Spannendes Thema,aber einfach nur sprachlich präsentiert: keine einzige abbildung - wer da nicht viel Vorwissen hat, wird rasch abgehängt. Ihr müsst anschaulicher werden!
interessant... aber zu kurz ;-) ... schade, ein paar Dinge hätte ich gerne noch erfahren. Welche Energiedichte ist hier möglich, wie groß müssen die Tanks zum Beispiel für 100 kWh sein? ... welche Anforderungen gelten für das Material des Tanks und ist es z.B. vorstellbar, dass alte Öltanks im Keller "umfunktioniert" werden können? ... oder ist das nichts für EFH's und ausschließlich eine Technologie für größere Maßstäbe?
Ja, das wäre interessant. Auf ihrer Website haben die einen Vergleich mit Li-Ionen als Tabelle, da gehen dann die Kapazitäten bei Lithium "bis in den MWh-Bereich" und bei CMBlu steht "Bis in den GWh-Bereich". Das ist eine Größenordnung mehr, da muss die Energiedichte ähnlich sein, sonst hätte man ja Gigantische Tanks. Lithium-Ionen braucht ca 2,5L/KWh bzw 2,5 Kubikmeter (2500L) pro Megawattstunde. CMBlu gibt "Gigawattstunden" an, also müssten deren Tanks bei gleicher Energiedichte wie Li-Ionen-Batterien 2500 Kubikmeter pro Gigawattstunde groß sein, das ist exakt ein Olympisches Schwimmbecken. Gar nicht mal so viel. Hier im Hamburger Hafen gibt es Tanklager, da haben diese großen zylindrischen Öltanks Kapazitäten von 5.000 bis 50.000 Kubikmeter pro Tank, ein ganzes Tanklager durchaus an die eine Million Kubikmeter. Und das ist mit gefährlichem Öl... also mit der Angabe "Gigawattstunden" für die Gesamtkapazität kann man schon abschätzen, dass die Energiedichte nicht wahnsinnig schlecht sein kann, aber sie ist im stationären Einsatz auch nahezu irrelevant.
@@andreaslp4738 ... wenn ich meine beiden 1600 Liter Öltanks verwenden könnte, wäre für mich Redox flow durchaus reizvoll... ohne Degradation ein extrem sicherer Speicher. Und der Aufwand wäre überschaubar... potenziell müsste das doch noch deutlich günstiger gehen, als über Batterien.
Dies ist in der Tat eine Technologie "fürs Grobe". Es werden keine Einheiten für EFH's angeboten (habe angefragt). Die kleinsten Einheiten, die darstellbar wären (gemäss Cmblu) sind z.B. Für Quartiere oder grosse Fabriken gedacht. Vor ca. 3 Jahren hat Cmblu ein Modell gezeigt, bei dem die Flüssigkeiten in 2 IBC's (Integrated Bulk Container) gelagert wurden, das sind Plastik-Tanks die dem Grundriss von standard-Paletten folgen (80x120 cm) und ca. 80 cm od. 1m hoch sind. Aber das war nur ein Modell. Ich empfehle das Lesen des Abstract unter dem Video. Dort steht, dass dieses tiefe Preisniveau bei einer Kapazität von 250 MWh gilt. Logisch ist, je kleiner die Anlage desto teurer wird sie pro Kapazität. Die kleinste realistisch darstellbare Anlage kostet deshalb pro KWh fertig installiert ca. gleichviel wie ein Li-Ionen Akku. Also z.B. für 1 MWh ca. 1 Mio €
Das ist es auch, sehe ich ebenso. Leider bombardiert der Finanzierungspartner von CMBlu -Uniper- gleichzeitig alle 5 Sekunden den Ozean vor der Küste Australiens auf der Suche nach neuen fossilen Energieträgern. Damit werden u.a. die Wale die noch dort leben unverhältnismässig terrorisiert, mit allen Folgen. (Mehr Info auf der Website von Greenpeace Deutschland)
Was ist denn die Zellspannung? Das ist meiner Meinung nach ganz entscheidend. Und als nächstes vielleicht der Innenwiderstand. Redoxsysteme mit höherer Spannung haben einen fundamental grösseren Vorteil, weil da die Verluste weniger ins Gewicht fallen. Ist die Reaktion reversibel? Ich denke schon..... das ist schon sehr interessant
Hallo! Ich hätte vielleicht noch ein interessantes Tema. Kürzlich ging die Nachricht im Internet rum, das die Swansea Universität eine neue Entdeckung gemacht hat. Das sind druckbare PV-Module, welche dank "Kohleelektrodentinte" viel kostengünstiger, und auch etwas effektiver als herkömmliche Module sein sollen. Ich wüsste gerne etwas mehr darüber. Z.B. den Wahrheitsgehalt der Nachricht, und wenn das stimmt, ab wann man mit solchen genialen Modulen rechnen könnte... Viele Grüße und macht weiter so🌞
Es wäre gut, in so einem - durchaus interessantem - Gespräch die richtigen Einheiten zu verwenden kWh statt kW nehme ich an oder geht es um die Ladeleistung im Burgenland?
Ich sehe aktuell abgesehen von der installierten Leistung und den fehlenden Trassen in Deutschland so einen Speicher wie bei der Redox-Flow Batterie als absolute Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Die Windenergie ist wirklich ein Segen, aber uns fehlt wirklich noch diese eine Speichertechnologie, welche Flauten besser überbrücken kann. Wenn dies gelingt, dann wird die Energiewende sehr viel einfacher.
Na, nicht nur Flauten. Salopp gesagt: Überproduktion abpuffern, Überbedarf überbrücken. - Also Netzstabiität realisieren. Die Versorger werden das wohl nicht stemmen wollen. Obwohl die Übertragungsnetzbetreiber dafür prädistiniert wären. Aber warum macht man das nicht über das Unternehmen, das bisher (bis zum Verkauf) die Erdgasspeicher betrieben hat. In irgendeiner Form wurden deren Betrieb ja auch finanziert. Aber irgendwie bringen fast alle nur Bedenken an und tun so, als hätten sie noch nie was von Speichern für Energieträger gehört. Aber selbst für Elektrizität gibt es die schon. Was für eine Überraschung. ;)
leute.. bitte bitte bitte hört auf andauernd die bilder groß und klein zu machen - das macht einen kirre. lasst die gäste einfach im vollbild wenn sie sprechen. euer kopfnicken oder augenbrauenzucken ist für den beitrag genauso unerheblich wie unseres. trotzdem super content sehr informativ weiter so!
Ich vermute, das sich viele den Aufbau nicht vorstellen können. Anders als bei einer Zelle auf z.B. Basis LFP sind die Tanks, also die Hülle ganz normale Bauwerke bzw. simple Behälter . So könnten z.B. alte Öltank Parks verwendet werden . Die haben je Behälter ca. 22.000 Kubikmeter (bitte überlegen, was das bedeutet) . Das Material altert nicht und dadurch, dass es in Wasser gelöst ist, hat man die sonstigen Probleme nicht, die Lösungen ohne Wasser so haben. Selbst wenn die Lösung nach 20 Jahren verschmutzt wäre, könnte man sie Industriell reinigen. Da Öltanks Parks regulär einen Hafen haben, können sie mit z.B. Schiffen (Binnen) gefüllt werden., Da Papierfabriken in der Regel auch Häfen haben und Mill. Tonnen jedes Jahr an dieser Art von Abfällen erzeugen, wären die Logistikkosten niedrig. Die Aufgabe besteht in der Entwicklung und Produktion des Leistungsteil, den Modulen für Gleichrichtung (Ladevorgang aus dem Netz) und den Wechselrichtern. Die sollten nicht so teuer sein, wie die von großen WKA. Aber hier reden wir schon von Wechselrichtern ab 5 MW . Die Leistungsteile werden nicht unbedingt diese Standfestigkeit haben, aber diese sind ja auch Verhältnismäßig klein. Denn solcher Art Akkus macht nur Sinn, wenn die Leistung relativ niedrig, aber die gespeicherte Strommenge groß ist. Anders als bei normalen Akkus ist die Kapazität günstig zu haben . Dafür wird erstmal der Leitungsteil teuer sein. Also das Modul durch dass die Lösungen fließen muss und in dem der Ladungsaustausch = Stromerzeugung von statten geht. Weshalb die Preise bei dieser Akkus nicht in kWh angegeben werden, sondern eher in kW. Ab du da nun 2.000 Liter oder 10 * 22.000 m3 an Tanks hinten dran hast, ist ziemlich egal bei den Kosten. Die Kapazität wirst du für < 5 € je kWh bekommen können.
Ihr habt vergessen die Frage von Prof. Stefan Krauter aus der vorigen Podcast Folge zu stellen, hinsichtlich Kosten im Vergleich zu Pumpspeicherkraftwerken.
Danke für den Beitrag, es ist wichtig und richtig, dass wir an neuen Speicherkonzepten forschen und arbeiten. Danke, für den Blick in die Werkstatt. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich leider nichts verstanden (ich bin weder Chemiker, Physiker noch Elektrotechniker). Ein Schaubild, an dem man das Prinzip erklärt hätte, wäre villeicht hilfreich gewesen. Wenn das ein Expertengespräch für einen Fachhörerkreis war, dann war alles o.k.
Hallo Ihr Lieben, Eurer Podcast gefällt mir sehr gut und das Thema der Redflow Batterien sehe ich mir auch schon seit Jahren an. Ich bin gespannt was sich die nächsten Jahre noch so tut. Ein Kritikpunkt allerdings an Eurem Format ist die Bildführung, die einen echt kirre macht... Vll bekommt Ihr das ja technisch in den Griff. So lange höhr ich Euch einfach ohne Bild 😉
@@POLiS-HIU Hi Polis Team :) Vielen Dank für euren Podcast, den tollen Gästen und den Moderatoren, die mit ihrem Fachwissen einen tiefen Einblick in die Welt der Batterie-Technologien geben. Kann es sein, dass ihr letztes Video über die Atomenergie wieder gelöscht wurde. Es zeigte sehr anschaulich, warum die Atomenergie keine Alternative ist.
@@sebastians.1146 Vielen Dank für das Lob - das freut uns sehr. Das Video ist noch verfügbar, es wurde auf unserem Partnerkanal beim Helmholtz-Institut veröffentlicht: ruclips.net/video/Gzo7gM-CTSo/видео.html
Ja! Wann sind die endlich lieferbar? Wir im Burgenland warten schon ganz dringend drauf. Solang die nicht installiert ist dürfen wir keine anderen Batterien mehr kaufen. Weil alle sind geil auf CMBlu!
@@kenny.8934 Ja, die Salzwasserbatterien haben sie mir auch angeboten. Was für ein Schwachsinn! Ich kauf lieber stinknormale billige LFP Zellen und häng die an meine Victrons an. Ist billiger. Oder wenn es zugelassene Systeme sein müssen verlass ich mich auf einen Österreichischen Hersteller der Pylontech benutzt - Neoom. Die funktionieren problemlos. Und wenn's was größeres sein soll würd ich sowieso nur Megapacks benutzen. Alles andere ist - Meeh.
@@beatreuteler Welche denn? Li-Ionen von ausgeschlachteten ID3 vielleicht aus Holland? Und wer garantiert mir dass die in meinem Keller nicht zu brennen beginnen?
❤👍 ein tolles Thema, welches auch jetzt etwas bringt : günstigster! kaufbarer! funktionstüchtiger! Speicher (z.B. 10 kw) im Netz für uns als Endverbrachcher. Vielen Dank, Carsten aus der leicht maroden Villa Petersberg
@@beatreuteler danke. Da hoffe ich drauf. Ich verkaufe PV Anlagen und Speicher aus Überzeugung. Früher mal ein wenig Windkraft und Solarthermie. Jetzt hoffe ich auf günstige umweltfreundliche Speicher für die Masse. Das wird aber wohl nichts. Da stehen Politik und Wirtschaft gegen - meiner Meinung nach. Gruß, Carsten VP
@@carstenklein7110 Ich verstehe nicht, weshalb Sie hier das Problem bei "Politik und Wirtschaft" suchen. Wenn Sie PVA's und Speicher verkaufen, sind Sie ja "die Wirtschaft". Sie kaufen ja in dem Fall die Speicher mit Wiederverkaufsrabatt ein und verkaufen Sie, vermutlich mit einer vertretbaren Marge. Sie können also höchstens ihr eigenes Geschäft hinterfragen und überlegen was in Ihrem Handeln dagegen steht, dass es günstige Speicher gibt. Vermutlich nicht viel. Also? Meiner Meinung nach ist es keine Frage der Politik oder der Wirtschaft, sondern der privaten Initiative.
Als Tesla die 4680 vorgestellt hat, sagten sie: Die Idee und das Herstellen im Labor ist 1% der Arbeit, die Massenfertigung die restlichen 99%. Man sieht an diesem Besipiel den langen Weg, bis so ein Produkt dann beim Kunden ankommt.
Wo ist denn die Frage von Prof. Stefan Krauter aus dem letzten Podcast geblieben, was die kWh im Vergleich zum Pumpspeicherkraftwerk kosten wird? Oder habe ich die verpasst?
Wie weit ist die Entwicklung zwischenzeitlich? Gibt es auch Lösungen mit dieser Technologie für Privatanwender? Vielen Dank für weiterführende Informationen und Tipps!
Es wirkt inzwischen so, dass wir Europäer vor allem Weltmeister im Testanlagenbau sind, die Batterien für den praktischen Gebrauch aber aus Asien kommen. Der angegebene Preis ist für eine stationäre Lösung immer noch viel zu teuer. Eigentlich muss man in den einstelligen Bereich pro kWh kommen, damit es ökonomisch für die Energiewende funktioniert. Das wird natürlich erst dann möglich sein, wenn man in die Massenproduktion geht. Man vermisst hier die Entschlossenheit, sich endlich für eine Lösung zu entscheiden und diese dann konsequent durchzuziehen. Es wird dagegen geforscht und getestet ohne Ende. Wie gesagt werden wahrscheinlich die Chinesen uns irgendwann die passenden Systeme liefern.
Guck doch mal in den Markt. So viele verschiedene Lösungen gibt es doch gar nicht. Liionenakkus sind der Standard für die meisten Anwendungen und das bleibt auch mittelfristig so. Du hast nicht verstanden wie Forschung funktioniert. Du beschreibst einen Teil unseres Wirtschaftssystems und nicht die Aufgabe der Forscher. Wenn Forscher sich auf eine Technologie festlegen würden, können sie sich einen neuen Job suchen. Außerdem braucht es nicht "die eine" Lösung, hier wird ganz klar über eine stationäres System gesprochen, das sicher nicht für alle Anwendungen zu brauchen ist, aber für bestimmte Nutzung Vorteile bietet.
@@Fabosi Den Forschern mache ich überhaupt keine Vorwürfe. Woran es fehlt ist an jenen Leuten, die aus der Forschung dann technische Lösungen entwickeln und umsetzen. Doch daran fehlt es schmerzlich. Jedes Jahr kommt CATL mit Innovationen um die Ecke, wie eben kürzlich mit Natrium Batterien, die mittelfristig Lithium ablösen und den Preis deutlich drücken könnten (dazu gab es hier auch Videos). Das hat sich ja auch nicht die kommunistische Partei ausgedacht, sondern da arbeiten auch Forscher dran. Gerade weil wir jetzt aus der Atomkraft ausgestiegen sind, wird das Grundlast/Speicherproblem immer dringlicher, denn anders kommen wir von Kohle/Gaskraftwerken nicht weg. Doch statt großflächig in Speicher zu investieren (die sich im Moment noch genauso wenig rechnen wie sich vor 20 Jahren Wind- und Solaranlagen gerechnet haben), schmeißen wir Milliarden für Wärempumpen- und Industriestrom-Subventionen aus dem Fenster. Richtig ist, dass es nicht die eine Speicherlösung gibt. Man wird verschiedene Lösungen brauchen. Kurzfristige für tägliche Schwankungen und längerfristige für saisonale Engpässe. Und für letzteres, wo man eben enorme Kapazitäten bräuchte, wären flow Batterien vielleicht eine Lösung.
Welche Energiedichte steckt denn in einem Liter? Sucht man Angaben zu nicht organischen Elektrolyten im Netz, dann findet man Angaben von 25-50Wh pro Liter, was ja nicht gerade sehr viel ist. Für oft übliche LFP Heinspeicher 10kWh kommt man so schon auf Flüssigspeicher in Regentonnengröße, von denen man ja 2 Stück braucht. Als Saisonspeicherlösung im größerem Stil vielleicht noch anwendbar, als saisonaler Heimspeicher wären das aber Kesseldimensionen, die das Ganze sinnfrei machen. Das Prinzip des Energiespeicherns in austauschbaren Flüssigkeiten finde ich aber eigentlich gut. Sinnvoll vermutlich nur in großen Dimensionen.
Wenn jeder Eigenheimbesitzer einen 5000-Liter-Tank im Garten vergräbt und damit seinen saisonalen Bedarf decken kann, ist doch schon ein großer Schritt getan. Das könnte auch für ein 4-Parteienhaus noch klappen. Ein Tank für eine Ölheizung ist auch recht groß und dafür hat man Platz gefunden.
@@leonlowenstadter9223 Wenn 2 Regentonnen nur 10kWh ersetzen, werden 2*5000L für Saisonal noch lange nicht reichen. Da musst du eher noch ne Null ranhängen und in der Größenordung ist das dann Wahnsinn. Mit Sicherheit gibt es auch Auflagen vom Umweltamt bezüglich Versickerungsschutz. Für EFH ist es keine Alternative zu LFP oder den kommenden Na-Ion.
@@ruzzifuzz75 Na ja, war eher als abstraktes Beispiel gemeint. Bei den Batterietechnologien gibt allem Anschein nach regelmäßig nennenswerte Fortschritte. Bis also tatsächlich so viel erneuerbare Energien entstehen, daß man diese speichern kann/muss, wird sich noch einiges entstanden sein.
@@leonlowenstadter9223 Hoffen wir mal,.denn der Umweg über P2Gas ist ja sehr verlustbehaftet. RedoxFlow mit 10facher Speicherkapazität des Elektrolyts wäre traumhaft.
Also ganz ehrlich die hat doch auch nur den gleichen artikel gelesen den wir alle gelesen haben oder? Abgesehen von spekulation/logischem annehmen wo man auch selbst drauf kommen kann war da jz doch keine neue information enthalten oder?
Doch, rein technisch wäre mit diesen Flow-Batterien eine saisonale Speicherung möglich. (dank dem Fakt, dass die Selbstentladung nahe bei null ist). Da jedoch die Investition in eine grosse BAatterie trotz der tieferen Einheitspreise immer noch gross ist, und die "verarbeitete" Energiemenge bei Saisonaler Speicherung vergleichsweise winzig, gibt es keine wirtschaftliche Lösung.
Sorry, aber der Podcast verstärkt den Eindruck, das CMBlu eher eine Presse Meldung ist und keine ernsthafte Technologie. Weder das Projekt in Österreich noch das Uniper Projekt sind irgendwie im Detail greifbar. Und beide sind im ersten Schritt mit 650 KWh und 1MWh eher kleine Anlagen. Hat CMBlu irgendwo eine laufende Anlage? Alle Pressedaten (Grüne Batterie) sind toll und Professor Esser bezieht sich ja auch darauf, aber… wenn das alles stimmt: Wo sind die Pilotinstallationen? Vom Preis pro KWh will ich gar nicht erst sprechen (LiFePo unter 100€/KWH, Natrium wird drunter sein). Leider enttäuschender Podcast, der durchaus kritischer mit CMBlu umgehen darf.
Danke für Ihre Rückmeldung. Wir hatten eigentlich im Podcast versucht herauszuarbeiten, dass die Speicher eine vielversprechende Technologie sind, die aber noch ganz am Anfang steht. Die Pilotanlagen werden gerade erst aufgebaut. Nichtsdestotrotz kann Prof. Esser den Ansatz dahinter beurteilen. Der angegebene Preis bezieht sich auf einen 50 MW Speicher. Dürften wir fragen, wo Sie Ihren Preis für LFP herhaben? Wir werden unser Konzept der Batterienews aber gerne überdenken und uns das nächste Mal noch kritischer mit den Ankündigungen auseinandersetzen.
@@POLiS-HIU Ich denke, die Differenzierung, in welchem Stadium sich eine Technologie befindet, ist von großer Bedeutung. Eventuell lässt sich auch jeweils eine kurze Einordnung einbinden, welche Schritte auf dem Weg zu einem im Handel verfügbaren Produkt noch offen sind.
Mittlerweile wird das Projekt im Burgenland/Österreich umgesetzt. Die erste Batterie wurde bereits in Betrieb genommen. Leistung ist mir dafür leider nicht bekannt. Batterie ist in einem Wind- und PV-Park installiert. Jetzt werden hier mal Erfahrungen gesammelt.
Das im Burgenland müsste doch eigentlich MWh sein. Es geht doch um die Energiemenge und nicht um die Leistung, oder? Redoxflow mit 500 MW Leistung wäre sicherlich auch interessant aber das ist doch wohl nicht gemeint, oder?
Ja, im Burgenland werden Gerade Netzbatterien mit einer Kapazität von 300MWh errichtet. Damit sollen die Dunkelflauten überbrückt werden. Im Burgenland werden 150% des benötigten Stromes erzeugt. Phasenweise musste aber Strom importiert werden. Mit den Batterien soll das Geschichte sein. Wird spannend das zu beobachten.
Erstenmal danke für die tollen infos, Anmerkung zur presentatin: Das dauernde wechseln der Bilder wenn Frau Prof. Spricht ist extrem nervig und lenkt gewaltig vom Inhalt ab. Musste mir dem Beitrag deswegen mehrfach ansehen um ihn zu verstehen. Bitte bleibt mit der Kamera auf dem Sprecher der gerade online ist. DANKE Diese Art der Kamera Führung ist kein gutes Stielmittel, da der Zusvhauer eblenkt wird vom Inhalt Macht inhaltlich bitte so mit den tgemen weiter
Diese ganzen Cuts während die Frau redet bei min 3-4 empfand ich als extrem störend. Warum immer dieses ran und raus zoomen? Weniger kann auch mehr sein.
LiFePo4 Akkus liegen bei großen Heimspeichers bei 200 €/KWh. Natriumionen-Akkus werden unter 100€ liegen. Wo bleibt dann der Vorteil dieser Technologie?
@@gerhardtrumpp2881 Könnten Sie uns in dem Fall noch verraten, wo man die LiFePo4 Akkus so günstig bekommt? Ich habe noch nie ein System mit LiFePo4 zu solch revolutionären Preisen gesehen.
LFP Preise gehen in den Keller - und bei 250 MWh einen Preis von 363 € je kWh zu erzielen, das ist doch viel zu teuer, denn wer baut eine 250.000 kWh Batterie in seine Hütte ? Bei 8 kWh hab ich Kosten von um 180€ je kWh , aber das Beispiel hier ist ein 30.000 mal größerer Akku , wo ich bei LFP sicher unter 100€ je kWh liegen werde. Da dürfen die noch gewaltig die Kosten senken, bevor sich das Ding lohnen wird. Da ist ja schon die H2 Brennstoffzelle als Saisonspeicher wesentlich günstiger, denn da werden 70.000€ fällig vor Subvention.
Kurz und knapp formuliert: Lithium Ionen Akkus werden in € je kWh angegeben. Das wird auch so bleiben. Diese Art von Akkus wird in € je MW (Leistung) angegeben. Die Kapazität kauft man sich dazu, ob nun 2 kleine X MWh Tanks ( < 5,00 € je kWh) oder 2 Tank Lager mit je 10 * 22.000 m3 im XXXXL Format für weniger als 3 € je kWh. Das Modul, dass den Strom erzeugt, ist weit aus komplexer, als hier beschreiben wird. Deshalb wird es auch immer recht teuer bleiben. Ich steht aber in Konkurrenz zu Systemen, die bedingte Koste je kW von wenigsten 300 € je kW haben ( Ohne die Brennstoffkosten und die Vorhaltung) . Was aber am Ende keine Rolle spielt, weil es ja hier um etwas anderes geht : z.B. die theoretischen maximal möglichen 300 h Dunkelflaute überbrücken/ eine Netz Krise/ Einen Anschlag . Also eher hunderte von GWh je Stadtwerk. Darauf wette ich, dass dies kommerziell niemals an Windparks gebaut werden wird. Eh Unsinn Akkus nicht an der Senke aufzustellen. Siehe reale Umsetzung Tesla Austin und Grünheide.
Hallo, Ich bin interessiert, mich über die Funktionsweise bzw. Die verwendeten Stoffe schlau zu machen. Ihr Kommentar lässt mich hoffen, dass Sie mir vielleicht in eine Richtung weisen können, wo ich mich über diese Technologie schlau machen kann. Können Sie mir etwas empfehlen?
12:30 hier spricht Herr Daniel Messling davon, dass man eine Speicherkapazität von 300-500 Megawatt errichten wolle. Megawatt ist aber eine Leistungsangabe!
Bin gespannt, wann es für die Heimanwendung in Frage kommen wird. 10kW Leistungsmodul und 1-2MWh im Kellerraum, wo die Öltanks noch stehen. Wenn die Technologie sich bewiesen hat, tauche ich gerne die Ölheizung gegen eine WP aus.
Eine kleine Rechnung. Um eine komplette Autarkie herzustellen benötigt man neben den Kosten für eine Photovoltaikanlage und für das entsprechend große Dach für die notwendige leistungsfähige Solaranlage also: - Einen Speicher in der Größenordnung von minimum 100 KWh. Denn man will ja sein Auto laden können, man will heizen können, man möchte warm duschen können, der Kühlschrank muss laufen und fürs Home Office benötigt man wahrscheinlich auch ein bisschen Energie, daher sind 100 KWh eher noch stark unterdimensioniert, man muss ja im Winter auch mal längere Zeit so gut wie ohne Sonne auskommen (ich denke, um diese Zeit überbrücken zu können wäre eine Vervielfachung der Speicherkapazität notwendig). - Der Speicher kostet dann also €36.300,- - Unter der Annahme, dass der Speicher dann 10 Jahre hält, ergeben sich monatliche Kosten allein für die Speicherung von €302,50. Zusätzlich zu den ca 10 Cent, die für den selbst erzeugten Solarstrom fällig werden. Wie gesagt, der Speicher müsste real ein Vielfaches der hier angenommenen Größe haben. Und wer sagt, die Speichergröße ist übertrieben, der stelle sich das Beispiel bitte mal übertragen auf ganz Deutschland vor. Als Volkswirtschaft müssen wir den "erneuerbaren" Strom nämlich zu jeder Zeit zuverlässig zur Verfügung stellen. Genau dann werden die viel größeren Speicher notwendig. => Das Märchen der billigen "erneuerbaren" Energien ist genau das: Ein Märchen!
Es gibt news von CMBLU. Die haben einen neuen Presse-Bericht veröffentlicht. Es geht also weiter :) Fazit: 5 Megawatt Leistung und 50 Megawattstunden Kapazität bis Ende 2025 in Arizona
"Es könnte , eventuell , Holzabfälle überall auf der Welt gleichermaßen verfügbar .....etc."😮 Was sind daß für unprofessionelle , unwissenschaftliche Aussagen ? Danke für den Beitrag 👍 Zum weiterleiten taugt er allerdings nicht 😢.
Hallo Herr Bürger! Danke für Ihren Beitrag. Aus Sicht der Materialwissenschaften sind Markt-Vorhersagen, die in erster Linie Industrie und Produktion betreffen, tatsächlich "unwissenschaftlich". Deswegen sind einige Interviewpartner diesbzgl. eher vorsichtig.
@@ulrichburger9669 Warum nicht? Die Technologie dürfte ja funktionieren, egal ob das verwendeten Lignin aus Stroh, aus Abfällen der Papierindustrie oder effektiv aus Holz gewonnen wird.
@@beatreuteler Mir scheint , die Angaben anderer Techniken zur Herstellung eines Energiespeichers verkommen immer mehr zur Philosophie. Am Anfang steht immer die Philosophie. Sie sollte allerdings auch so benannt werden .
Spannendes Thema,aber einfach nur sprachlich präsentiert: keine einzige abbildung - wer da nicht viel Vorwissen hat, wird rasch abgehängt. Ihr müsst anschaulicher werden!
interessant... aber zu kurz ;-)
... schade, ein paar Dinge hätte ich gerne noch erfahren. Welche Energiedichte ist hier möglich, wie groß müssen die Tanks zum Beispiel für 100 kWh sein? ... welche Anforderungen gelten für das Material des Tanks und ist es z.B. vorstellbar, dass alte Öltanks im Keller "umfunktioniert" werden können? ... oder ist das nichts für EFH's und ausschließlich eine Technologie für größere Maßstäbe?
Ja, das wäre interessant. Auf ihrer Website haben die einen Vergleich mit Li-Ionen als Tabelle, da gehen dann die Kapazitäten bei Lithium "bis in den MWh-Bereich" und bei CMBlu steht "Bis in den GWh-Bereich". Das ist eine Größenordnung mehr, da muss die Energiedichte ähnlich sein, sonst hätte man ja Gigantische Tanks. Lithium-Ionen braucht ca 2,5L/KWh bzw 2,5 Kubikmeter (2500L) pro Megawattstunde. CMBlu gibt "Gigawattstunden" an, also müssten deren Tanks bei gleicher Energiedichte wie Li-Ionen-Batterien 2500 Kubikmeter pro Gigawattstunde groß sein, das ist exakt ein Olympisches Schwimmbecken. Gar nicht mal so viel. Hier im Hamburger Hafen gibt es Tanklager, da haben diese großen zylindrischen Öltanks Kapazitäten von 5.000 bis 50.000 Kubikmeter pro Tank, ein ganzes Tanklager durchaus an die eine Million Kubikmeter. Und das ist mit gefährlichem Öl... also mit der Angabe "Gigawattstunden" für die Gesamtkapazität kann man schon abschätzen, dass die Energiedichte nicht wahnsinnig schlecht sein kann, aber sie ist im stationären Einsatz auch nahezu irrelevant.
Für 100 kWh würde ich Natrium Ionen verwenden. Sind ca. 30 bis 40% größer als Lithium Ionen. Redox-Flow etc. eher in mWh oder gWh Größe.
@@andreaslp4738 ... wenn ich meine beiden 1600 Liter Öltanks verwenden könnte, wäre für mich Redox flow durchaus reizvoll... ohne Degradation ein extrem sicherer Speicher. Und der Aufwand wäre überschaubar... potenziell müsste das doch noch deutlich günstiger gehen, als über Batterien.
Dies ist in der Tat eine Technologie "fürs Grobe". Es werden keine Einheiten für EFH's angeboten (habe angefragt). Die kleinsten Einheiten, die darstellbar wären (gemäss Cmblu) sind z.B. Für Quartiere oder grosse Fabriken gedacht. Vor ca. 3 Jahren hat Cmblu ein Modell gezeigt, bei dem die Flüssigkeiten in 2 IBC's (Integrated Bulk Container) gelagert wurden, das sind Plastik-Tanks die dem Grundriss von standard-Paletten folgen (80x120 cm) und ca. 80 cm od. 1m hoch sind. Aber das war nur ein Modell.
Ich empfehle das Lesen des Abstract unter dem Video. Dort steht, dass dieses tiefe Preisniveau bei einer Kapazität von 250 MWh gilt. Logisch ist, je kleiner die Anlage desto teurer wird sie pro Kapazität. Die kleinste realistisch darstellbare Anlage kostet deshalb pro KWh fertig installiert ca. gleichviel wie ein Li-Ionen Akku. Also z.B. für 1 MWh ca. 1 Mio €
Quotenfrau und Märchenerzählerin
👍 Das hört sich vielversprechend an! Ein äußerst flexibles Speichersystem!
CMBlue und die Organic-Flow-Batterien sehe ich als Zukunftsinvest!
Das ist es auch, sehe ich ebenso. Leider bombardiert der Finanzierungspartner von CMBlu -Uniper- gleichzeitig alle 5 Sekunden den Ozean vor der Küste Australiens auf der Suche nach neuen fossilen Energieträgern. Damit werden u.a. die Wale die noch dort leben unverhältnismässig terrorisiert, mit allen Folgen. (Mehr Info auf der Website von Greenpeace Deutschland)
Was ist denn die Zellspannung? Das ist meiner Meinung nach ganz entscheidend. Und als nächstes vielleicht der Innenwiderstand. Redoxsysteme mit höherer Spannung haben einen fundamental grösseren Vorteil, weil da die Verluste weniger ins Gewicht fallen. Ist die Reaktion reversibel? Ich denke schon..... das ist schon sehr interessant
Und Anzahl der Elektronen die transferiert werden in der Reaktion
Vielen Dank fürs Gespräch, Prof. Dr. Birgit Esser!
Hallo!
Ich hätte vielleicht noch ein interessantes Tema. Kürzlich ging die Nachricht im Internet rum, das die Swansea Universität eine neue Entdeckung gemacht hat.
Das sind druckbare PV-Module, welche dank "Kohleelektrodentinte" viel kostengünstiger, und auch etwas effektiver als herkömmliche Module sein sollen. Ich wüsste gerne etwas mehr darüber. Z.B. den Wahrheitsgehalt der Nachricht, und wenn das stimmt, ab wann man mit solchen genialen Modulen rechnen könnte... Viele Grüße und macht weiter so🌞
Es wäre gut, in so einem - durchaus interessantem - Gespräch die richtigen Einheiten zu verwenden kWh statt kW nehme ich an oder geht es um die Ladeleistung im Burgenland?
Danke für den Hinweis. Es muss natürlich bei Burgenland heißen 'Speicherkapazität von 300 Megawattstunden'
Ich sehe aktuell abgesehen von der installierten Leistung und den fehlenden Trassen in Deutschland so einen Speicher wie bei der Redox-Flow Batterie als absolute Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Die Windenergie ist wirklich ein Segen, aber uns fehlt wirklich noch diese eine Speichertechnologie, welche Flauten besser überbrücken kann. Wenn dies gelingt, dann wird die Energiewende sehr viel einfacher.
Na, nicht nur Flauten. Salopp gesagt: Überproduktion abpuffern, Überbedarf überbrücken. - Also Netzstabiität realisieren.
Die Versorger werden das wohl nicht stemmen wollen. Obwohl die Übertragungsnetzbetreiber dafür prädistiniert wären. Aber warum macht man das nicht über das Unternehmen, das bisher (bis zum Verkauf) die Erdgasspeicher betrieben hat. In irgendeiner Form wurden deren Betrieb ja auch finanziert.
Aber irgendwie bringen fast alle nur Bedenken an und tun so, als hätten sie noch nie was von Speichern für Energieträger gehört. Aber selbst für Elektrizität gibt es die schon. Was für eine Überraschung. ;)
leute.. bitte bitte bitte hört auf andauernd die bilder groß und klein zu machen - das macht einen kirre. lasst die gäste einfach im vollbild wenn sie sprechen. euer kopfnicken oder augenbrauenzucken ist für den beitrag genauso unerheblich wie unseres. trotzdem super content sehr informativ weiter so!
Ich vermute, das sich viele den Aufbau nicht vorstellen können. Anders als bei einer Zelle auf z.B. Basis LFP sind die Tanks, also die Hülle ganz normale Bauwerke bzw. simple Behälter . So könnten z.B. alte Öltank Parks verwendet werden . Die haben je Behälter ca. 22.000 Kubikmeter (bitte überlegen, was das bedeutet) . Das Material altert nicht und dadurch, dass es in Wasser gelöst ist, hat man die sonstigen Probleme nicht, die Lösungen ohne Wasser so haben. Selbst wenn die Lösung nach 20 Jahren verschmutzt wäre, könnte man sie Industriell reinigen. Da Öltanks Parks regulär einen Hafen haben, können sie mit z.B. Schiffen (Binnen) gefüllt werden., Da Papierfabriken in der Regel auch Häfen haben und Mill. Tonnen jedes Jahr an dieser Art von Abfällen erzeugen, wären die Logistikkosten niedrig. Die Aufgabe besteht in der Entwicklung und Produktion des Leistungsteil, den Modulen für Gleichrichtung (Ladevorgang aus dem Netz) und den Wechselrichtern. Die sollten nicht so teuer sein, wie die von großen WKA. Aber hier reden wir schon von Wechselrichtern ab 5 MW . Die Leistungsteile werden nicht unbedingt diese Standfestigkeit haben, aber diese sind ja auch Verhältnismäßig klein. Denn solcher Art Akkus macht nur Sinn, wenn die Leistung relativ niedrig, aber die gespeicherte Strommenge groß ist. Anders als bei normalen Akkus ist die Kapazität günstig zu haben . Dafür wird erstmal der Leitungsteil teuer sein. Also das Modul durch dass die Lösungen fließen muss und in dem der Ladungsaustausch = Stromerzeugung von statten geht. Weshalb die Preise bei dieser Akkus nicht in kWh angegeben werden, sondern eher in kW. Ab du da nun 2.000 Liter oder 10 * 22.000 m3 an Tanks hinten dran hast, ist ziemlich egal bei den Kosten. Die Kapazität wirst du für < 5 € je kWh bekommen können.
Ihr habt vergessen die Frage von Prof. Stefan Krauter aus der vorigen Podcast Folge zu stellen, hinsichtlich Kosten im Vergleich zu Pumpspeicherkraftwerken.
Danke für den Beitrag, es ist wichtig und richtig, dass wir an neuen Speicherkonzepten forschen und arbeiten. Danke, für den Blick in die Werkstatt.
Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich leider nichts verstanden (ich bin weder Chemiker, Physiker noch Elektrotechniker). Ein Schaubild, an dem man das Prinzip erklärt hätte, wäre villeicht hilfreich gewesen. Wenn das ein Expertengespräch für einen Fachhörerkreis war, dann war alles o.k.
Hallo Ihr Lieben,
Eurer Podcast gefällt mir sehr gut und das Thema der Redflow Batterien sehe ich mir auch schon seit Jahren an.
Ich bin gespannt was sich die nächsten Jahre noch so tut.
Ein Kritikpunkt allerdings an Eurem Format ist die Bildführung, die einen echt kirre macht... Vll bekommt Ihr das ja technisch in den Griff. So lange höhr ich Euch einfach ohne Bild 😉
Hallo! Vielen Dank für die Rückmeldung. Sind die Wechsel zwischen der Gesamtansicht und der Einzelansicht zu schnell?
@@POLiS-HIU Hi Polis Team :) Vielen Dank für euren Podcast, den tollen Gästen und den Moderatoren, die mit ihrem Fachwissen einen tiefen Einblick in die Welt der Batterie-Technologien geben.
Kann es sein, dass ihr letztes Video über die Atomenergie wieder gelöscht wurde. Es zeigte sehr anschaulich, warum die Atomenergie keine Alternative ist.
@@sebastians.1146 Vielen Dank für das Lob - das freut uns sehr. Das Video ist noch verfügbar, es wurde auf unserem Partnerkanal beim Helmholtz-Institut veröffentlicht: ruclips.net/video/Gzo7gM-CTSo/видео.html
Ja! Wann sind die endlich lieferbar? Wir im Burgenland warten schon ganz dringend drauf. Solang die nicht installiert ist dürfen wir keine anderen Batterien mehr kaufen. Weil alle sind geil auf CMBlu!
@@kenny.8934 Ja, die Salzwasserbatterien haben sie mir auch angeboten. Was für ein Schwachsinn!
Ich kauf lieber stinknormale billige LFP Zellen und häng die an meine Victrons an. Ist billiger.
Oder wenn es zugelassene Systeme sein müssen verlass ich mich auf einen Österreichischen Hersteller der Pylontech benutzt - Neoom. Die funktionieren problemlos.
Und wenn's was größeres sein soll würd ich sowieso nur Megapacks benutzen. Alles andere ist - Meeh.
Meines Wissens dürfen Sie 2nd Life Akkus kaufen.
@@beatreuteler Welche denn? Li-Ionen von ausgeschlachteten ID3 vielleicht aus Holland? Und wer garantiert mir dass die in meinem Keller nicht zu brennen beginnen?
Warum für Windparks? Die produzieren doch auch nachts. Wäre das nicht viel besser für PV-Anlagen?
Windparks produzieren ggf. auch Nachts, aber halt nicht bei Flaute. Also mindestens so gut für Windparks wie für PV.
❤👍 ein tolles Thema, welches auch jetzt etwas bringt : günstigster! kaufbarer! funktionstüchtiger! Speicher (z.B. 10 kw) im Netz für uns als Endverbrachcher.
Vielen Dank, Carsten aus der leicht maroden Villa Petersberg
Dieses Preisniveau können die organic flow Batterien bei so kleinen Baugrössen nicht einhalten. Deshalb werden gar keine so kleinen Einheiten gebaut.
@@beatreuteler 👍 darum war meine Frage ganz allgemein nach entsprechend günstigen verfügbaren Speichern. Gruß, Carsten VP
@@carstenklein7110 OK. In dem Fall ist die Antwort von Kenny schon mal gut. Auch 2nd. Life Akkus können günstig sein.
@@beatreuteler danke. Da hoffe ich drauf. Ich verkaufe PV Anlagen und Speicher aus Überzeugung. Früher mal ein wenig Windkraft und Solarthermie. Jetzt hoffe ich auf günstige umweltfreundliche Speicher für die Masse. Das wird aber wohl nichts. Da stehen Politik und Wirtschaft gegen - meiner Meinung nach.
Gruß, Carsten VP
@@carstenklein7110 Ich verstehe nicht, weshalb Sie hier das Problem bei "Politik und Wirtschaft" suchen. Wenn Sie PVA's und Speicher verkaufen, sind Sie ja "die Wirtschaft". Sie kaufen ja in dem Fall die Speicher mit Wiederverkaufsrabatt ein und verkaufen Sie, vermutlich mit einer vertretbaren Marge. Sie können also höchstens ihr eigenes Geschäft hinterfragen und überlegen was in Ihrem Handeln dagegen steht, dass es günstige Speicher gibt. Vermutlich nicht viel. Also? Meiner Meinung nach ist es keine Frage der Politik oder der Wirtschaft, sondern der privaten Initiative.
Als Tesla die 4680 vorgestellt hat, sagten sie: Die Idee und das Herstellen im Labor ist 1% der Arbeit, die Massenfertigung die restlichen 99%.
Man sieht an diesem Besipiel den langen Weg, bis so ein Produkt dann beim Kunden ankommt.
Wo ist denn die Frage von Prof. Stefan Krauter aus dem letzten Podcast geblieben, was die kWh im Vergleich zum Pumpspeicherkraftwerk kosten wird? Oder habe ich die verpasst?
Wie weit ist die Entwicklung zwischenzeitlich? Gibt es auch Lösungen mit dieser Technologie für Privatanwender? Vielen Dank für weiterführende Informationen und Tipps!
Komm schon Daniel bei Minute 12:40: nicht 300 MW, sondern 300 MWh. Das solltest Du nicht verwechseln, wenn Du seriöse Videos machst.
Es wirkt inzwischen so, dass wir Europäer vor allem Weltmeister im Testanlagenbau sind, die Batterien für den praktischen Gebrauch aber aus Asien kommen.
Der angegebene Preis ist für eine stationäre Lösung immer noch viel zu teuer. Eigentlich muss man in den einstelligen Bereich pro kWh kommen, damit es ökonomisch für die Energiewende funktioniert. Das wird natürlich erst dann möglich sein, wenn man in die Massenproduktion geht.
Man vermisst hier die Entschlossenheit, sich endlich für eine Lösung zu entscheiden und diese dann konsequent durchzuziehen. Es wird dagegen geforscht und getestet ohne Ende.
Wie gesagt werden wahrscheinlich die Chinesen uns irgendwann die passenden Systeme liefern.
Guck doch mal in den Markt. So viele verschiedene Lösungen gibt es doch gar nicht. Liionenakkus sind der Standard für die meisten Anwendungen und das bleibt auch mittelfristig so. Du hast nicht verstanden wie Forschung funktioniert. Du beschreibst einen Teil unseres Wirtschaftssystems und nicht die Aufgabe der Forscher. Wenn Forscher sich auf eine Technologie festlegen würden, können sie sich einen neuen Job suchen. Außerdem braucht es nicht "die eine" Lösung, hier wird ganz klar über eine stationäres System gesprochen, das sicher nicht für alle Anwendungen zu brauchen ist, aber für bestimmte Nutzung Vorteile bietet.
@@Fabosi Den Forschern mache ich überhaupt keine Vorwürfe. Woran es fehlt ist an jenen Leuten, die aus der Forschung dann technische Lösungen entwickeln und umsetzen. Doch daran fehlt es schmerzlich. Jedes Jahr kommt CATL mit Innovationen um die Ecke, wie eben kürzlich mit Natrium Batterien, die mittelfristig Lithium ablösen und den Preis deutlich drücken könnten (dazu gab es hier auch Videos). Das hat sich ja auch nicht die kommunistische Partei ausgedacht, sondern da arbeiten auch Forscher dran.
Gerade weil wir jetzt aus der Atomkraft ausgestiegen sind, wird das Grundlast/Speicherproblem immer dringlicher, denn anders kommen wir von Kohle/Gaskraftwerken nicht weg. Doch statt großflächig in Speicher zu investieren (die sich im Moment noch genauso wenig rechnen wie sich vor 20 Jahren Wind- und Solaranlagen gerechnet haben), schmeißen wir Milliarden für Wärempumpen- und Industriestrom-Subventionen aus dem Fenster.
Richtig ist, dass es nicht die eine Speicherlösung gibt. Man wird verschiedene Lösungen brauchen. Kurzfristige für tägliche Schwankungen und längerfristige für saisonale Engpässe. Und für letzteres, wo man eben enorme Kapazitäten bräuchte, wären flow Batterien vielleicht eine Lösung.
Welche Energiedichte steckt denn in einem Liter? Sucht man Angaben zu nicht organischen Elektrolyten im Netz, dann findet man Angaben von 25-50Wh pro Liter, was ja nicht gerade sehr viel ist. Für oft übliche LFP Heinspeicher 10kWh kommt man so schon auf Flüssigspeicher in Regentonnengröße, von denen man ja 2 Stück braucht. Als Saisonspeicherlösung im größerem Stil vielleicht noch anwendbar, als saisonaler Heimspeicher wären das aber Kesseldimensionen, die das Ganze sinnfrei machen. Das Prinzip des Energiespeicherns in austauschbaren Flüssigkeiten finde ich aber eigentlich gut. Sinnvoll vermutlich nur in großen Dimensionen.
CMBlu benutzt eine Solid-Flow, durch zugesetzten Feststoff erhöht sich die Energiedichte enorm
Wenn jeder Eigenheimbesitzer einen 5000-Liter-Tank im Garten vergräbt und damit seinen saisonalen Bedarf decken kann, ist doch schon ein großer Schritt getan. Das könnte auch für ein 4-Parteienhaus noch klappen. Ein Tank für eine Ölheizung ist auch recht groß und dafür hat man Platz gefunden.
@@leonlowenstadter9223 Wenn 2 Regentonnen nur 10kWh ersetzen, werden 2*5000L für Saisonal noch lange nicht reichen. Da musst du eher noch ne Null ranhängen und in der Größenordung ist das dann Wahnsinn. Mit Sicherheit gibt es auch Auflagen vom Umweltamt bezüglich Versickerungsschutz. Für EFH ist es keine Alternative zu LFP oder den kommenden Na-Ion.
@@ruzzifuzz75 Na ja, war eher als abstraktes Beispiel gemeint. Bei den Batterietechnologien gibt allem Anschein nach regelmäßig nennenswerte Fortschritte. Bis also tatsächlich so viel erneuerbare Energien entstehen, daß man diese speichern kann/muss, wird sich noch einiges entstanden sein.
@@leonlowenstadter9223 Hoffen wir mal,.denn der Umweg über P2Gas ist ja sehr verlustbehaftet. RedoxFlow mit 10facher Speicherkapazität des Elektrolyts wäre traumhaft.
Also ganz ehrlich die hat doch auch nur den gleichen artikel gelesen den wir alle gelesen haben oder? Abgesehen von spekulation/logischem annehmen wo man auch selbst drauf kommen kann war da jz doch keine neue information enthalten oder?
wäre die Speicherung nicht auch saisonal möglich
Doch, rein technisch wäre mit diesen Flow-Batterien eine saisonale Speicherung möglich. (dank dem Fakt, dass die Selbstentladung nahe bei null ist). Da jedoch die Investition in eine grosse BAatterie trotz der tieferen Einheitspreise immer noch gross ist, und die "verarbeitete" Energiemenge bei Saisonaler Speicherung vergleichsweise winzig, gibt es keine wirtschaftliche Lösung.
Meinen Akkuschrauber habe ich im Herbst zuletzt geladen! Gestern hat er tadellos funktioniert!😁
Sorry, aber der Podcast verstärkt den Eindruck, das CMBlu eher eine Presse Meldung ist und keine ernsthafte Technologie. Weder das Projekt in Österreich noch das Uniper Projekt sind irgendwie im Detail greifbar. Und beide sind im ersten Schritt mit 650 KWh und 1MWh eher kleine Anlagen. Hat CMBlu irgendwo eine laufende Anlage?
Alle Pressedaten (Grüne Batterie) sind toll und Professor Esser bezieht sich ja auch darauf, aber… wenn das alles stimmt: Wo sind die Pilotinstallationen? Vom Preis pro KWh will ich gar nicht erst sprechen (LiFePo unter 100€/KWH, Natrium wird drunter sein). Leider enttäuschender Podcast, der durchaus kritischer mit CMBlu umgehen darf.
Fördergelder, Kindergarten forscht und wird gut bezahlt!
Danke für Ihre Rückmeldung. Wir hatten eigentlich im Podcast versucht herauszuarbeiten, dass die Speicher eine vielversprechende Technologie sind, die aber noch ganz am Anfang steht. Die Pilotanlagen werden gerade erst aufgebaut. Nichtsdestotrotz kann Prof. Esser den Ansatz dahinter beurteilen. Der angegebene Preis bezieht sich auf einen 50 MW Speicher. Dürften wir fragen, wo Sie Ihren Preis für LFP herhaben? Wir werden unser Konzept der Batterienews aber gerne überdenken und uns das nächste Mal noch kritischer mit den Ankündigungen auseinandersetzen.
@@POLiS-HIU Ich denke, die Differenzierung, in welchem Stadium sich eine Technologie befindet, ist von großer Bedeutung. Eventuell lässt sich auch jeweils eine kurze Einordnung einbinden, welche Schritte auf dem Weg zu einem im Handel verfügbaren Produkt noch offen sind.
Mittlerweile wird das Projekt im Burgenland/Österreich umgesetzt. Die erste Batterie wurde bereits in Betrieb genommen. Leistung ist mir dafür leider nicht bekannt. Batterie ist in einem Wind- und PV-Park installiert. Jetzt werden hier mal Erfahrungen gesammelt.
berichtet doch mal über energy dome, energie speicher in co2 verflüssigung im geschlossenen kreislauf. sehr interessant
Das im Burgenland müsste doch eigentlich MWh sein. Es geht doch um die Energiemenge und nicht um die Leistung, oder? Redoxflow mit 500 MW Leistung wäre sicherlich auch interessant aber das ist doch wohl nicht gemeint, oder?
Ja, im Burgenland werden Gerade Netzbatterien mit einer Kapazität von 300MWh errichtet. Damit sollen die Dunkelflauten überbrückt werden. Im Burgenland werden 150% des benötigten Stromes erzeugt. Phasenweise musste aber Strom importiert werden. Mit den Batterien soll das Geschichte sein. Wird spannend das zu beobachten.
Erstenmal danke für die tollen infos,
Anmerkung zur presentatin: Das dauernde wechseln der Bilder wenn Frau Prof. Spricht ist extrem nervig und lenkt gewaltig vom Inhalt ab. Musste mir dem Beitrag deswegen mehrfach ansehen um ihn zu verstehen. Bitte bleibt mit der Kamera auf dem Sprecher der gerade online ist. DANKE
Diese Art der Kamera Führung ist kein gutes Stielmittel, da der Zusvhauer eblenkt wird vom Inhalt
Macht inhaltlich bitte so mit den tgemen weiter
Du nimmst mir das Wort aus dem "Mund".
LTO Batterien ca 1000€ je kWH jedoch mindestens 60.000 Zyklen 🔋
Interessant!
Diese ganzen Cuts während die Frau redet bei min 3-4 empfand ich als extrem störend.
Warum immer dieses ran und raus zoomen?
Weniger kann auch mehr sein.
Wie kann man die angegebenen Preise verstehen? 363 € je KWh Speicherkapazität kann es ja wohl nicht sein...
Doch, das ist das vorläufig kommunizierte Preisniveau. Aber ich glaube es ist fertig installiert.
LiFePo4 Akkus kosten bei kleinen Systemen 400€/
LiFePo4 Akkus liegen bei großen Heimspeichers bei 200 €/KWh. Natriumionen-Akkus werden unter 100€ liegen. Wo bleibt dann der Vorteil dieser Technologie?
@@gerhardtrumpp2881 Könnten Sie uns in dem Fall noch verraten, wo man die LiFePo4 Akkus so günstig bekommt? Ich habe noch nie ein System mit LiFePo4 zu solch revolutionären Preisen gesehen.
LFP Preise gehen in den Keller - und bei 250 MWh einen Preis von 363 € je kWh zu erzielen, das ist doch viel zu teuer, denn wer baut eine 250.000 kWh Batterie in seine Hütte ?
Bei 8 kWh hab ich Kosten von um 180€ je kWh , aber das Beispiel hier ist ein 30.000 mal größerer Akku , wo ich bei LFP sicher unter 100€ je kWh liegen werde. Da dürfen die noch gewaltig die Kosten senken, bevor sich das Ding lohnen wird.
Da ist ja schon die H2 Brennstoffzelle als Saisonspeicher wesentlich günstiger, denn da werden 70.000€ fällig vor Subvention.
Wir brauchen TWh in D
Kurz und knapp formuliert:
Lithium Ionen Akkus werden in € je kWh angegeben. Das wird auch so bleiben.
Diese Art von Akkus wird in € je MW (Leistung) angegeben. Die Kapazität kauft man sich dazu, ob nun 2 kleine X MWh Tanks ( < 5,00 € je kWh) oder 2 Tank Lager mit je 10 * 22.000 m3 im XXXXL Format für weniger als 3 € je kWh. Das Modul, dass den Strom erzeugt, ist weit aus komplexer, als hier beschreiben wird. Deshalb wird es auch immer recht teuer bleiben. Ich steht aber in Konkurrenz zu Systemen, die bedingte Koste je kW von wenigsten 300 € je kW haben ( Ohne die Brennstoffkosten und die Vorhaltung) . Was aber am Ende keine Rolle spielt, weil es ja hier um etwas anderes geht :
z.B. die theoretischen maximal möglichen 300 h Dunkelflaute überbrücken/ eine Netz Krise/ Einen Anschlag . Also eher hunderte von GWh je Stadtwerk. Darauf wette ich, dass dies kommerziell niemals an Windparks gebaut werden wird. Eh Unsinn Akkus nicht an der Senke aufzustellen. Siehe reale Umsetzung Tesla Austin und Grünheide.
Hallo,
Ich bin interessiert, mich über die Funktionsweise bzw. Die verwendeten Stoffe schlau zu machen.
Ihr Kommentar lässt mich hoffen, dass Sie mir vielleicht in eine Richtung weisen können, wo ich mich über diese Technologie schlau machen kann.
Können Sie mir etwas empfehlen?
Und VW kauft die kWh Li-Akku für unter 60$...
Lignin bleibt auch bei der Herstellung von Cellulose-Fasern aus Holz übrig und hat bisher noch keine "intelligente" Anwendung gefunden.
Wenn Natrium-Ionen Batterien 40 Euro je kwh kosten werden und 90.000 Zyklen erreicht werden dann kann man alles andere vergessen.
12:30 hier spricht Herr Daniel Messling davon, dass man eine Speicherkapazität von 300-500 Megawatt errichten wolle. Megawatt ist aber eine Leistungsangabe!
Da haben Sie absolut recht - da hat er sich versprochen.
Ich will jetzt endlich wissen, wie weit die Akkutechnik in 20 Jahren ist!😂
Und ich die Lottozahlen in der nächsten Ziehung.
👍🙏
Soviel ich weiß, ist in der Papierindustrie ist das Nebenprodukt Lignin der Energielieferant für den Kocher, müsste dann also ersetzt werden
Bin gespannt, wann es für die Heimanwendung in Frage kommen wird.
10kW Leistungsmodul und 1-2MWh im Kellerraum, wo die Öltanks noch stehen. Wenn die Technologie sich bewiesen hat, tauche ich gerne die Ölheizung gegen eine WP aus.
Super, so einen Akku baue ich mir in mein Modellflugzeug ein.
Eine kleine Rechnung. Um eine komplette Autarkie herzustellen benötigt man neben den Kosten für eine Photovoltaikanlage und für das entsprechend große Dach für die notwendige leistungsfähige Solaranlage also:
- Einen Speicher in der Größenordnung von minimum 100 KWh. Denn man will ja sein Auto laden können, man will heizen können, man möchte warm duschen können, der Kühlschrank muss laufen und fürs Home Office benötigt man wahrscheinlich auch ein bisschen Energie, daher sind 100 KWh eher noch stark unterdimensioniert, man muss ja im Winter auch mal längere Zeit so gut wie ohne Sonne auskommen (ich denke, um diese Zeit überbrücken zu können wäre eine Vervielfachung der Speicherkapazität notwendig).
- Der Speicher kostet dann also €36.300,-
- Unter der Annahme, dass der Speicher dann 10 Jahre hält, ergeben sich monatliche Kosten allein für die Speicherung von €302,50. Zusätzlich zu den ca 10 Cent, die für den selbst erzeugten Solarstrom fällig werden.
Wie gesagt, der Speicher müsste real ein Vielfaches der hier angenommenen Größe haben.
Und wer sagt, die Speichergröße ist übertrieben, der stelle sich das Beispiel bitte mal übertragen auf ganz Deutschland vor. Als Volkswirtschaft müssen wir den "erneuerbaren" Strom nämlich zu jeder Zeit zuverlässig zur Verfügung stellen. Genau dann werden die viel größeren Speicher notwendig.
=> Das Märchen der billigen "erneuerbaren" Energien ist genau das: Ein Märchen!
Als grün wird bezeichnet für was man Subventionen bekommt.
Es gibt news von CMBLU. Die haben einen neuen Presse-Bericht veröffentlicht. Es geht also weiter :)
Fazit: 5 Megawatt Leistung und 50 Megawattstunden Kapazität bis Ende 2025 in Arizona
Mercedes-Benz hat eine 11MWh Batterie im März 2024 bestellt.
3D gedruckte Batterie 🙃
"Es könnte , eventuell , Holzabfälle überall auf der Welt gleichermaßen verfügbar .....etc."😮
Was sind daß für unprofessionelle , unwissenschaftliche Aussagen ?
Danke für den Beitrag 👍
Zum weiterleiten taugt er allerdings nicht 😢.
Wo gibts denn kein Holz?
Hallo Herr Bürger! Danke für Ihren Beitrag. Aus Sicht der Materialwissenschaften sind Markt-Vorhersagen, die in erster Linie Industrie und Produktion betreffen, tatsächlich "unwissenschaftlich". Deswegen sind einige Interviewpartner diesbzgl. eher vorsichtig.
@@GeladenBatteriepodcast Dann gebe ich aber auch kein Interview über einen technischen Sprung , welcher eine so hoffnungsvolle Überschrift trägt .
@@ulrichburger9669 Warum nicht? Die Technologie dürfte ja funktionieren, egal ob das verwendeten Lignin aus Stroh, aus Abfällen der Papierindustrie oder effektiv aus Holz gewonnen wird.
@@beatreuteler Mir scheint , die Angaben anderer Techniken zur Herstellung eines Energiespeichers verkommen immer mehr zur Philosophie.
Am Anfang steht immer die Philosophie.
Sie sollte allerdings auch so benannt werden .
Blablabla
schon wieder🤣😅😂
bla, bla, bla, bla
Danke für Ihren konstruktiven Beitrag. Wir arbeiten täglich daran unseren Podcast speziell an Ihre Bedürfnisse anzupassen.