Viel zu viel Verantwortung mit zu viel Entbehrungen für zu wenig Lohn! Und ständig mit einem Bein im Knast, auf dem Friedhof oder wieder am Arbeitsamt! Die Fahrer im Güterverkehr wissen was ich meine!!
Kann ebenso von Busfahrern, Pflegern, Security und und und gesagt/geschrieben werden. Lokführer nutzen halt die Lage aus was durchzudrücken…geht bei den vorgenannten weniger gut bzw. kümmert weniger Leute. Wäre mal gut wenn Streikende ins Krankenhaus müssten und dann der Arzt die Behandlung mit der Begründung des Streiks verweigern könnte…Grundrecht und so…dann auch nach Streikende nicht direkt den Patienten versorgt, sondern auch noch 1-2 Tage anläuft…so wie es die Lokführer gerne tun 🤷🏻♂️😂🤦🏻♂️
Tja da ich leider selber bei dem Verein gearbeitet habe, kann ich nur sagen es ist unfassbar anstregend bei Go-Ahead (hat seinen Ruf in der Eisenbahnwelt schon lange weg), so viele Leute haben überhaupt keine Peilung was ihre Aufgabe ist schieben Probleme auf andere Stellen. Die Bezahlung ist für die Verantwortung, die Schichtzeiten, der Wut der Fahrgäste (teilweise absolut gerechtfertig) leider ein Witz und wird, dank dem neuen Vertrag auch weiterhin ein Witz bleiben. 35 Std. Woche ist ein Witz und wird nie aufgehen da man so schnell eine Stunde mehrarbeit erreicht. Aber naja, hoffe es wird und der ÖBB besser. Schlechter kanns nicht mehr werden.
Weiß der gute Mann das er in der Schweiz doppelt soviel verdient, die SBB von der Bevölkerung geliebt wird und 95% Pünktlichkeit erleben darf, was für einen Eisenbahner doch wohl eine gute Sache ist
Irgendwie schon interessant das sich Trenitalia und die ÖBB bezüglich ihrer deutschen Tochterunternehmen mit der GDL geeinigt haben, die DB jedoch nicht.
Von 1980 bis etwa 2010 war ich auch der Meinung, das ist das Richtige für mich. Aber dann kamen die Manager und machten aus MIT-arbeitern GEGEN-arbeiter. Wenn ich diese Manager heute von einer Eisenbahnfamilie (neudeutsch Bahn-Team) reden höre, dann weiß ich, dass die keine Ahnung davon haben von was sie reden und was das mal war...
Naja wie im Beitrag erwähnt sind es eben die Privatbahnen, die den Mitarbeitern bereits eine 35 h Woche zugestehen. Ein Schritt, den die große Deutsche Bahn noch nicht hinbekommen hat.
Er hat also früher gern mit der Holzeisenbahn gespielt und im Bahnhof München muss man sich das Signal selbst holen. Wow. Selten einen so inhaltsleeren Beitrag gesehen.
Das Signal Zp9, welches er hier stellen muss, stellt im Normalfall der Schaffner. Da es bei seinem Unternehmen wohl nicht immer welche gibt muss er es selber machen. Das hat nichts mit dem Stellwerk zu tun sondern damit dass seine Firma den Schaffner eingespart hat. Schade dass hier alles verdreht wird. Das Ausfahrsignal stellt selbstverständlich der Fahrdienstleiter im Stellwerk.
@@tomhellmich2841 Nein, er sagt bei 0:54 defintiv Zp9. Die Zugvorbereitungsmeldung muss sowieso überall vom Lokführer gegeben werden, denn niemand sonst kann wissen ob der Zug abfahrbereit ist.
@@tomhellmich2841Ja natürlich da hast du Recht, deshalb ist es ja besonders dass es hier der Tf aktiv machen muss. Wäre interessant was genau dazu im Streckenbuch geschrieben steht.. Lg
Die Sitze von GoAhead Bayern sind sehr billig und unbequem. Ganz anders bei GoAhead baden-württemberg, diese machen einen stabilen Eindruck und sind sehr bequem
@@s.schwarz4864 hart wegen zb wenig lohn und 3 schichten und am we und an feiertagen arbeiten...klar wenn du das auch machst ist das für dich nicht hart sondern normal zumal wenn du sehr gut dabei verdienst....gehe mal davon aus das das bei dir so ist
Jeder sollte sich das heraus suchen was er will und sollte dafür auch verlangen was er will da wir hier doch in einer Demokratie unterwegs sind oder nicht?
Oh ja, als Berufseisenbahner (der NICHT streikt und trotzdem irgendwie zur Arbeit muss) überhaupt nicht. :) Wenn man keine Ahnung hat, dann halt doch bitte die Klappe.
@@kogabriga7537 ja denke ich auch nicht. Wenig ist es nicht aber eben auch nicht viel. Ich finde den Streik völlig legitim. Auch als DB Mitarbeiter, der nicht zum fahrenden Personal gehört.
Der Job des Lokführers ist cool. Im Winter oder bei Sturm arbeitet man gar nicht und sonst hat man bald ne easy 35 Stunden Woche bei vollen Lohnausgleich. Gibt deutlich härtere Jobs.
Deine Meinung. Wenns dir besser gefällt, wenn Bäume auf Gleis fallen bei Sturm oder sonstige risiken herschen, dann biste hier leider falsch. Es ist halt einfach so, dass es gewisse Risiken gibt. Die leute sollen doch bitte den PKW nehmen oder zu Fuß laufen, wenn es denen egal ist, dass Bäume umstürzen können usw... Außerdem kann der Lokführer nichts dafür, dass die eingesetzten Fahrzeuge probleme haben.
@@Der_Fuchs_ Irgendwas hat die alte Db früher besser gemacht die fuhr bei jeden wetter und hatte auch Fahrzeuge die funktioniert haben wie deren alte Werbung immer wieder schön zeigt. Muss also ein Problem der heutigen Mentalität sein dass die laufend keinen Bock auf ihren Job haben heute und dafür auch noch mehr Geld wollen.
@@Der_Fuchs_ Lokführer halten gar nichts am Laufen. Die fahren nur. Wenn der Stellwerker fehlt das Fahrzeug nicht gewartet ist der Grünwuchs an der strecke nicht beseitigt ist sitzen die auch bloss faul rumund drehen Däumchen. Lokführer fahren nur mehr machen die nicht bei der Bahn aber halten sich für den wichtigsten Teil des ganzen Bahnhaufens obwohl Züge automatisch fahren lassen nun auch kein Hexenwerk ist wie diverse U Bahnen zeigen oder gar eine australische Kohlebahn über eine Distanz von über 700 km quer durchs Land.
Die bekommen im Durchschnitt 20% mehr Lohn als zb Busfahrer. Die glauben wirklich die sind so relevant wie Piloten. Mit der KI am Steuer aber bald arbeitslos.
Die "KI" die wir in den Fahrzeugen haben erkennt nichtmal zuverlässig schleudernde oder gleitende Radsätze, da müssen wir selbst auch eingreifen etc. Und solange dieser doch recht einfache Erkennungsmechanismus noch mein persönliches eingreifen braucht sind alle Fantasien von automatisiertem Betrieb in EBO Systemen in reiner Unwissenheit oder schlicht Hass begründet.
Ein Lokführer transportiert gut und gerne 10x soviel Leute wie ein Busfahrer, diese Anzahl an Leuten würde man doch niemals sich selbst überlassen. Schon alleine aus Sicherheitsgründen wird da immer jemand im Zug sitzen müssen. Technisch wäre sicherlich vieles möglich aber sie schaffen es ja nichtmal das bestehende Schienennetz instand zu halten oder eine neue Kupplung einzuführen. Da ist automatisierter Betrieb einfach völlige Utopie, nicht weil es technisch nicht möglich wäre, sondern weil der Lokführer aufgrund der Sicherheitsvorgaben ja dennoch bezahlt werden müsste und da rechnet sich die Herstellung dafür einfach überhaupt nicht. Sieht man ja wie es mit dem Etcs Ausbau vorangeht. die Umstellung alleine von der Dampflok zur E-Lok hat über 50 Jahre gedauert. Die Umstellung von Formsignalen und Mechanischen Stellwerken auf elektronische Stellwerke mit Lichtsignalen ist bis heute noch nicht abgeschlossen. Nur mal so als Beispiel.
Die Lokführer haben tatsächlich mehr Fahrgäste zu befördern als Busfahrer. Trotzdem habe ich (aus der Lokführer-Praxis) einen sehr großen Respekt für die Busfahrer. Es haben nämlich die beiden Berufsgruppen (Lokführer und Busfahrer) zum Teil unterschiedliche aber trotzdem ähnliche anspruchsvolle Tätigkeiten zu verrichten. Beim Lokführer ist es mehr die Geschwindigkeit und die betriebliche Umsetzung der Vorschriften, bei den Busfahrern ist es mehr das "Gewühl" im Straßenverkehr mit Autofahrern, die teilweise besser keinen Führerschein haben sollten und der direkte Kontakt zu den Menschen mit dem "ich-habe-das-Recht-und-das-steht-mir-zu"-Syndrom. Diese "neuzeitliche" Erwartungshaltung macht leider beiden Berufsgruppen zu schaffen...
Richtig cool zu sehen, wie glücklich ihn sein Job macht!
Viel zu viel Verantwortung mit zu viel Entbehrungen für zu wenig Lohn!
Und ständig mit einem Bein im Knast, auf dem Friedhof oder wieder am Arbeitsamt!
Die Fahrer im Güterverkehr wissen was ich meine!!
Kann ebenso von Busfahrern, Pflegern, Security und und und gesagt/geschrieben werden. Lokführer nutzen halt die Lage aus was durchzudrücken…geht bei den vorgenannten weniger gut bzw. kümmert weniger Leute. Wäre mal gut wenn Streikende ins Krankenhaus müssten und dann der Arzt die Behandlung mit der Begründung des Streiks verweigern könnte…Grundrecht und so…dann auch nach Streikende nicht direkt den Patienten versorgt, sondern auch noch 1-2 Tage anläuft…so wie es die Lokführer gerne tun 🤷🏻♂️😂🤦🏻♂️
Der hat richtig Bock
Tja da ich leider selber bei dem Verein gearbeitet habe, kann ich nur sagen es ist unfassbar anstregend bei Go-Ahead (hat seinen Ruf in der Eisenbahnwelt schon lange weg), so viele Leute haben überhaupt keine Peilung was ihre Aufgabe ist schieben Probleme auf andere Stellen. Die Bezahlung ist für die Verantwortung, die Schichtzeiten, der Wut der Fahrgäste (teilweise absolut gerechtfertig) leider ein Witz und wird, dank dem neuen Vertrag auch weiterhin ein Witz bleiben. 35 Std. Woche ist ein Witz und wird nie aufgehen da man so schnell eine Stunde mehrarbeit erreicht. Aber naja, hoffe es wird und der ÖBB besser. Schlechter kanns nicht mehr werden.
Weiß der gute Mann das er in der Schweiz doppelt soviel verdient, die SBB von der Bevölkerung geliebt wird und 95% Pünktlichkeit erleben darf, was für einen Eisenbahner doch wohl eine gute Sache ist
GoAhead gibt es nicht mehr
Arverio!
Irgendwie schon interessant das sich Trenitalia und die ÖBB bezüglich ihrer deutschen Tochterunternehmen mit der GDL geeinigt haben, die DB jedoch nicht.
Von 1980 bis etwa 2010 war ich auch der Meinung, das ist das Richtige für mich. Aber dann kamen die Manager und machten aus MIT-arbeitern GEGEN-arbeiter. Wenn ich diese Manager heute von einer Eisenbahnfamilie (neudeutsch Bahn-Team) reden höre, dann weiß ich, dass die keine Ahnung davon haben von was sie reden und was das mal war...
Tja man braucht Personal. Da wird in den schönsten Farben gemalt um noch jemand einzustellen. In der Firma täglich sieht es dann ganz ganz anders aus.
Privatisierung von Bahn und Krankenhäusern hätte es nicht gebraucht.
Schlechtere und unzuverlässigere Leistungen durch Profitmaximierung.
Naja wie im Beitrag erwähnt sind es eben die Privatbahnen, die den Mitarbeitern bereits eine 35 h Woche zugestehen. Ein Schritt, den die große Deutsche Bahn noch nicht hinbekommen hat.
Ja finde ich auch,bestimmte Einrichtungen hätten nicht privatisiert werden dürfen.
Er hat also früher gern mit der Holzeisenbahn gespielt und im Bahnhof München muss man sich das Signal selbst holen.
Wow. Selten einen so inhaltsleeren Beitrag gesehen.
Das Signal Zp9, welches er hier stellen muss, stellt im Normalfall der Schaffner. Da es bei seinem Unternehmen wohl nicht immer welche gibt muss er es selber machen. Das hat nichts mit dem Stellwerk zu tun sondern damit dass seine Firma den Schaffner eingespart hat. Schade dass hier alles verdreht wird. Das Ausfahrsignal stellt selbstverständlich der Fahrdienstleiter im Stellwerk.
@@Radoslav99 Ich denke mal er wird die Zugvorbereitungsmeldung gemeint haben.
@@tomhellmich2841 Nein, er sagt bei 0:54 defintiv Zp9. Die Zugvorbereitungsmeldung muss sowieso überall vom Lokführer gegeben werden, denn niemand sonst kann wissen ob der Zug abfahrbereit ist.
@@Radoslav99 Ah ok. Im Nahverkehr ist TF ja häufig auch ZF und gibt sich den Abfahrauftrag auch selbst.
@@tomhellmich2841Ja natürlich da hast du Recht, deshalb ist es ja besonders dass es hier der Tf aktiv machen muss. Wäre interessant was genau dazu im Streckenbuch geschrieben steht.. Lg
Sehr sympathisch der Julian!
Die Sitze von GoAhead Bayern sind sehr billig und unbequem. Ganz anders bei GoAhead baden-württemberg, diese machen einen stabilen Eindruck und sind sehr bequem
wow das der job so hart ist hätte ich nicht gedacht.....dazu noch recht wenig lohn.....kein wunder das lokführer ins ausland arbeiten gehen
.... was ist daran hart???
Schonmal richtig gearbeitet?
@@s.schwarz4864 ja auf dem bau
@@Netzjargon ...warum findest du dann DAS hart???
@@s.schwarz4864 hart wegen zb wenig lohn und 3 schichten und am we und an feiertagen arbeiten...klar wenn du das auch machst ist das für dich nicht hart sondern normal zumal wenn du sehr gut dabei verdienst....gehe mal davon aus das das bei dir so ist
@@Netzjargon ... es ging mir darum, dass die TÄTIGKEIT an sich nicht hart ist! ;)
Jeder sollte sich das heraus suchen was er will und sollte dafür auch verlangen was er will da wir hier doch in einer Demokratie unterwegs sind oder nicht?
Das was du beschreibst ist der Kommunismus. Wir leben jedoch im Kapitalismus, der verspricht nur solche Dinge ohne sie halten zu können.
Demokratie bedeutet, dass die Macht vom Volke aus geht!
Und ab heute wieder im Streik 😂
Aber nicht bei Go Ahead Bayern :)
@@Die.LokfuehrerinStimmt die haben ja nen Tarifabschluß hin bekommen mit der GDL
@@Die.Lokfuehrerin Go Ahead ist soviel besser als die DB gut das wir die in Bayern haben.
Sein Arbeitsplatz ist aber ein Führerraum und kein Führerstand. 😢 Mal in die Richtlinie schauen
Traumberuf : Streik
Was ein hirnrissiger Kommentar!
und deiner? Dumme Ahnungslose Kommentare abgeben?
@@TheI3lacky man merkt das du null davon betroffen bist
Go Ahead Streikt nicht, die haben die Bedingungen der GDL schon erfüllt.
Oh ja, als Berufseisenbahner (der NICHT streikt und trotzdem irgendwie zur Arbeit muss) überhaupt nicht. :)
Wenn man keine Ahnung hat, dann halt doch bitte die Klappe.
Vor jedem, der den Quereinstieg zum Lokführer schafft, sei zu tiefst der Hut gezogen.
Eib kann jeder. Den Quereinstieg sicher nicht. ✌🏼
Beide Ausbildungen haben es in sich. In der EiB Ausbildung wird halt noch zusätzliches Wissen aus dem Bereich FDL vermittelt.
Ich weiß 😏
Wenn ich nur streike und utopisch viel Geld verdienen würde wäre ich auch happy mit meinem Job 😉
Was ist denn utopisch viel Geld ?
@@Spikedarula Der Typ ist wohl nur neidisch. Auf dem Sofa vor dem Bildschirm fühlt manch einer sich auch mal stärker.
Um die 3500 brutto ist nicht viel Geld
@@kogabriga7537 ja denke ich auch nicht. Wenig ist es nicht aber eben auch nicht viel.
Ich finde den Streik völlig legitim. Auch als DB Mitarbeiter, der nicht zum fahrenden Personal gehört.
@@Spikedarula das bekomme die bei GoAhead was bei der Bahn bezahlt wird weiß ich nicht
Der Job des Lokführers ist cool. Im Winter oder bei Sturm arbeitet man gar nicht und sonst hat man bald ne easy 35 Stunden Woche bei vollen Lohnausgleich. Gibt deutlich härtere Jobs.
Deine Meinung. Wenns dir besser gefällt, wenn Bäume auf Gleis fallen bei Sturm oder sonstige risiken herschen, dann biste hier leider falsch.
Es ist halt einfach so, dass es gewisse Risiken gibt. Die leute sollen doch bitte den PKW nehmen oder zu Fuß laufen, wenn es denen egal ist, dass Bäume umstürzen können usw...
Außerdem kann der Lokführer nichts dafür, dass die eingesetzten Fahrzeuge probleme haben.
@@Der_Fuchs_ Irgendwas hat die alte Db früher besser gemacht die fuhr bei jeden wetter und hatte auch Fahrzeuge die funktioniert haben wie deren alte Werbung immer wieder schön zeigt. Muss also ein Problem der heutigen Mentalität sein dass die laufend keinen Bock auf ihren Job haben heute und dafür auch noch mehr Geld wollen.
@@thomashorch97 Problem ist heutzutage. Die Lokführer halten alles am laufen. Fahrzeuge und Gleise sind kaputt. Und Personal muss alles ausbaden.
Junge du hast ja 0 Plan.
@@Der_Fuchs_ Lokführer halten gar nichts am Laufen. Die fahren nur. Wenn der Stellwerker fehlt das Fahrzeug nicht gewartet ist der Grünwuchs an der strecke nicht beseitigt ist sitzen die auch bloss faul rumund drehen Däumchen. Lokführer fahren nur mehr machen die nicht bei der Bahn aber halten sich für den wichtigsten Teil des ganzen Bahnhaufens obwohl Züge automatisch fahren lassen nun auch kein Hexenwerk ist wie diverse U Bahnen zeigen oder gar eine australische Kohlebahn über eine Distanz von über 700 km quer durchs Land.
Die bekommen im Durchschnitt 20% mehr Lohn als zb Busfahrer. Die glauben wirklich die sind so relevant wie Piloten. Mit der KI am Steuer aber bald arbeitslos.
Selbst mit KI fährt der zug ohne lokführer nicht los. Da kannst du lange warten
So eine unsinnige Aussage! Hier merkt man deutlich, dass er Verfasser absolut keine Ahnung zu diesem Thema hat.
Die "KI" die wir in den Fahrzeugen haben erkennt nichtmal zuverlässig schleudernde oder gleitende Radsätze, da müssen wir selbst auch eingreifen etc.
Und solange dieser doch recht einfache Erkennungsmechanismus noch mein persönliches eingreifen braucht sind alle Fantasien von automatisiertem Betrieb in EBO Systemen in reiner Unwissenheit oder schlicht Hass begründet.
Ein Lokführer transportiert gut und gerne 10x soviel Leute wie ein Busfahrer, diese Anzahl an Leuten würde man doch niemals sich selbst überlassen. Schon alleine aus Sicherheitsgründen wird da immer jemand im Zug sitzen müssen. Technisch wäre sicherlich vieles möglich aber sie schaffen es ja nichtmal das bestehende Schienennetz instand zu halten oder eine neue Kupplung einzuführen. Da ist automatisierter Betrieb einfach völlige Utopie, nicht weil es technisch nicht möglich wäre, sondern weil der Lokführer aufgrund der Sicherheitsvorgaben ja dennoch bezahlt werden müsste und da rechnet sich die Herstellung dafür einfach überhaupt nicht. Sieht man ja wie es mit dem Etcs Ausbau vorangeht. die Umstellung alleine von der Dampflok zur E-Lok hat über 50 Jahre gedauert. Die Umstellung von Formsignalen und Mechanischen Stellwerken auf elektronische Stellwerke mit Lichtsignalen ist bis heute noch nicht abgeschlossen. Nur mal so als Beispiel.
Die Lokführer haben tatsächlich mehr Fahrgäste zu befördern als Busfahrer. Trotzdem habe ich (aus der Lokführer-Praxis) einen sehr großen Respekt für die Busfahrer. Es haben nämlich die beiden Berufsgruppen (Lokführer und Busfahrer) zum Teil unterschiedliche aber trotzdem ähnliche anspruchsvolle Tätigkeiten zu verrichten. Beim Lokführer ist es mehr die Geschwindigkeit und die betriebliche Umsetzung der Vorschriften, bei den Busfahrern ist es mehr das "Gewühl" im Straßenverkehr mit Autofahrern, die teilweise besser keinen Führerschein haben sollten und der direkte Kontakt zu den Menschen mit dem "ich-habe-das-Recht-und-das-steht-mir-zu"-Syndrom. Diese "neuzeitliche" Erwartungshaltung macht leider beiden Berufsgruppen zu schaffen...