Öl & Gas doch billiger als Wärmepumpe? Analysiert!

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  • Опубликовано: 15 сен 2024
  • Bzgl. Wärmepumpen gibt es ein fundamentales Missverständnis.
    Nicht der SCOP-Wert bzw. die Leistungszahl ist relevant für die Einschätzung der Sinnhaftigkeit einer Wärmepumpe, sondern vor allem, welche Vorlauftemperatur gewünscht wird.(Quelle 1)
    Besonders für Altbauten erwarten Konsumenten Wärmepumpen, die mit hohem SCOP trotzdem Temperaturen über 70°C erreichen. Hier sind die Heizkörper häufig klein, wodurch man den Raum nur durch recht hohe Heizwassertemperaturen warm bekommt.
    Doch das Problem:
    Die hohe Vorlauftemperatur begrenzt aufgrund von physikalischen Prinzipen und Gesetzen die Effizienz maßgeblich. (Quelle 1)
    Kann es also überhaupt eine Wärmepumpe mit 80°C Vorlauftemperatur und hoher Wirtschaftlichkeit geben? Welche Systeme lohnen sich wirklich?
    Wir haben uns mit einem Experten für Energieberatung in Verbindung gesetzt und gehen diesen Fragen aus wissenschaftlicher Perspektive auf den Grund.
    Die Frage ob sich eine Wärmepumpe und wenn ja welche im Altbau wirklich lohnt, ist sogesehen falsch gestellt. Denn Altbau ist nicht gleich Altbau.
    Es gibt gigantische Unterschiede zwischen Häusern die 70, 40 oder 25 Jahre alt sind. (Quelle 2, 3)
    Die wichtigste Frage, die es diesbezüglich zu beantworten gibt, um überhaupt grob die Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpensystemen im Allgemeinen zu prüfen ist der Dämmstand des Gebäudes. (Quelle 4)
    Ein wichtiger Faktor diesbezüglich ist der sogenannte U-Wert, eine gängige Kenngröße für den Wärmeverlust von Bauteilen! (Quelle 4)
    Der U-Wert gibt den Wärmestrom durch ein Bauteil abhängig vom Temperaturgefälle zwischen warmer und kalter Seite an und beschreibt die hindurchströmende Energie pro Quadratmeter in Kelvin. (Quelle 5)
    Relevant sind also vor allem die U-Werte der Gebäudehülle wie Wand, Dach, und Fenster. (Quelle 4)
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    • Wärmepumpen im Altbau ...
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    5www.lamilux.de...
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    Prüfung durch ‪@Energiesparkommissar‬

Комментарии • 339

  • @tohell9791
    @tohell9791 Год назад +45

    Es sind KfW-Effizienzhäuser, nicht Kfz-Effizienzhäuser. 😉 Interessante Folge. Danke!

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад +19

      Ich Volltrottel 😅😂
      Das ist aber mal n lustiger Versprecher!

    • @AncapDude
      @AncapDude Год назад +5

      @@Officialnorio KFZ-Effizienzhaus würde mir auch viel besser gefallen.

    • @schoki2733
      @schoki2733 Год назад +4

      Naja, in Anbetracht der Tatsache, dass wahrscheinlich zukünftig ein Zusammenspiel mit E-Auto, Ladekonzept, Speicherbedarf und Verbrauch von Haus und Mobilität sehr eng mit einander verwoben ist, ist das nicht wirklich ein Verschreiber, sondern ein Blick in die Zukunft gewesen. Du bist Deiner Zeit nur noch etwas voraus.

    • @connyhartl1362
      @connyhartl1362 Год назад

      KZ-Häuser? Heizt man die jetzt doch wieder?

    • @jensen7875
      @jensen7875 Год назад

      Ich dachte schon ich hätte mich verhört... ^^

  • @tums1974
    @tums1974 Год назад +58

    ich bin seit fast 30 Jahren in diesen Bereich Unterwegs. In den letzten Jahren nur noch im Bereich Wärmepumpen. Besuche dabei viele viele Kunden / Häuser um zu sehen was geht oder was nicht. Was ich zu 100% seit Jahren !!! Nicht mehr gesehen habe sind Vorlauf Temperaturen von 90 Grad..

    • @klausdieter7314
      @klausdieter7314 Год назад +1

      Stimmt genau, dem ist nichts hinzuzufügen, der Drops mit den hohen Vorlauftemperaturen war spätestens 1998 vorbei als die Niedertemperatur Kessel, den Markt beherrschten, ein paar Jahre später war es dann der Brennwert Kessel, zu diesem Zeitpunkt haben wir unsere Anlagen so ausgelegt, das die max Vorlauftemperatur knapp unter 50 Grad Celsius lag und nur noch an sehr kalten (unter - 10 Grad Celsius) überschritten wurde. Mit einer Fußbodenheizung lag man generell immer deutlich unter 50 Grad Celsius.

    • @connyhartl1362
      @connyhartl1362 Год назад +2

      mir fehlt die Info, dass bereits ein besonders großer Heizkörper zusätzlich/ausgetauscht die nötige Vorlauftemperatur absenken kann

    • @hofgerken7114
      @hofgerken7114 Год назад +2

      Ich habe testweise den Ölbrenner in der Vorlauftemperatur auf 56 Grad begrenzt. In unserem bald 150 Jahre altem Bauernhaus geht das aufgrund der langen Rippenheizkörper. Und das, obwohl wir deutlich über 20 Liter je m² (über 200 kWh je m²) liegen
      Mein Plan ist nun, in das vorhandene Heizsystem einen großen Pufferspeicher mit großem Rohrwärmetauscher zu integrieren in einem hochgedämmten Raum.
      Dann kann ich mit jedem beliebigen zweiten Wärmerzeuger dort integrieren. In meinem Fall eine Wärmepumpe, die die Hälfte der Tage im Winter mit eigenem Windstrom laufen kann.

    • @stefankaufmann8257
      @stefankaufmann8257 Год назад

      ​@@connyhartl1362 mir fehlt der Hinweis, dass man sich zuerst um die Dämmung kümmern sollte. Moderne Fenster bringen schon eine erhebliche Einsparung, die es erlaubt, die Vorlauftemperatur deutlich abzusenken. In unserer Ferienwohnung Baujahr 1967 wurden die Fenster ausgetauscht, seither stehen die Thermostatventil auf Stufe 2-3, davor waren sie auf Stufe 3-4.

  • @Propellerschrauber
    @Propellerschrauber Год назад +50

    Da kaufe ich mir doch lieber den Fernseher von dem afrikanischen Erfinder, der nicht nur ohne Strom funktioniert sondern auch noch Energie erzeugt. Der wurde auch offiziell von der ARD Tagesschau empfohlen.

    • @gustavweber8532
      @gustavweber8532 Год назад +4

      Vermute so werden wir auch noch Autofahren .

    • @normanerz
      @normanerz Год назад +3

      Ja und wurde nun als falscher Erfinder entlarvt. Der Beitrag wurde gelöscht.. haha

    • @joergkalisch7749
      @joergkalisch7749 Год назад +5

      Ja genau. Wenn man noch angestrengter in den Fernseher schaut kommt noch mehr Strom raus

    • @gunni5110
      @gunni5110 Год назад +3

      Energie Hypochonder !

  • @j2f77
    @j2f77 Год назад +12

    Ich finde du machts ein super Job, einer der professionellsten Kanäle und dabei scheinst du sehr jung zu sein. 👍👍 weiter so einfach Klasse

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад +1

      Vielen lieben Dank!

    • @gerechtsein8754
      @gerechtsein8754 Год назад

      Ein Scop Wert von 5 bei Außentemperatur 30 Grad ,wenn man nicht heizen braucht. ? oder Scop Wert bei Null Grad 1 ? Bitte keine Halbwahrheiten und Irreführung
      Außerdem arbeitet die Wärmepumpe unter Null Grad so teuer wie eine direkte Stromheizung. Deshalb bekommt sie Heizstäbe.Das bedeutet ,die gesamten Heizkosten werden sich mindestens nochmal verdoppeln. Leider Realität

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 Год назад

      @@gerechtsein8754 Da ist etwas dran, obwohl du die noch mehr Halbwahrheiten bzw. direkten Unsinn hinzufügst. Mit veraltetem Halbwissen zu argumentieren ist...Unsinn.

    • @gerechtsein8754
      @gerechtsein8754 Год назад

      @@HansMaulwurf1999 ich rede von Luft / Wasser - Wärmepumpen und nicht allgemein wie Du. Da hat sich in den letzen 30 Jahren nicht viel verändert. Capito?

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 Год назад

      @@gerechtsein8754
      "Außerdem arbeitet die Wärmepumpe unter Null Grad so teuer wie eine direkte Stromheizung."
      Dann warst du schon vor 30 Jahren nicht im Bilde: Schau dir mal ein WP-Leistungsdiagramm an, das ist Unsinn. Die absolute Bivalenzgrenze liegt viel viel tiefer. Daher "Unsinn".

  • @malte6727
    @malte6727 Год назад +7

    Warum sollte sich eine wärmepumpe lohnen? Im Altbau mit einem scoop von 4 bei 12ct Gaspreis (aktuell fallend) gegen Investitionen in eine neue Heizung+ 40ct Strompreis (aktuell steigend) beim Strom muss in Zukunft auch noch das netzt ausgebaut werden und der Umstieg auf erneuerbare Energien bezahlt werden. Für mich ist das Risiko am Strommarkt für die Zukunft zu hoch, und ich kann jederzeit auf eine Wärmepumpe wechseln.

  • @gerechtsein8754
    @gerechtsein8754 Год назад +3

    Ein Scop Wert von 5 bei Außentemperatur 30 Grad ,wenn man nicht heizen braucht. ? oder Scop Wert bei Null Grad 1 ? Bitte keine Halbwahrheiten und Irreführung
    Außerdem arbeitet die Wärmepumpe unter Null Grad so teuer wie eine direkte Stromheizung. Deshalb bekommt sie Heizstäbe.Das bedeutet ,die gesamten Heizkosten werden sich mindestens nochmal verdoppeln. Im Dez , Jan und Februar ist auch nix mit PV - Anlage. Wer mal etwas genauer wissen möchte - schaut auf den SCOP - Wert ab Null Grad und niedriger. Ich glaube ,dass die meisten Menschen dass nicht kapieren. - Also wählt grün und zahlt.

  • @peterstern6695
    @peterstern6695 Год назад +5

    Wärmepumpe und E Autos,der Strom kommt doch aus der Steckdose 👍👍👍

  • @gotzvonberlichingen2774
    @gotzvonberlichingen2774 Год назад +7

    Gute recherchiert und gute Quellen.
    Aber ein Energiestrom wird ganz bestimmt nicht in Kelvin angegeben. Der U-Wert gibt die durch das Bauteil strömende Leistung (W) pro Fläche (m2) UND Temperaturdifferenz (K).
    Die Einheit ist also W/(m2*K).

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад +1

      Vielen lieben Dank für das Kompliment und Ohje... da hat sich ein Versprecher reingeschlichen. Gemeint war natürlich bei 1: 24 *"Watt* pro Quadratmeter *mal* Kelvin." Ist mir leider in der Postproduktion des Videos nicht aufgefallen... Danke für die Richtigstellung!

  • @thoralfhakonen5140
    @thoralfhakonen5140 Год назад +4

    👍 Guter und vernünftiger Beitrag zum Thema: Heizen.

  • @flowdabeatdafunkmusiclabel2997
    @flowdabeatdafunkmusiclabel2997 Год назад +7

    Das war leider wiedermal nur Theoretisch. Die Praxis sie völlig anders aus. 2009 habe Ich ein Holzblockhaus gebaut. Mann sagt das könnte man mit einer Kerze Heizen so effizient sind die. Da ich von Fach bin kann ich das bis zu einem bestimmten Teil bestätigen. Nun hatten wir eine angeblich e Messeneuheiten an Wärmepumpe uns einbauen lassen. Das Ergebnis war eine Katastrophe. Wir habe 2 Jahre geklagt vor Gericht. Weil dies Messeneuheiten es nicht schaffte und zum Heizen auch vollwertiges Badewasser zu produzieren und trotzdem hatten wir eklatante mehr kosten die bei Gas und Öl nie entstanden waren. Wir waren gewzungen zusätzlich einen Wasserführenden Kamin einzu bauen um das zu Puffer. Keine einzige Firma war in der Nacharbeiten in der Lage die Anlage Effizient zu konfigurieren.... Den Rest Spar ich mir. Zu Bedenken....so eine Pumpe ist ein Mords Investition und sollte kein Experiment sein für den Bauherren. Also verschon mich mit sätzen wie. Die jetzigen Anlagen sehen besser. Genau das behauptet man auch 2009. Alles Lügen.

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад

      Sorry. Aber das hört sich für mich eher nach einem Betrugs-Einzelfall an... Wie ging die Geschichte aus?

    • @flowdabeatdafunkmusiclabel2997
      @flowdabeatdafunkmusiclabel2997 Год назад

      @@Officialnorio Haus Verkauft

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 Год назад

      Das ist leider sehr schlechtes Deutsch - da passiert es nicht von ungefähr, dass man Vertragsfehler begeht oder Müll aufschwatzen lässt.
      Ist leider so. Nachvollziehen kann man so leider auch nichts, obwohl der Text lang ist.

  • @finsmotorradschuppen503
    @finsmotorradschuppen503 Год назад +8

    Seit Jahren im Altbau auf modernste Durchlauferhitzer umgestellt und eine moderne Gasbrennwerttherme. Günstiger als meine WP im Neubau. Und das trotz des hohen Gaspreises.
    Gastherme ab April bis Oktober komplett aus.

    • @aykutkoksal6857
      @aykutkoksal6857 Год назад

      Hast du eine paar weitere Eckdaten dazu? Baujahr, Wohnfläche, welcher Durchlauferhitzer etc?

    • @finsmotorradschuppen503
      @finsmotorradschuppen503 Год назад

      @@aykutkoksal6857 Haus ist Baujahr 1933, Dach von 1972. Einblassdämmung,neue Fenster. Zwischendecke gedämmt. Wolf Gastherme und Clage DH

  • @ralphw2471
    @ralphw2471 Год назад +11

    Es gibt tausend Videos zum Thema Wärmepumpe. Das erste was man tun sollte ist seine eigene Situation zu analysieren, um mit guten Daten, die richtige Entscheidung zu treffen. Carsten bringt es auf den Punkt, 14% Differenz (Effizienz) bei einem Temperaturunterschied von 35°C zu 55°C! Danke für das kompetente Video.

    • @gerechtsein8754
      @gerechtsein8754 Год назад

      Wärmepumpen gibt es schon mehr als 50 Jahren . Warum sind die denn nicht verbaut worden ,wenn die angeblich so gut sind.

    • @adambeimel104
      @adambeimel104 Год назад

      Das Video ist ganz aufschlussreich, aber bitte informiere Dich bitte genauer zum Thema, denn es gibt neue Wärmepumpen, die aufgrund neuerer Technologien auch gut bis 70˙C das Heizwasser erwärmen und auch bei -13˙C noch funktionieren, klar, nicht mehr mit COP von 5 aber wann haben wir schon über einen längeren Zeitraum solche Werte. Viele Hersteller haben schon die Notwendigkeit, gesehen, weil eben die wenigsten Gebäude Flachenheizungen haben. Ich werde jetzt keine Hersteller auflisten, aber die namhaften sind schon dabei. Es gibt einen Fachmann der hier: ruclips.net/video/eOIPEZFz67g/видео.html in einem SWR-Bericht zeigt, wie er sich mit der wirtschaftlichen Aufrüstung von "alten" Gebäuden befasst. Seinen schwäbischen Akzent möge man ihm nachsehen 🙂, aber in meinen Augen ist er ein Fachmann, der die Lösung und nicht das Problem sucht, dabei geht er sehr pragmatisch vor, die Berechnungen und die tatsächlichen Werte sind dabei wichtig. Sehr menschlich, zeigt auch Fehler, die er gemacht hat.

    • @gerechtsein8754
      @gerechtsein8754 Год назад

      @@adambeimel104 3000 Euro Heizkosten im Link sagen alles über Wärmepumpen aus. Und das vor den Erhöhungen durch Ukrainekrieg. Bei den jetzigen Strompreisen werden jährlich eher 5000 Euro Stromkosten sein.Welche neue Technologie soll denn ihrer Meinung jetzt sein ?? Das Prinzip ist seit 50 Jahren das Gleiche.
      Ich glaube ,sie verstehen gar nicht was ich meine,bzw. verstehen die Technik gar nicht.
      Aber Sie stehen ,wie im Blog zu sehen ist mit Nichtwissen nicht allein. Also kauft Wärmepumpen und zahlt richtig und wählt weiter grün.
      Dummheit muss bestraft werden.

    • @ralfdietrich9851
      @ralfdietrich9851 Год назад +1

      @@adambeimel104 nur mal so als Hinweis --> hier auf diesem Kanal gibt es auch einige Vorstellungen solcher innovativen Wärmepumpen. Also bitte erst einmal umschauen.

    • @ragnarl.9968
      @ragnarl.9968 Год назад

      @@adambeimel104 eine so hohe Vorlauftemperatur ist zwar technisch möglich, ABER nur mit sehr hohen Stromkosten realisierbar. Auf das Problem, wurde im Video aber eh sehr gut eingegangen. Daher, ist eine Luft/Wasser WP für ältere Hauser unwirtschaftlich, d.h. mit hohen Stromkosten verbunden.

  • @ulrichleibold1879
    @ulrichleibold1879 Год назад +7

    Sehr gut erklärt!
    Ich beschäftige mich seit Jahrzehnten damit.
    Arbeite gerade an einer Elektrostandheizung für Autos.
    Und tatsächlich! Die Temperarurdifferenz ist extrem entscheidend!
    Da kann im Altbau der chuss nach hinten, oder auch nach vorne ausgehen!
    Jeder Fall ist anders

    • @gerechtsein8754
      @gerechtsein8754 Год назад +1

      in Scop Wert von 5 bei Außentemperatur 30 Grad ,wenn man nicht heizen braucht. ? oder Scop Wert bei Null Grad 1 ? Bitte keine Halbwahrheiten und Irreführung
      Außerdem arbeitet die Wärmepumpe unter Null Grad so teuer wie eine direkte Stromheizung. Deshalb bekommt sie Heizstäbe.Das bedeutet ,die gesamten Heizkosten werden sich mindestens nochmal verdoppeln. -

    • @ulrichleibold1879
      @ulrichleibold1879 Год назад

      @@gerechtsein8754 Ich hab doch keine Zahlen genannt. Ausserdem muss die WP sehr wohl auch mal bei 30° aussen heizen! Das Brauchwasser! auf 55 °, mit Frischwasserstation sogar höher.
      Die Heizstäbe sind in WP s schon drinn, klar , aber bis fast -10 ° arbeiten die WP meist noch, nur halt sehr schlecht, aber besser als der Heizstab.

    • @gerechtsein8754
      @gerechtsein8754 Год назад

      @@ulrichleibold1879 Der SCOP Wert ist bei - 10 Grad vielleicht noch 1 . Strom ist 3 mal so teuer wie Gas . Hat man vorher mit Gas geheizt - ist die Rechnung 3 mal so hoch.
      Wärmepumpen gibt es schon mindestens 50 Jahre . Und jetzt soll die Welt verändert werden ?? Verstehen Sie eigentlich ,was gemeint ist ??

    • @gerechtsein8754
      @gerechtsein8754 Год назад +1

      @@ulrichleibold1879 Reden Sie bitte auch vom Primärenergiefaktor Strom ,dann verstehen Sie meinen Einwand für den schlechten Nutzen der WP..

  • @samm9196
    @samm9196 Год назад +15

    Die Isolierung spielt doch eigentlich keine Rolle beim Vergleich zwischen den Heizsystemen. Sofern die Heizlast bei den max. (im Video genannten) VL Temperaturen gedeckt werden kann, läuft die WP effizient, wenn nicht, dann halt nicht. Natürlich wird es schwieriger das zu erreichen, je weniger gedämmt ist. Aber die Verluste der Dämmung hat man ja auch bei einer fossilen Heizung z.B. insofern ist die VL Temperatur eigentlich der einzige Faktor und diese wird nicht nur durch die Dämmung bestimmt.

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад +2

      Aus physikalischer Perspektive nicht, allerdings aus wirtschaftlicher

    • @Najxi
      @Najxi Год назад +11

      @@Officialnorio Aus wirtschaftlicher Sicht muss die Dämmung auch nicht unbedingt eine Rolle spielen. Zumindest auf das System Heizung heruntergebrochen kann man sie definitiv auch ausklammern, da die Heizung ja nur den notwendigen Wärmebedarf liefern muss. Da ist entscheidend wie viel mich die kWh Wärme kostet. In der Betrachtung wäre eine schlechte Dämmung sogar von Vorteil, da ich die Anschaffungskosten auf einen höheren Wärmebedarf umlegen kann und sich die WP früher amortisiert hat.
      Betrachtet aufs ganze Haus muss sie auch nicht unbedingt eine Rolle spielen. Da habe ich schließlich auch die Anschaffungskosten der Dämmung, die ich auf den gesenkten Wärmebedarf umlegen muss und was sich logischerweise mit der Umlage der WP Anschaffungskosten beißt. Bei sowas sollte man wirklich gründlich die Gesamtkosten über x Jahre kalkulieren und vor allem auch für alle möglichen Fälle.

    • @stefanmustermann8218
      @stefanmustermann8218 Год назад +5

      Im Prinzip hast du recht. Willst du aber ein >150kwh/m² mit Fußbodenheizung beheizen geht dir schnell die Fläche aus. Heizkörper mit 55°C Vorlauf bei - 10°C Außentemperatur, da werden die Heizkörperflächen riesig um ein >150/m² zu beheizen , so viel Wandfläche steht meistens wohl nicht zur Verfügung.
      Also eigentlich stimmt deine Aussage, nur ist es praktisch wohl kaum umsetzbar. Eventuell wenn man riesige Heizkörper nimmt und diese noch mit Lüftern ausstattet. (Lüfter erhöhen die Heizleistung eines Heizkörpers enorm)
      Gruß

    • @samm9196
      @samm9196 Год назад +3

      @@stefanmustermann8218 Genau das meinte ich auch damit, dass es schwieriger wird diese VL Temperaturen zu erreichen je weniger isoliert ist. Aber es gibt ja auch spezielle Niedertemperatur Gebläse-Konvektoren und mit Klimaanlagen könnte man wohl auch in fast jedem Gebäude die Heizlast decken, da die Innengeräte relativ viel Abgabeleistung haben können und gleichzeitig recht kompakt sind.

    • @10QuentinT
      @10QuentinT Год назад +1

      @@stefanmustermann8218
      Hm, woher nimmst du diese Info?
      Unser Haus liegt über 150 kwh (173) ist über 30 Jahre alt, 180 m² Wohnfläche und hat nur unter den Fenstern Heizköper (Standardradiatoren, auch 30 Jahre alt), sowie im Wohnzimmer (aber nur da) Fussbodenheizung. Also nicht sonderlich viele Heizkörper und nix besonderes.
      Ich fahre bei mehreren Tagen -10 Grad (ohne Sonne, dauerbewölkt) ne Vorlauftemperatur von 38 Grad und 42 Heizkörper (mit Sonne 34/37 Grad).
      Es funktioniert also ohne Probleme bei uns, somit bestimmt auch bei vielen anderen Häusern mit > 150 kwh.
      Also praktisch doch umsetzbar würde ich sagen.
      Aus der Erfahrung bei vielen Bekannten würde ich sagen, man kann keine pauschale Antwort auf die Frage geben.

  • @markleonberger7319
    @markleonberger7319 Год назад +2

    Haben ein RMH BJ.77 und keine Flächenheizung. Allerdings die Heizkörper ausgetauscht und vergrößert. Nach abgeschlossener Sanierung wird der Heizwärmebedarf des Hauses halbiert sein und eine Vorlauftemperatur von 40 bis 45°C ausreichend sein. Ist zugegeben ein teurer Spaß. Dennoch billiger als meine alte Ölheizung.

  • @ingohannecker6214
    @ingohannecker6214 Год назад +17

    Kleine Korrektor zur U-Wert eines Altbauten ist nicht das alter sondern die Bauweise und welche Materialien für Bau verwendet wurden!😉

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад +2

      Ja selbstverständlich. Das ist doch klar! 😅

    • @connyhartl1362
      @connyhartl1362 Год назад +1

      und ob die Sonne drauf scheint und sich so die Außenwand um mehrere zig °C aufheizt und wegen der fehlenden Dämmung im Mauerwerk gespeichert werden kann. Leider haben sie die Strahlungswärme beim U-Wert gänzlich vergessen

    • @ingohannecker6214
      @ingohannecker6214 Год назад +1

      @@connyhartl1362 Strahlungswärme im Mauerwerk🤔 da ist er tolle Idee von Wärme in Mauerwerk zuspeichern, ist solches so nicht auf Markt! U-Wert wird ermittelt wie ist das Gebäude gebaut und welche Materialien wurden verwendet, wie ich so schön sage ein 100 Jahre altes Gebäude aus Fachwerk Lehmwänden nach zustand besseren U-Wert haben wie 50 Jahre altes Gemauertes.😏

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 Год назад

      @@ingohannecker6214 Mach dich bitte nicht unnötig lächerlich hier.
      Also a) nicht Klugscheißen.
      Und b)Wenn du @connyhartl1362 nicht begreifst, dann schreib keine schwachsinnige Antwort.
      Danke!

  • @losttownstreet3409
    @losttownstreet3409 Год назад +3

    Eine gute Planung ist sehr wichtig. Man kann neben der Bodenheizung auch einfach mehr und große Heizkörper in den Raum setzen:
    1. Wärmebedarf ermitteln
    2. gewünschte Vorlauftemperatur ermitteln
    3. im Datenblatt der Heizung nachlesen wie viele Heizkörper man bei einer bestimmten Vorlauftemperatur bei den Wärmebedarf notwendig sind

    • @toniplarr3791
      @toniplarr3791 Год назад

      am beten ist, eine wand nur heizkörper harharhar!! die grünen khmer können MICH AM ARSCH LECKEN!!!
      alle Hauseigner sollten es so machen, wie VW bei der Diesel Affäre: AUSSITZEN!!!
      und wenn in 2 jahren die grünen kasper mit ihrem heizverbot um die ecke kommen, einfach die Heizungen ausschalten (wegen 50000 € Strafe) und 3-10 mio Mieter rausschmeißen, am besten am 20.12. da isses nich kalt, nur nicht so warm, wie im sommer harharhar!!!
      spätestens dann ist diese müllregierung geschichte....;)

  • @steffenrosmus9177
    @steffenrosmus9177 Год назад +2

    Wenn man den Strom für die Wärmepumpe quasi umsonst bekommt rechnet es sich allemal. Habe 2014 (sic) die bestehende Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpe kombiniert. Amortisation war 2021. Ich wusste damals, die Krim ist nicht das Ende und die Abhängigkeit von R hat mich schon immer gestört, genau wie auch die Abhängigkeit von anderen Supermächten.

  • @wolfgangstahl5323
    @wolfgangstahl5323 Год назад +1

    Die Effizienz einer Heizung ist nebensächlich, wenn die Politik festlegt, zu welchen Kosten sie betrieben werden muss.

  • @stefanb.3831
    @stefanb.3831 Год назад +11

    Hallo, in dem Beitrag werden wenn ich das richtig verstanden habe ständig zwei Dinge durcheinander geworfen. Der Dämmstandard bestimmt nur wieviel Wärmeverlust das Haus hat. Der wirtschaftliche Betrieb einer Wärmepumpe wird dagegen - wie vom Energiesparkommissar korrekt dargestellt - alleine durch das Temperaturdelta zwischen Quellmedium und Wärmeverteilung bestimmt. Auch in Deutschland gibt es Orte mit einer Normaussentemperatur von -8°C. Wenn ich dort ein Haus stehen habe mit einer guten Wärmeverteilung, bekomme ich den erforderlichen Wärmebedarf problemlos auch mit einer Luft - Wasser - Wärmepumpe hin. Der Dämmstandard hingegen bestimmt wieviel ich tatsächlich verbrauche. Bei einem 150m² Eigenheim mit schlechtem Dämmstandard können da schnell 20-25.000kwh gebraucht werden. Bei einer Wärmepumpe die 12-15kw Heizleistung liefert und einer entsprechenden Wärmeverteilung bleibt die Wirtschaftlichkeit dennoch erhalten. Unwirtschaftlich ist nur - unabhängig vom Energieträger - die hohen Wärmeverluste an sich. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun.
    Mein Haus hat einen für die 80er Jahre üblichen Dämmstandard (U-Wert von ~0,5) und ich habe auf einer LWP umgerüstet. Als ich das Haus übernommen habe, sorgten 2.200 bis 2.500 Liter Heizöl für ~20°C im Winter in rund 160m² mit einem alten Ölkessel. Die Wärmeverteilung ist allerdings jetzt so optimiert dass ich mit 28°C VLT bei Norm AT hinkomme. Wenn die Pumpe also nicht gerade mit Enteisen beschäftigt ist, komme ich nie auf eine Arbeitszahl unter 3 selbst an kalten Tagen. Die Dämmung wird den Stromverbrauch von 3000kwh auf etwa 2.400kwh senken. Im Nachbardorf hat dieses Prinzip jemand auf die Spitze getrieben. 200m² Altbau unsaniert mit 200m² Wohnfläche. Die WP Quelle sind Tiefbohrungen und er hat doppelt soviele gemacht wie erforderlich. Die Wärmeverteilung wurde wie bei mir auch deutlich überdimensioniert. Ergebnis: Auch bei -10°C AT bleibt die Arbeitszahl deutlich über 4 und im Jahresmittel (Jahresarbeitszahl) über 5.
    Derzeit ist einer Arbeitszahl von 3 nicht wirklich wirtschaftlich, deswegen macht es Sinn eine zweite Wärmequelle für die ganz kalten Tage zu haben. Bei uns erledigt das ein Kaminofen der auch wirklich nur dann laufen muss, wenn es draußen deutlich unter 0°C ist.

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад

      Mir ist nicht ganz klar wie es zu diesem Irrtum kommt, aber wir haben doch genau das vermittelt?

    • @martinmuller1145
      @martinmuller1145 Год назад

      28°C Vorlauftemperatur. Also wurde eine Fußbodenheizung installiert ?

    • @stefanb.3831
      @stefanb.3831 Год назад +2

      @@Officialnorio Hallo. Es wird zweifach auf den Dämmstandard in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe verwiesen. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Ein ungedämmtes Gebäude ist immer unwirtschaftlich. Den Rest in Bezug auf maximale Vorlauftemperatur ist ok.

    • @stefanb.3831
      @stefanb.3831 Год назад +2

      @@martinmuller1145 Fußbodenheizung, Wandheizung und im BAdezimmer auch Deckenheizung. Alles Selbstbau und nachgerüstet.

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 Год назад

      Was schreibst du denn da für einen scheiss?

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff Год назад +5

    Vielen Dank für die Aufklärung 🙏

  • @godenkiq
    @godenkiq Год назад +1

    Man sollte sich bewusst sein, dass aktuell das Preis-Verhältnis einer kWh Gas (ca. 10 Cent [bis vor 1,5 Jahren noch ca. 6 Cent]) zu einer kWh Strom (0,40 Cent [bis vor 1,5 Jahren noch ca. 30 Cent] zu berücksichtigen ist. Und hier können wir schon sehen, dass der Preis von 3 kWh Gas (bei Effizienz 90% bei Brennwert) ca. 1 kWh Strom entspricht. dazu muss man noch sehen, dass das vor 1,5 Jahren noch ein Verhältnis von 1:5 war (6 Cent kWh Gas zu 30 Cent kWh Strom ). Also vereinfacht dargestellt im Vergleich zu einer Wärmepumpe eine "fiktive Arbeitszahl" von 5 herrschte und heute noch von 3 - also nahezu gleichwertig zu heutiger Wärmepumpen-Technik. Nimmt man jetzt die Kosten für die Neu-Ausrüstung mit einer Wärmepumpe (auch nach Abzug von Fördergeldern) im Vergleich zum Tausch einer Gasheizung (noch in 2023), dann spart man sich (erst mal) viel Geld. Und man ist auf der gesetzlich konformen Seite. Ob die Preise für Gas letztendlich steigen oder fallen, wird man sehen. Ich gehe ganz klar davon aus, dass die Gaspreise wieder deutlich in Richtung 6 - 8 kWh oder drunter tendieren werden, da Deutschlands Industrie und Wohnungsindustrie mittelfristig nicht um eine Versorgung mit Gas drum herum kommen wird. Weiterer wichtiger Punkt: Wärmepumpen wird man perspektivisch fernabschaltbar gestalten - um die Stromabnahme zu begrenzen. das fällt bei Gas schon deutlich schwerer. Und noch ein Punkt: Wer eine noch junge Gasheizung hat (z.B. Brennwert-Technik) und höhere Vorlauftemperaturen benötigt um weiter mit Heizkörpern zu arbeiten, der kann auch eine Hybrid Lösung anstreben. Vorhandene Gastherme bleibt drin und Wärmepumpe kommt neu rein. beide zusammen ergänzen sich sehr gut. Wärmepumpe bringt Grundlast bis 40 - 45 Grad Heizmedium und Gastherme springt ein und erhöht auf die benötigten 60 - 75 Grad. Auch dies ist erlaubt und erfordert viel weniger Investition als Dämmung, Fußbodenheizung etc. nachzurüsten. wer dann noch möchte kann noch zusätzlich mit Solarstrom und Akkus unterstützen.
    Dies stellt meine Meinung nach meinen aktuellen Recherchen dar und ich kann mir vorstellen, dass eine solche Lösung für viele einen guten Kompromiss darstellen kann.

  • @ichnichtdu9000
    @ichnichtdu9000 Год назад +2

    Frage: was passiert mit unserer Umgebung wenn wir ihr die Wärme enziehen???...
    Ist dann in Deutschland das Wasser so kalt das man mehr braucht um es zu heizen und die Luft draussen eher kühler als sonst..??? Irgendwie kommt mir das Spanisch vor

    • @superleisie
      @superleisie Год назад +4

      Klar. Draußen wird es deutlich kälter. Damit wirken wir der globalen Erwärmung effektiv entgegen. Nachteil: wenn es draußen immer kälter wird, müssen wir immer mehr heizen. Dadurch wird es noch kälter ... OMG ... wir steuern direkt auf eine neue Eiszeit zu 😫

  • @christophstaab1724
    @christophstaab1724 Год назад +8

    Schöne Zusammenfassung. Mein Hersteller empfiehlt zur Vorlauftemperatur ebenfalls max. 55 Grad. Ich baue mittlerweile selbst Wärmepumpen ein und bin immer sehr vorsichtig und eher pessimistisch was den sehr geringen Verbrauch angeht. Aus meinen eigenen Erfahrungen, kann man beim Thema Hydraulik auch schwer täuschen. Auch wenn WP und Haus richtig eingeschätzt wurden. Ebenfalls wichtig bei modulierenden WP, der effiziente Bereich des Kompressors.... Spannendes Thema...

    • @danbarb9728
      @danbarb9728 Год назад +2

      Ich glaube mir und vielen anderen Leuten geht es eher darum, dass die bald zwangsweise vorgeschriebene Wärmepumpe nicht mehr verbraucht als die alte Gasheizung. Mit einem geringen Verbrauch rechne ich gar nicht.

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 Год назад +1

      @@danbarb9728 Solange Strom 4x so teuer ist wie Gas sollte einen das schon stören. Auf jeden Fall braucht man eine sehr komplizierte Berechnung, um diesen Faktor vorher zu ermitteln. Wirtschaftlichkeitsrechnungen sind auch mit diesen Zahlen sinnlos, da niemand die Gas- und Strompreise vorhersagen kann.
      Ich glaube, dass nur Pumpen mit Erdwärme und Inverter hohe Scop-Zahlen in Verbindung mit einer Fußbodenheizung erreichen können, für das Brauchwasser sollte man eine Pumpe nehmen, die die Abwärme nutzt. Um das Ganze auch noch klimafreundlich zu machen, braucht man eine PV-Anlage. In NRW kommen 83 % des Stroms aus Kohle, überwiegend Braunkohle.

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 Год назад

      ​​​​​@@dieterschleenstein8806 kann man eigentlich sagen das wenn man die selbe Wärmeenergie an Gas nachher mit einer wp erzeugt das die Temperaturen ähnlich sind? Habe das Mal umgerechnet was die WP da an Strom benötigt
      Dann würde mich die WP dreimal soviel wie Gas kosten.
      Eine wp ist schon nicht gerade günstig und wenn dann noch PV dazukommt ist das eine heftige Summe wo ein Kredit fällig wird.
      Als prepper sagt man gut ich wappnen mich für den Ernstfall koste es was es wolle. Aber soweit bin ich lange nicht. Das ist eine für mich Riesensumme die Jahrzehnte (leider sehr variabel) auf die Tasche drückt. Extra kosten wären da nicht gut.
      Dann kommen andere Probleme wenn es unvermeidlich ist das Leben und Mobilität eben alternativlos teurer werden sollen.
      Das Wort Umwelt ist da wie ein Hammer wenn man ABER sagt.
      Meine Meinung ist ja da etwas radikaler. Ein Minimum an Konsum und viel weniger Menschen. Ja ist unrealistisch deswegen wird man vielleicht langsam aber immer weiter den Planeten verdrecken. Ist fast wie ein Naturgesetz. Ich sehe da eher den Müll auch wenn Technologien pseudo umweltneutral sind. Alte Solarzellen wurden in manchen ländern noch in Fundamente geschreddert als recycelt. Dann theoretische Recycling Quoten sind immer sehr blauäugig.
      Zusätzlich wird gepokert das man nichts weiter ändern muss weil die eine Technologie ja irgendwann kommt. Kann sein, muss aber nicht.

  • @fabianrus6006
    @fabianrus6006 Год назад +1

    Das Schöne an Luftwärmepumpen ist: dann wenn man wirklich eine Heizung benötigt, funktioniert sie nicht ;)

  • @kgrmrde
    @kgrmrde Год назад +3

    Bei 20 °C funktioniert die WP astrein.

  • @andreaskohler6872
    @andreaskohler6872 Год назад +1

    Ich bin trotzdem für die Wärmepumpe. Auch wenn sie unwirtschaftlich und teurer ist. Dann heizt man eben komplett mit Strom. Das ist sowieso die Zukunft. Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien in den nächsten Jahrzehnten wird der Strom immer günstiger. Das heißt selbst wenn die Wärmepumpe jetzt teurer ist, so wird sie sich in Zukunft lohnen. Ich halte es für keine kluge Entscheidung einen Zwischenschritt zu machen, und die alte Gasheizung durch eine neue zu ersetzen, die dann um 5% effizienter ist, nur damit man diese dann in 10 Jahren wieder durch eine Wärmepumpe ersetzt.
    Dann kann man sich auch gleich eine Wärmepumpe einbauen lassen. Das ist langfristig gesehen günstiger.

  • @elmaramling9363
    @elmaramling9363 Год назад +1

    Genau das wollte ich schon lange in Erfahrung bringen. Danke !

  • @lionpeter6368
    @lionpeter6368 Год назад +3

    Hallo, ich hab eine Frage. Du hast vor einem Monat einen Bericht gebracht von der WP Ovum ACP mit einem SCOP von über 6. Das hat mich recht begeistert. Bei dem Video und anderen ist mir aufgefallen dass Du am Ende immer wenn es um das Thema SCOP geht ein anderes Video verlinkst als Rekordwärmepumpe. Hat das einen Grund?

  • @13loki1979
    @13loki1979 Год назад +6

    Das Altbauwohnung(Berlin gebaut ca 1890 bis 1920) kleine Heizkörper haben wäre mir neu. Ich kenne nur große und viele Heizkörper.
    Leider gibt es da draußen noch ganz viele Menschen (auch Heizungsbauer) die behaupten ohne dämmung und Flächenheizung ginge es nicht und auch so beraten.

    • @k.w.3741
      @k.w.3741 Год назад +2

      Geht alles. Es ist nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Und ob’s am Ende auch warm genug wird.

    • @mrk4825
      @mrk4825 Год назад +2

      Ganz genau aus meiner Erfahrung sind alte Heizkörper also meistens Radiatoren die bis in die 80er verbaut worden sind deutlich überdimensioniert. Das liegt daran das bei Wärmebedarfsberechnungen viel mehr KW/qm vorgeschrieben waren und natürlich auch nötig waren. Nach heutigen Auslegungen werden viel weniger KW angesetzt da die Häuser immer dichter geworden sind. In diesen Baujahren sind FBHz auch eher selten und meist nur
      von gut betugten Bauherren verbaut worden. Im Zweifel sollte man sich die Leistungen der einzelnen Heizkörper von einer Fachfirma ermitteln lassen.
      PS an Norio: Fußbodenheizung ist eine Flächenheizung und kein Heizkörper da der Estrich und Bodenbelag hierfür genutzt wird

  • @foxmoulder2430
    @foxmoulder2430 Год назад +4

    Wärmepumpe in den Rücklauf der Klassischen Öl, Gas, Holz Ofen zwischen verbinden 35°C in den Kessel rein, Anhebung zwischen 40-65°C.
    Diese Kombination könnte den Fossilen Verbrauch um die Hälfte eingrenzen.
    Das müsste man wirklich Mal ausrechnen, und testen

  • @williwehrburger
    @williwehrburger Год назад +2

    Es wird eben vermeintlich gespart, koste es was es wolle. 😢😢

  • @tatjanalevrang1566
    @tatjanalevrang1566 Год назад +4

    Wenn die Strompreise in Deutschland nicht so unverschämt hochgesetzt werden würden,könnten wir entspannt alles gut dämmen und mit Strom heizen.Die Wärmepumpe braucht ja auch einiges an Strom und Kältemittel und Wartungskosten und Anschaffungskosten.Wie ist eigentlich der co2 Wert bei der Herstellung der Wärmepumpen?.Ich hoffe,ich habe noch Platz für mein Sofa,wenn ich fertig bin mit der dämmere.😅

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 Год назад

      "entspannt alles gut dämmen" ist lustig. Informiere dich bitte umfassend, dann vergeht es dir.

  • @50Centfreak007
    @50Centfreak007 Год назад +1

    Also ich Bau mein Haus aktuell um und werde eine Wärmepumpe einbauen, aber nicht als Fußbodenheizung, sondern als Heizleisten für die Außenwände. Die vorlauftemeratur reicht mir schon 40°C. Ich brauche halt recht viele Meter vor den Heizleisten, aber ich muss den Boden nicht rausreisen und die Rohre für die Heizkörper können bleiben. Ich bin mal gespannt ob das so klappt wie ich das will

  • @Reaktanzkreis
    @Reaktanzkreis Год назад +4

    Mir ist der Ausdruck Wirkungsgrad in technischen Dingen lieber. Der griechische Buchstabe Eta (η) ist das Formelzeichen und hat einen dimensionslosen Wert von 0-1 . Somit wird der Wirkungsgrad nicht in % angegeben sondern als Dezimalbruch.
    Z.B. steht auf dem Typenschild einer elektrischen Machine η= 0,8 .
    Der Ausdruck Effizienz hat bei mir eher was Wirtschaftliches wie z.B Arbeitsleistung zu tun. Effizientes Arbeiten.

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 Год назад

      Und du würdest den Wirkungsgrad tatsächlich mit z.B. η= 3,5 angeben??

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis Год назад

      @@HansMaulwurf1999 Der Wirkungsgrad bleibt zwischen 0 und 1. Die Wärmepumpe hat ebenfalls einen Wiurkungsgrad der von zugeführter Elektrischer Energie bis an die Antriebswelle des Kompressors.
      Der Temperaturanstieg durch den Kompressor samt Kälte/Wärmekreislauf ist was anderes . Es wird lediglich von der Wärmepumpe das temperturnievau angehoben. Die Energiemenge die von der Wärmepumpe bewegt wird bleibt gleich , zuzügliche der Reibungswärme des Kompressors in den abgebenden Wärmekreislauf.
      Es wird keine Energie generiert. Man kann es so ausdrücken das die Wärme die in einer bestimmten Luftmenge bei gegeben Temperatur steckt in eine bestimmte, kleinere Menge Wasser gepumpt wird, das das Volumen kleiner ist muss die Temperatur ansteigen damit die Energiemenge konstant bleibt.
      Der Kompressor mit seinen Verlusten ist nur Mittel zum Zweck.
      Um das zu Unterscheiden hat man den COP Wert eingeführt. Der hat nichts mit dem Wirkungsgrad der Maschine zu tun.

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 Год назад

      @@Reaktanzkreis Na dann ist doch alles ok mit der COP/SCOP, warum machst du das Thema Wirkungsgrad denn auf?

  • @Alucard1553
    @Alucard1553 Год назад +7

    1:40 KFZ Effizienzhäuser :)

  • @Smok_HB
    @Smok_HB Год назад +5

    Könnte man nicht die Vorlauftemperatur senken in dem man größere Heizkörper verbaut oder einfach mehr davon nimmt?

    • @rainerburger7752
      @rainerburger7752 Год назад

      Ja, das kann man.

    • @marcsiegel3358
      @marcsiegel3358 Год назад +2

      Aber das kostet auch schnell mehr, als die WP.
      Oft ist in den Räumen auch nicht genug Platz.
      Ich hab mich entschlossen, meine Ölheizung Bj 2012 einfach stehen zu lassen.
      Dann mit Wärmepumpe mal schauen wie weit ich komme.
      Wenn’s nicht reicht, darf die Ölheizung nochmal ran.
      Gleichzeitig hab ich ein Backup, falls mal was kaputt geht.
      Nachteil: keine Förderung.
      Dafür brauch ich keinen Techniker und bau das selbst zusammen.
      WP aus dem Internet, Monoblock 13kW für unter 4000€
      Nochmal 1000€ Kleinkram dabei.
      Paar Tage entspannte Arbeit
      Dümmer wird man auch nicht.
      Lass das Ganze 6000€ kosten.
      Andere geben das 5fache aus um 40% Förderung zu holen.
      Nix da! 😂

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 Год назад

      @@marcsiegel3358 Gute Entscheidung, nur, Öl wird jedes Jahr teuerer, Wärmepumpen auch. Die Frage ist vielmehr, wie kommt man an billigen Strom?

    • @marcsiegel3358
      @marcsiegel3358 Год назад

      @@dieterschleenstein8806
      Die 20kWp PV Anlage läuft schon.
      Ebenfalls die Klotten selbst gekauft, selbst montiert bis zum Wechselrichter.
      Ab da kam der befreundete Elektriker ins Spiel.
      Dezember / Januar bringt die zwar nicht genug, aber im Februar hat man schon ein paar Tage, wo der PV Strom für ca. 8ct über macht.
      Damit „kostet“ die kWh Wärme über die WP etwa 3ct, was etwa 30-35ct je Liter Heizöl entspricht.

    • @schoki2733
      @schoki2733 Год назад

      @@marcsiegel3358 Ja, das kann ich gut verstehen, was Du sagst. Ich habe am auch das Thema. Ölbrennwertheizung aus 2014 - und wenn ich jetzt noch sag, dass ich sie gefördert bekommen habe - oh, böse, böse. Das Problem: Wir wohnen hier in einem Trinkwasserschutzgebiet und da genehmigt Dir die Untere Wasserbehörde keinerlei Bohrung. Also darf ich keine Wasser-Wasser WP oder Erdwärme WP realisieren. Keine Chance. Zudem ist unser Haus im Bauhausstil denkmalgeschützt. Das hat mich in den Wahnsinn getrieben, denn was habe ich nun für Alternativen? Das was ich machen konnte, habe ich gemacht. Fenster getauscht, Dach gedämmt, Warmwasser auf BWWP umgestellt, etwas PV aufs Dach, aber nur so, dass man von der Straße nichts sieht, sonst gibt's Schläge vom D... . Am Mauerwerk darf ich nichts tun - nichts innen und nichts außen. Heizöl habe ich daher immer noch und die einzige Variante, die ich als WP verbauen darf, ist die LW-WP, die zugleich auch noch die schwächste Variante ist. Letztes Angebot dazu inkl.
      aller Nebenarbeiten 46.000 Euro. Hurra. Und jetzt?

  • @1968konrad
    @1968konrad Год назад

    Das ist richtig, daher benötigt es eine Anwendung, in die alle für ein konkretes Gebäude relevanten Daten; langjähriges Klima vor Ort (feingranular einschließlich Luftfeuchte), alle relevanten Gebäudedaten, Sonneneinstrahlung, Infrastrukturen, etc. einfließen müssen um die geplante Maßnehme zu optimieren.
    Die große unbeantwortete Frage ist, warum es angesichts Multimilliarden schwerer Regierungsplanungen der "Wärmewende" nicht längst so eine handhabbare Anwendung gibt.
    Herstellerangeaben können keinesfalls 1:1 auf reale Bedingungen übertragen werden, sondern müssen von unabhängiger Seite und anhand realer Betriebsbedingungen während der Wetterzyklen des Jahres erfasst sein.

  • @kapitaenpl5199
    @kapitaenpl5199 Год назад +1

    Was ist mit Häusern, die 130 Jahre alt sind, im Originalzustand?

  • @user-ef9oh
    @user-ef9oh Год назад +1

    Aber Wie schauts mit dem Warmwassers aus. Also Brauchwasser, zum Duschen. Mein Pufferspeicher ist auf etwas über 60°C eingestellt.

  • @CUBETechie
    @CUBETechie Год назад +5

    Nachteile bei Fußboden Heizung ist dass man den ganzen Boden raus reißen muss

    • @jfnotk255
      @jfnotk255 Год назад +1

      Und selbst wenn ich das täte, mir fehlt die Aufbauhöhe für einen neuen Boden mit Heizung.

  • @nicolasschott6533
    @nicolasschott6533 Год назад +13

    Der Titel hat mal wieder nichts mit dem Inhalt zu tun...

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад

      Doch, es geht um genau das, was der titel verspricht. Wir widerlegen das System. So etwas kann es nicht geben!

    • @nicolasschott6533
      @nicolasschott6533 Год назад +5

      Genauso könnte ich widerlegen dass Wasser trocken sei. Meines Wissens hat niemand behauptet es gäbe Wärmepumpen mit 90 Grad Vorlaufzemperatur

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад +1

      Alles klar, verstehe das Argument. Lasse mir ne Lösung einfallen :)

    • @k.w.3741
      @k.w.3741 Год назад +1

      Frage wo man 90grad Vorlauf überhaupt braucht 😂. Unserer haus ist von 1914 und wir fahren von 30-45grad Vorlauf und das bei 23-25grad in allen Räumen.

    • @Info-Interessent14
      @Info-Interessent14 Год назад

      @@k.w.3741 sehr effizient!!! Für die Heizung in meinem Haus habe ich eine Vorlauftemperatur von 70°, könnte noch auf 60° runtergehen. Aber wegen der Koppelung mit Warmwasser geht es kaum tiefer wegen der Salmonellen-Gefahr …

  • @ptester353
    @ptester353 Год назад

    Ich fand das Video nur halbwegs gut, weil zum Schluss wieder das Geschwafel mit der Dämmung kam, obwohl es vorher vom Energiesparkommissar anders erklärt wurde.
    Dämmung ist nicht der entscheidende Faktor, sondern lediglich die niedrige Vorlauftemperatur und die steht in Zusammenhang mit der vorhandenen Wärmetauschfläche der Heizkörper.
    Ist diese so groß, dass man immer gut unterhalb der 55 °C Vorlauftemperatur bleibt, arbeitet das System energieeffizient.
    Unbenommen davon senkt eine gute Dämmung die Wärmeverluste und somit die Heizkosten, was sich aber auf alle Heizungssysteme positiv auswirkt.

  • @franzjakobs3985
    @franzjakobs3985 10 месяцев назад

    35 Grad und 55 Grad Vorlauftemperatur , 14% Effizienzunterschied? Liegen auch empirische Bestätigungen nach min.einer Heizperiode hierfür vor?.

  • @Evoma
    @Evoma Год назад +4

    150-200 bei altbauten...wenn es mal so wäre. Eher 300-400

    • @VipErIngo
      @VipErIngo Год назад

      Nicht jeder kann sich ein Fachwerkhaus im Denkmalschutz leisten...
      150-250 sind durchaus realsitische Werte, wenn man ordentlich Lüftet und die Anlage gut gewartet ist.

  • @wq6737
    @wq6737 Год назад +1

    Für Altbauten kommt eine Wärmepumpe nicht in Frage, weil man da alle Fußböden aufreissen müsste um eine Bodenheizung einzubauen. Mit einer Vorlauftemperatur um die 40 Grad C. kann man nicht mit Radiatoren heizeen. Je höher man die Wassertemperatur will umso öfters muß das Wasser umgepumpt werden. Dann sind die Stromkosten so hoich, daß man gleich elektrisch heizen kann und überhaupt keine Probleme damit hat. Strom wird, glaube ich, billiger werden, weil man phne Kernkraft nicht auskommt, dann aber genügend Strom jederzeit uneingeschränkt günstig erzeugen wird können. Daher haben die Wärmepumpen, auf längere Sicht, keine Zukunft !

  • @barthoswerkstatt
    @barthoswerkstatt Год назад +1

    Danke für die gute Erklärung
    👍😀👏👏

    • @gerechtsein8754
      @gerechtsein8754 Год назад

      in Scop Wert von 5 bei Außentemperatur 30 Grad ,wenn man nicht heizen braucht. ? oder Scop Wert bei Null Grad 1 ? Bitte keine Halbwahrheiten und Irreführung
      Außerdem arbeitet die Wärmepumpe unter Null Grad so teuer wie eine direkte Stromheizung. Deshalb bekommt sie Heizstäbe.Das bedeutet ,die gesamten Heizkosten werden sich mindestens nochmal verdoppeln. Bitte für die Erklärung Mal vernüftig googlen

  • @nonnaivanova4074
    @nonnaivanova4074 Год назад

    Wenn in einem Haus von 1000 eine "Wärmepumpe" benutzt wird , ist das eine Situation. Wenn in 900 von 1000 Häusern ein Wundergerät im Einsatz kommt , was wird dann passieren ? Was passiert, wenn Grundwasserspiegel sinkt ????

  • @manfredgrobel2068
    @manfredgrobel2068 Год назад

    Der inverse Carnot-Wirkungsgrad sagt doch alles.
    Luft-Wärmepumpen über 30 Grad Vorlauf und unter 5 Grad außen ( dann muß der Wärmetauscher auch noch zum Abtauen gegengeheizt werden) geht der COP unter 2

  • @klausdieter7314
    @klausdieter7314 Год назад +1

    Wer hat das denn bitte ermittelt, 14% Effizienzunterschied spielt keine Rolle 😂🤣😂. Nehmen wir mal ein Eigenheim, im Bundesdurchschnitt benötigt so ein Gebäude 21000KWh für die Heizung im Jahr teilt man diese Zahl durch einen durchschnittlichen Jahresarbeitswert von 4 einer Wärmepumpe benötigt man 5250KWh Strom die man für den Betrieb einer Wärmepumpe benötigt. Multipliziert man diese Zahl jetzt mit 1,14 (wegen den 14% Mehraufwand) erhält man 5985KWh Strom zieht man von dieser Zahl die 5250KWh wieder ab erhält man den Mehrverbrauch im Jahr 735KWh diesen multiplizieren wir jetzt mit dem Strompreis von 30 Cent aktuell kostet 1KWh ca 40-50Cent, 735x0,3=220€ erhält man den finanziellen Mehraufwand von 220€ pro Jahr. Klingt erstmal nicht nach wirklich viel Geld, aber die durchschnittliche Lebensdauer eines Heizungssystems beträgt ca 45 Jahre. 45 Jahre mal 220€ sind 10000€ und das gilt auch nur wenn der Strompreis konstant bleibt für die nächsten 45 Jahre. Als ich ca 10 Jahre alt war und das ist ca 25 Jahre her kostete die KWh Strom 8 Pfennig das sind 4Cent🤣😂. Dann reden wir von einem Altbau, Netzwerkkabel, TV Anschluß in allen Räumen, Anzahl der Steckdosen ect. Dann kann man auch gleich den Fußboden neu machen.

  • @Netsroht72
    @Netsroht72 Год назад

    Wie kommen die denn auf 14%?
    Wenn man mit dem Inversen Carnotwirkungsgrad rechnet, kommt man bei 0 Grad Außentemp. auf ca. 46% Effizienzsteigerung, wenn man die Vorlauftemperatur von 55 auf 35 Grad senkt. Bzw. eine Abnahme der Effizienz von 32% wenn man die Vorlauftemp. von 35 Grad auf 55 Grad erhöht. Der Satz ist ein wenig zweideutig formuliert.
    n=T(h) / T(h)-T(l)
    T(h)= 35°(308k) T(l)=0°(273k)
    n=308k / (308k-273k)
    n= 8.8
    Bei T(h)=55°(328k)
    n=6
    Von n=6 auf n=8.8 => 46% Steigerung.
    Ich weiss, Carnot ist nicht gleich COP. Aber beide sind ja mit einem best. Faktor(0.5?) verknüpft. Die prozentuale Änderung bleibt also gleich.
    Wenn man mit höheren Außentemperaturen rechnet wird das noch schlimmer. Bei 15° Außentemperatur z.B. ist man schon bei 87%.
    Die 14% kann ich nicht nachvollziehen.

  • @dieterschleenstein8806
    @dieterschleenstein8806 Год назад +1

    Kann ich nicht nachvollziehen, die Physik ist immer die gleiche. Entscheidend ist, wieviel Wärme ich dem Medium entziehen kann, und da läuft die Schere einfach auseinander, d. h. je kälter es draussen wird, umso höher wird die benötigte Vorlauftemperatur. D. h. wir bräuchten Tabellen, wie in Abhängigkeit vom Wärmebedarf und der Vorlauftemperatur bei -10°C der Energiebedarf übers Jahr aussieht, wenn man einen durchschnittlichen Temperaturverlauf zugrundelegt. Dann könnte man z. B. auch abschätzen, was Veränderungen an den Heizkörpern bringen. Es gibt ja durchaus NT-Heizkörper, vielleicht muss man auch nur einzelne austauschen. Bei älteren Häusern vor 1980/90 sind die größten Wärmeverluste meist an den Fenstern, es kommt nicht nur auf den k-Wert an, sondern auch auf die kältesten Flächen, danach richtet sich die Wohlfühltemperatur. Eine erfolgreiche Sanierung muss alle diese Faktoren berücksichtigen.

  • @gebholddolten3247
    @gebholddolten3247 Год назад +2

    Kosten können NICHT gespart werden, sondern nur gesenkt. Bei Begriff Experten bekomme ich Schüttelfrost.

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад

      www.duden.de/suchen/dudenonline/Kosten%20sparen

    • @Achim806
      @Achim806 Год назад

      Ja, Experten sprießen seit Corona wie die Pilze aus dem Boden 🤣

  • @xiemeon2268
    @xiemeon2268 Год назад +5

    Wir wohnen hier in einem Fachwerkhaus, Fenster noch nicht saniert (sind sehr undichte Dinger aus den 80ern), heizen mit Gas (sehr teuer. Sehr sehr teuer), und die höchste Vorlauftemperatur, die ich gesehen habe (und ich überwache das regelmäßig) waren 51 Grad, bei -12 Grad Außentemperatur. Unsere Dämmung ist auch sehr verbesserungsfähig (ist geplant für die nächste Zeit) , und trotzdem ist unser Verbrauch nichtmal 100kwh/m2. Demnächst kommen die neuen Fenster rein, die Dämmung hoffentlich bald danach. Und das trotz Denkmalschutz.

    • @morkonudel7288
      @morkonudel7288 Год назад +2

      Ich wünsche dir und deiner Familie maximale Erfolge. Denkmalschutz ist der absolut größte Dreck, was im Wohnungsbau/-Sanierung abgeschafft gehört.

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 Год назад

      Wurde es bei dieser geringen Vorlauftemperatur warm genug in Ihren Vorzugsräumen?? Laut Ihrer Aussage müssten Sie ja dann eine flache Heizkurve haben... Mfg TK

    • @connyhartl1362
      @connyhartl1362 Год назад

      Nachtabsenkung abschalten und die Heizkörper voll aufdrehen. Nach 2 Tagen kannst du die Heizkurve und Vorlauf herunter regeln, was Abgasverluste minimiert. Und es fühlt sich viel wärmer an

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 Год назад +1

      @@connyhartl1362 Vorsicht bei alten Heizkesseln... Hier darf der Rücklauf nicht zu kalt sein sonst drohen Kondensationsschäden am Heizkessel.... Evtl. über eine Rücklauf Temperatur Anhebung nachdenken...

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 Год назад +1

      @@connyhartl1362 Auch die Abgastemp. darf bei alten Anlagen nicht zu kalt sein sonst Schornsteinversottung wenn sie nicht ausgerohrt sind mit Edstahl...

  • @sinisamaric1062
    @sinisamaric1062 Год назад +1

    🤔 aber, es geht doch auch um die Fläche, oder etwa nicht... Eine Flächenheizung mit 35grad ist doch eher effizient als Heizkörper mit 55grad, also die 14grad ja evtl. Bei der gleichen Fläche , nimmt man jedoch die Heizkörper ist es von sich aus ineffizienter.. da müsste man zu den 14 Prozent noch Mal 2stellig dazurechnen oder liege ich da falsch. ?!

    • @Henning_S.
      @Henning_S. Год назад

      Nein, der Flächenunterschied ist dabei schon berücksichtigt.
      Wenn die Heizkörper die gleiche fläche wie die Flächenheizung hätten, dann würde auch die gleiche Vorlauftemperatur wie bei der Flächenheizung ausreichen und daher wäre die Effizienz auch die gleiche.

  • @winfriedtrautsich3802
    @winfriedtrautsich3802 Год назад +1

    Vielleicht könnt Ihr Euren Titel des Videos zum Fazit bringen?!
    Was ist nun effizienter Gasheizung oder Wärmepumpe?
    Ein Energietechniker riet mir vor einiger Zeit vor dem Einbau einer Splitklimaanlage ab, da der Stromverbrauch in keinem Verhältnis zum Wärmeertrag steht.
    Viele Grüße

    • @VipErIngo
      @VipErIngo Год назад

      Wenn du das Video gesehen hast, ist dir klar, dass es darauf ankommt.
      Am besten dein Vorlauf so niedrig wie möglich unter 55GradC stellen, dann einen Winter lang damit Heizen.
      Und dann deine Verbrauchswerte Analysieren und die KWh im vergleich zum selben Verbrauch mit einer Wärmepumpe vergleichen.

  • @sveagunnarsson
    @sveagunnarsson Год назад +1

    Luft luft ist eine gunstige zusatslösung. Weiter evtuelle Ölheitzung verwenden aber viel weniger Öl mit die Wermepumpe! Dann kann man zwar etwas weniger sparen, brauche jedoch nicht viel investieren.

  • @saschaesken5524
    @saschaesken5524 Год назад +2

    Wärmepumpe, wenn ich das schon höre.
    Gleiche Verarsche wie Corona

  • @2varus219
    @2varus219 8 месяцев назад

    Habe meine öl Heizung mal auf 55 grad Vorlauftemperatur runtergedreht. Alles wunderbar warm. Haus ist Baujahr 1956. Die letzten anbauten sind aber erst 30 Jahre her. Ohne fußbodenheizung!

    • @thomaskamer2676
      @thomaskamer2676 8 месяцев назад +1

      Richtig die Meisten Drehen Die Heizung Grund los Hinauf. Wenn es Zu Kalt ist Sollte man die Heizkurfe Flacher machen und nicht die VL temp. Erhöhen.

    • @2varus219
      @2varus219 8 месяцев назад

      @@thomaskamer2676 Sobald es draußen 19 Grad ist, stelle ich die Heizung auch immer auf reinen Warm Wasser Betrieb um.

  • @holger_p
    @holger_p Год назад

    Es wäre aber eine "geringe Effizienz für ein paar kalte Tage". Warm wird es immernoch. mit 20 von 360 Tagen schlechte Bilanz kann man doch leben.
    Geht man rein von den Kosten aus, ist einfach unabschätzbar, wann und wie schnell Öl, Gas oder Strom teurer werden. Strom ist wahrscheinlich am stabilsten, weil der ja nicht knapper wird.

  • @5885ronny
    @5885ronny Год назад +1

    Danke fürs Video 🤗👍

  • @pascalfranke5772
    @pascalfranke5772 Год назад +1

    Hallo,
    danke für das interessante und gute Video.

  • @Chris-hz8ll
    @Chris-hz8ll 4 месяца назад

    Der Dämstandard spielt doch keine Rolle bezogen auf die Effizienz einer Wärmepumpe. Für eine Wärmepumpe ist nur eine niedrige Vorlauftempemperatur entscheidend z.B. durch eine Fußbodenheizung.

  • @berni750
    @berni750 Год назад +2

    Warum nicht eine Wärmepumpe mit einer herkömmlichen Heizung kombinieren? Die Wärmepumpe macht die ersten 50 Grad und dann lasse ich noch mal meine gastherme drüber laufen. Dürfte doch kein Problem sein!?

    • @georgl.4353
      @georgl.4353 Год назад

      interessante Überlegung. Das würde mich auch sehr interssieren.

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 Год назад

      Interessante These, ich dachte bisher immer, die Heizung wäre ein Kreislauf..........Aber es soll ja hybride Heizungen geben

  • @TT-gk4df
    @TT-gk4df Год назад +1

    Bei einen KWh Preis von 50 Cent... gehört die WP leider zu den Verlierern!

  • @dieterschirm5378
    @dieterschirm5378 Год назад

    Es ist hinreichend bekannt das Wärmepumpen mit niedrigen Vorlauftempraturen effizient arbeiten können. Dies erreicht man durch Vergrösserung der Heizkörper-Flächen. Habe in meinem Baujahr 1976 alle Heizkörper von zum Teil einlgig auf dreilagig ausgetauscht. Auch bei Aussentemperaturen von -10 Grad fahre ich eine Vorlauftempratur von 55 Grad. Sollten in älterer noch alte Gussheizkörper mit kleinen Wärmeübergabeflächen verbaut sein, so müssen diese natürlich auch gegen 3-lagiege Heizkörper ausgetauscht werden.

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 Год назад

    In Deutschland bedeuten 10 W/m2 rund 40 GW bundesweiten Strombedarf, also sind eh nur Hybrid-Heizungen drin. Im bivalenten Betrieb landet man im Altbau also eher bei 40-45 °C max. für die Wärmepumpe.
    Deutschland sollte sich auf 10 W/ m2 elektrisch beschränken, bei COP 4.0 also 40 W/m2 Wärmepumpen-Anteil.

  • @beatreuteler
    @beatreuteler Год назад +1

    Wenn die Aussage des Energiesparkommissars korrekt ist, könnte man daher folgern, dass eine Wärmepumpe in jedem Altbau wirtschaftlich sinnvoll arbeiten kann, denn es würde sich ergeben, dass eine Vergrösserung der Heizkörperfläche je nach der Auslegungs-Vorlauftemperatur der Bestandsheizung genügt, um diese auf die geforderten 55°C zu senken. Räume mit alten, vergleichsweise kleinen Heizkörpern die sich ohne übertriebene Investition NICHT auf diese Weise anpassen lassen, kann ich mir kaum vorstellen.

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 Год назад

      Das ist korrekt - aber die oft doppelt so großen Heizflächen sind schwer zu realisieren. Und mal schnell Flächenheizungen nachzurüsten erst recht nicht.
      WICHTIG: Die EU will jeden Altbau zwangsweise gedämmt haben - auch in Deutschland. Die genauen Gesetzestexte werden gerade erarbeitet.
      Also besser nicht den falschen Weg wählen - die Kohle für größere Heizflächen ist sonst ziemlich rausgeschmissen.👈

  • @timdiddy9914
    @timdiddy9914 Год назад

    Deshalb haben wir in Südeuropa auch überhaupt kein Problem mit dem Betrieb von Wärmepumpen in schlecht gedämmten Gebäuden... in Nordeuropa muss man dann halt Dämmen oder ca. 20-40 Tage im Jahr mit einem Ofen etc. zuheizen. Viele Neubauten haben neben der Wärmepumpe auch einen Ofen im Wohnzimmer...

  • @dietrichkarger3844
    @dietrichkarger3844 Год назад +1

    Verwunderlich wie jemand sagen kann das zwischen 35 Grad und 55 Grad , 14% unterschied liegen. Dann würden in Grönland alle eine Wärmepumpe haben. Ich folge Deinen Videos gerne , die sind immer sehr informativ, dieses gehört leider nicht dazu.

  • @richard--s
    @richard--s Год назад

    Nicht jeder braucht wirklich eine Vorlauftemperatur von 70 Grad. Bei einer bereits bestehenden Heizung kann man ja die Winter nutzen und mal sehen, welche Vorlauftemperatur so erreicht wird - und in welchem Bereich die schwankt.
    Es kann sein, dass die Heizung auf 60 Grad aufheizt und danach die Vorlauftemperatur langsam auf 35 Grad oder gar 30 Grad absinken lässt und erst dann wieder aufheizt.
    Dann wird man an solchen Tagen also keine 60 Grad Vorlauftemperatur konstant brauchen...
    Man kann auch im Winter an kalten Tagen (irgendwann wird es wieder kalt, auch wenn gerade Sommer ist ;-) .... die Vorlauftemperatur zB auf 55 oder 50 Grad begrenzen. Vielleicht nicht ständig. Die Heizung wird damit ja wohl öfter ein- und ausschalten, was den Verschleiß erhöht... Aber man kann sehen, womit man auskommt. Die Heizkörper gut aufdrehen, nicht die Heizung mit hoher Temperatur gegen fast geschlossene Heizkörper laufen lassen, das wäre ja Verschwendung... ;-)
    Immer mit gutem Augenmaß und mit Verstand vorgehen.

  • @baronbobby9671
    @baronbobby9671 Год назад

    fragt auch Euren Heizungsbauer ob die eingebauten Rohre für niedrige Vorlauftemperaturen nicht zu klein sind; DENN es sind höhere Massenströme für die gleiche Wärmemenge nötig und dann wird es irgendwann laut im Rohrsystem wegen der Strömgeschwindigkeit

  • @efwewfwef1549
    @efwewfwef1549 Год назад

    wäre es nicht das einfachste bei alten häusern einfach statt einen, zwei heizkörper pro raum zu installieren. das wäre doch u.U. wesentlich billiger als den kompletten boden rauszureißen oder?!

  • @christianhelbich2959
    @christianhelbich2959 Год назад

    Stefanb hat zurecht nur daraufhingewiesen, daß die Effizienz (Jahresarbeitszahl, scop) einer WP Heizung von der Spreizung zwischen Quelltemperatur und Vorlauftemperatur abhängt, als umso geringer die Vorlauftemperatur desto besser. Daß großflächige Flächenheizungen wie Fußbodenheizung, Deckenheizungen zu einer geringeren Vorlauftemperatur führen, ist bekannt, das gilt also ganz allgemein, egal ob Altbau oder Neubau. Eine Wärmepumpe an sich im schlecht gedämmten Altbau könnte also natürlich effizient laufen mit einer sehr großen Flächenheizung. Natürlich sollte man aber dämmen, da der absolute hohe Wärmebedarf zu sehr hohen Kosten führt.

  • @doliwsef
    @doliwsef Год назад

    Sobald der Blackout da ist, will keiner mehr eine Wärmepumpe. Bin ich froh, daß ich eine Kohleheizung habe. Deren Verbrauch habe ich reduziert, da ich den Rücklauf über eine solarbetriebene Heizspirale erhöhen kann.

  • @dominics5921
    @dominics5921 Год назад +2

    Bedeutet, mit einem Erdkollektor werden die Karten ganz neu gemischt. Vielleicht mal ein Video zum Thema Grabenkollektor? Oder allgemein zu Kollektoren die zwischen Bohrung und Flächenkollektor liegen.

    • @CUBETechie
      @CUBETechie Год назад

      Dachgeschoss Wohnungen oder Dachboden an sich sind doch eigentlich gute Wärmequellen oder etwa nicht?

    • @dominics5921
      @dominics5921 Год назад +1

      @@CUBETechie ne, eher nicht. Man würde ja den Dachboden stark unterkühlen. Entsprechend hätte man größeren Wärmeabfluss aus der obersten Wohnung. Und der eigentlich benötigte Wärmezufluss aus der Umgebung wäre durch das Dach limitiert.

    • @gotzvonberlichingen2774
      @gotzvonberlichingen2774 Год назад +4

      Aber wenn man Vorlauftemperaturen über 55° benötigt, sollte man erstmal Dämmung und neue Heizkörper ins Auge fassen. Luftwärmepumpe ist in unseren Breiten immer eine Gratwanderung.

    • @dominics5921
      @dominics5921 Год назад +1

      @@gotzvonberlichingen2774 Vollkommen richtig. Weniger Verluste sind immer gut. Aber aus welchen Gründen auch immer bibt es trotzdem diese Fälle. Dan sollte man zumindest ein brauchbares System nehmen. Es steht und fällt aber vermutlich immer mit dem Wissen der Projektbeteiligten.

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 Год назад

      Eine Erdwärmepumpe hat einen Anschluss für einen Solarkollektor, wahrscheinlich nicht ohne guten Grund.

  • @michaelclausen6811
    @michaelclausen6811 Год назад +1

    Öl und Gas ist billiger.Und besser alls das Haus mit Sondermüll voll Baun

  • @graukopf55ndh
    @graukopf55ndh Год назад

    "Öl & Gas doch billiger als Wärmepumpe? Analysiert!" ... ich habe mir einmal NICHT das Video angesehen sondern nur den Titel ... wenn die Preise für ÖL und Gas wesendlicher niedriger sind als der von den Energiekonzernen hochgepuschte "Gasstrom" dann kann die Wärmepumpe nie billiger sein. Wenn einer die Möglichkeit hat eine Vergleichsrechnung mit den "Vorkriegspreisen" zu machen dann sollte er es mal zur Verfügung stellen. Ich habe meine LWWP und BWWP erst seit kurzem in Betrieb und habe bei 2,5 Monaten 450€ Kosteneinsparung im Vergleich zu den gleichen Monaten mit Verwendung GasBW und Netzstrom.Die 8 kWp PV Anlage ist über mehrere Jahre schon in Benutzung und der Eigenverbrauch wurde deshalb nicht näher erwähnt. Mein Haus ist weitestgehend UNGEDÄMMT und 120 Jahre alt. Es hat weder Fußbodenheizung noch einen hydraulischen Abgleich. Die Technik wurde auch nicht teuer von einem Fachinstalateur eingebaut ...

  • @Coltan999
    @Coltan999 Год назад

    Gut das es jetzt 70° Hochtemperatur Wärmepumpen gibt. :D

  • @energieundhobby
    @energieundhobby Год назад +6

    Mal ne ganz dumme Frage.... wer bitte fährt heute noch Vorlauftemperaturen über 60 Grad? Da reicht ja ein Rohr als Heizkörper 😅
    Heizkörper kann man auch leicht tauschen.... dann reichen auch niedrige Vorlauftemperaturen und eine Wärmepumpe ist problemlos möglich.
    Wenn es ganz schlimm wird, gibt es Heizkörper mit Lüfter oder gleich Luft/Luft Wärmepumpen... fertig 😉
    Das zur Effizienz.
    Grundsätzlich sollte man aber immer zuerst versuchen, den Energieverbrauch zu senken. Auf deutsch.... dämmen ^^

    • @markuslorenz6002
      @markuslorenz6002 Год назад +2

      Und für Hausstauballergiker ist ein moderner Heizkörper viel schlechter sauber zu halten als ein alter herkömmlicher Rippenheizkörper, ja es gibt auch Hygieneheizkörper, die sind aber dann auch wieder sau teuer.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby Год назад

      @@markuslorenz6002
      Da sagst du was 😐
      Richtig, das ist wirklich doof.....
      Ich stell da ne Wanne drunter und reinige mit Wasser 🙃

    • @dtothes686
      @dtothes686 Год назад +1

      @@markuslorenz6002 Volle Zustimmung! Generell sollte die Atemluft nicht als Heizmedium missbraucht werden. Das ist leider ein immer häufiger erzählter Quatsch, dem imemr wieder widersprochen werden muss. Luft sollte "kalt" sein zum Atmen. Heizen über Strahlung (egal wie) - das Heizen mittels umgekehrter Klimageräte halte ich trotz der tollen Effizienz und gutem P/L Verhältnis nicht für zukunftstauglich und die Auswirkungen auf die Gesundheit werden fast nie thematisiert. Staubige und warme Atemluft sind nicht nur für Allergiker schelcht, sondern für alle Menschen. Irgendwo muss mal Schluss sein mit dem Effizienzwahnsinn und die Gesundheit wieder in den Vordergrund gestellt werden. Denn letztendlich wäre Selbstmord am effizientesten, denn dann würde man gar keine Heizenergie mehr benötigen/verbrauchen .... mal drüber nachdenken ;-)

  • @threepistons9376
    @threepistons9376 Год назад

    Das Ganze ist nicht so einfach. Die Effizienz einer WP wird durch die zu erbringende Druckdifferenz im Kältekreislauf bestimmt, d.h. vereinfacht gesagt, die Differenz zwischen Außentemperatur und notwendiger Heizungsvorlauftemperatur ist entscheidend.
    Um die gleiche Effizienz zu erreichen, dürfte z.B. eine Luftwärmepumpe im Schwarzwald niemals mit der gleich hohen Vorlauftemperatur betrieben werden wie in der Rheinebne, und hier liegt das Problem. Die Heizungsanlage im Schwarzwald müsste mit geringeren Vorlauftemperaturen betrieben werden, obwohl eigentlich bei vergleichbarem energetischem Gebäudezustand höhere Vorlauftemperaturen notwendig wären.
    Die Betrachtung einer Wärmepumpe ist, zumindest was den Energieverbrauch bzw. die Effizienz betrifft, nichts anderes als ein gewöhnlicher Luftkompressor. Dort wird bei Atmosphärendruck Luft angesaugt und auf den Endverdichtungsdruck komprimiert. Mit zunehmenden Druck steigt die Verdichtungsendtemperatur an (vergleichbar mit der Vorlauftemperatur), aber auch die elektrische Leistung und damit die Betriebskosten. Je höher diese Druckdifferenz ist, um so teurer muss das gewünschte Ergebnis über die Stromkosten erkauft werden. Der effiziente Betrieb einer WP bis 55 Grad Vorlauftemperatur ist bei gemäßigten klimatischen Bedingungen zwar möglich und kann als Entscheidungshilfe herangezogen werden, aber eben nicht in jedem Fall und auch nicht so pauschal.

  • @CUBETechie
    @CUBETechie Год назад

    Bevor man überhaupt an heiz und Kühlsystemen denken kann sollte man vielleicht die Dämmung optimieren dort kann man viel gewinnen
    Meine Mutter hat für ihre Mutter eine Wohnung in Polen und der Ort ist schon Recht kalt und dort wurde der Alte Plattenbau saniert im Winter muss man Dort überhaupt nicht heizen

  • @amboss594
    @amboss594 Год назад +3

    Leute ihr redet vom strom. oder ihr lebt in eine andere diemension?

  • @gebholddolten3247
    @gebholddolten3247 Год назад

    Was wäre denn, wenn die Durchflussgeschwindigkeit des Heizungswassers gesteigert wird, bei sehr niedrigen Aussentemperaturen?

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад

      In der Theorie an sich eine sehr gute Idee, allerdings verlagern wir damit nur das Problem. Auch so erhöhen wir aktiv die Leistung der Wärmepumpe, was wieder zu höheren Stromkosten führt :)

    • @reg32123
      @reg32123 Год назад

      Das hilft tatsächlich. Und zwar bei der Seite, wo man die Wärme aufnimmt und bei der Seite wo man die Wärme abgibt.
      Allerdings hat man da nur wenig Spielraum (vielleicht 1-10% bessere Effizienz). Wobei man noch den erhöhten Verbauch durch höhre Pumpenleistung wieder abziehn muss.
      Der DurchflußWiderstand in den Rohrleitungen wächst exponenziel zu der Durchflußgeschwindigkeit. Deshalb wird auch eine extrem überdimensionierte Pumpe auch nicht weiterhelfen.
      Meistens laufen diese Pumpen aber eh schon auf max Leistung 😀 bzw sind schon auf den passenden Durchfluß optimiert.

  • @stefffarn
    @stefffarn Год назад +1

    "Carnot-
    Leistungszahl" "
    Leistungszahl" "Temp. [°C]
    Condensator" "Temp. [°C] Umgebung
    (Verdampfer)" "Wirkungsgrad
    der WP"
    5,60 3,36 35 -20 60%
    "Carnot-
    Leistungszahl" "
    Leistungszahl" "Temp. [°C]
    Condensator" "Temp. [°C] Umgebung
    (Verdampfer)" "Wirkungsgrad
    der WP"
    4,38 2,63 55 -20 60%
    Bei einen Angenommen Wirkungsgrad nach Carnot von 60% (mehr schaffen die Luftpumpen nicht), komme ich Mathematisch bei - 20°c Außen
    auf 22% unterschied bei VL 35°c vs 55°c.
    Bei 0°c Außen sind es schon 32% unterschied.
    Damit halte ich die angenommenen 15% sehr kritisch welche in dem Video Angenommen wird. Was meint ihr?

    • @akidergroesste
      @akidergroesste Год назад

      Die wollen mit ihren Brechnungen und den traumahft angegebenen COPs die Physik bescheissen. An Carnot kommt man eben nicht vorbei.
      An kalten Tagen heizen die WPs quasi rein elektrisch - nicht ohne Grund ist immer auch ein elektrischer Heizstab eingebaut. Und meisten wird auch der Kaminofen im Wohnzimmer verschwiegen, der bei richtig kalten Tagen doch noch notwendig ist.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer Год назад

      @@akidergroesste deine Aussage trifft aber nur bei Luft-Wasser-Wärmepumpen teilweise zu. Unsere Sole-Wasser-Wärmepumpe läuft auch an sehr kalten Tagen selten länger als 6 bis 8 Stunden und sie hat keine Heizstab.

    • @reg32123
      @reg32123 Год назад

      1K höhere VL-Temp bedeutet ca 2-2,5% schlechtere Effizienz.

  • @MarioSalvini
    @MarioSalvini Год назад

    in Altbauten ist Wärmestrahlung vermutlich die effizienteste Beheizungsart.

  • @manfredmuller2925
    @manfredmuller2925 Год назад

    Jeder Installateur wird bestätigen, daß bei schlecht gedämmten Häusern der Stromverbrauch durch Wärmepumpen höher ist, als Gas und Öl.

  • @k.o.prince93
    @k.o.prince93 Год назад

    Ich frage mich schon immer bei einer hohen Vorlauftemperatur von sagen wir mal 70°C, wenn dann der Heizkörper möglichst warm ist und dann die Heizung aus gestellt wird und mit der Restwärme vom Heizkörper geheizt wird. Kann dann die Effizienz dadurch nicht gesteigert werden?

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer Год назад

      Im Gegenteil. Durch dein Vorgehen mit sehr hoher Vorlauftemperatur geht die Effizienz in den Keller.

    • @goerekt
      @goerekt Год назад

      Leider nein. Es kann sogar Sinn machen über Nacht die Heizung laufen zu lassen, um niedrigere Vorlauftemperaturen zu benötigen (weil kein Temperatur "hochlaufen" am morgen). Also quasi das Gegenteil von deinem Vorschlag.

    • @lb-is2jk
      @lb-is2jk Год назад

      Bloß das nicht machen, 1 Grad mehr Vorlauftemperatur bedeutet ungefähr 2,5% mehr Stromverbrauch.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer Год назад

      @@lb-is2jk und wie sieht das aus wenn man dadurch weniger Takte hat?

    • @lb-is2jk
      @lb-is2jk Год назад

      @@i.r.gendwer In wie fern? Pufferspeicher aufheizen?

  • @habicht1962
    @habicht1962 Год назад

    wann und wo braucht man 80 Grad Vorlauf? Im Januar in Nordsibirien.........................🙄

  • @diewahrheit3509
    @diewahrheit3509 Год назад

    Fußbodenheizungen verlieren extrem viel Energie durch die große Fläche an das Erdreich

  • @raik4987
    @raik4987 Год назад

    QUATSCHEN ohne Ahhh -130 kWh Wärmebedarf pro qm = 70 % Heizung + 30% Duschwasser.
    PRO JAHR = Sommer + Winter.

  • @marcelkr1029
    @marcelkr1029 Год назад

    Ich feuere lieber mit Holz da ich es bei Stromausfall immer noch warm habe und nicht in der Kälte hocken muss

  • @immernetter605
    @immernetter605 Год назад +3

    Ich heize mit einer Klimaanlage 80 m2 Altbau bei -5 auf 17 - 18 Grad auf. Das ganze mit durchschnittlich 1KW pro Stunde bzw 24 KW pro Tag. Scoop von 5.1

    • @701983
      @701983 Год назад

      Ist zwar klar, was gemeint war, aber für die Zukunft: "Kilowatt" ist bereits die Leistung, ein "pro Stunde" ergibt da keinen Sinn. Und es sind in deinem Beispiel dann auch nicht 24 Kilowatt, sondern 24 Kilowattstunden pro Tag (mit 1 Kilowatt Durchschnittsleistung). Diese Verwechslung von Kilowatt (Leistung, kW) und Kilowattstunde (Energie, kWh) ist merkwürdigerweise weit verbreitet, zum Teil machen sogar Menschen diesen Fehler, die sich berufsmäßig mit Energie beschäftigen. Muss dir also nicht peinlich sein.
      Und wenn ich schon mal dabei bin: "KW" bedeutet "KelvinWatt". Kilowatt wird "kW" abgekürzt.

    • @immernetter605
      @immernetter605 Год назад

      @@701983egal auf die Ersparnis kommt es an. Mein Holzvergaser hat 40 KW/h ( richtig?) den werfe ich aber gar nicht mehr an! Weil wenn ich aus einem KW bis zu 5 KW machen kann dann ist das bei der ganzen Arbeit und den Holzpreisen einfach unrentabel. Öl und Gas würden noch schlechter abschneiden.

    • @701983
      @701983 Год назад +1

      @@immernetter605 "Mein Holzvergaser hat 40 KW/h ( richtig?)"
      Nein. Er hat ganz sicher keine 40 KelvinWatt pro Stunde (KW/h) und auch keine 40 Kilowatt pro Stunde (kW/h). Aber möglicherweise 40 Kilowatt (kW).
      Das wären übrigens 54,4 PS. Vielleicht hilft's, wenn du dir klarmachst, dass Watt bzw. Kilowatt und PS jeweils Einheiten der Leistung sind.
      So unsinnig das "pro Stunde" (/h) bei PS ist, so unsinnig ist es auch bei kW.

  • @helifan73
    @helifan73 Год назад

    Zur Studie des Fraunhoferinstituts: Es geht in der Studie explizit NICHT darum, ob man im Altbau eine Wärmepumpe wirtschaftlich betreiben kann. Das sagte sogar der Leiter der Studie auf Nachfrage. Eine tolle Analyse der Studie liefert der Vortrag des Energiesparkommissars. Wie ich finde ist der Vortrag absolut sehens- bzw. hörenswert. ruclips.net/video/phjf1Zjthv4/видео.html

    • @Officialnorio
      @Officialnorio  Год назад +2

      Absolut!

    • @helifan73
      @helifan73 Год назад

      @@Officialnorio Dennoch Danke für dein Video. Das Kfz-Effizienshaus hat meinen Tag gerettet! 🤣

  • @PM-mt4ht
    @PM-mt4ht Год назад

    Ich bleib beim Gas. Ist billiger und mit grünen Gas erlaubt. Zudem habe ich ein KfW Energiehaus und eine vorlauftemperatur von 55 Grad. Mein Verbrauch liegt bei 3500 kw im Jahr. Kein Warmwasser. Meine Heizkosten sind unschlagbar günstig. Eine WP kostet trotz Förderung jede Menge Geld. Das rechnet sich nicht.

  • @whynot5852
    @whynot5852 Год назад

    Moderne Heizungen egal ob Wärmepumpe oder Brennwerttechnik arbeiten alle mit geringeren Vorlauftemperaturen als noch Heizungen vor 30 Jahren. Dämmung und neue Heizkörper sollten immer in Betracht gezogen werden.

    • @e.a.9378
      @e.a.9378 Год назад

      Die Brennwerttechnik braucht aber eine sehr niedrige Rücklauftemperatur, das ist da besonders wichtig.

    • @markuslorenz6002
      @markuslorenz6002 Год назад

      "Moderne Heizungen egal ob Wärmepumpe oder Brennwerttechnik arbeiten alle mit geringeren Vorlauftemperaturen als noch Heizungen vor 30 Jahren." Die moderne Heizung (wir haben vor 2 Jahren eine Gasbrennwertheizung angeschafft) ändert aber erstmal nix an den Heizkörpern (Rippenheizkörper) und an der Dämmung des Hauses von 1978, von daher haben wir eine Vorlauftemperatur von ca 65 Grad bei Null Grad Außentemperatur. Und weil für jemanden mit einer Hausstauballergie der alte Rippenheizkörper viel einfacher zu reinigen ist, als ein moderner, bleibt der alte auch drin.
      Einen Großteil des Videos hat er auf den Energiesparkommisar verwiesen (der wirklich sehr gute Videos macht) aber diese Video kann man sich sparen (auf eine Form von Energiesparen :-) )

  • @joecool5652
    @joecool5652 Год назад

    Hier mein Wärmepumpe(WP)-im-Altbau Kopfrechner: Die Anschaffung einer WP im Altbau kostet 20.000 € MEHR als die einer neuen Brennwertheizung (BWH, Öl/Gas). Wärmebedarf Altbau: 20.000 kWh p. A. Teilt man die Anschaffungs-Mehrkosten durch den Wärmebedarf p. A. erhält man 1 € x Jahr / kWh. 1 kWh WP Strom kostet 40 Cent und bringt 5 kWh Heizleistung (HL). Die kWh WP HL kostet folglich 8 Cent. 1 l Heizöl kostet 1,10 €, enthält 10 kWh HL. Macht 11 Cent pro kWh HL Öl, durch 90% Wirkungsgrad BWH jedoch rund 12 Cent/kWh. Differenz 12 - 8 = 4 Cent/kWh. Teilt man nun o. a. 1 € =100 Cent x Jahr / kWh durch 4 Cent/kWh, erhält man 25 Jahre bis die Heizkostenersparnis die Anschaffungs-Mehrkosten ausgeglichen hat. Alle Anpassungen (Wärmebedarf, SCOP, HL etc.) können nun prozentual vorgenommen werden, z. B. 10% weniger Wärmebedarf führen zu 25 + 2,5 Jahren, (nur) 18.000 statt 20.000 Euro Mehrkosten f. d. WP Anschaffung (- 10%) ergeben 25 - 2,5= 22,5 Jahre bis zur Amortisation.

    • @matr2134
      @matr2134 Год назад

      die Rechnung bringt nichts wenn keine Gasheizung mehr einbauen darfst

    • @joecool5652
      @joecool5652 Год назад

      @@matr2134 Noch darf man ja, und da ist diese einfache Rechnung vielleicht hilfreich bei der Entscheidungsfindung. Und auch wenn man später nicht mehr darf kann man dann ja spaßeshalber trotzdem berechnen, wie viel teurer einen die Wärmepumpe zu stehen kommt.

  • @Thomas-nl2sm
    @Thomas-nl2sm Год назад

    Altbauten habe ja keine Papwände mein Haus hat 40 cm starke Aussenwände Ich würde sagen ich brauche keine Dämmung im Sommer ist es kühl und im Winter warm im Haus und wen man schon von Klima redet sollte man die Herstellung von Dämmung mal unter die Lupe nehmen die ist nicht grade Klima neutral.

  • @krumelchen9913
    @krumelchen9913 Год назад +3

    Meiner Meinung ist die Umrüstung auf Wärmepumpe das einzige Mitteldie fossilen Brennstoffe zu ersetzen. Ich denke nicht, dass es genügend Wald gibt um den Bedarf zu decken. Leider wird hier auf den realen Energieverbrauch zu wenig geachtet. Es kann nur mit ausreichender Dämmung eine Möglichkeit geben hier umzurüsten. Ich selbst habe ein Haus von 1974. Jahre vor der Umstellung auf die Wärmepumpe wurde umfassend gedämmt und saniert. Habe daher schon etwa 70% weniger Öl verbraucht als davor. Meine Heizung läuft auf Radiatoren und 35°C Vorlauftemperatur. Beheitze Fläche sind rund 320 m². Verabschiedt euch auch von ganzflächiger Beheizung auf 25°C es müssen auch 20-22°C ausreichen.

  • @rainerherrmann7025
    @rainerherrmann7025 Год назад

    Einige Anmerkungen:
    1.) Die Aussage, daß der Unterschied zwischen einer maximalen Vorlauftemperatur von 35 und 55 Grad gerade mal 14% betragen soll fehlen Belege wie das ermittelt wurde und erscheint mir optimistisch. Bei den meisten Wärmepumpen wird der SCOP für beide Vorlauftemperaturen angegeben und der Unterschied liegt dabei über 20%. Wie paßt das zusammen?
    2.) Der Wärmepumpen Experte des Fraunhofer Instituts Dr. Miara hält Vorträge auf Basis derer Studien, die sie zitieren, und widerspricht. Wärmepumpen im Bestand seien kein Problem. Die Vorträge sind auf RUclips.
    3.) Diese Studie hat Wärmepumpeninstallationen im Bestand untersucht. Der Installationszeitpunkt der Wärmepumpen war meist vor 2015. Inzwischen beginnt sich Propan statt R410A als Kältemittel durchzusetzen und die Effizienz der neuesten Generation von Luftwärmepumpen erscheint verbessert. SCOP Werte für 55 Grad Vorlauf liegen bei neu entwickelten Luftwärmepumpen oft schon über 4.

    • @thomaskamer2676
      @thomaskamer2676 8 месяцев назад

      Ich Rechne bei 20°C eher mit 20% effizientzverlust man braucht aber auch nicht während dem Ganzen Jahr 55° bei Aussentemperaturen über der Nullgrad Grenze sollten die Vorlauftemperaturen schon Tiefer sein. Sonst reden wir Schon von sehr alten Häuser wo über Jahrzente nichts mehr Investiert wurde..

    • @rainerherrmann7025
      @rainerherrmann7025 8 месяцев назад

      @@thomaskamer2676 Die Vorlauftemperaturen beziehen sich immer auf die so genannte Normaussentemperatur. Sie ist definiert als die tiefste Temperatur einer Kälteperiode, welche sich 10 Mal innerhalb von 20 Jahren über einen Zeitraum von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen gehalten haben muss. Sie schwankt natürlich regional.