Was ich daraus lerne: Ein 70-200 sieht aktuell immer interessanter als nächste große Investition aus. ich liebe solche Zahlen/Fakten Videos, gerne mehr davon!
Mein Mann (Statistik-Nerd) hat sich gefragt, ob ihr bei den Bildern der D500 den Crop-Faktor berücksichtigt habt, da dieser die Brennweiten der eingesetzten Objektive verschieben würde. Nur so, weil du am Schluss des Videos fragst, ob ihr etwas vergessen hättet zu berücksichtigen ;-) Das Video bzw. die Auswertungen fanden wir mega toll - eigentlich natürlich die ganze Namibia Serie.
Ein großer Fotograf hat mal sinngemäß gesagt: "Wenn das Foto nichtssagend ist, war man nicht nah genug dran." Auch wenn alle "Profis" immer von Weitwinkel reden und Tele verteufeln, bei Wildlife brauchst du eben 400-600mm aufwärts. Das 24-70er heißt Standardzoom, weil's einfach standardmäßig meist passt und den Standardblickwinkel umsetzt. Deine Aussage zum Spiegel ist genial! Man muss nicht auf jeden Zug aufspringen, manchmal ist bewährt doch besser.
Der grosse Fotograf war Robert Capa. Er meinte damit allerdings gerade das Gegenteil: nicht einfach anonym aus der Ferne heranzoomen, sondern mittendrin im Geschehen sein. Und dann entsprechend eher mit Weitwinkel arbeiten. Aber das ist natürlich bei wilden Tieren nicht so einfach :-)
Sehr interessante Analyse. Ich selber habe dies für mich auch versucht (hat aber nur zum Teil funktioniert). Meine Feststellung (bei einer Reisen in den Iran). Guten Aufnahmen im Bereich eines Weitwinkel Objektives (
Super Statistik und super Video wie immer 👍👏🏆 ich habe das auch schon im LR für meine D850gemacht und habe daher die Objektive an meinen Stil angepasst . So wie ihr, kommt man oft nach der Analyse zur Erkenntnis ....mit wenigen Objektiven sehr weit ....daher. 20mm 1.8 Weitwinkel reicht und dann 24-70mm 2.8 und dann 70-200mm 2.8 sollte genügen,...im Notfall noch für einzelne Motive z.B Street 35mm 1.4 bzw 1.8 oder Portrait 85mm 1.4 bzw 1.8 das wärs... Gruß aus Wien
Mein Eindruck: Ich finde es gut, dass ihr das so kritisch reflektiert. Es zeigt m.E. klar, dass gerade technikaffine Leute gerne unter Gear Addicted Syndrom leiden. Die Zahlen allein sagen aber nicht alles, v.a. im WW-Bereich. Wenn ich ein spezielles Bild unbedingt haben möchte und das nur oder am besten mit WW erreiche (insbesondere z.B. Astro), muss ich es eben für "die paar Bilder" mitnehmen, auch wenn es in der Gesamtzahl aller Bilder untergeht. Es zeigt sich m.E. auch, dass längere Brennweiten in der Landschaftsfotografie oft unterschätzt werden. Ich glaube aber auch, dass die Auswertungsstatistik dadurch geprägt ist, dass ihr schlicht fast keine richtige Zeit hattet, um in Ruhe zu fotografieren, die Tour war viel zu gehetzt, um ernsthafte Fotografie zu betreiben.. Das 24-70 ist halt das klassische "Immerdrauf", dass man verwendet, wenn man keine Zeit und Muße hat, Objektive zu wechseln oder sich eine besondere Komposition zu suchen, für die man unbedingt ein anderes Objektiv benötigt. Dasselbe gilt für das 200-500. Damit erwischt man alle Tiere optimal, ohne viel Objektive wechseln zu müssen - was oft schlicht nicht geht.
Da die Stilrichtung der Fotografen offenblendig und überwiegend an den Extremwerten von Zooms orientiert ist, lese ich daraus, dass ein paar Festbrennweiten genügt hätten. 24, 50, 105, 200 und ein 500er PF bzw 24, 50, 70-200 und 500er PF. Das Gewicht wäre geringer und man nutzt was man hat besser. Hatte auch mal ein 200-500 zu einem Football Spiel mit und nach Analyse der Brennweite hab ich ein 300er PF gekauft und bin megahappy damit. Brennweitenanalyse ist wichtig.
@@krolopgerst ... und wieviel Kilos einsparen können? Meine Lehre: Jenseits der Tierfotografie (200 mm) brauchen wir im Zweifel nur folgende Brennweiten und einen guten Konverter! 100 sowie 24-70 und ggf. 10-20 mm. -> Vordoppelung der Brennweiten mit 2x TK.
Moin, wir planen 2026 nach Namibia zu fliegen. Ich besitze MFT, APS-C und VF. Auf Island hatte ich nur MFT mit und war absolut zufrieden. So werde ich es auch für Namibia machen. OM-1/1 und OM-1/2 als Kameras. Da folgende Objektive: Panasonic 9f1,7 für Astro. 12-40f2,8 als Standard. 40-150f2,8 für die geringen Teleentfernung und das 150-400f4,5 für die Teleaufnahmen. Die Kameras haben "nur" 20MP. Wenn ich groß drucken lassen ist es auf Leinwand. Meistens 120 x 90cm (4:3). Die Bilder sind scharf, zumindest wirken sie so. Meine Ausrüstung passt in einen Fotorucksack und wiegt 8kg. Auf VF gerechnet decke ich 18mm bis 2.000mm ab. Die 2.000 erreicht man mit zugeschaltet Telekonverter 1,25 im Objektiv + 2 Fach Konverter. Ob ich jemals die 2.000mm Brennweite einsetzen glaube ich nicht. Vielleicht nehme ich noch das 7-14f2,8 mit - also 14-28 KB. Die Ausrüstung ist extrem robust. Outdoor wechsel ich nie Objektive. Da MFT so gut geworden ist, lasse ich guten Gewissens meine VF Ausrüstung Zuhause. Auch im März 2025 nehme ich nach Costa Rica nur MFT mit. Qualität, Zuverlässigkeit, Größe und nicht zuletzt extrem gute Ausstattung sind für mich für Reisen die wichtigen Gründe für MFT. VG Dirk
Moin, vorweg, interessantes Video! Euer Tech Talk ist immer wieder interessant. Zum Video oder eher der Statistik: vielleicht eher mit Histogrammen arbeiten und Brennweiten in Cluster zusammenfassen. Schließlich sind 105 und 120 nicht so unterschiedlich wie 20 und 35 mm. So würden die kleineren Ausprägungen in Brennweitenbereiche eingeordnet werden statt unterzugehen. Außerdem würde ich auch mit bedingten Häufigkeiten arbeiten, zumindest dreidimensional, zB Brennweite/Häufigkeit/Zweck (Landschaft/Tiere/...). Die sorgt noch mal für eine strukturiertere Einordnung der Ergebnisse.
Mit großem Interesse habe ich die Objektivauswertung von euch angeschaut. Meine Frau und ich waren fast zur gleichen Zeit in Namibia plus Kgalagadi in Südafrika unterwegs. Eine etwas andere Tour aber ähnliche Schwerpunkte in der Fotografie. Wir waren allerdings schon zum fünften mal in Nam, deshalb etwas mehr praktische Erfahrung mit Fotospots. Lange Rede kurzer Sinn - ich hab mal meine Objektivstatistik angeschaut und kann ähnliche Erfahrungen berichten. Von 680 bearbeiteten Bildern habe ich 50 mit der 14er Festbrennweite gemacht, 337 mit 24-105, 38 mit 150er Makro für offenblendigeTierportraits (wenn mal alles passt, dann sind die natürlich genial) und 252 mit 150-600! Bei meiner Frau sieht es sehr ähnlich aus. Ultraweitwinkel braucht man eher weniger, kann aber gelegentlich schöne Woweffekte bringen. Die meisten Bilder macht man mit einem leichten Zoom wie dem 24-105 oder 24-70. Und für die Tierfotografie in den Nationalparks braucht man einfach lange Brennweiten, speziell, wenn man sich für Vögel und anderem Kleingetier interessiert! Bohnensack, Einbeinstativ.... Und mindestens 2 Kamerabodies, um flexibel zu sein. Einen Objektivwechsel in der Wüste kann ich nicht empfehlen. Und man muß bereit sein, einen schweren Fotorucksack mit sich rumzuschleppen - mit dem Risiko, ausgeraubt zu werden - wobei wir bisher noch nicht ansatzweise Probleme in Afrika hatten.Was aber nichts heißen muß! Ob mit Spiegel oder ohne: im Endeffekt zählt, was dabei rauskommt, wobei mir der "Spiegel" ein gutes Feeling gibt. Auf jeden fall Daumen hoch für das Video - oder besser gesagt für die ganze Reisenachverarbeitung von "Destination Namibia"
interessantes Video!! Mal sehr interessant im nachhinein was die einzelnen Brennweiten sagen... übrigens auch sehr cooles Video von Dir/Euch bei Nikon! ;)
Quer gegen alle Profis: Ich fühle mich in meiner Wahl einer Bridge mit einem Zoom von 24 ... 480 mm bestätigt: 1/4 aller Bilder habe ich mit ca. 24 mm bzw. 480 mm KB fotografiert. Der Lichtkompromiss und vielleicht auch Qualitätskompromiss mit einem 1"-Sensor braucht zwar gutes Licht, dafür aber nur ein "glasarmes" Objektiv. Für (Wander-)Reisen bestens geeignet!
Interessante Auswertung! Wobei es natürlich auch ein Unterschied ist, ob man als professionelle Produktion unterwegs ist und die Ausrüstung und Produktion sich auf viele Schultern verteilt, oder als Einzelreisender (Hobbyfotograf) mit den sich dadurch ergebenden Einschränkungen. ;-) Ich war mit Panasonic MFT in Namibia unterwegs und meine am meisten genutzten Brennweiten waren 14 mm, 300 mm, 140 mm, 100 mm und das 8 mm. Wobei das oft die Endbrennweiten der genutzten Zoomobjektive waren (8-16, 14-140, 100-300) und auch recht viele Aufnahmen im Bereich zwischen 14 mm und 140 mm entstanden sind. Inzwischen nutzte ich auch das 12-60 mm und das 50-200 mm, das hängt dann vom Reiseziel und den Aktivitäten vor Ort ab.
Für Afrika hab ich persönlich 5 Objektive: 20/1.8, 50/1.8, 135/1.8, 150-600 & ein 24-70/4 als BackUp. Dazu einen KB & einen APSC Body (mittlerweile Z6 & Z50). Damit bin ich bisher super gefahren.
Das sind höchst interessante Ergebnisse. Insbesondere, weil mir schon bei den Destination-Folgen und auch im Kino in Dortmund aufgefallen war, dass die meisten Bilder, die ich besonders schön finde, mit der D850 gemacht wurden. Für die Häufigkeit des 24-70mm-Objektivs spricht natürlich, dass man vor Ort für unterschiedliche Brennweiten nicht laufend das Objektiv wechseln muss, was wohl bei dem Staub da in Namibia durchaus ein Argument für ein Zoom sein dürfte?! Spannende Sache! Liebe Grüße aus BO, Sabine
spannend... 105mm sind aktuell auch meine Lieblingsbrennweite (allerdings in der Sigma 105mm 1.4 - Variante), genutzt an der D800 und meist bei Offenblende. Ich habe dazu in aller Regel ein 35er, ein 50mm (Nikon 1.2 AIS) und ein 85er in der Tasche. Wenn's lang werden muss noch ein 70-300, aber ich fotografiere eher wenig mit Tele, allerdings war ich auch noch nicht auf Safari. ;) Für den Tierpark reichen 30mm, wobei ich da die letzten Male auch nur mit dem 105er war...das geht schon. Interessante Statistiken auf jeden Fall und vor dem Kauf einer Z muss ich mir das mit dem Sucher noch einmal ansehen...danke für den Hinweis.
Lieber Martin danke für das Video. Sehr interessant und hat mir geholfen mich auf meine Namibiareise vorzubereiten. Ich denke aber du hast da eine Inkonsistenz in deiner Darstellung. In der Grafik wo du die Anzahl Fotos pro Objektiv zeigst (z.B. 09:25) wird das 105er mit ca. 75 Aufnahmen gezeigt. In der Grafik wo die Brennweiten sortiert sind, da schlägt der Balken für die 105mm stark nach oben aus auf ca. 255 Aufnahmen. Da du aber nur 1 Objektiv hattest, welches die 105mm erreichen kann, nämlich das 105er selber, scheint das inkonsistent zu sein. Es wäre aber möglich, dass ein Teil der Fotos die im 105mm-Balken gezeigt werden aus der Kombi D500 + 24-70mm bei 70mm kommen. Mit dem Cropfaktor der APS-C Kamera kommen wir bei den 70mm auf 1.5x70=105mm. Ist das des Rätsels Lösung? Würde mich etwas komisch dünken, da ja normalerweise die native Brennweite angegeben wird und nicht jene umgerechnet auf Vollformat. Auch irritiert mich, dass ihr anscheinend nie die D500 mit dem 200-500mm kombiniert habt, denn so wärt ihr ja auf 750mm am langen Ende gekommen, was man so nicht sieht und der gleichen Logik wie oben folgt.
Hi, .. und ein um Jahre verspätetes Hallo, bei den Kameras und den Objektiven sind mir einige Dinge aufgefallen: 1. Ihr habt eine Z7 mit dabei gehabt habt, die von der Leistung (Sensor) her eher der 850 entspricht, also bis auf den Sucher eher redundant ist. Ich hätte da eher eine Z6 (II) mitgenommen, für alles, wo das Licht nicht so optimal ist bzw. wo kurze Belichtungszeiten ev. bei höheren ISO gefragt sind und wo 25 Mpixel ausreichend sind, dafür ein ausgezeichnetes Rauschverhalten gefragt ist. 2. bis auf ein Z-Objektiv (35/1.8) sind alle Objektive AF-S-Linsen, das heißt, dass man natürlich am liebsten nicht mit dem FTZ-Adapter die Objektive wechselt, sondern einfacher beim passenden Bajontett bleibt. Ich vermute, dass ihr kaum das 24-70 auf die Z7 gegeben habt, wenn es auf der 850 gerade drauf ist oder einfacher und rascher draufzugeben ist. 3. das 105/1,4 ist als Offenblende-Freund eines deiner Lieblingsobjektive - jemand anderem hätte ein 24-120/4 auch gereicht und man hätte wieder ein Objektiv im Koffer eingespart (Vielleicht als lichstarke Ergänzung noch eines der Z xx/1.8, je nach Vorliebe. 4. Statt der oben angesprochenen Z6 wäre wahrscheinlich eine D780 die noch bessere Entscheidung, speziell wenn man den Sucher bevorzugt, an den Stromverbrauch denkt und an die Mehrzahl eurer Objektive AF-S-Objektive. 5. Nachdem ihr zu zweit wart, werdet ihr die Kameras und Objektive sicher anders eingesetzt haben, als wenn man alleine ist, sich zwar 2 Kameras umhängen aber zwangsläufig nur mit einer fotografieren kann. Hier hat der/die Einzene eine Entscheidung zu treffen, die ihr nicht zu treffen braucht. Da gibt es halt von der möglicherweise sehr kurzen Situation eben 2 Fotos, wo das bessere dann übrig bleibt. 6. Das Sehen: Sieht jemand mehr die Landschaft und bevorzugt er/sie vielleicht die WW-Perspektive, sieht jemand mehr die Planzen, Blüten und Insekten (ihr hattet gar kein Macro dabei) oder ist man eher der Großwild-Fotograf (oder Fotojäger), wird sich je nach Reiseführung (Stadt/Land, Landschaft), Zeitgestaltung etc. auch die Anzahl der Bilder pro Kamera und Objektv ändern. Was für mich bemerkenswert ist, dass ich wahrscheinlich mit 3 Objektiven 24-120, dem 200-500 (+ bei Bedarf einem Konverter) und einem xx/1.8 wahrscheinlich 95% aller Aufnahmen machen hätte machen können (wenn ich so gut fotografieren könnte wie Ihr ;-) und die 105-Aufnahmen nicht alle mit Offenlbende gemacht sind) (da wäre für deine Auswertung noch eine Korrelation Blende/Brennweite intersessant). Danke für die Statistik, sie regt an, selbst einmal darüber nachzudenken, was man wirklich braucht und wo man nur 1.000 ungenützte Möglichkeiten im Kasten liegen hat oder gar im Rucksack mit sich herum schleppt - oder auch darüber einmal nachzudenken, wieso man bei seinen eigenen Aufnahmen, bestimmt Brennweiten kaum nutzt (oder womit man nicht umgehen kann bzw. sich ideenlos und nicht sicher fühlt) - auf jeden Fall ist euer Video eine Anregung zu Reflexion. Danke und liebe Grüße
Ich interpretiere 1. dass Zooms = 2 Primes in 1 Objektiv sind. Das 24-70 und das 200-500 wurden beide fast nur am minimalen und maximalen Anschlag verwendet. 70mm wurde wahrscheinlich nur verwendet weiles am Standardzoom dran war, weshalb ich annehme ein 105 wäre genauso gewesen. Alles in allem hätten 4 Primes à 24, 105, 200 und 500mm auch gereicht für super Bildqualität oder 2 Zooms à 24-105 und 200-500 für maximalen Komfort/minimalen Objektivwechsel. 2. Wenn die Fotos vom 200mm Objektiv und dem 200-500mm zusammengezählt werden (200mm wäre ja da mit kleinerer Blende schon inbegriffen), kommt es recht nahe ans 24-70er. Somit teilt sich der Objektiveinsatz sehr stark auf Standard und Super-Telezoom Bereich auf.
Martin könntest du bitte die Rohdaten (sprich das Excel) zur Verfügung stellen? Mir sind ein paar Unschärfen aufgefallen. Spannend ist auch das Finden des Schnittpunktes zwischen den Objekviten x Brennweiten x Blenden. Abseits dessen ein super Video! Könntest du mal so eine Auswertung über alle deine Fotos machen? :D
Die Erfahrung mit der DSLR habe ich auch gemacht, ich hatte auf einer Reise die Z7 und die D850 dabei, und habe die meisten Bilder mit der D850 geschossen. Doch es ist nicht bloss der direkte Blick auf das Motiv was dieser Kamera den Vorteil gibt. Es ist vielmehr der grössere Body welcher mehr Bedienelemente aussen an der Kamera erlaubt. Das kann man schon bei einer Belichtungsreihe feststellen. Mit einem Knopfdruck und zwei Drehrädern kann ich meine Belichtungsreihe einstellen, wo ich bei der Z7 im Kameramenu herumwühle. Das arbeiten mit dem grossen Body ist einfacher. Das einfachste Konzept das beste aus beiden Welten zu verbinden, wäre ein Hybrid zwischen der D780 und der Nikon F4, das heisst der Sensor mit den Phasenautofokuspunkten, der D780, und das auswechselbare Pentaprisma der F4. So das man das Pentaprisma bei Bedarf durch einen digitalen Sucher ersetzen könnte.
Da bei mir demnächst auch eine Namibiareise geplant ist, habe ich das Video mit großem Interesse angesehen. Mich beschäftigt aktuell die Frage welches objektiv ich neben dem 24-70 f2.8 mitnehme. Nach eurer Statistik wäre ja ein 70-200 f2.8 II + sel20tc super und würde (fast) alles abdecken. Habt ihr die Brennweiten auf eine gemeinsame Basis gerechnet? Von der Bildwirkung her sind ja 200mm an der D500 schon anders als an der D850. Dann würde sich die Statistik ggf. deutlich zu den längeren Brennweiten verschieben.
Tolle Serie mit informativem Wissen 👍 Eine Frage zum eingebauten Bildschirm im Schreibtisch. Was ist das für ein Modell? Fertige Konstruktion oder selber gefrickelt? Denke damit könnte ich wunderbar den steifen Hals vermeiden. Danke vorab für eine Info. Beste Grüße.
Mal Meine Meinung zu dem ganzen: 1. ich habe die anderen Namibia Videos nicht geschaut, sondern nur dieses, wegen der Statistik, daher vielen Dank für das Video! 2. Wie heißt die Outro- Musik? 3. Die Meinung zur Statistik muss nochmal überarbeitet werden, da ist mir ein Fehler aufgefallen! Bei der Grafik zu den Objektiven 8:28, sieht man, dass mit dem 24 1.4 und dem 105 1.4 ca. 200 Fotos zusammen gemacht wurden!dabei wohl etwa 150-160 mit dem 24 und etwa 80-90 mit dem 105. (sind grob geschätzt) Bei der Grafik mit den Blenden 11:57 sieht man schön, dass ca. 210-220 Bilder bei Blende 1.4 gemacht wurden und nochmal vielleicht 20 bei 1.6 und 1.8. Über 20-40 Bilder möchte ich mir hier aber nicht streiten, darum geht es mir nicht. Bei Blende 2 wurden auch wider ca. 200 Bilder gemacht, die auf 200 2.0 hinweisen, aus der Grafik von 8:28 geht hervor, dass mit dem 200 2, wohl 250 Bilder insgesamt gemacht wurden. Bei der Brennweiten Grafik bei 14:14 gibt es nun ganz anderen Zahlen Bei 105mm wurden über 250 Bilder gemacht, aber von Grafik von den Objektiven wissen wir, dass mit dem 105 1.4 keine 100 Fotos gemacht wurden. Das wird das 24-70 gecroppt sein, entweder an der D850, oder an der D500. Daher, wie schon andere schrieben, euch fehlte ein 70-200.
Ich habe bei meinen Reisefotos ähnliche Ergebnisse bezüglich der Brennweiten. Allerdings liegt mein UWW-Anteil etwa doppelt so hoch wie bei Euch. Bei den Brennweite unterscheiden wir uns allerdings deutlich. Da liegt das Schwergewicht bei mir bei 5.6 und 8. Offenblendigbei mir eigentlich nur bei Details. In welchem Video erklärst Du denn den häufigen Einsatz der 2.8er Blende in der Landschaftsfotografie. Übrigens ein tolles Video und besonders erfreut bin ich über den Daumen hoch für DSLR.Danke für Eure Arbeit.
Interessant wäre auch noch der Vergleich Stadt, Landschaft, Wildlife. Bei mir ist es zumindest so in der Stadt Weitwinkel weil man oft in Gebäuden oder davor Nahe dran ist. Landschaft Standarte Zoom. Und Wildlife Tele. Wie so oft es ist anderen als man glaubt.
naja, die Ausage dahinter ist wohl, dass Ihr wie die meisten Fotographen die Zooms nur an den extremen Enden nutzt. Dafür sind die Dinger aber ziemlich groß und schwer bei gleichzeitig geringerer Lichtstärke. Vermutlich ist ein 24mm und ein 70mm mit F1.8 leichter als ein 24-70 2.8 / Möglicherweise sogar preiswerter und besser !
Hier auch mein Senf: 1. Klasse wenn man mit Statistik sich tatsächlich mal selbst hinterfragt. Dann wäre wohl auch die gesamte Coronapanik etwas abgeschwächter. Gut und einfach verständlich erklärt 2. Solche Auswertungen sollte sich jeder an GAS-Erkrankte RUclipsr auch mal für sich selbst und seine eigene photographische Tätigkeit antun 3. Weniger Ausrüstung ist mehr! Auch wenn man das ein odere andere Bild nicht so machen kann wie vorgestellt. Mut zur Lücke! 4. In New York City sähe die Statistik wohl anders aus (hast du ja so gesagt) 5. Bin statistisch geschult, diese Zahlen, besonders im Blendenbereich, sind subjektiv. Man kann auch mit ner 24-500 Bridge Kamera nach Namibia fliegen. (Hast du ja auch nicht behauptet). Aber du wolltest ja über euch berichten und da muss man nicht alles ins wissentschaftliche Detail aufdröseln 6. Danke für das selbstreflektierende Video, regt hoffentlich mal mehrere Leute an zu hinterfragen was sie wollen und unterwegs brauchen 7. Zum Thema Spiegel und Monitor: Hab mir grad ne Fuji X100V zugelegt, kein Spiegel, OK, aber ich hab die Wahl zwischen Life und Monitor. Bevorzuge ansonsten meine 6d ii DSLR 8. Schade daß wir jetzt grad nicht mehr reisen können, es wird wieder besser (für die, die überlebt haben)
Ich sehe auch aus den Zahlen, dass es wohl ein Fehler war kein 70-200 2.8 dabei zu haben. So musstet ihr das dort alles mit dem unflexiblen 105er abfangen. Kann man den 2x Konverter nicht am 200-500 nutzen? Wenn ihr immer am 500 Anschlag wart, hätte das geholfen.
Also auch wenn ich mit dem Kommentar ein paar Monate zu spät bin, muß ich aber sagen, daß euere Statistik hingt. Es wird in keiner Weise der Crop der D500 mit einbezogen bzw, falls ein umstellen der D850 bzw Z7 ins Dx Format statt gefunden hat, findet auch dieses keine Berücksichtigung. Wie viele der Aufnahmen wurden mit Konverter geschossen. Das die Weitwinkelobjektive wenig Berücksichtigung fanden, war aber auch klar, denn bei der Weite der Landschaft greift man dann doch lieber zu einem 24-70mm. In unseren Breitgraden sieht es da schon anders aus. Da ist dann ein 16-35mm klar im Vorteil. Aber auch hier sollte man ein 70-200mm nicht vergessen.
Es kommt halt darauf an, was man fotografieren möchte in Namibia gibt es viele Tiere - da lohnt sich ein Tele-Objektiv. Es würde mich interessieren, wie es in Neuseeland war, da gibt es keine Tiere aber viel Landschaft ;-)
Wie immer, einfach nur Klasse, aber dieses mal sehr Subjektiv ;-) Als "Mitnahme Empfehlung" für Namibia würde ich das Video aber nicht deklarieren. Dazu ist gerade Namibia (genau wie Südafrika) einfach zu vielschichtig. Wer nimmt den als Otto-Normal so viele Objektive mit ? Weitwinkel hat mit mir damals in der Namib gefehlt ;-( Das Sigma 150-500mm war mir damals schon im Etosha zu kurz. Mit einen 200 /f2 wird wohl kaum einer nach Afrika reisen ;-) Klar Zoom ist immer ein Kompromiss, aber für Wildlife in Afrika nur 400mm mit TC ? In anderen afrikanischen Ländern, mit mehr Wildlife Nationalparks, ist man ohne ordentlichen Zoom aufgeschmissen. Da man einfach zu Kurz im Lande ist und die Möglichkeiten nutzen möchte.
Hallo, sehr interessante Zahlen, sowas analysiere ich bei mir auch gerne mal. Etwas verwirrt bin ich von den beiden Grafiken Fotos/Objektiv (Minute 9:30) und Fotos/Brennweiten (Minute 14:30). Bei Fotos/Objektiv werden ungefähr 50-70 Fotos mit dem 105er gemacht. Bei Fotos/Brennweiten sind es über 250. Ich erkläre es mir damit, dass das 24-70 bei 70mm auf der D500 dann auch 105mm ergibt. Richtig? Dann scheint ihr mit der D500 aber sonst nicht viel gemacht zu haben. Die anderen Balken (24mm, 70mm, 200mm, 400mm, 500mm) passen ja exakt zu den Enden der Objektive. So grob kommt es tatsächlich hin, wenn nur ca. 300 Fotos mit der D500 gemacht wurden. Das 105er oder die D500 hätte man also zu Hause lassen können. Vermutlich beide und stattdessen ne zweite D850 und Croppen oder öfter die Z7 und croppen. Die Liebe zum 105er teile ich ja, aber so richtig praktisch scheint mir die Brennweite nicht zu sein :-(. Dann fällt mir auf, dass immer die Enden der Objektive genutzt wurden (mit Ausnahme beim 24-70). Man ist also immer zu nah dran oder zu weit weg. Das ist auch etwas, das mir bei der Analyse meiner Daten oft auffällt. Dazu interessant wäre ein 70-200 gewesen. Dann wären die 24-70 Zahlen stark runter gegangen, denn ca. 200 Fotos beim Ausschlag bei 105mm sind (nach meiner Theorie) mit dem 24-70 an der D500 entstanden. Das hätte die Nutzung des 24-70 um 1/3 reduziert. Vielleicht auch noch zusätzlich einige der 70mm an der Vollformat. Interessant, wäre jetzt noch zu sehen, was passiert, wenn man ähnliche Fotos rausstreicht. Ich hab manchmal komische Ausschläge z.B. bei einer einzigen Brennweite. Gucke ich mir die zugehörigen Fotos an, ist das selbe Bild x-mal fotografiert. Meine Schlüsse: 1. Man hat immer das falsche Objektiv drauf (weil immer am Ende eingesetzt) -> 2 Bodys dabei haben 2. Die Blende kann nie offen genug sein -> Festbrennweiten einsetzen. Mit 1. bedeutet das also noch mehr Bodys einzusetzen ;-) Eigentlich wollte ich meinen Zweitbody verkaufen, da ich aber auch nach Namibia will, wird das wohl nichts. Außerdem "brauche" ich jetzt noch ein 24-70 oder 24er und ein 200-500, aber das wusste ich eh ;-). Das ist übrigens das Video, mit dem ich in meiner gesamten RUclips Geschichte, die meiste Zeit verbracht habe.
Klasse Video, nur eine Frage: Beim Brennweitenvergleich schneidet 105mm ja super ab (250+ Aufnahmen), im Objektivvergleich kommt das 105mm F1.4 auf ~50 Aufnahmen. Welches Objektiv hat dann die ganzen 105mm Aufnahmen gemacht? 🤔👀
Es bewahrheitet sich trotz aller Statistik doch wieder die alte Fotoweisheit, die noch wichtiger ist als "Sonne lacht - Blende acht " und "zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei": "Haben ist besser als brauchen!" :-D :-D - Was ich bei der ganzen Diskussion um DSLR und DSLM aber wirklich spannend fand war die Nutzung der DSLR´s, der meine Meinung und mein Gefühl dazu doch wieder bestätigt hat (und ich hab mich kaum noch getraut sie zu sagen) ;-) Ich muss nicht im Sucher das Bild gucken - sondern das Motiv sehen - um deine schöne Analogie mal zu gebrauchen. ;-) Danke für das Video - und nochmal Danke für Destination!
Wie habt ihr die Daten den erfasst, hätte Lust sowas mit meinen Bildern auch mal zu machen. Nur wie bekomme ich die Daten dafür, habt die ja sicherlich nicht per Hand rausgeschrieben
Hi das mit dem 24 70 wundert mich nicht. Es ist ohne Objektivwechsel sehr flexibel. Ich nutze gerne Zooms und das spart Gewicht. Es ist ersichtlich weniger ist mehr. Geschickte Zooms genügen. Sowas wie ein 100 400, ein 24 70 und ein Ultraweitwinkel sind meiner Erfahrung nach für eine solche Reise ausreichend. Bei mir nur statt ein 100 400 ein 70 200 da ich keins habe. Werde ich mir aber wahrscheinlich holen.
Es ist halt schwierig. Wenn man dann doch Abends unterwegs ist, dann ist so eine lichtstarke Festbrennweite unersetzlich, genauso wie manchmal ein UWW. Dann sind es vielleicht 4 Bilder, aber eben DIE 4 Bilder. Ansonsten ist es so, dass bei kargen Landschaften eher die Details im Vordergrund stehen und diese weiten Wüsten am Ende nicht mehrfach bearbeitet werden. In Hong Kong, New York etc. wäre es eben ganz anders. Ihr hattet viel Zeit zum Ausprobieren. Wenn man weniger Zeit hat, sollte man auf jeden Fall auf Objektive verzichten um den Fokus auf das Bild zu legen und nicht auf die Wahl des Werkzeuges, ansonsten verliert man sich.
@@krolopgerst Ich meinte, ihr hattet einen gewissen Zeitraum und es war quasi eine Art Fotoreise. Man hat nie genug Zeit. :-) Bei vielen ist es ja oft der Urlaub mit Familie, weil man nicht genügend Urlaub hat, um nochmal alleine nach Island und Co. zu fahren. Dann sind es 7 bis 10 Tage, wenige Tage davon vielleicht wegen Wetter oder geeignete Locations, nicht jeden Abend die Möglichkeit nachts oder in der goldenen Stunde zu fotografieren etc. Da ist man als Hobbyfotograf dann zeitlich viel knapper dran und es gibt nicht an jeder Location die Möglichkeit, alle Werkzeuge mitzunehmen, gerade so exzellente Teleobjektive. Ps: wie immer tolle Fotos und ein hilfreicher Beitrag. Er zeigt, dass man Zooms auch oft am Anfang und Ende nutzt. Wäre mal cool zu sehen, wie das aussehen würde, wenn es unkonventionelle Brennweiten, wie beim Tamrom 35-150 F2.8 wäre.
Super Statement für DSLR. Ich verwende beide Systeme, bevorzuge aber ganz deulich die optischen Sucher obwohl sie nicht mehr Stand der Technik sind. Die spiegellosen Sucher wirken künstlich auf mich.
Was ich daraus lerne:
Ein 70-200 sieht aktuell immer interessanter als nächste große Investition aus.
ich liebe solche Zahlen/Fakten Videos, gerne mehr davon!
Ich finde die Tech Videos zu Destination Namibia super. Macht einfach Spass gewisse Hintergründe zu erfahren. weiter so :)
Was ich daraus lese: ein 24mm + 70-200 + Telekonverter hätte es Brennweitentechnisch getan;)
Extrem hilfreiches und interessantes Video. Hat für unseren 2 Namibia Urlaub zu einem 16mm und 70-200 2.8 geführt.
Mein Mann (Statistik-Nerd) hat sich gefragt, ob ihr bei den Bildern der D500 den Crop-Faktor berücksichtigt habt, da dieser die Brennweiten der eingesetzten Objektive verschieben würde.
Nur so, weil du am Schluss des Videos fragst, ob ihr etwas vergessen hättet zu berücksichtigen ;-)
Das Video bzw. die Auswertungen fanden wir mega toll - eigentlich natürlich die ganze Namibia Serie.
Hatte den gleichen Gedanken
Ein großer Fotograf hat mal sinngemäß gesagt: "Wenn das Foto nichtssagend ist, war man nicht nah genug dran." Auch wenn alle "Profis" immer von Weitwinkel reden und Tele verteufeln, bei Wildlife brauchst du eben 400-600mm aufwärts. Das 24-70er heißt Standardzoom, weil's einfach standardmäßig meist passt und den Standardblickwinkel umsetzt. Deine Aussage zum Spiegel ist genial! Man muss nicht auf jeden Zug aufspringen, manchmal ist bewährt doch besser.
Der grosse Fotograf war Robert Capa. Er meinte damit allerdings gerade das Gegenteil: nicht einfach anonym aus der Ferne heranzoomen, sondern mittendrin im Geschehen sein. Und dann entsprechend eher mit Weitwinkel arbeiten. Aber das ist natürlich bei wilden Tieren nicht so einfach :-)
Sehr interessante Analyse. Ich selber habe dies für mich auch versucht (hat aber nur zum Teil funktioniert). Meine Feststellung (bei einer Reisen in den Iran). Guten Aufnahmen im Bereich eines Weitwinkel Objektives (
Super Statistik und super Video wie immer 👍👏🏆 ich habe das auch schon im LR für meine D850gemacht und habe daher die Objektive an meinen Stil angepasst . So wie ihr, kommt man oft nach der Analyse zur Erkenntnis ....mit wenigen Objektiven sehr weit ....daher. 20mm 1.8 Weitwinkel reicht und dann 24-70mm 2.8 und dann 70-200mm 2.8 sollte genügen,...im Notfall noch für einzelne Motive z.B Street 35mm 1.4 bzw 1.8 oder Portrait 85mm 1.4 bzw 1.8 das wärs...
Gruß aus Wien
Mein Eindruck: Ich finde es gut, dass ihr das so kritisch reflektiert. Es zeigt m.E. klar, dass gerade technikaffine Leute gerne unter Gear Addicted Syndrom leiden. Die Zahlen allein sagen aber nicht alles, v.a. im WW-Bereich. Wenn ich ein spezielles Bild unbedingt haben möchte und das nur oder am besten mit WW erreiche (insbesondere z.B. Astro), muss ich es eben für "die paar Bilder" mitnehmen, auch wenn es in der Gesamtzahl aller Bilder untergeht. Es zeigt sich m.E. auch, dass längere Brennweiten in der Landschaftsfotografie oft unterschätzt werden.
Ich glaube aber auch, dass die Auswertungsstatistik dadurch geprägt ist, dass ihr schlicht fast keine richtige Zeit hattet, um in Ruhe zu fotografieren, die Tour war viel zu gehetzt, um ernsthafte Fotografie zu betreiben.. Das 24-70 ist halt das klassische "Immerdrauf", dass man verwendet, wenn man keine Zeit und Muße hat, Objektive zu wechseln oder sich eine besondere Komposition zu suchen, für die man unbedingt ein anderes Objektiv benötigt. Dasselbe gilt für das 200-500. Damit erwischt man alle Tiere optimal, ohne viel Objektive wechseln zu müssen - was oft schlicht nicht geht.
Mich würde folgendes interessieren: Was sind die 10 Besten Bilder? Dann nochmal ne Auswertung der Brennweiten. DAS wäre wirklich interessant!
Spannend, danke!
Da die Stilrichtung der Fotografen offenblendig und überwiegend an den Extremwerten von Zooms orientiert ist, lese ich daraus, dass ein paar Festbrennweiten genügt hätten. 24, 50, 105, 200 und ein 500er PF bzw 24, 50, 70-200 und 500er PF. Das Gewicht wäre geringer und man nutzt was man hat besser. Hatte auch mal ein 200-500 zu einem Football Spiel mit und nach Analyse der Brennweite hab ich ein 300er PF gekauft und bin megahappy damit. Brennweitenanalyse ist wichtig.
Gute Idee. Ja. Nachträglich hätten wir es anders machen können.
@@krolopgerst ... und wieviel Kilos einsparen können? Meine Lehre: Jenseits der Tierfotografie (200 mm) brauchen wir im Zweifel nur folgende Brennweiten und einen guten Konverter! 100 sowie 24-70 und ggf. 10-20 mm. -> Vordoppelung der Brennweiten mit 2x TK.
Moin, wir planen 2026 nach Namibia zu fliegen. Ich besitze MFT, APS-C und VF. Auf Island hatte ich nur MFT mit und war absolut zufrieden. So werde ich es auch für Namibia machen. OM-1/1 und OM-1/2 als Kameras. Da folgende Objektive: Panasonic 9f1,7 für Astro. 12-40f2,8 als Standard. 40-150f2,8 für die geringen Teleentfernung und das 150-400f4,5 für die Teleaufnahmen. Die Kameras haben "nur" 20MP. Wenn ich groß drucken lassen ist es auf Leinwand. Meistens 120 x 90cm (4:3). Die Bilder sind scharf, zumindest wirken sie so. Meine Ausrüstung passt in einen Fotorucksack und wiegt 8kg. Auf VF gerechnet decke ich 18mm bis 2.000mm ab. Die 2.000 erreicht man mit zugeschaltet Telekonverter 1,25 im Objektiv + 2 Fach Konverter. Ob ich jemals die 2.000mm Brennweite einsetzen glaube ich nicht. Vielleicht nehme ich noch das 7-14f2,8 mit - also 14-28 KB. Die Ausrüstung ist extrem robust. Outdoor wechsel ich nie Objektive. Da MFT so gut geworden ist, lasse ich guten Gewissens meine VF Ausrüstung Zuhause. Auch im März 2025 nehme ich nach Costa Rica nur MFT mit. Qualität, Zuverlässigkeit, Größe und nicht zuletzt extrem gute Ausstattung sind für mich für Reisen die wichtigen Gründe für MFT. VG Dirk
Moin, vorweg, interessantes Video! Euer Tech Talk ist immer wieder interessant. Zum Video oder eher der Statistik: vielleicht eher mit Histogrammen arbeiten und Brennweiten in Cluster zusammenfassen. Schließlich sind 105 und 120 nicht so unterschiedlich wie 20 und 35 mm. So würden die kleineren Ausprägungen in Brennweitenbereiche eingeordnet werden statt unterzugehen.
Außerdem würde ich auch mit bedingten Häufigkeiten arbeiten, zumindest dreidimensional, zB Brennweite/Häufigkeit/Zweck (Landschaft/Tiere/...). Die sorgt noch mal für eine strukturiertere Einordnung der Ergebnisse.
Mit großem Interesse habe ich die Objektivauswertung von euch angeschaut. Meine Frau und ich waren fast zur gleichen Zeit in Namibia plus Kgalagadi in Südafrika unterwegs. Eine etwas andere Tour aber ähnliche Schwerpunkte in der Fotografie. Wir waren allerdings schon zum fünften mal in Nam, deshalb etwas mehr praktische Erfahrung mit Fotospots. Lange Rede kurzer Sinn - ich hab mal meine Objektivstatistik angeschaut und kann ähnliche Erfahrungen berichten. Von 680 bearbeiteten Bildern habe ich 50 mit der 14er Festbrennweite gemacht, 337 mit 24-105, 38 mit 150er Makro für offenblendigeTierportraits (wenn mal alles passt, dann sind die natürlich genial) und 252 mit 150-600! Bei meiner Frau sieht es sehr ähnlich aus. Ultraweitwinkel braucht man eher weniger, kann aber gelegentlich schöne Woweffekte bringen. Die meisten Bilder macht man mit einem leichten Zoom wie dem 24-105 oder 24-70. Und für die Tierfotografie in den Nationalparks braucht man einfach lange Brennweiten, speziell, wenn man sich für Vögel und anderem Kleingetier interessiert! Bohnensack, Einbeinstativ....
Und mindestens 2 Kamerabodies, um flexibel zu sein. Einen Objektivwechsel in der Wüste kann ich nicht empfehlen.
Und man muß bereit sein, einen schweren Fotorucksack mit sich rumzuschleppen - mit dem Risiko, ausgeraubt zu werden - wobei wir bisher noch nicht ansatzweise Probleme in Afrika hatten.Was aber nichts heißen muß! Ob mit Spiegel oder ohne: im Endeffekt zählt, was dabei rauskommt, wobei mir der "Spiegel" ein gutes Feeling gibt.
Auf jeden fall Daumen hoch für das Video - oder besser gesagt für die ganze Reisenachverarbeitung von "Destination Namibia"
interessantes Video!! Mal sehr interessant im nachhinein was die einzelnen Brennweiten sagen... übrigens auch sehr cooles Video von Dir/Euch bei Nikon! ;)
Quer gegen alle Profis: Ich fühle mich in meiner Wahl einer Bridge mit einem Zoom von 24 ... 480 mm bestätigt: 1/4 aller Bilder habe ich mit ca. 24 mm bzw. 480 mm KB fotografiert. Der Lichtkompromiss und vielleicht auch Qualitätskompromiss mit einem 1"-Sensor braucht zwar gutes Licht, dafür aber nur ein "glasarmes" Objektiv. Für (Wander-)Reisen bestens geeignet!
Interessante Auswertung! Wobei es natürlich auch ein Unterschied ist, ob man als professionelle Produktion unterwegs ist und die Ausrüstung und Produktion sich auf viele Schultern verteilt, oder als Einzelreisender (Hobbyfotograf) mit den sich dadurch ergebenden Einschränkungen. ;-)
Ich war mit Panasonic MFT in Namibia unterwegs und meine am meisten genutzten Brennweiten waren 14 mm, 300 mm, 140 mm, 100 mm und das 8 mm. Wobei das oft die Endbrennweiten der genutzten Zoomobjektive waren (8-16, 14-140, 100-300) und auch recht viele Aufnahmen im Bereich zwischen 14 mm und 140 mm entstanden sind. Inzwischen nutzte ich auch das 12-60 mm und das 50-200 mm, das hängt dann vom Reiseziel und den Aktivitäten vor Ort ab.
Sehr geil, ich sehe das genauso mit dem Spiegel!!!
Ich liebe auch die Spiegelfotografie ...
Für Afrika hab ich persönlich 5 Objektive: 20/1.8, 50/1.8, 135/1.8, 150-600 & ein 24-70/4 als BackUp. Dazu einen KB & einen APSC Body (mittlerweile Z6 & Z50). Damit bin ich bisher super gefahren.
Das sind höchst interessante Ergebnisse. Insbesondere, weil mir schon bei den Destination-Folgen und auch im Kino in Dortmund aufgefallen war, dass die meisten Bilder, die ich besonders schön finde, mit der D850 gemacht wurden. Für die Häufigkeit des 24-70mm-Objektivs spricht natürlich, dass man vor Ort für unterschiedliche Brennweiten nicht laufend das Objektiv wechseln muss, was wohl bei dem Staub da in Namibia durchaus ein Argument für ein Zoom sein dürfte?! Spannende Sache! Liebe Grüße aus BO, Sabine
spannend... 105mm sind aktuell auch meine Lieblingsbrennweite (allerdings in der Sigma 105mm 1.4 - Variante), genutzt an der D800 und meist bei Offenblende.
Ich habe dazu in aller Regel ein 35er, ein 50mm (Nikon 1.2 AIS) und ein 85er in der Tasche.
Wenn's lang werden muss noch ein 70-300, aber ich fotografiere eher wenig mit Tele, allerdings war ich auch noch nicht auf Safari. ;)
Für den Tierpark reichen 30mm, wobei ich da die letzten Male auch nur mit dem 105er war...das geht schon.
Interessante Statistiken auf jeden Fall und vor dem Kauf einer Z muss ich mir das mit dem Sucher noch einmal ansehen...danke für den Hinweis.
Lieber Martin danke für das Video. Sehr interessant und hat mir geholfen mich auf meine Namibiareise vorzubereiten. Ich denke aber du hast da eine Inkonsistenz in deiner Darstellung. In der Grafik wo du die Anzahl Fotos pro Objektiv zeigst (z.B. 09:25) wird das 105er mit ca. 75 Aufnahmen gezeigt. In der Grafik wo die Brennweiten sortiert sind, da schlägt der Balken für die 105mm stark nach oben aus auf ca. 255 Aufnahmen. Da du aber nur 1 Objektiv hattest, welches die 105mm erreichen kann, nämlich das 105er selber, scheint das inkonsistent zu sein. Es wäre aber möglich, dass ein Teil der Fotos die im 105mm-Balken gezeigt werden aus der Kombi D500 + 24-70mm bei 70mm kommen. Mit dem Cropfaktor der APS-C Kamera kommen wir bei den 70mm auf 1.5x70=105mm. Ist das des Rätsels Lösung? Würde mich etwas komisch dünken, da ja normalerweise die native Brennweite angegeben wird und nicht jene umgerechnet auf Vollformat. Auch irritiert mich, dass ihr anscheinend nie die D500 mit dem 200-500mm kombiniert habt, denn so wärt ihr ja auf 750mm am langen Ende gekommen, was man so nicht sieht und der gleichen Logik wie oben folgt.
Hi, .. und ein um Jahre verspätetes Hallo,
bei den Kameras und den Objektiven sind mir einige Dinge aufgefallen:
1. Ihr habt eine Z7 mit dabei gehabt habt, die von der Leistung (Sensor) her eher der 850 entspricht, also bis auf den Sucher eher redundant ist. Ich hätte da eher eine Z6 (II) mitgenommen, für alles, wo das Licht nicht so optimal ist bzw. wo kurze Belichtungszeiten ev. bei höheren ISO gefragt sind und wo 25 Mpixel ausreichend sind, dafür ein ausgezeichnetes Rauschverhalten gefragt ist.
2. bis auf ein Z-Objektiv (35/1.8) sind alle Objektive AF-S-Linsen, das heißt, dass man natürlich am liebsten nicht mit dem FTZ-Adapter die Objektive wechselt, sondern einfacher beim passenden Bajontett bleibt. Ich vermute, dass ihr kaum das 24-70 auf die Z7 gegeben habt, wenn es auf der 850 gerade drauf ist oder einfacher und rascher draufzugeben ist.
3. das 105/1,4 ist als Offenblende-Freund eines deiner Lieblingsobjektive - jemand anderem hätte ein 24-120/4 auch gereicht und man hätte wieder ein Objektiv im Koffer eingespart (Vielleicht als lichstarke Ergänzung noch eines der Z xx/1.8, je nach Vorliebe.
4. Statt der oben angesprochenen Z6 wäre wahrscheinlich eine D780 die noch bessere Entscheidung, speziell wenn man den Sucher bevorzugt, an den Stromverbrauch denkt und an die Mehrzahl eurer Objektive AF-S-Objektive.
5. Nachdem ihr zu zweit wart, werdet ihr die Kameras und Objektive sicher anders eingesetzt haben, als wenn man alleine ist, sich zwar 2 Kameras umhängen aber zwangsläufig nur mit einer fotografieren kann. Hier hat der/die Einzene eine Entscheidung zu treffen, die ihr nicht zu treffen braucht. Da gibt es halt von der möglicherweise sehr kurzen Situation eben 2 Fotos, wo das bessere dann übrig bleibt.
6. Das Sehen: Sieht jemand mehr die Landschaft und bevorzugt er/sie vielleicht die WW-Perspektive, sieht jemand mehr die Planzen, Blüten und Insekten (ihr hattet gar kein Macro dabei) oder ist man eher der Großwild-Fotograf (oder Fotojäger), wird sich je nach Reiseführung (Stadt/Land, Landschaft), Zeitgestaltung etc. auch die Anzahl der Bilder pro Kamera und Objektv ändern. Was für mich bemerkenswert ist, dass ich wahrscheinlich mit 3 Objektiven 24-120, dem 200-500 (+ bei Bedarf einem Konverter) und einem xx/1.8 wahrscheinlich 95% aller Aufnahmen machen hätte machen können (wenn ich so gut fotografieren könnte wie Ihr ;-) und die 105-Aufnahmen nicht alle mit Offenlbende gemacht sind) (da wäre für deine Auswertung noch eine Korrelation Blende/Brennweite intersessant).
Danke für die Statistik, sie regt an, selbst einmal darüber nachzudenken, was man wirklich braucht und wo man nur 1.000 ungenützte Möglichkeiten im Kasten liegen hat oder gar im Rucksack mit sich herum schleppt - oder auch darüber einmal nachzudenken, wieso man bei seinen eigenen Aufnahmen, bestimmt Brennweiten kaum nutzt (oder womit man nicht umgehen kann bzw. sich ideenlos und nicht sicher fühlt) - auf jeden Fall ist euer Video eine Anregung zu Reflexion.
Danke und liebe Grüße
Ich interpretiere 1. dass Zooms = 2 Primes in 1 Objektiv sind. Das 24-70 und das 200-500 wurden beide fast nur am minimalen und maximalen Anschlag verwendet. 70mm wurde wahrscheinlich nur verwendet weiles am Standardzoom dran war, weshalb ich annehme ein 105 wäre genauso gewesen. Alles in allem hätten 4 Primes à 24, 105, 200 und 500mm auch gereicht für super Bildqualität oder 2 Zooms à 24-105 und 200-500 für maximalen Komfort/minimalen Objektivwechsel.
2. Wenn die Fotos vom 200mm Objektiv und dem 200-500mm zusammengezählt werden (200mm wäre ja da mit kleinerer Blende schon inbegriffen), kommt es recht nahe ans 24-70er. Somit teilt sich der Objektiveinsatz sehr stark auf Standard und Super-Telezoom Bereich auf.
Martin könntest du bitte die Rohdaten (sprich das Excel) zur Verfügung stellen? Mir sind ein paar Unschärfen aufgefallen. Spannend ist auch das Finden des Schnittpunktes zwischen den Objekviten x Brennweiten x Blenden. Abseits dessen ein super Video! Könntest du mal so eine Auswertung über alle deine Fotos machen? :D
Die Erfahrung mit der DSLR habe ich auch gemacht, ich hatte auf einer Reise die Z7 und die D850 dabei, und habe die meisten Bilder mit der D850 geschossen. Doch es ist nicht bloss der direkte Blick auf das Motiv was dieser Kamera den Vorteil gibt. Es ist vielmehr der grössere Body welcher mehr Bedienelemente aussen an der Kamera erlaubt. Das kann man schon bei einer Belichtungsreihe feststellen. Mit einem Knopfdruck und zwei Drehrädern kann ich meine Belichtungsreihe einstellen, wo ich bei der Z7 im Kameramenu herumwühle. Das arbeiten mit dem grossen Body ist einfacher. Das einfachste Konzept das beste aus beiden Welten zu verbinden, wäre ein Hybrid zwischen der D780 und der Nikon F4, das heisst der Sensor mit den Phasenautofokuspunkten, der D780, und das auswechselbare Pentaprisma der F4. So das man das Pentaprisma bei Bedarf durch einen digitalen Sucher ersetzen könnte.
Da bei mir demnächst auch eine Namibiareise geplant ist, habe ich das Video mit großem Interesse angesehen. Mich beschäftigt aktuell die Frage welches objektiv ich neben dem 24-70 f2.8 mitnehme. Nach eurer Statistik wäre ja ein 70-200 f2.8 II + sel20tc super und würde (fast) alles abdecken. Habt ihr die Brennweiten auf eine gemeinsame Basis gerechnet? Von der Bildwirkung her sind ja 200mm an der D500 schon anders als an der D850. Dann würde sich die Statistik ggf. deutlich zu den längeren Brennweiten verschieben.
Tolle Serie mit informativem Wissen 👍 Eine Frage zum eingebauten Bildschirm im Schreibtisch. Was ist das für ein Modell?
Fertige Konstruktion oder selber gefrickelt? Denke damit könnte ich wunderbar den steifen Hals vermeiden. Danke vorab für eine Info. Beste Grüße.
Mal Meine Meinung zu dem ganzen:
1. ich habe die anderen Namibia Videos nicht geschaut, sondern nur dieses, wegen der Statistik, daher vielen Dank für das Video!
2. Wie heißt die Outro- Musik?
3. Die Meinung zur Statistik muss nochmal überarbeitet werden, da ist mir ein Fehler aufgefallen!
Bei der Grafik zu den Objektiven 8:28, sieht man, dass mit dem 24 1.4 und dem 105 1.4 ca. 200 Fotos zusammen gemacht wurden!dabei wohl etwa 150-160 mit dem 24 und etwa 80-90 mit dem 105. (sind grob geschätzt)
Bei der Grafik mit den Blenden 11:57 sieht man schön, dass ca. 210-220 Bilder bei Blende 1.4 gemacht wurden und nochmal vielleicht 20 bei 1.6 und 1.8.
Über 20-40 Bilder möchte ich mir hier aber nicht streiten, darum geht es mir nicht.
Bei Blende 2 wurden auch wider ca. 200 Bilder gemacht, die auf 200 2.0 hinweisen, aus der Grafik von 8:28 geht hervor, dass mit dem 200 2, wohl 250 Bilder insgesamt gemacht wurden.
Bei der Brennweiten Grafik bei 14:14 gibt es nun ganz anderen Zahlen
Bei 105mm wurden über 250 Bilder gemacht, aber von Grafik von den Objektiven wissen wir, dass mit dem 105 1.4 keine 100 Fotos gemacht wurden.
Das wird das 24-70 gecroppt sein, entweder an der D850, oder an der D500.
Daher, wie schon andere schrieben, euch fehlte ein 70-200.
Ich habe bei meinen Reisefotos ähnliche Ergebnisse bezüglich der Brennweiten. Allerdings liegt mein UWW-Anteil etwa doppelt so hoch wie bei Euch. Bei den Brennweite unterscheiden wir uns allerdings deutlich. Da liegt das Schwergewicht bei mir bei 5.6 und 8. Offenblendigbei mir eigentlich nur bei Details. In welchem Video erklärst Du denn den häufigen Einsatz der 2.8er Blende in der Landschaftsfotografie. Übrigens ein tolles Video und besonders erfreut bin ich über den Daumen hoch für DSLR.Danke für Eure Arbeit.
Interessant wäre auch noch der Vergleich Stadt, Landschaft, Wildlife.
Bei mir ist es zumindest so in der Stadt Weitwinkel weil man oft in Gebäuden oder davor Nahe dran ist.
Landschaft Standarte Zoom.
Und Wildlife Tele.
Wie so oft es ist anderen als man glaubt.
naja, die Ausage dahinter ist wohl, dass Ihr wie die meisten Fotographen die Zooms nur an den extremen Enden nutzt. Dafür sind die Dinger aber ziemlich groß und schwer bei gleichzeitig geringerer Lichtstärke. Vermutlich ist ein 24mm und ein 70mm mit F1.8 leichter als ein 24-70 2.8 / Möglicherweise sogar preiswerter und besser !
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Hinweis: ein 300mm mit TC's kann auch eine gute Alternative zum 200-500mm sein.
Hier auch mein Senf:
1. Klasse wenn man mit Statistik sich tatsächlich mal selbst hinterfragt. Dann wäre wohl auch die gesamte Coronapanik etwas abgeschwächter. Gut und einfach verständlich erklärt
2. Solche Auswertungen sollte sich jeder an GAS-Erkrankte RUclipsr auch mal für sich selbst und seine eigene photographische Tätigkeit antun
3. Weniger Ausrüstung ist mehr! Auch wenn man das ein odere andere Bild nicht so machen kann wie vorgestellt. Mut zur Lücke!
4. In New York City sähe die Statistik wohl anders aus (hast du ja so gesagt)
5. Bin statistisch geschult, diese Zahlen, besonders im Blendenbereich, sind subjektiv. Man kann auch mit ner 24-500 Bridge Kamera nach Namibia fliegen. (Hast du ja auch nicht behauptet). Aber du wolltest ja über euch berichten und da muss man nicht alles ins wissentschaftliche Detail aufdröseln
6. Danke für das selbstreflektierende Video, regt hoffentlich mal mehrere Leute an zu hinterfragen was sie wollen und unterwegs brauchen
7. Zum Thema Spiegel und Monitor: Hab mir grad ne Fuji X100V zugelegt, kein Spiegel, OK, aber ich hab die Wahl zwischen Life und Monitor. Bevorzuge ansonsten meine 6d ii DSLR
8. Schade daß wir jetzt grad nicht mehr reisen können, es wird wieder besser (für die, die überlebt haben)
Ich sehe auch aus den Zahlen, dass es wohl ein Fehler war kein 70-200 2.8 dabei zu haben. So musstet ihr das dort alles mit dem unflexiblen 105er abfangen.
Kann man den 2x Konverter nicht am 200-500 nutzen? Wenn ihr immer am 500 Anschlag wart, hätte das geholfen.
Also auch wenn ich mit dem Kommentar ein paar Monate zu spät bin, muß ich aber sagen, daß euere Statistik hingt. Es wird in keiner
Weise der Crop der D500 mit einbezogen bzw, falls ein umstellen der D850 bzw Z7 ins Dx Format statt gefunden hat, findet auch dieses keine Berücksichtigung. Wie viele der Aufnahmen wurden mit Konverter geschossen. Das die Weitwinkelobjektive wenig Berücksichtigung fanden, war aber auch klar, denn bei der Weite der Landschaft greift man dann doch lieber zu einem 24-70mm.
In unseren Breitgraden sieht es da schon anders aus. Da ist dann ein 16-35mm klar im Vorteil. Aber auch hier sollte man ein 70-200mm nicht vergessen.
Es kommt halt darauf an, was man fotografieren möchte in Namibia gibt es viele Tiere - da lohnt sich ein Tele-Objektiv.
Es würde mich interessieren, wie es in Neuseeland war, da gibt es keine Tiere aber viel Landschaft ;-)
Wie immer, einfach nur Klasse, aber dieses mal sehr Subjektiv ;-)
Als "Mitnahme Empfehlung" für Namibia würde ich das Video aber nicht deklarieren.
Dazu ist gerade Namibia (genau wie Südafrika) einfach zu vielschichtig.
Wer nimmt den als Otto-Normal so viele Objektive mit ?
Weitwinkel hat mit mir damals in der Namib gefehlt ;-(
Das Sigma 150-500mm war mir damals schon im Etosha zu kurz.
Mit einen 200 /f2 wird wohl kaum einer nach Afrika reisen ;-)
Klar Zoom ist immer ein Kompromiss, aber für Wildlife in Afrika nur 400mm mit TC ?
In anderen afrikanischen Ländern, mit mehr Wildlife Nationalparks, ist man ohne ordentlichen Zoom aufgeschmissen. Da man einfach zu Kurz im Lande ist und die Möglichkeiten nutzen möchte.
Hallo,
sehr interessante Zahlen, sowas analysiere ich bei mir auch gerne mal.
Etwas verwirrt bin ich von den beiden Grafiken Fotos/Objektiv (Minute 9:30) und Fotos/Brennweiten (Minute 14:30).
Bei Fotos/Objektiv werden ungefähr 50-70 Fotos mit dem 105er gemacht. Bei Fotos/Brennweiten sind es über 250. Ich erkläre es mir damit, dass das 24-70 bei 70mm auf der D500 dann auch 105mm ergibt. Richtig?
Dann scheint ihr mit der D500 aber sonst nicht viel gemacht zu haben. Die anderen Balken (24mm, 70mm, 200mm, 400mm, 500mm) passen ja exakt zu den Enden der Objektive. So grob kommt es tatsächlich hin, wenn nur ca. 300 Fotos mit der D500 gemacht wurden.
Das 105er oder die D500 hätte man also zu Hause lassen können. Vermutlich beide und stattdessen ne zweite D850 und Croppen oder öfter die Z7 und croppen. Die Liebe zum 105er teile ich ja, aber so richtig praktisch scheint mir die Brennweite nicht zu sein :-(.
Dann fällt mir auf, dass immer die Enden der Objektive genutzt wurden (mit Ausnahme beim 24-70). Man ist also immer zu nah dran oder zu weit weg. Das ist auch etwas, das mir bei der Analyse meiner Daten oft auffällt.
Dazu interessant wäre ein 70-200 gewesen. Dann wären die 24-70 Zahlen stark runter gegangen, denn ca. 200 Fotos beim Ausschlag bei 105mm sind (nach meiner Theorie) mit dem 24-70 an der D500 entstanden. Das hätte die Nutzung des 24-70 um 1/3 reduziert. Vielleicht auch noch zusätzlich einige der 70mm an der Vollformat.
Interessant, wäre jetzt noch zu sehen, was passiert, wenn man ähnliche Fotos rausstreicht. Ich hab manchmal komische Ausschläge z.B. bei einer einzigen Brennweite. Gucke ich mir die zugehörigen Fotos an, ist das selbe Bild x-mal fotografiert.
Meine Schlüsse:
1. Man hat immer das falsche Objektiv drauf (weil immer am Ende eingesetzt) -> 2 Bodys dabei haben
2. Die Blende kann nie offen genug sein -> Festbrennweiten einsetzen. Mit 1. bedeutet das also noch mehr Bodys einzusetzen ;-)
Eigentlich wollte ich meinen Zweitbody verkaufen, da ich aber auch nach Namibia will, wird das wohl nichts. Außerdem "brauche" ich jetzt noch ein 24-70 oder 24er und ein 200-500, aber das wusste ich eh ;-).
Das ist übrigens das Video, mit dem ich in meiner gesamten RUclips Geschichte, die meiste Zeit verbracht habe.
Klasse Video, nur eine Frage: Beim Brennweitenvergleich schneidet 105mm ja super ab (250+ Aufnahmen), im Objektivvergleich kommt das 105mm F1.4 auf ~50 Aufnahmen. Welches Objektiv hat dann die ganzen 105mm Aufnahmen gemacht? 🤔👀
Das 105mm wurde vermutlich abgeblendet.
Ist mir auch aufgefallen. Vermutlich das 24-70 bei 70mm an der D500. Dafür sprechen die vielen Aufnahmen bei Blende 1.4.
Sind die Shootings in der Schule mit in der Statistik? daher können ja evtl. die vielen 105er Auslösungen kommen
Es bewahrheitet sich trotz aller Statistik doch wieder die alte Fotoweisheit, die noch wichtiger ist als "Sonne lacht - Blende acht " und "zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei": "Haben ist besser als brauchen!" :-D :-D - Was ich bei der ganzen Diskussion um DSLR und DSLM aber wirklich spannend fand war die Nutzung der DSLR´s, der meine Meinung und mein Gefühl dazu doch wieder bestätigt hat (und ich hab mich kaum noch getraut sie zu sagen) ;-) Ich muss nicht im Sucher das Bild gucken - sondern das Motiv sehen - um deine schöne Analogie mal zu gebrauchen. ;-) Danke für das Video - und nochmal Danke für Destination!
Wie habt ihr die Daten den erfasst, hätte Lust sowas mit meinen Bildern auch mal zu machen. Nur wie bekomme ich die Daten dafür, habt die ja sicherlich nicht per Hand rausgeschrieben
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Ich glaube, dass Telebrennweiten in der Landschaftsfotografie generell unterbewertet werden. Gute Tele sind halt teuer...leider!
Hi das mit dem 24 70 wundert mich nicht. Es ist ohne Objektivwechsel sehr flexibel. Ich nutze gerne Zooms und das spart Gewicht. Es ist ersichtlich weniger ist mehr. Geschickte Zooms genügen. Sowas wie ein 100 400, ein 24 70 und ein Ultraweitwinkel sind meiner Erfahrung nach für eine solche Reise ausreichend. Bei mir nur statt ein 100 400 ein 70 200 da ich keins habe. Werde ich mir aber wahrscheinlich holen.
Es ist halt schwierig. Wenn man dann doch Abends unterwegs ist, dann ist so eine lichtstarke Festbrennweite unersetzlich, genauso wie manchmal ein UWW. Dann sind es vielleicht 4 Bilder, aber eben DIE 4 Bilder.
Ansonsten ist es so, dass bei kargen Landschaften eher die Details im Vordergrund stehen und diese weiten Wüsten am Ende nicht mehrfach bearbeitet werden.
In Hong Kong, New York etc. wäre es eben ganz anders.
Ihr hattet viel Zeit zum Ausprobieren. Wenn man weniger Zeit hat, sollte man auf jeden Fall auf Objektive verzichten um den Fokus auf das Bild zu legen und nicht auf die Wahl des Werkzeuges, ansonsten verliert man sich.
Wir hatten viel Zeit? Wie kommst du da drauf?
@@krolopgerst Ich meinte, ihr hattet einen gewissen Zeitraum und es war quasi eine Art Fotoreise. Man hat nie genug Zeit. :-)
Bei vielen ist es ja oft der Urlaub mit Familie, weil man nicht genügend Urlaub hat, um nochmal alleine nach Island und Co. zu fahren. Dann sind es 7 bis 10 Tage, wenige Tage davon vielleicht wegen Wetter oder geeignete Locations, nicht jeden Abend die Möglichkeit nachts oder in der goldenen Stunde zu fotografieren etc. Da ist man als Hobbyfotograf dann zeitlich viel knapper dran und es gibt nicht an jeder Location die Möglichkeit, alle Werkzeuge mitzunehmen, gerade so exzellente Teleobjektive.
Ps: wie immer tolle Fotos und ein hilfreicher Beitrag. Er zeigt, dass man Zooms auch oft am Anfang und Ende nutzt. Wäre mal cool zu sehen, wie das aussehen würde, wenn es unkonventionelle Brennweiten, wie beim Tamrom 35-150 F2.8 wäre.
Super Statement für DSLR.
Ich verwende beide Systeme, bevorzuge aber ganz deulich die optischen Sucher obwohl sie nicht mehr Stand der Technik sind. Die spiegellosen Sucher wirken künstlich auf mich.
Mit einem 70-200 2.8 hätte man Brennweiten technisch nahezu über die Hälfte der Bilder machen können.