Wenn Krankenhaus-Essen krank macht: Mangelernährte Patientin packt aus | frontal

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 30 янв 2025

Комментарии • 409

  • @ZDFheute
    @ZDFheute  Год назад

    Wir haben die Kommentarfunktion für weitere Kommentare deaktiviert. Auf unserem Kanal findet ihr unsere tagesaktuellen Beiträge. Schaut dort gerne vorbei und diskutiert weiter mit!

  • @justsignedupforthiscomment593
    @justsignedupforthiscomment593 Год назад +210

    Ich arbeite im Rettungsdienst und habe daher leider gewisse Einblicke hinter die Kulissen von diversen Krankenhäusern. Es tut mir wirklich leid was Frau Held da passiert ist aber Ihr Fall ist alles andere als eine Ausnahme. Der Ottonormalverbraucher macht sich keine Vorstellungen was hinter den Kulissen alles schief läuft. Aussagen wie "stellen sie sich nicht so an" sind an der Tagesordnung, wenn man Pech hat wird einem als Diabetes Patienten eher der Fuß amputiert als diesen möglichst gesund zu pflegen einfach weil es mehr Geld bringt als Kosten zu verursachen, Patienten bekommen künstliche Gelenke eingesetzt wo regelmäßige Physiotherapie völlig ausreichend wäre, usw... das System ist wie so viele andere mittlerweile derart Dysfunktional das wir den "point of no return" wahrscheinlich schon lange überschritten haben.

    • @chuckbor1s520
      @chuckbor1s520 Год назад +4

      Oh, da haben wir einen👌 Mittäter. Nice

    • @justsignedupforthiscomment593
      @justsignedupforthiscomment593 Год назад +21

      @@chuckbor1s520 Willst du mich grad verarschen?

    • @chuckbor1s520
      @chuckbor1s520 Год назад +6

      @@justsignedupforthiscomment593 Man informiert die Vorfälle beim zuständigen Amt oder ist ein Mittäter. Eigentlich nichts besonderes.

    • @leok4385
      @leok4385 Год назад +6

      Danke für den beunruhigende Einblick!

    • @justsignedupforthiscomment593
      @justsignedupforthiscomment593 Год назад

      @@chuckbor1s520 Da ich nicht der geschädigte bin ist es sinnlos jemanden deswegen anzuzeigen. Unsere Staatsanwaltschaften werden da nunmal erst tätig wenn ein öffentliches Interesse besteht und das ist im "Einzelfall" eben nicht der Fall. Aber wenn ich mir Ihre sonstigen Kommentare so anschaue kann ich mir schon denken in welche Ecke Sie gehören. Jemanden in so einem Fall der Mittäterschaft zu beschuldigen ist übrigens selbst eine Straftat. Da ich in diesen Fall der geschädigte bin kann ich Sie aber der üblen Nachrede anzeigen also achten Sie lieber auf Ihre Wortwahl.
      Nachtrag:
      Ich bin kein Experte in Sachen Strafrecht aber wenn es nicht die üble Nachrede ist dann evtl die falsche bezichtigtung einer Straftat oder Verleumdung. Gehen Sie nicht davon aus das Sie im Internet frei von Konsequenzen verkehren und behaupten können was Ihnen gerade im Sinn steht.

  • @Klaraklickerklacker
    @Klaraklickerklacker Год назад +107

    Als Krankenschwester kann ich das nur bestätigen.
    Jedoch trifft das auf viele Kranke und Genesende zu. Die Ernährung ist generell nicht hochwertig und eher nährstoffarm.
    Bei alten Menschen im Seniorenheim ist es auch katastrophal.

    • @MrsPeel2305
      @MrsPeel2305 Год назад +1

      Ist ja kein Wunder, wenn das einen Tag vorher gekocht und dann zig Kilometer warm gehalten zu dem Krankenhaus gekarrt wird, wo es verspeist werden soll.

    • @Klaraklickerklacker
      @Klaraklickerklacker Год назад

      @@MrsPeel2305 Es ist oft noch ganz anders... die Mahlzeiten werden eingeschweißt in Tüten geliefert. Von Frische dann keine Spur, aber haltbar gemacht auf längere Zeit.
      Das ist ein Desaster, dass man im TV auf jedem Sender tolle Tipps bekommt und man inzwischen soviel weiß. Aber sobald der Mensch nicht mehr selbst kann, ist er ein Kostenfaktor.
      Ich habe mal in einer Tagesförderstätte gearbeitet. Da sind die Eltern berechtigt auf die Barrikaden gegangen für ihre Kinder. Sie haben durchgesetzt, dass extern frisch und vollwertig mit Bioqualität gekocht wird. Und entsprechend bei Unverträglichkeiten.

    • @Philipp007
      @Philipp007 Год назад +1

      Ich frage mich, wie man als Krankenschwester überhaupt noch in einem solchen System arbeiten kann. Ich wäre schon lange in ein anderes Land ausgewandert, wo die Arbeitsbedingungen im Pflegebereich deutlich besser sind.

    • @zeldawiiu8319
      @zeldawiiu8319 Год назад

      ​@@MrsPeel2305 Nicht unbedingt die meisten Krankenhäuser haben ein Küchengebäude aber da wird wenig selbst gekocht und zum Beispiel fertiger Salat wird oft bis zu 7 Tagen in der Kühlung gelagert bis es zum Verzehr serviert wird. Die haben auch so Tabletts die Induktiv funktionieren mit dem Geschirr mit das Essen warm gemacht werden kann usw.

  • @BlueTocho
    @BlueTocho Год назад +95

    Es ist schon echt unverschämt, was da teilweise passiert. Ich war selber vor fünf Jahren im Krankenhaus wegen einer Chemo (bin aktuell geheilt) und mein Körper hatte durch die Behandlung extrem viel Energie verbraucht. Hatte mehrfach die Leute darauf angesprochen, dass das Essen viel zu wenig für mich ist. Und da man als Patient diesbezüglich ignoriert wird, hatte ich irgendwann angefangen, mir regelmäßig Essen von Lieferanten bzw. von meiner Familie bringen zu lassen.

    • @gettingbett
      @gettingbett Год назад +20

      Das stelle ich mir als Single ohne Familie gerade sehr witzig vor, wie der Lieferando-Mann sich wochenlang im Krankenhaus verläuft.

    • @barbarawolko4388
      @barbarawolko4388 Год назад +19

      Traurig,das es so weit kommen mußte.😮 Gesunde Ernährung sollte auch im Krankenhaus selbstverständlich sein

    • @BlueTocho
      @BlueTocho Год назад +12

      @@gettingbett haha ne das geht schon. Die Lieferanten waren auch immer pünktlich und hatten mir das Essen direkt ans Bett geliefert. Ich denke mal, dass sie sich bei der Anmeldung einfach informiert hatten, wie man möglichst schnell zum Kunden kommt.

    • @gettingbett
      @gettingbett Год назад +11

      @@BlueTocho Ich ändere meine Meinung: Ich fand den Gedanken witzig.
      Jetzt ist es eher traurig, dass Menschen sich gesundes Essen aus dem Restaurant ans Krankenhausbett bestellen müssen.

    • @Moni-xb7hl
      @Moni-xb7hl Год назад +1

      Pizza ans Bett. Lecker. Oder auch was gesünderes wie Gemüsebratreis. Gute Idee.

  • @Hannah-qq7uf
    @Hannah-qq7uf Год назад +104

    Ich finde es einfach schlimm. Einem wird immer gesagt wie wichtig Ernährung ist und wenn man dann krank ist wird sich nicht um einen gekümmert

    • @paddy1004
      @paddy1004 Год назад

      Noch schlimmer ist, dass man immer Geld abgenommen bekommt jeden Monat und dann wird man so behandelt!

    • @Aussenluft
      @Aussenluft Год назад

      82% der Deutschen benutzen ihren Körper doch sowieso als Abfalltonne indem sie sich den Müll von Aldi, Lidl, Penny & Co geben. Es mach also sowieso keinen Unterschied.

    • @mario-ed6ox
      @mario-ed6ox Год назад +4

      Es kann jeder in die Pflege wechseln und es besser machen tut aber keiner von daher. Auch hat jeder das Recht gesund zu Leben und somit Krankheiten vorzubeugen tut auch keiner von daher. Egal

    • @Miccador
      @Miccador Год назад +14

      @@mario-ed6ox Man kann auch krank werden, obwohl man gesund lebt. Und man kann auch mal nachdenken, bevor man einen Kommentar schreibt, von daher - lass es lieber.

    • @Hannah-qq7uf
      @Hannah-qq7uf Год назад +6

      @@mario-ed6ox Niemand gibt die Schuld dem Pflegepersonal..

  • @pasrul1959
    @pasrul1959 Год назад +23

    Schön, dass dieses Thema endlich Aufmerksamkeit bekommt. 👍

  • @philippkrieger2148
    @philippkrieger2148 Год назад +70

    Der größte Fehler war die Privatisierung des Gesundheitssystems...

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Год назад

      Es war schon immer so.
      Es nicht so das Privatisierung neu ist.

    • @philippkrieger2148
      @philippkrieger2148 Год назад +2

      @@paxundpeace9970 nein es war nicht immer so, das GesSys wurde Ende der 90ger komplett privatisiert.

    • @hugolachs6620
      @hugolachs6620 Год назад

      Nein, die schwarze Null ist schuld. NHS ist komplett staatlich und schlechter.

  • @su_vali
    @su_vali Год назад +40

    Ich habe auch erlebt, dass Menschen, deren Mundschleimhaut in Folge einer Krebstheraphie entzündet war und die deshalb ihren Zahnersatz nicht mehr tragen konnten, Brot und mit Essig angemachter Salat (der aufgrund der Erkrankung auf keinen Fall gegessen werden durfte) vorgesetzt wurde. Die Verpflegung erfolgte deshalb hauptsächlich durch die Angehörigen, denen man zuvor Broschüren über die für das Krankheitsbild erforderliche Ernährung in die Hand gedrückt hatte. In der Krankenhausküche waren diese Broschüren offenbar nicht bekannt. Zum Glück hatte das Pflegepersonal wenigstens immer Grießbrei parat, der in der Mikrowelle aufgewärmt wurde, denn nicht alle hatten Besucher, die sie verpflegten.

    • @Aussenluft
      @Aussenluft Год назад

      Die Küche macht halt das, was das KH bestellt. Die sind schließlich nur externer Dienstleister.

  • @krixtnixgibtsnichts3920
    @krixtnixgibtsnichts3920 Год назад +70

    Meine Mutter ist vor 2 Jahren auch an einer Schweren Darmentzündung völlig Sinnlos verstorben.
    Sie ist immer Dünner geworden, weil sie das Essen nicht mehr vertragen konnte und daher keine Möglichkeit hatte, ihr Immunsystem zu stärken.
    Sie wurde einfach zum sterben nach Hause geschickt und man konnte mir auch nach vermehrter Nachfrage nicht genau sagen, was ich ihr dann kochen könnte.
    Erst als alles zu Spät war, hat man mich ernst genommen... einfach nur bitter zu hören, wie sehr die Aussagen von Frau Held mich in diese Zeit 1zu1 zurückversetzt.
    Im Krankenhaus ist das Thema Ernährung stellenweise so schlecht behandelt, dass Patienten einfach sterben.

    • @Muck-qy2oo
      @Muck-qy2oo Год назад

      Die moderne Medizin hat von Ernährung Null Ahnung.

    • @MariaMark.T
      @MariaMark.T Год назад +6

      Das tut mir unendlich leid für dich! Ich hatte vor kurzem erst eine Darmentzündung und kann zwar nur entfernt, aber etwas nachfühlen wie schlimm die Schmerzen deiner Mutter sein mussten. Das man an einem Ort, der Besserung schaffen soll, nicht mal solche grundliegenden wie essbares Essen hinbekommt. Unglaublich. GERADE auch bei Menschen, die so abhängig davon sind und starke Probleme durch ihre Erkrankung damit haben.

    • @Momoka7
      @Momoka7 Год назад +2

      Das ist eine total traurige Geschichte. Mein beileit. Schöne Sauerei, wenn die einem nicht einmal Informationen liefern können was man selber für die eigene Mutter kochen kann. Ich hoffe das solche Leute noch einmal dafür bezahlen müssen.

    • @merle3342
      @merle3342 Год назад

      Das tut mir so leid.
      Ich habe auch eine Darmerkrankung und kann das so nachempfinden.
      Wie alt war Ihre Mutter?

    • @burgwallbronn7737
      @burgwallbronn7737 Год назад

      Mein Beileid. Aber vor 2 Jahren sind doch alle nur an Corona gestorben. So sagte es das ZDF

  • @annekannemuller9621
    @annekannemuller9621 Год назад +36

    Ich musste in der Schwangerschaft wochenlang im Krankenhaus bleiben. Die ersten 2 Tage habe ich kein Stück Obst oder Gemüse bekommen. Gott sei Dank hatte ich eine Zusatzversicherung, durfte aus der Privatpatientenkarte wählen in der es genug Obst und Gemüse gab. Hätte ich das nicht gehabt hätte mir meine Familie Essen ins Krankenhaus bringen müssen, sonst hätte ich Angst um die Gesundheit meines ungeborenen Kindes gehabt

    • @l.m.8512
      @l.m.8512 Год назад

      Danke 🙏🏼, also kannst du eine Zusatzversicherung empfehlen ja?
      Liebe Grüße 🌻

    • @annekannemuller9621
      @annekannemuller9621 Год назад +5

      @@l.m.8512 ich habe sie lange gehabt und nie gebraucht. Ich wollte sie schon oft kündigen weil ich immer dachte, ich würde sie als junger, gesunder Mensch nicht brauchen und wenn ich mal ins Krankenhaus müsste würde ich auch ohne eine Woche aushalten. Dass ich in der Schwangerschaft 6 Wochen dort verbringen müsste bis zur Frühgeburt hätte ich nie gedacht. Der große Vorteil war das deutlich bessere Essen, Chefarztbehandlung und Extras wie Physiotherapie für meinen geschundenen Rücken die ich sonst nie bekommen hätte. Ich hoffe, dass ich sie so schnell nicht mehr brauchen werde, bin aber sehr froh sie gehabt zu haben.

  • @cs-lp5qv
    @cs-lp5qv Год назад +51

    Ich war in den letzten Jahren leider öfter in Krankenhäusern und bin wirklich erstaunt wie viel Zucker, Weizenmehl und Milchprodukte man am Tag vorgesetzt bekommt. Es gibt zu gesunder Ernährung die positiven Einfluss auf Krankenheiten hat inzwischen genug Studien. Es geht wohl einfach nur ums Geld und leider nicht um die Gesundheit der Patienten.

    • @Aussenluft
      @Aussenluft Год назад +3

      Ja, was denkst du denn? Der Betrieb wird ausgeschrieben und fertig. Und im übrigen hat das ncihts mit privatisierung zu tun, die öffentlichen KH sind am schlimmsten.

    • @florian-841
      @florian-841 Год назад +3

      Liegt an dem niedrigen Satz den die Krankenhäuser pro Patient von den Krankenkassen bekommen

    • @mayapapaya8928
      @mayapapaya8928 Год назад

      Richtig! Ich habe vor ein paar Jahren in meiner örtlichen UNIklinik betreut abnehmen wollen. Die haben die Adipositats-Therapie da mit flüssiger Nahrung gemacht. Süße und pikante Shakes. Finde ich zwar hart, hätte ich aber gemacht. Die Shakes mußten aber privat gezahlt werden (sauteuer)
      Ich hatte ein Info-Gespräch, und wollte mal ein Blick auf die Shakes werfen. Sie waren von NESTLE, und in JEDEM war ein Horror-hoher-Zuckeranteil. Im Grunde waren sie fast aus Zucker! Das müßt ihr euch mal vorstellen: zum Abnehmen hochdosiert Zucker essen. Als kämt ihr in eine Entzugsklinik, und sie bieten Euch Heroin ohne Ende an, um zu entziehen. Wie krank ist das?
      Auf Nachfragen kam dann (natürlich) heraus, das Nestle die ganze Abteilung sponsert. 😮

  • @StewieGriffine
    @StewieGriffine Год назад +96

    Ich war Küchenleiter in einem Altenheim der Caritas.
    Letztendlich habe ich gekündigt weil das mit Essen und Verpflegung NICHTS mehr zu tun hat.
    Als Tagessatz hatten wir 4,37 € zur Verfügung für :
    Frühstück
    Mittagessen
    Abendessen
    Kaffee und Kuchen
    Getränke
    Am besten weniger ausgeben😂
    Die Bewohner sind für die Leitungen nichts außer Kühe die man melken kann, Hauptsache Geld kommt rein.

    • @corvoide
      @corvoide Год назад +1

      🥶🥵

    • @Alex1121000
      @Alex1121000 Год назад +4

      Bei uns sind es glaub 3,20 im Pflegeheim

    • @StewieGriffine
      @StewieGriffine Год назад

      @@Alex1121000 okay das ist übel, sind es vlt. Noch alte BKT oder gibt es neue ?

    • @thewidesight
      @thewidesight Год назад +16

      Vielen Dank für Ihre Insider-Informationen. Es ist unglaublich, wie menschenverachtend man hier mit Patienten umgeht.

    • @Anonimowany1
      @Anonimowany1 Год назад +1

      @@thewidesight Bei Pflegeheimen weiß ich nichts. Aber in den Krankenhäusern ist es sehr logisch... :)

  • @IbnIslamiyya16
    @IbnIslamiyya16 Год назад +69

    Nur 37 Kilo? Alter, dass sie das überlebt hat…

    • @nidersenogih6491
      @nidersenogih6491 Год назад +9

      Mein erster Gedanke

    • @mister_jayHD
      @mister_jayHD Год назад

      Also das ist ca. das durchschnittliche Gewicht der KZ-Häftlinge nach der Befreiung in 1945 gewesen. Wenn man sich überlegt, wie die ausgesehen haben, einfach nur krass...

    • @whynot_0131
      @whynot_0131 Год назад +9

      Bei 55 kg ist man sowieso schon ziemlich schlank. Aber als ich die 37 gehört habe.... da bin ich fast vom Stuhl gefallen. Wieso lässt man sowas zu???

    • @Kloetenhenne
      @Kloetenhenne Год назад

      Mit dem Gewicht kommen je nach Körpergröße Magersüchtige wegen akuter Lebensgefahr in eine Klinik. Aber sie war ja schon da. 🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️

    • @mysteriumvitae5338
      @mysteriumvitae5338 Год назад

      @@nidersenogih6491 Meiner auch. Ist ja ein regelrechtes KZ-Gewicht (und das ist jetzt keine Übertreibung).

  • @mirabella2154
    @mirabella2154 Год назад +35

    Da zahlt man doch gerne die üppigen Krankenkassenbeiträge und Pflegeversicherung, um dann im Falle des Falles den Hungertod zu erleiden.

  • @pakabe8774
    @pakabe8774 Год назад +6

    55.000 Menschen quasi im Krankenhaus verhungert - jedes Jahr. Kann man sich nicht ausdenken sowas.

  • @Benny_76
    @Benny_76 Год назад +10

    Ich war vor kurzem für drei Monate in einer Klinik, die das beste Essen angeboten haben, das ich je in einem Krankenhaus erlebt habe. Eigene Küche, man konnte sich alles frei zusammen stellen, es war ausgewogen und frisch, auf Sonderwünsche und besondere Ernährungsformen wurde eingegangen, Vegetarier hatten immer eine Proteinquelle, man konnte große Portionen bestellen und es gab sogar eine Ernährungsberatung vor Ort.
    Zu 2/3 hat alles von den Hauptspeisen sehr lecker geschmeckt, der Rest war mittelmäßig
    Dort hat man kapiert, wie wichtig das Essen im Heilungsprozess ist.
    SO müsste es in jedem Krankenhaus sein.

  • @kellymcbright5456
    @kellymcbright5456 Год назад +1

    Ich habe in einer Kinderklapse gearbeitet, in der unter anderem auch Magersüchtige therapiert werden sollten.
    Ich habe mich vom Essen ferngehalten, weil das bereits vergammelt oder irgendwie anders ekelhaft stank und bei mir Brechreiz auslöste. Wie man damit als Magersüchtige zum Essen gebracht werden sollte, ist mir eines der Rätsel der Psychiatrie geblieben...

  • @Johnll2212
    @Johnll2212 Год назад +15

    Man muss sein Essen von der Familie und Bekannten bringen lassen und sich selbst über gute Ernährung informieren.
    Das Essen im Krankenhaus ist schlimmer als im Knast

  • @siggi248
    @siggi248 Год назад +15

    Ähnlich dürfte es doch in den Altenheimen laufen, wo die alten Menschen Tüten-Brot und billigsten Aufschnitt bekommen und ansonsten viel Essen aus Tüte und Eimer. Sowohl Krankenhäuser als auch Altenheime erinnern mehr an Abfütterungsanstalten, und das liegt nicht an den Köchen, sondern an dem Budget, das ihnen je Patient /Bewohner zugebilligt wird.

  • @YuYuTsukishiro
    @YuYuTsukishiro Год назад +8

    Meine Großmutter ist 95 und Dement. In der Kurzzeitpflege 2022 hat sie 9kg abgenommen weil niemand darauf geachtet hat ob sie isst. Jetzt ist sie derzeit wegen einem Hüftbruch im KH . Gleiches spiel: Keiner kann sich darum kümmern das sie isst.
    Keiner fühlt sich zuständig. Man muss als angehöriger am besten 3 mal am Tag kommen damit die Versorgung der Angehörigen gesichert ist. Leute ohne Verwandtschaft haben Pech. Das ganze Thema rund ums essen im Krankenhaus ist furchtbar.

  • @annegunther7025
    @annegunther7025 Год назад +21

    Ich lag letzte Woche mit einer Frau auf dem Zimmer die wegen Schwagerschaftsdiabetis naherzu nichts auf dem Speißeplan essen konnte. Es gibt auch keine Möglichkeit für individuelle Kost. Und selbst wenn Individualisierungen aufgenommen werden bringt das nix meinte meine Mutter ,welche eine Zeitlang die Essensbestellungen im Krankenhaus gemacht hat, war die Aussage ihr gegenüber: " Ja das kannst du aufschreiben aber bei uns in der Küche arbeiten überwiegend Analphabeten. Jede Menüform oder gängige Allergie hat einen Farbcode alles was auserhalb davon läuft wird nicht beachtet weil sie Zusatzbemerkungen nicht lesen können."

    • @gettingbett
      @gettingbett Год назад +3

      Ich gehe davon aus, dass auch der Bereich des Gesundheitssystems an fleißige Asiaten ausgelagert wurde. Ohne diese Leute würde unser gesamtes Gesundheits- und Pflegesystem zusammenbrechen.

    • @annegunther7025
      @annegunther7025 Год назад

      @@gettingbett vom latenten Rassismus mal abgesehen kann ich das so nicht bestätigen. In Pflegeheimen,Schulküchen und Krankenhausküchen arbeitet gerade im zuarbeitenden Bereich viele Behinderte. Sowohl in meiner ehemaligen Schulmensa, als auch dem Pflegeheim in dem meine Oma in der Küche arbeitete, als auch in den diversen Krankenhäusern in denen ich selbst und meine Mutter gearbeitet haben werden die Küchen häufig von Trägern wie dem Samariterstift oder ähnlichen betreut und die arbeiten mit viel Inklusion. Klingt im ersten Moment toll und ist es meiner Meinung auch wenn es richtig gemacht wird. Faktisch sieht es jedoch eher so aus das die Behinderten und auch die Minijober mit schlechten Sprachkenntnissen als billige Arbeitskräfte ausgenutzt werden und dem restlichen Küchenpersonal doch häufig mehr Ärgernis als Hilfe sind. Aber daher auch die simplen Lösungen mit den Farbcodesystemen es ist im ohnehin unterbesetzten Alltag mit gehandicaptem Hilfpersonal schlichtweg nicht möglich individuelle Kost anzubieten. Wie in allen sozialen Bereichen würde sich für alle Beteiligten (Patienten und Personal) die Situation mit mehr Buget und Arbeitskräften deutlich bessern. Aber 30 Jahre kaputt sparen des kompletten Sektors ist schwer auszugleichen in ein paar Jahren.

  • @thewidesight
    @thewidesight Год назад +9

    07:04 Die Bundesregierung plant nicht, Ernährungsteams in Kliniken vorzuschreiben, wie die Deutschen heizen sollen aber sehr wohl.

  • @Sarah-rp8ws
    @Sarah-rp8ws Год назад +10

    Ich war auf einer Reha und dort wurde mir von der Ernährungsberatung alles gesagt was ich nicht mehr essen soll. Das lustige ist das Essen dort dem einfach nie gepasst hat. Die Ernährungsberatung meinte darauf angesprochen nur, diese Ernährung könnte man sich eben nicht leisten.

    • @Hyazinthenarrangement
      @Hyazinthenarrangement Год назад +1

      Genau das Gleiche habe ich erlebt. Ich war als Rheumatiker auf Reha, das Essen dort hat niemals gepasst , kaum Gemüse und wenn dann verkocht. Das vegetarische Gericht war immer Nudeln mit Sosse oder Salat mit Majonaise. Ich hab mich selbst versorgt mit Rohkost und Haferflocken.

  • @thewidesight
    @thewidesight Год назад +9

    Warum wird nicht einmal gesagt, wie viel die Kliniken im Schnitt fürs Essen pro Tag ausgeben? Nach meiner oberflächlichen Recherche sind es 5 Euro. Glaubt hier wirklich jemand, davon könne man sich gesund ernähren????

  • @malle7820
    @malle7820 Год назад +1

    Habe innerhalb einen Jahres drei Krankenhäuser durchlaufen. Auf Lebensmittelintoleranzen sind sie nicht sehr gut eingestellt (Laktose, Fruktose, Weizen). Krankenhaus 1 hatte Standard Krankenhausessen, nicht gut aber essbar. Krankenhaus 2 hatte leider nur sehr wenig Auswahl, dafür aber sehr leckeres Essen und zwei gute Bäcker auf dem Gelände. Am besten ist das essen im Krankenhaus , in dem ich mich gerade befinde. Es ist auf Verdauungsstörungen spezialisiert und stellt hauseigene, sehr, sehr leckere, hochkalorische Shakes her. Zudem habe ich ein Heft mit den Rezepten der Shakes erhalten, dass ich diese zu Hause zubereiten kann. Das essen schmeckt gut, ist abwechslungsreich und enthält auch sehr viel Gemüse. Zudem besteht ein Baukastensystem, sodass die Mahlzeiten nach Geschmack angepasst werden können.

  • @Dahrenhorst
    @Dahrenhorst Год назад +14

    Ich habe als Krebspatient fast das ganze Jahr 2016 im Krankenhaus verbracht. Dort gab es nicht nur ein Ernährungsteam, sondern das war dort so organisiert, dass die Ärzte, Pfleger und Gäste das gleiche Essen bekamen wie die Patienten. Auch verschiedene Restriktionen (Allergien, kulturelle, geschmackliche) wurde Rücksicht genommen. Es war nicht das leckerste Essen meines Lebens, aber es war in Ordnung. In den Zeiten, in denen ich künstlich ernährt werden musste, gab es genauso wenig Probleme wie in den Zeiten, in denen ich nach Stammzelltransplantation auf spezielles Essen angewiesen war. Ich habe nach dem Jahr das Krankenhaus mit 25% Gewichtsverlust verlassen, aber das lag nicht an ungenügender Ernährung. Vielleicht habe ich Glück gehabt, aber nicht jedes Krankenhaus lässt seine Patienten faktisch verhungern.

    • @Petra44YT
      @Petra44YT Год назад +2

      Glück gehabt! Klingt nach einem guten Krankenhaus.

    • @merle3342
      @merle3342 Год назад +2

      Bei mir war es eher das Problem dass ich das Falsche vorgesetzt bekam.

  • @stephanheimers
    @stephanheimers Год назад +9

    sowas nennt man Kundenbindung

    • @gettingbett
      @gettingbett Год назад +1

      Dieser Mensch hat den Kapitalismus und das privatisierte Gesundheitssystem verstanden.
      Nur wer jedes Quartal mit einem neuen, von der Krankenkasse gut bdzahlten Problem wieder kommt ist ein guter Patient.

  • @datschi1911
    @datschi1911 Год назад +5

    Kann das leider auch nur bestätigen... Lage letzte Woche für 4 Tage im KH. Bin Schwanger und Diabetikerin. Ich habe sowohl zum Frühstück, als auch zum Abendessen Weißbrot/weiße Brötchen, Marmelade und Pudding/Joghurt bekommen. Das Mittag bestand aus kalorienarmen Kinderportionen (Beispiel: ca. 50 gr Nudeln und 3 Gemüsestäbchen). Bei jedem Frühstück und Abendessen habe ich gesagt, dass ich das so nicht essen kann, weil meine Werte durch die Decke gehen ... eine Schwester hat mir eingeschnappt die Marmelade vom Tablett genommen, eine andere hat mir einen anderen Teller mit dem gleichen Scheiß in die Hand gedrückt. Nach 2 Tagen habe ich zumindest mal Vollkornbrot bekommen und am 4. Tag bin ich regelrecht ausgerastet und hab die Schwester zur Sau gemacht was der scheiß mit der Marmelade eigentlich soll und wie oft ich noch sagen soll, dass ich so einen scheiß nicht essen kann und will (habe mich aber auch direkt dafür entschuldigt, dass sie es abbekommt). Wenn es wenigstens Kühlschränke auf den Zimmern geben würde, dann könnte man sich zum Teil selber versorgen, aber auch das geht nicht. Frisches Gemüse habe ich in diesen Tagen gar nicht gesehen und einmal gab es immerhin eine Birne ... es ist einfach nur erschreckend was da los war. Nach Frühstück und Abendessen Werte über 200 und nachm Mittag fast im Unterzucker weil es zu wenig war.
    Gesundheit gehört nicht in private Hände und sollte auch kein gewinnbringendes Geschäft sein.

    • @merle3342
      @merle3342 Год назад

      Eigentlich unglaublich. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das genau so ist!
      Menschen, die z. B. einfach nur einen Herzschrittmacher bekommen und dann wieder gehen dürfen, kommen für ein paar Tage mit der Ernährung klar. Aber wenn man eine Krankheit hat, bei der man auf die Ernährung angewiesen ist, ist man verloren.

  • @michaelxy85
    @michaelxy85 Год назад +3

    Hab mich schon immer gefragt, wie man von dem Essen was man im Krankenhaus vorgesetzt bekommt wieder gesund werden soll.....

  • @michaelmeyer6537
    @michaelmeyer6537 Год назад +9

    Tja. Laut den letzten Berichten haben sinnlose C-Maßnahmen ca. eine halbe Billion gekostet. Dafür hätte man sehr viel frisches Obst und Gemüse einkaufen können.

  • @carinakrischer7253
    @carinakrischer7253 Год назад +3

    Das habe ich auch immer bemängelt im Krankenhaus. Ich hatte als Kind eine Krankheit die auch den Magen angreift. Ich musste mich ständig übergeben, konnte auch nicht trinken. Trotzdem wurde mir immer etwas zu essen und zu trinken vorgesetzt. Ich musste das weinen zu mir nehmen und nach fünf Minuten kam alles wieder hoch. Ich hab erst nach zwei Tagen Flüssigkeit über einen Tropf bekommen. Ich bin jetzt 40, hab das aber nie vergessen. Komisch ist, dass in jeder Psychiatrie die ich kenne mindestens ein Ernährungsberater ist und man dort Rücksicht nimmt auf Besonderheiten da viele Psychopharmaka den Stoffwechsel verändern. Keine Ahnung ob das dort meist so ist, aber verwundert war ich darüber schon.

  • @liebeistliebe3965
    @liebeistliebe3965 Год назад +4

    Das ist vielleicht nicht nur in Krankenhäusern ein Thema.
    Erst kürzlich dachte ich darüber nach, dass eine komplette Nährstoff-Analyse eigentlich zu jeder Standard-Untersuchung gehören sollte.

    • @e.we.
      @e.we. Год назад +2

      Stattdessen muss man oft selbst bei Beschwerden fast betteln, damit wenigstens ein paar Nährstoffe analysiert werden.

    • @liebeistliebe3965
      @liebeistliebe3965 Год назад

      @@e.we. richtig. Und wer nachdenkt, der kommt vielleicht auch auf den Gedanken, dass deshalb viele Fehldiagnosen gestellt werden oder viele Symptome unbehandelt bleiben und auch die Ursachen für die Symptome nicht behoben werden.

  • @paullehmann626
    @paullehmann626 Год назад +3

    Ich arbeite am UKSH, bei uns wurde alles wegrationalisiert. Es gibt keinen Orangensaft mehr für Patienten, Kaffee ist begrenzt. Ambulante Patienten dürfen sich gar keinen Kaffee nehmen. Bei geplanten Untersuchungen gibts am Aufnahmetag kein Mittagessen, obwohl die Patienten bis 11:30 da sein müssen. Kopfkissen müssen Patienten selbst mitbringen. Das Essen wurde jetz wieder an eine neue Firma vergeben, mal schaun... zuletzt war das Essen für Patienten tlw. unterirdisch, aber was soll man mit 5 Euro pro Tag auch erwarten.

    • @angelas480
      @angelas480 Год назад +2

      Den Orangensaft würde ich mir oder ein Verwandter mitbringen, das finde ich noch gar nicht mal so tragisch. Spezialnahrung für künstliche Ernährung bekomme ich allerdings nicht im Supermarkt. Das ist viel schlimmer.

  • @Fidi987
    @Fidi987 Год назад +6

    Mir fällt es schwer zu verstehen, wie man sich bei Aldi für relativ wenig Geld frisches und TK-Gemüse sowie Reis oder Nudeln kaufen und davon ein leckeres, günstiges Mahl zubereiten kann (wenn auch bescheiden), aber im KH das Essen oft so ekelig und mit Fertigprodukten - die doch viel teurer sein müssten! - ist, dass viele lieber verzichten oder sich sogar etwas vom Lieferdienst bestellen.

  • @Fidi987
    @Fidi987 Год назад +5

    Was mich jetzt allerdings wundert: Bei uns wurde relativ problemlos dem älteren Patienten Flüssignahrung, also Fresubin, hingestellt, als der nichts essen wollte. Als, auf seine Kalorien wäre er schon gekommen. Man hört auch immer wieder, dass sich "fitte" Patienten (geistig, nicht körperlich fit), Lieferdienste ins Krankenhaus bestellen.

    • @paganina2330
      @paganina2330 Год назад +2

      @Fidi987 Dazu kann ich gerne etwas sagen: Punkt 1) In Krankenhäusern wird oft nur eine Sorte von Flüssignahrung angeboten (meist eine Firma, mit der das Krankenhaus einen Vertrag hat). Problem dabei ist dass die Patientin eine chronische Darmentzündung hat und deshalb verschiedene Dinge nicht verträgt. So muss die Flüssignahrung beispielsweise laktosefrei sein oder darf kein Gluten enthalten. Nur als Beispiel! Das bietet nicht jede Flüssignahrung. Meine einzig verträgliche Nahrung war bisher nicht mal in großen Unikliniken verfügbar und musste auf Sonderrezept bestellt werden. Das geschah nur mit größtem Stirnrunzeln weil die Nahrung teuer ist und vom Gewinn abgezogen wird. Punkt 2) Lieferdienste liefern, ja. Jetzt kommt das große ABER: Man kann nicht wochenlang Pizza und Döner essen, schon gar nicht nach einer Darm-OP. Für mich persönlich gibt es nichts, was ich vom Lieferdienst in einer Krankheitsphase meiner chronischen Darmentzündung essen könnte. Und für alle, die meinen dass man sich ja problemlos was von der Familie mitbringen lassen könnte: Ich lag mit meiner Erkrankung immer in einer Spezialklinik über 300 km heimatfern. Das geht den meisten mit speziellen Erkrankungen so. Da kommt bei langen Aufenthalten alle zwei Wochen mal jemand vorbei und sonst ist man auf sich allein gestellt. Ich kann das so nachvollziehen, was hier beschrieben wird. Habe schon sehr oft in der Klinik gelegen und der längste Aufenthalt war 5,5 Monate lang. Am Ende habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht als für mich kochen zu können… mit Gemüse, was ich genauso lange nicht mehr gesehen hatte. Ach ja und in der schlimmsten Phase hatte ich 26 kg während eines Krankenhausaufenthaltes abgenommen. Ungewollt! Ich wurde sogar jeden Tag von den Ärzten rundgemacht dass ich schon wieder abgenommen hatte. Das Krankenhausessen ist ein echter Risikofaktor, aber wenn man das anspricht, kommt von allen Seiten nur: Jammern auf hohem Niveau, Krankenhaus ist kein Hotel, im Krankenhaus ist man nur eine kurze Zeit (toll für die, wo es so ist, denn ich lieg immer monatelang in der Klinik) usw. Mir hat die Krankenhauskost schon mehrfach fast das Leben gekostet.

  • @moni3920
    @moni3920 Год назад +7

    In Pflegeheimen ist das Essen genauso mies.

  • @beknight9399
    @beknight9399 Год назад

    Hatte an der genannten Uniklinik vor kurzem eine OP im Kopf-Hals-Bereich. Konnte danach wegen Schmerzen kaum essen und fühlte mich zunehmend schwach. Da ich am unteren Normalgewicht bin und einen "guten Stoffwechsel" habe (d.h. ich muss futtern ohne Ende um nicht ins Untergewicht zu rutschen) habe ich frühzeitig bei den Servicekräften auf Station nach "Astronautennahrung" gefragt und diese auch anstandslos organisiert bekommen. Danke!

  • @l.m.8512
    @l.m.8512 Год назад +7

    Meine Mutter hat doppelten Krebs, die bekommt täglich Marmelade mit Weißbrot und Butter… sie war monatelang nicht draußen und bekam auch kein Vitamin D3… auf Nachfragen meiner Seite kam nur ein Kichern der Ärztin
    „ ist halt Krankenhaus-Essen in Deutschland“
    Ich hätte nun Lust zu klagen!!!!!
    Danke für euren Beitrag ❤️🙏🏼

    • @milanas.4666
      @milanas.4666 Год назад +2

      Mein Gott, man fasst es nicht wie grausam das alles ist.
      Alles gute und Besserung für ihre Mutti

    • @l.m.8512
      @l.m.8512 Год назад

      @@milanas.4666 ❤️🌻 Danke für deine Worte! 🙏🏼

  • @JosefTiberius
    @JosefTiberius Год назад +1

    Habe jahrelang in Kliniken gearbeitet- Ernährung war zumeist Nebensache... nicht nur die Qualität tlw. Auch Quantität waren zunehmend Opfer der Ökonomisierung auch die Unterstützung bei Patienten , die nicht selber die Nahrung zu sich nehmen konnten, wurde durch Personalmangel immer schlechter...
    Fazit: Trinken und Essen sind Lebensgrundlage und ein wichtiger Beitrag zur Gesundung und zur LEBENSQUALITÄT!
    Was wir unseren Patienten teilweise zumuten ist : Pfui Kotz Würg...
    Ich bin dafür, daß Krankenhaus Essen im Bundestag kredenzt wird, damit unsere Volksvertreter sich optimal mit ihren Wählern identifizieren können! ;) 😉

  • @Milovely
    @Milovely Год назад +3

    In den Kitas sieht das leider ähnlich aus, man bezahlt knapp 90€ nur für das Mittagessen und dann ist es Tiefkühlkost. Dabei schreien wir doch alle nach gesunder und frischer Ernährung....

    • @Moni-xb7hl
      @Moni-xb7hl Год назад +3

      Meine Tochter hat weder in Mittagsbetreung noch in Schule, Hochschulmensa oder in Firma das Essen gemocht.
      Wir kochen jeden Tag frische Hausmannskost, da mag man das fade, lauwarme, stundenlang vorher gekochte Massenessen nicht.

  • @SonyOliverWhy
    @SonyOliverWhy Год назад +7

    Und Alle bekommen Das Gleiche Essen. Ich habe in 5 verschiedenen Lãnder gearbeitet und Deutschland ist unten mit Essen und Pflege. Schade, aber der Bericht zeigt nur einen Bruchteil.

  • @Anonimowany1
    @Anonimowany1 Год назад +2

    Was soll man denn noch verlangen von Ärzten, die eh 60 Std+ die Woche arbeiten und dafür ein niedriges Gehalt bekommen.
    Dafür aber 10+ jahre langes Studium absolvierten.
    Wunderbarste Menschen der Welt, die ausgenutzt werden. Es ist wie es ist. Du kannst dich für sonderlich glücklich schätzen, dass du überhaupt operiert wurdest!

  • @SaschiaSlytherin
    @SaschiaSlytherin Год назад +2

    Gutes Thema schlechtes Beispiel.
    Das essen sollte insgesamt gesünder(nicht zwingend lecker, teuer oder sonst was sondern nur gesünder) sein z.B. Haferbrei statt Brot und Aufschnitt

  • @ZDFheute
    @ZDFheute  Год назад +3

    Ein von Bayern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten stuft die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplante Krankenhausreform als nicht verfassungskonform ein. Die Hintergründe dazu gibt’s hier: kurz.zdf.de/rJgm/

  • @coma-vigile
    @coma-vigile Год назад +5

    Ernährung ist nicht nur bei somatischen Erkrankungen, sondern auch bei vielen v.a endogenen Psych. Erkrankungen

  • @sekiro7529
    @sekiro7529 Год назад +7

    hab auf eine Station wo nur magen /darm kranke lagen auch das gleiche essen bekommen wie jeder andere dulli im krankenhaus der sich ein knochen gebrochen hat. einfach utopisch...

  • @user-ic1ke5wo4c
    @user-ic1ke5wo4c Год назад +1

    Es sollte ein Portal geben wo jeder zu seinem Krankenhaus in dem er liegt-Fotos vom Essen hochladen kann.
    Vielleicht erhöht das dann den Druck auf die einzelnen Häuser 🤷‍♀️

  • @Momoka7
    @Momoka7 Год назад +2

    1:56 Ist ja klar, verlangsamte Heilprozesse... da verdient das Krankenhaus natürlich dick mit. Also ist das denen egal, mehr Geld fürs Krankenhaus.

  • @jedeslebenistnurgeliehen4430
    @jedeslebenistnurgeliehen4430 Год назад +2

    Oktober 2022 HNO-Abteilung im Krankenhaus an einem Mittwoch zur Nasen-OP angemeldet, Donnerstag fand 3 Stundenlang die OP zur Nasenwiederaufbau statt. Freitag nur Kräutertee getrunken, obwohl ich wieder alles essen durfte. Samstag auf kerngesund gemacht und mich wieder entlassen lassen. Grund: das miese Krankenhausessen, einfach ekelhaft gerochen und es schmeckt nach nichts.

  • @Dahrenhorst
    @Dahrenhorst Год назад +3

    Für mich ist das nicht nachvollziehbar. Man braucht heutzutage eigentlich keine Ernährungsteams um festzustellen, was gesundes Essen ist - das weiß eigentlich jeder Küchenchef. Dass dennoch gerade in Krankenhäusern oft das Gegenteil von gesundem Essen verabreicht wird, ist unverzeihbar. Dass Patienten, die auf eine spezielle Ernährung angewiesen sind, diese spezielle Ernährung im Krankenhaus nicht bekommen, hatte ich allerdings nicht erwartet. Gerade im Krankenhaus würde ich erwarten, dass ich die Behandlung bekomme, die mein Körper benötigt, und angemessenes Ernährung zählt mit Sicherheit dazu. Würde ich oder ein Verwandter von mir dadurch geschädigt, würde ich das strafrechtlich verfolgen lassen. Es ist ja nicht so, als ob niemand wüsste, welche Bedeutung das Essen für die Heilung oder die Gesundheit hat.
    Nach den Informationen in diesem Video würde ich mich in keinem Krankenhaus behandeln lassen, das über kein Ernährungsteam verfügt.

  • @Reileeen
    @Reileeen Год назад +4

    Wann immer ich im Krankenhaus war, habe ich angenommen. Das Essen ist nicht gerade schmackhaft oder ich musste zu Untersuchungen während Essen verteilt wurde und natürlich wird einem kein Tablet für später ins Zimmer gepackt; oh nein.🙈 Ich habe mal 14 kg in 14 Tagen "geschafft". War nicht sehr förderlich für meine Heilung

  • @juttaluedecke8512
    @juttaluedecke8512 Год назад

    Wie wichtig, dass dieses Thema öffentlichen Raum bekommt. In Fachkreisen haben wir schon vor 20 Jahren die Notwendigkeit der Implementierung von Ernährungsteams gefordert. Unabhängig vom alten Abrechnungssystem oder mit der Scharfschaltung der DRGs im Jahr 2003. Ein Segen für die Behandlung der Patienten und für die Berufszufriedenheit im Kollegium ist die Offenheit der Klinikleitung, entsprechende Gelder und Kostenstellen zur Verfügung zu stellen, die den "Drehtüreffekt" bei unzureichender Versorgung der Patienten verhindern kann und dadurch auch wirtschaftlich interessant ist. Benefit für alle Beteiligten.

  • @merle3342
    @merle3342 Год назад +1

    Ich habe auch eine chronische Darmerkrankung und genau die gleiche Erfahrung gemacht. Ich konnte monatelang nur Brühen zu mir nehmen. Nach einer Woche künstlicher Ernährung im Krankenhaus hat man mir Zigeunerschnitzel und am Abend saure Gurken, Vollkornbrot und Lyonerwurst aufgetischt. Ich hätte Reis oder Brühe benötigt und zudem Aufbaukost. Hätte ich nicht jeden Tag Schonkost von zuhause bekommen, hätte ich gar nichts essen können.
    Einmal musste ich in ein KH, dass weiter von meinem Heimatort weg war. Gleich am ersten Tag hatte ich gesagt, dass ich Schonkost benötige. Nach drei Tagen, als ich bei der Chefarztvisite eskaliert (ich war mit den Nerven am Ende) war, hat man mir die Ernährungsberatung geschickt und ich bekam Weißbrot und Brühe!

  • @bjornemde6892
    @bjornemde6892 Год назад +8

    Gibt es eigentlich noch etwas in Deutschland was vernünftig funktioniert? Muß man jetzt auch in Deutschland immer und überall um sein Leben fürchten? Das ist nicht das Deutschland wie ich es mir vorstelle! Habt ihr auch schon mal darüber nachgedacht was ihr für dieses Land möchtet, wenn nicht ist vielleicht jetzt ein guter Zeitpunkt!

  • @A-Wa
    @A-Wa Год назад +1

    Lag 2 Monate im Krankenhaus und meine Blutwerte und meine Blutanämie wurde so viel schlimmer. So ein Mist!

  • @brigitteruter7904
    @brigitteruter7904 Год назад +3

    Und ich will mir gar nicht vorstellen,wie es den alten Leuten im Pflegeheim ergangen ist .
    Oder den Corona Kranken im Krankenhaus 😢
    Einfach nur fürchterlich

  • @silkinator
    @silkinator Год назад +3

    In diesem Land darfst du zwei dinge nicht tun: alt und/oder krank werden

  • @ZDFheute
    @ZDFheute  Год назад +4

    Weitere Themen der Ausgabe von „frontal“ vom 18.04.23 sind: Menschenhandel mit Arbeitskräften, Staatsanwalt unter Verdacht, Angst vor Blackout in Deutschland. Die gesamte Folge könnt ihr euch hier ansehen: kurz.zdf.de/mlqucN/

    • @senestranom9726
      @senestranom9726 Год назад +2

      Unternehmt endlich mal was gegen diese völlig geisteskranken braunen Trolle, die bei jedem Thema euren Kommentarbereich so vollkacken, daß kein normaler Mensch mehr Lust hat irgendwas in dieser stinkenden Latrine zu posten. Diese desolaten Zustände herrschen nur bei euch.

  • @MsXGladiator
    @MsXGladiator Год назад +1

    Habe selber bei uns im Krankenhaus viele Wochen in der Küche gearbeitet und ich muss sagen, dass das ein Glück bei uns nicht der Fall ist/war. Das Essen ist top und 80% wurden von EDEKA geliefert. (also als Roh Zutaten).

  • @robpirat8337
    @robpirat8337 Год назад +3

    Krankenhäuser spart am Essen, ja es liegt viel an der Pauschale die zu niedrig ist, trotzdem versuchen viele Krankenhäuser unter der Pauschale zu landen. Aufgrund einer Chronischen Krankheit war ich oft im Krankenhaus und hab jedes Mal an deutlich Gewicht verloren. Dazu kam das, dass Essen oft geschmacklich unter aller Sau war. Im Grunde hab ich meistens von dem „gelebt“, was mir Familie und Freunde mitgebracht haben.

    • @gettingbett
      @gettingbett Год назад

      Was machen dann Leute ohne Familie? Der Lieferando-Mann auf Zimmer 1218 bitte?

    • @robpirat8337
      @robpirat8337 Год назад

      @@gettingbett kommt vor. Hab ich schon mitbekommen.

  • @lotuskm16
    @lotuskm16 Год назад +1

    Ich komme aus dem medizinischen Bereich und kann die grottenschlechten Zustände genau so bestätigen.

  • @Liam123-r8o
    @Liam123-r8o Год назад +3

    Wie lange muss eigentlich noch über Missstände in Krankenhäusern berichtet werden bis die Politik endlich mal etwas ändert. Das geht doch jetzt schon zwanzig Jahre steil bergab.😌

    • @gettingbett
      @gettingbett Год назад

      Ich glaube das hat System.
      Wenn man die Leute im Krankenhaus sterben lässt können sie keine Parteien mehr wählen, die die Privatisierung des Gesundheits- und Pflegesystems rückgängig machen wollen.

    • @petermischler7324
      @petermischler7324 Год назад +1

      Ist doch in den Schulen genauso.

    • @Liam123-r8o
      @Liam123-r8o Год назад

      @@petermischler7324 ja. Leider. Nur verstehe ich nicht ganz warum sich gar nichts ändert. Das wissen die doch nicht erst seit letzte Woche.

    • @petermischler7324
      @petermischler7324 Год назад

      @@Liam123-r8o Warum sollte sich denn etwas ändern? Die Vermögenden leiden schließlich nicht darunter, die sind privat versichert und schicken ihre Kinder auf Privatschulen. Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.

  • @Islaklein
    @Islaklein Год назад +1

    ich vetrage Gluten und Lactose nicht was bei mir Entzündungen im Magen - darm Bereich verursacht. Meistens bekomme ich im Kranknehaus gar kein Essen weil sie nichts da haben was ich essen kann, Einmal hab ich sogar das mitgebrachte Essen eines Angestellten bekommen weil er Mitleid mit mir hatte da ich eine Woche lang kaum bis gar kein Essen bekommen hatte im Kranknenhaus und hab so binnen 2 Wochen fast 10 Kg im Kranknehaus abgenommen.
    Mein Vater hatte Krebs und innerhalb von 3 Monaten ist er von ca 90kg auf 30kg runter und starb daran weil er jedes mal im Krankenhaus seine Flüssignahrung nicht bekam und nihcts festes essen konnte. Sowas ist einfach eine Frechheit und geht gar nicht!

  • @wauzi9367
    @wauzi9367 Год назад +3

    Auch MRSA Erreger fängt man sich im Krankenhaus gerne mal ein!

  • @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl
    @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl Год назад +2

    Nix neues, zumindest bei uns in Goslar

  • @connysteinvorth4290
    @connysteinvorth4290 Год назад +1

    Traurig.

  • @zhyldyzmusakunova3653
    @zhyldyzmusakunova3653 Год назад +1

    Ich bin schockiert 😮, dies passiert in Deutschland 😮, unvorstellbar 😢

  • @petrairene
    @petrairene Год назад +7

    Defiitiv. Ich war letztes Jahr mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung hier in der Uni-Klinik und es war nicht möglich eine Diät zu bekommen die ich vertrage und die auch nur annähernd ausreichend Kalorien und Nährstoffe hatte. Ich hätte frisch gedünstete Karotten, Kürbis, Zuccini, Reis, Kartoffeln, Fisch und Hühnchen vertragen. Kein Hexenwerk, keine besonders teuren Sachen. Aber halt kein Brot, kein Käse, keine Milchprodukte, kein verarbeitetes Fleisch, auf keinen Fall Fertigsossen mit unbekannten Inhaltsstoffen etc. Ich hatte schon zuhause damit abgenommen und im KKH noch mal in 2 Wochen 4 Kilo. Meine Blutwerte waren unter aller Sau und bei der Entlassung noch schlechter als bei Einlieferung. Ich hab da zT ausser Reiscrackern garnichts gegessen. Die Ernährungsfachfrau haben die mir geschickt, die konnte aber auch nur feststellen, dass das was ich vertragen würde in dem Bestellplan nicht vorhanden ist und sie hat mir dann ekelhaft schmeckende Flüssignahrung schicken lassen die ich in der nötigen Menge nicht runterkriege.
    Ich verstehe auch nicht warum man als Patient im KKH nicht einen Teil der Essenskosten selber trägt. Also sagen wir mal 3 Euro pro Tag und dann gibt es dafür anständiges Essen.

    • @thirdeye4654
      @thirdeye4654 Год назад +3

      Man zahlt ja idR 10€ pro Tag Aufenthalt als Zuzahlung. Letztlich liegt es auch sicher nicht am Geld.

    • @croakingdeer7198
      @croakingdeer7198 Год назад

      Stimme dir zu, aber der Lösungsvorschlag ist nicht OK. Das Gesundheitssystem ist schon hart genug für "arme" Menschen. Weitere Hürden wie Essensgeld aufbauen geht nicht. Medizinische Versorgung muss solidarisch sein und nicht gewinnorientiert. Es ginge, wenn es da eine gesetzliche und gesellschaftliche Änderung käme.

  • @geist651
    @geist651 Год назад +1

    Unmöglich 😡

  • @karolin8138
    @karolin8138 Год назад +4

    Tja,es heißt ja auch Krankenhaus und nicht Genesungswerk und als Kassenpatient musst du am Ende noch froh sein, überhaupt was zu bekommen. Da wird auf persönliche Verträglichkeiten dann auch keine Rücksicht mehr genommen. Es ist aber tatsächlich eine Frage der Einrichtung. In dem Pflegeheim,wo meine Mutter war,wurde täglich frisch gekocht und da roch es immer gut, sodass ich manchmal gern mitgegessen hätte 😉

  • @lottikarotti3946
    @lottikarotti3946 Год назад +1

    Ich kenne das Problem nur in der Form, dass im Uniklinikum die Gastronomie-GmbH nicht in der Lage ist, am Wochenende meinen jahrelang aktiven Diätplan für mich als Stammpatientin und Morbus Crohn-Patientin mit chronischem Darmversagen umzusetzen. Ich reise daher mit Massen an Lebensmitteln an, ebenfalls sicherheitshalber mit einer Infusion parenteraler Ernährung für die erste Nacht, falls mein Produkt nirgends aufzutreiben ist. Dass sich aber nicht gekümmert wird, habe ich zum Glück in meiner Uniklinik noch nie erleben müssen.

  • @deandimon5431
    @deandimon5431 Год назад

    Jeder der so entschieden hat wünsche ich so eine Not. Und allen anderen ich wünsche das sich die Menschen zusammenschließen um dagegen anzugehen da man das nicht mit weiter ansehen kann

  • @DJone4one
    @DJone4one Год назад +1

    Wenn ich die Krankenhausbesuche bei meinen eltern noch in Erinnerung rufe, dann fällt mir das ebenfalls auf, dass da sehr wenig auf dem Teller war. Wenn es Suppe gab sagte meine Mutter immer: "Da gucken Augen in die Suppe, aber da gucken keine Augen wieder raus". Die Suppe war so dünn dass man den tellerboden sehen konnte.
    Bei meinen Vater der an Diabetes litt, gab es natürlich auch keine richtige Ernährung. Wir haben beim Pflegeteam/Diabetologen extra die künstliche ernährungsbeutel anfordern lassen, damit er im Krankenhaus mit seiner Magensonde ernährt wird.
    Also Großküchen Flaire mit Kostendruck. 🎉

  • @monileinchen6
    @monileinchen6 Год назад +3

    Das ist in den Pflegeheimen wahrscheinlich noch viel schlimmer 😔. Ich war vor 5 Jahren (Blinddarm) im Krankenhaus und hab das Gegenteil erlebt. Das Essen war lecker, gesund, abwechslungsreich... einfach spitze, da kann manch Restaurant nicht mithalten. Wehe die haben das geändert... 👿.

  • @TheUdae
    @TheUdae Год назад +1

    Ich war aufgrund schwerer chronischer Magen-Darmerkrankung im Israelitischen Krankenhaus in Hamburg. Dieses KH ist auf solche Erkrankungen spezialisiert. Man hat in 3 Tagen nicht ein Mal hinbekommen mir eine essbare Mahlzeit zu servieren. Es wurde einfach jeden Tag vergessen, das ich nur sehr eingeschränkt essen kann. Alles was ich bekam, waren 3 Reiswaffeln am ersten Abend. Nach dem Aufenthalt ging es mir noch schlechter und ich hatte noch weiter abgenommen. 3 Monate später, nach allerlei Kampf mit diversen KH, bekam ich dann einen Port zur künstlichen Ernährung. Ohne diese Maßnahme wäre ich heute sicher nicht mehr da.

    • @tryptophan5313
      @tryptophan5313 Год назад +1

      Traurig zu hören. Und Beschämend. Ich hoffe dir geht es wieder besser.

  • @eminec.843
    @eminec.843 Год назад +2

    Das Essen auf Entbindungsstation ist auch super angemessen für die Entstehung von Blähungen. Mein erstes Kind. Ich unerfahren. Bekam jeden Tag blähungsförderndes Essen. Dazu noch ein Kolikenbaby. Alles dramatischer geworden als erwartet...

    • @hurlibutz5025
      @hurlibutz5025 Год назад +1

      Und nur fettfreies kalorienreduzierten diätkram...total sinnvoll wenn man zuwenig Milch produziert und sie aber erst Fläschchen bringen wenn das Neugeborene genug abgemagert ist weil sie ihre stillquote erfüllen müssen um weiterhin als stillfreundliche tolle Klinik zu gelten 😢 sollte ich nochmal ein Kind zur Welt bringen bring ich mir Babynahrung mit

  • @MariaMark.T
    @MariaMark.T Год назад +2

    Gerade im Krankenhaus sollte auf die richtige Ernährung geachtet werden, weil sie doch eine Vorbildfunktion haben.
    Als ich mit meiner chronischen Eosinophilie des Magen- &Darmtrakts im Krankenhaus lag, wurde mir trotz u.a. Übelkeit und Erbrechen Vollkost serviert, das ich keinesfalls essen konnte. Meiner Bettnachbarin mit ähnlichen Symptomen wurde eine bereits erkaltete Suppe als Frühstück serviert. Sie hat eine Allergie auf ein bestimmtes Nahrungsmittel. Allergiker müssen aber mühsam die klein gedruckten Symbole auf der Speisekarte erkennen. Es wird auch nicht gefragt, ob man Veganer*in ist. Wenn aber sogar den Tod an Krebs Erkrankte hinnimmt, dann ist alles andere klar. Selbst der Tod von Menschen führt nicht zum Umdenken. Das ist schon heftig. Jede*r weiß, dass Krankenhausessen oft ungenießbar ist. Ich habe selbst gesehen wie sich eine Pflegekraft die Nase beim Erwärmen einer Speise für einen Patienten zugehalten hat und eine andere Patientin gebeten hat die erwärmte Speise aus der Mikrowelle herauszunehmen. Wenn man es nicht riechen kann, dann soll das etwa ein kranker Mensch essen können?

  • @startanewlife-vm6ts
    @startanewlife-vm6ts Год назад

    wo kann ich die petetion für ernähruungsteams in krankenhäusern uunterschreiben?

  • @Bennett473
    @Bennett473 Год назад +1

    Hatte Corona, konnte zwei Wochen nichts essen, habe 5kg abgenommen, war nicht im Krankenhaus.

  • @Petra44YT
    @Petra44YT Год назад +3

    Im Marienhospital in Düsseldorf wurde ich einmal am Freitag Nachmittag aufgenommen. Ich habe gleich gesagt, dass ich vegane Ernährung möchte. In der Aufnahmekost war das noch nicht berücksichtigt, okay, DAS kann man noch akzeptieren. Aber ich bekam auch am Samstag und am Sonntag noch einen fetten Brocken Fleisch vorgesetzt!!! Erst am Montag bekam ich endlich ein veganes Essen (irgendeine Gemüsepampe, bemüht hatte sich damit niemand, aber wenigstens endlich OHNE Fleisch!)
    Zum Glück konnte ich aber vorher noch das Krankenhaus verlassen und mir beim nahe gelegenen Bioladen etwas kaufen!

    • @georgscherer545
      @georgscherer545 Год назад

      Kool

    • @medea64
      @medea64 Год назад +1

      Ging mir letztes Jahr genauso, bekam Dönerfleisch. Man gut das ich schon lag , sonst wäre ich umgefallen, dieser Geruch schon 🤮

  • @informania6449
    @informania6449 Год назад +14

    Dazu kommt, dass das Essen häufig grottig schmeckt. Zum Heilungsprozess, egal welche Erkrankungen, gehört richtig gutes Essen. Am besten BIO. Allerdings gibt es auch sehr gute Ausnahmen. In HH gibt es eine Klinik in Blankenese da war das Mittagessen spitze 👍. Abwechslungsreich, sehr lecker, schön angerichtet, der Lichtblick des Tages. Frühstück und Abendessen waren zu vernachlässigen.

    • @MeddlfraengischerVierteltonner
      @MeddlfraengischerVierteltonner Год назад

      Warum schickst du Tiere zum Schlachthof?

    • @thirdeye4654
      @thirdeye4654 Год назад

      Bio ist ja schön und gut, hat aber damit erstmal gar nichts zu tun. Normales KH Essen ist halt meist minderwertig, viel billiger Zucker zum Frühstück (Konfitüre, Honig, Weißmehl), billige und schlechte Fette (Wurst, Butter, Käse). Das typische ungesunde Essen der Deutschen eben.

    • @laikaz7875
      @laikaz7875 Год назад

      Blankenese hat aber auch einen ganz andere Standard.

    • @laikaz7875
      @laikaz7875 Год назад +1

      @@MeddlfraengischerVierteltonner Jaul nicht.

    • @MeddlfraengischerVierteltonner
      @MeddlfraengischerVierteltonner Год назад

      @@laikaz7875 bidde ferlassung einleitne

  • @Saadking47
    @Saadking47 Год назад +3

    Wer im Krankenhaus landet hat schon verloren. Die lassen einen da nicht gesund raus

  • @un1g
    @un1g Год назад +10

    Tja, wir sollten die Krankenkassenbeiträge erhöhen. Vielleicht bekommen wir dann noch weniger Service.

  • @dieterzet6186
    @dieterzet6186 Год назад +2

    Ernährungsteam..... wenn ich das schon wieder höre. Jeder Arzt in einem Klinikum sollte schon wissen wie gesunde Ernährung aussieht sonst hat er grundsätzlich seinen Beruf verfehlt. Auch das Catering wird durch das jeweilige Klinikum eingekauft oder selbst betrieben. Und die wisse was sie für minderwertige Kost verarbeiten und zubereiten und das Klinikum stimmt Speisepläne ab. Auch die Höhe des Warenwertes für Nahrungsmittel die pro Tag im Schnitte verbraucht werden können werden vorher vertraglich abgestimmt. Aber hier wird sich kaputtgespart auf kosten von Patienten und die Klinikleitung ist Hauptverantwortlich dafür. Bei im Schnitt 5088 Euro Krankenhausbettkosten inkl. Behandlungskosten pro Tag , dürften wohl 6 € oder 10 € am Tag (Warenwert) für das Essen nicht das Problem sein.

  • @brigitteruter7904
    @brigitteruter7904 Год назад

    Die Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralien wird auch in den Arztpraxen völlig unterschätzt.
    Bei bestimmten Krankheiten ist es sehr wichtig sich zusätzlich mit Nahrungsergänzungsmitteln zu versorgen .
    Das würde eine Vollblutuntersuchung zeigen .

  • @alexanderh9180
    @alexanderh9180 Год назад

    War leider öfters im Krankenhaus. Und das Essen war immer grausam deswegen.

  • @Becca-vg3lm
    @Becca-vg3lm Год назад +2

    Ich durfte vor kurzem auch mit entsetzen feststellen was alles schief läuft. Hatte eine Kieferfehlstellung was durch Brechen beider Kiefer behoben wurde. Als die Magensonde rauskam wurde mir am ersten Tag feste Kost gebracht. Das Problem: meine Kiefer waren verschnürt, sodass ich mit viel Mühe und Verschlucken irgendwie einen halben Liter Flüssigkeit in mich bekam. Danach wurden mir Brühe (Highlight), Proteindrinks von welchen ich erbrechen musste und Cremesuppen die zu dickflüssig waren (mal abgesehen vom ekelhaften Geschmack). Achja und am zweiten Tag wurde sich beschwert warum ich Laktoseintolerant bin und mich weiger das zu mir zu nehmen 😂

    • @leavaleskamartens
      @leavaleskamartens Год назад

      Hey ich hatte ein ähnliches Problem. Mein Kiefer hatte auch eine Fehlstellung und wurde dann auch durch das Brechen beider Kiefer behoben. Ich musste dann noch eine Woche im Krankenhaus bleiben und habe dort Suppe bekommen, was ja auch richtig war, da ich nach der OP sechs Wochen nur Flüssigkost zu mir nehmen darf. Das Problem war nur, dass die Suppen sehr dünn waren und mich absolut nicht satt gemacht haben, außerdem konnte ich die Joghurts die es dazu gab anfangs nicht essen, weil mein Kiefer zwar nicht verschnürt war, ich meinen Mund anfangs aber kaum bewegen konnte. Das Ergebnis war, dass ich in der Woche im Krankenhaus fünf Kilo abgenommen habe. Gerade bin ich zum Glück wieder zuhause, muss aber noch zwei Wochen mit Flüssigkost durchhalten. Aber zuhause kann ich wenigstens so viele Mahlszeiten essen wie ich brauche und auch die Menge die ich brauche

    • @Becca-vg3lm
      @Becca-vg3lm Год назад

      @@leavaleskamartens Was 6 Wochen flüssig? :o Da habe ich bei meinem Chirurg Glück , der ist sehr "radikal" Ich soll nach 3 Wochen jetzt wieder anfangen zu kauen, an Tag 3 hat er mich ausm Bett gezerrt um mich zur Bewegung zu animieren. War im Endeffekt genau das richtige. In 7 Tagen Krankenhaus hab ich 7 kg abgenommen, weil ich dann auch keine IV Flüssigkeit mehr bekommen hab. Aber daheim wieder gut zugenommen :)

  • @Gamer3172
    @Gamer3172 Год назад +2

    Krankenhäuser machen krank .. für mich nur die aller aller letzte Option und wenn so schnell wie möglich wieder raus da

  • @alexanderp3198
    @alexanderp3198 Год назад

    Ich fand es auch schon immer merkwürdig, dass ich als Mann mit 1,93 m die gleiche Menge an Essen zugeteilt bekommen habe wie die Frau mit 1,60 m. Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Für mich viel zu wenig um den Hunger zu stillen.

  • @ellielli8626
    @ellielli8626 Год назад +1

    Ich will nicht wissen wie viele im Krankenhaus einfach so sterben!

    • @schlotter-d4u
      @schlotter-d4u Год назад

      Es gibt nicht umsonst den Spruch " Im Krankenhaus sterben die Leute."

  • @splattermaidenh.6903
    @splattermaidenh.6903 Год назад

    Ricarda Lang kann gern aufklären über die richtige Ernährung in Krankenhäuserrn.

  • @betinastoll4681
    @betinastoll4681 Год назад +1

    Immer wen ich im Krankenhaus bin esse ich das essen gar nicht.
    Man bekommt es nicht Hund das dass essen frei von Allergenen ist.
    Ich reagiere zum Teil anaphylaktisch auf manche Zutaten.
    Einmal habe ich dem Krankenhaus vertraut das Wände war die Überwachungsstation.
    Niemand hat es interessiert zu mir hieß es noch : es läge am essen welches ich von extern bekommen habe.
    Somit muss ich mich selbst verpflegen, während Corona dürfe man kein Besuch empfangen daher war ich gezwungen zu hungern.

  • @tosa2522
    @tosa2522 Год назад +5

    Die Arbeit von Ernährungsteams müsste doch auch durch künstliche Intelligenz zu erledigen sein, wenn es Daten zum Zustand der Patienten und zur Diagnose bekommt?

  • @christinegeiler5770
    @christinegeiler5770 Год назад +1

    Ich bin aus diesem Grund nicht in Kur gefahren - Zuhause koche ich.

  • @mario-ed6ox
    @mario-ed6ox Год назад +1

    Tragische geschichte. Aber nachdem es zu wenig Personal, Köchen und Geld gibt ist ihr Fall leiderein tragischer Einzelfall

  • @karinschneider2831
    @karinschneider2831 Год назад

    Der Krankenhaus und Pflegeheimküche steht
    ein nicht ausreicheichendes Budget
    zur Verfügung.

  • @mysteriumvitae5338
    @mysteriumvitae5338 Год назад

    Oh ha, kann ich dann nur sagen. Das ist wirklich oh ha. Meiner persönlichen Krankenhauserfahrung nach (als Patient und als Arbeitskraft phasenweise) ist Krankenhausessen "nur" krude, teilweise nicht ganz angenehm riechend (nicht faulig, aber halt massiv und streng) und/oder nicht ganz ausreichend (ich konnte immer in Läden in der Stadt zum "Ergänzen"; aber nicht jeder Patient kann das!). Aber was diese Frau erlebt hat... schon schockierend. Wenn der Arzt eine Diät verordnet hat, soll der Kranke ja nur diese bekommen. Aber hier wurde anscheinend volle Kanne darauf gepfiffen. Künstliche Ernährung braucht man eigentlich - und kriegt das unvermindert belastende Essen eines Gesunden. Mit einem herausgeschnittenen Stück Darm. Kein Wunder, dass man das Essen dann nicht verträgt und abnimmt. Ein negatives Wunder ist es aber, dass ein Krankenhaus solche PRobleme ignoriert.

  • @DieFarbeLila88
    @DieFarbeLila88 Год назад

    Wie kann man eine Patientin mit 37kg auf der Waage aus dem Krankenhaus entlassen? 😵‍💫 das ist hart untergewichtig!

  • @judle2657
    @judle2657 Год назад

    Tja, das Fachpersonal wäre da zum Thema Ernährung. Aber das wird gerne zu wenig oder gar nicht eingestellt. Und dann extrem grottig bezahlt. (Wird ja noch nicht einmal vergütet) Ernährungsteams gibt es kaum.
    Ich habe meinen Bachelor über Mangelernährung im Krankenhaus geschriebe. Das ist schon einige Jahre her und offensichtlich ist es immer noch schlimm.
    Lg von einer frustrierten Diätassistentin

  • @Obduwirklichrichtigstehst123
    @Obduwirklichrichtigstehst123 Год назад

    Mein Vater, Diabetiker hat bei seinem Krankenhausaufenthalt zuckrigen Joghurt und zum Nachtisch einen guten Apfelstrudel.
    Meine Schwester, Krebspatientin bekam zu Mittag einen Salat, bestehend aus Eisberg, Gurke und Tomate.
    Ich kann mir den Bericht nicht zu Ende anschauen