Stuttgart-Möhringen (D), ev. Martinskirche - Einzel- und Vollgeläut

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  • Опубликовано: 15 янв 2025

Комментарии • 11

  • @glockenfreak1
    @glockenfreak1 3 года назад

    Auch eine megaa Aktion ✅👍 und auf die nächsten 10 Jahre!

  • @Glockenfampf
    @Glockenfampf 3 года назад

    Die große historische Glocke hat schon einen deutlich merklichen "Geräuschanteil". Das passt aber dann doch erstaunlich gut zusammen muss man sagen!

    • @mittagsglocke
      @mittagsglocke  3 года назад

      Es ist natürlich auch fraglich, inwiefern die Aufnahme diesen Eindruck noch verstärkt.

  • @lucarichard5899
    @lucarichard5899 3 года назад

    Das klingt wirklich sehr gut vor allem die große, historische Glocke ist ein traum : ). Nur als tipp die kath. Kirche in Winnenden hat 5 Glocken. So steht es auf der Internetseite von der kath. Kirchengemeinde in Winnenden.

  • @wnit1
    @wnit1 3 года назад

    Schönes Video :-) Die große Glocke scheint vom äußeren und vom Klangbild eher in einer Sext-Rippe gegossen zu sein, daher der eigenwillige Klang. Der Klöppel kommt mir zu schwer vor und trifft die Glocke doch sehr hart. Das sollte unbedingt abgeschafft werden.

    • @mittagsglocke
      @mittagsglocke  3 года назад

      Vielen Dank!
      Der zeitweise hinkende Läuterhythmus und die Prellschläge haben mich auch gleich gestört, auch der Klöppel der fis' ist grenzwertig groß. Im Grunde ist dort die ganze Anlage sanierungsbedürftig.

    • @glockenfreak1
      @glockenfreak1 3 года назад

      @@mittagsglocke man muss ja dazu sagen das wir mit der großen ein wenig Probleme hatten zwischendurch ;)

  • @GlockenKlang-YT
    @GlockenKlang-YT 3 года назад

    Schönes Geläute! Besonders die historische Glocke!

  • @schlag-ton3448
    @schlag-ton3448 3 года назад

    Also ehrlich: Was an der historischen Glocke "traumhaft" sein soll (vgl. Luca Richard oder auch Glocken Klang), erschließt sich mir überhaupt nicht. Sie hat eine ziemlich verworrene Innenharmonie, nämlich eine große Septime als Unterton (keine Untersexte, wie wnit1 meint), eine schwache, zum Halbton erhöhte Prime, ein Zwitter zwischen Moll- und Durterz, eine äußerst kurze Duodezime, sodass der Schlagton nicht einmal von Anschlag zu Anschlag durchzieht und überhaupt eine schlechte Klangentfaltung, sprich eine starke Dämpfung bei vielen Teiltönen. Letzteres könnte allerdings auch mit der auf dem Video zu sehenden Flankenschweißung zusammenhängen, die evtl. wieder aufreißt, denn die Glocke wurde ja dummerweise um 90° und nicht, wie man es heute nach Schweißungen handhabt, um 30 bis 40° gedreht, um neue Dehnungsrisse zu vermeiden. Und zu allem Überfluss "hinkt" sie auch noch, was jedoch durch ein kleines Gegengewicht im Läuterad relativ leicht ausgeglichen werden könnte. Sie gehört somit zu den vielen Glocken des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die zwar oft schön aussehen, klanglich aber einfach "dürftig" sind.
    Das alles ist keinerlei Kritik an der durchaus guten Dokumentation des Geläuts, denn auch die Darstellung von Mängeln gehört zu einer gelungenen Dokumentation.

    • @mittagsglocke
      @mittagsglocke  3 года назад

      Ich bin für solche Kommentare immer wieder dankbar. Das sind alles Dinge, die ein "nur" glockenbegeisterter Laie nicht wahrnimmt oder zumindest nicht so in Worte fassen kann.
      Für mich persönlich ist der emotionale Wert dort maßgeblich, nicht der klangliche Wert. Als Nachfahre schlesischer Vertriebener ist es doch eine großartige Sache, eine so große Glocke aus der "alten Heimat" in seiner Stadt zu haben.

    • @schlag-ton3448
      @schlag-ton3448 3 года назад

      @@mittagsglocke Da gebe ich dir völlig recht: Es gibt auch bei Glocken noch andere Bewertungskriterien als nur die klanglichen. Und insbesondere aus historischer Sicht finde ich es ebenfalls gut, dass viele der ehemals ostdeutschen Leihglocken heute ihren Dienst in einer (west-)deutschen Kirche versehen können.
      Mein Erstaunen richtete sich deshalb allein gegen die Aussage, dass die historische Glocke klanglich ein Traum sei. Überhaupt kommt es überraschend oft vor, dass bei historischen Glocken das Ohr ausgeschaltet wird und alles, was man bei einer modernen Glocke zurecht kritisieren würde, plötzlich "schön" oder gar "traumhaft" ist.