Welche Ehre? - SPD stimmt am 17. Mai 1933 GEMEINSAM mit Hitler - und weint vor Rührung
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- Опубликовано: 29 мар 2024
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Historische Tatsachen: Von wegen Ehre und Otto Wels. Am 17. Mai 1933 macht die SPD alles wieder zunichte, indem sie geschlossen, und gemeinsam mit Hitler stimmte, und seine Friedenspolitik-Erschließung billigte. Damit nicht genug. Die SPD-Abgeordneten singen zum Schluss auch noch gemeinsam mit den Nazis das Deutschlandlied mit, und weinen vor Rührung. Ein mehr als unrühmliches Kapitel in der sozialdemokratischen Parteiengeschichte; kein Wunder also, dass dieser würdelose, ehrenlose und mehr als peinliche Sachverhalt bis heute kaum eine Erwähnung findet, und gänzlich aus den SPD-Chroniken gestrichen wurde.
Aber die Wahrheit kann man nicht auf ewig vertuschen. Im Folgenden nun der Bericht über das Enthüllungsbuch des SPD-Abgeordneten Wilhelm Hoegner, der mit seiner Partei gnadenlos abrechnet. Abgedruckt in: Der Spiegel, Nummer 3, vom 15. Januar 1978. Artikel: SPD-GESCHICHTE. Stumme Hunde. Warum stimmte die SPD 1933 im Reichstag für Hitlers Außenpolitik?
Quelle: www.spiegel.de/politik/stumme-hunde-a-2866c5d2-0002-0001-0000-000040693632
1:34 "Wir leisteten keinen Widerstand. Wir warfen dem siegreichen politischen Gegner keine Prügel in den Weg"
2:03 "Während bereits Konzentrationslager errichtet und viele unserer Anhänger »auf der Flucht erschossen« waren, wurde bei uns im engsten Kreis ein erbitterter Kampf um Mandate geführt"
2:14 "Unser Parteivorstand hatte sich heimlich ins Ausland begeben ... Die besseren Herrschaften hatten sich nach Verabredung untereinander in Sicherheit gebracht. Wir Parteimitglieder minderen Rechts waren als Fraß für die Konzentrationslager gerade gut genug"
4:38 Wohl witterten die Sozialdemokraten, daß »eine schwarz-braune Regierung in der Luft lag«, aber ihnen fiel dazu nichts anderes ein, als "unsere Zentrumskollegen mit dem Lied vom schwarz-braunen Mädel zu ärgern"
6:22 Dennoch stimmte die SPD dann in der Reichstagssitzung vom 17. Mai 1933 gemeinsam mit den Nationalsozialisten für das von Hitler proklamierte Programm, die Deutschland vom Versailler Friedensvertrag auferlegten Beschränkungen zu beseitigen ("Gleichberechtigung Deutschlands"), was im Ausland Verwunderung, ja Bestürzung auslöste.
6:58 Friedrich Stampfer, der den Genossen die Weisung übermittelte, der
Reichstagssitzung fernzubleiben und diesen Schritt in der Öffentlichkeit mit der Mißhandlung von SPD-Anhängern in den Konzentrationslagern zu begründen
7:16 Als Stampfer merkte, daß die Mehrheit der Genossen keine Lust hatte, den Weisungen der Parteizentrale zu folgen, wurde er "ärgerlich und immer hämischer": Die Abgeordneten, stichelte er, sollten sich doch nicht von der Rücksicht auf die parlamentarischen Aufwandsentschädigungen leiten lassen, die würden ihnen die Nazis ohnehin bald entziehen
10:13 Die Fraktion entschied sich schließlich für die Teilnahme an der Plenarsitzung und für die gemeinsame Erklärung
11:15 Selbst unser unversöhnlichster Gegner, Adolf Hitler, schien einen Augenblick bewegt. Er erhob sich und klatschte uns Beifall zu. Der Reichstagspräsident Göring aber stand auf und sprach großartig die Worte: »Das deutsche Volk ist immer einig, wenn es sein Schicksal gilt. Dann fingen die deutschnationalen Abgeordneten das Deutschlandlied zu singen an. Die meisten in unseren Reihen sangen mit. Manchen liefen die Tränen über die Wangen. Es war, als hätte uns Sozialdemokraten, die man immer als die verlorenen Söhne des Vaterlandes beschimpfte, einen unsterblichen Augenblick lang die gemeinsame Mutter Deutschland ans Herz gedrückt"
👍👍👍👍
Wie Schafe, die der Schlachter vor dem Schlachten nochmal Wasser gibt. Die Schafe folgen zum Trog in den nächsten Ferch! Und hinter nicht wissen wollen, dass man nur zu den Schafen gehört hat.
... ja, so war es.
Sauber recherchiert. Findet man kaum hier. Herzlichen Dank und weiter so!
Danke!
Sehr interessant!
2:14 "Unser Parteivorstand hatte sich heimlich ins Ausland begeben ... Die besseren Herrschaften hatten sich nach Verabredung untereinander in Sicherheit gebracht. Wir Parteimitglieder minderen Rechts waren als Fraß für die Konzentrationslager gerade gut genug"
11:15 Selbst unser unversöhnlichster Gegner, Adolf Hitler, schien einen Augenblick bewegt. Er erhob sich und klatschte uns Beifall zu. Der Reichstagspräsident Göring aber stand auf und sprach großartig die Worte: »Das deutsche Volk ist immer einig, wenn es sein Schicksal gilt. Dann fingen die deutschnationalen Abgeordneten das Deutschlandlied zu singen an. Die meisten in unseren Reihen sangen mit. Manchen liefen die Tränen über die Wangen. Es war, als hätte uns Sozialdemokraten, die man immer als die verlorenen Söhne des Vaterlandes beschimpfte, einen unsterblichen Augenblick lang die gemeinsame Mutter Deutschland ans Herz gedrückt"
statt hinter hinterher einsetzen (unten)
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. . . " Wer hat uns stets und immer verraten ❗❓ ... die Sozis, die NiE wahre Demokraten waren 🤟
2:03 "Während bereits Konzentrationslager errichtet und viele unserer Anhänger »auf der Flucht erschossen« waren, wurde bei uns im engsten Kreis ein erbitterter Kampf um Mandate geführt"