Es war, als hätt’ der Himmel, Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt’. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus.
Stimmt, vor allem, weil der Pianist dem Herrn Schade den musikalischen Platz für seine sängerische Freiheit mit großem Einfühlungsvermögen erschafft. Insgesamt eine sehr schöne Version der Mondnacht!
keine sorge, das ist einfach nicht üblich wenn es sich um liedbegleitung handelt, er hat da die nebenrolle, das ist normal. er glänzt im vordergrund mit anderen stücken wo z.b. das piano die hauptrolle spielt.
@@zirrcarel7031 dude... I'm sorry aber das ist einfach so ein quatsch. Wirklich. Speziell beim Kunstlied hat das Klavier eine essentielle Rolle. Die gesamte intime Atmossphäre des Kunstliedes entsteht dadurch dass es einen unglaublich kammermusikalischen Impetus hat. Kammermusik lebt von der Kommunikation zwischen den Musikern und jeder Teilnehmer ist wichtig. Das man bei der Liedbegleitung als Pianist einen Großteil der Zeit nicht im Vordergrund steht erodiert das auch nicht. Beide Teile, Sänger und Pianist erschaffen das Kunstwerk. Bei so etwas in "Haupt - und Nebenrolle" zu denken ist wirklich kolossal daneben, weil es impliziert, dass eine Sache nur weil sie prozentual vielleicht etwas mehr des Geschehens trägt, wichtiger ist. Nach der Logik könnte man bei Mahler unzählige Feinheiten die er in seinen Symphonien geschrieben hat einfach rausstreichen: Kein Schwein nimmt aktiv die Harfe wahr,wenn die Streicher sich einen Abtremolieren und die Bläser ihren fortissimo Choral ballern. Tut man aber nicht, weil sie eben doch den Klang des Orchesters mitformt. Und das ist ein Extrembeispiel, wo deine Logik immer noch nicht greift. Hier, speziell bei der Mondnacht ist es ganz anders: Da ist das Klavier unfassbar lebendig, hat mehrere Zwischenspiele wo aus seiner "Nebenrolle" plötzlich eine "Hauptrolle" wird, es hat eine komplett eigene Motivik ohne die das Lied sich seinen zarten verklärten Träumercharakter getrost schenken könnte. Der querstand direkt in der ersten Phrase zwischen Sänger und Klavier ist nur ein ganz konkretes Fallbeispiel wo du nochmal über deinen Gedanken von wer glänzt wie wann nachdenken kannst. Kleiner Tipp: bei einem Kunstlied geht es eh nicht darum zu "glänzen". Das nennt sich oper, da können wir gerne über eine andere Rolle des Pianisten sprechen, wenn Tenorius Monströsus seine Aria mit Klavierbegleitung schmettert. Diese ganze Sichtweise wird übrigens auch von großen Liedsängern wie Fischer Dieskau oder Thomas Quasthoff oder oder oder bestätigt. Und es ist auch nicht normal, dass der Pianist nicht genannt wird. Hast du dir mal die Covers von Lied CD's angeschaut? Du kannst einen drauf lassen dass da der Name des Pianisten steht, wenn es sich um einen Liedsänger wie z.B. Gerhaher handelt, dann hat man häufig noch ein Foto mit Gerold Huber genommen. Also: kennen, nachdenken, formulieren, sprechen. Und wenns beim kennen schon scheitert dann den Rest am besten sein lassen. persönlich offendeter Pianist out.
@@zirrcarel7031 Das stimmt nicht, er hat den gleichwertigen Part und mit ihm steht und fällt alles, normalerweise wird der Liedbegleiter genannt, alles andere ist sehr unprofessionell! Konzertpiano ist ein ganz anderer "Bereich"....
Thanks to Oziel Garza for posting a comment on this performance. I would have missed it otherwise. So happy to see how an artist such as Michael Shade can communicate his art making one feel like we are somehow closer to Heaven. Bravo!
This song is one of the most beautiful creations of human spirit of all times.
seht berührend, man spürt, wie sehr Sänger und Pianist diese großartige Vertonung verinnerlicht haben!
Es war, als hätt’ der Himmel,
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt’.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Beautiful tenor voice!
Wonderful! I love this magic piece. Thanks
Wirklich sehr gut gemacht.
Lovely singing of a sublime song. The pianist was good too - sensitive accompaniment
Stimmt, vor allem, weil der Pianist dem Herrn Schade den musikalischen Platz für seine sängerische Freiheit mit großem Einfühlungsvermögen erschafft.
Insgesamt eine sehr schöne Version der Mondnacht!
Großartig. Wie Peter Schreier.
Sublime. This beautiful performance creates (for me, at least) a context of strong visual imagery which is perfectly suited to the words and music.
Wunderschön! Ich finde es allerdings unfair, den Pianisten nicht zu erwähnen. Auch er ist Künstler!
keine sorge, das ist einfach nicht üblich wenn es sich um liedbegleitung handelt, er hat da die nebenrolle, das ist normal. er glänzt im vordergrund mit anderen stücken wo z.b. das piano die hauptrolle spielt.
@@zirrcarel7031 dude... I'm sorry aber das ist einfach so ein quatsch. Wirklich. Speziell beim Kunstlied hat das Klavier eine essentielle Rolle. Die gesamte intime Atmossphäre des Kunstliedes entsteht dadurch dass es einen unglaublich kammermusikalischen Impetus hat. Kammermusik lebt von der Kommunikation zwischen den Musikern und jeder Teilnehmer ist wichtig. Das man bei der Liedbegleitung als Pianist einen Großteil der Zeit nicht im Vordergrund steht erodiert das auch nicht. Beide Teile, Sänger und Pianist erschaffen das Kunstwerk. Bei so etwas in "Haupt - und Nebenrolle" zu denken ist wirklich kolossal daneben, weil es impliziert, dass eine Sache nur weil sie prozentual vielleicht etwas mehr des Geschehens trägt, wichtiger ist. Nach der Logik könnte man bei Mahler unzählige Feinheiten die er in seinen Symphonien geschrieben hat einfach rausstreichen: Kein Schwein nimmt aktiv die Harfe wahr,wenn die Streicher sich einen Abtremolieren und die Bläser ihren fortissimo Choral ballern. Tut man aber nicht, weil sie eben doch den Klang des Orchesters mitformt.
Und das ist ein Extrembeispiel, wo deine Logik immer noch nicht greift. Hier, speziell bei der Mondnacht ist es ganz anders: Da ist das Klavier unfassbar lebendig, hat mehrere Zwischenspiele wo aus seiner "Nebenrolle" plötzlich eine "Hauptrolle" wird, es hat eine komplett eigene Motivik ohne die das Lied sich seinen zarten verklärten Träumercharakter getrost schenken könnte. Der querstand direkt in der ersten Phrase zwischen Sänger und Klavier ist nur ein ganz konkretes Fallbeispiel wo du nochmal über deinen Gedanken von wer glänzt wie wann nachdenken kannst. Kleiner Tipp: bei einem Kunstlied geht es eh nicht darum zu "glänzen". Das nennt sich oper, da können wir gerne über eine andere Rolle des Pianisten sprechen, wenn Tenorius Monströsus seine Aria mit Klavierbegleitung schmettert.
Diese ganze Sichtweise wird übrigens auch von großen Liedsängern wie Fischer Dieskau oder Thomas Quasthoff oder oder oder bestätigt.
Und es ist auch nicht normal, dass der Pianist nicht genannt wird. Hast du dir mal die Covers von Lied CD's angeschaut? Du kannst einen drauf lassen dass da der Name des Pianisten steht, wenn es sich um einen Liedsänger wie z.B. Gerhaher handelt, dann hat man häufig noch ein Foto mit Gerold Huber genommen.
Also: kennen, nachdenken, formulieren, sprechen. Und wenns beim kennen schon scheitert dann den Rest am besten sein lassen.
persönlich offendeter Pianist out.
@@zirrcarel7031 Das stimmt nicht, er hat den gleichwertigen Part und mit ihm steht und fällt alles, normalerweise wird der Liedbegleiter genannt, alles andere ist sehr unprofessionell! Konzertpiano ist ein ganz anderer "Bereich"....
Exquisite tempo. Bravo Michael!
Wer ist der Pianist?
Thanks to Oziel Garza for posting a comment on this performance. I would have missed it otherwise. So happy to see how an artist such as Michael Shade can communicate his art making one feel like we are somehow closer to Heaven. Bravo!
Danke Tenore....Tenorgirl!
Bei "...der Hümmel" hab ich aufgehört zuzuhören.
Hümmel. Jau. Geht gar nicht.
eigentlich ist es noch genug i finde ich.
@@musicus9 Nein, das ü ist kein i! Hab ich anfangs auch mal probiert; meine Professorin meinte dazu: Werner, singe ein I, oder lass es ganz sein!