Schönes Video, besonders der Akzent aus der Heimat 😊 da ich 42 Liter Met pro Charge produziere, hier ein Gedanke: wenn ich den Kleister 50/50 in Wasser löse, kann ich die Etiketten einzeln kurz ,einlegen‘ und auf die flasche pappen. Dann festdrücken, kurz unter fließend Wasser abspülen, um den Kleisterrest abzuwaschen und trocknen lassen 🤔 denkbar wäre auch, dickeres Papier zu verwenden, dann kann man mit Messingstempeln, Metallfolie und einem Hammer nen Prägungseffekt erzielen, der vom Kleister versiegelt wird. Blattgold kostet mittlerweile auch nimmer die Welt 😎
Ja, das kann gut sein. Ich finde aber den Kleister leichter in größerer Menge zu verarbeiten (es geht ja bei Wein meistens um 20 bis 40 Flaschen auf einmal) und auf Dauer gesehen auch günstiger. Und dadurch, dass ich die Etiketten auch auf der Schauseite überpinsele (was bei einem Klebestift nicht der Fall wäre), kann man auch schön die möglicherweise vorhanden Konturen der Flaschen oder Gläser nachfahren.
Das ist sicher auch eine Möglichkeit. Wird die Milch aber nicht irgendwann schlecht, selbst im trockenen Zustand? Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass sich so mancher Keim an milchgetränktem Papier recht wohl fühlt.
Wie wärs mit gleich auf ein Klebepapier ausdrucken, kostet praktisch nichts mehr (z.B. Vinylfolie Matt, etc.) ... ? Interessant wäre eine Erklärung, wie man die Etiketten GERADE aufbringt, ggf. eine Vorrichtung wäre hilfreich dafür`?
Klebepapierr wäre sicher möglich, nur habe ich das noch nicht ausprobiert. Es gibt ja selbstklebende Etiketten, aber die scheinen mir oft mit atomkriegsicherem Kleber versehen, die bekommt man also nicht so schnell und rückstandsfrei wieder ab. Das ist ja ein großer Vorteil beim Aufkleben mit Tapetenkleister, einfach kurz unter Wasser halten und schon fällt das Etikett fast von alleine ab. Eine Vorrichtung zum gerade aufbringen habe ich nicht, mir reicht da das Augenmaß und die Orientierung z.B. an den Nähten, die Bierflaschen oft haben (oder eben an Ober- bzw. Unterkante bei Gläsern).
@@JoesHobbykanal Stimmt, wenn Flaschen so "Nähte" haben kann man sich da gut orientieren! Das mit dem Kleber kommt auf den Hersteller an, manche kann man leicht wieder abziehen, andere sind in der Tat "Bombenkleber" ;)
Das ist normales A4-Kopierpapier, also 80 g/m². Je nach Größe passen da vier bis sechs Flaschenetiketten auf ein Blatt, die dann mit Stahllineal und Cutter ausgeschnitten werden (mir fehlt noch eine Bügelschere, damit wäre es einfacher).
Schönes Video, besonders der Akzent aus der Heimat 😊 da ich 42 Liter Met pro Charge produziere, hier ein Gedanke: wenn ich den Kleister 50/50 in Wasser löse, kann ich die Etiketten einzeln kurz ,einlegen‘ und auf die flasche pappen. Dann festdrücken, kurz unter fließend Wasser abspülen, um den Kleisterrest abzuwaschen und trocknen lassen 🤔 denkbar wäre auch, dickeres Papier zu verwenden, dann kann man mit Messingstempeln, Metallfolie und einem Hammer nen Prägungseffekt erzielen, der vom Kleister versiegelt wird. Blattgold kostet mittlerweile auch nimmer die Welt 😎
Danke für den Tipp mit dem Kleister
Es eignet sich auch ein Klebestift der üblichen Herstelle.
Ja, das kann gut sein. Ich finde aber den Kleister leichter in größerer Menge zu verarbeiten (es geht ja bei Wein meistens um 20 bis 40 Flaschen auf einmal) und auf Dauer gesehen auch günstiger. Und dadurch, dass ich die Etiketten auch auf der Schauseite überpinsele (was bei einem Klebestift nicht der Fall wäre), kann man auch schön die möglicherweise vorhanden Konturen der Flaschen oder Gläser nachfahren.
Man kann auch Kuhmilch verwenden. Finde ich weniger gepatze, leichter zu streichen und hält gut. Für den Hobbybereich also ausreichend.
Das ist sicher auch eine Möglichkeit. Wird die Milch aber nicht irgendwann schlecht, selbst im trockenen Zustand? Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass sich so mancher Keim an milchgetränktem Papier recht wohl fühlt.
Mit welchem Tool habt ihr diese schönen Etiketten gemacht?
Die sind mit Adobe Illustrator erstellt.
@@JoesHobbykanal Danke!!
Bisschen spät, aber canva kann ich z.B. auch empfehlen:)
Wie wärs mit gleich auf ein Klebepapier ausdrucken, kostet praktisch nichts mehr (z.B. Vinylfolie Matt, etc.) ... ? Interessant wäre eine Erklärung, wie man die Etiketten GERADE aufbringt, ggf. eine Vorrichtung wäre hilfreich dafür`?
Klebepapierr wäre sicher möglich, nur habe ich das noch nicht ausprobiert. Es gibt ja selbstklebende Etiketten, aber die scheinen mir oft mit atomkriegsicherem Kleber versehen, die bekommt man also nicht so schnell und rückstandsfrei wieder ab. Das ist ja ein großer Vorteil beim Aufkleben mit Tapetenkleister, einfach kurz unter Wasser halten und schon fällt das Etikett fast von alleine ab.
Eine Vorrichtung zum gerade aufbringen habe ich nicht, mir reicht da das Augenmaß und die Orientierung z.B. an den Nähten, die Bierflaschen oft haben (oder eben an Ober- bzw. Unterkante bei Gläsern).
@@JoesHobbykanal Stimmt, wenn Flaschen so "Nähte" haben kann man sich da gut orientieren! Das mit dem Kleber kommt auf den Hersteller an, manche kann man leicht wieder abziehen, andere sind in der Tat "Bombenkleber" ;)
Was für Papier hast du bei deinen Etiketten benutzt?
Hast du sie auf A4 gedruckt und ausgeschnitten?
Das ist normales A4-Kopierpapier, also 80 g/m². Je nach Größe passen da vier bis sechs Flaschenetiketten auf ein Blatt, die dann mit Stahllineal und Cutter ausgeschnitten werden (mir fehlt noch eine Bügelschere, damit wäre es einfacher).