Fantastisch, zufällig auf das Video und auch das Thema gestoßen und aber so interessant, fesselnd, sympathisch vorgetragen, dass ich es mit voller Aufmerksamkeit bis zum Ende geschaut habe. Man konnte richtig gut folgen und die Bemühung ist einfach auch angenehm offensichtlich, dass Ihnen viel daran gelegen ist, den Zuschauer gut abzuholen.
Ich bin zwar nur Kirchenführer einer barocken Bayrischen Pfarrkirche, aber ich kann mich auch als Leihe sehr für die Architektur des Mittelalters begeistern. Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Video!
Hallo, ich bin Hildegard. Warum mir diese Serie so viel Spaß und Freude macht ist das Folgende: a) ich komme aus Stuttgart und habe ganz in der Nähe der Universität gewohnt, aber lebe jetzt in Holland; b) auch ich liebe die Farbe blau, genauso sehr, wie die Ritter Sport Schokolade, die leider keine Kreuzstützen hat, sondern sehr viel Kalorien; c) und zum ersten Mal erlebe ich Geschichte nicht mit was weiß ich wieviel Eroberungszügen und Feldschlachten, sondern mit einer Intelligenz, Kultur und Kenntnis, die mit außergewöhnlich technischen Problemen meisterhaft wusste umzugehen. Also recht herzlichen Dank und aus dem hohen Norden ein schwäbisches Gut‘s Nächtle gewünscht.
Bin gerade in der Vorbereitung zur Architekturgeschichte-Klausur. Wahnsinnig anschaulich und verständlich. Vielen Dank, ich bin gespannt auf ihre anderen Videos!👍🏼
Habe mir jetzt bereits mehrere Videos angeschaut. Vielen Dank für Ihre Arbeit sehr schöne Erklärungen und perfekte Vorbereitung für eine Baugeschichte Klausur
Die Kymatik wäre ein Bereich in dem man suchen könnte, um der Frage nach dem Grund genau dieser Konstruktion nach zu gehen. Und vielleicht könnten Klangbilder Hinweise auf die jeweilige Form der Rosenfenster geben.
Gerade noch in Cluny die Reste und ausgestellten Modelle mit den damals neuartigen Außenstreben bewundert und hier nun die spannende Erklärung zu Allem. Super interessant.
Great your video. As a contribution I think some things can be added: 1. That the ribbed vault distributes the load in two directions. This reduces the lateral thrust by at least 50% since in the longitudinal direction the thrusts of the successive vaults cancel each other out. 2. That the pointed arch has less lateral thrust due to its greater height. These two characteristics reduce the lateral thrust of the Gothic ribbed vault by 60 or 70% compared to the Romanesque vault.
I had to think a little longer about your comment. On your 1st point: A ribbed vault bears the load only laterally (i.e. on the walls of the nave). There is NOT any effect that forces will be released in the longitudinal direction and therefore will be neutralized in successive vaults. This could only happen with vaults of the Aquitaine Romanesque (“Périgueux School”), with the vaults of the churches of the Angevinian Gothic (such as the vaults of the Angers Cathedral) or even with a row of sail vaults in a baroque church nave (Weingarten or Ottobeuren abbey). Especially in respect of the first case exactly your thoughts occurred to me some time ago when studying churches such as the Périgueux Cathedral. But: Even if the domes give off a force in longitudinal direction which will be compensated by the following dome, however, it is precisely at this point that both domes rest on a transversely stretched belt arch, which will transfer the load laterally to the outer walls, and this is where the entire horizontal load will arise! Study the buttresses (floor plan) of the Angoulême Cathedral please. I also have to disagree with your 2nd point: Thinking (and doubting) about that, I asked chatGPT how the horizontal and vertical support forces change when lengthening a chain spanned between two points without changing the spacing of the supports. here’s the answer of chatGPT: „When you make the chain longer between the suspension points: The Horizontal Reaction Forces remain in equilibrium and do not change. The chain does not stretch horizontally, so the horizontal component of the reaction forces stays constant. The Vertical Reaction Forces become larger as the chain gets longer. This is because the additional weight of the longer chain exerts a greater vertical load on the supports.“ As a chain is nothing but a reverse vault, the horizontal forces will not change neither when increasing the height of an arc such as does a pointed arc. But: Procentually the horizontal component of the support reaction will of course decrease by continuing unchanged while the vertical forces will increase. Well, so far my point of of view, if you don’t mind.
It seems that in both points, a statement is attributed to me that I did not want to say. I attribute it to translation problems because I don't speak English or German. I do not rule out my clumsiness and ignorance. My main interest has been to congratulate you and not get into a controversy. However, if you're interested, I can try to explain myself better in a later comment.
Vielen Dank für dieses wirklich lehrreiche Video! Leider habe ich Ihre Videos erst in dieser Woche entdeckt, nachdem ich bereits etliche Kathedralen besucht habe. Aber von nun an betrachte ich Bauwerke sicherlich anders und wahrscheinlich werde ich mir das eine oder andere Bauwerk mit seeeehr viel mehr Hintergrundwissen noch einmal anschauen. Ich freue mich schon darauf.
Hallo, sehr schönes Video. Aber bei 1.22 Minuten handelt es sich nicht um die Theatiner-Kirche sondern um St. Michael. Also die Michaelskirche in München. Die Beschreibung zwischen Stachus und Marienplatz ist richtig. Die Theatinerkirche wäre bei der Feldherrenhalle gegenüber der Residenz.
die busung des gewölbes ist sehr extrem! super anmachspruch! merk ich mir - aber auch sonst ein interessantes und lehrreiches video! danke herr archtitekt
Ich kenne die meisten von Dir vorgestellten Bauten (kleine Fehler: die Kirche in München ist natürlich nicht die Theatinerkirche sondern die Michaelskirche, das zweite Bild vom Speyrer Dom ist ein Bild vom Seitenschiff, und der Kölner Dom wurde nicht erst um 1500 sondern im 13.Jh. begonnen, um 1500 lag die Baustelle bis ins 19.Jh. still - und den Chorumgang gab es auch schon in romanischen Kirchen seit dem 11.Jh. und ist kein Charakteristikum für gotische Architektur) "Dicht eingebaut" - im Mittelalter waren in der Regel alle großen Kirchen dicht eingebaut in der Stadt. Die "freiligenden" Kirchen, wie z.B. der Speyrer Dom stehen erst so da seit der Neuzeit, als alle Nebengebäude abgerissen wurden. Sens, ein sehr gutes Beispiel für die früheste Gotik, weil Saint-Denis aus dierer Zeit ja nur der Chorumgang erhalten ist, Deine Skizzen sehen übrigens so ähnlich aus, wie die Sikzzen, die ich mache. Beauvais kenn ich auch... Ich hatte ganz versäumt, das davor befindliche frühromanische Langhaus tzu besichtigen. Btw., die erste "gotische Kathedrale" mit Strebepfeilern und Strebebögen in DE ist der Limburger Dom, im übrigen auch die einzige verwirklichte siebentürmige Kathedrale (zur Erbauungszeit kein Bischofssitz) Wie auch immer, Dein Beitrag ist sehr gut gemacht, Und vielleicht sieht man sich ja mal bei einer Begehung des Kölner Doms, der einzigen Hochgotischen Kathedrale mit allem Pi-Pa_po in DE ...
Schönes Video mit lehrreichen Erklärungen für interessierte Laien. Aber einen groben Schnitzer gibt es dann doch: der Bau des Kölner Doms wurde 1248 begonnen, und nicht um 1500 (10:49)
Viel dazugelernt, danke! Allerdings sind Sie leider mit diversen Fakten rund um den Kölner Dom ziemlich auf dem Holzweg.Das betrifft zum Beispiel den Baubeginn (1248 begonnen, nicht "im 15. Jahrhundert") oder auch die Frage der Umbautheit: Mittelalterliche Kathedralen standen *immer* inmitten der engen Städte und waren nicht selten völlig "zugebaut", siehe z. B. Mainz. Einzelne Ausnahmen wie Salisbury bestätigen die Regel.
Ich bin Architekt und Architekturgeschichtler, aber kein Musiker. Dennoch ist es eine Interessante Frage. Die Kathedralen der Gotik haben aufgrund ihrer architektonischen Merkmale eine besondere Akustik. Die Kirchenräume dienen als natürliche Klangverstärker, was die Entwicklung bestimmter musikalischer Stile beeinflusst haben könnte, soweit ok. Allerdings ist die genaue Beziehung zwischen der Musik und der Akustik der Kathedralen ein komplexes Thema, das weitere Forschung erfordert. Man muss auch berücksichtigen, dass die Komponisten dieser Zeit diese akustischen Gegebenheiten möglicherweise bei der Komposition von Musik berücksichtigt haben, und nicht umgekehrt, wie Sie es vermuten. Meiner bescheidenen Meinung nach, entwickelte sich die gotische Kirchenarchitektur zu rasch und mit zu wenig gebauten Beispielen, als dass die Architektur die Möglichkeiten wirklich ausgeschöpft hätte. Kreuzrippengewölbe vermeiden zum Beispiel eher ein Echo, während andere Elemente es verstärken. Dazu kommt die Größe, die Höhe, die Weite des Kirchenraums, die Oberflächenbeschaffenheit. Um diesen Umständen näher auf den Grund zu gehen hätten wohl wesentlich mehr Kathedralen im 12. Jh. gebaut werden müssen. Oder hatte Stradivari bereits bei der 4. Geige die er baute die perfekte Lösung gefunden?
Zusammenspiel Musik und Architektur ist sicherlich ein Aspekt, aber nicht der Einzige. Menschen=Wasser, sowie das Taufwasser wurden scheinbar dadurch strukturiert(beeinflusst)! Sehr wahrscheinlich positiv ind Ausstrahlung, Gesundheit, Harmonie ....wenn man diese ganzen einzelnen Aspekte mal zusammentragen würde, müßte man sich irgendwann die Frage stellen, was haben die Wesen früher gemacht oder mit was haben wir es da genau zutun wenn man die Geschichte mal in allen Details betrachtet. Ergo käme man zum Schlusspunkt sind wir heutigen Mensch noch Menschen. Es gibt genug "Menschen" die sich unmenschlich benehmen. Nicht zuletzt in der "Spitze der (Führungs)Pyramide"
Oh oh oh - dicker Fehler gleich zu Beginn des Videos ba ca. 1:22 "Fangen wir also mal an, das hier gezeigt Foto ist die Theatinerkirche in München" - Das gezeigte Foto ist natürlich nicht die Theatinerkirche (die steht am Odeonsplatz neben der "Feldherrnhalle" und ist eine Barockkirche), sondern die Jesuitenkirche St. Michael in der Münchner Innenstadt. Muss man wissen.
Wenn jeder 2te Strebebogen bei einem 6 teiligen Gewölbe überdimensioniert ist, resultiert doch auch eine entsprechend grössere horizontale Gegenkraft (durch die grössere Masse der Strebe) auf die schwächer gebauten vertikalen Stützen. Sozusagen entgegengesetzt der Schubkraft des Bogens. Stimmt das? Wenn ja, musste diese ausgeglichen werden?
Könnte man ein sechsteiliges Gewölbe nun mit abwechselnd großen Strebepfeilern bauen? Wenn ja, könnte man zum Beispiel auch auf die kleineren Strebepfeiler verzichten und die Lasten der schmalen Säulen diagonal über Strebebögen in die großen Strebepfeiler leiten? Warum wurden damals nur gleich große Pfeiler gebaut?
Vielen Dank für ihre Mühe dieser Erzählung zur Geschichte der Bauart von Kirchen, wodurch Sie mich sehr begeistern. Einen Anspruch möchte ich doch fordern ! Die gezeigten Grundrissen sollten meiner Meinung nach wenn dies nebeneinander gezeigt werden im Grössenverhältnis zueinander stimmen. Es steht und fällt mit der Geschichte die dazu erzählt wird. Für mich wäre es schön die Unterschiedlichen Weiten der Gewölbe zu sehen ! Ist das falsch ?
Danke für Ihren Kommentar. Ich verstehe natürlich den Wunsch, die Grundrisse im richtigen Größenverhältnis zu sehen. Für mich persönlich ist es allerdings nicht so wichtig, wichtiger ist für mich die Art und Weise wie diese Kathedralen gebaut wurden.
@@OttLanzarote der Maßstab ist auch zweitrangig, mein Gedanke /Wunsch ist es den Vergleich der einzelnen Aufbauten Gewölbe Schiffe usw. Im Verhältnis zu sehen ! ihre Erklärungen ist oft die Frage warum hat man dann ? Was sicherlich oft den Größen geschuldet ist. Da ich nicht vom Fach bin würde ich mir so einen Vergleich ziehen wollen. Ist das Grundverkehrt ?
@@OttLanzarote Macht nichts, niemand ist perfekt. Im übrigen sehr interessantes Video. Als Kölner habe ich es mir seit meiner Kindheit immer recht einfach gemacht: Der Dom mit den spitzen Bögen ist Gotik, die anderen großen Kirchen mit den runden Bögen sind Romanik. Spannend mal tiefer einzutauchen.
Zunächst grosses Kompliment zu den hervorragenden Videos! Die Fotos würden aber meines Erachtens ohne das optisch konkurrierende Hintergrundbild noch besser zur Geltung kommen. Habe noch eine Frage: Bilden beim 4-teiligen gotischen Gewölbe die Kreuzrippen in der DIAGONALEN ebenfalls eine Spitzbogen? oder muss die Höhe des Gewölbes mindestens die Hälfte der diagonalen Breite betragen, was dann einen Halbkreis ergeben würde?
Sie bilden immer einen Spizbogen, selbst wenn dieser auch flach werden sollte, das ist schon aus geometrischen Gründen so. Ja und das Hintergrundbild... lach... was mir anfänglich so gefiel, das benutze ich inzwischen nicht mehr aus genau diesem Grund...
@@volkerkamla4416 Richtig - der letzte Sachsenkaiser war Heinrich II., der "Heilige", der ohne Erben verstarb. Darauf foglte dann Konrad II., somit der erste Salierkaiser. Die Salier waren ein ostfränkisches Adelgeschlecht. Durch Konrad den Roten, der 955 im Dienste Otto des Großen auf dem Lechfeld fiel, der mit Liudgard, einer Tochter Ottos I. verheiratet war, waren die Salier direkt mit den Ottonen (also den Sachsenkaisern) verwandt. Die Königswürde blieb somit doch irgendwie inder Familie.
Wertvoller Beitrag, macht Freude, einem Fachmann zuzuhören.
es ist brillant erzählt, interessant und spannend, hört es sich wie ein Atemzug, danke für 🤗👍👍👍
Richtig gut, freue mich, Sie und Ihre Videos entdeckt zu haben!
Ganz tolles Video. Vielen lieben Dank
vielen dank für die super Darstellung und Erklärung !!
Super interessanter Vortrag OttL. Vielen Dank!!!
Fantastisch, zufällig auf das Video und auch das Thema gestoßen und aber so interessant, fesselnd, sympathisch vorgetragen, dass ich es mit voller Aufmerksamkeit bis zum Ende geschaut habe. Man konnte richtig gut folgen und die Bemühung ist einfach auch angenehm offensichtlich, dass Ihnen viel daran gelegen ist, den Zuschauer gut abzuholen.
vielen Dank !!!
Ich bin zwar nur Kirchenführer einer barocken Bayrischen Pfarrkirche, aber ich kann mich auch als Leihe sehr für die Architektur des Mittelalters begeistern. Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Video!
Danke für dieses sehr kurzweilige und lehrreiche Video b
Danke schön für diese sehr gut verständliche Darbietung eines technisch sehr interessanten Themas.
hochinteressant und wirklich verständlich erklärt.
danke!
Hallo, ich bin Hildegard. Warum mir diese Serie so viel Spaß und Freude macht ist das Folgende:
a) ich komme aus Stuttgart und habe ganz in der Nähe der Universität gewohnt, aber lebe jetzt in Holland;
b) auch ich liebe die Farbe blau, genauso sehr, wie die Ritter Sport Schokolade, die leider keine Kreuzstützen hat, sondern sehr viel Kalorien;
c) und zum ersten Mal erlebe ich Geschichte nicht mit was weiß ich wieviel Eroberungszügen und Feldschlachten, sondern mit einer Intelligenz, Kultur und Kenntnis, die mit außergewöhnlich technischen Problemen meisterhaft wusste umzugehen.
Also recht herzlichen Dank und aus dem hohen Norden ein schwäbisches Gut‘s Nächtle gewünscht.
Hallo Hildegard, so ein schöner Kommentar!!! Danke :)
Vielen Dank für Ihren Beitrag! Er ist sehr aufschlussreich und verständlich erklärt!
Super Video !!!!! DANKE.👌
vielen Dank
Danke für das tolle Video von jemandem, der sich grade auf ein Examen in Kunstgeschichte vorbereitet :)
freut mich sehr :) danke für den Kommentar
Bin gerade in der Vorbereitung zur Architekturgeschichte-Klausur. Wahnsinnig anschaulich und verständlich. Vielen Dank, ich bin gespannt auf ihre anderen Videos!👍🏼
Vielen Dank für diese wunderbare und verständliche Erklärung
Sehr informativ, gerne mehr über die Gothik. LG
Habe mir jetzt bereits mehrere Videos angeschaut. Vielen Dank für Ihre Arbeit sehr schöne Erklärungen und perfekte Vorbereitung für eine Baugeschichte Klausur
Danke, es freut mich sehr, wenn es gefällt
Danke für dieses klar durchstrukturierte Video, WH.
Sehr spannend, danke für die ausführlichen Erklärungen warum es so gemacht wurde
vielen Dank - es hat viel Spaß gemacht zu zuhören. Es ist spannend und gut erzählt !
Sehr interessant und sehr gut erklärt. Herzlichen Dank!
da möchte man doch bei diesem wunderbaren erklärer studieren. selten soviel profundes erfahren. genial.
Danke, sehr gut erklärt, echter Wissenszuwachs 🙂
Schönes Video und sehr Lehrreich! Perfekt für meine Architekturtheorie Prüfung über die Gotik
Wirklich sehr interessant sind diese Videos. Ich lerne ungemein viel dazu!
Exzellent erklärt!
sehr spannend... danke
Ich bin total begeistert! Richtig gut gemacht!!! Vielen Dank
danke :)
Die Kymatik wäre ein Bereich in dem man suchen könnte, um der Frage nach dem Grund genau dieser Konstruktion nach zu gehen. Und vielleicht könnten Klangbilder Hinweise auf die jeweilige Form der Rosenfenster geben.
Gerade noch in Cluny die Reste und ausgestellten Modelle mit den damals neuartigen Außenstreben bewundert und hier nun die spannende Erklärung zu Allem. Super interessant.
Vor allem sehenswert sind die abgetragen Kapitele im Getreidespeicher der Kathedral-Reste von Cluny.
Great your video.
As a contribution I think some things can be added:
1. That the ribbed vault distributes the load in two directions. This reduces the lateral thrust by at least 50% since in the longitudinal direction the thrusts of the successive vaults cancel each other out.
2. That the pointed arch has less lateral thrust due to its greater height.
These two characteristics reduce the lateral thrust of the Gothic ribbed vault by 60 or 70% compared to the Romanesque vault.
I had to think a little longer about your comment. On your 1st point: A ribbed vault bears the load only laterally (i.e. on the walls of the nave). There is NOT any effect that forces will be released in the longitudinal direction and therefore will be neutralized in successive vaults. This could only happen with vaults of the Aquitaine Romanesque (“Périgueux School”), with the vaults of the churches of the Angevinian Gothic (such as the vaults of the Angers Cathedral) or even with a row of sail vaults in a baroque church nave (Weingarten or Ottobeuren abbey). Especially in respect of the first case exactly your thoughts occurred to me some time ago when studying churches such as the Périgueux Cathedral. But: Even if the domes give off a force in longitudinal direction which will be compensated by the following dome, however, it is precisely at this point that both domes rest on a transversely stretched belt arch, which will transfer the load laterally to the outer walls, and this is where the entire horizontal load will arise! Study the buttresses (floor plan) of the Angoulême Cathedral please. I also have to disagree with your 2nd point: Thinking (and doubting) about that, I asked chatGPT how the horizontal and vertical support forces change when lengthening a chain spanned between two points without changing the spacing of the supports. here’s the answer of chatGPT: „When you make the chain longer between the suspension points: The Horizontal Reaction Forces remain in equilibrium and do not change. The chain does not stretch horizontally, so the horizontal component of the reaction forces stays constant. The Vertical Reaction Forces become larger as the chain gets longer. This is because the additional weight of the longer chain exerts a greater vertical load on the supports.“ As a chain is nothing but a reverse vault, the horizontal forces will not change neither when increasing the height of an arc such as does a pointed arc. But: Procentually the horizontal component of the support reaction will of course decrease by continuing unchanged while the vertical forces will increase. Well, so far my point of of view, if you don’t mind.
It seems that in both points, a statement is attributed to me that I did not want to say. I attribute it to translation problems because I don't speak English or German. I do not rule out my clumsiness and ignorance.
My main interest has been to congratulate you and not get into a controversy.
However, if you're interested, I can try to explain myself better in a later comment.
@@danielvialcruz thanks, all ok
Sehr interessant, vielen Dank! 🙏🏻
Vielen Dank für dieses wirklich lehrreiche Video! Leider habe ich Ihre Videos erst in dieser Woche entdeckt, nachdem ich bereits etliche Kathedralen besucht habe. Aber von nun an betrachte ich Bauwerke sicherlich anders und wahrscheinlich werde ich mir das eine oder andere Bauwerk mit seeeehr viel mehr Hintergrundwissen noch einmal anschauen. Ich freue mich schon darauf.
Bestens erklärt, auch für einen Laien. 🌻
Sehr interessant!
Hallo, sehr schönes Video. Aber bei 1.22 Minuten handelt es sich nicht um die Theatiner-Kirche sondern um St. Michael. Also die Michaelskirche in München. Die Beschreibung zwischen Stachus und Marienplatz ist richtig. Die Theatinerkirche wäre bei der Feldherrenhalle gegenüber der Residenz.
die busung des gewölbes ist sehr extrem! super anmachspruch! merk ich mir - aber auch sonst ein interessantes und lehrreiches video! danke herr archtitekt
Sehr interessant, danke!
vielen dank!!
Ich kenne die meisten von Dir vorgestellten Bauten (kleine Fehler: die Kirche in München ist natürlich nicht die Theatinerkirche sondern die Michaelskirche, das zweite Bild vom Speyrer Dom ist ein Bild vom Seitenschiff, und der Kölner Dom wurde nicht erst um 1500 sondern im 13.Jh. begonnen, um 1500 lag die Baustelle bis ins 19.Jh. still - und den Chorumgang gab es auch schon in romanischen Kirchen seit dem 11.Jh. und ist kein Charakteristikum für gotische Architektur) "Dicht eingebaut" - im Mittelalter waren in der Regel alle großen Kirchen dicht eingebaut in der Stadt. Die "freiligenden" Kirchen, wie z.B. der Speyrer Dom stehen erst so da seit der Neuzeit, als alle Nebengebäude abgerissen wurden. Sens, ein sehr gutes Beispiel für die früheste Gotik, weil Saint-Denis aus dierer Zeit ja nur der Chorumgang erhalten ist, Deine Skizzen sehen übrigens so ähnlich aus, wie die Sikzzen, die ich mache. Beauvais kenn ich auch... Ich hatte ganz versäumt, das davor befindliche frühromanische Langhaus tzu besichtigen. Btw., die erste "gotische Kathedrale" mit Strebepfeilern und Strebebögen in DE ist der Limburger Dom, im übrigen auch die einzige verwirklichte siebentürmige Kathedrale (zur Erbauungszeit kein Bischofssitz)
Wie auch immer, Dein Beitrag ist sehr gut gemacht, Und vielleicht sieht man sich ja mal bei einer Begehung des Kölner Doms, der einzigen Hochgotischen Kathedrale mit allem Pi-Pa_po in DE ...
Auch wieder sehr interessant und gut verständlich gemacht! Hatten Sie eine weiterführende Buchempfehlung für den interessierten Laien?
Schönes Video mit lehrreichen Erklärungen für interessierte Laien. Aber einen groben Schnitzer gibt es dann doch: der Bau des Kölner Doms wurde 1248 begonnen, und nicht um 1500 (10:49)
Viel dazugelernt, danke! Allerdings sind Sie leider mit diversen Fakten rund um den Kölner Dom ziemlich auf dem Holzweg.Das betrifft zum Beispiel den Baubeginn (1248 begonnen, nicht "im 15. Jahrhundert") oder auch die Frage der Umbautheit: Mittelalterliche Kathedralen standen *immer* inmitten der engen Städte und waren nicht selten völlig "zugebaut", siehe z. B. Mainz. Einzelne Ausnahmen wie Salisbury bestätigen die Regel.
Dankeschön
Soweit, so gut! Aber gibt es denn einen Zusammenhang mit der Akustik, Orgelmusik und Glockengeläut. Frequenzen usw ???🤔🤔
Ich bin Architekt und Architekturgeschichtler, aber kein Musiker. Dennoch ist es eine Interessante Frage. Die Kathedralen der Gotik haben aufgrund ihrer architektonischen Merkmale eine besondere Akustik. Die Kirchenräume dienen als natürliche Klangverstärker, was die Entwicklung bestimmter musikalischer Stile beeinflusst haben könnte, soweit ok. Allerdings ist die genaue Beziehung zwischen der Musik und der Akustik der Kathedralen ein komplexes Thema, das weitere Forschung erfordert. Man muss auch berücksichtigen, dass die Komponisten dieser Zeit diese akustischen Gegebenheiten möglicherweise bei der Komposition von Musik berücksichtigt haben, und nicht umgekehrt, wie Sie es vermuten. Meiner bescheidenen Meinung nach, entwickelte sich die gotische Kirchenarchitektur zu rasch und mit zu wenig gebauten Beispielen, als dass die Architektur die Möglichkeiten wirklich ausgeschöpft hätte. Kreuzrippengewölbe vermeiden zum Beispiel eher ein Echo, während andere Elemente es verstärken. Dazu kommt die Größe, die Höhe, die Weite des Kirchenraums, die Oberflächenbeschaffenheit. Um diesen Umständen näher auf den Grund zu gehen hätten wohl wesentlich mehr Kathedralen im 12. Jh. gebaut werden müssen. Oder hatte Stradivari bereits bei der 4. Geige die er baute die perfekte Lösung gefunden?
Da gibt es einen Zusammenhang in der Aufstellung vom mehreren Chören (Mehrchörigkeit, im 16.Jh.) und der Architektur des Markusdoms in Venedig.
Zusammenspiel Musik und Architektur ist sicherlich ein Aspekt, aber nicht der Einzige. Menschen=Wasser, sowie das Taufwasser wurden scheinbar dadurch strukturiert(beeinflusst)! Sehr wahrscheinlich positiv ind Ausstrahlung, Gesundheit, Harmonie ....wenn man diese ganzen einzelnen Aspekte mal zusammentragen würde, müßte man sich irgendwann die Frage stellen, was haben die Wesen früher gemacht oder mit was haben wir es da genau zutun wenn man die Geschichte mal in allen Details betrachtet. Ergo käme man zum Schlusspunkt sind wir heutigen Mensch noch Menschen. Es gibt genug "Menschen" die sich unmenschlich benehmen. Nicht zuletzt in der "Spitze der (Führungs)Pyramide"
Oh oh oh - dicker Fehler gleich zu Beginn des Videos ba ca. 1:22 "Fangen wir also mal an, das hier gezeigt Foto ist die Theatinerkirche in München" - Das gezeigte Foto ist natürlich nicht die Theatinerkirche (die steht am Odeonsplatz neben der "Feldherrnhalle" und ist eine Barockkirche), sondern die Jesuitenkirche St. Michael in der Münchner Innenstadt. Muss man wissen.
Sonst ein Höchst interessanter Beitrag mir gefällt Historische Archiktur auch sehr .
Bitte weiter so
Wenn jeder 2te Strebebogen bei einem 6 teiligen Gewölbe überdimensioniert ist, resultiert doch auch eine entsprechend grössere horizontale Gegenkraft (durch die grössere Masse der Strebe) auf die schwächer gebauten vertikalen Stützen.
Sozusagen entgegengesetzt der Schubkraft des Bogens.
Stimmt das?
Wenn ja, musste diese ausgeglichen werden?
Wohl eher auch ein Aspekt der zur Instabilität führt.
Aufjedenfall danke für die tollen Videos. Sind sehr lehrreich.
Freundliche Grüsse
Könnte man ein sechsteiliges Gewölbe nun mit abwechselnd großen Strebepfeilern bauen? Wenn ja, könnte man zum Beispiel auch auf die kleineren Strebepfeiler verzichten und die Lasten der schmalen Säulen diagonal über Strebebögen in die großen Strebepfeiler leiten? Warum wurden damals nur gleich große Pfeiler gebaut?
Interessante Frage. Im Endeffekt haben sich die Baumeister der Gotik allerdings für 4-teilige Gewölbe entschieden…
Ansonsten werden die architektonischen Eigenheiten und Elemente des gotischen Baustils super erklärt!
Vielen Dank für ihre Mühe dieser Erzählung zur Geschichte der Bauart von Kirchen, wodurch Sie mich sehr begeistern. Einen Anspruch möchte ich doch fordern ! Die gezeigten Grundrissen sollten meiner Meinung nach wenn dies nebeneinander gezeigt werden im Grössenverhältnis zueinander stimmen. Es steht und fällt mit der Geschichte die dazu erzählt wird. Für mich wäre es schön die Unterschiedlichen Weiten der Gewölbe zu sehen ! Ist das falsch ?
Danke für Ihren Kommentar. Ich verstehe natürlich den Wunsch, die Grundrisse im richtigen Größenverhältnis zu sehen. Für mich persönlich ist es allerdings nicht so wichtig, wichtiger ist für mich die Art und Weise wie diese Kathedralen gebaut wurden.
@@OttLanzarote der Maßstab ist auch zweitrangig, mein Gedanke /Wunsch ist es den Vergleich der einzelnen Aufbauten Gewölbe Schiffe usw. Im Verhältnis zu sehen ! ihre Erklärungen ist oft die Frage warum hat man dann ? Was sicherlich oft den Größen geschuldet ist. Da ich nicht vom Fach bin würde ich mir so einen Vergleich ziehen wollen.
Ist das Grundverkehrt ?
"Der Kölner Dom wurde um 1500 angefangen zu bauen." Ich denke und hoffe, das war nur ein Versprecher. Die Grundsteinlegung war 1248!
ja, leider kann ich das Video im Nachhinein nicht mehr ändern...
@@OttLanzarote Macht nichts, niemand ist perfekt. Im übrigen sehr interessantes Video. Als Kölner habe ich es mir seit meiner Kindheit immer recht einfach gemacht: Der Dom mit den spitzen Bögen ist Gotik, die anderen großen Kirchen mit den runden Bögen sind Romanik. Spannend mal tiefer einzutauchen.
Der Stauferkaiser Fridrich II liegt auch nicht in Speyer sondern in Palermo.,
Den Stützenwechsel gab es auch schon in der Romanik, siehe St. Servatius in Quedlinburg.
Ja, alle konstruktiven Elemente der Gotik waren in der Romanik bereits vorhanden.
p.s. Wunderschöne Kirche !!!
Der Stützenwechsel P-S-P-S- und meine Erinnerung an KG-Vorlesungen: der "sächsische"Stützenwechsel: P-S-S-P-S-S
Der weibliche "Busen" ist genaugenommen der Bereich zwischen den Brüsten, weswegen die Bezeichnung "Busung" sehr gut passt. 18:10
Fehler 3: "Die größte Kirche der Christenheit" ist nicht, wie bei 6:35 erwähnt der Dom zu Speyer, sondern die Hagia Sophia iun Konstantinopel.
👍☺️🤔
Und was ist mit dem heilig Kreuz münster in schwäbisch Gmünd?
Zunächst grosses Kompliment zu den hervorragenden Videos! Die Fotos würden aber meines Erachtens ohne das optisch konkurrierende Hintergrundbild noch besser zur Geltung kommen.
Habe noch eine Frage:
Bilden beim 4-teiligen gotischen Gewölbe die Kreuzrippen in der DIAGONALEN ebenfalls eine Spitzbogen? oder muss die Höhe des Gewölbes mindestens die Hälfte der diagonalen Breite betragen, was dann einen Halbkreis ergeben würde?
Sie bilden immer einen Spizbogen, selbst wenn dieser auch flach werden sollte, das ist schon aus geometrischen Gründen so.
Ja und das Hintergrundbild... lach... was mir anfänglich so gefiel, das benutze ich inzwischen nicht mehr aus genau diesem Grund...
Warum sind die Steine aus den Gewölben nicht herausgefallen?
Fehler 2: Heinrich der IV, begraben im Dom zu Speyer, war natürlich keine Salier, sondern ein Sachsenkaiser. Das war der mit dem Gang nach "Canossa".
Kein Fehler: sondern der 3. Salierkaiser (nach Konrad 2 und Heinrich 3)
@@volkerkamla4416 Richtig - der letzte Sachsenkaiser war Heinrich II., der "Heilige", der ohne Erben verstarb. Darauf foglte dann Konrad II., somit der erste Salierkaiser. Die Salier waren ein ostfränkisches Adelgeschlecht. Durch Konrad den Roten, der 955 im Dienste Otto des Großen auf dem Lechfeld fiel, der mit Liudgard, einer Tochter Ottos I. verheiratet war, waren die Salier direkt mit den Ottonen (also den Sachsenkaisern) verwandt. Die Königswürde blieb somit doch irgendwie inder Familie.
Der Kölner Dom wurde 1248 angefangen und steht ganz im Stile der Hochgotik. 1530 gab man den Weiterbau auf…
1842 Grundsteinlegung zur Domvollendung und 1848 Weihe der Kirche innen, 1880 Vollendung des Doms.
Danke! Ich werde nun ganz anders in Kirchenhimmel und Stützen schauen.
La maravilla del gótico.
Kölner Dom wurde 1248 begonnen, nicht erst im 15. Jh.
Sehr schade, dass mein Kommentar gelöscht wurde ...
Ähm ähm ähm ähm schade ich hätte es echt gerne angeschaut aber ähm