Ich arbeite als TFA und kann nur Danke sagen. Danke für dieses Video. Meine 26-jährige Kollegin und auch gute Freundin arbeitet sich regelmäßig an den Rande des Wahnsinns. Wir arbeiten in einer größeren Praxis mit 5 angestellten TÄ's. Teilweise hat sie in einem Bereitschaftsdienst von 12 Stunden über 40 Patienten, um die sie sich alleine kümmern muss. Vom größten Notfall bis zum Durchfall seit zwei Wochen ist da alles dabei. Wir TFA können da nur so gut wie möglich unterstützen und managen. Wenn man dann noch zu hören bekommt, dass die Wartezeiten zu lang oder die Notdienstpreise zu hoch sind, während man stellenweise um das Überleben der Patienten kämpft, weiß man auch nicht, wie man sich noch die Freude am Beruf erhalten soll. Und wenn meine Tierärztin sich dann nur noch gerade so auf dem Tisch abstützt und sagt, dass sie nicht mehr kann, um dann kurz darauf mit größter Mühe den nächsten Patienten zu behandeln, dann macht mich das wütend. Auf lange Sicht kann man so auch keine gute Behandlung mehr gewährleisten. Ich liebe meine Arbeit. Und es ist auch okay 130 Patienten am Tag auf den Behandlungstischen zu haben. Aber ich will nicht mehr, dass wir am Ende des Tages körperlich und mental komplett fertig nach Hause kommen und auch mit den Gedanken die Arbeit nicht ruhen lassen können. Man denkt an die Tiere, die man vielleicht nicht retten konnte, die Beschwerden, weil die Rechnung mal wieder zu hoch war oder den Ärger von "oben", weil man eine Aufgabe nicht zur Perfektion erfüllt hat. Und das über Tage und Wochen. Von den privaten Sorgen ganz zu schweigen. Da ist der Gedanke an den Betäubungsmittel Tresor auf einmal so hässlich attraktiv. Es ist ein wunderbarer Beruf und natürlich gibt es auch schöne Momente und die dankbaren Besitzer. Aber manchmal kann man einfach nicht mehr. Ich hoffe, dass auch viele Tierbesitzer das Video sehen und ein bisschen ins Nachdenken kommen. Ein Danke macht schon so viel aus.
Ihr habt meine größte Anerkennung. Ihr habt soviel zu lernen es gibt ja nicht nur Hund und Katze sondern ganz viele verschiedene Arten und das alles zu lernen Respekt.
Ich finde es wahnsinnig gut und wichtig, dass ihr diese Aufklärungsarbeit betreibt! Ich bin selber TFA in einer Tierklinik und habe gerade einen siebenmonatigen Psychiatrieaufenthalt wegen schweren Depressionen hinter mir. Ich habe glücklicherweise noch keine meiner Kolleginnen verloren, bin aber leider auch bei weitem nicht die einzige mit Depressionen. Vielen Dank für eure großartige und wichtige Arbeit!
Super, dass ihr diese Organisation gegründet habt, Hilfe anbietet und Aufklärung betreibt. In meinem Umfeld denken auch noch viele, dass Tierarzt/-ärtzin ein super Job mit hohem Gehalt ist, bei dem man täglich Welpen streichelt.
Tolles Video. Mein Sohn würde seit seinem Praktikum beim Tierarzt gerne Tiermedizin studieren, da wird mir als Mutter angesichts der hohen Belastungen, die der Beruf mit sich bringt, natürlich ganz anders ... Schön, dass ihr diese Organisation gegründet habt, um die Bedingungen etwas zu verbessern. Ob mein Sohn sich nach seinem Abitur nun für die Tiermedizin entscheiden wird oder nicht, steht ja noch in den Sternen. Aber ich halte so oder so die Daumen, dass sich die Bedingungen verbessern mögen. (Guter Hinweis übrigens mit der Tierkrankenversicherung. Wir haben eine!)
Dieses Video ist so wichtig, danke daß ihr dieses Thema aufgegriffen habt.Studenten und auch Lehrlinge sind oft den Ausbildern ausgeliefert,sie sollen aber wirklich auch auf ihre Gesundheit schauen,mental und körperlich.Da herrschen noch steinzeitliche Verhältnisse!! Lg
Ich bin vetmed Studentin und hatte heute den schlimmsten Tag überhaupt an der Klinik. Es war eine permanente Überforderung und nur Kritik von ProfessorInnen.. An solchen Tagen Zweifel ich echt an der Studienwahl. Da kommt das Video echt passend
Danke für deine tolle Leistung - ich weiß das als Hundemama sehr zu schätzen und kann T A nur zustimmen: Pass auf dich auf und so leid mir das tun würde, lieber ein Studium abbrechen, wenn es zu heftig wird, als deine Gesundheit zu riskieren. Alles Gute!
Für den Algorithmus einen Kommentar und danke für diese Aufklärung. Ich als "nur Tierbesitzerin" bekomme dadurch ein super Verständnis für tiermediziner
Ich hatte vor einer Weile eine TA Rechnung, bei der einige meiner Freunde erschüttert waren, weil sie meinten, dass das total überzogen wäre… Ich bin jetzt vor allem nach diesem Video froh, so viel gezahlt zu haben, nicht nur weil die Behandlung einfach nur Top war und es meinem Hund wieder super geht, sondern jetzt auch, da ich natürlich hoffe, dass das Praxispersonal dort gut entlohnt wird :D
Ich habe letztes Jahr meine Ausbildung als TFA abgeschlossen. Der Job als Tierarzt ist unfassbar. Als TFA will man kaum noch in dem Beruf arbeiten, weil viele Tierärzte durch diesen Druck, unausstehlich werden und das auf ihre Mitarbeiter auslassen. Dazu kommt noch das Gehalt. Erst ab DIESEM Monat kriegt eine TFA im ersten Jahr 2400€ brutto. Letztes Jahr lag es noch bei ca. 1900€ brutto für einen Knochen 40+ Stunden Job. Das hat alles für Unzufriedenheit gesorgt und am Ende kriegt alles der Tierarzt ab. Tiere sind wirklich meine Passion und mit Tieren zu arbeiten ist Balsam für meine Seele. Allerdings sind die Umstände zu schlimm, um dort zu arbeiten. Ich habe monatliche mental Breakdowns, weil ich nicht in der Beruf arbeite, den ich liebe. Die Veterinärmedizin muss einen großen Wandel bekommen. Am besten eine Versicherungsart wie beim Menschen, wo ein Beitrag vom Gehalt abgezogen bekommt.
ich bin schon so viele Jahre dankbar, einen Tierarzt zu haben, dem ich vertrauen kann und der meinen Hund besser versteht als mich ! Nie habe ich die Höhe der Rechnung in Frage gestellt und das soll auch so bleiben. Ich wünschen Euch Tierärzten und MFA's, dass Eure Situation schnell besser wird und wir Tierhalter auch weiterhin so wunderbare Menschen haben, die unsere tierischen Familienmitglieder gesund halten. LG Jutta
Bin durch die Reaktion von Alicia Joe auf das Video gekommen und wollte ein Lob da lassen. Ich hab noch nie davon gehört und es berührt mich sehr, da ich selbst Depressionen hatte und es wirklich die Hölle ist. Auch diese strukturellen Sachen sind sehr verständlich erklärt und klingen furchtbar. Nächstes Mal werde ich zu meiner Tierärztin besonders nett sein! Sie hat immerhin meiner Katze geholfen. (Und es war leider wirklich sehr teuer für mich als Studentin. Die Katze habe ich mir nicht selbst zugelegt, sie hat schon vor mir hier gewohnt.)
Meine Freundin ist Tierärztin. Jedes Wort in diesem Video ist wahr. Das ist für alle belastend. Auch für den Partner, das aber nur am Rande. Danke für dieses Video. Like, Abo, haste.
Danke, Danke, Danke! Mir geht es zwar noch gut, aber ich will es gar nicht soweit kommen lassen. Ich bin seit 2007 Tfa und seit 2019 Tierärztin und will es auch bleiben. Euer Projekt habe ich heute an ALLE Tierärzt:innen, die ich kenne und unseren Tfas weitergeleitet.
Ich bin langjährige Tierhalterin (Katzen und Nager) und meinen Tierärzt:innen so dankbar, dass sie sich so gut um meine Tiere kümmern. Das Problem mit der mentalen Gesundheit ist mir schon länger bekannt. Ich frage mich oft, was ich als Tierhalterin tun kann, um meinen Tierärzt:innen meine Dankbarkeit zu zeigen und etwas Zuspruch zu geben. Ich versuche immer freundlich und dankbar zu sein und bezahle natürlich auch die Rechnungen ohne mich zu beschweren. Aber geht da nicht mehr? Ich habe das Gefühl, das ist gerade mal das Minimum. Ich traue mich nicht, direkt zu fragen wie es ihnen geht, denn bei psychischen Problemen ist das in der Regel eine Frage die man nicht gerne gestellt bekommt (und auch nicht ehrlich beantwortet). Vielen Dank auch für das Video und die Organisation, die ihr gegründet habt!
Habe das Video gerade meiner Cosine geschickt, sie ist Berufsschullehrerin und bildet angehende TFA aus. Sie wird die Thematik in ihrem Unterricht besprechen. Danke für eure Arbeit und die Hilfe!
Sad but true, ich kenn auch KollegInnen die sich das Leben genommen haben. Als mein Arzt mich wegen burn out krankschreiben wollte, hab ich abgelehnt und bin einfach weiter zum Dienst gegangen bis mein Umfeld mich aktiv gebremst hab, damit ich nicht Fall xyz werde. Aufklärungsarbeit ist so wichtig. Danke dafür!
Ich werde mir das auf jeden Fall mal anschauen. Bin TFA und studiere zur Zeit selbst im 5. Semester… zum Glück kenne ich bisher niemanden persönlich der sich das Leben genommen hat, aber das Thema ist für mich absolut nicht neu und ich kenne sehr viele TÄ, die mir eingehend vom Studium abgeraten haben und es selbst bereuen. Vor allem was die fehlende Wertschätzung und Bezahlung angeht kann ich deine Punkte absolut unterschreiben. Im Studium habe ich mich von den 1en und dem Bestehen im 1. Versuch verabschiedet, zum Glück habe ich Freunde mit denen ich über den Stress und meine Sorgen reden und mit denen ich gemeinsam lernen kann. Alleine würde ich dieses Studium auf keinen Fall schaffen 🙈 Vielen Dank jedenfalls für euer Engagement und eure Zeit die ihr in dieses tolle Projekt steckt, es muss sich dringend etwas ändern! 👍🏻
Ich wusste echt nicht, dass es so schlimm ist. Als du den Satz gesagt hast, dass die Suizidrate so hoch ist, weil Tierärzte wissen wie Euthanasie funktioniert, habe ich echt Gänsehaut bekommen. Ich bin Tierbesitzer und habe leider keinen Bezug zu Studenten oder Azubis in der Tiermedizin, aber ich werde eine Mail an meine Tierarztpraxis schreiben. Ich hoffe, dass die das weiterleiten können oder sowas in der Richtung.
Da ergibt die hohe Rate auf einmal erstaunlich viel Sinn und ich beginne mich zu fragen ob es in der Humanmedizin genauso aussehen würde wäre die aktive Sterbehilfe bei Menschen erlaubt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Rate unter den jetztigen Umständen genauso hoch wäre.
Echt krasses Video. Das hätte ich echt nie erwartet das es bei Tierärzten so krass hart ist und das mit Ihnen quasi genauso umgegangen wird wie in anderen Medizinischen Bereichen. Ich als Tierhalter finde es großartig mit wieviel Herzblut unseren Tieren geholfen wird. Das geht an alle Tierärzte vielen viele Dank an euch alle das ihr euch so reinknieht unseren Tieren zu helfen.
Danke für die tolle Aufklärungsarbeit! Ich habe schon während des Studiums erschrocken festgestellt, dass mentale Gesundheit in der Uni klein geschrieben wird. Ich denke es wäre wichtig, den Studierenden mehr Eigenverantwortung zuzutrauen. Belastende Punkte in meinem Studium: 1) Schlachthofpraktikum 2) Prüfungstermine erst kurz vor knapp erhalten 3) Bei Krankmeldung einer Prüfung muss eine Diagnose auf dem Attest stehen (WTF es muss doch reichen wenn der Arzt die Prüfungsunfähigkeit feststellt)
Sowohl in Jura, als auch im lehramtsstudium sowie im Studium der Versorgungstechnik braucht man auch ein Attest mit Diagnose. Das ist bei allen die ich kenne so
Mega, dass ihr euch der Aufklärungsarbeit zu dem Thema verschrieben habt. Ihr (also Tierärzt:innen und TFAs) braucht unbedingt mehr Support und Lobby in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ich trags raus wohin ich kann!
Ich studiere aktuell und bin (fast) mit dem physikum durch. Mir fehlt noch eine Prüfung und ich habe eine knappe Woche vor Beginn des nächsten Semester noch keinen Termin. In meiner Lerngruppe gab es in den letzten Monaten regelmäßig Tränen und Verzweiflung. Ich finde es wichtig, Hilfe anzubieten und aufzuklären. Aber eigentlich muss sich auch am System was ändern. Der Stoff wird kontinuierlich erweitert aber der Zeitplan bleibt stehen. Wir wollen so gerne alles gut lernen aber es geht einfach nicht in so kurzer Zeit. Allein das baut so viel Frust zusätzlich zum Stress auf.
Da stimme ich dir komplett zu Julia! Wir wollen und müssen an das Studium ran und dort zeitgemäße Änderungen schaffen. Wir haben mit Prof. Bahramsoultani zum Glück eine super engagierte Professorin im Team 😊
Ich bin ehemalige TFA und als ich mit 21 schon mitten im Burnout stand, mein gesamtes privates Umfeld aufgrund der gefühlt 24/7 Arbeitszeiten verloren habe und des Öfteren "lose" Suizidgedanken hatte, habe ich der Branche schweren Herzens den Rücken zugekehrt. Die schlechte Bezahlung, die belastenden Arbeitszeiten und nicht nur die fehlende Wertschätzung durch Patientenbesitzer, sondern auch unter Kollegen (denn wenn man krank ist, kann man doch nicht alle hängen lassen), haben mich leider vertrieben. Nun arbeite ich im ÖD, habe privat endlich Zeit für viele Tiere und versuche mein Umfeld über die Missstände dieser Branche aufzuklären und den Blick wenigstens für eine finanzielle Wertschätzung zu öffnen. Danke für dein Video! Ich werde es teilen, denn du hast die richtigen Worte gefunden und es gibt noch viel zu wenig laute Stimmen!
Großartiges Video, vielen Dank dafür. Ich studiere Humanmedizin, habe davor aber Tiermedizin studiert. Vieles von dem was du gesagt hast habe ich bei mir oder Mitstudierenden sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin miterleben bzw sehen müssen. Und ja, Tierärztinnen und Tierärzte haben viel mehr Wertschätzung verdient, es ist meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar warum “Menschenärzte” so viel mehr Anerkennung bekommen als Tierärzte. Möglicherweise liegt es wie so oft an der Arroganz der Menschen. Ich der beides studiert hat kann mit Gewissheit sagen, dass zumindest das Tiermedizin Studium schwieriger ist. Nochmal danke für dieses Video und dass du darauf aufmerksam machst! 🙏🏼
Einfach nur erschreckend! Ich wollte früher auch immer Tierärztin werden und habe deshalb damals mein Schülerpraktikum in einer Tierarztpraxis gemacht. Danach war ich so abgeschreckt von dem Stress und der Unzufriedenheit, die unter den Mitarbeitern herrschte, dass ich meinen Berufswunsch dann sehr schnell verworfen habe. Vielen Dank für eure großartige und wichtige Arbeit!
Ich finde es so schön wie ihr auch diesen Menschen dabei hilft. Denn am ende sind es ja auch nur Menschen. Und ich wünsche und hoffe für alle Tierärzte/Tierärztinnen mehr Anerkennung, aber vor allem auch, dass ihr auch in Frieden mit euch selbst seid. Ihr macht einen super super tollen Job und an alle Studierenden genau so all eure Leben sind genau so Wertvoll ❤
Hallo Karim, ich bin TFA aus Dresden und finde es einfach wunderbar, dass du nun schon seit mehreren Jahren für Aufklärung unter den Leuten sorgst. Dickes Dankeschön. Du gibst auch gute Antworten in bestimmten Fragen, die man so in der Ausbildung oder im Arbeitsalltag einfach nicht erklärt bekommt.
Großartig. Ich bin fassungslos und sehr froh, dass ENDLICH jemand dieses wichtige Thema anspricht und so umfassend behandelt. Danke dafür. Wenn ich Euch irgendwie helfen kann sendet mir eine Nachricht.
Vielen Dank für dieses ehrliche Und aufklärende Video! Ich habe mich als Tierbesitzerin selbst darin wiedererkannt, mit dem Gedanken „Tierärzte sind so teuer“. Nächstes mal werde ich meiner Tierärztin sagen, wie dankbar ich bin sie zu haben und das sie einen tollen Job macht. Und DANKE, dass ihr eine Organisation gegründet habt, die (angehende) Tierärzte unterstützt! Das ist so wichtig und bewundernswert! 🙏🏼🍀❤
Hey Karim, ich finde es klasse, das du so ein Video hochgeladen hast und dem Thema Aufmerksamkeit schenkst. Das ist mehr als nötig. Ich bin fast fertig ausgebildete TFA und habe schon am eigenen Leib erfahren wie stark der Beruf auf die Psyche schlägt bzw. Schlagen kann. Ich leide auch an Depressionen und wurde schon wegen Burnout bei meiner Therapeutin vorgestellt und somit krank geschrieben. Mental health ist so ein wichtiges Thema! Die Organisation ist ein super Schritt in die richtige Richtung. Danke für das Video und den Aufwand! Liebe Grüße 🫶🏻
Hi, komme von Alicia Joe. Hier ein Kommentar für den Algorithmus. Wollte dir aber noch meinen Dank aussprechen, da dieses Video wirklich sehr einleuchtend war. Werde ich definitiv für den nächsten Tierarztbesuch im Hinterkopf behalten :).
Ich bin auch Tierärztin und danke euch herzlich für euren Beitrag! Ich kann eure Argumente vollends so unterschreiben vor allem das erwähnte "Helfersyndrom", umso trauriger, wenn Tierbesitzer sagen, dass Tierärzte nur Geld verdienen wollen...bei aller Liebe, dann hätten wir wohl den falschen Beruf gewählt:)
Vielen Dank für dieses Video!!! Ich hatte keine Ahnung, dass die Suizidrate so hoch ist in diesem Fachbereich! Danke dir, dass du darüber informierst und das auch noch verständlich, so dass man die Hintergründe verstehen kann!!💕
Mega gutes Video. Die Art der Kommunikation begeistert mich. Es trifft den Nagel auf den Kopf und danke danke danke, dass endlich auch mal die TMFAs mit einbezogen werden. Es ist traurig aber ja wir gehören dazu, und leiden mit unter den ganzen Veränderungen und dem stetig wachsendem Stress. FÜR ALLE.
Ganz herzlichen Dank für die Aufarbeitung dieses extrem wichtigen Themas und die Gründung der Vetivolution Plattform! Bin selbst Tierärztin und habe vieles am eigenen Leib erlebt - das brauche ich dir nicht erzählen. Dankbare Grüße 😍
Hier mein Kommentar, um eurer Video zu pushen ❤ Tierverlust, geht mir immer ans Herz, danke für euren Beitrag, damit Tierliebende nicht ihr Leben verlieren 😔
Mein 48-jähriger Exfreund (F.) hat sich vor 3 Jahren das Leben genommen, er war Tierarzt. Ich kann den Punken in dem Video zustimmen und würde noch folgende Punke hinzufügen: 1) Man kann sich als Tiermediziner auch alle Medikamente besorgen, die man in der Humanmedizin verwendet. Und die Medizin die in der Tiermedizin eingesetzt wird, kann auch ganz schön stark sien F. hat in den letzten Jahren angefangen Ketamin und Methadon (Substitution für Heorin) zu missbrauchen. 2) Man muss ständig erreichbar sein (vorallem wenn man nicht nur Kleintiere behandelt). Da F. sich die Anstellung von weiteren TÄ nicht leisten konnte, musste er rund um die Uhr, 7 Tage die Woche erreichbar sein. Es kam sehr oft vor, dass Besitzer*innen von Pferden mit Kolik mitten in der Nacht/am sehr frühen morgen anriefen. Heißt, man kann sich nicht wirklich frei bewegen. 3) Den Punkt der Wertschätzung wollte ich hervorheben. Besitzer*innen von Tieren sehen "nur" den Verband hat F. oft gesagt. Man bekommt oft sehr negatives Feedback (aufgrund des Preises, wie im Video diskutiert). Auch ist der Job ein sehr emotionaler: Besitzer*innen sind ihren Tieren oft sehr verbunden und dadurch auch emotional. Man muss oft schlechte Nachrichten überbringen. Ich möchte auch erwähnen, dass es auch viele Tierbesitzer*innen gibt, die ihre TÄ sehr schätzen und es auch zum Ausdruck bringen. Ich möchte keinen der Punke auf alle TÄ generalisieren, denn es gibt immer Faktoren, die sich von Mensch zu Mensch unterscheiden (z.B. Affinität zum Drogenkonsum). Doch die Interaktion von einigen dieser Faktoren kann schnell zu seiner enormen psychischen Belastung führen, welche über Jahre anhält und ein fatales Ende haben kann.
Ich wollte seit der ersten Klasse Tierärztin werden, hab alles darauf ausgerichtet, Schulpraktika, Bio Leistungskurs, Latein in der Schule. Hat nicht auf Anhieb für einen Studienplatz gereicht, also hab ich zuerst eine Ausbildung zur TFA gemacht, war ja naheliegend. In diesen zwei Jahren habe ich beobachten müssen, wie mein Chef psychisch immer mehr zusammen geklappt ist, bis er schließlich wegen Burnouts fast drei Monate ausgefallen ist. In der Zeit musste unsere angestellte Tierärztin alles alleine auffangen und ich hab echt damit gerechnet, dass sie die nächste ist, die unter der Last zusammenbricht. Sie hat dann auch gekündigt. Das und was teilweise mit Tierbesitzern so abgegangen ist, hat mich letztendlich dazu gebracht, von einem Tiermedizinstudium abzusehen. Studiere jetzt stattdessen Pharmazie. Damals haben beide Tierärzte in der Praxis von einem Studium abgeraten, weil der Aufwand, den man reinsteckt, nicht ausreichend entlohnt wird. Und trotzdem durften wir uns immer wieder mal anhören, dass wir zu viel verlangen würden, besonders in Notdiensten... Also danke für dieses super wichtige Video! Ich habe wirklich das Gefühl, dass das viel zu wenige Leute wissen, was da wirklich abgeht. In unserer Region haben fast alle Tierkliniken ihren Klinikstatus abgegeben, weil kein Personal mehr da war, um 24/7 Versorgung zu gewährleisten, was absolut scheiße ist, wenn Tierbesitzer einen Notfall zu einer blöden Uhrzeit haben (es gab am Ende nur noch eine Klinik und die war so 30-40 km weg, da muss man auch erstmal hinkommen). Aber was sollen die da machen, die haben sich auch alle kaputt gearbeitet.
Hallo, Ich finde es sehr schön das es diese Organisation gibt, ich habe von diesen Problemen bisher nichts gewusst bin aber sehr froh jetzt aufgeklärt zu sein. Ich danke für die Perspektiven wechsel
Danke für dieses Video! Ich musste genau aus diesen Gründen meine Ausbildung zur TFA abbrechen. Es gab in der Praxis nur mich, Empfang, Reinigung, Buchhaltung, Behandlungsassistenz, Seelsorger für die Patientenbesitzer, Telefon, Medikamentenausgabe. Die Notdienste und Bereitschaftseinsätze musste ich mit immer mitmachen. Auch gerne mal mit 40°C Fieber. Wenn ich zur Berufsschule (für die ich quer durchs Bundesland fahren musste) ging hat der Schwiegervater des TA ausgeholfen. Meine Ausbildung wurde finanziert durch EU Fördergelder. Mein TA hatte nicht das Geld eine TFA zu beschäftigen. 240€ im Monat bekam ich. Überstunden waren damit abgegolten. Auch wenn das nun ca. 10 Jahre her ist, mit 240€ konnte man schon damals keine Miete zahlen. Nach 2 Jahren musste ich mich schweren Herzens zum Wohle meiner eigenen Gesundheit abbrechen. Heute arbeite ich im Marketing, leiste absolut keinen Mehrwert zur Gesellschaft und verdiene mehr als ich das als TFA je gekonnt hätte. Danke an alle die diesen Job noch machen.
Meine Tierärztin hat meinen größten Respekt und ich bin so wahnsinnig froh, dass es sie gibt 😊 Im Wartezimmer hängt eine große Pinnwand mit Fotos, Briefen und Danksagungen ihrer Patienten, das finde ich eine super schöne Sache 😄
Danke für die Aufklärung und Chapeau, dass Ihr Euch da so rein kniet. Ich hoffe das hilft vielen Eurer KollegInnen und es trauen sich einige das Angebot zu nutzen.
Danke danke danke 🫶🏻 Ich war selber 8 Jahre lang TFA und bin vor 2,5 Jahren aus dem Beruf raus, genau aus diesen Gründen. Ich konnte nicht mehr. Und das nach „nur“ 8 Jahren. Suizid Gedanken teilweise täglich und ich musste da einfach raus. Heute geht es mir gut und ich bin traurig, dass ich den Beruf nicht mehr machen kann. Für mich passiert der Wandel nicht schnell genug und viele bleiben genau aus den angesprochenen Problemen nicht im Job. Wertschätzung und ein Danke ist manchmal der Unterschied zwischen Boden und Abgrund.
Wow. Sehr starkes Video. Hab dich erst seit 2 Wochen auf dem Schirm und bin grade dabei ein bisschen aufzuholen. Ganz ganz großes Danke von meiner Seite
Mein Kind möchte seit Jahren schon Tiermediziner/in werden. Das Video bringt mich zum nachdenken, denn es liegt familiäre psychische Vorbelastung vor. Zumal das Kind eine hohe Empathie, hochsensibel sowie das sog. "Helfersyndrom" hat.
Wahnsinn! Ich hatte bisher nie davon gehört und habe das Video direkt mal an meine Freundin geschickt, die fast fertig mit ihrem Vetmed-Studium ist... Und auch sie hat es bestätigt. Das ist wirklich gruselig.
Das Problem war vor über 20 Jahren als ich aus der Ausbildung als TFA schon präsent. Da war auch schon alles immer zu teuer und wieso muss das gemacht werden ist doch alles nur Geldschneiderei. Wir haben teilweise die Mittagspausen durch operiert weil noch ein Notfall reinkam. Die Vorbesitzerin der Praxis hatte damals Ende der 90er schon eine Flasche Narcoren im Medizinschrank für den "Notfall" . Danke das ihr da was macht und diese Organisation gegründet habt.
Ich arbeite als TFA und kann nur Danke sagen. Danke für dieses Video.
Meine 26-jährige Kollegin und auch gute Freundin arbeitet sich regelmäßig an den Rande des Wahnsinns. Wir arbeiten in einer größeren Praxis mit 5 angestellten TÄ's. Teilweise hat sie in einem Bereitschaftsdienst von 12 Stunden über 40 Patienten, um die sie sich alleine kümmern muss. Vom größten Notfall bis zum Durchfall seit zwei Wochen ist da alles dabei.
Wir TFA können da nur so gut wie möglich unterstützen und managen.
Wenn man dann noch zu hören bekommt, dass die Wartezeiten zu lang oder die Notdienstpreise zu hoch sind, während man stellenweise um das Überleben der Patienten kämpft, weiß man auch nicht, wie man sich noch die Freude am Beruf erhalten soll.
Und wenn meine Tierärztin sich dann nur noch gerade so auf dem Tisch abstützt und sagt, dass sie nicht mehr kann, um dann kurz darauf mit größter Mühe den nächsten Patienten zu behandeln, dann macht mich das wütend.
Auf lange Sicht kann man so auch keine gute Behandlung mehr gewährleisten.
Ich liebe meine Arbeit. Und es ist auch okay 130 Patienten am Tag auf den Behandlungstischen zu haben.
Aber ich will nicht mehr, dass wir am Ende des Tages körperlich und mental komplett fertig nach Hause kommen und auch mit den Gedanken die Arbeit nicht ruhen lassen können. Man denkt an die Tiere, die man vielleicht nicht retten konnte, die Beschwerden, weil die Rechnung mal wieder zu hoch war oder den Ärger von "oben", weil man eine Aufgabe nicht zur Perfektion erfüllt hat. Und das über Tage und Wochen. Von den privaten Sorgen ganz zu schweigen.
Da ist der Gedanke an den Betäubungsmittel Tresor auf einmal so hässlich attraktiv.
Es ist ein wunderbarer Beruf und natürlich gibt es auch schöne Momente und die dankbaren Besitzer. Aber manchmal kann man einfach nicht mehr.
Ich hoffe, dass auch viele Tierbesitzer das Video sehen und ein bisschen ins Nachdenken kommen. Ein Danke macht schon so viel aus.
Ihr habt meine größte Anerkennung. Ihr habt soviel zu lernen es gibt ja nicht nur Hund und Katze sondern ganz viele verschiedene Arten und das alles zu lernen Respekt.
Ich finde es wahnsinnig gut und wichtig, dass ihr diese Aufklärungsarbeit betreibt! Ich bin selber TFA in einer Tierklinik und habe gerade einen siebenmonatigen Psychiatrieaufenthalt wegen schweren Depressionen hinter mir. Ich habe glücklicherweise noch keine meiner Kolleginnen verloren, bin aber leider auch bei weitem nicht die einzige mit Depressionen. Vielen Dank für eure großartige und wichtige Arbeit!
Aussteigen.
Super, dass ihr diese Organisation gegründet habt, Hilfe anbietet und Aufklärung betreibt. In meinem Umfeld denken auch noch viele, dass Tierarzt/-ärtzin ein super Job mit hohem Gehalt ist, bei dem man täglich Welpen streichelt.
Tolles Video. Mein Sohn würde seit seinem Praktikum beim Tierarzt gerne Tiermedizin studieren, da wird mir als Mutter angesichts der hohen Belastungen, die der Beruf mit sich bringt, natürlich ganz anders ... Schön, dass ihr diese Organisation gegründet habt, um die Bedingungen etwas zu verbessern. Ob mein Sohn sich nach seinem Abitur nun für die Tiermedizin entscheiden wird oder nicht, steht ja noch in den Sternen. Aber ich halte so oder so die Daumen, dass sich die Bedingungen verbessern mögen. (Guter Hinweis übrigens mit der Tierkrankenversicherung. Wir haben eine!)
Dieses Video ist so wichtig, danke daß ihr dieses Thema aufgegriffen habt.Studenten und auch Lehrlinge sind oft den Ausbildern ausgeliefert,sie sollen aber wirklich auch auf ihre Gesundheit schauen,mental und körperlich.Da herrschen noch steinzeitliche Verhältnisse!! Lg
Ich bin vetmed Studentin und hatte heute den schlimmsten Tag überhaupt an der Klinik. Es war eine permanente Überforderung und nur Kritik von ProfessorInnen.. An solchen Tagen Zweifel ich echt an der Studienwahl.
Da kommt das Video echt passend
Pass auf dich auf. Ich wünsche dir alles Gute. 🌻
Danke für deine tolle Leistung - ich weiß das als Hundemama sehr zu schätzen und kann T A nur zustimmen: Pass auf dich auf und so leid mir das tun würde, lieber ein Studium abbrechen, wenn es zu heftig wird, als deine Gesundheit zu riskieren. Alles Gute!
Für den Algorithmus einen Kommentar und danke für diese Aufklärung. Ich als "nur Tierbesitzerin" bekomme dadurch ein super Verständnis für tiermediziner
Echt super produziertes und informatives Video 🫶🏻 Das der Job so hart ist wusste ich nicht...
Vielen Dank für die sehr kompetente Aufklärung dieses wichtigen Themas.
Ich hatte vor einer Weile eine TA Rechnung, bei der einige meiner Freunde erschüttert waren, weil sie meinten, dass das total überzogen wäre… Ich bin jetzt vor allem nach diesem Video froh, so viel gezahlt zu haben, nicht nur weil die Behandlung einfach nur Top war und es meinem Hund wieder super geht, sondern jetzt auch, da ich natürlich hoffe, dass das Praxispersonal dort gut entlohnt wird :D
Ich habe noch nie von dieser Thematik gehört und deshalb ist dieses Video besonders wichtig!
Super Projekt! Vielen Dank für eure Aufklärung! ❤
Ich habe letztes Jahr meine Ausbildung als TFA abgeschlossen. Der Job als Tierarzt ist unfassbar. Als TFA will man kaum noch in dem Beruf arbeiten, weil viele Tierärzte durch diesen Druck, unausstehlich werden und das auf ihre Mitarbeiter auslassen. Dazu kommt noch das Gehalt. Erst ab DIESEM Monat kriegt eine TFA im ersten Jahr 2400€ brutto. Letztes Jahr lag es noch bei ca. 1900€ brutto für einen Knochen 40+ Stunden Job. Das hat alles für Unzufriedenheit gesorgt und am Ende kriegt alles der Tierarzt ab. Tiere sind wirklich meine Passion und mit Tieren zu arbeiten ist Balsam für meine Seele. Allerdings sind die Umstände zu schlimm, um dort zu arbeiten. Ich habe monatliche mental Breakdowns, weil ich nicht in der Beruf arbeite, den ich liebe.
Die Veterinärmedizin muss einen großen Wandel bekommen. Am besten eine Versicherungsart wie beim Menschen, wo ein Beitrag vom Gehalt abgezogen bekommt.
Wow was für ein tolles Projekt 🙏🏽
ich bin schon so viele Jahre dankbar, einen Tierarzt zu haben, dem ich vertrauen kann und der meinen Hund besser versteht als mich ! Nie habe ich die Höhe der Rechnung in Frage gestellt und das soll auch so bleiben. Ich wünschen Euch Tierärzten und MFA's, dass Eure Situation schnell besser wird und wir Tierhalter auch weiterhin so wunderbare Menschen haben, die unsere tierischen Familienmitglieder gesund halten. LG Jutta
Bei mir genauso. Ich wunder mich sogar manchmal, wie günstig es ist. Und es ist nicht in Geld aufzuwiegen, einen guten TA zu haben für seine Tiere.
Bin durch die Reaktion von Alicia Joe auf das Video gekommen und wollte ein Lob da lassen. Ich hab noch nie davon gehört und es berührt mich sehr, da ich selbst Depressionen hatte und es wirklich die Hölle ist. Auch diese strukturellen Sachen sind sehr verständlich erklärt und klingen furchtbar.
Nächstes Mal werde ich zu meiner Tierärztin besonders nett sein! Sie hat immerhin meiner Katze geholfen. (Und es war leider wirklich sehr teuer für mich als Studentin. Die Katze habe ich mir nicht selbst zugelegt, sie hat schon vor mir hier gewohnt.)
lieber karim, danke für deine videos. sie sind super, wir brauchen viel mehr dieser aufklärung. ich teil dein video gerne.
mach weiter so.
Ich weiß wovon du sprichst.ich hab schon rabbat bekommen weil ich so oft zum verband wechseln Gegangen bin!Deine Videos sind informativ weiter so!
Meine Freundin ist Tierärztin. Jedes Wort in diesem Video ist wahr. Das ist für alle belastend. Auch für den Partner, das aber nur am Rande. Danke für dieses Video. Like, Abo, haste.
Ich bin einer der „Überraschten”. Danke für dieses Video und allgemein: super Kanal!
Danke, Danke, Danke! Mir geht es zwar noch gut, aber ich will es gar nicht soweit kommen lassen. Ich bin seit 2007 Tfa und seit 2019 Tierärztin und will es auch bleiben.
Euer Projekt habe ich heute an ALLE Tierärzt:innen, die ich kenne und unseren Tfas weitergeleitet.
Toller Beitrag, leider habe ich den Beitrag erst nach dem Tod einer tollen Tierärztin gefunden. 😢
Macht bitte weiter!
Ich bin euch Tierärzten unendlich dankbar für euren Einsatz
Ich bin langjährige Tierhalterin (Katzen und Nager) und meinen Tierärzt:innen so dankbar, dass sie sich so gut um meine Tiere kümmern.
Das Problem mit der mentalen Gesundheit ist mir schon länger bekannt. Ich frage mich oft, was ich als Tierhalterin tun kann, um meinen Tierärzt:innen meine Dankbarkeit zu zeigen und etwas Zuspruch zu geben.
Ich versuche immer freundlich und dankbar zu sein und bezahle natürlich auch die Rechnungen ohne mich zu beschweren. Aber geht da nicht mehr? Ich habe das Gefühl, das ist gerade mal das Minimum.
Ich traue mich nicht, direkt zu fragen wie es ihnen geht, denn bei psychischen Problemen ist das in der Regel eine Frage die man nicht gerne gestellt bekommt (und auch nicht ehrlich beantwortet).
Vielen Dank auch für das Video und die Organisation, die ihr gegründet habt!
Find ich super von euch. Hier ein kleiner Kommentar um euch zu puschen. 👍🏻
Habe das Video gerade meiner Cosine geschickt, sie ist Berufsschullehrerin und bildet angehende TFA aus. Sie wird die Thematik in ihrem Unterricht besprechen. Danke für eure Arbeit und die Hilfe!
Tolles Video!!! Danke!!!! ❤
Sad but true, ich kenn auch KollegInnen die sich das Leben genommen haben. Als mein Arzt mich wegen burn out krankschreiben wollte, hab ich abgelehnt und bin einfach weiter zum Dienst gegangen bis mein Umfeld mich aktiv gebremst hab, damit ich nicht Fall xyz werde. Aufklärungsarbeit ist so wichtig. Danke dafür!
Danke, dass du deine Geschichte teilst!
Ich werde mir das auf jeden Fall mal anschauen. Bin TFA und studiere zur Zeit selbst im 5. Semester… zum Glück kenne ich bisher niemanden persönlich der sich das Leben genommen hat, aber das Thema ist für mich absolut nicht neu und ich kenne sehr viele TÄ, die mir eingehend vom Studium abgeraten haben und es selbst bereuen. Vor allem was die fehlende Wertschätzung und Bezahlung angeht kann ich deine Punkte absolut unterschreiben. Im Studium habe ich mich von den 1en und dem Bestehen im 1. Versuch verabschiedet, zum Glück habe ich Freunde mit denen ich über den Stress und meine Sorgen reden und mit denen ich gemeinsam lernen kann. Alleine würde ich dieses Studium auf keinen Fall schaffen 🙈
Vielen Dank jedenfalls für euer Engagement und eure Zeit die ihr in dieses tolle Projekt steckt, es muss sich dringend etwas ändern! 👍🏻
Ich wusste echt nicht, dass es so schlimm ist.
Als du den Satz gesagt hast, dass die Suizidrate so hoch ist, weil Tierärzte wissen wie Euthanasie funktioniert, habe ich echt Gänsehaut bekommen.
Ich bin Tierbesitzer und habe leider keinen Bezug zu Studenten oder Azubis in der Tiermedizin, aber ich werde eine Mail an meine Tierarztpraxis schreiben. Ich hoffe, dass die das weiterleiten können oder sowas in der Richtung.
Da ergibt die hohe Rate auf einmal erstaunlich viel Sinn und ich beginne mich zu fragen ob es in der Humanmedizin genauso aussehen würde wäre die aktive Sterbehilfe bei Menschen erlaubt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Rate unter den jetztigen Umständen genauso hoch wäre.
Echt krasses Video. Das hätte ich echt nie erwartet das es bei Tierärzten so krass hart ist und das mit Ihnen quasi genauso umgegangen wird wie in anderen Medizinischen Bereichen. Ich als Tierhalter finde es großartig mit wieviel Herzblut unseren Tieren geholfen wird. Das geht an alle Tierärzte vielen viele Dank an euch alle das ihr euch so reinknieht unseren Tieren zu helfen.
Danke für die tolle Aufklärungsarbeit! Ich habe schon während des Studiums erschrocken festgestellt, dass mentale Gesundheit in der Uni klein geschrieben wird. Ich denke es wäre wichtig, den Studierenden mehr Eigenverantwortung zuzutrauen. Belastende Punkte in meinem Studium: 1) Schlachthofpraktikum
2) Prüfungstermine erst kurz vor knapp erhalten
3) Bei Krankmeldung einer Prüfung muss eine Diagnose auf dem Attest stehen (WTF es muss doch reichen wenn der Arzt die Prüfungsunfähigkeit feststellt)
Ohje, ist der 3. Punk überhaupt rechtens?
Alles Gute dir, pass auf dich auf.
Sowohl in Jura, als auch im lehramtsstudium sowie im Studium der Versorgungstechnik braucht man auch ein Attest mit Diagnose. Das ist bei allen die ich kenne so
Dieses Video ist richtig und wichtig. Thumbs Up, Comment, Abonniert und Glocke.
Mega, dass ihr euch der Aufklärungsarbeit zu dem Thema verschrieben habt. Ihr (also Tierärzt:innen und TFAs) braucht unbedingt mehr Support und Lobby in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ich trags raus wohin ich kann!
Ich studiere aktuell und bin (fast) mit dem physikum durch. Mir fehlt noch eine Prüfung und ich habe eine knappe Woche vor Beginn des nächsten Semester noch keinen Termin. In meiner Lerngruppe gab es in den letzten Monaten regelmäßig Tränen und Verzweiflung. Ich finde es wichtig, Hilfe anzubieten und aufzuklären. Aber eigentlich muss sich auch am System was ändern. Der Stoff wird kontinuierlich erweitert aber der Zeitplan bleibt stehen. Wir wollen so gerne alles gut lernen aber es geht einfach nicht in so kurzer Zeit. Allein das baut so viel Frust zusätzlich zum Stress auf.
Da stimme ich dir komplett zu Julia! Wir wollen und müssen an das Studium ran und dort zeitgemäße Änderungen schaffen. Wir haben mit Prof. Bahramsoultani zum Glück eine super engagierte Professorin im Team 😊
Vielen Dank für das Video
Ich bin ehemalige TFA und als ich mit 21 schon mitten im Burnout stand, mein gesamtes privates Umfeld aufgrund der gefühlt 24/7 Arbeitszeiten verloren habe und des Öfteren "lose" Suizidgedanken hatte, habe ich der Branche schweren Herzens den Rücken zugekehrt. Die schlechte Bezahlung, die belastenden Arbeitszeiten und nicht nur die fehlende Wertschätzung durch Patientenbesitzer, sondern auch unter Kollegen (denn wenn man krank ist, kann man doch nicht alle hängen lassen), haben mich leider vertrieben. Nun arbeite ich im ÖD, habe privat endlich Zeit für viele Tiere und versuche mein Umfeld über die Missstände dieser Branche aufzuklären und den Blick wenigstens für eine finanzielle Wertschätzung zu öffnen. Danke für dein Video! Ich werde es teilen, denn du hast die richtigen Worte gefunden und es gibt noch viel zu wenig laute Stimmen!
TFA hier, ich bin jetzt das 7. Jahr im Beruf und seit 5 Monaten in therapeutischer Betreuung. Danke für das Video!
Toller Beitrag 👍
Großartiges Video, vielen Dank dafür.
Ich studiere Humanmedizin, habe davor aber Tiermedizin studiert. Vieles von dem was du gesagt hast habe ich bei mir oder Mitstudierenden sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin miterleben bzw sehen müssen. Und ja, Tierärztinnen und Tierärzte haben viel mehr Wertschätzung verdient, es ist meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar warum “Menschenärzte” so viel mehr Anerkennung bekommen als Tierärzte. Möglicherweise liegt es wie so oft an der Arroganz der Menschen.
Ich der beides studiert hat kann mit Gewissheit sagen, dass zumindest das Tiermedizin Studium schwieriger ist.
Nochmal danke für dieses Video und dass du darauf aufmerksam machst! 🙏🏼
Das hängt sicher auch mit der Wertschätzung der Tiere zusammen.
@@ArneVogel Absolut.
Danke, dass ihr “trotzdem’ für uns da seid! Und DANKE, dass ihr das Thema öffentlich macht. Ich habe schon vor einigen Jahren davon gehört.
großen Respekt für die Aufklärungsarbeit und die gegründete Organisation.
Einfach nur erschreckend! Ich wollte früher auch immer Tierärztin werden und habe deshalb damals mein Schülerpraktikum in einer Tierarztpraxis gemacht. Danach war ich so abgeschreckt von dem Stress und der Unzufriedenheit, die unter den Mitarbeitern herrschte, dass ich meinen Berufswunsch dann sehr schnell verworfen habe.
Vielen Dank für eure großartige und wichtige Arbeit!
Ich finde es so schön wie ihr auch diesen Menschen dabei hilft. Denn am ende sind es ja auch nur Menschen. Und ich wünsche und hoffe für alle Tierärzte/Tierärztinnen mehr Anerkennung, aber vor allem auch, dass ihr auch in Frieden mit euch selbst seid. Ihr macht einen super super tollen Job und an alle Studierenden genau so all eure Leben sind genau so Wertvoll ❤
Schwere Kost. Und trotzdem super gemacht. Viel Glück!!! Wir brauchen Euch!
Danke dass du über solche Themen informierst. Auch für die Besitzer:innen eure Patient:innen
Hallo Karim, ich bin TFA aus Dresden und finde es einfach wunderbar, dass du nun schon seit mehreren Jahren für Aufklärung unter den Leuten sorgst. Dickes Dankeschön. Du gibst auch gute Antworten in bestimmten Fragen, die man so in der Ausbildung oder im Arbeitsalltag einfach nicht erklärt bekommt.
verdammt gutes Video! Danke für die Aufklärung. Und ALLE kommentieren!
Großartig. Ich bin fassungslos und sehr froh, dass ENDLICH jemand dieses wichtige Thema anspricht und so umfassend behandelt. Danke dafür. Wenn ich Euch irgendwie helfen kann sendet mir eine Nachricht.
Ein grandioses Projekt und ich wünsche allen Beteiligten alles Gute und viel Erfolg! :) Danke für eure Mühe und Hilfe.
Vielen Dank für dieses ehrliche Und aufklärende Video! Ich habe mich als Tierbesitzerin selbst darin wiedererkannt, mit dem Gedanken „Tierärzte sind so teuer“. Nächstes mal werde ich meiner Tierärztin sagen, wie dankbar ich bin sie zu haben und das sie einen tollen Job macht.
Und DANKE, dass ihr eine Organisation gegründet habt, die (angehende) Tierärzte unterstützt! Das ist so wichtig und bewundernswert! 🙏🏼🍀❤
Super interessantes und inhaltlich wertvolles Video! Vielen Dank für deine (Aufklärungs-)Arbeit!
Hey Karim, ich finde es klasse, das du so ein Video hochgeladen hast und dem Thema Aufmerksamkeit schenkst. Das ist mehr als nötig. Ich bin fast fertig ausgebildete TFA und habe schon am eigenen Leib erfahren wie stark der Beruf auf die Psyche schlägt bzw. Schlagen kann. Ich leide auch an Depressionen und wurde schon wegen Burnout bei meiner Therapeutin vorgestellt und somit krank geschrieben. Mental health ist so ein wichtiges Thema! Die Organisation ist ein super Schritt in die richtige Richtung. Danke für das Video und den Aufwand!
Liebe Grüße 🫶🏻
Ein sehr wichtiges Thema was davor mir nicht bewusst war.
Hi, komme von Alicia Joe. Hier ein Kommentar für den Algorithmus. Wollte dir aber noch meinen Dank aussprechen, da dieses Video wirklich sehr einleuchtend war. Werde ich definitiv für den nächsten Tierarztbesuch im Hinterkopf behalten :).
Super Video, hoffentlich wird es von vielen Menschen angesehen
Ich bin auch Tierärztin und danke euch herzlich für euren Beitrag! Ich kann eure Argumente vollends so unterschreiben vor allem das erwähnte "Helfersyndrom", umso trauriger, wenn Tierbesitzer sagen, dass Tierärzte nur Geld verdienen wollen...bei aller Liebe, dann hätten wir wohl den falschen Beruf gewählt:)
Super!!
Vielen Dank für dieses Video!!! Ich hatte keine Ahnung, dass die Suizidrate so hoch ist in diesem Fachbereich! Danke dir, dass du darüber informierst und das auch noch verständlich, so dass man die Hintergründe verstehen kann!!💕
Finde das Video sehr wichtig und hoffe, dass viele Leute darauf aufmerksam werden! 🙏
Danke
Super tolles Projekt :) Ich wünsche allen Tierärzten da draußen noch alles Gute. Ich bin auf jeden Fall dankbar, dass es euch gibt!
Ein Kommentar.
Danke. Ich hole grad deine alten Videos nach😊
Mega gutes Video. Die Art der Kommunikation begeistert mich. Es trifft den Nagel auf den Kopf und danke danke danke, dass endlich auch mal die TMFAs mit einbezogen werden. Es ist traurig aber ja wir gehören dazu, und leiden mit unter den ganzen Veränderungen und dem stetig wachsendem Stress. FÜR ALLE.
Tolles Video!!! Auf unsere Tierärztin passt deine Beschreibung perfekt. Super, was ihr da auf die Beine gestellt ❤!
Ganz herzlichen Dank für die Aufarbeitung dieses extrem wichtigen Themas und die Gründung der Vetivolution Plattform! Bin selbst Tierärztin und habe vieles am eigenen Leib erlebt - das brauche ich dir nicht erzählen. Dankbare Grüße 😍
Hier mein Kommentar, um eurer Video zu pushen ❤ Tierverlust, geht mir immer ans Herz, danke für euren Beitrag, damit Tierliebende nicht ihr Leben verlieren 😔
Hier ein weiterer Kommentar für den Algorithmus
Danke für eure grandiose Arbeit!
Ein super Schönes Projekt! Ich hoffe sehr, das dieses Video und die Organisation viel Aufmerksamkeit bekommen!
Für den Algorithmus. Dieses Video hat mehr Aufmerksamkeit verdient !!
True
Wichtig und richtig, das Thema sollte viek mehr Aufmerksamkeit bekommen!
Krasses Thema, dass auf jeden Fall Aufklärungsarbeit braucht!
Danke für die Transparenz und Aufklärungsarbeit!
Danke das ihr unsere Lieblinge rettet!
Mein 48-jähriger Exfreund (F.) hat sich vor 3 Jahren das Leben genommen, er war Tierarzt. Ich kann den Punken in dem Video zustimmen und würde noch folgende Punke hinzufügen:
1) Man kann sich als Tiermediziner auch alle Medikamente besorgen, die man in der Humanmedizin verwendet. Und die Medizin die in der Tiermedizin eingesetzt wird, kann auch ganz schön stark sien F. hat in den letzten Jahren angefangen Ketamin und Methadon (Substitution für Heorin) zu missbrauchen.
2) Man muss ständig erreichbar sein (vorallem wenn man nicht nur Kleintiere behandelt). Da F. sich die Anstellung von weiteren TÄ nicht leisten konnte, musste er rund um die Uhr, 7 Tage die Woche erreichbar sein. Es kam sehr oft vor, dass Besitzer*innen von Pferden mit Kolik mitten in der Nacht/am sehr frühen morgen anriefen. Heißt, man kann sich nicht wirklich frei bewegen.
3) Den Punkt der Wertschätzung wollte ich hervorheben. Besitzer*innen von Tieren sehen "nur" den Verband hat F. oft gesagt. Man bekommt oft sehr negatives Feedback (aufgrund des Preises, wie im Video diskutiert). Auch ist der Job ein sehr emotionaler: Besitzer*innen sind ihren Tieren oft sehr verbunden und dadurch auch emotional. Man muss oft schlechte Nachrichten überbringen. Ich möchte auch erwähnen, dass es auch viele Tierbesitzer*innen gibt, die ihre TÄ sehr schätzen und es auch zum Ausdruck bringen.
Ich möchte keinen der Punke auf alle TÄ generalisieren, denn es gibt immer Faktoren, die sich von Mensch zu Mensch unterscheiden (z.B. Affinität zum Drogenkonsum). Doch die Interaktion von einigen dieser Faktoren kann schnell zu seiner enormen psychischen Belastung führen, welche über Jahre anhält und ein fatales Ende haben kann.
Danke für das Teilen!
Super dass du etwas ändern möchtest!
Es sollte keiner so einen Leidensdruck erfahren!
Ich wollte seit der ersten Klasse Tierärztin werden, hab alles darauf ausgerichtet, Schulpraktika, Bio Leistungskurs, Latein in der Schule. Hat nicht auf Anhieb für einen Studienplatz gereicht, also hab ich zuerst eine Ausbildung zur TFA gemacht, war ja naheliegend.
In diesen zwei Jahren habe ich beobachten müssen, wie mein Chef psychisch immer mehr zusammen geklappt ist, bis er schließlich wegen Burnouts fast drei Monate ausgefallen ist. In der Zeit musste unsere angestellte Tierärztin alles alleine auffangen und ich hab echt damit gerechnet, dass sie die nächste ist, die unter der Last zusammenbricht. Sie hat dann auch gekündigt. Das und was teilweise mit Tierbesitzern so abgegangen ist, hat mich letztendlich dazu gebracht, von einem Tiermedizinstudium abzusehen. Studiere jetzt stattdessen Pharmazie.
Damals haben beide Tierärzte in der Praxis von einem Studium abgeraten, weil der Aufwand, den man reinsteckt, nicht ausreichend entlohnt wird. Und trotzdem durften wir uns immer wieder mal anhören, dass wir zu viel verlangen würden, besonders in Notdiensten...
Also danke für dieses super wichtige Video! Ich habe wirklich das Gefühl, dass das viel zu wenige Leute wissen, was da wirklich abgeht. In unserer Region haben fast alle Tierkliniken ihren Klinikstatus abgegeben, weil kein Personal mehr da war, um 24/7 Versorgung zu gewährleisten, was absolut scheiße ist, wenn Tierbesitzer einen Notfall zu einer blöden Uhrzeit haben (es gab am Ende nur noch eine Klinik und die war so 30-40 km weg, da muss man auch erstmal hinkommen). Aber was sollen die da machen, die haben sich auch alle kaputt gearbeitet.
Es ist so schön, dass ihr diese Organisaton gegründet habt!
Und einfach mal Danke an alle Tierärzte und TFA,s!!! 💐
Hallo, Ich finde es sehr schön das es diese Organisation gibt, ich habe von diesen Problemen bisher nichts gewusst bin aber sehr froh jetzt aufgeklärt zu sein.
Ich danke für die Perspektiven wechsel
Viel Liebe und Erfolg bei eurem Vorhaben🍀🍀🍀
Danke für dieses Video! Ich musste genau aus diesen Gründen meine Ausbildung zur TFA abbrechen. Es gab in der Praxis nur mich, Empfang, Reinigung, Buchhaltung, Behandlungsassistenz, Seelsorger für die Patientenbesitzer, Telefon, Medikamentenausgabe. Die Notdienste und Bereitschaftseinsätze musste ich mit immer mitmachen. Auch gerne mal mit 40°C Fieber. Wenn ich zur Berufsschule (für die ich quer durchs Bundesland fahren musste) ging hat der Schwiegervater des TA ausgeholfen.
Meine Ausbildung wurde finanziert durch EU Fördergelder. Mein TA hatte nicht das Geld eine TFA zu beschäftigen. 240€ im Monat bekam ich. Überstunden waren damit abgegolten. Auch wenn das nun ca. 10 Jahre her ist, mit 240€ konnte man schon damals keine Miete zahlen.
Nach 2 Jahren musste ich mich schweren Herzens zum Wohle meiner eigenen Gesundheit abbrechen.
Heute arbeite ich im Marketing, leiste absolut keinen Mehrwert zur Gesellschaft und verdiene mehr als ich das als TFA je gekonnt hätte.
Danke an alle die diesen Job noch machen.
Sehr wichtiges Thema !! Danke für das Video
Meine Tierärztin hat meinen größten Respekt und ich bin so wahnsinnig froh, dass es sie gibt 😊 Im Wartezimmer hängt eine große Pinnwand mit Fotos, Briefen und Danksagungen ihrer Patienten, das finde ich eine super schöne Sache 😄
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank! Ich finde es wirklich grandios, dass ihr die Tiermedizin revolutionieren wollt!
Was für ein beeindruckendes und erhellendes Video, danke dafür. 🙏🥰
Sehr wichtig
Danke für die Aufklärung und Chapeau, dass Ihr Euch da so rein kniet. Ich hoffe das hilft vielen Eurer KollegInnen und es trauen sich einige das Angebot zu nutzen.
Danke danke danke 🫶🏻 Ich war selber 8 Jahre lang TFA und bin vor 2,5 Jahren aus dem Beruf raus, genau aus diesen Gründen. Ich konnte nicht mehr. Und das nach „nur“ 8 Jahren. Suizid Gedanken teilweise täglich und ich musste da einfach raus. Heute geht es mir gut und ich bin traurig, dass ich den Beruf nicht mehr machen kann. Für mich passiert der Wandel nicht schnell genug und viele bleiben genau aus den angesprochenen Problemen nicht im Job.
Wertschätzung und ein Danke ist manchmal der Unterschied zwischen Boden und Abgrund.
Wow. Sehr starkes Video. Hab dich erst seit 2 Wochen auf dem Schirm und bin grade dabei ein bisschen aufzuholen.
Ganz ganz großes Danke von meiner Seite
Krass, das war mir nicht bewusst. Danke für das Video und deine Aufklärung :)
sehr wichtiges thema, danke, dass du darueber redest!
Einfach so wichtig .. krass. Danke dass du darauf aufmerksam machst
Mein Kind möchte seit Jahren schon Tiermediziner/in werden. Das Video bringt mich zum nachdenken, denn es liegt familiäre psychische Vorbelastung vor. Zumal das Kind eine hohe Empathie, hochsensibel sowie das sog. "Helfersyndrom" hat.
Super Wichtiges Video und tolle Organisation
Super wichtig, dass das Thema angesprochen wird
Wahnsinn! Ich hatte bisher nie davon gehört und habe das Video direkt mal an meine Freundin geschickt, die fast fertig mit ihrem Vetmed-Studium ist... Und auch sie hat es bestätigt. Das ist wirklich gruselig.
Das Problem war vor über 20 Jahren als ich aus der Ausbildung als TFA schon präsent. Da war auch schon alles immer zu teuer und wieso muss das gemacht werden ist doch alles nur Geldschneiderei. Wir haben teilweise die Mittagspausen durch operiert weil noch ein Notfall reinkam.
Die Vorbesitzerin der Praxis hatte damals Ende der 90er schon eine Flasche Narcoren im Medizinschrank für den "Notfall" .
Danke das ihr da was macht und diese Organisation gegründet habt.
Mega!! Habe mich direkt um eine Versicherung gekümmert!
Wahnsinnig wichtig. Tolles Video 👍
Eine sehr gute Zeit-und Geldinvestition! Es wird Zeit. GrößtenRespekt an die Mühe, die ihr euch bisher schon gegeben habt!
Über Umwege zu diesem grundlegend wichtigen Video gekommen. Danke für eure Arbeit.
Sehr wichtiges Thema, danke dass du darüber aufklärst! Vetivolution ist ein tolles Projekt !!