Tibber lohnt sich. Über ein Jahr gemittelt habe ich 25 ct/kWh bezahlt. Da bin ich 10 bis 20 % unter jedem Fixpreistarif. Egal wie viel PV es gibt immer Zeiten im Jahr zu denen man Strom aus dem Netz braucht. Da ist es super, wenn man mit dem günstigen Windstrom in der Nacht das Auto oder den Warmwasserspeicher oder gar die Batterie im Gebäude laden kann. Außerdem zahlt man den bezogenen Strom erst hinter. Kündigen kann man jeden Monat. Last not least Titel man gutes, indem man die Verbrauchsspitzen vermeidet und so fast keinen Strom aus fossilen Brennstoffen bezieht.
Guten Abend, ich würde behaupten dass man mit PV die größte Einsparung hat ein Balkonkraftwerk ist nett aber wenn man ernsthaft sparen will braucht man eine Richtige PV. Ich hab zb 25kwp mit Südwestausrichung auf der Garage und kann sagen dass ich zwischen 4.500€ - 5.000€ im Jahr damit einspare reiner Strombezug und EEG Vergütung. Zusätzlich werden nochmal 1.000€ Heizöl gespart durch 2 Split Klimaanlagen und einem MYPV Überschuss Heizstab fürs Brauchwasser. Wir verbrauchen ca. 14.000kwh Strom im Jahr mit Tesla, E Roller, Whirlpool, Heizstab, Klimaanlagen und Haushaltsstrom. Und haben mit Speicher eine Autarkie von ca. 80-85% im Jahr schwankt immer wegen dem Tesla weil der Hausspeicher nur 7,7kwh und der Tesla 77 da ist klar wenn man den Nachts Laden muss weil Tagsüber zu wenig kam oder oder oder dann hat man unvermeidbaren Netzbezug was nicht schlimm ist ist immer noch viel Günstiger als Diesel. Hab einen Fixpreis beim Strom von 28,44cent und würde niemals freiwillig einen dynamischen Tarif wählen und dann ständig schauen wann ich Strom verbrauchen darf und wann nicht. Bin bei ca 3cent pro kwh in der Produktion auf 20 Jahre Kalkuliert, heute kann man sowas noch viel günstiger hin bekommen hab auch erst Letze Woche der Schwester ein Balkonkraftwerk errichtet da sprechen wir über 1,4cent pro kwh in der Produktion....
Klar, mehr PV ist immer besser 👍. Zuhause gehen wir das grad an, da gehts bald weiter. Sektorenkopplung kommt dann in den nächsten Jahren asap. Die Einsparungen gehen dann in die „Spardose“, um die Sektorenkopplung voranzutreiben. Das ist zumindest der Plan. Im Büro muss ich nicht ständig schauen, wann ich Strom verbrauchen darf - dafür gibts Automatiken ;). Sonst würd ich hier dynamische Strompreise sicherlich nicht nutzen. BKW ist a) PV Einstiegsdroge und b) bei entsprechenden Platzverhältnissen besser als nix 👍.
Moin Jens 👋 viel PV und einen ausgewogen Speicher und auf viel viel Sonne 🌞 hoffen in den kommenden Monaten und wenn die Sonne 🌞schlapp mach 🥴muss es der Wind 🌬 richten für günstige Preise bei den Dynamischen Stromtarifen 🙃 also auf viel Sonne hoffen 😉 Grüße aus MeckPom 😎
@@fldutch ja die Anlage lmeiner Eltern lief ja Ende garnich mehr. Durch Torsten seinen Aufruf habe ich Hilfe bekommen 🤗 bisschen Witzig der Engel 😇 Wohnt gleich ums Eck so zu sagen. Bei klarem Wetter kann ich seinen Wohnort Sehen 🧐 wir Wohnen auf einem Berg gute Sicht keine Schatten gute PV Erträge 😅 ja ja Anlage läuft jetzt mit ca 20% nächste Woche kommt ein Gerüstbauer und mal Schauen was auf dem Dach so los ist 🧐 hoffen 🙏 wir mal das es nur einige Stecker/Kabel sind es bleibt Spannend 🤔 man gut das ich die neue Anlage + Speicher hab Installieren lassen 🙃🙂
PV hat einen Grenzertrag und der sinkt. Die ersten 1000 kWh selbst erzeugt, die haben den höchsten Nutzen, weil sie den 30 Cent Strom im Bezug ersetzen. Jenseits davon sinkt der Grenzertrag und kann nur noch steigen, wenn man Akku einbindet. Am Ende hängt das ganze an der Bilanz, wie viel der weiter erzeugten kWh auch selber genutzt werden konnnten. Noch einmal 1000 kWh aus 1 kWp im Jahr ist nur auf dem Papier schön, bringt dann eben 80€ im Jahr oder aber bei 25% Eigenverbrauch eben mehr, sprich 60€ aus der EEG Vergütung. Die 250 kWh bringen dann halt die Kosten runter von 30 Cent auf sozusagen 8 Cent, die es bei Einseisung gäbe, also 22 Cent gewonnen. 250 x 0,22€ = 55€ Vorteil und die 60€ = 115€ Aber diese Zahl kippt sehr schnell und das zeigt einem jede Simulation mit Planungstool wie die von Valentin Software a la PV Sol. Von daher bringt am Ende PV nur sehr wenig Nutzen, im Winter sind die kWh mehr handverlesen. Heute waren es 80 kWh bei 25 kWp und gestern nur 8 kWh - und zwar 1 Monat nach der Tag und Nachtgleiche.
Für den Selbstbau fallen die Preise gerade massiv. NKON hat mit 0% Steuersatz für PV grad EVE LF280K Zellen für grob 50 EUR bei 16 Stück im Angebot. Bittken mit Vorsicht zu geniessen, da nicht zu 100% wirklich Grade A, aber auch noch nicht Grade B, und mit Aftermarket einfach-Bolzen Polen (dh. aufgekauft von nem Händler, der Rohzellen dann mit den Schraubbolzen versieht, nicht original von EVE). Hoffe, dass für alle nicht Selbstbauer auch bald die Preise in den Keller gehen. Ich drücke euch die Daumen.
Moin, Ich bin jetzt mit deinem Link bei Tibber aber Kannst du mir sagen wie man den Empfehlungsname festen eigenen Namen bekommt, so wie deinen? Fldutch Ich habe nur ein Code mit Zahlen und Buchstaben
@@hugogold4479 Das war in Absprache mit der Affiliate Abteilung von Tibber über Awin. Statt 50€ Einkaufsgutschein für den Tibber Store bekomme ich ne Provision von 24€ über Awin, die hier als Einkommen versteuert wird. Für die normale Tibber Empfehlung habe ich auch nur den kryptischen Code. Falls dich das Awin Affiliate interessiert, melde dich auf dem Portal an und kontaktiere dann für den Link ggf. den dort genannten Ansprechpartner.
Dynamisch oder Festpreis erfordert ziemlich genaue Verbrauchwerte (stündlich) damit man wirklich reell vergleichen kann. Je mehr PV man hat desto eher rechnet sich der Festpreis. Bei mir wäre es 2022, 2023 und die ersten 6 Monate 2024 mit dynamisch um einiges teurer geworden als mit dem Festpreis. Da mein Netzbetreiber aber keinerlei Anstalten macht Smartmeter einzubauen und der Zähler nicht für tibber Pulse geht würde ich mit den Monatspreisen sogar richtig gewaltig drauflegen. 8+ Monate im Jahr ist dynamisch immer dann preiswert wenn ich selbst Dachstrom im Überfluß habe. Die Tage an denen dynamisch weniger als meine 9,3c/kWh Amortisationsbeitrag zur PV kostet sind auch nicht wirklich häufig.
@@fldutch Selbst mit den stündlichen Preisen würde ich kräftig drauflegen. Deswegen gehe ich meinem Netzbetreiber auch nicht wegen Smartmeter auf die Nerven.
@@juergenschoepf2885 Ja, kann ich gut nachvollziehen. Ohne die Eskalation bzgl. des Speichers wär dat hier auch anders. Allerdings gehen die Speicherpreise grad massiv in den Keller. Grob 50€ für EVE LF280K Zellen (0% MwSt) ab 16 Zellen bei NKON in den Niederlanden. MB31 Zellen auch sau preiswert - China schwemmt grad den Markt, analog zu den PV Panels. Im Batteriepodcast wurden grob 40€/kWh Anfang des Jahres angekündigt für LiFePO4 - dat scheint nu durchzuschlagen.
@@fldutch Mit DIY schafft man das schon aber wie viele trauen sich da dran und noch schlimmer, bei wie vielen ist es dann gefährlicher Pfusch? Gibt zu viele YT Kanäle die da öffentlich Murks zeigen. Einen Elektriker der einem das dann anschließt findet man kaum und ohne den hat man im Ernstfall dann auch dicke Probleme.
@@juergenschoepf2885 Bei Victron Anlagen mit DC Kopplung des Speichers braucht es nur das Protokoll des AC Anschlusses durch den Elektriker - der kann das auch anschliessen. Ansonsten gehe ich davon aus, dass die kommerziellen Fertigspeicher in 2025/2026 im Preis bestimmt um die Hälfte günstiger werden.
Wenn man aber die Grundgebühr mit berücksichtigt lohnt es eben doch nicht! Laut Verivox gibt es Anbieter mit einem Grundpreis von 5€ bei 28ct/kWh (z.B. Maingau), das sind 11€ weniger (entsprechen 39kWh) als bei Tibber. Somit lohnt sich Tibber für mich nicht mehr. In den letzten Monaten waren bei Tibber auch extreme Stunden mit weit über 35ct/kWh dabei (oft über 40ct/kWh sogar eine Stunde mit 100ct/kWh), diese werden in den Clustern nur unzureichend berücksichtig. Was das gezeigte Bild zusätzlich deutlich "verschönert"!
@@Ulli7983 Hier läge Maingau bei 33,72 ct/kWh Arbeitspreis, vs realisierten 22 ct/kWh bei Tibber. Bei 3000kWh im Jahr komme ich da auf nen Abschlag von 89€/Monat. Da liegt man mit anderen Anbietern drunter. Wenn man natürlich selbst PV hat sind die 5€ natürlich perfekt, speziell in den hellen Monaten. Die Cluster stehen als Sinnbild für eine mögliche Lastverschiebung - dh. Preise über 28ct/kWh werden möglichst gar nicht mit Netzbezug genutzt. Daher ist es dann eigentlich egal, ob der Preis über 40ct/kWh oder gar über 100ct/kWh liegt - er liegt im oberen Cluster, der vermieden werden soll. Fokus liegt hier auf den günstigen Preisen, die ich nutzen will. Der Einwand ist aber durchaus berechtigt. Vielleicht könnte ich ab 2025 nen zusätzlichen hohen Cluster mit dem Preis des Grundversorgers einführen? Hier dann 39.14 ct/kWh.
Die 5€ Grundgebühr ist natürlich eine große planbare Ersparnis (12x11€= 132€). Bei Tibber weiss man nie was übermorgen kommt. Wenn ich zur Vergleichbarkeit die gesparte Grundgebühr auf die kWh umlege, wäre das bei meinen Verbrauch 25,36ct/kWh, sicher, planbar und ohne zu optimieren. Optimieren ist bei meinem Setup selbst mit einer PV Ertragsprognose, eigentlich nie optimal! z.B. Problem beim PV Überschuss laden ist leider oft, dass das Auto dann oft nicht zuhause ist, ein E-Auto aus dem PV Akku laden ist ineffizient. Nachts Auto laden ist mit Tibber zwar grundsätzlich eine Gute Idee, da ist es im Sommer aber oft teurer als tagsüber. Im Winter geht das eher! Es muss aber der Vollständigkeit halber auch erwähnt werden, dass es sich bei Tibber grundsätzlich um "grünen" Strom handelt, der wäre ist bei Maingau auch noch ca. 1ct teurer. Gruß Ulli
@@Ulli7983 Thema eAuto nachts laden: schau dir mal die Gebühren 2025 deines Netzbetreiber für Modul 3 §14a EnWG an ;). Hier sind das in der Niedriglastzeit 1,19ct/kWh vs. 11,88 ct/kWh in der Standardlastzeit - Netzbtreiber ist Westnetz, Preise sind aber noch vorläufig. Thema eAuto aus dem PV-Speicher laden: für kleine Speicher korrekt. Aber: 1. PV-Strom ist meist günstiger als Netzstrom - auch, wenn ich ihn aus nem PV-Speicher lade und 2. Die Speicherpreise gehen gerade in den Keller - DIY ist jetzt schon sehr sehr günstig, die Fertigsysteme werden hoffentlich bald folgen. Ich denke es lohnt sich, den Markt zu beobachten. PS: Grad mal in meinen Tibber Monatsvergleich in Grafana geschaut. In den Histogrammen für den jeweiligen Monat sieht man natürlich auch die extrem hohen Preise - das sind allerdings so wenige, dass diese statistisch gesehen nicht ins Gewicht fallen dürften - es sei denn genau da lädt man das eAuto, die WP rackert und man kocht genau dann nen 5 Gänge Menü.
Mit Steuern und Gebühren, die feste monatliche Grundgebühr rechne ich aber niemals in den Arbeitspreis (Durchschnittspreis) ein. Die wird nur in den monatlichen Gesamtkosten berücksichtigt. Die 19,69ct/kWh (weitere Preisbestandteile bei Tibber) sind Steuern, Abgaben, Netzgebühren etc. inkl. 19% MwSt - und stehen quasie für einen Börsenstrompreis von 0 ct/kWh (ohne MwSt - aber das ist bei 0 ct ja irrelevant ...).
Was mich bisschen irritiert: du erzählst die ganze Zeit von Einsparungen, die du jetzt mit der PV hast. Allerdings hat ja die PV Anlage auch was gekostet... Das minimiert die Einsparungen sicherlich auch noch. Außerdem bringt PV in deinem Fall ja auch nur was mit Speicher. Sodass diese Kosten ja auch anfallen. Dieser Hinweis fehlt mir ein bisschen. Ich bin vor 1 Monat von tibber weg, da ich bei einem Festangebot 24,6ct/kwh (inkl. Mwst) bezahle (Ökostrom!!!). Das bekomme ich vermutlich bei tibber nicht hin. Auch wenn es einige Stunden mit 0ct Börsenstrom geben wird, damit den Akku voll zu ballern kostet mich eben mit allen Gebuhren (19,xxct) und den Wandlungsverlusten von 20%, mind. 23ct. Da müssen die Preise ja fast schon dauerhaft bei 0ct liegen, damit ich hier einen Mehrwert habe. Also auch bei "großen" Anlagen und verschiebbaren Großverbrauchern (Poolheizung, WP, E-Auto) ist es hier nicht sinnvoll. Ich habe auch 8 Wochen täglich die Strompreise gecheckt und dann an einem Tag zugeschlagen. Leider habe ich die 23,8ct verpasst. Das war bisher Jahrestiefpreis für meine Region.😅
Du bist bei dir auch bei 19,xxct was die weiteren Preisbestandteile bei Tibber angeht und hast nen Festpreis von 24,6ct/kWh bekommen? Jup, perfekt. Wann war das? Im Juni? Ich frag mich immer noch, wie die Anbieter das hinbekommen. Was die Refinanzierung durch eingesparte Stromkosten angeht, werd ich nochmal separat erklären, wat der Spaß gekostet hat und wann man dann mit nem Break Even rechnen kann. Dafür braucht es dann aber die Daten der erweiterten PV.
@@fldutch ich habe am 12.09. abgeschlossen. Bei den Berliner Elektrizitätswerken. Wohne aber in Süddeutschland 🙈. Zum Preis gibt es auch noch 50€ Sofortbonus und 15% Rabatt auf den Gesamtpreis nach 1 Jahr... Wie die das machen mit den Preisen??? Typische Lockangebote für 1 Jahr und wenn man nicht kündigt kostet es dann halt 40ct oder so. Die Mischkalkulation passt dann
Ja sehe ich genau so. 150 Euro im Jahr durch PV gespart? Wenn die Anlage 20.000 Euro gekostet hat, dann dauert es ja nur 134 Jahre bist du Kosten raus hast 😊. Ansonsten würde ich mal den Blick auf Octopus Auto Strom lenken wollen. 20 Cent laut Werbung. Wenn du damit nachts dein e Auto und deinen Speicher lädst, dann brauchst du meiner Meinung nach nicht mehr über PV und tibber nachzudenken. Vielleicht noch nen kleines BKW für tagsüber. Und wenn man dann noch die gesparten 20.000 Euro mit 4 % anlegt, dann sind das 800 Euro pro Jahr. Die sich theoretisch noch weiter erhöhen wenn man Zinseszins Effekte nutzt. Denke in diese Richtung rechnen und es wird ganz schwer wirtschaftliche Argumente für PV zu finden.
@@Christian_L.wenn es 134 Jahre dauern würde hätte ich diese Jahr keine 2 PV Installieren lassen. Ich weiss aber das es zum Glück bei mir nicht solange dauern wird. Bis jetzt haben wir von Ende Februar bis jetzt jeden Monat minimum 140 € Abschlagszahlung gespart das sind ~ 1000 € und die Einspeisevergütung wird auch noch mal weit über 1000 € Betragen. Wären zusammen ~ 2000 € eher etwas mehr. Das heisst bei mir im höchsten Fall etwas über 10 Jahre. 😉😎
Ich habe zwar die Anlage danach(3,84kwp und 16,4kwh Akku) werde aber noch mal abwarten. Ich würde grade 24 Cent fest bezahlen. Bei 19 Cent Zusatzgebühren scheint mir im Schnitt der börsenpreis zu gering.
Die Zusatzgebühren sind individuell nach Wohnort - wir haben hier mit Westnetz aktuell nen Netzbetreiber mit eher hohen Gebühren. Den Wert kannst du dir auf der Tibber Webseite ansehen (dafür muss man dort seine Adresse eingeben). Ich hab hier nen 28kWh Akkusystem (jaaa, wesentlich überdimensioniert, auch weil Notstromlösung fürs Büro) - da geht einiges rein, wenn der Strompreis niedrig ist - und das war im September doch recht häufig der Fall - zusammen mit dem PV-Ertrag hielt dat auch immer verdammt lange. Tibber ist son bittken wie Geldanlage auf Sparbuch vs. Aktien - Tibber hat wie Aktien ein höheres Risiko mit entsprechend der Möglichkeit bei günstigen Preisen sehr gut zu profitieren. Wenn man nen günstigen Festpreis bekommt würde ich bei geringem Vebrauch zu nem Festpreis tendieren. Je höher der Verbrauch aus dem Netz, desto eher kann sich Tibber rentieren - natürlich nur wenn die Preise auch günstig bleiben. Heute und morgen isset mit gut Wind und PV Ertrag schon wieder super positiv.
@@fldutch Ich habe 2 x 4kWp PV Anlagen, die noch gut gefördert werden. Bei einer habe ich nun WR getauscht und den 16 kWh angehängt. Ein bisschen mit der Idee, mit dynamischen Strompreisen und dynamischen Netzentgelten zu spielen. Nun hat der akkudoktor neulich eine Sendung gemacht, die mich eigentlich betätigt in der Annahme, das sich Tibber nur mäßig lohnen kann. Im Winter kann das klappen, wenn man aufpasst wie ein Schießhund. Alternativ benötigt man ein ausgeklügeltes System, welches selber den Verbrauch optimiert. Was ich so sehe, scheint mir das bei dem Hersteller meines WR, Akku und HEMs eher fraglich(SMA). Hinzu kommt, dass ich den Hauptverbraucher (das E-Auto) kostenfrei bei der Firma laden kann und die WP nur im Winter den Strom nutzen würde. Statisch bedingt habe ich keine Riesen Wasserspeicher oder die Betonheizung, so dass ich den Strom permanent brauche. Vorheizen bei Sonne wird da schwierig. Das der Nachfolger von Westnetz bei uns auch nicht aus den Hufen mit dem SMG kommt toppt das Ganze noch. Die 2. PV Anlage wird in 3 Jahren zu der Eigenvebrauchsanlage dazugesteckt. Dann ist die PV Anlage für mich ziemlich optimal ausgelegt. Ich könnte manuell den Verbrauch Steuern und käme damit auch gut über die Runden. Trotzdem stellt sich mir die Frage, ob das lohnt. Ich bin nun bei ca. 1500 kWh, die ich mit Hausstrom, WP und gelegentlichem E-Roller laden benötige. Im Sommer kommt da auch noch mal das Auto dazu. Wirtschaftlich war die Anschaffung des Akku wahrscheinlich eine Katastrophe. Funfaktor ist aber für mich ausschlaggebend.
Ja, aktuell muss man wirklich sagen: Tibber lohnt sich nur mäßig. Zeigen meine Zahlen ja auch. 16% ist nu nicht die Welt an Einsparung. 2023 war das halt nen anderer Schnack. Ob ich jetzt auf den Zug aufspringen würde ist eine gute Frage - eher nicht, deswegen steht zwar der Affiliate Link zu Tibber in der Videobeschreibung, es gibt aber keinen Hinweis darauf im Video, da ich es im Gegensatz zu 2023 nicht wirklich zu 100% überzeugt empfehlen kann. Ich kann hier bspw. auch nur ganz schwer einrechnen, wie sich die 20% Verlust bemerkbar machen - da nehme ich an, dass Andreas da mit seinem EMS schon eine sinnvollere Lösung gefunden hat, als ich mit meinem iterativ optimierten Node Red Gefrickel. Für mich ist hier bei den Videos wichtig zu zeigen, welche Erfahrungen ich mache und vielleicht für den ein oder anderen sowas wie eine Entscheidungsgrundlage zu bieten. Weil es gibt natürlich Szenarien, wo sich Tibber doch mehr lohnt, als es bei mir der Fall ist.
@@fldutch Ich denke das Ziel, die Erfahrungen zu teilen gelingt dir recht gut. Ich persönlich habe viel Spass an dem Thema und habe auch deswegen mit dem Iobroker, nodered geprickelt und grafana angefangen. Noch sehr halbherzig. bin aber zufrieden. Immerhin kann ich meinem Haus eine Mail schreiben, dass es das eMotorrad laden soll😁.Ich wäre wahrscheinlich gelangweilt, wenn alles auf anhieb funktionieren würde. Tibber profitiert von den Unzulänglichkeiten des deutschen Stromnetzes. Ich hoffe, dass die Gaps in Zukunft immer kleiner werden. Schlecht für Tibber, gut für die Energiewende.
@@olaflanfermann7343 Es geht nix über ein wenig Gefrickel - ganz einfach weils geht :). Zu Tibber: definitiv. Wird aber bestimmt schon noch ne Dekade dauern. Aber schaun mer mal, wie schnell die Chinesen in den nächsten Jahren den Markt mit Batterien fluten.
Ich nutzte oder nutze immer noch meine 66 kwh akku inselanlage ,damit bin ich 8 Monate zu 100% Autark . Zusätzlich habe ich 2 Anlagen die tagsüber einspeisen . Und auch für nachts , die nutze ich aber erst am Mitte Oktober. Da ich da kaum die Akkus mehr voll bekomme um das Haus zu 100 % zu betreiben . Daher muß ich teils Strom vom Netzteil ziehen bis März. Ist zwar nicht viel meist liegt das bei 300 bis 400 kwh so 150 bis 250 Euro im Jahr. In den 4 Monaten ist es leider zu lange dunken u wenig hell 😢. Baute auch 2 windräder aber die bringen kaum was . 4 bis 6 Ampere, damit bekommt man keine 66 kwh oder 7 kwh Akkus voll .😢. Gerade im Winter währe das gut die Akkus voll zu halten. Dann könnte ich mit den Klimas heizen ,was dann nur am Tage kostenlos geht wenn Sonne vorhanden ist .
Hängt von den Verbrauchern ab. Ohne die Wärmepumpe bin ich auch mehr als 8 Monate mit dem Eigenstrom der 4 kWp PV ausgekommen. Ein alter Blei-Gel Akku mit nutzbaren 3,5 kWh hat gereicht. Heute ist der Akku gewachsen und in 3 Jahren schalte ich die 2. PV dazu. Dann werde ich auch mit WP 8 Monate autark sein. Allerdings lade ich auch das Auto nicht zu Hause. Ich brauchte im letzen Jahr mit WP und Hausstrom 2600 kWh.
Kann ich gerne aufnehmen im nächsten Video. Was hättest denn gerne an Infos? Ansonsten grob: ca. 200W Baseload im Büro durch EDV Gedöns, wenn ich da bin grob 400-500W Baseload - meist EDV, Peaks dann bspw. für Kaffee, 3D Drucker, Batterietests etc. Meist aus dem Akku, beim Laden grob 2,5kW. Nen monatlicher Leistungsgraf und täglich aggregierter Verbrauch?
@@derLenus Nee, massiv zeitlich verschoben - bin morgens zuhause, Garten, Kram etc und meist erst ab Mittag im Büro bis ca 22/23 Uhr und auch mal länger. Kein Standardlastprofil Gewerbe. Wenn ich die teuren Zeiten in denen ich im Büro bin gegenrechnen würde 🫣 - Katastrophe.
Tibber lohnt sich. Über ein Jahr gemittelt habe ich 25 ct/kWh bezahlt. Da bin ich 10 bis 20 % unter jedem Fixpreistarif.
Egal wie viel PV es gibt immer Zeiten im Jahr zu denen man Strom aus dem Netz braucht.
Da ist es super, wenn man mit dem günstigen Windstrom in der Nacht das Auto oder den Warmwasserspeicher oder gar die Batterie im Gebäude laden kann.
Außerdem zahlt man den bezogenen Strom erst hinter.
Kündigen kann man jeden Monat.
Last not least Titel man gutes, indem man die Verbrauchsspitzen vermeidet und so fast keinen Strom aus fossilen Brennstoffen bezieht.
Guten Abend,
ich würde behaupten dass man mit PV die größte Einsparung hat ein Balkonkraftwerk ist nett aber wenn man ernsthaft sparen will braucht man eine Richtige PV.
Ich hab zb 25kwp mit Südwestausrichung auf der Garage und kann sagen dass ich zwischen 4.500€ - 5.000€ im Jahr damit einspare reiner Strombezug und EEG Vergütung.
Zusätzlich werden nochmal 1.000€ Heizöl gespart durch 2 Split Klimaanlagen und einem MYPV Überschuss Heizstab fürs Brauchwasser.
Wir verbrauchen ca. 14.000kwh Strom im Jahr mit Tesla, E Roller, Whirlpool, Heizstab, Klimaanlagen und Haushaltsstrom.
Und haben mit Speicher eine Autarkie von ca. 80-85% im Jahr schwankt immer wegen dem Tesla weil der Hausspeicher nur 7,7kwh und der Tesla 77 da ist klar wenn man den Nachts Laden muss weil Tagsüber zu wenig kam oder oder oder dann hat man unvermeidbaren Netzbezug was nicht schlimm ist ist immer noch viel Günstiger als Diesel.
Hab einen Fixpreis beim Strom von 28,44cent und würde niemals freiwillig einen dynamischen Tarif wählen und dann ständig schauen wann ich Strom verbrauchen darf und wann nicht.
Bin bei ca 3cent pro kwh in der Produktion auf 20 Jahre Kalkuliert, heute kann man sowas noch viel günstiger hin bekommen hab auch erst Letze Woche der Schwester ein Balkonkraftwerk errichtet da sprechen wir über 1,4cent pro kwh in der Produktion....
Klar, mehr PV ist immer besser 👍. Zuhause gehen wir das grad an, da gehts bald weiter. Sektorenkopplung kommt dann in den nächsten Jahren asap. Die Einsparungen gehen dann in die „Spardose“, um die Sektorenkopplung voranzutreiben. Das ist zumindest der Plan.
Im Büro muss ich nicht ständig schauen, wann ich Strom verbrauchen darf - dafür gibts Automatiken ;). Sonst würd ich hier dynamische Strompreise sicherlich nicht nutzen.
BKW ist a) PV Einstiegsdroge und b) bei entsprechenden Platzverhältnissen besser als nix 👍.
mittlerweile ist Tibber teurer als ein Standardvertrag und negative Börsenpreise werden hier im Süden zumindest gefühlt nicht weitergegeben
Moin Jens 👋 viel PV und einen ausgewogen Speicher und auf viel viel Sonne 🌞 hoffen in den kommenden Monaten und wenn die Sonne 🌞schlapp mach 🥴muss es der Wind 🌬 richten für günstige Preise bei den Dynamischen Stromtarifen 🙃 also auf viel Sonne hoffen 😉 Grüße aus MeckPom 😎
@@jesko.. Moin Jesko, jupp, aktuell läuft der Oktober vorbildlich 👍. Aber warten wir ab.
Was macht dein PV Problem? Schon ne Lösung gefunden?
@@fldutch ja die Anlage lmeiner Eltern lief ja Ende garnich mehr. Durch Torsten seinen Aufruf habe ich Hilfe bekommen 🤗 bisschen Witzig der Engel 😇 Wohnt gleich ums Eck so zu sagen. Bei klarem Wetter kann ich seinen Wohnort Sehen 🧐 wir Wohnen auf einem Berg gute Sicht keine Schatten gute PV Erträge 😅 ja ja Anlage läuft jetzt mit ca 20% nächste Woche kommt ein Gerüstbauer und mal Schauen was auf dem Dach so los ist 🧐 hoffen 🙏 wir mal das es nur einige Stecker/Kabel sind es bleibt Spannend 🤔 man gut das ich die neue Anlage + Speicher hab Installieren lassen 🙃🙂
PV hat einen Grenzertrag und der sinkt. Die ersten 1000 kWh selbst erzeugt, die haben den höchsten Nutzen, weil sie den 30 Cent Strom im Bezug ersetzen. Jenseits davon sinkt der Grenzertrag und kann nur noch steigen, wenn man Akku einbindet.
Am Ende hängt das ganze an der Bilanz, wie viel der weiter erzeugten kWh auch selber genutzt werden konnnten. Noch einmal 1000 kWh aus 1 kWp im Jahr ist nur auf dem Papier schön, bringt dann eben 80€ im Jahr oder aber bei 25% Eigenverbrauch eben mehr, sprich 60€ aus der EEG Vergütung.
Die 250 kWh bringen dann halt die Kosten runter von 30 Cent auf sozusagen 8 Cent, die es bei Einseisung gäbe, also 22 Cent gewonnen.
250 x 0,22€ = 55€ Vorteil und die 60€ = 115€
Aber diese Zahl kippt sehr schnell und das zeigt einem jede Simulation mit Planungstool wie die von Valentin Software a la PV Sol.
Von daher bringt am Ende PV nur sehr wenig Nutzen, im Winter sind die kWh mehr handverlesen.
Heute waren es 80 kWh bei 25 kWp und gestern nur 8 kWh - und zwar 1 Monat nach der Tag und Nachtgleiche.
Recht hast du, mehr PV geht immer...
Speicher muss ich noch sparen
Für den Selbstbau fallen die Preise gerade massiv.
NKON hat mit 0% Steuersatz für PV grad EVE LF280K Zellen für grob 50 EUR bei 16 Stück im Angebot. Bittken mit Vorsicht zu geniessen, da nicht zu 100% wirklich Grade A, aber auch noch nicht Grade B, und mit Aftermarket einfach-Bolzen Polen (dh. aufgekauft von nem Händler, der Rohzellen dann mit den Schraubbolzen versieht, nicht original von EVE).
Hoffe, dass für alle nicht Selbstbauer auch bald die Preise in den Keller gehen. Ich drücke euch die Daumen.
Moin,
Ich bin jetzt mit deinem Link bei Tibber aber
Kannst du mir sagen wie man den Empfehlungsname festen eigenen Namen bekommt, so wie deinen? Fldutch
Ich habe nur ein Code mit Zahlen und Buchstaben
@@hugogold4479 Das war in Absprache mit der Affiliate Abteilung von Tibber über Awin. Statt 50€ Einkaufsgutschein für den Tibber Store bekomme ich ne Provision von 24€ über Awin, die hier als Einkommen versteuert wird.
Für die normale Tibber Empfehlung habe ich auch nur den kryptischen Code.
Falls dich das Awin Affiliate interessiert, melde dich auf dem Portal an und kontaktiere dann für den Link ggf. den dort genannten Ansprechpartner.
Dynamisch oder Festpreis erfordert ziemlich genaue Verbrauchwerte (stündlich) damit man wirklich reell vergleichen kann. Je mehr PV man hat desto eher rechnet sich der Festpreis. Bei mir wäre es 2022, 2023 und die ersten 6 Monate 2024 mit dynamisch um einiges teurer geworden als mit dem Festpreis. Da mein Netzbetreiber aber keinerlei Anstalten macht Smartmeter einzubauen und der Zähler nicht für tibber Pulse geht würde ich mit den Monatspreisen sogar richtig gewaltig drauflegen. 8+ Monate im Jahr ist dynamisch immer dann preiswert wenn ich selbst Dachstrom im Überfluß habe. Die Tage an denen dynamisch weniger als meine 9,3c/kWh Amortisationsbeitrag zur PV kostet sind auch nicht wirklich häufig.
Mit den Monatspreisen macht es tatsächllch keinen Sinn. Einzig die monatlich verbrauchsgenaue Abrechnung vielleicht.
@@fldutch Selbst mit den stündlichen Preisen würde ich kräftig drauflegen. Deswegen gehe ich meinem Netzbetreiber auch nicht wegen Smartmeter auf die Nerven.
@@juergenschoepf2885 Ja, kann ich gut nachvollziehen. Ohne die Eskalation bzgl. des Speichers wär dat hier auch anders. Allerdings gehen die Speicherpreise grad massiv in den Keller. Grob 50€ für EVE LF280K Zellen (0% MwSt) ab 16 Zellen bei NKON in den Niederlanden. MB31 Zellen auch sau preiswert - China schwemmt grad den Markt, analog zu den PV Panels. Im Batteriepodcast wurden grob 40€/kWh Anfang des Jahres angekündigt für LiFePO4 - dat scheint nu durchzuschlagen.
@@fldutch Mit DIY schafft man das schon aber wie viele trauen sich da dran und noch schlimmer, bei wie vielen ist es dann gefährlicher Pfusch? Gibt zu viele YT Kanäle die da öffentlich Murks zeigen.
Einen Elektriker der einem das dann anschließt findet man kaum und ohne den hat man im Ernstfall dann auch dicke Probleme.
@@juergenschoepf2885 Bei Victron Anlagen mit DC Kopplung des Speichers braucht es nur das Protokoll des AC Anschlusses durch den Elektriker - der kann das auch anschliessen.
Ansonsten gehe ich davon aus, dass die kommerziellen Fertigspeicher in 2025/2026 im Preis bestimmt um die Hälfte günstiger werden.
Wenn man aber die Grundgebühr mit berücksichtigt lohnt es eben doch nicht!
Laut Verivox gibt es Anbieter mit einem Grundpreis von 5€ bei 28ct/kWh (z.B. Maingau), das sind 11€ weniger (entsprechen 39kWh) als bei Tibber. Somit lohnt sich Tibber für mich nicht mehr.
In den letzten Monaten waren bei Tibber auch extreme Stunden mit weit über 35ct/kWh dabei (oft über 40ct/kWh sogar eine Stunde mit 100ct/kWh), diese werden in den Clustern nur unzureichend berücksichtig. Was das gezeigte Bild zusätzlich deutlich "verschönert"!
@@Ulli7983 Hier läge Maingau bei 33,72 ct/kWh Arbeitspreis, vs realisierten 22 ct/kWh bei Tibber. Bei 3000kWh im Jahr komme ich da auf nen Abschlag von 89€/Monat. Da liegt man mit anderen Anbietern drunter.
Wenn man natürlich selbst PV hat sind die 5€ natürlich perfekt, speziell in den hellen Monaten.
Die Cluster stehen als Sinnbild für eine mögliche Lastverschiebung - dh. Preise über 28ct/kWh werden möglichst gar nicht mit Netzbezug genutzt. Daher ist es dann eigentlich egal, ob der Preis über 40ct/kWh oder gar über 100ct/kWh liegt - er liegt im oberen Cluster, der vermieden werden soll. Fokus liegt hier auf den günstigen Preisen, die ich nutzen will. Der Einwand ist aber durchaus berechtigt.
Vielleicht könnte ich ab 2025 nen zusätzlichen hohen Cluster mit dem Preis des Grundversorgers einführen? Hier dann 39.14 ct/kWh.
Die 5€ Grundgebühr ist natürlich eine große planbare Ersparnis (12x11€= 132€). Bei Tibber weiss man nie was übermorgen kommt.
Wenn ich zur Vergleichbarkeit die gesparte Grundgebühr auf die kWh umlege, wäre das bei meinen Verbrauch 25,36ct/kWh, sicher, planbar und ohne zu optimieren.
Optimieren ist bei meinem Setup selbst mit einer PV Ertragsprognose, eigentlich nie optimal!
z.B. Problem beim PV Überschuss laden ist leider oft, dass das Auto dann oft nicht zuhause ist, ein E-Auto aus dem PV Akku laden ist ineffizient. Nachts Auto laden ist mit Tibber zwar grundsätzlich eine Gute Idee, da ist es im Sommer aber oft teurer als tagsüber. Im Winter geht das eher!
Es muss aber der Vollständigkeit halber auch erwähnt werden, dass es sich bei Tibber grundsätzlich um "grünen" Strom handelt, der wäre ist bei Maingau auch noch ca. 1ct teurer.
Gruß
Ulli
@@Ulli7983 Thema eAuto nachts laden: schau dir mal die Gebühren 2025 deines Netzbetreiber für Modul 3 §14a EnWG an ;). Hier sind das in der Niedriglastzeit 1,19ct/kWh vs. 11,88 ct/kWh in der Standardlastzeit - Netzbtreiber ist Westnetz, Preise sind aber noch vorläufig.
Thema eAuto aus dem PV-Speicher laden: für kleine Speicher korrekt. Aber: 1. PV-Strom ist meist günstiger als Netzstrom - auch, wenn ich ihn aus nem PV-Speicher lade und 2. Die Speicherpreise gehen gerade in den Keller - DIY ist jetzt schon sehr sehr günstig, die Fertigsysteme werden hoffentlich bald folgen.
Ich denke es lohnt sich, den Markt zu beobachten.
PS: Grad mal in meinen Tibber Monatsvergleich in Grafana geschaut. In den Histogrammen für den jeweiligen Monat sieht man natürlich auch die extrem hohen Preise - das sind allerdings so wenige, dass diese statistisch gesehen nicht ins Gewicht fallen dürften - es sei denn genau da lädt man das eAuto, die WP rackert und man kocht genau dann nen 5 Gänge Menü.
Sind die Preisse mit Steuern unf Gebühren?
Mit Steuern und Gebühren, die feste monatliche Grundgebühr rechne ich aber niemals in den Arbeitspreis (Durchschnittspreis) ein. Die wird nur in den monatlichen Gesamtkosten berücksichtigt.
Die 19,69ct/kWh (weitere Preisbestandteile bei Tibber) sind Steuern, Abgaben, Netzgebühren etc. inkl. 19% MwSt - und stehen quasie für einen Börsenstrompreis von 0 ct/kWh (ohne MwSt - aber das ist bei 0 ct ja irrelevant ...).
@@fldutch Danke
Was mich bisschen irritiert: du erzählst die ganze Zeit von Einsparungen, die du jetzt mit der PV hast. Allerdings hat ja die PV Anlage auch was gekostet... Das minimiert die Einsparungen sicherlich auch noch. Außerdem bringt PV in deinem Fall ja auch nur was mit Speicher. Sodass diese Kosten ja auch anfallen. Dieser Hinweis fehlt mir ein bisschen.
Ich bin vor 1 Monat von tibber weg, da ich bei einem Festangebot 24,6ct/kwh (inkl. Mwst) bezahle (Ökostrom!!!). Das bekomme ich vermutlich bei tibber nicht hin. Auch wenn es einige Stunden mit 0ct Börsenstrom geben wird, damit den Akku voll zu ballern kostet mich eben mit allen Gebuhren (19,xxct) und den Wandlungsverlusten von 20%, mind. 23ct.
Da müssen die Preise ja fast schon dauerhaft bei 0ct liegen, damit ich hier einen Mehrwert habe. Also auch bei "großen" Anlagen und verschiebbaren Großverbrauchern (Poolheizung, WP, E-Auto) ist es hier nicht sinnvoll. Ich habe auch 8 Wochen täglich die Strompreise gecheckt und dann an einem Tag zugeschlagen. Leider habe ich die 23,8ct verpasst. Das war bisher Jahrestiefpreis für meine Region.😅
Du bist bei dir auch bei 19,xxct was die weiteren Preisbestandteile bei Tibber angeht und hast nen Festpreis von 24,6ct/kWh bekommen? Jup, perfekt. Wann war das? Im Juni? Ich frag mich immer noch, wie die Anbieter das hinbekommen.
Was die Refinanzierung durch eingesparte Stromkosten angeht, werd ich nochmal separat erklären, wat der Spaß gekostet hat und wann man dann mit nem Break Even rechnen kann. Dafür braucht es dann aber die Daten der erweiterten PV.
@@fldutch ich habe am 12.09. abgeschlossen. Bei den Berliner Elektrizitätswerken. Wohne aber in Süddeutschland 🙈. Zum Preis gibt es auch noch 50€ Sofortbonus und 15% Rabatt auf den Gesamtpreis nach 1 Jahr... Wie die das machen mit den Preisen??? Typische Lockangebote für 1 Jahr und wenn man nicht kündigt kostet es dann halt 40ct oder so. Die Mischkalkulation passt dann
Ja sehe ich genau so. 150 Euro im Jahr durch PV gespart? Wenn die Anlage 20.000 Euro gekostet hat, dann dauert es ja nur 134 Jahre bist du Kosten raus hast 😊. Ansonsten würde ich mal den Blick auf Octopus Auto Strom lenken wollen. 20 Cent laut Werbung. Wenn du damit nachts dein e Auto und deinen Speicher lädst, dann brauchst du meiner Meinung nach nicht mehr über PV und tibber nachzudenken. Vielleicht noch nen kleines BKW für tagsüber. Und wenn man dann noch die gesparten 20.000 Euro mit 4 % anlegt, dann sind das 800 Euro pro Jahr. Die sich theoretisch noch weiter erhöhen wenn man Zinseszins Effekte nutzt. Denke in diese Richtung rechnen und es wird ganz schwer wirtschaftliche Argumente für PV zu finden.
@@Christian_L.wenn es 134 Jahre dauern würde hätte ich diese Jahr keine 2 PV Installieren lassen. Ich weiss aber das es zum Glück bei mir nicht solange dauern wird. Bis jetzt haben wir von Ende Februar bis jetzt jeden Monat minimum 140 € Abschlagszahlung gespart das sind ~ 1000 € und die Einspeisevergütung wird auch noch mal weit über 1000 € Betragen. Wären zusammen ~ 2000 € eher etwas mehr. Das heisst bei mir im höchsten Fall etwas über 10 Jahre. 😉😎
Ich habe zwar die Anlage danach(3,84kwp und 16,4kwh Akku) werde aber noch mal abwarten. Ich würde grade 24 Cent fest bezahlen. Bei 19 Cent Zusatzgebühren scheint mir im Schnitt der börsenpreis zu gering.
Die Zusatzgebühren sind individuell nach Wohnort - wir haben hier mit Westnetz aktuell nen Netzbetreiber mit eher hohen Gebühren. Den Wert kannst du dir auf der Tibber Webseite ansehen (dafür muss man dort seine Adresse eingeben).
Ich hab hier nen 28kWh Akkusystem (jaaa, wesentlich überdimensioniert, auch weil Notstromlösung fürs Büro) - da geht einiges rein, wenn der Strompreis niedrig ist - und das war im September doch recht häufig der Fall - zusammen mit dem PV-Ertrag hielt dat auch immer verdammt lange.
Tibber ist son bittken wie Geldanlage auf Sparbuch vs. Aktien - Tibber hat wie Aktien ein höheres Risiko mit entsprechend der Möglichkeit bei günstigen Preisen sehr gut zu profitieren. Wenn man nen günstigen Festpreis bekommt würde ich bei geringem Vebrauch zu nem Festpreis tendieren. Je höher der Verbrauch aus dem Netz, desto eher kann sich Tibber rentieren - natürlich nur wenn die Preise auch günstig bleiben. Heute und morgen isset mit gut Wind und PV Ertrag schon wieder super positiv.
@@fldutch Ich habe 2 x 4kWp PV Anlagen, die noch gut gefördert werden. Bei einer habe ich nun WR getauscht und den 16 kWh angehängt. Ein bisschen mit der Idee, mit dynamischen Strompreisen und dynamischen Netzentgelten zu spielen. Nun hat der akkudoktor neulich eine Sendung gemacht, die mich eigentlich betätigt in der Annahme, das sich Tibber nur mäßig lohnen kann. Im Winter kann das klappen, wenn man aufpasst wie ein Schießhund. Alternativ benötigt man ein ausgeklügeltes System, welches selber den Verbrauch optimiert. Was ich so sehe, scheint mir das bei dem Hersteller meines WR, Akku und HEMs eher fraglich(SMA).
Hinzu kommt, dass ich den Hauptverbraucher (das E-Auto) kostenfrei bei der Firma laden kann und die WP nur im Winter den Strom nutzen würde. Statisch bedingt habe ich keine Riesen Wasserspeicher oder die Betonheizung, so dass ich den Strom permanent brauche. Vorheizen bei Sonne wird da schwierig.
Das der Nachfolger von Westnetz bei uns auch nicht aus den Hufen mit dem SMG kommt toppt das Ganze noch.
Die 2. PV Anlage wird in 3 Jahren zu der Eigenvebrauchsanlage dazugesteckt. Dann ist die PV Anlage für mich ziemlich optimal ausgelegt. Ich könnte manuell den Verbrauch Steuern und käme damit auch gut über die Runden.
Trotzdem stellt sich mir die Frage, ob das lohnt. Ich bin nun bei ca. 1500 kWh, die ich mit Hausstrom, WP und gelegentlichem E-Roller laden benötige. Im Sommer kommt da auch noch mal das Auto dazu.
Wirtschaftlich war die Anschaffung des Akku wahrscheinlich eine Katastrophe. Funfaktor ist aber für mich ausschlaggebend.
Ja, aktuell muss man wirklich sagen: Tibber lohnt sich nur mäßig. Zeigen meine Zahlen ja auch. 16% ist nu nicht die Welt an Einsparung. 2023 war das halt nen anderer Schnack. Ob ich jetzt auf den Zug aufspringen würde ist eine gute Frage - eher nicht, deswegen steht zwar der Affiliate Link zu Tibber in der Videobeschreibung, es gibt aber keinen Hinweis darauf im Video, da ich es im Gegensatz zu 2023 nicht wirklich zu 100% überzeugt empfehlen kann.
Ich kann hier bspw. auch nur ganz schwer einrechnen, wie sich die 20% Verlust bemerkbar machen - da nehme ich an, dass Andreas da mit seinem EMS schon eine sinnvollere Lösung gefunden hat, als ich mit meinem iterativ optimierten Node Red Gefrickel.
Für mich ist hier bei den Videos wichtig zu zeigen, welche Erfahrungen ich mache und vielleicht für den ein oder anderen sowas wie eine Entscheidungsgrundlage zu bieten. Weil es gibt natürlich Szenarien, wo sich Tibber doch mehr lohnt, als es bei mir der Fall ist.
@@fldutch Ich denke das Ziel, die Erfahrungen zu teilen gelingt dir recht gut. Ich persönlich habe viel Spass an dem Thema und habe auch deswegen mit dem Iobroker, nodered geprickelt und grafana angefangen. Noch sehr halbherzig. bin aber zufrieden. Immerhin kann ich meinem Haus eine Mail schreiben, dass es das
eMotorrad laden soll😁.Ich wäre wahrscheinlich gelangweilt, wenn alles auf anhieb funktionieren würde.
Tibber profitiert von den Unzulänglichkeiten des deutschen Stromnetzes. Ich hoffe, dass die Gaps in Zukunft immer kleiner werden. Schlecht für Tibber, gut für die Energiewende.
@@olaflanfermann7343 Es geht nix über ein wenig Gefrickel - ganz einfach weils geht :).
Zu Tibber: definitiv. Wird aber bestimmt schon noch ne Dekade dauern. Aber schaun mer mal, wie schnell die Chinesen in den nächsten Jahren den Markt mit Batterien fluten.
Ich nutzte oder nutze immer noch meine 66 kwh akku inselanlage ,damit bin ich 8 Monate zu 100% Autark . Zusätzlich habe ich 2 Anlagen die tagsüber einspeisen . Und auch für nachts , die nutze ich aber erst am Mitte Oktober. Da ich da kaum die Akkus mehr voll bekomme um das Haus zu 100 % zu betreiben . Daher muß ich teils Strom vom Netzteil ziehen bis März. Ist zwar nicht viel meist liegt das bei 300 bis 400 kwh so 150 bis 250 Euro im Jahr. In den 4 Monaten ist es leider zu lange dunken u wenig hell 😢. Baute auch 2 windräder aber die bringen kaum was . 4 bis 6 Ampere, damit bekommt man keine 66 kwh oder 7 kwh Akkus voll .😢. Gerade im Winter währe das gut die Akkus voll zu halten. Dann könnte ich mit den Klimas heizen ,was dann nur am Tage kostenlos geht wenn Sonne vorhanden ist .
Hey, du bist 8 Monate komplett autark? Also auch was die Heizung angeht?
4 Monate Netzbezug für die WP finde ich schon ordnetlich
Hängt von den Verbrauchern ab. Ohne die Wärmepumpe bin ich auch mehr als 8 Monate mit dem Eigenstrom der 4 kWp PV ausgekommen. Ein alter Blei-Gel Akku mit nutzbaren 3,5 kWh hat gereicht.
Heute ist der Akku gewachsen und in 3 Jahren schalte ich die 2. PV dazu. Dann werde ich auch mit WP 8 Monate autark sein. Allerdings lade ich auch das Auto nicht zu Hause. Ich brauchte im letzen Jahr mit WP und Hausstrom 2600 kWh.
Dein Nutzungsverhalten zur Bewertung eines dyn. Tarifes fehlt.
Kann ich gerne aufnehmen im nächsten Video. Was hättest denn gerne an Infos?
Ansonsten grob: ca. 200W Baseload im Büro durch EDV Gedöns, wenn ich da bin grob 400-500W Baseload - meist EDV, Peaks dann bspw. für Kaffee, 3D Drucker, Batterietests etc. Meist aus dem Akku, beim Laden grob 2,5kW.
Nen monatlicher Leistungsgraf und täglich aggregierter Verbrauch?
@@fldutch ok, also quasi Standardprofil von Büroarbeitsstädte.
@@derLenus Nee, massiv zeitlich verschoben - bin morgens zuhause, Garten, Kram etc und meist erst ab Mittag im Büro bis ca 22/23 Uhr und auch mal länger. Kein Standardlastprofil Gewerbe. Wenn ich die teuren Zeiten in denen ich im Büro bin gegenrechnen würde 🫣 - Katastrophe.