Nicholas of Myra (Turkey) and the religions of that time

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  • Опубликовано: 15 окт 2024
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    Die Staatsform der Römer zur Zeit des Nikolaus (Cäsaropapismus)
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    Arianischer Streit (Gegen die Dreifaltigkeit, Trinität)
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    In diesem Video erfahren wir, wie die religiöse Welt zur Zeit des heiligen Nikolaus ausgesehen hatte. Aber auch, wie das heutige Christentum damals entstanden ist. Der Weihnachtsmann, Santa Claus oder Samichlaus, wie der Nikolaus von Myra auch genannt wird, wurde in der heutigen Türkei um das Jahr 270 nach Christus geboren. Nikolaus war damals Bischof von Myra, in der heutigen türkischen Stadt DEMRE. Damals war Myra Teil des römischen Reiches. Nikolaus von Myra wuchs hauptsächlich innerhalb zwei Religionskulturen auf. Auf der einen Seite gab es die julianische Religion, welche im römischen Reich seit dem Tod des Kaisers Julius Cäsar verbreitet war. Julius Cäsar wurde 42 vor Christus zum höchsten Gott im Reich erhoben. Alle darauffolgenden römischen Kaiser wurden zum Sohn Gottes, dem Divi (Iuli) filius gekrönt. Das war ein Titel, welche die Verbindung zu Cäsar als Gott, dem Vater erhalten sollte. Es war auch der Beginn des julianischen Kalenders, der bis ins Jahr 1582 Gültigkeit hatte. Von Kaiser Augustus bis Konstantin der Große hatten alle römischen Kaiser den Titel Sohn Gottes verliehen bekommen. Man geht davon aus, dass Nikolaus von Myra sich nicht zur römischen oder julianischen Religion bekannte, sondern zum Glauben an Jesus aus Nazareth. Im römischen Reich war seit dem Wirken des Jesus, eine ur-christliche Religion verbreitet. Die christlichen Gemeinden lebten für das Evangelium, also mit den Worten des Jesus aus Nazareth, welche auch als Logos bezeichnet wurden. Über 50 Evangelien waren zur Zeit des Nikolaus von Myra im Umlauf. Christen, welche den Römischen Kaiserkult (Römisches Papsttum vor dem Christentum) in Frage stellten, wurden schon seit dem Tod Jesu verfolgt, eingesperrt und getötet. Im Jahr 310 wurde auch Nikolaus verhaftet und eingesperrt, konnte aber dem Tod entkommen. Kaiser Konstantin der Große erklärte sich 312 n. Chr. selbst zum Christos, nachdem er eine wichtige Schlacht gewonnen hatte. Als Erlöser wurde er damals gefeiert. Als Konstantin auch noch Jesus heiligsprach und ihm den römischen Titel Sohn Gottes verlieh, begann ein großer Streit unter den Römern und Christen. Diesen Streit nennt man heute Arianischer Streit, benannt nach Bischof Arius, der stellvertretend für alle Christen, welche die neue Erklärung der Dreifaltigkeit in Bezug auf Jesus ablehnten. Jesus könne nicht Sohn von Gott sein, weil er ein Mensch sei, wie auch Gott der Schöpfer kein irdisches Wesen sein könne. Konstantin der Große beendete diesen Streit am Konzil von Nicäa und gründete im Jahr 321 das heutige Christentum. Christen, welche diese urchristliche und römische Religionsvermischung als Bekenntnis ablehnten, wurden verfolgt und getötet. Ungültige Evangelien (Apokryphen) wurden verbrannt. Ob Nikolaus von Myra dort anwesend war, das weiß man nicht. Der heilige Nikolaus war aber ein Gläubiger Mensch und gab Mitmenschen seine Hilfe und Geschenke. Er war Gott ergeben und dafür wurde er bekannt.

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