Dank an Dich für die sen rationelle Doku - Bewunderung für die Bauleute vor 850 Jahren, die ohne Statik, erst recht ohne "Computer" so etwas geschaffen haben
Man muss sich mal vorstellen, das die Zimmermänner und Baumeister zu so früher Zeit bereits derartig komplizierte Statiken zu Konstruieren und zu berechnen. Ein Meisterwerk. Ein ganz großes Dankeschön auch an Matthias Burger für dieses aufwändige Video.
Selten ein so kurzweiliges Video gesehen. Topp! Toll aufgearbeitet, klasse Fotos, super erklärt. Und dann noch die alte Handwerkskunst, Gerberblatt mit Hakenals Balkenverlängerung, die genaue Ausarbeitung der Fusspunkte. Faszinierend! Schade, das dieses alles nun unwiederbringlich weg ist.
Ich kann mich den unzähligen Danksagungen nur anschließen. Ich hätte noch stundenlang zuhören können und gerade das Herausstellen so vieler Details macht diese Dokumentation/Analyse so spannend.
Was für ein tolles Video. Ich interessiere mich sonst gar nicht so sehr für Architektur oder gar historische Bauwerke. Aber das hier war ein bisschen wie GEO lesen, gut recherchiert und so spannend das einfach alles daran gut ist. Danke sehr.
Es sind genau diese Detail-Tiefen, die im Nachhinein die anfängliche Frustration mildern, dass man in sämtlichen Medien immer nur die tragisch gleichen Bilder der ersten Stunden `abgespult` vorfand, während man den ewig dämlichen Kommentaren z.B. hier auf RUclips mit einer Elastizität zwischen eigener Betroffenheit, um Erkenntnishilfen für eine umsichtigere Rückbesinnung ringend... oder im Heldenmodus mit kabarettistischer Improvisation antrat, um die Verschwörungstheorien vor der eigentlichen Tiefe und Tragik dieses Brandes abzuräumen. Dies quasi mit leeren Händen, dennoch gegen viele Rotten anrudernd, wie sie von medialen `Sensationen` nun mal angezogen werden, um ungetrennten Müll destruktiv draufzupacken... Was mir dabei enorm geholfen hat: Dass la grande Orgue, jenen Königin unter den Königinnen der Instrumente zwar geschädigt, aber nicht vernichtet wurde. ruclips.net/video/iHj6NR6H0tc/видео.html Mit dieser devoten Fanfare, die mich seit vielen Jahren begleitet hat und so oft mein (wenngleich evangelisches) Herz - so tief zu berühren vermag bis heute... möchte ich mich bei Ihnen für diese brilliante Darstellung in dieser Dokumentation bedanken! Sie leisten echte Trauma-Arbeit damit... allein schon durch den ungebremsten Sprachschatz abendländischer Architektur. Ich kann heute begreifen, worum es ging... und folgerichtig nur gehen kann... Ich habe eine Predigt im Kölner Dom zufällig hören dürfen, zu dessen Fertigstellung es ja eines halben Dutzends an Jahrhunderten durch mehrere Stil-Epochen bedurfte... Was aber jene vielen Generationen miteinander stets verband? Dass es stets diesen einen Geist gab, die Kathedrale so zu vollenden, wie sie vor 750 Jahren anfänglich erdacht und formal so vollkommen komponiert wurde. Danke, Danke, Danke, Herr Burger !
Respekt vor dieser umfangreichen und detaillierten Beschreibung des "war-Zustandes" sowie der Erklärung der Unterschiede beim Entstehen der verschiedenen Bauabschnitte. Deine Begeisterung und der Respekt deinerseits vor diesem kunstvollen und filigranen, jedoch wohl durchdachten und stabilen Dachstuhls ist trotz deiner sachlichen Analyse deiner Stimmlage zu entnehmen. Ich danke dir für dieses Video.
Sehr gut gemachte halbe Stunde. Danke für die viele Detailarbeit und so viel Info. Da merkt man das Sie eine gute Doku mit Inhalt machen wollten. Weiter so!
Auch von mir, vielen herzlichen Dank für die tolle Aufarbeitung des Brandes und dessen Zerstörung. Tolle Fotos und äußerst informative Erklärungen zu den Bildern. Ausgezeichnete Arbeit.
Einfach unfassbar, wie filigran die Konstruktion insgesamt ist, und das bei dieser Grösse. Heute würde kein Architekt auch nur auf dem Papier dazu in der Lage sein, schon gar nicht mit den damaligen Mitteln. Hut ab vor den Feuerwehrleuten, die dieses zarte Gebilde vor dem Einsturz bewahrt haben.
Den letzten Satz dieser Dokumentation möchte ich am liebsten jedem Architekten ins Gesicht tackern, die daran denken da oben einen Hubschrauberlandeplatz, ein Pool oder eine Glas-Panoramaplattform hinzubauen.
Eine großartige und sehr gute und anschauliche Analyse der mittelalterlichen Zimmermannskunst...auch auf Arte gibt es eine hervorragende Doku über den sehr aufwendigen Wiederaufbau der zerstörten Bauteile. War zudem letztes Wochenende in Paris und stand staunend und bewegt vor diesem ikonischen Bauwerk
Gutes, detailreiches Video. Auch für mich als Zimmermann interessant anzuschauen. Persönlich habe ich schon Dachstühle kleinerer Kirchen gesehen, und auch schon Dächer von Dorfkirchen gedeckt, aber Notre Dame ist da schon eine andere Nummer. Die Sanierung wird sicher eine wirklich interessante once in a life Baustelle für alle, die daran beteiligt sein werden.
Boah. Vielen Dank! Einen Bericht in der Tiefe und Qualität - auch noch alternativ Englisch - zu erstellen ist mehr als 2h Arbeit gewesen. Damit könnte man zusätzlich auch Geld verdienen.
Oh, nein, auf keinen Fall ist Ihre meisterlich - informative Arbeit zu lang! Vielen Dank für das Video, über die römisch-katholische Kirche Notre-Dame de Paris, eines Wunderwerkes des Mittelalters, das leider, angeblich Opfer einer Zigaretten Kippe zur Opfer gefallen sei. Bleiben Sie Gesund!
chapeau!! Da sie man mal was das Ingenieurwesen, die Zimmerleute und Dachdecker in der Lage waren!! Danke für diese sehr aufschlussreichen Erläuterungen!!!!!!
Zuerst einmal muss man Firmen finden, die das heute noch in dieser Größe können. Im Wiener Stephansdom wurde nach dem dem Krieg ein Stahl Dachstuhl gebaut, der leichter (weil viel zu weniger Material), haltbarer und nicht brennbar ist. Der Vierungsturm sollte auf jeden Fall wiederhergestellt werden, allerdings wie der Dachstuhl in sicherer Stahlbauweise. Jede Zeit hat ihre eigenen Techniken und warum sollten wie unseren Vorsprung da nicht nutzen, wenn er eh unsichtbar bleibt.
@@Apfelstrudl Seh ich auch so. Solche Gebäude wurden eh schon über verschiedenste epochen erbaut. Da darf die Bautechnik ruhig der aktuellen Zeit entsprechen. Nicht jedoch das Design. Moderne Kirchen sehen einfach durchweg übel aus. Optisch sollte sich der Wiederaufbau weitestgehend an das original halten.
Sicher sollte man es so wieder aufbauen, dass es äußerlich wieder so aussieht wie es vorher war. Irgendwelchen architektonischen, futuristischen Schnapsideen erteile auch ich ein Absage. Ob man aber für einen neuen Dachstuhl wieder Holz nehmen sollte, ist die Frage. Der Kölner Dom hatte immer schon einen Dachstuhl aus einer Eisenkonstruktion, was ihn bei den Bombenangriffen im 2. Weltkrieg vor einer Brandkatastrophe schützte. Der Stephansdom in Wien hatte im Jahre 1945 ein ähnliches Schicksla wie Notre Dame. Man entschied sich beim Wiederaufbau einen neuen Dachstuhl aus Stahl zu nehmen. Äußerlich macht es optisch absolut keinen Unterschid zu vorher. Ein neuer Dachstuhl aus Holz, geschweige denn aus schwerem Eichenholz, hätte sogar den Nachteil, dass er mehr als doppelt so schwer ist und das gotische Strebewerk (die äußeren Stützpfeiler) erheblich weniger belasten würde. Beim Stephansdon bestand das Dach aus ca. 2.000 Kubikmetern Lärchenholz mit einem Gewicht von ca. 1.600 Tonnen. Die heutige Dachkonstruktion aus Stahl wiegt lediglich 605 Tonnen. Da beim Brand von Notre Dame auch das steinerne Strebewerk geschädigt wurde, wäre eine geringere Belastung der Stebepfeiler in Zukunft sicher von Vorteil. Ganz abgesehen davon, dass so ein katastrophaler Dachstuhlbrand nie wieder passieren könnte. Bei Eichenholz würde es zudem einen weiteren Problem geben. Woher nimmt man das passende Eichen-Bauholz, dass dem Umfang eines kleinen Waldes entspricht, dass zudem noch abgelagert sein muss. Wenn man nach der Faustregel von einem Jahr pro Zentimeter Holzstärke aus geht, müssten solche Eichenbalken 20 bis 30 Jahre abgelagert sein, bevor man sie verbauen könnte. Schneller würde es nur mit verleimten Holzbindern wie im modernen Hallenbau gehen. Wenn man dies allerdings tut, wäre man genau so unauthentisch wie mit Stahl und da halte ich letzteres für die bessere und sicherere Lösung.
Beste Variante des Wiederaufbaus wäre: Rekonstruktion mit alten Materialien und alten Bautechniken. Das wird Jahrzehnte dauern, aber solche Bauwerke sind für Jahrhunderte. Und der Wiederaufbau nach alten Methoden wäre auch spannend für Wissenschaft,Tourismus und Kulturleben. Leider scheint die Regierung jedoch eine hektische Modernifikation vorzuziehen...
Ganz tolle Arbeit, sehr detailliert! Ich sehe das Thema Rekonstruktion im Zusammenhang mit Denkmalschutz ähnlich wie du, ich finde auch dass die Kirche kein Stahl und Glas Gewächshaus aufs Dach bekommen sollte :D Aber ich habe gelesen, dass es heutzutage einfach nicht mehr genug große Eichen in Europa für solche Balken mehr gibt. Gibt es moderne Bautechniken mit kürzeren Balken, die genauso stabil und eventuell sogar weniger aufwändig sind? Ich bin Laie
Lange Balken (idr Fichte, Eiche baut heute im Normalfall niemand mehr ein) werden heutzutage nicht als normales Schnittholz eingebaut, sondern entweder als KVH oder als Brettschichtholz. KVH wird mit einer Keilzinkung stirnseitig verleimt, Brettschichtholz wird wie der Name schon sagt aus gehobelten Brettern zu einem Balken zusammengeleimt. So lassen sich auch runde Formen realisieren, und die einzige Begrenzung der Länge ist die des Transports, bzw. der Halle in der der Balken hergestellt wird. So lassen sich (mit Brettschichtholz) auch grosse Balken aus kleineren, kürzeren Baumstämmen herstellen. Hallenbinder von grossen Hallen werden so hergestellt, es sind sehr grosse Spannweiten möglich. Die einzige Frage dürfte sein, inwieweit diese Balken den Jahrhunderten wiederstehen können, da die Technik noch keine Erfahrungen über extrem lange Zeiträume hat, die bei einem Bauwerk wie Notre Dame weit über die normale Nutzungszeit von Alltagsgebäuden hinausgeht. Zusätzlich würde die Möglichkeit bestehen die Balkenlängen über moderne Metallverbindungen zu reduzieren, mit nichtrostendem Stahl von heute wären in Verbindung mit normal gesägten Eichenbalken ebenfalls Konstruktionen möglich die sehr lange halten würden, auch wenn diese Metallverbindungen natürlich nicht dem historischen Original entsprechen würden.
@@simonm1447 Meiner Meinung nach, dürfte Schichtholz nicht so lange halten, wie Hartholzbalken aus einem Stück, oder mit Holznägeln verbundene Balken. Es gibt leider immer weniger Handwerker, Holz so gekonnt verbinden konnten, wie es früher gemacht wurde. Es wird ja auch nicht mehr gelehrt… Metallverbindungen würden Nägel oder Schrauben voraussetzten. Die halten bei weitem nicht so lange, wie mit Holznägeln verbundene Balken. Holz arbeitet, wenn man es lässt, Metall nicht! Ein alter unverbauter Dachstuhl unterliegt der Luftfeuchtigkeit und kann arbeiten. So ist das Holz auf alten Dächern nicht so abgedichtet, wie in heutigen Häusern, wo i.d.R. meist Plastik dazu verwendet wird.
@@jenenserschelm3272 Gelehrt werden alte Holzverbindungen wie Holznägel immer noch, für Zimmerer ist das Lehrinhalt 1. und 2. Lehrjahr. Die Lehre ist da immer noch sehr traditionell. Idr ist die Lehre aber die Letzte Gelegenheit wo man so was macht. Die tatsächlich geforderte Lebensdauer für Wohnhäuser deckt auch die moderne Konstruktion ab, typischerweise wird ein Haus heute keine 150 Jahre mehr genutzt (allerdings waren die Dachstühle vor 150 Jahren auch schon mit Eisennägeln genagelt). Eine Kathedrale müsste man u.U. ein wenig anders bauen. Es geht beim privaten Bauen heute auch um die Statik - Statiker verwenden gerne Nägel und Schrauben, da die Festigkeitswerte pro Verbindung so leicht und mit wenig Aufwand aus Tabellen der Hersteller (die Befestigungsmittel müssen bauaufsichtlich zugelassen sein und werden geprüft) entnommen werden können. Mit klassischen Holzverbindungen geht das nicht. Das selbe gilt für Gewölbekeller, nur sehr wenige Statiker können so was heute noch berechnen, die meisten können nur freigespannte Decken berechnen.
Hut ab, allen Respekt zu diesem Video! Selten so etwas interessantes gesehen! Zu der Frage der Glocken des Vierungsturmes: Ich gehe stark davon aus, dass diese in der enormen Hitze geschmolzen sind. Und sollten sie doch überlebt haben, wären denke ich nach dem Einsturz des Turmes und des Gewölbes sicher nur Bruchstücke erhalten. Es waren auch drei kleine Glöckchen direkt oberhalb der Öffnung in der Vierung montiert, die wird es denke ich auch nicht mehr geben...
eine schöne "Diashow" mit beeindruckenden Bildern. Die vielen Details stören nicht, aber es wäre besser gewesen nicht nur einzelne besprochene Details mit roten Kästchen zu kennzeichnen. Besonders, wenn mehrere Details gleichzeitig in einem Bild besprochen werden und mehrere - der Mehrheit der Zuschauer wohl unbekannte - Begriffe genannt werden, wäre eine "Hand", die auch Bewegungen und Kräfte- und Gegenkräfte der Konstruktion sowie deren Wirkungsrichtungen andeuten kann, sehr hilfreich gewesen. - Ganz knapp an der 1 mit Sternchen vorbeigeschrammt ;) Bild 57 (16:08) irritiert mich. Ist der linke Turm (nach links) schief?
Ich konnte keine sicher herausfinden. Es gibt wenig Information, die online zugänglich wäre. Nur über das Blei ist etwas mehr Klarheit da: viel ist in die Regenrinnen gelaufen und dort erstarrt, auch in die Gewölbemulden, einiges jedoch muss verzundert und verdampft sein.
@@matthiasburger2315 ich vermute sehr stark dass das uhrwerk aufgrund der hitze geschmolzen ist und die 3 glocken beim umknicken des vierungsturms abgestürzt (in einem video zu sehen wie eine glocke in das brennende gebälk fällt), dann geschmolzen und evtl mit dem flüssigen dachblei vermischt haben
10:50 - 11:01 Das nennt sich "roofing", das unerlaubte Besteigen von Gebäuden und Dächer. (Nicht zu verwechseln mit King Kong's besteigung des Empire State Buildings ) Im Verkehrswesen nennt sich dies "train surfing" *ironie on* ...dies hat jedoch seinen Ursprung in Indien *ironie off* ...
8:05 diese verbindung nennt man auf Französich den trait de Jupiter ( fr.wikipedia.org/wiki/Trait_de_Jupiter ) er dient zur verlängerung des balkens das ist richtig ! Danke für Ihre Analyse !! Viele Grüsse aus Süd Frankreich
Die exacte brandursache ist bis jetzt unbekannt wegen der enormen zerstörungen, aber sie erfolgte in den restaurationsinstallationen, wahrscheinlich ein elektrischer defekt...
@@leneanderthalien Du mußt es vom Ende her denken. FALLS es Brandstiftung gewesen wäre, käme speziell ein bestimmter Typus für die Brandstiftung infrage. Würde eine Regierung das dann publik machen? Notre Dame ist ein christliches Nationaldenkmal. Silvester 2015 auf der Domplatte wurde ebenfalls 3-4 Tage lang verschwiegen, bis es nicht mehr verschwiegen werden konnte. Verantwortliche Politiker werden ALLES tun, um Bürgerkriegsunruhen zu verhindern. Es kann natürlich ein Defekt gewesen sein. Zwei Monate vor dem Brand gab es das Massaker von Christchurch. Und eine Woche nach dem Anschlag von Hanau gab es die Amokfahrt in Volkmarsen. Ich tue mich immer etwas schwer, an Zufälle zu glauben.
Tolles Video über diesen Dachstuhl und die erstaunliche Zimmermannskunst. Als Vergleich fällt mir dazu nur die (Holz-)Kuppel der Kathedrale von Ely in England ein. Auch wenn es vielleicht als Sakrileg empfunden wird, sollte man vielleicht darüber nachdenken diesen Dachstuhl nicht mehr originalgetreu wieder aufzubauen, sondern sich an Köln orientieren: de.wikipedia.org/wiki/Datei:Kölner_Dom_Dachstuhl.jpg mit einem genauso filigranen Strebewerk, aber eben in Stahl - nur so konnte der Dom die Bombennächte des zweiten Weltkriegs überleben.
Top Video mit vielen interessanten Details! Vielen Dank! Leider hat der Ton ein wirklich lästiges tieffrequentes Brummen, auch in der englischen Version. Vielleicht lässt sich das korrigieren?
Lieber Herr Burger, dieser Fillm ist das Interessanteste, Informativste und zugleich Berührendste, was ich je über Notre Dame gehört und gesehen habe. Respekt und Dank! - Leider wird der Genuss des Ansehens erheblich getrübt durch den höchst unprofessionellen Sprecher Ihres Manuskripts, der den Text viel zu hektisch, zum Teil genuschelt und mit häufigen falschen Betonungen wie einen Börsenbericht verlesen hat. Dieser äußerst wertvole Film hätte einen besseren Sprecher verdient.
Wenn dieses Video für die Fachwelt ist, dann OK. Doch wenn das quasi für alle VT-ber sein soll, dann nicht mit so vielen Fachbegriffen um sich schmeißen. Oder sie zumindest einmal übersetzen! Bin gelernter Elektriker, also vom Bau. Doch irgendwann kam ich auch hier nich mehr bei den Fachbegriffen hinterher.
Dank an Dich für die sen rationelle Doku - Bewunderung für die Bauleute vor 850 Jahren, die ohne Statik, erst recht ohne "Computer" so etwas geschaffen haben
Kch hätte nie erwartet das irgendwo in dieser Ausführlichkeit und Qualität erklärt bekommen zu können. Herzlichen Dank!
Was für eine tolle Arbeit, diese Analyse. Vielen Dank!
Man muss sich mal vorstellen, das die Zimmermänner und Baumeister zu so früher Zeit bereits derartig komplizierte Statiken zu Konstruieren und zu berechnen. Ein Meisterwerk. Ein ganz großes Dankeschön auch an Matthias Burger für dieses aufwändige Video.
Selten ein so kurzweiliges Video gesehen. Topp! Toll aufgearbeitet, klasse Fotos, super erklärt. Und dann noch die alte Handwerkskunst, Gerberblatt mit Hakenals Balkenverlängerung, die genaue Ausarbeitung der Fusspunkte. Faszinierend! Schade, das dieses alles nun unwiederbringlich weg ist.
Nix hält ewig.
Ich kann mich den unzähligen Danksagungen nur anschließen. Ich hätte noch stundenlang zuhören können und gerade das Herausstellen so vieler Details macht diese Dokumentation/Analyse so spannend.
Meine Hochachtung! Was für eine hervorragende Arbeit!
Was für ein tolles Video. Ich interessiere mich sonst gar nicht so sehr für Architektur oder gar historische Bauwerke. Aber das hier war ein bisschen wie GEO lesen, gut recherchiert und so spannend das einfach alles daran gut ist. Danke sehr.
Ein etwas längeres Video, vielleicht mit zu vielen Details. Doch ich konnte nicht anders...
Super Video Matthias. Danke vielmals. Solch eine vertiefte Analyse wäre von den Grubenmann Werken auch spannend ;)
Ihre Ausführungen sind eine wahre Meisterleistung.
Da kann man nur den Hut ziehen.
Viele Grüße
Es sind genau diese Detail-Tiefen, die im Nachhinein die anfängliche Frustration mildern, dass man in sämtlichen Medien immer nur die tragisch gleichen Bilder der ersten Stunden `abgespult` vorfand, während man den ewig dämlichen Kommentaren z.B. hier auf RUclips mit einer Elastizität zwischen eigener Betroffenheit, um Erkenntnishilfen für eine umsichtigere Rückbesinnung ringend... oder im Heldenmodus mit kabarettistischer Improvisation antrat, um die Verschwörungstheorien vor der eigentlichen Tiefe und Tragik dieses Brandes abzuräumen. Dies quasi mit leeren Händen, dennoch gegen viele Rotten anrudernd, wie sie von medialen `Sensationen` nun mal angezogen werden, um ungetrennten Müll destruktiv draufzupacken...
Was mir dabei enorm geholfen hat: Dass la grande Orgue, jenen Königin unter den Königinnen der Instrumente zwar geschädigt, aber nicht vernichtet wurde.
ruclips.net/video/iHj6NR6H0tc/видео.html
Mit dieser devoten Fanfare, die mich seit vielen Jahren begleitet hat und so oft mein (wenngleich evangelisches) Herz - so tief zu berühren vermag bis heute... möchte ich mich bei Ihnen für diese brilliante Darstellung in dieser Dokumentation bedanken!
Sie leisten echte Trauma-Arbeit damit... allein schon durch den ungebremsten Sprachschatz abendländischer Architektur. Ich kann heute begreifen, worum es ging... und folgerichtig nur gehen kann...
Ich habe eine Predigt im Kölner Dom zufällig hören dürfen, zu dessen Fertigstellung es ja eines halben Dutzends an Jahrhunderten durch mehrere Stil-Epochen bedurfte... Was aber jene vielen Generationen miteinander stets verband? Dass es stets diesen einen Geist gab, die Kathedrale so zu vollenden, wie sie vor 750 Jahren anfänglich erdacht und formal so vollkommen komponiert wurde.
Danke, Danke, Danke, Herr Burger !
Vielen Dank. Informativ ein Optimum! Die vielen Details sind nötig, um den Verlust zu begreifen. Sehr gut gemacht.
Wow, einfach nur wow. Verdammt informativ!
Respekt vor dieser umfangreichen und detaillierten Beschreibung des "war-Zustandes" sowie der Erklärung der Unterschiede beim Entstehen der verschiedenen Bauabschnitte. Deine Begeisterung und der Respekt deinerseits vor diesem kunstvollen und filigranen, jedoch wohl durchdachten und stabilen Dachstuhls ist trotz deiner sachlichen Analyse deiner Stimmlage zu entnehmen. Ich danke dir für dieses Video.
Vielen Dank für diese Rückmeldung!
Habe selten auf RUclips ein besseres Video gesehen! Chapeau!
Die beste Dokumentation über die kpl Konstruktion und ihre Geschichte. Ich ziehe meinen Hut
Herzlichen Dank für dies sehr sehr aufschlussreiche Video! Ausgezeichnet aufgearbeitet und illustriert, auch für "nicht Bautechniker".
Sehr gut gemachte halbe Stunde. Danke für die viele Detailarbeit und so viel Info. Da merkt man das Sie eine gute Doku mit Inhalt machen wollten.
Weiter so!
Auch von mir, vielen herzlichen Dank für die tolle Aufarbeitung des Brandes und dessen Zerstörung. Tolle Fotos und äußerst informative Erklärungen zu den Bildern. Ausgezeichnete Arbeit.
Vielen Dank für diese umfangreiche und detailliert moderierte Bilderstrecke!
Das ist eine sehr interessante Darstellung. Ich bin von der sehr detaillierten und aufwändigen Arbeit wirklich beeindruckt. Danke sehr!!
Hallo Matthias, grandios. Vielen Dank für die vielen investierten Stunden Arbeit in das genial präzise Video. VG Sebastian
Wirklich klasse. Danke für die Mühen.
Einfach unfassbar, wie filigran die Konstruktion insgesamt ist, und das bei dieser Grösse. Heute würde kein Architekt auch nur auf dem Papier dazu in der Lage sein, schon gar nicht mit den damaligen Mitteln.
Hut ab vor den Feuerwehrleuten, die dieses zarte Gebilde vor dem Einsturz bewahrt haben.
Den letzten Satz dieser Dokumentation möchte ich am liebsten jedem Architekten ins Gesicht tackern, die daran denken da oben einen Hubschrauberlandeplatz, ein Pool oder eine Glas-Panoramaplattform hinzubauen.
Ein großartiges Video! Es war sehr informativ und ich danke herzlich!
Eine großartige und sehr gute und anschauliche Analyse der mittelalterlichen Zimmermannskunst...auch auf Arte gibt es eine hervorragende Doku über den sehr aufwendigen Wiederaufbau der zerstörten Bauteile. War zudem letztes Wochenende in Paris und stand staunend und bewegt vor diesem ikonischen Bauwerk
Gutes, detailreiches Video. Auch für mich als Zimmermann interessant anzuschauen. Persönlich habe ich schon Dachstühle kleinerer Kirchen gesehen, und auch schon Dächer von Dorfkirchen gedeckt, aber Notre Dame ist da schon eine andere Nummer.
Die Sanierung wird sicher eine wirklich interessante once in a life Baustelle für alle, die daran beteiligt sein werden.
Respekt sehr aufwändige und tolle Arbeit!
Vielen Dank für dieses äußerst interessante und kurzweilige Video! Weiter so!
Sehr interessant und detailliert dargestellt. Selbst für mich als Laie gut verständlich. Ich bin begeistert
Vielen Dank für die detail- und kenntnisreiche Darstellung und die tollen Videos vom ma. Dachstuhl.
Echt tolles Video! Sehr gut Erklärt und verständlich. Respekt!
Sehr interessant. Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast!
Das war ein sehr schöner und sachlicher Vortrag, vielen dank für diese tolle Zusammenfassung.
Boah. Vielen Dank! Einen Bericht in der Tiefe und Qualität - auch noch alternativ Englisch - zu erstellen ist mehr als 2h Arbeit gewesen. Damit könnte man zusätzlich auch Geld verdienen.
Phantastische Ausarbeitung!!
Sehr informativ, vielen Dank für die Mühe!
Was für ein tolles Video, super gemacht. Gibt einen super Einblick in den Dachstuhl Notre-Dame.
Danke für diesen sachlichen und fachlichen Blick, sowie die gute Darstellung.
So schöne Zeichnungen 😊👍👍
Oh, nein, auf keinen Fall ist Ihre meisterlich - informative Arbeit zu lang!
Vielen Dank für das Video, über die römisch-katholische Kirche Notre-Dame de Paris, eines Wunderwerkes des Mittelalters, das leider, angeblich Opfer einer Zigaretten Kippe zur Opfer
gefallen sei.
Bleiben Sie Gesund!
Alle Achtung für diese enorme Arbeit ,.
Inkl. sehr aufschlussreiche und verständliche Erklärung !!
Sehr geehrter Herr Burger, vielen Dank für dieses sehr gute Video!
Gruß Kerschbaum
Tolle Arbeit! Sehr spannend und ausführlich. Bin begeistert.
Sehr informatives und gut gemachtes kurzweiliges Video. Vielen Dank
Thx für das video. So konnte ich, der Laie, mir ein Gefühl davon holen, was bei dem Brand für ein Verlust erfahren worden ist.
chapeau!! Da sie man mal was das Ingenieurwesen, die Zimmerleute und Dachdecker in der Lage waren!! Danke für diese sehr aufschlussreichen Erläuterungen!!!!!!
ich finde man sollte den dachstuhl so bauen wie er war ebenso den vierungsturm!
Zuerst einmal muss man Firmen finden, die das heute noch in dieser Größe können. Im Wiener Stephansdom wurde nach dem dem Krieg ein Stahl Dachstuhl gebaut, der leichter (weil viel zu weniger Material), haltbarer und nicht brennbar ist. Der Vierungsturm sollte auf jeden Fall wiederhergestellt werden, allerdings wie der Dachstuhl in sicherer Stahlbauweise. Jede Zeit hat ihre eigenen Techniken und warum sollten wie unseren Vorsprung da nicht nutzen, wenn er eh unsichtbar bleibt.
eragon812 ja das wäre auch eine vernünftige möglichkeit
@@Apfelstrudl Seh ich auch so. Solche Gebäude wurden eh schon über verschiedenste epochen erbaut. Da darf die Bautechnik ruhig der aktuellen Zeit entsprechen. Nicht jedoch das Design. Moderne Kirchen sehen einfach durchweg übel aus. Optisch sollte sich der Wiederaufbau weitestgehend an das original halten.
Sicher sollte man es so wieder aufbauen, dass es äußerlich wieder so aussieht wie es vorher war. Irgendwelchen architektonischen, futuristischen Schnapsideen erteile auch ich ein Absage. Ob man aber für einen neuen Dachstuhl wieder Holz nehmen sollte, ist die Frage. Der Kölner Dom hatte immer schon einen Dachstuhl aus einer Eisenkonstruktion, was ihn bei den Bombenangriffen im 2. Weltkrieg vor einer Brandkatastrophe schützte. Der Stephansdom in Wien hatte im Jahre 1945 ein ähnliches Schicksla wie Notre Dame. Man entschied sich beim Wiederaufbau einen neuen Dachstuhl aus Stahl zu nehmen. Äußerlich macht es optisch absolut keinen Unterschid zu vorher. Ein neuer Dachstuhl aus Holz, geschweige denn aus schwerem Eichenholz, hätte sogar den Nachteil, dass er mehr als doppelt so schwer ist und das gotische Strebewerk (die äußeren Stützpfeiler) erheblich weniger belasten würde. Beim Stephansdon bestand das Dach aus ca. 2.000 Kubikmetern Lärchenholz mit einem Gewicht von ca. 1.600 Tonnen. Die heutige Dachkonstruktion aus Stahl wiegt lediglich 605 Tonnen. Da beim Brand von Notre Dame auch das steinerne Strebewerk geschädigt wurde, wäre eine geringere Belastung der Stebepfeiler in Zukunft sicher von Vorteil. Ganz abgesehen davon, dass so ein katastrophaler Dachstuhlbrand nie wieder passieren könnte. Bei Eichenholz würde es zudem einen weiteren Problem geben. Woher nimmt man das passende Eichen-Bauholz, dass dem Umfang eines kleinen Waldes entspricht, dass zudem noch abgelagert sein muss. Wenn man nach der Faustregel von einem Jahr pro Zentimeter Holzstärke aus geht, müssten solche Eichenbalken 20 bis 30 Jahre abgelagert sein, bevor man sie verbauen könnte. Schneller würde es nur mit verleimten Holzbindern wie im modernen Hallenbau gehen. Wenn man dies allerdings tut, wäre man genau so unauthentisch wie mit Stahl und da halte ich letzteres für die bessere und sicherere Lösung.
@@Apfelstrudl es gibt Zimmereien die das machen, ist nur sehr sehr Teuer
Vielen dank für dieses sehr informative und unterhaltsame Video.
Ganz großes Kino. Habe viel gelernt!
Danke für die Mühe die sie sich gemacht haben.
Großartig !!! Da schlägt mein Zimmerer-Herz Purzelbäume !
Vielen Dank für die detaillierte Analyse!! TOP Aufarbeitung!! Könnten Sie ev. dennoch die Quellen als Google Doc veröffentlichen?
und schon spart man sich die Semesterarbeit ...
@@astroigel8425 worauf wollen sie hinaus?
Sehr gut gemachtes Video. 👍👍👍
Danke fürs teilen.
Beste Variante des Wiederaufbaus wäre: Rekonstruktion mit alten Materialien und alten Bautechniken. Das wird Jahrzehnte dauern, aber solche Bauwerke sind für Jahrhunderte. Und der Wiederaufbau nach alten Methoden wäre auch spannend für Wissenschaft,Tourismus und Kulturleben. Leider scheint die Regierung jedoch eine hektische Modernifikation vorzuziehen...
Ganz tolle Arbeit, sehr detailliert!
Ich sehe das Thema Rekonstruktion im Zusammenhang mit Denkmalschutz ähnlich wie du, ich finde auch dass die Kirche kein Stahl und Glas Gewächshaus aufs Dach bekommen sollte :D
Aber ich habe gelesen, dass es heutzutage einfach nicht mehr genug große Eichen in Europa für solche Balken mehr gibt. Gibt es moderne Bautechniken mit kürzeren Balken, die genauso stabil und eventuell sogar weniger aufwändig sind? Ich bin Laie
Lange Balken (idr Fichte, Eiche baut heute im Normalfall niemand mehr ein) werden heutzutage nicht als normales Schnittholz eingebaut, sondern entweder als KVH oder als Brettschichtholz. KVH wird mit einer Keilzinkung stirnseitig verleimt, Brettschichtholz wird wie der Name schon sagt aus gehobelten Brettern zu einem Balken zusammengeleimt. So lassen sich auch runde Formen realisieren, und die einzige Begrenzung der Länge ist die des Transports, bzw. der Halle in der der Balken hergestellt wird. So lassen sich (mit Brettschichtholz) auch grosse Balken aus kleineren, kürzeren Baumstämmen herstellen. Hallenbinder von grossen Hallen werden so hergestellt, es sind sehr grosse Spannweiten möglich.
Die einzige Frage dürfte sein, inwieweit diese Balken den Jahrhunderten wiederstehen können, da die Technik noch keine Erfahrungen über extrem lange Zeiträume hat, die bei einem Bauwerk wie Notre Dame weit über die normale Nutzungszeit von Alltagsgebäuden hinausgeht.
Zusätzlich würde die Möglichkeit bestehen die Balkenlängen über moderne Metallverbindungen zu reduzieren, mit nichtrostendem Stahl von heute wären in Verbindung mit normal gesägten Eichenbalken ebenfalls Konstruktionen möglich die sehr lange halten würden, auch wenn diese Metallverbindungen natürlich nicht dem historischen Original entsprechen würden.
@@simonm1447
Meiner Meinung nach, dürfte Schichtholz nicht so lange halten, wie Hartholzbalken aus einem Stück, oder mit Holznägeln verbundene Balken. Es gibt leider immer weniger Handwerker, Holz so gekonnt verbinden konnten, wie es früher gemacht wurde. Es wird ja auch nicht mehr gelehrt…
Metallverbindungen würden Nägel oder Schrauben voraussetzten. Die halten bei weitem nicht so lange, wie mit Holznägeln verbundene Balken. Holz arbeitet, wenn man es lässt, Metall nicht!
Ein alter unverbauter Dachstuhl unterliegt der Luftfeuchtigkeit und kann arbeiten. So ist das Holz auf alten Dächern nicht so abgedichtet, wie in heutigen Häusern, wo i.d.R. meist Plastik dazu verwendet wird.
@@jenenserschelm3272 Gelehrt werden alte Holzverbindungen wie Holznägel immer noch, für Zimmerer ist das Lehrinhalt 1. und 2. Lehrjahr. Die Lehre ist da immer noch sehr traditionell. Idr ist die Lehre aber die Letzte Gelegenheit wo man so was macht.
Die tatsächlich geforderte Lebensdauer für Wohnhäuser deckt auch die moderne Konstruktion ab, typischerweise wird ein Haus heute keine 150 Jahre mehr genutzt (allerdings waren die Dachstühle vor 150 Jahren auch schon mit Eisennägeln genagelt). Eine Kathedrale müsste man u.U. ein wenig anders bauen.
Es geht beim privaten Bauen heute auch um die Statik - Statiker verwenden gerne Nägel und Schrauben, da die Festigkeitswerte pro Verbindung so leicht und mit wenig Aufwand aus Tabellen der Hersteller (die Befestigungsmittel müssen bauaufsichtlich zugelassen sein und werden geprüft) entnommen werden können. Mit klassischen Holzverbindungen geht das nicht.
Das selbe gilt für Gewölbekeller, nur sehr wenige Statiker können so was heute noch berechnen, die meisten können nur freigespannte Decken berechnen.
Tolle Arbeit des Verfassers, tolle Arbeit der Zimmerleute! Vielen Dank!
Super Video
Dankeschön fürs Zeigen
Eine höchst spannende Darstellung
Sen-sa-tio-nell!! Vielen Dank!
Hut ab, allen Respekt zu diesem Video! Selten so etwas interessantes gesehen! Zu der Frage der Glocken des Vierungsturmes: Ich gehe stark davon aus, dass diese in der enormen Hitze geschmolzen sind. Und sollten sie doch überlebt haben, wären denke ich nach dem Einsturz des Turmes und des Gewölbes sicher nur Bruchstücke erhalten. Es waren auch drei kleine Glöckchen direkt oberhalb der Öffnung in der Vierung montiert, die wird es denke ich auch nicht mehr geben...
In einem video ist zu sehen wie ne glocke beim umknicken des vierungsturmes abgestürzt und in das brennende gebälk gefallen ist
@@dieselfahrenderpflaumenkuc352 Welches Video ist das?
@@derCarilloneur ich weiß es leider nicht mehr genau
Hallo, wird die Uhr evtl. in einem zukünftigen Video eine nähere Betrachtung erfahren? Vielen Dank für den immensen Rechercheaufwand
eine schöne "Diashow" mit beeindruckenden Bildern. Die vielen Details stören nicht, aber es wäre besser gewesen nicht nur einzelne besprochene Details mit roten Kästchen zu kennzeichnen. Besonders, wenn mehrere Details gleichzeitig in einem Bild besprochen werden und mehrere - der Mehrheit der Zuschauer wohl unbekannte - Begriffe genannt werden, wäre eine "Hand", die auch Bewegungen und Kräfte- und Gegenkräfte der Konstruktion sowie deren Wirkungsrichtungen andeuten kann, sehr hilfreich gewesen. - Ganz knapp an der 1 mit Sternchen vorbeigeschrammt ;)
Bild 57 (16:08) irritiert mich. Ist der linke Turm (nach links) schief?
Tolles Video, vielen Dank!! Vielleicht ein bisschen zu viele Fachwörter für einen Laien wie mich, aber trotzdem klasse!
Sehr sehr interessantes Video! Bravo et merci! :)
Gibt es denn inzwischen Antworten auf die am Ende des Videos gestellten Fragen?
Ich konnte keine sicher herausfinden. Es gibt wenig Information, die online zugänglich wäre. Nur über das Blei ist etwas mehr Klarheit da: viel ist in die Regenrinnen gelaufen und dort erstarrt, auch in die Gewölbemulden, einiges jedoch muss verzundert und verdampft sein.
@@matthiasburger2315 ich vermute sehr stark dass das uhrwerk aufgrund der hitze geschmolzen ist und die 3 glocken beim umknicken des vierungsturms abgestürzt (in einem video zu sehen wie eine glocke in das brennende gebälk fällt), dann geschmolzen und evtl mit dem flüssigen dachblei vermischt haben
Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag!
Eine frage ich habe mal gehört das im dachstuhl drei glocken befinden
Genial!
Sehr ausführliches Video. Gefällt mir sehr.
Tolles Video! Danke dafür.
Wirklich sehr gut, danke!
Sehr interessant! Danke dafür.
Are you working on the English translation as usual?
Ah, gefunden... auf Englisch war es doch seeeehr anstrengend.
Tolles Video!
Exzellent!
Sehr informativ, Dankeschön
Exzellentes Video!
Wann kommen wieder Videos
Eine Frage was ist mit den alten vierungsturm glocken passirt
Sie sind alle abgestürzt, zerschellt und schlussendlich geschmolzen
Wow, wirklich ein tolles Video!
Danke, sehr informatives Video :-)
Ein sehr gutes Video
Eine tolle Arbeit!
Einfach nur: WOW !!!
10:50 - 11:01 Das nennt sich "roofing", das unerlaubte Besteigen von Gebäuden und Dächer. (Nicht zu verwechseln mit King Kong's besteigung des Empire State Buildings )
Im Verkehrswesen nennt sich dies "train surfing" *ironie on* ...dies hat jedoch seinen Ursprung in Indien *ironie off* ...
Ich möchte bitte 2 likes geben!
Interessanten Detail:
Der Hochaltar ist samt den Wachskerzen unversehrt erhalten geblieben.
Давно небыло роликов. Рад новой встрече.
Да! Давненько!
8:05 diese verbindung nennt man auf Französich den trait de Jupiter ( fr.wikipedia.org/wiki/Trait_de_Jupiter ) er dient zur verlängerung des balkens das ist richtig ! Danke für Ihre Analyse !! Viele Grüsse aus Süd Frankreich
Vielen Dank für den Hinweis. Übrigens haben wir auch eine französische Version gemacht - findet man auf dem Kanal.
@@matthiasburger2315 klasse ich mag deine Arbeit , ich bin Schreiner un lebe in Frankreich seit 30 jahren ! Viel vergnügen beim Weitermachen !
Klasse Videos... Weiter so...
komisch dass man gar nichts mehr davon hört ,auch dass man die Brandursache nicht ermitteln kann ist auch sehr selten
Die exacte brandursache ist bis jetzt unbekannt wegen der enormen zerstörungen, aber sie erfolgte in den restaurationsinstallationen, wahrscheinlich ein elektrischer defekt...
@@leneanderthalien klar befasse dich mal mit brandermittlungen und deren aufklärungsrate wie wahrscheinlich es ist das man das nicht feststellt
Fein !
Vielen Dank.
Sehr gut gemacht.
Brandstiftung?
es gibt absolut kein hinnweiss dazu, wahrcheinlich ein elektrisches defekt
@@leneanderthalien Du mußt es vom Ende her denken. FALLS es Brandstiftung gewesen wäre, käme speziell ein bestimmter Typus für die Brandstiftung infrage. Würde eine Regierung das dann publik machen? Notre Dame ist ein christliches Nationaldenkmal. Silvester 2015 auf der Domplatte wurde ebenfalls 3-4 Tage lang verschwiegen, bis es nicht mehr verschwiegen werden konnte.
Verantwortliche Politiker werden ALLES tun, um Bürgerkriegsunruhen zu verhindern.
Es kann natürlich ein Defekt gewesen sein. Zwei Monate vor dem Brand gab es das Massaker von Christchurch. Und eine Woche nach dem Anschlag von Hanau gab es die Amokfahrt in Volkmarsen.
Ich tue mich immer etwas schwer, an Zufälle zu glauben.
Tolles Video über diesen Dachstuhl und die erstaunliche Zimmermannskunst. Als Vergleich fällt mir dazu nur die (Holz-)Kuppel der Kathedrale von Ely in England ein. Auch wenn es vielleicht als Sakrileg empfunden wird, sollte man vielleicht darüber nachdenken diesen Dachstuhl nicht mehr originalgetreu wieder aufzubauen, sondern sich an Köln orientieren: de.wikipedia.org/wiki/Datei:Kölner_Dom_Dachstuhl.jpg mit einem genauso filigranen Strebewerk, aber eben in Stahl - nur so konnte der Dom die Bombennächte des zweiten Weltkriegs überleben.
Das wäre sicher sinnvoll und vermutlich auch weniger teuer.
Respekt.
Diese sehr ausführliche und akribische Analyse sucht seinesgleichen!!!
Respekt!
Top Video mit vielen interessanten Details! Vielen Dank!
Leider hat der Ton ein wirklich lästiges tieffrequentes Brummen, auch in der englischen Version.
Vielleicht lässt sich das korrigieren?
Bei mir nicht
Lieber Herr Burger, dieser Fillm ist das Interessanteste, Informativste und zugleich Berührendste, was ich je über Notre Dame gehört und gesehen habe. Respekt und Dank! - Leider wird der Genuss des Ansehens erheblich getrübt durch den höchst unprofessionellen Sprecher Ihres Manuskripts, der den Text viel zu hektisch, zum Teil genuschelt und mit häufigen falschen Betonungen wie einen Börsenbericht verlesen hat. Dieser äußerst wertvole Film hätte einen besseren Sprecher verdient.
Wenn dieses Video für die Fachwelt ist, dann OK.
Doch wenn das quasi für alle VT-ber sein soll, dann nicht mit so vielen Fachbegriffen um sich schmeißen. Oder sie zumindest einmal übersetzen!
Bin gelernter Elektriker, also vom Bau. Doch irgendwann kam ich auch hier nich mehr bei den Fachbegriffen hinterher.