Tatsächlich barfe ich "aus der Not" heraus, denn mein Hund ist allergisch auf so ziemlich alles. Ich fand kein Hundefutter, das er verträgt (auch kein "Royal Canin Hypoallergenic", "Wolfsblut" oder andere vom Tierarzt verkaufte Futter, weshalb der Vorschlag für die Umstellung dann auch von meinem Tierarzt kam). Mit dem Barfen fahre ich da sehr gut, weil ich die Sachen, die er verträgt selber zusammenstellen kann. Die Ladenbesitzerin, bei der ich einkaufe, war übrigens in der selben Situation und hat den Laden deswegen gegründet. Ich kann mir schon vorstellen, dass es evtl. gesünder ist (keine Chemie, Konservierungsstoffe etc.), aber mein eigentlicher Antrieb für das Barfen ist tatsächlich die Allergie und dass es meinem Hund seit der Umstellung aufgrund dessen endlich richtig gut geht.
Das Thema ist wirklich komplex und da ich keinen Hund habe, kann ich persönlich wenig berichten. Allerdings arbeitet eine Freundin beim Tierarzt und sagte mir, dass manche Tierärzte durchaus Verträge mit Firmen haben und finanziell beteiligt werden, wenn sie deren Futter bewerben und verkaufen. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber es ist in jedem Fall beunruhigend.
Mein Hund hatte er immer Furzerei, Scheißerei und Kotzerei. Ich habe alles mögliche versucht, umgestellt usw., hat alles nur kurzfristig geholfen. Ich war wirklich ratlos und nervlich am Ende, er war ja gerade mal 13 Monate alt. Als er dann anfing stark abzunehmen, habe ich mich im Barfshop beraten lassen und seit dem ich ihn nun barfe (knapp 4 Monate) hat er keinerlei Beschwerden mehr. Kann das Zufall sein? Vielleicht! Aber es geht ihm damit gut und das ist die Hauptsache!
Da die Beratung durch Laien im Barfshop fahrlässig betreffend die korrekte Nährstoffversorgung wäre, gehe ich davon aus, dass die Ration von einer Fachtierärztin/einem Fachtierarzt für Ernährung ausgerechnet wurde.
Für mich gibt es ein wichtiges Argument für BARF. Unverarbeitete Lebensmittel enthalten mehr und bessere Nährstoffe als hochverarbeitete. Barf heißt ja nicht ohne Pflanzen. Vernünftiges Barf enthält auch jede Kohlehydrate. Und das Vertrauen in die Nahrungsmittelindustrie wird nahezu täglich enttäuscht. Bleibt das Risiko der, Hygiene das ist unumstritten. Auch ich bezweifle , dass man in den großen Schlachthäusern mit den Resten hygienisch genug umgeht. Was bleibt? Selber kochen, oder die Herkunft des Fleisches kennen. Hat man einen kleinen Schlachter wo man das Fleisch persönlich abholt und somit alles in der eigenen Hand hat ist und bleibt es die beste Methode zu füttern. Außerdem, Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme. Und wie ist es wohl, jeden Tag die gleichen trockenen Krümel im Napf vorzufinden? Oder doch mal einen riesigen Knochen abnagen oder ein großes Stück Pansen zu fetzen? Mir jedenfalls macht es Spaß, die Begeisterung meiner Hunde zu sehen und das ist mir den Aufwand Wert, mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen genau wie ich es bei meiner eigenen Ernährung auch tue. Und außerdem- warum immer schwarz-weiß. Man kann doch auch beides füttern!
@@6glueckspudel hygiene ist bei Hundefutter zweitrangig. Mag brutal klingen, aber der Hundemagen ist so radikal dass er Bakterien die dich und mich ins Krankenhaus schicken würden einfach zersetzt. Man muss bedenken das der Hundemagen dafür gedacht ist GROSSE Stücken Fleisch komplett aufzulösen, damit der Darm an die Nährstoffe kommt während der Menschenmagen mit vorgekauter zermatschter Nahrung bestückt wird. Mann kann Hygiene Regeln für Menschen auch bei Tierfutter einhalten, notwendig ist das aber nicht. Man bedenke nur was Hunde teilweise einfach unterwegs vernaschen ohne krank zu werden.
Was mich an industriell hergestelltem Futter stört, ist die Zugabe von Füllstoffen die sehr günstig im Einkauf sind und dem Tier außer einem Sättigungsgefühl nicht wirklich etwas bieten.
Wenn ich von unserer Fellnase ausgehe, kann ich eigentlich nur barfen, Trockenfutter sowie Nassfutter bescheren nur Durchfälle, Erbrechen und teils arge allergische Reaktion. Wir haben einiges ausprobiert und seitdem wir barfen, ist seine Verdauung top, auch die abgesetzte Kotmenge hat sich reduziert( keine 3 riesen Haufen mehr am Tag). Das Fell ist viel glänzender und er ist so viel besser drauf, agiler und auch ausdauernder auf Spaziergängen. Klar ist es aufwendiger als andere Futtermittel, aber wenn auf Hygiene geachtet wird und man sich vorher vernünftig informiert, ist es absolut machbar. Dann ist es noch wichtig auf die Qualität des Futters zu achten und Kühlketten etc einzuhalten. Wie gesagt, alles etwas mehr Aufwand, aber damit es unseren Vierbeinern gut geht machen wir doch alles.
Falls du es nicht sowieso schon machst: Lass regelmäßig das Blut auf Mängel untersuchen, es gibt mittlerweile sogenannte BARF-Profile. Und die Ration einschicken lassen, um diese untersuchen zu lassen, da das Blut viel reguliert. Wenn dabei rauskommt, dass alles passt, super! Falls nicht, kannst du die Ration anpassen. Schaden tut es nicht.
Ich mache mir auch als barfer natürlich Gedanken, ob ich das alles so richtig mache. Mein erster Hund ist mit Aldi-TroFu stolze 18 Jahre alt geworden (jaaa der arme Schüler bzw Student war froh um Aldi-Futter) und ich wollte auch meine jetzige Hündin mit TroFu bzw NaFu füttern. Allerdings haben wir schon so viel durch immer mit den selben Ergebnissen: Durchfälle, Ohrenentzündungen, Fieber, schmerzende Gelenke, Appetitlosigkeit. Nach einer Zeit, in der es ihr wirklich schlecht ging, sind wir auf barf umgestiegen und seit ca 2 Jahren dabei. Seither ist sie ein komplett anderer, augenscheinlich absolut gesunder Hund, auch Blutwerte etc sind gut. Sogar wenn ich manchmal daran zweifle, ob barf die beste Lösung ist, traue ich mich fast schon nicht mehr auf konventionelles Hundefutter zurückzukommen, weil sie bisher so schlecht darauf reagiert hat... Auch auf die Futterarten die unser TA uns vorgeschlagen hat. Daher gehören wir tatsächlich zur Kategorie "Barfen aus der Not heraus".
Ja das kann gut sein aber ist es denn wirklich zuviel verlangt das Fleisch zu kochen nur damit die schlechten Bakterien abgestorben sind. Oder ohne Gewürze und dafür mit kokusöl anbraten. (Sorry für sie Rechtschreibung hab LRS)
@@leonoradroan3393 Na ja ganz so einfach wie "Kochs halt ab" ist es auch wieder nicht. Ich denke da finden im Fleisch schon ein paar Veränderungen statt, was Nährstoffe und so weiter angeht. Knochen könnte ich gekocht gar nicht füttern, da müsste ich schon irgendwelche Ersatzpulver kaufen. Kurz gesagt wäre es am Ende wieder eine ganz andere Art zu Füttern und weil mein Hund so empfindlich ist, traue ich mich das nicht. Meine Tierärztin weiß bescheid und sieht das barfen eigentlich gelassen, solange blutwerte usw stimmig sind.
Blutwerte sind oft weniger relevant als man das denkt. Weiss natürlich nicht um welche Blutwerte es hier geht, es gibt natürlich einige die Wichtig sind. Dafür müsste man sich noch mal speziell einlesen - 100% korrekt könnte ich es gerade nicht wiedergeben, wollte es mal gesagt haben
Ich bin zu Barf gekommen weil mein neuer Hund Probleme mit Fertigfutter hatte nachdem ich meinen alten 7 Jahre lang mit Fertigfutter gefüttert habe. Barf ist sicher nicht die Lösung aller Probleme aber BARF als gefährlich hinzustellen ist Blödsinn. Und den BARFer der Gammelfleisch verfüttert möchte ich sehen. Jemand der sich die Mühe mit Barf macht verfüttert keinen Mist! Sorry das sind schlichtweg Vorurteile. Und ja ein Hund kann wesentlich besser Kohlenhydrate verarbeiteten als ein Wolf. Was mich interessieren würde ist ob der Hund Kohlenhydrate braucht. Mein Hund bekommt eine sehr Kohlenhydrat Arme Barf Variante und verträgt sie sehr gut.
Mein Hund hat durch zu viel tierisches Eiweiß Probleme mit den Nieren bekommen...er fährt mit einem veganen Futter wirklich wirklich gut inzwischen und ist wieder gesund. Ich denke, das kommt aufs Alter und den Hund an. Junghunde brauchen mehr Eiweiß als ältere und es gibt nicht DIE eine Lösung.
@ Nierenprobleme können entstehen wenn man BARF falsch macht. Das Problem ist, das die Leute denken das Fleisch dem Hund Energie liefert. Falsch. Energie aus Protein ist eine Notlösung für Hungerzeiten und sollte kein Dauerzustand sein. Energie für den Hund liefert Fett. Das ist zwar auch in Fleisch enthalten aber heutiges Fleisch ist im Gegensatz zu natürlichem Fleisch sehr fettarm. Die Abbauprodukte von dem Umbau von Protein von können die Nieren belasten. Ist beim Menschen genauso, nur bei uns ist der Haupt Energielieferant Kohlenhydrate. Daher werden ja auch ein Ceto -Diäten zum Abnehmen genutzt.
@Der Tierarzt, was gibt es zu den Fertig- und Trocken-Barf Produkten von Fresco zu halten? Die sollten doch die genannten Risiken vom traditionellen Barfen vermeiden und gleichzeitig ein gutes Gewissen in puncto gute Zutaten machen? Ich bin noch auf der Suche nach dem idealen Futter für einen Vizsla Welpen. Danke!
ich habe 3 Hunde, mein 8,5 Monate alter Samojede verträgt kein herrkömmliches Futter. Erbrechen, Durchfall, Unruhe uvm... ich habe von Trocken über Nass alles durch und wenig ideal für den Darm ist es auch, jede Woche das Futter zu wechseln, bis man irgendwann ggf. DAS Richtige findet. Das belastet noch mehr, mit ständigem Futterwechsel und im Grunde weiß ich so auch nicht, worauf er reagiert. Also bin ich auf BARF umgestiegen (bei diesem Hund) und siehe da, binnen kurzer Zeit waren alle Symptome weg. Ausschlussdiät gemacht und fütter nur das, worauf er nicht reagiert. Wenn Sie mit dieser Aussage bzgl Gefahren argumentieren, dann nennen Sie mir bitte die Alternative, wenn das ach so gesunde Fertigfutter aber meinen einen Hund krank macht. Die anderen 2 (davon 1 seine Schwester) haben diese Probleme nicht. Natürlich wäre es für mich einfacher, wie die anderen beiden zu füttern aber nicht mal unsere TÄ konnte mir helfen mit einem Futter was er verträgt. Ich wollte so einen jungen Hund überhaupt nicht barfen aber wenn er sonst nur erbricht und täglich gebadet werden muss (mehrfach) weil er bis zu 10x am Tag Durchfall auf alles bekommt, abnimmt, dann kann das Argument nicht ziehen....
Bei meiner einen Katze genau so- sie verträgt von den vielen bereits probierten Sorten das Futter von genau einem Hersteller, ich habe also nicht die Möglichkeit, zu wechseln, wenn der die Rezeptur ändert. Zum Glück ist sie ansonsten mit dem Futter total unkompliziert, ich füttere also hauptsächlich BARF und ergänze mit Nassfutter.
Da die korrekte (Mikro-) Nährstoffversorgung gerade bei juvenilen Tieren, welche sich ja noch im Wachstum befinden, enorm wichtig ist, wurde die passende BARF Ration bestimmt von einer Fachtierärztin/einem Fachtierarzt für Ernährung errechnet.
Ich glaube das alles nicht. Wenn ich sehe wie unser Hund jetzt aussieht und wie er vorher aussah. Fell super, vorher stumpf. Kot sieht einwandfrei aus: schöner, dunkelgrauer Fleischschiss als Wurst geformt :) Und die Menge, welche er kackt, ist viel kleiner als das, was er bei all dem Dreck, der im Trockenfutter ist (z.B. Getreide, was Giardien sehr begünstigt), hinten wieder abgibt. Mit Hundefutter wird noch viel mehr betrogen als Nestle & Co. es bereits in den Fertigprodukten für Menschen machen. Wenn ich dem Hund das Futter selbst zusammenstelle dann weiß ich, was er frisst.
Ich war immer der Meinung, dass ich nicht versuchen sollte, besseres Futter geben zu können als Menschen, die dies studiert und wissenschaftlich untersucht haben. Habe von daher anfangs sehr hochwertiges Trockenfutter gefüttert. Leider hat meine Hündin immer wieder Hotspots bekommen, die mussten dann viel mit as Antibiotika behandelt werden, ihre Analdrüsen waren ständig verstopft und sie hat sich viel an den Gelenken geleckt und am ganzen Körper gekratzt. Dann habe ich auf BARF umgestellt und es wurde viel viel viel besser. Nach einiger Zeit sind mir dann aber doch Zweifel gekommen, ob sie wirklich ausreichend Nährstoffe bekommt, eben wg dieser Studien, die jetzt hier auch wieder a gesprochen wurden. Habe also wieder hochwertiges Trockenfutter gefüttert und das ganze mit Hotspot, Kratzen, Lecken, Analdrüsen ging wieder los. Jetzt barfe ich seit ca 3 Monaten wieder aber leider ist das Problem geblieben, zwar nicht mehr so stark aber es ist noch da. Bin total verunsichert....
Giardien haben aber genau nichts mit Kohlehydraten zu tun, sorry. Mag sein, dass möglichst wenig verarbeitete Nahrung besser ist, aber Parasiten kommen, weil man sich infiziert, nicht weil man bestimmte Nahrungsmittel isst.
Danke für das Video. Ich barfe meine Hunde seit 8 Jahren und habe keinerlei Probleme. Die Hunde sind fit und gesund, hängt vielleicht auch mit den weiten täglichen Ausflügen zusammen. Was mir bei Ihrem Video auffällt: Erstens: Sie sind sehr jung. Ihr Wissen ist also hauptsächlich angelesen und das ist auch gut so, das zeugt von Ihrem Interesse und ihrer Intelligenz, aber wenn mir dasselbe ein Tierarzt mit 40 Jahren Erfahrung sagen würde, dann würde ich mir mehr Sorgen machen. Zweitens: Was ist mit Zucker, Salz und Lockstoffen die im maschinellen Hundefutter drin sind: Das wird in ihrem Video überhaupt nicht behandelt, auch nicht der Getreideanteil der bei vielen Hunden zu Hautproblemen, Gelenkproblemen und ähnlichem führt. Klar gibt es gutes Hundefutter aber gleich jedes Hundefutter als bessere Futtervariante als barfen zu bezeichnen finde ich dann doch etwas gewagt. Drittens: Es ist als eine Lüge dass Futtermittelfirmen Tierärzte subventionieren? Das gewisse Trockenfutterfirmen Tierärzten Prämien zahlen wenn sie ihre Futtermittel empfehlen? Ich kann aus der Praxis sagen dass ich schon seltsame Futterempfehlungen von Tierärzten bekommen habe die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, aber es kann gut sein dass ich keine Ahnung habe. Ich bin seit fast 30 Jahren Hundehalter und kann sagen in den Zeiten in denen ich gebarft habe waren meine Tiere immer gesund, einmal habe ich meiner Hündin nur Fertigfutter und ähnliches gefüttert, sie starb mit 9 Jahren an einem Bauchtumor der so groß war dass er ihren ganzen Bauchraum ausfüllte und sie nichteinmal mehr Wasser zu sich nehmen konnte. Ich mache mir deshalb heute noch Vorwürfe, aber geschehen ist geschehen. Das sind nur meine Erfahrungen als unstudierter Hundebesitzer. Aber ein paar Ihrer Argumente leuchten mir auch ein. Beste Grüße!
Ich war ja auch sehr verwundert, daß die Tierärztin dem Welpen bevor ich ihn zu mir geholt habe wegen Durchfall das gleiche Sensitiv Nassfutter (Royal Canin) gegeben hat wie meiner Erwachsenen Hündin vor 2 Wochen weil sie angeblich Bauchweh hatte. Wirkt schon sehr komisch. Die andere Tierärztin zu der ich gewechselt bin, hat mich richtig ernst gefragt ob er auch ja Welpen Futter bekommt. Und war, mit dem wie ich es mache zufrieden. Reis mit Hühnchen kann man selbst auch machen... Er hatte immer noch breiigen Stuhl als er zu mir kam. Ich habe sofort TroFu und NaFu für Welpen gekauft. Karottensuppe und Fencheltee gemacht. Anfangs nur TroFu mit Suppe und Tee gegeben. Nach 2 Tage war der Stuhl top und ich konnte das WELPEN-NaFu geben. Wenn er bereit dazu ist, stelle ich ihn auch auf selbstgemacht um anfangs mit viel kochen. Dann weiß ich was drin ist.
Mh. Also sie berichten da aus ihrer langjährigen erfahrung als Hundehalter. Das ist natürlich erstmal ligitim. Es ist aber keine Tatsache die sich auf alle hunde übertragen lässt. Sie erwähnen Zucker und Getreide im kommerziellen futter. Getreidefrei ist aktuell halt ein Trend bei dem die Studienlage halt noch keinen einheitlichen konsenz hat. Und außerdem gibt es natürlich auch eine Vielzahl von futtersorten die sowas nicht enthalten. Generell will ich barfen aber auch nicht verteufeln. Für manche Allergiker oder Hunde mit starken unerträglichkeiten ist es mit Sicherheit eine gute Alternative. Aber es hat in den letzten Jahren ein wenig den ruf eines universellen Heilmittel bekommen und das finde ich auch nicht gut. Außerdem gehört zum barfen auch ein gewisses know how welches nicht alle hundehalter haben.
Was hat sein Alter denn bitte mit irgendwas zu tun? 🤦♀️ Er hat alles wissenschaftlich belegt und es gibt KEINE vernünftigen Gründe, die für eine Rohfleischfütterung sprechen.
Das ist zwar schon ewig her, aber irgendwie kann ich das nicht so stehen lassen. "Sie sind sehr jung. Ihr Wissen ist also hauptsächlich angelesen und das ist auch gut so, das zeugt von Ihrem Interesse und ihrer Intelligenz, aber wenn mir dasselbe ein Tierarzt mit 40 Jahren Erfahrung sagen würde, dann würde ich mir mehr Sorgen machen." Das Alter spielt hier absolut keine Rolle. Es ist typisch für unsere Gesellschaft, Kompetenz am alter festzumachen, was aber meistens nicht begründet ist. Man könnte sogar gegenteilig argumentiere. Eben dass er so jung ist bedeutet vermutlich, dass sein Studium noch nicht all zu lange her ist, was wiederum bedeutet, dass dort hoffentlich der aktuellere Wissenstand vermittelt wurden, als vor 40 Jahren. Klar, auch nach 40 Jahren kann man sich weiterbilden und auf dem neusten Stand bleiben, aber die Tatsache, dass er jung ist, ist hier absolut unbedeutend. Außerdem sind wissenschaftliche Studien immer verlässlicher als Erfahrungen. Es kann sein, dass ein Tierarzt in seiner gesamten Karriere nur gebarfte Hunde gesehen hat, die gesund waren, während die Hunde, die Trocken- oder Nassfutter bekommen haben, alle krank wurden. Ist unwahrscheinlich, aber könnte passieren. Das heißt aber eben noch lange nicht, dass barfen gesünder ist. Es könnte schlicht und einfach Zufall sein. Es könnte aber auch sein, dass Menschen, die barfen, sich durchschnittlich mehr über die Gesundheit ihres Hundes informieren, öfter irgendwelche Tests machen, mehr unterwegs sind usw. als Menschen, die Trockenfutter füttern. Aus diesem Grund könnten gebarfte Hunde tatsächlich gesünder sein, aber eben nicht, weil sie gebarft werden, sondern auf Grund des Lebensstils ihrer Halter*innen. Du schreibst es ja selbst: "Die Hunde sind fit und gesund, hängt vielleicht auch mit den weiten täglichen Ausflügen zusammen." Erfahrungen sind anekdotisch, und anekdotische "Beweise" sindeben wissenschaftlich gesehen keine Beweise. Hinzu kommen dinge wie Confirmation Bias. Wenn Tierarzt xyz glaubt, dass barfen gesund und Trockenfutter ungesund ist, dann ist es gut möglich, dass er die Fälle, in denen genau das zugetroffen hat, unterbewusst eher im Gedächtnis behält, als die, bei denen das Gegenteil der Fall ist. Er hat die Realität anders in Erinnerung, als sie war. Cognitive Dissonance, also dass man so vom eigenen Weltbild überzeugt ist, dass Gegenargumente unterbewusst als unwichtig, falsch o. ä. abgetan werden, obwohl sie bewiesen sind, ist auch ein Problem. Vielleicht gibt es einen Hund, der gebarft wird und gesund ist. Passt in das Weltbild, wird als causaler Zusammenhang gewertet (barfen = gesund). Dass der Hund aus anderen Gründen gesund sein könnte, wird ausgeblendet. Dann gibt es aber einen Hund, der gebarft wird und krank ist. Passt nicht ins Weltbild. Aber dieser Hund geht ja auch nur jeden zweiten Tag lange spazieren. Dann ist sicher das das Problem. Und schwups die wups passt es wieder ins Weltbild. Weil jetzt ist zwischen Ernährung und Gesundheit eben keine Causlität mehr da (barfen =/= ungesund sondern fehlende Bewegung = ungesund). Dass eben doch das barfen Schuld sein könnte, wird ausgeblendet. Dann haben wir Hund 3. Der wird mit Trockenfutter gefüttert und ist kerngesund. Passt nicht ins Weltbild. Aber dieser Hund kommt ja ganz viel raus und ist normalgewichtig und gehört außerdem einer Rasse an, die eh nicht so viel krank wird. Es liegt also daran, nicht am Futter. Passt wieder ins Weltbild. Ich glaube, das Problem wird klar Wir erklären uns Dinge gerne so, dass sie in unser bestehendes Weltbild passen, ob das dann auch so stimmt, ist oft nicht bewiesen. "Was ist mit Zucker, Salz und Lockstoffen die im maschinellen Hundefutter drin sind" Für Zucker und Salz gilt das Gleiche, wie für uns Menschen: Ist in geringen Mengen notwendig oder unproblematisch, kann aber in hohen Mengen natürlich schädlich sein. Lustigerweise machen wir uns bei unseren Hunden darum mehr Gedanken, als bei uns Menschen. Zumindest geht es mir so. Es stimmt schlicht nicht, dass Hunde weder Salz noch Zucker essen dürfen (Kohlenhydrate sind am Ende vom Tag auch Zucker), nur eben nicht in zu großen Mengen. Es gibt sicher Hundefutter, dass zu viel von einem oder beidem enthält. Aber genauso gut könnte man beim Barfen zu viel vom einen oder von beidem hinzufügen. Was ich damit sagen will, ist, dass es nicht darauf ankommt, welche Art gefüttert wird (Trocken-, Nassfutter, Barf, Gekocht), sondern darauf, was in diesem Futter enthalten ist. Wenn man also darauf achten möchte, dass der Hund nicht zu viel Salz und/oder Zucker zu sich nimmt , dann sollte man nicht auf die Art des Futters schauen, sondern auf die Inhaltsstoffe dessen. Es gibt genug Trocken- und Nassfutter, in dem beides nicht oder nur in angemessenen Mengen enthalten ist. Lockstoffe sind ein anderes Thema. Einfach weil "synthetischer Zusatzstoff" nicht gleich böse und schlecht bedeutet. Die natural fallacy, also die falsche Annahme, dass natürlich gut und künstlich schlecht ist, ist einfach kein ausreichendes Argument. Es gibt natürliche Sachen, die nicht gesund sind (weil du es erwähnt hast: Zucker und Salz sind ja auch natürlich), und künstliche Dinge, die absolut unbedenklich oder gesund sind. Es kommt also darauf an, welches Lockstoff verwendet wird. Und auch da: wenn man diese vermeiden will gerne. Aber dazu muss man nicht barfen. Es kommt eben wieder nicht auf die Art des Futters an, sondern auf die Inhaltsstoffe dessen. Aber klar, wenn man die Barf-Menüs selbst zusammenstellt hat man mehr Kontrolle darüber, was enthalten ist. "Das wird in ihrem Video überhaupt nicht behandelt, auch nicht der Getreideanteil der bei vielen Hunden zu Hautproblemen, Gelenkproblemen und ähnlichem führt." Das stimmt schlicht nicht. Es gibt nach wie vor keine Beweise dafür, dass Getreide Hunden schadet. Um mal zum Wolf zu kommen: Auch diese essen in der Freiheit Getreide, da sie Magen- und Darm Inhalt mit essen. Es ist sogar wichtig für sie. Hunde haben zwar weniger Gene, die für die Verdauung und Verarbeitung von Getreide zuständig sind als Menschen, aber mehr als Wölfe. Ihre Ernährung ist der menschlichen verdammt ähnlich, eben weil sie sich von unseren Abfällen ernährt haben und ihr Verdauungstrakt sich daran angepasst hat. Es gibt Hunde, die Getreide nicht vertragen, bzw. bestimmte Getreidesorten, das ist aber schlicht eine ganz normale Unverträglichkeit, die auch bei tierischen Eiweisen auftreten kann. Das Eiweis mit der höchsten Unverträglichkeitsrate bei Hunden ist tierisch (Rind, wenn mich nicht alles täuscht, aber um sicher zu sein müsste ich das nochmal nachschauen), dennoch schließen wir Rind nicht kategorisch aus. Es haben so viele Hunde Rind, Geflügel oder Weizenunverträglichkeiten, weil das Eiweise sind, denen sie am häufigsten begegnen. Würden wir ab heute gar kein Weizen dafür aber nur Kartoffeln verfüttern, wären mit der Zeit die meisten Unverträglichkeiten Kartoffeln, und eben kein Getreide.
"Ich bin seit fast 30 Jahren Hundehalter und kann sagen in den Zeiten in denen ich gebarft habe waren meine Tiere immer gesund, einmal habe ich meiner Hündin nur Fertigfutter und ähnliches gefüttert, sie starb mit 9 Jahren an einem Bauchtumor der so groß war dass er ihren ganzen Bauchraum ausfüllte und sie nichteinmal mehr Wasser zu sich nehmen konnte." Auch das ist anekdotisch. Aber erstmal: Tut mir Leid, dass ihr das durchmachen musstet. Nur weil die gebarften Hunde gesund und der eine nicht gebarfte Hund krank war, heißt das nicht, dass das eine das andere bedingt hat. Wie viele Hunde hattest du in den 30 Jahren? 3? 4? 5? 6? Vielleicht waren es ein paar mehr, aber das tut nichts zu Sache. Das ist eine viel zu kleine Anzahl, um den Zufall ausschließen zu können. Vermutlich war es genau das: Zufall. Ein total blöder Zufall, keine Frage, aber ohne wissenschaftlichen Beweis dafür, dass es kein Zufall war, muss man das annehmen. Oder um es mal anders zu sagen: Würdest du sagen, dass du deine Hunde gebarft hast, weil sie gesund sind? Würdest du sagen, dass du die eine Hündin mit Fertigfutter ernährt hast, weil sie krank war? Nein, oder? Eine Causalität in diese Richtung erscheint unlogisch. Aber die Causalität in die andere Richtung wird ohne Beweise angenommen. (Gesundheitszustand -/-> Futter aber Futter -> Gesundheitszustand). Natürlich beeinflusst die Ernährung die Gesundheit, aber dieser ganz spezielle Einfluss in diesem Beispiel müsste bewiesen werden. "Ich mache mir deshalb heute noch Vorwürfe, aber geschehen ist geschehen. Das sind nur meine Erfahrungen als unstudierter Hundebesitzer." Und das finde ich so unglaublich schade. Du machst dir Vorwürfe für etwas, zu dem du vermutlich gar nicht kannst. Vielleicht war es genetisch, vielleicht ein blöder Zufall. Aber mit der Annahme, dass es die Ernährung gewesen sein musst, machst du dir ein schlechtes Gewissen, obwohl du dir vermutlich keines machen müsstest. Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass Fertigfutter Tumore verursacht. Nur weil der im Bauchraum war, muss es nichts mit der Ernährung zu tun haben. Also bitte, gib dir nicht die Schuld an etwas, woran du gar keine hast.
Ich denke, dass die Vielfalt und Abwechslung von hochwertigem Fertigfutter und Frischfleisch (ggf. abgekocht) das Beste und Gesündeste ist. Wir essen schließlich auch nicht jeden Tag das Gleiche.
Ich BARFE meine 10j alte Chihuahua und meine 9j alte JackrusselMix Damen seit 9jahren. Und es geht ihnen Super. Sind immer noch sehr aktiv, haben glänzendes fell, riechen gut, sind sportlich, haben kein Zahnstein, gute Zähne und sehen im vergleich zu gleich altrigen (gleiche Hunderasse) halb so jung aus. Leute sind IMMER überrast und staunen wenn ich ihnen das alter sage. Meine Chihuahua Dame wird sogar sehr oft als 1j geschätzt. Ich testete 1mal Jährlich ihre Blutwerte. Mitlerweile nur noch all 2 jahre da sie immer ein Perfektes Blutbild hatten. Ja man kann viel falsch machen beim BARFen. Deshalb ist es auch wichtig sich würklich gut damit auseinander zu sätzen. Wann gebe ich was, wie viel und abwechsung von Ölen, gewürzen, Fleisch, Innereien, Kauartikel, Gemüse und Obst. Was ich leider oft sehe ist, dass das Gemüse/Obst nicht richtig zerkleinert/püriert wird. So kann der hund die Vitamine usw. nicht aufnehmen und das führt zu Mangel erscheinung. Wer es aber Richtig macht, ist besser mit BARF dran. Dein Hund wird gesund alt. Ganz klar sind bewegung, auslastung und beschäftigung auch ein wichtiger Punkt. Nur mit Futter ist es nicht getan.
Ich bin keineswegs ein Verfechter vom Barfen, aber das kommerzielles Hundefutter immer eine gute Sache ist, weil es geprüft wird stimmt so auch nicht. Das genug Nährstoffe drin sind sagt nichts über die Qualität aus. Billigfleisch ist Billigfleisch und dass das nicht grade gesund ist, ist nichts neues. Und wenn der Hersteller nicht mal drauf schreibt, was da genau drin ist (“tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse”), kann das ja nichts tolles sein. Bei Barf ist es nix anderes, nur eben roh. Damit will ich nicht sagen, dass sämtliches Fertigfutter schlecht ist, aber die Aussage das es kein ungesundes Hundefutter gibt, ist schlichtweg falsch.
Ich barfe seit 12 Jahren (3 Hunde), allerdings nicht streng nach Vorschrift. Die kriegen auch schon mal Reis oder Kartoffeln und Nudeln zum Fleisch. Gemüse sowieso immer. Ab und an Beeren. Ich hatte noch nie Probleme.
Kannst du mal ein Video zur veganen Hundeernährung machen? Ralf Rückert hat dazu einen interessanten Beitrag geschrieben und Hunde brauchen nicht zwingend tierische Proteine, sondern Aminosäuren. Tofu, Lupine, Erbsen und Kartoffeln kann man ja hervorragend so kombinieren, dass alle Aminosäuren (bis auf Methionin) in ausreichender Menge enthalten sind. Und Methionin, D3, B12... kommt dann durch ein veganes Supplement (V-Complete oder All-in-Veluxe).
Dass das konventionelle Futter immer getestet ist und bedarfsdeckend sein muss finde ich nicht ganz glaubwürdig. Immerhin gibt es auch genug Futter die nicht bedarfsdeckend sind. Auch von TÄ bestätigt…
Erst einmal: Toll, dass es diesen Kanal gibt!!! Eine wundervolle Idee und wirklich sehr hilfreich und informativ! Herzlichen Dank, für ihre Mühe ! Wir halten seit über 60 Jahren Hunde und haben allerlei " Hundefuttermoden" erlebt, will heißen seitdem die Entwicklung der Hundefütterung beobachten können. Seit Ende April haben wir einen Colliewelpen, den wir mit einer Barfernährung vom Züchter übernommen haben. Vorher hatten wir im Verlauf der Jahre einen allergischen WHWT, bei dem eine gemäßigte Barfernährung ( Fleisch heiss überbrühen, später kochen und darauf folgend einen Kostaufbau durchführen) anfangs sehr hilfreich war um das Allergen zu isolieren, indem immer neue Komponenten zu einer noch nie gefütterten Fleischsorte hinzugefügt wurden. Ich bin vom Barf nicht überzeugt, sehe eher die Risiken, die das barfen beinhaltet und bin sehr vorsichtig mit dem Futterfleisch, will heissen: Ich füttere am liebsten Fleisch in Lebensmittelqualität und verfüttere auch nur Fleisch das nie länger als 1 Tag aufgetaut im Kühlschrank lag. Bei der Umstellung auf andere Futtersorten, tut sich unser Welpe sehr schwer. Man kann leider nur kleine Mengen (Rinti) zum Barffleisch hinzufügen. Der Colliewelpe reagiert sehr empfindlich auf Futterumstellungen. Was mir sehr negativ auffällt: Ein Hund der Barf frisst, stürzt sich viel schneller auf alles andere, was er am Wegrand findet, dass man verschlingen könnte. In dem Ausmaß habe ich das bisher bei unseren Hunden noch nicht erlebt, und wir haben immer mehr als 1 Hund gehalten, also nicht nur alle 10 bis 15 Jahre einen Welpen großgezogen. Zudem ist das was man in der Welpenernährung versäumt, wie bei allen Lebewesen nicht mehr nachzuholen. Als ich im Barfgeschäft fragte: Was ich denn nun bei der Welpenernährung zu beachten hätte, erhielt ich die Antwort: " Es wäre nichts besonderes zu beachten." Als ich einwand: " Das kann nicht sein, denn ein Welpe benötigt pro kg Körpergewicht mehr Proteine als ein adulter Hund." kam zumindest: " Ich werde mich erkundigen." vom Ladenbesitzer. Bei unseren ersten Welpen wurde immer noch Welpenkalk zugefüttert... das scheint es auch nur noch auf Anfrage zu geben... Liebe Grüße Christina
Ich konnte bisher nicht beobachten, dass gebarfte Hunde mehr am Wegesrand aufnehmen. Wie sollte da auch der Kausalzusammenhang sein? Mangelernährung, die der Hund auszugleichen versucht? Davon abgesehen: Ein Hund sollte so erzogen sein, dass er grundsätzlich draußen nichts frisst, das hat erstmal mit der Ernährung nicht viel zu tun.
Wenn er alles mögliche frisst... naja dann würde ich behaupten das er evtl einen Mangel hat. UND JA Verkäufer in sogeannten Barf Läden sind schlecht geschult,bis gar nich. Daher lieber eine ERnährungsberater/IN kontaktieren die alles ausrechnen,erklärt und begleitet.
Ich barfe meine Hunde, ein Labrador (reagierte allergisch auf Fertigfutter)und 2 Chihuahuas seit ein paar Jahren, da weiß ich was im Futter ist. Bei Fleisch achte ich auf Bioqualität. Mir und meinen Hunden geht es gut. Außerdem achte ich auf 1 bis 2 fleischlose Tage in der Woche, viel Gemüse und genügend Ballaststoffe. Wie sieht es denn mit der Keimbelastung im Trocken und Dosenfutter aus? Ist das steril? Werden dann Vitamine künstlich hinzugefügt? Auch wir Menschen sollten keine industriell verarbeitete Nahrung zu uns nehmen
Sherry Reese Bioqualität bedeutet, dass Standards eingehalten werden müssen. Bspw. Dass die Tiere nicht bis oben hin vollgepumpt werden mit Medikamenten, Freilauf haben usw.
Ich weiß gar nicht wo ich hier ansetzen soll, weil wenn von einem Tierarzt suggeriert wird, dass natürliche Lebensmittel bzw Futtermittel schlechter sein sollen, als industrielle Futtermittel… wird das hier ein ziemlich langer Text 😂
Hallo Dr. Karim, welches "kommerzielle" Hundefutter können Sie denn empfehlen? Habe bisher nur eins gefunden das ich in Ordnung fand (Fressnapf, Real Nature Country Linie). Bin aber auch kompletter leihe und würde mich vor dem Hundekauf eben gerne informieren. In den anderen Trockenfuttern waren tierische u. pflanzliche Nebenerzeugnisse oder Zucker zugesetzt. Teilweise lag der Fleischgehalt bei 4% (Beispiel: Edeka Vitacomplete, Stiftung Warentest Testsieger 2016). Das würde ich meinem Hund ungerne füttern.
Nicola Vogel Hallo Nicola, das Futter von Fresco möchte ich auch demnächst ausprobieren. Wie sind eure Erfahrungen? Welches von Fresco nehmt ihr? Vielen Dank schonmal...
@@muhlaka123 Echt? So billig? Wenn Sie in der Lage sind einen Browser und eine Suchmaschine Ihrer Wahl zu bedienen, sollten Sie diese Antwort wohl alleine finden. - Ach ja würde es Ihnen um die Antwort gehen, hätten Sie das natürlich schon gemacht. Ihre eigentliche Intention scheint es allerdings ehr zu sein, misstrauen über die Qualifikation zu streuen. Ein sehr fragwürdiges Mittel, wie ich finde und ziemlich erbärmlich. Ein solches Verhalten sagt mehr als genug über Ihren schlechten Charakter aus.
Nachdem ich viele Jahre Rrockenfutter an meine Hunde gegeben habe, bin ich auf BARF umgestiegen. Auch wenn es mehr Arbeit bereitet, bereue ich nichts, denn das Fell und die Zähne sind definitiv besser. Für mich ist im Trockenfutter einfach zuviel Chemie drin.
Da ist sehr deutlich wie das größte Problem der Wissenschaft zu Tage kommt! Von der Industrie angeordnete Studien belegen irgend etwas gegen sie Natur und das wird dan in die Fachliteratur eingebunden da es ja eine "klinische" Studie war und die Studenten lernen etwas falsch und vertreten dies mit voller Überzeugung da sie es ja schließlich studiert haben...
Trockenfutter soll also nicht ungesund sein? In den allermeisten weiß man aber gar nicht, was alles drin ist! Die sind verschlüsselt deklariert mit dem Argument, dass man sich schließlich vor dem Kopieren anderer Firmen schützen müsste. Na sicher... aber meines Erachtens steht eben das Interesse des Kunden im Vordergrund (Bsp. Bei Allergien möchte ich bis auf den kleinsten Bestandteil wissen, was mein Hund bekommt!). Bei manchen Herstellen weiß man nicht mal, welches Fleisch enthalten ist! Oftmals sind Trofus auch Milbenbelastet, es ist Zucker enthalten (was Hunde abhängig macht), Farbstoffe (Frauchen und Herrchen sollen es schließlich kaufen) und ne ganze Menge Chemie. Das will ich meinem Hund einfach nich vorsetzen. Es gibt vllt einen Handvoll Herstellern, die vernünftiges Nassfutter anbieten. Aber niemals würde ich erneut Trockenfutter kaufen. Wie sollen die Nährstoffe eigentlich erhalten bleiben, wenn die ganze Masse auf bis zu 400 Grad erhitzt wird? Achja, mit Zusatzstoffen. Ich gebe Ihnen recht, wenn sie sagen, dass der Hund kein Wolf ist. Klar, ist er das nicht. Und er KANN Dinge wie Getreide usw. Verdauen. Aber er muss es nicht. Meist werden konventionelle Trofus mit ganz viel Mist gestreckt, damit man möglichst viel Profit aus billo „Fleisch“ gewinnen kann. Mich nervt es einfach, wenn gerade Ärzte sowas verbreiten und sagen, es gäbe keine Vorteile beim barfen. Das ist echt lächerlich :D wenn man schon mit Mythen aufräumt, dann bitte unvoreingenommen, sonst wird der Verdacht, man wäre nur Teil dieser Hersteller nicht aufgehoben. Zumal die Tierätzte ja auch in der eigenen Praxis den ganzen Müll vertreiben und daran mitverdienen. Naja, vermutlich wird der Kommentar ohnehin nicht veröffentlicht.
Und klar muss man sich einlesen. Und ja, es ist mehr Aufwand. Aber wenn du die Wahl hast deinem Kind ne Tüte mit allen Vitaminen in chemischer pulverisierter Form zu geben oder frisch zu kochen, wie entscheidet sich jedes verantwortungsvolles Elternteil? Und es gibt einige (unabhängige) Studien, die das alles belegen.
Also meinem Hund geht es sehr viel besser seitdem ich kein Fertigfutter mehr kaufe sondern selbst für ihn koche, da weiß ich wenigstens was drin ist und ich mach es gerne. Ist doch was anderes als nur eine Dose oder einen Sack Trockenfutter aufzureißen und in den Napf zu kippen. Keine Ohrenentzündungen mehr, kein Juckreiz. Auch wir Menschen sollten kein industriell verarbeitete Lebensmittel essen. Ist es nicht seltsam, dass auch bei HUnden alle Zivilisationskrankheiten wie beim Menschen zunehmen? Es kann doch nicht so schwierig sein einen Hund zu füttern, früher gab es doch auch kein Fertigfutter und die Hunde bekamen was vom Tisch abfiel. In unserer Familie gab es immer schon Hunde und die waren gesund und sind alt geworden.
Also mein Welpe fängt auch schon an, das Nass und Trockenfutter doof zu finden, weil er mit bekommen hat, dass meine Hündin "Selbstgemacht" bekommt. Hab als Test einen kleinen Klecks rohes Fleisch auf sein Futter gegeben. Der war schnell weg geputzt. Das Nassfutter ist nicht angerührt... So war es bis jetzt auch bei meinen Besuchshunden, die ich betreut habe. Alle waren heiß auf das selbst gemachte. Schon interessant.
@@leonoradroan3393 ich sage selbst gemacht, weil ich das besser definiert finde, wie ich es mache. Ich gebe sowohl roh, wie auch gekocht (Fleisch). Ich denke, den meisten geht es beim Barfen in erster Linie darum, dass das Futter selbst zubereitet wurde und man weg vom Industriefutter kommt. Man muss ja nicht das Fleisch roh geben, wenn es einem darum geht und einfach kochen. Über das Kochen wird ja irgewie gar nicht mehr geredet. nur noch darüber, dass man Barf (also roh) gibt, wenn man keine Dose oder Trockenfutter möchte... Und natürlich kann man das Fleisch auch ohne Gewürze braten/Kochen. am besten ist für meine Hündin gekocht statt angebrachten habe ich fest gestellt.
@@leonoradroan3393 heute war es rohes fleisch, was ich meiner Hündin gegeben habe, darum heute der Versuch mit einem Klecks rohem Fleisch bei meinem Welpen. Manche mögen ja roh nicht unbedingt. Er scheinbar schon.
Hmm, das Video ist viel zu kurz um dem Thema gerecht zu werden. Es gibt Hunde die sehr gut mit Trockenfutter auskommen, ABER: genau wie wir Menschen reagieren viele Hunde empfindlich auf Zusätze, Kohlenhydrate etc. In dem Fall ist Barf oft die letzte Möglichkeit einen Hund wieder leidensfrei zu bekommen. Ich habe Besitzer von 100en Hunden beraten und kann da wirklich aus der Praxis sprechen. Und ich bin Naturwissenschaftlerin, kenne also auch die Studien und kann sie interpretieren. Leider sind die meisten Studien nicht unabhängig und daher mit großer Vorsicht zu genießen. Ich finde deinen Content gut, das hier aber dein schwächstes Video.
Du gehst auf den Punkt, dass kommerzielle Hundefutter ungesund sind, überhaupt nicht ein und verwendest hier ein Scheinargument. Die Fragestellung ist nicht, ob kommerzielle Hundefutter unhygienisch sind oder nicht alle Nährstoffe abbilden, sondern ob sie ungesund sind. Ich kann auch in eine Tiefkühlpizza sämtliche Nährstoffe künstlich zusetzen, trotzdem bleibt sie ungesund und dasselbe ist bei den aller meisten Hundefuttermarken. Was hat Natriumchlorid und Kaliumchlorid in Hundefutter zu suchen? Was haben "tierische Nebenerzeugnisse" in Hundefutter zu suchen? Was hat Protein aus Hühnerschnäbel, Krallen und Federn in Hundefutter zu suchen? Was hat Zucker in Hundefutter zu suchen? Oder der enorm hohe Getreideanteil in gerade günstigem Futter? Und ein ganz klarer Vorteil vom Barf ist zum einen der erheblich geringere Kotabsatz = es wird viel mehr vom Körper verwertet und bleibt im Körper und ich weiß ganz genau, was ich da meinem Hund eigentlich zu essen gebe, anstatt einem Unternehmen zu vertrauen, die ihr Futter nicht zur Liebe der Tiere verkaufen, sondern weil sie damit Geld verdienen wollen und das möglichst viel. Natürlich gibts auch gute kommerzielle Hundefutter (Nass und Trocken), wie zum Beispiel von Tails & Tales, Reico oder Wolfsblut, aber die aller meisten da draußen sind einfach Müll von den Inhaltsstoffen her. Die besten Beispiele sind Pedigree oder Frolic.
@@dennismuller1656 Wolfsblut verfütter ich persönlich nicht, weil da Yukka drinnen ist. Da könnt ich meinem Hund auch ohne Grund jeden Tag ne Ibu ins Futter mischen. Aber manchmal ist das Nassfutter in Ordnung (zum Beispiel Wildkind), das Trockenfutter derselben Marke aber gar nicht.
Das kommt halt auch aufs Futter an...was du nicht siehst ist das überschüssige Eiweiß, das über den Urin ausgeschieden wird. Wichtig ist nicht nur der Kotabsatz. Sowas lässt sich nicht generalisieren. Es kommt aufs Alleinfutter an, es kommt darauf an, wie barfen zusammengestellt wird, es kommt auf den jeweiligen Hund an... Ich kenne eine, die immer die Putenbrust im Angebot bei diversen Discountern kauft und das dann barfen nennt...das ist halt auch nix.
@@chrissi5040 Schon mal überlegt was „Tierische Nebenprodukte“ sind? Haut und Knorpel die unsere Hunde als Leckerchen in getrockneter Form lieben! Ich barfe auch aber vieles was für Menschen bei Schlachttieren Abfall ist, ist brauchbares Futter für Hunde. Und Füllstoffe sind auch beim Barfen wichtig genauso wie beim Menschen. Und eine Pizza ist nicht per se schlecht aber die Menge an Fett zu Masse ist für normale Menschen von Vornherein zu hoch. Bei Sportlern und schwer arbeitenden Menschen sieht das anders aus, für die ist das schlichtweg notwendige Energie.
Aufgrund einer Zahn OP sollten wir vorübergehend kein Rohfleisch füttern aufgrund der im Bericht genannten Bakterien. Prinzip Barf beibehalten nur mit gekochtem Fleisch aus der Dose ohne Zusatzstoffe. Dabei stellten wir fest das es ihm besser bekommt und schmeckt als roh. Insofern wird System Barf nun mit gekochtem Fleisch gemacht, da man hier die notwendigen Nährstoffe individuell auf das Tier abgestimmt zugibt. Unser Hund braucht deutlich weniger Fleisch als die Hersteller angeben. Insofern wäre er nicht optimal versorgt mit dem Fertigfutter. Ist etwas mehr Arbeit Gemüse, Öl, Vitamin & Co zuzufügen, aber die 5 Minuten am Tag kann man erübrigen. Die notwendigen Mengen sind individuell für Niko ermittelt worden. Man sollte halt gucken was dem Tier bekommt und sich dann entscheiden.
Punkt 1, Mikronährstoffe. Die Empfehlungen der Literatur für den Bedarf an Mikronährstoffen für Hunde weichen stark voneinander ab. Welcher ist also richtig? Es gibt einfach nicht den einen Bedarf, der durch spezielle Beimischungen gedeckt werden könnte. Und was viele nicht wissen: Zu viel Mikronährstoffe machen ebenso krank. Punkt 2, verdorbenes Futter. Die Magensäure eines Hundes ist um den Faktor 10 stärker konzentriert als bei uns Menschen. Quasi alle pathogenen Keime werden dadurch abgetötet. Viele Hunde fressen sogar Kot von anderen Tieren und werden nicht krank davon. Punkt 3, wer gesund barft, hat nur Glück. Hier wird es geradezu absurd. Bei der hohen Anzahl von "Barfern" müsste es ja zu einer Epidemie in den Tierarztpraxen kommen. Kommt es aber nicht. Statt dessen steigen die Zahlen der Allergikerhunde, die mit Spezialfutter ernährt werden müssen. Und auch wenn er es im Video ins Lächerliche ziehen will, viele Tierarztpraxen verdienen sehr gut an diesen Futtermitteln, die sie in ihrer Praxis vertreiben. Sie auch, Herr Montasser?
Was ist mit Gemüse (getrocknet und mit heißem Wasser übergoßen) und Dosenfutter, z.B. das vorgekochte Fleisch ohne Zusatzstoffe? Ich gebe kleine Mengen Frischfleisch ( 250g für 3 Hunde) und viel Gemüse, Haferflocken, Öl etc. Ich geb mal Dose, mal Frischfleisch, mal Fisch, mal gekochtes... schadet diese Art dem Hund?
Einfach besser Schwimmen Alex und Marry Mit Sicherheit nicht wenn alle Vitamine etc. in ausreichender Menge dabei sind. Wurde über 10.000 Jahre so verfahren.
Unsere Hunde bekommen Fertigfutter in Form von Trockenfutter morgens und nachmittags eine frische Rohfütterung. Wir sind ab und an viel unterwegs und da ist das mit dem Roh nicht möglich. Aber wenn wir 2-3 Wochen mal nur Trockenfutter geben... ist das Fell fettig , die Nase krümelig und die Ohren müffeln... sobald wir wieder umstellen ist wieder alles ok. Wir haben auch schon verschiedenste Futter durch probiert ... aber meine mittlerweile 11-12 Jahre alten Hunde kommen immer wieder auf Roh zurück. Ich finde die Mischung für meine Hunde am besten.
ich weiss das video ist etwas älter aber das wurmt mich trotzdem: nächstes mal bitte etwas genauer hingucken was fuer studien man zitiert, ein mähnenwolf ist mit woelfen nicht sonderlich vergleichbar, sie haben einen anderen lebenstil und ernährung und sind von der gattung canis ziemlich weit entfernt. man findet auch genug ueber canis lupus und dass sie nicht nur rohes fleisch essen, da muss man keine anderen spezies an den haaren herbeiziehen fuer seine aussagen dass alles fertigfutter grundsaetzlich bedarfsdeckend ist, ist auch falsch. in den usa ist es verpflichtend sich an die vorgaben der aafco zu halten, in der eu sind die angaben der fediaf nur eine richtlinie an die sie nicht-fediaf futterhersteller oft nicht halten.
(gleiche person anderer account) der rotwolf ist ebenfalls schlecht vergleichbar, da er ein hybrid aus kojote und wolf ist und kojoten ebenfalls eine andere, noch mehr ominvore ernährung haben als wölfe. also schon eher mit haushund vergleichbar, aber unbrauchbar für dein widersprüchliches argument, hunde brauchen anderes futter als wölfe ABER für wölfe ist hundefutter auch super, also was denn nun? entweder haben sie andere ansprüche oder nicht. auch sind beide anleitungen zur ernährung von rotwolf und mähnenwolf (beides keine grauwölfe, also beide fallberichte aus zoos unbrauchbar) 30 jahre alt, seit dem hat sich viel in der forschung getan, haltungs- und fütterungsstandarts sind in zoos deutlich gestiegen, hundefutter sieht man mittlerweile eher selten in guten zoos sondern eher tierkadaver. transparente, in sich stimmige und aktuelle wissenschaftskommunikation sieht anders aus.
Ich bin im Zuge meiner Suche nach Videos über Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien auf Dein Video gestoßen. Für mich kommt es so rüber, wie die meisten Tierärzte es einem erzählen: nur in kommerziellem Hundefutter sind alle Nährstoffe enthalten - BARF ist böse! Kann man ja auch nix dran verdienen, was? ✌🏻 welcher Mensch auf dieser Welt rechnet denn bitte seinen Nährstoffbedarf aus und sammelt sich dann 155gramm totgepresstes Trockenfutter aus der Tüte... ich habe unseren Hund letztes Jahr von (sehr teurem und hochwertigem) Trockenfutter auf BARF umgestellt weil er ständig Durchfall hatte und bis zu sechs mal täglich Haufen gemacht hat... von den ständigen Ohrenentzündungen mal abgesehen. Es geht ihm mit der Frischfütterung so viel besser, dass ich selbst erstaunt war. Ich als Veganer stehe also jede Woche in der Küche und portioniere rohes Fleisch - meinem Hund zuliebe und habe es bisher an keinem einzigen Tag bereut. Für meinen Freund und mich koche ich auch täglich frisch... wenn man nur Fastfood in sich hineinstopft braucht man sich nicht über Herzinfarkte und Krebsgeschwüre wundern. Wenn ich an kommerziellem Hundefutter rieche muss ich würgen und ich schäme mich, dass es meinem Hund so lange vor die Nase gestellt habe, bis sein Kot fast täglich flüssig war. Ich war zu bequem und hatte Angst wegen solcher Aussagen wie deiner und mein Hund hat darunter gelitten mit einem ständig gefüllten Darm, Blähungen und Bauchweh. Ich werde nie wieder einen Cent in die Taschen von Trockenfutterherstellern stecken.
Ich kann mir vorstellen, dass du wütend bist, wenn dein Hund lange Durchfälle hatte und du keine Lösung dafür finden konntest. Dass Trockenfutter Herzprobleme und Krebs auslösen würde ist aber eine Behauptung, für die ich noch nirgendwo Belege gefunden habe. Bitte nicht einfach solche Dinge behaupten ohne sie zu belegen. Und auch das Geld Argument greift nicht: Ich verdiene weder daran, wenn du BARFst, noch wenn du Trockenfutter kaufst. Mir geht es nur darum, die Datenlage zu präsentieren, wie sie nunmal ist. #faktenstattmeinung
Der Tierarzt ich habe weder gesagt, dass du an der Fütterung meines Hundes verdienst noch, dass Hunde von Trockenfutter Krebs und Herzinfarkte bekommen. Das war auf unsere menschliche Ernährung bezogen 👍. Dennoch finde ich es unfair die Frischfütterung so in den Verruf bringen zu wollen. Mein #fakt sitzt gerade auf dem Boden vor mir und erfreut sich bester Gesundheit. Das sah vor ein paar Wochen mit Trockenfutter noch ganz anders aus. Die Fütterung unserer Haustiere ist nun mal ein sehr sensibles Thema, aber ich appelliere dazu, dass sich JEDER mit den Inhaltsstoffen und der Verarbeitung des Futters auseinandersetzt. Wenn man weiß, was in dem meisten Futter für Schrott ist, ist der Weg zum Selbstkochen oder BARF ganz natürlich 🤷🏼♀️
Den Teil über die Fütterungsempfehlung für Wölfen in Gefangenschaft finde ich befremdlich. Gerade weil sich Wolf und Hund unterscheiden und dem Hund als traditioneller Resteverwerter mehr Enzyme zur Getreideverdauung zur Verfügung stehen. Die Unterschiede im Verdauungstrakt sind im Video selbst Thema. Das Argument "Hunde sind nicht Wölfe" gilt auch anders herum. Nicht dass ich Hundefutter für Gift für Wölfe hielte, aber die Empfehlung dazu in diesem Blatt hat sicher auch etwas mit Kosten und Aufwand zu tun. Wenn man den Absatz weiterliest steht da übrigens, dass einige Wölfe Trockenfutter nicht gut annehmen... Es ist hier auch immer die Rede von hochwertigem Hundefutter, das verfüttert werden soll. Was genau das ist/wie das aussehen muss, kann einem leider auch keiner bestimmt sagen bzw. diese Beschreibung beanspruchen Hersteller sowieso alle ausnahmslos für sich. Ich für meinen Teil habe sehr gute Erfahrungen mit unserer Barf-Fütterung gemacht, ab und zu bekommt meine Hündin dazu noch Reste von unseren Mahlzeiten sowie Dosenfutter, wenn wir unterwegs sind. Ich lasse meiner Hündin regelmäßig das Blut abnehmen, um zu testen, ob sie auch korrekt versorgt ist und es keine Probleme gibt. Das einzige, was ich wirklich ablehne, ist Trockenfutter. Dehydrierte Kekse, für die der Hund ein vielfaches der Menge an Wasser trinken muss, um nicht selber zu dehydrieren. Da geht mir die Verarbeitung für die praktische Handhabe wirklich zu weit.
Ich barfe und mich nervt der Aufwand ziemlich. Ich hatte es mal wegen einer Allergie des Hundes als Ausschlussdiät angefangen und mich bisher nicht getraut wieder auf Trofu umzusteigen. Aber das Video bestärkt mich jetzt wieder umzustellen, denn die Allergie ist nie mehr aufgetreten und das obwohl mein Hund inzwischen zwischendurch auch alle möglichen Leckereien, auf die er allergisch getestet war, futtert...
Das klingt erstmal vernünftig :) Ich würde dir empfehlen, auf ein Trockenfutter mit einer einzelnen Proteinquelle und einer Kohlenhydratquelle umzusteigen. Die sind in allen gängigen Futterläden mittlerweile zu haben. Falls dann doch Allergien auftreten, weiß du woran es lag.
@@DerTierarzt Ganz ehrlich bei aller Liebe.. Du als Tierarzt, kannst niemanden erzählen, dass Trockenfutter gesund ist? Ich gebe dir recht, dass Barfen allein wahrscheinlich für längere Zeit nicht wirklich das beste ist. Vorallem wenn man die Nährstoffe nicht richtig zusammensetzt usw. Aber industrielles Trockenfutter in unser heutigen Gesellschaft KANN einfach nicht gesund und artgerecht sein! Trockenfutter besteht ja nur aus Mehlen und Getreide als Füllstoff steht auch oft in der Zusammensetzung. Ausserdem quillt Trofu enorm auf, was den Hund zwar satt macht aber bestimmt nicht mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Also lieber ein hochwertiges Nassfutter füttern.
@@girlofdarkness4948 es gibt tatsächlich Unterschiede im Quellverhalten von Trockenfutter. Das kann man aber auch einfach mal ausprobieren, man nimmt verschiedene Trockenfutter-Produkte und lässt sie für 15-20min in Wasser stehen und schaut, was passiert.
Wir barfen schon seit Jahrzehnten alle unsere Hunde und wieso? Weil sie es einfach am besten vertragen ! Unser Briard hat bei jeglichem Trofu (hochwertiges) einen output, der alles andere als schön ist, sowohl von der Menge als auch von der Konsistenz. Bei barf Ernährung ist der Kot fest, von der Menge her wenig und ein bis zweimal täglich. ABER...wir barfen nach einem vom Fachmann erstellten Futterplan, wo genau Fleischmenge und Zusätze berechnet sind. Ich glaube nicht, dass unsere Hunde durch barf älter werden als Hunde die mit industriell gefertigtem Futter ernährt werden, sie vertragen es einfach besser, gute Verdauung, keine Blähungen und mit Würmern haben wir auch keine Last.
Mir fehlen bei Ihrem Video die detaillierten Beschreibungen der Risiken des Barfens. Im Grunde ist es ein „BARF-Bashing“ ohne objektives Betrachten der Vor-und Nachteile der verschiedenen Fütterungsarten.
Hallo, bei einem Video das sich so klar gegen Barf und für "kommerzielles Hundefutter" (Was soll das sein? Pedigree? Vetconcept? Wolfsblut?) ausspricht hätte ich zumindest gerne gewusst, was ein "gutes" Hundefutter ausmacht. Ist Trockenfutter generell gut? (Würde mich verwundern, bei vielen anderen Tieren begünstig es Nierensteine.) Wie viel Getreide sollte in etwa enthalten sein? (Manche Marken enthalten fast nichts anderes.)
Fuchsschwinge Absolut valide Kritik. Ich versuche grade ein Video zu erstellen, dass ein Erkennen von „gutem“ Futter vereinfachen soll. Gar nicht so einfach, wie sich rausstellt. Zu Trockenfutter habe ich derweil bereits ein Video erstellt und gehe da auch darauf ein, ob TF Nierenprobleme begünstigt. Einfach mal nach Trockenfutter auf meinem Kanal suchen :-)
Moin :) Passt zwar nicht wirklich zum Thema, aber ich habe da mal ne Frage... Ich habe gestern eine kleine Maus gefunden (wiegt knapp 5g) und ich habe sie auf ungefähr 10-14 Tage geschätzt, da sie ihre Augen erst seit heute morgen ganz auf hatte. Nun habe ich sie mit Katzenaufzuchtsmilch gefüttert, sie frisst allerdings auch schon Erdnüsse, Löwenzahn, etc. Meine Frage ist jetzt: Soll ich die Milch absetzen, beides weiterfüttern oder die Festnahrung weglassen? Ich bedanke mich schonmal im Voraus ^_^
Lost My Responsibility oh das kann ich dir leider nicht kompetent beantworten. Aber frag doch mal meinen Kollegen @schreiner_jeff auf Instagram und richte schöne Grüße aus. Der kennt sich aus mit Kleinsäugern 😊
Gutes Video aber was ich bemängeln muss: vor allem billiges, kommerzielles Hundefutter besteht oft aus ca. 80 % Getreide, nur 3-5 % Fleisch und enthält Zucker. Das kann definitiv auch nicht gesund sein bzw. bin ich ziemlich ziemlich sicher, dass das noch viel mehr Risiken birgt, als BARF. Hättest du finde ich ansprechen müssen.
Was mich auch noch interessiert hätte, wäre das Argument, dass Nährstoffe zerstört (und schädliche Stoffe freigesetzt) werden, um das Futter lange haltbar zu machen (z. B. durch sehr starkes Erhitzen)?
Ich "Barfe" meinen Hund auch. Ich kaufe das Fleisch im Lebensmittelladen und Wild und Schwein koche ich auch. Ich gebe meinem Hund auch Fisch und Meeresfrüchte. Anfangs habe ich mich da echt stressen lassen. Dann habe ich an die Hofhund meiner Verwandten auf dem Bauernhof erinnert. Die wurden noch so gefüttert, wie es vor den ganzen "Fütterungsreligionen" war. Die Reste vom Tisch. Sie sind bei jedem Wetter draußen gewesen, haben das gewürzt Menschenmassen bekommen und sind steinalt geworden. Sie waren auch keine überzüchteten Rassehunde (das macht denke ich heute zu Tage auch viel Krankheiten aus!!!). Der Hund ist kein Wolf, er ist quasi der "Müllschlucker" des Menschen. Ganz banal gesagt. Darum gebe ich Meinem Hund alles was er essen darf und verträgt. Ich fühle mich bei der Methode selbst machen (gekocht und roh) besser, falls mein Hund Unverträglichkeiten zeigt, weiß ich sofort, woran es liegt und muss mir nicht um Zusatzstoffe Gedanken machen. Ich koche für mich auch viel selbst, weil ich es gesünder finde und weiß, was drin ist. Darum möchte ich das für meinen Hund auch. Ich denke, man sollte es so machen, wie man sich gut fühlt. Ich lasse jährlich ein großes Blutbild machen und es sah bis jetzt immer top aus. So lange es dem Tier gut geht und darauf achtet frühzeitig Anzeichen von Problemen zu erkennen (egal welche Art der Fütterung) ist alles ok. Nur, dass der Hund nur Fleisch und Knochen und Innereien braucht ist Quatsch. Von allem etwas. Das ist wichtig.
ich finde es amüsant wie sehr du Barfen verteufelst und nicht ansatzweise über die Gefahren von industriellem Trockenfutter sprichst. Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass es ganz ganz übles Trochenfutter gibt. Sehr unausgewogenes Video. Sorry.
mich würde sehr interessieren: Was ist bei der tierärztlichen Behandlung eines Collies zu beachten? Bei unseren Collies der älteren Generation durfte etliches "nicht " gegeben werden. Nun haben wir einen Collie der MDR 1 +/+ gezüchtet wurde und der Gentest des Welpen weist MDR 1 +/+ aus. Kann man dem vertrauen und diesen Collie in allem SO behandeln lassen, wie andere Hunde ? Liebe Grüße und herzlichen Dank C. Matheus
Hallo Christina, das ist eine gute Frage. Ich werde dazu mal Prof. Geyer aus Gießen befragen. Der forscht sehr viel zu MDR 1 und wird eine klare Antwort haben :)
Also, dieser Beitrag ist schon älter aber mich stört die Unwissenheit des Tierarztes. Warum? Schon einmal das Buch gelesen ( Nutrigenomik für Hunde ) dieses Werk ist von Dr. W. Jean Dodds und Diana R. Laverdure. Darin wird sehr gut beschrieben was die Ernährung mit unseren Haustieren macht. Oder das Buch von Fr. Dr. Jutta Ziegler Katzen würden Mäuse kaufen, nur um zwei zu nennen. Man kann den Leuten auch mega Angst machen. Vielleicht beim nächsten Video vorher sich richtig informieren. Ist nicht böse gemeint, aber so geht es leider nicht.
Barf hat keine Vorteile? Es macht das Fell schöner, Zahnstein wird minimiert etc. Der Hund hat mal etwas Abwechslung. Warum ist man gegen so etwas? Warum müssen Hunde sich mit dem Industriemüll abfinden
@@danielclement3916 Vielleicht hat er nur Angst vor den Beilagen Vegan unter den Barfern 😉. Omis Katze hat mit 15 noch ein halbes Jahr bekommen wegen den Nieren. Hat keines der neuen Futter mehrmals gefressen😰. Hab sie dann auf die Schonkost von Dr. Ziegler umgestellt. Dieses Jahr wird sie 18 🥳. Bin also mit Barf mehr als zufrieden
@@angelikafleckinger6916 wie gesagt der mensch fängt ja auch an zu schauen das er sich so gesund wie möglich zu ernähren. Somit ist dies den haustieren auch nicht verwehrt. Und jeder der glaubt seine faulheit mit industriefutter zu besiegen sollte sich kein haustier anschaffen.
@@danielclement3916 Probier mal das Futter Good Stuff 😌🙌 es gibt nicht nur industriell hergestellt es Futter. Wenn man sich ein bisschen Mühe macht, die Inhaltsstoffe auseinander nimmt, findet man ein sehr gutes.
Hej, ich habe eine 4,5 Monate alte Goldendoodle-Großpudel-Hündin und diese hat offensichtlich, laut Tierarzt, eine Futtermittelallergie mit allen typischen Symptomen und das obwohl wir (das dachten wir) ein hochwertiges teures Hundefutter von Wolfsblut für allergiegefähredete Welpen füttern. Daher war nun meine Überlegung mit Fertigbarf (speziell für Welpen) ihr gesundheitliche Besserung zu verschaffen. Nun habe ich dieses Video gesehen und bin völlig überfordert. Ich weiß einfach nicht, mit welchem WELPEN-Futter ich ihr helfen soll. Die ständigen Ohrentzündungen und der heftige Juckreiz sind für sie einfach nur eine Qual.
Hey, bei einer Futtermittelallergie reagiert der Hund auf ein bestimmtes Protein, da ist es wurscht, ob das Protein in einer BARF-Ration oder in kommerziellem Futter ist oder wie hochwertig das Futter ist. Geh am besten zu einem Tierarzt, der in Dermatologie fortgebildet ist. www.dgvd.org/ Auf dieser Seite kannst du nach Veterinärdermatologen in deiner Gegend schauen (aber manchmal steht nicht jeder Dermatologe drauf, also Google mal deinen Wohnort und dazu „Tierarzt Dermatologie“, da solltest du was finden, eventuell musst du etwas weiter fahren, falls du auf dem Land wohnst. Alles Gute dir und deiner Hündin!
Hey! Ich fand das Video echt hilfreich. Wir bleiben bei unserem Discounter-Futter. Das hat sogar sehr gut im Test angeschnitten. Könntest du vielleicht auch mal ein Video zur Kastration machen? Ich steh gerade vor der Entscheidung. Aber ist das auch sinnvoll? Man sagt ja, dass eine Kastration Krebs vorbeugen kann. Würde mich wirklich interessieren was Du darüber denkst.😊
dvnkel bvnt Sehr interessante Frage! Kastration ist deshalb ein spannendes Thema, weil die Studienlage nicht in allen Punkten eindeutig ist. Da würde sich ein Video zu lohnen denke ich 😁
Leider sind genannte Tests nicht Aussagekräftig aber wenn du darauf vertrauen magst nur weil ein 'Testsieger' dabei steht ist das eben so. Ich bin im Bereich Katzen informiert und da sind genannte Testsieger einfach die schlechtesten
halte bitte einfach keine Tiere. Ein Futter gewinnt den Test schon allein dadurch, dass es besonders gut angenommen wird. Was bei Futter mit süchtigmachendem Zucker nicht verwunderlich ist, du F!ckfehler.
durch BARFen wurde das blutbild meines hundes aus aus tierarztlicher sicht wesentlich VERbessert. (verschiedene sog. premium trockenfutter 15kg fuer >70 euro wurden ausprobiert)
Fütter ein Gelenkfutter für sehr große Rassen, aber es gibt auch mal Chips oder ein Stück Pizza. Unsere Hunde sind bis jetzt alle über durchschnittlich alt geworden, grade für Rassehunde über 50 kg. Glaube aber das Ernährung nur ein Baustein ist, Enrichment und ausreichend Bewegung sind das A und O für Gesundheit und Wohlbefinden.
Naja....sehr unausgewogenes Video. Und logisch, Trockenfutter (und Nassfutter) werden teilweise auch über Tierärzte verkauft.. man schaue sich Vet Concept an..- Üble Zusammensetzung. (; soviel zur Ernährung. Ein richtiges "Barf" ,ist ausgewogen und bedarfsdeckend. Und die meisten "Studien" oder Ernährungsanalysen / Empfehlungen kamen von Leuten,die ausgehen von Fertigfutter erstellt wurden :D (;
ich bin absolut bei Dir Herr Dr. Ich hab nix gegen normales Hundefutter, aber mein Bloodhound hat öfters Ohrenentzündung und mit BARFen wollte ich versuchen diese Entzündungen in den Griff zu bekommen, was sagen Sie dazu?
Ich bin gerade auf dieses Video gestossen und frage mich wer oder welches Unternehmen denn diese Studien finanziert hat. Wenn da gewisse Fertigfutterkonzerne hinter stehen wundert mich gar nichts mehr. Auf mich wirkt das Video auch total verteufelnd und einseitig geschildert. Das finde ich sehr schade. Wirklich gutes und wissentliches Barfen hat mehrere Vorteile als Nachteile. Und wie in der Pädiatrie sind auch Veterinärmediziner keine Ernährungsexperten. Was schade ist und einfach den Studieninhalten/-strukturen zu Lasten gelegt werden sollte. Beim Barfen weiß ich was wirklich drin ist und auch hier ist der Zeitaufwand nicht so hoch wie im Video geschildert bzw. muss es das nicht sein. Ein Folgevideo nach autodidaktischer Weiterbildung zu diesem Thema fänd ich großartig.
Ja, nicht jeder Veterinärmediziner ist Ernährungsexperte, genauso wenig, wie jeder Veterinärmediziner Kadiologe, Fachtierarzt für Pferde, Verhaltenstherapeut etc. ist. Das sind Spezialisierungen und diese Spezialisierungen gibt es auch für Ernährung von Kleintieren. Also nicht jeder Veterinärmediziner ist Ernährungsexperte, aber einige sind es schon, die haben einen Facharzt oder eine Zusatzbezeichnung in diesem Bereich.
Ich finde Barf ist eine berechtigte Alternative zum industriell hergestellten Futter, besonders für sehr empfindliche Hunde mit Lebensmittelunverträglichkeiten. Ich habe oft schon gehört, seit ich von billig Futter x auf Barf umgestellt bin, geht es Wuffel sehr viel besser. Wenn man sich jetzt aber die Mühe machen würde und auf ein anderes industriefutter umzusteigen, was zum Hund passt, hätte man sicherlich die gleichen Ergebnisse. Mit einem handfesten Barfplan wird ein Hund sicherlich gut ernährt und vielleicht besser als mit manchem Industriefutter, was nicht gut zusammen gesetzt wurde, sondern nur auf Gewinnmaximierung getrimmt wurde. Mit einem guten Trocken- oder Nassfutter kann man aber die gleichen Ergebnisse erzielen. Wichtig ist es zu schauen welche Zusammensetzung der Hund verträgt und welche gut für den Hund ist. Bewusste Ernährung ist hier das Stichwort. Ich habe mich ganz bewusst bei unserem Hund für eine hochwertige Futtermittellinie entschieden, in der jeweils nur eine Tierart verarbeitet wird. Wenn es hier zu Unverträglichkeiten gegen eine Fleischart kommen sollte, kann man hier gut umstellen.
Danke für das Video, ist alles sehr schlüssig. Allerdings barfe ich seit 12 Jahren meine Schweizer Schäferhunde. Ich bereite das Futter täglich frisch zu und achte genau darauf, dass es alle Nährstoffe die mein Hunde brauchen enthalten sind, ohne irgendwelche Präparate aus der Apotheke oder sonst wo. Klar koche ich hier und da auch mal Reis oder Kartoffeln für die Hunde, aber ich versuche Getreide wie Weizen etc. von Ihnen fern zu halten. Meine Bierhefe Kulturen setze ich selber an und hier und da darf es auch mal ein Jogurt oder auch Ziegenmilch sein die meine Hunde zusätzlich bekommen wegen der Probiotischen Wirkung auf den Darm. Einer meiner Schäferhunde hat leider viele Probleme mit Futterallergien was Trockenfutter angeht und seit dieser gebarft wird, habe ich keinerlei Probleme mehr. Der Jährliche Gesundheits-Check bei unserem Tierarzt zeigt das meine Hunde alle fit sind. Aber ja ich gebe Ihnen Recht, BARFen birgt Gefahren was Bakterienbelastungen angeht etc. Genau aus diesem Grund hole ich täglich das Fleisch bei unserem Stamm Metzger, er gibt mir immer gerne etwas Knorpel etc. mit und auch Innereien, die aber von vorher getesteten Tieren Stammen und Tagesfrisch sind. Auch bei gekochtem Reis muss man aufpassen, da dieser, wenn er nicht gekühlt wird oder direkt verfüttert wird nach dem Abkühlen, das Bacillus cereus beherbergt, welches Erbrechen und Durchfall führt und gerade für Hunde nicht so toll ist. Mein Fazit ist, ich denke ich habe das Risiko für meine Hunde stark minimiert und versorge Sie mit allem was Sie brauchen und würde dies auch weiterhin Fertignahrung vorziehen.
Der Hund von meiner Tochter hat immer nur Trockenfutter bekommen, nicht das billigste und in den letzten Jahren, sie ist jetzt 13 nur noch körperliche Probleme und Schmerzen. Ich barfe, weil meine Schäferhündin Nassfutter ablehnt und von kaltgepresstes Trockenfutter viel zu viel scheisst und dann noch breiig. Genau wie bei meiner vorherigen Schäferhündin. Mein Hund schmeckt es und sie ist gesund, ich barfe absolut nicht gerne, weil es echt teuer ist, aber ich will einen gesunden Hund.
Also wenn man bedenkt, dass beim TroFu schlichtweg 2/3 von der Mahlzeit nicht verwertet werden und einfach nur hinten aus dem Hund wieder rauskommen (deshalb meistens auch diese vielen und großen 💩) dann ist Barf keineswegs teuer, weil davon der Hund nämlich auch anständig verwertet. 😉 Wenn so‘n Sack TroFu zu 2/3 quasi durch den Hund sinnlos durchmarschiert, dann ist das für mich rausgeschmissenes Geld!
Ich finde es toll, dass du solche Videos machst. Leider finde ich deine Interaktion in den Kommentaren wirklich miserabel. Mich würde auch mal interessieren welches Futter du für Hunde empfehlen würdest ?! Nassfutter oder Trockenfutter? Welche Sorte? Mein Hund kriegt von Nass- und Trockenfutter Durchfall. Woran kann das liegen? Muss ich einem Hund immer die Menge füttern, die auf der Verpackung steht? Was ist wenn mein Hund die Menge nicht schafft?? Wie ist es bei Welpen? Was hältst du von Nahrungsergänzungmitteln? Warum sagt jeder Tierarzt was anderes??
Super tolle Fragen, würde mich auch sehr interessieren! Vielleicht kann Dr. Karim mal einen Tierarzt/eine Tierärztin interviewen, der/die sich nur mit Ernährung des Hundes beschäftigt und ein entsprechendes Wissen hat, um diese Fragen zu beantworten. Jenflix, oftmals hilft es, diese Fragen nochmal unter ein gerade aktuelles Video zu schreiben, dann werden sie eher gelesen.
Hallo meine beiden Bernhardiner bekommen zwar BARF , aber mich würde deine Meinung zum Themen Füllstoffen in Fertigfutter interessieren !? Und was mir aufgefallen ist das das wenn ich etwas anderes als BARF füttere die Kot menge min um 100% zunimmt. Welche Frage auch unbeantwortet bleibt ist welche Futterart deiner Meinung nach am besten für den Hund ist. Ansonsten bleibt mir noch zu sagen SUPER Arbeit deine Videos mein ABO hast du, mach bitte weiter LG
Timm A Vielen Dank Timm. Ich versuche momentan jemanden als Interviewpartner zu gewinnen, der mir kompetente Antworten zur Futterauswahl geben kann. Ich bin dran 😊
Ist ja logisch, dass die Kotmenge bei zbsp. TroFu um ein Vielfaches zunimmt, da locker 2/3 von der Mahlzeit überhaupt nicht adäquat verwertet werden vom Hund und somit quasi einfach nur durchmarschieren und hinten wieder rauskommen. Für mich wäre das rausgeschmissenes Geld. 😉 Bleib bei dem, was deinen Hunden am besten taugt.
Der Verdauungstrakt des Hundes hat sich doch durch die Haustierhaltung verändert, weil er bei den Menschen mitgegessen hat und deren Reste bekommen hat, nicht weil das Futter aus der Dose/Tüte kam, oder? Das spricht jetzt mMn auch nicht mehr für die Standardhundefutter wie fürs barfen.
Hallo, leider finde ich dein Video nicht so gelungen. Bisher habe ich die meisten Videos gern geschaut aber diesmal... Ich barfe zwar nicht, finde aber gerade kommerzielles Futter was sehr billig in den Rohstoffen daher kommt bedenklich. Leider auch bekannte Marken, welche ich beim Tierarzt erhalten kann. Mais, Zucker und Maiskleber richtig viel Schrott aber zu einem extrem hohen Preis. Diese Hersteller sind auf maximalen Gewinn gepolt und Meister in der chemischen Aromatisierung des Futters. Ich hätte es begrüßt, dieses Video mit einem unabhängigen Ernährungsexperten/innen zu sehen.
Ich habe seit 2 Tagen eine 8wochen alte chihuahua Hündin.sie wurde bei der züchterin gebarft.darf ich das einfach umstellen und wenn ja worauf auf welpenfutter oder schon auf adult.weil züchterin meint die kleine würde ne darmverdrehunug bekommen wenn ich es umstelle. Aber barfen ist absolut nicht meins.
Tolles Video, ich interessiere mich erst seit kurzem für das Thema BARF (daher bin ich im Moment weder Pro noch Con BARF)... Aber ich bin ein großer Freund von wissenschaftlich fundierten Argumentationen (evtl. gibt es irgendwann eine Studie die die positiven Effekte die in den Kommentaren beschrieben werden belegt, ich würde mich über ein Update freuen).
An alle BARFer hier: Unser darmsensibler Hund wurde drei Jahre lang gebarft, bevor er zu uns kam, wir haben ihn jahrelang weitergebarft. Fell riecht gut und glänzt, Ausscheidungen ideal etc. Vor ein paar Wochen haben wir in kleinen Schritten die Umstellung auf veganes Hundefutter begonnen. Das Futter ist hypoallergen und enthält sämtliche wichtigen Nährstoffe. Die ersten beiden Tage war der Stuhl etwas weich, und nach der ersten „Dosiserhöhung“ noch mehr 😅 Mittlerweile haben wir die Umstellung beendet. Unser Hund liebt unerwarteterweise das Futter, in manche Sorten könnte er sich sozusagen „hineinlegen“. Er riecht etwas anders, aber nach wie vor sehr angenehm, der Stuhl hat sich völlig normalisiert. Ich bin sehr froh, diesen sehr langsamen Umstellungsweg gegangen zu sein. Für alle BARFer, die so wie ich ALLE Tiere lieben: es gibt einen Weg zu einer anderen Art von gesunder Ernährung, auch bei einem Hund, der nicht mehr ganz jung ist. Noch bezüglich Fell: Mindestens ebenso wichtig wie die Ernährung ist ausreichende Bewegung.
Wenn man sich über Dr. Karim informiert, erfährt man, dass er kein aktiver Tierarzt ist. Er ist sogenannter Medical Writer. Er hat Tiermedizin studiert, schreibt aber lieber über diese. Was ist die Aufgabe als Medical Writer? Meist für Unternehmen zu schreiben! Für welche Unternehmen hier wohl geschrieben bzw. gebloggt werden???
Absolut richtig. Gibt es sogar ein eigenes Video von mir zu. Meist schreibe ich für Pharmaunternehmen oder öffentliche Einrichtungen, wie die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit über Studien aufzuklären. Mein absoluter Traumjob und ihr profitiert davon, dass ich einen sehr guten Überblick über die Studienlage habe.
@@DerTierarzt Danke an Dr. Karim. Ich verfolge deinen Kanal schon lange und freue mich sehr über diese Offenheit, die du in jedem Video neu unter Beweis stellst. Weiter so! Danke auch an Annabel H. für diese Fragen, das interessiert sicher nicht nur dich und wer die Videos aufmerksam verfolgt, erfährt auch, warum Dr. Karim diese Videos macht und was die genauen Hintergründe sind.
so gut wie jedes kommerzielles Futter ist gut. Ab und an gönne ich meinen Hunden dennoch einen Hähnchenschenkel oder etwas Herz - natürlich roh, schmeckt ihnen besser als Trockenfutter :-)
Da hast du es dir wieder ziemlich leicht gemacht. Ein paar wissenschaftliche Artikel rausgesucht (womit du eine vermeintliche Plausibilität erlangen könntest), die DEINE Ansichten unterstreichen, keinerlei Alternativen ERKLÄRT. Fakt ist doch, dass der wesentliche Vorteil im Barfen darin besteht, dass man sehen kann, was da in den Napf wandert. Die Keimbelastung ist das Totschlagargument vieler Tierärzte gegen das Barfen, aber mal ehrlich, man kann sowas heutzutage sehr hygienisch zubereiten!!! Barfen ist nicht das einzig wahre, aber sag doch bitte, dass man bei den Industriefuttermitteln wahnsinnig aufpassen und genaustens hinten lesen muss, um nicht komplett veräppelt zu werden!
Mein Hund / Dackel wird von klein auf gebarft und es bekommt ihm sehr gut. Wir achten sehr auf Hygiene und interessieren uns dafür, was wir ihm verfüttern. Ich bereite ihm gerne seine Mahlzeiten frisch zu anstatt ne Dose zu öffnen oder dass er trockene Pellets runterwürgen muss. Er riecht wunderbar und ist gesund und fit und für uns passt es. Das Argument, dass Wölfe Fleisch in roher Wildbahn nur fressen weil sie nichts anderes bekommen, kann ich aber leider nicht ernst nehmen. Klar kommen sie, wenn man sie mit Trockenfutter lockt, aber warum sollte man das tun? In einer Welt ohne Menschen würde den Wolf auch keiner „locken“, ohne jetzt Grundsatzdebatten zu beginnen. Das ist ein menschengemachtes Argument. Der Wolf frisst, was er erlegt und fertig. Dass Wölfe aber keine Hunde sind, ist klar, und diese 5 „Grundsätze“ ziemlich unglücklich aufgebaut. Da kann wesentlich besser argumentiert werden. Jeder soll füttern wie er meint, für uns passt BARF.
Mein Schäferhund verträgt kein Fertigfutter, er bekommt Durchfall und muß erbrechen. Egal ob Trockenfutter oder Nassfutter. Auch Kohlehydrate in jeglicher Form verträgt er nicht. Deswegen barfe ich ihn schon seit 7 Jahren und er erfreut sich bester Gesundheit . LG
Unseren Hunden gehts mit einem Trockenfutter sehr gut, das hergestellt wird in unserem Landkreis, 38115 Söhlde. Der Hersteller heißt „Warneke“. Seit dem unsere Hunde dieses Futter bekommen ist alles bestens!
Meine Tierärztin, die Tierärztin des Hundes meiner Mutter, meine Cousine(wurde gerade fertig mit dem Studium zum Tierarzt), meine Stiefmutter (die eine Ausbildung zum Hunderverhaltenstrainer und Ernährungsberatung gemacht hat (mit Diplom)) und die Züchterin meines junghundes raten alle stark zum barfen und sagen es ist die beste und gesündeste Art einen Hund zu ernähren... Ich hätte gerne eine Antwort von Dr. Karim, kann es sein dass Sie sich/Du dich (ich glaube im Internet auf YT ist das Du in Ordnung) falsch informiert haben oder es mittlerweile neue Erkenntnisse gibt seit dem Upload des Videos oder sagst Du dass die Leute in meinem Umfeld falsch informiert sind und beharrst auf den Standpunkt, Barf = keine Vorteile nur Nachteile? Ich würde mich über Antwort riesig freuen..
Hallo Michael, der aktuelle wissenschaftliche Stand ist, dass BARF gegenüber guten kommerziellen Futtermitteln keinen Vorteil bietet, aber eben potenzielle Nachteile. Wie ich es im Video sage. Im allerbesten Fall BARFst du und hast dann eine Fütterung für deinen Hund, die genauso gut ist, wie ein kommerzielles Hundefutter. Wahrscheinlicher ist aber, dass eine BARF Ernährung zu Mängeeln oder mikrobieller Belastung führt. So, jetzt verstehe ich aber natürlich, dass du mehrere Meinungen hast, die dir das eine sagen und hier eine andere Meinung. Genau deshalb habe ich im Beschreibungsfeld alle meine Quellen angegeben. Schau sie dir an und bilde dir deine eigene Meinung. Wenn du gut englisch sprichst, ist der Artikel von SkeptVet (ebenfalls in der Beschreibung) eine super Quelle, die noch sehr viel ausführlicher auf die einzelnen Punkte eingeht. Und frag doch mal deine Mutter, Stiefmutter etc., was sie zu den Argumenten sagen, die ich vorbringe. Wenn sie von BARF überzeugt sind, sollten die Argumente ja über einzelne positive Erfahrungen hinaus gehen.
Danke Anna. Ich habe zur vegetarischen/veganen Ernährung von Katzen schonmal ganz zu Beginn des Kanals ein Video gemacht. Das kannst du in der Playlist zu Katzen finden. Videoqualität ist suboptimal aber der Inhalt stimmt nach wie vor :D
Danke danke danke. Videos oder Diskussionen mit Belegen sind viel zu selten. Oft hat man bei Sachen ein komisches Gefühl aber mir fehlt oft der Hintergrund um eine vernünftige Gegenargumentation zu führen. Also Danke! Ich finde jeder muss für sich eine eigene Lösung finden aber wenn ich mir gute Hundefutter anschaue sind die "kommerziellen" oft besser als vieles was wir Menschen täglich essen. Leberwurst z.B. hat für den Hund eine Zutat und für Menschen ne ganze Reihe E-irgendwas. Es gibt sicher Menschen die auch barfen gut machen und deren Hunden das auch gut tut aber zu behaupten barfen wäre weniger "kommerziell" als Trocken- oder Dosenfutter ist sehr gewagt. Da würde ich gerne mal die Gewinnspannen vergleichen.
Es ist völlig egal ob wir barfen, kochen, trocken oder nassfutter verwenden es hängt von dem stresslevel des Hundes ab ob unser Hund alt wird oder nicht (so zumindest laut chinesischen Wissenschaftler) wenn ich den link finde, werde ich den nachreichen
Das stimmt so nicht. Z.B. der Hund steckt sich mit Tollwut an und stirbt. Das hat nichts mit dem Stress des Hundes zu tun. Der Hund fängt sich durch das rohe Futter eine schlimme Salmonellose ein und übersteht diese nicht. Auch nichts mit Stress, sondern mit Infektionserregern. Das ALter des Hundes, eines Lebewesens generell, hängt mit vielen Ursachen zusammen, man kann dies nicht nur einem Faktor zuweisen.
Deine Meinung in allen Ehren. Aber das ganze kommerzielle Hundefutter ist aus meiner Sicht alles andere als gesund für unsere Haustiere. Stichwort: Katzen würden Mäuse kaufen. Einfach mal dieses Buch lesen. Wirklich widerlichen was die Futtermittelindustrie treibt. Und an meinem eigenen Hund sehe ich selbst die Vorteile vom Barfen. Sie hat deutlich besseres Fell seit ich umgestellt habe. Ihr Kot ist weniger und fest. Davor hat sie täglich doppelt so oft und jedes Mal deutlich mehr Kot abgesetzt. Und ich habe viele kommerziellen Futtersorten probiert. Aus meiner Erfahrung ist das keine gesunde Ernährung für Hunde. Einfach mal das oben genannte Buch lesen. Aber nichts desto trotz muss jeder selbst wissen was er seinen Hunden geben will.
Die meisten befassen sich aber auch nicht groß damit, sehen bekannte Marken, denken dass es gut ist weil es sich ja seit Jahren behauptet, lesen vllt Stiftung Warentest und gut ist
@@saskianemeth7068 Pedigree enthält Schlacht- und Getreideabfälle sowie jede Menge Chemie. Außerdem ist bei Pedigree nicht sichergestellt, dass sie keine grausamen Tierversuche machen. Xantara ist besser.
Nee, sorry. Aber das Argument das kommerzielle Hundefutter alle supi sind weil geprüft ist nicht richtig. Ich habe schon Hundefutter gesehen die fast ausschließlich aus Getreide bestehen. Von Farb-, Konservierungs- und Geschmacksstoffen mal ganz abgesehen. Unser Hund bekommt einen guten Mix aus einem sehr gut getesteten Dosenfutter und kurz abgebrühtes Fleisch. Natürlich dürfen Öl, Ei, Frischkäse, Gemüse und etwas "All-Incl.-Barf-Multivitamin-plus-Mineral" nicht fehlen. Klappt prima. Ich vergleiche es mal mit meiner Ernährung. Ich esse ja auch nicht nur Fertiggerichte - sondern abwechslungsreiche Kost. Das ist denke ich für den Hund ebenso anzuwenden.
Ich verstehe ja daß nicht jeder konventionelles Hundefutter füttern möchte oder kann. Dafür gibt es diverse Gründe. Aber ich verstehe nicht warum rohes Fleisch für den Hund besser sein soll als selbst gekochtes. Gekochte Nahrung ist besser verdaulich und länger haltbar.
Dieses Video ist so dermaßen unwissenschaftlich aufgebaut, dass es mich geradezu schockiert. 1. wieso gibt es keine Studie dazu? Ganz einfach: weil es keine Lobby für rohes Fleisch gibt oder soll etwa die Futtermittelindustrie, die ein Interesse daran hat selber Futter zu verkaufen, diese Studie zu bezahlen? Man brauch keine Studie dazu, denn Tierärzte bestätigen, dass wenn diese artgerecht gefüttert werden, und zwar gebarft, dass diese deutlich länger leben, als ihre anderen Patienten. 2. Zu sagen, dass industrielles Futter passen auf den Hund abgestimmt ist, ist eine freche Lüge. Diese Nahrungsmittel bestehen fast immer hauptsächlich aus 80% Getreide. Alles was irgendwie für den Hund gut sein könnte, wurde mit dem industriellen Vorgang abgetötet und entfernt. Fakt ist aber: ein Hund braucht deutlich mehr hochwertiges Eiweiß in seiner täglichen Nahrung. 3. Ist es mir klar, dass Tiermedizinstudenten bereits während ihres Studiums mit den ganz großen Firmen in Kontakt kommen, denen sie später helfen sollen ihre Produkte zu vertreiben. Klar sind die Produkte nicht schädlich aufgrund von irgendwelchen Bakterien die da drin sein könnten, sie sind schädlich, weil da überhaupt nichts mehr drin ist, dass für den Hund irgendeinen Mehrwert hat.
1. Satz: Video ist unwissenschaftlich. 4. Satz: Man braucht keine wissenschaftliche Untersuchung, um etwas zu belegen. Das macht ja in sich schon keinen Sinn 🤨
Nein mein Hund mag gar kein rohes Fleich ! Wenn ich für ihn Fleisch kaufe muss ich es braten oder kochen das wird dann gemischt mit Reis , Kartoffeln und Gemüse. Ansonsten bekommt er dementsprechend Tiernahrung aber abwechselungsreich und nach Alter
Junge Junge, so viel Quatsch. Barfen bietet viele Vorteile, 1.) zum Einen, sorgt es für eine natürliche Zahnreinigung. 2.) Den meisten Hunden schmeckt rohes Fleisch einfach besser. (Lasst sie mal entscheiden zwischen Trockenfutter und einem Steak) 3.) Die Hunde essen langsamer und verschlingen das Futter nicht, was der Verdauung zu gute kommt. 4.) Die Hunde müssen auch weniger oft ihr Koten weil es länger dauert bis das Fleisch Verdaut ist. Kurz um, es hält länger satt.
Salmonellen außen vorgelassen... meine Motti hat ein nich so super Immunsystem "normale" Hunde vertragen barfen easy mit Supplements wie barf complete. Gemüse mit dabei und etwas Obst. Super. Aber wenn ihr einen Hund habt der wie meine Probleme hat, dann geht Tofu oder Sojagranulat mit dem Mix it oder eben auch mit Gemüse und Obst gesunde Öle usw. Also obacht.
Also ich barfe seit 15 Jahren ohne künstliche Zusätze ausgewogen. Weder ich noch mein Hund hatte jemals Salmonellen. Der Satz dem Wolf bleibt nix anderes übrich als roh zu fressen.😂😂Wenn er könnte würde er erstmal einkaufen gehen😜vielleicht kommt ja Rotkäppchen vorbei mit rotwein und Kuchen 😝. Was haben die Hunde vorher gefressen als es noch kein intustriefutter gab. Also intustriefutter soll gesund sein mit Getreide und sonstige abfallprodukte 🤔ich glaub es 🙄nicht
Tatsächlich barfe ich "aus der Not" heraus, denn mein Hund ist allergisch auf so ziemlich alles. Ich fand kein Hundefutter, das er verträgt (auch kein "Royal Canin Hypoallergenic", "Wolfsblut" oder andere vom Tierarzt verkaufte Futter, weshalb der Vorschlag für die Umstellung dann auch von meinem Tierarzt kam). Mit dem Barfen fahre ich da sehr gut, weil ich die Sachen, die er verträgt selber zusammenstellen kann. Die Ladenbesitzerin, bei der ich einkaufe, war übrigens in der selben Situation und hat den Laden deswegen gegründet. Ich kann mir schon vorstellen, dass es evtl. gesünder ist (keine Chemie, Konservierungsstoffe etc.), aber mein eigentlicher Antrieb für das Barfen ist tatsächlich die Allergie und dass es meinem Hund seit der Umstellung aufgrund dessen endlich richtig gut geht.
So ziemlich alles ist Chemie
Schwachsinn diese hypoallergenic. Gibt nichts besseres als barfen
Welcher Laden ist es, und wo?
Hallo eine Frage. Ist dir seid dem barf sonst noch etwas auf gefallen Äußerlich?
@@jano4960 Barfital, Fuhlsbüttler Straße in Hamburg
Das Thema ist wirklich komplex und da ich keinen Hund habe, kann ich persönlich wenig berichten. Allerdings arbeitet eine Freundin beim Tierarzt und sagte mir, dass manche Tierärzte durchaus Verträge mit Firmen haben und finanziell beteiligt werden, wenn sie deren Futter bewerben und verkaufen. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber es ist in jedem Fall beunruhigend.
Mein Hund hatte er immer Furzerei, Scheißerei und Kotzerei. Ich habe alles mögliche versucht, umgestellt usw., hat alles nur kurzfristig geholfen. Ich war wirklich ratlos und nervlich am Ende, er war ja gerade mal 13 Monate alt. Als er dann anfing stark abzunehmen, habe ich mich im Barfshop beraten lassen und seit dem ich ihn nun barfe (knapp 4 Monate) hat er keinerlei Beschwerden mehr. Kann das Zufall sein? Vielleicht! Aber es geht ihm damit gut und das ist die Hauptsache!
Da die Beratung durch Laien im Barfshop fahrlässig betreffend die korrekte Nährstoffversorgung wäre, gehe ich davon aus, dass die Ration von einer Fachtierärztin/einem Fachtierarzt für Ernährung ausgerechnet wurde.
Für mich gibt es ein wichtiges Argument für BARF. Unverarbeitete Lebensmittel enthalten mehr und bessere Nährstoffe als hochverarbeitete. Barf heißt ja nicht ohne Pflanzen. Vernünftiges Barf enthält auch jede Kohlehydrate. Und das Vertrauen in die Nahrungsmittelindustrie wird nahezu täglich enttäuscht. Bleibt das Risiko der, Hygiene das ist unumstritten. Auch ich bezweifle , dass man in den großen Schlachthäusern mit den Resten hygienisch genug umgeht. Was bleibt? Selber kochen, oder die Herkunft des Fleisches kennen. Hat man einen kleinen Schlachter wo man das Fleisch persönlich abholt und somit alles in der eigenen Hand hat ist und bleibt es die beste Methode zu füttern. Außerdem, Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme. Und wie ist es wohl, jeden Tag die gleichen trockenen Krümel im Napf vorzufinden? Oder doch mal einen riesigen Knochen abnagen oder ein großes Stück Pansen zu fetzen? Mir jedenfalls macht es Spaß, die Begeisterung meiner Hunde zu sehen und das ist mir den Aufwand Wert, mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen genau wie ich es bei meiner eigenen Ernährung auch tue. Und außerdem- warum immer schwarz-weiß. Man kann doch auch beides füttern!
@@6glueckspudel hygiene ist bei Hundefutter zweitrangig. Mag brutal klingen, aber der Hundemagen ist so radikal dass er Bakterien die dich und mich ins Krankenhaus schicken würden einfach zersetzt. Man muss bedenken das der Hundemagen dafür gedacht ist GROSSE Stücken Fleisch komplett aufzulösen, damit der Darm an die Nährstoffe kommt während der Menschenmagen mit vorgekauter zermatschter Nahrung bestückt wird.
Mann kann Hygiene Regeln für Menschen auch bei Tierfutter einhalten, notwendig ist das aber nicht. Man bedenke nur was Hunde teilweise einfach unterwegs vernaschen ohne krank zu werden.
Was mich an industriell hergestelltem Futter stört, ist die Zugabe von Füllstoffen die sehr günstig im Einkauf sind und dem Tier außer einem Sättigungsgefühl nicht wirklich etwas bieten.
Welche Stoffe sind konkret Füllstoffe?
Also kann man sagen, das der Wolf sein Fleisch kochen würde, wenn er könnte?
Wenn ich von unserer Fellnase ausgehe, kann ich eigentlich nur barfen, Trockenfutter sowie Nassfutter bescheren nur Durchfälle, Erbrechen und teils arge allergische Reaktion. Wir haben einiges ausprobiert und seitdem wir barfen, ist seine Verdauung top, auch die abgesetzte Kotmenge hat sich reduziert( keine 3 riesen Haufen mehr am Tag). Das Fell ist viel glänzender und er ist so viel besser drauf, agiler und auch ausdauernder auf Spaziergängen. Klar ist es aufwendiger als andere Futtermittel, aber wenn auf Hygiene geachtet wird und man sich vorher vernünftig informiert, ist es absolut machbar. Dann ist es noch wichtig auf die Qualität des Futters zu achten und Kühlketten etc einzuhalten. Wie gesagt, alles etwas mehr Aufwand, aber damit es unseren Vierbeinern gut geht machen wir doch alles.
"Wenn ich von unserer Fellnase ausgehe, kann ich eigentlich nur barfen". Wtf, soll das eigentlich heissen?
Falls du es nicht sowieso schon machst: Lass regelmäßig das Blut auf Mängel untersuchen, es gibt mittlerweile sogenannte BARF-Profile. Und die Ration einschicken lassen, um diese untersuchen zu lassen, da das Blut viel reguliert.
Wenn dabei rauskommt, dass alles passt, super!
Falls nicht, kannst du die Ration anpassen.
Schaden tut es nicht.
@@sherryreese3576 weil er nichts anderes verträgt.... schön, dass du was gefunden hast, worüber du dich aufregen kannst😅
@@Pohlmaster ach witzig, dass du das jetzt schreibst. Wir warten auf die Ergebnisse, wollten einfach mal rine kleine Vorsorge machen 😊
@@stefaniespiller4695 super 👍
Ich mache mir auch als barfer natürlich Gedanken, ob ich das alles so richtig mache. Mein erster Hund ist mit Aldi-TroFu stolze 18 Jahre alt geworden (jaaa der arme Schüler bzw Student war froh um Aldi-Futter) und ich wollte auch meine jetzige Hündin mit TroFu bzw NaFu füttern. Allerdings haben wir schon so viel durch immer mit den selben Ergebnissen: Durchfälle, Ohrenentzündungen, Fieber, schmerzende Gelenke, Appetitlosigkeit. Nach einer Zeit, in der es ihr wirklich schlecht ging, sind wir auf barf umgestiegen und seit ca 2 Jahren dabei. Seither ist sie ein komplett anderer, augenscheinlich absolut gesunder Hund, auch Blutwerte etc sind gut. Sogar wenn ich manchmal daran zweifle, ob barf die beste Lösung ist, traue ich mich fast schon nicht mehr auf konventionelles Hundefutter zurückzukommen, weil sie bisher so schlecht darauf reagiert hat... Auch auf die Futterarten die unser TA uns vorgeschlagen hat. Daher gehören wir tatsächlich zur Kategorie "Barfen aus der Not heraus".
Ja das kann gut sein aber ist es denn wirklich zuviel verlangt das Fleisch zu kochen nur damit die schlechten Bakterien abgestorben sind.
Oder ohne Gewürze und dafür mit kokusöl anbraten.
(Sorry für sie Rechtschreibung hab LRS)
@@leonoradroan3393 Na ja ganz so einfach wie "Kochs halt ab" ist es auch wieder nicht. Ich denke da finden im Fleisch schon ein paar Veränderungen statt, was Nährstoffe und so weiter angeht. Knochen könnte ich gekocht gar nicht füttern, da müsste ich schon irgendwelche Ersatzpulver kaufen. Kurz gesagt wäre es am Ende wieder eine ganz andere Art zu Füttern und weil mein Hund so empfindlich ist, traue ich mich das nicht. Meine Tierärztin weiß bescheid und sieht das barfen eigentlich gelassen, solange blutwerte usw stimmig sind.
@@acquaaltaa solange es deinem Hund gut geht ist ja alles supi. Schönen Rest Sonntag dir und deinem Liebling 😘👍🐶
Blutwerte sind oft weniger relevant als man das denkt. Weiss natürlich nicht um welche Blutwerte es hier geht, es gibt natürlich einige die Wichtig sind. Dafür müsste man sich noch mal speziell einlesen - 100% korrekt könnte ich es gerade nicht wiedergeben, wollte es mal gesagt haben
Ich bin zu Barf gekommen weil mein neuer Hund Probleme mit Fertigfutter hatte nachdem ich meinen alten 7 Jahre lang mit Fertigfutter gefüttert habe.
Barf ist sicher nicht die Lösung aller Probleme aber BARF als gefährlich hinzustellen ist Blödsinn. Und den BARFer der Gammelfleisch verfüttert möchte ich sehen. Jemand der sich die Mühe mit Barf macht verfüttert keinen Mist! Sorry das sind schlichtweg Vorurteile. Und ja ein Hund kann wesentlich besser Kohlenhydrate verarbeiteten als ein Wolf. Was mich interessieren würde ist ob der Hund Kohlenhydrate braucht. Mein Hund bekommt eine sehr Kohlenhydrat Arme Barf Variante und verträgt sie sehr gut.
Mein Hund hat durch zu viel tierisches Eiweiß Probleme mit den Nieren bekommen...er fährt mit einem veganen Futter wirklich wirklich gut inzwischen und ist wieder gesund.
Ich denke, das kommt aufs Alter und den Hund an.
Junghunde brauchen mehr Eiweiß als ältere und es gibt nicht DIE eine Lösung.
@ Nierenprobleme können entstehen wenn man BARF falsch macht. Das Problem ist, das die Leute denken das Fleisch dem Hund Energie liefert. Falsch. Energie aus Protein ist eine Notlösung für Hungerzeiten und sollte kein Dauerzustand sein. Energie für den Hund liefert Fett. Das ist zwar auch in Fleisch enthalten aber heutiges Fleisch ist im Gegensatz zu natürlichem Fleisch sehr fettarm. Die Abbauprodukte von dem Umbau von Protein von können die Nieren belasten. Ist beim Menschen genauso, nur bei uns ist der Haupt Energielieferant Kohlenhydrate. Daher werden ja auch ein Ceto -Diäten zum Abnehmen genutzt.
@Der Tierarzt, was gibt es zu den Fertig- und Trocken-Barf Produkten von Fresco zu halten? Die sollten doch die genannten Risiken vom traditionellen Barfen vermeiden und gleichzeitig ein gutes Gewissen in puncto gute Zutaten machen? Ich bin noch auf der Suche nach dem idealen Futter für einen Vizsla Welpen. Danke!
ich habe 3 Hunde, mein 8,5 Monate alter Samojede verträgt kein herrkömmliches Futter. Erbrechen, Durchfall, Unruhe uvm... ich habe von Trocken über Nass alles durch und wenig ideal für den Darm ist es auch, jede Woche das Futter zu wechseln, bis man irgendwann ggf. DAS Richtige findet. Das belastet noch mehr, mit ständigem Futterwechsel und im Grunde weiß ich so auch nicht, worauf er reagiert. Also bin ich auf BARF umgestiegen (bei diesem Hund) und siehe da, binnen kurzer Zeit waren alle Symptome weg. Ausschlussdiät gemacht und fütter nur das, worauf er nicht reagiert. Wenn Sie mit dieser Aussage bzgl Gefahren argumentieren, dann nennen Sie mir bitte die Alternative, wenn das ach so gesunde Fertigfutter aber meinen einen Hund krank macht. Die anderen 2 (davon 1 seine Schwester) haben diese Probleme nicht. Natürlich wäre es für mich einfacher, wie die anderen beiden zu füttern aber nicht mal unsere TÄ konnte mir helfen mit einem Futter was er verträgt. Ich wollte so einen jungen Hund überhaupt nicht barfen aber wenn er sonst nur erbricht und täglich gebadet werden muss (mehrfach) weil er bis zu 10x am Tag Durchfall auf alles bekommt, abnimmt, dann kann das Argument nicht ziehen....
Bei meiner einen Katze genau so- sie verträgt von den vielen bereits probierten Sorten das Futter von genau einem Hersteller, ich habe also nicht die Möglichkeit, zu wechseln, wenn der die Rezeptur ändert.
Zum Glück ist sie ansonsten mit dem Futter total unkompliziert, ich füttere also hauptsächlich BARF und ergänze mit Nassfutter.
Da die korrekte (Mikro-) Nährstoffversorgung gerade bei juvenilen Tieren, welche sich ja noch im Wachstum befinden, enorm wichtig ist, wurde die passende BARF Ration bestimmt von einer Fachtierärztin/einem Fachtierarzt für Ernährung errechnet.
Ich glaube das alles nicht. Wenn ich sehe wie unser Hund jetzt aussieht und wie er vorher aussah. Fell super, vorher stumpf. Kot sieht einwandfrei aus: schöner, dunkelgrauer Fleischschiss als Wurst geformt :) Und die Menge, welche er kackt, ist viel kleiner als das, was er bei all dem Dreck, der im Trockenfutter ist (z.B. Getreide, was Giardien sehr begünstigt), hinten wieder abgibt. Mit Hundefutter wird noch viel mehr betrogen als Nestle & Co. es bereits in den Fertigprodukten für Menschen machen. Wenn ich dem Hund das Futter selbst zusammenstelle dann weiß ich, was er frisst.
Ich war immer der Meinung, dass ich nicht versuchen sollte, besseres Futter geben zu können als Menschen, die dies studiert und wissenschaftlich untersucht haben. Habe von daher anfangs sehr hochwertiges Trockenfutter gefüttert. Leider hat meine Hündin immer wieder Hotspots bekommen, die mussten dann viel mit as Antibiotika behandelt werden, ihre Analdrüsen waren ständig verstopft und sie hat sich viel an den Gelenken geleckt und am ganzen Körper gekratzt. Dann habe ich auf BARF umgestellt und es wurde viel viel viel besser. Nach einiger Zeit sind mir dann aber doch Zweifel gekommen, ob sie wirklich ausreichend Nährstoffe bekommt, eben wg dieser Studien, die jetzt hier auch wieder a gesprochen wurden. Habe also wieder hochwertiges Trockenfutter gefüttert und das ganze mit Hotspot, Kratzen, Lecken, Analdrüsen ging wieder los. Jetzt barfe ich seit ca 3 Monaten wieder aber leider ist das Problem geblieben, zwar nicht mehr so stark aber es ist noch da. Bin total verunsichert....
Giardien haben aber genau nichts mit Kohlehydraten zu tun, sorry. Mag sein, dass möglichst wenig verarbeitete Nahrung besser ist, aber Parasiten kommen, weil man sich infiziert, nicht weil man bestimmte Nahrungsmittel isst.
Danke für das Video. Ich barfe meine Hunde seit 8 Jahren und habe keinerlei Probleme. Die Hunde sind fit und gesund, hängt vielleicht auch mit den weiten täglichen Ausflügen zusammen. Was mir bei Ihrem Video auffällt: Erstens: Sie sind sehr jung. Ihr Wissen ist also hauptsächlich angelesen und das ist auch gut so, das zeugt von Ihrem Interesse und ihrer Intelligenz, aber wenn mir dasselbe ein Tierarzt mit 40 Jahren Erfahrung sagen würde, dann würde ich mir mehr Sorgen machen. Zweitens: Was ist mit Zucker, Salz und Lockstoffen die im maschinellen Hundefutter drin sind: Das wird in ihrem Video überhaupt nicht behandelt, auch nicht der Getreideanteil der bei vielen Hunden zu Hautproblemen, Gelenkproblemen und ähnlichem führt. Klar gibt es gutes Hundefutter aber gleich jedes Hundefutter als bessere Futtervariante als barfen zu bezeichnen finde ich dann doch etwas gewagt. Drittens: Es ist als eine Lüge dass Futtermittelfirmen Tierärzte subventionieren? Das gewisse Trockenfutterfirmen Tierärzten Prämien zahlen wenn sie ihre Futtermittel empfehlen? Ich kann aus der Praxis sagen dass ich schon seltsame Futterempfehlungen von Tierärzten bekommen habe die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, aber es kann gut sein dass ich keine Ahnung habe. Ich bin seit fast 30 Jahren Hundehalter und kann sagen in den Zeiten in denen ich gebarft habe waren meine Tiere immer gesund, einmal habe ich meiner Hündin nur Fertigfutter und ähnliches gefüttert, sie starb mit 9 Jahren an einem Bauchtumor der so groß war dass er ihren ganzen Bauchraum ausfüllte und sie nichteinmal mehr Wasser zu sich nehmen konnte. Ich mache mir deshalb heute noch Vorwürfe, aber geschehen ist geschehen. Das sind nur meine Erfahrungen als unstudierter Hundebesitzer. Aber ein paar Ihrer Argumente leuchten mir auch ein. Beste Grüße!
Ich war ja auch sehr verwundert, daß die Tierärztin dem Welpen bevor ich ihn zu mir geholt habe wegen Durchfall das gleiche Sensitiv Nassfutter (Royal Canin) gegeben hat wie meiner Erwachsenen Hündin vor 2 Wochen weil sie angeblich Bauchweh hatte.
Wirkt schon sehr komisch.
Die andere Tierärztin zu der ich gewechselt bin, hat mich richtig ernst gefragt ob er auch ja Welpen Futter bekommt. Und war, mit dem wie ich es mache zufrieden.
Reis mit Hühnchen kann man selbst auch machen... Er hatte immer noch breiigen Stuhl als er zu mir kam. Ich habe sofort TroFu und NaFu für Welpen gekauft. Karottensuppe und Fencheltee gemacht. Anfangs nur TroFu mit Suppe und Tee gegeben. Nach 2 Tage war der Stuhl top und ich konnte das WELPEN-NaFu geben. Wenn er bereit dazu ist, stelle ich ihn auch auf selbstgemacht um anfangs mit viel kochen. Dann weiß ich was drin ist.
Mh. Also sie berichten da aus ihrer langjährigen erfahrung als Hundehalter. Das ist natürlich erstmal ligitim. Es ist aber keine Tatsache die sich auf alle hunde übertragen lässt. Sie erwähnen Zucker und Getreide im kommerziellen futter. Getreidefrei ist aktuell halt ein Trend bei dem die Studienlage halt noch keinen einheitlichen konsenz hat. Und außerdem gibt es natürlich auch eine Vielzahl von futtersorten die sowas nicht enthalten. Generell will ich barfen aber auch nicht verteufeln. Für manche Allergiker oder Hunde mit starken unerträglichkeiten ist es mit Sicherheit eine gute Alternative. Aber es hat in den letzten Jahren ein wenig den ruf eines universellen Heilmittel bekommen und das finde ich auch nicht gut. Außerdem gehört zum barfen auch ein gewisses know how welches nicht alle hundehalter haben.
Was hat sein Alter denn bitte mit irgendwas zu tun? 🤦♀️
Er hat alles wissenschaftlich belegt und es gibt KEINE vernünftigen Gründe, die für eine Rohfleischfütterung sprechen.
Das ist zwar schon ewig her, aber irgendwie kann ich das nicht so stehen lassen.
"Sie sind sehr jung. Ihr Wissen ist also hauptsächlich angelesen und das ist auch gut so, das zeugt von Ihrem Interesse und ihrer Intelligenz, aber wenn mir dasselbe ein Tierarzt mit 40 Jahren Erfahrung sagen würde, dann würde ich mir mehr Sorgen machen."
Das Alter spielt hier absolut keine Rolle. Es ist typisch für unsere Gesellschaft, Kompetenz am alter festzumachen, was aber meistens nicht begründet ist. Man könnte sogar gegenteilig argumentiere. Eben dass er so jung ist bedeutet vermutlich, dass sein Studium noch nicht all zu lange her ist, was wiederum bedeutet, dass dort hoffentlich der aktuellere Wissenstand vermittelt wurden, als vor 40 Jahren. Klar, auch nach 40 Jahren kann man sich weiterbilden und auf dem neusten Stand bleiben, aber die Tatsache, dass er jung ist, ist hier absolut unbedeutend.
Außerdem sind wissenschaftliche Studien immer verlässlicher als Erfahrungen. Es kann sein, dass ein Tierarzt in seiner gesamten Karriere nur gebarfte Hunde gesehen hat, die gesund waren, während die Hunde, die Trocken- oder Nassfutter bekommen haben, alle krank wurden. Ist unwahrscheinlich, aber könnte passieren. Das heißt aber eben noch lange nicht, dass barfen gesünder ist. Es könnte schlicht und einfach Zufall sein. Es könnte aber auch sein, dass Menschen, die barfen, sich durchschnittlich mehr über die Gesundheit ihres Hundes informieren, öfter irgendwelche Tests machen, mehr unterwegs sind usw. als Menschen, die Trockenfutter füttern. Aus diesem Grund könnten gebarfte Hunde tatsächlich gesünder sein, aber eben nicht, weil sie gebarft werden, sondern auf Grund des Lebensstils ihrer Halter*innen. Du schreibst es ja selbst: "Die Hunde sind fit und gesund, hängt vielleicht auch mit den weiten täglichen Ausflügen zusammen."
Erfahrungen sind anekdotisch, und anekdotische "Beweise" sindeben wissenschaftlich gesehen keine Beweise.
Hinzu kommen dinge wie Confirmation Bias. Wenn Tierarzt xyz glaubt, dass barfen gesund und Trockenfutter ungesund ist, dann ist es gut möglich, dass er die Fälle, in denen genau das zugetroffen hat, unterbewusst eher im Gedächtnis behält, als die, bei denen das Gegenteil der Fall ist. Er hat die Realität anders in Erinnerung, als sie war. Cognitive Dissonance, also dass man so vom eigenen Weltbild überzeugt ist, dass Gegenargumente unterbewusst als unwichtig, falsch o. ä. abgetan werden, obwohl sie bewiesen sind, ist auch ein Problem. Vielleicht gibt es einen Hund, der gebarft wird und gesund ist. Passt in das Weltbild, wird als causaler Zusammenhang gewertet (barfen = gesund). Dass der Hund aus anderen Gründen gesund sein könnte, wird ausgeblendet. Dann gibt es aber einen Hund, der gebarft wird und krank ist. Passt nicht ins Weltbild. Aber dieser Hund geht ja auch nur jeden zweiten Tag lange spazieren. Dann ist sicher das das Problem. Und schwups die wups passt es wieder ins Weltbild. Weil jetzt ist zwischen Ernährung und Gesundheit eben keine Causlität mehr da (barfen =/= ungesund sondern fehlende Bewegung = ungesund). Dass eben doch das barfen Schuld sein könnte, wird ausgeblendet. Dann haben wir Hund 3. Der wird mit Trockenfutter gefüttert und ist kerngesund. Passt nicht ins Weltbild. Aber dieser Hund kommt ja ganz viel raus und ist normalgewichtig und gehört außerdem einer Rasse an, die eh nicht so viel krank wird. Es liegt also daran, nicht am Futter. Passt wieder ins Weltbild. Ich glaube, das Problem wird klar Wir erklären uns Dinge gerne so, dass sie in unser bestehendes Weltbild passen, ob das dann auch so stimmt, ist oft nicht bewiesen.
"Was ist mit Zucker, Salz und Lockstoffen die im maschinellen Hundefutter drin sind"
Für Zucker und Salz gilt das Gleiche, wie für uns Menschen: Ist in geringen Mengen notwendig oder unproblematisch, kann aber in hohen Mengen natürlich schädlich sein. Lustigerweise machen wir uns bei unseren Hunden darum mehr Gedanken, als bei uns Menschen. Zumindest geht es mir so. Es stimmt schlicht nicht, dass Hunde weder Salz noch Zucker essen dürfen (Kohlenhydrate sind am Ende vom Tag auch Zucker), nur eben nicht in zu großen Mengen. Es gibt sicher Hundefutter, dass zu viel von einem oder beidem enthält. Aber genauso gut könnte man beim Barfen zu viel vom einen oder von beidem hinzufügen. Was ich damit sagen will, ist, dass es nicht darauf ankommt, welche Art gefüttert wird (Trocken-, Nassfutter, Barf, Gekocht), sondern darauf, was in diesem Futter enthalten ist. Wenn man also darauf achten möchte, dass der Hund nicht zu viel Salz und/oder Zucker zu sich nimmt , dann sollte man nicht auf die Art des Futters schauen, sondern auf die Inhaltsstoffe dessen. Es gibt genug Trocken- und Nassfutter, in dem beides nicht oder nur in angemessenen Mengen enthalten ist.
Lockstoffe sind ein anderes Thema. Einfach weil "synthetischer Zusatzstoff" nicht gleich böse und schlecht bedeutet. Die natural fallacy, also die falsche Annahme, dass natürlich gut und künstlich schlecht ist, ist einfach kein ausreichendes Argument. Es gibt natürliche Sachen, die nicht gesund sind (weil du es erwähnt hast: Zucker und Salz sind ja auch natürlich), und künstliche Dinge, die absolut unbedenklich oder gesund sind. Es kommt also darauf an, welches Lockstoff verwendet wird. Und auch da: wenn man diese vermeiden will gerne. Aber dazu muss man nicht barfen. Es kommt eben wieder nicht auf die Art des Futters an, sondern auf die Inhaltsstoffe dessen. Aber klar, wenn man die Barf-Menüs selbst zusammenstellt hat man mehr Kontrolle darüber, was enthalten ist.
"Das wird in ihrem Video überhaupt nicht behandelt, auch nicht der Getreideanteil der bei vielen Hunden zu Hautproblemen, Gelenkproblemen und ähnlichem führt."
Das stimmt schlicht nicht. Es gibt nach wie vor keine Beweise dafür, dass Getreide Hunden schadet. Um mal zum Wolf zu kommen: Auch diese essen in der Freiheit Getreide, da sie Magen- und Darm Inhalt mit essen. Es ist sogar wichtig für sie. Hunde haben zwar weniger Gene, die für die Verdauung und Verarbeitung von Getreide zuständig sind als Menschen, aber mehr als Wölfe. Ihre Ernährung ist der menschlichen verdammt ähnlich, eben weil sie sich von unseren Abfällen ernährt haben und ihr Verdauungstrakt sich daran angepasst hat. Es gibt Hunde, die Getreide nicht vertragen, bzw. bestimmte Getreidesorten, das ist aber schlicht eine ganz normale Unverträglichkeit, die auch bei tierischen Eiweisen auftreten kann. Das Eiweis mit der höchsten Unverträglichkeitsrate bei Hunden ist tierisch (Rind, wenn mich nicht alles täuscht, aber um sicher zu sein müsste ich das nochmal nachschauen), dennoch schließen wir Rind nicht kategorisch aus. Es haben so viele Hunde Rind, Geflügel oder Weizenunverträglichkeiten, weil das Eiweise sind, denen sie am häufigsten begegnen. Würden wir ab heute gar kein Weizen dafür aber nur Kartoffeln verfüttern, wären mit der Zeit die meisten Unverträglichkeiten Kartoffeln, und eben kein Getreide.
"Ich bin seit fast 30 Jahren Hundehalter und kann sagen in den Zeiten in denen ich gebarft habe waren meine Tiere immer gesund, einmal habe ich meiner Hündin nur Fertigfutter und ähnliches gefüttert, sie starb mit 9 Jahren an einem Bauchtumor der so groß war dass er ihren ganzen Bauchraum ausfüllte und sie nichteinmal mehr Wasser zu sich nehmen konnte."
Auch das ist anekdotisch. Aber erstmal: Tut mir Leid, dass ihr das durchmachen musstet.
Nur weil die gebarften Hunde gesund und der eine nicht gebarfte Hund krank war, heißt das nicht, dass das eine das andere bedingt hat. Wie viele Hunde hattest du in den 30 Jahren? 3? 4? 5? 6? Vielleicht waren es ein paar mehr, aber das tut nichts zu Sache. Das ist eine viel zu kleine Anzahl, um den Zufall ausschließen zu können. Vermutlich war es genau das: Zufall. Ein total blöder Zufall, keine Frage, aber ohne wissenschaftlichen Beweis dafür, dass es kein Zufall war, muss man das annehmen.
Oder um es mal anders zu sagen: Würdest du sagen, dass du deine Hunde gebarft hast, weil sie gesund sind? Würdest du sagen, dass du die eine Hündin mit Fertigfutter ernährt hast, weil sie krank war? Nein, oder? Eine Causalität in diese Richtung erscheint unlogisch. Aber die Causalität in die andere Richtung wird ohne Beweise angenommen. (Gesundheitszustand -/-> Futter aber Futter -> Gesundheitszustand). Natürlich beeinflusst die Ernährung die Gesundheit, aber dieser ganz spezielle Einfluss in diesem Beispiel müsste bewiesen werden.
"Ich mache mir deshalb heute noch Vorwürfe, aber geschehen ist geschehen. Das sind nur meine Erfahrungen als unstudierter Hundebesitzer."
Und das finde ich so unglaublich schade. Du machst dir Vorwürfe für etwas, zu dem du vermutlich gar nicht kannst. Vielleicht war es genetisch, vielleicht ein blöder Zufall. Aber mit der Annahme, dass es die Ernährung gewesen sein musst, machst du dir ein schlechtes Gewissen, obwohl du dir vermutlich keines machen müsstest. Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass Fertigfutter Tumore verursacht. Nur weil der im Bauchraum war, muss es nichts mit der Ernährung zu tun haben. Also bitte, gib dir nicht die Schuld an etwas, woran du gar keine hast.
@@franzi6289 hätte niemand anderes besser auf den Punkt bringen können !!! :))
Ich denke, dass die Vielfalt und Abwechslung von hochwertigem Fertigfutter und Frischfleisch (ggf. abgekocht) das Beste und Gesündeste ist. Wir essen schließlich auch nicht jeden Tag das Gleiche.
Ich BARFE meine 10j alte Chihuahua und meine 9j alte JackrusselMix Damen seit 9jahren. Und es geht ihnen Super. Sind immer noch sehr aktiv, haben glänzendes fell, riechen gut, sind sportlich, haben kein Zahnstein, gute Zähne und sehen im vergleich zu gleich altrigen (gleiche Hunderasse) halb so jung aus. Leute sind IMMER überrast und staunen wenn ich ihnen das alter sage. Meine Chihuahua Dame wird sogar sehr oft als 1j geschätzt.
Ich testete 1mal Jährlich ihre Blutwerte. Mitlerweile nur noch all 2 jahre da sie immer ein Perfektes Blutbild hatten.
Ja man kann viel falsch machen beim BARFen. Deshalb ist es auch wichtig sich würklich gut damit auseinander zu sätzen. Wann gebe ich was, wie viel und abwechsung von Ölen, gewürzen, Fleisch, Innereien, Kauartikel, Gemüse und Obst.
Was ich leider oft sehe ist, dass das Gemüse/Obst nicht richtig zerkleinert/püriert wird. So kann der hund die Vitamine usw. nicht aufnehmen und das führt zu Mangel erscheinung.
Wer es aber Richtig macht, ist besser mit BARF dran. Dein Hund wird gesund alt. Ganz klar sind bewegung, auslastung und beschäftigung auch ein wichtiger Punkt. Nur mit Futter ist es nicht getan.
Ich bin keineswegs ein Verfechter vom Barfen, aber das kommerzielles Hundefutter immer eine gute Sache ist, weil es geprüft wird stimmt so auch nicht. Das genug Nährstoffe drin sind sagt nichts über die Qualität aus. Billigfleisch ist Billigfleisch und dass das nicht grade gesund ist, ist nichts neues.
Und wenn der Hersteller nicht mal drauf schreibt, was da genau drin ist (“tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse”), kann das ja nichts tolles sein.
Bei Barf ist es nix anderes, nur eben roh.
Damit will ich nicht sagen, dass sämtliches Fertigfutter schlecht ist, aber die Aussage das es kein ungesundes Hundefutter gibt, ist schlichtweg falsch.
Barf ist definitiv anders, da man viel leichter die Fleischqualität erkennt und es schwerer ist Müll reinzumischen
Ich barfe seit 12 Jahren (3 Hunde), allerdings nicht streng nach Vorschrift. Die kriegen auch schon mal Reis oder Kartoffeln und Nudeln zum Fleisch. Gemüse sowieso immer. Ab und an Beeren. Ich hatte noch nie Probleme.
Kannst du mal ein Video zur veganen Hundeernährung machen? Ralf Rückert hat dazu einen interessanten Beitrag geschrieben und Hunde brauchen nicht zwingend tierische Proteine, sondern Aminosäuren. Tofu, Lupine, Erbsen und Kartoffeln kann man ja hervorragend so kombinieren, dass alle Aminosäuren (bis auf Methionin) in ausreichender Menge enthalten sind. Und Methionin, D3, B12... kommt dann durch ein veganes Supplement (V-Complete oder All-in-Veluxe).
Da habe ich vor grauen Urzeiten mal ein Video zu gemacht, dessen Inhalt immer noch aktuell ist :) Schau mal in der Kanalsuche nach vegan
Der Tierarzt Ich finde nur das zum Thema vegane Katzenernährung, aber nicht über Hunde...
Könntest du vielleicht auch was zu rohfleischfütterung bei Katzen sagen? Diese sind ja canivoren
Das würde mich sehr interessieren
Dass das konventionelle Futter immer getestet ist und bedarfsdeckend sein muss finde ich nicht ganz glaubwürdig. Immerhin gibt es auch genug Futter die nicht bedarfsdeckend sind. Auch von TÄ bestätigt…
Erst einmal: Toll, dass es diesen Kanal gibt!!! Eine wundervolle Idee und wirklich sehr hilfreich und informativ!
Herzlichen Dank, für ihre Mühe !
Wir halten seit über 60 Jahren Hunde und haben allerlei " Hundefuttermoden" erlebt, will heißen seitdem
die Entwicklung der Hundefütterung beobachten können.
Seit Ende April haben wir einen Colliewelpen, den wir mit einer Barfernährung vom Züchter übernommen haben.
Vorher hatten wir im Verlauf der Jahre einen allergischen WHWT, bei dem eine gemäßigte Barfernährung ( Fleisch heiss überbrühen, später
kochen und darauf folgend einen Kostaufbau durchführen) anfangs sehr hilfreich war um das Allergen zu isolieren, indem immer neue Komponenten
zu einer noch nie gefütterten Fleischsorte hinzugefügt wurden.
Ich bin vom Barf nicht überzeugt, sehe eher die Risiken, die das barfen beinhaltet und bin sehr vorsichtig mit dem Futterfleisch, will heissen: Ich
füttere am liebsten Fleisch in Lebensmittelqualität und verfüttere auch nur Fleisch das nie länger als 1 Tag aufgetaut im Kühlschrank lag.
Bei der Umstellung auf andere Futtersorten, tut sich unser Welpe sehr schwer. Man kann leider nur kleine Mengen
(Rinti) zum Barffleisch hinzufügen. Der Colliewelpe reagiert sehr empfindlich auf Futterumstellungen.
Was mir sehr negativ auffällt: Ein Hund der Barf frisst, stürzt sich viel schneller auf alles andere, was er am Wegrand findet,
dass man verschlingen könnte. In dem Ausmaß habe ich das bisher bei unseren Hunden noch nicht erlebt, und wir haben immer mehr als
1 Hund gehalten, also nicht nur alle 10 bis 15 Jahre einen Welpen großgezogen.
Zudem ist das was man in der Welpenernährung versäumt, wie bei allen Lebewesen nicht mehr nachzuholen.
Als ich im Barfgeschäft fragte: Was ich denn nun bei der Welpenernährung zu beachten hätte, erhielt ich die Antwort:
" Es wäre nichts besonderes zu beachten."
Als ich einwand: " Das kann nicht sein, denn ein Welpe benötigt pro kg Körpergewicht mehr Proteine als ein
adulter Hund." kam zumindest: " Ich werde mich erkundigen." vom Ladenbesitzer.
Bei unseren ersten Welpen wurde immer noch Welpenkalk zugefüttert... das scheint es auch nur noch
auf Anfrage zu geben...
Liebe Grüße Christina
Ich konnte bisher nicht beobachten, dass gebarfte Hunde mehr am Wegesrand aufnehmen. Wie sollte da auch der Kausalzusammenhang sein? Mangelernährung, die der Hund auszugleichen versucht?
Davon abgesehen: Ein Hund sollte so erzogen sein, dass er grundsätzlich draußen nichts frisst, das hat erstmal mit der Ernährung nicht viel zu tun.
Wenn er alles mögliche frisst... naja dann würde ich behaupten das er evtl einen Mangel hat. UND JA Verkäufer in sogeannten Barf Läden sind schlecht geschult,bis gar nich. Daher lieber eine ERnährungsberater/IN kontaktieren die alles ausrechnen,erklärt und begleitet.
Ich barfe meine Hunde, ein Labrador (reagierte allergisch auf Fertigfutter)und 2 Chihuahuas seit ein paar Jahren, da weiß ich was im Futter ist. Bei Fleisch achte ich auf Bioqualität. Mir und meinen Hunden geht es gut. Außerdem achte ich auf 1 bis 2 fleischlose Tage in der Woche, viel Gemüse und genügend Ballaststoffe. Wie sieht es denn mit der Keimbelastung im Trocken und Dosenfutter aus? Ist das steril? Werden dann Vitamine künstlich hinzugefügt? Auch wir Menschen sollten keine industriell verarbeitete Nahrung zu uns nehmen
"Bei Fleisch achte ich auf Bioqualität...". Wat ist denn jetzt Bioqualität? Die Qualität des Bios? In was misst man die? In Q?
Sherry Reese Bioqualität bedeutet, dass Standards eingehalten werden müssen. Bspw. Dass die Tiere nicht bis oben hin vollgepumpt werden mit Medikamenten, Freilauf haben usw.
Ich weiß gar nicht wo ich hier ansetzen soll, weil wenn von einem Tierarzt suggeriert wird, dass natürliche Lebensmittel bzw Futtermittel schlechter sein sollen, als industrielle Futtermittel… wird das hier ein ziemlich langer Text 😂
Hallo Dr. Karim, welches "kommerzielle" Hundefutter können Sie denn empfehlen? Habe bisher nur eins gefunden das ich in Ordnung fand (Fressnapf, Real Nature Country Linie). Bin aber auch kompletter leihe und würde mich vor dem Hundekauf eben gerne informieren. In den anderen Trockenfuttern waren tierische u. pflanzliche Nebenerzeugnisse oder Zucker zugesetzt. Teilweise lag der Fleischgehalt bei 4% (Beispiel: Edeka Vitacomplete, Stiftung Warentest Testsieger 2016). Das würde ich meinem Hund ungerne füttern.
Ja, fand das Video eig. gut aber das hätte er definitiv ansprechen und bei dem Futter bemängeln müssen statt hierbei nur Vorteile zu nennen
Wir füttern das von Fresco
warum kein feedback durch den sog. tierarzt? ist er ueberhaupt einer?
Nicola Vogel Hallo Nicola, das Futter von Fresco möchte ich auch demnächst ausprobieren. Wie sind eure Erfahrungen? Welches von Fresco nehmt ihr? Vielen Dank schonmal...
@@muhlaka123 Echt? So billig? Wenn Sie in der Lage sind einen Browser und eine Suchmaschine Ihrer Wahl zu bedienen, sollten Sie diese Antwort wohl alleine finden. - Ach ja würde es Ihnen um die Antwort gehen, hätten Sie das natürlich schon gemacht. Ihre eigentliche Intention scheint es allerdings ehr zu sein, misstrauen über die Qualifikation zu streuen. Ein sehr fragwürdiges Mittel, wie ich finde und ziemlich erbärmlich. Ein solches Verhalten sagt mehr als genug über Ihren schlechten Charakter aus.
Nachdem ich viele Jahre Rrockenfutter an meine Hunde gegeben habe, bin ich auf BARF umgestiegen. Auch wenn es mehr Arbeit bereitet, bereue ich nichts, denn das Fell und die Zähne sind definitiv besser. Für mich ist im Trockenfutter einfach zuviel Chemie drin.
Da ist sehr deutlich wie das größte Problem der Wissenschaft zu Tage kommt! Von der Industrie angeordnete Studien belegen irgend etwas gegen sie Natur und das wird dan in die Fachliteratur eingebunden da es ja eine "klinische" Studie war und die Studenten lernen etwas falsch und vertreten dies mit voller Überzeugung da sie es ja schließlich studiert haben...
Trockenfutter soll also nicht ungesund sein? In den allermeisten weiß man aber gar nicht, was alles drin ist! Die sind verschlüsselt deklariert mit dem Argument, dass man sich schließlich vor dem Kopieren anderer Firmen schützen müsste. Na sicher... aber meines Erachtens steht eben das Interesse des Kunden im Vordergrund (Bsp. Bei Allergien möchte ich bis auf den kleinsten Bestandteil wissen, was mein Hund bekommt!). Bei manchen Herstellen weiß man nicht mal, welches Fleisch enthalten ist! Oftmals sind Trofus auch Milbenbelastet, es ist Zucker enthalten (was Hunde abhängig macht), Farbstoffe (Frauchen und Herrchen sollen es schließlich kaufen) und ne ganze Menge Chemie. Das will ich meinem Hund einfach nich vorsetzen. Es gibt vllt einen Handvoll Herstellern, die vernünftiges Nassfutter anbieten. Aber niemals würde ich erneut Trockenfutter kaufen. Wie sollen die Nährstoffe eigentlich erhalten bleiben, wenn die ganze Masse auf bis zu 400 Grad erhitzt wird? Achja, mit Zusatzstoffen. Ich gebe Ihnen recht, wenn sie sagen, dass der Hund kein Wolf ist. Klar, ist er das nicht. Und er KANN Dinge wie Getreide usw. Verdauen. Aber er muss es nicht. Meist werden konventionelle Trofus mit ganz viel Mist gestreckt, damit man möglichst viel Profit aus billo „Fleisch“ gewinnen kann. Mich nervt es einfach, wenn gerade Ärzte sowas verbreiten und sagen, es gäbe keine Vorteile beim barfen. Das ist echt lächerlich :D wenn man schon mit Mythen aufräumt, dann bitte unvoreingenommen, sonst wird der Verdacht, man wäre nur Teil dieser Hersteller nicht aufgehoben. Zumal die Tierätzte ja auch in der eigenen Praxis den ganzen Müll vertreiben und daran mitverdienen. Naja, vermutlich wird der Kommentar ohnehin nicht veröffentlicht.
Und klar muss man sich einlesen. Und ja, es ist mehr Aufwand. Aber wenn du die Wahl hast deinem Kind ne Tüte mit allen Vitaminen in chemischer pulverisierter Form zu geben oder frisch zu kochen, wie entscheidet sich jedes verantwortungsvolles Elternteil? Und es gibt einige (unabhängige) Studien, die das alles belegen.
Also meinem Hund geht es sehr viel besser seitdem ich kein Fertigfutter mehr kaufe sondern selbst für ihn koche, da weiß ich wenigstens was drin ist und ich mach es gerne. Ist doch was anderes als nur eine Dose oder einen Sack Trockenfutter aufzureißen und in den Napf zu kippen. Keine Ohrenentzündungen mehr, kein Juckreiz. Auch wir Menschen sollten kein industriell verarbeitete Lebensmittel essen. Ist es nicht seltsam, dass auch bei HUnden alle Zivilisationskrankheiten wie beim Menschen zunehmen? Es kann doch nicht so schwierig sein einen Hund zu füttern, früher gab es doch auch kein Fertigfutter und die Hunde bekamen was vom Tisch abfiel. In unserer Familie gab es immer schon Hunde und die waren gesund und sind alt geworden.
Ja aber es gibt doch etwas zwischen frohes Fleisch füttern und industriefutter füttern
Also mein Welpe fängt auch schon an, das Nass und Trockenfutter doof zu finden, weil er mit bekommen hat, dass meine Hündin "Selbstgemacht" bekommt. Hab als Test einen kleinen Klecks rohes Fleisch auf sein Futter gegeben. Der war schnell weg geputzt. Das Nassfutter ist nicht angerührt... So war es bis jetzt auch bei meinen Besuchshunden, die ich betreut habe. Alle waren heiß auf das selbst gemachte. Schon interessant.
@@koalabarli2322 selbstgemacht heißt doch nicht direkt barfen. Man kann auch Fleisch ohne Gewürze anbraten, dampfgaren oder kochen 🙄🙄🙄
@@leonoradroan3393 ich sage selbst gemacht, weil ich das besser definiert finde, wie ich es mache. Ich gebe sowohl roh, wie auch gekocht (Fleisch). Ich denke, den meisten geht es beim Barfen in erster Linie darum, dass das Futter selbst zubereitet wurde und man weg vom Industriefutter kommt. Man muss ja nicht das Fleisch roh geben, wenn es einem darum geht und einfach kochen. Über das Kochen wird ja irgewie gar nicht mehr geredet. nur noch darüber, dass man Barf (also roh) gibt, wenn man keine Dose oder Trockenfutter möchte... Und natürlich kann man das Fleisch auch ohne Gewürze braten/Kochen. am besten ist für meine Hündin gekocht statt angebrachten habe ich fest gestellt.
@@leonoradroan3393 heute war es rohes fleisch, was ich meiner Hündin gegeben habe, darum heute der Versuch mit einem Klecks rohem Fleisch bei meinem Welpen. Manche mögen ja roh nicht unbedingt. Er scheinbar schon.
Hmm, das Video ist viel zu kurz um dem Thema gerecht zu werden. Es gibt Hunde die sehr gut mit Trockenfutter auskommen, ABER: genau wie wir Menschen reagieren viele Hunde empfindlich auf Zusätze, Kohlenhydrate etc. In dem Fall ist Barf oft die letzte Möglichkeit einen Hund wieder leidensfrei zu bekommen. Ich habe Besitzer von 100en Hunden beraten und kann da wirklich aus der Praxis sprechen. Und ich bin Naturwissenschaftlerin, kenne also auch die Studien und kann sie interpretieren. Leider sind die meisten Studien nicht unabhängig und daher mit großer Vorsicht zu genießen. Ich finde deinen Content gut, das hier aber dein schwächstes Video.
Super Kanal - Danke, dass es Sie gibt🙂
Du gehst auf den Punkt, dass kommerzielle Hundefutter ungesund sind, überhaupt nicht ein und verwendest hier ein Scheinargument. Die Fragestellung ist nicht, ob kommerzielle Hundefutter unhygienisch sind oder nicht alle Nährstoffe abbilden, sondern ob sie ungesund sind. Ich kann auch in eine Tiefkühlpizza sämtliche Nährstoffe künstlich zusetzen, trotzdem bleibt sie ungesund und dasselbe ist bei den aller meisten Hundefuttermarken. Was hat Natriumchlorid und Kaliumchlorid in Hundefutter zu suchen? Was haben "tierische Nebenerzeugnisse" in Hundefutter zu suchen? Was hat Protein aus Hühnerschnäbel, Krallen und Federn in Hundefutter zu suchen? Was hat Zucker in Hundefutter zu suchen? Oder der enorm hohe Getreideanteil in gerade günstigem Futter?
Und ein ganz klarer Vorteil vom Barf ist zum einen der erheblich geringere Kotabsatz = es wird viel mehr vom Körper verwertet und bleibt im Körper und ich weiß ganz genau, was ich da meinem Hund eigentlich zu essen gebe, anstatt einem Unternehmen zu vertrauen, die ihr Futter nicht zur Liebe der Tiere verkaufen, sondern weil sie damit Geld verdienen wollen und das möglichst viel.
Natürlich gibts auch gute kommerzielle Hundefutter (Nass und Trocken), wie zum Beispiel von Tails & Tales, Reico oder Wolfsblut, aber die aller meisten da draußen sind einfach Müll von den Inhaltsstoffen her. Die besten Beispiele sind Pedigree oder Frolic.
Wolfsblut soll auch der letzte Plunder sein
@@dennismuller1656 Wolfsblut verfütter ich persönlich nicht, weil da Yukka drinnen ist. Da könnt ich meinem Hund auch ohne Grund jeden Tag ne Ibu ins Futter mischen. Aber manchmal ist das Nassfutter in Ordnung (zum Beispiel Wildkind), das Trockenfutter derselben Marke aber gar nicht.
Das kommt halt auch aufs Futter an...was du nicht siehst ist das überschüssige Eiweiß, das über den Urin ausgeschieden wird.
Wichtig ist nicht nur der Kotabsatz.
Sowas lässt sich nicht generalisieren.
Es kommt aufs Alleinfutter an, es kommt darauf an, wie barfen zusammengestellt wird, es kommt auf den jeweiligen Hund an...
Ich kenne eine, die immer die Putenbrust im Angebot bei diversen Discountern kauft und das dann barfen nennt...das ist halt auch nix.
@@chrissi5040 Schon mal überlegt was „Tierische Nebenprodukte“ sind? Haut und Knorpel die unsere Hunde als Leckerchen in getrockneter Form lieben! Ich barfe auch aber vieles was für Menschen bei Schlachttieren Abfall ist, ist brauchbares Futter für Hunde. Und Füllstoffe sind auch beim Barfen wichtig genauso wie beim Menschen.
Und eine Pizza ist nicht per se schlecht aber die Menge an Fett zu Masse ist für normale Menschen von Vornherein zu hoch. Bei Sportlern und schwer arbeitenden Menschen sieht das anders aus, für die ist das schlichtweg notwendige Energie.
Aufgrund einer Zahn OP sollten wir vorübergehend kein Rohfleisch füttern aufgrund der im Bericht genannten Bakterien. Prinzip Barf beibehalten nur mit gekochtem Fleisch aus der Dose ohne Zusatzstoffe. Dabei stellten wir fest das es ihm besser bekommt und schmeckt als roh. Insofern wird System Barf nun mit gekochtem Fleisch gemacht, da man hier die notwendigen Nährstoffe individuell auf das Tier abgestimmt zugibt. Unser Hund braucht deutlich weniger Fleisch als die Hersteller angeben. Insofern wäre er nicht optimal versorgt mit dem Fertigfutter. Ist etwas mehr Arbeit Gemüse, Öl, Vitamin & Co zuzufügen, aber die 5 Minuten am Tag kann man erübrigen. Die notwendigen Mengen sind individuell für Niko ermittelt worden. Man sollte halt gucken was dem Tier bekommt und sich dann entscheiden.
Punkt 1, Mikronährstoffe. Die Empfehlungen der Literatur für den Bedarf an Mikronährstoffen für Hunde weichen stark voneinander ab. Welcher ist also richtig? Es gibt einfach nicht den einen Bedarf, der durch spezielle Beimischungen gedeckt werden könnte. Und was viele nicht wissen: Zu viel Mikronährstoffe machen ebenso krank.
Punkt 2, verdorbenes Futter. Die Magensäure eines Hundes ist um den Faktor 10 stärker konzentriert als bei uns Menschen. Quasi alle pathogenen Keime werden dadurch abgetötet. Viele Hunde fressen sogar Kot von anderen Tieren und werden nicht krank davon.
Punkt 3, wer gesund barft, hat nur Glück. Hier wird es geradezu absurd. Bei der hohen Anzahl von "Barfern" müsste es ja zu einer Epidemie in den Tierarztpraxen kommen. Kommt es aber nicht. Statt dessen steigen die Zahlen der Allergikerhunde, die mit Spezialfutter ernährt werden müssen. Und auch wenn er es im Video ins Lächerliche ziehen will, viele Tierarztpraxen verdienen sehr gut an diesen Futtermitteln, die sie in ihrer Praxis vertreiben. Sie auch, Herr Montasser?
Gut zusammengefasst!
😂😂😂❤❤❤😜👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Was ist mit Gemüse (getrocknet und mit heißem Wasser übergoßen) und Dosenfutter, z.B. das vorgekochte Fleisch ohne Zusatzstoffe? Ich gebe kleine Mengen Frischfleisch ( 250g für 3 Hunde) und viel Gemüse, Haferflocken, Öl etc. Ich geb mal Dose, mal Frischfleisch, mal Fisch, mal gekochtes... schadet diese Art dem Hund?
Einfach besser Schwimmen Alex und Marry Mit Sicherheit nicht wenn alle Vitamine etc. in ausreichender Menge dabei sind. Wurde über 10.000 Jahre so verfahren.
Unsere Hunde bekommen Fertigfutter in Form von Trockenfutter morgens und nachmittags eine frische Rohfütterung. Wir sind ab und an viel unterwegs und da ist das mit dem Roh nicht möglich. Aber wenn wir 2-3 Wochen mal nur Trockenfutter geben... ist das Fell fettig , die Nase krümelig und die Ohren müffeln... sobald wir wieder umstellen ist wieder alles ok. Wir haben auch schon verschiedenste Futter durch probiert ... aber meine mittlerweile 11-12 Jahre alten Hunde kommen immer wieder auf Roh zurück.
Ich finde die Mischung für meine Hunde am besten.
ich weiss das video ist etwas älter aber das wurmt mich trotzdem: nächstes mal bitte etwas genauer hingucken was fuer studien man zitiert, ein mähnenwolf ist mit woelfen nicht sonderlich vergleichbar, sie haben einen anderen lebenstil und ernährung und sind von der gattung canis ziemlich weit entfernt. man findet auch genug ueber canis lupus und dass sie nicht nur rohes fleisch essen, da muss man keine anderen spezies an den haaren herbeiziehen fuer seine aussagen
dass alles fertigfutter grundsaetzlich bedarfsdeckend ist, ist auch falsch. in den usa ist es verpflichtend sich an die vorgaben der aafco zu halten, in der eu sind die angaben der fediaf nur eine richtlinie an die sie nicht-fediaf futterhersteller oft nicht halten.
(gleiche person anderer account) der rotwolf ist ebenfalls schlecht vergleichbar, da er ein hybrid aus kojote und wolf ist und kojoten ebenfalls eine andere, noch mehr ominvore ernährung haben als wölfe. also schon eher mit haushund vergleichbar, aber unbrauchbar für dein widersprüchliches argument, hunde brauchen anderes futter als wölfe ABER für wölfe ist hundefutter auch super, also was denn nun? entweder haben sie andere ansprüche oder nicht.
auch sind beide anleitungen zur ernährung von rotwolf und mähnenwolf (beides keine grauwölfe, also beide fallberichte aus zoos unbrauchbar) 30 jahre alt, seit dem hat sich viel in der forschung getan, haltungs- und fütterungsstandarts sind in zoos deutlich gestiegen, hundefutter sieht man mittlerweile eher selten in guten zoos sondern eher tierkadaver. transparente, in sich stimmige und aktuelle wissenschaftskommunikation sieht anders aus.
Ich bin im Zuge meiner Suche nach Videos über Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien auf Dein Video gestoßen. Für mich kommt es so rüber, wie die meisten Tierärzte es einem erzählen: nur in kommerziellem Hundefutter sind alle Nährstoffe enthalten - BARF ist böse! Kann man ja auch nix dran verdienen, was? ✌🏻 welcher Mensch auf dieser Welt rechnet denn bitte seinen Nährstoffbedarf aus und sammelt sich dann 155gramm totgepresstes Trockenfutter aus der Tüte... ich habe unseren Hund letztes Jahr von (sehr teurem und hochwertigem) Trockenfutter auf BARF umgestellt weil er ständig Durchfall hatte und bis zu sechs mal täglich Haufen gemacht hat... von den ständigen Ohrenentzündungen mal abgesehen. Es geht ihm mit der Frischfütterung so viel besser, dass ich selbst erstaunt war. Ich als Veganer stehe also jede Woche in der Küche und portioniere rohes Fleisch - meinem Hund zuliebe und habe es bisher an keinem einzigen Tag bereut. Für meinen Freund und mich koche ich auch täglich frisch... wenn man nur Fastfood in sich hineinstopft braucht man sich nicht über Herzinfarkte und Krebsgeschwüre wundern.
Wenn ich an kommerziellem Hundefutter rieche muss ich würgen und ich schäme mich, dass es meinem Hund so lange vor die Nase gestellt habe, bis sein Kot fast täglich flüssig war. Ich war zu bequem und hatte Angst wegen solcher Aussagen wie deiner und mein Hund hat darunter gelitten mit einem ständig gefüllten Darm, Blähungen und Bauchweh. Ich werde nie wieder einen Cent in die Taschen von Trockenfutterherstellern stecken.
Ich kann mir vorstellen, dass du wütend bist, wenn dein Hund lange Durchfälle hatte und du keine Lösung dafür finden konntest. Dass Trockenfutter Herzprobleme und Krebs auslösen würde ist aber eine Behauptung, für die ich noch nirgendwo Belege gefunden habe. Bitte nicht einfach solche Dinge behaupten ohne sie zu belegen. Und auch das Geld Argument greift nicht: Ich verdiene weder daran, wenn du BARFst, noch wenn du Trockenfutter kaufst. Mir geht es nur darum, die Datenlage zu präsentieren, wie sie nunmal ist. #faktenstattmeinung
Der Tierarzt ich habe weder gesagt, dass du an der Fütterung meines Hundes verdienst noch, dass Hunde von Trockenfutter Krebs und Herzinfarkte bekommen. Das war auf unsere menschliche Ernährung bezogen 👍.
Dennoch finde ich es unfair die Frischfütterung so in den Verruf bringen zu wollen. Mein #fakt sitzt gerade auf dem Boden vor mir und erfreut sich bester Gesundheit. Das sah vor ein paar Wochen mit Trockenfutter noch ganz anders aus.
Die Fütterung unserer Haustiere ist nun mal ein sehr sensibles Thema, aber ich appelliere dazu, dass sich JEDER mit den Inhaltsstoffen und der Verarbeitung des Futters auseinandersetzt. Wenn man weiß, was in dem meisten Futter für Schrott ist, ist der Weg zum Selbstkochen oder BARF ganz natürlich 🤷🏼♀️
Den Teil über die Fütterungsempfehlung für Wölfen in Gefangenschaft finde ich befremdlich. Gerade weil sich Wolf und Hund unterscheiden und dem Hund als traditioneller Resteverwerter mehr Enzyme zur Getreideverdauung zur Verfügung stehen. Die Unterschiede im Verdauungstrakt sind im Video selbst Thema. Das Argument "Hunde sind nicht Wölfe" gilt auch anders herum. Nicht dass ich Hundefutter für Gift für Wölfe hielte, aber die Empfehlung dazu in diesem Blatt hat sicher auch etwas mit Kosten und Aufwand zu tun. Wenn man den Absatz weiterliest steht da übrigens, dass einige Wölfe Trockenfutter nicht gut annehmen... Es ist hier auch immer die Rede von hochwertigem Hundefutter, das verfüttert werden soll. Was genau das ist/wie das aussehen muss, kann einem leider auch keiner bestimmt sagen bzw. diese Beschreibung beanspruchen Hersteller sowieso alle ausnahmslos für sich. Ich für meinen Teil habe sehr gute Erfahrungen mit unserer Barf-Fütterung gemacht, ab und zu bekommt meine Hündin dazu noch Reste von unseren Mahlzeiten sowie Dosenfutter, wenn wir unterwegs sind. Ich lasse meiner Hündin regelmäßig das Blut abnehmen, um zu testen, ob sie auch korrekt versorgt ist und es keine Probleme gibt. Das einzige, was ich wirklich ablehne, ist Trockenfutter. Dehydrierte Kekse, für die der Hund ein vielfaches der Menge an Wasser trinken muss, um nicht selber zu dehydrieren. Da geht mir die Verarbeitung für die praktische Handhabe wirklich zu weit.
Ich barfe und mich nervt der Aufwand ziemlich. Ich hatte es mal wegen einer Allergie des Hundes als Ausschlussdiät angefangen und mich bisher nicht getraut wieder auf Trofu umzusteigen. Aber das Video bestärkt mich jetzt wieder umzustellen, denn die Allergie ist nie mehr aufgetreten und das obwohl mein Hund inzwischen zwischendurch auch alle möglichen Leckereien, auf die er allergisch getestet war, futtert...
Das klingt erstmal vernünftig :) Ich würde dir empfehlen, auf ein Trockenfutter mit einer einzelnen Proteinquelle und einer Kohlenhydratquelle umzusteigen. Die sind in allen gängigen Futterläden mittlerweile zu haben. Falls dann doch Allergien auftreten, weiß du woran es lag.
@@DerTierarzt Ganz ehrlich bei aller Liebe.. Du als Tierarzt, kannst niemanden erzählen, dass Trockenfutter gesund ist? Ich gebe dir recht, dass Barfen allein wahrscheinlich für längere Zeit nicht wirklich das beste ist. Vorallem wenn man die Nährstoffe nicht richtig zusammensetzt usw.
Aber industrielles Trockenfutter in unser heutigen Gesellschaft KANN einfach nicht gesund und artgerecht sein! Trockenfutter besteht ja nur aus Mehlen und Getreide als Füllstoff steht auch oft in der Zusammensetzung. Ausserdem quillt Trofu enorm auf, was den Hund zwar satt macht aber bestimmt nicht mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt.
Also lieber ein hochwertiges Nassfutter füttern.
@@girlofdarkness4948 es gibt tatsächlich Unterschiede im Quellverhalten von Trockenfutter. Das kann man aber auch einfach mal ausprobieren, man nimmt verschiedene Trockenfutter-Produkte und lässt sie für 15-20min in Wasser stehen und schaut, was passiert.
@@DerTierarzt dir ist nicht mehr zu helfen. Trockenfutter empfehlen🤦♂️lost
Wir barfen schon seit Jahrzehnten alle unsere Hunde und wieso? Weil sie es einfach am besten vertragen ! Unser Briard hat bei jeglichem Trofu (hochwertiges) einen output, der alles andere als schön ist, sowohl von der Menge als auch von der Konsistenz. Bei barf Ernährung ist der Kot fest, von der Menge her wenig und ein bis zweimal täglich. ABER...wir barfen nach einem vom Fachmann erstellten Futterplan, wo genau Fleischmenge und Zusätze berechnet sind. Ich glaube nicht, dass unsere Hunde durch barf älter werden als Hunde die mit industriell gefertigtem Futter ernährt werden, sie vertragen es einfach besser, gute Verdauung, keine Blähungen und mit Würmern haben wir auch keine Last.
Mir fehlen bei Ihrem Video die detaillierten Beschreibungen der Risiken des Barfens. Im Grunde ist es ein „BARF-Bashing“ ohne objektives Betrachten der Vor-und Nachteile der verschiedenen Fütterungsarten.
Hallo, bei einem Video das sich so klar gegen Barf und für "kommerzielles Hundefutter" (Was soll das sein? Pedigree? Vetconcept? Wolfsblut?) ausspricht hätte ich zumindest gerne gewusst, was ein "gutes" Hundefutter ausmacht. Ist Trockenfutter generell gut? (Würde mich verwundern, bei vielen anderen Tieren begünstig es Nierensteine.) Wie viel Getreide sollte in etwa enthalten sein? (Manche Marken enthalten fast nichts anderes.)
Fuchsschwinge Absolut valide Kritik. Ich versuche grade ein Video zu erstellen, dass ein Erkennen von „gutem“ Futter vereinfachen soll. Gar nicht so einfach, wie sich rausstellt. Zu Trockenfutter habe ich derweil bereits ein Video erstellt und gehe da auch darauf ein, ob TF Nierenprobleme begünstigt. Einfach mal nach Trockenfutter auf meinem Kanal suchen :-)
Echt interessant. Kannst du so eine Aufschlüselung auch für katzen machen? Wäre super lieb. Gerade weil Taurin ja auch Wärmeempfindlich ist.
Moin :)
Passt zwar nicht wirklich zum Thema, aber ich habe da mal ne Frage...
Ich habe gestern eine kleine Maus gefunden (wiegt knapp 5g) und ich habe sie auf ungefähr 10-14 Tage geschätzt, da sie ihre Augen erst seit heute morgen ganz auf hatte.
Nun habe ich sie mit Katzenaufzuchtsmilch gefüttert, sie frisst allerdings auch schon Erdnüsse, Löwenzahn, etc.
Meine Frage ist jetzt:
Soll ich die Milch absetzen, beides weiterfüttern oder die Festnahrung weglassen?
Ich bedanke mich schonmal im Voraus ^_^
Lost My Responsibility oh das kann ich dir leider nicht kompetent beantworten. Aber frag doch mal meinen Kollegen @schreiner_jeff auf Instagram und richte schöne Grüße aus. Der kennt sich aus mit Kleinsäugern 😊
Gutes Video aber was ich bemängeln muss: vor allem billiges, kommerzielles Hundefutter besteht oft aus ca. 80 % Getreide, nur 3-5 % Fleisch und enthält Zucker. Das kann definitiv auch nicht gesund sein bzw. bin ich ziemlich ziemlich sicher, dass das noch viel mehr Risiken birgt, als BARF. Hättest du finde ich ansprechen müssen.
Was mich auch noch interessiert hätte, wäre das Argument, dass Nährstoffe zerstört (und schädliche Stoffe freigesetzt) werden, um das Futter lange haltbar zu machen (z. B. durch sehr starkes Erhitzen)?
Ich "Barfe" meinen Hund auch. Ich kaufe das Fleisch im Lebensmittelladen und Wild und Schwein koche ich auch. Ich gebe meinem Hund auch Fisch und Meeresfrüchte. Anfangs habe ich mich da echt stressen lassen. Dann habe ich an die Hofhund meiner Verwandten auf dem Bauernhof erinnert. Die wurden noch so gefüttert, wie es vor den ganzen "Fütterungsreligionen" war. Die Reste vom Tisch. Sie sind bei jedem Wetter draußen gewesen, haben das gewürzt Menschenmassen bekommen und sind steinalt geworden. Sie waren auch keine überzüchteten Rassehunde (das macht denke ich heute zu Tage auch viel Krankheiten aus!!!). Der Hund ist kein Wolf, er ist quasi der "Müllschlucker" des Menschen. Ganz banal gesagt. Darum gebe ich Meinem Hund alles was er essen darf und verträgt. Ich fühle mich bei der Methode selbst machen (gekocht und roh) besser, falls mein Hund Unverträglichkeiten zeigt, weiß ich sofort, woran es liegt und muss mir nicht um Zusatzstoffe Gedanken machen. Ich koche für mich auch viel selbst, weil ich es gesünder finde und weiß, was drin ist. Darum möchte ich das für meinen Hund auch. Ich denke, man sollte es so machen, wie man sich gut fühlt. Ich lasse jährlich ein großes Blutbild machen und es sah bis jetzt immer top aus. So lange es dem Tier gut geht und darauf achtet frühzeitig Anzeichen von Problemen zu erkennen (egal welche Art der Fütterung) ist alles ok. Nur, dass der Hund nur Fleisch und Knochen und Innereien braucht ist Quatsch. Von allem etwas. Das ist wichtig.
Daaanke für das tolle und hilfreiche Video ❤
ich finde es amüsant wie sehr du Barfen verteufelst und nicht ansatzweise über die Gefahren von industriellem Trockenfutter sprichst. Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass es ganz ganz übles Trochenfutter gibt. Sehr unausgewogenes Video. Sorry.
kein grund fuer sorry...
mich würde sehr interessieren: Was ist bei der tierärztlichen Behandlung eines Collies zu beachten?
Bei unseren Collies der älteren Generation durfte etliches "nicht " gegeben werden.
Nun haben wir einen Collie der MDR 1 +/+ gezüchtet wurde und der Gentest des Welpen weist
MDR 1 +/+ aus.
Kann man dem vertrauen und diesen Collie in allem SO behandeln lassen, wie andere Hunde ?
Liebe Grüße und herzlichen Dank
C. Matheus
Hallo Christina, das ist eine gute Frage. Ich werde dazu mal Prof. Geyer aus Gießen befragen. Der forscht sehr viel zu MDR 1 und wird eine klare Antwort haben :)
Irgendwie freu ich mich, dass du die schönen Sprenkelhühner, vermutlich Brakel, als Beispielbild für die Hühner genommen hast :)
LG
Also, dieser Beitrag ist schon älter aber mich stört die Unwissenheit des Tierarztes. Warum? Schon einmal das Buch gelesen ( Nutrigenomik für Hunde ) dieses Werk ist von Dr. W. Jean Dodds und Diana R. Laverdure. Darin wird sehr gut beschrieben was die Ernährung mit unseren Haustieren macht. Oder das Buch von Fr. Dr. Jutta Ziegler Katzen würden Mäuse kaufen, nur um zwei zu nennen. Man kann den Leuten auch mega Angst machen. Vielleicht beim nächsten Video vorher sich richtig informieren. Ist nicht böse gemeint, aber so geht es leider nicht.
Barf hat keine Vorteile? Es macht das Fell schöner, Zahnstein wird minimiert etc. Der Hund hat mal etwas Abwechslung. Warum ist man gegen so etwas? Warum müssen Hunde sich mit dem Industriemüll abfinden
Ganz einfach. Das der herr tierartzt regelmässig besuch bekommt von hundebeitzern. Diers typ im video ist bei mir unten durch
@@danielclement3916 Vielleicht hat er nur Angst vor den Beilagen Vegan unter den Barfern 😉. Omis Katze hat mit 15 noch ein halbes Jahr bekommen wegen den Nieren. Hat keines der neuen Futter mehrmals gefressen😰. Hab sie dann auf die Schonkost von Dr. Ziegler umgestellt. Dieses Jahr wird sie 18 🥳. Bin also mit Barf mehr als zufrieden
@@angelikafleckinger6916 wie gesagt der mensch fängt ja auch an zu schauen das er sich so gesund wie möglich zu ernähren. Somit ist dies den haustieren auch nicht verwehrt. Und jeder der glaubt seine faulheit mit industriefutter zu besiegen sollte sich kein haustier anschaffen.
@@danielclement3916 Probier mal das Futter Good Stuff 😌🙌 es gibt nicht nur industriell hergestellt es Futter. Wenn man sich ein bisschen Mühe macht, die Inhaltsstoffe auseinander nimmt, findet man ein sehr gutes.
@@TheXphappy nö da ich meine tiere barfe
Hej, ich habe eine 4,5 Monate alte Goldendoodle-Großpudel-Hündin und diese hat offensichtlich, laut Tierarzt, eine Futtermittelallergie mit allen typischen Symptomen und das obwohl wir (das dachten wir) ein hochwertiges teures Hundefutter von Wolfsblut für allergiegefähredete Welpen füttern. Daher war nun meine Überlegung mit Fertigbarf (speziell für Welpen) ihr gesundheitliche Besserung zu verschaffen. Nun habe ich dieses Video gesehen und bin völlig überfordert. Ich weiß einfach nicht, mit welchem WELPEN-Futter ich ihr helfen soll. Die ständigen Ohrentzündungen und der heftige Juckreiz sind für sie einfach nur eine Qual.
Hey, bei einer Futtermittelallergie reagiert der Hund auf ein bestimmtes Protein, da ist es wurscht, ob das Protein in einer BARF-Ration oder in kommerziellem Futter ist oder wie hochwertig das Futter ist.
Geh am besten zu einem Tierarzt, der in Dermatologie fortgebildet ist.
www.dgvd.org/
Auf dieser Seite kannst du nach Veterinärdermatologen in deiner Gegend schauen (aber manchmal steht nicht jeder Dermatologe drauf, also Google mal deinen Wohnort und dazu „Tierarzt Dermatologie“, da solltest du was finden, eventuell musst du etwas weiter fahren, falls du auf dem Land wohnst.
Alles Gute dir und deiner Hündin!
Mich macht KRASS WÜTEND was für Unsinn du hier erzählst.
Gibt es trotzdem Unterschiede in der Qualität bei kommerziellem Hundefutter?
Natürlich! Von Schrott für wenig Geld über Schrott zum hohen Preis und hochwertigstem Hundefutter bekommst du alles!
Ich fütter meinem Hund Nurto. Das ist echt super und mein Hund verträgt es gut.
Hey! Ich fand das Video echt hilfreich. Wir bleiben bei unserem Discounter-Futter. Das hat sogar sehr gut im Test angeschnitten. Könntest du vielleicht auch mal ein Video zur Kastration machen? Ich steh gerade vor der Entscheidung. Aber ist das auch sinnvoll? Man sagt ja, dass eine Kastration Krebs vorbeugen kann. Würde mich wirklich interessieren was Du darüber denkst.😊
dvnkel bvnt Sehr interessante Frage! Kastration ist deshalb ein spannendes Thema, weil die Studienlage nicht in allen Punkten eindeutig ist. Da würde sich ein Video zu lohnen denke ich 😁
Leider sind genannte Tests nicht Aussagekräftig aber wenn du darauf vertrauen magst nur weil ein 'Testsieger' dabei steht ist das eben so.
Ich bin im Bereich Katzen informiert und da sind genannte Testsieger einfach die schlechtesten
halte bitte einfach keine Tiere. Ein Futter gewinnt den Test schon allein dadurch, dass es besonders gut angenommen wird. Was bei Futter mit süchtigmachendem Zucker nicht verwunderlich ist, du F!ckfehler.
durch BARFen wurde das blutbild meines hundes aus aus tierarztlicher sicht wesentlich VERbessert. (verschiedene sog. premium trockenfutter 15kg fuer >70 euro wurden
ausprobiert)
Fütter ein Gelenkfutter für sehr große Rassen, aber es gibt auch mal Chips oder ein Stück Pizza. Unsere Hunde sind bis jetzt alle über durchschnittlich alt geworden, grade für Rassehunde über 50 kg. Glaube aber das Ernährung nur ein Baustein ist, Enrichment und ausreichend Bewegung sind das A und O für Gesundheit und Wohlbefinden.
Naja....sehr unausgewogenes Video. Und logisch, Trockenfutter (und Nassfutter) werden teilweise auch über Tierärzte verkauft.. man schaue sich Vet Concept an..- Üble Zusammensetzung. (; soviel zur Ernährung. Ein richtiges "Barf" ,ist ausgewogen und bedarfsdeckend. Und die meisten "Studien" oder Ernährungsanalysen / Empfehlungen kamen von Leuten,die ausgehen von Fertigfutter erstellt wurden :D (;
ich bin absolut bei Dir Herr Dr. Ich hab nix gegen normales Hundefutter, aber mein Bloodhound hat öfters Ohrenentzündung und mit BARFen wollte ich versuchen diese Entzündungen in den Griff zu bekommen, was sagen Sie dazu?
Versuche es mit Büffel Fleisch. Das von Büffel Herz hat eine extrem gute Qualität.
Ich bin gerade auf dieses Video gestossen und frage mich wer oder welches Unternehmen denn diese Studien finanziert hat.
Wenn da gewisse Fertigfutterkonzerne hinter stehen wundert mich gar nichts mehr. Auf mich wirkt das Video auch total verteufelnd und einseitig geschildert. Das finde ich sehr schade. Wirklich gutes und wissentliches Barfen hat mehrere Vorteile als Nachteile. Und wie in der Pädiatrie sind auch Veterinärmediziner keine Ernährungsexperten. Was schade ist und einfach den Studieninhalten/-strukturen zu Lasten gelegt werden sollte.
Beim Barfen weiß ich was wirklich drin ist und auch hier ist der Zeitaufwand nicht so hoch wie im Video geschildert bzw. muss es das nicht sein.
Ein Folgevideo nach autodidaktischer Weiterbildung zu diesem Thema fänd ich großartig.
Ja, nicht jeder Veterinärmediziner ist Ernährungsexperte, genauso wenig, wie jeder Veterinärmediziner Kadiologe, Fachtierarzt für Pferde, Verhaltenstherapeut etc. ist. Das sind Spezialisierungen und diese Spezialisierungen gibt es auch für Ernährung von Kleintieren. Also nicht jeder Veterinärmediziner ist Ernährungsexperte, aber einige sind es schon, die haben einen Facharzt oder eine Zusatzbezeichnung in diesem Bereich.
Ich finde Barf ist eine berechtigte Alternative zum industriell hergestellten Futter, besonders für sehr empfindliche Hunde mit Lebensmittelunverträglichkeiten. Ich habe oft schon gehört, seit ich von billig Futter x auf Barf umgestellt bin, geht es Wuffel sehr viel besser. Wenn man sich jetzt aber die Mühe machen würde und auf ein anderes industriefutter umzusteigen, was zum Hund passt, hätte man sicherlich die gleichen Ergebnisse.
Mit einem handfesten Barfplan wird ein Hund sicherlich gut ernährt und vielleicht besser als mit manchem Industriefutter, was nicht gut zusammen gesetzt wurde, sondern nur auf Gewinnmaximierung getrimmt wurde.
Mit einem guten Trocken- oder Nassfutter kann man aber die gleichen Ergebnisse erzielen. Wichtig ist es zu schauen welche Zusammensetzung der Hund verträgt und welche gut für den Hund ist. Bewusste Ernährung ist hier das Stichwort.
Ich habe mich ganz bewusst bei unserem Hund für eine hochwertige Futtermittellinie entschieden, in der jeweils nur eine Tierart verarbeitet wird. Wenn es hier zu Unverträglichkeiten gegen eine Fleischart kommen sollte, kann man hier gut umstellen.
Danke für das Video, ist alles sehr schlüssig. Allerdings barfe ich seit 12 Jahren meine Schweizer Schäferhunde. Ich bereite das Futter täglich frisch zu und achte genau darauf, dass es alle Nährstoffe die mein Hunde brauchen enthalten sind, ohne irgendwelche Präparate aus der Apotheke oder sonst wo. Klar koche ich hier und da auch mal Reis oder Kartoffeln für die Hunde, aber ich versuche Getreide wie Weizen etc. von Ihnen fern zu halten. Meine Bierhefe Kulturen setze ich selber an und hier und da darf es auch mal ein Jogurt oder auch Ziegenmilch sein die meine Hunde zusätzlich bekommen wegen der Probiotischen Wirkung auf den Darm. Einer meiner Schäferhunde hat leider viele Probleme mit Futterallergien was Trockenfutter angeht und seit dieser gebarft wird, habe ich keinerlei Probleme mehr. Der Jährliche Gesundheits-Check bei unserem Tierarzt zeigt das meine Hunde alle fit sind. Aber ja ich gebe Ihnen Recht, BARFen birgt Gefahren was Bakterienbelastungen angeht etc. Genau aus diesem Grund hole ich täglich das Fleisch bei unserem Stamm Metzger, er gibt mir immer gerne etwas Knorpel etc. mit und auch Innereien, die aber von vorher getesteten Tieren Stammen und Tagesfrisch sind. Auch bei gekochtem Reis muss man aufpassen, da dieser, wenn er nicht gekühlt wird oder direkt verfüttert wird nach dem Abkühlen, das Bacillus cereus beherbergt, welches Erbrechen und Durchfall führt und gerade für Hunde nicht so toll ist. Mein Fazit ist, ich denke ich habe das Risiko für meine Hunde stark minimiert und versorge Sie mit allem was Sie brauchen und würde dies auch weiterhin Fertignahrung vorziehen.
Der Hund von meiner Tochter hat immer nur Trockenfutter bekommen, nicht das billigste und in den letzten Jahren, sie ist jetzt 13 nur noch körperliche Probleme und Schmerzen.
Ich barfe, weil meine Schäferhündin Nassfutter ablehnt und von kaltgepresstes Trockenfutter viel zu viel scheisst und dann noch breiig. Genau wie bei meiner vorherigen Schäferhündin.
Mein Hund schmeckt es und sie ist gesund, ich barfe absolut nicht gerne, weil es echt teuer ist, aber ich will einen gesunden Hund.
Darf ich fragen welche Trockenfütter das war?
@@connielynn2908 das weiß ich nicht, das gab es Reichelt, heute Edeka.
@@petitausendschoen4077 Dankeschön trotzdem, schönen Tag noch.
Also wenn man bedenkt, dass beim TroFu schlichtweg 2/3 von der Mahlzeit nicht verwertet werden und einfach nur hinten aus dem Hund wieder rauskommen (deshalb meistens auch diese vielen und großen 💩) dann ist Barf keineswegs teuer, weil davon der Hund nämlich auch anständig verwertet. 😉 Wenn so‘n Sack TroFu zu 2/3 quasi durch den Hund sinnlos durchmarschiert, dann ist das für mich rausgeschmissenes Geld!
Unser Ridgeback verträgt leider kein fertiges Hundefutter... seit dem kochen wir das Fleisch, welches für BARF vorgesehen ist 👍🏻
Probiert es Mal mit Büffelfleisch
Ich finde es toll, dass du solche Videos machst. Leider finde ich deine Interaktion in den Kommentaren wirklich miserabel. Mich würde auch mal interessieren welches Futter du für Hunde empfehlen würdest ?! Nassfutter oder Trockenfutter? Welche Sorte? Mein Hund kriegt von Nass- und Trockenfutter Durchfall. Woran kann das liegen? Muss ich einem Hund immer die Menge füttern, die auf der Verpackung steht? Was ist wenn mein Hund die Menge nicht schafft?? Wie ist es bei Welpen? Was hältst du von Nahrungsergänzungmitteln? Warum sagt jeder Tierarzt was anderes??
Super tolle Fragen, würde mich auch sehr interessieren! Vielleicht kann Dr. Karim mal einen Tierarzt/eine Tierärztin interviewen, der/die sich nur mit Ernährung des Hundes beschäftigt und ein entsprechendes Wissen hat, um diese Fragen zu beantworten.
Jenflix, oftmals hilft es, diese Fragen nochmal unter ein gerade aktuelles Video zu schreiben, dann werden sie eher gelesen.
Hallo meine beiden Bernhardiner bekommen zwar BARF , aber mich würde deine Meinung zum Themen Füllstoffen in Fertigfutter interessieren !? Und was mir aufgefallen ist das das wenn ich etwas anderes als BARF füttere die Kot menge min um 100% zunimmt. Welche Frage auch unbeantwortet bleibt ist welche Futterart deiner Meinung nach am besten für den Hund ist. Ansonsten bleibt mir noch zu sagen SUPER Arbeit deine Videos mein ABO hast du, mach bitte weiter LG
Timm A Vielen Dank Timm. Ich versuche momentan jemanden als Interviewpartner zu gewinnen, der mir kompetente Antworten zur Futterauswahl geben kann. Ich bin dran 😊
Bleib beim Barf das tut den Hunden gut. Fertig
Ist ja logisch, dass die Kotmenge bei zbsp. TroFu um ein Vielfaches zunimmt, da locker 2/3 von der Mahlzeit überhaupt nicht adäquat verwertet werden vom Hund und somit quasi einfach nur durchmarschieren und hinten wieder rauskommen. Für mich wäre das rausgeschmissenes Geld. 😉 Bleib bei dem, was deinen Hunden am besten taugt.
Der Verdauungstrakt des Hundes hat sich doch durch die Haustierhaltung verändert, weil er bei den Menschen mitgegessen hat und deren Reste bekommen hat, nicht weil das Futter aus der Dose/Tüte kam, oder? Das spricht jetzt mMn auch nicht mehr für die Standardhundefutter wie fürs barfen.
Hallo, leider finde ich dein Video nicht so gelungen. Bisher habe ich die meisten Videos gern geschaut aber diesmal... Ich barfe zwar nicht, finde aber gerade kommerzielles Futter was sehr billig in den Rohstoffen daher kommt bedenklich. Leider auch bekannte Marken, welche ich beim Tierarzt erhalten kann. Mais, Zucker und Maiskleber richtig viel Schrott aber zu einem extrem hohen Preis. Diese Hersteller sind auf maximalen Gewinn gepolt und Meister in der chemischen Aromatisierung des Futters. Ich hätte es begrüßt, dieses Video mit einem unabhängigen Ernährungsexperten/innen zu sehen.
Wie ist es mit kochen für den Hund?
Ich habe seit 2 Tagen eine 8wochen alte chihuahua Hündin.sie wurde bei der züchterin gebarft.darf ich das einfach umstellen und wenn ja worauf auf welpenfutter oder schon auf adult.weil züchterin meint die kleine würde ne darmverdrehunug bekommen wenn ich es umstelle. Aber barfen ist absolut nicht meins.
Tolles Video, ich interessiere mich erst seit kurzem für das Thema BARF (daher bin ich im Moment weder Pro noch Con BARF)... Aber ich bin ein großer Freund von wissenschaftlich fundierten Argumentationen (evtl. gibt es irgendwann eine Studie die die positiven Effekte die in den Kommentaren beschrieben werden belegt, ich würde mich über ein Update freuen).
An alle BARFer hier: Unser darmsensibler Hund wurde drei Jahre lang gebarft, bevor er zu uns kam, wir haben ihn jahrelang weitergebarft. Fell riecht gut und glänzt, Ausscheidungen ideal etc. Vor ein paar Wochen haben wir in kleinen Schritten die Umstellung auf veganes Hundefutter begonnen. Das Futter ist hypoallergen und enthält sämtliche wichtigen Nährstoffe. Die ersten beiden Tage war der Stuhl etwas weich, und nach der ersten „Dosiserhöhung“ noch mehr 😅 Mittlerweile haben wir die Umstellung beendet. Unser Hund liebt unerwarteterweise das Futter, in manche Sorten könnte er sich sozusagen „hineinlegen“. Er riecht etwas anders, aber nach wie vor sehr angenehm, der Stuhl hat sich völlig normalisiert. Ich bin sehr froh, diesen sehr langsamen Umstellungsweg gegangen zu sein. Für alle BARFer, die so wie ich ALLE Tiere lieben: es gibt einen Weg zu einer anderen Art von gesunder Ernährung, auch bei einem Hund, der nicht mehr ganz jung ist.
Noch bezüglich Fell: Mindestens ebenso wichtig wie die Ernährung ist ausreichende Bewegung.
Wenn man sich über Dr. Karim informiert, erfährt man, dass er kein aktiver Tierarzt ist. Er ist sogenannter Medical Writer. Er hat Tiermedizin studiert, schreibt aber lieber über diese. Was ist die Aufgabe als Medical Writer? Meist für Unternehmen zu schreiben! Für welche Unternehmen hier wohl geschrieben bzw. gebloggt werden???
Absolut richtig. Gibt es sogar ein eigenes Video von mir zu. Meist schreibe ich für Pharmaunternehmen oder öffentliche Einrichtungen, wie die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit über Studien aufzuklären. Mein absoluter Traumjob und ihr profitiert davon, dass ich einen sehr guten Überblick über die Studienlage habe.
@@DerTierarzt Danke an Dr. Karim. Ich verfolge deinen Kanal schon lange und freue mich sehr über diese Offenheit, die du in jedem Video neu unter Beweis stellst. Weiter so! Danke auch an Annabel H. für diese Fragen, das interessiert sicher nicht nur dich und wer die Videos aufmerksam verfolgt, erfährt auch, warum Dr. Karim diese Videos macht und was die genauen Hintergründe sind.
so gut wie jedes kommerzielles Futter ist gut. Ab und an gönne ich meinen Hunden dennoch einen Hähnchenschenkel oder etwas Herz - natürlich roh, schmeckt ihnen besser als Trockenfutter :-)
Da hast du es dir wieder ziemlich leicht gemacht. Ein paar wissenschaftliche Artikel rausgesucht (womit du eine vermeintliche Plausibilität erlangen könntest), die DEINE Ansichten unterstreichen, keinerlei Alternativen ERKLÄRT. Fakt ist doch, dass der wesentliche Vorteil im Barfen darin besteht, dass man sehen kann, was da in den Napf wandert. Die Keimbelastung ist das Totschlagargument vieler Tierärzte gegen das Barfen, aber mal ehrlich, man kann sowas heutzutage sehr hygienisch zubereiten!!! Barfen ist nicht das einzig wahre, aber sag doch bitte, dass man bei den Industriefuttermitteln wahnsinnig aufpassen und genaustens hinten lesen muss, um nicht komplett veräppelt zu werden!
Mein Hund / Dackel wird von klein auf gebarft und es bekommt ihm sehr gut. Wir achten sehr auf Hygiene und interessieren uns dafür, was wir ihm verfüttern. Ich bereite ihm gerne seine Mahlzeiten frisch zu anstatt ne Dose zu öffnen oder dass er trockene Pellets runterwürgen muss. Er riecht wunderbar und ist gesund und fit und für uns passt es.
Das Argument, dass Wölfe Fleisch in roher Wildbahn nur fressen weil sie nichts anderes bekommen, kann ich aber leider nicht ernst nehmen. Klar kommen sie, wenn man sie mit Trockenfutter lockt, aber warum sollte man das tun? In einer Welt ohne Menschen würde den Wolf auch keiner „locken“, ohne jetzt Grundsatzdebatten zu beginnen. Das ist ein menschengemachtes Argument. Der Wolf frisst, was er erlegt und fertig.
Dass Wölfe aber keine Hunde sind, ist klar, und diese 5 „Grundsätze“ ziemlich unglücklich aufgebaut. Da kann wesentlich besser argumentiert werden.
Jeder soll füttern wie er meint, für uns passt BARF.
Barft Eure Hunde dann braucht ihr kein Tierarzt.
Ich habe meinen Hund gebarft und brauchte unseren Tierarzt.
Mein Schäferhund verträgt kein Fertigfutter, er bekommt Durchfall und muß erbrechen.
Egal ob Trockenfutter oder Nassfutter.
Auch Kohlehydrate in jeglicher Form verträgt er nicht.
Deswegen barfe ich ihn schon seit 7 Jahren und er erfreut sich bester Gesundheit . LG
Unseren Hunden gehts mit einem Trockenfutter sehr gut, das hergestellt wird in unserem Landkreis, 38115 Söhlde. Der Hersteller heißt „Warneke“. Seit dem unsere Hunde dieses Futter bekommen ist alles bestens!
Meine Tierärztin, die Tierärztin des Hundes meiner Mutter, meine Cousine(wurde gerade fertig mit dem Studium zum Tierarzt), meine Stiefmutter (die eine Ausbildung zum Hunderverhaltenstrainer und Ernährungsberatung gemacht hat (mit Diplom)) und die Züchterin meines junghundes raten alle stark zum barfen und sagen es ist die beste und gesündeste Art einen Hund zu ernähren... Ich hätte gerne eine Antwort von Dr. Karim, kann es sein dass Sie sich/Du dich (ich glaube im Internet auf YT ist das Du in Ordnung) falsch informiert haben oder es mittlerweile neue Erkenntnisse gibt seit dem Upload des Videos oder sagst Du dass die Leute in meinem Umfeld falsch informiert sind und beharrst auf den Standpunkt, Barf = keine Vorteile nur Nachteile?
Ich würde mich über Antwort riesig freuen..
Ich will auch niemanden "ankacken", jeder hat seine eigene Meinung und das ist gut so aber ich wollte einfach wissen was du dazu sagst :)
Hallo Michael,
der aktuelle wissenschaftliche Stand ist, dass BARF gegenüber guten kommerziellen Futtermitteln keinen Vorteil bietet, aber eben potenzielle Nachteile. Wie ich es im Video sage. Im allerbesten Fall BARFst du und hast dann eine Fütterung für deinen Hund, die genauso gut ist, wie ein kommerzielles Hundefutter. Wahrscheinlicher ist aber, dass eine BARF Ernährung zu Mängeeln oder mikrobieller Belastung führt.
So, jetzt verstehe ich aber natürlich, dass du mehrere Meinungen hast, die dir das eine sagen und hier eine andere Meinung. Genau deshalb habe ich im Beschreibungsfeld alle meine Quellen angegeben. Schau sie dir an und bilde dir deine eigene Meinung. Wenn du gut englisch sprichst, ist der Artikel von SkeptVet (ebenfalls in der Beschreibung) eine super Quelle, die noch sehr viel ausführlicher auf die einzelnen Punkte eingeht. Und frag doch mal deine Mutter, Stiefmutter etc., was sie zu den Argumenten sagen, die ich vorbringe. Wenn sie von BARF überzeugt sind, sollten die Argumente ja über einzelne positive Erfahrungen hinaus gehen.
Über barf denke ich wie bei fast allen Ernährungsangelegenheiten "die Menge macht das Gift"
Gutes Video! Wie sieht es eigentlich aus mit Vegetarischen/Veganem Hunde-/Katzenfutter?🧐
Danke Anna. Ich habe zur vegetarischen/veganen Ernährung von Katzen schonmal ganz zu Beginn des Kanals ein Video gemacht. Das kannst du in der Playlist zu Katzen finden. Videoqualität ist suboptimal aber der Inhalt stimmt nach wie vor :D
Wer sein tier vegan ernährt sollte ein tierhalteverbot bekommen😡😡😡😡
@@danielclement3916 Danke, mein Like hast Du!
Ich esse selbst keine Tiere, aber wäre nie auf die Idee kommen, ein Hund/ Katze vegan zu ernähren.
Super erklärt!👍
Danke danke danke. Videos oder Diskussionen mit Belegen sind viel zu selten. Oft hat man bei Sachen ein komisches Gefühl aber mir fehlt oft der Hintergrund um eine vernünftige Gegenargumentation zu führen. Also Danke! Ich finde jeder muss für sich eine eigene Lösung finden aber wenn ich mir gute Hundefutter anschaue sind die "kommerziellen" oft besser als vieles was wir Menschen täglich essen. Leberwurst z.B. hat für den Hund eine Zutat und für Menschen ne ganze Reihe E-irgendwas. Es gibt sicher Menschen die auch barfen gut machen und deren Hunden das auch gut tut aber zu behaupten barfen wäre weniger "kommerziell" als Trocken- oder Dosenfutter ist sehr gewagt. Da würde ich gerne mal die Gewinnspannen vergleichen.
Es ist völlig egal ob wir barfen, kochen, trocken oder nassfutter verwenden es hängt von dem stresslevel des Hundes ab ob unser Hund alt wird oder nicht (so zumindest laut chinesischen Wissenschaftler) wenn ich den link finde, werde ich den nachreichen
Das stimmt so nicht. Z.B. der Hund steckt sich mit Tollwut an und stirbt. Das hat nichts mit dem Stress des Hundes zu tun. Der Hund fängt sich durch das rohe Futter eine schlimme Salmonellose ein und übersteht diese nicht. Auch nichts mit Stress, sondern mit Infektionserregern. Das ALter des Hundes, eines Lebewesens generell, hängt mit vielen Ursachen zusammen, man kann dies nicht nur einem Faktor zuweisen.
Deine Meinung in allen Ehren. Aber das ganze kommerzielle Hundefutter ist aus meiner Sicht alles andere als gesund für unsere Haustiere. Stichwort: Katzen würden Mäuse kaufen. Einfach mal dieses Buch lesen. Wirklich widerlichen was die Futtermittelindustrie treibt. Und an meinem eigenen Hund sehe ich selbst die Vorteile vom Barfen. Sie hat deutlich besseres Fell seit ich umgestellt habe. Ihr Kot ist weniger und fest. Davor hat sie täglich doppelt so oft und jedes Mal deutlich mehr Kot abgesetzt. Und ich habe viele kommerziellen Futtersorten probiert. Aus meiner Erfahrung ist das keine gesunde Ernährung für Hunde. Einfach mal das oben genannte Buch lesen. Aber nichts desto trotz muss jeder selbst wissen was er seinen Hunden geben will.
Die meisten befassen sich aber auch nicht groß damit, sehen bekannte Marken, denken dass es gut ist weil es sich ja seit Jahren behauptet, lesen vllt Stiftung Warentest und gut ist
Die Studien sind ja wohl bestimmt mit Vorsicht zu genießen... Wer hat denn den größten Vorteil wenn barfen als Risikoreich dargestellt wird
Ich glaube du bist noch ein sehr junger Tierarzt, hast du denn Erfahrung wie es in der Praxis tatsächlich aussieht, weil du so für Fertigfutter bist
Welches Hundefutter würdest du mir empfehlen? Tendiere zu Frolic, diese billigfutter aus dem edeka, davon halte ich nicht viel!
Empfehlen kann ich dieses hier.
9fb77356.xantara-partner.de/de/produkte/tiernahrung/dog
😂😂😂 Wie wäre es mit Pedigree? 😜
@@saskianemeth7068 Pedigree enthält Schlacht- und Getreideabfälle sowie jede Menge Chemie. Außerdem ist bei Pedigree nicht sichergestellt, dass sie keine grausamen Tierversuche machen. Xantara ist besser.
@@Jet43791 das war auch eher ironisch gemeint 😉
Ich würde allgemein von den super bekannten Marken abraten.
Viel Werbung, nichts dahinter.
Nee, sorry. Aber das Argument das kommerzielle Hundefutter alle supi sind weil geprüft ist nicht richtig. Ich habe schon Hundefutter gesehen die fast ausschließlich aus Getreide bestehen. Von Farb-, Konservierungs- und Geschmacksstoffen mal ganz abgesehen. Unser Hund bekommt einen guten Mix aus einem sehr gut getesteten Dosenfutter und kurz abgebrühtes Fleisch. Natürlich dürfen Öl, Ei, Frischkäse, Gemüse und etwas "All-Incl.-Barf-Multivitamin-plus-Mineral" nicht fehlen. Klappt prima.
Ich vergleiche es mal mit meiner Ernährung. Ich esse ja auch nicht nur Fertiggerichte - sondern abwechslungsreiche Kost. Das ist denke ich für den Hund ebenso anzuwenden.
Ich verstehe ja daß nicht jeder konventionelles Hundefutter füttern möchte oder kann. Dafür gibt es diverse Gründe. Aber ich verstehe nicht warum rohes Fleisch für den Hund besser sein soll als selbst gekochtes. Gekochte Nahrung ist besser verdaulich und länger haltbar.
Dieses Video ist so dermaßen unwissenschaftlich aufgebaut, dass es mich geradezu schockiert.
1.
wieso gibt es keine Studie dazu? Ganz einfach: weil es keine Lobby für rohes Fleisch gibt oder soll etwa die Futtermittelindustrie, die ein Interesse daran hat selber Futter zu verkaufen, diese Studie zu bezahlen? Man brauch keine Studie dazu, denn Tierärzte bestätigen, dass wenn diese artgerecht gefüttert werden, und zwar gebarft, dass diese deutlich länger leben, als ihre anderen Patienten.
2.
Zu sagen, dass industrielles Futter passen auf den Hund abgestimmt ist, ist eine freche Lüge. Diese Nahrungsmittel bestehen fast immer hauptsächlich aus 80% Getreide. Alles was irgendwie für den Hund gut sein könnte, wurde mit dem industriellen Vorgang abgetötet und entfernt. Fakt ist aber: ein Hund braucht deutlich mehr hochwertiges Eiweiß in seiner täglichen Nahrung.
3.
Ist es mir klar, dass Tiermedizinstudenten bereits während ihres Studiums mit den ganz großen Firmen in Kontakt kommen, denen sie später helfen sollen ihre Produkte zu vertreiben. Klar sind die Produkte nicht schädlich aufgrund von irgendwelchen Bakterien die da drin sein könnten, sie sind schädlich, weil da überhaupt nichts mehr drin ist, dass für den Hund irgendeinen Mehrwert hat.
1. Satz: Video ist unwissenschaftlich.
4. Satz: Man braucht keine wissenschaftliche Untersuchung, um etwas zu belegen.
Das macht ja in sich schon keinen Sinn 🤨
Ich finde es gibt auch etwas zwischen rohes Fleisch futtern und industriefutter füttern!
Ganz toll erklärt !!!!!
Nein mein Hund mag gar kein rohes Fleich ! Wenn ich für ihn Fleisch kaufe muss ich es braten oder kochen das wird dann gemischt mit Reis , Kartoffeln und Gemüse. Ansonsten bekommt er dementsprechend Tiernahrung aber abwechselungsreich und nach Alter
Find das irgendwie lustig, dass du "Fallacy" als "Phallacy" schreibst 🤣
Da scheint sofort der innere Mediziner durch
Junge Junge, so viel Quatsch. Barfen bietet viele Vorteile,
1.) zum Einen, sorgt es für eine natürliche Zahnreinigung.
2.) Den meisten Hunden schmeckt rohes Fleisch einfach besser. (Lasst sie mal entscheiden zwischen Trockenfutter und einem Steak)
3.) Die Hunde essen langsamer und verschlingen das Futter nicht, was der Verdauung zu gute kommt.
4.) Die Hunde müssen auch weniger oft ihr Koten weil es länger dauert bis das Fleisch Verdaut ist. Kurz um, es hält länger satt.
Ich füttere barf weil es günstiger ist und mein Hund seitdem keine durchfälle mehr hat. 🤔
Salmonellen außen vorgelassen... meine Motti hat ein nich so super Immunsystem "normale" Hunde vertragen barfen easy mit Supplements wie barf complete. Gemüse mit dabei und etwas Obst. Super.
Aber wenn ihr einen Hund habt der wie meine Probleme hat, dann geht Tofu oder Sojagranulat mit dem Mix it oder eben auch mit Gemüse und Obst gesunde Öle usw. Also obacht.
Also ich barfe seit 15 Jahren ohne künstliche Zusätze ausgewogen. Weder ich noch mein Hund hatte jemals Salmonellen. Der Satz dem Wolf bleibt nix anderes übrich als roh zu fressen.😂😂Wenn er könnte würde er erstmal einkaufen gehen😜vielleicht kommt ja Rotkäppchen vorbei mit rotwein und Kuchen 😝. Was haben die Hunde vorher gefressen als es noch kein intustriefutter gab. Also intustriefutter soll gesund sein mit Getreide und sonstige abfallprodukte 🤔ich glaub es 🙄nicht
Hast du den Kot auf Salmonellen überprüfen lassen?