen legen wollen wird. Es wäre der Anfang vom Ende, da wir Menschen nie genug bekommen. Fakt ist, dass bei den Fahrzeughändlern mit einer durchschnittlichen Umsatzrendite von 2%, ein sehr hohes Risiko zu verhältnismäßigem Ertrag gegenüber steht. Ausnahmen gibt es aber auch hier. Es ist der Schnitt. Die Gründe warum Firmen zu Leasing greifen sind verschiedene. 2018 jedoch haben das erst mal, mehr Privatpersonen geleast, als Firmen. VG
@@FrankFichertSalesQuality Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe die Theorie auch erst gefasst als ich Einblick in z. B. japanische Händlerauktionen hatte. In Japan gibt es eine verbreitete Auktionskultur in der Werksware an die Händler ver-auktioniert wird. (nicht nur Autos) Und dort werden fabrikfrische Fahrzeuge zu ungefähr einem Drittel bis zur Hälfte ihrer Listenpreise weitergegeben.
Es ist einfach spannend darüber nachzudenken wie manche Geldbeträge zustande kommen. Warum kostet z.b. ein Golf 25000€ und ein 3er BMW 45000€. Ich will nicht so wirklich glauben, das die Begründung dafür zum Großteil an Herstellungskosten läge...
@@FrankFichertSalesQuality Ich glaube übrigens nicht, dass wenn die Zahlen offen lägen, dass damit die Preise unter Druck gerieten. Ein Preis ist bekanntermaßen immer ungefähr die Mitte zwischen Absatz und Umsatz, egal wie viel die Herstellung kostet. Am deutlichsten sieht man es meiner Meinung nach an "Wäschekörben". Einfache Wäschekörbe aus Kunststoff kosten im Supermarkt so um die 5 -7€ Jeder etwas technisch versiertere Menschen weiß, das diese Körbe einfache Spritzgussfertigungen sind, die sich eher zu 25 Eurocent Stückkosten aus der Maschine "stapeln" Da aber nicht jeder jede Woche einen neuen Wäschekorb benötigt, kann der Preis höher sein.
Just A Liebhaber der Romantik das ist auch sicher nicht der Fall! Premiumhersteller verkaufen etwas aufgewertet Ware deutlich teurer. Ein Teil jedoch geht auch hier wieder für die Dinge drauf, die Premiumkunden schätzen: Wertigere Autohauseinrichtung, teilweise mehr Service, Premiumveranstaltungen, Quersubventionen für Image (zB. günstige Leasingraten für Luxusfahrzeuge die von Politikern, Trägern von gehobenen Ämtern etc. geleast werden), Promi-Sponsoring etc....
@@FrankFichertSalesQuality verständlich - wer spart heutzutage noch im Vorfeld auf ein Auto( bei Kaufpreisen ab 50.000 € ) Das ist bei den Fahrzeugpreisen gar nicht mehr möglich. Wir leasen privat seit 11,5 Jahren unsere Autos und sind glücklich damit.
Vollkasko ist Pflicht für Leasingwägen, das ist ein großer Nachteil! Dazu muss man jedes Mal in die teuren Vertragswerkstätten für den Service...
Also um so geringer der Leasingfaktor um so besser das Angebot. Danke, wäre ich nie darauf gekommen!
Das Problem ist nur, dass du die Restwert-Rechnung vergisst. Um so geringer der Leasing-Faktor, desto größer die Nachzahlung. Jedenfalls meistens.
Bei der Abrechnung über Leasing fehlen nur die Kosten, die enstehen bei der Rückgabe, denn die Leasinggeber erwarten meist ein Fahrzeug ohne Beulen und Schrammen oder Abnutzung. Da wird bei der Rückgabe ein Fahrzeugcheck gemacht und eine Endrechnung erstellt um das Fahrzeug wieder herzustellen, oder ein damit ein Wertausgleich nicht zu lasten der Leasinggeber geht.
Bei meinen bisher 4 Fahrzeugen hatte ich damit keine Probleme. Allerdings behandle ich die Fahrzeuge auch ordentlich. (Würde ich bei einem eigenen Neufahrzeug allerdings auch)
@@chr70 Das mach ich auch und plege mein Auto, egal wie alt. Aber wenn auf dem Parkplatz,einer dir die Tür In die Seite rammt und abhaut, bleibst du unverschuldet auf den Kosten sitzen.
@@berndrebsch4040 Nicht wirklich, denn das Fahrzeug ist Vollkasko versichert. Höchstens die Eigenbeteiligung. Aber wenn ich ein neues Auto gekauft hätte, oder einen schönen Young- oder Oldtimer, wäre es auch so. Ist also kein Unterschied zum Leasing.
Das Ganze hat aber noch einen Riesen Nachteil: ich muss zur Wartung zu den Gauklern in die Glaspaläste gehen und mir mit Dialogannahmen und schlechtem Kaffee auf den Senkel gehen lassen.
Zudem ist es fast ein Muss, das geleaste Auto Vollkasko zu versichern, was die kosten weiter in die Höhe treibt. Dazu wie bereits angesprochen die Kosten für kleinere Schäden, die beseitigt werden müssen. Mit Ausnahme meines neu gekauften Campers, der astronomisch hohe Restwerte hat, fahre ich nur alte Kisten (aktuell einen 17 Jahre alten bmw). Das ist dann wirklich wirtschaftlich!
Sehe ich auch so. Fahre einen 17 Jahre alten Mondeo und ich zahle lieber etwas Instandhaltungskosten und dafür wenig Wertverlust als andersherum.
@Autokauf mit Kopf dafür gibt es ja Wartungsverträge
Zumindest das mit der Servicepflicht beim Vertragshändler stimmt so nicht mehr. Auch ein Stempel von einer Meisterwerkstatt MUSS vom Leasinggeber akzeptiert werden.
@@stevn92 In dem Fall wird aber das Leasing Argument Garantie fällig, denn diese kann dann im Schadensfall vom Hersteller verweigert werden. Könnte man zwar anfechten, aber darüber freuen sich maximal die Anwälte.Also entweder...oder Und gerade die Garantie ist ja angeblich so der große Grund warum viele leasing machen wollen.... natürlich nie die Gier nach neuem.
@@raziel8321 Aber was hat das Leasing mit der Herstellergarantie zu tun? Die hast du auch bei Barzahlung oder Finanzierung. Ein Argument für's Leasing ist das nicht.
Solange die freie Meisterwerkstatt nach den Standards des Herstellers wartet und pflegt, erlischt auch keine Neuwagengarantie.
Also ,erstmal finde ich leasing recht gut , allerdings haben wir die Überführung und winterräder nicht mit rein genommen ins leasing, was eine gute Entscheidung war
:-D Habe für 1400€ ein Ford Focus gekauft und fahre seit Jahren damit zur Arbeit und auch zum Urlaub. Mache im Urlaub jedes Jahr zusätzliche 15000km. Noch nie Probleme gehabt. Die Leute haben einfach zuviel Geld zu verschwenden :-) Das größte Problem unserer Zeit. Konsum Konsum Konsum, Geld Geld Geld! Oh mann
15000Km im Urlaub ist schon sportlich
Sehr gut erklärt.Nur eine Sache.Auch bei Barzahlung brauche ich Winterreifen!! Und die Abholung ,Zulassung ja genauso!! Die2x 5 Prozent gehören also nicht abgezogen gegenüber Leasing!! Ansonsten Top.
Danke für das Video! Absolut richtig Pauschalaussagen sind eigentlich immer falsch. Man muss genau nachrechnen. Leider hapert es da bei vielen Leuten, speziell beim Autokauf sind ja auch viele Emotionen dabei. Eine Freundin von mir hat sich vor Jahren (bei damaligem Zinsniveau) eine 3-Wege Finanzierung aufschwatzen lassen, weil sie unbedingt das neue Auto wollte. Tatsächlich hat sie nach 72 Monaten Finanzierung fast das doppelte des Listenpreises für das Auto gezahlt. Da wäre Leasing vermutlich deutlich billiger gewesen.
Das beste für mich am Leasing sind die Rückläufer! Ich brauche nicht immer das allerneuste Auto in der Garage.
Hab selbst einen Leasingrückläufer gekauft 24 Monate alt 28tKm gelaufen zum halben Bruttolistenpreis. Wer ständig das neuste Auto fahren will zahlt (meistens) drauf, egal ob Leasing oder Kauf. Ein normales Auto hat immer einen großen Wertverlust, der so oder so bezahlt werden muss. Ich kaufe lieber gebraucht und investiere das gesparte lieber in Investments (Wohneigentum) die Wert generieren... ;-)
Na ja wie so etwas passieren kann, ist mir ein Rätsel, in Mathe nicht aufgepasst? Wenn mir der Verkäufer was erzählt: Anzahlung x, km pro Jahr y, Monatsrate xyz, Laufzeit 6j, dann kann ich doch genau ausrechnen in 10s mit dem Handy, was das Fahrzeug gekostet hat nach 72 Monaten. Das kann man sogar im Kopf grob überschlagen und feststellen, wenn das Fahrzeug dann doppelt so viel kostet. Dann ist man beim falschen Autohaus und beim falschen Auto und sollte lieber ÖPNV nutzen
@@michaelmuller5809 Sowas ist natürlich nicht nur mit einer schwäche in Mathe zu erklären. Man(n) oder Frau sollte Verträge komplett lesen, und verstehen. Dabei haben viele echte Probleme. Ein "guter" Verkäufer verkauft dann die billige Leasing Monatsrate, nach dem Motto 99€ das können sie sich doch leisten?!
@@stefandillner1258 "...nach dem Motto 99€ das können sie sich doch leisten..."
Was wäre da dann nach Rückgabe des Autos nach der Leasingzeit dann das Problem, wenn man die 99€ zahlt, anstatt Wasserpumpe, Reifen, Beläge und Scheiben, Stoßdämpfer usw.?
Sie hätten für 99 Euro im Monat einen *neuen* Wagen gefahren. Was wäre da schlimm?Wäre es für einen Polo 399€ gewesen, wäre es etwas anderes.
Ich habe das x- mal in den letzten Jahren mit höherwertigen Autos gemacht. Und ich habe trotzdem Kohle wie Heu und *nie* jahrelang gespart und bin zu Fuß gegangen , weil ich *Sparen* mußte, um dann in 8 Jahren eine Auto zu *kaufen*
@@KP-hd4doDas Problem ist die Nachzahlung. Weil sie statt vereinbarten 30Tkm 60Tkm gefahren ist, und natürlich auch viele optische Schäden am Auto hatte. Nachzahlung wäre dann nach 36 Monaten knapp 6tsd.€ gewesen. Die sie natürlich nicht hatte. Also Weiterfinanzierung... Mit damals rund 6% Zinsen.
@@stefandillner1258 :O)
Würdest Du für einen Gebrauchtwagen der 60Tkm gelaufen hat und Schäden hat, dasgleiche zahlen wie für dengleichen Wagen mit 30Tsd. km der Top vom Zustand ist?
Die Antwort kennst Du dann selbst, oder muß ich nachhelfen? :O)
Übrigens: Ich gebe wahrheitsgemäß an, wieviele Km ich fahre ( 2500km Toleranz sind dort schon kostenfrei und werden nicht berechnet ) und behandele das Leasingauto wie meinen Eigenen. Und wenn Schäden da sind lasse ich sie über die TK oder VK reparieren, es sei denn, es ist ein Unfallverursacher da.
Die Leasinggesellschaft ,oder der Verkäufer können nichts dafür, wenn sie bezüglich der Km die gefahren werden, belogen werden und wissen auch nicht,daß Leute nicht Auto fahren können!
Ich hätte dann einfach ein Auto mit einem Jahr HU und AU für 1000€ gekauft. Das interessiert dann nicht,das der Fahrer nicht fahren kann. Höchstens die Versicherung!
Sehr Gute Rechnung und sehr Objektiv Betrachtet, WENN man ein Auto als "Auto" sieht.
Ein Auto ist aber nicht einfach ein Auto. Kunde A möchte Mercedes fahren. Kunde B möchte BMW fahren. Kunde C ist es egal. Es muss Billig sein.
Jedem wird klar sein das ein Mercedes Teurer ist als ein Opel.
Angebote vergleichen ist eine Option, ABER in 95% der fälle ist nicht das Auto dabei was man gerne fahren möchte (war bei mir auch so) In dem Fall ist GEBRAUCHTWAGEN der einzige Weg, sich sein Traumauto zu beschaffen.
Diese Beispiel ist meiner Neinung nach ziemlich praxisfremd. Privatleute sind im allgemeinen nicht in der Lage alle drei Jahre das Auto zu wechseln, auch deshalb weil in dieser Zeit der Wertverlust und damit die Kosten am höchsten sind. Ihr tollen "Deals" gingen von jährlich 10000 Kilometer aus, auch das ist nicht repräsentativ. Bei Gewerbetreibenden sieht es aufgrund der Vorsteuer um 19% besser aus. Die durchschnittliche Haltedauer eines Fahrzeugs von Privatleuten in Deutschland liegt bei ca. 9,x Jahren
Wenn es nur um die Kosten geht: Wenn ein Neuwagen in den ersten 3 Jahren 50% des Wertes verliert, dann ist es am günstigsten mit ein Gebrauchten je nach Nutzung etwa 10 bis 15 Jahre zu fahren (15.000km/Jahr). Natürlich kann man Pech mit Reparaturen haben - bisher bin ich damit immer gut "gefahren". Mit den ersparten 20.000€ beim Kauf in diesem Beispiel, und abermals 20.000€ durch den Wertverlust alle 3 Jahre, hat man genug Reserve für mögliche Reparaturen.
Wichtiger Aspekt vergessen, leasing Rückgabe Risiko kosten, das größte Manko überhaupt bei leasing.
man kann das auto auch auf 0 leasen, dann gehört er dir, somit keine rückgabekosten, somit auch kein manko.
@@slash2871 Unsinn, das geht nicht.
Meinen BMW X1 hatte ich gekauft. Ohne Finanzierung. 11 Jahre her und läuft. Ich vermisse hier die Abzocke wenn das Leasing-Fahrzeug wieder abgegeben wird und normale Gebrauchspuren als teure Reparaturen in Rechnung gestellt werden. Gehört mit zur Berechnung.
wirklich informativ und interessant . gutes Video. unbedingt zu beachten wäre bekm Leasing, dass die monatl. leasingraten enorm steigen mit höheren Jahreslaufleistungen. für Pendler und Vielfahrer eher ungeeignet
Das ist beim Kauf ebenso, nur das man das nicht *gleich* bemerkt. Das macht sich dann erst beim Wiederverkauf bemerkbar! Also unter dem Strich *dasgleiche* zeitversetzt!
Ich sag es mal so direkt, du bist ein geiler Typ. Klasse, exakt und authentisch erklärt. Gruß Olli
Bei der Barzahlung hat man auch noch Opportunitätskosten durch das eingesetzte Kapital oder gar Zinsen für einen Kredit. Zusätzlich hat man als Eigentümer das Risiko kostspieliger Reparaturen.
Beim Leasing hast das das Risiko, wenn du plötzlich nicht mehr liquide bist (Arbeitslosigkeit) oder dir einfach Kosten über den Kopf wachsen (zuviele monatliche Kosten) oder plötzlich nötige größere Ausgaben
Ich habe mit dem Leasing ein großes Problem, das habe ich in der KFZ Ausbildung im Detail kennen gelernt. Dabei ging es um den Restwert des Fahrzeugs zu dem der Händler das Fahrzeug nach der Laufzeit zurück genommen hat. Diese Abpreisung der Fahrzeuge um mehrere tausend Euro war in meinen Augen unverhältnismäßig und grenzte an ein System der Hersteller. Vielleicht gibt es mittlerweile andere Leasingmodelle, bei denen dieses finanzielle Risiko verringert bzw. ausgeschlossen wird. Damals wurden pauschal die Stoßstange, Motorhaube und Frontscheibe getauscht, weil es 2-3 Steinschläge gab. Dies wurde dem Leasingkunden in der Restwertermittlung 1:1 in Rechnung gestellt. Im Firmen-/Geschäftsleasing ist es eine andere Betrachtung, da ich dort die Kosten anders verbuchen kann. Privat ist es schwer nachzuvollziehen, da ich, ähnlich einer Mietwohnung, nie auf einen "grünen Zweig" im Sinne eines Eigentums komme.
Deshalb wird ja heute fast ausschließlich Kilometer-Leasing angeboten. Da hat der Leasingnehmer kein Restwertrisiko.
"Wirkliche Wahrheit" hat schon gereicht! ;-)
Bla bla.....du hast null ahnung was wirklichkeit ist oder nicht.🤦♂️🤦♂️
Man bildet sein Urteil nicht auf Basis von 2 Worten, auch wenn die 2 Worte eine sehr unschöne Formulierung bzw. Wortkombination sind.
@@StyleTechnique
Warum überhaupt ein urteil bilden? Was hat man davon?
Am Ende vom Leasing wird doch noch geguckt wie kaputt das Auto ist und dann wird auch noch ein Betrag gefordert. Wie verhält es sich damit?
"Jeder Kratzer und jede Beule wird einem angekreidet" Wird wirklich jeder kleine Kratzer da teuer oder fallen die unter normale Gebrauchspuren?
Tolles Video!
Meine Meinung ist: Leasing ist für Leute die die Leasingraten von der Steuer abschreiben können, dh Firmenwagen etc. Oder jemand der sich ein neues Auto der gehobenen Klasse+ nicht Leisten kann bzw. das Geld für einen Neukauf zur Verfügung hat. Die Leasingraten holt sich die Bank sicher Dadurch driften der Leasingnehmer noch weiter in den Abgrund.
Leasing ist auch für Leute die flexibel bleiben und ihr Kapital nicht an etwas binden wollen das an Wert verliert, schon mal daran gedacht? Leasing ist nur eine Finanzierungsform, dieser unendliche Neid ist unglaublich... man muss es sich leisten können, ob als monatliche Rate oder Barkauf macht da keinen Unterschied... Standardfloskel der Neider, deinen neuen Audi A6 könnte ich mir auch leasen wenn ich wollte, eben nicht, ohne passendes Haushaltseinkommen gibts auch für den Neider nix...
Sehr sehr Gutes Video 👍👍👍 ich sage auch das es auf das Angebot drauf ankommt. Gerade das Leasing das die Wartung/Inspektion mit einschließt ist unschlagbar gegenüber einer Finanzierung wo ich mehr Geld in die Hand nehmen muss . Aber Leasing in der Form lohnt nur wenn Mann keine Anzahlung leisten muss.
"Mehr Geld in die Hand nehmen muß..."
Entscheidend ist der Zinssatz über die gesamte Laufzeit. Denn die entscheidet mit, ob Du über die Laufzeit 500€ oder 5000€ Zinsen zahlst. Also hohe Rate oder niedrige Rate, um den Restwert des Leasinggebers gegenüber auch abzusichern!
Ja klar und jede kleine Delle oder Beule wird dir auch in Rechnung gestellt ,wenn es doch so toll ist warum macht es dann nicht jeder.
ja klar und jede kleine Delle oder Beule bekommt man bei den Preisverhandlungen mit dem Käufer oder dem Autohaus abgezogen, wenn man das Auto verkauft oder in Zahlung gibt.
Weil die meisten Menschen immer alles Besitzen wollen.(bin auch nicht besser).
@@MultiHorst1 Alles? Ist es besser eine Frau zu heiraten oder zu leasen?
@@daviddoyen6766 Man kann Frauen leasen???
Das hätte ich früher wissen müssen 😅🙈
Stimmt nicht Mal ansatzweise was sie hier erzählen. Es gibt einen Schadenskatalog. Wenn man kein Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
VIELEN LIEBEN DANK DIR...FRIEDEN und FREIHEIT...
Super Video,bei der Rechnung darf zusätzlich beachtet werden,dass die im Leasingfall frei verfügbare Bargeldsumme auf dem Kapitalmarkt investiert werden kann. Ohne Zinseszins am Beispiel MSCI World mit durchschnittlich 7 % p.a..Dann schlägt das Pendel noch deutlicher zum Leasing.
Ein sehr entscheidender Punkt mMn. Selbst bei einer Anzahlung von "nur" 10k macht das über die jahre gesehen viel aus. Lieber das Kapital arbeiten lassen. :)
das günstigste hinstichtlich preis/leistung ist der 1% firmenwagen. bei diesem beispiel zahlt man 200 monatlich zusätzlich an lohnsteuer, alles inklusive :D
alternativ: firmenrückläufer nach ordentlich wertverlust kaufen oder leasen. sind noch moderne kisten aber weit von den preisen hier entfernt
ein wenigfahrer der auch bereit ist ne karre 20 jahre zu fahren wird sich über leasing keine gedanken machen
Au ja, ich vertrage die Wahrheit, bin Ü50 und notorischer "Barzahler". Geleast habe ich in meinem Leben noch nie ein Auto und werde es auch nie tun. Das dürfen gerne die machen, die unbedingt eine Karre brauchen, die sie sich eigentlich nicht leisten können - oder eben Gewerbetreibende, da ist das nochmals ein anderer Punkt.
ich war früher auch davon fest überzeugt, sich einen vier bis fünf Jahre alten Gebrauchtwagen cash zu kaufen, ohne Finanzierung etc. Wenn ich aber die letzten neun Jahre berücksichtige, was da für ein Geld an Reparaturen reingeflossen ist, wird mir übel
Sehr vernünftig präsentiert, top
Deine Kommentare unterm Video sind sehr gut!!! Meine Meinung dazu: Wenn mein netto 5.000 Euro wäre, ich wurde nur Leasen und immer das neuste Modell fahren (natürlich Frau arbeitet auch und schaufelt mit dem Gehalt mit), aber Otto normal Verbraucher hat gerade mal 1800-2000 € -> sein ganzes Leben ist ein Leasing (schauen wie man über die Runden kommen). Er kann sich überhaupt keine Leasing Rechnung leisten, ist froh das sein Wagen morgens anspringt, der Tank voll ist und Er von A nach B kommt 😉
Ich fahre nun seit 3 Jahren ca ein Auto Abo Modell der ASS. Bezahle also in meinem Fall für einen neuen Puma jetzt 330 Euro, inkl allen Versicherungen, also voll und teilkasko, zu 500 bzw 300 SB, Steuern, Zulassung, Überführung, Restwert und 30000 km für 12 Monate. Ich kann hier also jedes Jahr einen neuen Wagen übernehmen und habe fix aus Erfahrung nur die Rate und die benzinkosten. Ich finde das ist ein sehr gutes Angebot wo ivh mir schon überlege ob es mir der wert ist ein Fahrzeug zu kaufen, und mich dann immer mit Inspektionen, Werkstätten, Verschleißteile, Versicherungen, Wertverlust usw. Herumzuschlagen. Ich verstehe natürlich das Argument, dass ich nie Eigentümer des Fahrzeugs bin, aber von den Kosten her nimmt sich hier nicht viel
Das mag ich Dir nicht glauben! Ich kam bei 15.000 km p.a. auf monatlich um die 300 € an Gesamtkosten (Kauf nach 11-18 Monaten gebraucht, alles eingerechnet von Treibstoff bis Wertverlust).
@@ooops372 musst du natürlich nicht, aber ich kann dir gerne den Vertrag von damals noch ablichten
Mobilität ohne Werkstattbesuch und all der Klimbim, gefällt mir..
Ich kann beides Vergleichen
BMW X3 gekauft und jetzt 8 Jahre alt Kaufpreis ca 65 000 Euro mittlerweile ab dem 5. Jahr ca 6000 an Reparateurkosten. Restwert ca 17 000 ( Abzüglich 6000 Rep. Bekomme ich für das Auto noch 11 000 Euro ) 54000 somit verfahren!
Jetzt Audi Q5 mit auf Leasing 580 im Monat bei 30% Anzahlung! Nach 4 Jahren noch 4000 Euro Restzahlung!
Leasing ist hier Günstiger und vor allem Stressfrei !
Danke für das Video! Das Leasing rechnet sich aber nur für Leute die alle 3 Jahre das Auto wechseln wollen. Ich kaufe den 3 Jahre alten Opel Astra für 10.717 EUR und fahre diesen dann 10 Jahre. Was mache ich falsch?!
Ob du was falsch machst oder nicht das musst du wissen 😁 . Ich jedenfalls komm mit Leasing ganz gut zurecht und möchte ein Auto nicht länger als 3- 4 Jahre fahren . Ich empfinde keine emotionale Bindung zum Auto.
Lorenzo Martini keine emotionale bindung, deshalb alle drei jahre ein neues auto, macht absolut sinn 😂😂
Leasing lohnt sich nur für Unternehmen und Selbständige, denn Leasing Kosten können als Kosten abgesetzt werden und mindern damit die Steuerlast.
Nichts, du machst überhaupt nichts falsch, nur darfst du die Reparaturen auch nicht vergessen, muss nicht aber kann.
Rick2010100 leider hast du das Video nicht verstanden. Ob sich Leasing „lohnt“ hängt einzig vom Angebot und den persönlichen Anforderungen (z. B alle 3 Jahr ein neues Auto) Alles andere ist einfach ein Rechenexempel, wie es immer wieder auch im Video klar gemacht wurde.
Man muss auch wissen, das beim Leasing der Privatmann das Risiko einer Umsatzsteuer-Erhöhung trägt. Sollte die Umsatzsteuer mal auf 20% steigen, erhöht sich ab diesem Tag auch bei laufenden Verträgen die Leasingrate. Und sollte man eine Anzahlung geleistet haben, ist auf den zeitanteiligen Betrag ebenfalls eine Nachzahlung von 1% fällig.
Natürlich kann sich Leasing lohnen WENN man das Auto nur 3 Jahre behalten will. Aber dann ist der Vergleich ja völlig sinnfrei. Genauso gut könnte man fürs Mieten argumentieren wenn man sein Haus alle 5 Jahre wechseln will.
Er rechnet es ja vor.
Um die 50% Wertverlust nach 3 Jahren.
Ich meine kauft euch doch einfach nen dreijährigen Wagen und fahrt den die nächsten 10+ Jahre.
20.000+ Euro. Das ist das jahresnettogehalt eines Facharbeiters...
Das ist wie Geld verbrennen...
@@hildegardvonbingen9092 Das hast richtig gesagt...mit dem Vergleich Miete - Eigentum....ich finde auch, selbst rechnen ist immer das beste (wenn man es richtig macht, versteht sich)
die Frage ob sich Leasing lohnt oder nicht, geht an der Idee von Leasing vorbei. Man muss schauen, woher das Leasing kam, warum es dieses rechtliche konstrukt überhaupt gibt. Es geht da um Liquidität. Der riesen Nachteil von leasing ist, man zahlt für die Nutzung, ist aber für alles so verantwortlich, als ob man Eigentümer wäre. Ein entscheidender Unterschied zur Miete.
Man kann auch langzeitmiete machen
Pro Zent = von 100. Also auch bitte genau das beachten. Alles andere ist unseriös.
Danke für deine Leasing-Videos, ich konnte als Endverbraucher (und bisher Käufer) eine Menge lernen. Einen Punkt habe ich noch: Angenommen, ich möchte ein Auto für 36 Mt leasen, dann finanziere ich ja den ersten, sehr hohen Abschreiber durch mein Leasing. Würde ich dann nicht besser einen einjährigen holen und so 10'000 tiefer anfangen? Wenn der Wagen 5 Jahre Garantie hätte (dann dürfte es kein Deutscher sein...), wäre ich ja auch ziemlich sicher. OK, Verschleissteile wie Reifen sind da nicht mit gedeckt (andere fallen mir nicht ein in 4 Jahren). Vielen Dank und Gruss Stephan
Danke. Also das beste ist dann wohl einen Gebrauchtwagen zu kaufen. 50 % Rabatt.
Phil 000 was für eine dämliche Aussage
Alex Fiebig wieso dämliche Aussage? Selbständige bekommen z.B über die DMB Mitgliedschaft je nach Model bis zu 40% Rabatt.
Anthony Blend ich bin zufällig selbstständig. Meinst du damit Fahrzeuge, die man dann rein gewerblich nutzt?
Alex Fiebig nein, brauchst nur ein Gewerbe. Schau mal auf Deutscher Mittelstandbund ( DMB) Mitgliedschaft kostet 200€ im Jahr, lohnt sich aber allemal.
C. Die Automarken stehen doch in dem Link. Welches Fahrzeug spielt dabei keine Rolle. Kia 23%
Mercedes 16%
Volvo 16%
Toyota 34%
Maserati 21%
Opel 31,5%
Lexus 18%
Hyundai 31%
Nissan 36,5%
Peugeot 41,5%
Isuzu 16,5 %
Mitsubishi 20%
Smart 16%
Das Fazit ist ganz ok. Ich muss dennoch anmerken, dass der Wiederverkaufswert abgezinst werden muss da das Kapital bis zum Verkauf gebunden ist. Dazu kommt noch das die Anfangsbelastung beim Kauf erheblich höher ausfällt und man dieses Kapital im Fall des Leasings ebenfalls investieren könnte. Zinst man den Wiederverkaufswert ab (allein schon aufgrund der Inflation) und rechnet auch nur mit einem geringen Zinssatz für das Kapital, dann hat meines Wissens Leasing nahezu immer die Oberhand.
Ein wichtiger Faktor beim Neufahrzeugleasing ist doch auch einfach das ich nach 3 Jahren ohne massiven finanziellen Aufwand ein brandneues Fahrzeug fahren kann, wohingegen nach Barkauf ich das Auto in irgendeiner Form verkaufen muss und zusätzlich (wenn man in der Fahrzeugklasse bleiben möchte) die Differenz auf der hohen Kante liegen haben muss. Wenn ich das Auto behalten will kommen dann die massiv steigenden Reperaturkosten nach 6 Jahren (laut ADAC) pro Jahr dazu UND man fährt ein Auto das unter Umständen sehr veraltet sein kann. (Siehe Ford Fiesta 2016-vs 2020)
Ich fahre einen Audi A6 BJ 2002 mit 285k Km und der lohnt sich bei mir mehr als Leasing. Reparaturen gabs bisher noch keine großen außer HU/AU und TÜV hat er immer mit bestanden.
Dann kaufst Du auch nie ein Haus aus 1900, sondern immer nur eine KW40-Wohnung. "Veraltet" ist ein sehr streitbares Kriterium. Wenn ich jetzt noch ein Auto "ohne Assistenzsysteme" neu bekomme, bin ich eher glücklich. Denn umso weniger kann kaputt gehen.
Oh, oh.... die DAT Gebrauchtwagenberechnung basiert auf Listen-Neupreis. Also bitte dann bei der Barzahlung auch die 50% vom Listen-Neupreis abziehen. Damit hat man bei der Barzahlung nicht 40% Restwert nach 36 Monaten sondern 50%. Daraus folgt man hat in dem Beispiel 40% "bezahlt".
Auch Zweirad-Leasing ist interessant! Gut erklärt.
Leasing vom Motorrad? das hatte ich noch gar nicht auf dem schirm. Aber ist das nicht zu riskant? Son kleiner Rutscher mit dem Bike ist ja schnell passiert und ne Vollkasko bei Motorrädern mit 125+ PS sind gefühlt unbezahlbar.
kann nur sagen, dass sich das Kilometer-Leasing bei einem Lesasingfaktor von 0,49% für uns lohnt. Habe keine vierstellige Summe für eine Anzahlung (wie z.B. beim Ratenkauf) aufbringen müssen und alle Inspektionen sind in der Rate, die weit unter 200€ liegt, enthalten.
Muss mir weder Gedanken über einen Steuerketten- oder Zahnriemenwechsel machen, noch muss ich dafür 500-1000€ zurücklegen. Zudem werde ich mir auch keine Sorgen machen müssen, dass irgendwann im Winter Montagmorgens um 6:30 Uhr die Batterie verreckt ist.
Einer mehr, der es verstanden hat. Dem ist nichts hinzu zu fügen... :-)
Dann wäre es nett, wenn Du mal berechnest, was Dich das geleaste Auto von Anfang bis Ende insgesamt monatlich gekostet hat. Schaffst Du inkl. Treibstoff und 15.000 km die 300 €?
@@ooops372Treibstoff musst du auch bei einem bar bezahlten oder einem per Kredit gekauften Auto dazu rechnen. Oder du lässt ihn bei allen drei finanzierungsmodellen raus😊 für Schäden die über die normale Abnutzung hinaus gingen, musste ich zusätzlich 400€ bezahlen. Bei 36 Monaten sind das rund 11€ zusätzlich pro Monat
@@mikehike1703 Ich habe den Treibstoff mit drin. Warum liest Du nicht richtig?
Danke sehr informativ und von den Beispielen gut gemacht.
Am Ende der Rechnung, stehen Fakten (wie es schon früher war, so ist es immer noch) Leasing, ist am meisten attraktiv für Leute, die die Karre von der Steuer, absetzen! Für Privatpersonen gibt es zu viele Fallstricke und beim kleinsten Kratzer sind gleich mehrere tausend Euro fällig.
An diesem System verdient eine ganze Branche, die Industrie mischt hier auch noch mit. Natürlich kommt es auf die Einzelperson und deren Umfeld an, das ist viel Rechnerei und Ehrlichkeit für einen durchschnittlichen Menschen.
Dennoch bleiben die Fakten bestehen.