Monotropismus: Eine spannende Theorie für Autismus
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- Опубликовано: 15 окт 2024
- Ist "monotropism" in der Lage, Autismus zu erklären? Oder sogar zeitgleich auch ADHS?
2005 wurde die Theorie von zwei autistischen Menschen (Dinah Murray und Wenn Lawson) ins Leben gerufen und ist seitdem ein interessanter Kandidat, um zu erklären, wie das autistische Gehirn funktioniert. Dennoch ist es erstmal nur eine Theorie.
Ich persönlich finde es super spannend und finde mich definitv darin wieder. Ich habe auch mal den Monotropismus Test gemacht und hatte definitiv einen hohen Score:
dlcincluded.gi...
Für mehr Infos zu Monotropismus:
monotropism.or...
Ich empfehle zudem dieses Video (auf englisch):
• The Best Theory of Aut...
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Wow spannend, war das erste Mal, dass ich von dem Wort gehört bzw gelesen habe 😊🩵
Zum Thema Monotropism und Sensorisches:
Es erklärt auch das Positive, warum viele von uns auch "sensory joy" erleben können, uns also sehr intensiv über Eindrücke erfreuen können. Weil wir sie eben so intensiv wahrnehmen und erleben. Wollte das nochmal ergänzen ❤️
Tausend Dank, liebe Quarkonia, dass du dich des Themas angenommen hast 😍. Für die englischsprachigen Videos reicht mein Englisch leider nicht.
Sehr sehr gerne und ich danke dir fürs Schauen 🤗
Ja, da sehe ich mich sehr.
Danke für deine Antwort dazu, finde ich mega spannend!
Hier habe ich einen guten Soundbeitrag gefunden, der es sehr gut verdeutlicht, was es überhaupt bedeutet, eine
Reizfilterschwäche zu haben.
ADHS-HSP und auch asperger Authisten, werden das individuell so wahrnehmen, wie es in diesem Beispiel gut dargestellt wird.
ruclips.net/video/6VgB5OcQ6XE/видео.html&pp=ygUccmVpemZpbHRlcnNjaHfDpGNoZSBhdXRpc3Rlbg%3D%3D
Es hängt immer davon ab, mit den lauten Geräuschen, wie z.B. mit der Musik, mit der wir konfrontiert werden.
Also wenn wir gerade Bock darauf haben und den Hyperfokus auf diese tolle Musik richten, dann ist die Lautstärke für uns sogar auch ab und zu einmal toll.
Nur wenn wir iregnd etwas machen sollen, worauf wir keinen Bock haben, dann wird das alles zu einem sehr großem Problem.
Ja das Video trifft es in der Tat sehr gut!
Den Kanal "I'm autistic so what" hat mir sogar meine Psychotherapeutin empfohlen.
Wow das klingt nach einer sehr informierten Therapeutin! 😍
@@quarkonia_autismus_adhs Ja, das ist sie.
Sehr interessant! Habe den Test gerade eben gemacht.
Mein Ergebnis zeigt eine hohe Anzahl an Punkten.
Mal sehen ob mich das auf meinem Weg zu einer Diagnose weiterbringt.
Danke für das Video!
Vielen Dank für dein Feedback! Ich hoffe, dass du einen möglichst guten und erfahrungsreichen Weg vor dir hast ☺️
Ich bin vor zwei Tagen auf das Them gestoßen. Bei mir geht psychisch extrem vieles durcheinander, das ist körperlich aber auch so. Also: Ich bin 52, war als Kind schon immer sehr sensibel, habe Geräusche, Gerüche und Farben ganz krass empfunden und geträumt, eine Lehrerin bemerkte mal, dass ich ständig in meiner eigenen Welt lebte. Mein Zuhause war übel, trotzt guter Mittelschicht. Vater streng und hat aus "Erziehungsgründen" zugehauen, auch bei meiner Mutter und meinem Bruder, Mutter hat mich nach der Scheidung meiner Eltern anders fertig gemacht, ohne laut zu sein, ohne zu schlagen, aber Erniedrigung war mein Alltag. Ich wurde früh Mutter und alle meine Beziehungen waren problematisch, ich bin oft ausgerastet, die Männer waren konnten sich nicht einlassen, haben getrunken oder mich betrogen. Ich habe meine beiden jetzt erwachsenen Kinder total alleine erzogen, dabei gearbeitet und hatte uA. Fibromyalgie. Mit 42 wurde mir bewusst, daß ich hochsensibel bin, auch, dass meine Mutter narzisstisch ist. Unsere schlechte Beziehung nutzte mein Stiefvater dann noch, um mich mit 12 zu mssbrchen. Mittlerweile ist mir klar, dass mein ganzes Umfeld nur aus toxischen Menschen bestand, mein ganzes Leben lang. Mir wurde immer gesagt, ich sei eine vollkommen kranke Borderlinerin, aber ich empfand immer, obwohl die Symptome wirklich fast total stimmten, dass mein Verhalten andere Gründe hatte. Mit Anfang 30 war ich 5 Jahre lang mit einem Asperger Autisten zusammen und hatte teilweise krasser autistische Züge, als er, er ist zB sehr selbstbewusst und redet sogar berufsmäßig vor großem Publikum, ich war massiv ängstlich und wollte nie auffallen. Mein Test zum Thema hier ergab übrigens, dass ich 36% monotropistischer als Autisten und 93% mehr als Nicht-Autisten bin. Vor drei Jahren verließ ich einen "Mann", der auf meine fast lebenslange Suizidalität und Depressionen sogar noch einen draufsetzte, genauso unsichtbar wie meine Mutter. Viel Recherche ließ mich mein ganzes Leben-50 Jahre, rückwirkend verstehen und ich habe online dann von Experten über kptbs gelernt, ich habe also eine komplexe, posttraumatische Belastungsstörung. Viele meiner krassen Probleme sind in nur zwei Jahren fast komplett verteilt, seitdem ich nur noch nette Menschen und einen großartigen Mann in meinem Leben habe. Einiges ist geblieben, das overthinking, overexplaining, die Angst, etwas falsch zu machen und die für meinen Mann echt manchmal schwierige Fähigkeit, mich tagelang in meine Welt zurückzuziehen. Ich liebe das und fühle mich auch ohne Freude nie einsam. Meine Hochsensibilität ist geblieben, aber da meine Hypervigilenz zB fast weg ist, stresst mich nicht mehr alles so. Ich nehme an, dass ich als hochsensibles Kind zu viel Stress ausgesetzt war und sich das alles mit Trauma, ADS und Autismussymptomen überschneidet. Das Trauma, der Missbrauch, haben mich einfach, zumindest bis ich verstanden habe, was da passiert ist und was ich "habe", vollkommen zerstört.Ich bin übrigens auch neurodivers, aber das erklärt sich ja fast von selber
Danke für das Teilen deiner Erfahrung 💛
Zum Thema Sprechen 😅habe lange nicht gesprochen früher.. hab spät erst dann geredet.. un der dritten Klasse wurde bei mir eine Auditive Verarbeitung und Wahrnehmungs Störung diagnostiziert..kam dann auf die Sonderschule für 3 Jahre...
Grammatik fällt mir immer immer noch schwer...und wenn ich rede dann kann ich einem nicht in die Augen schauen.. wenn ich es versuche, rede ich wirres Zeug 😅
Ach spannend, danke dass du das hier teilst ❤️