📷 Analoge Fotografie: Alte Objektive an modernen Kameras - Der ultimative Guide

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  • Опубликовано: 23 июл 2024
  • Alte Objektive an modernen spiegellosen Systemkameras zu nutzen ist ein Trend, der sich in den letzten Jahren immer weiter verbreitet hat. Aber ist es überhaupt sinnvoll die alten Optiken zu nutzen? Sind sie ein cleverer Schachzug, um günstig an hohe Lichtstärken zu kommen, oder ist das Ganze letztlich doch eine Schnapsidee?
    Wie unterscheiden sich moderne Objektivrechnungen von alten oder gar historischen Rechnungen? Was bedeutet "Digital optimiert"? Stellen Sensor und Film tatsächlich unterschiedliche Anforderungen an ein Objektiv?
    Mein neues Video geht all diesen Fragen nach und ist somit der ultimative Guide für alle die alte Linsen verwenden wollen - oder eben auch nicht mehr verwenden wollen...
    Links zur Folge:
    Krolop & Gerst Objektivreihe:
    • Sachverständiger? Wofü...
    Seidelsche Abbildungsfehler:
    de.wikipedia.org/wiki/Abbildu...
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    Steffen Schüngel
    909 118 952
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    E-Mails mit Anregungen, Kommentaren und Wünschen könnt Ihr gerne an:
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Комментарии • 72

  • @wolfgangh.7027
    @wolfgangh.7027 Год назад +1

    Faden und Spaß verloren? Von Wegen! Das hier ist ein ganz toller Beitrag. Vielen Dank dafür. Ich fand das Video spannender als einen Krimi.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  Год назад +1

      Danke :-) Dann bitte "Teilen, teilen, teilen ... und weitersagen :-) "

  • @stefanbieroth9573
    @stefanbieroth9573 6 лет назад +7

    Das Video zu erstellen war offensichtlich sehr aufwändig. Vielen Dank für deine Mühen, die du dir immer machst!

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад +2

      Danke :-) Naja, ab und zu tappe ich noch immer in die Falle, dass ich mir ein Thema raussuche und erst bei der Vorbereitung merke, dass ich da wieder einen ganz schönen Brocken angefasst habe. Ich glaube am schlimmsten war dabei die Dreierfolge "Alles über Scanner" ... daran habe ich dann fast vier oder fünf Monate gebastelt ;-)

    • @stefanbieroth9573
      @stefanbieroth9573 6 лет назад +1

      S. Schüngel Das hat man bei den Scannern auch gemerkt. Für Einsteiger sind deine Beiträge jedenfalls Gold wert.

  • @Dorian-nx4tt
    @Dorian-nx4tt 6 лет назад +5

    Ein toller Beitrag, endlich wagt jemand,
    die Wahrheit über ältere Objektive zu sagen.
    Aber ohne die alten Schätzchen schlecht zu machen.
    Toll recheriert und komlizierte Zusammenhänge,
    anschaulich, verständlich und spannend vorgetragen.
    Und bei aller wissenschaftlichen Sachlichkeit,
    hast Du die Gefühle die beim Fotografieren mit "alten" Linsen ein Rolle spielen,
    nicht vergessen.
    Vielen Dank.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад +1

      Hi Dorian. Danke für das Kompliment und schön, dass es Dir gefallen hat. Es ist halt wie immer: Alles hat seine Berechtigung und seinen Sinn und die eierlegende Wollmilchsau gibt es einfach nicht.

  • @lengerp1leni
    @lengerp1leni 6 лет назад +5

    Das war ein sehr, sehr interessanter Beitrag zum Thema "alte" Linsen. Ich bin durch den Einsatz eines alten Minolta Objektives an einer Sony Alpha 6000 wieder zur analogen Fotografie gekommen. Nun besitze ich drei analoge Kameras und erfreue mich an der Filmfotografie.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад +2

      Ja, so fängt es oft an...und ruck zuck sind drei, vier Regale voll ;-)

  • @opadaddy1340
    @opadaddy1340 5 лет назад +3

    Ein sehr aufwendiger interessanter Beitrag.
    ... und endlich hat es mal einer geschafft diese Sache ganz OBJEKTIV zu beleuchten.
    Vielen Dank!

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  5 лет назад

      Gerne und Danke für das Lob. Was bringen Informationen, wenn man die Sache nicht von allen Seiten betrachtet ;-) Ich habe bei der Vorbereitung auch so einiges gelernt ;-)

  • @jorgjanssen9973
    @jorgjanssen9973 4 года назад +1

    Sehr ausführlich und verständlich erklärt, danke.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  4 года назад +1

      Sehr gerne ... Und besten Dank für das Feedback!

  • @matthiaswerner1984
    @matthiaswerner1984 6 лет назад +1

    Gute und ehrliche Einschätzung der Situation.. 👍

  • @flowka23
    @flowka23 6 лет назад +3

    Super Video, wie immer.

  • @FelixBehrendt
    @FelixBehrendt 2 года назад

    Super erklärt & interessant ✌🏽😁

  • @jorgjanssen9973
    @jorgjanssen9973 5 лет назад +1

    sehr gut erklärt. Danke.

  • @hardysky6062
    @hardysky6062 6 лет назад +1

    Sehr lehrreich, wie so oft!

  • @odukar2315
    @odukar2315 6 лет назад +4

    Gute Recherche!

  • @mikeblaneck3359
    @mikeblaneck3359 2 года назад

    Ganz so mitgehen kann ich nicht. Ich habe mir vor kurzem einen Adapter für meine Pentacon Objektive ersteigert. Und ich muss sagen, dass ich ziemlich begeistert bin. Wobei ich aber auch sagen muss, dass ich mich erst seit 2 Jahren mit der Fotografie beschäftige. Vor allem mit der analogen Fotografie. Nichtsdestotrotz vielen Dank für dieses Video und vielen Dank für Ihre Mühe, Herr Schlüngel

  • @Tom-rp8qb
    @Tom-rp8qb 4 года назад

    klasse! Danke!

  • @christophbaumgartner6129
    @christophbaumgartner6129 4 года назад

    Suuuuper ! Danke - ich meine, sogar meine Brille jetzt besser zu verstehen. :-)

  • @pilzchenlp1234567893
    @pilzchenlp1234567893 4 года назад

    Sehr interessantes Video

  • @kob1256
    @kob1256 6 лет назад +1

    Vielen Dank für die wirklich nützlichen Hinweise! Ich hatte zwar gehört, dass ältere Objektive im allgemeinen weniger "präzise" sind als neuere, wusste aber nicht warum.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад

      Hallo KoB, genau aus diesem Grund habe ich mich ja auch in die Recherche gestürzt. Ich wollte einfach wissen, was nun Fakt ist.

  • @dimiutube
    @dimiutube 6 лет назад +1

    Wow! Viele hilfreiche Informationen in einer gut verdaubaren Menge :-) Durch den Wunsch des Adaptierens alter Objektive bin ich überhaupt erst zur analogen Fotografie gekommen, nachdem ich festgestellt habe, dass eine komplette alte Kameraausrüstung im Verhältnis günstiger zu kriegen war, als einzelne Objektive. Dass sich die alten MC und MD Objektive nicht so gut an meiner A6000 machen, habe ich zwar gemerkt, aber das war auch der Sinn der Sache. So richtig alt sahen meine Bilder dann aber doch nicht aus. Die Bedienung der alten Objektive hat mir aber irgendwie besser gefallen und die aufgedruckten Skalen, die an meinen Canon-Objektiven einfach fehlen, sind sehr hilfreich.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад +1

      Wie gesagt: Erlaubt ist, was einem selbst Spaß macht. Mir war es nur wichtig, bei dem ganzen Hype auch mal auf die Schattenseiten zu schauen. Es gibt eben in der Fotografie nie etwas umsonst. Für alles was man bekommt, muss man auch immer irgendwas opfern ;-)

  • @Axatron8001
    @Axatron8001 6 лет назад +1

    Gute Arbeit. Wobei ich mit meinen 28/35mm MC und MD Linsen an meiner Sony A 7 sehr zufrieden bin. Aber letzten Endes haben mich diese Objektive zur analogen Fotografie gebracht. Inzwischen nutze ich meine alten Minoltas häufiger als meine Digitalkamera.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад +2

      Das ist ja das schöne: Die Auswahl ist so groß, dass man sich locker und spielerisch in verschiedensten Bereichen ausprobieren und betätigen kann. Der eine liebt dann Film, der andere hasst es vielleicht :-)

  • @UliZimmermann
    @UliZimmermann 5 лет назад +8

    Hmm, habe mir das Video gerade zum zweitenmal angesehen - wo kann ich den zweiten Daumen nach oben anklicken?

  • @herrvau1513
    @herrvau1513 6 лет назад +2

    Sehr gutes und Fundiertes Video.
    Ich Fotografiere ja digital und analog (80:20).
    Wie du sagst ist alles erlaubt was Spaß macht. Und viele Hochleistungsobjektive verlangen auch hochleistungspreise und da mir Abbildungsleistung bis aufs kleinste nicht so wichtig ist nutze ich diese Objektive gerne und in der Nachbearbeitung ist ja heute auch noch einiges drin.
    Einen großen Vorteil den ich aber an den alten Linsen sehe, ist es damit manuell scharf zu stellen, denn der lange Fokusweg ist super exakt. Zum Glück kommen Hersteller wie Laowa, Samyang und Tokina nun mit modernen MF Linsen auf den Markt die auch bezahlbar sind (aber immer noch deutlich teurer als die meisten meiner alten Linsen). Leica und Zeiss liegen nämlich außerhalb meiner Preisklasse.
    Ich nutze gar keinen AF mehr, selbst wenn ich könnte, da ich mittlerweile manuell schneller bin als mit AF (ich fotografiere aber weder Action noch Wildlife), denn ich kam früher häufig nicht mit dem AF zu recht.
    Ich habe mir einige wenige moderne sehr gute Objektive gekauft und nutze ansonsten meinen "analogen" Objektivpark, den ich auch für die analoge Fotografie nutze.
    Mittelformatobjektive an eine Vollformatkamera zu adaptieren habe ich aber noch nicht gemacht. Das sollte ich mal testen.
    Ich bin wirklich mal gespannt ob die alten Linsen bald wieder im Preis fallen. Aber bei dem Pixelwahn kann ich mir das gut vorstellen. Die Beugungsgrenze sinkt immer weiter und die alten Linsen muss man ja teilweise 3 Stufen abblenden und dann kann es schon eng werden.
    Gut für diejenigen die sich nichts aus den vielen Pixeln machen. Ich bin sogar schon am überlegen mir eine A7s mit 12MP zuzulegen, die eine super ISO Performance hat und da kann man dann ohne Probleme Abblenden und mit dem ISO einfach hoch gehen. Ich habe bisher kein einziges Bild geschossen, für das ich meine 24 MP (Sony A7) je gebraucht hätte und selbst die 16MP meiner MFT Kamera habe ich nie ausreizen müssen.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад

      Genau so ist das. Die ideale Kamera git es genau so wenig, wie das perfekte Objektiv...wobei manche moderne Linse dem schon beängstigend nah kommt. Und selbst das ist dann noch Geschmackssache. Nicht umsonst gibt es Soft Focus Objektive und all so ein Zeug ;-)
      Und zudem: Schön, dass es Dir gefallen hat :-) Danke !

  • @T-Alb
    @T-Alb 6 лет назад +1

    Wie immer Top recherchiert und verständlich erklärt. Hab die K&G Serie auch verschlungen. Ich nutze mein Altglas auch an der Sony, einfach weil ich es habe und der Look/Fehler manchmal gefällt. Ersetze es aber nach und nach gegen Modernes.
    Ein Aspekt fehlt. Während Fotografen merken das Altglas nicht immer funktioniert, kommen immer mehr Filmer auf den Geschmack. Bildfehler tragen zum „proffessionelleren Look“ bei, der längere Fokusweg erleichtert die Arbeit und die Qualität der Gehäuse ist überzeugender.
    Bleibt zu hoffen dass auch künftig kein Kamerahersteller Korrekturprofile für Altglas anbietet der CA‘s uä vermindert. Aber die werden sich kaum das eigene Geschäft versauen.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад

      Zum Thema Filmer kann ich leider nicht viel sagen, außer vielleicht, dass ich weiß, was richtig gute Cine-Objektive kosten :-) Da kann ich den Griff zum Altglas schon verstehen.

  • @steffenbjoern
    @steffenbjoern 11 месяцев назад

    WOW!

  • @user-ft8qo2xn7m
    @user-ft8qo2xn7m 3 месяца назад

    Ich besitze das Pentacon 135mm f 2,8 von meiner Exa 1a und Exa 500 und das Meyer Görlitz Orestegor 200mm/F:4,0 von der Pentacon six tl von einem Freund. Das 135 f 2,8 habe ich an meine Lumix G81 und G9 adaptiert und bin mit der Bildqualität sehr zufrieden. Mit dem 200 f 4,0 nicht ganz, muß aber nochmal probieren. Ich habe auch noch das 30mm 3,5 Weitwinkel, welches ich aber für Makro in Retrostellung ab und zu nutze. Komme damit auf etwa 2,3 zu 1.

  • @AdrianKL78
    @AdrianKL78 5 лет назад +2

    Hallo, gutes Video das einem gut näher bringt warum man den Adaptier Wahnsinn nicht zu weit treiben sollte. Jedoch möchte ich noch meinen eignen Erfahrungsbericht dazu einfließen lassen. Ich habe die Objektivreihe gesehen und auch mit der 2.0 Objektivreihe begonnen, mittlerweile sind ja 5 Folgen draußen. Ich glaube In der Folge 3 spricht Anders Uschold ein altes Objektiv an das Minolta 50mm 3.5 Macro. Natürlich hat mich das neugierig gemacht und ich habe mir das geholt mit dem 1:1 Extender. Natürlich ist ein Manuelles Objektiv schwieriger zu bedienen bei bewegten Motiven wie die neues AF Objektiv und z.B mit Eye AF. Ich habe meine Kinder bei spielen im Kinderzimmer fotografiert und von 10 Bildern waren natürlich 9 unscharf weil das manuelle scharf stellen geübt sein muss, und die Fokus Lupe bei spielenden Kindern kann man sowieso vergessen, da ist ein modernes AF Objektiv meilenweit voraus 9 von 10 Bildern sind dann scharf. ABER, ja jetzt kommt ein ABER, das eine Bild von 10 was scharf wird ist den beiden Modernen Objektiven überlegen in Sachen schärfe und Abbildung. Jetzt stellt sich natürlich die Frage was habe ich für Moderne Objektive und Kamera. Ich verwende eine Sony A7 iii und ich habe die Fotos zusätzlich zum Minolta Objektiv noch mit dem Zeiss Batis 85mm 1.8 und mit dem Sony 24-105 F4 gemacht. Die Fotos sehen sich zu verwechseln ähnlich aus in der Vollbild Anzeige auch die Farben sind kaum unterschiedlich, doch Zoomt man auf 200% oder mehr und man sich die Wimpern anguckt stellt man fest die Wimpern beim Zeiss und Sony sind an den Rändern verpixelt, das Minolta bildet diese jedoch Messerscharf ab jede einzelne Wimper. Natürlich bleibe ich bei der Aussage lieber 9 scharfe Fotos die 90% scharf sind als 1 Foto das 100% scharf ist, aber die ganze Theorie das alte Objektive an Vollformat schlechter sind kann ich nicht zu 100 Unterschreiben, ich glaube das hat auch der Herr Uschold so festgestellt. Aber ich bestätige zumindest das das Minolta 50 mm Macro 3.5 excellent ist auf den 24 MP Vollformat Sensor. Ich habe auch Fotos von nicht beweglichen Objekten mit dem Minolta gemacht mit der 11x Lupe und ich muss sagen auch dort ist es meinen Modernen Objektiven ebenbürtig.(wenn das Licht stimmt).

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  5 лет назад +1

      Danke für Dein ausführliches und schönes Feedback :-) Hat mich sehr gefreut. Natürlich gibt es auch unter den analogen Objektiven herausragende Gläser und ich würde meine Leica und Zeiss Optiken auch niemals wieder hergeben wollen. Aber auf der anderen Seite ist Schärfe ja auch nicht alles und Schärfe in der Mitte sowieso nicht. Objektiv betrachtet muss man daher immer das Gesamtpaket und alle Faktoren in betracht ziehen, wenn man vergleichen will ;-) Wenn man einfach nur fotografieren und sich an schönen Ergebnissen freuen will, darf man ohnehin machen, was man will ;-)

  • @g.p.7954
    @g.p.7954 3 года назад +1

    Sehr interessantes Video. Da ich gerne experimentiere habe ich heute einmal ein 69 Jahre altes Leitz Summaron f 3,5 cm 3,5 mittels Adapter an meiner Olympus OM-D E-M10 Mark III ausprobiert. Das Ergebnis war zufriedenstellend. Einen Vergleich mit einem neuen 35mm hält es natürlich nicht stand. Das habe ich auch nicht erwartet. Aber trotzdem habe ich mit dem Ergebnis nicht gerechnet.
    Einstellungen auf der Olympus: M. Entfernung und Blende natürlich manuell am Objektiv eingestellt.
    Das Ergebnis hat mich neugierig gemacht. Ich werde mir auch einen Adapter M39 auf Nikon Z Bajonett besorgen. Auf das Ergebnis mit meiner Nikon Z6 bin ich gespannt.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  3 года назад

      Das Experimentieren, sich wundern und erstaunt sein gehört ja unmittelbar dazu...ein Teil des Vergnügens sozusagen :-)

  • @mrgggrossmann
    @mrgggrossmann 6 лет назад +1

    Diese Folge ist eine gute Ergänzung zu der Objektiv-Reihe von Krolop&Gerst. Zum Glück besteht Fotografie nicht nur aus dem Besitz von Spitzentechnik. Ob es sich lohnt für eine neue 5.000 € Altglas zu kaufen, muss jeder selbst entscheiden, aber bereits vorhandene Objektive an neue Kameras zu adaptieren kann sehr reizvoll sein. Die Ergebnisse können sich meist auch sehen lassen. Ein gutes Foto ist eben immer ein Produkt von Objektiv, Kamera und Fotograf und da hat jeder Faktor so seine kleinen Macken.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад

      Oha, der Vergleich ist ja schon wie ein Ritterschlag ;-) Du hast aber absolut Recht: Ein gutes Foto ist vor allem davon abhängig, ob es mir gefällt ;-) das kann oft schon reichen ...

  • @manfredkindsmuller221
    @manfredkindsmuller221 6 лет назад +1

    Hallo Steffen,
    vielen Dank für die hochqualifizierte Ausarbeitung. Meine Erfahrungen mit meinen neuen Sigma - Art Objektiven und meinen alten Nikon- Objektiven mit meiner D750 bestätigen Deine Recherchen, obwohl das alte Nikon Schiebezoom 1:2,8 35-70 mm auch nicht ganz schlecht ist.
    Ich wünsche einen schönen Sonntag
    Freundlichst
    Manfred Kindsmüller

  • @annaleu5183
    @annaleu5183 6 лет назад +1

    Hallo Steffen,
    vielen Dank für den gut recherchierten und interessant dargebotenen Beitrag.
    Lange nicht gesehen stimmt, Deine Haare sind sehr gewachsen ;-)
    Liebe Gruesse,
    Anna

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад +1

      Ja ;-) Ich sehe schon aus wie der letzte Hippie ;-)

  • @mathiasanders3946
    @mathiasanders3946 6 лет назад +5

    Also erstmal Danke für diesen informativem Beitrag, und Respekt für die Mühe und Arbeit die Du da investierst hast! Als notorischer "Altglas-user" kann ich nun auch verstehen, warum so manche tolle Linse auf Film super gut läuft, aber digitalen Sensor komplett versagt..Digital arbeite ich gerne mit MFT und Canon und dabei habe ich festgestellt dass, gerade die beliebten 135er f2.8 für meine Digitalen überhaupt nichts taugen ( und ich habe ein paar davon)..fette Farbfehler und kontrastarme Bilder. Während die Normalbrennweiten und einige Lichtschwächere Tele-Altgläser hier schon richtig glücklich machen :-) Aber wie wäre es denn mal umgekehrt- Supermoderne Spitzengläser an analoge Kameras? Ich fotografiere gerne mit den Canon 1ern und der 30er und habe mit modernen Objektiven sehr gute Erfahrungen gemacht. Nochmals Respekt für deine Recherche und weiterhin alles Gute!

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад +1

      Schön, dass es Dir gefallen hat. Ich nutze an meiner EOS 3 ja auch gerne meine Art Objektive :-) Besonders die Kombination EOS 1000 FN und Art 85 1.4 finde ich da schon abgefahren, weil man die Kamera mit ein bisschen Glück unter 10 Euro bekommt ;-)

  • @MarcusRobbin
    @MarcusRobbin 2 года назад +1

    Vielen Dank für das Video! Die Bewertung "neue Objektive sind besser" ist natürlich sehr subjektiv. Wonach richtet man sich da? Auflösung? Vignettierung? Aberrationen? Alles das sind auch künstlerische Gestaltungsmittel, die nur schwer objektiv bewertbar sind. Und wo liegt der Benchmark für eine gute Abbildungsleistung? In der Computermessung oder doch eher in der subjektiven Wahrnehmung durch das menschliche Auge? Will ich ein "organisches" Bild, das dem Auge schmeichelt, oder ein perfektes "mechanisches" Bild mit der dementsprechenden visuellen Kälte? Es stimmt schon, dass neue, speziell für Digitalkameras konzipierte Optiken, die Lichtstrahlen rechtwinkliger auf den Sensor bringen, also die Pixel besser ansprechen, als alte Linsen, was in der digitalen Welt zu Kontrastverlust führen kann. Andererseits mag ich persönlich den "klinischen" Look der computerdesignten neuen Objektive, die ein Vielfaches an Linsen und optischen Gruppen besitzen, überhaupt nicht. Ein häufiger Kritikpunkt der Pixelpeeper sind "chromatische Aberrationen". Nun, abgesehen davon, dass man sie leicht rausrechnen kann, sind diese "Bildfehler" aber auch für die Bild- bzw. Objekttiefe nutzbar, d.h. sie erzeugen für den Betrachter eine bessere Dreidimensionalität, als die scharfen, sauberen Kontrastkanten der neuen Objektive. Klingt komisch, ist aber gerade beim Filmen genauso der Fall. Ebenso die Abbildungsschärfe: Beim Filmen ist das in den meisten Fällen völlig zu vernachlässigen, da die Bewegungsunschärfe dabei viel stärker ins Gewicht fällt. Und ja: Das "veraltete" Coating macht Flares, aber die sind es ja gerade, die beim Geschichtenerzählen oft gebraucht werden. (So z.B. die ovalen Flares der alten Cinemascope-Optiken, die heute noch genau so - und nicht anders - verwendet werden.) Ein weiteres wichtiges Kriterium wären für mich auch die Anzahl der Blendenlamellen. Die Form des Blendenverschlusses bestimmt die Form des Bokah und die Zahl der Highlight-Strahlen. Des weiteren sind alte Objektive in der Regel qualitativ viel hochwertiger und langlebiger gebaut. Gerade im Doku-Einsatz kann das durchaus von Vorteil sein, wenn das gute Stück z.B. mal runterfällt. Und last but not least sind die manuellen Vintage-Optiken in nahezu allen Brennweiten kleiner und kompakter, als Ihre modernen Gegenstücke. Ein Koffer mit einem Satz von 10 Vintage-Festbrennweiten ist durchaus noch per Hand zu transportieren. Bei den neuen Optiken sprengt das einfach den Rahmen. Aus meiner Sicht werden die alten manuellen Optiken (Nikkor AI-S, Canon FD, Zeiss Contax) daher ihren Wert auch weiterhin behalten, bzw. sogar noch steigern, weil sie eben einen Look bieten, der zukünftig so niemals wieder produziert werden wird.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  2 года назад +1

      Hey, vielen Dank! Ich sehe das sehr ähnlich! Man erspart sich das ganze rum-machen mit Pro-Mist-Filtern etc, um etwas mehr "Organik" in die Aufnahme zu bekommen. (Ich wette übrigens dass der Pro-Mist in Wahrheit durch nicht ordentlich geputzte Linsen entstanden ist ;-) Vielleicht gefallen Dir auch die anderen Videos zu dem Thema: ruclips.net/video/-Uc-OXYl_c8/видео.html und ruclips.net/video/DChgTBfANRA/видео.html ;-).
      Das soetwas aber zukünftig nicht mehr produziert werden wird ist nicht richtig! Ich habe auch einige Videos zu den neuen Meyer Optik Görlitz Objektiven gemacht, die alle alte Rechnungen 1:1 reproduzieren. Aus gleichem Hause kommen bald auch neue Versionen des Zeiss Biotars in 58 und 75mm ... die werden sicher auch spannend. Genau, weil sie die von dir angesprochenen Punkte anders machen. ruclips.net/video/22YJN4J-GOs/видео.html
      Auch aus China kommen interessante Gläser, die auf alten Rechnungen basieren. So hat eine Firma jüngst das Leitz Summicron mit der Rechnung aus den 50ern so exakt nachgebaut, dass man auf Bildern praktisch KEINEN Unterschied sehen kann... da passiert sehr viel spannendes!!!

    • @MarcusRobbin
      @MarcusRobbin 2 года назад

      @@Analogfotografie Ja, habe gesehen, dass z.B. auch "7Artisans" interessante Objektive nach alten Bauplänen herstellt, allerdings lange nicht in der Materialqualität der echten Vintage-Linsen. Meyer-Optik und Leitz sind auch spannend - allerdings sind die ja eher noch teurer, als die Alten. Was den Pro-Mist-Effekt betrifft, so ist der oft auf undiagnostizierten Haze- oder Pilzbefall im Anfangsstadium zurückzuführen und eigentlich kein Merkmal alter Linsen per se. Worauf ich eigentlich hinauswollte, ist, dass mit der Optimierung der Linsen und ihrer elektronischen Steuerung/Kompensation durch die Kameras (Stabilisierung, Verzerrung) ein einheitlicher "Bildbrei" ohne individuelle Note entsteht. Viele junge Kollegen sind momentan z.B. total begeistert von der Sony FX3 mit kompatiblen elektronischen Optiken, weil sie durch die eingebaute Gesichtserkennung nun endlich auch mal scharfe Bilder auf Vollformat produzieren können. Dabei sieht doch jeder, wie die Unschärfe im Hintergrund hin- und herpumpt und wie der Stabilisator dieses typische "abgefederte" Ruckeln verursacht - aus meiner Sicht lediglich teurer Dilettantismus. Besser wäre es, die Blende so zu wählen, dass die Tiefenschärfe groß genug ist, um auch in der Bewegung im Fokus zu bleiben. So liegt die klassische Filmblende bei f/4-5.6 und nicht bei f/1.2. Nach meiner Auffassung werden Bilder mit fortschreitender Technik nicht besser, sondern die Kameraleute und Fotografen nur immer abhängiger von der Technik. Aber vielleicht werde ich auch einfach nur alt. Wenn ich den jungen Leuten von meiner 16mm-Kamera aus den 90ern und meinem Steenbeck-Schneidetisch erzähle, verdrehen die immer die Augen und denken sich wahrscheinlich "Oh, jetzt erzählt Opi wieder vom Krieg". :D Beste Grüße! P.S.: Ein sehr gutes Beispiel für die professionelle Anwendung von Nikkor-AIS-Vintage-Linsen ist Sergei Franklin: www.sergeifranklin.com/

  • @udoa.2533
    @udoa.2533 6 лет назад +1

    Hallo Steffen,
    deine Recherchen decken sich zum großen Teil mit meinen Erfahrungen. Wobei das Baujahr und der Markenname eine erhebliche Rolle spielen.
    Aus meinen alten Contax und Rollei KB-Zeiten habe ich noch so manche "ausgesuchte" Schneider und Zeiss Linsen die ich an meiner Sony a7 und Fujifilm XT-1 verwende. Wobei die Objektive an der Fujifilm XT-1 besser sind, da ja durch den Cropfaktor nur die Linsenmitte (wo das Objektiv am "schärfsten" ist), verwendet wird.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад +3

      Es geht ja bei den letzten paar Prozent im Objektivbau sehr viel um Sorgfalt und Leidenschaft für Präzision und da haben die "großen" Namen tatsächlich oft die Nase vorn.

  • @severin5861
    @severin5861 6 лет назад +4

    Hallo Steffen,
    dein Video war doch alles andere als oberflächlich. Ich weiß nicht ob es sich aus Anwendersicht lohnt wesentlich tiefer in die Materie einzusteigen. Ich arbeite mich auch gerade durch einigeLektüren über die Konstruktion von Objektiven. Diese Thema ist einfach sehr faszinierend. Nachdem was du hier vorgestellt hast, kommt im Wesentlichen nur noch reine Mathematik. Da kann man sich in endlose Gleichungssysteme vertiefen und dabei vergessen, dass es um ein Objektiv geht :D
    Selbst mit einem einfachen Triplet kann man sich Nächte um die Ohren schlagen - mit Computerunterstützung. Da bekommt man wirklich Respekt vor den Mathematikern und Physikern des 18ten, 19ten und 20ten Jahrhundert die sowas erst möglich gemacht haben. Da sieht man selbst einen einfachen Achromaten auch in einem ganz anderen Licht und ist erstaunt über die Abbildungsleistung. Heite nimmt man vieles als so selbstverständlich hin und berschwert sich wenn in der 400% irgendwelche Fehler sichtbar werden.
    Tolles Video! Ehrlich! Habe einiges dazugelernt.

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад

      Danke für das Kompliment :-) Du hast schon Recht, aber es gibt ja neben den angesprochenen Fehlerquellen noch zahlreiche andere "Baustellen" die bei der Objektivkonstruktion bedacht werden müssen. Ich glaube, die größte Erkenntnis, derer man sich bewusst werden muss ist die, dass es immer um ein Geben und Nehmen geht, dass es das perfekte Objektiv nicht geben kann, sondern es immer um Kompromisse geht. Natürlich könnte man ein 1.0 400mm Objektiv bauen, aber könnte man es auch benutzen??? Rein rechnerisch landet die Schärfentiefe irgendwann im Submillimeterbereich und das Gewicht und die Dimensionen...darüber möchte ich nichtmal nachdenken. Und manchmal ist ein 40mm Pancake Objektiv das Beste, was man in einer Situation dabei haben kann ;-)

  • @thecryptik8478
    @thecryptik8478 5 лет назад

    Gutes Video, ich selbst verwende auch nur "analoge" Objektive wenn es dem Spaß dienen soll. Ich bin jedoch überrascht was man bei den alten dingern für sein geld bekommt. Es ist trotzdem nicht zu bestreiten, dass moderne Objektive einfach besser sind.

  • @klofisch
    @klofisch 6 лет назад +1

    Hiob!!!! Hast du gesagt, dass die Auflösung von Digitalsensoren besser ist als die von Film?!:)
    Bei Nikon scheint das Adaptieren besonders Mode zu sein. Die Mechanik begünstigt es ja. Jedenfalls gab es auf der Fotobörse am letzten Sonntag eigentlich nichts linsenmäßig relevantes für Nikon. Ansonsten wäre es vielleicht gut, den Prompter links von der Kamera zu platzieren, wenn du rechts sitzt. Dann fällt es weniger auf, wenn du da öfters mal hinsiehst. Und danke für die Erläuterungen.....

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  6 лет назад +2

      Ich glaube im Sony-Lager und bei den MFT-Kameras wird noch viel viel mehr adaptiert. Aber gerade an den hochauflösenden Sony Bodys sehen die alten Optiken nicht so wirklich gut aus. Dennoch werden da die meisten - teilweise extrem teuren - Altoptiken gekauft.
      Der Prompter steht ja zentral mittig und die Kamera filmt ja durch den Text hindurch, während man die ganze Zeit ununterbrochen auf den Text schaut.. Ein größerer Abstand zu Kamera wäre etwas besser - das minimiert Augenbewegungen. Aber ich habe ja hier nur Zimmer und kein Fernsehstudio, dem Abstand sind also Grenzen gesetzt.

  • @tomG.27
    @tomG.27 5 лет назад +2

    Zitat: "Adaptierte Kleinbildobjektive eignen sich kaum an modernen Vollformatkameras" Warum?

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  5 лет назад

      Hallo Thomas. Dazu gibt es ja im Video zahlreiche Ausführungen aber davon ab nur ein paar Punkte als Hinweis: Bis auf ganz wenige Ausnahmeobjektive entsprechen die alten Rechnungen nicht so gut den Anforderungen, die moderne, hochauflösende Sensoren erfordern. Besonders die stärkere Bündelung des Strahlengangs ist hier ein Problem. Dies betrifft auch die Abbildungsfehler, die in den Randbereichen stärker zum Tragen kommen (Coma, CAs etc.) Hier sinkt dan auch das Auflösungsvermögen durch die spitzeren Winkel des Lichteinfalls signifikant ab. Wenn man also diese Fehler nicht besonders betonen möchte (wie etwa bei Verwendung von Trioplan, Helios 40 und 42 oder anderen "charakterobjektiven) eignen sich alte Mittelformatoptiken weitaus besser zur Verwendung an modernen, hochauflösenden Digitalkameras, als die Vertreter der Kleinbild-Fraktion. Dies gilt um so mehr, je größer der Bildwinkel der verwendeten Optik (ab etwa 135mm KB-Äquivalent abwärts) ist.

  • @exurban5207
    @exurban5207 4 года назад +3

    Nach meinen Erfahrungen habe ich für mich folgendes Fazit gezogen:
    Hat man alte Objektive? Benutzen.
    Hat man keine? Keine kaufen, besser das Geld in moderne Objektive stecken. Grüße

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  4 года назад +2

      Vom Grundsatz her durchaus ein guter Ansatz. ABER: Die Frage ist ja auch, WAS man sich von einem Objektiv erhofft. Irgendwann ist die Ausrüstung relativ komplett, wenn es um Leistungsdaten wie Schärfe, Lichtstärke und Auflösung geht. Und dann? Es kann ja mitunter sehr reizvoll sein, auch Objektive mit Charakter zu haben. Denn gerade mit diesen gelingen die außergewöhnlichen, unnachahmlichen Bilder. Denn sind wir mal ehrlich: Scharf kann heute jeder. Und wenn ich nicht in Postergröße ausdrucke, dürfte für die meisten Betrachter der Auflösungsunterschied kaum ersichtlich sein. Bildwirkungen aber, die eine Squeezerlens, ein Helios 40, ein Trioplan oder ein altes Spiegeltele bieten, sind ohne diese Objektive kaum zu erzielen. Und selbst, wenn es nur um die Farbkontraste geht, kann ein altes Sumicron, ein Elmar oder ein Colorskopar genau das sein, was ich suche. Und wenn ich erst einmal anfange, auch über anamorphe Linsen nachzudenken...ja dann ist man in einer vollkommen anderen Welt ;-)

    • @exurban5207
      @exurban5207 4 года назад

      @@Analogfotografie Ja ja, je nach Vorlieben eben.

    • @exurban5207
      @exurban5207 4 года назад +1

      S. Schüngel Neulich habe ich meine "alte" eos 450d beim Aufräumen in die Hände gekriegt. Akku geladen, ISO 800 und black/white eingestellt. Mit dem Revuenon 55/1.7 ergibt das ausdrucksstarke Aufnahmen, die an die Zeit August Sanders erinnern. Neue Vorliebe entdeckt! 😉

  • @carlodeali896
    @carlodeali896 2 года назад +1

    Das Objektiv teilt der Kamera seine Schwächen mit... Warum hat das Objektiv denn Schwächen? Wer verkauft den Objektive mit Schwächen?

    • @Analogfotografie
      @Analogfotografie  2 года назад

      Z.B. weil es billiger herzustellen ist, eine besonders geringe Baugröße haben soll, bestimmte Fähigkeiten mit bringen soll und deswegen beispielsweise vignetiert, in den Randbereichen weniger scharf abbildet oder besonders auffällige Aberationen hat. Weil die Brennweite eine gewisse Verzeichnung mit sich bringt beispielsweise die lineare Abbildung nachher zurechtgerückt werden muss. Um es kurz zu machen: fast JEDES Objektiv hat Schwächen und gerade heute werden viele dieser Schwächen von der Kamerasoftware ausgebügelt (natürlich um so mehr, wenn es Objektive aus eigener Herstellung sind ;-) Kann man bei vielen aktuellen Kameras sogar sehr einfach nachvollziehen, wenn man die elektrischen Kontakte zum Objektiv unterbricht (z.B. den Mount leicht löst oder die Kontakte abklebt) auf einmal sind die Ecken dunkler, Linien am Rand nicht mehr gerade und vieles, vieles mehr.