Prof. Maximilian Fichtner - E-Lkws mit Batterien oder Wasserstoff? | Geladen Podcast

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  • Опубликовано: 13 сен 2024
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    Die #Nikola #Iveco Europe GmbH wird ab Januar 2022 elektrische #Lastkraftwagen im Ulmer Donautal produzieren. Ab dem Jahre 2024 sollen sogar wasserstoffbetriebene Lastkraftwagen vom Band rollen, falls der Markt dafür geebnet ist. Ob und wann der Traum vom grünen Schwerlastentransport aus Sicht der Wirtschaft, der #Batterietechnik und eines funktionierenden Geschäftsmodells tatsächlich wahr werden könnte, diskutieren im Video folgende Gäste:
    - Manfred Kuchlmayr (Nikola Iveco Europe GmbH) ist zuständig für die Kommunikation des Joint Ventures „Nikola Iveco“. Iveco wird gemeinsam mit der Nikola Motor Company den „Nikola TRE“ in der Fertigungsstätte #Ulm bauen.
    - Stefan Hayek, Journalist bei der Wirtschaftswoche (Wiwo). Seit einigen Jahren widmet sich Hajek im Ressort Innovation und Digitales intensiv der #Elektromobilität: Unter anderem für seine einschlägige Kolumne "High Voltage" bekannt, gehört er heute zu den profiliertesten Journalisten im Bereich #Antriebswende.
    - Prof. Dr. Maximilian Fichtner, Professor für #Festkörperchemie an der Universität Ulm, Direktor am Helmholtz-Institut Ulm (HIU) Sprecher vom Exzellenzcluster POLiS und Sprecher der Forschungsplattform #CELEST
    Moderation: Patrick von Rosen, Helmholtz-Institut Ulm (HIU)
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    Über den Podcast: Patrick von Rosen und Daniel Messling sprechen mit Forscher*innen über Batteriethemen, #Elektromobilität und #Energiewende. Der Podcast wird produziert vom Helmholtz-Institut Ulm (HIU), dem Exzellenzcluster POLiS, CELEST und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
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Комментарии • 214

  • @danielgutke5204
    @danielgutke5204 Месяц назад +2

    Nun haben wir Mitte 2024 durch und der #Elektrotrucker beweist, dass batterieelektrische LKW schon jetzt auf Langstrecke mit 42t Sattelzug funktionieren. Sogar mit 350kW HPC, weil der Verbrauch gerade im bergigen Land durchschnittlich unter 90kWh/100km liegen. Mit durchfahrtsfähigen Megawattchargern wird es besser.
    Aber es funktioniert schon jetzt und spart im TCO ca. 0,49€/km gegenüber dem Diesel.
    Welche sich bei einer jährlichen Fahrleistung von ca. 120.000km auf fast 60.000€ anhäufen,
    wodurch sich die Mehrkosten der Anschaffung nach ca. 3 Jahren amortisieren.
    Damit ist Wasserstoff auch auf Langstrecke überflüssig.

  • @leoigen2287
    @leoigen2287 4 месяца назад +2

    Danke für die sehr interessanten Gespräche, unglaublich spannend. Ich könnte Herr Fichtner ewig zuhören. Die Kombination Forscher, Journalist und Vertreter der Nutzfahrzeugbranche, sehr gelungen. Bin über die Kfz Berufsschule auf euren Kanal gestoßen, durch den SHT Unterricht. Werde jetzt nach und nach die Videos durchstöbern und hoffentlich auch technisch einiges mitnehmen. Es ist auch interessant, Diskussionen anzusehen die 3 Jahre alt sind.. um diese dann auch mal mit den heutigen zu vergleichen.
    Ein klasse Podcast, weiter so👏🏻

  • @Torsten2731
    @Torsten2731 2 года назад +23

    Ich hoffe der Herr links unten ist gut in Abwicklung, denn das wird bei Iveco kommen. Wenn ich höre wir machen das weil die EU das fordert, das ist der falsche Ansatz.
    Ein Bekannter E Autoanbieter macht dass weil er davon überzeugt ist und der wird zeigen wie es geht!

  • @funtron1964
    @funtron1964 3 года назад +18

    Sehr gute Diskussion, auch wenn ich kein Professor bin, wer H2 und Batterie von allen Seiten betrachtet, wir von den Fakten H2 als Nischen Produkt sehen und nur da einsetzten wo es keine Alternative gibt.

  • @adrianguggisberg3656
    @adrianguggisberg3656 2 года назад +17

    Es gibt für die Strecke Finnland - Portugal eine recht einfache, hoch effiziente elektrische Lösung: Man baut eine Eisenbahn mit Fahrdraht. Batterie LKW mit 500km Winterreichweite auf der Autobahn werden in wenigen Jahren machbar und wirtschaftlich sein. Für alles was weiter muss, die Bahn.

    • @janschlotter2990
      @janschlotter2990 2 года назад +1

      Das würde mich auch sehr interessieren. Der Aspekt Transport auf der Langstrecke via Bahn im Vergleich zum LKW. Zum einen den Kostenvergleich und zum anderen die Frage nach der Kapazität auf Seiten der Bahn. Ist das elektrifizierte Gleis günstiger als die elektrifizierte Autobahn?

    • @adrianguggisberg3656
      @adrianguggisberg3656 2 года назад +2

      @@janschlotter2990 Einen realistischen Kostenvergleich kann man nicht machen. Dazu gibt es viel zu viele Verzerrungen in Form von Subventionen, etc. Die Autobahn wird vom Steuerzahler bezahlt, die Bahn muss für jede Nutzung des Geleises Miete bezahlen, es gibt Mauten, Diesel wird gleichzeitig subventioniert und besteuert, ähnliches beim Strom. Die LKW werden von Sklaven aus Osteuropa gefahren, bei der Bahn werden Gleisbau, Reinigung und dergleichen an ähnlich prekäre Unternehmen ausgelagert, etc. Fakt ist, ein Lokführer kann 3000 Tonnen Güter mit 100km/h auf relativ gerader Linie, mit extrem geringem Luft- und Rollwiderstand sowie vergleichsweise geringem Verschleiss befördern. Wenn es Kostenwahrheit geben würde, wäre die Güterbahn auf jeden Fall wirtschaftlicher, energiesparender und ressourcenschonender als LKW für mittlere und lange Strecken.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 2 года назад +1

      @@adrianguggisberg3656, sobald ein Cent Gewinn lockt, werden auch Spediteure aktiv:
      - Rollende Landstraße
      - LKW-Transport per Rheinschiff *ohne Wochenendfahrverbot*
      - RoRo-Fähre von Kiel nach Klaipėda oder von Klaipėda nach Lissabon (als Projekt)
      - Container von Chonqing nach Duisburg (> 10.000 km mit kürzerer Reisezeit gegen Seeschiff)
      Außerdem wachsen LKW-Fahrer nicht auf Bäumen.
      Und wenn eine Lok nicht reicht, dann steuert der Lokführer zwei Loks.

    • @adrianguggisberg3656
      @adrianguggisberg3656 2 года назад +1

      @@franzruther8112 Das ist richtig. Allerdings kann Gewinn längerfristig nicht die Motivation oder das Regulativ hinter allem sein. Schlussendlich werden wir irgendwann insgesamt mit viel weniger Transport von Menschen und Gütern auskommen müssen als heute, und das läuft jedem Gewinnbestreben und jeglicher heutiger Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie entgegen. Wie das gehen soll, oder schon nur welche Fragen man sich stellen sollte, weiss ich natürlich auch nicht.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 Год назад +2

      @@adrianguggisberg3656, sorry, ich hatte erst jetzt deinen Beitrag richtig gelesen.
      Supermärkte bewerben regionale Produkte.
      Ob der Verbraucher es gut finden würde, wenn er denn müsste, dass Bayern-Milch nach Norditalien gefahren wird, um dort Käse zu machen, der als Bayern-Käse in Bayern verkauft wird.
      Weiter kann es nicht richtig sein wenn ein Taxi zum Flughafen z.b 30 € kostet, das Ticket nach Malle aber nur 9 €.
      Hier fehlt die Energiesteuer auf das Kerosin und gegebenenfalls die Mehrwertsteuer auf das Ticket.
      Ein Logistiker (Schenker?) bietet inzwischen 3D-Druck vor Ort an, statt die Teile ins Autowerk über lange Strecken zu transportieren.
      Und es ist auch nicht falsch, mal vom Ausland zu lernen.
      So wäre der Bahnverkehr in der Schweiz oder auch in China ein gutes Vorbild für Deutschland.
      Der Fernverkehr in China ersetzt sehr viele Flugreisen.

  • @basilikumnation
    @basilikumnation Год назад +12

    Lustig wie in D immer, immer und einfach immer über die Distanz gesprochen wird. Für mich als Schweizer entsteht der Eindruck, das jeder D über Lissabon zur Arbeit fährt. Ich nutze seit 2 Jahren ein Elektroauto, und hat noch kein einziges mal eine zu grosse Distanz für den akku. Mein Arbeitsweg ist täglich nur 50 Km, uns nach Greece, USA oder Südafrika flieg ich meistens. Warum muss jeder lokale Logistiker dann unbedingt tagtäglich 1000km einplanen. Denke selbst in Grossstädten ist dieser Wert schwer zu erreichen.

    • @gernottonreg
      @gernottonreg Год назад

      In der Schweiz gibt es aber auch keine Entfernungen. Bei mir kann es vorkommen, dass ich mit dem PkW in D 1.200 km an einem Tag fahre. Und warum ein Logistiker mit dem LkW 1.000 km einplanen muss, dazu solltest du mal dein Köpfchen anstrengen. Denkst du die machen eine Tour a 40 km und dann ist Feierabend oder was?

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад +2

      @@gernottonregkein einziger LKW fährt in Deutschland 1000km am Tag. Das ist Stammtisch-Gelaber.
      Und deine 1200km täglich sind auch albern

    • @gernottonreg
      @gernottonreg Год назад

      @@mb7392 Ich sags meinem Chef nächsten mal, dass ich ein Übernachtung buche weil du die Realität albern findest. Oder ich sag es dem Kunden der gerne hätte, dass ich die Daten persönlich abhole, weil er die nicht durchs Internet jagen will. die Realtiät muss dir echt albern vorkommen oder?
      Und ist dir schon einmal aufgefallen, dass LKWs nicht nur in Deutschland fahren? Und jetzt kommt der Hammer, es fahren nicht nur LKWs auch in anderen Ländern, nein, die überqueren sogar die Grenzen.
      Soll ich dir mal auch noch einen lustigen Fakt nennen? Die derzeitigen E-LKWs brauchen mit einer extra dafür geeigneten Ladesäule 30 Minuten für ca 260 km. Mit abfahren/auffahren und Tankvorgang + bezahlen sind die Fahrer gerne 45 Minuten beschäftigt. Selbst wenn dir wirklich nur ihre 8 - 10h fahren die sie dürften. müssten die dann 3 mal tanken am Tag. Sind schon gute 2h jeden Tag weg. Lass einen utopischen Fernfahrer mal wirklich nur 8h arbeiten und der fährt mit Schnitt 80 km/h. Dann fährt der mit 2 mal tanken grade mal 520 km am Tag. Für gleiche Fahrzeiten brauchst du also mehr Fahrer
      Und die Rechnung oben gilt, wenn der Fahrer immer gleich auch en einen freien Tankplatz findet und optimal den Akku ausnutzt.
      Durch die zusätzliche Last der Akkus sinkt die mögliche Gesamtzuladung des LKWs in einem nicht unerheblichen Maße. Dies bedeutet, für die gleiche Lastzahl benötigt man für jegliche Gewichtsgüter (Stahlwahre/Betonware/Schüttgut.....) dann mehr LKWs auf der Spur, ergo mehr Fahrer.
      Mal ganz davon ab, dass du die Autobahnen seitlich extrem dicht mit LKW Tankparks zubauen müsstest.
      Wo nimmst du denn die ganzen zusätzlichen Fahrer her die du heute schon nicht findest.
      Wer bezahlt die zusätzlichen LKWs die gebraucht werden?
      Wer bezahlt die immensen Kosten um die ganzen Tanksparks (siehe Oben) zu bauen?
      Vielleicht sollten sich so Gestalten wie du erstmal mit den Fragen der Realität auseinander setzen bevor Sie ihr Argumentfreies und realitätsfremdes Gestammel in die Welt hinaus sabbeln.

  • @MG-ye1hu
    @MG-ye1hu 2 года назад +19

    Sehr interessante Diskussion, insbesondere die Kombination von Praktiker aus der Industrie, Wissenschaftler und kritischem Journalisten war sehr produktiv und erhellend.
    Sollten viel mehr sehen und hören. Gerade bei den öffentlich rechtlichen Sendern wird über Themen wie Wasserstoff und Erneuerbare Energien oft zu einseitig und unkritisch berichtet. In dieser Runde war dagegen der richtige Ansatz zu spüren.
    Ja, wir wollen den Übergang in eine CO2 freie Energieerzeugung und Mobilität. Doch um wirkliche Fortschritte dabei zu machen, muss man jedoch auch die Problematiken offen und kritisch evaluieren.

  • @ikarustigger
    @ikarustigger 3 года назад +40

    Die kurze Antwort: Es geht sich mit Wasserstoff weder mit dem Volumen, noch mit der Effizienz, noch mit den Kosten aus. Herbert Diess als jetziger VW Konzernchef hat das als Entwicklungschef bei BMW schon vor über 10 Jahren in der Praxis herausgefunden, weshalb er heute überzeugt sagen kann, dass Wasserstoff NIE als Energiespeicher für Mobilität und Transport leistbar werden kann. Wasserstoff als Energiespeicher ist ein genauso auswegloses Unterfangen, wie jenes der Alchemisten vor ein paar Hundert Jahren, aus Blei Gold zu machen.
    Ein Bekannter hat damals vor >10 Jahren bei BMW in der H2 Forschung mitgearbeitet. Es wurde kryogen flüssig versucht, es wurden 700 bar Drucktanks entwickelt. Er kann ein "Lied davon singen", wo die Probleme liegen, und warum es nie Praxistauglich werden kann.

    • @martinkifmann6177
      @martinkifmann6177 2 года назад +1

      Die noch kürzere Antwort-Antwort: Wasserstoff ==> Methanol. Brenstoffzelle. Kleiner Akku. Lädt beim Fahren. Keine Ladestopps. Leicht.

    • @hermes667
      @hermes667 2 года назад +9

      @@martinkifmann6177 wenn man mit 100 kW Leistung und 40% Wirkungsgrad glücklich ist, dann ist Methanol vielleicht ok. Für viele Anwengungen ist das aber zu dünn und zu teuer. Dazu kommt, dass ebenso wie bei der Wasserstoff-Brennstoffzelle, der kleine Akku während der Fahrt ja mehrfach aufgeladen werden muss, wesentlich häufiger als der größere AKKu eines reinen BEV. Damit ist der kleine Akku sehr schnell hin, man kann von 4-6 Jahren ausgehen. Für mich verknüpft die Brennstoffezelle im PKW die Nachteile eines Verbrenners mit den Nachteilen eines batterie-elektrischen Fahrzeuges. Und heute erreichen wesentlich preiswertere Tesla-Modelle schon die selben Reichweiten wie Brennstoffzellenfahrzeuge und das bei deutlich besseren Fahrleistungen und deutlich geringeren Betriebskosten.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 2 года назад +2

      @@martinkifmann6177, es gibt aktuell fast nur grauen Wasserstoff.
      1 kg H2 erzeugt gleichzeitig 10 kg Kohlenstoffdioxid.
      Bei sehr freundlichen 1,2 kg H2/km werden *120 g CO2/100 km emittiert!*
      Und du willst das Märchen erzählen, die OEM wollen freiwillig ihren Flottengrenzwert gefährden? Dir sind wohl die Zahlen nicht bekannt:
      Von heute wechselt die Grenze von 95 g CO2/km auf 47,5 g CO2/km (50% von 95 g CO2/km) oder 38 g CO2/km (40% von 95 g CO2/km) in 2030.
      Wenn du auf grünen Wasserstoff warten willst, dann musst du dich gaaanz hinten anstellen, bis andere Verbraucher *ohne Alternative* versorgt sind. (Stahl-, Zement- und Chemieindustrie, Luft- und Schiffsverkehr, usw.)
      Get it?

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      @@hermes667 Hat es jemals gejuckt das wir mit einem Verbrenner fahren der 60% der Energie nutzt denke eher nicht.
      U.a die Batterien sind auch nicht sehr Effizient in denn Heutigen Kisten aber das Wissen sie ja wohl bereits.

    • @danielmunnemann2987
      @danielmunnemann2987 Год назад +2

      @@platin2148 ich muss Sie leider enttäuschen. Der Verbrenner hat ~30-35%% Wirkungsgrad. Auch bei der Batterieeffizienz liegt das Wissensdefizit auf Ihrer Seite, da sprechen wir aktuell über ~80% oder mehr, je nach Nutzung.
      Ich fahre BEV (Renault Zoe Q210, BJ 06/2013) und Verbrenner (Renault Clio 4, BJ 11/2018), die Vergleichsdaten sind Strecke A-B-A (37km, 250m Höhendifferenz, Refenerenzgeschwindigkeit 100km/h, Tempomat) nach Bordcomputer: 17kWh/100km in der Zoe, 5,9l/100km im Clio.
      Der Clio fährt also im Vergleich mit 57,82kWh/100km, Superbenzin ROZ95, ausgehend von 9,8kWh/l Energiegehalt.
      Damit die Messdaten vergleichbar genug werden, sind Sommer- und Winterbetrieb mit insgesamt 10.000km in meinen Vergleich eingeflossen.
      Der Bordcomputer des Clio ist hier relativ genau aufgefallen, Messdifferenzen beim Tanken waren überschaubar. Als AC Ladeverluste kann ich 10% als Mittelwert annehmen, wobei ich mit reduziertem Strom über Nacht nachgeladen und teilweise bei sehr kaltem Wetter aus dem Netz vorklimatisiert habe.
      im Sommer habe ich aus der eigenen PV einen größeren Teil des Strom nachladen können und komme im Schnitt auf ~2,60€/100km und durch die noch ~1,65€/l während der Messreihe, auf 9,73€/100km für den Clio.
      Rechne ich jetzt 30% Effizienz für die Bewegung des Clio, komme ich auf einen Durchschnitt von 1,77l/100km oder 17,3kWh/100km, was im Umkehrschluss bedeudet, dass 4,13l/100km in Wärme umgesetzt werden, die zwar im Winter irgendwann im Fahrzeug ankommen, jedoch im Grunde verloren sind.
      Die Differenzen Tankstelle und heimische Wallbox betrachte ich als vernachlässigbar, in meinem Szenario.
      Eckdaten: beide Fahrzeuge nach Herstellervorgraben in der Werkstatt zu allen planmäßigen Wartungen, die Zoe hat den ersten Austauschakku sowie einen neuen Motor vor der Messreihe erhalten (1. Generation Continentalmotor hat einen Serienfehler), der Clio ist Leasing, Werkstattpaket für alle Wartungen inkl.
      In der Messreihe auch enthalten sind 2 Langstrecken von gesamt 500km A-B-A mit Nutzung öffentlicher Tankstelle/Ladestation, vernachlässigbar in der Gesamtberechnung.
      Um Ihrer Aussage zu widersprechen: Es hat mich sehr gejuckt und juckt mich immernoch, dass ich an einem ineffizeinten Verbrenner festhänge, da ich aus dem Leasing nicht raus komme und mein E-Auto von Nichte und Neffe gekapert wurde. Es freut mich dagegen, dass meine Angehörigen die Möglichkeit haben, für

  • @joegoog
    @joegoog 2 года назад +40

    39:34min - das ernüchternde Ergebnis der tollen Wasserstofftechnik des Weltmarktführers Hyundai im LKW Bereich in der Schweiz:
    - Reichweite ähnlich wie batterielektrischen LKW - genau wie bei den PKW
    - Hyundai übernimmt die gesamten Wartungskosten für den "Feldversuch"
    - nur durch die Befreiungen von der schweizer Schwerlastabgabe für die Nutzung wirtschaftlich darstellbar
    Die Kosten für die Stacks ist mittlerweile bei PKW nicht einmal das Teuerste - es sind die Drucktanks für 700bar (Autoreifen 2-3bar).
    Wenn man bei LKW nun auf LH2 wechselt, hat man zwar eine etwas höhere volumetrische Energiedichte und preiswertere Tanks - aber deutlich höhere Betriebskosten.
    Bis auf den Wasserstoff-Traumtänzer Manfred Kuchlmayr von der Nikola Iveco Europe GmbH haben die Teilnehmer durchaus realistische Ansichten. Hr. Kuchlmayr ja evtl. auch, nur darf er sie in seiner Position dann wohl nicht äußern.
    Interessant aber doch, dass auch Nikola zuerst den batterielektrischen Truck bringt ...
    49:00min - entscheident sind die Betriebskosten und da ist Wasserstoff, trotz heute billigster ("dreckiger") Herstellung zu 96% aus Erdgas nicht konkurrenzfähig! Das gilt sowohl bei PKW, noch viel stärker bei LKW!
    Deshalb trommelt die Branche so massiv und fordert Subventionen /Steuermittel!
    Obwohl den Experten ja durchaus bewusst ist, dass das Potential für grünen, sauberen Wasserstoff in den kommenden Jahren schlicht nicht vorhanden ist!

    • @kefo025
      @kefo025 Год назад +3

      Ich will nicht als Tesla-Fanatiker rüberkommen, aber man muss in diesem Beispiel einfach mal wieder erwähnen: Tesla liefert schon, während alle Anderen noch hadern und diskutieren. Sie machen einfach, während andere noch auf Subventionen hoffen und ohne diese gefühlt gar nicht arbeiten "wollen". Ich bin sehr gespannt, wie es laufen wird.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Ja wäre echt schwer In so einer Wüste oder Offshore herzustellen dann lieber ein Langes Kabel das man Militärisch Bewachen muss und Unglaublich viel Energie beim Transport Verliert. Und dann Überlegen wir uns mal wie Effizient es wirklich ist das Direkt mit Batterien zu machen alleine schon woher kommt denn Der Hochvoltige DC Strom für denn LKW damit der Schnell Laden kann und e.v im Winter Heizen kann..
      Und dann wollen wir noch garnicht über die Batterie Menge und Verschleiß reden uff.. Und was kann das ding Ziehen 4 Tonnen so wie der Tesla Truck dann müssen wir Welt Weit aber auf Schiene Wechseln sonst bekommst garnicht’s irgendwo hin.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      @@kefo025 Ja Tesla liefert einen Schrotthaufen der Weit hinter dem ist was ein Heutiger Diesel ziehen kann..

    • @kefo025
      @kefo025 Год назад

      @@platin2148 wie viel zieht denn so ein LKW im Vergleich zum Tesla Semi? Der LKW muss natürlich auch in der Größenordnung und Preisklasse vergleichbar sein, sonst macht ein Vergleich keinen Sinn.

    • @kefo025
      @kefo025 Год назад

      @@platin2148 also ich weiß nicht, wo du deine Daten wegholst vonwegen "der zieht nur 4 Tonnen" :D
      Der Tesla LKW zieht etwa 40 Tonnen.
      Und dass Strom aus der Wüste schwierig ist, stimmt. Aber es ist nicht unmöglich. Und warum sollte man die Stromtrasse militärisch überwachen? Die Leute vor Ort haben ja auch etwas davon... Jobs und ein lukratives Geschäftsmodell.
      Der Strom für E-LKWs ist auch durchaus vorhanden, da durch den Wegfall von Diesel- und Benzinproduktion sehr viel Strom gespart wird. Im Verhältnis sind Elektrofahrzeuge nämlich auch deutlich effizienter.

  • @WindsurfingNelson
    @WindsurfingNelson Год назад +3

    Hochinteressante Mischung an Information, super Podcast, danke Ihnen!

  • @christianwetzel5133
    @christianwetzel5133 2 года назад +9

    Sehr offene und interessante Diskussion. Sieht man selten so was. Sehe es genauso, Wasserstoff macht keinen Sinn. Höchstens gewandelt, wie erwähnt z.B Ammoniak. Batterietechnik Lithium-Schwefel hätte aber auch das Potenzial diese Probleme zu lösen. Es gibt eine Firma Namens Lyten klingt sehr interessant

  • @MinionBobForever
    @MinionBobForever 3 года назад +9

    Super gutes Video! Ich habe viel gelernt!!!

  • @seppgattermayr769
    @seppgattermayr769 3 года назад +7

    Hat mir heute sehr gut gefallen.

  • @ropi4524
    @ropi4524 2 года назад +11

    Sehenswertes Video. Gefühlt setzt da IVECO nicht wirklich auf das richtige Pferd. Zudem werden die Sicherheitsprobleme bei Transport, Lagerung und Einsatz im Auto von H2 Anwendungen in meiner Wahrnehmung stark ignoriert. Zudem ist nach meinem Kenntnisstand das Thema der Materialdurchdringung und -Ermüdung durch den Wasserstoff bei Tanks etc nicht gelöst.Gut dazu die Ausführungen von Prof. Fichtner. 44:30 Leider wurde er unterbrochen.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  2 года назад +5

      Hallo Ro Pi! Danke für den Beitrag! Das wäre eventuell nochmal ein Thema für Herrn Prof. Dr. Hölzle, sollten wir erneut über die Sicherheit bei FCEVs sprechen.
      geladen.podigee.io/12-wasserstoff/ Danke für den Hinweis!

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Hmm sie haben wohl immer die Hindenburg in Ihren Kopf wahnsinnig die Leute heute..
      Soweit mir bekannt ist das Zyklen Problem und die Energiedichte und die Ladezeit auch nicht Gelöst bei der Batterie.

  • @Treti18
    @Treti18 2 года назад +4

    Oder wir kommen wieder dahin zurück, wo wir schon mal waren. Langstreckentransporte per Bahn.
    Kurzstrecken dann mit Akkubsiertem LKW. Und insgesamt verringerter Tranport von Gütern über lange Strecken.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Ja e.v wäre es Sinnvoll hier zu Produzieren dann hat man die Firmen nämlich auch an der Hand, in China werden die Kohle noch sehr sehr sehr Lange nutzen und Länder werden es immer noch Exportieren wenn es wenn gibt der es kauft..

  • @MrAstiran
    @MrAstiran 2 года назад +9

    Ohne das Video gesehen zu haben natürlich der reine Akku-LKW! Einfach weil es günstiger ist bzw. in ganz naher Zukunft werden wird. Akkus werden immer günstiger und besser.
    So Video gesehen. Danke dafür. Es war sehr informativ.
    Dazu eine kleine Geschichte. An der Autobahnauffahrt in der Nähe meines Wohnortes wurde vor gut 2 Jahren ein neuer Autohof gebaut. Schon vorher war bekannt das es dort eine H² Tankmöglichkeit geben wird. Ich hab mich damals schon gefragt wozu. Zumal keine Ladesäulen für E-Autos geplant waren.
    Inzwischen steht der Autohof schon gut ein Jahr und ist kürzlich um 4 Schnellladesäulen reicher.
    Wer plant diesen Unsinn mit Wasserstoff im Verkehrssektor?! Ich meine ich bin "nur" gelernter Maler und hätte da sinnvoller entschieden.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Die Energiedichte wird nicht mehr Allzuhöher werden gibt jetzt schon genug Brände wegen Defekter Keramik Membranen.
      Will auch garnicht wissen wie schnell so eine Batterie dann nichts mehr ist..
      Günstiger wird’s sicher nur bringt das nichts wenn ich 3 mal soviel Zellen Brauche..

  • @frankputtbach6198
    @frankputtbach6198 3 года назад +5

    Sehr informativ.

  • @Halbwertszeit_ueberschritten
    @Halbwertszeit_ueberschritten 3 года назад +5

    Sehr interessant, sehr sachlich, vielen Dank dafür.

  • @henninglorang4155
    @henninglorang4155 3 года назад +25

    "Um nen mittleren Öl-Tanker zu ersetzen brauchen Sie 5000 Tankschiffe Wasserstoff"

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад +2

      Ja, also werden die Saudis eben 5000 Tankschiffe zum Transport des Wasserstoffs nach Hamburg bei Hyundai ordern. Die Deutschen zahlen das sicher alles gerne. Wie uns Hr. Laschet vor kurzem bestätigt hat.

    • @meindepp1938
      @meindepp1938 3 года назад

      Schon mal was von pipelines gehört?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад +1

      @@meindepp1938 durchs Mittelmeer?

    • @meindepp1938
      @meindepp1938 3 года назад +1

      @@wolfgangpreier9160 warum nicht?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад

      @@meindepp1938 weil das Mittelmeer zu tief und zu wild ist.

  • @rkalle66
    @rkalle66 Год назад +2

    Wie ist eigentlich der Zwischenstand auf der Probestrecke auf der A5 (Darmstadt-Frankfurt) zum elektr. Betrieb mit Stromabnehmern?

  • @martinschillingmann6961
    @martinschillingmann6961 2 года назад +7

    Sehr interessant!!
    Vielleicht kommen wir bei den Langstrecken-lkw wieder zurück zum Anfang der modernen Mobilität... (um die extrem hohen Ladeströme zu vermeiden)früher wurden in der Poststation die Pferde der Postkutsche gewechselt🤷‍♂️...dh frisch geladene Wechselzugmaschinen an den Autohöfen.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад +1

      Kling sehr Unökonomisch und wer Stellt da denn Neunen LKW Hin? Glaube kaum das wer das Rumladen usw. so feieren wird.
      Also da Wünsche ich eher mehr Schiene und weg mit dem LKW als ganzes Braucht auch weit mehr Lithium.

    • @MisterBean64
      @MisterBean64 Год назад

      @@platin2148 Wechselakkus! Wir haben ein globales Problem. Das Problem muß global gelöst werden. Wenn man standardisierte Akkugeometrien hat kann man die sehr schnell tauschen. Wie Niro das auch bei seinen PKWs macht.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      @@MisterBean64 Ja nur wenn der wert eines Fahrzeuges zu einem Großen teil die Batterie ist wird man sich das dann nicht mehr kaufen können oder zumindest wird man einiges an Geld für die Batterie Extra zu bezahlen haben monatlich.

    • @MisterBean64
      @MisterBean64 Год назад

      @@platin2148 Informiere dich mal wie Niro das macht

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      @@MisterBean64 Also mein google gibt mir nur Resultate für wie ich bei meinem KIA E Niro die batterie der Fernbedienung Tauschen kann.

  • @mjoelnir1899
    @mjoelnir1899 Год назад +1

    Es wird doch schon versucht die Aufladung während der Fahrt vorzunehmen. Bei Lübeck gibt es ein Autobahnteil mit Oberleitungen. Der Laster ist allerdings ein Hybridfahrzeug, Die Oberleitung sorgt neben der Aufladung auch gleichzeitig für den Fahrstrom.
    Man könnte sich eine Ladestruktur für LKWs beruhend auf Oberleitungen vorstellen, die nicht durchgehen sein müssen, da Teile der Fahrten mit dem Akku gefahren werden.
    Die Aufladezeiten spielen in diesem Konzept eine untergeordnete Rolle.

  • @jochenweidner3894
    @jochenweidner3894 Год назад +2

    Ohhh. Ich glaube Iveco läuft dem Stand der Technik und Wissenschaft ganz schön hinterher.... Schade um Iveco.

  • @mruifer
    @mruifer 3 года назад +9

    Meiner Meinung nach folgendes. Ein LKW läuft in der Regel Max. 10 Std. am Tag, bedeutet er steht die restlichen 14 Stunden. Warum braucht man dann so riesige Ladeströme? Selbst bei einen 800 KWh Akku bräuchte man einen Ladestrom von knappen 60kw. Dafür brauch man keine besondere und teuere Technik.

    • @adrianguggisberg3656
      @adrianguggisberg3656 2 года назад +8

      Ausser man hat 50 Stück davon auf dem Parkplatz stehen.

    • @horsthotzenplotz3321
      @horsthotzenplotz3321 2 года назад +2

      @@adrianguggisberg3656Bei einer so großen Firma wird es dann wohl eher kein Problem sein eine entsprechende Netzanbindung herzustellen. Jedenfalls billiger als teure h2 Technik, die dazu auf ewig hohe Wartungskosten verursacht.

    • @adrianguggisberg3656
      @adrianguggisberg3656 2 года назад +2

      @@horsthotzenplotz3321 Zweifellos besser als H2, soviel ist sicher. Es wäre sicher am besten, wenn man die LKW möglichst nur auf den letzten Metern einsetzen würde. Dadurch würden sie weniger weit fahren, es würde weniger von ihnen brauchen, sie würden weniger Strassen verstopfen, weniger Unfälle verursachen und sie müssten natürlich ihre Batterien weniger aufladen. Ausserdem müsste man nicht entlang der Autobahn Parkplätze mitten in die Pampa bauen und diese mit Mittelspannung, Wasser, Abwasser, Scheisshaus, etc versorgen, damit dort Lastwagen über Nacht laden können. Für all diese Probleme gibt es nämlich eine revolutionäre elektrische Lösung, die ohne Batterie und H2 auskommt: Die Bahn.

  • @Otternase2011
    @Otternase2011 Год назад +2

    Wie sieht es denn mit Ammoniak bzw Methanol anstelle von Wasserstoff aus? Die lassen sich ja weit besser transportieren und verarbeiten als Wasserstoff. Wäre das nicht eher geeignet für LKW z.B mit der methanol-brennstoffzelle Bzw auch als Alternatives übertragungsmedium für grünen Wasserstoff - der sich ja recht schlecht transportieren lässt?

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад

      Warum sollte man einen völlig überteuerten und ineffizienten Antrieb bauen. Roland Gumpert bietet seine Methanol-Brennstoffzelle seit Jahren wie Sauerbier an und beweist eigentlich nur dass das eine Mogelpackung ist die nicht funktioniert

  • @danielgutke5204
    @danielgutke5204 Год назад +2

    Bisher hat man doch alles auf den Dieselantrieb für LKW gesetzt.
    Was spricht dagegen, sich auf den batterieelektrischen Antrieb festzulegen?
    Es wird doch ein Problem bleiben genügend Energie für Wasserstoff- oder eFuel-Herstellung zu erzeugen,
    die Produktionsanlagen für diese mit ausreichender Kapazität zu transportieren und zu verteilen.
    Es ist doch völlig unnötig diesen Energie- und Kostenaufwand für Mobilität und Gebäude-Heizung zu betreiben.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      ? Woher denken sie kommt in Zukunft die Energie? Der Vorteil beim Wasserstoff man kann ihn Billig Transportieren was beim Strom eher nicht der Fall ist und dort wo es halt gute quellen gibt ist das Kabel schon bei weitem zu Teuer.
      Btw. Strom Heizung ist nicht grad Effizient selbst mit Wärmepumpe nicht u.a gibt es da jetzt schon gebiete mit Boden Vereisung etc. wo diese Verboten sind.

    • @danielgutke5204
      @danielgutke5204 Месяц назад

      @@platin2148 hoffentlich haben Sie sich inzwischen dieses Video vollständig und gerne aufmerksam angeschaut.
      Vielleicht können Sie mir erklären, wie der H2 Transport günstig passieren kann,
      wenn man doch 33 mal soviele Tankschiffe dafür benötigt.

    • @platin2148
      @platin2148 Месяц назад

      @@danielgutke5204 Nicht via Schiff..

  • @backbone2458
    @backbone2458 2 года назад +3

    Mega 👍

  • @Lastenrad20232
    @Lastenrad20232 Год назад +2

    Wir schieben gar nichts an mit Steuergeld. Wenn der Wasserstoff 5 EURO kostet erhöhen sich die Transportkosten. Basta!
    Wir haben elektrische Langstrecken-LKW. Nennt sich Bahn.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Ja das wollen aber die Batterie Fuzis nicht da Verkaufen sie ja nix.

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад

      @@platin2148die Batteriefuzzis verkaufen mehr als den Verbrenner-Traumtänzern lieb sein kann…

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      @@mb7392 Ich glaube sie haben nicht Verstanden was dar Argument war. Oder ich verstehe ihres nicht.
      Zur Erläuterung ich habe mich hier für denn Zugverkehr bei der Langstrecke ausgesprochen. Was wesentlich effizienter ist. Und die Materialien zur Herstellung Billiger sind.

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад

      @@platin2148 …und eine nicht realisierbare Wahnvorstellung ist…

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Ja wäre viel zu schwierig das Realistisch aufzusetzen gibt ja gar keine Verleichbare Infrastruktur in Europa ohh warte gibt es doch da fahren allerdings nur so dinger mit Extrem Hohen Roll Widerstand..
      Wobei die Schiene gäbe es ja schon dann müsste man nur 100km fahren zur Firma von der Schiene weg. Eindeutig Sinnvoller 1000km mit Weniger effizienten Verkehrsstau verursachenden LKW's zu fahren. Die noch viel mehr Probleme machen werden..

  • @dieterschleenstein8806
    @dieterschleenstein8806 Год назад +1

    Was kostet denn ein Tesla Semi und was wird er kosten, wenn er in großen Stückzahlen hergestellt wird? Wieviele LKW werden denn wirklich bis zur Gewichtsgrenze beladen? Und wieviele Stunden sind sie durchgehend auf der Autobahn? Soweit ich weiss, sind doch Pausenzeiten vorgeschrieben. Ich sehe jedenfalls nicht, dass man die Ladepausen nicht wirtschaftlich einplanen könnte.
    Bei uns im Rheinisch Bergischen Kreis betreiben wir die größte Flotte an H² Bussen. Argument war die Reichweite, bei einem Bus, der an jeder Endstation und nachts laden kann. Rechnen tut sich das Ganze nur aufgrund immenser Subventionen, mit denen man den Markt ankurbeln will.

  • @stefanweilhartner4415
    @stefanweilhartner4415 2 года назад +3

    Ich möchte hier noch etwas wichtiges einwerfen. es gibt natürlich einen langstrecken lkw-verkehr. aber das bedeutet ja nicht, daß dieser komplett unflexibel ist und mit der selbsen zugmaschne 4000 km von a nach b fahren muß. ich sehe auch die option, daß man nach 450 einfach die zugmaschine wechselt. d.h. ich hab dann ladestationen, wo ich gleich die ganze zugmaschine tauschen kann und ich kann nach 5 minuten wieder weiterfahren. diese option gibt es, und ich habe noch nirgeds eine debatte über diese option gehört.
    und ja, richtig, die batterieentwicklung ist ein moving target. die reichweite der e-autos hat sich in den letzten 10-12 jahren auch ca. verdoppelt. und nachdem wir wissen, daß da noch sehr viel potential drin ist, können wir schon voraussagen, daß eine reichweite von 600km für einen lkw in 3 jahren nicht unrealistisch ist. und wenn das erst in 5 jahren soweit ist, ist es auch egal. wir kümmern uns einfach mal zuerst um die lkws die nur 400km am tag fahren müssen. oder vielleicht 600km, wenn sie in der mittagspause auch ein bisschen was zu futtern bekommen.
    zellen mit ca 250Wh/kg sind heute fast standard. 300Wh/kg stehen in den startlöchern der produktion. das sind 20% mehr energie. wenn vorher 400km möglich waren sind mit +20% schon 480km möglich. das ist schon sehr gut für manche anwendungen.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад +1

      LKW Sharing so gibts nicht weil der Fahrer normalerweise in der Kabine hinten einiges an Zeug drinnen hat und das Tauschen eines Sattelzuges nicht einfach ist. Macht das Ganze noch langsamer als es mit Batterien ohnehin schon ist weil man ja nur einen Bruchteil dessen Aufladen darf..

    • @stefanweilhartner4415
      @stefanweilhartner4415 Год назад

      @@platin2148 man braucht den fahrer nicht umsiedeln. im aufgeladenen lkw lebt ja auch ein fahrer.

    • @fritzandi8844
      @fritzandi8844 Год назад

      Wir haben jetzt schon einen massiven Mangel an LKW-Fahrern.
      Außerdem wäre auch die doppelte Anzahl an LKWs alles andere als ressourcenschonend und billig .

  • @hindafinga4890
    @hindafinga4890 Год назад +1

    Es wird ohnehin Zeit, dass die rollenden Laeger verschwinden, ohne Umdenken wird es in der Logistik nicht gehen, Elektrolyseur Kolonialismus wird dann so wie beim Gas ausgehen, bevor die Wasserstoffmengen zur Verfuegung stehen, werden alle Autobahnen elektrifiziert

  • @christian4012
    @christian4012 Год назад

    Weiß jemand, was aus den Iveco-Wasserstoff-Vorhaben geworden ist? Herr Fichtner hat seine Kritik ja sehr höflich angebracht, aber in der Sache war sie vernichtend.

  • @gutmanu123
    @gutmanu123 8 месяцев назад +1

    mir kommt der Ton arg leise vor ... bitte beim nächsten Mal besser machen!

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  8 месяцев назад +2

      Das waren unsere ersten Podcastversuche… Danke für den Hinweis, wir machen es jetzt besser!

    • @leoigen2287
      @leoigen2287 4 месяца назад

      @@GeladenBatteriepodcastder Ton ist absolut laut genug.. höre auf halber Lautstärke. Vielleicht mal Einstellung auf dem persönlichen Gerät anpassen

  • @heinztschabold6147
    @heinztschabold6147 Год назад +1

    Versteht es doch, Wasserstoff für die Mobilität rechnet sich nicht!

  • @gyges3742
    @gyges3742 Год назад +1

    Ich weiß, schon 1 Jahr zu spät. Aber vielleicht wird’s trotzdem gesehen.
    Warum kein Konzept wie Nio mit ihrer akkutauschstationen? Eine Absprache mit den europäischen Herstellern zu diesen akkumodulen müsste doch leichter möglich sein als bei PKW, da weniger Hersteller und es eigentlich keine Alternative gibt.

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад

      Weil so ein Konzept nur herstellerübergreifend Sinn machen könnte. Man würde aber automatisch Innovationen und Weiterentwicklungen in der Akkutechnik stark limitieren. Und auch die Autohersteller bei der Neuentwicklung von Autos viel zu sehr einschränken. Diese Wechselakku-Technik ist bei den in den nächsten Jahren absehbaren Entwicklungen der Akkus aber eh obsolet…

  • @123steiner
    @123steiner Год назад +1

    Diese Vilnius-Lissabon-Linie ist doch mit Bahn oder mit Schiff besser zu realisieren, zumal dieser ganze Transfrachtverkehr auf Strasse nichts verloren hat.

  • @sonyphotoguy6601
    @sonyphotoguy6601 Месяц назад

    3 Jahre später, im Juli 2024 fahren die ersten E-LKW auch auf Langstrecke erfolgreich auf der Strasse. Wasserstoff hat sich so gut wie erledigt. Die gesetzlich festgelegten Ladepausen sind optimal. E-LKW werden sich durchsetzen. Mercedes, Scania und Volvo haben ich schon gesehen. Der Semitruck ist immer noch nicht da.

  • @Soordhin
    @Soordhin 2 года назад +2

    Würd mich mal interessieren wie Herr Kuchlmayr nach der Implosion von Nikola jetzt über die Wasserstofftechnik denkt, falls er überhaupt noch bei Iveco einen Job hat.

  • @MrBrandPeter
    @MrBrandPeter Год назад

    Ist zwar schon ein Jahr her der Podcast, aber eine Lösung für den Fernverkehr zeichnet sich noch immer nicht ab, obwohl sie meiner Meinung nach auf der Hand liegt, NIO macht es vor. Warum können sich die in Europa vorherrschenden LKW Produzenten nicht auf ein einheitliches Battery Swap System einigen. Die Infrastruktur müsste ja nur entlang der Hauptrouten installiert werden, die Batterien könnten sogar das Netz stabilisieren.

  • @mikeblock3188
    @mikeblock3188 7 месяцев назад

    Der Wasserstoff muss im Fahrzeug erzeugt werden , die Batterie also aus Wasser den Wasserstoff und zur Verbrennung zuführen. So zum tanken ist in der gesamten Infrastruktur zu hohe Verluste

    • @mb7392
      @mb7392 2 месяца назад +1

      Den Blödsinn meinst du nicht ernst, oder?

  • @ToMaNel
    @ToMaNel Год назад +1

    Ist Methanol, wenn es mit grüner Energie hergestellt wird nicht genauso gut wenn nicht sogar besser als Energieträger für PKW oder LKW? Ist das kein Thema, aber warum?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Год назад +1

      Guten Morgen Herr Silva! Schauen Sie mal: Ammoniak-Brennstoffzellen - Dr. Gunther Kolb
      ruclips.net/video/eZI-7S0ibXE/видео.html Dort wird auch Mathanol angesprochen. Schönen Sonntag!

    • @ToMaNel
      @ToMaNel Год назад +1

      @@GeladenBatteriepodcast schönen Dank

    • @drgyt2469
      @drgyt2469 Год назад +1

      Prof. Fichtner spricht am Ende über Methanol und Ammoniak...

  • @desmotin
    @desmotin 10 месяцев назад +1

    Güter gehören auf die Bahn, die haben auf der Autobahn ohnehin nichts zu suchen. Im Verteilerverkehr wird dann elektrisch gefahren. Wenn wir vernünftige Verkehrsminister hätten, dann wären die Bahnstrecken längst ausgebaut. Das wäre mit Abstand der günstigste und effektivste Transport von Gütern. Die Schweiz und Österreich machen das mindestens teilweise vor.

    • @mb7392
      @mb7392 2 месяца назад

      Och nö, nicht wieder das kindlich-naive „Güter auf die Bahn“-Geschwätz…

    • @desmotin
      @desmotin 2 месяца назад +1

      @@mb7392 Die Art ihrer Äußerung lässt darauf schließen, dass Sie keine Argumente haben. Primitive Stellungnahmen dieser Art passen auch ganz und gar nicht zur Seriosität dieses Podcasts, bei dem es um sachliche und faktenbasierte Erkenntnisse geht.

    • @mb7392
      @mb7392 2 месяца назад

      @@desmotin in diesem Podcast sicherlich, in deinem Geschwafel keineswegs. Sachliche und faktenbasierte Erkenntnisse sind genau die Dinge, die bei dir Fehlanzeige sind…

    • @desmotin
      @desmotin 2 месяца назад

      @@mb7392 Neben dem fehlenden Tempolimit sind es die LKW die ein gleichmäßiges, energieschonendes Fahren auf der Autobahn erschweren. Hinzu kommt die Tatsache, dass es die LKW sind, die die Autobahnen zerstören. Ein LKW belastet die Straße so wie 15.000 PKW. (Vierte-Potenz-Gesetz: de.wikipedia.org/wiki/Vierte-Potenz-Gesetz). D.h. die vielen Baustellen gehen ebenfalls auf das Konto der LKW. Die LKW-Maut müsste etwa 20-mal so hoch sein um die tatsächlichen Schäden zu decken. Batteriebetriebene LKW werden ja vermutlich eher noch schwerer als Verbrenner, also keine so gute Idee. Lieber die Bahnstrecken so schnell wie möglich ausbauen. Güter sollten natürlich idealer Weise in Containern ohne LKW auf die Bahn verladen werden. Im Schiffsverkehr klappt das ja schließlich auch.
      Vorteile der Bahn:
      - um ein Vielfaches geringerer Rollwiderstand und deshalb energieeffizient
      - keine Mautgebühren
      - keine Zeitverluste durch Staus
      - keine Betriebskilometer bei Fahrzeugen
      - sehr viel weniger LKW-Fahrer, dort wo immer noch notwendig, können Ruhezeiten einhalten werden ohne den Transport zu unterbrechen
      - Nacht- oder Wochenendfahrverbote entfallen
      - E-LKW können während des Bahntransports aufgeladen werden.

  • @Norbert1819
    @Norbert1819 2 года назад +2

    Wasserstoff macht als Endprodukt keinen Sinn, als Brennstoff für die Stahlindustrie aber sehr wohl. Die Stahlindustrie muss keine Kohle und die CO²-Zertifikate dafür kaufen. Dadurch kann man mit einem Brennstoff rechnen, der heute schon bezahlbar bleibt, und in Zukunft durch die steigenden Preise bei den CO².Zertifikaten sogar günstiger werden könnte als der Betrieb mit der Kohle. Diese Rechnung kann natürlich nur aufgehen, weil man die Zertifikate nicht mehr kaufen muss, sondern man kann welche zum Verkauf anbieten, sofern kein Erdgas zur H²-Erzeugung zur Anwendung kommt. Letzteres wäre zwar billiger zu produzieren, doch dann wären für den Produzenten noch mehr Zertifikate erforderlich, weil sich die Co²-Bepreisung vermutlich höher ausfallen würde als bei der Kohle, gemäß den verursachten Emissionen, die bei Erdgas nun mal anfallen, so wie jetzt noch überwiegend. Der Preisvorteil gegenüber dem grünen Wasserstoff wäre dahin. Der Grüne Wasserstoff ist daher ökologisch sinnvoller in der Anwendung, wenn er nur als Brennstoff verwendet wird. Das Preisgefüge ändert sich nicht wesentlich, weil andere Kosten stärker in die Gesamtkosten einfließen. Die Qualität des Stahl verbessert sich etwas, und es fällt viel weniger Schlacke an. Als Energiespeicher macht es nur insofern Sinn, weil die Hälfte des Energieinhalts durch Abwärme verloren geht. Diese Verlustleistung kann als Heizung und zur Warmwassererzeugung genutzt werden. Wer nachts sein E-Auto aufladen möchte, hat dann auch die Energie dazu. Grundvoraussetzung ist natürlich eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Denn die Energie muss erst vom Dach erzeugt werden, um die Wandlung des Wassers in H² zu betreiben. Ob das kostengünstig zu machen ist, muss man nachrechnen. LFP-Speicher sind eigentlich sinnvoller im Verbund mit Wärmepumpe und Solarpaneele auf dem Dach. Man sollte die Systeme in direktem Vergleich testen. Ich habe den Verdacht, dass die Kosten insbesonders die Wartungskosten bei H² aus dem Ruder laufen könnten, sodass der Netzbezug womöglich günstiger wäre. Bei rein elektrischen Hausanlagen entfällt die Wartung, und auch die Mehrfachwandlung, die verlustbehaftet ist. Direkt in Fahrzeugen macht das überhaupt keinen Sinn, weil die Speditionen mit den Lenkzeiten und Lenkpausen rechnen. Während dieser Pausen ist ein LKW nahezu vollständig zu laden. Der Strompreis zeitigt nur die Hälfte der Dieselkosten, und eine nennenswerte Wartung ist unnötig.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 Год назад +1

      Hallo Norbert Aule, bei der Roheisengewinnung werden Kohlenstoff und auch Wasserstoff als Reduktionsmittel gebraucht.
      Diese Reduktionsarbeit kann nicht elektrifiziert werden.

    • @Norbert1819
      @Norbert1819 Год назад

      @@franzruther8112 , deshalb wird H² als Gasgemisch eingeblasen. Bei der Stahlhärtung kann auch u.a. der Kobalt-Anteil exakter bestimmt werden, und es fällt praktisch kein Zunder an. Insgesamt hat man keine Schlacke. Das erspart einen Arbeitsprozess, das Abraum-Problem wird auch extrem gemindert. Für die elektrische Fortbewegung sind Betriebsstoffe nicht mehr erforderlich. Das ist überhaupt der Grund, warum der direkte Verbrauch elektrischer Energie sich seit ihrer Einführung so stark verbreiten konnte. Beleuchtung, Haushaltsgeräte, Werkzeuge, Baumaschinen, Landwirtschaftliche Geräte, Aufzüge, Bahn, Bus und eben jetzt auch das Auto können direkt mit Strom versorgt werden. Im Luftverkehr und bei der Schifffahrt ist das in absehbarer Zeit noch nicht möglich. Doch wo es möglich ist, sollte man das auch tun....

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Hmm Wieso? Qatar oder China Lieferen dir dann ehh denn Wasserstoff schön aus Gas gewonnen und die Geben einen F* drauf. Sowie wird aktuell beim Strom auch machen ..

    • @Norbert1819
      @Norbert1819 Год назад

      @@platin2148 Da hast Du schon die Antwort selbst gegeben. Das käme niemals in Betracht, ist auch zu teuer, etwa Faktor 3,5 zu eins.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      @@Norbert1819 Ja nur das wir es für denn Strom sowieso machen werden und bei uns verursacht das ja dann kein Co2 🤪

  • @davidvanhansen
    @davidvanhansen Год назад +1

    Streiche das "s"

  • @rs-spirit
    @rs-spirit 2 года назад +3

    Sehr gute realistische Dokumentation. Es zeigt, dass das Wissen durchaus da ist. Ich verfolge die Thematik auch schon lange und für mich ist Wasserstoff im Verkehr einfach nicht sinnvoll. Das zeigt auch die Diskussion. Warum beendet man nicht einfach das Thema? Wenn man schon nicht daran glaubt, dass die Batterien die nötige Leistung bringen, dann würde ich mich auch mal mit Alternativen wie Methan oder Methanol in Verbindung mit der Brennstoffzellen verwenden. Dafür wird es vermutlich im Moment keine Fördergelder geben.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  2 года назад +3

      Hallo Herr Schachner, danke für Ihren Kommentar. Tatsächlich arbeiten wir gerade an einer diesem Podcast folgenden Folge bzgl. "Ammoniak-Brennstoffzelle". Diesen Podcast können Sie sich bald hier anhören: "geladen.podigee.io"

    • @joegoog
      @joegoog 2 года назад +4

      "Dafür wird es vermutlich im Moment keine Fördergelder geben."
      Doch - dafür und auch für eFuels werden seit Jahren Millionen an Förder- (Steuer-) mitteln ausgegeben.
      Ohne dass auch nur mittelfristig eine Chance auf Marktfähigkeit besteht.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  2 года назад +1

      @@joegoog Hallo Joe! Danke für Ihren Beitrag. Tatsächlich wird hierzu sehr viel geforscht. Letzteres (Marktfähigkeit) spiegelt zwar die gängige Meinung am HIU wider, ist aber anderenorts trotzdem sehr umstritten.

    • @rs-spirit
      @rs-spirit 2 года назад +3

      @@joegoog Ja das sehe ich auch so. Technik kann sehr viel leisten. So sehe ich die Batterie Entwicklung in einem ständigen Flow an Verbesserungen. Bei E-Fuels liegt aber der Faktor bei etwa 10 zu den jetzigen Herstellungskosten von Benzin. Das wird beim besten Willen nicht gelingen. Und Strom gibt uns die Freiheit, auch selbst effizient zu gewinnen.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Hmm 🤔 die Letze Große Batterie Revolution war die Lithium Ionen Batterie seit dem hat sich nicht viel getan was man Kommerziell kaufen kann. Und glauben sie mir Die Elektronik Industrie Versucht seit Jahren mehr Energiedichte zu Erreichen bis jetzt ohne Sinnvolle Ergebnisse.

  • @hermes667
    @hermes667 2 года назад +2

    Der Herr unten links scheint mir zum Schluß nicht mehr ganz so gut drauf zu sein. Aber das ist ein bisschen hausgemacht, denn die Wasserstoff-Argumentation ist ein Kartenhaus das nach und nach in sich zusammenfällt. Das haben im LKW-und PKW-Bereich viele bereits erkannt und sind ausgestiegen, der Rest räumt halt noch ein paar Forschungsgelder ab. Ok, by me. Es ist egal wie häufig ein Element ist und wie hoch seine Energiedichte, solange man es nicht wirtschaftlich in den Tank bekommt. Das funktioniert bei Wasserstoff halt nicht, wegen den hohen Verlusten, hohen Wartungskosten der Anlagen und Fahrzeuge usw.
    Letzlich wird man auch immer die Anwenderfreundlichkeit beachten müssen. Wenn man erst Basic lernen muss, dann scheint einem eine Schreibmaschine praktischer als ein PC (das früher so), aber spätestens wenn man mit dem Maus-Doppelklick alles machen kann, dann wendet sich das Blatt.
    Und genau da liegen Vorteile der Batterietechnik. Stecker in eine Steckdose -das kann jeder. Auch der Umgang mit Apps um zB. den Ladezeitpunkt zu steuern, das Fahrzeug vorzuheizen oder zu kühlen, das kann auch so ziemlicher jeder. Tatsächlich sind Batterie-Elektrische Fahrzeuge sicherer und einfacher in der Handhabung als Benziner. Das überzeugt heute schon viele private PKW-Fahrer und wird auch den gewerblichen Bereich schnell erobern.

    • @armin3057
      @armin3057 2 года назад

      das passiert in Europa oft, aufgrund den Subventionen.
      schon köstlich dass Tesla das schafft was die EU mit milliarden vergeblich veruscht hat

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Die Power Paste ist leider noch immer nicht genug da..
      Ja der Strom aus der Dose kommt ja von Regenbogen Generatoren.. man hat aktuell nicht mal das Netz für 2%.. Und Billige Energie gibts auch nicht wirklich wo ohne das man dafür Polymere braucht die ja bekanntlich woher kommen?

  • @xFearil
    @xFearil 2 года назад +1

    Hm, normalerweise kommt in der Natur (auf unserem Planeten) Wasserstoff in Reinform ja eher selten vor. Was geschieht mit dem dann im Rahmen einer Wasserstoffwirtschaft massenweise austretenden Wasserstoff in der Athmosphäre? Könnte das Probleme machen, oxidiert der über irgendwelche Prozeße zu Wasser, oder verliert den die Athmiosphäre nach und nach ins All?

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Ist echt kein Problem das Wasserstoff sich relativ gerne Bindet.

  • @guidozimmer9447
    @guidozimmer9447 Год назад +2

    Baut Zeppeline

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Год назад +2

      Neues Hindenburg-Modell? 💥🎈🛩

    • @guidozimmer9447
      @guidozimmer9447 Год назад +3

      Grosse Oberfläche für Photovoltaik.
      Sind geräucharm. Leicht. Weniger Infrastruktur. Können Lasten heben.
      Wasserstoff ist genug vorhanden. Helium -Es wird teurer. DerFehler der Hindenburg ist bekannt.
      Liebe grüße aus Trier. Freue mich auf die neue Akkugeneration.

  • @gerbre1
    @gerbre1 2 года назад +1

    Wie sieht es denn mit den Wasserstoff 'Film'-Kassetten einer amerikanischen Firma als Wasserstoffspeicher aus? Zitat: "Smith said that a 15-pound roll of this film could get an FCEV to drive 20 miles. Trucks get a 370-lb (168-kg) cylinder that offers 570 mi (917 km) of range. Even aircraft companies would be considering using it." Also eine 168 kg Rolle in einem Lkw ausreichend für 917 km.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Siehe Thunderf00t Kanal ist ein Ziemlicher Hoax..

  • @ett7433
    @ett7433 2 года назад +1

    Super Gespräch. Ich finde es gut, dass sich Hersteller auch am Wasserstoff probieren. Diese „Konkurrenz“ belebt das Geschäft. Die Aussicht „in der Langstrecke Brennstoffzelle“, „im Verteilerverkehr Batterie“ klingt nachvollziehbar.

    • @MisterBean64
      @MisterBean64 Год назад

      Siehe: ruclips.net/video/WBqNS0nQzPY/видео.html

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад

      Was klingt da nachvollziehbar? Erklär mal

    • @MisterBean64
      @MisterBean64 Год назад

      @@mb7392 Was klingt da nicht nachvollziehbar. Erklär du mal.
      Das Akkus energietechnisch viel besser sind ist klar. Aber der Einsatz ist durch das Ladeproblem bzw. der benötigten Infrastruktur (noch) ein Problem.

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад

      @@MisterBean64 die Brennstoffzelle ist derart aufwändig, teuer, wartungsintensiv und ineffizient dass die einfach keinen Sinn macht. Und in spätestens 3-5 Jahren obsolet weil die Akkutechnik die Brennstoffzelle im Verkehr überflüssig macht. Es wird sich auch niemand finden der ausreichend in ein Tankstellennetz investiert. Wer auf die Brennstoffzelle im Straßenverkehr setzt reitet ein totes Pferd

  • @Pyrcae
    @Pyrcae Год назад +1

    Mich wundert wieso hier gar nicht von der Methanol-BZ gesprochen wird.
    Methanol zeigt zwar Verluste bei der Umwandlung von H2 , aber dafür fallen die immense Verluste von H2 bei Transport und Speicherung weg, Plus man kann den vorhandene Transportnetz nutzen.
    Wieso nicht Methanol ?

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Die Batterie Leute werden sagen naja weil wir nicht genug Energie haben schon nur für 2% von deren Verbrauch.
      Aber gut die haben auch keine Gescheite Antwort für woher die Energie kommen soll für die +60 millionen E Autos und LKW’s..

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Btw. kann man Wasserstoff eigentlich Rech gut mit Magnesium binden was das Händling auch besser macht.

    • @Pyrcae
      @Pyrcae Год назад

      @@platin2148
      "... Wasserstoff eigentlich Rech gut mit Magnesium binden.. "
      was meinst bitte mit "recht gut"
      die "H2-Power-Paste" von der du da sprichst ist pure Zukunftsmusik, aktuell reine Forschung ohne absehen zu können ob es je eine wirtschaftliche Lösung sein wird..

    • @Pyrcae
      @Pyrcae Год назад

      @@platin2148
      "keine Gescheite Antwort für woher die Energie kommen soll für die +60 millionen E Autos und LKW’s."
      man muss weit weniger Energie importieren da die Effizienz von BEV weit besser ist als bei Verbrenner

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      @@Pyrcae Heutzutage ist einiges nur Zukunftsmusik.

  • @fredh1798
    @fredh1798 4 месяца назад +1

    Ich kann jemand der fährt LKW elektrisch mit PV-Strom für 13 € für 100 km 42 Tonnen Gesamtgewicht

  • @martinv.352
    @martinv.352 2 года назад +2

    Recht still es um das Thema Elektrizierung der Autobahnen geworden. Geht man von einem batterieelektrischen LKW aus, könnte man mit einigen 1000 km Autobahnen (ganz grob gesagt alle Autobahnen mit einstelliger A X Nummer) das Reichweitenproblem für die Langstrecke erschlagen. Neben der Oberleitung, die ich mir nicht so recht vorstellen kann (Durchfahrtshöhen Brücken?) gibt es ein schwedisches System mit einer Rille in der Fahrbahn und es gibt Überlegungen für berührungslose Induktionsschleifen, die unter dem Asphalt angebracht sind (Laden wie mit der Zahnbürste, aber während der Fahrt). Davon könnten auch E-Pkw profitieren. Es gibt von 2017 eine Studie von Fraunhofer u.a. im Internet: "Studie im Rahmen der Wissenschaftlichen Beratung des BMVI zur Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie"

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  2 года назад +1

      Hallo Martin! Danke für diesen Beitrag! Da es jetzt schon vermehrt zu diesen Anregungen gekommen ist, werden wir uns diesbzgl. mal schlau machen. Hätten Sie einen weiterführenden Link zu dieser Carrerabahn-Idee für uns? Besten Dank!

    • @YM-gj9ue
      @YM-gj9ue 2 года назад +2

      Diesen Aspekt der E-Mobilität habe ich in der Diskussion leider auch vermisst. Mit elektrifizierten Autobahnen könnte man die Reichweite von elektrisch Angetriebenen LKW relativ einfach erhöhen und den mitzuschleppenden Akku erheblich verkleinern.
      Da die LKW ja ohnehin einen Akku dabei haben, könnten niedrige Brücken auch einfach ausgespart werden, Lösungen in der Fahrbahn werden aufgrund des Verschleißes schnell sehr teuer…

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Wäre besser man Ersetz die Räder eines Solchen mit etwas festerem und e.v Baut man eine Oberleitung und dann könnte man das ganze noch mit Optimal Kurven etc. austatten.

  • @josefdoll8142
    @josefdoll8142 2 года назад

    Falls in der Zukunft es eine Batterie/ Akku gibt der 800 Watt je Kg speichern kann
    Hat die reine Stromversorgung gewonnen.
    Denn 800 KW h sind ca 200 Liter Diesel .
    Das Problem wären hier nur die Ladesäulen
    Denn wo ein LKW rast macht muss man auch laden

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Ja nur die Energie dahin bringen wird sehr Ineffizient Wurst wie man es dreht.

  • @rudlrudlrudl9779
    @rudlrudlrudl9779 Год назад +1

    Ääähmmm, Äääähmm, Äääähmmm, vielleicht auf Sprachfluss achten, Herr Professor…….

  • @idiNty
    @idiNty 2 года назад +2

    1:00:56 “…in homöopathischen Dosen…” da stellt es mir die Haare auf. Als würde Homöopathie irgendetwas bewirken außer dem Placebo-Effekt.

  • @matkus91
    @matkus91 2 года назад +1

    Wieso baut man nicht einfach auf eine Autobahnspur eine schiene für plus und eine für minus wie bei einer carrera bahn?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  2 года назад +2

      Danke für Ihren Beitrag, Matkus. So etwas wird tatsächlich gerade diskutiert, erforscht und erprobt: de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungslastkraftwagen

    • @matkus91
      @matkus91 2 года назад +1

      @@GeladenBatteriepodcast interessant, ich fände es nur besser wenn man da mit seinem kleinen Elektroauto auch rankommt, im Boden wäre mir lieber (bei allen Nachteilen). Vor allem so, dass man alle gebauten Autos günstig zum Hybriden umrüsten kann. Dann würden die ganzen Hybriden mit winzigem Akku auch auf einmal Sinn ergeben :D

    • @nicnordic6143
      @nicnordic6143 2 года назад

      @@matkus91 In Schweden wird ein/zwei Strassenspursysteme getestet. Ausserdem kommen noch kontaktlose Systeme aus Israel in der Erprobung. Verschleiss an einem offenem Bodensystem erscheint mir persönlich als no-go.

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Bissl gefährlich mit denn Offenen Polen.. Ist dann fast so wie wenn man auf ein U-Bahn gleis fällt. Will garnicht an Pannen denken..

  • @wolfgangfechter5307
    @wolfgangfechter5307 Год назад

    Die Frage ist nicht wie groß muss die Batterie sein sondern woher kommt der Strom!
    Aufgrund der Merit-Order zu 100% aus KOHLEKRAFT!

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад

      Ja. Spannend wäre wenn man einen Ort hätte wo es immer Sonne gibt und man dann aus dem Strom dort etwas machen kann das man Relativ einfach Transportieren kann hmm wo das wohl wäre..

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад

      @@platin2148ja stimmt. Wäre wirklich spannend wenn es so etwas gäbe. Träum‘ weiter…😂

  • @mb7392
    @mb7392 Год назад +3

    Es gibt im Straßenverkehr kein Szenario dass die Brennstoffzelle unverzichtbar macht…

    • @billyr977
      @billyr977 8 месяцев назад +1

      Es gibt kein Szenario dass Brennstoffzelle notwendig macht.

    • @leoigen2287
      @leoigen2287 4 месяца назад

      @@billyr977quasi nochmal das wiederholt was der Ursprungskommentar ausdrückt…

  • @GeladenBatteriepodcast
    @GeladenBatteriepodcast  2 года назад +2

    Ein kürzlich aufgekommenes Beispiel: Vergleich zwischen Daimler GenH2 und TESLA Semi Truck
    twitter.com/MaxFichtner/status/1466687181754404866?ref_src=twsrc%5Etfw

    • @platin2148
      @platin2148 Год назад +1

      Hmm wie will man das Vergleichen wenn es keine Daten gibt? Das ding kann auch längst nicht so viel Transportieren. Pepsi hat sich sogar geäußert das sie damit nur Verpackungsmaterial Material wie z.b Plastik Transportieren damit weil man nichts aufladen kann.