Ich habe am Dachgiebel entlang ein UV-stabiles 1"-Kunststoffrohr, das mit einer Pumpe an meiner Zisterne angeschlossen ist, die andere Seite ist mit einem Überdruck-Ventil verschlossen. Dieses Rohr hat ca. alle 50cm links und rechts eine 1mm Bohrung, quasi als Düse. Wenn nun der Wetterbericht im Winter Sonnenschein von mehr als 2h Dauer meldet, schaltet sich bei Sonnenaufgang die Pumpe für ca. 15 Minuten ein, und die Module werden mit +7°C "warmen" Regenwasser am oberen Ende "frei gepinkelt". Die nun wieder freie schwarze Fläche genügt, um mittels Erwärmung durch den Sonnenschein den restlichen Schnee auf den Modulen sukzessive abschmelzen/abrutschen zu lassen. Sobald die Berieselung abgeschlossen ist, läuft dank Schwerkraft das verbleibende Wasser über ein Freilaufventil im Keller in den Gully - so kann das Konstrukt auch nicht durch Frost platzen. Kosten dafür waren für die Pumpe und das Material ca. 100€ + ca. 1 Tag Heimwerker-Arbeitszeit (soll ja Spaß machen und muss nicht in harte Arbeit ausarten) . Vom Abkehren jedoch muss ich selber als PV-Solateur abraten - da passiert mehr Schaden als Nutzen, denn die Module halten vieles aus, wollen aber auf gar keinen Fall zerkratzt werden. Und das Glas hält zwar Schläge in Form von Hagel aus, aber Kratzer mag das Siliziumglas darunter gar nicht. Und auch Leitungswasser ist quasi "pures" Gift, denn der darin enthaltene Kalk legt sich relativ hartnäckig auf die Oberfläche - deswegen verwende ich Zisternen-Regenwasser, das ist quasi "Kalkfrei" und entspricht auch dem, was das Modul so dem ganzen Jahr ausgesetzt ist. Und auch mehr als +7°C Wassertemperatur würde ich nicht empfehlen - der Temperaturunterschied ist auch ein Thema bei gehärteten Glas, da will man kein zu hohe Temperatursprünge haben...
Wir haben ein Kleinwasserkraftwerk mit ursprünglich 15 PS. Läuft Tag und Nacht, nur bei sehr strengem Frost nicht. Aber das gehört erstaunlicherweise nicht zu den erneuerbaren Energien - uns wird trotz Wasserrechts mit Einschränkungen, Auflagen und Gebühren von den Behörden das Leben so schwer gemacht, dass wir aufgeben müssen. An unserem Flüßchen gab es mal 23 Mühlen, jetzt sind noch 3 für die Stromproduktion in Betrieb. Es ist unglaublich.
ja "Umweltschützer" haben doch festgestellt, dass Kleinwasserkaftwerke Fische töten und für die Umwelt schädlich bis gefährlich sind und haben deshalb diesen die EEG Privilegien entzogen... Das ging doch letztes Jahr nach der Bildung der Ampelkoalitation groß durch die Presse? (finde das aber auch nicht i.O.)
auch die Nutzung von Grundwasser für Wärmepumpen wird durch massive Auflagen so teuer gemacht, dass es sich regelmäßig nicht lohnt. dabei ist das eine ganzjährig hervorragende Quelle zum Heizen und Kühlen mit konstant 5-10°C 😢
Das kann ich nur bestätigen. Haben auch ein Wasserkleinkraftwerk. Früher war man Vorreiter der ökologischen Stromerzeugung und heute ist man der geldgeile Fischhächsler. Wir haben immer 5kwh . Könnten aber bis 22 wenn alles in Ordnung wäre. Bei Wasser muss man ständig schauen, damit man auch was davon hat.
Ich dachte die ersten Sätze im Video waren sarkastisch gemeint, aber bei 8:00 forderst du ernsthaft nochmal zum Abfegen der privaten PV-Module auf? Ihr bei eurer Riesenanlage, wo man super an die Module rankommt, macht das nicht, aber ich soll mit einem 12m-Besen an meinen Aufdach-Modulen fegen? Neenee, da ist mir das Risiko etwas zu beschädigen viel zu hoch. Abfegen ist was für Neulinge, nach ein paar Wintern machst du das nicht mehr, lohnt sich bei den wenigen Sonnenstunden und tiefem Sonnenstand einfach nicht. 😊
Soso, die großen PV Anlagen werden nicht vom Schnee befreit, obwohl fußläufig zu erreichen aber auf dem Dach soll dann jeder Dödel kehren. Die Logik erschließt sich mir nicht für 2cent.
22 Minuten ohne konkreten Lösungsansatz. Abkehren kann die Nanobeschichtung beschädigen. Meine Lösung ist die mögliche Winkeländerung der variablen Aufständerung, bei mir per Hand, bei den großen Freilandanlagen mit elektr. Antrieb, die Mehrkosten sollten sich schnell amortisieren können.
Hallo Thomas. Tipp, Module mit Rückstrom abtauen. Ich befreie meine Module vom Schnee, aber auch nur die, wo ich mit meinem verlängerten Besen ran komme (Nebengebäude). Das tolle ist, sobald etwas Licht durch kommt und der Strom fließt, tauen sich die Module ganz von selbst ab. Als die Module auf dem Nebengebäude frei waren, aber die auf dem Wohnhaus noch komplett verschneit (zu hoch, komme nicht ran), habe ich einen String vom Nebengebäude abgeklemmt, sowie beim Wohnhaus und habe beide parallel geschaltet. Nennstrom der Module ca 13A und es sind dann ca 2A zu den verschneiten Modulen geflossen. Nach ca. 10 Minuten fingen dort an die ersten Schollen runter zu rutschen, sodass 50% frei waren. Dann habe ich wieder alles zurück geklemmt und die Module auf dem Wohnhaus konnten schon etwas Leistung erzeugen und haben sich dabei automatisch weiter befreit. Nach ca einer Stunde war alles frei. Probiere es doch mal mit Rückstrom, um die Module zu erwärmen. Gruß Marco, Kraftwerker aus der Lausitz
@@MaxPower1244 meines Wissens nach sind bis zu 150% des Nennstroms möglich. Oder anders gefragt, warum sollte denn der angegebene Nennstrom nicht rückwärts fließen dürfen? Die feinen Leitungen auf den Zellen ist die Stromrichtung egal. Und ich möchte meinen (so habe ich es auch gemacht) kann man zwei gleiche Strings ohne Absicherung parallel schalten. Erst bei mehr als zwei parallel müssen Sicherungen oder Sperrdioden (nicht verwechseln mit Bypassdioden) rein. Denn, versagt ein oder mehrere Module eines Strings sinkt deren Leerlaufspannung gegenüber den anderen und diese drücken ihren Strom in den fehlerhaften String. Dann könnte es brennen.
@@cyberdynesystem1O1 Funktionieren tut das grundsätzlich erst mal, wenn es nicht zu kalt ist. Es gab auch mal Solarregler die hatten das sogar als Funktion. Bei Strings mit 2 - 3 Modulen ist das i.d.R. kein Problem wenn eine Bypassdiose verbaut ist, aber bei großen Strings kann das zu Problemen und Beschädigungen führen. Wenn im String eine Reflowdiode verbaut ist klappt es gar nicht. Im übrigen lohnt es im ungünstigen Falle energetisch auch nicht. Den Strom den man zum heizen reinsteckt, bekommt man nicht als Ertrag wieder raus.
Macht es nicht mehr Sinn die Module einfach senkrecht zu stellen? Das kannst du doch easy mit ein paar Motoren bewerkstelligen und einer entsprechenden Unterkonstruktion. Sensoren ran die feststellen ob es schneit oder geschneit hat, Module aufrichten, alles rutscht ab, fertig. Oder bei Schneefall direkt aufstellen. Wind Sensoren sind natürlich auch Pflicht, um im Notfall die Module so zu stellen dass die Konstruktion oder die Module selbst durch den Wind nicht beschädigt werden. Das heizen der Module kostet wahrscheinlich mehr Energie als ein paar Stellmodtorrn das einmal hin und her kippen zu lassen.
@@tobiasmuenster Mechanik, Stellmotoren, Sensorik, Pufferspeicher, Verkabelung und Regelelektronik in der notwendigen IP66 Klasse kosten in Anschaffung und Wartung wahrscheinlich locker so viel wie das Modul selbst. Diese Kosten holen die nicht mal zweistelligen KW/h Gewinn wegen ein paar mal Schnee im Jahr mit Sicherheit niemals rein. Das lohnt sich ja schon bei Trackern nicht, obwohl die täglich über das ganze Jahr einen deutlichen Mehrertrag liefern. Das Heizen der Module ist billiger, lohnt aber auch nicht. Da wird mehr reingesteckt wie dann am Rest des knappen lichtschwachen Tages wieder raus kommt.
Hast du schonmal versucht auf einem 10m hohen Dach zu fegen? Vom Boden mit 15m Teleskobstange? Oder lieber bei Eis und Schnee auf das Dach klettern? Für dann vielleicht 1kWh am Tag? Sorry, da bin ich raus.
Muss ich alles nicht machen mit meiner Falt-Solaranlage. Ne Menge Arbeit gespart. Ich bau das nichtmal auf, wenn keine Sonne rauskommt. Lohnt sich ja nicht, die Arbeit.
Das passiert wenn Anlagen nur auf höchsten Ertrag ausgelegt werden müssen und nicht auf Verfügbarkeit. Die Schweiz als Beispiel baut extra Winterstromprojekte.
Jenachdem wieviel Strom so eine Großanlage aus dem Netz ZIEHEN kann/darf könnte man per Rückstrom die Module von unten Heizen so das es runterrutscht oder wegtaut, das ganze kann man ja einzeln Abtauen per GAK so das die Anlagen langsam hochfährt dann nimmt man den Strom von den abgetauten Modulen zum weiter abtauen. Wäre so eine Idee.
Die Module vertragen nur einen gewissen Rückstrom. Wenn der zu hoch wird beginnen sie sich elektrochemisch langsam zu zersetzen (siehe Folienproblem). Bei einem kleinen String kann man das machen, da ist man innerhalb der Parameter. Bei großen Strings ist das aber knifflig weil mit zunehmender Schmelze auch die Stromstärke in den Bereichen steigt auf denen noch Schnee liegt. Es müsste also eine Regelelektronik übernehmen die den Zustand der einzelnen Module kennt. Das wiederum klappt aber nicht einfach so an einem String.
Hallo Thomas, zum Thema Module abkehren: Zu den Zeiten, an denen es bei uns wirklich schneit (Dez.-Feb.) kommt bei uns ohnehin kaum Strom vom Dach. Die Tage sind kurz, der Winkel ist schlecht, dann ist es meist trübe und dann stört auch noch ein Baum teilweise. Der Schnee ist dann oft auch nach 1-3 Tagen wieder weg. Da würde sich ein Freikehren kaum lohnen. Ich habe einen Teleskopbesen, aber der wackelt auf diese Länge wie ein Kuhschwanz und dann knallt man damit unweigerlich immer wieder mit dem Besenteil auf die Module. Damit macht man wohl eher mehr Schaden, als es bringt. Wenn der Schnee dann noch angefroren ist, müsste man noch Kraft beim Kehren ausüben, was bei der Länge und dem Winkel vom Boden aus kaum möglich ist. Letztendlich würde man nur mit der Stange und der harten Borstenumfassung auf den Modulen kratzen. Aber natürlich ärgert es mich auch, wenn nach einem verschneiten Tag die Sonne vom vielleicht wolkenlosen Himmel auf die verschneiten Module scheint. Aber der Frust ist ja nicht von langer Dauer.
Ich hab das Glück, meine paar Module sind Bodennah, allerdings vereisen diese genauso (30°). Wie Thomas gesagt hat, man muss das nächste Wetter anschauen. Sofern Sonne kommt, lohnt sich das abkehren. Die Sonne erledigt dann den Rest mit abtauen. Wenn ein Stück der Module von Sonne angestrahlt wird, arbeiten die Module schon und es wird wärmer. Dazu kommt die Wärme auf schwarzer Fläche, die zusätzliche hilft. Muss jeder selbst entscheiden, ob und wie es möglich ist. Ich wäre aber zu geizig eine PV einfach so liegen zu lassen und teuren Strom zu kaufen. Netzbezug ist mir unangenehm ;)
Mir hat vor vielen Jahren ein Solarmonteuer gesagt, dass er niemandem zum Abkehren rät, weil sogar schon die Besenborsten leichte Kratzer hinterlassen, die die Lichtstreuung erhöhen, wohingegen abrutschender Schnee glatt ist und durch die Tauwasserschicht auch den Dreck vom Herbst und Sommer schonend mitnimmt. Ich würde nicht unbedingt einen Grund sehen, warum ich Solarplatten reinigen sollte, es sei denn es hat ein drüberfliegender Kondor draufgekackt ("el condor pasa", das Lied kennt man ja) oder Herbstlaub gehagelt. Auf Solar setze ich, weil es eben äußerst wartungsarm ist, es ist halt da und liefert mal mehr und mal weniger Strom. Für eine Vollversorgung reicht's bei mir sowieso nicht, und an Einspeisevergütung habe ich niemals gedacht.
4 min pro String, 2500 strings sind 10000 Min bzw 167h Arbeitszeit. Bei 20€/h rund 3.300€ für einmal Schnee schieben. Bei dem Einfallswinkel tippe ich mal auf einen Tagesertrag von 1,5kWh pro kWp wenn’s nicht zu bewölkt wird. Also rund 30MWh. Angenommen eine einspeisevergütung von 150€/MWh wären das 4500€ Ertragsverlust pro Tag. Also wenn wirklich den ganzen Tag Sonne da ist und es nicht nächste Nacht wieder schneit kann sich das rechnen. Schwierig ist so spontan einsetzbares Personal zu finden, was nur wenige Tage im Jahr „Arbeit hat“. Einfacher wäre es natürlich auf die Module Spannung zu geben, quasi rückwärts, um den Schnee abzutauen. Kostet aber leider bis zu die schmelzenthalpie an Energie, wenns nicht vorher schon runter rutscht weil der Unterste Schnee schmilzt. Schmelzenthalpie wäre rund eine kWh pro 11kg Schnee. Wenn auf einen Quadratmeter 11kg Schnee liegen (~10cm) also schlimmstenfalls zum Auftauen cirka 1kWh pro m^2. Weniger nur wenn’s rutscht. Müsste man ausprobieren. Wenn der Quadratmeter Modulfläche nur 0,2kWp enthält müsste man erst mal bis zu 5kWh pro kWp erzeugen um die eingesetzte Energie zum schmelzen wieder rein zu kriegen.. wäre auf jeden Fall mal n Test wert wie viel Energie die brauchen bis der Schnee weggerutscht ist.
Auf die Gefahr hin dass es techn. nicht möglich ist oder es schon diskutiert wurde: Oberleitungen werden soweit ich weiß durch erhöhten Stromfluss absichtlich abgetaut. Würden sich beschneite PV Module erwärmen, wenn man Spannung an die Strings anlegt, sodass der angetauter Schnee zum abrutschen der Schneedecke führen würde?
Ja die Panels erwärmem sich bei anlegen von Spannung. Ob man den Schnee zum Abrutschen bringt und wieviel Energie nötig ist müsste man mal testen. Es wäre jedenfalls eine elegante Methode..
Hallo Thomas, ich baue hauptberuflich PV-Anlagen, unsere Firma gibt es seit fast 15 Jahren. Energietechnich würde es schon Sinn machen die Anlagen abzkehren. Bei uns in Tirol mit Schneelasten von teilweise 400kg/m² haben die Dächer meistens eine Neigung von ca. 20°, da tut man sich mit einem Besen schon sehr schwer. Aufgeständerte Anlagen sowie Freiflächenanlagen gibt es bei uns so gut wie nicht. Es fragen mich immer wieder Kunden, ob es sich denn lohnen würde die Module vom Schnee zu befreien. Ich raten den Kunden immer davon ab, denn nur um die paar kWh rauszuholen kann ich von den (durchaus älteren) Kunden nicht verlangen ihr Leben zu riskieren und aufs Dach zu steigen. Vertikale Anlagen (Balkon und Fassade) werden immer beliebter und sind meistens auch relativ einfach zu installieren. Bei mir zuhause habe ich sogar Schneebremsen installiert, weil der Schnee nicht abrutschen darf da unter der Anlage eine Straße verläuft.
Selbstverständlich macht das Sinn... Und die Wintersonne ist übrigens sehr stark! Rede mal mit einem Gärtner mit seinem Gewächshaus. Das Problem ist das Eis auf den Zellen.
Also ich habe eine 9,9Kwp Anlage auf dem Dach. Die Module sind seit heute nicht mehr zugeschneit und haben heute bei halbwegs gutem Wetter nur 4kWh produziert. Bei meiner Einspeisevergütung von 7,5ct macht das nur 30ct Ertrag pro Tag. Mal ganz ehrlich, würdest du dich dafür nach draußen stellen um die Module abzufegen? Wenn ich da jetzt noch die Kosten für den Besen dagegen rechne brauche ich ja 100 Jahre nur bis sich der Besen amortisiert hat.
Ich habe eine Wärmepumpe schon seit 2005 und nur 12-14 cent bezahlt/ heute 34 Cent pro Kw ! Im Oberbergischen in NRW habe ich vorsorglich angefangen in 2020 /2021 25 KWh Solar und 30 Kw riesen Speicher und sehr teuren Kredit . Von dunklen November bis März ist mein Autarkiegrad extrem grotten schlecht, nur circa 5-10% ! Für den sehr wohl bald kommenden extrem Fall ( Braunaut / Blackout ) hab ich noch zusätzlich ein 5 Kw Diesel Agregad mit reiner Sinuswelle als Backup ! Das alles hab ich angeschaft um keinesfalls das Klima zu retten , nein allein wegen des Ideologischen einseitigen politischen Klimawahnsinns und des selbstverschuldetetn instabilen Stromnetz und dem 50 Hz Zappelstrom der seit 2011 auf über 13000 Netzstablisisierungen und zig Milliarden zusätzlicher Kosten und die Vertragsstrafen für 100% grundlastfähige 50 Hz stabile 17 AKW die einfach Platt, gesprengt , zerstört wurden schlimmer effektiver als Im dritten Weltkrieg ! ! Unsere unrealistische Energiepolitik wird den Systemkollaps mit der noch verfünffachung der 13000 Netzstabilisierungen früher oder später unweigerlich unverantwortlich erzwingen!Also Braunaut und Blackout sind EU weit zu erwarten da es nur noch unverantwortlichen niemals mehr in den nächsten 20 Jahren Grundlastfähigen 365 Tage /24 / 7 jede einzelne Sekunde 50 Hz stabilen Atom Strom geben wird !! Es wird nur noch mit Politischen Moralpredigten extrem instabilen 50 Hz jede Sekunde Zappelstrom mit extremer hoher Über oder Unterlast und unbezahlbaren Preisen geben!! Die gesammten Stromnetze in Deutschland bis zur Haustür Netze waren nur für Bezug von Strom 11Kw gebaut und heute sollen sie Einspeisung und noch extrem Steigenden Bezug durch E auto und Wärmepumpen aushalten . Unmöglich 70 Jahre Netzausbau auf 2 Jahre zu verkürzen und unbezahlbar !
Bei solchen großen PV Anlagen auf Freifläche könnte man Stringweise einen klappmechanismus verbauen um die Module bei Schneefall auf 90° stellen zu können. So bleibt kein Schnee auf den Modulen und bei Sonne gar erst im Sommer klappt man es wieder auf die ~40°. Auf einem leichtem Hügel würden die Module auch mit 90° unverschattet noch gut was produzieren. Wenn ihr experementierfreudig seit, könnt ihr ja was Anwenderfreundliches entwickeln und nachrechnen ob es sich lohnt.
Warum wird in so groß im professionellen Maßstab eigentlich nicht das Freischmelzen der Module eingesetzt? Gerade wenn klar ist das ein sonniger Tag bevorsteht
Genau.. baut PV Zäune und FassadenPV wo es geht. Auf den Dächern finde ich es nicht sinnvoll. Dort aufzuständern kostet Konstruktion, ist stumanfälliger und frisst Wp Leistung pro m2.
Ich weiss schon warum meine Anlage 16kwp an der Fassade hängt. 😉 11 Module sind noch zusätzlich auf 2 Dächern mit 5° Neigung aber um die abkehren zu können bräuchte es umfangreiche Absturzsicherung. Das beste für Großanlagen wie bei euch wäre ein Schwenkmechanismus der die Tische auf 90° bei Schnee aufstellen kann. Würde die Baukosten natürlich ungemein nach oben treiben aber technisch kein Problem. Die wenigsten kehren ihr Dach ab weil das in keinem Verhältnis zum Ertrag steht. Bei 8 Cent Einspeisung oder die paar kw die der Speicher aufnehmen kann je nach Wetterlage vielleicht sogar mehrmals täglich abkehren und das idealerweise früh im dunkeln bevor man auf Arbeit geht ist unrealistisch.
Hey, wenn du so eine große Fassaden-PV hast: Bitte bitte, melde dich mal beim Kanal Gewaltig Nachhaltig, damit die ein Video von deiner Anlage machen. Ich denke Fassaden-PV wird immer wichtiger, denn uns fehlt Strom im Winter und nicht im Sommer.
@@KarlAlfredRoemerAuch eine Fassadenanlage braucht Sonne - wir haben oft den klassichen grauen Winter, wo es von November bis März kaum mal wirklich hell wird, da nützt das fast garnichts… auch nicht in quasi Schneefreien Wintern. Ich habe neben einer grosen Dach-PV seit 2021 eine kleine Anlage mit perfekter Südausrichtung, die ich verstellbar an einem Dachüberhang montiert habe. Die wurde alle 3-4 Wochen entsprechend der Sonnenneigung zum Horizont ausgerichtet. Trotzdem kam in der „grauen Zeit“ November bis Februar so gut wie nichts rein. Ausnahme: wenn mal die Sonne durch kam, die Tage kann man aber an einer Hand abzählen.
@@Zac_McKracken der gesamte November war richtig schlechtes Wetter. Ich hatte zwischen 1,5 und 23kwh am Tag. Über den gesamten November gemittelt 11,7kwh am Tag.
@@VedaPhoenix die grosse Anlage (11,6 kwp, ca 30 Grad Dachneigung) hat im November zwischen 2,2 und 22 kwh pro Tag gemacht (gesamt 264 kwh) daran sieht man schon, WIE wetterabhängig das ist. Im Vergleich der Mai mit 1674 kwh. Als Ergebnis bleibt, dass man im Winter idR mit dem produzierten Strom nicht allzu weit kommt, egal ob die Dinger senkrecht stehen oder schräg liegen. Bei Schnee hast du sicher einen Vorteil, dafür unter normalen Bedingungen immer weniger Ertrag als ich 😎 Was hast du denn konkret die letzten 3 Tage (bei uns absolut OHNE Sonne) für einen Ertrag gehabt ? Da kam dank Schnee bei mir fast nix mehr
@@Zac_McKracken heute 2,1kwh, gestern 19,8kwh, vorgestern 17,3kwh und vorvorgestern 4,2kwh. Also Schnee ist für mich absolut gar kein Thema, nie. Das ich im Sommer weniger Ertrag habe stört mich nicht, dafür ist so die Autarkie höher weil im Winter mehr kommt. Mai waren es 700kwh, allerdings zu dieser Zeit auch nur 9kwp. Die tatsächlichen Erträge ab 15kwh am Tag liegen eigentlich höher, da ich mit 0 Einspeisung fahre und den Überschuss mit Heizstab in die Heizung schiebe und der Heizstab regelungstechnisch zweitrangig ist und der Akkustand Vorrang hat. Ich kann den Heizstab nur mit 1,5kw oder 9kw fahren, was bedeutet das wenn 5kw von der PV anliegen würden nur die 1,5kw + Hausverbrauch genutzt werden, wenn wir gegen Abend gehen oder im Winter generell um den Akku möglichst "voll" zu halten. Und nein nicht bei dauerhaft 100% wegen der Lebensdauer. Für Juni und Juli kann ich dir übrigens einen sehr verlässlichen Wert von jeweils 1250kwh liefern bei 16kwp. Aber auch hier wäre es realistisch bei Einspeisung etwas höher. Und bevor die Frage aufkommt, ich habe es bisher nicht geschafft meine 6000L Pufferspeicher im Sommer voll zu bekommen und das mit zusätzlicher Solarthermie. Über diesen Winter werte ich aus ob sich im Frühjahr eine Wärmepumpe rechnen würde. Von November bis Februar sicher nicht. Und im Sommer für Warmwasser nicht nötig.
Lösung: Das obere PV Modul mit dem je unteren PV Modul parallel geschaltet werden, denn so fließt der Rückstrom vom oberen freien Modul in das untere noch zugeschneite Modul und enteist die Anlage von alleine. So einfach kann es gehen.
Bei mir ist der Schnee auch leider zu einer Eisplatte gefroren 🙃 Klasse wie du in deinem Job noch Zeit und Elan hast dich solchen Themen zu widmen und andere mit deinen Videos zu inspirieren etwas für die Energiewende zu tun! Ich habe bei mir verschiedene Dachneigungen belegt, alles über 45° ist freigerutscht, alles darunter ist bretthart zugefroren, da schiebst du nix. Hatte aber auch schon Wetterlagen wo es mit einem Besen an der unteren Modulreihe 2-3x schieben getan war, es lohnt sich mal ranzugehen und zu testen. Wenn man eine Ecke frei bekommt brennt sich das Modul wie Thomas super beschreibt auch zusätzlich frei, Hotspot-Effekt und so.
16:00 min. JA - ne SUPERIDEE - die Module vom Schnee zu befreien... Mein Tipp: Nimm doch hierfür diese GRÜNEN SPACKEN aus dem BT... Vor allem die LANG der es sicherlich wie anderen ÜBERGEWICHTIGEN sehr gut tun sollte, dass sie mal an die frische Luft kommen. Auch die anderen KRIMINELLEN KLIMA-KLEBBER und deren namhaften Anhänger sollten für diese Arbeit herangezogen werden. Ihre jeweils "politische Unbedarftheit, ihre besonders herausragende berufliche UNTERQUALIFIKATION prädestiniert sie geradezu zu derartigen energetischen Hilfsarbeiten... Denn letztendlich kommen die hirnrissigen Ideen der Abschaltung der AKWs und der BKKW ja aus ihren versifften Hirnen...
würde das was bringen wenn man im herbst die module mit einen flüssigwachs oder ähnlich besprüht damit die feuchtigkeit und schnee besser abprallt weil schwieriger haften bleibt? lotus effekt??? vllt sollten die hersteller 4 heizdrähte mit einbauen in die module was so die module etwas erwärmt mit dem günstigen nachtsstrom ?
Ist halt auf Dauer so, als würde man immer mit der Zahnbürste die Brille sauber machen. Da sind dann ganz schnell Kratzer in der Oberfläche. Am besten hat das PV Modul noch eine Beschichtung, die dann auch schnell abgekratzt ist.
Gestern und heute gemacht. Speicher so gefüllt, dass es bis 23Uhr reichen wird. Der Winterstrom ist wesentlich wertvoller als der Sommerstrom, zumindest für mich
Mein Vater hat rahmenlose Module, die haben sich sehr schnell selbst vom Schnee befreit. Dafür ist die Montage, gezwungen nur von hinten möglich, sehr aufwändig
@@ev_now8419 ich habe welche, da ist der Rahmen genau so hoch, wie die Scheibe, da kann man die normalen Befestigungen nutzen. Jedoch hängt da etwas der Schnee.
@@martyzeeland3510wir haben abwechselnd Schnee, Sonne, Schnee. Heute scheint es aber auch im Osten düster zu bleiben. Zudem 0 Wind in Deutschland. Gehört zur Wahrheit der EE nunmal dazu
Momentan sind 7 bis 8 Stunden Tageslicht. Wenn ich zum Fenster rausschau schneit es einfach, trübe Suppe, null Sonne. Das bleibt auch die nächsten Tage so. Wo soll die Sonne sein? Ich hab null Ertrag. Ich könnte weder E Auto noch Wärmepumpe damit betreiben. Dann wohnt ihr aber nicht in Nordbayern. Wo soll die Sonne sein? Der Ertrag ist ein Witz. Ich kann nicht einmal meine Brauchwasserwärmepumpe damit abdecken und der Winter hat gerade erst angefangen.
Holger Laudeley nennt in seinem letzten Video mehrere Gründe gegen das Schneeräumen von Solarmodulen: 1. Nano-Beschichtung mit Lotusblatt-Effekt könnte beschädigt werden. 2. Absturzgefahr vom Dach wegen weniger Cent Ertrag. 3. Abtauender und abrutschender Schnee reinigt die Module von Staubablagerungen (ab einer gewissen Neigung der Module).
Es gab früher Wechselrichter mit PV-Modul Abtau-Automatik. Wegen Gewährleistungsgründe bzgl. der PV-Module, wird das nicht mehr angeboten. Funktionsweise: Man bringt Spannung an mit Strombegrenzung. Wenn die Spannung steigt und/oder der Strom kleiner wird erkennt man, dass PV-Module frei von Schnee werden. Spannung darf nicht in Sperrrichtung (Verpolung) angelegt werden. In der Nacht kann man mit günstigen Strom die PV Module beheizen (am besten mit Überschusswindstrom).
@@Todestelzer Nein, bzgl. der Dioden sind diese mit externer Spannungsversorgung dann in Sperrrichtung, somit muss der Strom über die PV-Zellen, was dann die entsprechende Wärme erzeugt. Auf jeden Fall braucht es eine Strombegrenzung damit im Fehlerfall nichts abfackelt.
Servus Thomas, hast du vergleichswerte mit nem Park wo Bifaciale Module verbaut sind? Produzieren diese ein wenig wenn die oberseite mit Schnee bedeckt ist durch die Reflektion? Wenn ja müsste dann ja der Schnee durch die Eigenwärme schneller abrutschen ?
Im Winter soll der Strom aus Gaskraftwerken kommen die mit im Sommer hergestelltem Wasserstoff betrieben werden.... Und ich finde es sollten die Regularien entfernt werden dass man sich selbst Saison Speicher herstellen und betreiben darf, eine weitere Möglichkeit wäre die Herstellung von Methanol - kann man im Winter in Aggregaten oder Brennstoffzellen verbrennen um Strom zu gewinnen und lässt sich sehr gut Lagern
@@TecSanento Du kannst halt viel wollen. Die Frage ist, ob die Praxis auch mit deiner Theorie übereinstimmt. Für den Wasserstoff gibts zwar mittlerweile ne Lösung (Wasserstoff in feste Form = Paste verwandeln). Aber das wird nicht billig.
@@SmartZero-f8e es gibt auch schon die Lösung wie picea die wohl bis zu 900 Kilowattstunden pro Gasflaschen Paket speichern kann... aber es ist etwas still geworden um diese Lösung und auch praktische beziehungsweise Langzeiterfahrung sowie aktuelle Preissituation sind mir halt völlig unbekannt. Evtl. Hat ja hier jemand news :)
Wenn man seine Module in Bodennähe hat, kann man leicht kluge Ratschläge zum Freifegen geben. Das ein Appell wie dieser allerdings auch lebensgefährliche Konsequenzen nach sich ziehen kann, weil es den einen oder anderen gibt den es ohne oder mit einem zu kurzen Teleskopbesen auf‘s Dach zieht und der dann dabei abstürzt, wurde bei diesem Video anscheinend nicht bedacht!? Fachfirmen und Fachleute warnen ausdrücklich vor der Modulreinigung mit diesen Teleskopbesen! Zum einen vom Kosten- Nutzungsfaktor bei den so oder so spärlichen Erträgen in der Winterzeit, zum anderen vor der Gefahr die Module mit dem Besen zu beschädigen. Wenn man schon so ein Video verbreitet, sollte man zumindest auf die Gefahren hinweisen. Das wäre verantwortungsbewusst.
Was ich mich Frage: Warum kann man denn kein Strom auf die Panels geben? Dann würden die doch Warm werden und das Problem von selbst lösen. Klar kostet Strom... aber vmtl sogar noch billiger als Leute die das freimachen / und man hat danach ja wieder Ertrag? Wenn du einen String sauber kriegst... kriegen die andern nicht dann auch Spannung ab und werden ggf warm? D.h. man müsste vllt nur Pro GAK ein/zwei Strings sauber machen?
Hallo, hast du es mal mit Rückstromung versucht. 2011 hatte ich mehre Angebote über Rückstrom fällig Wechselrichter , war mir zu teuer. Ich hatte angst, das die Statistik nicht hält.
Oder einmal im November auf 70 Grad Neigung stellen und im Februar wieder zurück. Die untere Modulreihen wären dann eher verschattet, aber die oberen quasi senkrecht zur Sonneneinstrahlung.
Starkes Laubgebläse (oder zwei oder drei) auf Pickup, Traktor oder ATv und durchfahren. Wenn mich nicht alles täuscht kann man die Module aber auch selbst elektrisch heizen durch einfach Strom draufgeben?
Ich stelle meine Anlage im Winter einfach senkrecht. Und zwar die ganzen 12kwp. Da bleibt kein Schnee liegen und wenn es schneit habe ich noch Streulicht. So komme ich im Winter selten unter 9 kWh Ertrag 🙂
Mal ne eventuell blöde Frage, könnte man nicht durch die Module etwas Leistung speisen wodurch die sich erwärmen würden und Freischmelzen? ist ja im Prinzip ne große Diode oder? also ab einer gewissen Spannung müsste die ja durchlassen. Oder zerstört man dann seine Module? Oder fließt vielleicht nichts weil die Temperatur so gering und damit der Widerstand so hoch ist?
Beim dem Abfegen von Privatdächern muss ich Dir als Rettungsdienstler zumindest ein bisschen widersprechen. Es gibt genug Glätte und Schneeunfälle, wenn wir jetzt noch jeden Heimwerker dazu aufrufen mit der Leiter auf das schneeglatte Flachdach zu klettern macht sich das in der Unfallstatistik nicht sonderlich gut. Eher würde ich sagen, lassen sich die Panele wie sie auf der gezeigten industriellen Anlage "in Bodennähe" verbaut sind, super vom Schnee befreien, sicher nicht einer alleine und vielleicht ja auch nicht alle. Aber in der Gesamtkostenrechnung behaupte ich jetzt mal ist das die effizientere Variante. Aber was mir auch klar ist, da möchte kaum ein Arbeitgeber gut ausgebildete Ingenieure für bezahlen. ;) Das mit dem Unfallrisiko wollte ich nur auch noch mit in den Raum werfen.
Gibt es noch keinen Modul-Schneefräs-Roboter - so wie das Bürstengerät in der Sandwüsten-Exkursion damals? Kann man die Module (elektrisch) auftau-beheizen? Oder eine Reling oben und unten an den Modulen montieren, auf denen oben und unten ein kleines Wägelchen fährt, zwischen denen ein Schnee-Schneidedraht montiert ist? Das Anbringen der Modulfolie ohne Demontage scheint etwas unergonomisch zu sein, wird es da so "Montagebretter" wie unter KFZ geben? Der Kollege hat es doch nur gut gemeint, und eine frostfreie Lagermöglichkeit gesucht... *g*
Gibts bestimmt irgendwo zu kaufen. Aber ist dann halt sauteuer und braucht wiederum viel Strom. Es wird wohl Zeit für Solaranlagen die sich selbst reinigen können. So integrierte Scheibenwischer oder sowas. Nur was das wieder alles kostet.
Also wir haben auch Solarzellen aufm dach, müssen die nicht normalerweise in einem gewissen Winkel angebracht werden damit der Schnee runterrutscht? Habe das Video nicht gesehen nur das Thumbnail gesehen.
Ein sehr schönes Video! Ist die Frage, ob ein neues 440W Modul für 64 Euro nicht billiger kommt als die Folie. Wenn man den Preis der Folie, Arbeitsaufwand und Risiko der Folie rechnet.
Ja das geht. Hab letztens ein Video gesehen da hat das einer erklärt. Wenn man die Module bestromt erwärmen die sich. Das reicht zum abtauen. Soll verhältnismäßig sogar wenig Strom sein. Gibt sogar fertige Steuerungen dafür. Aber keine Ahnung für welche Anlagengrößen.
Sonne scheint im Winter nicht so stark und das Risiko auf der Dachfläche zu stürzen ist für viele zu hoch. Wenn ihr gute Elektrotechniker seid könntet ihr ja einen Heißdraht einbauen und es flutcht.
Könnte man irgendwie Pressluft verwenden um die Module frei zu pusten? Also angebrachte Düsen an der Oberkante, die für ein paar Minuten Hochdruck Luft auf die Module pusten und damit ein Teil der Module vom Schnee befreien können?
Druckluftflaschen können selbst im Sommer von außen vereisen. Soll heißen, dass das Eis zwar kurz vor der Düse weg ist, aber auch sämtliche feuchtigkeit dort wieder vereist
Der Kompressor selber hat zum einen die Kompressionswärme und zum anderen die Motorwärme. Wenn dann friert dier die Pistole zu, oder wie mir auf der alten Arbeit im Winter der Presslufthammer. #thermodynamik
Letzten Dezember kein Schnee bei uns. 198kWh im Monat und das bei 25kWp OstWest, also knapp 6kWh am Tag. Heute Schnee auf dem Dach, aber das fegen werde ich mir für 1,80€ verkneifen...
Eine Art Bereitschaft und bei Zeiten mit Luft wegpusten. Unsere eine Dachhälfte ist frei , leider war es auch schon angefroren . Welche Besen kannst du Empfehlen?
Soweit ich weiss kann man doch Energie in die Module einspeisen (?) Könnte man damit nicht relativ einfach eine Abtau Einrichtung realisieren ? Ich sehe gerade @BrAiNeeBug hat das auch schon vorgeschlagen
Erst erzählen warum bei den großen Anlagen der schnee nicht entfernt wird aber ich soll jetzt auf meinem 3 stöckigen Haus mit 45 grad Dach neigung den schnee runter kehren. Eeil ich da auch mut nem Teleskop Besen dran komme .... genau..... Schön wenn su nur win Bungalow oder Flachdach hast und da an die module kommst. Herzlichen glückwunsch!. Kaufst du mir ein 10m Teleskop Besen und sagst meinem bachbar beacheid das ich wegen des winkels des daches zum kehren mit dem 10m besen bei ihm auf dem grundstück stehen muss ???? Ich denke ich sprsche hier für über 90% der Haus pv anlagen . Also da ist es leichter die großen anlagen wo du da gerade stehst mit traktor und einer bürste zu reinigen und da kann man sogar noch einfach zwischen den reihen entlang fahren ..... Alos herzlichen glückwunsch zum Dummschwätzer Preis!!!
Fachfrage. Warum stellt man bei den großen Anlagen die Module nicht deutlich steiler? Dann hält sich Schnee und Eis schlechter und der Ertrag müsste im Winter durch den günstiger Winkel zur Sonne mehr Ertrag bringen. Wäre dann wieder die Frage wie viel man im Sommer einbüßt im Verhältnis. Bzw wenn man je nach Bedarf unterschiedliche Strompreise im Verkauf hat, verdient man am Winterstrom mehr als am Sommerstrom.
Warum fährt da nicht ein Bauer mit den Traktor durch mit einer Feldspritze hinten dran und sprüht dort eine wasserlösliche schwarze Farbe auf den weißen Schnee? Das Frage ich mich wirklich.
Ich habe 350 € teuren unrentablen Teleskop Besen und der ist so schwer ab 10 Meter Hebelwirkung das extrem große Gefahr besteht Solarmodul mechanisch zu beschädigen und ist zum Teil absolut wirkungslos unter Null Grad wenn eine Eischicht unter dem Schnee ist ! Wenn der Winkel nicht 45 Grad vom Dach ist kann man selten alle Module sauber machen und wenn auch nur eines voll oder Teilweise verschattett mit Eis oder Schnee blockiert es alle anderen Module(ohne Schattenregelung ) mit !! Also alles Bullshit wenn man nicht genau weis worauf man achten muss ( riesen Zeitaufwand , Eis , Dach-Winkel , Länge , extreme Hebelwirkung , mögliche Schäden usw !
Bei so einer großen Freiflächenanlage braucht man sowieso einen kleinen Trecker zur Anlagenpflege (Mähen, Transporte etc.). Da lohnt sich die Anschaffung eines Teleskopmulchers, an den man auch eine Rosshaarbürstenwalze (oder eine Sunbrush) anbauen kann. Aufwendig ist das dann eigentlich nicht mehr, zumal die Sache ja absolut lohnenswert ist.
Noch ein Tipp beim Abfegen zuhause: Selbst wenn noch eine eisschicht unterm schnee ist trozdem abkehren. Meist reicht die Leistung die dann kommt schon damit die Modulabwaerme das Eis von unten antaut. Dann nochmal nach 2-3 stunden ran und dann kann man die eisschicht ganz einfach loesen und runterziehen.
Wenn es für den Privatbesitzer kein Problem mit dem abfegen sein sollte, dann sollte es für Betreiber dieser Anlagen auch kein Problem sein Fachkräfte dafür zu bekommen. Fachkräfte haben wir ja mehr als genug, - einfach mal in Berlin anrufen. 😉
Als Privatperson spart man pro kWh je nach Stromanbieter und Einspeisevergütung ein Vielfaches von dem was ein Energierzeuger je kWh Gewinn macht. Alles was jetzt noch an Zusatzkosten kommt schmälert diesen Gewinn zusätzlich. Die Zusatzkosten der Privatperson sind die Kosten für einen Besen und die entgangene Freizeit. Meine 10,4 KWp Anlage liefert momentan ohne Schnee 11 kWh Energie pro Tag. Das sind bei mir ca. 3€ ersparte Ausgaben für Strom pro Tag. Bis jetzt waren meine Module noch nie länger als drei Tage vollverschneit (Berlin). Heißt also, für den gewerblichen Bereich müsstest du Leute finden, die auf Abruf für 18€ die Stunde den Schnee beseitigen. Dann hätte es aber gewinntechnisch noch nichts gebracht. Vor dem Hintergrund denke ich, dass im gewerblichen Bereich nur eine automatisierte technische Lösung Sinn macht. Ökologisch sinnvolle Lösungen könnte ich mir vorstellen, aber da sich gewerbliche Investitionen auch rechnen müssen, habe ich Zweifel, dass es eine ökonomisch sinnvolle Lösung geben wird.
Wenn ich mir aber anschaue, wie viele Module die Jungs mit dem Rasenmäher oder beim Modultausch kaputt machen, dann habe ich da zt meine zweifel, wie lange das mit dem Besen dauert, bis das erste Modul kaputt ist. Ist bei denen schließlich Akkordarbeit.
@@Denis-pi7xf18 € die Stunde ? Leiharbeiter ( also Sklaven des Systems ) stehen sogar auf Weihnachtsmärkten für den Gammel'Mindestlohn herum ... also Leihbuden anrufen oder Bürgergeldbezieher über daß Assiamt anfordern...da sollten doch die Grünen zu 110% hinter ihnen stehen 😊😊😊😊
Wozu sollte man solche Verrenkungen machen und dabei noch die Beschädigung der Module in Kauf nehmen, wenn dabei nur wenige kWh zusammenkommen? Ein - zwei Tage abwarten hilft auch. Mir reicht es, wenn ich den Fußweg frei räume. Für solche Rückseitenrestaurierung wäre doch eine Sprühtechnik sinnvoll, dann braucht man nur mit einer Vorrichtung die Rahmen abdecken und sprüht die Folie auf. Sprühfolie gibt es im Autowraping schon.
Auf einem Flachdach nützt mir der lange Stiel nichts. Da muss ich dann doch aufs Blechdach. Nicht nur das es da Schweineglatt ist. Ich müsste den Schnee auch über alle Module hinweg schieben. Das funktioniert bei mir nicht. Und für die paar Watt ist mir das Risiko vom Dach zu fliegen zu groß.
🤔Warum baut man in solchen großen Anlagen nicht mindestens die letuzte Reihe steiler auf das würde dann da wo es viel Schneit doch auch den Strom für "Rüclstrom" wenn möglich zu erzeugen. Gibt es denn bei solchen Anlagen nicht sowiso jemand der die regelmäßig komtrolliert / Pflegt und im Sommer das Gras mäht? Der könnte ja auch bei Schnee teile abfegen l
Bitte auch eine Info wieviel Rüdigers und Jochens vom Dach gefallen ist, weil sie wegen 3euro/tag vom Dach gefallen sind. Die die sich ihre Oberflächenbeschichtung mit einem Besen verhunzt haben kriegen auch noch ein 👍 von mir.
Ich verstehe nicht warum das mit dem Traktor nicht funktionieren soll. Die Straßenmeistereien haben doch diese Unimogs mit den Mäharmen um Böschungen zu mähen. Da eine Bürste aus der Autowaschanlage dran, zack Fertig: wieder Leistung auf der Anlage.
@@adlerweb Genau da würden mich die Zahlen interessieren. So ein Böschungsmäher kostet neu 10-50k€ die Modifikation zum "Schneebesen" (pun not really intended) dürfte eher einfach sein. Wenn es das nicht schon fertig gibt. Das Fahrzeug würde man leihen. Wie hoch ist denn grob der Verlust einer solchen Anlage pro MWp wenn nicht gekehrt wird?
6:40 Wenn überall 1 m Schnee liegt, dann auch zwischen den Modulen. Wohin wird denn der Schnee von den Modulen dann gakarrt und wie kommt man überhaupt dran? Der Schnee zwischen den Modulen muss ja zuallererst auch noch soweit beseitigt werden, dass man überhaupt durchfahren kann oder kommt dann die Pistenraupe? 😆
Kann man bei uns im Norden zumindest meist vergessen. Der Schnee ist höchst selten Pulverschnee. Schon der erste Schnee kommt Recht feucht und friert gleich zu einem harten Block. Ich könnte das nochmal mit einem Besen weiter. Die Hacke für die Abläufe an Dach ist ja OK, aber wohl eher nicht für die PV. Mit Wasser unten einen Streifen frei setzt einen Startpunkt, wenn die Sonne denn scheint.
Wieder mal super Video, danke dafür! Es gab mal Versuche verschneite PV-Module rückwärts mit Strom zu speisen, um sie abzutauen. Auf so einer großen Anlage müsste man dann vielleicht Mittags mit Unterstützung der Sonne nur einen String aus einem Akku abtauen, um mit der dann gewonnen Energie sukzessive weitere frei zu bekommen. Eine entsprechende Steuerelektronik vorraus gesetzt. Weißt Du da etwas drüber?
Wie schwierig wäre es, zukünftig bei Neuanlagen gleich Tische mit motorisierter Neigungsverstellung zu verbauen? In der Massenproduktion sollte das doch einigermaßen kostengünstig sein. Dann könnte man gezielt die Tische stark ankippen, so dass kein Schnee liegen bleibt. Netter Nebeneffekt: die Neigung könnte Tages-/Jahreszeitabhängig optimal zum Sonnenstand angewinkelt werden. Was denkst du?
Ganz ehrlich wir haben seit 1,5 Jahren eine Balkon PV Anlage. Im Winter kommt auch ohne Eis und Schnee nicht viel. Im Schnitt 240 Watt pro Tag im Dezember bei 750wp. Ich sehe das eher wie der Laudeley drauf lassen und sich freuen das der Schnee beim tauen fast den kompletten Dreck mitnimmt. Dazu sehe ich das Problem das man mit einem Besen auch die Module zerkratzen kann und sich so später den Ertrag versaut. Klar du wolltest das jetzt mit einem Laubbläser machen der frisst im Worstcase an einem stark bewölkten Tag allerdings schon fast den ganzen Tagesbedarf. Wenn man dann tatsächlich ein paar Watt oder eventuell Kilowatt plus hat ist das löblich, man muss sich bloß fragen ob man für die paar Cent den Aufwand betreiben sollte. Wenngleich natürlich dann der Reinigungseffekt fehlt und dadurch später Ertrag fehlt. Spaß macht PV meiner Erfahrung nach ab letzte Februar Woche bis erste November Woche, danach ist das eigentlich nur ein Trauerspiel. Nur als Beispiel letzten Dezember hat die Balkon PV 7,2kw im ganzen Monat erzeugt. Nur als Vergleich das erzeugt die Anlage im Hochsommer an zwei bewölkten Tagen.
Hi, die Module müssen drehbar sein, wie mein Solartracker, der Sonne automatisch folgt. Vibrationsmotoren wäre eine weitere Möglichkeit um den Schnee zu bekämpfen...
Kann man eigentlich durch eine geschickte Relaisschaltung mit Dioden eigentlich die Rückstrahlung vollautomatisch durch die verbleibenden Module erledigen? Es kommt ja nicht nichts aber wenn man den gesamten Park um um ein paar Volt anhebt und auf einen der frei zu schmelzenden Strings leitet, müsste er doch wenigstens ein bisschen Leistung verbraten zum heizen?
Hallo, die Videos von dir sind immer sehr interessant. Aber mich wundert, dass bei so großen Analgen keine Glas, Glas Module verbaut sind. Bei der Ruflektion des Sonnenlichtes durch den Schnee könnten die Module doch von der Rückseite Strom produzieren. Dadurch würden sich die Module erwärmen und abtauen. Man sieht gut auf dem Video wie hell es an der Unterseite ist. Die Module sind zwar teurer, brauchen keine Folie und haben 30 Jahre Garantie.
Ein Fahrgestell mit Elektrischen Allradantrieb wäre ein Option. Durch eine Arm mit einer Druckluftdruckdüse und einer Druckflasche kann der Schnee runder geblasen werden. Oder man kombiniert ein Konzept von einer Hescheibeibeheizung und gewisse Kippschalter/Relais unterhalb des Moduls und setzt Metallstifte für das Prüfen von Temperatur ein. Wenn eine Module Sonne darauf trifft oder ein Differenz Spannung auf die Reihe gelegt wird. Wird erst die Energie genutzt um ein Wasserfilm zu erzeugen. Bis das Modul frei ist und danach schalten sich die Module zusammen ,um die restlichen Module von Schnee zu befreien.
Wäre es wirtschaftlich und technisch sinnvoll da mit nem Hubschrauber im Tiefflug drüber zu fliegen? Ist schweineteuer - klar. Aber wenn für die nächste Zeit kein Schnee angesagt ist und die Anlage danach wieder Vollgas produzieren kann könnte man sowas mal durchrechnen.
also wenn ihr schon eine Folie anbringen müsst, wieso dann nicht eine mit einer elektrischen Heizmatte (wie die Heckscheibe im Auto). Dann halt zuerst mal das ganze freischmelzen, Strom habt ihr ja kostenlos. Oder kann man die Panels auch Rückwärts mal mit Strom etwas anwärmen? Ein Kommentar meinte ja, das ein paralleles Panel das andere freischmilzt. Dann müsste ja ein Panel auch wie ein Heizwiederstand einsetzbar sein.
Nur wen eine private Anlage auf dem Dach ist müsste die Person sich mit Seile und Gurt sichern. Und wer geht bei dem Wetter auf dem Dach? Somit ist es für privat Personen mindestens genau so aufwendig wie bei gewerblichen Anlagen. Genau wegen den Wärmepumpe und E-Autos finde ich hätte eigendlich die AKWs weiterlaufen müssen, bis dieses Problem gelöst ist.
Hab bei meinen Modulen die Rückseite mit Isolierlack lackiert. Bisher noch keine Auffälligkeiten. Ist aber vermutlich keine dauerhafte Lösung. Iso Werte waren danach zumindest alle wieder Top.
Ich habe am Dachgiebel entlang ein UV-stabiles 1"-Kunststoffrohr, das mit einer Pumpe an meiner Zisterne angeschlossen ist, die andere Seite ist mit einem Überdruck-Ventil verschlossen.
Dieses Rohr hat ca. alle 50cm links und rechts eine 1mm Bohrung, quasi als Düse.
Wenn nun der Wetterbericht im Winter Sonnenschein von mehr als 2h Dauer meldet, schaltet sich bei Sonnenaufgang die Pumpe für ca. 15 Minuten ein,
und die Module werden mit +7°C "warmen" Regenwasser am oberen Ende "frei gepinkelt".
Die nun wieder freie schwarze Fläche genügt, um mittels Erwärmung durch den Sonnenschein
den restlichen Schnee auf den Modulen sukzessive abschmelzen/abrutschen zu lassen.
Sobald die Berieselung abgeschlossen ist, läuft dank Schwerkraft das verbleibende Wasser über ein Freilaufventil im Keller in den Gully - so kann das Konstrukt auch nicht durch Frost platzen.
Kosten dafür waren für die Pumpe und das Material ca. 100€ + ca. 1 Tag Heimwerker-Arbeitszeit (soll ja Spaß machen und muss nicht in harte Arbeit ausarten) .
Vom Abkehren jedoch muss ich selber als PV-Solateur abraten - da passiert mehr Schaden als Nutzen, denn die Module halten vieles aus, wollen aber auf gar keinen Fall zerkratzt werden.
Und das Glas hält zwar Schläge in Form von Hagel aus, aber Kratzer mag das Siliziumglas darunter gar nicht. Und auch Leitungswasser ist quasi "pures" Gift, denn der darin enthaltene Kalk legt sich relativ hartnäckig auf die Oberfläche - deswegen verwende ich Zisternen-Regenwasser, das ist quasi "Kalkfrei" und entspricht auch dem, was das Modul so dem ganzen Jahr ausgesetzt ist.
Und auch mehr als +7°C Wassertemperatur würde ich nicht empfehlen - der Temperaturunterschied ist auch ein Thema bei gehärteten Glas, da will man kein zu hohe Temperatursprünge haben...
😊9
Was ist mit Kalkablagerungen?
@@andreasjordan5890welcher Kalk ist im Regenwasser? Der Kalk kommt ins Wasser, wenn das durch die Erdschichten ins Grundwasser sickert.
@@wolfi7106 keiner, sry...
@@andreasjordan5890 ich denke eher minimal, bzw besser als 20cm Schnee darauf? Der nächste Regen wäscht es ja auch wieder ab?
Wir haben ein Kleinwasserkraftwerk mit ursprünglich 15 PS. Läuft Tag und Nacht, nur bei sehr strengem Frost nicht. Aber das gehört erstaunlicherweise nicht zu den erneuerbaren Energien - uns wird trotz Wasserrechts mit Einschränkungen, Auflagen und Gebühren von den Behörden das Leben so schwer gemacht, dass wir aufgeben müssen. An unserem Flüßchen gab es mal 23 Mühlen, jetzt sind noch 3 für die Stromproduktion in Betrieb. Es ist unglaublich.
ja "Umweltschützer" haben doch festgestellt, dass Kleinwasserkaftwerke Fische töten und für die Umwelt schädlich bis gefährlich sind und haben deshalb diesen die EEG Privilegien entzogen... Das ging doch letztes Jahr nach der Bildung der Ampelkoalitation groß durch die Presse? (finde das aber auch nicht i.O.)
auch die Nutzung von Grundwasser für Wärmepumpen wird durch massive Auflagen so teuer gemacht, dass es sich regelmäßig nicht lohnt. dabei ist das eine ganzjährig hervorragende Quelle zum Heizen und Kühlen mit konstant 5-10°C 😢
Das kann ich nur bestätigen. Haben auch ein Wasserkleinkraftwerk. Früher war man Vorreiter der ökologischen Stromerzeugung und heute ist man der geldgeile Fischhächsler.
Wir haben immer 5kwh . Könnten aber bis 22 wenn alles in Ordnung wäre. Bei Wasser muss man ständig schauen, damit man auch was davon hat.
@@thomasrieken822 5kW
Wasserkleinkraft ist ein unglaublich spannendes Thema!
Ich dachte die ersten Sätze im Video waren sarkastisch gemeint, aber bei 8:00 forderst du ernsthaft nochmal zum Abfegen der privaten PV-Module auf? Ihr bei eurer Riesenanlage, wo man super an die Module rankommt, macht das nicht, aber ich soll mit einem 12m-Besen an meinen Aufdach-Modulen fegen? Neenee, da ist mir das Risiko etwas zu beschädigen viel zu hoch. Abfegen ist was für Neulinge, nach ein paar Wintern machst du das nicht mehr, lohnt sich bei den wenigen Sonnenstunden und tiefem Sonnenstand einfach nicht. 😊
Soso, die großen PV Anlagen werden nicht vom Schnee befreit, obwohl fußläufig zu erreichen
aber auf dem Dach soll dann jeder Dödel kehren. Die Logik erschließt sich mir nicht für 2cent.
22 Minuten ohne konkreten Lösungsansatz. Abkehren kann die Nanobeschichtung beschädigen. Meine Lösung ist die mögliche Winkeländerung der variablen Aufständerung, bei mir per Hand, bei den großen Freilandanlagen mit elektr. Antrieb, die Mehrkosten sollten sich schnell amortisieren können.
Hallo Thomas. Tipp, Module mit Rückstrom abtauen.
Ich befreie meine Module vom Schnee, aber auch nur die, wo ich mit meinem verlängerten Besen ran komme (Nebengebäude). Das tolle ist, sobald etwas Licht durch kommt und der Strom fließt, tauen sich die Module ganz von selbst ab.
Als die Module auf dem Nebengebäude frei waren, aber die auf dem Wohnhaus noch komplett verschneit (zu hoch, komme nicht ran), habe ich einen String vom Nebengebäude abgeklemmt, sowie beim Wohnhaus und habe beide parallel geschaltet. Nennstrom der Module ca 13A und es sind dann ca 2A zu den verschneiten Modulen geflossen. Nach ca. 10 Minuten fingen dort an die ersten Schollen runter zu rutschen, sodass 50% frei waren. Dann habe ich wieder alles zurück geklemmt und die Module auf dem Wohnhaus konnten schon etwas Leistung erzeugen und haben sich dabei automatisch weiter befreit. Nach ca einer Stunde war alles frei.
Probiere es doch mal mit Rückstrom, um die Module zu erwärmen.
Gruß Marco, Kraftwerker aus der Lausitz
Gute Idee, die Frage ist ob das seitens Modulhersteller auch erlaubt ist.
@@MaxPower1244 meines Wissens nach sind bis zu 150% des Nennstroms möglich. Oder anders gefragt, warum sollte denn der angegebene Nennstrom nicht rückwärts fließen dürfen? Die feinen Leitungen auf den Zellen ist die Stromrichtung egal.
Und ich möchte meinen (so habe ich es auch gemacht) kann man zwei gleiche Strings ohne Absicherung parallel schalten. Erst bei mehr als zwei parallel müssen Sicherungen oder Sperrdioden (nicht verwechseln mit Bypassdioden) rein. Denn, versagt ein oder mehrere Module eines Strings sinkt deren Leerlaufspannung gegenüber den anderen und diese drücken ihren Strom in den fehlerhaften String. Dann könnte es brennen.
@@cyberdynesystem1O1 Funktionieren tut das grundsätzlich erst mal, wenn es nicht zu kalt ist. Es gab auch mal Solarregler die hatten das sogar als Funktion. Bei Strings mit 2 - 3 Modulen ist das i.d.R. kein Problem wenn eine Bypassdiose verbaut ist, aber bei großen Strings kann das zu Problemen und Beschädigungen führen. Wenn im String eine Reflowdiode verbaut ist klappt es gar nicht.
Im übrigen lohnt es im ungünstigen Falle energetisch auch nicht. Den Strom den man zum heizen reinsteckt, bekommt man nicht als Ertrag wieder raus.
Macht es nicht mehr Sinn die Module einfach senkrecht zu stellen? Das kannst du doch easy mit ein paar Motoren bewerkstelligen und einer entsprechenden Unterkonstruktion.
Sensoren ran die feststellen ob es schneit oder geschneit hat, Module aufrichten, alles rutscht ab, fertig. Oder bei Schneefall direkt aufstellen.
Wind Sensoren sind natürlich auch Pflicht, um im Notfall die Module so zu stellen dass die Konstruktion oder die Module selbst durch den Wind nicht beschädigt werden.
Das heizen der Module kostet wahrscheinlich mehr Energie als ein paar Stellmodtorrn das einmal hin und her kippen zu lassen.
@@tobiasmuenster Mechanik, Stellmotoren, Sensorik, Pufferspeicher, Verkabelung und Regelelektronik in der notwendigen IP66 Klasse kosten in Anschaffung und Wartung wahrscheinlich locker so viel wie das Modul selbst. Diese Kosten holen die nicht mal zweistelligen KW/h Gewinn wegen ein paar mal Schnee im Jahr mit Sicherheit niemals rein.
Das lohnt sich ja schon bei Trackern nicht, obwohl die täglich über das ganze Jahr einen deutlichen Mehrertrag liefern.
Das Heizen der Module ist billiger, lohnt aber auch nicht. Da wird mehr reingesteckt wie dann am Rest des knappen lichtschwachen Tages wieder raus kommt.
Hast du schonmal versucht auf einem 10m hohen Dach zu fegen? Vom Boden mit 15m Teleskobstange? Oder lieber bei Eis und Schnee auf das Dach klettern? Für dann vielleicht 1kWh am Tag? Sorry, da bin ich raus.
Muss ich alles nicht machen mit meiner Falt-Solaranlage. Ne Menge Arbeit gespart. Ich bau das nichtmal auf, wenn keine Sonne rauskommt. Lohnt sich ja nicht, die Arbeit.
Das passiert wenn Anlagen nur auf höchsten Ertrag ausgelegt werden müssen und nicht auf Verfügbarkeit. Die Schweiz als Beispiel baut extra Winterstromprojekte.
Oh sehr interessant. Hast du einen Link dazu?
@@KarlAlfredRoemer winterstrom schweiz und es kommen diverse Projekte und Ergebnisse
@@Faktencheck_der_FaktencheckerVergleich doch die Schweiz nicht mit einem Land, dass Afrika als Vorbild sieht.😅
Jenachdem wieviel Strom so eine Großanlage aus dem Netz ZIEHEN kann/darf könnte man per Rückstrom die Module von unten Heizen so das es runterrutscht oder wegtaut, das ganze kann man ja einzeln Abtauen per GAK so das die Anlagen langsam hochfährt dann nimmt man den Strom von den abgetauten Modulen zum weiter abtauen. Wäre so eine Idee.
Die Module vertragen nur einen gewissen Rückstrom. Wenn der zu hoch wird beginnen sie sich elektrochemisch langsam zu zersetzen (siehe Folienproblem). Bei einem kleinen String kann man das machen, da ist man innerhalb der Parameter. Bei großen Strings ist das aber knifflig weil mit zunehmender Schmelze auch die Stromstärke in den Bereichen steigt auf denen noch Schnee liegt. Es müsste also eine Regelelektronik übernehmen die den Zustand der einzelnen Module kennt. Das wiederum klappt aber nicht einfach so an einem String.
Hallo Thomas, zum Thema Module abkehren: Zu den Zeiten, an denen es bei uns wirklich schneit (Dez.-Feb.) kommt bei uns ohnehin kaum Strom vom Dach. Die Tage sind kurz, der Winkel ist schlecht, dann ist es meist trübe und dann stört auch noch ein Baum teilweise. Der Schnee ist dann oft auch nach 1-3 Tagen wieder weg. Da würde sich ein Freikehren kaum lohnen. Ich habe einen Teleskopbesen, aber der wackelt auf diese Länge wie ein Kuhschwanz und dann knallt man damit unweigerlich immer wieder mit dem Besenteil auf die Module. Damit macht man wohl eher mehr Schaden, als es bringt. Wenn der Schnee dann noch angefroren ist, müsste man noch Kraft beim Kehren ausüben, was bei der Länge und dem Winkel vom Boden aus kaum möglich ist. Letztendlich würde man nur mit der Stange und der harten Borstenumfassung auf den Modulen kratzen. Aber natürlich ärgert es mich auch, wenn nach einem verschneiten Tag die Sonne vom vielleicht wolkenlosen Himmel auf die verschneiten Module scheint. Aber der Frust ist ja nicht von langer Dauer.
Ich hab das Glück, meine paar Module sind Bodennah, allerdings vereisen diese genauso (30°). Wie Thomas gesagt hat, man muss das nächste Wetter anschauen. Sofern Sonne kommt, lohnt sich das abkehren. Die Sonne erledigt dann den Rest mit abtauen.
Wenn ein Stück der Module von Sonne angestrahlt wird, arbeiten die Module schon und es wird wärmer. Dazu kommt die Wärme auf schwarzer Fläche, die zusätzliche hilft.
Muss jeder selbst entscheiden, ob und wie es möglich ist. Ich wäre aber zu geizig eine PV einfach so liegen zu lassen und teuren Strom zu kaufen.
Netzbezug ist mir unangenehm ;)
Mir hat vor vielen Jahren ein Solarmonteuer gesagt, dass er niemandem zum Abkehren rät, weil sogar schon die Besenborsten leichte Kratzer hinterlassen, die die Lichtstreuung erhöhen, wohingegen abrutschender Schnee glatt ist und durch die Tauwasserschicht auch den Dreck vom Herbst und Sommer schonend mitnimmt. Ich würde nicht unbedingt einen Grund sehen, warum ich Solarplatten reinigen sollte, es sei denn es hat ein drüberfliegender Kondor draufgekackt ("el condor pasa", das Lied kennt man ja) oder Herbstlaub gehagelt. Auf Solar setze ich, weil es eben äußerst wartungsarm ist, es ist halt da und liefert mal mehr und mal weniger Strom. Für eine Vollversorgung reicht's bei mir sowieso nicht, und an Einspeisevergütung habe ich niemals gedacht.
4 min pro String, 2500 strings sind 10000 Min bzw 167h Arbeitszeit. Bei 20€/h rund 3.300€ für einmal Schnee schieben. Bei dem Einfallswinkel tippe ich mal auf einen Tagesertrag von 1,5kWh pro kWp wenn’s nicht zu bewölkt wird. Also rund 30MWh. Angenommen eine einspeisevergütung von 150€/MWh wären das 4500€ Ertragsverlust pro Tag. Also wenn wirklich den ganzen Tag Sonne da ist und es nicht nächste Nacht wieder schneit kann sich das rechnen. Schwierig ist so spontan einsetzbares Personal zu finden, was nur wenige Tage im Jahr „Arbeit hat“.
Einfacher wäre es natürlich auf die Module Spannung zu geben, quasi rückwärts, um den Schnee abzutauen. Kostet aber leider bis zu die schmelzenthalpie an Energie, wenns nicht vorher schon runter rutscht weil der Unterste Schnee schmilzt. Schmelzenthalpie wäre rund eine kWh pro 11kg Schnee. Wenn auf einen Quadratmeter 11kg Schnee liegen (~10cm) also schlimmstenfalls zum Auftauen cirka 1kWh pro m^2. Weniger nur wenn’s rutscht. Müsste man ausprobieren. Wenn der Quadratmeter Modulfläche nur 0,2kWp enthält müsste man erst mal bis zu 5kWh pro kWp erzeugen um die eingesetzte Energie zum schmelzen wieder rein zu kriegen.. wäre auf jeden Fall mal n Test wert wie viel Energie die brauchen bis der Schnee weggerutscht ist.
Auf die Gefahr hin dass es techn. nicht möglich ist oder es schon diskutiert wurde: Oberleitungen werden soweit ich weiß durch erhöhten Stromfluss absichtlich abgetaut. Würden sich beschneite PV Module erwärmen, wenn man Spannung an die Strings anlegt, sodass der angetauter Schnee zum abrutschen der Schneedecke führen würde?
Ja die Panels erwärmem sich bei anlegen von Spannung. Ob man den Schnee zum Abrutschen bringt und wieviel Energie nötig ist müsste man mal testen. Es wäre jedenfalls eine elegante Methode..
So viel Energie kann das auch gar nicht sein, der Schnee isoliert ja gut die Kälte weg.
Hallo Thomas, ich baue hauptberuflich PV-Anlagen, unsere Firma gibt es seit fast 15 Jahren. Energietechnich würde es schon Sinn machen die Anlagen abzkehren. Bei uns in Tirol mit Schneelasten von teilweise 400kg/m² haben die Dächer meistens eine Neigung von ca. 20°, da tut man sich mit einem Besen schon sehr schwer. Aufgeständerte Anlagen sowie Freiflächenanlagen gibt es bei uns so gut wie nicht. Es fragen mich immer wieder Kunden, ob es sich denn lohnen würde die Module vom Schnee zu befreien. Ich raten den Kunden immer davon ab, denn nur um die paar kWh rauszuholen kann ich von den (durchaus älteren) Kunden nicht verlangen ihr Leben zu riskieren und aufs Dach zu steigen. Vertikale Anlagen (Balkon und Fassade) werden immer beliebter und sind meistens auch relativ einfach zu installieren. Bei mir zuhause habe ich sogar Schneebremsen installiert, weil der Schnee nicht abrutschen darf da unter der Anlage eine Straße verläuft.
Selbstverständlich macht das Sinn... Und die Wintersonne ist übrigens sehr stark! Rede mal mit einem Gärtner mit seinem Gewächshaus. Das Problem ist das Eis auf den Zellen.
Also ich habe eine 9,9Kwp Anlage auf dem Dach. Die Module sind seit heute nicht mehr zugeschneit und haben heute bei halbwegs gutem Wetter nur 4kWh produziert. Bei meiner Einspeisevergütung von 7,5ct macht das nur 30ct Ertrag pro Tag. Mal ganz ehrlich, würdest du dich dafür nach draußen stellen um die Module abzufegen? Wenn ich da jetzt noch die Kosten für den Besen dagegen rechne brauche ich ja 100 Jahre nur bis sich der Besen amortisiert hat.
Ich habe eine Wärmepumpe schon seit 2005 und nur 12-14 cent bezahlt/ heute 34 Cent pro Kw ! Im Oberbergischen in NRW habe ich vorsorglich angefangen in 2020 /2021 25 KWh Solar und 30 Kw riesen Speicher und sehr teuren Kredit .
Von dunklen November bis März ist mein Autarkiegrad extrem grotten schlecht, nur circa 5-10% ! Für den sehr wohl bald kommenden extrem Fall ( Braunaut / Blackout ) hab ich noch zusätzlich ein 5 Kw Diesel Agregad mit reiner Sinuswelle als Backup ! Das alles hab ich angeschaft um keinesfalls das Klima zu retten , nein allein wegen des Ideologischen einseitigen politischen Klimawahnsinns und des selbstverschuldetetn instabilen Stromnetz und dem 50 Hz Zappelstrom der seit 2011 auf über 13000 Netzstablisisierungen und zig Milliarden zusätzlicher Kosten und die Vertragsstrafen für 100% grundlastfähige 50 Hz stabile 17 AKW die einfach Platt, gesprengt , zerstört wurden schlimmer effektiver als Im dritten Weltkrieg ! !
Unsere unrealistische Energiepolitik wird den Systemkollaps mit der noch verfünffachung der 13000 Netzstabilisierungen früher oder später unweigerlich unverantwortlich erzwingen!Also Braunaut und Blackout sind EU weit zu erwarten da es nur noch unverantwortlichen niemals mehr in den nächsten 20 Jahren Grundlastfähigen 365 Tage /24 / 7 jede einzelne Sekunde 50 Hz stabilen Atom Strom geben wird !!
Es wird nur noch mit Politischen Moralpredigten extrem instabilen 50 Hz jede Sekunde Zappelstrom mit extremer hoher Über oder Unterlast und unbezahlbaren Preisen geben!! Die gesammten Stromnetze in Deutschland bis zur Haustür Netze waren nur für Bezug von Strom 11Kw gebaut und heute sollen sie Einspeisung und noch extrem Steigenden Bezug durch E auto und Wärmepumpen aushalten . Unmöglich 70 Jahre Netzausbau auf 2 Jahre zu verkürzen und unbezahlbar !
Was ich mich in dem Kontext frage: Wieso können die Wechselrichter nicht mit "Gegenspannung" arbeiten und die Module dadurch erwärmen?
Die gab es mal. Aber seit große Strings gebaut werden sind die (aus gutem Grund) verschwunden.
Rückwärtsbestromung z.B. Eulektra solarbasierte Schneetauanlage? Elektrotechniker zu arm, zu teuer? Oder Schletter SnowAway für Hausdächer?
Bei solchen großen PV Anlagen auf Freifläche könnte man Stringweise einen klappmechanismus verbauen um die Module bei Schneefall auf 90° stellen zu können. So bleibt kein Schnee auf den Modulen und bei Sonne gar erst im Sommer klappt man es wieder auf die ~40°. Auf einem leichtem Hügel würden die Module auch mit 90° unverschattet noch gut was produzieren.
Wenn ihr experementierfreudig seit, könnt ihr ja was Anwenderfreundliches entwickeln und nachrechnen ob es sich lohnt.
Anlagen mit Nachführung gibt es ja auch schon, fällt dann ja quasi mit raus.
Kann man so ein Panel durch zuführen von Strom erwärmen?
Warum wird in so groß im professionellen Maßstab eigentlich nicht das Freischmelzen der Module eingesetzt? Gerade wenn klar ist das ein sonniger Tag bevorsteht
Kann man die Module nicht generell etwas steiler stellen? Da gibt's im Sommer etwas weniger Strom, aber da ist der Mangel sowieso nicht so groß.
Genau.. baut PV Zäune und FassadenPV wo es geht. Auf den Dächern finde ich es nicht sinnvoll. Dort aufzuständern kostet Konstruktion, ist stumanfälliger und frisst Wp Leistung pro m2.
Ich weiss schon warum meine Anlage 16kwp an der Fassade hängt. 😉
11 Module sind noch zusätzlich auf 2 Dächern mit 5° Neigung aber um die abkehren zu können bräuchte es umfangreiche Absturzsicherung.
Das beste für Großanlagen wie bei euch wäre ein Schwenkmechanismus der die Tische auf 90° bei Schnee aufstellen kann. Würde die Baukosten natürlich ungemein nach oben treiben aber technisch kein Problem.
Die wenigsten kehren ihr Dach ab weil das in keinem Verhältnis zum Ertrag steht. Bei 8 Cent Einspeisung oder die paar kw die der Speicher aufnehmen kann je nach Wetterlage vielleicht sogar mehrmals täglich abkehren und das idealerweise früh im dunkeln bevor man auf Arbeit geht ist unrealistisch.
Hey, wenn du so eine große Fassaden-PV hast: Bitte bitte, melde dich mal beim Kanal Gewaltig Nachhaltig, damit die ein Video von deiner Anlage machen. Ich denke Fassaden-PV wird immer wichtiger, denn uns fehlt Strom im Winter und nicht im Sommer.
@@KarlAlfredRoemerAuch eine Fassadenanlage braucht Sonne - wir haben oft den klassichen grauen Winter, wo es von November bis März kaum mal wirklich hell wird, da nützt das fast garnichts… auch nicht in quasi Schneefreien Wintern.
Ich habe neben einer grosen Dach-PV seit 2021 eine kleine Anlage mit perfekter Südausrichtung, die ich verstellbar an einem Dachüberhang montiert habe. Die wurde alle 3-4 Wochen entsprechend der Sonnenneigung zum Horizont ausgerichtet. Trotzdem kam in der „grauen Zeit“ November bis Februar so gut wie nichts rein. Ausnahme: wenn mal die Sonne durch kam, die Tage kann man aber an einer Hand abzählen.
@@Zac_McKracken der gesamte November war richtig schlechtes Wetter.
Ich hatte zwischen 1,5 und 23kwh am Tag. Über den gesamten November gemittelt 11,7kwh am Tag.
@@VedaPhoenix die grosse Anlage (11,6 kwp, ca 30 Grad Dachneigung) hat im November zwischen 2,2 und 22 kwh pro Tag gemacht (gesamt 264 kwh)
daran sieht man schon, WIE wetterabhängig das ist.
Im Vergleich der Mai mit 1674 kwh.
Als Ergebnis bleibt, dass man im Winter idR mit dem produzierten Strom nicht allzu weit kommt, egal ob die Dinger senkrecht stehen oder schräg liegen. Bei Schnee hast du sicher einen Vorteil, dafür unter normalen Bedingungen immer weniger Ertrag als ich 😎
Was hast du denn konkret die letzten 3 Tage (bei uns absolut OHNE Sonne) für einen Ertrag gehabt ? Da kam dank Schnee bei mir fast nix mehr
@@Zac_McKracken heute 2,1kwh, gestern 19,8kwh, vorgestern 17,3kwh und vorvorgestern 4,2kwh. Also Schnee ist für mich absolut gar kein Thema, nie.
Das ich im Sommer weniger Ertrag habe stört mich nicht, dafür ist so die Autarkie höher weil im Winter mehr kommt.
Mai waren es 700kwh, allerdings zu dieser Zeit auch nur 9kwp. Die tatsächlichen Erträge ab 15kwh am Tag liegen eigentlich höher, da ich mit 0 Einspeisung fahre und den Überschuss mit Heizstab in die Heizung schiebe und der Heizstab regelungstechnisch zweitrangig ist und der Akkustand Vorrang hat. Ich kann den Heizstab nur mit 1,5kw oder 9kw fahren, was bedeutet das wenn 5kw von der PV anliegen würden nur die 1,5kw + Hausverbrauch genutzt werden, wenn wir gegen Abend gehen oder im Winter generell um den Akku möglichst "voll" zu halten. Und nein nicht bei dauerhaft 100% wegen der Lebensdauer.
Für Juni und Juli kann ich dir übrigens einen sehr verlässlichen Wert von jeweils 1250kwh liefern bei 16kwp. Aber auch hier wäre es realistisch bei Einspeisung etwas höher.
Und bevor die Frage aufkommt, ich habe es bisher nicht geschafft meine 6000L Pufferspeicher im Sommer voll zu bekommen und das mit zusätzlicher Solarthermie.
Über diesen Winter werte ich aus ob sich im Frühjahr eine Wärmepumpe rechnen würde.
Von November bis Februar sicher nicht. Und im Sommer für Warmwasser nicht nötig.
Wie wäre es mit rückverstromung um die PV Module abzutauen
Lösung: Das obere PV Modul mit dem je unteren PV Modul parallel geschaltet werden, denn so fließt der Rückstrom vom oberen freien Modul in das untere noch zugeschneite Modul und enteist die Anlage von alleine. So einfach kann es gehen.
Und wenn das obere auch zugeschneit ist?
Gibt es denn keine beheizbaren PV-Module? Heizfolie auf die Rückseite?
Wieso sollte man das machen. Einfach Rueckstrom durchschicken. Das geht doch schon bei jedem Modul
Bei mir ist der Schnee auch leider zu einer Eisplatte gefroren 🙃 Klasse wie du in deinem Job noch Zeit und Elan hast dich solchen Themen zu widmen und andere mit deinen Videos zu inspirieren etwas für die Energiewende zu tun! Ich habe bei mir verschiedene Dachneigungen belegt, alles über 45° ist freigerutscht, alles darunter ist bretthart zugefroren, da schiebst du nix. Hatte aber auch schon Wetterlagen wo es mit einem Besen an der unteren Modulreihe 2-3x schieben getan war, es lohnt sich mal ranzugehen und zu testen.
Wenn man eine Ecke frei bekommt brennt sich das Modul wie Thomas super beschreibt auch zusätzlich frei, Hotspot-Effekt und so.
16:00 min.
JA - ne SUPERIDEE - die Module vom Schnee zu befreien...
Mein Tipp: Nimm doch hierfür diese GRÜNEN SPACKEN aus dem BT...
Vor allem die LANG der es sicherlich wie anderen ÜBERGEWICHTIGEN sehr gut tun sollte, dass sie mal an die frische Luft kommen.
Auch die anderen KRIMINELLEN KLIMA-KLEBBER und deren namhaften Anhänger sollten für diese Arbeit herangezogen werden.
Ihre jeweils "politische Unbedarftheit, ihre besonders herausragende berufliche UNTERQUALIFIKATION prädestiniert sie geradezu zu derartigen energetischen Hilfsarbeiten...
Denn letztendlich kommen die hirnrissigen Ideen der Abschaltung der AKWs und der BKKW ja aus ihren versifften Hirnen...
Wie wäre es denn mit kuzschließen?
würde das was bringen wenn man im herbst die module mit einen flüssigwachs oder ähnlich besprüht damit die feuchtigkeit und schnee besser abprallt weil schwieriger haften bleibt? lotus effekt???
vllt sollten die hersteller 4 heizdrähte mit einbauen in die module was so die module etwas erwärmt mit dem günstigen nachtsstrom ?
In den 20 min Video, dessen Anliegen man in einem Satz zusammenfassen kann, hättest du 2,5 Reihen abgefegt.
Ist halt auf Dauer so, als würde man immer mit der Zahnbürste die Brille sauber machen. Da sind dann ganz schnell Kratzer in der Oberfläche. Am besten hat das PV Modul noch eine Beschichtung, die dann auch schnell abgekratzt ist.
Besteht nicht die Gefahr, dass beim Abkehren die Nano-Beschichtung der Module beschädigt wird? Ich habe das bei PV-Experten gelesen.
Was für Besen 🧹 verwendet man da?
Ich habe es bisher auch immer abtauen lassen, habe sorgen mir die Module zu zerkratzen.
Gestern und heute gemacht. Speicher so gefüllt, dass es bis 23Uhr reichen wird. Der Winterstrom ist wesentlich wertvoller als der Sommerstrom, zumindest für mich
Mein Vater hat rahmenlose Module, die haben sich sehr schnell selbst vom Schnee befreit. Dafür ist die Montage, gezwungen nur von hinten möglich, sehr aufwändig
@@ev_now8419 ich habe welche, da ist der Rahmen genau so hoch, wie die Scheibe, da kann man die normalen Befestigungen nutzen. Jedoch hängt da etwas der Schnee.
Also bei uns scheint seit Wochen kaum Sonne. Das die Module zugeschnitten sind kommt noch dazu. Ertrag gleich null
@@martyzeeland3510wir haben abwechselnd Schnee, Sonne, Schnee. Heute scheint es aber auch im Osten düster zu bleiben. Zudem 0 Wind in Deutschland. Gehört zur Wahrheit der EE nunmal dazu
Momentan sind 7 bis 8 Stunden Tageslicht. Wenn ich zum Fenster rausschau schneit es einfach, trübe Suppe, null Sonne. Das bleibt auch die nächsten Tage so. Wo soll die Sonne sein? Ich hab null Ertrag. Ich könnte weder E Auto noch Wärmepumpe damit betreiben. Dann wohnt ihr aber nicht in Nordbayern. Wo soll die Sonne sein? Der Ertrag ist ein Witz. Ich kann nicht einmal meine Brauchwasserwärmepumpe damit abdecken und der Winter hat gerade erst angefangen.
Würden sich Bifazialle Module schneller befreien? Durch die dunkele Rückseite müssten diese doch mehr Sonne absorbieren.
Die würden durch den Schnee auf den Tischen auch gut Licht von hinten bekommen
Holger Laudeley nennt in seinem letzten Video mehrere Gründe gegen das Schneeräumen von Solarmodulen: 1. Nano-Beschichtung mit Lotusblatt-Effekt könnte beschädigt werden. 2. Absturzgefahr vom Dach wegen weniger Cent Ertrag. 3. Abtauender und abrutschender Schnee reinigt die Module von Staubablagerungen (ab einer gewissen Neigung der Module).
Es gab früher Wechselrichter mit PV-Modul Abtau-Automatik. Wegen Gewährleistungsgründe bzgl. der PV-Module, wird das nicht mehr angeboten.
Funktionsweise: Man bringt Spannung an mit Strombegrenzung. Wenn die Spannung steigt und/oder der Strom kleiner wird erkennt man, dass PV-Module frei von Schnee werden.
Spannung darf nicht in Sperrrichtung (Verpolung) angelegt werden.
In der Nacht kann man mit günstigen Strom die PV Module beheizen (am besten mit Überschusswindstrom).
Müsste man dann aber nicht die Dioden der PC Module entfernen?
@@Todestelzer Nein, bzgl. der Dioden sind diese mit externer Spannungsversorgung dann in Sperrrichtung, somit muss der Strom über die PV-Zellen, was dann die entsprechende Wärme erzeugt. Auf jeden Fall braucht es eine Strombegrenzung damit im Fehlerfall nichts abfackelt.
Servus Thomas, hast du vergleichswerte mit nem Park wo Bifaciale Module verbaut sind? Produzieren diese ein wenig wenn die oberseite mit Schnee bedeckt ist durch die Reflektion? Wenn ja müsste dann ja der Schnee durch die Eigenwärme schneller abrutschen ?
Im Winter soll der Strom aus Gaskraftwerken kommen die mit im Sommer hergestelltem Wasserstoff betrieben werden....
Und ich finde es sollten die Regularien entfernt werden dass man sich selbst Saison Speicher herstellen und betreiben darf, eine weitere Möglichkeit wäre die Herstellung von Methanol - kann man im Winter in Aggregaten oder Brennstoffzellen verbrennen um Strom zu gewinnen und lässt sich sehr gut Lagern
Das klingt in der Theorie immer ganz nett...
@@SmartZero-f8eaber?
Ich rede mal. Noch nicht vom wirtschaftlichkeit oder erschwinglichkeit - erstmal von dürfen
@@TecSanento Du kannst halt viel wollen. Die Frage ist, ob die Praxis auch mit deiner Theorie übereinstimmt.
Für den Wasserstoff gibts zwar mittlerweile ne Lösung (Wasserstoff in feste Form = Paste verwandeln). Aber das wird nicht billig.
@@SmartZero-f8e es gibt auch schon die Lösung wie picea die wohl bis zu 900 Kilowattstunden pro Gasflaschen Paket speichern kann... aber es ist etwas still geworden um diese Lösung und auch praktische beziehungsweise Langzeiterfahrung sowie aktuelle Preissituation sind mir halt völlig unbekannt. Evtl. Hat ja hier jemand news :)
900 kWh ist halt leider viel zu wenig für das typische EFH.
Wenn man seine Module in Bodennähe hat, kann man leicht kluge Ratschläge zum Freifegen geben. Das ein Appell wie dieser allerdings auch lebensgefährliche Konsequenzen nach sich ziehen kann, weil es den einen oder anderen gibt den es ohne oder mit einem zu kurzen Teleskopbesen auf‘s Dach zieht und der dann dabei abstürzt, wurde bei diesem Video anscheinend nicht bedacht!? Fachfirmen und Fachleute warnen ausdrücklich vor der Modulreinigung mit diesen Teleskopbesen! Zum einen vom Kosten- Nutzungsfaktor bei den so oder so spärlichen Erträgen in der Winterzeit, zum anderen vor der Gefahr die Module mit dem Besen zu beschädigen. Wenn man schon so ein Video verbreitet, sollte man zumindest auf die Gefahren hinweisen. Das wäre verantwortungsbewusst.
Was ich mich Frage: Warum kann man denn kein Strom auf die Panels geben? Dann würden die doch Warm werden und das Problem von selbst lösen. Klar kostet Strom... aber vmtl sogar noch billiger als Leute die das freimachen / und man hat danach ja wieder Ertrag?
Wenn du einen String sauber kriegst... kriegen die andern nicht dann auch Spannung ab und werden ggf warm? D.h. man müsste vllt nur Pro GAK ein/zwei Strings sauber machen?
Hallo, hast du es mal mit Rückstromung versucht. 2011 hatte ich mehre Angebote über Rückstrom fällig Wechselrichter , war mir zu teuer. Ich hatte angst, das die Statistik nicht hält.
War doch beim Bau bekannt das es Winter gibt. Kippbare Ständer vielleicht auch rein mechanisch . Endriegeln senkrecht stellen und wieder zurück.
Man könnte die Tische auch mit einer einfachen Motorik (Gewächshausfenster) senkrecht stellen, auch schon während des Schneefalls.
Oder einmal im November auf 70 Grad Neigung stellen und im Februar wieder zurück. Die untere Modulreihen wären dann eher verschattet, aber die oberen quasi senkrecht zur Sonneneinstrahlung.
Wenn das erste Modul frei gemacht ist, wird der zugehörige String warm?
Ist es eigentlich möglich die Module auch mit Strom in die umgekehrte Richtung zu heizen?
Warum ich das nicht tue? Weil meine 3 kWp Anlage von 2008 eh nur 1 bis 2 kWh pro Tag bringt in der Winterzeit.
Starkes Laubgebläse (oder zwei oder drei) auf Pickup, Traktor oder ATv und durchfahren.
Wenn mich nicht alles täuscht kann man die Module aber auch selbst elektrisch heizen durch einfach Strom draufgeben?
Ich stelle meine Anlage im Winter einfach senkrecht. Und zwar die ganzen 12kwp. Da bleibt kein Schnee liegen und wenn es schneit habe ich noch Streulicht. So komme ich im Winter selten unter 9 kWh Ertrag 🙂
Mal ne eventuell blöde Frage, könnte man nicht durch die Module etwas Leistung speisen wodurch die sich erwärmen würden und Freischmelzen? ist ja im Prinzip ne große Diode oder? also ab einer gewissen Spannung müsste die ja durchlassen. Oder zerstört man dann seine Module? Oder fließt vielleicht nichts weil die Temperatur so gering und damit der Widerstand so hoch ist?
Keiner redet über den schönen Sonnenaufgang
Beim dem Abfegen von Privatdächern muss ich Dir als Rettungsdienstler zumindest ein bisschen widersprechen. Es gibt genug Glätte und Schneeunfälle, wenn wir jetzt noch jeden Heimwerker dazu aufrufen mit der Leiter auf das schneeglatte Flachdach zu klettern macht sich das in der Unfallstatistik nicht sonderlich gut. Eher würde ich sagen, lassen sich die Panele wie sie auf der gezeigten industriellen Anlage "in Bodennähe" verbaut sind, super vom Schnee befreien, sicher nicht einer alleine und vielleicht ja auch nicht alle.
Aber in der Gesamtkostenrechnung behaupte ich jetzt mal ist das die effizientere Variante. Aber was mir auch klar ist, da möchte kaum ein Arbeitgeber gut ausgebildete Ingenieure für bezahlen. ;)
Das mit dem Unfallrisiko wollte ich nur auch noch mit in den Raum werfen.
Gibt es noch keinen Modul-Schneefräs-Roboter - so wie das Bürstengerät in der Sandwüsten-Exkursion damals? Kann man die Module (elektrisch) auftau-beheizen? Oder eine Reling oben und unten an den Modulen montieren, auf denen oben und unten ein kleines Wägelchen fährt, zwischen denen ein Schnee-Schneidedraht montiert ist?
Das Anbringen der Modulfolie ohne Demontage scheint etwas unergonomisch zu sein, wird es da so "Montagebretter" wie unter KFZ geben?
Der Kollege hat es doch nur gut gemeint, und eine frostfreie Lagermöglichkeit gesucht... *g*
Gibt es nicht Inverter die eine Spannung an die Module anlegen können, um die Module abzutauen?
Gibts bestimmt irgendwo zu kaufen. Aber ist dann halt sauteuer und braucht wiederum viel Strom.
Es wird wohl Zeit für Solaranlagen die sich selbst reinigen können. So integrierte Scheibenwischer oder sowas. Nur was das wieder alles kostet.
Bei dem trüben Wetter kommt nur noch 0,5 % der Nennleistung runter !
Also wir haben auch Solarzellen aufm dach, müssen die nicht normalerweise in einem gewissen Winkel angebracht werden damit der Schnee runterrutscht? Habe das Video nicht gesehen nur das Thumbnail gesehen.
Ein sehr schönes Video! Ist die Frage, ob ein neues 440W Modul für 64 Euro nicht billiger kommt als die Folie. Wenn man den Preis der Folie, Arbeitsaufwand und Risiko der Folie rechnet.
440W für 64€? Welcher Hersteller schafft das?
@@KarlAlfredRoemer Ich glaube Trina wars, die Modulpreise sind völlig im Keller derzeit.
@@luminosmaximus7440 dank für die Antwort. In der Preislage habe ich nur die 425 Wp Jinko Solar gefunden
Könnte man die Module nicht heizen bis sie selber genug Wärme produzieren?
Ja das geht. Hab letztens ein Video gesehen da hat das einer erklärt. Wenn man die Module bestromt erwärmen die sich. Das reicht zum abtauen. Soll verhältnismäßig sogar wenig Strom sein. Gibt sogar fertige Steuerungen dafür. Aber keine Ahnung für welche Anlagengrößen.
Sonne scheint im Winter nicht so stark und das Risiko auf der Dachfläche zu stürzen ist für viele zu hoch. Wenn ihr gute Elektrotechniker seid könntet ihr ja einen Heißdraht einbauen und es flutcht.
Könnte man irgendwie Pressluft verwenden um die Module frei zu pusten? Also angebrachte Düsen an der Oberkante, die für ein paar Minuten Hochdruck Luft auf die Module pusten und damit ein Teil der Module vom Schnee befreien können?
Druckluft heist im Umkehrschluss immer Dekompressionskälte
@@the_operam2778 du meinst das friert es noch mehr?
Druckluftflaschen können selbst im Sommer von außen vereisen.
Soll heißen, dass das Eis zwar kurz vor der Düse weg ist, aber auch sämtliche feuchtigkeit dort wieder vereist
@@the_operam2778 warum vereist ein kompressor denn nicht?
Der Kompressor selber hat zum einen die Kompressionswärme und zum anderen die Motorwärme.
Wenn dann friert dier die Pistole zu, oder wie mir auf der alten Arbeit im Winter der Presslufthammer.
#thermodynamik
Letzten Dezember kein Schnee bei uns. 198kWh im Monat und das bei 25kWp OstWest, also knapp 6kWh am Tag. Heute Schnee auf dem Dach, aber das fegen werde ich mir für 1,80€ verkneifen...
Eine Art Bereitschaft und bei Zeiten mit Luft wegpusten.
Unsere eine Dachhälfte ist frei , leider war es auch schon angefroren .
Welche Besen kannst du Empfehlen?
Soweit ich weiss kann man doch Energie in die Module einspeisen (?) Könnte man damit nicht relativ einfach eine Abtau Einrichtung realisieren ?
Ich sehe gerade @BrAiNeeBug hat das auch schon vorgeschlagen
Erst erzählen warum bei den großen Anlagen der schnee nicht entfernt wird aber ich soll jetzt auf meinem 3 stöckigen Haus mit 45 grad Dach neigung den schnee runter kehren.
Eeil ich da auch mut nem Teleskop Besen dran komme .... genau.....
Schön wenn su nur win Bungalow oder Flachdach hast und da an die module kommst. Herzlichen glückwunsch!.
Kaufst du mir ein 10m Teleskop Besen und sagst meinem bachbar beacheid das ich wegen des winkels des daches zum kehren mit dem 10m besen bei ihm auf dem grundstück stehen muss ????
Ich denke ich sprsche hier für über 90% der Haus pv anlagen .
Also da ist es leichter die großen anlagen wo du da gerade stehst mit traktor und einer bürste zu reinigen und da kann man sogar noch einfach zwischen den reihen entlang fahren .....
Alos herzlichen glückwunsch zum Dummschwätzer Preis!!!
Wäre es wirklich so viel aufwendiger alle Module auf kipptische zu montieren die vor Schneefall senkrecht gestellt werden?
Das macht sie in der Beschaffung deutlich teuer und man muss die Mechanik auch regelmäßig warten. Für die paar Tage Schnee im Jahr lohnt das nicht.
Endlich wieder ein Video von dir. Und ja, ich hab mein solar auf der garage. Nach jeder Schneefall mache ich das wieder weg.
Um die Nanobeschichtung nicht zu beschädigen?.?.
Fachfrage. Warum stellt man bei den großen Anlagen die Module nicht deutlich steiler? Dann hält sich Schnee und Eis schlechter und der Ertrag müsste im Winter durch den günstiger Winkel zur Sonne mehr Ertrag bringen. Wäre dann wieder die Frage wie viel man im Sommer einbüßt im Verhältnis. Bzw wenn man je nach Bedarf unterschiedliche Strompreise im Verkauf hat, verdient man am Winterstrom mehr als am Sommerstrom.
Warum fährt da nicht ein Bauer mit den Traktor durch mit einer Feldspritze hinten dran und sprüht dort eine wasserlösliche schwarze Farbe auf den weißen Schnee? Das Frage ich mich wirklich.
Ich habe 350 € teuren unrentablen Teleskop Besen und der ist so schwer ab 10 Meter Hebelwirkung das extrem große Gefahr besteht Solarmodul mechanisch zu beschädigen und ist zum Teil absolut wirkungslos unter Null Grad wenn eine Eischicht unter dem Schnee ist ! Wenn der Winkel nicht 45 Grad vom Dach ist kann man selten alle Module sauber machen und wenn auch nur eines voll oder Teilweise verschattett mit Eis oder Schnee blockiert es alle anderen Module(ohne Schattenregelung ) mit !! Also alles Bullshit wenn man nicht genau weis worauf man achten muss ( riesen Zeitaufwand , Eis , Dach-Winkel , Länge , extreme Hebelwirkung , mögliche Schäden usw !
Bei so einer großen Freiflächenanlage braucht man sowieso einen kleinen Trecker zur Anlagenpflege (Mähen, Transporte etc.). Da lohnt sich die Anschaffung eines Teleskopmulchers, an den man auch eine Rosshaarbürstenwalze (oder eine Sunbrush) anbauen kann. Aufwendig ist das dann eigentlich nicht mehr, zumal die Sache ja absolut lohnenswert ist.
Hallo die neuen Module sind beschichtet😊 bitte nicht bürsten
Noch ein Tipp beim Abfegen zuhause: Selbst wenn noch eine eisschicht unterm schnee ist trozdem abkehren. Meist reicht die Leistung die dann kommt schon damit die Modulabwaerme das Eis von unten antaut. Dann nochmal nach 2-3 stunden ran und dann kann man die eisschicht ganz einfach loesen und runterziehen.
Ihr testet ja gerne, habt ihr schon mal probiert die angegammelten Rückseitenfolien mit Klarlack zu behandeln?
Wenn es für den Privatbesitzer kein Problem mit dem abfegen sein sollte, dann sollte es für Betreiber dieser Anlagen auch kein Problem sein Fachkräfte dafür zu bekommen. Fachkräfte haben wir ja mehr als genug, - einfach mal in Berlin anrufen. 😉
Als Privatperson spart man pro kWh je nach Stromanbieter und Einspeisevergütung ein Vielfaches von dem was ein Energierzeuger je kWh Gewinn macht. Alles was jetzt noch an Zusatzkosten kommt schmälert diesen Gewinn zusätzlich. Die Zusatzkosten der Privatperson sind die Kosten für einen Besen und die entgangene Freizeit. Meine 10,4 KWp Anlage liefert momentan ohne Schnee 11 kWh Energie pro Tag. Das sind bei mir ca. 3€ ersparte Ausgaben für Strom pro Tag. Bis jetzt waren meine Module noch nie länger als drei Tage vollverschneit (Berlin). Heißt also, für den gewerblichen Bereich müsstest du Leute finden, die auf Abruf für 18€ die Stunde den Schnee beseitigen. Dann hätte es aber gewinntechnisch noch nichts gebracht. Vor dem Hintergrund denke ich, dass im gewerblichen Bereich nur eine automatisierte technische Lösung Sinn macht. Ökologisch sinnvolle Lösungen könnte ich mir vorstellen, aber da sich gewerbliche Investitionen auch rechnen müssen, habe ich Zweifel, dass es eine ökonomisch sinnvolle Lösung geben wird.
Wenn ich mir aber anschaue, wie viele Module die Jungs mit dem Rasenmäher oder beim Modultausch kaputt machen, dann habe ich da zt meine zweifel, wie lange das mit dem Besen dauert, bis das erste Modul kaputt ist. Ist bei denen schließlich Akkordarbeit.
@@Denis-pi7xf18 € die Stunde ? Leiharbeiter ( also Sklaven des Systems ) stehen sogar auf Weihnachtsmärkten für den Gammel'Mindestlohn herum ... also Leihbuden anrufen oder Bürgergeldbezieher über daß Assiamt anfordern...da sollten doch die Grünen zu 110% hinter ihnen stehen 😊😊😊😊
Wozu sollte man solche Verrenkungen machen und dabei noch die Beschädigung der Module in Kauf nehmen, wenn dabei nur wenige kWh zusammenkommen? Ein - zwei Tage abwarten hilft auch. Mir reicht es, wenn ich den Fußweg frei räume.
Für solche Rückseitenrestaurierung wäre doch eine Sprühtechnik sinnvoll, dann braucht man nur mit einer Vorrichtung die Rahmen abdecken und sprüht die Folie auf. Sprühfolie gibt es im Autowraping schon.
Genau so ist das!
Auf einem Flachdach nützt mir der lange Stiel nichts. Da muss ich dann doch aufs Blechdach. Nicht nur das es da Schweineglatt ist. Ich müsste den Schnee auch über alle Module hinweg schieben. Das funktioniert bei mir nicht. Und für die paar Watt ist mir das Risiko vom Dach zu fliegen zu groß.
Wären beheizbare Module eine Möglichkeit dieses Problem zu lösen? Und wäre das wirtschaftlich?
Hi, sag mal, es gibt doch PV Heizungen die hinter den Modulen verbaut werden können. Oder ist das blödsinn?
Die kosten aber viel Strom! Und du willst ja viel Strom sammeln, und nicht mehr davon verbrauchen als du einsammelst, oder?
...speziell bei solchen großen Parks wäre ein Spezialfahrzeug mit rotierenden Bürsten doch eine Überlegung wert um den Schnee loszuwerden....
🤔Warum baut man in solchen großen Anlagen nicht mindestens die letuzte Reihe steiler auf das würde dann da wo es viel Schneit doch auch den Strom für "Rüclstrom" wenn möglich zu erzeugen. Gibt es denn bei solchen Anlagen nicht sowiso jemand der die regelmäßig komtrolliert / Pflegt und im Sommer das Gras mäht? Der könnte ja auch bei Schnee teile abfegen l
die letzten reihe steil und Bifacial Also Storm von 2 Seiten gute idee
Bitte auch eine Info wieviel Rüdigers und Jochens vom Dach gefallen ist, weil sie wegen 3euro/tag vom Dach gefallen sind.
Die die sich ihre Oberflächenbeschichtung mit einem Besen verhunzt haben kriegen auch noch ein 👍 von mir.
Ich verstehe nicht warum das mit dem Traktor nicht funktionieren soll. Die Straßenmeistereien haben doch diese Unimogs mit den Mäharmen um Böschungen zu mähen. Da eine Bürste aus der Autowaschanlage dran, zack Fertig: wieder Leistung auf der Anlage.
Korrigiere mich, aber die Aussage war, dass sich das von den Kosten nicht lohnt. Nicht, dass es nicht ginge.
@@adlerweb Genau da würden mich die Zahlen interessieren. So ein Böschungsmäher kostet neu 10-50k€ die Modifikation zum "Schneebesen" (pun not really intended) dürfte eher einfach sein. Wenn es das nicht schon fertig gibt. Das Fahrzeug würde man leihen. Wie hoch ist denn grob der Verlust einer solchen Anlage pro MWp wenn nicht gekehrt wird?
6:40 Wenn überall 1 m Schnee liegt, dann auch zwischen den Modulen. Wohin wird denn der Schnee von den Modulen dann gakarrt und wie kommt man überhaupt dran? Der Schnee zwischen den Modulen muss ja zuallererst auch noch soweit beseitigt werden, dass man überhaupt durchfahren kann oder kommt dann die Pistenraupe? 😆
Hallo, habt ihr es schon einmal mit Laubbläsern versucht? Die sind sehr leistungsfähig und schonend fürs Material
Kann man bei uns im Norden zumindest meist vergessen. Der Schnee ist höchst selten Pulverschnee. Schon der erste Schnee kommt Recht feucht und friert gleich zu einem harten Block. Ich könnte das nochmal mit einem Besen weiter. Die Hacke für die Abläufe an Dach ist ja OK, aber wohl eher nicht für die PV.
Mit Wasser unten einen Streifen frei setzt einen Startpunkt, wenn die Sonne denn scheint.
Wieder mal super Video, danke dafür! Es gab mal Versuche verschneite PV-Module rückwärts mit Strom zu speisen, um sie abzutauen. Auf so einer großen Anlage müsste man dann vielleicht Mittags mit Unterstützung der Sonne nur einen String aus einem Akku abtauen, um mit der dann gewonnen Energie sukzessive weitere frei zu bekommen. Eine entsprechende Steuerelektronik vorraus gesetzt. Weißt Du da etwas drüber?
Der Gedanke kam mir auch. Bin mir nicht sicher, wie sich verschattete Module beim Anlegen einer DC-Spannung verhalten.
1. Lohnt sich das nicht die Module abzukehren wegen 2 kWh Strom, 2. zerkratzt bzw. beschädigt man die Module nur mit so einem tollen ,,Besen''
Wie schwierig wäre es, zukünftig bei Neuanlagen gleich Tische mit motorisierter Neigungsverstellung zu verbauen? In der Massenproduktion sollte das doch einigermaßen kostengünstig sein.
Dann könnte man gezielt die Tische stark ankippen, so dass kein Schnee liegen bleibt. Netter Nebeneffekt: die Neigung könnte Tages-/Jahreszeitabhängig optimal zum Sonnenstand angewinkelt werden.
Was denkst du?
Moin ! Danke für dieses und auch die ganzen anderen interessanten Videos. Wie wäre es denn evtl. die Module mit einem Laubpuster zu befreien ?
Daran hab ich auch schon gedacht. Bei Frischen Pulver Schnee wird das gut gehen. Bei Sulz Schnee und Plus Graden funktioniert das nicht.
Ganz ehrlich wir haben seit 1,5 Jahren eine Balkon PV Anlage. Im Winter kommt auch ohne Eis und Schnee nicht viel. Im Schnitt 240 Watt pro Tag im Dezember bei 750wp. Ich sehe das eher wie der Laudeley drauf lassen und sich freuen das der Schnee beim tauen fast den kompletten Dreck mitnimmt. Dazu sehe ich das Problem das man mit einem Besen auch die Module zerkratzen kann und sich so später den Ertrag versaut. Klar du wolltest das jetzt mit einem Laubbläser machen der frisst im Worstcase an einem stark bewölkten Tag allerdings schon fast den ganzen Tagesbedarf. Wenn man dann tatsächlich ein paar Watt oder eventuell Kilowatt plus hat ist das löblich, man muss sich bloß fragen ob man für die paar Cent den Aufwand betreiben sollte. Wenngleich natürlich dann der Reinigungseffekt fehlt und dadurch später Ertrag fehlt. Spaß macht PV meiner Erfahrung nach ab letzte Februar Woche bis erste November Woche, danach ist das eigentlich nur ein Trauerspiel. Nur als Beispiel letzten Dezember hat die Balkon PV 7,2kw im ganzen Monat erzeugt. Nur als Vergleich das erzeugt die Anlage im Hochsommer an zwei bewölkten Tagen.
Wieso bauen die in den Modulen nich die Fenster Heizung vom Auto ein mit speicher
Hi, die Module müssen drehbar sein, wie mein Solartracker, der Sonne automatisch folgt. Vibrationsmotoren wäre eine weitere Möglichkeit um den Schnee zu bekämpfen...
mMn sind Vibrationen nicht so gut für die langlebigkeit der Module.
Kann man eigentlich durch eine geschickte Relaisschaltung mit Dioden eigentlich die Rückstrahlung vollautomatisch durch die verbleibenden Module erledigen? Es kommt ja nicht nichts aber wenn man den gesamten Park um um ein paar Volt anhebt und auf einen der frei zu schmelzenden Strings leitet, müsste er doch wenigstens ein bisschen Leistung verbraten zum heizen?
Hallo, die Videos von dir sind immer sehr interessant. Aber mich wundert, dass bei so großen Analgen keine Glas, Glas Module verbaut sind. Bei der Ruflektion des Sonnenlichtes durch den Schnee könnten die Module doch von der Rückseite Strom produzieren. Dadurch würden sich die Module erwärmen und abtauen. Man sieht gut auf dem Video wie hell es an der Unterseite ist. Die Module sind zwar teurer, brauchen keine Folie und haben 30 Jahre Garantie.
Würde auch das Folienproblem lösen haha :D
Ein Fahrgestell mit Elektrischen Allradantrieb wäre ein Option. Durch eine Arm mit einer Druckluftdruckdüse und einer Druckflasche kann der Schnee runder geblasen werden.
Oder man kombiniert ein Konzept von einer Hescheibeibeheizung und gewisse Kippschalter/Relais unterhalb des Moduls und setzt Metallstifte für das Prüfen von Temperatur ein.
Wenn eine Module Sonne darauf trifft oder ein Differenz Spannung auf die Reihe gelegt wird. Wird erst die Energie genutzt um ein Wasserfilm zu erzeugen. Bis das Modul frei ist und danach schalten sich die Module zusammen ,um die restlichen Module von Schnee zu befreien.
Wäre es wirtschaftlich und technisch sinnvoll da mit nem Hubschrauber im Tiefflug drüber zu fliegen? Ist schweineteuer - klar. Aber wenn für die nächste Zeit kein Schnee angesagt ist und die Anlage danach wieder Vollgas produzieren kann könnte man sowas mal durchrechnen.
Wozu frei machen wenn die Tage eh 0 Sonnenstunden haben? Wetter is halt kagge.
also wenn ihr schon eine Folie anbringen müsst, wieso dann nicht eine mit einer elektrischen Heizmatte (wie die Heckscheibe im Auto). Dann halt zuerst mal das ganze freischmelzen, Strom habt ihr ja kostenlos. Oder kann man die Panels auch Rückwärts mal mit Strom etwas anwärmen? Ein Kommentar meinte ja, das ein paralleles Panel das andere freischmilzt. Dann müsste ja ein Panel auch wie ein Heizwiederstand einsetzbar sein.
Nur wen eine private Anlage auf dem Dach ist müsste die Person sich mit Seile und Gurt sichern. Und wer geht bei dem Wetter auf dem Dach? Somit ist es für privat Personen mindestens genau so aufwendig wie bei gewerblichen Anlagen.
Genau wegen den Wärmepumpe und E-Autos finde ich hätte eigendlich die AKWs weiterlaufen müssen, bis dieses Problem gelöst ist.
In Zukunft Bifaziale Module mit Heizung auf der Rückseite,wie Scheibenheizung im PKW.Mal die Chinesen Fragen,die können so etwas bestimmt liefern.
Kommentar für den Algorithmus und dafür das mehr Videos kommen 😊
Hab bei meinen Modulen die Rückseite mit Isolierlack lackiert. Bisher noch keine Auffälligkeiten. Ist aber vermutlich keine dauerhafte Lösung.
Iso Werte waren danach zumindest alle wieder Top.
Hatte mich auch schon gefragt warum sowas nicht gemacht wird ....
Würden da nicht bifaciale Module helfen, die dann auch von hinten Strom liefern und die Module leicht erwärmen zum tauen auf der Vorderseite...
ich hab da keinen Unterschied fest stellen können. Was etwas bringt, sind schwarze Rahmen und rahmenlose Module.