Wehrpflicht oder Gesellschaftsjahr: Neue Pflichten für die Gen Z? | ÜberBayern | BR24
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- Опубликовано: 5 фев 2025
- Deutschland hat Probleme: bröckelnde Demokratie, Auseinanderdriften der Gesellschaft, nicht genügend Soldaten, zu wenig Fachkräfte in sozialen Berufen. Deswegen wird darüber debattiert, die Wehrpflicht und langfristig ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr einzuführen. Treffen würde das in erster Linie die Gen Alpha und Gen Z. Müssen diese Generationen jetzt ausbaden, was bei anderen vor Jahren schief gelaufen ist?
Autorin: Katharina Pfadenhauer
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Eher neue Pflichten für Gen Alpha. Die ältesten der Gen Z sind jetzt 28 und die jüngsten 12. Bis wirklich wieder angefangen wird 18 Jährige zum Wehrdienst einzuziehen, falls es überhaupt dazu kommt sind die ersten der gen Alpha 18.
Bin 23, gerade dabei mir ein Nebengewerbe aufzubauen um genug Geld zum investieren zu haben (ETF), da ich mich nicht auf die Rente verlassen werde. Zugleich noch Geld sparen für die spätere Wohnung. Ich plane mit 25 daheim auszuziehen. Bin seit 2022 im durchschnitt 2 Monate im Jahr in Kurzarbeit. Wehrpflicht würde mich ein ganzes Stück zurückwerfen. Für Schulabgänger welche noch nicht mit dem Zukunftsaufbau angefangen haben vermutlich weniger ein Problem. Aber für alle die sich gerade in der aktuelle Wirtschaftlichen Lage etwas aufbauen wäre Wehrpflicht ehr ein großes Hindernis
Ich hab schon gedient, wer jetzt auf mich zu käme dem würde ich sagen er solle sich verpissen.
Ich war dem Staat nicht einmal 'nen halben Rentenpunkt wert für 9 Monate ausgezeichnete Arbeit im Krankenhaus.
0,67 Punkte für 12 Monate. Das könnte schon dem durchschnittlichen Punkteerwerb in dem Alter entsprechen. Da gibt es aber bestimmt Ausnahmen. In die eine wie in die andere Richtung.
9 Monate du toller Hecht, ab ins Bürgergeld - das hast du dir verdient!
15 Monate und war danach geheilt.
Immer noch besser als vor Putin Angst haben zu müssen.
@@kingdoener11was willst du damit ausdrücken? Kann man doch würdigen, oder etwa nicht? Sorry, aber wenn die Gesellschaft so auf Zivildienstleistende reagiert, habe ich da absolut keine Lust zu.
Ich kann den Zivi schon verstehen. Zu oft ist es in der Vergangenheit passiert, dass solche Sachen verbockt wurden, wo man sich eigentlich denkt "da muss doch jemand drauf geachtet haben". Wenn man tatsächlich ein zweites Mal eingezogen wird, wäre das wirklich unfair.
@ Würdigen definitiv, aber zu sagen "nach 9 Monaten hab ich genug für das Land getan" ist doch eher lächerlich. Klar, keiner muss aber mit dieser Argumentation einfach lächerlich...
Wehrpflicht oder Ersatzdienst sollte wieder eingeführt werden. Hat früher gut geklappt und keinem geschadet.
Als Dozent an einer Uni und ehemaliger
Zivi, kann ich nur befürworten einen Dienst direkt nach der Schule zu leisten. Ein sozialer Beitrag und ein Jahr Zeit zu wachsen und herauszufinden was man im Leben möchte und die Möglichkeit an einer Aufgabe etwas übers Leben und Verantwortung zu lernen.
Wehrpflicht leisten sollte weitaus besser gefördert werden. Mit echten Karriereaussichten und vor allem attraktiver Besoldung die mit der Privatwirtschaft konkurrenzfähig ist.
Du kannst dich ja später immer noch verpflichten lassen und dann bekommst du auch mehr Geld.
verschwendetes Geld...
Begründung ? @@tonikronpass_15
Naja, da du den Wehrdienst nur kurz leistest, hast du natürlich nicht viel Karrierechance. Dafür müsstest du dich dann schon verpflichten.
Ich bin „Baujahr“ 1978 und da musste auch jeder sein Jahr machen / ob jetzt Bund oder Zivi.
Den heutigen Jugendlichen würde das zudem ganz gut tun zur weiteren Orientierung und zum sozialen Bewusstsein.
Ich sage heute selbst das mir der Zivildienst gut getan hat bevor es in die weite Berufswelt ging
Kann ich nur zustimmen. Ich habe auch damals Zivildienst gemacht und es hat mir so viel gegeben für mein späteres Leben.
Ja da kann ich dir nur zustimmen .War Zivi im Krankenhaus und erinnere mich immer noch sehr gerne daran zurück . Das hätte auch genau so weiterlaufen sollen.
Nee lässt mal
Wir sind dann nur billige Arbeitskräfte und sollen die wirklichen Probleme lösen
Schlussendlich werden wir dann nen Jahr Rum geschubst und vergeuden ein weiteres Jahr ohne Ausbildung oder Studium. Außerdem finde ich, dass das soziale Bewusstsein von Jugendlichen eigentlich sehr ausgeprägt ist.
Was geben wir denn diesen Menschen, die dieses Jahr machen sollen? Ich meine die Bedürfnisse von Jugendlichen in der Politik haben sowieso keine Relevanz. Da muss ich nur mal in die Schulen gehen, wie es da aussieht. Diesen Scherbenhaufen werden wir jetzt nicht nochmal zusammen flicken, nur weil wir sollen.
Einfach Anreize und Chancen schaffen 😉 wenn es attraktiv ist, kommen die Leute von alleine. Das Mr. Burns in den letzten Tagen immer mit dem Kopf durch die Wand möchte 😂
Damals ging es auch ohne "Anreize". Oder was meinst du damit?
Schaden würds nicht, könnte helfen das man wieder etwas Menschlicher miteinander umgeht.
Die Gesellschaft hat im digitalen Zeitalter sehr gelitten.
Wobei das Problem alle Altersgruppen betrifft. Wenn du jetzt aber wieder einziehst, verändert das vielleicht das Verhalten der jüngeren, nicht aber das der älteren. Ist also nur ein ganz kleiner Teil einer Problemlösung.
dann geh doch
Ich finde für die Gleichberechtigung des Mannes muss die Wehrpflicht nicht nur für den Mann gelten aber auch für die Frau, oder die Wehrpflicht darf es gar nicht geben. Wegen der politischen Lage wäre es angezeigt überhaupt nichts mit Militär zu tun zu haben. Widerspricht sich das Grundgesetz nicht wenn es die Gleichberechtigung von Mann & Frau fordert und dann aber trotzdem nur den Mann zum Wehrdienst verpflichten will ?
Nein, es stützt sich auf den natürlichen Unterschied von Mann und Frau in der Physiologie.
Dass ein Dienst NUR für Männer jedoch nicht mehr zeitgemäß ist steht aber auch für mich außer Frage.
Das Grundgesetz kann geändert werden, die Grundrechte(Art. 1 - Art. 19 GG) jedoch nicht.
@@kingdoener11 Das ist m.M.n. eine falsche Begründung, weil einen Abzug kann auch eine Frau betätigen und der Körper des Mannes auch nicht mehr zum fangen einer Kugel gemacht ist als der einer Frau, darum bleibt der Widerspruch _denke ich_ wie ich in meinen Eingangskommentar schrieb.
@ Naja wenn du den Soldatenberuf darauf reduzierst hast du leider keinen Plan, dafür aber eine umso stärkere Meinung. Ist doch OK :D
Warum wollen vorallem die Alten den Dienst? Vermutlich weil sie selbst nicht betroffen sind.
Ich fände es sinnig, dass man bis zum Renteneintritt ein Jahr zum Wohle der Gesellschaft ableisten sollte. Dann kann man den Zeitpunkt selbst bestimmen z.B. als eine Art Subatikal oder um (andere) Jobperspektiven zu sammeln. Außerdem profitieren die Stellen an denen der Dienst geleistet wird dann auch schon von den vorhandenen Fähigkeiten und müssen nicht nur irgendwie einen Jahrgang Ungelernte unterbringen.
Die Wehrpflicht wurde vor 14 Jahren ausgesetzt. Die "alten" haben dieses Land nach dem Krieg dahin gebracht wo es ist! Inklusive Wehrpflicht.
VSehr vele machen schon ein Ehrenamt, wenn auch nur paar Stunden im Monat
Lol die alten haben schon ihren Wehrdienst geleistet ! Ich habe auch noch Wehrdienst geleistet !
@@doom486 lol die alten Frauen aber zB. nicht lol , einfach alles lol
Nee, weil die Älteren das schon gemacht haben und sich zeigt, dass es keinem geschadet hat, eher im Gegenteil.
Ich wäre dagegen, aber ich verstehe prinzipiell, dass der Bedarf da ist. Das alleine auf junge Leute abzuwälzen ist natürlich nicht fair. Vorschlag: jeder (auch Frauen) muss so ein Jahr nachweisen (Armee, Zivildienst, soziales Jahr, was auch immer) und erst dann besteht der Rentenanspruch. Das kann auch das letzte Jahr vor der Rente sein, wenn die Kinder erwachsen sind, Karriere erledigt, egal wann. Aber selbst jeglichen Dienst verweigern, aber junge Leute dazu zwingen - das geht nicht.
Bis auf ein paar wenige Jahrgänge haben diesen Dienst die meisten bereits abgeleistet 👍
@@Chris.P.bayken Es hat bei der Wehrpflicht nie, auch nur ansatzweise eine 100% Einberufungsquote gegeben. Im Durchschnitt pro Jahrgang 15 - 25% die tatsächlich einberufen wurden. Natürlich nochmal höher, wenn wir die Zivis hinzuzählen.
Aber sogar die Musterungsquote lag nur so bei 70 - 80%, da sie bedarfsgedeckt durchgeführt.
Der Bruder meines Vaters musste hin, mein Vater wurde nicht mal gemustert, hat nie Post bekommen.
Der eine Bruder meiner Mutter hat auch nie Post bekommen, der andere durfte die Einberufen verschieben, weil er mitten in der Ausbildung stand, dann nochmal neue Verschiebung als sie ihn wieder kontaktierten, wegen bereits geplanter Hochzeit und dann war er im Endeffekt schon zu alt.
@@Rot24.mu00q die wird es auch jetzt nicht geben. Aber selbst 30-40% (mit Zivis) würden ja schon enorm helfen. Ich kenne niemanden, der heut sagt, das hätte ihm geschadet.
Ich wäre dafür, dass jeder 1 Jahr machen muss, egal ob Bundeswehr oder Zivildienst. Bin aber auch nur dafür, weil ich selbst nicht mehr davon betroffen bin.. 🤣
Wäre nicht verkehrt ein gewisses Maß an Zeit für die Gesellschaft einzufordern. Helfende Hände werden dringend gebraucht. Muss ja kein Dienst an der Waffe sein.
Klar, von anderen nehmen ist immer leicht.
Ok. Dann arbeiten von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr in Teilzeit und gekämpft wird nur noch Samstag Nachmittag.
ein jahr in der pflege oder der Gemeinschaft würde sicherlich unsere gesellschaft mehr zusammenbringen
Was für ein Krieg? Und wenn Gleichberechtigung ! Frau und Mann, zum Wehrersatzdienst!
Als erste ausgaben der steuern bildung und Brücken zu nennen ist lächerlich 😂
Vllt sollte man ein Land schaffen das es sich lohnt zu verteidigen
da gehts nicht nur um das land, sondern auch um deine familie/verwandte/freunde.
Wenn es eine Wehrpflicht irgendeiner Art gibt, muss sie für alle gelten.
Jung, alt, ist mir egal.
Wenn es erzwungen wird, sollen gefälligst alle anpacken.
Ich werde mich weigern einer der einzigen zu sein, wenn die Alten sich nur zurücklehnen und sagen: "Na mach mal!"
Und das gilt auch für die die schon gedient haben.
Wenn ihr dafür stimmt, dass ein Dienst erzwungen wird dann dürft ihr gerne nochmal ran.
Die Wehrpflicht ist nur ausgesetzt nicht abgeschafft worden
Wird höchste Zeit! Wer nicht zum Bund will/kann, muss ein soziales Jahr absolvieren und zwar ohne wenn und aber!
Und das hast du zu entscheiden, was mit meinem Leben passiert ja?
In erster Linie könnte der Staat seine Versprechen ja einhalten, da wir ja schon alle eine Menge an Steuern zahlen. Brücken, die nicht einstürzen Straßen, die nicht kaputt sind. Ein gutes Schulsystem etc…. Vorher gibt’s von mir gar nichts mehr außer die Steuern, die ich eh schon zahle.
Ich bin demgegenüber offener als vor 25 Jahren, als ich selbst vor der Frage stand und mich für den Zivildienst entschieden habe. Damals wie heute tue ich mich aber mit der Pflicht schwer. Da sollte es eine Gleichbehandlung von Männern und Frauen geben oder aber es sollte am Aufbau einer starken Berufsarmee gearbeitet werden. Beides hat jedoch Dringlichkeit...!
Ich bin altersbedingt nicht mehr eingezogen worden. Habe aber mittlerweile die Zeit des Ersatzdienstes, selbst nach den strengsten Maßstäben des kalten Krieges, ehrenamtlich bei der Feuerwehr abgedient. Aber wenn die Bundeswehr will, dass ich da auch noch hingehe, bitte. Meine einzige Bedingung ist, dass sie meinen aktuellen Lebensstandard absichert, während ich da bin 🤷♂️.
Ich als 23 Jähriger bin für den Sozialdienst ob Bundeswehr oder im Sozialen bereich beides wichtig und bei beiden Braucht man die Leute dringend.
sagst du auch nur weil du jetzt selber raus bist😂
@@tonikronpass_15 Naja ich bin selbst jetzt seit 10 Jahren Ehrenamtlich Aktiv und hab denk ich mehr als genug Zeitverbracht. Sowas stärkt einfach das selbstbewusst sein wenn man direkt in die Gesellschaft Integriert wird.
@@fail2160 Ich der ein Bundesfreiwillige Dienst gemacht hat (Freiwillig) und Ausgebildeter Kinderpflege ist, kann da nur eins Sagen: Verschwindetes Zeit und Geld, wäre das.
- Da es die Grundproblem nicht angehen würde, in den Bereichen.
Die Bereich waren dan noch immer schlimm.
z.B. Bei Kitas, wäre ein kleiner Personalschlüssel und mehr Fach Personal, durch besser Gehalt besser.
+ So viel mehr Besser als ein gezwungender Dienst.
- Da der Personalschlüssel in Kitas, ein Katastrophe ist. Da es Krankheit gibt und wenn mit Kinder arbeitet, wird man schneller Krank.
- So das trotz vollen Personal/das aber zu 70% Krank ist, da viele Stress aufkommt.
So das dass Personal, sich anschreit vor die Kinder. Dar das Personal komplett fertig ist, von den Stress her.
Dann sollen die Arbeitgeber einfach besser bezahlen statt durch Zivildienst auszubeuten
Hoffentlich kommt nach diesem Februar nicht der Merz!🤢🤢
Definitiv dagegen auch wenn es mich nicht mehr betreffen würde.
Es hat mir damals in den 80igern nicht geschadet sondern ich Menschen und Dinge kennengelernt, die ich ohne Wehrpflicht niemals kennengelernt hätte.
Und zwar egal ob man Dienst an der Waffe oder Zivildienst geleistet hat.
Auch würde wieder klar werden, dass man nicht nur Rechte hat, nein man hat auch Pflichten gegenüber der Allgemeinheit.
@@ogeara6988erkläre das mal bitte
@@markushauer8864 Krieg ist Politik gesteuert. ihr werdet alle benutzt und nur deshalb gibt es Krieg.
@@ogeara6988na dann gelehrter wahrheitsfinder klär uns auf
Dafür zahle ich Steuern.
@@markushauer8864 werde zensiert.
Ich bin sicher nicht im Krieg. Die Suppe dürft Ihr gerne alleine auslöffeln.
Mhhh sie empfangen den Russen mit Fahnen !! XD bitte gern auswandern !
@@doom486 Ist der Russe gerade bei Ihnen im Raum?
@@marco6993wenn man von hybriden krieg spricht, ja ist er.
@@marco6993 Du bist doch hier der Russland Bot hahaha Spaß bei Seite - Russland würde uns am liebsten vernichten(guck mal Kalte Krieg ;D)
Für kein Land der Welt würde ich kämpfen.
Ich war beim Bund 2006 - 08, ich würde es wieder machen. Zudem bin ich dafür einen verpflichtenden Dienst für beide Geschlechter einzuführen. Ob an der Waffe oder im Sozialdienst soll jedem selbst überlassen bleiben.
Ich habe 1981 meinen W15 geleistet
Toller Hecht
Das Land muss unbedingt wehrhaft sein - dennoch muss das höchste Ziel Frieden sein.
Bei den Wahlen bitte unbedingt beachten, wer denn die Kriegsgurgeln sind!
Warum nicht eine Wehrpflicht für Rentner ? Die hätten eigentlich Zeit, das würde auch keine Einfluss auf die Wirtschaft nehmen und die Rentenkasse entlasten?
@@ellybell8356 Ist doch ideal wenn die meisten schon gedient habe die bringen dann noch echte Erfahrung mit und können so ihr wissen wenn nötig nochmal auffischen. Ich hab hier nur die Rentner gemeint die nicht mehr arbeiten. Die Rente würde natürlich während dem Dienstjahr ausgesetzt werden man bekommt ja ein Taschengeld vom Bund. ☺
Gesellschaftlicher Mehrwert und Eingriffe in die persönliche Freiheit müssen die Verhältnismäßigkeit waren. Da Rentner im Wehrdienst gar keinen Nutzen haben wäre das eindeutig nicht verhältnismäßig und daher verfassungswidrig und vollkommen sinnlos. Alles über 55, sofern nicht bereits General sollte per se ausscheiden, denn auch Obristen müssen Mal mitmarschieren.
@@Vatnik_tschistilka Ich denke die Rentner hätte durchaus ein Nutzen beim Bund den wenn man nicht mehr sein ganzes Leben vor sich hat kämpft es sich leichter. Aber man darf auch nicht nur immer daran denke was für ein Nutzen hätten die Rentner für den Bund sondern man muss auch daran denken was für ein Nutzen hat der Bund für die Rentner hat. Denn mit Sicht auf steigende Altersarmut und Einsamkeit bei vielen Rentnern kann der Bund mit Kost und Logis und Kameradschaft Abhilfe schaffen.☺
Egal wohin man heutzutage schaut: Feuerwehren, THW, Pflege, Bundeswehr, Sozialbranchen...es fehlt an Personal. Das sind Grundpfeiler unseres Zusammenlebens. Ich wäre nach der Schule froh gewesen 9 Monate "Dienst" zu leisten in einem dieser Bereiche. In dieser Zeit kann man Eindrücke für's spätere Berufsleben sammeln, hoffentlich ein "Wir"-Gefühl entwickeln und wird dabei hoffentlich auch anständig bezahlt.
Das sind keine Grundpfeiler der Gesellschaft, sondern grundlegende Pflichtaufaben des Staates im Bereich Daseinsfürsorge. Wenn sich nicht mehr genug Freiwillige finden, muss der Staat für diese Pflichtaufgaben halt Geld in die Hand nehmen. Genug nimmt er ja seinen Bürgern jeden Monat davon ab.
@AnxiousFlan1996 Wie viel der Staat von unserem Lohn abgreift und wohin alles verpulvert wird, ist ein eigenes Thema für sich. Klar kannst sagen in der Pflege kann mehr bezahlt werden oder die Freiwilligen bei der Feuerwehr oder THW bekommen "Gehalt" (=mehr Personal), aber soziale Aspekte in der Gesellschaft (Gemeinschaftsgefühl anstatt steigender Egoismus, Anerkennung für diese Branchen) bekommst davon nicht. Mit mehr Geld kannst auch nicht alle Probleme lösen.
Glaube wenn es ein vielfältiges Angebot (Feuerwehr, THW, Pflege, Bundeswehr, Kitas, Soziales etc) gibt für junge Menschen mit anständiger Bezahlung gibt, klingt Verpflichtung auch nicht mehr so dramatisch.
Die Bezahlung und diese 9 Monate sind aber gerade im Kontext von Feuerwehren und THW extrem kritisch. Von den wenigen Berufsfeuerwehren in Großstädten abgesehen, sind das alles Ehrenamtliche. Der reguläre THW Ortsverband bei dir in der Nähe hat keinen einzigen festangestellten Mitarbeiter. Die können keine Zivis für 9 Monate in Vollzeit betreuen.
Was die brauchen, sind Menschen die bereit sind über mehrere Jahre hinweg, mehrere Stunden pro Woche dort zu investieren. Dann ist das auch neben dem Job, als Freizeitengagement möglich und muss eben nicht bezahlt werden.
Niemand hindert dich daran dich dort zu engagieren.
Bin 20, würde eine dienstpflicht befürworten
Wenn ich mir die heutige Generation anschaue, dann OH GOTT. Die könnten den Wehrpass wahrscheinlich nicht mal halten
GenZ 😂😂 wir sind verloren mit dieser Generation. Verweichlicht
Du meinst wir sind verloren mit den geizigen Arbeitgebern
Es ist immer wieder erstaunlich wo Probleme konstruiert, wo garkeine sind.....bis 2011 wurde das ganze auch finanziert😅🤷♂️
Exakt. 17 Milliarden Euronen ist gar nichts. Wir werden in den nächsten Jahren vermutlich eh sowas im Bereich 120-150 Milliarden Euro für Verteidigung ausgeben.
bin mitte 20 und kam als jugendlicher auch immer mit der frage wehrpflicht in kontakt, da ich viele schweizer & österreicher kenne und war da auch immer froh, dass das in de nicht gibt. inzwischen denke ich anders und sehe die wehrpflicht als wichtiges grundgerüst für die reife einer person an, aber auch weil personal in sozialen berufen mangelware sind. wichtig dabei wäre, dass man moderner wird und sich nicht nur auf alte kriegstaktiken beschränkt. ich denke nicht, dass in der modernen kriegsführung, infanterien eine wesentliche rolle spielen werden.
Würde den Sozialen Berufen kaum was helfen.
- Er sollte da dan an die grundlegenden Probleme ran, wes wegen da kaum ein hin geht z.B. Gehalt/Personalschlüssel/etc.
- Das Sage als jemand, der ein Bundesfreiwillige Dienst gemacht hat (Freiwillig) und Ausgebildeter Kinderpflege ist.
Man könnte natürlich die systematisch tiefgehenden Probleme angehen, oder man benutzt einfach junge Menschen für Lohnsklaverei.
Die haben doch alle Psyche 😂
Nö Wehrpflicht/Ersatzdienst ist Sklaverei auf Zeit.
Ausserdem im V-Fall kann nach Gesetz ehy jeder zwischen 18-65 zum Dienst gezwungen werden also unnötig sie vorher zu belästigen.
Ja vorherige Ausbildung ist super unnötig, wenn es zum Verteidigungsfall kommt und keiner Bescheid weiß, wie man sich militärisch aber auch in den zivilen Berufen (Sanitäter, Verwaltung,etc.) zu verhalten hat. Also manche denken echt von Zwölf Uhr bis Mittag hier.
@Nopesch91 wer will der soll hab ich kein Problem nur keinen Zwang!
V-Fall ist eine andere Voraussetzung ausserdem kann man da auch Gefängnis wählen.
@@Nopesch91 Die jungen Leute denken eben, mit etwas Social Media Kenntnissen können sie ein Land verteidigen. 😂
Wir brauchen wieder mehr Kinder
Dann mach welche
Dafür ist es schon über 10 Jahre zu spät. Aber vermutlich werden die frisch zugezogenen und gut integrierten dieses Land mit Stolz verteidigen.
Germany has created generation after generation more weicheier.
👍👍👍👍👍👍
5:20 und Frauen ?
Wehrpflicht, Dienstpflicht die gute Ausbildung ( Handwerk, Technik, IT) und z.b. ( LKW-)Führerschein beinhaltet.
Vielleicht noch ein Auto und goldene wasserhähne oder noch Personal ? Junge junge
Wird auch höchste Zeit..dann hört das gelungere endlich mal auf
Ok kompromiert die Infos die für mich relevant waren:
1. Wehrdienst ist aufgesetzt könnte zwar zurückkommen aber das will so dann doch keiner
2. Eine Änderung vom Wehrdienst so angepasst wie es notwendig wäre bräuchte 2/3 Mehrheit im Bundestag und Bundesrat => das ist nicht absehbar
3. Andere Armeen zeigen, Freiwillige dienen besser
4. Das kostet so viel Geld und Ressourcen, das fängt man so nicht einfach nochmal an
Sinnvoll wäre es bestimmt, aber wie würde denn die Bezahlung aussehen? Bei Bundeswehr würden Unterkünfte gestellt werden, aber was wäre beim Gesellschaftsjahr?
Wohnung, Lebensmittel, ggf. Mobilität & Freizeit kosten alles Geld.
Fürs FSJ bekommt man aktuell maximal 604 €, das dürfte in vielen Fällen nicht ausreichen.
Warum ? Die Leute wohnen in der Regel Zuhause ! Zum Wehrdienst gab es auch nicht mehr Kohle ! Junge junge
hotel mama, ob man da ein jahr dazuhängt spielt keine rolle mehr. pluspunkt: man kann dadurch bissl was an miete beisteuern, also warum sollte das eine rolle spielen? die schulzeit kostete auch geld und wird von den eltern bezahlt.
Dafür gab es schon sinnvolle Regelungen als die Wehrpflicht bzw. der Wehrersatzdienst noch in Kraft gesetzt waren. Man hat als Zivi damals entweder Übernachtungs- oder Fahrgeld bekommen - je nach dem, was billiger war. Und wenn man noch dazu rechnet, dass ein Dienstleistender nach der Schule zusätzlich zu den 600€ (???) auch noch Kindergeld bekommt, dann kann man damit schon halbwegs auskommen, denn schließlich wohnen die Leute meistens zuhause und müssen das nicht extra bezahlen.
@
Vergleiche Lebenshaltungskosten mit heute und damals in Relation zur Vergütung
Junge Jung
@@ThatwasJuli wenn das geld nicht reicht um eigenständig zu wohnen, dann muss man halt noch bei den eltern bleiben. wo is das problem?
😂 meine Söhne gehen für diese Regierung nicht an die Waffe !!
Aber für eine AFD Regierung?
Meine auch nicht. Für die freiheitliche Gesellschaft die wir uns gemeinsam aufgebaut haben mit mir gemeinsam aber schon.
Keine Wehrpflicht einem Sozialen Pflichtjahr stimme ich zu.
Hätten wir eine europäische Armee, müssten wir gar nicht erst darüber diskutieren
Ein Pflichtjahr finde ich gut. Hab 16 Monate Zivildienst in einem Pflegeheim abgeleistet. Die ersten Wochen waren richtig hart aber dann war es eine sehr erfüllende Zeit. Werde mich im Ruhestand auch wieder in diesem Bereich engagieren.
Weil das Elend im Pflegeheim für dich erfüllend war, soll das eine Pflicht für alle werden ?
Wehrpflicht nein danke.Und zum Zivildienst :Arbeitgeber müssen mehr bezahlen, dann hat man keinen Fachkräftemangel und braucht keine Pflicht.Und für eine inkompetente Gesellschaft,wo Leute inkompetent handeln,mit Feminismus dazu,werde ich socher nicht was "zurückgeben "😂.Ich möchte vielleicht auswandern, vor allem wenn Krieg kommt
Sie können auch in anderer Weise etwas für das Land tun, in dem Sie leben
Der Begriff der " Pflicht" sollte tiefer zu verstehen sein als Verpflichtung der Person
Der Beitrag rezitiert unkritisch die gegebwärtig geschürte antiruss.
Perspektivve
Das Problem an der Sache ist, dass die Russen auch ein ziemliches Problem mit uns(der NATO) haben...
Für die antiruss. Perspektive muss man nur die russische Perspektive ungefiltert und übersetzt aus deren TV wiedergeben.
Ich war Anfang der 2000er Zivildienstleistender, heute würde Ich zur Bundeswehr gehen. Sehr vielen jungen Männern würde die Bundeswehr gut tun. Vorallem Disziplin und Zuhören wird dort erlernt. Und die Frauen freuen sich später, wenn der Mann sein Bett Schrank und Wäsche ordentlich macht. ✌️
Also von den Erzählungen anderer hab ich nur gehört, dass der Grundwehrdienst eher ein Saufgelage war als Disziplin und Ordnung 😁
Du meinst wohl eher, man wird zum blinden Gehorsam erzogen ?
@Grinbert Kommt drauf an mit welchen Jahrgang du sprichst. Wer Anfang der 80er geboren wurde musste die ersten drei Monate durch den Dreck kriechen. Danach war es Easy!
Die Jammerlappen der Generation Z und Wehrpflicht passen nicht zusammen…
Ich bin darauf gespannt, welche Generation aus Jammerlappen besteht, wenn es keine Rentenzahlungen mehr gibt.
Schaden würde es der Generation z bestimmt nicht. Viele dieser jungen Leute haben nämlich weder Anstand noch ein Gefühl für Pünktlichkeit.
Das empfinde ich ja als eine wundervolle Meinung. So durchdacht und scharf wie vom Geist eines Fuchs (bitte nicht zu persönlich nehmen. Das ist einfach emotionales Beiwerk/eine Entladung).
Erziehung ist Aufgabe der Bildungsinstitutionen (weiterführende Schule/Grundschule). Wenn das ordentlich gemacht wird bedarf es keiner weiteren Mittel. Außerdem stellt sich an diesem Punkt die Frage ob das nicht am eigentlichen Diskurs vorbei geht. Immerhin geht es im Ursprung um die Verteidigungsfähigkeit und nicht eine Erziehungsmaßnahme. Auch hier wäre diese nicht gerechtfertigt gegenüber den hypothetisch "anständigen" Personen. Auch wäre das eine sehr teure Erziehungsmaßnahme. Jeden zu einem Dienst nach dem Generationenvertrag zu zwingen halte ich auch nicht für fair. Erstens macht es keinen Sinn Menschen in die Pflege oder andere soziale Tätigkeiten zu bringen wenn es darum geht möglichst viele Soldaten zu bekommen. Die Proportionalität ist da nicht verhältnismäßig und treibt Kosten in die Höhe. Zweitens stellt sich die Frage in wie fern es fair ist junge Menschen ein Jahr ihrer Lebenszeit vorzubestimmen, wenn diese doch in unserer Gesellschaft aufgrund der Demographie einer erheblichen Mehrbelastung ausgesetzt sind (finanziell). Hier gibt es viele Punkte die ich bei Nachfrage gerne aufzählen kann. Man könnte bei der vergangenen politischen Ausrichtung wenn man fies und nicht zu 100% alles beachtet fast schon spekulieren dass die meisten getroffenen Maßnahmen gut für ältere Menschen sind und Bedürfnisse von Folgegenerationen nicht ausreichend berücksichtigt werden. Eventuell auch geschuldet der Altersverteilung der Wähler. Aber das ist ein anderes Thema und geht am Diskurs vorbei. Ich denke man hätte viele Menschen von der Bundeswehr mehr begeistern können, wenn nicht immer alles kaputt wäre und mehr als 250 Panzer in den Garagen stehen, die nicht einmal das Gefühl eines glorreichen Himmelfahrtskomandos vermitteln. Das jetzt keiner zu Bundeswehr mag ist da wohl mehr oder weniger klar bei den spärlichen Anreizen:
-Im Falle eines Krieges keine funktionierenden Geräte und auch keine Munition
-Die private Wirtschaft bietet mehr finanzielle Mittel
-Das Image der Bundeswehr bewegt sich Richtung Sauftruppe
-Die Karriere bei der Bundeswehr endet mitten im Leben -> keinen konstanten Arbeitsplatz und als Truppensoldat nur begrenzte Fähigkeiten, die einem in ein begrenztes Arbeitsfeld in der freien Wirtschaft führen
-Bei Auslandseinsatz hohes Risiko mit einer psychischen Störung nach hause zu kehren
-Parralelgeselschaft zum zivilen Leben (kaum Teilhabe)
-aktuell hohes Risiko in direkte Kampfhandlungen verwickelt zu werden und verwundet zu werden oder zu sterben (bezogen auf die Zukunft und bereits vorhandene Ausbildung -> als erster eingezogen)
Ich denke das sind Punkte an welchen deutlich stärker angesetzt werden muss.
@@shirokuro5463wenn es die Alten haben wollen dann bekommen, die die Rechnung. Also die ganzen Mehrkosten, die dafür nötig sind tragen diese komplett, dann wäre ich damit fein. Witziges Szenario, aber würde nie so kommen: Haha wäre witzig, wenn man alle Leute abstimmen lässt, und die dafür gestimmt haben, werden zu großen Teil an den Kosten beteiligt (so 3/4 der Kosten). Wer fordert muss auch was investieren.
So ein verpflichtendes Jahr egal ob Ziviler Dienst oder Wehrpflicht bezweifele ich ja stark, dass man nach Einführung dieser, alle 18 Jährige des neuen Jahrgangs und auch die in der Altersspanne nach Gesetz einen solchen Dienst nachholen müssten, jedem einen Platz zugewiesen werden kann, weil es für die vielen Leute nicht genügend Leute geben wird, die Zeit und Energie haben diese jungen Leute für die Tätigkeiten an zu lernen, zu begleiten, was eben alles dazu gehört. Um das wieder einzuführen, wie es vorher war, bedarf es mehrere Schritte, die sich dann steigern also Stepp by stepp. Zudem muss als erstes bei den Diensten angefangen werden, dass diese deutlich mehr von allen gewertschätzt werden, aber ich denke, dass das in DE in der nächsten Jahren nichts mehr wird, da viele Leute mehr egoistischer werden. Man erkennt schon ganz gut am freiwilligen sozialen Jahr wie sehr solch ein Dienst nicht gewürdigt bzw. was es einem finanziell wert ist. Teilweise ist es nur durch die Unterstützung der Eltern möglich, dass junge Erwachsene ein freiwilliges soziales Jahr machen können. Noch viel widersprüchlicher wird es man liest/hört, dass das Gehalt für die Tätigkeit sehr gering ist, Stellen gestrichen werden, um Kosten zu sparen. Man könnte noch mehr aufzählen was alles schief läuft und der sofortigen Wiedereinführung des verpflichtenden Jahres alles entgegen steht.
Bei der Bundeswehr sehe ich hier noch mehr Probleme, bis man hier einen solchen verpflichtenden Dienst wiedereinführt, wie es ihn vorher gab. Pistorius
macht gute Arbeit, aber manche Probleme lassen sich nicht in absehbarer Zeit lösen, wenn für Jahrzehnte viele Dinge verschleppt wurden.
Wenn du nicht in der Lage bist deine aktuelle Truppe vernünftig auszustatten und diese selber für ihr Equipment sorgen müssen, läuft noch viel zu viel falsch. Eine Sache birgt enormen sozialen Sprengstoff und zwar, dass nur Männer nach dem Gesetz wehrpflichtig sind.
Ein guter Gedanke!!! Enorm wichtig für die Bildung!!Vielleicht gibt es dann wenig junge "alleinerziehende Mütter.In der Schule wo meine Freundin unterrichtet sind heuer 4 Schülerinnen mit 17/18 schwanger geworden!!! Das in unserer Zeit wo Verhütung möglich ist!!! Alleinerziehend!! Der Bürger zahlt!!
gutes zeichen für die geburtenrate…
Was für ein Krieg? Und wenn Gleichberechtigung ! Frau und Mann, zum Wehrersatzdienst!