Ich werde das so mal ausprobieren. Leider bekomme ich in meiner Ecke in Brasilien keine frische Hefe. Funktiomiert das auch mit Trochenhefe. Gruß aus Brasilien Jorge
Hallo Jorge, ich habe selbst noch nie mit Trockenhefe gearbeitet, ich wüsste aber nicht, was dagegen sprechen sollte. Meines Wissens nimmt man bei Trockenhefe ein Drittel der Frischhefe Menge.
Die Idee ist super, jedoch lasse ich die Butter in einer Pfanne Schmelzen auf Stufe 5 von 9, und füge sie der Milch oder dem Wasser hinzu, so bekommt die Flüssigkeit auch die Ideale Temperatur.
Das kann man durchaus machen. Viele Wege führen nach Rom... Es ist aber nachweislich so, dass wenn man bei der Bereitung eines Teiges zu viel Fett zu Beginn zu gibt, entwickelt sich der Weizenkleber schlechter. Der Teig ist dann nicht ganz so gärstabil, d.h. das maximale Volumen, das er erreichen kann ist geringer und er fällt etwas schneller zusammen. Das fällt bei einem kleinen Teig in dem Maßstab kaum auf, wenn man aber größere Mengen herstellt, macht das schon was aus. Ich persönlich gebe Fettmengen bis 5% (auf Mehl gerechnet) direkt dazu, das unterstützt den Kleber, darüber hinaus erst nach Teigbildung.
@@baeckerknowhow Ah ok vielen Dank für die Lehrstunde. Ich werde das nächste mal auf jeden Fall auch mal ihre Variante ausprobieren. Auch mit der Dauer wie lange ich ihn gehen lasse werde ich mal varieren. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse. 😊👍
@@kingtheduke5530 Die Teigruhe/ Gärzeit lässt sich nicht ganz so genau festlegen. Hier kommt es stark drauf an, wie viel Hefe im Teig ist, wie warm er ist, wie warm er steht und auch wie groß die Teigmenge ist. Ein so kleiner Teig kann ruhig 30 (bis 60 Min) nach dem Kneten ruhen. Die Gare vor dem Backen dauert auch in etwa so lange. Das müssen Sie ein wenig probieren. Wenn er zusammenfällt war es zu lange. Der fertige Zopf wird im Ofen auch noch etwas aufgehen, dadurch, dass sich die Gärgase beim Erwärmen ausdehnen und weil die Hefe nochmal kurz stark gärt, bevor sie durch die Hitze abgetötet wird. Die Poren müssen sich deshalb noch dehnen können ohne zu platzen, sonst fällt er zusammen. Wenn Sie mit dem Finger LEICHT auf den fertigen Zopf drücken und die Delle FAST bleibt, muss er gebacken werden.
@@baeckerknowhow Hey Vielen vielen Dank für den Tip mit der Butter, ich mach gerade einen 1kg Zopf. Der Teig ist jetzt seit c.a 20min am ruhen und er ist jetzt schon so groß wie sonst nach einer Stunde. 😊 vielen Dank nochmals, ich bin gespannt was meine Freunde morgen sagen.
Wofür soll denn dieser Teig Verwendung finden? Ich finde die Menge an Hefe enorm hoch. Sind nicht eher 1 Päckchen (42g) für 1 kg Mehl ausreichend? Vor allem, damit der Teig nicht so stark nach Hefe schmeckt? Oder soll das gerade so sein? Oder damit der Teig schnell hochgeht? Das Vorgehen wird ja offensichtlich für die gewerbliche Gastronomie gezeigt...
Hallo Leon, 1 Würfel Hefe wird für 500 bis 1000g Mehl empfohlen. Was wiederum einer Zugabe von ca 4 bis 8% auf Mehl gerechnet entspricht. Wieviel man nimmt ist ein wenig "Geschmackssache". Du hast recht mehr Hefe bedeutet eine schnellere Gsre und einen intensiveren Hefegeschmack. Wenn man den nicht will und Zeit hat, kann man auch weniger Hefe benutzen. Daneben spielt die Teig Größe eine Rolle. Bei 300g Mehl nimmt man prozentual mehr Hefe als bei 30kg. Ebenso kommt es darauf an, wieviel Zucker, Butter, Früchte,... in einem Teig sind, da diese Zutaten die Triebleistung schwächen. Der Teig so wie er ist kann für Zöpfe, Kuchen,... verwendet werden. Es kann aber problemlos auch weniger Hefe zugegeben werden, wenn man ihn einfach länger ruhen lässt.
Vielen Dank 👍🏻
Gerne 😊
Ich werde das so mal ausprobieren. Leider bekomme ich in meiner Ecke in Brasilien keine frische Hefe. Funktiomiert das auch mit Trochenhefe.
Gruß aus Brasilien Jorge
Hallo Jorge, ich habe selbst noch nie mit Trockenhefe gearbeitet, ich wüsste aber nicht, was dagegen sprechen sollte. Meines Wissens nimmt man bei Trockenhefe ein Drittel der Frischhefe Menge.
Super! So wird es gemacht :D
Schade, dass man nicht hört, was er dazu sagt.
klappte super ;)
Die Idee ist super, jedoch lasse ich die Butter in einer Pfanne Schmelzen auf Stufe 5 von 9, und füge sie der Milch oder dem Wasser hinzu, so bekommt die Flüssigkeit auch die Ideale Temperatur.
Das kann man durchaus machen. Viele Wege führen nach Rom... Es ist aber nachweislich so, dass wenn man bei der Bereitung eines Teiges zu viel Fett zu Beginn zu gibt, entwickelt sich der Weizenkleber schlechter. Der Teig ist dann nicht ganz so gärstabil, d.h. das maximale Volumen, das er erreichen kann ist geringer und er fällt etwas schneller zusammen. Das fällt bei einem kleinen Teig in dem Maßstab kaum auf, wenn man aber größere Mengen herstellt, macht das schon was aus. Ich persönlich gebe Fettmengen bis 5% (auf Mehl gerechnet) direkt dazu, das unterstützt den Kleber, darüber hinaus erst nach Teigbildung.
@@baeckerknowhow Ah ok vielen Dank für die Lehrstunde. Ich werde das nächste mal auf jeden Fall auch mal ihre Variante ausprobieren. Auch mit der Dauer wie lange ich ihn gehen lasse werde ich mal varieren. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse. 😊👍
@@kingtheduke5530 Die Teigruhe/ Gärzeit lässt sich nicht ganz so genau festlegen. Hier kommt es stark drauf an, wie viel Hefe im Teig ist, wie warm er ist, wie warm er steht und auch wie groß die Teigmenge ist. Ein so kleiner Teig kann ruhig 30 (bis 60 Min) nach dem Kneten ruhen.
Die Gare vor dem Backen dauert auch in etwa so lange. Das müssen Sie ein wenig probieren. Wenn er zusammenfällt war es zu lange. Der fertige Zopf wird im Ofen auch noch etwas aufgehen, dadurch, dass sich die Gärgase beim Erwärmen ausdehnen und weil die Hefe nochmal kurz stark gärt, bevor sie durch die Hitze abgetötet wird. Die Poren müssen sich deshalb noch dehnen können ohne zu platzen, sonst fällt er zusammen.
Wenn Sie mit dem Finger LEICHT auf den fertigen Zopf drücken und die Delle FAST bleibt, muss er gebacken werden.
@@baeckerknowhow Hey Vielen vielen Dank für den Tip mit der Butter, ich mach gerade einen 1kg Zopf. Der Teig ist jetzt seit c.a 20min am ruhen und er ist jetzt schon so groß wie sonst nach einer Stunde. 😊 vielen Dank nochmals, ich bin gespannt was meine Freunde morgen sagen.
@@kingtheduke5530 gerne!
Wofür soll denn dieser Teig Verwendung finden? Ich finde die Menge an Hefe enorm hoch. Sind nicht eher 1 Päckchen (42g) für 1 kg Mehl ausreichend? Vor allem, damit der Teig nicht so stark nach Hefe schmeckt? Oder soll das gerade so sein? Oder damit der Teig schnell hochgeht? Das Vorgehen wird ja offensichtlich für die gewerbliche Gastronomie gezeigt...
Hallo Leon,
1 Würfel Hefe wird für 500 bis 1000g Mehl empfohlen. Was wiederum einer Zugabe von ca 4 bis 8% auf Mehl gerechnet entspricht.
Wieviel man nimmt ist ein wenig "Geschmackssache". Du hast recht mehr Hefe bedeutet eine schnellere Gsre und einen intensiveren Hefegeschmack. Wenn man den nicht will und Zeit hat, kann man auch weniger Hefe benutzen.
Daneben spielt die Teig Größe eine Rolle. Bei 300g Mehl nimmt man prozentual mehr Hefe als bei 30kg.
Ebenso kommt es darauf an, wieviel Zucker, Butter, Früchte,... in einem Teig sind, da diese Zutaten die Triebleistung schwächen.
Der Teig so wie er ist kann für Zöpfe, Kuchen,... verwendet werden. Es kann aber problemlos auch weniger Hefe zugegeben werden, wenn man ihn einfach länger ruhen lässt.
@@baeckerknowhow Okay, danke für die zusätzlichen Infos!
@@leonlowenstadter9223 gerne
Von wem lernt man es am besten? Natürlich von nen Meister😄🤘🍞🍰
Umständlicher geht's wohl nicht
Doch natürlich: Im Handstand und mit verbundenen Augen ;-)Spaß beiseite. Was findest Du hier umständlich?
Umständlicher als nachher 1-2 Schüsseln auszuwaschen?