Tiermedizin unter Druck - Die hohe Suizidrate in der Veterinärmedizin | Impact | SRF
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- Опубликовано: 7 авг 2024
- Tierärzt:innen begehen deutlich häufiger Suizid als der Rest der Bevölkerung. Doch warum schlägt der Beruf derart auf die Psyche? Amila begleitet eine Tierärztin in ihrem stressigen Alltag auf der Notfallstation und spricht mit ihr über die Problematiken des Berufs. Sie trifft sich mit den beiden Gründerinnen einer Anlaufstelle für Tiermediziner:innen.
Hier findest du Hilfe 👇🏼
www.143.ch/
Darum geht’s in der Reportage:
00:00 Intro
00:43 Studien zur Suizidrate in der Veterinärmedizin
01:07 Eine Tierärztin über die Belastung in ihrem Job
05:14 Einschläfern einer Taube
07:47 Verletzter Hund: Tiermedizin und ihre Kosten
09:18 Psychische Belastung - ein Tabu?
11:02 Resilienz als Lösung
15:17 Ein Hilfsangebot für und von Tierärzt:innen
18:35 Wrap up
▪️ Redaktion SRF Impact: Lea Bloch, Amila Redzic, Joshua Longhouse
▪️ Realisation: Jil Antener
▪️ Stv. Leitung: Olivia Gähwiler
Im Auftrag von ©2022 SRF
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#SRFImpact #Reportage #Tiermedizin
als Tierärztin, welche an der Uni ZH studiert und am Tierspital selbst gearbeitet hatte, muss ich sagen, dass für diese Anlaufstelle definitiv die falsche Person ausgewählt wurde. Die Tierärzt:innen als "zu wenig resilient" zu beschreiben, anstatt das System dahinter bzw. die krankhafte Arbeitsmoral, die in der Veterinärmedizinwelt leider Alltag ist (was nämlich das eigentliche Problem darstellt und hier dringend etwas geändert werden muss!) zu hinterfragen, ist einfach nur zu belächeln. Ich empfehle jedem Kollegen/jeder Kollegin, der/die am ringen ist, richtige, professionelle Hilfe aufzusuchen. Ich denke nicht, das eine Person mit einer solchen verzerrten Realitätswahrnehmung in der Lage ist, eine Stütze zu sein.
kann ich nur unterschreiben, leider ist die Anlaufstelle echt nicht ideal besetzt..
Nicht ideal besetzt ist gut. Ganz schlecht wäre in diesem Fall noch untertrieben. So lieber keine Hilfestellung anbieten bzw. geben.
@@annamariacolumberg8846 liebe Annamaria, da hast du recht „echt nicht ideal“ ist ein Understatement, sorry für meinen unnötigen Kommentar😘 ich denke auch, dass bei dieser Besetzung kaum jemand von der Anlaufstelle Gebrauch machen wird. Schade um die -im Grundsatz- sehr gute Idee
Sehe ich auch so! Diese Frau macht absolut die falschen Aussagen, damit sich Betroffene Hilfe holen würden. Sie redet das Problem schön und stellt die heutige Generation als schwach hin.
Ich habe der SRF damals eine Beschwerde geschrieben, dass die Doku nicht zeigt, dass Frau Brigitte von Rechenberg in dieser Dokumentation falsch dargestellt wird.
Hat SRF nicht interessiert. Wichtiger ist, dass gegendert wird.
Ich habe 2016 mitbekommen, wie die Studenten ausgenutzt wurden und wie Bigitte von Rechenberg nach einer Beschwerde die Studenten faul genannt hat. Sie ist teil des Problems.
- Tiermedizinstudent
Resilienter werden? Wirklich jetzt? Ich kenne Tierärtzinnen und Tierärzte, die regelmässig extrem lange Schichten haben (Dienste über 24h, wenig bis kein Schlaf und ohne nennenswerte Pausen) und dabei unter hohem Druck arbeiten (oft alleine). Der Vergleich mit früher ist wohl nicht mehr so standhaft. Da hat sich sicher enorm viel verändert und der Leistungsdruck ist - nicht nur in Bezug auf die medizinische Qualität sondern auch aufgrund des wirtschaftlichen Drucks - heute wohl um einiges höher. Anders kann ich mir diese Aussage nämlich nicht erklären. Damit der Job mit der Gesundheit langfristig vereinbart werden kann, braucht es vor allem bessere Arbeitsbedingungen.
Hm du hast wohl verpasst dass die Arbeitnehmer aktuell klar im Vorteil sind da extrem gesucht wird! Die Bedingungen von früher waren krass ( unbezahlte Nachtdienste etc) da hat sich extrem viel getan in den letzten Jahren! Wenn man Schweiss Bedingungen hat, kann. Man heute jederzeit den AG wechseln und man wird mit Handkuss genommen. Das Argument mit den bösen AG ist echt schon etwas mühsam !
Hm du hast wohl verpasst dass die Arbeitnehmer aktuell klar im Vorteil sind da extrem gesucht wird! Die Bedingungen von früher waren krass ( unbezahlte Nachtdienste etc) da hat sich extrem viel getan in den letzten Jahren! Wenn man Schweiss Bedingungen hat, kann. Man heute jederzeit den AG wechseln und man wird mit Handkuss genommen. Das Argument mit den bösen AG ist echt schon etwas mühsam !
Hm du hast wohl verpasst dass die Arbeitnehmer aktuell klar im Vorteil sind da extrem gesucht wird! Die Bedingungen von früher waren krass ( unbezahlte Nachtdienste etc) da hat sich extrem viel getan in den letzten Jahren! Wenn man Schweiss Bedingungen hat, kann. Man heute jederzeit den AG wechseln und man wird mit Handkuss genommen. Das Argument mit den bösen AG ist echt schon etwas mühsam !
Hm du hast wohl verpasst dass die Arbeitnehmer aktuell klar im Vorteil sind da extrem gesucht wird! Die Bedingungen von früher waren krass ( unbezahlte Nachtdienste etc) da hat sich extrem viel getan in den letzten Jahren! Wenn man Schweiss Bedingungen hat, kann. Man heute jederzeit den AG wechseln und man wird mit Handkuss genommen. Das Argument mit den bösen AG ist echt schon etwas mühsam !
Hm du hast wohl verpasst dass die Arbeitnehmer aktuell klar im Vorteil sind da extrem gesucht wird! Die Bedingungen von früher waren krass ( unbezahlte Nachtdienste etc) da hat sich extrem viel getan in den letzten Jahren! Wenn man Schweiss Bedingungen hat, kann. Man heute jederzeit den AG wechseln und man wird mit Handkuss genommen. Das Argument mit den bösen AG ist echt schon etwas mühsam !
Ich bin so dankbar für jede Person die einen systemrelevanten Arbeit nachgehen…Das System muss diesen Menschen sorge halten.❤️
Als langjährige Tierärztin habe ich noch nie von diesem (Selbsthilfe-)Angebot vernommen. Zu den Ursachen für die erhöhte Suizidalität gibt es meiner Meinung nach folgende Faktoren: Ansprüche der Kunden (steigende Forderungen!), Ansprüche an sich selber und an die eigene Berufsethik, als Frau im Beruf zudem eine Mehrfachbelastung mit Partnerschaft und Familie (beides muss sich nota bene dem Beruf unterordnen), und schlussendlich auch unser berufliches Handeln, wo wir unheilbares, nicht zu verbesserndes Leiden abkürzen - was sicherlich zu einer geringeren Hemmschwelle führen kann. Freud und Leid, "Sieg und Niederlage" liegen nah beieinander.
Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen, Esther! Deine Faktoren wurden ja auch von Vanessa und Janine aufgegriffen... Ich fand es wirklich auch interessant uns krass , wie wenig das Angebot bekannt ist oder in Anspruch genommen wird. Ich kann nur hoffen, dass sich dies bald ändert. Liebe Grüsse Amila
Das kann ich ALLES unterschreiben! Leider 😢
Hier liegt das Problem:
Frauen haben eine völlig falsche Vorstellung von den Anforderungen dieses Berufs. Letztendlich sind sie diesen Anforderungen nicht gewachsen. Die Folge: Qualität leidet, es fehlen Ärzte, weil die Frauen oft in Teilzeit tätig od. krank sind. "Schuld ist aber das System", heißt es von den Ärztinnen. 🤔
Als selbständige Tierärztin mit 7 Angestellten in einer mittelgroßen Praxis kann ich von meiner Seite aus sagen, dass die viele Arbeit (vor allem die überbordende Bürokratie für Praxisinhaber) eine große Belastung ist. Während andere sich ein schönes Wochenende machen, sitze ich am Papierkram, und zwar jedes Wochenende. Ich nehme mir 1 Woche im Jahr Urlaub. Was mich aber so richtig belastet, ist die mangelde Wertschätzung vieler (natürlich nicht aller) Tierbesitzer. Es vergeht keine Woche ohne aufreibende Preisdiskussionen und Gemotze, ebenso wie Diskussionen über die Behandlung des Tieres. Gestern fing mich bspw. eine Kundin ab, als ich gerade kurz an der Anmeldung war. Aus dem üblichen "sie hätte da mal eine kurze Frage" wurde eine 10minütige Debatte, ob es wirklich notwendig sei, dass ihre chronisch kranke Katze so häufig zur Blutentnahme kommen müsse. Sie hätte gegoogelt.... und war nicht einsichtig, dass die Erkrankung ihrer Katze nun einmal überwacht werden muss. So etwas macht mich wütend, weil wir als Geldschneider hingestellt werden, die Tiere ohne medizinische Begründung mit Blutentnahmen "quälen!" würden. Überhaupt wird das Wort "quälen" überproportional als Code verwendet, wenn Tierbesitzer schlicht und ergreifend kein Geld für eine Behandlung ausgeben wollen. Neulich kam ein 5 Jahre altes Meerschwein mit einem Tumor, der gut operabel war. Nein, eine OP käme nicht infrage, das Tier solle sich nicht mehr quälen. Ende der Geschichte: nach 3 Wochen auf Schmerzmitteln haben wir das Meerschwein eingeschläfert. Dass Tiere leiden und sterben müssen, weil die Besitzer kein Geld investieren wollen, ist für mich das Belastendste an meinem Beruf und es macht mich unfassbar sauer und frustriert. Dass medizinisch sinnvolle Behandlungsvorschläge dann noch als "Tierquälerei" hingestellt werden und wir Tierärzte als diejenigen, die aus Gründen der Abzocke Tiere quälen würden, lässt für mich das Fass überlaufen.
@@t.h.6204
Vielen Dank für diese ausführliche Stellungnahme. 👍🏾
#Wertschätzung
Diese gibt es heute nirgendwo mehr. Es ist alles selbstverständlich geworden, weil man i.d.R. auch reichlich dafür löhnen muss, von dem Lohn für den man selber hart arbeiten muss. Ärzte haben immer die Meinung, dass nur sie hart für ihr Brot arbeiten und daher auch Anspruch auf einen überdurchschnittlichen Lohn haben. 🧐
#Arbeitsbelastung
Wenn Sie so viel arbeiten, obwohl sie mehrere Angestellte haben, kann das mehrere Ursachen:
1.) Sie arbeiten ineffizient,
2.) Ihre Mitarbeiter arbeiten ineffizient,
3.) Es gibt zu viel Arbeit,
4.) Persönliche Einstellung: Sie wollen es nicht anders, als 7 Tage pro Woche geschäftig zu sein.
#Geld
Ich teile die Einschätzung, dass es in der Medizin vordergründig um's Geld geht. Eigentlich ist es Aufgabe des Staates, die medizinische Versorgung sicherzustellen, ähnlich wie es der Staat für die Bildung auch beansprucht. Macht er aber nicht. Das überlässt er lieber der Wirtschaft, die nichts aus Nächstenliebe macht, sondern nur aus monetären Gründen tätig ist.
#Fazit
Sie sind unzufrieden und der Staat bzw. die bösen Patienten sind Schuld daran. Entweder Sie ertragen es, wie es > 90 % der Menschen auch tun, oder Sie ändern etwas. Staat und Patienten können Sie nicht ändern.
#Persönliche Wertung
Sie wollen von uns hier für Ihre - hoffentlich - freiwillig gewählte Lebens- /Arbeitsweise bedauert werden.
Ich bedauere Sie nicht. Im Gegensatz zu den meisten Menschen haben Sie als Chef die Möglichkeit, die Dinge zu ändern - siehe oben: Punkte 1 - 4.
Machen Sie etwas draus. Sie haben nur das eine Leben.
Viel Erfolg 👊🏽
I finges e Frechheit ds Problem immer de Lüt zrügg id Schueh z schiebe, nume wüu me ke Lust het öppis ade Umständ z ändere. We sich scho früecher viu Tierärzt umbracht hei, de chas wohl nid ar Resilienz vor hütige Generation lige. I studiere selber Veterinärmedizin und we mir irgendwelchi Missständ aaspreche, werde sie eigentlich nie ernst gnoh...
Ich kann den Hate gegen Frau Von Rechenberg von den meisten hier nur teilweise nachvollziehen. 13:55 sagt sie, dass es eine Kombination sein könnte. An der Leistung der Tierärzte setzt sie zu keiner Zeit etwas aus. Was sie vorschlägt ist ein Teil der Lösung und einer der anscheinend nicht gehört werden möchte. Fragt mal eure Grosseltern wie viel die gearbeitet haben. Die ist in einer andern Generation aufgewachsen, von welcher wir etwas lernen könnten. Mich würde interessieren wer von euch sich schon mal, abgesehen von dieser Empörung hier, sich länger als das Schreiben eines Kommentars, mit der Lehre der Resilienz auseinander gesetzt hat. „Nein aber“ ist bequem. Probiert bitte mal „Ja und…“ Solch eine Idee von Resilienz aufzugreifen und halt mal ne Extrarunde zu drehen wäre wünschenswert gewesen. Vor allem beim SRF
@@aequivalentin Nur weil es früher noch schlimmer war, heisst es ja nicht, dass man die heutige Situation nicht trotzdem verbessern könnte... Studierst du oder bist du Tierarzt? Ich denke nämlich alle, die das selbst miterleben wissen wovon ich spreche und welche Vorwürfe wir uns täglich von Professoren und Vorgesetzen anhören müssen.
@@nalalou6797 ich habe auch Veterinärmedizin studiert und musste nach einem schweren Reitunfall beruflich umsatteln und machte noch ein Zweitstudium. Es ist auch in all den anderen Berufe so, nicht nur als Veterinärin und nicht nur im Veterinärmedizinstudium oder als Assistentin kann man von Professoren oder Vorgesetzten harsch angefahren werden. Es liegt nicht an einer bestimmten Berufsrichtung, sondern es ist der verlorene Respekt der Leute und die kleinere Toleranzgrenze (die 5 mal gerade sein zu lassen)
@@nalalou6797 es ist unangefochten, dass es ein belastender Beruf ist den du gewählt hast. Niemand im ganzen Video greift die Leistungen von euch an. Es wird ein Teil einer möglichen Lösung präsentiert welche dir und auch anderen nicht bekommt, weil.. weshalb auch immer. Dann nutzt es halt nicht. Resilienz hat grosses Potenzial welches den meisten unzugänglich bleiben wird, weil differenziertes Aufnehmen einer, in diesem Falle sogar sehr hilfreichen Meinung oftmals ein sich zu wahrendes Selbstbild vordrängt, welches es um jeden Preis zu schützen gilt.
Danke der Nachfrage :) nein ich studiere nicht. Ich habe seit drei Jahren eine Firma, arbeite 60-80 Stunden die Woche, war seit dann nicht mehr richtig in den Ferien und hole neben dem seit Anfang des Jahres noch eine Maturität nach, weil sie mir während der Lehre verwährt wurde. Ich denke ich bin genügend qualifiziert um hier über Stress, burnout und Suizid sprechen zu dürfen.
Ich habe Hochachtung vor allen welche im Gesundheitswesen ob veterinär oder human arbeiten und hoffe, dass sich das System bald für euch zum positiven ändert. Alles gute :)
ich ha en hirn schade übercho bim lese vo dim kommentar.
Tierärzte sind genauso wichtig wie humanmediziner. Denn tiere leiden genauso wie Menschen. Und haben genauso ein Recht auf Hilfe. Jedes Tier auch jene die nicht so beliebt sind. Toll wenn ihr auch ein täubchen helft. Oder ein mäuschen oder eine ratte .Schmerzen sind gleich. Lasst euch nicht unterkriegen. ❤🍀
💖
Im Bereich der Lebensmittelüberwachung könnte man darüber debattieren. Haustiere sind meiner Meinung nach (bewusst provokant gemeint) Luxusanschaffungen. Anstatt stabile Familien zu gründen, holen wir uns als Ersatz Haustiere, da diese ja alles mitmachen, was wir wollen, im Gegensatz zu einem Kind. Wir leisten uns viele Milliarden für Tiere auszugeben, während in anderen Ländern die Gesundheitssysteme vollkommen marode sind. Das ist meines Erachtens nach ungerecht und erzeugt massive Probleme in der Welt.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht nachvollziehen kann, wie man ein Tierfreund sein kann, der Vögel in Käfige, Fische in Glaskugeln und Hunde ins Haus einsperrt.
Danke an all Tierärztinne ond Tierärtzt wo sbeschte gäbe🙏❤️der sit ond bliebet sehr ond enorm wechtig i däre Wält❤️🧡💛💚💙💜es esch ned eifach för üch aber för jedes Tier die aller Liebschte uf däre Wält. Ond es geht nüt was euch cha Ersetze den die Leischtig dä Wille dä MUET muess me eifach ha ond ohni Euch send Tiere verlore🙏❤️🧡💛💚💙💜Millione Dank dases Euch geht❤️🙏
Ich ha dis Gsicht so hart gfühlt wo s'Thema "die Junge miend resilienter werde" ufko isch. Genau so hani nämlig au gluegt: Was labersch du?🤨
Mega guet!
Jaa, da bini nöd ganz ihverstande gsi mit dem Argument und hans drum hinterfrögt. Liebe Gruess Amila! :)
Labere? Wie respäktfrei.
Si seit ihri Meinig...
O das es ä Kombination vo sträng u weniger Resiliänz isch... zuelose hiuft... o dr Amila...
@@karinlinakrauchi65 Ja, eusi Protagonistin git en persönlichi Ihschetzig zu dem Problem ab und spricht mehreri potentielli Gründ ah. Es wird aber mehrfach im Gspröch uf die fehlend Resilienz vo de jüngere Generation ihgange, was ich wiederum kritisch hinterfrögt han. Wemmer nemli en Blick ufd Zahle wirft und sich au mit einige TierärztInne unterhaltet, ghört mer oft au vo Strukturelle Gründ. - Daher mies mehrfache nahhagge und doch au ziemli gnaue Zuelose :) Liebe Gruess Amila :)
Me muess nid jedem sin Humor verstoh, absolut verständlich, aber au definitiv nid alles grad so negativ wärte.
D'Amila het minre Meinig noch sehr wohl zueglost, wie ich au und s'Empfinde nach sonre Ussag z'ha, dass das nid s'einzige Problem si kann, bsunders in ere sich stetig verändernde Gsellschaft, isch minre Meinig noch nochvollziehbar.
Und klar, jede und jedi dörf sini Meinig ha.
Es isch au Mega unfair wenn mer ez glaubt, di Jungä wäred weich. Das sind sie ganz und gar nöd. Sie träged de Schmerz us de letschdä Generationä und sind unbewusst vo dem prägt und denn müänds au no mit dem z gang cho wo ez lauft und denn isch nä au bewusst, dass sie in Zuekunft au no d Konsequenzä vo de Entscheidigä us de Vergangenheit müänd trägä. Sorry aber wennd mit dem müä hesch zum klar cho, denn bisch du nöd weich. Im Gägäteil. Nur scho das mers mit dene Vorussetzigä überhaupt versuächt und sich nöd ufgitt isch ä Leistig.
Zudem hend d Lüüt früäner au me Problem gha, wo so z sägä nöch bi inä gsi sind und sie ganz direkt oder ires umfeld betroffä hend. So hend sie au direkt öbbis chönä undernäh.
Hütt sind di Wichtigä Problem mega abstrakt und mer gseht d Frücht vo sinere Arbeit nöd so schnäll und eifach. Zudem verstönd mir au immer meh d Komplexität vo dere Wält und was es überall für zämähäng hett und was mir mit falschä Entscheidigä alles chönd uslösä. Das isch sehr unbefriedigend und würdi jedem z schaffä machä.
Sini Belastbarkeit erhöchä macht da durchus Sinn. S Doofä isch nu, dass das en huuffä Gält und Ziit brucht und das es halt vill eifacher gseit als gmacht isch.
Ich habe großen Respekt vor den Tierärzten und bin froh dass es sie gibt, da ich Tiere habe.
War lange Jahre im Büro und konnte wegen einer Augenerkrankung dort nicht mehr arbeiten (8 Stunden am PC). Habe dann umgeschult in die Pflege obwohl ich wusste dass der Beruf psychisch wie körperlich eine schwere, wenig anerkannte Arbeit ist.
Danke für dein Feedback und dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! Liebe Grüsse Amila
Sch()eiss Tiere wer braucht diese Viecher? Auf dem Teller brauch ich sie, fürs Protein!
@@byrdy9109 Sonst geht's aber gut? Man muss keine Tiere halten aber bisschen Respekt für das Tier das man isst finde ich sehr wichtig. Ist ja kein Salat, Gemüse, etc.
Wie die Stadt Zürich mit Tauben umgeht, finde ich einfach nur traurig - konkreter gesagt ist es sogar ein ziemliches Armutszeugnis.
Es hat zu viele. Wölfe schiesst man, stört kaum jemanden. Katzen hingegen sind heilig, obwohl sie unsere Vogelwelt dezimieren.
Ich finde die Themenwahl sehr gut und auch wichtig, über die psychische Gesundheit dieser Menschen zu sprechen. Ich habe mich aber gefragt, was die Protagonistin gemeint hat, wenn sie von "normalen" Berufen gesprochen hat (betreffend Suizidraten in Berufen). und ans srf: Ich hätte mir eine Triggerwarnung gewünscht bezgl Suizid und auch bezgl Darstellung der Tiere, die eingeschläfert werden! Auch den kleinen Hinweis, 'hier findest du Hilfe', hätte sichtbarer gemacht werden können, falls sich Menschen diese Doku anschauen, die sich auch in einer schwierigen Situation befinden. Höchst fragwürdig fand ich die Aussagen der ehemaligen Leiterin der Veterinärfakultät, da dies einfach nicht stimmt, dass junge Menschen weniger aushalten würden. Toll, dass du hier mehrfach nachgefragt hast Amila.
@unodoscuatro_ danke für deinen Input. Wir haben nachträglich eine Triggerwarnung ergänzt und haben den Hinweis für Hilfe in den angepinnten Kommentar genommen. So ist er tatsächlich sichtbarer. Liebe Grüsse 🧡
@@srfimpact super😁
Sehr gutes Video👍
Tolli Doku! Sehr interessant und s mega wichtigs Thema. Ich hoff wüerklech dass ma in Zuekunft offener mit dèè Thematik und dèè Probleme umgaat, sodass s käis Tabu-Thema mee isch, und dass Dankbarkeit i dr Gsällschaft stiigt. Mèèrssi a Pamina u SRF Impact
Danke viel mal für dies Feedback, freut eus, hett dir d Repo gfalle. Liebe Gruess Amila
Krass..Suizid und Tierarzt hätt ich nie in Zusammenhang gebracht.
Einer der wichtigen Gründe, warum wir diese Reportage machen wollten! :)
@@srfimpact war ein sehr interessanter Beitrag..bitte mehr davon
Bei uns TFA´s war das ein Thema in der Schule. Wir hatten einen kurzen Vortrag drüber, da wir da mit betroffen sind. Fast jeder von uns kann Fallbeispiele nennen- es ist schon länger ein Thema.
Der Tierarztberuf ist ein sehr schwerer Beruf. Sie entscheiden oft zwischen Leben und Tod, müssen dies den Haltern beibringen und die Trauer tragen. Dies ist immens schwieriger als ein Humanmediziner, der einfach die Botschaft überbringt. Andererseits können wir froh sein, dass unsere Tiere dank den Tierärzten nicht leiden müssen. Mein Tierarzt hat sich vor Jahren auch das Leben genommen und es war für uns alle ein Schock. Ich habe gemerkt, dass es ihm nicht gut ging und ihm Hilfe angeboten. Dies konnte er nicht annehmen, vermutlich, weil e einfach Schwäche nicht zeigen wollte. Ich bewundere alle diese Menschen, die für unsere Tiere Tag und Nacht da sind, Danke!
Liebe Denise, mega krasse Erfahrung, die du beschreibst. Ich fand die Schicht auf dem Notfall wirklich auch höchst eindrücklich... und habe durch die Gespräche auch eine neue Perspektive und Verständnis für diesen Beruf erlangt! Liebe Grüsse Amila :)
@@srfimpact wooow meeega krass hey 😂
@@srfimpact habt ihr nicht bresseres zu tun ihr Systemlinge als hier auf Kosten meines Steurgelds solche Sch***se zu kommentieren?
Also d Ussag " Sie entscheiden zwischen Leben und Tod, müssen das den Haltern beibringen....ist schwieriger als bei Humanmediziner der EINFACH die Botschaft überbringt" vestahni überhaupt nöt.
Isch es echt eifacher anere Muetter zsege dass ihres Chind Leukämie het oder anere Hundehalterin dass ihre Hund gstorbe ish?
Ha selber 2 Hünd und chas absolut nahvollzieh, dass es extrem belastend si muss, Verantwortig für es Lebewese zha (Egal ob Mensch oder Tier). Aber ebe......
Die Grosstierpraxis welche ich kenne, arbeitet gefühlt 24/7. Wenn sie kommen, dann ist das kein Job. Es fühlt sich nach Berufung an. Bei meinem Kollegen (Bauer) bekäme ein Jeder nach getaner Arbeit ein Kaffee. Leider sah ich noch kein Arzt, welcher die Zeit dafür gehabt hätte.
Eine Ausnahme kehrte leider nach Deutschland zurück. Sie nahm sich die Zeit welche sie nicht hatte. Wir unterbrachen auch schon zu dritt die Arbeit, um ihre Leidenschaft für den Beruf zu spüren.
Meiner Meinung nach war es genau auch schon diese spürbare Leidenschaft, welche meinen Kollegen dazu veranlasste, den Doktor noch ein drittes mal zu holen. Obwohl es sich aus rein wirtschaftlicher Sicht nach dem zweiten mal nicht mehr lohnte.
Vielleicht gäbe es mehr Viehdoktoren mit mehr Zeit, wenn der Gap zwischen Aufwand und Verdienst geschlossen werden könnte. Durch bspw. Direktzahlungen an den Tierarzt pro dokumentierter Fall würde der Studiengang später finanziell auch wieder konkurrenzfähiger.
Es würde auch den Bauern in nicht immer einfachen Entscheidungsfindungen entlasten.
Auch wenn das video aus der 🇨🇭 stammt, möchte ich aus 🇩🇪 dazu Stellung beziehen.. Und mal etwas ganz wichtiges ansprechen :
Die Situation ist nicht nur für Tier Tierärzte so schlimm. Auch für uns TMFAs ist es teils nicht zu stemmen. Unsere Aufgabenbereiche wachsen stetig, die Gehälter wurden aktuell angepasst ABER eben nur wenn dein Chef im bpt ist. Wenn nicht tja Pech. Ich kenne TMFAs, die am Ende des Monats 50 Euro übrig haben, weil ihre Fixkosten so hoch sind. Ich arbeite in dem Job nun 14 Jahre (dumm?) und ich kann sagen, es ändern sich nichts. Eher im Gegenteil. Die Flut an Kunden, die viel für wenig Geld verlangen, ist massiv, und kaum zu stemmen.
Ich und viele Kolleginnen denken darüber nach den Job, gänzlich aufzugeben.. Also ja Ärzte sind sicher überlastet. Aber sie sind nicht alleine. Pfleger und TMFAs und MFAs sind auch oft am Limit.. Aber auf die wird selten geschaut
Dann muss man die Arbeitsstelle wechseln zu einer Praxis/Klinik die nach Tarif entlohnt. Klar redet sich das leichter als es letztendlich ist aber irgendwas muss sich ja tun. Wer sich ab jetzt nicht nach Tarif bezahlen lässt trägt leider an dieser Niedriglohnpolitik in unserem Beruf dazu bei. Das gute am neuen Tarif ist, du kannst deine neue Arbeitsstelle besser herausfiltern. Wenn nicht nach Tarif gezahlt wird, kann man sich selbst ausmalen wie sehr man letztendlich geschätzt wird. Die GoT wird schließlich auch angepasst. Das das Geld für die Lohnerhöhung nicht da ist kann ich nicht mehr hören. Es muss auch einfach vernünftig abgerechnet werden.
Ich rechne damit das sich mit dem neuen Tarifvertrag die Praxen/Kliniken die nach Tarif bezahlen mit mehr TFA füllen und somit die Arbeitsbedingungen in den einzelnen Praxen auch besser wird. Die, welche nicht nach Tarif bezahlen werden am Ende immer mehr Personal verlieren.
@@tomthomas1499 Recht hast du
Liebe Jennifer! Schön, dass unser Video auch in Deutschland Anklang findet. Es sind echt krasse Zustände, welche du beschreibst...Hoffentlich ändert sich da bald was... Liebe Grüsse Amila
@@tomthomas1499 dazu möchte ich aber noch sagen bzw schreiben, die Stelle zu wechseln ist keine leichte Entscheidung. Ich bin a gerne hier und b habe ich Eltern, in deren Nähe ich sein möchte, auch wegen ihrem Alter. Außerdem habe ich eine Zusatzqualifikation, die nicht über all gewünscht wird .Thema Anästhesie . Dort hängt die vet Medizin massiv der Humanmedizin hinterher . Also klar ich könnte mich unter Wert verkaufen hier vor Ort oder aber weggehen von meinem Partner meinen Eltern Freunden .... will ich das? Nein. Es ist ein ähnlicher Konflikt wie Karriere vs Mutterschaft.
Beides scheint kaum harmonisch vereinbar zu sein. So wie der Wunsch für seine gute Arbeit angemessen entlohnt zu werden und nicht freiwillig x ü Stunden machen zu müssen. Ja du hast im Grunde Recht aber Praxis und Theorien sind 2 paar Schuhe
Mega Film! Bin selber TPA in Usbildig und han d Frau Sutter au scho als Dozentin ka! Ich bechumms au oft mit das d suizide i dem Bruef sehr hoch sind und das d Arbetbedingige echt krass sind teilwis.
Hoi Chiara, merci fürs Feedback und viel Erfolg bi dire Usbildig🤗
Nice SRF Impact...
Danke, liebe Grüsse Amila
Vielen Dank SRF für den Beitrag. Es ist sehr wichtig über mentale Gesundheit zu sprechen und es wird leider zu selten gemacht. Falls jemand noch mehr interesse zu dieser Thematik hat, speziell auch im bezug auf Vet Med gibt es einen tollen Podcast auf englisch. Der Podcast ist von Dr. Andy Roark und heisst „The cone of shame veterinary Podcast“. Es gibt einige Folgen direkt zu dieser Thematik aber auch allgemein zur Tiermedizin. Sehr empfehlenswert ist die Folge „Imposter Syndrome and finding our place in Vet Medicine“.
@CJ danke dir fürs liebe Feedback und den Tipp!
Nicht zu vergessen die TPA welche meistens neben dem Tierarzt steht....
Absolut! Liebe Grüsse Amila
Super kritischi Frage gstellt amila!
15.00 voll dinere meinig…
Danke dir viel mal fürs Feedback Ari! Liebe Gruess Amila :)
Finde auch, dass du das sehr gut gemacht hast. Und gutes Thema! Ich schätze Tierärzte und ihre oft belastende Arbeit sehr und spreche meine Wertschätzung ihnen gegenüber auch aus.
@@Dany-yi5rz Danke dir!! Liebe Grüsse Amila
Auch ich finde die Aussage zur Resilienz sehr fragwürdig. Diese zu erhöhen macht sicher Sinn, aber das Problem muss doch von beiden Seiten angegangen werden. Und na klar ist die Resilienz der ältesten Generation Tiermediziner höher als die der Jungen. Schliesslich fand da über die Jahre traurigerweise eine Resilienz-Selektion statt, z.B. eben durch Suizid und Berufsaufgabe! Eine Studie in der USA (Suicide among veterinarians in the United States from 1979 through 2015) berichtet von einer prozentual stabil erhöhten Suizidrate über die Jahre. Wieso sollte man das weiterhin so hinnehmen?
Schade finde ich den zweimaligen Vergleich mit der Humanmedizin, es wirkt so, als wäre die Veterinärmedizin "viel ärmer dran". Aber auch in der Humanmedizin hat sich meiner Meinung nach die Anspruchshaltung der Patienten in den letzten Jahren deutlich geändert. Und es sollte gesagt werden, dass auch dort die Suizidrate bei Männern 3.4x höher und bei den Frauen sogar 5.4x höher ist als bei der Durchschnittsbevölkerung (Quelle: Stuttgarter Notfalltage 2022 - Psychiatrische Notfälle). Ein direkter Vergleich mit gleicher Datenanalye habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber eigentlich reicht mir angesicht dieser Zahlen der Fakt, dass beide Berufsgruppen leider deutlicher über der Norm sind. Und auch die Pflegeberufe sollten nicht vergessen werden.
Ich finde diese ältere Dame super sympatisch und ich hoffe, sie kann vielen helfen. Wir sahen ein paar Minuten, von Ihr. Urteilt nicht, sondern meldet euch. Ich wäre froh, eine solche Anlaufstelle zu haben. Ich finde es wunderschön, was sie tut.
Ich denke auch, wir Kunden sollten mehr dankbarkeit zeigen und auch nachfragen, wie ist das fürs Tier, wie fühlt es sich, was wäre aus der Tierärztlicher Sicht, das Beste?- Statt selber zu entscheiden, mehr den Arzt fragen, was extrem wichtig ist und somit sich die Ärzte auch gelobt gut usw fühlen. 🙏🏻🍀🙏🏻
Ein großes Problem, bzw. Unterschied zur Humanmedizin, auf das nicht eingegangen wurde, ist der leichtere Zugang zu BTM, oder ? Klar, ein Humanmediziner hat natürlich auch Zugang zu starken Beruhigungsmitteln o.ä., allerdings macht es sicher auch ein Unterschied ob man das auch „anwenden“ kann. Ein Humanmediziner schläfert ja seine Patienten nicht ein und hat deswegen vielleicht auch eine höhere Schwelle. In Kombination mit der, in der Doku genannten Problematik kommt denke ich die höhere Suizidrate zustande.
Liebe Emma, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben dies ebenfalls diskutiert! Da wir dies nicht konkret belegen konnten, sind wir nicht näher in der Repo darauf eingegangen. Es wäre sicher sinnvoll Zahlen dazu zu erheben! Liebe Grüsse Amila
Oh man, wie schade, dass das nicht in Hochdeutsch ist :( hätte das voll interessant gefunden
Es hat Untertitel
Schweizerdeutsch war früher mal der informellen Kommunikation im Privatbereich vorbehalten. Heute will sich die Deutschschweiz sprachlich isolieren. Ein Grund sind wahrscheinlich auch Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Deutschen Zuwanderern.
Unsere Erfahrung ist ähnlich. Die Fachleute (Tierärzte und Tierchirurgen) sind rar und die wenigen, welche da sind, sind stark belastet. Unternehmer sind aber sehr sehr zurückhaltend mit Lösungen, welche die personellen Ressourcen optimaler oder reduzierter einsetzen könnten. Man bleibt bei bestehenden Lösungen und will nichts verändern. Die Humanmedizin hat gezeigt, dass mit digitalen Lösungen zumindest ein Teil der Workload reduziert werden kann. In der Schweiz ist man hier kaum für Neulösungen offen. Eigentlich schade, denn der Beruf ist toll.
Lieber Oliver, danke für deine Inputs! Ich kann mir nur ausmalen, wie schwierig es ist unter diesen Bedingungen motiviert zu bleiben. Liebe Grüsse Amila
@@srfimpact Interessanterweise haben Umfragen ergeben, dass meist jüngere Tierhalter gerne digitale Lösungen wählen würden, damit der Stress für sie und Ihre Lieblinge so gering als möglich gehalten würde. Also der Markt wäre da und somit auch Optimierungen, um die Belastungen der Tierärzte zu verbessern.
D Amila esh eifach de besht Host! Allgemein fendi de Stuff vo Impact so starch! :)
Jö, danke viel mal!! Bin aber au grosse Fan vo de Michelle und em Livio :) Ganz en liebe Gruess Amila!
Welche Tötungsart wird denn am häufgsten gewählt? Ich meine, gibt es Zusammenhänge bezüglich dem Mittel, dass sie täglich verwenden, um Tiere einzuschläfern und dem, welches sie für sich selbst wählen.
Dazu gibt es leider keine Erhebungen... Liebe Grüsse Amila
Ist doch Gut dass die Viecher möchlichts rasch gekillt werden
Findes ganz krass dass, s läbe vo de tier vo üsem gäld abhänig isch. Karss und ou sehr trurig😢
My dude, alli Laede ueberall sind voll vo zerstueckelte Tier wo brutal glitte hend, nur wegem Geld und Gluscht.
Mein Respekt vor diesem Beruf ist grenzenlos. Ich hatte schon beim Anblick der Taube gekämpft... Den Beruf auszuüben mit Professionalität, Empathie und unter dem grossen Druck - Riesenrespekt.
Es braucht zudem nicht mehr Resilienz hier sondern bessere Arbeitsbedingen/Rahmenbedingungen, aber die Politik kümmert sich ja lieber um irgendwelche Nebenschauplätze :)
Wie ist das denn mit dem jungen Hund nun ausgegangen, geht es dem jetzt wieder besser?
Hoi! Der junge Hund konnte am Tag danach operiert werden und mit einer deutlichen Besserung nach Hause entlassen werden. 😊
@@srfimpact Das ist echt schön zu hören! 🌞
Ab Minute 11 ist mir nur noch schlecht geworden.
Wie kann man erzählen, dass sich die beste Freundin und ein weiterer Kommilitone bereits während des Studiums das Leben genommen haben, und im gleichen Atemzug sagen, dass die Leute halt einfach robuster werden müssen?
Könnte mir keine Person vorstellen, die weniger für diese Anlaufstelle geeignet ist als diese. Da fühlt man sich nach einem Gespräch dann 10 Mal so scheiße. Super.
Dieser groteske Widerspruch ist mir auch aufgefallen.
Für mich ist es deshalb so schwer,dass es doch immer um Geld geht
Ma muss alles können alle Geräte haben vom Tier geliebt werden jederzeit erreichbar sein aber bitte günstig
Wie oft kommt es vor daß man einem Tier nicht helfen kann weil es so unglaublich teuer wir sie zu überweisen und der Besitzer kann das nicht bezahlen.Ich lebe nicht in der Schweiz
Im Leben geht es immer um's Geld. Geld bedeutet Freiheit.
Eigentlich wollen wir alle frei sein und sind somit scharf auf das Geld.
Liebe Nina, danke für deinen Kommentar. Ich habe auch gemerkt, dass dies ein wichtiger Punkt ist... Unsere Protagonistinnen geraten daher auch immer wieder in schwierige Diskussionen mit den KundInnen. Es kommt ja auch vor, dass KundInnen schlussendlich von ihren Tieren aus finanzieller Not abtreten müssen/wollen. Liebe Grüsse Amila
Bei Ärzt:Innen in der Humanmedizin ist sie leider 6 mal so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung :/ Aber die These mit Gratifikation/Prestige hat natürlich ihre Berechtigung.
Meine Erfahrung mit dem Tierspital Universität Zürich, Klinik für Kleintierchirurgie: MISERABEL!!!
Was isch mitem wäupe, wo usem fänster gheit isch, passiert???
Was i ned ganz verstahne: isch de Druck met Verantwortig über Lebe und Tod ned vergliichbar met de Humanmedizin?
Jein. Natürlich ist die Belastung insofern anders, als es um Menschen geht. Aber in der Humanmedizin beendest du als MedizinerIn nicht aktiv ein Leben. Zudem kannst du dein Handeln meistens mit der betroffenen Personen besprechen.
Es würde schon viel helfen, wenn die Tierbesitzer wieder etwas sorgfältiger mit der Work-Life-Balance der Tierärzte umgehen würden. Nachts um halb drei "das Tonband abhören wollen wegen den Öffnungszeiten", am Sonntag abend um elf einen Impftermin am Dienstag abmachen wollen, ein chronisches Problem so lange ignorieren, bis es nachts zu einem Notfall wird, die üblichen Essens- und Ruhezeiten zu ignorieren, das bringt einen manchmal dazu, das man Handy am liebsten ins Gebüsch werfen würde. Und doch muss man 24h für Notfälle bereit stehen, und es geht dann halt eine Stunde, bis man wieder einschläft - Erholungszeit, die man in einer kleinen Praxis nicht einfach am Tag kompensieren kann.
Dennoch: ich stehe am Ende meiner Praxiszeit, ich hatte auch mein Burn-out, aus dem ich alleine herausfinden musste, aber ich habe nie wirklich bereut, Tierärztin geworden zu sein. Und ich habe, dank meiner tollen Stammkundschaft, auch heute noch Freude an meinem Beruf.
@askja, danke fürs Teilen deiner Erfahrungen. Die Belastung ist wirklich gross. Schön aber, dass du trotz allem noch noch Freude in deinem Beruf findest. Wir wünschen dir alles Gute!
Wie chammer bimene 8 monate alte Hund überlegge ob mers behandle loh söll oder druf verzichtet? 👀
Ih dem Fall sind Chöste vo ca. 8000 Fr. zemme cho... Es isch am Endi au eifach leider en Frag vo finanzielle Mittel. Liebe Gruess Amila :)
Es kann auch eine Frage der Lebensqualität sein - nicht nur Geld ist ein Entscheidungsgrund. Ich habe in meiner Zeit im Tierspital z.B. viele Hunde gesehen, denen der Unterkiefer krebsbedingt entfernt wurde. Da kann mich sich auch gegen die „Rettung“ eines Tieres entscheiden bzw. ihm vielleicht den grösseren Gefallen tun, wenn man es erlöst.
@@Taduchepa Genau, deshalb wollen viele auch die genaue Diagnose bzw. Prognose abwarten.. Liebe Grüsse Amila
Ist die Bezahlung als Tierarzt in der Schweiz ähnlich katastrophal wie in Deutschland? Hier(DE) kann man davon ja schlecht leben und kaum eine Familie ernähren..
hey @Tabea, hier haben wir die Löhne im Vergleich zur Humanmedizin in der Schweiz aufgelistet: instagram.com/p/CjGJYfVIYS_/
Eine Triggerwarnung für Spritzen wäre schön gewesen! Ansonsten super spannende Doku.
@Eve Bennie Werden wir für ein nächstel Mal nochmal prüfen! Danke für deinen Kommentar.☺️
krass, gar ni gwüsst. Danke für diä Ufklärig
het dä dög iz überläbt?!
Hoi! Ja, ihm gahts guet isch behandlet worde:)
Wiso chamä nid aui kommentär gseh?
Zensur, ganz eifach...
@@shorok9333 Ganz schwach.. Wenn scho lüt usem bruefsfäud ihri meinig sägä u stöuig nähmä… si hei ja dr bericht use glah, de söumä o chönnä kommentierä was sach isch.
Süsch ischs ja huerä am ziu vrbii gschossä
Hey, gibt es einen bestimmten Kommentar, den du vermisst? :)
@@srfimpact Ja, den Kommentar von Henrique. Er sagte, er sei Student der Veterinärmedizin
@@srfimpact Ich habe mehrere Kommentare geschrieben, alle weg.
10 h schicht.. längt emel oh
wenn mer sech das immer chönnt ussueche, wärs wahrschinlech eso. Abers d'Praxis gseht äbe leider angerscht us. Tröim wiiter!
Hallo.
Ich bin Tierärztin in einer ländlichen Grosstierpraxis und bin sehr zufrieden mit meinen Arbeitsbedingungen und meiner Work-life-Balance. Bereits im Studium habe ich beobachtet, wie mit den Angestellten Tierärzten/innen an den Uni- und Privatkliniken umgegangen wird. Dabei habe ich mir selbst versprochen, mir sowas nie an zu tun. Es ist freiwillig, eine "Unikarriere", ein Residency oder ein Internship zu machen. Wenn jemand das unbedingt will, dann muss er/sie halt "beißen". Wenn viele dasselbe wollen, ist es klar, dass der Konkurrenzdruck hoch ist. Wer das nicht will/kann, soll in eine Praxis/ ins Amt/ ins Labor oder zu einer Pharmafirma und hat da deutlich weniger Stress. Natürlich haben wir auch in der Praxis viel Verantwortung aber dafür werden wir im Studium und von unseren Vorgesetzten in den Assistenzjahren geschult und vorbereitet. Der Umgang mit Leben und Tod, mit Erfolg und Niederlage, mit Fehlern und mit den guten und den beschissenen Tagen... Das kann man (und muss man) lernen...
Wie kann es sein, dass in der Stadt (bzw. bei Kleintier- und Pferdekliniken) so viele Tierärzte/innen "jammern", ihr Leben sei so streng... Und auf dem Lande sucht jede 2. (Grosstier-) Praxis einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin und FINDET NIEMAND, obschon hier die Arbeitsbedingungen deutlich entspannter sind!?! Jede Person ist für sich selbst und sein/ihr Wohlergehen verantwortlich. Jedes Individuum sollte lernen sich selbst so wahrzunehmen, dass er/sie den für sich passenden Weg aussucht. Und auch mal das Steuer umlenkt, wenn er/sie merkt, dass diese Stelle nicht für mich gemacht ist. Ist doch nicht so schlimm, zuzugeben, dass es "hier" für mich nicht passt. Das schlimme ist, nicht nach den für mich passenden Alternativen zu suchen!
LG, Yolanda (32)
👍🏾
Obwohl es viel Text ist, ist er aufgrund der vielen Fakten sehr lesenswert. ☝🏿
Toll, wie Sie hervorheben, dass man sich ggf. im Leben eingestehen muss, dass man eine falsche Vorstellung von etwas hatte und man die Konsequenzen ziehen muss. Das ist nicht einfach. ☝🏿
Sonst bleibt man unglücklich und verschwendet teure Lebenszeit mit Unglücklichsein.
Hoffentlich haben Sie bereits Kinder bzw. planen diese zeitnah.
Viel Glück u. persönlichen Erfolg weiterhin
@ all die Jammerlappen hier:
Ändert etwas an eurer Unzufriedenheit. Wenn ein System unfair ist, sucht euch anderes faires System.
Super Kommentar. Was ich mich aber Frage: die wirklich schlechte Bezahlung bleibt doch auch bei der Praxis gleich?
@@tabea465 Die GST gibt ja eine Lohnempfehlung ab. Für ein Beruf mit universitärem Abschluss ist es tatsächlich wenig. Aber es ist immerhin mehr als die meisten Nicht-Akademikern.
Da ist es halt so, dass es eine Berufung ist. Und man es machen soll, weil es einem erfüllt und glücklich macht. Und nicht, des Geldes wegen. Die Rechnung geht aber nur dann auf, wenn mann im Alltag auch glücklich sein kann!
ist die Lohnempfehlung denn nah an der Realität und dort so umsetzbar? Ja, ich denke, es muss unter der Belastung wirklich auch Berufung sein.
Die Empfehlung ist ein von-bis Bereich. Und ja, sie ist umsetzbar. Aber eben, Reich wird man nicht dabei. Das weiss man allerdings ab dem ersten Jahr im Studium. Das wurde zu meiner Zeit an der Uni klar kommuniziert.
Stelle fest das Tiere besser dran sind als Menschen, medizinisch gesehen.
Menschen werden eingeschlaefert, wenn es mit 8000 CHF zu teuer wird? ist mir neu.
Wie rechtfertigt ihr eure preise? Ihr seid die selben Abzocker geworden wie viele andere
Vielleicht ist ein Teil der Ursache für Depression in Zoonosen begründet, wie z.B. Toxoplasmose, wo ein Zusammenhang vermutet wird. Generell sind die postinfektiösen Auswirkungen auf die Psyche sehr schlecht erforscht.
es tuet mer leid aber sone person wo die alaufsstell füehrt wo seit hüt verträgets weniger isch glaub eif ned die richtig. schad
Bester Moment: als Frau von Rechenberg Klartext spricht und der Moderatorin den Finger in die Wunde legt. Wunderbar und amüsant (und das als jemand der 'jungen Generation ').
Und um euch hier in den arsch zu kriechen seid ihr zu teuer
Vilicht mues me sich mal mit de Korrelatione befasse, statt mit de Kausalitäte. Zviel Druck? Sorry aber es git vieli anderi Brüef mit mindestens so viel Druck. Hohi Asprüch vo de Kunde? Ernsthaft Leute?
Ich chönnt eu scho verzelle, was ich denk, was en wahrschinlichere Grund isch, aber das gäb denn wieder empörti Schneeflöckli.
Fakt esch halt, dass TierärztINNE wohl sehr gärn Tier hend (Bzw. sich das ireded, wel Fleisch ond Milch werded vo dene au meh als 80% konsumiere) ond drom au vell vell afälliger send wenns de Tier schlecht god. Das zäme met de velle Öberstonde führt de zo Depressione.
Was ist das denn für ein martialischer Oberkitsch? Jammern auf hohem Niveau. Mimimimi...