Was steckt hinter dem Data Act? | Bericht aus Brüssel
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- Опубликовано: 9 фев 2023
- We did it! 💪🏼 Heute wurde der Data Act im Industriepolitischen Ausschuss angenommen! Das ist ein großer Erfolg für uns, weil @damian.boeselager für Volt als Chefverhandler der Fraktion maßgeblich an dem Gesetz mitgearbeitet hat.
Die Ausschüsse des Europäischen Parlaments sind zur Vorbereitung der Gesetzgebung da und für verschiedene Politikbereiche zuständig. Im nächsten Schritt geht das Gesetz jetzt ins Plenum des Europäischen Parlaments. Warum wir mit Volt dieses Gesetz vorantreiben, erfährst Du im Video!
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Können dann auch z.B. Krankenkassen Daten "verkaufen"? Und wie würde hier sichergestellt werden, dass die nur nicht-personenbezogene Daten verkauft werden? Inwiefern wird auf diesem "Datenmarkt" einem Monopol von z.B. großen Unternehmen verhindert? Könnte es überhaupt dazu kommen?
Gute Initiative. Einen großen Fokus brauchen wir auch bei digitaler Bildung - es gibt eine Menge nachholbedarf was größeres Verständnis gegenüber Potenzialen (und auch wirklichen Risiken) der Daten anbelangt: Was Daten überhaupt sind, was sie im größeren Kontext bedeuten, was damit gemacht werden kann.
Die letzten Jahre waren durch die undifferenzierte Panikmacherei dahingehend sehr rückschrittig.
Beispiele wären gut gewesen, Daten die aus dem Gerät kommen und keine personenbezogene Daten sind gibt es bei genauerer Überlegung eigentlich fast nicht bei privaten Nutzern. Hängt wahrscheinlich wieder davon ab, was genau "personenbezogen" genau ist.
Was sind dann Daten die Firmen haben? Einkommen, generell Finanzdaten, Patente (schon geregelt außerhalb denke ich), Produktionsdaten, Cybercrimedaten? Wo liegt da der Wert?
Wenn es um Software geht (denke ich ist es auch nicht) ist das auch seltsam, da damit schon gehandelt wird. Wie wird das ansonsten geregelt?
Bei aller Liebe, aber das klingt mal wieder nach etwas absolut Nutzlosem, was wieder neue Finanzblasen, oder Wert aus nichts kreieren kann. Zusätzlich noch ziemlich wage was damit gemeint ist, bin also nicht wirklich begeistert. Durchsetzung von sowas in der Praxis ist auch wieder eine Frage.....
Damian💜
Interessantes Video.
Für AI sehr interessant.
Wenn Daten gehandelt werden,
dann spezialisieren sich einige Händler auf Arten von Datensätzen und bereiten diese entsprechend auf.
Diese Daten wären ideal für Maschinelles Lernen, beispielsweise in einem CNN für Bilder oder Videos,
da sie quantitativ als auch qualitativ auf ein sehr hohen Niveau gehalten werden müssen,
damit am Ende des Trainings auch eine sehr hohe Genauigkeit erreicht werden kann.
❤️
4:06 das ist der springende Punkt. Nun, so wie ich den Data Act in der gegenwärtigen Form verstehe, schreibt er vor, dass die Daten "free of charge", also kostenlos, zur Verfügung gestellt werden müssen. Teilweise wohl sogar real-time. Meiner Auffassung nach ist das ein krasser Decentive um mich überhaupt zu digitalisieren. Zum Beispiel als mittelständischer Maschinenbauer, der überlegt, ob er seine Maschinen vernetzen soll. Plötzlich soll er alle Daten (real-time und ggf. sogar historisch?) kostenlos mit seinen Kuden teilen. Hier entstehen leicht Entwicklungskosten - nur für das Data Sharing! - im sechstelligen Bereich. Von den Infrastrukturkosten ganz zu schweigen.
Ich versteh nicht ganz. Sind die Initiativen von DSA bis AI Reg nicht Gesetzesvorhaben, die in Risikoklassen eingeteilt sind, je nachdem wie stark der Personenbezug zu den Daten ist? Daten ohne Personenbezug bilden dort die Stufe 0 und brachen de facto gar nicht reguliert werden. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Und was ist dann aus dem Datenschutz geworden ?
Mehr Katargate
Häää was bedeutet behandeln….
Die DSGVO ist eine deutliche Behinderung für Digitalisierung und macht Innovation in Unternehmen aber auch zwischen Bundesländern extrem schwer. Die erforderliche Dynamik, die wir brauchen bekommen wir somit nicht. Sie ist aber nicht unwichtig. Sie geht nur zu weit.
Was wollt ihr wirklich.