Was ist, wenn der Arzt sagt, der Kollege ist absolut fit nach einer Wiedereingliederung, jedoch ist dies nicht der Fall? Bei uns hat der AG die Wiedereingliederung deshalb abgelehnt.
Ein Mitarbeiter hat im Personalfragebogen (viele Jahre nach Einstellung und Wartezeit im laufenden Arbeitsverhältnis) seinen GdB 40 dem AG bekannt gegeben. Er hat weder eine Gleichstellung beantragt noch hat der Mitarbeiter dies vor. Der AG fordert nun Monate nach dem Personalfragebogen den Mitarbeiter auf, einen Nachweis des GdB 40 vorzulegen damit dieser Nachweis der Personalakte beigefügt wird. Der Mitarbeiter ist darüber besorgt. Ist der Mitarbeiter verpflichtet, seine Bescheinigung oder Kopie über den GdB 40 dem AG auszuhändigen? Gehört eine solche Bescheinigung als Gesundheitsdatum im Sinne des Datenschutzes als besonders schützenswerte personenbezogene Daten überhaupt in die normale elektronische Personalakte oder müsste diese vom AG gesondert aufbewahrt werden? Für den AG hat der GdB 40 ohne Gleichstellung doch keine Relevanz? Besteht nach Einstellung und Wartezeit überhaupt die Verpflichtung eines Mitarbeiters, die Frage nach der (Schwer-)Behinderung im Fragebogen dem AG gegenüber wahrheitsgemäß zu beantworten? Hat der/ein BR das Recht, während der BEM-Gespräche mit den Mitarbeitern mit am Tisch zu sitzen oder nur, falls die Mitarbeiter einen BR als Vertrauensperson ihrer Wahl auf dem Formular zur Einladung zum BEM explizit wünschen/ankreuzen? Hat der BR einen Anspruch auf Auskunft über die Krankheitstage eines bestimmten Mitarbeiters, um prüfen zu können ob der AG pflichtgemäß ein BEM angeboten hat oder steht der Datenschutz dem entgegen? Hat der BR einen Auskunftsanspruch der Krankheitstage des Betriebes auf Abteilungsebene (um abteilungsbezogene Belastungen erkennen zu können)? Vielen Dank
Schade, dass ihr die Links nicht in der Videobeschreibung eingefügt habt.
Danke dir
Was ist, wenn der Arzt sagt, der Kollege ist absolut fit nach einer Wiedereingliederung, jedoch ist dies nicht der Fall?
Bei uns hat der AG die Wiedereingliederung deshalb abgelehnt.
Ein Mitarbeiter hat im Personalfragebogen (viele Jahre nach Einstellung und Wartezeit im laufenden Arbeitsverhältnis) seinen GdB 40 dem AG bekannt gegeben. Er hat weder eine Gleichstellung beantragt noch hat der Mitarbeiter dies vor. Der AG fordert nun Monate nach dem Personalfragebogen den Mitarbeiter auf, einen Nachweis des GdB 40 vorzulegen damit dieser Nachweis der Personalakte beigefügt wird. Der Mitarbeiter ist darüber besorgt. Ist der Mitarbeiter verpflichtet, seine Bescheinigung oder Kopie über den GdB 40 dem AG auszuhändigen? Gehört eine solche Bescheinigung als Gesundheitsdatum im Sinne des Datenschutzes als besonders schützenswerte personenbezogene Daten überhaupt in die normale elektronische Personalakte oder müsste diese vom AG gesondert aufbewahrt werden? Für den AG hat der GdB 40 ohne Gleichstellung doch keine Relevanz? Besteht nach Einstellung und Wartezeit überhaupt die Verpflichtung eines Mitarbeiters, die Frage nach der (Schwer-)Behinderung im Fragebogen dem AG gegenüber wahrheitsgemäß zu beantworten? Hat der/ein BR das Recht, während der BEM-Gespräche mit den Mitarbeitern mit am Tisch zu sitzen oder nur, falls die Mitarbeiter einen BR als Vertrauensperson ihrer Wahl auf dem Formular zur Einladung zum BEM explizit wünschen/ankreuzen? Hat der BR einen Anspruch auf Auskunft über die Krankheitstage eines bestimmten Mitarbeiters, um prüfen zu können ob der AG pflichtgemäß ein BEM angeboten hat oder steht der Datenschutz dem entgegen? Hat der BR einen Auskunftsanspruch der Krankheitstage des Betriebes auf Abteilungsebene (um abteilungsbezogene Belastungen erkennen zu können)? Vielen Dank
Was heist den Versetzung? Kann ich vorschlagen mich in die andere Abteilung zu versetzen? Ich hasse meinen Chef
Ja, bitten Sie um eine Versetzung. Wählen Sie aber nach Möglichkeit eine andere Begründung;-) Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
@@BetriebsratVideo 😂 danke für den Tip