Sieht für mich auch nach weinbergsmauern aus. Wie im mittleren neckarraum die gegen 1850 aufgegeben wurden. Billiger impotwein aufgrund besserer Transportmöglichkeiten und eine Krankheit der Rebstöcke sind die Gründe dafür. Ist anscheinend südlage und die Bäume haben die entsprechende größe. Nicht jede Mauer ist ein Urzeitliches Bauwerk.
Einheimische haben mehrfach in den Kommentaren berichtet, dass früher dort Weinberge waren... Mir sind u.a. die kleinen alten Terassen aufgefallen. Es sind sehr wahrscheinlich alte Stützmauern, die sehr lang sein können. Auch die Treppen erklären sich dadurch. Ich sehe in diesen Strukturen einen ehemaligen Weinberg.
Danke für`s mitnehmen. Es ist unglaublich, was für gewaltige, seltsame Steinformationen in den Wäldern versteckt sind. Ab min. 11:55 ,was hinter dem Efeu oberhalb der Treppen wohl versteckt? vielleicht ist da ja ein "Eingang"?
Lieber Herr Prüm, leider nein. Aber ich werde vorraussichtlich im November wieder vor Ort sein. Und erhoffe mir vom Entdecker vielleicht ein paar neue Erkenntnisse. Dann würde es dazu ein "Follow Up" geben. Liebe Grüße
der Fels war vor über 40 Jahren mein Abenteuerspielplatz! Wir haben als Kinder da einige Kerben in den Sandstein gehauen. Man muss bedenkenn dass genau da ein Weinberg war!!!
Ich bin auch von Merzig, bin eher auf der andern Seite des Kreuzberg aufgewachsen. Würden die mit mir dorthin gehen? Ich möchte mir es sehr gerne in Natura ansehen.
tatsächlich wurde dort Wein angebaut, das erklärt aber noch nicht die Treppe, die ins Nichts führt und auch nicht die tonnenschweren Steine, die korrekt aufeinander gestapelt sind
Ich habe alle Kommentare gelesen. Interessantist ja auch, dass auf der anderen Seite des Berges eine Höhle existiert. Die Höhle war unser Kinderspielplatz. Leider kenne ich diesen Felsen nicht, möchte ihn mir anschauen gehen.
Das ganze sieht sehr Interessant aus und wenn mein Rolli Berg tauglich wäre würde ich mir das gerne in Natura ansehen. Was mich ein wenig stört ist das zum Ende in der einen Spalte ein Drahtgeflecht angeracht ist und auch der Schön angelegte Weg ganz zum Schluss, da hat jemand viel Geld für in die Hand genommen. Ich frage mich ob das ganze zur absicherung des Berges ist, ist oder war, ist weiter unten am Berg etwas das Geschützt werden mußte weil da schon eher was nach unten gekommen ist. Sehr interessant das ganze. Vielen Dank dafür. Ihr müßtet euch mal mit Mystery Files (Lars Fischinger) in Verbindung setzen, er bafasst sich auch mit der Megalit Kultur und kann da was zu sagen.
Die Location an 25:30 ist an einer anderen Stelle. Ralf und ich waren nach dem wir uns den Spot angeschaut haben noch an der Saarschleife und das ist einer der Wege dort.
@@Volcaniced Das erklärt dann ja einiges dazu. Vieleicht kann man über einen Archeologie Verein erfahren ob die Gegend mal mit dem LIDAR System abgescannt wurde, da kann man ja den ganzen Bewuchs rausrechnen und man sieht den nackten Boden und was gebaut worden ist, ohne den "störenden" Bewuchs. VG
Da ward ihr aber auf´m Holzweg.... Genau! Die eckigen Vertiefungen waren für Holzwege gedacht. Das selbe Prinzip wie bei solchen hölzernen, hängenden Wehrgängen an Burgmauern, oder diesen Fachwerkvorsprüngen. Verkeilte tragende Quer- und Schrägbalken, die sich durch das eigene Gewicht stabilisieren und sich am Fels halten
Hallo, zu den runden Vertiefungen hätte ich einen Vorschlag zur Bedeutung. Bei der Restaurierung unserer Kirche aus dem 12.Jhd. kamen auf den Mauern der Apsis sehr ähnliche Abschürfungen ans Tageslicht. Die Historiker hatten folgende Erklärung: In Zeiten in denen schwere Seuchen herrschten ,haben die einfachen Menschen Steinmehl aus den heiligsten Bauwerken zB.mit Löffeln herausgekratzt um das Pulver den Kranken zu geben. Wenn dies hier einmal eine heilige Stätte war, könnten die Vertiefungen ähnliche Ursachen haben. Alles Gute.
Hi Pyramos, guter Ansatz. Stimmt, tatsächlich haben die Menschen früher, auch um Mineralmangel vorzubeugen Steinmehl zu sich genommen. Es ist nicht auszuschließen, dass einige dadurch entanden sind. Danke für den tollen Beitrag! Ralf von Mysterien der Vergangenheit
@@MysterienderVergangenheit Danke für die Rückmeldung. Mir fiel noch ein, dass auf der Innenseite der halbrunden Apsis der Kirche mittelalterliche Fresken aufgemalt waren, die in meiner Kindheit kaum noch zu sehen waren. In früherer Zeit dürfte die von aussen erfolgte Entnahme des Ziegelsteinpulvers sicher mit der Wirkmächtigkeit der Heiligendarstellungen im innern zusammenhängen, was für die Menschen wohl sehr wichtig war.
@@MysterienderVergangenheit die tonnenschweren steine sind der steinbruch,du hast doch selbst auf die senkrechte rille hingewissen,dies ist der letzte arbeitsschritt um den stein zu trennen,die waagerechten linien sind der erste arbeitsgang,folgend der natürlichen schwachstelle zbw wie der sandstein sich aufschichtet,,,,was du als VERZIERUNG gezeichnet hast würde ich als MEISSELSPUREN deuten,,,,mach es mal mit wasser nass ,da sieht man mehr,,die meissesrillen verlaufen von oben rechts nach unten links,,,,,wenn der arbeiter frei stehen konnte bei der arbeit u kein linkshänder war,,,,,
Mein erster Eindruck, als ich die Stufen sah war, das das ein Anlegeplatz für Boote ist! Liegt ziemlich hoch, aber irwo ist Noah ja gestrandet! :-) So, ich guck ma weiter
Die „Verzierungen“ bei Minute 24 am Eingang stammen von Schwertern. Früher war es Sitte, dass ein Schwerttragender am Eingang zur Burg mit seinem Schwert einen Striemen über den Stein des Torbogens oder manchmal auch über einen Felsen innerhalb der Burg zog. Mir fällt leider grade der Fachbegriff dafür nicht ein. Die Muster auf dem Stein zuvor haben eine andere Bedeutung. Entweder brauchte man sie, um Klebematerial darin anzubringen. Bei Sandstein war das Lehmmörtel oder sie waren an einem Außenstein angebracht, der auf der Wetterseite war. Die Rillen vergrößern die Oberfläche des Steins und somit verlangsamen sie die Erosion.
Das ist ein Fall für den Waldgeist. Für mich einwandfrei ein Cairn (Stufenpyramide) Von den Archäologen wirst wahrscheinlich nur ein Kopfschütteln bekommen,den Sie müssten zugeben das vor uns noch was anderes gab. Gruß Reinhard
Ich bin gebürtige merzigerin und früher gab es Weinberge hier. Das würde einen Teil der Mauern erklären.
Sieht für mich auch nach weinbergsmauern aus. Wie im mittleren neckarraum die gegen 1850 aufgegeben wurden. Billiger impotwein aufgrund besserer Transportmöglichkeiten und eine Krankheit der Rebstöcke sind die Gründe dafür.
Ist anscheinend südlage und die Bäume haben die entsprechende größe.
Nicht jede Mauer ist ein Urzeitliches Bauwerk.
Ja, und auch die Treppen.
auf jeden Fall ein cooler und spannender Fund den Holger da gemacht hat 🤔😊😉
Da haben wir schon als Kinder gespielt
toll.... ein schöner heiliger berg
Ja, absolut! Schönes Wochenende wünche ich =)
Einheimische haben mehrfach in den Kommentaren berichtet, dass früher dort Weinberge waren...
Mir sind u.a. die kleinen alten Terassen aufgefallen. Es sind sehr wahrscheinlich alte Stützmauern, die sehr lang sein können. Auch die Treppen erklären sich dadurch. Ich sehe in diesen Strukturen einen ehemaligen Weinberg.
Danke für`s mitnehmen. Es ist unglaublich, was für gewaltige, seltsame Steinformationen in den Wäldern versteckt sind.
Ab min. 11:55 ,was hinter dem Efeu oberhalb der Treppen wohl versteckt? vielleicht ist da ja ein "Eingang"?
Ja das wäre schön. Aber die beiden treppen führen ins nichts
@@KaturoLP Schade, hätte ja sein können:-)
Ist Geheimnisvoll !
In der Römerzeit stand dort eine römische Villa. Teile der Villenanlage wurden beim Bau des Schwimmbades ausgegraben, aber auch wieder zugeschüttet.
Hast du dazu nähere Informationen?
der Wahrheit auf der Spur !
Danke! ;)
Gibt es eine abschließende Vermutung/ Erklärung, wer hat wann, was, warum dort gebaut/ errichtet?
Lieber Herr Prüm, leider nein. Aber ich werde vorraussichtlich im November wieder vor Ort sein. Und erhoffe mir vom Entdecker vielleicht ein paar neue Erkenntnisse. Dann würde es dazu ein "Follow Up" geben. Liebe Grüße
der Fels war vor über 40 Jahren mein Abenteuerspielplatz! Wir haben als Kinder da einige Kerben in den Sandstein gehauen. Man muss bedenkenn dass genau da ein Weinberg war!!!
Super, danke für die Info. Haben Sie Bilder, wie es damals aussah? Beste Grüße
@@MysterienderVergangenheit leider nicht! Aber es wurde im unteren Bereich sehr viel abgegraben....das ist sicher!
Ich bin auch von Merzig, bin eher auf der andern Seite des Kreuzberg aufgewachsen. Würden die mit mir dorthin gehen? Ich möchte mir es sehr gerne in Natura ansehen.
@@kristaneumond1280....wenn ich im Februar wieder in MZG sein e, gerne
Ehemaliges Weinbaugebiet eventuell? Aus kaiserzeit oder früher, merzig hat viel geschichte.
tatsächlich wurde dort Wein angebaut, das erklärt aber noch nicht die Treppe, die ins Nichts führt und auch nicht die tonnenschweren Steine, die korrekt aufeinander gestapelt sind
@@Volcaniced absolut richtig!
Ich habe alle Kommentare gelesen. Interessantist ja auch, dass auf der anderen Seite des Berges eine Höhle existiert. Die Höhle war unser Kinderspielplatz. Leider kenne ich diesen Felsen nicht, möchte ihn mir anschauen gehen.
Liebe Krista, da existiert noch eine Höhle? Wo denn genau? kannst dich gerne bei mir mal melden unter rarupp@web.de
Wir können uns gerne alles zusammen anschauen gehen. Den Felsen und auch die Höhle.
@@kristaneumond1280 das wäre super! Ich bin vorraussichtlich im Mai wieder vor Ort! Können mir ja gerne mal eine Mail schreiben!
Das ganze sieht sehr Interessant aus und wenn mein Rolli Berg tauglich wäre würde ich mir das gerne in Natura ansehen. Was mich ein wenig stört ist das zum Ende in der einen Spalte ein Drahtgeflecht angeracht ist und auch der Schön angelegte Weg ganz zum Schluss, da hat jemand viel Geld für in die Hand genommen.
Ich frage mich ob das ganze zur absicherung des Berges ist, ist oder war, ist weiter unten am Berg etwas das Geschützt werden mußte weil da schon eher was nach unten gekommen ist. Sehr interessant das ganze. Vielen Dank dafür.
Ihr müßtet euch mal mit Mystery Files (Lars Fischinger) in Verbindung setzen, er bafasst sich auch mit der Megalit Kultur und kann da was zu sagen.
Ralf, Lars, Ramon, Erich... kennen sich alle persönlich .. :)
Wie du ab 24:10 gut sehen kannst, hat dort eben jemand eine kleine Hütte hingestellt. Aber die Felsen waren vorher da....
Die Location an 25:30 ist an einer anderen Stelle. Ralf und ich waren nach dem wir uns den Spot angeschaut haben noch an der Saarschleife und das ist einer der Wege dort.
@@Volcaniced Das erklärt dann ja einiges dazu. Vieleicht kann man über einen Archeologie Verein erfahren ob die Gegend mal mit dem LIDAR System abgescannt wurde, da kann man ja den ganzen Bewuchs rausrechnen und man sieht den nackten Boden und was gebaut worden ist, ohne den "störenden" Bewuchs. VG
@@wilein7522 richtig gute Idee...
Stuetzmauern fuer den Hang, gibt es bei uns auch viele. Was ist an einer Mauer unglaublich 🤣
Da ward ihr aber auf´m Holzweg....
Genau! Die eckigen Vertiefungen waren für Holzwege gedacht.
Das selbe Prinzip wie bei solchen hölzernen, hängenden Wehrgängen an Burgmauern, oder diesen Fachwerkvorsprüngen.
Verkeilte tragende Quer- und Schrägbalken, die sich durch das eigene Gewicht stabilisieren und sich am Fels halten
Hallo, zu den runden Vertiefungen hätte ich einen Vorschlag zur Bedeutung. Bei der Restaurierung unserer Kirche aus dem 12.Jhd. kamen auf den Mauern der Apsis sehr ähnliche
Abschürfungen ans Tageslicht. Die Historiker hatten folgende Erklärung: In Zeiten in denen schwere Seuchen herrschten ,haben die einfachen Menschen Steinmehl aus den heiligsten
Bauwerken zB.mit Löffeln herausgekratzt um das Pulver den Kranken zu geben. Wenn dies hier einmal eine heilige Stätte war, könnten die Vertiefungen ähnliche Ursachen haben. Alles Gute.
Hi Pyramos, guter Ansatz. Stimmt, tatsächlich haben die Menschen früher, auch um Mineralmangel vorzubeugen Steinmehl zu sich genommen. Es ist nicht auszuschließen, dass einige dadurch entanden sind. Danke für den tollen Beitrag! Ralf von Mysterien der Vergangenheit
@@MysterienderVergangenheit Danke für die Rückmeldung. Mir fiel noch ein, dass auf der Innenseite der halbrunden Apsis der Kirche mittelalterliche Fresken
aufgemalt waren, die in meiner Kindheit kaum noch zu sehen waren. In früherer Zeit dürfte die von aussen erfolgte Entnahme des Ziegelsteinpulvers sicher mit der Wirkmächtigkeit der Heiligendarstellungen im innern zusammenhängen, was für die Menschen wohl sehr wichtig war.
WEINBERRG mit eigenem Steinbruch,,,, kann man sich in Gelnhausen auch anschauen.
Und wie erklärt man sich die tonnenschweren Steine?
@@MysterienderVergangenheit die tonnenschweren steine sind der steinbruch,du hast doch selbst auf die senkrechte rille hingewissen,dies ist der letzte arbeitsschritt um den stein zu trennen,die waagerechten linien sind der erste arbeitsgang,folgend der natürlichen schwachstelle zbw wie der sandstein sich aufschichtet,,,,was du als VERZIERUNG gezeichnet hast würde ich als MEISSELSPUREN deuten,,,,mach es mal mit wasser nass ,da sieht man mehr,,die meissesrillen verlaufen von oben rechts nach unten links,,,,,wenn der arbeiter frei stehen konnte bei der arbeit u kein linkshänder war,,,,,
Ein Weinberg so weit oben?
Mein erster Eindruck, als ich die Stufen sah war, das das ein Anlegeplatz für Boote ist! Liegt ziemlich hoch, aber irwo ist Noah ja gestrandet! :-)
So, ich guck ma weiter
Aliens
Wo genau ist dieser Ort, weiß das irgendeiner?
Auf dem Kreuzberg bei Merzig. Liebe Grüße
Die ,,Verzierungen" sind schlicht die Bearbeitungsspuren der Steinmetze.
Die „Verzierungen“ bei Minute 24 am Eingang stammen von Schwertern. Früher war es Sitte, dass ein Schwerttragender am Eingang zur Burg mit seinem Schwert einen Striemen über den Stein des Torbogens oder manchmal auch über einen Felsen innerhalb der Burg zog. Mir fällt leider grade der Fachbegriff dafür nicht ein.
Die Muster auf dem Stein zuvor haben eine andere Bedeutung. Entweder brauchte man sie, um Klebematerial darin anzubringen. Bei Sandstein war das Lehmmörtel oder sie waren an einem Außenstein angebracht, der auf der Wetterseite war. Die Rillen vergrößern die Oberfläche des Steins und somit verlangsamen sie die Erosion.
Das ist ein Fall für den Waldgeist.
Für mich einwandfrei ein Cairn (Stufenpyramide) Von den Archäologen wirst wahrscheinlich nur ein Kopfschütteln bekommen,den Sie müssten zugeben das vor uns noch was anderes gab.
Gruß Reinhard
Holger und Ich sind da schon dran. Holger noch mehr wie ich ;) Sonnige Grüße und Schönen Sonntag noch =)
Tatsächlich hatte ich auch mit ihm gesprochen ...bisher hat sich aber kein Termin ergeben für ihn.
verschwundene Burg Alt-Montclair (Munkler, Montclair, Moncler) in Merzig
Da war ich schon, aber noch nicht gefilmt.