Warum das Tempolimit dem Klima nicht hilft
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- Опубликовано: 11 июл 2024
- Ich halte ein Tempolimit aus drei Gründen für ungeeignet um die CO² Emission zu senken.
1. Das Einsparungspotential ist gering. Das Tempolimit betrifft überhaupt nur ein Bruchteil des Deutschen Straßennetzes und auch dort nur einen geringen Anteil der Fahrer.
2. Das Tempolimit könnte einen weiteren Anreiz für den Erwerb von SUVs sein. Wenn Fahrer nicht mehr die Freiheit haben schneller ans Ziel zu kommen könnten sie zu vermeintlich bequemeren Fahrzeugen, eben SUV wechseln.
Da dies den Verbrauch auf jedem gefahrenen Kilometer erhöht ist das ohne hin geringe Einsparungspotential schnell überkompensiert. (Rebound)
3. Das Tempolimit könnte zur Alternative für tatsächlich wirksamen Maßnahmen werden. Mir scheint, dass vielen klimabewussten Zeitgenossen nicht klar ist, dass erheblich weitreichendere Maßnahmen nötig sind als sich dafür einzusetzen, dass anderen Leuten das "Rasen" verboten wird.Das Thema Tempolimit ist, meiner Meinung nach, nichts anderes als Ökopopulismus.
Inhaltsverzeichnis
0:00 Einleitung
0:20 Mehrverbrauch durch höhere Geschwindigkeit
1:34 Einfluss des Rollwiderstandes
1:58 Einfluss der Nebenaggregate
2:22 Einfluss des Wirkungsgrades
4:30 Einfluss des Fahrzeuggewichts
5:02 Tempolimit ist keine Anreiz für schwächere Motorisierenung!
5:44 Tempolimit könnte den SUV-Boom verstärken
6:14 Denkfehler: Alle würden langsamer fahren
6:39 Wie viele Rase betrifft ein Tempolimit überhaupt?
8:17 Führt eine Tempolimit zu angenhmerem Fahren?
9:25 Das Thema Sicherheit
11:43 Fazit
12:40 Wir brauche wirksame Maßnahmen
13:10 Tempolimit ist Ökopopulismus
14:24 Schluß
Anmerkungen:
[1] Bei welcher Geschwindigkeit Luft- und Rollwiderstand gleich groß ist hängt stark vom Gewicht ab. Für eine 1900kg schweres Fahrzeug kann das Gleichgewicht von Luft- und Rollwiderstand bei 110km/h liegen (de.wikipedia.org/wiki/Fahrwid.... Bei leichteren Fahrzeugen kann dieses auch schon bei ca. 60km/h liegen.
[2] Golf V 1.4 TSI 125 kW (www.motor-talk.de/blogs/all-a...)
[3] de.statista.com/statistik/dat...
[4] de.statista.com/infografik/19...
[5] www.welt.de/motor/news/articl...
[6] StVO § 5 www.gesetze-im-internet.de/st...
[7] www.spiegel.de/auto/unfallsta... Artikel startet zwar mit der klar formulierten Behauptung. Am Schluß wird das Problem mit der unklaren Datenlage aber doch erwähnt.
[8] Die Autoren Nick Reimer und Toralf Staud stellen in ihrem Buch "Deutschland 2050: Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird" (ISBN 978-3462000689) die Behauptung auf, dass der Kraftstoffpreis pro Liter vom heutigen Niveau um 6€ steigen muss um die tatsächlichen Kosten zu decken.www.geo.de/natur/nachhaltigke...
[9] Jan Hegenberg "Weltuntergang fällt aus! Warum die Wende der Klimakrise viel einfacher ist, als die meisten denken, und was jetzt zu tun ist" (ISBN 978-3831206049) 
Наука
wirklich entspannt fahre ich erst, seit ich nach ca. 25 versch. Verbrennern ab 1975 im Jahr 2017 auf Tesla umgestiegen bin. Es gab dann noch mal ein paar Monate, wo die brachialische Beschleunigung für mein Ego wichtig war. Aber immer wieder das Auto aufräumen und unherfliegendes Werkzeug neu sortieren hat das auch beendet. Ich fahre auf der Autobahn genauso entspannt Tempo 100 wie Tempo 200 - seit 320.000 KM ohne nennenswerte Reparaturen.
Man sieht, dass du gebildet bist, du argumentierst sehr sachlich und fair. Danke, es braucht mehr RUclipsr wie dich!
Zum Entspannten Fahren mit Tempolimit: Aus eigener Erfahrung in Dänemark muss ich sagen dass das faktische Überholverbot durch das Tempolimit zum besseren Einhalten der Sicherheitsabstände führt; man muss nicht ständig "lauern" um im richtigen Moment überholen zu können. Das fällt besonders auf der Landstraße ins Gewicht, wo man mit Tempo 80 auch keinen LKW mehr überholen muss. Tempomatenrennen habe ich äußerst selten erlebt - wenn man nur einen Kilometer bzw. zwei Minuten pro Stunde verliert, dann macht man halt ein km/h langsamer und fertig.
Zu den Rasern auf Autobahnen muss ich sagen dass ja gerade die aggressiv auftretenden den großen Streß verursachen - man könnte ja auch schnell fahren ohne zu dicht aufzufahren und zu drängeln oder rechts zu überholen. Dem wäre durch ein Tempolimit meiner Meinung nach abgeholfen - denn ein derartiges Verhalten hätte keinen Vorteil mehr (müsste dann allerdings stärker verfolgt werden). Hier kommt auch mein wichtigstes Argument warum schnelles Fahren trotz höherer Motoreneffizienz keine Einsparung bringen kann: es ist nicht möglich mit konstanter Geschwindigkeit schnell zu fahren! Ständig muss man wieder abbremsen und beschleunigen, die verplämperte Energie geht nicht nur als Abwärme durch die Bremsen weg, die Motoren sind beim Beschleunigen nicht nur ineffiezent, es wird schlicht auch mehr Energie benötigt.
Ich bin auch in fast allen Punkten Bens Meinung, aber genau deine Erfahrung teile ich auch. Es bringt sicher weniger als die Grünen einem weißmachen wollen, aber es wäre eine sehr einfache Maßnahme. Auch diese Quatschargumente, dass man zu wenig Schilder hätte etc sind alle Blödsinn. 130 Schilder an jede Grenze und sonst bedeutet das "Durchgestrichen Schild" ab sofort halt 130, steht so im Gesetz, wird in der Tagesschau verbreitet und fertig.
Das ist auch meine Erfahrung. Wir sind des öfteren in Dänemark unterwegs. Wenn wir dann nach Deutschland kommen, geht die Hektik und Raserei wieder los.
Zum Tempomaten: Wenn jemand um die 130 fährt, ist doch alles in Ordnung. Wenn er/sie 120 fährt, kann ich ihn/sie doch problemlos und zügig mit 140 überholen.
@@tanastalingAber bei Tempolimit 130km/h riskierst Du ein Ticket …
Ich fahre langsamer als 130 und finde es dadurch in Dänemark tatsächlich aggressiver als in Deutschland.
Meistens wird auf der Mittelspur ja schon 120 gefahren. Die Geschwindigkeit würde sich bei einem Tempolimit von 130 bestimmt auf knapp 140 erhöhen.
Ich wäre eher für ein Tempolimit tagsüber oder während den Rush-Hours. Da ist Rasen wirklich total unangebracht und dumm. Nachts kann man ja auch mal 160 fahren, um nicht komplett unterfordert müde zu werden.
Kleiner Hinweis an @danielzimmermann: Die Motoren laufen beim starken Beschleunigen tatsächlich effizienter, da sie im Muscheldiagramm in effizienteren Bereichen arbeiten. Der erhöhte Energieverbrauch kommt dann aber durch den Fahrtwind bei höheren Geschwindigkeiten.
Vielen Dank für den Beitrag. Einfach nur 100% Zustimmung und wieder was gelernt! Großer Dank für die vielen tollen Videos.
Das einzige woran man sich ohne Tempolimit stören kann, sind tatsächlich die Stellen, an denen man bremsen soll (120 / 100 / Baustelle 80/60 ) und dann kommt wieder das Lieblingsschild.... das finde ich, ist fast der einzige Punkt, wo es ziemlich verschwenderisch wird..
Der zweite Punkt : Man fährt mit 170kmh und jemand schaut nicht in den Spiegel, bremst das Fzg auf 110kmh ab und danach geht wieder die Post ab, man bläst das Zeug nur raus... das passiert teilweise hintereinander sehr oft.
Generell entfacht das beliebig schnelle Fahren leider nur einen Krieg auf der Autobahn. Aber mit dem Klima hat das auch nichts am Hut. Nur eben, wird diese Argumentation dazu hergeholt - weil es Leute gibt , die es einfach nicht wollen, dass andere so schnell fahren. Es gibt Leute, die kommen damit nicht klar, die bekommen Angst, sie werden unsicher, sie beherrschen das selbst nicht. Dann packt man das Scheinargument "Tempo runter für das Klima" aus.
Und dann gibt es noch die Leute, die sind einfach nur neidisch. Neidisch auf Leute, die sich PS-starke Autos leisten können. Sei es finanziell begrenzt oder aus der eigenen Persönlichkeit heraus (auch zur Darstellung gegenüber anderer) einfach zurückgesteckt.... "ich könnte, ich habe aber nicht, bin aber trotzdem beleidigt mich für so ein sparsames Auto entschieden zu haben"
7:57 Die Wahrnehmungstäuschung heisst "statistische Überrepräsentierung" und ist sehr gut erklärt!
In dem Video waren einige sehr interessante Denkansätze, dankeschön!
Die beste Erklärung zum Zusammenhang Fahrgeschwindigkeit, Motorleistung und Verbrauch, die ich jemals zu diesem Thema gehört habe. Inhaltlich war mir das schon vorher klar aber ich hätte es niemals so gut erklären können. Aber ich denke trotzdem, dass ein Tempolimit Sinn macht.
4:45 Mein Kfz (Limousine) hat tatsächlich 9 Gänge. Und schaltet sofort zurück, wenn ich im 9ten Gang beschleunigen möchte. Genau wie beschrieben!
Welches Modell ist das?
Vor vielen Jahren musste ich beruflich einmal nach Amsterdam.
In D bis zu 180.
In NL dann Tempolimit 120. "Oh Gott, da kommen wir ja nie an."
Resultat: die Durchschnittsgeschwindigkeit war in NL höher wie in D!
Und heute sind die Autobahnen noch voller.
Allerdings ist das langsamere, gleichmäßigere Fahren recht gerade abwechslungsreich. Leider.
Die genannten Berechnungen basieren auf konstanten Geschwindigkeiten. Je höher das eigene Temponiveau und je höher die Tempodifferenz zu anderen Fahrzeugen, desto ungleichmäßiger wird die Geschwindigkeit; die positiven und negativen Beschleunigungsphasen nehmen überproportional zu.
Ich habe mein Auto (Opel Corsa Bj. 2021/23) mit 100 PS und aktuell mit 75 PS. Aktuell fahre ich den 75 PS Motor mit 5,2 l/100 km. Den 100 PS Motor mit 6,2 l/100 km. Ich empfinde das fahren in den Niederlanden, Belgien, Österreich... sehr viel angenehmer als in Deutschland.
Frage: Warum muss ein PKW 1,4 oder 2 Tomnen wiegen um eine oder 3 Personen von A nach B zu bringen?
Muss er nicht. Aber ich fahr gerne in einem sicheren Auto. Und das wiegt nun mal. Außerdem fahr ich sicher nie wieder fossil.
Ich bin unfassbar dankbar für dieses, wie immer, unaufgeregte, sachliche und sympathisch vorgetragene Video. Vielen Dank für das tolle Video und den tollen Kanal :)
Danke für das Feedback!
Wissenschaftlich untermauerte, sehr sachliche Argumentation.
Wieder ein Top Video !
Vielen Dank !
Ich bin auch anderer Meinung. Wer wirklich des Öfteren im Ausland fährt, merkt dass kurz nach der Grenze ( in Deutschland) der Verkehr wieder hektischer wird. Zum Thema Rückspiegel, je größer mögliche Geschwindigkeitsdifferenzen sind, um so schwerer wird die Abschätzung zum gefahrlosen Spurwechsel. Außerdem schafft der Pkw mit 200 km/h nur bei leerer Straße 70 km mehr pro Stunde - praktisch also nie ...
Wer schon mal richtig schnell unterwegs war, sollte mal auf die Durchschnittsgeschwindigkeit im Bordcomputer schauen. Wird wahrscheinlich nicht höher als 115 bis 120 km/h liegen.
Das einzige was passiert ist ständiges Beschleunigen und Abbremsen wegen anderer Verkehrsteilnehmer. Und in der Beschleunigung verbraucht der Pkw deutlich mehr als bei moderater Durchschnittsgeschwindigkeit.
Ich habe auch keine Idee, auf welche s Tempo man sich denn einigen sollte. Aber da gibt es ja genügend schlaue Leute, die das festlegen könnten.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das nicht richtig ist. Wenn man auf Autobahnen 5 Stunden lang durch Deutschland fährt, mit einer Richtgeschwindigkeit von 150 km/h, liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit sehr nahe an 150. Das ändert sich nur in Ausnahmefällen, durch lange Staus.
Die ganze diskusion um ein mögliches tempolimit dient haupsächlich dazu davon abzulenken das man eigentlich den ausbau von stromnetz, photovoltaik und windkraft massiv beschleunigen müsste
Vielen Dank, für die sehr interessanten Hinweise und Impulse. Ich habe früher selbst Versuche gemacht zur Motor-Auslastung und zum entsprechenden Spritverbrauch bzw. zur Einsparung durch Motordrückung. Trotz geringerem Wirkungsgrad ist es aber Fakt, dass ich bei einer Reduzierung der Geschwindigkeit von 130 auf 100 mindestens einen Liter weniger verbrauche. Vom geringeren Stress und der geringeren Unfallgefahr mal ganz abgesehen.
Alles sicher nicht verkehrt. Aber von Tempo 100 wird gar nicht gesprochen. Die angesagte Zahl ist immer 130. Fakt ist allerdings auch, dass die durchschnittliche Pkw-Geschwindigkeit auf der Autobahn nach meiner Kenntnis bei nur 124 km/h liegt.
@@vonBlankenburgLP Durchschnitt heißt aber auch, dass zwischendurch kräftig gerast wird, abgebremst und wieder beschleunigt. Bei einer allgemeinen moderaten Geschwindigkeit würde dies wegfallen. Und der Stress wäre geringer. Gerade wieder auf der A3 erlebt, auf der tatsächlich 80 % der Strecke auf 130 und weniger begrenzt ist. Aber zwischendrin wird gerast, rechts überholt, gedrängelt und dann mit 140 in eine 80er Baustelle gedüst...
Ich denke, schon jetzt könnte man mit mehr Kontrollen einiges bewirken .
Die ganze Diskussion um das Tempolimit ist emotional sehr aufgeladen. Vielen Dank für diesen differenzierten Beitrag! Sachliche Argumente für beide Seiten. Lediglich die weitere Erhöhung der Spritpreise wäre für mich als Camper katastrophal. Wenn ein Urlaub mit dem Camper bald mehr kostet als ein Transatlantikflug, wäre das kontraproduktiv.
Ob ein Tempolimit kommt oder nicht ist mir hingegen relativ egal. Ich fahre nur selten schneller als 130, weil es die Autobahnen hier im Ruhrgebiet meistens eh nicht hergeben: wenn es nicht sowieso schon ein Tempolimit gibt, dann sind es Baustellen, „Elefantenrennen“, oder E-Auto-Fahrer, die auf der linken Spur versuchen möglichst stromsparend zu fahren. Und wenn die Zahl der Neuzulassungen weiter steigt und die Infrastruktur weiterhin in diesem „Tempo“ (nicht) ausgebaut wird, wird der Verkehr das von alleine regeln.
Warum habe ich dieses Video nicht schon viel früher gefunden? Ich habe auf Twitter so oft das Gefühl, mit genau Deiner Position völlig alleine da zu stehen. Schön, dass das noch andere so sehen! Das Thema Bauernopfer trifft, glaube ich, des Pudels Kern.
6:06 genau - wenn ich nicht mehr schnell fahren dürfte, würde ich mir ganz sicher ein geräumigeres, hochbeinigeres und schwereres Auto kaufen. Damit kann man viel gemütlicher 'schleichen' als mit einem Auto, das auch hohe Geschwindigkeiten gut beherrscht. Und wenn einer reinfährt, hätte ich bei Dreitonner mehr Masse und meist auch mehr Knautschzone als bei einem 1,8-Tonner, der dafür aber auch auf der Straße klebt.
Ich fahre sehr gern gemütlich, mit dem alten E220 Diesel sowieso, der schafft auch nicht viel mehr als 200 - und schon ab ca. 80 km/h fehlt ein 7. oder auch 8. Gang im Schaltgetriebe zum Rollen im unteren guten Drehmoment - toll im Video erklärt!
Dann hab ich noch einen alten E430 mit Allrad, der natütlich zum Brötchenholen nicht gebaut ist. Auf langen Strecken (bei Schleichfahrt reichen gut 8l/100) ist fast egal, ob ich damit eher 120 oder 200 fahre - schneller geht ja eh fast nirgends und strengt zumindest mich auf Dauer etwas an - der braucht dann 9-12 Liter, also nicht etwa das Doppelte, wenn es mal zügig voran geht.
Hab durch das tolle Video nun auch etwas besser verstanden, weshalb das so ist.
Ob CO2 den Klimawandel beschleunigt und falls ja, ob das gut oder schlecht ist ... lasse ich mal so stehen. Jenseits des unwissenschaftlichen IPCC gibt es da nicht viel, was in Richtung Weltuntergang zeigt.
Obwohl ich wirklich selten schnell fahre - und immer mit gutem Sicherheitsabstsnd und immer halb im Rückspiegel, was soöo wichtig ist (toll im Video hervorgehoben), bin ich absolut gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Wer es eilig hat und sein Auto beherrscht, soll fahren wie er mag, solange es umsichtig genug geschieht. Dafür haben wir gute Autobahnen- und es hilft auch den paar verbliebenen deutschen Autoherstellern. Einmal zur Qualitätssicherung, aber auch im Export. Viele möchten gern ein gutes Auto aus einem Land, in dem das Auto auch gefordert wird und hohe Geschwindigkeiten gut und dauefhaft wegsteckt. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal, wohl das letzte verbliebene. Wir sollten es nicht antasten, es gibt genug andere Baustellen hier.
Zum Umweltschutz möchte ich noch anmerken, dass bei den Benzinern die älteren Saugrohreinspritzer meist kein Problem mit NOx, CO oder Ruß und Feinstaub haben. Sie verbrennen den Kraftstoff bei mäßigen Drücken und Temperaturen langsam, homogen und vollständig.
Die neuen aufgeladenen Hubraumzwerge mit Direkteinspritzung erzeugen Massen dieser Schadstoffe durch unvollständige, inhomogene Verbrennung bei zu hohem Druck. Dafür sparen sie ein paar Krümel CO2 - doch CO2 ist ein unschädliches Spurengas und eben kein Schadstoff. Bezüglich Luftreinhaltung war und ist ein großer Fehler, solche Autos zu bauen - aber die EU-Vorgaben zum CO2-Ausstoß ließen keine Wahl. Wir vergiften damit unsere Luft ohne Not, oft um den Faktor 100 mehr als mit älteren und sehr ausgereiften Motorkonstruktionen - nur um ein wenig ungiftiges Spurengas (CO2) zu vermeiden. Das ist ein Bärendienst in Sachen Luftreinhaltung.
👍 ich war auch schon immer der Meinung das ein Deutschland weites Tempolimit nicht viel bringen wird , super das das jetzt auch mal von der rein wissenschaftlichen Seite gezeigt wurde 😎👍
Wie wäre es die ganze CO2 Story mal zu hinterfragen?
Aus der Matrix kommen sie nicht raus
@@ThePape78 Ich oder "die" ?
@@melog72Nene, nicht Du. 😊
@@ThePape78 Hab ich in meinem Narzistischem-Ego-Wahn eigentlich eh angenommen... Es ist so schade ... Wer den Video-Produzenten als "Intelligent" bezeichnet bekommt so ein "herzchen" verliehen... Aber wenn man die CO2 story hinterfragt... Null komma nix ... Dabei kennen ich KEINE einzige (vernünftige) Studie die NICHT behauptet, dass der Anteil an CO2 der Temperatur folgt und nicht umgekehrt... Naja ... Jetzt haben wir ja "den" Durchbruch bei der Kernfusion... Blöd, dass wir da das Lithium brauchen würden, dass wir bis dahin sinnlos in Akkus gesteckt haben... (Ist natürlich auch nur Propaganda...) naja ... Hoffen wir das wenigstens Darvin recht behält und nur die, die anpassungsfähig sind überleben (Scherz!!!) ... Danke für die Unterhaltung und viel Glück...
Klar, Das gibt ja gar nicht. Alles eine Erfindung der Pappschilderbastler mit Ihren Geschwindigkeitsbgrenzungen.
Das Rückspiegelargument ist doch albern.
Für unsern französischer Geschäftsführer war die gröste Änderung im Strassenverkehr, dass er über den Rückspiegel auch für andere mitdenken musste. Das empfand er als extrem anstrengen.
In anderen Ländern fährt man vorwärts und zwar jeder. Und wer auffährt hat schuld. Jeder verkehrsteilnehmer muss mit einem hinderniss von 0 km/h rechnen und sollte nur so schnell fahren.
Tempolimit wäre so entspanend und sicherer.
Sehr guter Beitrag. Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd.
Sehr erfreulicher und notwendiger Beitrag zur Diskussion um die Geschwindigkeitsbegrenzung. Ich stimme zwar in einigen Nebenbereichen nicht überein, wie die Bedeutung für das entspanntere Fahren, die genannten physikalischen Grundlagen sind jedoch absolut überzeugend. Eine Pflicht z. B. zur Start-Stop-Automatik bei neuen Modellen und eine Gewichstsbegrenzung bei den Autos würde wohl eher einen positiven, messbaren Effekt haben. Das Wichtigste an dem Beitrag ist jedoch die die Aufforderung zur Sachlichkeit und Kompetenz. Die meist praktizierte Burgmentalität und aggressiver Dogmatismus führen nur zur Blockade vernünftiger Lösungen.
100% Zustimmung!
ich persönlich bin für ein Tempolimmit, nicht nur aus Klimatechnichen Gründen, denn ich war am WE in Holland unterwegs und ich fand dass Fahren dort viel angenehmer weil ich immer wusste wie schnell ich fahren darf und fast keine Drängellei... Kaum in DE über die Grenze schießt ein Porsche mit min 180 Sachen an mir vorbei und fährt fast nem Flixbuss hinten drauf der die Spur gewechselt hat( ok ich muss dazu sagen der Porsche hatte ein Holländisches und der Bus ein Französisches Kennzeichen ;-) halte ich beide nicht für representativ für diese Diskusionen )... Ich habe dann auch ca. 50km später gemerkt dass ich selber mit 140km/h gefahren bin obwohl dort nur 120 erlaubt waren, in Holland ist mir dass auf 300km nicht passiert. Ich bin kein Gegner von hochmotorisierten Autos, ich denke sogar dass sie bei gleicher Geschwindigkeit weniger verbrauchen da sie viel effizientere Motoren haben und meist Windschnittiger sind wie so ein Kleinwagen, aber deswegen finde ich kann man den Wirkungsgrad nicht so verallgemeinern wie sie es leider in dem Video gemacht haben denn die meisten Autos auf der Autobahn sind nun mal keine Sportwagen.
nur zur Info ich habe eine Lese Rechtschreibschwäche, also wer Fehler findet kann sie gerne behalten 🙂
Vielen Dank für das sehr gute Video. Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu, aber bedenken Sie, dass Ihre These "Weniger SUV weil die wenigen Raser schnell fahren wollen" auch bedeutet, dass ein Tempolimit nur wenige Leute (wenige Raser) treffen würde, außerdem möchte ich anmerken, dass Firmenwagen (>50.000€) meist SUV mit sehr viel Motorleitung sind, somit wäre fraglich ob diese Menschen ihre Kaufentscheidung vom Tempolimit abhängig machen.
Zusätzlich hätte ich mir gewünscht, dass Sie das Thema Differenzgeschwindigkeiten zw. den Fahrzeugen berücksichtigt hätten.
Ich schätze ihre sachliche Diskussion sehr, vielen Dank.
Wenn die Geschwindigkeit auf den Straßen begrenzt wird, kann im Anschluss auch die Geschwindigkeit der Autos auf diesen Wert (etwas höher) begrenzt werden; das gibt es bereits bei einigen Herstellern. Dann müssten die Autos nicht mehr Motoren mit hohen Leistungen haben, die Bremsen müssten nicht so standfest sein, … D. h. die Autos werden leichter, also weniger Leistung notwendig.
Was das Langsamfahren (früher nur im Ausland, jetzt auch hier) betrifft: Wenn ich privat unterwegs bin und keinen Zeitdruck habe, fahre ich mit Tempomat 100 km/h auf der Autobahn rechte Spur. Und das ist durchaus entspannend.
Und der Drang zum schweren SUV für die luxusorientierten Fahrer jetzt und nach dem Tempolimit: Die Umweltmehrbelastung könnte man mit Steuern ausgleichen.
Das Video erweckt leider den Anschein von einer korrekten wissenschaftlichen Auseinandersetzung und untermauert das mit Effizienzkurven und etlichen tatsächlichen Fakten. Leider mit den falschen Daten und unrealistischen Beispielen. Die Mutmaßung, dass es bei einem Tempolimit zu mehr SUV-Käufern kommen würde scheint mir dazu etwas an den Haaren herbeigezogen...
Zum Selber-Ausprobieren: Einfach mal länger auf der Landstraße mit Tempo 80 fahren (falls man das sich in DE nicht zutraut, wäre FR oder CH gut) und dann den Verbrauch auf der AB vergleichen.
Zügiges Fahren hat für mich seit Jahren erheblich an Reiz verloren. Insbesondere seit dem Krieg in der Ukraine fahre ich bei unvermeidlichen Autobahnfahren ca. 90- 100 km/h. Er Einsparungseffekt ist mir daher wohl vertraut. Diese Geschwindigkeit ist aber schon bei mittleren Stecken wenig praktikabel.
Sehr spannend. Jetzt habe ich eine Erklärung warum mein Diesel bei 120 km/h nur unwesentliche weniger verbraucht als bei 150 km/h . Es liegt an der dann günstigeren Effizienz. Mir wollte das nie jemand glauben - aber meine Tankrechnung hatte es ja immer bewiesen.
Wetten dass ??? Viele Autos haben einen optimalen Betriebspunkt und der ist wenn man hoehere Geschwindigkeit vorgibt eher nach oben optimiert. Wenn man jetzt, weil die Vorgabe 130 km/h ist, versucht zu optimieren wird man mindestens nochmals 10% weniger verbrauchen. Weil das Auto auf 200km/h optimiert ist, heisst es auch konstruktionstechnisch es darauf ausrichten mit zum Bsp. Hoehererem Gewicht bei Fahrwerkskomponenten oder Bremsen. Genau das zeigt Ihr Diagramm, der optimale Betriebspunkt ist nicht 130 km/h weil das Getriebe von der Uebersetzung auch fuer 200km/h ausgelegt ist oder muss weil man ja damit angeben will. Und bei der Sicherheit wie sieht es aus? Und das entspannte Fahren konn ich zig mal nachvollziehen. Nirgendswo so stressig wie auf den Dt. Autobahnen..Ihr Beitrag heute - fuer die Geschwindigkeitsfetischisten 😂
Zum Thema Sicherheitsabstand. Viele Autos haben jetzt eine Abstandsregelung, meist einstellbar. Bei VW kann man nur den empfohlenen Sicherheitsabstand ("halber Tacho") oder einen höheren einstellen, bei BMW kann man einen deutlich niedrigeren einstellen. Verführung zum Drängeln?
Da ist was dran, wenn man genau überlegt und die Ideologie einfach mal beiseite lässt 🤔 Der Kanal ist mir ein Abo wert 👍
Jetzt erst entdeckt. Ganz sicher in den Top 5 für dieses Thema. Sehr schön erklärt das das Tempo 130 Limit selbst nichts bringt und es über Nebeneffekte entschieden wird. Man darf aber nicht die psychologische Wirkung nicht verachten das man dieses Thema endlich beendet. Die Frage ist ja auch nicht mehr ob, sondern wann.
Guter beitrag. Was man auch nicht vergessen sollte, ist das Deutschland das einzige Land ohne Tempolimit auf Autobahnen ist. Auf allen anderen Strassen haben wir ja auch schon ein Limit.
In allen anderen Industrieländern gibt es aber bereits ein Limit auf Autobahnen.
Selbst wenn es jetzt eine deutliche CO2 Verbesserung durch ein Autobahn-Tempolimit gäbe, wäre es aufgrund der Kleinheit unseres Landes und Anzahl der Autos global gesehen wie ein Furz im Sturm…
Wie wäre es mit einer gesetzlichen Leistungs- Hubraumgrenze für PKWs? Wäre das nicht effektiver?
Also ehrlich gesagt ertrage ich es nicht, das Video bis zum Ende zu gucken. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll zu kritisieren. Tut mir Leid, ich bin eigentlich ein wirklicher Fan von Deinen Videos aber das ist echt übel jetzt. Ich bin jetzt gerade bei der Behauptung, dass ein Tempolimit ein indirektes Überholverbot bedeutet. Das setzt ja die Vorstellung voraus, dass alle, die auf der Autobahn unterwegs sind, eigentlich schneller fahren wollen, als z.B. 130 km/h. Ich bin selten schneller als 100 km/h unterwegs und LKWs dürfen sowieso schon nicht schneller als 80 km/h. Und da sehe ich schon das Problem, dass, wenn jemand, der wahrscheinlich der gehobenen Mittelschicht angehört, und es gewohnt ist, mit einem Auto der gehobenen Mittelklasse unterwegs zu sein, nicht die Perspektive wechseln kann. Ich fahre einen KIA mit unter 1L Hubraum. Selbst 130 sind zwar möglich aber schwer zu ertragen. Ich fahre mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern 7+10 im Umkreis bis 300km mit 100-120 km/h bequem umher. Alles was weiter weg ist oder für länger, das wird mit der Bahn erledigt. Ich empfinde das als sinnvoll für einen eigenen PWK. Warum nimmst du als Grundlage für deine Überlegungen die absurde Statistik der Neuzulassungen, die wahrscheinlich nur so existiert, weil der Großteil aus Dienstwagen besteht, die sonst kein normal denkender Mensch sich in dieser Form anschaffen würde. Wer braucht 170+ PS? Nur jemand der Autofahren geil findet oder Defizite an anderer Stelle kompensieren muss und nicht direkt für die Kosten aufkommt.
Ich denke Tempolimit wäre ein Signal auf längere Sicht. Fette Autos mit absurd hohem Hubraum und PS laufen zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht nicht effizient bei Tempolimit. Wenn aber parallel dazu das Dienstwagenprivileg fallen würde, dann könne sich einiges verändern... Nix für ungut. Ich bleibe weithin Fan!
Das Problem ist dass Leute wie Sie immer nur von ihrem Standpunkt ausgehen und keine Ahnung haben von anderen Menschen die andere Bedürfnisse haben die sich oft aus ihrem Beruf heraus ergeben.
Es ist ja schön für Sie, dass die Möglichkeit besitzt mit der Bahn zu ihrem Berufsort zu fahren, aber in meinem Beruf ist das unmöglich!
In meinem Fall war das ein Diesel mit 150 PS, wobei es nie um hohe Fahrtgeschwindigkeiten ging sondern um die Fähigkeit einen Motor zu haben der auch dann fährt wenn man viel transportieren muss, zumal die untermotorisierten Fahrzeuge oftmals einfach nicht so lange durchhalten.
Aber bei ihnen scheint es ja auch eher um Emotionen zu gehen.
Hier fehlt das Herzchen von Ben's Hacks - allein schon wegen dem letzten Satz. Oder sind andere Meinungen unerwünscht?
Praktisch alles kann ich nachvollziehen, es stimmt wahrscheinlich, wir werden nicht wesentlich Sprit sparen wenn wir ein Tempolimit einführen.
ABER:
1.
Manche Jahrgänge, manche Gruppen (Rennen!) hätten Probleme sich auszuleben (was gut ist), es gibt bei diesem Personenkreis die Denke "nicht begrenzt - ich darf "alles", das wäre ein Fortschritt in der Einstellung zum Thema: "auch hier gelten Regeln" (siehe organisierte Gruppen die quer durch Europa rasen, YT Videos mit 400..., höchste Geschwindigkeit bei schlechtem Wetter, vieles davon habe ich schon gesehen)
2.
Die Fahrten im Auslaund zeigen, "ähnliche Geschwindigkeiten" ist sehr sehr viel angenehmer, bin sehr viel in USA gefahren, es war dort angenehmer obwohl viele US Bürger eigentlich nicht richtig Auto fahren können.
Im Urlaub TRoc von VW gefahren: seit 20 Jahren ist der Verbrauch bei 130 ca. 7 liter/100km .... Zuhause fahre ich seit 12 Jahren Prius3 und das mit 4.9 bei 120 und 5.6 bei 130 ... 4.4 bei 100kmh
Ein Nachteil hat der Prius: das scheiss Ding geht nicht kaputt - ich will endlich was Neues
*kmh im Navi abgelesen und nicht im Tacho der bei jeder Karre 3 bis 10 kmh mehr anzeigt. Das Pkw tachos sich automatisch via gps syncronisieren wäre ein Anfang
Ich habe 10 Jahre in den USA gelebt. Dort führt das Tempolimit definiv zu einem entspannteren Fahren, weil es dort : 1) Kein Rechtsfahrgebot gibt, also bei 2 Spuren, die rechte und linke Spur gleichberechtigt ist, also man im Fall auch rechts überholen kann, wenn das Fahrzeug links neben einem langsamer als die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen von 75 mph (129 km/h) fährt. 2) Die Hin- und Her-Pendelei beim Rechtsüberholen in Deutschland führt nur zu mehr Stress und die Überholmanöver zu mehr Unfällen. Deswegen kann ich ihre Argumentation nicht nachvollziehen. Hohe Geschwindigkeiten bedeuten immer auch verkürzte Reaktionszeiten auf plötzliche Gefahren, führen zu mehr Stress, mehr Agression und überfordern die Autofahrer oft. Hohe Geschwindigkeiten führen statistisch gesehen auch zu mehr tödlichen Unfällen, ein Tempolimit von 130 km/h reduziert also die tödlichen Unfälle auf deutschen Autobahnen. Nur die Deutschen sind so verrückt zu glauben, Rasen auf der Autobahn hätte irgendetwas mit "mehr Freiheit" zu tun. Die Pferdestärken-Fixiertheit der Deutschen, bei denen gleichzeitig jeder noch so kleine Kratzer an der Stossstange mehr Stress auslöst, als wenn sich das eigene Kind am Herd verbrennt, ist ein völlig überholtes Denken aus den 50ger Jahren. Schneller, höher, weiter sind Maxime, die in eine Welt mit dem Bewusstsein über begrenzte Ressourcen nicht mehr passt. Der Rest der Welt hat das längst erkannt. Nur die Deutschen sind halt mal wieder noch nicht so weit, ihre eingefahrenen Denkweisen in Frage zu stellen.
Sie referieren hier die gängige Argumentation für ein Tempolimit. Die ist mir schon bekannt. Ich selber bin auch schon immerhin einige Wochen und einige Tausend Meilen in der USA gefahr.
Ihre Argumentation ist zwar intuitiv nachvollziehbar, passt aber nicht zu den Zahlen. Die sagen, das Deutsche Straßen zu den sichersten gehören (de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verkehrstoten).
Ihre Betrachtung ignoriert auch jegliche mögliche Sicherheitsrisiken durch ein Tempolimit.
Im Zuge des Krieges in der Ukraine habe ich mein Autobahntempo von 120-150 auf 90-100 reduziert. Das hat gerade in der Umstellungsphase zu mindestens zwei gefährlichen Situationen geführt.
Auch in den USA waren die extrem langweilen langen Strecken eine ziemliche Herausforderung. War sicher auch naiv als Deutscher zu glauben "da fahren wir mal eben rüber" der Amerikaner wäre sicher geflogen.
Da mein Hauptargument allerdings die CO2-Emission ist, sind die USA auch das denkbar schlechteste Beispiel.
Danke für die nachvollziehbare Argumentation. Ich bin tendenziell trotzdem weiterhin eher für das Tempolimit, da ich das Fahren beispielsweise in den Niederlanden deutlich entspannter empfinde.
(Diesen Kommentar gerne zur mittelfristigen Löschung vorsehen, da wohlwollend, aber inhaltlich ohne Mehrwert 😂)
Der bleibt stehen
Zu Tempomatenrennen im Ausland:
1999 hat Mercedes den Abstandstempomat eingeführt. Dieser ist inzwischen doch weit verbreitet. Einfach hinterherrollen.
LKW fahren 80 km/h, vernünftige Menschen fahren 130 km/h und manche rasen mit über 300 km/h vorbei.
Ich finde das diese hohe Differenzgeschwindigkeit eine Gefahr darstellt.
Opa tucker mit 80 hinter dem LKW hinter her bis ihm einfällt zu überholen. Also setzt er auf die 2. Spur um mit 90 km/h zu überholen. Bis ein Audi angebrettert kommt der von über 250 auf 90 herunter bremsen muss.
Jetzt überlege mal was passiert wäre wenn der Audi nur 130 gefahren wäre, der Audi hätte nicht eine Notbremsung machen müssen und so viel Energie gespart
Gut dargestellt. Sicher gibt es viele punkte für und wider. Ich denke es würden mehr Menschen entspannter fahren, wenn man Termine und Arbeitszeiten flexibel gestalten würde (+-30 Minuten). Ohne Stress verändert sich das Fahrverhalten.
Bitte beachtet auch, wenn in Deutschland etwas entschieden wird, bleibt das auch so. So wäre es meiner Meinung nach auch bei einem Tempolimit auf Probe. Einmal eingeführt = dauerhaft.
Ich für meinen Teil bin aus diversen Gründen gegen ein Tempolimit.
Eine Frage hätte ich noch.. Was hat es oben links im Regal mit der Klitoris auf sich? 😅
Zum Klitoris-Modell: ich bin von Beruf Paartherapeut. Es gibt ein Video auf diesem Kanal, wo ich zeige, wie ich es gedruckt habe.
@@BensHacks Interessant. Aufgrund Deiner Video-Themen und sonstiger Dinge im Regal usw. hätte ich Dich eher im Bereich Technik vermutet.
Generell wünsche ich mir mehr Videos Deiner Machart. Sachlich, viel Info ohne viel Blabla.
Vielen Dank und weiter so 🙂
👍👍👍
Ich denk all diese Diskussion machen die Sache unnötig komplex. Der TÜV sollte die diversen Messsysteme auslesen, den Schadstoff Ausstoß berechnen, und man bekommt die
'passende' Rechnung. Auch würde ich das nicht unbedingt CO2 Abgabe nennen, sondern Gesundheitsabgabe, denn die Schäden an unserer Gesundheit durch all die Abgase
wäre schon mehr als hoch genug.
Der Luftwiderstand verläuft quadratisch mit der Geschwindigkeit. Doppelt schnell fahren, bedeutet vierfache Gegenkraft. 😉
^3 ist mir neu 😕
Luftwiderstand ja, bei der benötigten Leistung kommt eine Potenz hinzu, weil der Widerstand in kürzerer Zeit überwunden werden muss.
Schönes und gutes Video. ABER bei 1:50 wird von den Rollwiderständen gesprochen und dort ist deine Aussage zumindest missverständlich. Die Rollwiderstände erhöhen AUCH den Verbrauch ... allerdings linear. Bedeutet... (nicht für dich ;-) ) doppelte Geschwindigkeit doppelter Energiebedarf zur Überwindung der Rollwiderstände ;-).
Des weiteren fehlt mir die Differenzierung zw. Benziner und Diesel sowie älterer Motoren (und diese gibt es zuhauf) und neuerer Motore. Beim Diesel ist der Wirkungsgrad deutlich besser und zwar besonders im Teillastbereich. Bei meinem früheren kl. Diesel (75PS) war der Verbrauch auf der BAB bei 90 km/h etwa 3,5-4 Liter bei 120 km/h etwa 6Liter.
Es gibt aber eventuell noch ein psychologisches Argument. Das könnte heißen.
Wenn wir es noch nicht mal schaffen ein Tempolimit zu realisieren dann brauche ich auch nicht bei anderer Gelegenheit sparen.
Ich denke, wir brauchen ein Tempolimit (klappt in fast allen anderen Länder auch) und auch ein Leistungslimit für die PKW's . Denn diese irren Beschleunigungen (im 2 Sekundenbereich) sind für gewisse Menschen mehr als gefährlich. Auch sicher für ziemlich alte und ziemlich junge Menschen. Mal versehentlich auf's Pedal gedrückt und schon ist man bei 100 ...
Diese ganzen Untersuchungen sind sicher schwer zu beurteilen ... kommt es doch oft darauf an ... wer hat sie bezahlt und was möchte der Auftraggeber als Aussage verdeutlichen ;-).
Der Rollwiderstand ist geschwindigkeitsunabhängig. Wenn überhaupt, wird er mit hoher Geschwindigkeit geringer, weil die Reifen warm werden und dann sind sie geschmeidiger und haben mehr Luftdruck.
Die Energie hängt also nur von der gefahrenen Strecke ab, die Leistung zur Überwindung des Rollwiderstands steigt natürlich mit der Geschwindigkeit linear.
@@friedemanngadeke8366 Danke, das musste ich erstmal mir auf der Zunge zergehen lassen. Aber, ich kann es nachvollziehen!
Dann könnte es sogar sein, weil die Motorleistung steigt, dass der Anteil der Energie zur Überwindung des Rollwiderstandes, noch sinkt, weil der Motor mit einem günstigeren Wirkungsgrad läuft.
Auf der anderen Seite wird (vermutlich) bei höheren Geschwindigkeit mehr kinetische Energie durch Bremsen vernichtet, weil man die Geschwindigkeit öfter anpassen muss ... zB. wenn direkt vor einem ein Fahrzeug zum überholen ausschert.
@@manfredp.6279 Ja, man verbraucht mehr wenn man öfter bremst, aber normalerweise fährt man nicht so schnell, dass man dauerhaft immer wieder bremsen würde, sondern das sind eher seltene Ereignisse.
Was im Vergleich zu Rollwiderstand, Heizung, Elektronik usw. besonders viel verbraucht ist der Luftwiderstand bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Wenn man dann aber genau hinschaut, wie viel der Lebensdauer des Autos man überhaupt schneller als 130 km/h fahren kann, dann relativiert sich das auch. Bei mir sind es ca. 2% der Strecken, bei denen ich mehr als 130 km/h Durchschnitt gefahren bin. Kurze hohe Geschwindigkeiten verbrauchen zwar auch etwas mehr obwohl sie die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht viel erhöhen, aber ich denke das ist schon ganz gut repräsentativ.
🤔 warst du schon mal in Dänemark oder Schweden?
Dort ist Auto fahren wesentlich entspannter , weil die Mentalität dort eine andere ist , man gönnt dem anderen schneller zu fahren oder auch langsamer, meine Empfindungen.
Die Gefahr geht , für mich , von der träumerischen Fahrweise in Deutschland ab.
Man träumt durch die Gegend und weiß nicht was um einen herum passiert 🤷♂️
Wer in einer Großstadt lebt braucht ein Auto weniger , hier auf dem Land geht es nicht ohne.
Ich bezahle aber auch nicht so viel für einen Pkw und bin für Nachhaltigkeit.
Es ist ein extrem vielschichtiges Problem und sicher nicht mit einer pauschalen Lösung in den griff zu bekommen.
In Dänemark habe ich vorallem erheblich weniger Verkehr und abwechslungsreich Strecken erlebt.
@@BensHacks gut es ist nur komisch man hetzt von Hamburg bis an die dänische Grenze und schwupp ist man in Dänemark und die gleiche Anzahl Fahrzeuge fühlen sich nach weniger an 🤔
Das dort weniger Fahrzeuge unterwegs sind kommt sicher noch dazu .
Nur um die großen Städte gibt es auch Unfälle und Staus, gefühlt nur weniger.
Für mich ist einer der Gründe die Einstellung zum fahren, in Deutschland gönnt man dem anderen nichts , weder schneller fahren noch langsamer.
In den nördlichen Ländern ist das den meisten Menschen komplett egal.
Wenn einer meint mit 200 km/h zufahren dann bitte ist doch deine Strafe und wenn einer langsam fahren will auch kein Problem fahren wir dran vorbei 🤷♂️
Nur in Deutschland gibt es immer so einen Wettbewerb und den erhobenen Finger, der darf der nicht …
Mein empfinden
@@BensHacksna ja, auf der Autobahn ist es stellenweise auch sehr voll und nur 2spurig - aber immer noch wesentlich entspannter als unmittelbar nach der Grenze in Deutschland.
Moin @@berndherbrugger6680
das sehe ich auch so, und habe es oft so erlebt. Kommt man dann z.B. aus Dänemark wieder über die "Grenze" nach Deutschland >> geht de "Rase-Wahnsinn" gleich wieder los!
Schönen Gruß aus Norddeutschland - (18.03.2024)
Moin @@BensHacks
kommt man dann z.B. aus Dänemark wieder über die "Grenze" nach Deutschland >> geht de "Rase-Wahnsinn" gleich wieder los!
Schönen Gruß aus Norddeutschland - (18.03.2024)
Was wäre denn mit dem Stau.
Könnte es sein dass wenn jeder 130 fährt auch weniger Staus sich bilden? Denn man kennt ja auch das Bremsverhalten.....
Im Stau wird das Tempo in der Regel nicht von einem allgemeinen Tempolimit bestimmt.
Hier im Ruhrgebiet gibt es variable Geschwindigkeitsbegrenzungen und Zuflusssteuerung. Es wird auch oft einfach langsamer gefahrenen. Bei den kürzeren Strecken bringen ein paar km/h mehr auch kaum etwas.
Die Kapazität einer Straße ist bei ca. 80km/h am höchsten.
Also, bei Stau geht es um Geschwindigkeiten, die für ein allgemeines Tempolimit ohnehin nicht in der Diskussion sind.
Im Sinne des Klimaschutzes (und "Nervenschutzes") sollten Staus tunlichst vermieden werden. Da wäre der ÖPNV der Königsweg.
Bei einem Stau bildet sich ein großer, wenig bis gar nicht genutzter Bereich hinter dem Hinderniss und ein allgemeines Tempolimit verhindert, dass dieser Bereich durch schneller fahrende Fahrzeuge wieder genutzt wird. Jeder Stau würde also zu 100 % Auslastung führen, und die kleinste Störung, z. B. an der nächsten Auffahrt, wieder zu Stau.
@@tobiasc4559 Bereits in den 80ern wurde in der Nähe von Bonn ein Feldversuch an einer Straße ohne Tempolimit gemacht, auf der es täglich im Berufsverkehr Staus gab. Dann wurde über mehrere Monate der Streckenabschnitt mit Schildern geschwindigkeitsbergrenzt (elektronische Anzeigen gab es noch nicht). Es gab keine Staus mehr.
Land Autobahn Bundesstraße Landstraße Innerorts
Afghanistan 90 km/h 90 km/h 70 km/h 50 km/h
Albanien 110 km/h 90 km/h 80 km/h 40 km/h
Algerien 120 km/h 80 km/h 50 km/h
Arabische Emirate 160 km/h 140 km/h 120 km/h 80 km/h
Argentinien 130 km/h 80 km/h 80 km/h 60 km/h
Australien 100 km/h 100 km/h 100 km/h 60 km/h
Belarus 120 km/h 90 km/h 70 km/h 60 km/h
Belgien 120 km/h 120 km/h 90 km/h 50 km/h
Bhutan 50 km/h 30 km/h
Bolivien 80 km/h 70 km/h 50 km/h
Bosnien und Herzegowina 130 km/h 100 km/h 80 km/h 50 km/h
Brasilien 120 km/h 80 km/h 80 km/h 50 km/h
Bulgarien 120 km/h 90 km/h 90 km/h 50 km/h
Burundi 120 km/h 100 km/h 70 km/h 50 km/h
Chile 120 km/h 90 km/h 90 km/h 50 km/h
China 120 km/h 80 km/h 80 km/h 60 km/h
Costa Rica 90 km/h 80 km/h 80 km/h 40 km/h
Deutschland unbegrenzt 100 km/h 100 km/h 50 km/h
Dänemark 130 km/h 90 km/h 80 km/h 50 km/h
Ecuador 110 km/h 90 km/h 40 km/h
Estland 110 km/h 90 km/h 90 km/h 50 km/h
Finnland 120 km/h 100 km/h 80 km/h 50 km/h
Frankreich 130 km/h 110 km/h 80 km/h 50 km/h
Griechenland 120 km/h 90 km/h 90 km/h 50 km/h
Grönland 80 km/h 80 km/h 80 km/h 50 km/h
Haiti unbegrenzt unbegrenzt 50 km/h
Hongkong 100 km/h 80 km/h 70 km/h 50 km/h
Howland Insel 100 km/h 80 km/h 60 km/h 40 km/h
Indien 120 km/h 60 km/h 80 km/h 50 km/h
Indonesien 100 km/h 80 km/h 70 km/h 60 km/h
Insel Man unbegrenzt unbegrenzt 48 km/h
Iran 120 km/h 110 km/h 70 km/h 50 km/h
Irland 120 km/h 100 km/h 80 km/h 50 km/h
Island 90 km/h 90 km/h 90 km/h 50 km/h
Israel 120 km/h 90 km/h 80 km/h 50 km/h
Italien 130 km/h 110 km/h 90 km/h 50 km/h
Japan 100 km/h 80 km/h 60 km/h 40 km/h
Kambodscha 120 km/h 90 km/h 40 km/h
Kanada 100 km/h 80 km/h 80 km/h 50 km/h
Kasachstan 140 km/h 110 km/h 60 km/h
Kenia 110 km/h 50 km/h
Kolumbien 100 km/h 80 km/h 60 km/h
Kroatien 130 km/h 110 km/h 90 km/h 50 km/h
Lettland 100 km/h 90 km/h 90 km/h 50 km/h
Libanon 100 km/h 50 km/h
Luxemburg 130 km/h 110 km/h 90 km/h 50 km/h
Macau 80 km/h 80 km/h 60 km/h
Malaysia 110 km/h 80 km/h 80 km/h 50 km/h
Malta 80 km/h 60 km/h 50 km/h
Marokko 120 km/h 100 km/h 100 km/h 60 km/h
Mauretanien unbegrenzt 100 km/h 80 km/h
Mauritius 110 km/h 80 km/h 60 km/h 40 km/h
Mexiko 110 km/h 80 km/h 80 km/h 40 km/h
Montenegro 100 km/h 80 km/h 50 km/h
Myanmar 100 km/h 80 km/h 48 km/h
Namibia 120 km/h 100 km/h 80 km/h 60 km/h
Nepal 120 km/h 80 km/h 80 km/h 40 km/h
Neuseeland 100 km/h 100 km/h 100 km/h 50 km/h
Niederlande 100 km/h 80 km/h 80 km/h 50 km/h
Nordmazedonien 130 km/h 110 km/h 80 km/h 50 km/h
Norwegen 100 km/h 80 km/h 80 km/h 50 km/h
Pakistan 120 km/h 100 km/h 80 km/h 40 km/h
Peru 100 km/h 100 km/h 60 km/h 50 km/h
Philippinen 100 km/h 80 km/h 80 km/h 60 km/h
Polen 140 km/h 120 km/h 90 km/h 50 km/h
Portugal 120 km/h 100 km/h 90 km/h 50 km/h
Rumänien 130 km/h 100 km/h 90 km/h 60 km/h
Russland 130 km/h 90 km/h 90 km/h 60 km/h
San Marino 130 km/h 90 km/h 90 km/h 50 km/h
Saudi-Arabien 140 km/h 120 km/h 70 km/h 50 km/h
Schweden 120 km/h 90 km/h 70 km/h 50 km/h
Schweiz 120 km/h 100 km/h 80 km/h 50 km/h
Senegal 110 km/h 90 km/h 90 km/h 50 km/h
Serbien 130 km/h 100 km/h 80 km/h 50 km/h
Singapur 90 km/h 90 km/h 60 km/h 50 km/h
Slowakei 130 km/h 90 km/h 90 km/h 50 km/h
Slowenien 130 km/h 110 km/h 90 km/h 50 km/h
Somalia unbegrenzt 60 km/h 40 km/h
Spanien 120 km/h 100 km/h 90 km/h 50 km/h
Syrien 100 km/h 100 km/h 40 km/h
Südafrika 120 km/h 100 km/h 80 km/h 60 km/h
Südkorea 110 km/h 90 km/h 80 km/h 60 km/h
Taiwan 100 km/h 50 km/h
Thailand 120 km/h 90 km/h 90 km/h 50 km/h
Tschechien 130 km/h 110 km/h 90 km/h 50 km/h
Türkei 120 km/h 110 km/h 90 km/h 50 km/h
USA 105-121 km/h 89-113 km/h 89-113 km/h 24-55 km/h
Ukraine 130 km/h 110 km/h 90 km/h 60 km/h
Ungarn 130 km/h 110 km/h 90 km/h 50 km/h
Venezuela 120 km/h 80 km/h 60 km/h 60 km/h
Vereinigtes Königreich 113 km/h 113 km/h 96 km/h 48 km/h
Vietnam 120 km/h 90 km/h 80 km/h 60 km/h
Zypern 100 km/h 80 km/h 65 km/h 50 km/h
Äthiopien 100 km/h 80 km/h 60 km/h
Österreich 130 km/h 100 km/h 100 km/h 50 km/h
Danke für deine Mühe
Eines verstehe ich nicht. Wenn ich mit meinem Opel Meriva zur Arbeit fahre, fahre ich in der Regel so 90 km/h auf der Autobahn und 23 von 30 km meiner Pendelstrecke bestehen aus Autobahn, der Rest ist ein Mix aus Landstraße und Stadt. Damit habe ich mich auf einen Verbrauch von 6,3 l/100km eingependelt. Wenn ich die gleiche Strecke mit 165 km/h fahren würde wäre ich so ca. bei 11l/100km Durchschnittsverbrauch wenn ich meine Erfahrungswerte so grob überschlage. Das ist doch immerhin das 1,5-1,75fache an Sprit für die gleiche Distanz. Zumindest ein Tempolimit auf 100 würde dann doch erheblich was bringen oder übersehe ich was?
Ja, wenn 100km/h gefahren wird bringt das natürlich ne mengen. Das ist meine persönliche Geschwindigkeit seit dem Unkreinekrieg. Aber politisch nicht durchsetzbar und e-Autos machen mehr Sinn
Ja du verbrauchst weniger wenn du langsamer fährst, aber der wirkungsgrad ist höher wenn du schneller fährst... Das finde ich ehrlich gesagt auch unsinnig aufzuführen, was interessiert mich der höhere wirkungsgrad bei höherem Verbrauch
@@edh896 Mit dieser Argumentation könnte man den Verbrauch immer auf 0 senken, weil wenn man die Nutzung anpassen darf, um den Verbrauch zu optimieren, kann man ja einfach festlegen, dass man gar nicht fährt und eine Alternative nutzt, z. B. Internet.
So eine Verlagerung von Kosten auf Lebenszeit kann jeder für sich gerne als sinnvoll erachten, aber im Allgemeinen ist das nicht die Lösung des Problems.
Dabei stellt man dann oft fest, dass so eine Verlagerung des Problems nicht unbedingt sparsamer ist. Da muss man sehr genau aufpassen. Denn der Stromverbrauch für Internet usw. ist auch nicht 0.
Ich sehe das Problem eher darin, dass jeder eine andere Geschwindigkeit als optimal erachtet und es dann meistens zu voll ist, so dass die Anzahl Spuren nicht reicht um alle gleichzeitig zufrieden zu stellen. In dem Fall greifen die Abstandsgesetze. Die müssten eben eingehalten werden, denn die sind sicherheitsrelevant.
Dann hoffe ich, dass die 90 km/h verkehrsbedingt sind. Fahren Sie diese Geschwindigkeit auf der Autobahn, weil Ihnen danach ist, sind Sie eine
Gefahr für die anderen.
@@petersilie3090 Ähm - LKW fahren auch um die 90. Die sind also somit schon allein deshalb eine Gefahr für die anderen???
Du merkst, dass das Unsinn ist - hoffe ich...
wenn die Gangschaltung so dimensioniert ist , dass sie nicht in den grünen Bereich kommt, ist das ein Dimensionierungfehler. Ich finde es hahnebüchen so gegen das Tempolimit zu argumentieren. Das Eigentliche Problem ist , dass die Verbrauchswerte bei höheren Geschwindigkeiten nicht verbindlich erfasst werden
Die Auslegung der Getriebe ist nicht unbedingt ein Auslegungfehler. Es ist ein Kompromiss, der aufgrund prinzipieller Beschränkungen von Verbrennungsmotoren nötig ist. Die Technik ist da einfach ausgereizt. Ein Tempolimit leistet nicht mehr als das Problem zu kaschieren.
(Und bei ungünstigen Rebound Effekten zu versieben und damit möglicherweise zu verschlimmern.)
@@BensHacks Nein. Du wiederholst nur das was schon gesagt wurde. Das Getriebe selbst hat keinen Einfluss auf die Kennlinie. Es gibt also keinen technischen physikalischen Grund eine Gangkurve nicht durch den grünen Bereich zu legen, ich brauche ja auch keinen 9. Gang sondern nur eine andere Übersetzung. Ein Kompromis besteht nur zwischen dem geringeren Drehmoment eines hohen Gangs, das das Fahrgefühl der Sportlichkeit mindert. Das mit dem "ausgereitzt " ist erfunden, welche Grenze sollte denn das sein? Außerdem ist die Kennlinie selbst auch gestaltbar, hier gibt es in der Tat Abwägungen, die auch zu gunsten höherer Leistung getroffen werden. Hinzu kommt, dass auch schwächere Motoren effizient sein können, dann ist selbst verständlich der grüne Bereich eher bei niedrigeren Geschwindigkeiten
Das Tempolimit führt dazu, dass alle im Schnitt schneller am Ziel ankommen.
Ein Tempolimit führt nämlich zu einem besseren Verkehrsfluss und weniger Staus. Das lässt sich sowohl simulieren, als auch in der Praxis belegen. Dazu existieren auch wissenschaftliche Studien und auch die CO2 Ersparnis wird hier berechnet und transparent dargestellt.
Bens Hypothesen werden nicht belegt/berechnet noch mit Fakten untermauert.
Die Kapazität einer Straße hat ihr Maximum bei ca. 80 km/h. Das ist von den 130km/h des Tempolimits weit entfernt.
Die Studien, die ein Tempolimit unterstützen ignorieren mögliche Rebound Effekte.
Mit Verbrennern gibt es keine Lösung. Eine Tempolimit ist da nur ein Feigenblatt.
Das Motorenkennfeld lässt sich konfigurieren. Einzelne Stellräder können durch die Software optimiert werden, andere bedürfen anderer konstruktiver Maßnahmen. Die Kennfelder sind nicht gottgegeben und unveränderbar. So wird es hier finde ich dargestellt. Ich halte die These, dass durch ein Tempolimit mehr SUV's gekauft werden würden für äußerst gewagt und unzutreffend. Und natürlich hält ein Tempolimit viele von einem schnelleren Fahren ab. Die allermeisten halten sich halbwegs zuverlässig an Tempolimits oder haben Formeln wie Autobahn+10%, Innenstadt +5%....warum auch immer. Wieso gehen Sie davon aus, dass sich ein signifikanter Teil der Mitbürger nicht daran orientieren würde? Das Entspanntere Fahren ergibt sich dadurch, dass man beim Überholen eines LKW's nicht plötzlich von einem 200 fahrenden Fahrzeug gedrängelt werden würde. Das kann Angst machen und ist in vielen Fällen auch extrem gefährlich. Natürlich wird man weiterhin überholen können. Dann fahren doch nicht plötzlich alle 130...das ist doch Quatsch. Und selbstverständlich ist der Vergleich unserer Autobahnen mit denen im Ausland extrem komplex. Die Sachlage ist ganz einfach, wenn ich mit 200kmh bis auf 10m an den vor mir ranfahre, ist das viel viel gefährlicher als wenn ich nur 130 fahre. Die Folgen eines solchen Unfalles sind natürlich viel gravierender. 130 ist natürlich nicht absolut sicher. Aber es ist etwas anderes als 150 oder gar 200. Das Fazit teile ich zum aller größten Teil. Danke für Ihre Zusammenfassung und Einschätzung und natürlich die Mühe mit diesem Video.
Ich fuhr früher mit dem Diesel (Kombi) und fahre aktuell mit dem Elektroauto 100 km/h (Tempomat) auf der Autobahn, rechts. Das ist entspannend und BILLIG (und schont nebenbei die Umwelt). Probiert es gerne auch einmal...! :-)
Seit dem Krieg in der Ukraine fahre ich 90-100 statt 120-150 vorher. Die Einsparung ist spürbar!
Allerdings ziemlich snstrengend und bei langen Strecken gibt's Probleme mit der Konzentration, wenn ich mich nicht mit nem Beifahrer unterhalten kann.
@@BensHacks Och, ich unterhalte mich prima mit meiner Frau. Das ist kurzweilig - und schon sind wir da. Meine Strecken halten sich mit 110-170 km im Rahmen. Alles eine Gewohnheitssache. :-)
Lieber Ben - darf ich Dir mal einen Tipp geben?
Es wirkt nicht auf jeden intellektueller oder kompetenter, wenn man sich im Hintergund zwei 3D-Druckerchen hinstellt, einen Reichelt-Katalog und ein Oszilloskop. Es könnte auf den einen oder anderen auch wie eine intellektuelle Schwanzverlängerung wirken, welche meiner Meinung nach in Deinem Falle auch zutrifft. Aber ist nur meine Meinung.
Manchmal muss man mit dem leben was man hat, Büro mit Elektronik-, 3d Druckecke und Kamera. Und auf das verzichten, was man nicht hat: Werkstatt, Stodio, Redaktion, Grafiker, Cutter und Budget.
3d Druck und Elektronik sind zwei Themenschwerpunkte dieses Kanals.
Dabei ist mir ein Kernanliegen deutlich zu machen, dass es auch mit überschaubaren Mitteln möglich ist präsentable Ergebnisse zu erlangen. Daher, zeige ich die mir zur Verfügung stehenden Mittel.
Ich fahre seit ca. 20 Jahren jeden Tag Autobahn und bin für ein Tempolimit. Die Einführung würde kaum Kosten verursachen. Man kann theoretische immer noch ca.150 fahren ohne den Führerschein zu verlieren. Ich denke dass das Fahren entspannter werden wird weil mir aufgefallen ist, dass die Differenz zwischen langsamen PKWs und schnellen zugenommen hat. Man merk das, wenn die Spritpreise über Nacht stark angezogen haben, dass viele Autofahrer langsammer fahren (80-100) und die Raser weiterhin rasen. Durch die höhere Differenz zwischen Langsam- und Schnellfahrer erhöht sich der Stresspegel und der Verkehrsfluss wird abgebremst. Durch den schlechteren Verkehrsfluss und den höhreren Verbrauch beim Schnellfahren entsteht meiner Meinung nach schon ein negativer Effekt für das Klima. Man müsste so ein Tempolimit mal ein Jahr testen und analysieren, sowas kann man nicht mit Formlen voraussagen.
Mich ärgern immer wieder die Niederländer, Schweizer und sonstige Ausländer,
die gehört habe auf deutschen Autobahnen gibt es kein Tempolimits.
Dementsprechend gefährlich fahren diese auch hier in Deutschland. Das würden die sich zu hause gar nicht trauen
Ihr wollt halt nicht. Dann sagt das halt auch so. Da waren "die Deutschen" früher ehrlicher.
Tempo 130 oder gleich 100 spart definitiv 20-30% Energie und ermöglicht ein entspannteres Fahren, ob beim Verbrenner oder eAuto. Die These das sich dann ein Großteil der Fahrer, einen SUV kaufen, halte ich doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Wenn alle gleich "langsam" fahren kommt es auch zu wenigen schweren Unfällen. Sorry, es gibt keine vernünftigen Argumente außer "Ich will halt schneller am Ziel sein" für freie Fahrt für freie Bürger!. Selbst bei eAutos sollte man immer dran denken, das der Strom dafür nicht auf Bäumen wächst. Selbst wenn wir 2040 (Bayern ab 2050) auf 100% Ökostrom sind, und CO2 keine Rolle mehr Spiel, sollten wir nicht mit 200 km/h über die Autobahn brettern - Entschleunigen macht Spass.
PS. 2040 gibt es eh so viel Rentner auf deutschen Sraßen, das eh keiner mehr schneller als 130 fährt 😅.
Hallo Ben,
in Sachen häufiger "Rückspiegel"-Muffel stimme ich Dir zu. Niemand würde auf der Landstraße einen LKW überholen, ohne zuvor zu schauen, ob die Gegenfahrbahn frei ist. Doch so mancher Fahrer schert auf der Autobahn einfach auf die "Gegenfahrbahn" = linke Spur aus, obwohl jemand auf gleiche Weise im Außenspiegel betrachtet auf dieser Fahrbahn "von vorne" kommt. Dieses absurde Verhalten ist kaum zu erklären.
Schnelles Fahren auf der linken Spur ist freilich nicht gefährlich, wenn sich alle Teilnehmer (s.o.) korrekt spurtreu verhalten und eventuelle Spurwechsel aufmerksam(!) vornehmen. Wird man z.B. als 120km/h-Fahrer links mit 220km/h überholt, so beträgt das Begegnungstempo ( = die Vorbeifahrt des Fahrers auf der linken Spur) 100km/h. - Fährt man mit 70km/h auf einer Landstraße und es kommt einem jemand mit 70km/h auf der Gegenfahrbahn entgegen, so beträgt das Begegnungstempo 140km/h. Der Landstraßen-Unfall wäre daher beim unaufmerksamen Ausscheren nach links mit Zusammenstoß gefährlicher als der Auffahr-Unfall im o.g. Autobahn-Beispiel . Das macht sich aber kaum jemand klar.
Im Autobahn-Tempolimit liegt ein weiterer gravierender Denkfehler : Ein Tempolimit verlangsamt zwar das Tempo der schnellen Fahrer, NICHT jedoch die unverminderte Anzahl der auf die Autobahn auffahrenden Fahrzeuge. D.h. die früheren Schnellfahrer befinden sich nun länger auf einem Streckenabschnitt als zuvor. Somit wird der Abschnitt "voller". Das Tempolimit erzeugt auf diese Weise eine künstliche Verkehrsverdichtung.
Daraus wiederum folgt ein erhöhtes Unfallrisiko, denn die Lücken zwischen den Fahrzeugen auf der linken Spur werden kleiner. Das führt zu einer gesteigerten Anzahl riskanter Ausschermanöver, weil sämliche LKWs ja weiterhin nur 85km/h fahren (dürfen) und die Gespanne ebenfalls auf höchstens 100km/h begrenzt sind. Über das nachfolgende Risiko entsprechender Auffahrunfälle auf der linken Spur brauchen wir daher nicht zu sprechen.
Auch die Verminderung des Schadstoff-Aufkommens per Tempolimit ist ein Irrtum. Denn es ist kein Unterschied, ob eine kleine Anzahl von Schnellfahrern mehr Abgas erzeugt, oder eine größere Anzahl langsamer fahrender Teilnehmer weniger Abgas. 3x5 ist genauso 15 wie 5x3, d.h. auf dem Streckenabschnitt(!) entsteht (fast) genausoviel Abgas wie zuvor. Pro Auspuff zwar weniger, aber dafür aus mehr Auspuffrohren in dem Bereich - "dank" der o.g. künstlich geschaffenen Verkehrsverdichtung.
Selbige ist bei einem technischen Schaden oder Unfall dann für die Verlängerung von Staus verantwortlich, so daß im weiteren Rettungsfahrzeuge durch längere Gassen fahren müssen und sie die Hilfebedürftigen später erreichen.
Im übrigen machen Staus wie zähfließender Verkehr jegliche Emissions-Einsparung zunichte.
Zu guter Letzt nun das herangezerrte Beispiel anderer Länder : Diese Länder mit ihrem hochgelobten Tempolimit sind an 30-80% ihrer Staatsgrenze von Wasser umgeben. In diese Richtung fährt daher niemand, und von dort kann auch niemand kommen.
Deutschland hngegen ist flächengroß, liegt in der Mitte von Europa und ist rundrum von neun Staaten umgeben. Deutschland wird daher aus und in alle Himmelsrichtungen von europäischen Verkehrsteilnehmern durchfahren, weil es für sie schlichtweg Wahnsinn wäre, unser Land umständlich "umfahren" zu müssen.
Zusammenfassend gesagt findet die Diskussion um ein Tempolimit immer nur aus der Sicht einzelner fahrender Fahrzeuge statt, während sämtliche Auswirkungen der verkehrsdynamischen Prozesse ebenso völlig außer Acht gelassen werden wie der besondere geografische Standort von Deutschland in Europa im Hinblick auf unsere Verkehrsbelastung. Maßnahmen wie in anderen Ländern lassen sich eben nicht so einfach auf Deutschland anwenden, weil die negativen Folgen hierzulande drastisch zu Buche schlagen würden. Das geht in die Betonköpfe von Tempolimit-Jüngern jedoch nicht hinein. Sie wollen nur um ihre Ideologie herumtanzen und sich damit in Szene setzen. Die Unsinnigkeit ihrer Predigten ist ihnen dabei egal, auch in dieser Hinsicht stimme ich Dir zu. - Mit Gruß von Bernd
Danke für den ausführlichen Kommentar!
Über das Tempolimit kann man gewiss unterschiedlicher Meinung sein. Aber die Argumentation in diesem Kommentar ist schon sehr "speziell".
Motto: ich glaube nur Statistiken, die ich selber gefälscht habe. Sponsored by Audi.
Technisch alles richtig. Aber schon mal in die Niederlande gefahren? Deine Argumentation erinnert mich sehr an die amerikanische zu Waffen, das hast du garantiert nicht gewollt.
Ich finde der Vergleich mit der NRA hinkt. Das Tempolimit wäre im Vergleich dazu, wenn in der USA die Größe der Magazine auch 100 Schuß begrenzt würde. Eben, ein Feigenblatt.
Wenn wir irgendwann alle elektrisch fahren, hat sich das mit dem Tempolimit erledigt. Als E-Auto-Fahrer gewöhnt man sich irgendwann automatisch an, max. 120-140 km/h zu fahren, wie Du ja gesagt hast (Ich war mit meinem 5er BMW früher auch ein "Heizer") . Man schaltet den "Auto-Piloten" (Driving-Assist oder wie immer es heisst) an und fährt entspannt. Ob das bei 125, 130 oder 135 passiert, ist egal, da überholt man nicht, das wäre zu viel Stress. Also die Minimal-Überholvorgänge, die Du befürchtest, finden nicht statt.
Diese Fahrweise könnte man zwar auch beim Verbrenner machen, macht man aber nicht, weil man ja genug Reichweite hat.
Allerdings werde ich bei 130 km/h nicht oft überholt, es ist also wohl eine Minderheit, die schneller fährt, da gebe ich Dir recht.
für mich ist das Tempolimit kein Problem. Die Autobahn ist voller Baustellen wo man nur 80 km/h fahren kann.
Mich ärgern eher die SUVs auf der 2m breiten Spur, die es nicht schaffen die LKWs zu überholen.
Leute, wenn ihr euch einen 2,5m breiten SUV kaufen müsst dann fahrt auf der rechten LKW Spur.
Es gibt Kleinwagen die es schaffen auf der 2m breiten Spur die 80 einzuhalten und an den LKW vorbei kommen.
Da waren 1-2 sachen, wo ich nicht ganz einer meinung mit ihnen war, aber ich finde ihre einstellung dem gegen über, dass man sich fakten anguckt, auch mal verschiedene geichtspunkte betrachtet und nicht nur dem was gerade populär und mainstream ist hinterherläuft. Das was ich häut zu tage am meisten traurig finde ist, dass man keine vernünftige diskusion mehr führen kann, ohne dass gefühle veeletzt werden, nur weil man die wahrheit sagt. Und man lieber den weg geht die wahrheit zu verleugnen, nur um einige individuen zu schonen.
Ich bin auch gegen ein tempolimit. Aber nicht nur, weil ich dir freiheit haben will, mal auf die tube drücken zu können, sondern auch weil ich die freiheit haben will mal 150/160/170 fahren zu dürfen, wenn ichs doch mal eiliger haben sollte.
Und mit brechen und biegen bei PKWs zu versuchen CO2 ein zu sparen, finde ich auch nicht umbedingt effizient, um das klima zu verbessern.
Deutschland macht weniger als 2% CO2 emmision der gesamten welt. Der PKW bereich macht welt weit 8% der geamnten emmision aus. Ausgehend davon, dass deutschland 2% von diesen 8% macht, würden alle PKWs in deutschland nur 0,16% des weltweiten CO2 ausstoßes ausmachen.
Und da jetzt eine daumanschraube an zu ziehen wäre nucht viel hilfreich.
Auch habe ich noch nie jemanden davon sprechen hören, dass das weltklima sich wie jahreszeiten in einem ca 60000jahre zyklus wiederholt, weil die erdachse kreiselnd taumelt. Vieleicht sind wir ja nur im hochsommer dieser phase, und die eiszeit war der winter.🤷♂️
Danke für Ihr Feedback und den langen Kommentar.
Ich hab das Begriff "Freiheit" bewusst vermieden, da während Corona zu viel Schindluder mit der Idee der Freiheit getrieben wurde. Aber es macht natürlich Sinn mit Verboten zurückhaltend umzugehen.
Die Lösung wäre E-Mobilität. Damit war ich damals noch optimistischer. Insbesondere im Hinblick auf die deutsche Automobilindustrie, die ja auch International für viele Fahrzeuge verantwortlichzeichnet und bisher ein Trendsetter war. Im Moment ist zu befürchten, dass auch hier der Anschluss verbummelt wird.
Zum Thema des Einflusses von Zyklen auf das Klima gibt es durchaus eine Menge Publikationen. Der Einfluss der jeweiligen Zyklen ist aber recht gering. Vorallem im Vergleich zum Einfluss antropogener Treibhausgase. So fielen in den letzten Jahre Rekordjahr durchaus mit schwächerer Sonnenaktivität zusammen.
Lüdecke hatte zum Thema Klimazyklen und Klimawandel versucht eine Doktorarbeit zu platzieren indem er Klimaschwankungen mit der Fourieranalyse untersucht hatte. Er Prognostizierte für die Zeit nach seiner Analysedaten (ich glaube an 2016) einen Temperaturrückgang von 1°C. Das Gegenteil ist passiert. Und die Arbeit wurde nicht anerkannt.
Wenn man weiß, was eine Fourieranalyse ist, weiß man, dass dieser Ansatz schon verdeckt dem Antropogenen Klimawandel widersprich. Ich befürchte, dass ihm selber dass am Anfang nicht klar war. (Weshalb die Arbeit völlig zurecht abgelehnt wurde.)
Er hat so allerdings den menschengemachten Klimawandel ungewollt nachgewiesen. Trotzdem stellt seine Arbeit unter den Versuchen den Klimawandel wissenschaftlich zu wiedergegeben schon die Oberliga da.
Dass ein 6000-Jahres-Zyklus die Erklärung für ein Phänomen mit einer Anstiegszeit von 50-100 Jahren sein soll kann übrigens mit der Fourieranalyse klar ausgeschlossen werden.
Moin @G.J.G.P. ,
dein Kommentar:........Deutschland macht weniger als 2% CO2 emmision der gesamten welt...........
>> Mein Kommentar dazu: Das sind dann aber DOPPELT so viel wie der Durchschnitt der ges. restlichen Weltbevölkerung emittiert! >> ( Bevölkerung: WELT: 8,15 Milliarden - zu - BRD: 83,2 Millionen )
>> Also, was willst du damit sagen?
Schönen Gruß aus Norddeutschland - (18.03.2024)
Moin @G.J.G.P.
>> dein Kommentar:........Deutschland macht weniger als 2% CO2 emmision der gesamten welt...........
>> Mein Kommentar dazu: Das sind dann aber DOPPELT so viel wie der Durchschnitt der ges. restlichen Weltbevölkerung emittiert! >> ( Bevölkerung: WELT: 8,15 Milliarden - zu - BRD: 83,2 Millionen )
>> Also, was willst du damit sagen?
Schönen Gruß aus Norddeutschland - (18.03.2024)
Nicht zu vergessen, das langsames eintöniges rumgeeier müde und unaufmerksam macht !!