Meine Güte, eine Zeitreise! Silberlinge, Gepäckwagen, Einzelgepäck, Elektrokarren, alles das gibt es längst nicht mehr. Längst vorbei die Zeiten, wo man als Reisender Koffer am Bahnhof am Gepäckschalter abgeben und am Ankunftsbahnhof wieder abholen konnte. Dass die Gepäckfuhre von einem Filmteam aufgehalten wurde und im Gleis stehenblieb und der Fahrer erstmal herumdiskutiert ist natürlich blöd. Als ich zu Studenten- und nachfolgend Wehrdienstzeiten ZUgfahrer war und Gepäck-Karren noch live erlebt hatte, sassen da immer Grobiane drin, die sich den Fahrtweg der Gepäckfuhre mit deftigen und wenig freundlichen Worten immer erkämpft hatten. "Aus dem Weg, Du Depp" half oft und wenn nicht, folgten Handgreiflichkeiten, um Hindernisse aus dem Weg zu kriegen. Tja, so war das im vergangenen Jahrhundert
Damals waren die Leute noch nicht so empfindlich, wenn heute nicht in jedem Satz das Wort bitte oder danke vorkommt, sind viele traumatisiert oder wenigsten empört.
Na ja, zwischen Gepäck abliefern und Gepäck abholen mussten damals bereits mehrere Tage liegen und eine Gepäckabfertigung befand sich auch nicht auf jedem Bahnhof.
Es mussten zwar mehrere Faktoren zusammenkommen, aber für mich liegt die Hauptschuld bei der Rangierlok. Gerade beim Rangieren ist der Fahrweg sehr gründlich zu beobachten und nur so schnell zu fahren, dass jederzeit noch vor einem Hindernis rechtzeitig angehalten werden kann. So ein Gepäckkarren steht nicht von eben auf jetzt im Gleis, der war schon zu sehen, als die Lok noch ein gutes Stück entfernt war. Und bei der üblichen Rangiergeschwindigkeit von max. 25 km/h reichen bei einer Schnellbremsung wenige Meter und die Kiste steht. Meiner Meinung nach hat der Tf der Rangierlok gepennt bzw. die Situation falsch eingeschätzt und nicht vorausschauend reagiert.
War mein erster Gedanke. Bin selber Lrf und mit dem Satz "...aber max. so schnell, dass vor halt gebietenden Signalen, vor Hindernissen oder an der beabsichtigen Stelle gehalten werden kann" haben sie dich immer, wenn mal was passiert. Ganz zu schweigen vom Totschlagargument "Fahrwegbeobachtung". Damit biste sogar schuld, wenn der Ww die Weiche falsch stellt.
Als Sammler von Elektrokarren und deren Anhänger (Nicht die Modelle sondern die Großen Vorbilder) ist es interessant zusehen wie schnell was Passieren konnte und zugleich mehrere Faktoren eine Rolle Spielen. Wenn die Menschen nicht Heutzutage zu Analphabeten Mutieren wäre sowas noch durch aus denkbar und Konkurrenzfähig zu heutigen Dienstleistern da die Fracht insbesondere expressgut teilweise noch am Selben Tag am Zielbahnhof wahr. Der zusehende Elektrokarren ist ein kleiner STILL 1Tonner der ca. 2t ziehen und 1t zuladen kann. Der im Film leider beschädigter Gepäckanhänger wahr ein Vorkriegsmodel mit Blattfederung der andere ein Standard Gepäckanhänger in Niedriger ausführung.
Von der Begleitmusik her hätte ich den Film eher in den 1970er Jahren angesiedelt 🤣 Für mich trug übrigens der Fahrer des Gepäckkarrens die Hauptschuld! 1. Gab es eine Dienstanweisung, keine Fahrt alleine, 2. Hätte er bereits mit einem Blick sehen müssen, dass auf dem gegenüberliegenden Gleis alles zugestellt ist, 3. Welcher Trottel fährt einfach vor einer herannahenden V60 über den Bohlenweg?
@@scrambaba Es gibt keinerlei Geschäfte mehr. Es arbeitet kein Personal mehr dort. Man hört nur noch automatisierte Ansagen. Das Bahnhofsgebäude ist verwaist. Überall Graffity, Verfall und Schmutz. Es halten nur noch Regionalzüge. Für einen Hauptbahnhof einer deutschen Großstadt empfinde ich dies einfach nur noch peinlich.
@@MrOstereier Na, in Duisburg wird man doch wenigstens einen Döner kaufen können, oder? In OF Hbf gibts überhaupt keine Geschäfte mehr, komplett verwaist.
Danke für diesen Lehrfilm! Ich muss sagen, das es immer mehrere Fehlerquellen gibt, die Unfälle verursachen können, oder einfach Fehlverhalten eines Einzigen, der eine Kettenreaktion auslösen kann. Man kann über die , vor allem, deutsche Gründlichkeit denken was man will. Aber durch diese Gründlichkeit und Einpauken und Anwenden der Betriebs- und Arbeitsvorschriften sind in Deutschland viele Unfälle in vielen Bereichen vermieden worden. Heute habe ich das begriffen. Früher waren Arbeits- und Sicherheitsbelehrungen immer " unwichtig"! Trotzdem habe ich mich, überwiegend, an die Vorschriften gehalten. Heute weiß ich, das es gut und richtig war. Ich finde, lieber eine Vorschrift, Absicherung oder Unterschrift mehr, als einen Unfall. Das, wer da nun die " Schuld" trägt, ist keine Diskussion wert, Alle haben ihren Anteil dran, liebe Kommentatoren. Der Film war sehr gut gemacht und überzeugend.
Und wie haben wir das Problem endgültig gelöst? Keine Gepäckabfertigung mehr. Dann gibt es auch keine Gepäckaufzüge oder Gepäckkarren mehr. Und Filmteams interessieren sich auch nicht mehr so häufig für die Bahn. Und die Reisenden müssen ihren Krempel selber schleppen, das trainiert und spart bei der Muckibude. Nur Vorteile!
Mein Eindruck ist eher, dass eben all dies zwar vermittelt werden soll in diesem Schulungsfilm, es jedoch reichlich gestelzt daher kommt. Gut - Die Schulungsfilme dieser Tage sahen alle so aus.
@@YesterchipsMIG Und heute: alles schön gendergerecht und "divers", je nach Laune "ey, Mann" oder "Bro..." oder gleich "Tagesschau in einfacher Sprache"...
@@peterweihrauch4958 Kollege Albert war der Mittelsmann zwischen Regisseur und Stellwerk und hat die Durchsage vom Aufsichtsbeamtenplatz aus nachgesprochen. Kollege Fdl Schulz hatte nämlich 3 mal statt Sh 1, Hp 1 gezogen, sodass immer wieder neu gedreht werden musste...
Die GT6-80C waren Stadtbahnfahrzeuge, die für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft hergestellt wurden. Diese Stadtbahnwagen wurden von Waggon Union und DUEWAG produziert. Die ersten 20 Fahrzeuge wurden 1983 und 1984 von Waggon Union geliefert, gefolgt von weiteren 20 im Jahr 1987 von DUEWAG und zusätzlichen fünf Einheiten im Jahr 1989, ebenfalls von DUEWAG. Das Design des GT6-80C basierte auf dem hochflurigen Stadtbahnwagen Typ B, der von DUEWAG für verschiedene Betreiber in Nordrhein-Westfalen gebaut wurde. Im Gegensatz zum Typ B war der GT6-80C ein einseitiges Fahrzeug mit Türen nur auf einer Seite. Er verfügte über asymmetrische Front- und Heckabschnitte, um die Seitenneigung in engen Kurven zu reduzieren. Der GT6-80C erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h und war mit automatischen Scharfenbergkupplungen und einem Mehrfachtraktionssystem ausgestattet. Die elektrische Ausrüstung funktionierte mit 750-Volt-Gleichstrom-Oberleitungen. Wenn Sie weitere Fragen haben oder mehr Informationen benötigen, fragen Sie gerne nach!
Danke. Ein super Film. Ich mag die alten Sachen! Und: das Gesagte gilt für alle Zeit - man sollte sich vllt. nur häufiger dran halten. Nicht nur im Job, am besten auch im Alltag. Die Haltung ' ach, das geht schon', geht eben meist schief. Wobei wir in Deutschland im internationalen Vergleich ganz gut da stehen. Wir sind eigentlich übervorsichtig - auf dem Papier. Denn wenn man sich nicht dran hält oder den gesunden Menschenverstand ausschaltet, hilft die beste Vorschrift nix. Lebt sicher! 👍✌️ Achso: wann wurden eigentlich die Gepäckwaggons abgeschafft?
Ich kann mich noch daran erinnern, wie Nachts auf Gleis 1 des Kölner Hauptbahnhofes die Postwaggons umgeladen worden ist. Dann kam das Flugzeug und die Postwagen wurden verdrängt. Ob die jetzt wiederkommen? Wohl kaum. Die Waggons gibt es wahrscheinlich kaum noch.
Nachts und auch am späten Abend. war die stärkste Zeit ! . Da wurde an allen großen Bahnhöfen Post und Fracht umgeladen und sortiert , in den großen Postanlagen der Bundespost an den HBF , da brauchte man die Aufzüge und auch die Versorgungschächte unter den Gleisen.
Das ist doch FAKE oder KI, ein Zug kommt VOR der geplanten Abfahrt an und wird nur einige Minuten später abfahren (mit verständlicher Begründung) unvorstellbar
Für mich ist der Fall klar. Der Fahrer des Gepäck Karren ist alleine Schuld, da er die Dienstanweisung den Übergang nur zu zweit zu queren missachtet hat. Da spielt es keine Rolle ob der andere Zug bald kommt oder nicht. Anweisung bleibt Anweisung.
Der Tf der Rangierlok muss aber seinen Fahrweg beobachten und jederzeit vor Hindernissen zum Halten kommen können, und er hatte genug Platz zum bremsen
Echtes Schulungsvideo, basierend auf einem, echten Unfall. Nur ist der im Original nicht in Offenbach passiert und die Personen im Video sind nicht die damals beteiligten.
Damals war das noch so. Auf Gleis 3 bin ich immer von der Schule heimgefahren. Hab immer an der Uhr gestanden. Den 13:01 hab ich immer gesehen, da war der Gepäckwagen aber vorn, war aber auch ein paar Jahre später...
hätte man ganz einfach vermeiden können, in dem keine Gepäckkarren auf dem Bahnhof rumfahren. Für sein Gepäck muss jeder Reisende selber sorgen, funktioniert ja heute auch.
Man hätte auch einfach auf die Züge verzichten können, früher ging es ja auch ohne Züge. 🤦♂ Ernsthaft: Früher nannte man das noch Service, und einfach allen Service wegen Unfallgefahr einzustellen, ist einfach nur albern.
@dennisbochum08 - Auch heute ist es möglich, Reisegepäck vorab zu verschicken, dass man es nicht selber mitschleppen muss. Früher wurde es wie im Film zu sehen in Gepäckwagen verladen, heute übernehmen das andere Dienstleister. Auch andere Fracht wie bspw. Post ging früher zusammen mit Personenzügen auf die Reise und wurde somit logischerweise auch an Bahnsteigen be- und entladen. Es gab (und gibt) also durchaus gute Gründe, dass solche Karren auf Bahnsteigen rumfahren.
Es gab auch Bahnhöfe mit separaten Fracht- und Gepäckbahnsteigen. Z.B. in Köln oder Frankfurt heute noch sehr gut zu sehen. Aber das war baulich nicht überall möglich, weil es halt auch eine Menge extra Platz verbrauchte.
@@netizen78 ist mir alles bekannt. aber es hält den Personenverkehr ja nur auf. Und bei der heutigen unfähigkeit der Bahn wäre das eh komplett unmöglich.
Meine Güte, eine Zeitreise! Silberlinge, Gepäckwagen, Einzelgepäck, Elektrokarren, alles das gibt es längst nicht mehr. Längst vorbei die Zeiten, wo man als Reisender Koffer am Bahnhof am Gepäckschalter abgeben und am Ankunftsbahnhof wieder abholen konnte. Dass die Gepäckfuhre von einem Filmteam aufgehalten wurde und im Gleis stehenblieb und der Fahrer erstmal herumdiskutiert ist natürlich blöd. Als ich zu Studenten- und nachfolgend Wehrdienstzeiten ZUgfahrer war und Gepäck-Karren noch live erlebt hatte, sassen da immer Grobiane drin, die sich den Fahrtweg der Gepäckfuhre mit deftigen und wenig freundlichen Worten immer erkämpft hatten. "Aus dem Weg, Du Depp" half oft und wenn nicht, folgten Handgreiflichkeiten, um Hindernisse aus dem Weg zu kriegen. Tja, so war das im vergangenen Jahrhundert
Damals waren die Leute noch nicht so empfindlich, wenn heute nicht in jedem Satz das Wort bitte oder danke vorkommt, sind viele traumatisiert oder wenigsten empört.
Na ja, zwischen Gepäck abliefern und Gepäck abholen mussten damals bereits mehrere Tage liegen und eine Gepäckabfertigung befand sich auch nicht auf jedem Bahnhof.
Ja da war das noch Eisenbahn 🚆 🚆 🚆 😢
So war das, alles so erlebt in 70iger u 80iger. An großen Bhf griff die Bahnpolizei (blaue Uniform) sehr schnell durch. Die waren immer vor Ort, 24h
Hätte RTL das gedreht, dann wäre die Lok explodiert und durch die Luft geschleudert worden...
Stimmt. Die sind wenigstens noch realistisch!
😂👍
Und der Film hätte 60 Minuten gedauert mit 4 Werbeblockern
Ganz Offenbach hätte in Flammen gestanden 🤣🤣🤣
😂😂😂
Es mussten zwar mehrere Faktoren zusammenkommen, aber für mich liegt die Hauptschuld bei der Rangierlok. Gerade beim Rangieren ist der Fahrweg sehr gründlich zu beobachten und nur so schnell zu fahren, dass jederzeit noch vor einem Hindernis rechtzeitig angehalten werden kann. So ein Gepäckkarren steht nicht von eben auf jetzt im Gleis, der war schon zu sehen, als die Lok noch ein gutes Stück entfernt war. Und bei der üblichen Rangiergeschwindigkeit von max. 25 km/h reichen bei einer Schnellbremsung wenige Meter und die Kiste steht. Meiner Meinung nach hat der Tf der Rangierlok gepennt bzw. die Situation falsch eingeschätzt und nicht vorausschauend reagiert.
Exakt so sieht es aus.
War auf der Suche nach diesem Kommentar.
War mein erster Gedanke. Bin selber Lrf und mit dem Satz "...aber max. so schnell, dass vor halt gebietenden Signalen, vor Hindernissen oder an der beabsichtigen Stelle gehalten werden kann" haben sie dich immer, wenn mal was passiert. Ganz zu schweigen vom Totschlagargument "Fahrwegbeobachtung". Damit biste sogar schuld, wenn der Ww die Weiche falsch stellt.
V60 ist einfach ne schöne Lok
Geile Analyse! Top! Danke fürs hochladen! Schade, dass man das heute nicht mehr so macht!
9:27 damals hat man noch damit gerechnet, dass der Zug pünktlich abfährt
Als Sammler von Elektrokarren und deren Anhänger (Nicht die Modelle sondern die Großen Vorbilder) ist es interessant zusehen wie schnell was Passieren konnte und zugleich mehrere Faktoren eine Rolle Spielen. Wenn die Menschen nicht Heutzutage zu Analphabeten Mutieren wäre sowas noch durch aus denkbar und Konkurrenzfähig zu heutigen Dienstleistern da die Fracht insbesondere expressgut teilweise noch am Selben Tag am Zielbahnhof wahr.
Der zusehende Elektrokarren ist ein kleiner STILL 1Tonner der ca. 2t ziehen und 1t zuladen kann. Der im Film leider beschädigter Gepäckanhänger wahr ein Vorkriegsmodel mit Blattfederung der andere ein Standard Gepäckanhänger in Niedriger ausführung.
Von der Begleitmusik her hätte ich den Film eher in den 1970er Jahren angesiedelt 🤣
Für mich trug übrigens der Fahrer des Gepäckkarrens die Hauptschuld! 1. Gab es eine Dienstanweisung, keine Fahrt alleine, 2. Hätte er bereits mit einem Blick sehen müssen, dass auf dem gegenüberliegenden Gleis alles zugestellt ist, 3. Welcher Trottel fährt einfach vor einer herannahenden V60 über den Bohlenweg?
Brutale Action, mit Stunts wonach sich Hollywood die Finger leckt.
wie schön der Bahnhof von Offenbach damals war! Heute nicht wiederzuerkennen....
Da sah Offenbach Hbf noch manierlich aus - heute ist es der wohl traurigste Hauptbahnhof Deutschlands.
Wie ist es, heutzutage?
@@scrambaba Es gibt keinerlei Geschäfte mehr. Es arbeitet kein Personal mehr dort. Man hört nur noch automatisierte Ansagen. Das Bahnhofsgebäude ist verwaist. Überall Graffity, Verfall und Schmutz. Es halten nur noch Regionalzüge. Für einen Hauptbahnhof einer deutschen Großstadt empfinde ich dies einfach nur noch peinlich.
Da spielte der Bahnhof wie die Kickers noch in einer anderen Liga😂😂😂
Duisburg ist da noch krasser
@@MrOstereier Na, in Duisburg wird man doch wenigstens einen Döner kaufen können, oder? In OF Hbf gibts überhaupt keine Geschäfte mehr, komplett verwaist.
Danke für diesen Lehrfilm! Ich muss sagen, das es immer mehrere Fehlerquellen gibt, die Unfälle verursachen können, oder einfach Fehlverhalten eines Einzigen, der eine Kettenreaktion auslösen kann.
Man kann über die , vor allem, deutsche Gründlichkeit denken was man will. Aber durch diese Gründlichkeit und Einpauken und Anwenden der Betriebs- und Arbeitsvorschriften sind in Deutschland viele Unfälle in vielen Bereichen vermieden worden. Heute habe ich das begriffen. Früher waren Arbeits- und Sicherheitsbelehrungen immer " unwichtig"! Trotzdem habe ich mich, überwiegend, an die Vorschriften gehalten.
Heute weiß ich, das es gut und richtig war.
Ich finde, lieber eine Vorschrift, Absicherung oder Unterschrift mehr, als einen Unfall.
Das, wer da nun die " Schuld" trägt, ist keine Diskussion wert, Alle haben ihren Anteil dran, liebe Kommentatoren. Der Film war sehr gut gemacht und überzeugend.
Wie jeder versucht, die Schuld von sich abzulenken und zu relativieren. Damals wie heute. 👎
Ja
Da hat sich nix dran geändert...
Der Ball der Verantwortung fliegt dann hin und her...
Und wie haben wir das Problem endgültig gelöst? Keine Gepäckabfertigung mehr. Dann gibt es auch keine Gepäckaufzüge oder Gepäckkarren mehr. Und Filmteams interessieren sich auch nicht mehr so häufig für die Bahn. Und die Reisenden müssen ihren Krempel selber schleppen, das trainiert und spart bei der Muckibude. Nur Vorteile!
der "eine Faktor" wurde ausgeschaltet:
hat einer von euch die letzten 15 Jahre irgendwo einen Gepäckkarren gesehen?
Elektrokarren, Gepäckaufzug, Gepäckwagen, Aufsichtsbeamter...alles Geschichte.
Deutschland, wie ich es geliebt habe: sachliche Analysen, klare Kommunikation, problemlösungsorientiert. Lang lang ist's her.
Mein Eindruck ist eher, dass eben all dies zwar vermittelt werden soll in diesem Schulungsfilm, es jedoch reichlich gestelzt daher kommt. Gut - Die Schulungsfilme dieser Tage sahen alle so aus.
@@YesterchipsMIG Und heute: alles schön gendergerecht und "divers", je nach Laune "ey, Mann" oder "Bro..." oder gleich "Tagesschau in einfacher Sprache"...
@@wutambesambesi Keine anderen Probleme ???
Sehr nettes Video, vielen Dank 😊
wie es einmal war und nie wieder sein wird….
Einer der Jugendlichen am Bahnsteig trug noch den brandneuen Adidas Allround Stiefel. Das beste Jahrzehnt!
Interessant.
Moin
Ich war in Offenbach Hbf 9 Jahre lang Fahrdienstleiter
...und ich war bei den Dreharbeiten Zugmelder auf Of. Die Ansage wurde aber erst später eingefügt...
Ach Klasse. Schade das man das L20 nicht von innen sah. Of war damals noch Einwahlstelle für Fzf oder ?
@@timowaldschmidt5175 genau, die Richtungskennzahl musste von uns für den Fernsteuerbereich Frankfurt eingegeben werden
Norbert
Die Ansage war aber der der Kollege Peter A.
@@peterweihrauch4958 Kollege Albert war der Mittelsmann zwischen Regisseur und Stellwerk und hat die Durchsage vom Aufsichtsbeamtenplatz aus nachgesprochen. Kollege Fdl Schulz hatte nämlich 3 mal statt Sh 1, Hp 1 gezogen, sodass immer wieder neu gedreht werden musste...
Die GT6-80C waren Stadtbahnfahrzeuge, die für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft hergestellt wurden. Diese Stadtbahnwagen wurden von Waggon Union und DUEWAG produziert. Die ersten 20 Fahrzeuge wurden 1983 und 1984 von Waggon Union geliefert, gefolgt von weiteren 20 im Jahr 1987 von DUEWAG und zusätzlichen fünf Einheiten im Jahr 1989, ebenfalls von DUEWAG. Das Design des GT6-80C basierte auf dem hochflurigen Stadtbahnwagen Typ B, der von DUEWAG für verschiedene Betreiber in Nordrhein-Westfalen gebaut wurde. Im Gegensatz zum Typ B war der GT6-80C ein einseitiges Fahrzeug mit Türen nur auf einer Seite. Er verfügte über asymmetrische Front- und Heckabschnitte, um die Seitenneigung in engen Kurven zu reduzieren. Der GT6-80C erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h und war mit automatischen Scharfenbergkupplungen und einem Mehrfachtraktionssystem ausgestattet. Die elektrische Ausrüstung funktionierte mit 750-Volt-Gleichstrom-Oberleitungen. Wenn Sie weitere Fragen haben oder mehr Informationen benötigen, fragen Sie gerne nach!
Danke. Ein super Film. Ich mag die alten Sachen!
Und: das Gesagte gilt für alle Zeit - man sollte sich vllt. nur häufiger dran halten. Nicht nur im Job, am besten auch im Alltag. Die Haltung ' ach, das geht schon', geht eben meist schief. Wobei wir in Deutschland im internationalen Vergleich ganz gut da stehen. Wir sind eigentlich übervorsichtig - auf dem Papier. Denn wenn man sich nicht dran hält oder den gesunden Menschenverstand ausschaltet, hilft die beste Vorschrift nix. Lebt sicher! 👍✌️
Achso: wann wurden eigentlich die Gepäckwaggons abgeschafft?
Wieso springt der Fahrer des Elektro-Karren ins Gleisbett? Wäre er einfach sitzen gebieben, wäre ihm doch gar nichts passiert.
Damals gab's noch Raucherabteile 😊
Die Drogensüchtigen sind ja zum Glück schon seit Jahren in abgesperrte Bereiche verfrachtet.
Aus welchem Jahr stammt der Film?
1984
Wann war das ??
15:37 Im Jahr 1984.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie Nachts auf Gleis 1 des Kölner Hauptbahnhofes die Postwaggons umgeladen worden ist.
Dann kam das Flugzeug und die Postwagen wurden verdrängt.
Ob die jetzt wiederkommen? Wohl kaum. Die Waggons gibt es wahrscheinlich kaum noch.
Erste Frage: Warum hat der Tf nicht angehalten?
Das beim Lesen des Titels, dass es um meine Geburt ging...
1:37 was ist das denn für eine Kinderkrawatte? 😂 Hat man das damals echt so getragen?
es geht 1000x gut, aber einmal kommt alles Pech zusammen und es knallt
Hätte hätte Fahrradkette
Was die Leute früher so von den Socken gehauen hat...
Schon in den Achzigern war Offenbach halt Offenbach.
Warum wird die Aufzugswartung nicht in der Nebenzeit zur Nacht, oder am späten Abend durchgeführt?
Nachts und auch am späten Abend. war die stärkste Zeit ! . Da wurde an allen großen Bahnhöfen Post und Fracht umgeladen und sortiert , in den großen Postanlagen der Bundespost an den HBF , da brauchte man die Aufzüge und auch die Versorgungschächte unter den Gleisen.
Offenbach ohne Kulturbereicherer, ja wie herrlich.
Das ist doch FAKE oder KI, ein Zug kommt VOR der geplanten Abfahrt an und wird nur einige Minuten später abfahren (mit verständlicher Begründung) unvorstellbar
Das war damals so. Der 13:01 hatte 2 Minuten Aufenthalt, da wurde geladen. Und er war immer pünktlich, gute alte Bundesbahn...
@@Hoppenmarieken Ne, der Ansager sagt klar, das sich die Abfahrt wegen einem anderen Zug verzögert
Für mich ist der Fall klar. Der Fahrer des Gepäck Karren ist alleine Schuld, da er die Dienstanweisung den Übergang nur zu zweit zu queren missachtet hat. Da spielt es keine Rolle ob der andere Zug bald kommt oder nicht. Anweisung bleibt Anweisung.
Der Tf der Rangierlok muss aber seinen Fahrweg beobachten und jederzeit vor Hindernissen zum Halten kommen können, und er hatte genug Platz zum bremsen
Die wollten doch nur bei der Bundesbahn mal so ein paar Gepäckkarren zerlegen :D
Was oder wer ist "Die"?
@@ackerwagen Die Beamten bei der Bundesbahn
Die Ampel ist Schuld. 🤣🤣🤣
Ist das Satire oder echt?
4:56 und 14:51 hier wird die Frage beantwortet.
Echtes Schulungsvideo, basierend auf einem, echten Unfall. Nur ist der im Original nicht in Offenbach passiert und die Personen im Video sind nicht die damals beteiligten.
5:00 war klar das das nicht in Oxxenbach war. Zuviel Deutsche auf dem Bahnsteig 😀
Damals war das noch so. Auf Gleis 3 bin ich immer von der Schule heimgefahren. Hab immer an der Uhr gestanden. Den 13:01 hab ich immer gesehen, da war der Gepäckwagen aber vorn, war aber auch ein paar Jahre später...
Hm, wo ist denn mein Kommentar?
Zensur !!!
Vermutlich ein Bug:)
@@Antifa_GmbH Ich hatte einen Link gepostet, ich denke, der steckt in der Moderationswarteschlange...
hätte man ganz einfach vermeiden können, in dem keine Gepäckkarren auf dem Bahnhof rumfahren. Für sein Gepäck muss jeder Reisende selber sorgen, funktioniert ja heute auch.
Man hätte auch einfach auf die Züge verzichten können, früher ging es ja auch ohne Züge. 🤦♂
Ernsthaft: Früher nannte man das noch Service, und einfach allen Service wegen Unfallgefahr einzustellen, ist einfach nur albern.
@dennisbochum08 - Auch heute ist es möglich, Reisegepäck vorab zu verschicken, dass man es nicht selber mitschleppen muss. Früher wurde es wie im Film zu sehen in Gepäckwagen verladen, heute übernehmen das andere Dienstleister. Auch andere Fracht wie bspw. Post ging früher zusammen mit Personenzügen auf die Reise und wurde somit logischerweise auch an Bahnsteigen be- und entladen. Es gab (und gibt) also durchaus gute Gründe, dass solche Karren auf Bahnsteigen rumfahren.
Es gab auch Bahnhöfe mit separaten Fracht- und Gepäckbahnsteigen. Z.B. in Köln oder Frankfurt heute noch sehr gut zu sehen. Aber das war baulich nicht überall möglich, weil es halt auch eine Menge extra Platz verbrauchte.
@@ghize8347 och, das ist doch jetzt quatsch. Aber stirbt jemand davon, seinen Koffer selbst zu transportieren? nein.
@@netizen78 ist mir alles bekannt. aber es hält den Personenverkehr ja nur auf. Und bei der heutigen unfähigkeit der Bahn wäre das eh komplett unmöglich.