So wurde ESTLAND zum EFFIZIENTESTEN STAAT der Welt! - VisualPolitik DE

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  • Опубликовано: 2 янв 2025

Комментарии • 1,1 тыс.

  • @Rob_Otter
    @Rob_Otter 2 года назад +553

    Wenn man in Deutschland Beamte fragen würde, wie man Bürokratie abbauen könnte, würden die entsprechenden Institutionen erstmal 46 Arbeitsgruppen und zwei neue Entbürokratisierungsministerien mit 15.000 neuen Beamten aufbauen.

    • @jonathan-6948
      @jonathan-6948 2 года назад +10

      Genau das gleiche hab ich auch gedacht

    • @pingpong_
      @pingpong_ 2 года назад +51

      die ihrerseits fremde Consulting Firmen beauftragen

    • @tjtomekk
      @tjtomekk 2 года назад +7

      Ich glaube, das würde noch nicht reichen 🤣🤣🤣

    • @Kai-bj5ol
      @Kai-bj5ol 2 года назад +11

      es werden in der Tat Beamte und vergleichbares Personal in Verwaltungstätigkeiten befragt, wie man "moderner, schneller, empathischer" werden kann. Aber solche Kampagnen verlaufen dann in höheren Ebenen im Sande. An den einzelnen Angestellten liegt das nicht.

    • @justusmzb7441
      @justusmzb7441 2 года назад

      Die Single Source of Information ist in DE durch den Föderalismus leider ein sehr großes Problem. Wir können die Bürgerdaten nicht einfach für jedes Amt zentral zugänglich machen, das würde vermutlich gegen die Verfassung verstoßen.

  • @j_si.8187
    @j_si.8187 2 года назад +734

    Ich frage mich immer wieder warum wir uns in Deutschland so sehr weigern von anderen zu lernen. Es gibt so viele gute Ideen in anderen Ländern die zur Effizienz beitragen.

    • @coke2679
      @coke2679 2 года назад +80

      Immer wenn es darum geht Bürokratie abzubauen gibt es enormen Druck seitens der Betroffenen (Beamte und Angestellte), da es gezwungenermaßen auch Stellenabbau bedeutet. Die Erfahrung durfte ich selber schon machen als ich in der bay. Rentenversicherung gearbeitet habe.

    • @ganzharmlos
      @ganzharmlos 2 года назад +85

      Weil "das haben wir schon immer so gemacht" leider in der Gesellschaft zementiert ist. Eine überalterte Bevölkerung und somit strukturkonservative Entscheidungsebene verhindert so einiges.

    • @faulpelz7947
      @faulpelz7947 2 года назад +96

      Die, die lernen müssten, wollen das nicht, da sie sonst ihre Privilegien verlieren würden. Bzw. es würde auffallen, wie nutzlos sie eigentlich sind.

    • @huibu8987
      @huibu8987 2 года назад +2

      bei uns ist die situation anders. wir müssen unsere regeln selber machen.

    • @alphonsbretagne8468
      @alphonsbretagne8468 2 года назад +14

      .. und weil "wir" alles besser zu wissen glauben. Deswegen erfinden wir ganz oft das Rad neu. *hust* Maut *hust* DSL Annex B *hust* ...

  • @12Blubb12
    @12Blubb12 2 года назад +310

    Als Steuerfachangestellter möchte ich eine Kleinigkeit korrigieren: Der Körperschaftsteuersatz in Deutschland beträgt nicht 30%, sondern 15%.
    Ich vermute aber zu wissen, was mit den 30% gemeint war, nämlich die gesamte Steuerbelastung einer Kapitalgesellschaft in Deutschland. Körperschaftsteuer 15% + Gewerbesteuer 15% (bisschen kompliziertere Berechnung aber kommt grob am Ende hin)
    Mit meinem Beruf wäre ich in Estland wohl arbeitslos aber natürlich würde man da auch einen anderen Beruf finden. Ich habe zu Estland und dem Thema Digitalisierung schon mal einen längeren Vortrag gehört. Was sie da geschafft haben ist wirklich beeindruckend. Deutschland ist dagegen einfach nur eine Katastrophe.

    • @Alarich_Vonbergen
      @Alarich_Vonbergen 2 года назад +29

      Arbeitslos müssten Sie nicht zwingend sein.
      Möglicherweise hätten Sie ja dann auch eine sinnvolle Tätigkeit.

    • @meixo9083
      @meixo9083 2 года назад +26

      vielleicht würdest du dann einen beruf finden, bei dem wertschöpfung stattfindet.

    • @christianraafkes4764
      @christianraafkes4764 2 года назад +3

      Dann können Sie, wenn die Digitalisierung der Ämter abgeschlossen ist, Ihr Wissen beitragen um ein Programm zu entwickeln, dass sie arbeitslos machen.

    • @floriano77
      @floriano77 2 года назад +6

      Dein Talent ist verschwendet. Du brauchst einen Job in der Wertschöpfung

    • @IMFLordVader
      @IMFLordVader 2 года назад

      @@PavorVenetor Stimmt nur bedingt, das mit dem Geldbeutel. Arbeite als Hausverwalter und Sonderleerungen des Mülls juckt niemand. Die Kosten hiervon werden ja solidarisch aufgeteilt

  • @peterretep6251
    @peterretep6251 2 года назад +250

    Ich war 6 Jahre bei einer obersten Bundesbehörde angestellt. 5 davon hatte ich eine direkte Kollegin, die jeden zweiten Tag laut rummeckerte wiewenig Bock sie auf ihren Job hatte. An den anderen Tagen war sie krank, hatte Urlaub oder in besonders dreisten Fällen hat sie Überstunden abgefeiert, die sie vor allem durch extralange Raucherpausen angehäuft hatte. Sie war für die begleichung von Rechnungen zuständig. Bei ihrer Vorgängerin kam fast nie Mahnungen. Bei besagter Kollegin, wurde nur noch seltenst eine Rechnung zeitig beglichen. Das solch ein Benehmen folgenlos blieb, zeigt wie dringend wir in D Reformen brauchen.

    • @meixo9083
      @meixo9083 2 года назад +11

      gibts in der freien wirtschaft auch

    • @thomasf.9717
      @thomasf.9717 2 года назад +31

      @@meixo9083 Mit dem Unterschied, dass ein Unternehmen, bei dem solches Verhalten toleriert wird früher oder später pleite ist.
      Bei Staaten dauert das deutlich länger.

    • @peterretep6251
      @peterretep6251 2 года назад

      @@meixo9083 In der freien Wirtschaft gibt es für so ein Verhalten eine Abmahnung und wenn auch die 2. Abmahnung nix bringt, kommt die Kündigung. Mit entsprechenden Fristen, aber letztlich kannst du Leute rauswerfen. Besagte Kollegin war verbeamtet auf Lebenszeit. Das wäre ihr nur zu nehmen gewesen, wenn sie für mind. 1 Jahr in Knast gemusst hätte. Ich bin sehr für Kündigungsschutz und Arbeitnehmerrechte. Wenn Leute für lange Kündungsfristen einstehen, bin ich gerne dabei aber unkündbar auf Lebenszeit ist zuviel des guten.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl 2 года назад +8

      @@thomasf.9717 In jeder Firma über 20 Personen hast du solche Leute

    • @davidklatt2375
      @davidklatt2375 2 года назад +2

      Haben jetzt schon ein Paar hier geschrieben aber die innerliche Kündigung sehe ich bei einigen Kollegen, in der freien Wirtschaft.

  • @vaderbase
    @vaderbase 2 года назад +480

    Bakterien vermehren sich durch Zellteilung, Bürokraten durch Arbeitsteilung.

    • @eishockey_vom_steirer2524
      @eishockey_vom_steirer2524 2 года назад +10

      Hut Ab..!

    • @oOwaytothedawnOo
      @oOwaytothedawnOo 2 года назад

      Also ist das Ziel unser erlerntes und unsere Werte zu teilen und nicht andere unsere zu erledigende Arbeit zu übergeben?
      Dh wir müssen Menschen die nicht arbeiten entlassen. Zb Spahns und von der leyens. Weil diese ihre eigene Arbeit auf externe Dienstleister abgeben sind sie nicht zu gebrauchen sondern die Dienstleister … erinnert mich an die Monarchie wo man andere Adelige mit etwas Beauftragte wegen ihres Standes und diese dann die Fachleute obwohl die Fachleute im Dienste des Königs effektiver gewesen wären… so war das mein ich zu letzt unter König Ludwig in Frankreich.

    • @nutzername5412
      @nutzername5412 2 года назад +4

      Muahahahaha

    • @PaxGermanica22
      @PaxGermanica22 2 года назад +3

      Der ist nicht schlecht.👍

    • @dimonb1577
      @dimonb1577 2 года назад +1

      HAHAHA

  • @MrStrawberrykiller
    @MrStrawberrykiller 2 года назад +39

    Ich arbeite als Ingenieur in einem Betrieb der unter anderem in der öffentlichen Wasserversorgung tätig ist. Die Kunden von dort bitten gg Ende des Jahres immer darum, dass wir Rechnungen vorziehen oder Preise sogar nach oben hin ausschmücken. Das liegt daran, dass sie ihr Budget gekürzt kriegen, wenn sie es nicht voll ausschöpfen.
    Und so eine falsche Logik zieht sich leider durch den kompletten Staatsapparat...

    • @floriano77
      @floriano77 2 года назад

      DAS IST WAHNSINN. Kein Wunder wenn die beschissenen Staatsausgaben jedes Jahr stark ansteigen.

    • @Ludwigf3110
      @Ludwigf3110 2 года назад +4

      Ich kenne es von der anderen Seite. Ein ziemlich kontraproduktives System (für den Steuerzahler) das zur Verschwendung von Steuergeldern anregt.

    • @hf7219
      @hf7219 Год назад

      Selbst erlebt, da kriegt ein Jugendzentrum einen Beach-Volleyballplatz hinterm Haus weil man angst hat die Kohle wird nächstes Jahr gekürzt. Aus dem Volleyballplatz ist jetzt ein riesiger Aschenbecher geworden. Fanden die Sozialpädagogen dort gar nicht schlimm, hauptsache Steuergelder rausgehauen für nix.

  • @MikevomMars
    @MikevomMars 2 года назад +153

    Ich habe nach 20 Jahren meine Selbstständigkeit aufgegeben, weil ich mir den Horror mit der Steuererklärung nicht mehr antun wollte und ich eigentlich hauptsächlich nur noch mit Buchhaltung und Behörden, statt mit meiner kreativen Arbeit beschäftigt war. Ich habe gelernt: als Selbstständiger ist der Staat mein Feind, nicht mein Freund.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 2 года назад

      Kreative Arbeit = Also hast du irgendwas mit Kunst gemacht und wählst irgendwelche linken Parteien wie die meisten Künstler und hast deswegen die Probleme, die du hattest.
      So ist das halt nunmal, wenn man viel Bürokratie, Verordnungen und sonstige Verwaltungsstruktur will, dann muss man sich darum kümmern und hat somit weniger Zeit für die eigene Arbeit. Für Kleinunternehmen ist das der Tod und für die großen ein Segen, weil die auf 100000 Mitarbeiter 50 Leute für den Verwaltungskram anstellen und so prozentual ein viel größerer Teil der Mannstunden in das Produkt gehen kann, während es bei Kleinunternehmen nicht mehr so rosig aussieht. Und das alles kriegt man, wenn man schön weiter die linken Parteien wählt.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl 2 года назад +9

      Dafür wurden Steuerberater erfunden

    • @teddydl7
      @teddydl7 2 года назад +16

      @@Harald_Reindl die arbeiten aber nicht umsonst.

    • @Webgobo
      @Webgobo 2 года назад +13

      @@teddydl7 finde die auch frech teuer. Eine Schande, dass man so etwas braucht.

    • @Reptilefriend84
      @Reptilefriend84 2 года назад

      Hab in DE leider das Gefühl, dass der Staat generell gegen einen arbeitet.

  • @jaschbum_5833
    @jaschbum_5833 2 года назад +159

    Ihr bringt mich mit jedem Video weiter dazu, auswandern zu wollen.

    • @Aktionaer
      @Aktionaer 2 года назад +6

      mach doch

    • @billybobson2258
      @billybobson2258 2 года назад +9

      Geh mit Gott... aber geh

    • @jsparrow2563
      @jsparrow2563 2 года назад

      Estland ist ein Empfängerland der EU. Auf Deutschland hochgerechnet kriegen die knappe 60 Milliarden pro Jahr...damit kann ich auch den Nahverkehr et cetera finanzieren. Deutsche Krankheit = machen sich schlechter als Sie in wirklichkeit sind.

    • @ardi5849
      @ardi5849 2 года назад +2

      die junge Esten sind fast alle ausgewandert.

    • @danielschwegler5220
      @danielschwegler5220 2 года назад +2

      @@ardi5849 wieso?

  • @amsrock8478
    @amsrock8478 2 года назад +81

    Ja es gibt so viel, was man von anderen Ländern lernen könnte, wenn man nur wollte.

    • @carstenhelbig442
      @carstenhelbig442 2 года назад +7

      Ich denke, das man dies auch in Deutschland, sehr wohl weiß. Jedoch hat man ja in den vielen Jahrzehnten, gewisse Interessengruppen (Beamte, Steuerberater, Anwälte einschliesslich Ihrer gesamten Angestellten Riege) geschaffen (welche auch wahlberechtigt sind), die davon sehr gut leben und sich vehement wehren würden und dies Aufgrund Ihrer Stellung auch erfolgreich könnten. Mark, hat es ja oft in seinen Videos erwähnt. Auch in Frankreich, ist das ganz schlimm, was für Vorteile, bestimmte Berufsgruppen usw. haben. Dazu gibt es glaube ich auch ein Video. Es gibt auch in Deutschland, keine Partei, welche da ernsthaft angreifen würde. Auch keine AFD. Aus bekannten Gründen. Und die drehen sich sowieso nur immer in den Wind und suchen populistisch, andere Schuldige.

    • @amsrock8478
      @amsrock8478 2 года назад

      @@carstenhelbig442 jo ich habe auch nicht behauptet, das man dies in Deutschland nicht weiß. 😉

  • @PS-vk6bn
    @PS-vk6bn 2 года назад +50

    10:00 Wow 30% aller Beamten entlassen. Das wäre in D wahrscheinlich unmöglich, würde hier, inklusive einer Verschlankung der Bürokratie, aber sicher auch Wunder wirken!

    • @Jerremy3476
      @Jerremy3476 2 года назад +22

      Ich würde wetten, wenn man 30% entlässt, würde sich an der Leistungsfähigkeit nichts ändern

    • @coundsnowbunny
      @coundsnowbunny 2 года назад +16

      @@Jerremy3476 Wer weiß? Vielleicht würde sich die Leistungsfähigkeit sogar STEIGERN.
      Möglicherweise würden mache Beamte schnell erkennen, das Sie sich anstrengen müssen, ansonsten könnte ja ihr Kopf als nächstes "aus der Arbeit" rausrollen🙂

    • @Pucky71
      @Pucky71 2 года назад +7

      es wäre aufgrd. des Beamtenrechtes auch gar nicht möglich... aber das wäre ja auch nicht erforderlich, die Beamtenschaft ist in DE eh überaltert, in den nächsten Jahren werden sehr viele in den Ruhestand gehen und der Staat hat keine Idee, wie er die wegbrechenden Arbeitskräfte ersetzen kann. Da wäre das estnische Modell eine Lösung.

    • @CAARLcseditsandmore
      @CAARLcseditsandmore 2 года назад +6

      @@Pucky71 und dann zahlt man 71 % des letzten gehalts als pension und pensionierte beamte gehen früher in pension und leben länger als normale rentner ....

    • @alphonsbretagne8468
      @alphonsbretagne8468 2 года назад +1

      @@CAARLcseditsandmore nun, dann spart man bis zum regulären Eintritt (bei dennoch angenommener gleicher Lebenserwartung aufgrund fehlenden Burnouts ;-] ) immerhin pro Monat 29% ein.

  • @19RainMan97
    @19RainMan97 2 года назад +195

    cooles Video, aber wie schafft ihr es gerade so viele gute Videos raus zu hauen?! das ist doch mega viel Arbeit. Großer Respekt dass ihr das schafft ohne dass die Qualität dabei sinkt

    • @xPlatiinHD
      @xPlatiinHD 2 года назад +22

      Großes Team dahinter, Visualpolitik gibt es nicht nur in Deutschland.

    • @schadiel-ghorayeb479
      @schadiel-ghorayeb479 2 года назад +3

      Visual poltik wird halt " Finanziert"
      Deswegen gibt es diesen kanal auf in vielen sprachen;)

    • @llothar68
      @llothar68 2 года назад +5

      Ist halt vermutlich ein Videokanal aus Estland. (Kleiner Scherz, ich weiss das ihr spanisch seid.)

    • @Adventure1844
      @Adventure1844 2 года назад

      Die Video gibt's wahrscheinlich auch schon in seinen anderen Kanälen.

  • @hanness3647
    @hanness3647 2 года назад +16

    Ich hatte Estland nie so fortschrittlich im Hinterkopf. Den Werdegang dieses Landes finde ich super. Danke für das Video!🙂

    • @Sultansekte
      @Sultansekte 2 года назад

      23% Armut sind richtig fortschrittlich :)

  • @Icesekt88
    @Icesekt88 2 года назад +37

    Wieder ein tolles Video! Habe das selbst in Estland erlebt und kann es nur bestätigen. Danke für eure Videos.

    • @Cilexius
      @Cilexius 2 года назад

      Bürokratie wird im Computerzeitalter mehr und mehr überflüssig. Außerdem werden wir neue Lösungen wie ein Grundeinkommen benötigen.

  • @marvel878
    @marvel878 2 года назад +17

    Ich denke, wir sollten innerhalb Europas viel mehr voneinander lernen, was in welchem Land funktioniert und besser ist als in anderen. Sicher lässt sich nicht alles auf jeden Staat umsetzen, aber Optimierungen sind ganz sicher möglich.

    • @HedgehogZone
      @HedgehogZone 2 года назад +2

      Ein stadtteil münchens hat mehr einwohner als dass land! Man kann deutschland nicht mit diesem kleine nichts vergleichen. Die haben keine industrie keinen warenverkehr und sonst ist auch nichtsl los in estland.

  • @DefyyyTTV
    @DefyyyTTV 2 года назад +51

    BRUH Jetzt will ich auch so unkompliziert meine Steuer machen können
    Wenn man sich nur mal vorstellt wie effizient Deutschland mit so einer Bürokratie wäre

  • @Mp57navy
    @Mp57navy 2 года назад +38

    Wer hätte es gedacht. Wenn man sich den lohn für Bürokraten einspart, kann man mit auch 20% Steuern ein Land betreiben. Edit: 11:42 Das ist Island.

    • @jsparrow2563
      @jsparrow2563 2 года назад +3

      Genau, darum ist Estlane ein Empfängerland in dee Eu und bekommt knapp 830 Millionen im Jahr. Auf Deutschland hochgerechnet knappe 60 Milliarden. Soll Deutschland auch ein Empfängerland werden? Aktuell bezahlt es Jahr knapp 15 Milliarden mehr an die EU als es zurückbekommt. Glaube, dann können auch die Steuern gesenkt werden...

    • @crash_hunter8659
      @crash_hunter8659 2 года назад

      @@jsparrow2563 das ja auch nur ein kleiner Blickwinkel. Durch den Euro haben wir zum Beispiel einen florierenden Export und die Empfängerländer geben uns das dadurch wieder.

  • @christianforster1596
    @christianforster1596 2 года назад +15

    Zentrale Datenerfassung für alle Einwohner ist längst nicht so revolutionär wie viele glauben.
    Hatte man in den Niederlanden schon in den 1920-er oder 1930-er Jahren ausprobiert. Inklusive Religionszugehörigkeit... der Rest ist Geschichte.
    Ich wunderte mich seit längerem was mich an euren Videos stört. Ihr macht ja keinen schlechten Job, große Themenvielfalt, dabei aber immer mit interessanten Detailinformationen - eigentlich eine hervorragende Mischung.
    Vor kurzem sah ich das etwas ältere Video über Liberia. Das war richtig gut(!)... und es offenbarte mir den Quell meines Unbehagens.
    Früher habt ihr nicht (oder zumindest deutlich weniger) "geframt".
    Ein Beispiel?
    Der Satz mit der "bürokratischen... äh, europäischen Union".
    Das war kein Versprecher, das war einfach nur Framing um euren Nutzern eine Meinung unterzuschieben.
    Und da setzt mein Problem mit eurem Kanal an: Grundlage eines demokratischen Exkurses allerdings ist das die Menschen informiert werden um ihnen so die Grundlage für eine fundierte Meinungsbildung zu geben.
    Gibt man den Menschen einfach vorverdaute Meinungen dann untergräbt es den Prozess der Meinungsbildung.
    Genau das war früher bei euch irgendwie besser.
    Schade das ihr euch so entwickelt habt.

    • @hoeze
      @hoeze 2 года назад

      Es hat auch einen Grund warum wir in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg keine zentralen Datenhalden wollten. Es hat nicht immer nur alles Vorteile. Wobei sich hier in Deutschland auf der Begründung mit der Vergangenheit schon sehr ausgeruht wird.

    • @detlefschmidt3927
      @detlefschmidt3927 2 года назад

      www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/politisches_framing_bpb.pdf

  • @tbp-channel8870
    @tbp-channel8870 2 года назад +7

    "Datenautobahn" unterliegt (unter Kohl) wohl den Landesverkehrsministerien....🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣, oh wie treffend !

    • @swbn6673
      @swbn6673 2 года назад +1

      Das ist weniger lachhaft als es klingt. Autobahnen und auch Digitalisierung sind Dinge, die länderübergreifend erfolgen sollten und wo der Bund eine zentrale Rolle spielt. Damit hätte das Verkehrsministerium eigentlich Erfahrungen nutzen können. Letztlich geht es um Kabel und Trassen. Das es nicht funktioniert, wenn es jeder für sich macht, dass sehen wir jetzt.

  • @guido-hillmann
    @guido-hillmann 2 года назад +13

    Wo soll man anfangen, wenn man es auf D übertragen möchte?
    Kurz gesagt, man kann es nicht einfach so 1:1 übernehmen, da ist die Größe und teilweise ablehnende Haltung der Bürger eine Hürde. Dazu kommen Lobbyisten und eine starke Klientelpolitik, wie man es an der FDP gut erkennen kann. Das meine ich nicht polemisch, aber die aktuellen Tatsachen sprechen für sich. Dazu erinnere ich einmal an die Mövenpick-Steuer usw.
    Weitere Hürde: Kleinstaaterei. Beispiel: Ist ein CSU-Mensch Verkehrsminister, fließen viele Mittel nach Bayern (so bei extra3 mal thematisiert).
    Bildungssystem: Ländersache. Ein absoluter Schwachpunkt! Und Arbeitgeber machen dabei mit: Abitur ist der neue Realschulabschluss. Dieser ist der neue Hauptschulabschluss und wer auf der Reste... sorry ... Hauptschule war, hat eh schlechte Karten. In die Köpfe der Personaler (ich bin ja selbst einer ...) muss eine "neue Denke".
    Ach, es gibt so vieles, was einem Umdenken im Wege steht.
    Aber wo kann man ansetzen?
    - Wie viele Ämter oder Institutionen nehmen Geld ein oder verteilen es? Lösung: Schaffung EINER einzigen Bundeskasse (die gibt es zwar, ist aber für etwas anderes zuständig), die sämtliche Gelder des Bundes auszahlt, von Kindergeld über Förderungen und von mir aus auch bis zur Rente, womit sich eine Rentenversicherung sogar einsparen ließe.
    - Digitalisierung: ELENA, die elektronische Lohnabrechnung wurde eingestellt, weil es zu datenfressend und komplex für Arbeitgeber war. Tolle Sache: Geh zum Nachfolger des Arbeitsamts (Bundeskasse, Abt. Arbeit), sag, dass du keine Arbeit hast, Knopfdruck, zack: Am nächsten Tag ist dein Arbeitslosengeld auf dem Konto. [Habe ich gerade "hingehen" gesagt? Sorry, sowas regelt man eigentlich von Zuhause aus].
    Politiker/innen, die behaupten, dass man 5G nicht am jeder Milchkanne bräuchte, sollten ihren Hut nehmen, weil es zeigt, dass sie keine Ahnung haben.
    Wobei wir bei einem anderen Thema sind: Warum ist die Echtzeit-Überweisung nicht Standard? Ich muss die Lohnzahlungen mindestens 3 Tage im Voraus machen, damit die Arbeitnehmer pünktlich zum 31 das Geld auf dem Konto haben. (Sammelüberweisung dauert länger als Standard).
    Mehrwertsteuer: Warum wird eine Kreuzung aus Pferdestute und Eselhengst anders besteuert als Eselstute und Pferdehengst (habe ich jetzt nicht geprüft, ist mal irgendwo erwähnt worden).
    Ich könnte mich in Rage schreiben, das hilft aber nicht.

    • @powermagarac
      @powermagarac 2 года назад +2

      👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻

  • @Splendidtrucker1235
    @Splendidtrucker1235 2 года назад +2

    Tatsächlich brauche ich für eine deutsche Steuerklärung auch nur 5,13 Minuten. Kind, Riester, Werbungskosten, Handwerker, Spenden, Verheiratet...die Lohnsteuerkarte kommt online vom Finanzamt. Und das geilste...wenn der Computer abschmiert mach ich das gleiche auf Papier genausoschnell. Routine und Wille ist alles. Womöglich bin ich auch nur außergewöhnlich intelligent.

  • @averageyoutubeuser597
    @averageyoutubeuser597 2 года назад +32

    Die waren in 2005 so digitalisiert wie wir es heute noch nicht sind

    • @justrelaxmore
      @justrelaxmore 2 года назад +3

      ....zumal 2013 das Internet für unsere damalige Bundeskanzlerin noch "Neuland" war 😏

    • @ardi5849
      @ardi5849 2 года назад +1

      von unseren Steuergeldern.

  • @dominikthemachine2560
    @dominikthemachine2560 2 года назад +2

    Unbekannt und extrem interessant!

  • @VisualPolitikDE
    @VisualPolitikDE  2 года назад +20

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  • @jupdi3544
    @jupdi3544 2 года назад +2

    Witzig das zwischendurch Bilder aus Island drin sind :D Aber gutes Video!

  • @volkerr.
    @volkerr. 2 года назад +9

    Meine Frau kommt aus Estland. Wir sind gerade hier.
    Immer mehr Deutsche wandern nach Estland aus.
    Aber Vorsicht: das Leben hier ist nicht billig.
    Lebenshaltungskosten sind vergleichbar denen in Deutschland. Allerdings gibt’s hier noch viele Möglichkeiten günstig an Grundstücke zu kommen. Teuer ist es nur direkt am Meer und in den Stadtzentren.

    • @leahnyb6878
      @leahnyb6878 2 года назад

      Wenn auswandern, dann ans Meer!

    • @FairyGirlMagic
      @FairyGirlMagic 2 года назад

      Wie ist der Verdienst verglichen zu Deutschland?
      Und sind die monatlichen Ausgaben gleich verteilt wie in Deutschland?

    • @dmitrimilz9096
      @dmitrimilz9096 Год назад

      Je nachdem, wo du suchst. In den neuen Stadtteilen von Tallinn wie etwa Noblessner oder Kalaranna kosten die Wohnungen so wie im Zentrum von Frankfurt. In Sillamäe oder Kunda kosten sie hingegen fast gar nichts, auch nicht direkt am Strand. Estland ist extrem dünn besiedelt und die Urbanisierungsquote ist enorm hoch.

  • @BamBam82MH
    @BamBam82MH 2 года назад +2

    Das kann ich bestätigen. Ich habe vor 10 Jahren kurzzeitig in Estland gearbeitet. Die waren damals schon extrem fortschrittlich.

  • @benjaminmuller2310
    @benjaminmuller2310 2 года назад +3

    Vielen Dank für dieses Video. Es ist immer wieder beeindruckend, wie Staaten sich effizient organisieren und genauso beeindruckend, dass nur sehr wenig Wissenstransfer stattfindet zwischen Staaten.
    @11:47 zeigt ihr jedoch Bilder von Island, inkl. Flagge und der berühmten Hallkrimskirche.

    • @Wollsocken
      @Wollsocken 2 года назад

      Jupp, das ist jetzt schon irgendwie peinlich. Estland, Island, irgendwo im Norden, egal.

  • @marianwollte867
    @marianwollte867 2 года назад +13

    Als StB wundere ich mich tatsächlich über einige Aussagen im Video. Es wird angedeutet, dass die StB es begrüßen, dass das Steuerrecht kompliziert ist und es Ihnen somit die Grundlage für ihre Daseinsberechtigung gibt. Da frage ich mich schon: Habt ihr euch damit beschäftigt, wie hoch der Anteil am Gesamtumsatz aus Einkommensteuererklärungen einer Kanzlei ist? Das kann ich mir kaum vorstellen, denn es ist zu vernachlässigen. Insbesondere bei den Big Four und den Next Ten spielt es quasi gar keine Rolle. Auch in kleineren Kanzleien ist das nicht relevant. Wie in vielen Branchen hat man zu wenig Personal für die Arbeit und wenn die ESt-Erklärungen da wegfallen wäre das kein Drama. Der Umsatz wird doch mit Unternehmen generiert, über die Erstellung von Lohn- und Finanzbuchhaltung, Jahresabschlusserstellung und steuerliche Beratung. Bei WPs durch die Prüfungen und Unternehmensbewertungen etc. Auf der Seite Kanzleimarkt werden viele StB-Kanzleien angeboten und dort könnte man belastbare Informationen zum Umsatz erhalten.
    Dann der Punkt, dass der Steuersatz für Unternehmen 30% beträgt. Das sind 15% KSt und UNGEFÄHR 15% GewSt, gilt aber nur bei Kapitalgesellschaften, welche im deutschen Mittelstand unterrepräsentiert sind. In Deutschland ist die Personengesellschaft in Form einer GmbH & CO. KG viel häufiger. Hier wird die GewSt dann in der ESt angerechnet, sodass Unternehmer quasi nur ESt zahlen. Diese variiert dann von 11-45%.
    Dann wurde gar nicht erwähnt, dass es in Deutschland die Vorausgefüllte Steuererklärung gibt. Hat man als Arbeitnehmer Werbungskosten, welche unterhalb des Pauschbetrags liegen, dauert die Erklärung ebenfalls 5 Minuten. Hat man allerdings höhere Werbungskosten und dauert es länger. Das ist in Estland aber nicht anders.
    Die USt ist innerhalb der EU harmonisiert durch die MwStSystRL. Bedeutet, dass in diesem Bereich dass estische USt-Recht dem deutschen entspricht. Es gibt Spielräume bei den Steuersätzen aber im Aufbau ist es identisch.
    Naja genug Text den keiner lesen wird, aber in diesem Video waren leider zu viele fachliche Ungenauigkeiten, die ich so nicht unkommentiert stehen lassen wollte. Abschließend aber noch 1 Satz: Die Bürokratie in Deutschland muss abgebaut werden und da habt ihr definitiv einen wichtigen Punkt mit dem Video angesprochen.

    • @enrico6926
      @enrico6926 2 года назад

      Bei der vorausgefüllten Steuererklärung fehlen aber auch viele häufige Kategorien die absetzbar sind, wie haushaltsnahe Dienstleistungen, diverse Formen von Kapitaleinkünften (je nach Art), Unterhalt, medizinische Kosten/Sonderausgaben. Riesterverträge sind auch nur opt-in.
      Es gibt also einerseits sehr viele "Steuerungsformen", vemeintliche Regeln für Einzelfallgerechtigt und das ganze bei sehr begrenzten Daten.
      Der deutsche Bundesstaat kennt ja noch nicht einmal ihre Adresse, geschweige denn ihre Kontonummer, um irgendwie Helikoptergeld unter die Bevölkerung zu bringen, was er gerne täte - sowas läuft dann bunt gemischt über Sozialversicherungsträger, Kindergeld und Finanzämter relativ im Blindflug.

    • @marianwollte867
      @marianwollte867 2 года назад

      @@enrico6926 haushaltsnahe Dienstleistungen, Krankheitskosten, etc. werden auch in Estland nicht elektronisch übermittelt werden. Wahrscheinlicher ist, dass es dort einfach keine entsprechenden Begünstigungen gibt. Hier hat man also die Wahl. Wie Pauschal soll die Steuer festgesetzt werden. Je spezifischer, desto mehr Aufwand und die deutsche Bevölkerung steht nicht auf pauschalen. Siehe Energiepreispauschale. "Wieso bekommen das Millionäre, etc. Es muss spezifischer geholfen werden". Das bedeutet mehr Bürokratie

  • @Cykler770
    @Cykler770 2 года назад +4

    Hatte mich gefargt wann noch einmal ein Visual Politik Video kommt, nach 57 sekunden als man neugeladen hat war es da xD

  • @dinosaurus9620
    @dinosaurus9620 2 года назад +2

    Wow! Ich habe gehört, dass Esten Champions in Digitalisierung sind aber dass es so gut gelaufen ist, das ist beeindruckend. Übertragen würde ich persönlich nichts. Eins zu eins funktioniert nicht immer. Aber lernen kann man viel von Estland und das eine oder andere adoptieren.

  • @colmcorbec7031
    @colmcorbec7031 2 года назад +7

    Kann man sich auch gerne mehr als nur eine Scheibe abschneiden. Neuer Content wooo!

  • @kingofmarsians21
    @kingofmarsians21 2 года назад +1

    "Empathie" und "Amsstube" in einem Satz überfordert mein Vorstellungsvermögen. Sehr interessantes Video!

  • @USS_Daedalus
    @USS_Daedalus 2 года назад +3

    Dank eure Infos ist meine geplante Gründung meines Unternehmens es möglicherweise Wert in Estland zu machen.
    Den Steuer und Bürokratie in Deutschland ist echt eine riesen Kostenfaktor.

    • @gamingzone6327
      @gamingzone6327 2 года назад +2

      Mach ich bin gerade im Antragsverfahren der E-Residenz kostet 130 Euro und wenn ich die bekomme gründe ich innerhalb von 5 Minuten meine Firma und muss nicht vor Ort sein. Alles Digital.

  • @w.hellmich1740
    @w.hellmich1740 Год назад +1

    Im Video wird bei den kurzen Einspielern zum Land immer wieder Island statt Estland gezeigt! Einmal (bei 11:47) weht sogar die Isländische Flagge vor dem Kirchturm von Reikjavik. Ich frage mich, ob nicht auch bei den Fakten einiges verwechselt wird und verlässlich recherchiert wurde.

  • @usbekistan1000
    @usbekistan1000 2 года назад +12

    1. Lenkungswirkung von Steuern zu diffamieren finde ich schlicht falsch; Externe Effekte (Der Markt regelt eben nicht immer alles und das ist wissenschaftlicher Konsens!) auszugleichen ist wichtig und richtig. Klar ist es schwierig zu erkennen was richtig ist, dennoch gibt es Marktversagen (Stichwort Klimakrise) welches mit den richtigen Anreizen bekämpft werden kann und soll!
    2. Ein einfaches Steuersystem bedeutet, dass man weniger auf die Einzelfallsituation des Bürgers eingehen kann und ist m.e. somit weniger gerecht (one size dont fits all).
    3. Die Haftung ist bei Risikoreichen Investitionen ist in aller meisten fällen beschränkt. Für die überschreitenden Teil zahlt die Gesellschaft (noch ein Grund erstrebenswerte Investitionen zu fördern und andere eben nicht)
    4. Nur auf den Steuersatz und nicht auf die Bemessungsgrundlage einzugehen und dann über die Steuerlast zu urteilen ist sachlich einfach nur falsch.
    5. Große Länder mit einem 1.3 Mio Einwohnerland ggü. zu stellen ist auch sehr schwierig und hat erhebliche Limitationen im Hinblick auf die Übertragbarkeit.
    6. die Thesaurierungsbegünstigung und die Steuerfreiheit von Dividenden plus der niedrige Körperschaftssteuersatz machen Estland wohl für jeden Investor zu einem europäischen Steuerparadies. Ich sehe das als einer der größten, wenn nicht den größten Grund für die hohen Investitionen. Sowas kann in dem Hinblick kein Vorbild für die BRD sein
    Ich mag eure Videos eigentlich sehr, aber hier seid ihr wirklich bisschen Marktradikal, verblendet und einseitig.

    • @SierraKilo76
      @SierraKilo76 2 года назад

      Du kannst nicht von Marktversagen reden, wenn es gar keine ungesteuerten oder nur wenig gesteuerten Märkte gibt, vor allem nicht in D. Da brauchst auch nicht mir "wissenschaftlichem Konsens" (was für Wissenschaftler? Richtige oder Geschwätz-Wissenschaftler?) zu kommen, und dann noch vorweg als Totschlagargument.

    • @Sadowsky46
      @Sadowsky46 2 года назад

      Ja, das dachte ich auch: die Firma „investiert“ ihre Gewinne einfach in den Fuhrpark der Führungselite etc.

    • @argo1974R
      @argo1974R 2 года назад

      @@ThomasVWorm Diese Geschichten dem Staat eine Existenzberechtigung als Regulator der Märkte zu konstruieren und damit ihm eine absolute Macht zuzusprechen kennen wir zur Genüge.

    • @argo1974R
      @argo1974R 2 года назад

      @@ThomasVWorm Das ist eine Hypothese unter vielen und wird vorwiegend von Markthassern benutzt, um Etatismus mit Inhalt zu füllen. Ohne Staat würde das Alles auch geben, aber in anderer Form. Daher meine ich, der Staat gestaltet die Märkte (und Verträge, Eigentum etc.), aber erschafft sie nicht. Diese Konstrukte gibt es sogar in der Tierwelt.

    • @argo1974R
      @argo1974R 2 года назад

      @@ThomasVWorm Eigentum ist lediglich eine Verfügungsgewalt über etwas und im Tierreich vielfältig vorhanden, u.a. über Naturwerte bzw. Grund und Boden. Tiere müssen lediglich einzeln bzw. in einer Gruppe diese Verfügungsgewalt über ein Objekt durchsetzen bzw. verteidigen. Märkte betrieben Tiere natürlich nicht, obwohl Tierforscher den Tieren grundlegende Fähigkeit zum Tauschhandel mit Kleinwerten inkl. gewisse Wertigkeitsschätzung zusprechen. Analoge Beispiele sind aber nicht so wichtig. Für Kommunisten ist der Markt generell suspekt und daher ist jede Hypothese gut genug, um Markt dem Staat gänzlich zu unterwerfen. Jetzt kannst du auch deinen Kindern erzählen, dass du sie geschaffen hast und daher müssen sie ewig deine Sklaven verbleiben.

  • @bengraham5699
    @bengraham5699 2 года назад +1

    nachgelagerte Besteuerung ist der größte Vorteil von Estland

  • @konnib.8351
    @konnib.8351 2 года назад +3

    2016 hatte Estland ca. doppelt so viele Beschäftigte im Staatssektor im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung wie Deutschland. Auch hat Deutschland einen der niedrigsten Anteile der Beschäftigten im Staatsdienst im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung in ganz Europa. Wie passt das zu der These, die deutsche Bürokratie sei zu aufgebläht? (Quelle: Eurostat)

    • @davidbock6276
      @davidbock6276 2 года назад +1

      Eurostat spricht aber nicht von Verwaltung sondern vom Staatsektor. Also auch Armee, öffentliche Krankenhäuser, Schulen etc. Sagt also nichts über die Verwaltung aus. In Deutschland zählen z.B. Angestellte von Stadtwerken und anderen kommunalen Unternehmen oder der deutschen Bahn NICHT dazu und reduzieren so die Quote.

  • @mattiasforster351
    @mattiasforster351 2 года назад +2

    Ich bin wirklich ein Fan von euch geworden. Wirklich hervorragende Beiträge, einfach, verständlich und auf den Punkt gebracht. Ich hatte mich bislang noch nicht wirklich mit den baltischen Staaten befasst, außer sicherheitspolitisch. Der Betrag hat Interesse auf mehr gemacht. Hut ab vor den Esten und was sie in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben. Ihr demografisches Problem werden sie sicher auch in den Griff bekommen. Bestimmt auch Dank solcher Beiträge wie von Visualpolitik die Lust auf mehr machen.
    Danke nochmal an euch für die Erweiterung des Horizonts.

  • @daendy49
    @daendy49 2 года назад +10

    Hab den Kanal erst vor kurzen entdeckt. Echt saftige und reichhaltige Beiträge da! besten Dank!!

  • @mikemeier7141
    @mikemeier7141 2 года назад +8

    Danke für den interessanten Denkansatz. Das Problem, dass ich bei der ganzen Geschichte sehe: zum einen haben bei Estland andere Voraussetzungen gegolten, als man begonnen hat, die digitale Verwaltung aufzubauen. Ein relativ kleines Land (flächenmässig), dass nach dem Zusammenbruch des Ostblock zunächst eh eine neue, eignene Verwaltung aufbauen musste. Die Versorgung mit Breitband war dementsprechend aufgrund der geringen Fläche schneller zu realisieren. Deutschland dagegen hat 81 mal so viele Einwohner auf einer ungleich größeren Fläche. Die Verwaltung hat sich verkrustete 70 Jahre etabliert (manchmal leider auch schon länger) und die Versorgung mit konkurrenzfähigen Breitband/Glasfaser scheitert doch regelmäßig an dem Unwillen/Unwissen der Politik (siehe Kohl und seinen Buddy Leo Kirch) und einer "wer soll das bezahlen"/"der Markt wird es richten"-Mentalität. Weiterer Störfaktor in Deutschland ist der Föderalismus, bei dem 16 Bundesländer ihr eigenes Süppchen kochen wollen. Andererseits hat die Staatsministerin für Digitalisierung im Bund während der Ära Merkel auch eher nur an der Selbstdarstellung gearbeitet als am Thema. Ob der Föderalismus oder der Bund nun das größere Problem der Digitalisierung ist, lässt sich also nicht so genau sagen.

    • @j_si.8187
      @j_si.8187 2 года назад

      Natürlich kann man nicht 1:1 einfach alles übernehmen. Und natürlich sind die Grundvoraussetzung andere.
      Deswegen muss man lernen und überprüfen was für Deutschland Sinn macht und wie es Sinn macht.
      Zum Thema Breitbandausbau, sehe ich eher das Problem das 1978(?) von der Schmidt Regierung schon der Glasfaserausbau beschlossen war und aufgrund der Korruption, Kohl dem Kabelausbau den Vorzug gegeben hat. Jetzt hätte man sagen können, wenn wir hier alles aufmachen und Kabel legen, sollten wir vlt. auch ein paar leerrohre verlegen falls Glasfaser doch noch kommt. Wurde aber auf Grund marginaler Mehrkosten unterlassen.

    • @stunningandbased5516
      @stunningandbased5516 2 года назад

      'zum einen haben bei Estland andere Voraussetzungen gegolten, als man begonnen hat, die digitale Verwaltung aufzubauen. Ein relativ kleines Land (flächenmässig), dass nach dem Zusammenbruch des Ostblock zunächst eh eine neue, eignene Verwaltung aufbauen musste.'
      Eben falsch, Estland ist ein großes Land mit einer relativ kleinen Bevölkerung. Eine ca. 8 mal geringere Bevölkerungsdichte sollte dafür ein klares Indiz seien.

    • @christianebrace7828
      @christianebrace7828 2 года назад

      Es geht nicht alleine um Breitbandausbau. Auch hier kann man ja z.B. seine Steuererklärung online machen, das ist weniger das Problem. Das Problem ist das Steuer- und Sozialversicherungssystem an sich, das muss m..E. dringend reformiert werden.

    • @mikemeier7141
      @mikemeier7141 2 года назад

      @@stunningandbased5516 Ja, die Bevölkerungsdichte bezeichnet hierbei allerdings auch nur einen Durchschnittswert (Personen pro Einheit Landfläche). Ein solcher Wert berücksichtigt z.B. nicht, wieviele Bewohner in Ballungszentren wohnen, wo dann entsprechend der Ausbau einfacher zu realisieren ist. Auch spricht die Topographie von Estland für einen technisch leichter umzusetzenden Ausbau. Auch berücksichtigt das estnische Gesetz für die digitale Teilhabe, dass dort, wo ein Ausbau technisch oder wirtschaftlich nicht möglich ist, dass die Bewohner dann einen (kostenfreien) Zugang über die örtliche Postfilliale haben. Ca. 98 % des besiedelten Landes sind mit öffentlichen Hotspots versorgt. Ein solcher Wert ist in Deutschland eher utopisch.

    • @mikemeier7141
      @mikemeier7141 2 года назад

      @@OperatorCatski ruclips.net/video/F0EbD-1UPHE/видео.html

  • @henningmess522
    @henningmess522 2 года назад +24

    Super Video und super interessant. Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass das auch mal in Deutschland klappt. Nur kurze Frage: Warum war in einem Video über Estland auf ein mal Island mit u.a. Reykjavik zu sehen?

    • @loffeltv7186
      @loffeltv7186 2 года назад

      haha erwischt. In welchen Szenen denn genau?

    • @gerdpaul2933
      @gerdpaul2933 2 года назад

      Jepp das wollte ich auch fragen,
      wahrscheinlich der gleiche Fehler wie KISS beim Konzert in Wien mit der Australischen Flagge (Austria / Australia) Estland / Island 🤷🏻‍♂️.
      Davon abgesehen ein tolles Video das für unsere Volksvertreter Pflichtlektüre sein sollte 👍🏻

    • @dmitrimilz9096
      @dmitrimilz9096 Год назад

      ​@@loffeltv7186 die isländische Flagge war nicht zu übersehen. Und die Kathedrale von Reykjavik ist auch einzigartig. Zudem gibt es in Estland in Gegensatz zu Island keine Berge.

  • @nils_p8151
    @nils_p8151 2 года назад

    Wie immer Top !

  • @arthemisiaekuwa3581
    @arthemisiaekuwa3581 2 года назад +12

    Ja, Deutschland könnte so viel von Estland lernen ... erschreckend, wie viel in anderen Ländern vollkommen unkompliziert läuft und (trotzdem oder gerade deswegen ... ??) wunderbar funktioniert, während es in Deutschland zerredet wird, geht nicht, zu umständlich, zu teuer, bringt nichts ... Bürgergeld? kostenloser (oder zumindest günstiger) ÖPNV für alle? Steuerentlastungen? Digitalisierung in Behörden? ausreichend KiTa Plätze für alle?
    Ich hatte im Stillen gehofft, Deutschland würde aus der Finzanzkrise lernen, das Steuersystem zu vereinfachen, oder Corona als Chance nutzen, um die Digitalisierung voranzubringen, oder die Umstellung des Studiums auf Bachelor und Master, um sich auf einheitliche Standards in der Ausbildung zu einigen und vieles mehr, aber nein, willkommen in Deutschland.
    Ich finde es auch immer wieder aufs Neue erstaunlich, wie schnell und gründlich die Transformation der ehemaligen Sowjet-Republiken zu modernen demokratischen und wirtschaftlich erfolgreichen Staaten abgelaufen ist ... und wenig erstaunlich, dass das den Neid von Putin auf sich zieht.
    Was mir in dem Video etwas zu kurz kam, wäre ein Vergleich mit den anderen beiden baltischen Ländern. Litauen wurde kurz angesprochen, aber nicht weiter darauf eingegangen, Lettland wurde gar nicht angesprochen. Wie sieht es wirtschaftlich dort aus? Und inwiefern sorgen russische Minderheiten in Estland für Probleme?

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 2 года назад

      Lobby und Betrug wie z.B. Cum Ex sind nur möglich, wenn es so kompliziert ist, dass nur Anwaltshorden es verstehen. Also das was sich Reiche leisten können.

  • @cyberpunk.386
    @cyberpunk.386 2 года назад +1

    Ich sehe, dass Länder mit kleinerer Bevölkerung es besser schaffen, effizienter zu arbeiten. Norwegen, Schweden, Finnland, Luxemburg, Estland, Neuseeland, Singapur haben alle eine relativ kleine Bevölkerung. Das an sich ist natürlich noch kein Garant, aber es bringt die Menschen besser zusammen oder unter einen Hut.

    • @Fenrir_Lokisson
      @Fenrir_Lokisson Год назад

      Warum zählst du Norwegen, Schweden & Finnland zu den kleinen Ländern?

    • @cyberpunk.386
      @cyberpunk.386 Год назад +1

      @@Fenrir_Lokisson Schweden hat 10.5m, Norwegen und Finnland je 5.5m Einwohner. Im Vergleich zu Deutschland (84m), Frankreich (68m), Italien (58m), Spanien (48m), GB (67m), Polen (38m), Niederlande (18m) ist das klein. Flächenmäßig natürlich nicht.

    • @Fenrir_Lokisson
      @Fenrir_Lokisson Год назад

      @@cyberpunk.386 auf die Fläche kommt es nunmal auch an. Muss schließlich auch verwaltet werden.

    • @cyberpunk.386
      @cyberpunk.386 Год назад

      @@Fenrir_Lokisson Ja, aber wie bei uns in Australien sind dort die Einwohner außerhalb der Zentren weit verstreut und wenig. Klar gibt es Straßen und andere Infrastruktur dorthin und dort, aber je weiter man von Zentren weg ist, desto weniger werden sie. In Australien sind 60% der Straßen ungeteert. Krankenhäuser und Schulen sind oft weit weg. Nun sind wir einwohnermäßig zwar nicht so klein wie Norwegen, Schweden und Finnland (wir haben ca. 26m), aber das Land ist ja auch größer. Eine kleinere Bevölkerung kann man mit den Grunddiensten besser versorgen, selbst wenn die Kosten pro Einwohner höher sind. In Australien werden inzwischen die meisten Transaktionen mit der öffentlichen Verwaltung digital erledigt - etwas was in Dtl. arg hinterherhinkt, aber gerade in Ländern mit kleinerer Einwohnerzahl häufig besser klappt. Wir haben schon seit Jahren kein 2G mehr und 3G wird in 6 Monaten abgeschaltet. Dort wo man TV empfangen kann, haben wir nur noch Digital-TV. Nur Beispiele, wie ich mir aber vorstellen kann, dass es in jenen Ländern auch so läuft.
      Es kommt natürlich auch auf die Verwaltung und das Selbstverständnis an, solche Projekte durchzuführen, aber mir scheint das in Ländern mit kleinerer Bevölkerung besser zu laufen. Keine Faustregel, sondern nur Beobachtung. Soll heißen, Ausnahmen gibt's wohl schon.

  • @MichaelSchuerig
    @MichaelSchuerig 2 года назад +28

    Estland hat weniger Einwohner als München. Berlin hat beinahe 3x so viele. Es ist toll, was Estland erreicht hat, aber ob sich viel davon direkt auf ein Land wie Deutschland mit 50x so vielen Einwohnern übertragen lässt, dass halte ich für zweifelhaft.

    • @edgarsinger6388
      @edgarsinger6388 2 года назад +17

      naja wo ein wille ist gibts sicher auch eine lösung daführ wen man es will

    • @juanzulu1318
      @juanzulu1318 2 года назад +9

      Nun, wenn Effizienz und Wohlstand mit kleinen Einheiten besser geht, sollte mam vielleicht überlegen, in D wieder die Stadtstaaten einzuführen.

    • @hugorhodano8428
      @hugorhodano8428 2 года назад

      Klar, dass dieses Argument kommen musste. Dann nimm doch Südkorea. Südkorea ist zwar kleiner als Deutschland aber deutlich größer als Estland. Südkorea hat seit Asienkrise ähnliches geleistet wie Estland. Der damalige Präsident Kim Dae-jung nutzt die Krise als Chance und investierte massiv in Internet und neue Technologien. Übrigens haben die Südkoreaner privat Geld gesammelt um flüssiges Kapital zu halten. Innerhalb von nur drei Jahren hat das Land die Schulden der IWF zurückzahlen können. Was passierte mit Griechenland und Italien? Sammeln die Bürger dort Gold um eigenes Land zu retten?
      Zwar gibt es auch in Südkorea relativ viel Bürokratie, aber dank der hohen Digitalisierung und Serviceorientierung der Behörden, läuft viele Dinge dort schneller ab als in Deutschland. Wenn man z.B. eine normale Brille beim Optiker haben will, geht man dort hin und bekommt diese in 15 Minuten. Nur bei Gleitsichtbrillen dauert es wenige Tage. Monatelange auf einen Arzttermin warten wie in Deutschland? Nein, so etwas kennen die Südkoreaner nicht. Die zeigen den Vogel und buchen woanders einen Termin, den man innerhalb weniger Tage bekommt.
      ÖPNV ist in Südkorea zwar nicht kostenlos, aber sehr günstig und das Bildungssystem gehört zu den besten der Welt. Aber das reicht denen nicht. Reiche Eltern schicken ihre Kinder in die Elitehochschulen in den USA. Nach China, Indien ist Südkorea, das Land mit meisten Studierenden in den USA. Deutschland und Japan liegen abgeschlagen im Mittelfeld. Also warum kriegen andere das wohl hin, und wir nicht? Bevor wir von anderen lernen, müssen wir akzeptieren, dass wir uns verbessern müssen. Aber selbst damit tun wir uns sehr schwer.

    • @maikeven8898
      @maikeven8898 2 года назад +4

      @@juanzulu1318 Das haben wir nennt sich Bundesländer .

    • @MichaelSchuerig
      @MichaelSchuerig 2 года назад +3

      @@hugorhodano8428 Ja, das Argument musste kommen, weil es ein wichtiger Gesichtspunkt ist und den Schluß nahelegt, dass die Maßnahmen, die in Estland funktioniert haben, nicht ohne weiteres übertragbar sind.
      Das hat nichts mit der Frage zu tun, ob sich etwas ändern sollte. Ich finde es sehr gut, in anderen Ländern zu schauen, was sie besser machen als wir. Ich bin aber skeptisch, ob wir auch deren Weg dorthin einfach übernehmen können.

  • @grimbart4335
    @grimbart4335 2 года назад

    Danke für das tolle Video!

  • @kloboklonz9589
    @kloboklonz9589 2 года назад +14

    Stellt euch mal vor, in Deutschland könnte man eine 5 min - Steuererklärung machen: das zugrundeliegende Steuerrecht muss dann entsprechend einfach und transparent gestrickt sein. ABER: wie wieviele Streithanseln, die sich als "ungerecht" behandelt wähnen, würde das wieder auf den Plan rufen, dass ihre Ausgaben doch auch angesetzt werden müssten! Und so untergräbt die Unzahl von Partikularinteressen, für die deutsche Bürger besonders empfänglich sind, jeden Versuch, Transparenz und Effizienz zu schaffen! Dem widerspricht einfach schon das Anspruchsdenken des deutschen Michels...

    • @Pucky71
      @Pucky71 2 года назад +1

      Es gab ja mal ein Professor, der ein Steuersystem für DE entwickelt hat, dass man seine Steuererklärung "auf einem Bierdeckel" erledigen könnte. Der geniale Mann wurde von der CDU in die Öffentlichkeit gezerrt und dann haben alle Parteien (besonders die politisch linken) auf ihn verbal eingedroschen. Die Medien haben sich über ihn lustig gemacht, anstatt mal ernsthaft die Vorschläge sich anzugucken.
      Jedenfalls war der arme Professor und seine Vorschläge politisch verbrannt und DE macht lieber so weiter, wie in der Kaiserzeit.

    • @willelektroauto2658
      @willelektroauto2658 2 года назад +1

      Das ganze kann natürlich nur funktionieren, wen n im Gegenzug der Spitzensteuersatz gesenkt wird. Wenn alle 20% zahlen braucht man keine Sonderbehandlung mehr. Nur die Vergünstigungen streichen, aber den Spitzensteuersatz belassen funktioniert nunmal nicht

    • @enrico6926
      @enrico6926 2 года назад +1

      @@willelektroauto2658 der Kern der Steuererhebung basiert in Deutschland auf dem Gedanken der Leistungsfähigkeit, womit auch gewisse Steuerarten wie die Kaffeesteuer Legitimation erfahren können.
      Ich wäre auch eher für einen Mittelweg, da ich es schon einen Unterschied finde, ob man 50% oder 5% seines Einkommens für Miete ausgeben muss und entsprechend mehr oder weniger für Konsum, Sparen und Parteispenden hat.
      Grundsätzlich sehe ich auch die Schwierigkeit mit den Streithanseln. Dabei übersehen diese gerne, dass sie eigentlich nur stellvertretend für die großen Fische für scheinbar eigene Vergünstigungen kämpfen - um am Ende von denen aufgefressen zu werden.

    • @argo1974R
      @argo1974R 2 года назад

      @@enrico6926 Das estnische Modell lässt sich in D. nicht umsetzten, da zu viele von euch versteckte Sozialisten und Kommunisten sind, die überall Gleichheit anstreben. Leider wächst auch hierzulande Anzahl derer, die mit dem Geld anderer Leute gut leben möchten.

  • @xxCURVANxx
    @xxCURVANxx 2 года назад +2

    Wenn Estland 116.000 Staatsbedienstete auf 1 Millionen Einwohner hat, ist dann nicht der Anteil der Beamten an der Gesamtbevölkerung doppelt so groß wie in Deutschland? Wie kann dann von wenig Bürokratie gesprochen werden?

    • @argo1974R
      @argo1974R 2 года назад

      Es sind ca. 135.000 auf 1,3 Millionen Einwohner. Ein Armutszeugnis, wenn man an die Digitalisierung denkt, die ja Staatsbedienstete einsparen soll.

  • @robingood62
    @robingood62 2 года назад +8

    Wieder ein super Video von euch!
    Früher oder später werden wir uns auch in D reformieren müssen. Dass es so nicht ewig weitergehen kann ist ja klar, wir sind in fast allem zu ineffizient. Also sollten wir dringend prüfen wie wir so ein gutes System bei uns einführen können. Allerdings wird die deutsche Wirtschaft wohl nicht begeistert sein, wenn sie auf einmal wirklich Steuern zahlen müssen.

  • @paulexkiller3140
    @paulexkiller3140 2 года назад

    Wie immer tolles Video, danke!

  • @floopydoo3223
    @floopydoo3223 2 года назад +4

    Die Frage die sich mir aufrdraengt, ist die des Datenschutzes, ein wichtiges und sehr Notwendiges Thema. Viel Buerokratie und Verwaltungsaufwand in Deutschland geht darauf zurueck. Datenbank Systeme muessen entweder mit komplizierten zugangsbeschraenkungen gesichert werden oder muessen voneinander getrennt aufgebaut werden, um zu verhindern dass einzelne Personen oder Stellen ihren Informationszugang missbrauchen.
    Ein anderes Problem bei zentralen IT loesungen ist single point of failure ; ein Cyberangriff, ein Bug oder vielleicht soetwas simples wie ein Zerstoerter Serverraum waere in der Lage solche zentralen systeme lahmzulegen.
    Wie wurde das in Estland geloest?

  • @flopunkt3665
    @flopunkt3665 2 года назад +18

    Auch in den Niederlanden läuft es sehr viel besser als bei uns

  • @trebronkessil6650
    @trebronkessil6650 2 года назад +6

    Also das Hawai-Hemd ist doch so etwas wie ein Markenzeichen bei Marc. Ich würde es vermissen,wenn er sich davon trennt…ja und wieder ein tolles Video von euch.Hatte mich nie groß mit Estland beschäftigt,aber
    das gibt mir doch einiges zu denken.

  • @vassili3000
    @vassili3000 2 года назад +1

    Als jemand, der aus Estland kommt und der erst in 2012 nach Deutschland umgezogen ist, kann ich bestätigen, dass dieses Video einiges falsch erzählt.
    1) Estland hat KEIN stabiles oder vernünftiges Sozialstaat. Z.B. meine Oma, die 30 Jahre in Staatsfernsehen gearbeitet hat, bekommt heute (sie ist 85) ihre Rente i.H.v. 450 Euro. Die Preise in Estland sind aber auf dem gleichen Niveau wie hier.
    2) Herr Hendrik war Präsident erst später in 2006, davor war er Außenminister, also ist nicht für die Strategie von baltischem Tiger bedankt zu werden.
    3) Die IT-Strategie der 90n war nicht auf Internet konzentriert sondern auf PC - weinige hatten Internet und wenige hat das interessiert. Aber die PCs und was man alles mit denen machen konnte war wirklich in der Aufmerksamkeit der Gesellschaft: Programmierung, 3D-Grafik, Excel-Tabellen, Corel Draw uvm. Bin selber in 1996 mit 11 Jahren auf 3D-Max Kursen gegangen, unseren ersten Pentium-I PC haben wir auch in 1996 gekauft. Internet zu haben war teuer und man konnte damit nicht vieles machen, in Vergleich zu PC und allen Programmen, die man da haben konnte.
    4) Der Arbeitsmarkt ist nur attraktiv für die IT-Fachkräfte, alle andere Branchen sind in eher traurigem Zustand.
    Aber ich muss auch zustimmen - die Bürokratie gibt es da kaum und der e-Staat wurde wirklich toll aufgebaut!

  •  2 года назад +8

    20% auf alles, außer Tiernahrung.

  • @noel254xd
    @noel254xd 2 года назад

    Was für geile Informationen!!

  • @Mitthjerridtidia
    @Mitthjerridtidia 2 года назад +8

    Das estnische Modell ist spannend und interessant - und als Beamter einer dt. Verwaltung würde ich mir einige der Aspekte auch hier wünschen (EGovernment),
    ABER das estnische Modell hat einen Haken bzw. scheitert hier NICHT an der Verwaltung sondern an etwas anderem; Datenschutz und "Selbstschutzinteresse".
    Wenn ich meinen Kunden anbiete die Vorgänge auch in ihrem Interesse zu beschleunigen und einfacher zu gestalten, dann bekomme ich von meinem Gegenüber immer die selben Antworten; Sie wollen doch nur meine Daten um mir dann alles wegzunehmen... Ich kämpfe also nicht nur gegen bürokratische sondern auch gegen humane Windmühlen.
    Unsere Verwaltung ist nicht schlecht, sie wird nur durch unsere Mentalität, den Föderalismus und "Schutzinteressen" untergraben. Das hat halt seine Vor- und Nachteile.

    • @alphonsbretagne8468
      @alphonsbretagne8468 2 года назад

      Nun, die Ablehnung liegt evtl. auch an der Verwaltung, in welcher Sie tätig sind? Nicht jede Institution ist da vermutlich geeignet, den ersten Schritt zu machen und Zurückhaltung abzubauen.
      In meinen Augen hat der Staat in den letzten Jahrzehnten viel Vertrauen verspielt und das könnte durchaus ein weiterer Grund für Ablehnung sein.
      Mir sind keine Datenlecks in Estland bekannt, daher kann ich es nicht beurteilen. Um die IT Sicherheit in dt. Verwaltungen steht es jedenfalls nicht zum besten und davor graust es mir. Das wäre bei mir ein Grund der Zurückhaltung bzgl. starker Digitalisierung.

    • @jayfraxtea
      @jayfraxtea 2 года назад

      Quatsch! Die deutsche Verwaltung greift viel hemmungsloser Bürgerdaten ab als die estnischen Behörden. Die große Leistung der Esten war die Zusammenführung in einem System, an das alle Behörden angeschlossen sind und das ein hohes Maß an Datensicherheit bietet. Zwei Geschichten dazu: ein Arzt hatte im eHealth-System über seinen Nachbarn recherchiert, als bei diesem ein Rettungswagen vor dem Haus stand -> gab richtig Ärger.
      Ein Polizist hatte die Polizeiakte seiner Verlobten angeschaut -> gab richtig Ärger.
      Beides so geschehen in Estland, während man in Deutschland bis heute nicht weiß, wer Privatanschriften Prominenter abgerufen hat, wohin Drohbriefe geschickt wurden.

    • @teddydl7
      @teddydl7 2 года назад +1

      Der Datenschutz ist für mich in Deutschland, mehr schein als sein.
      Der Gesetzgeber macht was er will, siehe Bankgeheimniss.

    • @Mitthjerridtidia
      @Mitthjerridtidia 2 года назад

      @@jayfraxtea Ich wäre froh, wenn ich für die mir anvertraute Aufgabe mehr Daten direkt abrufen könnte statt für einen Vorgang meist zig Emails oder Briefe (und leider muss ich hier mitteilen, dass ich keine Faxe mehr schicke...) an dutzende Stellen und Personen und Organisationen schicken zu müssen... Tatsache ist, dass Daten, die ich bräuchte mir nicht zugänglich sind, da ich per Gesetz wegen Datenschutz und Einverständniserklärung diese so nicht beziehen kann und darf. Wie gesagt; das hat immer Vor- und Nachteile. Könnte ich einige der gewünschten Daten direkt beziehen, dann würde einige meiner Kunden sicher nicht profitieren - auf der anderen Seite könnte ich dann das mir anvertraute Geld der Bürger - und nichts anderes mache ich ja, als das Vermögen dieser Bevölkerung in ihrem Sinne verwalten und einsetzen (das ist zumindest mein Anspruch und Amtsethos) - besser, effektiver und effizienter "managen".

    • @willelektroauto2658
      @willelektroauto2658 2 года назад +1

      Das Hauptproblem ist der "selektive Datenschutz":
      Man hat es beispielsweise nicht auf die Kette bekommen mit Einfürung des Marktstammdatenregisters automatisch alle bei der BnetzA gemeldeten Solaranlagen zu übernehmen.
      Wenn ich aber eine neue Adresse beim Einwonermeldeamt angebe gibts ratz fatz Post von der GEZ. Wer ein Gewerbe anmeldet kriegt umgehend Post von Industrie und handelskammern, oder handwerkskammern, mit entsprechenden Zahlunsaufforderungen. Da klappt das seltsamerweise.
      Klar, daß unter den Bedingungen niemend mehr Daten preisgibt als unbedingt notwendig.

  • @julianstolzenburg4806
    @julianstolzenburg4806 2 года назад +1

    Manche Videoausschnitte sind aus Island, nicht Estland (11:47)

  • @clemensgruber7278
    @clemensgruber7278 2 года назад +3

    Steuerberater: in Österreich gab es einmal eine Studie zum sozialen Wert verschiedener Arbeiten - und da lag die Tätigkeit einer Reinigungskraft ganz weit oben.
    Der Arbeit eines Steuerberaters hingegen wurde ein ausgesprochen niedriger sozialer Wert attestiert. "Für jeden Euro, den ein Steuerberater verdient, entgehen dem Staat 50 Euro an Steuereinnahmen."
    Jedenfalls residieren in vielen Wiener Luxusvillen Steuerberater - ganz gewiss ein hochprofitables Geschäft, das im Endeffekt nur dazu führt, dass die Reichen noch reicher werden.

    • @tzarcoal1018
      @tzarcoal1018 2 года назад

      naja...so würde ich das jetzt auch nicht sagen. Es liegt eher daran, dass in DE in AT die Steuererangelegenheiten so komplex sind, dass sich daraus ein riesen Geschäft entwickeln konnte.

  • @TheDukeTH
    @TheDukeTH 2 года назад +2

    Wie sieht es beispielsweise bei Bauanträgen und dem daraus folgenden Rattenschwanz an Auflagen und Vorschriften aus? War irgendwie zu fokussiert auf Steuererklärung und anmelden eines Unternehmens, um mir eine Meinung zu "Bürokratie in einem Zwergstaat" zu bilden.

    • @argo1974R
      @argo1974R 2 года назад

      Ein Bauantrag muss innerhalb von 30 Tagen beschieden werden. Es gibt z. B. je nach Gemeinde Auflagen für Mindestgrundstücksfläche, Bebauungsprozent, Bautenart, Abwasseraufbereitung usw. Dann gibt es staatliche Vorgaben für die Energieklasse der Wohnhäuser usw. Bearbeitungsgebühren für Baugenehmigung für Eigenheim ca. 150 €.

  • @frankolbrisch2172
    @frankolbrisch2172 2 года назад +5

    Cooles Land, Estland. Gefällt mir, könnte sich lohnen da mal Urlaub zu machen und sich eventuell da niederzulassen.

    • @lordalexidoncoo3851
      @lordalexidoncoo3851 2 года назад +3

      Dort ist auch viel Natur und im Winter eventuell auch Schnee, würde ich fühlen tatsächlich

  • @munchnerkindl7480
    @munchnerkindl7480 2 года назад +1

    Top Video. Richtig spannend.👍

  • @caltirius
    @caltirius 2 года назад +3

    Also, ich bezweifle stark, dass das estnische Staatsmodell in Deutschland umgesetzt werden könnte und selbst wenn es prinzipiell möglich wäre, dass es tatsächlich umgesetzt wird. Estland ist, wie richtig festgestellt wurde, ein relativ kleiner Staat. Das macht tiefgreifende Reformen deutlich einfacher als in einem riesigen Staat mit viel mehr Substrukturen und Partialinteressen. Davon ganz abgesehen, ist es schwierig die Absicherung der Beamten zu überwinden und sie zu entlassen. Ich kann mir kaum vorstellen, wie wir 30% der Beamten entlassen. Die Attraktivität des Beamtentums besteht in Deutschland auch ein gutes Stück weit aus der Absicherung, immerhin verdient man in der Privatwirtschaft potentiell deutlich mehr.... Ich würde auch wetten, dass die Steuerberater (und Finanzbeamten) auf die Barrikaden gingen, weil sie nach der Reform komplett überflüssig wären. ^^
    Das prinzipelle Problem sind wohl gewachsene Strukturen, die nachträglich nur schwierig reformierbar sind. Vielleicht könnte man warten, bis die überzähligen Beamten in den Ruhestand gehen und die Reform lange ankündigen, damit keine Steuerberater nachkommen. Dies dauert allerdings sehr lange, zumal die mittlere Lebenserwartung steigt. Das wurde stellenweise auch schon gemacht. Es ist allerdings ohnehin schwierig junge ausreichend kompetente Kräfte für den Staatsdienst zu gewinnen, weil das System zu starr ist und Reformer nicht gerade mit offenen Armen willkommen heißt.
    Ein paar Freunde von mir sind in den öffentlichen Dienst gegangen und meinen, wenn man etwas an den rückständigen Umständen ändern möchte, mutet es wie ein Kampf gegen Windmühlen an. Arbeitsvorgänge zu ändern ist sehr schwierig, selbst wenn es anders effizienter ginge. "Das haben wir schon immer so gemacht". Es gibt viele alte Strukturen und zu inkomptentes Führungspersonal. Viele höhere und mittlere Beamte sind tendenziell überaltert und nicht sehr anpassungsfähig - die müssten alle weg. Deshalb halte ich von der Idee nur mittlere Beamte zu schulen wenig. Nicht jeder besitzt die Kompetenz Mitarbeiter zu schulen.
    Ich fürchte, das System muss erst in ein wirklich existenzielle Krise geraten und quasi untergehen, ehe sich etwas substanziell ändert und selbst dann wäre ich nicht davon überzeugt, dass das System anständig neu aufgebaut wird (es gäbe ja weiterhin sehr viele Partialinteressen). Wir haben einen Grad der Erstarrung und Komplexität erreicht, der eine grundsätzliche Reform als quasi ausgeshlossen erscheinen lässt. Da müsste schon ein wirklich radikaler Reformer kommen, der keine Rücksicht auf irgendwelche Pfründe nimmt und fürchte ich, einige sehr negative Begleiterscheinungen mit sich bringen würde.
    MfG
    C.

    • @crash_hunter8659
      @crash_hunter8659 2 года назад +1

      Selbst offen korrupte Politiker werden wiedergewählt. Bin da bei dir, wird nichts ohne Crash und der kommt irgendwann leider.

  • @reisender9132
    @reisender9132 2 года назад

    Tolles Video!!!

  • @christianraafkes4764
    @christianraafkes4764 2 года назад +13

    Wenn eine digitale Erfassung und Vernetzung hier zu Lande Standard wäre, dann wäre unser kompliziertes Steuersystem kein Problem. Es muss nicht grundlegend "einfach" gehalten werden, sondern es müssen nur die entsprechenden Infos leicht verständlich zugänglich sein, am besten mit einem "vorrechner " für seinen persönlichen Bereich.

    • @langohr9613ify
      @langohr9613ify 2 года назад +5

      Das Problem ist unnötige Verkomplizierung. Das geht natürlich digital, genau wie analog.
      Mal ein persönliches Beispiel:
      Eine Fortbildung eines Mitarbeiters bei einem Bildungsträger. Läuft aus EU Mitteln über Programme der Länderaufbaubanken.
      Die Fortbildung kostet 2000€, Förderquote sind 50%, also 1000€.
      Man würde denken, der Bildungsträger meldet sich einfach bei der Förderstelle, meldet den Kurs an und bei Bezahlung erhält das Unternehmen 1000€ erstattet.
      Es gibt kein Interesse zu betrügen, denn man verliert die Arbeitszeit des Angestellten und muss 50% der Kosten selbst zahlen.
      In der Praxis lief es so, dass wir schon vor der Fortbildung unzählige Dokumente einholen und hochladen mussten. Die Prüfung der Behörde dauerte dann erst mal 3 Monate. Dann wieder haufenweise Nachforderungen.
      Am Ende haben wir unser Geld erhalten, aber bestimmt 20 Arbeitsstunden rein gesteckt. Bei 30€ Kosten pro Stunde, sind uns also 600€ Kosten allein für die Verwaltung der Förderung entstanden.
      Zudem muss auf der Seite des Staates ebenfalls alles geprüft werden.
      Am Ende wurde mehr Arbeitszeit für die Beantragung, als für die Durchführung der Fortbildung aufgewendet.

    • @argo1974R
      @argo1974R 2 года назад

      In Sowjetunion wurde damals exakt so gedacht - wir als Entscheidungsträger sind allmächtig und können Alles steuern und managen wie uns gerade zumute ist - die Wirtschaft, die Gesellschaft etc. Kaum riet das System minimal aus dem Gleichgewicht, ist es zusammengestürzt.

  • @baumaax
    @baumaax 2 года назад

    Super Interessant! Danke

  • @jupp5340
    @jupp5340 2 года назад +7

    Wie immer bei euch, ein hochinteressantes und lehrreiches Video. Leider ist zB Deutschland viel grösser. Bei uns haben sich über Jahrzehnte Strukturen gebildet, wo ich glaube das diese nicht so einfach umgestaltet werden können. Man will es aber auch nicht! Es gibt hier in Deutschland einfach zu viele Gruppen, die nicht bereit sind ihre Privilegien aufzugeben. Ausserdem ist hier nicht nur das Steuersystem unfair und kompliziert. Man pfegt hier eine ausufernde Bürokratie, und das schlimmste ist das man sich auch noch für sehr fortschrittlich hält. Also bei uns wird das nichts, aber macht weiter so, vielleicht klappts auch bei uns mal. Leider werde ich das wohl nicht mehr erleben.

  • @Soraldor
    @Soraldor 2 года назад +1

    Und ich schaue das Video, während ich über dieser tollen Grundsteuererklärung grübele...

  • @rika4940
    @rika4940 2 года назад +18

    Ich glaube das andere Länder von Estland sehr viel lernen können.
    Und vor allem die BRD auch sollte.
    1 zu 1 wird es vielleicht nicht übertragbar sein.
    Aber als Vorbild kann Estland alle mal dienen.
    LG

    • @heavyBoomer2k
      @heavyBoomer2k 2 года назад

      Theoretsich ja.
      Aber du darfst nicht vergessen: Deutschland will gar nichts an seinem Beamtentum ändern. Die Behörden sind so groß und mächtig und mit sicher selber beschäftigt. Man sägt nicht den Ast ab, auf dem man Sitz. Unter der Regierung Scholz wurden dieses Jahr 700 neue Stellen in den Ministerien geschaffen.
      Weißte bescheid.

  • @leoisso7033
    @leoisso7033 2 года назад +2

    Wow, das ist mal ne Ansage... und dann sitz ich hier im Bürokratieland Nummer 1.... Mann ich muss hier weg....

  • @OSINTdulli
    @OSINTdulli 2 года назад +39

    Deutschland braucht dringend einen Digitalminister mit einem Digitalministerium. Und die ganze EU muss endlich lernen dass wir zusammen stärker sind wie der Rest der Welt. Wir müssen immer nur schauen in welchem Land macht mir was am besten und das übernimmt dann die gesamte EU.
    Nirgendwo auf der Welt gibt es so viel konzentrierte Vielfalt wie in Europa. Rente von Dänemark Steuer von Estland und schulsystem von Finnland.
    Deutschland du schaffst das!

    • @alexanderzohrens2945
      @alexanderzohrens2945 2 года назад

      das gibt es alles schon. Z.B. war Günther Oettinger EU-Kommissar für Digitalisierung.
      Aber der Mann ist/war Jurist und hat auch noch nie einen Computer programmiert.
      Das Problem ist, daß da bloß inkompetete Deppen eine überbezahlte Hingeh- oder Daseinsstelle haben und
      von denen keiner etwas arbeitet, alleine schon deswegen, weil er/sie nichts kann.

    • @jayfraxtea
      @jayfraxtea 2 года назад +7

      Klingt nach einem Volt-Jungpolitiker! Überall das Beste abschauen und zusammenwerfen ohne zu checken, dass die einzelnen Ideen nicht zusammen passen.

    • @mikemeier7141
      @mikemeier7141 2 года назад +1

      Minister für Verkehr und Digitales ist Herr Wissing. Unter Merkel gab es eine Staatsministerin für Digitalisierung namens Dorothee Bär. Herr Wissing befasst sich in der Digitalpolitik gerne mit wichtigen Themen wie "Tik Tok" und ansonsten viel "müsste, könnte, hätte". Frau Bär hat eine ähnliche Erfolgsstory hingelegt und neben Fotos mit einem Flugtaxi exakt nichts voran gebracht. Deutschland braucht ein Digitalministerium? Bei der zu erwartenden personellen Besetzung wird das gut dotierter Posten für bewährtes Parteipersonal (Minister*In und so ca. 1-20 Staatsseketäre*Innen - man weiss ja nie, wen man gerade mit einem Posten belohnen muss). In der Sache würde auch ein deratiges Ministerium keinen inhaltlichen oder tatsächlichen Fortschritt bedeuten. #Neuland

    • @jayfraxtea
      @jayfraxtea 2 года назад +1

      @@mikemeier7141, Frau Bär hatte gerade mal fünf Mitarbeiter und musste sich die Digitalisierungskompetenz lange mit dem dicken Braun teilen (der im Zweifel überall gebremst hat).

    • @meixo9083
      @meixo9083 2 года назад +18

      und das geile ist: bürokratie abzubauen, indem man neue bürokraten (Digitalministerium) erfindet. sowas kannst du dir nicht ausdenken...🤣

  • @volkerr.
    @volkerr. 2 года назад +1

    Die Lobby der Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und die Kaste der Juristen hat in Deutschland so viel Macht und Einfluss.
    Die wissen zu verhindern, dass sie nicht „arbeitslos“ werden…
    Die Pfründe sind verteilt.
    Der Staat ist die Beute…

  • @Ninurta.
    @Ninurta. 2 года назад +4

    Auch die 6,2 % Arbeitslosenquote vergessen zu erwähnen, eine der höchsten in der EU und doppelt so hoch wie in Deutschland.

    • @BerndFunken
      @BerndFunken 2 года назад +1

      Die Arbeitslosenquote wird erwähnt (allerdings mit einer falschen, zu niedrigen Zahl) und die Arbeitslosenquote in Deutschland beträgt 5,4% (von 3% würde man hierzulande nur träumen xD)

  • @Hotdragyn
    @Hotdragyn 2 года назад

    11:47 zeigt ihr Bilder aus Island und die Isländische Hauptstadt Reykjavik, ich denke das ist nicht Absicht oder? :)

  • @Ferz2006
    @Ferz2006 2 года назад +5

    Digitalisierung schön und gut, aber das Faxgerät ist in 🇩🇪 alternativlos!

    • @tjtomekk
      @tjtomekk 2 года назад +1

      Klar gibt es Alternativen in D... Brieftauben und Rauchzeichen 🤣

  • @ifzwischendurch
    @ifzwischendurch 2 года назад

    Das mit der Steuererklärung funktioniert bei uns in Österreich auch schon optimal. Die kann ich online in 5 Minuten erledigen. Man klickt einfach den Assistenten durch, bei dem schon fast alles vorausgefüllt ist, und fertig. Wenn man die Steuererklärung vergisst, erledigt das der Staat für einen und man bekommt das Geld einfach überwiesen (sofern die Bankdaten hinterlegt sind).

  • @2ndaryexplosion674
    @2ndaryexplosion674 2 года назад +3

    Hi Mark, gibt es ein Video zu Krankenkassen? Oder Gesundheitssystem allgemein, EU, Deutschland, NHS, oder auch US Vergleich? Und die philosophische Frage: to PKV or not to PKV?
    Super Video, ich, auch als ITler, finde wir in De oder EU sollte ein OSS initiative für die gesamte Digitalisierung der Regierung/ Verwaltung machen. Schließlich dient es zu öffentliches Gut und nicht Gewinn oder Profit. die paar Software Unternehmen, die an ein Teil am meisten teilnehmen dürfen dann auch Support Vertrage gewinnen. z.B. top 10 software Unternehmen die an Kfz-Verwaltung-Teil gemacht haben werden an die Kfz-Zulassungsstellen empfohlen. Open security bounty für Sicherheitslücken, CVE usw. Nur ne Ideen.

  • @ekksa3771
    @ekksa3771 2 года назад +1

    Bilder von Island in einem Video zu Estland? lol. Warum bearbeitet ihr nicht das Material, wenn ihr bereits das Originalvideo vom Englischen ins Deutsche übersetzt? Wäre schön, wenn ihr darauf in Zukunft besser achtet. Danke.

  • @OpaSpielt
    @OpaSpielt 2 года назад +9

    Ein sehr schönes Video wieder einmal. Von Estland können sehr viele andere Länder etwas lernen.❤
    Was mich bei dem Video etwas irritiert ist, dass Ihr ab 11:47 scheinbar unmotiviert Bilder aus Island zeigt: die isländische Natonalflagge, die berühmte Kirche in Reykjavik und eisbedeckte Berge. 🤔 grübel...
    Beste Grüße 🖐👴

    • @jefreyjefrey6349
      @jefreyjefrey6349 2 года назад

      dir wurde ein propaganda video gezeigt und du wunderst dich? denkst du wirklich dass eine Gruppe im Auftrag eines meist corrupter Landes, mit einer Segregation, Drogenkonsum unglaublichen Ausmaßen, staatlichen Menschen- und Kriegs-hetze, Nepotism, wo man die Staatlichen Stellen auf der Ministerebene in den Familientreffen(wie in Mafiafilmen) bespricht, dir eine Wirklichkeit zeigen werden?

    • @claudj0
      @claudj0 2 года назад +1

      @@OpaSpielt Sehr gut, Sie haben es erfasst! 😉

    • @OpaSpielt
      @OpaSpielt 2 года назад

      @@claudj0
      Danke 🖐👴

  • @sral_bavaria
    @sral_bavaria 2 года назад

    gibt es dann in esatland auf diesel und benzin auch "nur" 20% ?

  • @willideutschmeier
    @willideutschmeier 2 года назад +12

    Aber estland ist auch ein sehr kleines Land, und kleine Länder lassen sich leichter regieren als große. Bei ganz großen Ländern kommt dann noch das Problem des Zentralismus dazu

    • @masgnalaM
      @masgnalaM 2 года назад +3

      Genau. Wir sollten demnach Deutschlands Bundesländer die gleichen Rechte zuteilen, wie sie die Kantone der Schweiz besitzen. So hat man eher den Überblick, kann leichter mit den Füßen abstimmen und das Gewicht der eigenen Stimme wiegt schwerer.

    • @PS-vk6bn
      @PS-vk6bn 2 года назад

      Unser Föderalísmus ist auch nicht gerade ohne Probleme...

    • @masgnalaM
      @masgnalaM 2 года назад +3

      .. das Paradies gibt es nicht. Die Frage ist, was besser funktioniert. Wo werden Ressourcen effizienter eingesetzt? Wo haben z.B. die 10% ärmsten Arbeitnehmer die höchste Kaufkraft. Und dann kopiert man das Vorgehen.

    • @maikeven8898
      @maikeven8898 2 года назад

      Man müsste den Länderfinanzausgleich kippen damit auch Wettbewerb unter den Ländern entsteht.

  • @uncipaws7643
    @uncipaws7643 2 года назад +1

    DIE LETTEN WERDEN DIE ESTEN SEIN
    Was den schienenverkehr angeht, gab es in Estland eine wenig erfolgreiche privatisierung (2001 bis 2007) und eher einen niedergang. Inzwischen wurde die Eesti Raudtee wieder verstaatlicht und für den personenverkehr unter dem namen Elron neue Flirt-triebzüge beschafft. Der internationale verkehr lässt weiterhin zu wünschen übrig, irgendwann mal kommt die Rail Baltica und vielleicht ein tunnel nach Finnland ....

  • @jenspiske7590
    @jenspiske7590 2 года назад +4

    Wieder ein ganz tolles Video, Danke! Zur Frage, ob so ein System übertragbar wäre, erinnert mich das an Diskussionen während des Maidan 2013/2014 in der Ukraine. Da kam die Meinung auf, dass Georgien ja auch ein großes Reformprogramm unter Sakashvilli durchgezogen hatte. Und auch hier war meine Meinung dieselbe wie zu Estland: Es kommt vor allem darauf an, wie viele Menschen in dem Land leben. Georgien hat knapp 4 Millionen Einwohner, die Ukraine damals das 10fache. Und in einem Land wie Estland mit 1,3 Millionen Einwohnern ist so eine Reform viel eher durchführbar als in einem Land wie Deutschland mit ~83 Millionen. Ich würde das so zusammenfassen: je mehr Einwohner, desto schwieriger ist es umzusetzen.

    • @jayfraxtea
      @jayfraxtea 2 года назад

      Nope! Aufgrund der Skaleneffekte wären solche Reformen für Deutschland viel günstiger als für Estland. Das Problem sind schlicht gute Entscheider, die Estland damals hatte. Deutschland auch: Schröder hat etwa zur selben Zeit wie die Esten die digitale Identität in Deutschland aufgegleist... aber dann kam Merkel!

    • @Porkie1988
      @Porkie1988 2 года назад +1

      Das Problem in Deutschland sind A viele Bürger die es einfach nicht verstehen würden, und B die Beamten, die ihren zu 80% unnützen Posten niemals aufgeben würden, weil sie dann richtig arbeiten müssten

  • @ASKaaron32
    @ASKaaron32 2 года назад +1

    teilen und liken, das brauchen wir auch hier und überall, ein Träumchen

  • @andriishavanov8337
    @andriishavanov8337 2 года назад +3

    In der Sache Digitalisierung kann man von Estland sicherlich Vieles lernen, aber definitiv nicht in der Sache Sozialstaat. Der Mindestlohn beträgt in Estland 584 Euro pro Monat und die Lebenskosten sind dabei mit den deutschen vergleichbar.

    • @argo1974R
      @argo1974R 2 года назад

      Mindestlohn gehört abgeschafft. Soziale Grundbedürfnisse der Menschen sind Sache des Staates, nicht der Unternehmer. Dafür treibt der Staat auch Steuern ein. Es ist moralisch verwerflich die Mittel dafür unter Zwang einzusammeln und die eigentliche Aufgabe dann auf Andere abzuwälzen.

  • @johanndickmann2486
    @johanndickmann2486 2 года назад +1

    Nur eine Bemerkung, es gibt keine Folgen von Corona, sondern Folgen von der Corona Politik

  • @fideasu3690
    @fideasu3690 2 года назад +8

    Theoretisch könnte jedes Land solche Maßnahmen übernehmen und erfolgreicher werden. In der aber passiert so etwas oft erst dann, wenn die Not extrem wird und man direkt vor dem Abgrund steht. Solange es aber irgendwie noch geht, wird es immer genug Status-Quo-Verteidiger geben. So ist halt die menschliche Natur.

  • @mori6154
    @mori6154 2 года назад +2

    In Deutschland liegt der reine Körperschaftsteuersatz bei 15 % Paragraf 23 KStG Abs. 1. Nicht bei 30 %. (Ich arbeite in der Branche).
    Sicherlich kann man sich etwas bei Estland anschauen. Jedoch ist Estland deutlich kleiner als Deutschland. Ich weiß nicht, ob der Vergleich 1 zu 1 deshalb realistisch ist.

  • @karlheinz9671
    @karlheinz9671 2 года назад +8

    Dieser Kanal ist ein Diamant in der RUclips-Welt, wo es doch viel mehr unnützes gibt als nützliches

  • @keyvonmop4141
    @keyvonmop4141 2 года назад

    Da hat sich aber spätestens bei 11:45 Island in die Bilderwahl geschmuggelt ;)

  • @tim.glowik
    @tim.glowik 2 года назад +3

    1000% bei dir . Gutes Video. Aber wie realistisch ist das so etwas bei uns kommt? ich glaube ich erlebe das nicht mehr.. Den Niedergang dank unserer Bürokratie zu erleben, das ist deutlich realistischer ;) Ich glaube nicht dass wir eine politische Führung haben die solche sehr sinnvollen Schritte umsetzen würde ..

  • @nge292
    @nge292 2 года назад

    Einfach nur erfrischend und lehrreich eure Videos zu schauen.

  • @Pfrimel
    @Pfrimel 2 года назад +6

    Ich glaube grad bei der Effizienz und Technologie kann man viel lernen. Da können sich glaub ich viele was abschneiden. Im Video ist aber auch viel Neoliberalismus versprüht worden wo man aufpassen muss. Wie sagte schon Volker Pispers: "Im Kapitalismus kann jeder reich werden - aber nicht alle." Anders gesagt: Ich hab lieber mehr Lebensqualität und Sicherheit und Stabilität, als dass irgendwelche Zahlen hoch sind, über die sich Banker und Investoren freuen. Solange nur das Durchschnittseinkommen steigt, weil die Vermögenserträge ein paar Superreiche noch reicher macht (und die dann oft kaum Steuern zahlen), aber das Medianeinkommen aber gleich bleibt oder sinkt, weil die die Vermögenserträge der Reichen zahlen mussen, bringt das für die Allgemeinheit nicht wirklich Lebensqualität. Genau diese Differenzierung ist mir aber in diesem Video zu kurz gekommen. Es wurde halt nur immer wieder erwähnt, wie dreckig es den Esten geht, aber wie toll sich der Staat entwickelt hat...

  • @sergejfaehrlich2875
    @sergejfaehrlich2875 2 года назад +2

    So effizient wie das alles ist. So gering ist doch der Sprung zum totalen Überwachungsstaat.

    • @andybuse9302
      @andybuse9302 2 года назад +1

      Genau das habe ich mir auch gedacht. Der gezeigte Bericht ist leider nicht ausgewogen.

  • @abcpsyroman4954
    @abcpsyroman4954 2 года назад +4

    Ich habe vor 2 Wochen in eine Runde mit Freunden gefragt, ob es schon "digitale Bürger" gibt. In Estland also :D
    Helmut Schmidt wollte damals übrigens, dass Deutschland Glasfaser-Spitzenreiter, weltweit, wird. Aber Kohl hatte da einen Freund, dem Kupferkabel "besser gefallen" haben.
    Es könnte jetzt so anders sein..

  • @Plataoplomo339
    @Plataoplomo339 2 года назад

    Super Beitrag

  • @herrzello9836
    @herrzello9836 2 года назад +25

    Vielen Dank, wie immer spannend und informativ!!! Hoffentlich nehmen wir uns an diesem kleinen Land mal ein Beispiel!! SLAVA UKRAINI und Herz und Hirn für alle russischen Kriegshetzer!!

    • @TheAuruno
      @TheAuruno 2 года назад +3

      Unterstützt du den Banderas Kult?

    • @ardi5849
      @ardi5849 2 года назад

      Herr Zello, einen schönen Gruß nach Sankt-Petersburg.

    • @herrzello9836
      @herrzello9836 2 года назад +1

      @@TheAuruno du scheinst noch nicht oft in der Ukraine gewesen zu sein!!! Woher nimmst du deine Informationen ?? Gib mal bitte einige Empfehlungen!!

    • @herrzello9836
      @herrzello9836 2 года назад

      @@ardi5849 macht wenig Sinn, merkst aber wahrscheinlich selbst... Gruß Zello

    • @florianausflorenz6744
      @florianausflorenz6744 2 года назад +1

      Dieses Slava Ukraini erinnert mich stark an das "Ave Cäsar" und andere Sprüche von Führerkulten. Es wird einfach immer am Ende des Satzes genutzt, ähnlich wie ein Spruch der hier vor 80 Jahren zur Begrüßung und Verabschiedung genutzt wurde.

  • @MrGlobonaut
    @MrGlobonaut 2 года назад +2

    Danke für eure Videos! Könntet ihr vielleicht mal was zum Brüssel Effekt machen?

  • @haraldwagner7313
    @haraldwagner7313 2 года назад +5

    In Deutschland könnte man 30% der Beamten im öffentlichen Dienst abschaffen ohne das es auch nur einen kleinen Unterschied merkt.

  • @bugfisch7012
    @bugfisch7012 2 года назад +2

    Ich lebe auf Zypern und während sich hier schon durchaus einiges in der Digitalisierung tut sind andere Bereiche immer noch altbackende Bürokratiehölle. Allerdings hat Zypern eben Estland als Vorbild erkannt und in Kooperation mit der estnischen Regierung angekündigt, Reformpakete auf den Weg zu bringen, die sich genau an denen orientieren.
    Bin gespannt, was daraus wird - Zypern ist ansonsten ja unternehmerisch bereits sehr interessant, wenn man jetzt noch die Bürokratie auflöst, umso besser.