Ich hab mich jetzt mal mit Incogni beschäftigt. Ich findes es etwas intransparent. Um was für Datenbanken soll es sich hier wirklich handeln, die Incogni überprüft? Ich wäre mit diesem Service sehr vorsichtig und würde ihn an eurer Stelle nur nutzen, wenn ihr wirklich stark betroffen seid (Spam, Telefonanrufe, Google Ergebnisse). Habe auch ein paar kritische Erfahrungsberichte auf Reddit gelesen. Bei manchen ist es mit und vor allem nach der Nutzung von Incogni sogar schlimmer geworden, da nun alle Data-Broker wissen, dass diese Informationen legitim sind. Keine schlafenden Hunde wecken!
Das hab ich doch damals mal im Bio-Unterricht gelernt, mit der semipermeablen Membran, irgendwas mit auf dem Weg zum Zellkern, bzw nur in eine Richtung. Interessant. Ich glaube man könnte auch eine Reinigungstechnologie damit verbinden, in den ganzen Flüssen wird doch aus der Industrie "entsorgt" da könnte man doch auch gleich dran arbeiten.
@@baldurkukukari4051Seit wann liegen die Kali Gruben von K&S in Polen? Auch fließt die Werra nicht durch Polen. Kehr mal vor den eigenen Füßen, bevor Du den Dreck im Garten Deines Nachbarn suchst!
Gegen diese ABERs muss ich mich als Ingenieur täglich durchsetzen und ich bin froh, dass es trotzdem voran geht. Ich bevorzuge die JETZT ERST RECHT Mentalität.
Es gibt da leider noch ein ganz ganz großes vergessenes ABER. Viel fische sind zur Fortpflanzung auf einen Einzug von Salz zu Süßwasser angewiesen. Mit solchen Kraftwerker wäre das überhaupt nicht mehr möglich
Und unter anderem deshalb wird das ökologische Potenzial nur auf einen sehr kleinen Bruchteil des theoretischen Potenzials ("Abfangen" des gesamten Abflusses in die Meere) geschätzt. Auf lediglich einige hundert TWh pro Jahr bzw. zig GW Dauerleistung. Weltweit. Für Deutschland gibt Wikipedia ein ökologisches Potenzial von 42 MW (330 GWh/a) an.
Ja, die massiven Umweltauswirkungen Großindustrieller Anwendung werden wieder nicht berücksichtigt. Passt nicht ins "Grüne Image" beim Abgreifen der Fördermittel.
OFF TOPIC: Hallo Jacob, Ich glaube du musst noch etwas am Kamerasetup arbeiten. Ich kann mir das Video kaum anschauen wenn du im Vordergrund so verschwommen bist und dich bewegst während gefühlt die Lampe und die Couch gestochen scharf sind.
Jacob hat in dem Fall von zu Hause aus gedreht, weil er erkältet war aber trotzdem kein Video ausfallen lassen wollte :) Nächstes Video ist wieder im gewohnten Studio Set-Up 🙃
Aus dem Grund wollte ich gerade auch was schreiben. Ok dann ist es gesagt. Ich bekomme davon echt Kopfschmerzen. Nächstesmal einfach den Autofocus deaktivieren. Nachtrag: Ich bin aber ein echter Fan deiner Dokus! =) So nun ist auch was positives dabei.
Seine Bemühungen in allen Ehren, aber hinsehen war schon ein Stück weit eine Qual ... wobei bei mir der Ton auch nicht so ganz synchron war ... bis auf den Teil mit der Werbung, der war dann on point.
2 месяца назад+10
Man entzieht also Energie aus dem System „Fluss mischt sich mit Meerwasser“. Wo endet diese Energie ohne das Osmosekraftwerk? Erwärmt sich das Wasser während des natürlichen Mischvorgangs? Führt dann das Entziehen dieser Energie nicht zu relativen „Abkühlung“ im Vergleich zur natürlichen (unangetasteten) Flussmündung?
Hat er gegen Schluss doch eh erwähnt? Ja, ohne Kraftwerk würde die Energie zu Wärme. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind 2 m³ "Mischwasser" um 0,3 Grad wärmer als es die getrennten Kubikmeter Süß- und Salzwasser waren.
9:30 hier genannt. Ich frage mich aber, ob es dann nicht vielleicht sogar eine Win-Win Situation werden könnte, für Regionen wo zu hohe Wassertemperaturen zu Problemen führen, wie z.B. beim Great Barrier Reef vor Australien, wo die hohe Temperaturen zum Korallensterben führen.
Kurze Erklärung zu deiner frage hat mir auch geholfen :) "Der Diffusionsprozess ( „Fluss mischt sich mit Meerwasser“) erfolgt spontan, ohne dass externe Arbeit verrichtet werden muss. Dies bedeutet, dass das System von selbst von einem Zustand höherer Energie (getrennte Süß- und Salzwasserbereiche) zu einem Zustand niedrigerer Energie (vermischtes Wasser) übergeht. Die Differenz in der chemischen Potenzialenergie der beiden Bereiche treibt die Diffusion an und führt zur Freisetzung von Energie." - Also ja das sich vermischende Wasser erwärmt sich von selbst. Wovon eine mögliche Temperaturverändeung verursacht werden könnte ist schwierig zu sagen weil das letztendlich von mehreren Faktoren abhängt. (Dichte unterschiede Brackwasser& Salzwasser -> Unterschiedliche Lagerung-> Unterschiedliche Erhitzung durch sonne; Vorkommen von Brackwasser im jeweiligen Flussdelta oder zb zusätzliches durch entsalzungs anlagen -> Wasser Zusammensetzung, totale lokale Unterschiede) Wie sich dann die Entnahme von Brackwasser auswirkt ist denk ich zu komplex um des einem Grund zuzuschreiben
@@bergreiter8694 : Ich denke, das Ganze ist viel komplizierter. Die Ionen schwächen die Bindungen zwischen den Wassermolekülen, andererseits ist der Siedepunkt von Salzwasser höher als der von Süsswasser. Man könnte auch argumentieren: Beim Mischen steigt die Gesamtentropie an, da das Durcheinander grösser wird. In so einem Fall könnte sich das Wasser auch abkühlen. Weiterer ähnlicher Fall: Wenn ich eine Pressluftflasche leere, dann kühlt sie sich auch ab. Sie leistet Arbeit, das Gas rauszudrücken. Kurz: Komplizierte Prozesse haben seltenst einfache Erklärungen.
Was ist mit Meeresströmungen oder Teilmeeren mit unterschiedlichen Salzgehalten. Diese könnten strategisch günstiger sein als Flussmündungen, wo schon viel Infrastruktur als Konkurrenz vorhanden ist.
Dieser Begriff ist eine Ausrede um gegen jegliche neue Technologien im heute zu sein mit der Begründung "unnötig" weil es in Zukunft noch bessere Technologien geben könnte, die man natürlich sofort abglehnt falls sie dann tatsächlich kommen soll.
Wie sieht es mit Verunreinigungen im Wasser aus oder wenn ein Sturm übermengen an Wasser liefert oder eine Dürre kaum noch Wasser ankommen lässt? Führt das nicht zu Defiziten in der Stromproduktion?
Kann schon sein. Ich sehe dann aber noch ein Problem: An den Stammtischen der Nation wird dann aus der gefürchteten Dunkel-Flaute die Dunkel-Flaute-Dürre. ;-)
Für ein Osmosekraftwerk mit 500 MW Leistung müssen bei 30 W/m2 1666 ha Membranfläche verwendet werden? Dies entspricht aufgerundet der Fläche von ca. 2400 Fussballfelder oder habe ich das Prinzip falsch verstanden?
Danke für Idee und Video. Obwohl ich Ekektrochemiker bin, ich habe nicht verstanden, wie genau die Energie aus dem Osmosesystem ab gegriffen, abgeleitet werden kann???
Wäre das mit Entsalzungsanlagen zu kombinieren? Also der Rückführung von dem hochkonzentrierten Salzwasser, zurück ins Meerwasser? Im Idealfall, wären diese Entsalzungsanlagen dann um einiges energieeffizienter...
Als Berater und Elektroingenieur interessieren mich vor allem neue Ideen. Und dieser Kanal ist nicht vorwiegend für Kritik da. Dazu ist es viel zu früh, weil es zu wenig Daten gibt. Aber Kritiker gibt's immer mehr als Kreative. Na ja, wenigstens bleiben die Namen der Kreativen. Die Kritiker sind dann längst vergessen! Weiter so Jakob! Große Klasse. ❤❤❤❤❤❤
Problem sind halt die Reißerischen Videotitel. "Interessante technische Neuerung" kann gerne ein paar Paper unkritisch betrachten und sich über Entwicklungen freuen. Tu ich auch. "XYZ Rettet die Welt und wird sicher gebaut" wenn es nicht mehr davon gibt als eine vague Skizze zu einem winzigen Pilotprojekt ist halt ein Problem.
Kritik ist leider sehr wichtig, denn Ideen sind billig. Die Umsetzung, auch schlechter Ideen, ist aber teuer. Problemantisch wird es immer dann wenn ein Idee aus ideologischen Gründen weit über den Punkt hinaus gefördert an dem sie sich als wenig brauchbar herausgestellt hat.
Lieber Jakob, auch wenn ich ein ausgebildeter Förster und studierter Biologe bin, ja Landwirtschaft hab ich auch studiert, aber ich habe ein großes Herz für Technik, die uns voranbringt. Nur mit Müsli und Holzschlapfen werden wir nichts ändern. Vielen Dank für Deine hochinteressanten Videos, die ich fast schon als Pflichtlektüre ansehe. Sollte dieses Osmosekraftwerk tatsächlich funktionieren, wäre das wunderbar. Ohne Energie funktioniert leider gar nichts - weder wir Menschen, noch die Wirtschaft. Und wir müssen alle Techniken ausnutzen, die uns auf eine möglichst wenig destruktive Art soviel Energie, wie möglich liefern. Nur das bringt uns voran! Alles andere sind politische Träumereien von links bis rechts, die aber im Grunde zum Vergessen sind - ich weiß wovon ich spreche, ich habe ca. 10 Jahre in der Verwaltung der Stadt Wien gearbeitet. Nur soviel, ich gehöre keiner politischen Partei an und bei den Experten sind Politiker nicht unbedingt beliebt. Das Problem ist, das die meisten Politiker weder von Wirtschaft, noch von Technik oder von Biologie etwas verstehen. Ob wir uns dieses Manko in Zukunft auch noch leisten können, ist fraglich.
Objektive haben einen Nahpunkt. Geht man näher ran, kann nicht mehr scharf gestellt werden. Oft ist diese Distanz vorne am Objektiv angegeben. Und den Autofokus kann man ausschalten. Hampeln ist danach aber verboten. Mehr Licht macht alles besser. Wusstest du aber vielleicht schon.
Ich finde die Idee gut und vielversprechend. Gerade für die Grundlast wichtig. Zumal jetzt schon nicht so super teuer. Ich finde immer gut, dass du auch die Nachteile zeigst.
also mal kurz überschlagen, 10W/20W/30W pro m² auf 500MW hochskaliert sind 50.000/25.000/16666 km² fläche, hab ich da nen groben rechenfehler drin oder hat sich das damit erledigt? will das nu nicht kaputtreden aber 500MW finde ich doch ziemlich hoch gegriffen
wenn der Salzunterschied genutzt wird und der danach geringer ist kann man doch einfach die Flüssigkeiten wieder mischen und hätte das gleiche Brackwasser was sich von selbst zusammenmischen würde oder nicht?
Theoretisch ja, aber es muss anders sein. Auch hier gilt der Energieerhaltungssatz. Wenn ich Energie entnehme, muss sich etwas verändern - bis die Energie wieder zugeführt wird. Dieses könnte z.B. durch Sonneneinstrahlung geschehen. Aber wie genau, da soll mal jemand anderes drüber nachdenken, z.B. der Herr Prof. Ganteför (YT Grenzen des Wissens)
Das war auch mein erster Gedanke nach ein paar Sekunden. Es wirkte wie so eine schlecht synchronisierte Verkaufsshow aus Amerika.🤣 Jakob in der Mitte des Bildes aber der Ton kam von rechts🤔
Grundlastfähige EE ist ein sehr spannendes Forschungsfeld. Die chemischen Gradienten in einem Gewässer zu verändern ist leider keine Kleinigkeit, aber mit genügend Forschung und entsprechender Vorsicht lässt sich das ja in den Griff bekommen, genau wie wir es mit Hochtemperaturabwasser auch in den Griff bekommen haben. Wenn man nicht gerade EDF heißt, natürlich.
Die große Frage, wieviele potentielle Standorte gibt es überhaupt? Die Energieausbeute pro m^3 Süßwasser ist recht bescheiden. 500MW ist ein kleines Kraftwerk, das aber die gesamte nutzbare Kapazität der Rhone ausschöpft. Kein Todesurteil für die Technologie, aber eine Nischenlösung, vergleichbar mit Geothermie.
Ich hätte es eher mit Wasserkraft verglichen. Das theoretische Potenzial durch den osmotischen Druck entspricht einem Fall des Wassers aus rund 280 Metern Höhe (2,7 MW pro m³ Wasser und Sekunde). Ein großer Haken ist aber natürlich der riesige Unterschied zwischen technischem und ökologisch nutzbarem Potenzial. 2012 wurde das ökologische Potenzial von Osmosekraftwerken auf WELTWEIT nur 520 TWh pro Jahr geschätzt. Kaum mehr als der Strombedarf Deutschlands.
@@701983 Richtig, und die Regelbarkeit is recht schlecht (darum die Grundlastbemerkung) - Also deutlich eher mit Fließkraftwerken vergleichbar, von denen es auch nicht sehr viele gibt.
Was ich mich immer wieder frage, ist, wie wirkt sich die Energieentnahme aus dem Wind, der Sonne und aus dem Wasser auf die Umgebung aus? Im Grunde verschiebt man ja die Energie von einem Ort zum nächsten, also von der Gewinnung - meist auf dem Land - in die Stadt, wo sie letztendlich zum großen Teil als Wärme wieder freigesetzt wird. Demnach müsste es auf dem Land (oder auch auf der See) kälter werden. In den Städten hingegen wird nicht viel passieren, weil ja nur die fossile Energie durch die erneuerbare Energie aus Wind und Photovoltaik ausgetauscht wird. Es wäre interessant, darüber mal etwas zu erfahren.
Die Umgebung hat plötzlich Strom. Oder anders, an Flussmündungen und Deltas hast Du immer Wind, eine eventuelle Erwärmung oder Abkühlung ist in sehr kurzer Zeit verteilt. Da kann man sich lieber fragen, wie es in der Umgebung von Zementwerken aussieht.
Mach doch mal ein längeres Video, speziel zu Energie-Gewinnungstechnologien durch Wasser historisch und in der heutigen Zeit, man findet viele vielversprechnede Erfindungen, und Erfinder und Patente auf Rexresearch, danke
Eine kurze Frage zur groben Funktionsweise des Kraftwerks. Eingangmaterial sind Trinkwasser und Meereswasser. Was genau sind die Augangsmaterialen? Ich nehme mal an das man das Wasser wieder ins Meer befödertert aber wie unterscheidet sich das Mischwasser aus dem Kraftwerk von dem "normalen" Mischwasser das man ohne das Kraftwerk gehabt hätte?
Das Mischwasser ist eine Spur kälter als es bei der natürlichen Mischung gewesen wäre. Nach meiner Berechnung sind 2 m³ Mischwasser bei natürlicher Mischung um etwa 0,3 Grad wärmer als die jeweiligen Kubikmeter Süß- und Meerwasser waren. Je nach Wirkungsgrad des Kraftwerks fällt diese Erwärmung schwächer aus, weil die Energie ja abgeschöpft und in Elektrizität umgewandelt wird.
Du nutzt die Energie, die bei der Vermischung von Salz und Süßwasser entsteht. Danach hast Du Brackwasser, das wäre aber auch ohne das Kraftwerk entstanden.
Hm, ich sehe noch einen weiteren großen Haken an der Sache in der Wasserqualität. Also ja, den ganzen groben Schmodder kann man relativ leicht abführen, aber gerade die kleinen Verschmutzungen (Hormonreste, Teile von Kleinstlebewesen, Spuren von allem möglichen) setzten sich an allem fest, besonders an geladenen Oberflächen. Sowas wird im Labor eher selten gemessen, besonders, wenn versucht wird, schnell viele Forschungsgelder abzugrasen. Meine Prognose ist daher eher, dass die Anlagen gebaut werden und dann auf große Probleme stoßen und das Versprochene nicht einhalten können. Allerdings klingt es doch eigentlich nach einer ganz interessanten Idee für Energiespeicherung, finde ich.
Ich denke, bis solche Osmosekraftwerke in großem Maßstab Realität werden, haben zahllose WEA und Solaranlagen ihre Altersgrenzen erreicht und werden ersetzt oder bei einem großen Erfolg der Osmosekraftwerke u. U. zurückgebaut. Eine Leistungsregelung der Osmosekraftwerke halte ich nicht für erforderlich, da dies über die WEA erfolgen kann. Wie auch aktuell laufend geschieht. Mehr Gedanken muss man sich im Hinblick auf die Stromverteilung im Land machen. Ich sehe großes Potenzial der Osmosekraftwerke auch im Blick auf die Entsalzungsleistung zur Trinkwassergewinnung. Fraglos ein Themenschwerpunkt der Zukunft.
@@EgoundderRest In wiefern siehst du da Potential für Meerwasserentsalzung? Wo genug Süßwasser zur Verfügung steht, um ein Osmosekraftwerk zu betreiben, wird keine Meerwasserentsalzung nötig sein. Am Ende würdest du effektiv dadurch auch nichts gewinnen, weil durch Verluste im Kraftwerk mehr Wasser "versalzen" wird, als in der Entsalzungsanlage aufbereitet werden kann.
Wofür willst Du es drosseln? Man kann PV und Wind drosseln, wenn man die überschüssige Energie nicht speichern will. Wobei ich auch beim Osmosekraftwerk kein Problem dabei sehe, einzelne Segmente anzuschalten.
@@orbiradio2465 Sagen wir, Du hast ein Windrad. Jetzt kommt der Netzbetreiber und will dich laufend droddeln, weil es viel einfacher geht als so ein Osmose oder Kohlekraftwerk. Demnächst bekommst du die entgangenen Einnahmen nicht mehr vergütet, wie findest Du es dann?
Meinst du zu viel oder zu wenig? Weil Weiterlaufenlassen der Kraftwerke wäre er deutlich günstiger, aber bei Neubauten im aktuellen politischen Umfeld dürfte er deutlich teurer sein.
@@adrianwipf3804 also die Studien die ich kenne berechnen den tatsächlichen Preis auf ~1,40€ Da is dan von Bau, Betrieb bis einschließlich Rückbau alles dabei. Die Endlagerung würde da nur noch dazu kommen und die Subventionen sind rausgerechnet.
@@hannesnixda9304 Vorsicht, wenn solche Berechnungen politischen Hintergrund haben. Dann kommt immer das raus, was der Auftraggeber mit dieser Zahl bezwecken will.
9:12 "Grundlast"-Kraftwerke sind im einem Netz mit viel Wind und Sonne (variablen Energien) auch schwierig, da diese im Zweifel* auch abgeregelt werden (müssen). (*Wenn der Strom nach heutigen Regeln am Spotmarkt / an der Börse gehandelt wird, da die Grenzkosten über 0€ liegen, im Gegensatz zu Sonnen-, und Windenergie. Beim OTC-Handel / Direktmarkt sieht das aber ggf anders aus.)
Das ist Quatsch Ich habe lange mit EVUs gearbeitet. Früher hat man die KKWs für grundlast genutzt. Heute versuchen e.on oder EnBW das mit Netzen und Elektronik zu machen. Aber da wird noch heftig probiert. Besonders im ehemaligen Rheinkraftwrrk Karlsruhe von EnBW. Wir haben ja in 2024 die 50% Grenze aus den erneuerbaren bereits überschritten.
@@berndhofmann752 Ich bin mir gerade nicht sicher, was ich aus deinem Kommentar mitnehmen soll? Ist alles was ich geschrieben habe "Quatsch". Eine Grundlast im Sinne der Definition als immer anliegender Verbrauch gibt es auf Jahressicht schlicht nicht mehr. Und die Monate, Wochen, Tage an denen noch eine Grundlast anliegt wird in Zukunft mit immer mehr Erneuerbaren (Wind, Sonne) auch entsprechend weniger. Kalifornien hat z.B. selbst auf Tagessicht schon eine Grundlast von 0 (Die Ente "Duck Curve" mit dem Bauch auf dem Boden), weil über den Mittag sämtliche Energie durch Sonne deckt wird. Auch in DE haben wir Tage im Jahr in denen wir für wenige Stunden 100% (und mehr) aus Wind und Sonne bedienen. Speicher mengen (Pump, Batterie und P2X) sind (noch) begrenzt und Exporte ebenso. Einen Grund wird es ja geben, warum es negative Börsenstrompreise gibt. Es rechnetet sich anscheinend für einige Kraftwerke mehr durchzulaufen, und man bezahlt dafür lieber andere vom Netz zu gehen (oder Verbraucher einzuschalten). Der Bedarf an flexibleren Kraftwerken ist zudem auch einer der Gründe (und explicit nicht der Einzigste oder Wichtigste), warum man die inflexiblen KKWs in DE mit als Erstes geplant hat vom Netz zu nehmen. Die Betreiber haben dann auch noch -Entschädigungen- Ausstiegsprämien für ihre absehbar immer teurer (weil weniger erzeugte kWh) werdenden Kraftwerke erhalten. Bei den Stein-, und Braunkohlekraftwerken läuft es doch durch den Kohleausstieg genauso, nur heißen die Zahlungen hier "Ausgleichszahlungen"
Man kann jede Menge "überschüssige" Energie für die Speicherung verwenden, nur nicht in unserem fehlreguliertem Netz, wo zu viele verdienen wollen. Für das Zusammenbringen von Erzeuger und Verbraucher und auch für eine Preisfindung braucht es höchstens Schaltung und Computer, aber keine tausenden von Manager...
Nunja. Es sollen ja jetzt auch demnächst die ersten Komertiell nutzbaren Tandemzellen mit 29 - 50% Wirkungsgrad auf den Markt kommen. Wir leben schon in echt interessanten Zeiten.
clickbait eine Pilotanlage gibt (bzw. gab) es schon seit 2009. Ansonsten reine Theorie - die Werte wurden nicht annähernd erreicht. Dauereinsatz bzgl. Verschmutzung nochmal komplett außen vor.
Bestimmt nicht. Das meiste Wasser wird aus Niederschlag (Regen, Schnee ...) als zusammengelaufenes Wasser in den Bächen und Flüssen in das Meer geleitet. Auch natürliche Quellen speisen die Flüsse und Bäche - aber letztendlich ist es auch nur Oberflächenwasser, welches für kurze Zeit im Boden zwischengespeichert wurde.
ich höre immer was es für neue und innovative Möglichkeiten gibt in der Stromgewinnung und die sind ja auch wichtig, aber was mich ein wenig wurmt ist dass das stromnetzt irgendwie ja schon überlastet ist(meine ich gehört zu haben) gibt es den da auch so viele Forschungen und Antreiber für?
Das Stromnetz überlastet, weil Wind und Sonne auch dann wehen/scheinen, wenn wir die nicht benötigen. Ferner ist das Stromnetz in Deutschland nicht ausreichend ausgebaut. So kann Windstrom vom Norden nicht in den Süden geleitet werden und muss dort durch Gaskraftwerke o.ä. kompensiert werden. Das Überlastungsproblem, lässt sich also durch einen Ausbau beheben. Ferner werden wir in Zukunft fossile Kraftwerk abschalten, so dass auch Kapazitäten frei werden.
@@sinform9714 das ist so ziemlich das was ich meinte und deshalb die frage ob sich die schlauen sich was einfallen lassen wie man den Strom verlustfreier Richtung Norden schickt bzw es besser verteilt von Kraftwerk zu Haushalt usw
Das Problem sind die Grundeigentümer, auf deren Grund und Boden die Masten für die Hochspannungsleitungen gebaut werden müssen. Oder auch die Eigentümer von Grundstücken und Häuser, über die die Leitungen verlaufen sollen. Dazu müssen in Deutschland Bebauungspläne aufgestellt oder geändert werden. und das dauert, und dauert, und dauert ..... Ohne Leitungen keine elektrische Energie, egal wo.
@@katerhanibal9002 hm das stimmt wohl. Ob man die vorhanden Leitungen eventuell ausbauen kann oder gibt es da auch Schwierigkeiten denen ich mir jetzt noch nicht bewusst bin 🧐
ist sonst noch jemand aufgefallen, dass jakob's lippen zum text nicht synchron sind? ist das gedubbt? oder ist das original in zb englisch gesprochen? oder bin ich blind...
Ne ist nicht gedubbt. Jacobs Kamera zu Hause nimmt leider den Ton zum Bild nicht perfekt synchron auf, hat man auch bei den alten Shorts gemerkt, die er zu Hause aufgenommen hat
Ich finde die hydrostatischen Osmosekraftwerke nicht schlecht. Dabei wird die Hydratationsenergie genutzt, um Salzwasser auf eine bestimmte Fallhöhe zu pumpen um das resultierende Brackwasser durch ein Fallrohr über eine Turbine ins Meer zu jagen. Die 3.5% Salzgehalt des Meerwassers erlauben immerhin einen osmotischen Druck von 28 bar, bzw. 280 m Wassersäule. Im kontinuierlichen Betrieb kann man durchaus 150 m Fallhöhe schaffen. Da bietet sich eine Pelton-Turbine (Wirkungsgrad bis 90%) an. Wenn es unbedingt umgekehrte Elektrodialyse im kleinen Package sein soll bietet sich die membranfreie Kreisprozessmethode an. Da ist man mit einem Schlag alle Membranprobleme los. Das Grundkonzept ist ein mit Salzwasser umspülter Kondensator, der auf eine Vorspannung geladen wird. Danach wird das Salzwasser durch Süßwasser ersetzt, wobei unter konstanter Ladung die Spannung ansteigt. Jetzt wird der Kondensator bis zur Vorspannung entladen, wobei dieser Energie abgibt und das Spiel beginnt von vorne. Der Kondensator lässt sich aus zwei elektrisch isolierten Metallfolien mit dazwischen liegender Spacerfolie aufwickeln und in ein Rohr schieben, durch das im Wechsel Salz- und Süßwasser strömt wobei der Kondensator synchronisiert elektrisch beladen und entladen wird. Mit einem Drehschieber für die Wasserbeschickung kann man den Prozess recht schnell machen, so dass man auch mit relative "kleinen" Kondensatoren große Energiemengen pro Zeit (Leistung) entnehmen kann.
@@uwebludau8225 die Energie einer osmotischen Druckpumpe hängt proportional von der Membranfläche und vom Wasserdurchsatz ab. Für Wasserkraft aus Flüssen würde man heute auch eine Rohrturbine einsetzen, da diese viel schneller rotiert, kleiner baut und über 90% Wirkungsgrad hat. Wasserräder sind ganz nett für Nostalgiker. Das spannende an einer osmotischen Pumpe ist, dass man keine initiale Fallhöhe braucht. Die Hydratationsenergie pumpt das Wasser hoch.
@@georgkrahl56 ja, aber bei 3.5% Salzgehalt macht das noch nicht so viel aus. Destilliertes / deionisiertes Wasser hat ein epsilon von 78.5. Gesättigtes Salzwasser (M = 5) hat ein epsilon von etwa 42. Beides gilt bei 25 °C. Das Salz löst sich auf und dissoziiert zu Na-Kationen und Cl-Anionen. Die Sauerstoffseite des Wassers richtet sich zu den Na-Ionen aus, die Wasserstoffseite zu den Cl-Ionen. Dadurch wird ein Teil des Wassers depolarisiert. Dadurch reduziert sich der Anteil des Wassers, der sich in einem aufgeprägten E-Feld noch ausrichten kann.
@@georgkrahl56 jetzt weiß ich, worauf du hinaus willst. Um Energie zu gewinnen muss der Kondensator in Süßwasser beladen werden. Bei konstanter Ladung verliert er in Salzwasser Kapazität so dass die Spannung ansteigt. Dann kann man einen Teil der Ladung bei höherer Spannung abziehen. Danach lässt man wieder Süßwasser rein, die Spannung sinkt unter die ursprungliche Ladespannung, so dass man bei Ladespannung die entnommene Ladung wieder drauf schieben kann. Damit schließt sich dann der Zyklus. Man macht praktisch aus Ladung bei niedriger Spannung Ladung bei höherer Spannung.
Eine Frage: Könnten auf Lange Sicht Windräder die Windstärke der Golfströme und Wasserkraftwerke die Fließgeschwindigkeit des Wassers auf globale Sicht verlangsamen, bis hin zum Stoppen bringen?
Zu beiden Themen nein. Die Fließgeschwindigkeit des Wassers in Flüssen kommt durch die Breite des Flusses sowie der Höhendifferenz Zustande. Eine langsame Fließgeschwindigkeit wäre sogar der Normalzustand, wenn nicht im 19Jh. etliche Flüsse begradigt worden wären. Und zum Thema Wind, Wind entsteht durch das Ausgleichsverhalten zwischen Hoch und Tiefdruckgebieten, antreibende Faktoren wäre hier beispielsweise Temperaturunterschiede ist selbst erklärend (Ausgleichsverhalten). Wie jetzt Windräder auf die Goldströme Wirkung haben sollten ist mir nicht klar, allerdings können Windräder in Summe Land oder Kontinental Winde etwas verlangsamen, damit das messbar würde bräuchte es wesentlich mehr Windräder. Aber Prinzipiell entnehmen Windräder dem Wind Strömungsenergie, allerdings wenn Wind nun auf ein Waldstück oder eine Stadt trifft wird er auch ausgebremst.
Windkraftanlagen beeinflussen nur den Wind direkt in ihrem Leebereich (Wirbelschleppe). die Atmosphäre hat aber Winde bis in höchste Höhen (schau mals Jetstream). also die mit den paar spielzeugteilen ganz da unten zu beeinflussen wird nicht funktionieren. das ist ungefähr so wie wenn du den Rhein bei Köln mit ein paar Ziegelsteinen im Ufersand stoppen willst. Auch steigt der Energiegehalt der Atmosphäre durch die klimaerwärmung, tendenziell wird also Wind eher zunehmen.
Die merken es nicht mal! Ich denke mal, dass die Wasserentnahmestellen weit auseinander liegen werden. Eine irgendwo im noch unvermischten Meer und eine weit oberhalb der Mündung im Fluss. Der Ablauf kann dann unterhalb der Entnahmestelle im Fluss liegen. So mischt sich dann alles wieder, ist nur ein wenig kälter.
Für manchen Probleme gibt es schon Lösungen aus anderen Bereichen. Z.b. an Laufwasserkraftwerken gibt Fischtreppen. Viele wurden sogar nachträglich geschaffen, da das Problem bei der Errichtung nicht bedacht wurde. Und für Schiffe... naja, da gibt es Schleusen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ein zukünftiges Osmosekraftwerk nicht dringen im Wasser gebaut werden muss. Man kann Wasser ja auch mit Pumpen fördern.
Man kann auch Uran aus Meerwasser extrahieren. Das soll 3-5x teurer sein, als Bergbau. Wenn ich richtig gerechnet habe, würde das Endprodukt -angereichertes Uran - dann 1,5ct/kWh kosten. (Mit herkömmlichen Reaktoren, mit neueren könnte es besser sein) Dadurch würde Uran zu einer quasi unbegrenzten Ressource. Das wäre sicherlich nicht so aufwändig. Das ist keine Utopie, sondern eine Technik, die jetzt sofort umsetzbar ist, wenn man es will.
Dann versuch doch mal, Investoren zu gewinnen. Schon das Raffinieren aus Uranerz ist sehr energieintensiv, aus Meerwasser noch viel kostenintensiver. Und du brauchst eine Menge Energie.
@@arrgh- Derzeit investiert da niemand, da es ja noch immer genug billigeres Uran aus Bergbau gibt. Aber es wird ja immer behauptet, die Uranvorräte seien begrenzt. Das stimmt nicht. Daran wird geforscht und es werden Kosten-Nutzen Analysen erstellt. Ich mach hier noch einen 2ten Reply mit einem Link. Kann aber sein, dass YT den löscht wegen der Links; das passiert oft. Eine einfache Suche "Uran aus Meerwasser" geht aber auch, man findet dann Presseberichte und darin sind oft die Forschungsarbeiten verlinkt.
Dann braucht es aber immer noch bezahlbare Kernkraftwerke, die nicht erst zehn Jahre später fertig und fünf mal so teuer sind, wie ursprüngliche geplant.
Da es wohl Verständnisprobleme gibt, würde ich es begrüßen, wenn die Bedingungen für so ein Kraftwerk genauer spezifiziert würden. Als Standort kommt ja wohl in der Regel eine Flußmündung ins Meer in Frage, wo sich Süßwasser und Meerwasser sowieso mischen. Viele meinen im Kraftwerk passiert etwas anderes als in der Flußmündung. Ich bin zwar kein Fachmann auf dem Gebiet aber ich nehme an, dass nach einem Osmosekraftwerk das Wasser den gleichen Zustand hat wie bei der natürlichen Vermischung. Da wird der Potentialunterschied auch ausgeglichen nur wird das Potential nicht genutzt. Also dürfte der menschliche Eingriff in diesem Fall recht gering sein. Fall jemand sich auskennt, bitte bestätigen oder korrigieren.
Die Temperatur unterscheidet sich geringfügig, um den Bruchteil eines Grades. Bei der natürlichen Vermischung wäre die Energie zu Wärmeenergie geworden.
Ich denke, bis solche Osmosekraftwerke in großem Maßstab Realität werden, haben zahllose WEA und Solaranlagen ihre Altersgrenzen erreicht und werden ersetzt oder bei einem großen Erfolg der Osmosekraftwerke u. U. zurückgebaut. Eine Leistungsregelung der Osmosekraftwerke halte ich nicht für erforderlich, da dies über die WEA erfolgen kann. Wie auch aktuell laufend geschieht. Mehr Gedanken muss man sich im Hinblick auf die Stromverteilung im Land machen. Ich sehe großes Potenzial der Osmosekraftwerke auch im Blick auf die Entsalzungsleistung zur Trinkwassergewinnung. Fraglos ein Themenschwerpunkt der Zukunft.
2012 wurde das ökologische Potenzial von Osmosekraftwerken auf WELTWEIT nur 520 TWh pro Jahr geschätzt. Kaum mehr als der Strombedarf Deutschlands. Ja, die Technik kann einen gewissen Beitrag leisten. Aber das ökologisch vertretbare Potenzial ist nur ein sehr kleiner Bruchteil des theoretischen Potenzials.
@@701983 Ja, aber es liegen auch 12 Jahre dazwischen. Die Entwicklungen bleiben nicht stehen. Ich bin da ganz zuversichtlich. Zeit für Zweifel und klammern am Bewährten bleibt uns ohnehin nicht. Oder wir werden hart aufschlagen.
@@EgoundderRest Natürlich lässt sich die Zahl mit höherem Wirkungsgrad etwas steigern, aber nicht auf eine völlig andere Größenordnung. Und sicher nicht auf ein Niveau, das dann einen Rückbau von Windkraftanlagen oder PV-Anlagen zulassen würde. Schließlich wird der Strombedarf in Zukunft ja massiv ansteigen, schon allein durch die Elektrifizierung weiter Bereiche, die bisher noch mit fossilen Brennstoffen laufen.
@@Rumungtung Es gibt Vor und Nachteile beder Technologien. Ich entscheide mich für die Option, wo die Energieträger, was wie ein Fluss ins Meer mündet.
@@RumungtungSeh ich genauso! Den nächsten 100k Generationen Müll aufzubürden ist im Hier und Jetzt viel viel billiger. Naja außer es explodiert, aber wird safe niemals passieren.
Ich finde die Vergleiche der Strompreise immer sehr problematisch. Preise hängen von so vielen Marktgegebenheiten ab, dass sie quasi beliebig sind. Wer traut sich zu, den Marktpreis von Kaffee in 5 Jahren vorherzusehen?
Nur ist dieses Potenzial hält ähnlich theoretisch wie ein Solarpotenzial von 3000 Terawatt Durchschnittsleistung, wenn man die gesamte Landfläche der Erde mit Photovoltaik bedecken würde. Das ökologisch vertretbare Potenzial von Osmosekraftwerken ist nur ein kleiner Bruchteil des theoretischen Potenzials. Das ökologisch vertretbare Potenzial wird auf unter 100 GW geschätzt.
Er lernt es nie, immer fuchtelt er mit den Händen herum kann er denn nicht einfach mal ruhig halten. Ich hasse ihn nur deswegen so schön auch die Videos und die Erklärung sind. Als würde ich Ricarda lang zusehen wie sie sich um Kopf und Kragen plaudert. Also bitte 95% weniger hand gefuchtel und dann können 30% mehr Leute endlich die Videos genießen :)
nur an Flußmündungen einsetzbar und zerstört das sensible Gleichgewicht. Ein Baustein für die Energiewende nur noch keine Lösung, da elektronische Wandler benötigt und die unumgängliche Schwungmasse der Generatoren fehlt.
Das mit dem sensiblen Gleichgewicht hätte ich gerne genauer erlärt. Sind elektronische Wandler per se schlecht? Und warum wäre für so ein Kraftwerk eine "unumgängliche Schwungmasse" nötigt?
@@leyonardo2000 Um das Netz stabil zu halten ist bei einer Laständerung eine Reaktion der Erzeugung mit Lichtgeschwindigkeit nötig. Erzeugung und Verbrauch müssen in jeder Millisekunde übereinstimmen. Eine Schwungmasse reagiert schnell genug. Ein elektronischer Wandler ist zu langsam. Dadurch wird das Netz instabil und die Schwankungen erreichen gefährliche Werte. Wenn ich nun vom Wattenmeer ausgehe, wird durch die Vermischung von Salz- mit Süßwasser die Einleitung geändert. Der Salzgehalt ändert sich dadurch auch und die Folgen für das gesamte Ökosystem könnten großsein. Genau weis ich es nicht und bevor eine große Anlage gebaut wird, sollte dieser Punkt genau untersucht und die Folgen erforscht werden. Mir fehlt auch die Angabe, mit welchen Wassermengen zu rechnen ist. Großes Risiko und keiner kümmert sich darum.
@@leyonardo2000Ich denke er trollt nur. Schwungmasse könnte dahingehend gemeint sein, dass die rotierende Maße von Turbinen und Generatoren über ihre Trägheit zur Stabilisierung der Netzfrequenz beitragen.
@@pb1069 Das hat er sicher mal aufgeschnappt und nun gehört für ihn "eine Schwungmasse" zum Energieerzeuger. Mich stört, das er mit Schlagworten um sich wirft, die aber unkommentiert im Raum stehen bleiben. Klingt für mich wie "Herr Lehrer ich weiß was", aber leider ohne Wissen.
Warum treiben wir im Schnitt alle 10 Jahre die gleichen Säue durchs Dorf? Und am Ende passiert doch nichts. Vor etwa 10 Jahren sollte in den NL ein Testaufbau gemacht werden. Und was kam dabei raus? Große Ankündigungen ohne Resultate. Jetzt noch ein ganz anderes Thema. Was würde eigentlich aus der guten alten Brennstoffzelle?
Kommt sowieso nie! Wie 99% der Sachen, die hier gezeigt werden, bleibt am Ende nur eine schöne Computeranimation, die wir uns in 10 Jahren angucken und sagen "Guck mal, was für eine tolle Idee die damals hatten."
Ich kann es nicht mehr hören. Versuchsanlage, Pilotanlage, Startup,... Alles Luftnummern wie erst in 10-15Jahren was taugen. Wir brauchen Lösungen jetzt.
15 Cent wäre ein guter Preis für die Kilowattstunde in Deutschland, die 43 Cent sind einfach zu viel, es sollte sich jeder den Strom für ein Klimagerät leisten können. Wir haben ja unsere Windräder, wobei diese auch den Wind abbremsen könnten und so auf die Strömungsgeschwindigkeit des Windes Einfluss nehmen können, was sich auf das Wetter auswirken könnte und langfristig auch auf das Klima.
@@ceu7929 Ach ja, Gebäude entziehen dem Wind also Energie? Oder woher kommt der Strom, den die Windräder produzieren? Schau dir erst mal die Radarbilder der Satelliten an. Gebäude entziehen dem Wind Energie, was für ein Unsinn. Ich sehe, es bedarf sehr viel Aufklärung.
@@michaellichter4091 Ok du bist sehr lost sehe ich. Besuch mal eine Physik Kurs. Das könnte vielleicht helfen. Btw. Bäume entziehen den Wind auch jede Menge Energie nicht nur Gebäude.
@@michaellichter4091 "Ach ja, Gebäude entziehen dem Wind also Energie?" Wenn Wind auf Materie trifft entsteht durch die Reibung Wärme. Die Energie dafür wird der Atmosphäre entzogen - und Wind ist nicht mehr als bewegte Atmosphäre. Ergo Ja, Gebäude bremsen den Wind, egal ob es Viereckige Gebäude sind, oder ein Turm mit Rotorblätter dran. "Ich sehe, es bedarf sehr viel Aufklärung." Ist ja super das du weisst wie das mit den Bienchen und Blümchen klappt, allerdings hilft das noch lange nicht bei simplen physikalischen Fragen die man in der Schule lernt. Setzen, Sechs.
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Hey, hast du den Service ausprobiert und kannst verifizieren, dass das legitim ist?
Schon mal was von der DSGVO (GDPR) gehört? So ein Service ist in der EU einfach kompletter BS. Das ist nichts weiter als Geldverschwendung!
Ich hab mich jetzt mal mit Incogni beschäftigt. Ich findes es etwas intransparent. Um was für Datenbanken soll es sich hier wirklich handeln, die Incogni überprüft? Ich wäre mit diesem Service sehr vorsichtig und würde ihn an eurer Stelle nur nutzen, wenn ihr wirklich stark betroffen seid (Spam, Telefonanrufe, Google Ergebnisse). Habe auch ein paar kritische Erfahrungsberichte auf Reddit gelesen. Bei manchen ist es mit und vor allem nach der Nutzung von Incogni sogar schlimmer geworden, da nun alle Data-Broker wissen, dass diese Informationen legitim sind. Keine schlafenden Hunde wecken!
Krass, wirklich schön dass wir in europa mit was neuem voran kommen. Hoffe das hat erfolg und kann auch hier in de gebaut werden
😂
Tschüss Steuergelder 🤭
Soweit ich weiß steht in den Niederlanden am abschlussdeich seit 10 jahren ein osmosekraftwerk.
Würde mich mal interessieren wie gut das läuft.
Das hab ich doch damals mal im Bio-Unterricht gelernt, mit der semipermeablen Membran, irgendwas mit auf dem Weg zum Zellkern, bzw nur in eine Richtung. Interessant.
Ich glaube man könnte auch eine Reinigungstechnologie damit verbinden, in den ganzen Flüssen wird doch aus der Industrie "entsorgt" da könnte man doch auch gleich dran arbeiten.
So, wie die polnische Industrie massenweise Salzwasser in die Oder leitet und damit ein massives Fischsterben eingeleitet hat?
@@baldurkukukari4051Seit wann liegen die Kali Gruben von K&S in Polen? Auch fließt die Werra nicht durch Polen. Kehr mal vor den eigenen Füßen, bevor Du den Dreck im Garten Deines Nachbarn suchst!
Ich mag das große ABER in jedem Video.
Ich auch. Es sollte einen eigenen Kanal bekommen. :)
Gegen diese ABERs muss ich mich als Ingenieur täglich durchsetzen und ich bin froh, dass es trotzdem voran geht.
Ich bevorzuge die JETZT ERST RECHT Mentalität.
Es gibt da leider noch ein ganz ganz großes vergessenes ABER. Viel fische sind zur Fortpflanzung auf einen Einzug von Salz zu Süßwasser angewiesen. Mit solchen Kraftwerker wäre das überhaupt nicht mehr möglich
Und unter anderem deshalb wird das ökologische Potenzial nur auf einen sehr kleinen Bruchteil des theoretischen Potenzials ("Abfangen" des gesamten Abflusses in die Meere) geschätzt.
Auf lediglich einige hundert TWh pro Jahr bzw. zig GW Dauerleistung. Weltweit.
Für Deutschland gibt Wikipedia ein ökologisches Potenzial von 42 MW (330 GWh/a) an.
Ja, die massiven Umweltauswirkungen Großindustrieller Anwendung werden wieder nicht berücksichtigt. Passt nicht ins "Grüne Image" beim Abgreifen der Fördermittel.
OFF TOPIC: Hallo Jacob, Ich glaube du musst noch etwas am Kamerasetup arbeiten. Ich kann mir das Video kaum anschauen wenn du im Vordergrund so verschwommen bist und dich bewegst während gefühlt die Lampe und die Couch gestochen scharf sind.
Jacob hat in dem Fall von zu Hause aus gedreht, weil er erkältet war aber trotzdem kein Video ausfallen lassen wollte :) Nächstes Video ist wieder im gewohnten Studio Set-Up 🙃
Aus dem Grund wollte ich gerade auch was schreiben. Ok dann ist es gesagt. Ich bekomme davon echt Kopfschmerzen. Nächstesmal einfach den Autofocus deaktivieren. Nachtrag: Ich bin aber ein echter Fan deiner Dokus! =) So nun ist auch was positives dabei.
Seine Bemühungen in allen Ehren, aber hinsehen war schon ein Stück weit eine Qual ... wobei bei mir der Ton auch nicht so ganz synchron war ... bis auf den Teil mit der Werbung, der war dann on point.
Man entzieht also Energie aus dem System „Fluss mischt sich mit Meerwasser“. Wo endet diese Energie ohne das Osmosekraftwerk? Erwärmt sich das Wasser während des natürlichen Mischvorgangs? Führt dann das Entziehen dieser Energie nicht zu relativen „Abkühlung“ im Vergleich zur natürlichen (unangetasteten) Flussmündung?
Hat er gegen Schluss doch eh erwähnt? Ja, ohne Kraftwerk würde die Energie zu Wärme.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind 2 m³ "Mischwasser" um 0,3 Grad wärmer als es die getrennten Kubikmeter Süß- und Salzwasser waren.
9:30 hier genannt. Ich frage mich aber, ob es dann nicht vielleicht sogar eine Win-Win Situation werden könnte, für Regionen wo zu hohe Wassertemperaturen zu Problemen führen, wie z.B. beim Great Barrier Reef vor Australien, wo die hohe Temperaturen zum Korallensterben führen.
Kurze Erklärung zu deiner frage hat mir auch geholfen :)
"Der Diffusionsprozess ( „Fluss mischt sich mit Meerwasser“) erfolgt spontan, ohne dass externe Arbeit verrichtet werden muss. Dies bedeutet, dass das System von selbst von einem Zustand höherer Energie (getrennte Süß- und Salzwasserbereiche) zu einem Zustand niedrigerer Energie (vermischtes Wasser) übergeht. Die Differenz in der chemischen Potenzialenergie der beiden Bereiche treibt die Diffusion an und führt zur Freisetzung von Energie." - Also ja das sich vermischende Wasser erwärmt sich von selbst.
Wovon eine mögliche Temperaturverändeung verursacht werden könnte ist schwierig zu sagen weil das letztendlich von mehreren Faktoren abhängt. (Dichte unterschiede Brackwasser& Salzwasser -> Unterschiedliche Lagerung-> Unterschiedliche Erhitzung durch sonne; Vorkommen von Brackwasser im jeweiligen Flussdelta oder zb zusätzliches durch entsalzungs anlagen -> Wasser Zusammensetzung, totale lokale Unterschiede)
Wie sich dann die Entnahme von Brackwasser auswirkt ist denk ich zu komplex um des einem Grund zuzuschreiben
@@bergreiter8694 : Ich denke, das Ganze ist viel komplizierter. Die Ionen schwächen die Bindungen zwischen den Wassermolekülen, andererseits ist der Siedepunkt von Salzwasser höher als der von Süsswasser.
Man könnte auch argumentieren: Beim Mischen steigt die Gesamtentropie an, da das Durcheinander grösser wird. In so einem Fall könnte sich das Wasser auch abkühlen.
Weiterer ähnlicher Fall: Wenn ich eine Pressluftflasche leere, dann kühlt sie sich auch ab. Sie leistet Arbeit, das Gas rauszudrücken.
Kurz: Komplizierte Prozesse haben seltenst einfache Erklärungen.
@@georgkrahl56Oder: Manche Leute ertragen es einfach nicht, wenn einfache Dinge einfach sind.
Was ist nach ein paar Jahren Betrieb , haben wir dann nur noch "Brackwasser" ?
Was ist mit Meeresströmungen oder Teilmeeren mit unterschiedlichen Salzgehalten. Diese könnten strategisch günstiger sein als Flussmündungen, wo schon viel Infrastruktur als Konkurrenz vorhanden ist.
"Technologieoffenheit" das 𝛂 und Ω für Fortschritt. Weiter so !
Dieser Begriff ist eine Ausrede um gegen jegliche neue Technologien im heute zu sein mit der Begründung "unnötig" weil es in Zukunft noch bessere Technologien geben könnte, die man natürlich sofort abglehnt falls sie dann tatsächlich kommen soll.
@@deetwich Genau so ist es. FDP und Union lassen grüßen.
Wie sieht es mit Verunreinigungen im Wasser aus oder
wenn ein Sturm übermengen an Wasser liefert oder
eine Dürre kaum noch Wasser ankommen lässt?
Führt das nicht zu Defiziten in der Stromproduktion?
Kann schon sein.
Ich sehe dann aber noch ein Problem:
An den Stammtischen der Nation wird dann aus der gefürchteten Dunkel-Flaute die Dunkel-Flaute-Dürre. ;-)
Für ein Osmosekraftwerk mit 500 MW Leistung müssen bei 30 W/m2 1666 ha Membranfläche verwendet werden? Dies entspricht aufgerundet der Fläche von ca. 2400 Fussballfelder oder habe ich das Prinzip falsch verstanden?
Danke für Idee und Video. Obwohl ich Ekektrochemiker bin, ich habe nicht verstanden, wie genau die Energie aus dem Osmosesystem ab gegriffen, abgeleitet werden kann???
Ich finde Osmosekraft immernoch super faszinierend. Bin gespannt ob das Potential bald gut genutzt werden kann.
Interessante Technologie!
@Breaking Lab: Macht doch bitte mal einen Beitrag über Elastokalorik. Mich würde Eure Einschätzung dazu interessieren.
sieht das nur bei mir A Synchron aus??
Wäre das mit Entsalzungsanlagen zu kombinieren? Also der Rückführung von dem hochkonzentrierten Salzwasser, zurück ins Meerwasser? Im Idealfall, wären diese Entsalzungsanlagen dann um einiges energieeffizienter...
Eher nicht. Dort wo Süsswasser für eine solche Technologie ausreichend zur Verfügung steht, braucht man keine Entsalzungsanlagen.
9:00 Nach einer Studie von BUND kostet aber die KW/h Atomstrom, wenn man die Subventionen weg nimmt (2021) über 40 Cent
Das hört sich für mich nach Labor an. Was ist denn mit dem fluss/Meerwasser das nicht sauber vorliegt. Membrane werden sehr schnell unbrauchbar
habe das Video von vor 3 Jahren damals schon gesehen und freue mich so dass es jetzt ein Update gibt
Als Berater und Elektroingenieur interessieren mich vor allem neue Ideen. Und dieser Kanal ist nicht vorwiegend für Kritik da. Dazu ist es viel zu früh, weil es zu wenig Daten gibt.
Aber Kritiker gibt's immer mehr als Kreative. Na ja, wenigstens bleiben die Namen der Kreativen. Die Kritiker sind dann längst vergessen!
Weiter so Jakob! Große Klasse. ❤❤❤❤❤❤
Problem sind halt die Reißerischen Videotitel.
"Interessante technische Neuerung" kann gerne ein paar Paper unkritisch betrachten und sich über Entwicklungen freuen. Tu ich auch.
"XYZ Rettet die Welt und wird sicher gebaut" wenn es nicht mehr davon gibt als eine vague Skizze zu einem winzigen Pilotprojekt ist halt ein Problem.
Kritik ist leider sehr wichtig, denn Ideen sind billig. Die Umsetzung, auch schlechter Ideen, ist aber teuer. Problemantisch wird es immer dann wenn ein Idee aus ideologischen Gründen weit über den Punkt hinaus gefördert an dem sie sich als wenig brauchbar herausgestellt hat.
Lieber Jakob, auch wenn ich ein ausgebildeter Förster und studierter Biologe bin, ja Landwirtschaft hab ich auch studiert, aber ich habe ein großes Herz für Technik, die uns voranbringt. Nur mit Müsli und Holzschlapfen werden wir nichts ändern. Vielen Dank für Deine hochinteressanten Videos, die ich fast schon als Pflichtlektüre ansehe. Sollte dieses Osmosekraftwerk tatsächlich funktionieren, wäre das wunderbar. Ohne Energie funktioniert leider gar nichts - weder wir Menschen, noch die Wirtschaft. Und wir müssen alle Techniken ausnutzen, die uns auf eine möglichst wenig destruktive Art soviel Energie, wie möglich liefern. Nur das bringt uns voran! Alles andere sind politische Träumereien von links bis rechts, die aber im Grunde zum Vergessen sind - ich weiß wovon ich spreche, ich habe ca. 10 Jahre in der Verwaltung der Stadt Wien gearbeitet. Nur soviel, ich gehöre keiner politischen Partei an und bei den Experten sind Politiker nicht unbedingt beliebt. Das Problem ist, das die meisten Politiker weder von Wirtschaft, noch von Technik oder von Biologie etwas verstehen. Ob wir uns dieses Manko in Zukunft auch noch leisten können, ist fraglich.
Objektive haben einen Nahpunkt. Geht man näher ran, kann nicht mehr scharf gestellt werden. Oft ist diese Distanz vorne am Objektiv angegeben. Und den Autofokus kann man ausschalten. Hampeln ist danach aber verboten. Mehr Licht macht alles besser. Wusstest du aber vielleicht schon.
Ich finde die Idee gut und vielversprechend. Gerade für die Grundlast wichtig. Zumal jetzt schon nicht so super teuer. Ich finde immer gut, dass du auch die Nachteile zeigst.
also mal kurz überschlagen, 10W/20W/30W pro m² auf 500MW hochskaliert sind 50.000/25.000/16666 km² fläche, hab ich da nen groben rechenfehler drin oder hat sich das damit erledigt? will das nu nicht kaputtreden aber 500MW finde ich doch ziemlich hoch gegriffen
Einer von uns beiden hat einen Denkfehler. 500MW bei 25W pro m^2 sind 20mio m^2 oder 20km^2.
Das ist immer noch ziemlich viel.
wenn der Salzunterschied genutzt wird und der danach geringer ist kann man doch einfach die Flüssigkeiten wieder mischen und hätte das gleiche Brackwasser was sich von selbst zusammenmischen würde oder nicht?
Theoretisch ja, aber es muss anders sein. Auch hier gilt der Energieerhaltungssatz. Wenn ich Energie entnehme, muss sich etwas verändern - bis die Energie wieder zugeführt wird. Dieses könnte z.B. durch Sonneneinstrahlung geschehen. Aber wie genau, da soll mal jemand anderes drüber nachdenken, z.B. der Herr Prof. Ganteför (YT Grenzen des Wissens)
Ich Frage mich, ob man diese Technik nicht auch bei Entsalzungsanlagen nutzen sollte, wo man Brine mit bis zu 9% Salz mit Meerwasser mischt.
1:15 irgendwie ist der sound nich syncron mit dem Video....oder irre ich mich da?
Das war auch mein erster Gedanke nach ein paar Sekunden. Es wirkte wie so eine schlecht synchronisierte Verkaufsshow aus Amerika.🤣 Jakob in der Mitte des Bildes aber der Ton kam von rechts🤔
Da müssten doch wohl gewaltige wasserbauliche Maßnahmen durchgeführt werden im Mündungsbereich der Flüsse (?)
Zum Glück ist die Lampe hinten schön scharf
Hab ich nur das Problem oder ist der Ton out-of-sync?
Grundlastfähige EE ist ein sehr spannendes Forschungsfeld. Die chemischen Gradienten in einem Gewässer zu verändern ist leider keine Kleinigkeit, aber mit genügend Forschung und entsprechender Vorsicht lässt sich das ja in den Griff bekommen, genau wie wir es mit Hochtemperaturabwasser auch in den Griff bekommen haben. Wenn man nicht gerade EDF heißt, natürlich.
Die große Frage, wieviele potentielle Standorte gibt es überhaupt? Die Energieausbeute pro m^3 Süßwasser ist recht bescheiden. 500MW ist ein kleines Kraftwerk, das aber die gesamte nutzbare Kapazität der Rhone ausschöpft.
Kein Todesurteil für die Technologie, aber eine Nischenlösung, vergleichbar mit Geothermie.
Ich hätte es eher mit Wasserkraft verglichen.
Das theoretische Potenzial durch den osmotischen Druck entspricht einem Fall des Wassers aus rund 280 Metern Höhe (2,7 MW pro m³ Wasser und Sekunde).
Ein großer Haken ist aber natürlich der riesige Unterschied zwischen technischem und ökologisch nutzbarem Potenzial.
2012 wurde das ökologische Potenzial von Osmosekraftwerken auf WELTWEIT nur 520 TWh pro Jahr geschätzt. Kaum mehr als der Strombedarf Deutschlands.
@@701983 Richtig, und die Regelbarkeit is recht schlecht (darum die Grundlastbemerkung) - Also deutlich eher mit Fließkraftwerken vergleichbar, von denen es auch nicht sehr viele gibt.
Was ich mich immer wieder frage, ist, wie wirkt sich die Energieentnahme aus dem Wind, der Sonne und aus dem Wasser auf die Umgebung aus? Im Grunde verschiebt man ja die Energie von einem Ort zum nächsten, also von der Gewinnung - meist auf dem Land - in die Stadt, wo sie letztendlich zum großen Teil als Wärme wieder freigesetzt wird. Demnach müsste es auf dem Land (oder auch auf der See) kälter werden. In den Städten hingegen wird nicht viel passieren, weil ja nur die fossile Energie durch die erneuerbare Energie aus Wind und Photovoltaik ausgetauscht wird. Es wäre interessant, darüber mal etwas zu erfahren.
Die Umgebung hat plötzlich Strom. Oder anders, an Flussmündungen und Deltas hast Du immer Wind, eine eventuelle Erwärmung oder Abkühlung ist in sehr kurzer Zeit verteilt. Da kann man sich lieber fragen, wie es in der Umgebung von Zementwerken aussieht.
Mach doch mal ein längeres Video, speziel zu Energie-Gewinnungstechnologien durch Wasser historisch und in der heutigen Zeit, man findet viele vielversprechnede Erfindungen, und Erfinder und Patente auf Rexresearch, danke
Eine kurze Frage zur groben Funktionsweise des Kraftwerks.
Eingangmaterial sind Trinkwasser und Meereswasser.
Was genau sind die Augangsmaterialen? Ich nehme mal an das man das Wasser wieder ins Meer befödertert aber wie unterscheidet sich das Mischwasser aus dem Kraftwerk von dem "normalen" Mischwasser das man ohne das Kraftwerk gehabt hätte?
Das Mischwasser ist eine Spur kälter als es bei der natürlichen Mischung gewesen wäre. Nach meiner Berechnung sind 2 m³ Mischwasser bei natürlicher Mischung um etwa 0,3 Grad wärmer als die jeweiligen Kubikmeter Süß- und Meerwasser waren.
Je nach Wirkungsgrad des Kraftwerks fällt diese Erwärmung schwächer aus, weil die Energie ja abgeschöpft und in Elektrizität umgewandelt wird.
Du nutzt die Energie, die bei der Vermischung von Salz und Süßwasser entsteht. Danach hast Du Brackwasser, das wäre aber auch ohne das Kraftwerk entstanden.
Wann kommt das Matrix-Kraftwerk aus organischen Zellen ?
Hm, ich sehe noch einen weiteren großen Haken an der Sache in der Wasserqualität. Also ja, den ganzen groben Schmodder kann man relativ leicht abführen, aber gerade die kleinen Verschmutzungen (Hormonreste, Teile von Kleinstlebewesen, Spuren von allem möglichen) setzten sich an allem fest, besonders an geladenen Oberflächen. Sowas wird im Labor eher selten gemessen, besonders, wenn versucht wird, schnell viele Forschungsgelder abzugrasen.
Meine Prognose ist daher eher, dass die Anlagen gebaut werden und dann auf große Probleme stoßen und das Versprochene nicht einhalten können. Allerdings klingt es doch eigentlich nach einer ganz interessanten Idee für Energiespeicherung, finde ich.
Spannender Beitrag👍Musik stört immer noch😉
Wie ist eigentlich die Regelbarkeit des Kraftwerks? In Zeiten wo vor allem Sonne und Wind viel vorhanden sind, sollte man es ja ein drosseln.
Ich denke, bis solche Osmosekraftwerke in großem Maßstab Realität werden, haben zahllose WEA und Solaranlagen ihre Altersgrenzen erreicht und werden ersetzt oder bei einem großen Erfolg der Osmosekraftwerke u. U. zurückgebaut. Eine Leistungsregelung der Osmosekraftwerke halte ich nicht für erforderlich, da dies über die WEA erfolgen kann. Wie auch aktuell laufend geschieht. Mehr Gedanken muss man sich im Hinblick auf die Stromverteilung im Land machen. Ich sehe großes Potenzial der Osmosekraftwerke auch im Blick auf die Entsalzungsleistung zur Trinkwassergewinnung. Fraglos ein Themenschwerpunkt der Zukunft.
Wieso, alle schreien doch nach Grundlastkraftwerken und hier kann man eins haben, das man im Zweifel sogar schnell regeln könnte.
@@EgoundderRest In wiefern siehst du da Potential für Meerwasserentsalzung? Wo genug Süßwasser zur Verfügung steht, um ein Osmosekraftwerk zu betreiben, wird keine Meerwasserentsalzung nötig sein. Am Ende würdest du effektiv dadurch auch nichts gewinnen, weil durch Verluste im Kraftwerk mehr Wasser "versalzen" wird, als in der Entsalzungsanlage aufbereitet werden kann.
Wofür willst Du es drosseln? Man kann PV und Wind drosseln, wenn man die überschüssige Energie nicht speichern will. Wobei ich auch beim Osmosekraftwerk kein Problem dabei sehe, einzelne Segmente anzuschalten.
@@orbiradio2465 Sagen wir, Du hast ein Windrad. Jetzt kommt der Netzbetreiber und will dich laufend droddeln, weil es viel einfacher geht als so ein Osmose oder Kohlekraftwerk. Demnächst bekommst du die entgangenen Einnahmen nicht mehr vergütet, wie findest Du es dann?
Spannendes Video und gute Besserung
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Die 'Werbeeinlage' jedesmal ist echt nervig, ansonsten gutes Video.
Wie kommt ihr auf 20cent für Atomstrom? 😅
Meinst du zu viel oder zu wenig?
Weil Weiterlaufenlassen der Kraftwerke wäre er deutlich günstiger, aber bei Neubauten im aktuellen politischen Umfeld dürfte er deutlich teurer sein.
@@adrianwipf3804 also die Studien die ich kenne berechnen den tatsächlichen Preis auf ~1,40€ Da is dan von Bau, Betrieb bis einschließlich Rückbau alles dabei. Die Endlagerung würde da nur noch dazu kommen und die Subventionen sind rausgerechnet.
@@hannesnixda9304 Vorsicht, wenn solche Berechnungen politischen Hintergrund haben. Dann kommt immer das raus, was der Auftraggeber mit dieser Zahl bezwecken will.
Was tun wir gegen die Erhitzung der Ozeane?
Weniger CO2 erzeugen? Ne, war ein Scherz, das wäre effektiv und das wollen Menschen nicht.
9:12 "Grundlast"-Kraftwerke sind im einem Netz mit viel Wind und Sonne (variablen Energien) auch schwierig, da diese im Zweifel* auch abgeregelt werden (müssen).
(*Wenn der Strom nach heutigen Regeln am Spotmarkt / an der Börse gehandelt wird, da die Grenzkosten über 0€ liegen, im Gegensatz zu Sonnen-, und Windenergie. Beim OTC-Handel / Direktmarkt sieht das aber ggf anders aus.)
Das ist Quatsch
Ich habe lange mit EVUs gearbeitet. Früher hat man die KKWs für grundlast genutzt. Heute versuchen e.on oder EnBW das mit Netzen und Elektronik zu machen. Aber da wird noch heftig probiert. Besonders im ehemaligen Rheinkraftwrrk Karlsruhe von EnBW.
Wir haben ja in 2024 die 50% Grenze aus den erneuerbaren bereits überschritten.
@@berndhofmann752 Ich bin mir gerade nicht sicher, was ich aus deinem Kommentar mitnehmen soll? Ist alles was ich geschrieben habe "Quatsch".
Eine Grundlast im Sinne der Definition als immer anliegender Verbrauch gibt es auf Jahressicht schlicht nicht mehr. Und die Monate, Wochen, Tage an denen noch eine Grundlast anliegt wird in Zukunft mit immer mehr Erneuerbaren (Wind, Sonne) auch entsprechend weniger.
Kalifornien hat z.B. selbst auf Tagessicht schon eine Grundlast von 0 (Die Ente "Duck Curve" mit dem Bauch auf dem Boden), weil über den Mittag sämtliche Energie durch Sonne deckt wird.
Auch in DE haben wir Tage im Jahr in denen wir für wenige Stunden 100% (und mehr) aus Wind und Sonne bedienen. Speicher mengen (Pump, Batterie und P2X) sind (noch) begrenzt und Exporte ebenso.
Einen Grund wird es ja geben, warum es negative Börsenstrompreise gibt. Es rechnetet sich anscheinend für einige Kraftwerke mehr durchzulaufen, und man bezahlt dafür lieber andere vom Netz zu gehen (oder Verbraucher einzuschalten).
Der Bedarf an flexibleren Kraftwerken ist zudem auch einer der Gründe (und explicit nicht der Einzigste oder Wichtigste), warum man die inflexiblen KKWs in DE mit als Erstes geplant hat vom Netz zu nehmen.
Die Betreiber haben dann auch noch -Entschädigungen- Ausstiegsprämien für ihre absehbar immer teurer (weil weniger erzeugte kWh) werdenden Kraftwerke erhalten.
Bei den Stein-, und Braunkohlekraftwerken läuft es doch durch den Kohleausstieg genauso, nur heißen die Zahlungen hier "Ausgleichszahlungen"
Man kann jede Menge "überschüssige" Energie für die Speicherung verwenden, nur nicht in unserem fehlreguliertem Netz, wo zu viele verdienen wollen. Für das Zusammenbringen von Erzeuger und Verbraucher und auch für eine Preisfindung braucht es höchstens Schaltung und Computer, aber keine tausenden von Manager...
Nunja. Es sollen ja jetzt auch demnächst die ersten Komertiell nutzbaren Tandemzellen mit 29 - 50% Wirkungsgrad auf den Markt kommen. Wir leben schon in echt interessanten Zeiten.
clickbait
eine Pilotanlage gibt (bzw. gab) es schon seit 2009. Ansonsten reine Theorie - die Werte wurden nicht annähernd erreicht. Dauereinsatz bzgl. Verschmutzung nochmal komplett außen vor.
werden die meisten Flüsse die wir haben nicht aus Grundwasser gespeist? Also abgepumptes Grundwasser?
Bestimmt nicht. Das meiste Wasser wird aus Niederschlag (Regen, Schnee ...) als zusammengelaufenes Wasser in den Bächen und Flüssen in das Meer geleitet. Auch natürliche Quellen speisen die Flüsse und Bäche - aber letztendlich ist es auch nur Oberflächenwasser, welches für kurze Zeit im Boden zwischengespeichert wurde.
ich höre immer was es für neue und innovative Möglichkeiten gibt in der Stromgewinnung und die sind ja auch wichtig, aber was mich ein wenig wurmt ist dass das stromnetzt irgendwie ja schon überlastet ist(meine ich gehört zu haben) gibt es den da auch so viele Forschungen und Antreiber für?
Das Stromnetz überlastet, weil Wind und Sonne auch dann wehen/scheinen, wenn wir die nicht benötigen. Ferner ist das Stromnetz in Deutschland nicht ausreichend ausgebaut. So kann Windstrom vom Norden nicht in den Süden geleitet werden und muss dort durch Gaskraftwerke o.ä. kompensiert werden. Das Überlastungsproblem, lässt sich also durch einen Ausbau beheben. Ferner werden wir in Zukunft fossile Kraftwerk abschalten, so dass auch Kapazitäten frei werden.
@@sinform9714 das ist so ziemlich das was ich meinte und deshalb die frage ob sich die schlauen sich was einfallen lassen wie man den Strom verlustfreier Richtung Norden schickt bzw es besser verteilt von Kraftwerk zu Haushalt usw
Das Problem sind die Grundeigentümer, auf deren Grund und Boden die Masten für die Hochspannungsleitungen gebaut werden müssen. Oder auch die Eigentümer von Grundstücken und Häuser, über die die Leitungen verlaufen sollen. Dazu müssen in Deutschland Bebauungspläne aufgestellt oder geändert werden. und das dauert, und dauert, und dauert ..... Ohne Leitungen keine elektrische Energie, egal wo.
@@katerhanibal9002 hm das stimmt wohl. Ob man die vorhanden Leitungen eventuell ausbauen kann oder gibt es da auch Schwierigkeiten denen ich mir jetzt noch nicht bewusst bin 🧐
Es braucht keine Antreiber. Die Blockierer des Netztausbaus (Bayern) sind das Problem.
ist sonst noch jemand aufgefallen, dass jakob's lippen zum text nicht synchron sind? ist das gedubbt? oder ist das original in zb englisch gesprochen? oder bin ich blind...
Ne ist nicht gedubbt. Jacobs Kamera zu Hause nimmt leider den Ton zum Bild nicht perfekt synchron auf, hat man auch bei den alten Shorts gemerkt, die er zu Hause aufgenommen hat
kann es sein, dass das Audio nicht zu 100% zum Video passt?
Habe auch so den Eindruck. Ist wohl nachvertont ..
Wie kann ich bei Incognie meine Telefonnummer angeben? 🤔
Ich finde die hydrostatischen Osmosekraftwerke nicht schlecht. Dabei wird die Hydratationsenergie genutzt, um Salzwasser auf eine bestimmte Fallhöhe zu pumpen um das resultierende Brackwasser durch ein Fallrohr über eine Turbine ins Meer zu jagen. Die 3.5% Salzgehalt des Meerwassers erlauben immerhin einen osmotischen Druck von 28 bar, bzw. 280 m Wassersäule. Im kontinuierlichen Betrieb kann man durchaus 150 m Fallhöhe schaffen. Da bietet sich eine Pelton-Turbine (Wirkungsgrad bis 90%) an.
Wenn es unbedingt umgekehrte Elektrodialyse im kleinen Package sein soll bietet sich die membranfreie Kreisprozessmethode an. Da ist man mit einem Schlag alle Membranprobleme los. Das Grundkonzept ist ein mit Salzwasser umspülter Kondensator, der auf eine Vorspannung geladen wird. Danach wird das Salzwasser durch Süßwasser ersetzt, wobei unter konstanter Ladung die Spannung ansteigt. Jetzt wird der Kondensator bis zur Vorspannung entladen, wobei dieser Energie abgibt und das Spiel beginnt von vorne.
Der Kondensator lässt sich aus zwei elektrisch isolierten Metallfolien mit dazwischen liegender Spacerfolie aufwickeln und in ein Rohr schieben, durch das im Wechsel Salz- und Süßwasser strömt wobei der Kondensator synchronisiert elektrisch beladen und entladen wird. Mit einem Drehschieber für die Wasserbeschickung kann man den Prozess recht schnell machen, so dass man auch mit relative "kleinen" Kondensatoren große Energiemengen pro Zeit (Leistung) entnehmen kann.
Da kann man mehr Energie mit einem Wasserrad aus dem Fluss gewinnen.
@@uwebludau8225 die Energie einer osmotischen Druckpumpe hängt proportional von der Membranfläche und vom Wasserdurchsatz ab.
Für Wasserkraft aus Flüssen würde man heute auch eine Rohrturbine einsetzen, da diese viel schneller rotiert, kleiner baut und über 90% Wirkungsgrad hat. Wasserräder sind ganz nett für Nostalgiker.
Das spannende an einer osmotischen Pumpe ist, dass man keine initiale Fallhöhe braucht. Die Hydratationsenergie pumpt das Wasser hoch.
Die Dielektrizitätskonstante von Salzwasser ist doch tiefer als die von Süsswasser?
@@georgkrahl56 ja, aber bei 3.5% Salzgehalt macht das noch nicht so viel aus. Destilliertes / deionisiertes Wasser hat ein epsilon von 78.5. Gesättigtes Salzwasser (M = 5) hat ein epsilon von etwa 42. Beides gilt bei 25 °C.
Das Salz löst sich auf und dissoziiert zu Na-Kationen und Cl-Anionen. Die Sauerstoffseite des Wassers richtet sich zu den Na-Ionen aus, die Wasserstoffseite zu den Cl-Ionen. Dadurch wird ein Teil des Wassers depolarisiert.
Dadurch reduziert sich der Anteil des Wassers, der sich in einem aufgeprägten E-Feld noch ausrichten kann.
@@georgkrahl56 jetzt weiß ich, worauf du hinaus willst.
Um Energie zu gewinnen muss der Kondensator in Süßwasser beladen werden. Bei konstanter Ladung verliert er in Salzwasser Kapazität so dass die Spannung ansteigt. Dann kann man einen Teil der Ladung bei höherer Spannung abziehen.
Danach lässt man wieder Süßwasser rein, die Spannung sinkt unter die ursprungliche Ladespannung, so dass man bei Ladespannung die entnommene Ladung wieder drauf schieben kann. Damit schließt sich dann der Zyklus.
Man macht praktisch aus Ladung bei niedriger Spannung Ladung bei höherer Spannung.
Eine Frage: Könnten auf Lange Sicht Windräder die Windstärke der Golfströme und Wasserkraftwerke die Fließgeschwindigkeit des Wassers auf globale Sicht verlangsamen, bis hin zum Stoppen bringen?
Zu beiden Themen nein.
Die Fließgeschwindigkeit des Wassers in Flüssen kommt durch die Breite des Flusses sowie der Höhendifferenz Zustande.
Eine langsame Fließgeschwindigkeit wäre sogar der Normalzustand, wenn nicht im 19Jh. etliche Flüsse begradigt worden wären.
Und zum Thema Wind, Wind entsteht durch das Ausgleichsverhalten zwischen Hoch und Tiefdruckgebieten, antreibende Faktoren wäre hier beispielsweise Temperaturunterschiede ist selbst erklärend (Ausgleichsverhalten).
Wie jetzt Windräder auf die Goldströme Wirkung haben sollten ist mir nicht klar, allerdings können Windräder in Summe Land oder Kontinental Winde etwas verlangsamen, damit das messbar würde bräuchte es wesentlich mehr Windräder. Aber Prinzipiell entnehmen Windräder dem Wind Strömungsenergie, allerdings wenn Wind nun auf ein Waldstück oder eine Stadt trifft wird er auch ausgebremst.
Windkraftanlagen beeinflussen nur den Wind direkt in ihrem Leebereich (Wirbelschleppe). die Atmosphäre hat aber Winde bis in höchste Höhen (schau mals Jetstream). also die mit den paar spielzeugteilen ganz da unten zu beeinflussen wird nicht funktionieren. das ist ungefähr so wie wenn du den Rhein bei Köln mit ein paar Ziegelsteinen im Ufersand stoppen willst. Auch steigt der Energiegehalt der Atmosphäre durch die klimaerwärmung, tendenziell wird also Wind eher zunehmen.
Warum ist der Sound so schlecht?
Die Nutzung dieser Energiequelle würde doch vermutlich ein Wenig die Meere abkühlen und damit die Erdtemperatur vermindern ...
Vor den Bots da!
Same
bist selbst einer?
Nach dem Bot da! 😅
Phoenixbeatbox da hast du ja deinen Mitschülern in der Grundschule was zum erzählen👏
Die Schnellsten seid ihr 👏👏
... lieber was Mechanisches wie ein Wellen- bzw Gezeitenkraftwerk
Eine Barriere zwischen Salz und Süßwasser?
Und was machen dann die Lachse auf der Wanderung? Und die Schiffe?
Schiffe wandern?
Die merken es nicht mal!
Ich denke mal, dass die Wasserentnahmestellen weit auseinander liegen werden. Eine irgendwo im noch unvermischten Meer und eine weit oberhalb der Mündung im Fluss. Der Ablauf kann dann unterhalb der Entnahmestelle im Fluss liegen. So mischt sich dann alles wieder, ist nur ein wenig kälter.
Für die gibt es Fischtreppen und Schleusen. Und Wanderschuhe und so
@@leyonardo2000 exakt mein Gedanke. Danke😄
Für manchen Probleme gibt es schon Lösungen aus anderen Bereichen. Z.b. an Laufwasserkraftwerken gibt Fischtreppen. Viele wurden sogar nachträglich geschaffen, da das Problem bei der Errichtung nicht bedacht wurde.
Und für Schiffe... naja, da gibt es Schleusen.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ein zukünftiges Osmosekraftwerk nicht dringen im Wasser gebaut werden muss. Man kann Wasser ja auch mit Pumpen fördern.
Man kann auch Uran aus Meerwasser extrahieren. Das soll 3-5x teurer sein, als Bergbau. Wenn ich richtig gerechnet habe, würde das Endprodukt -angereichertes Uran - dann 1,5ct/kWh kosten. (Mit herkömmlichen Reaktoren, mit neueren könnte es besser sein)
Dadurch würde Uran zu einer quasi unbegrenzten Ressource.
Das wäre sicherlich nicht so aufwändig.
Das ist keine Utopie, sondern eine Technik, die jetzt sofort umsetzbar ist, wenn man es will.
Wohl eher wenn man es muss und das Geld stimmt🤣
Dann versuch doch mal, Investoren zu gewinnen. Schon das Raffinieren aus Uranerz ist sehr energieintensiv, aus Meerwasser noch viel kostenintensiver. Und du brauchst eine Menge Energie.
@@arrgh- Derzeit investiert da niemand, da es ja noch immer genug billigeres Uran aus Bergbau gibt.
Aber es wird ja immer behauptet, die Uranvorräte seien begrenzt.
Das stimmt nicht.
Daran wird geforscht und es werden Kosten-Nutzen Analysen erstellt.
Ich mach hier noch einen 2ten Reply mit einem Link.
Kann aber sein, dass YT den löscht wegen der Links; das passiert oft.
Eine einfache Suche "Uran aus Meerwasser" geht aber auch, man findet dann Presseberichte und darin sind oft die Forschungsarbeiten verlinkt.
Dann braucht es aber immer noch bezahlbare Kernkraftwerke, die nicht erst zehn Jahre später fertig und fünf mal so teuer sind, wie ursprüngliche geplant.
Da es wohl Verständnisprobleme gibt, würde ich es begrüßen, wenn die Bedingungen für so ein Kraftwerk genauer spezifiziert würden.
Als Standort kommt ja wohl in der Regel eine Flußmündung ins Meer in Frage, wo sich Süßwasser und Meerwasser sowieso mischen.
Viele meinen im Kraftwerk passiert etwas anderes als in der Flußmündung. Ich bin zwar kein Fachmann auf dem Gebiet aber ich nehme an, dass nach einem Osmosekraftwerk das Wasser den gleichen Zustand hat wie bei der natürlichen Vermischung. Da wird der Potentialunterschied auch ausgeglichen nur wird das Potential nicht genutzt.
Also dürfte der menschliche Eingriff in diesem Fall recht gering sein.
Fall jemand sich auskennt, bitte bestätigen oder korrigieren.
Die Temperatur unterscheidet sich geringfügig, um den Bruchteil eines Grades.
Bei der natürlichen Vermischung wäre die Energie zu Wärmeenergie geworden.
wieso nicht einfach ein Wasserkraftwerk?
Fehlender geodätischer Höhenunterschied besonders in flachen Gebieten.
@@paukping2594 fairer punkt danke
Ich denke, bis solche Osmosekraftwerke in großem Maßstab Realität werden, haben zahllose WEA und Solaranlagen ihre Altersgrenzen erreicht und werden ersetzt oder bei einem großen Erfolg der Osmosekraftwerke u. U. zurückgebaut. Eine Leistungsregelung der Osmosekraftwerke halte ich nicht für erforderlich, da dies über die WEA erfolgen kann. Wie auch aktuell laufend geschieht. Mehr Gedanken muss man sich im Hinblick auf die Stromverteilung im Land machen. Ich sehe großes Potenzial der Osmosekraftwerke auch im Blick auf die Entsalzungsleistung zur Trinkwassergewinnung. Fraglos ein Themenschwerpunkt der Zukunft.
2012 wurde das ökologische Potenzial von Osmosekraftwerken auf WELTWEIT nur 520 TWh pro Jahr geschätzt. Kaum mehr als der Strombedarf Deutschlands.
Ja, die Technik kann einen gewissen Beitrag leisten. Aber das ökologisch vertretbare Potenzial ist nur ein sehr kleiner Bruchteil des theoretischen Potenzials.
@@701983 Ja, aber es liegen auch 12 Jahre dazwischen. Die Entwicklungen bleiben nicht stehen. Ich bin da ganz zuversichtlich. Zeit für Zweifel und klammern am Bewährten bleibt uns ohnehin nicht. Oder wir werden hart aufschlagen.
@@EgoundderRest Natürlich lässt sich die Zahl mit höherem Wirkungsgrad etwas steigern, aber nicht auf eine völlig andere Größenordnung.
Und sicher nicht auf ein Niveau, das dann einen Rückbau von Windkraftanlagen oder PV-Anlagen zulassen würde.
Schließlich wird der Strombedarf in Zukunft ja massiv ansteigen, schon allein durch die Elektrifizierung weiter Bereiche, die bisher noch mit fossilen Brennstoffen laufen.
Wenn man die Entsorgung des AKWs mit rechnet kostet der Strom das 3 fache.
Was keiner zu incogni sagt: die schreiben im monat nur 45 broker an.
Wurde lieber 1 Milliarde in dieser Technik stecken. Um das Ruckrad mit Speicher zubilden. Als ein Pfennig in ein 35 Jahr altes Akw zu verschwenden.
Zum Glück entscheidest du das nicht.
@@Rumungtung Es gibt Vor und Nachteile beder Technologien. Ich entscheide mich für die Option, wo die Energieträger, was wie ein Fluss ins Meer mündet.
@@RumungtungSeh ich genauso! Den nächsten 100k Generationen Müll aufzubürden ist im Hier und Jetzt viel viel billiger. Naja außer es explodiert, aber wird safe niemals passieren.
@@Rumungtung wenn er wählen kann, entscheidet er genauso viel wie du oder ich 🫠
bedenklich!
Ich finde die Vergleiche der Strompreise immer sehr problematisch. Preise hängen von so vielen Marktgegebenheiten ab, dass sie quasi beliebig sind. Wer traut sich zu, den Marktpreis von Kaffee in 5 Jahren vorherzusehen?
Er wird höher sein, einfach
Hand aufs Herz, Jacob: Wie oft musstest du den "Sweetch Energy" neu einsprechen? Der Name ist echt nicht dankbar auszusprechen
👍
Egal wie neue Technologie kommt, Fakt ist Stromkosten steigen.
Was nicht an Technik liegt, sondern an menschlicher Gier.
Muss nicht sein.
2,6Terawatt entspricht 1000 akws 😊. Geht doch
Nur ist dieses Potenzial hält ähnlich theoretisch wie ein Solarpotenzial von 3000 Terawatt Durchschnittsleistung, wenn man die gesamte Landfläche der Erde mit Photovoltaik bedecken würde.
Das ökologisch vertretbare Potenzial von Osmosekraftwerken ist nur ein kleiner Bruchteil des theoretischen Potenzials.
Das ökologisch vertretbare Potenzial wird auf unter 100 GW geschätzt.
Vielleicht ist es billiger eine Maschine zu bauen, die den Menschen so sehr verkleinert, dass 30 Watt für ganz Hamburg reicht 😂
👍
Also irgendwie klingt das Start-up nach einem klassischen Technologie-scam :/
Mache mir Sorgen wegen dem dreckigen Flusswasser auf der feinen Membran, die dann verstopft.
Er lernt es nie, immer fuchtelt er mit den Händen herum kann er denn nicht einfach mal ruhig halten. Ich hasse ihn nur deswegen so schön auch die Videos und die Erklärung sind. Als würde ich Ricarda lang zusehen wie sie sich um Kopf und Kragen plaudert. Also bitte 95% weniger hand gefuchtel und dann können 30% mehr Leute endlich die Videos genießen :)
8:50 wie so häufig bei den Kosten ein lockerer Vergleich von Grundstrom zu Flatterstrom.
Diese Zahlen nebeneinander sind surreal.
Na, na
Osmose kann ich mir super an Staudämmen vorstellen da der Netzanschluss vorhanden ist Trafos etc., der Salz unterschied besonders hoch ist
Staudämme installiert man nicht in der Nähe des Meeres, sondern da, wo es baulich gut passt, zB in Gebirgen.
Sekundäre Umweltschäden.
Klingt nach Schnapsidee.
Wieder so eine "Wunderwaffe" wie die Transition auf Wasserstoff. Naja.
nur an Flußmündungen einsetzbar und zerstört das sensible Gleichgewicht.
Ein Baustein für die Energiewende nur noch keine Lösung, da elektronische Wandler benötigt und die unumgängliche Schwungmasse der Generatoren fehlt.
Das mit dem sensiblen Gleichgewicht hätte ich gerne genauer erlärt.
Sind elektronische Wandler per se schlecht?
Und warum wäre für so ein Kraftwerk eine "unumgängliche Schwungmasse" nötigt?
@@leyonardo2000 Um das Netz stabil zu halten ist bei einer Laständerung eine Reaktion der Erzeugung mit Lichtgeschwindigkeit nötig. Erzeugung und Verbrauch müssen in jeder Millisekunde übereinstimmen. Eine Schwungmasse reagiert schnell genug. Ein elektronischer Wandler ist zu langsam. Dadurch wird das Netz instabil und die Schwankungen erreichen gefährliche Werte.
Wenn ich nun vom Wattenmeer ausgehe, wird durch die Vermischung von Salz- mit Süßwasser die Einleitung geändert. Der Salzgehalt ändert sich dadurch auch und die Folgen für das gesamte Ökosystem könnten großsein. Genau weis ich es nicht und bevor eine große Anlage gebaut wird, sollte dieser Punkt genau untersucht und die Folgen erforscht werden.
Mir fehlt auch die Angabe, mit welchen Wassermengen zu rechnen ist. Großes Risiko und keiner kümmert sich darum.
@@leyonardo2000Ich denke er trollt nur.
Schwungmasse könnte dahingehend gemeint sein, dass die rotierende Maße von Turbinen und Generatoren über ihre Trägheit zur Stabilisierung der Netzfrequenz beitragen.
@@pb1069 Das hat er sicher mal aufgeschnappt und nun gehört für ihn "eine Schwungmasse" zum Energieerzeuger.
Mich stört, das er mit Schlagworten um sich wirft, die aber unkommentiert im Raum stehen bleiben.
Klingt für mich wie "Herr Lehrer ich weiß was", aber leider ohne Wissen.
Neue Wundertechnologie? Großartig, wie man hier nicht müde wird irgendwelchen Mist zu bewerben.
Warum treiben wir im Schnitt alle 10 Jahre die gleichen Säue durchs Dorf? Und am Ende passiert doch nichts. Vor etwa 10 Jahren sollte in den NL ein Testaufbau gemacht werden. Und was kam dabei raus? Große Ankündigungen ohne Resultate. Jetzt noch ein ganz anderes Thema. Was würde eigentlich aus der guten alten Brennstoffzelle?
Weil alle 10 Jahre Geldtöpfe aufgemacht werden.
Zu deiner Werbung: Warum soll ich dafür zahlen, dass MEINE Daten gelöscht werden? Wer das macht ist selten dämlich.
Kommt sowieso nie! Wie 99% der Sachen, die hier gezeigt werden, bleibt am Ende nur eine schöne Computeranimation, die wir uns in 10 Jahren angucken und sagen "Guck mal, was für eine tolle Idee die damals hatten."
Ich kann es nicht mehr hören.
Versuchsanlage, Pilotanlage, Startup,...
Alles Luftnummern wie erst in 10-15Jahren was taugen.
Wir brauchen Lösungen jetzt.
Dann mach mal. Hau raus. Diese Forscher und Entwickler sind dir zu lahm? Mach es besser!
Ich hätte gerne ein Eis. Jetzt!
15 Cent wäre ein guter Preis für die Kilowattstunde in Deutschland, die 43 Cent sind einfach zu viel, es sollte sich jeder den Strom für ein Klimagerät leisten können. Wir haben ja unsere Windräder, wobei diese auch den Wind abbremsen könnten und so auf die Strömungsgeschwindigkeit des Windes Einfluss nehmen können, was sich auf das Wetter auswirken könnte und langfristig auch auf das Klima.
Schlechtes argument. Nach der Logik wären Gebäude noch schlimmer da diese auch den Wind "abbremsen".
@@ceu7929 Ach ja, Gebäude entziehen dem Wind also Energie? Oder woher kommt der Strom, den die Windräder produzieren? Schau dir erst mal die Radarbilder der Satelliten an. Gebäude entziehen dem Wind Energie, was für ein Unsinn. Ich sehe, es bedarf sehr viel Aufklärung.
@@michaellichter4091 Ok du bist sehr lost sehe ich. Besuch mal eine Physik Kurs. Das könnte vielleicht helfen. Btw. Bäume entziehen den Wind auch jede Menge Energie nicht nur Gebäude.
@@michaellichter4091 "Ach ja, Gebäude entziehen dem Wind also Energie?"
Wenn Wind auf Materie trifft entsteht durch die Reibung Wärme. Die Energie dafür wird der Atmosphäre entzogen - und Wind ist nicht mehr als bewegte Atmosphäre. Ergo Ja, Gebäude bremsen den Wind, egal ob es Viereckige Gebäude sind, oder ein Turm mit Rotorblätter dran.
"Ich sehe, es bedarf sehr viel Aufklärung."
Ist ja super das du weisst wie das mit den Bienchen und Blümchen klappt, allerdings hilft das noch lange nicht bei simplen physikalischen Fragen die man in der Schule lernt. Setzen, Sechs.
Jeder soll das gegen die menschengemachte Klimarveränderung tun, was er beitragen kann.
Eine Klimaanlage zu betreiben gehört nicht dazu.
Ich glaube das wird nichts ... wie alles was bis her uns vorgestellt worden ist ...