Ja, die Bayern sorgten nicht nur mit ihren Verkehrsministern regelmäßig für Erheiterung und/oder Kopfschütteln. Wenn jemand "Wasserstoff ist die Antriebsart der Zukunft" sagt, hat er wohl nicht einmal verstanden, dass Wasserstoff lediglich (teuer herzustellendes) Speichermedium für Energie ist. Der Antrieb erfolgt über Elektromotore und Pufferbatterien sind auch notwendig ... der Drops ist längst gelutscht. Mobiler Wasserstoff ist anerkanntermaßen ein (sauteurer) Irrweg.
@@augustiner3821 die offizielle Antwort von Siemens und Stadler sind: Akkuzüge sind viel preiswerter und zukunftssicherer. Aufgeladen an der Oberleitung am Endbahnhof.🤑🤩🤗
Ein Umstieg auf Batteriezüge ist eindeutig sinnvoller, Brennstoffzellen sollten eine Nische bleiben. Mit dem Bau von Oberleitungsinseln und der Nutzung der bestehenden Oberleitung auf einigen Streckenabschnitten wurde jetzt beinahe das gesamte Schleswig-Holsteinische Dieselnetz auf Elektrotraktion umgestellt. Anders als bei Wasserstoff bringt auch jeder zusätzliche Meter Oberleitung einen Vorteil, in 5-10 Jahren können die Akkus also verkleinert werden. Währenddessen müssten Wasserstoffzüge wieder teuer ersetzt werden
Batteriezüge sind bereits heute besser, aber das war fairerweise bei der Planung und Bestellungs dieses Wassertoffzuges noch nicht absehbar. Solltet halt alle neuen Züge bitte als Batteriezug bestellen.
Selbst Stadler sagt, dass in fast allen Bereichen der Batterieelektrische Zug ökonomischer und ökologischer ist. Die Wasserstofftechnik im MIV/ÖV ist viel teurer und weniger effizient, das sollte jeder verstehen, der auch nur eine Minimalkenntnis an Physik hat.
Es ist ein individueller Betrachtungsfall. Wenn auf den Strecken eine Energieversorgung nur mit großem Aufwand zu betreiben ist, kann das sinnvoll sein.
@@Nagilum3 isoliert betrachtet hast du vielleicht in absoluten Ausnahmefällen recht. Hier fährt man aber durch besiedeltes Gebiet, somit ist also Stromversorgung gegeben. Man hat dennoch mehr als 4 Mio EUR gefördert - davon hätte man schon ziemlich viel an Fahrdraht bekommen, womit ein batterieelektrischer Zug in Haltestellenbereichen oder auf einzelnen Streckenabschnitten geladen werden kann. Und dann kann man den Strom wunderbar direkt tanken, und muss ihn nicht extrem aufwändig und verlustreich in ein anderes Element umwandeln um dann wieder - extrem aufwändig und verlustreich Strom daraus zu gewinnen.
Physik ist was schönes, schlimm wenn aber nur Fachidioten darüber entscheiden dürfen, das Problem am Deutschen Wasserstoff ist die Zentrale Herstellung und das hunderte Millionen an Entschädigungen für ruhende Windkraft Anlagen bezahlt werden, was könnte man damit an Wasserstoff herstellen und so diesen wesentlich günstiger herstellen.
@@hawa7622😱 Ich dachte, wir haben Dunkelflaute, und die Menschen irren hungernd, durstend, frierend und verängstigt durch die Straßen? Und jetzt erzählst Du mir, dass wir so viel Strom haben, dass es nicht nur quasi keine Stromausfälle gibt, sondern dass wir sogar Windräder und Kraftwerke abschalten, weil wir die nicht brauchen? 😁
"In mehreren Bundesländern sind sie teilweise schon seit Jahren im Einsatz" ist nur die halbe Wahrheit: Der Rest lautet "und wurden wegen vieler Probleme teilweise nicht mehr eingesetzt". Aber die Bayern müssen ja ihre eigene Erfahrung damit machen.
BY hat sicherlich eine grundsätzlich völlig andere Physik zeitgleich hat BY eine erhebliche WKA-Überschuss und damit Strom für die benötigte Elektrolyse übrig. Hat dieser Foodblogger der mit den Waldschrat zusammen regiert gesagt.
Das lässt sich aber nur machen wenn der Strom dafür da ist, das ist er allerdings nicht mehr wenn der Robert, Strom fast nur noch auf Wind, Sonne und Batteriespeichern haben will insbesondere dann wenn die Kohlekraftwerke mal größtenteils abgeschaltet sind.
Wasserstoff ist nicht nur aktuell die teuerste Variante, sie wird es auch bleiben. Herstellung von Wasserstoff (und die Verfügbarkeit), Speicherung, Verteilung, aufwändige Technik (Drucktanks, Brennstoffzelle) und Wartungskosten werden diese Technik nicht günstiger werden lassen als Elektrifizierung (Einmalkosten) oder Akkutechnik (aktuell massiv sinkende Akkupreise).
Elektrifizierung und Akkutechnik schliessen sich ja nicht gegenseitig aus. Wenn man Akkuzüge an "Fahrleitungsinseln" an oder zwischen zwei Bahnhöfen auflädt, kann in jeder Iteration der Akku kleiner werden, bis die Inseln eine komplett Strecke abdecken. Ich weiß auch nicht, warum es echt noch Politkier gibt, die glauben, irgendjemand würde Wasserstoff nur während der Überschussphasen von vielleicht 200-300 Stunden im Jahr erzeugen (dann wäre er eventuell sogar tatsächlich grün) und die restlichen 8500 Stunden des Jahres die Anlage mit mehreren Millionen, wenn nicht sogar Milliarden, Bau/Betriebskosten brachliegen lassen. Da ist einfach kein Geschäftsmodell dahinter, gerade nicht in Bayern, wo man den Strom von den besser infrastrukturell entwickelten Gegenden wie Niedersachen und SH quer durchs Land schieben muss statt die Wasserstoffwerke und eigentlich auch alle energieintensive Industrie gleich nach Schleswig Holstein/Niedersachsen zu setzen. "Früher" hatten sich Mühlen und Sägewerke ja auch an Flüssen angesiedelt, statt das Wasserrad drehen zu lassen und die Energie per Kardanwelle mehrere hundert km durch den bayrischen Wald zu transportieren, genau das wird jetzt aber versucht. Auch wenn Strom weniger Verluste hat, wäre ein erzeugungsnaher Verbrauch schon das sinnvollste, was man so machen kann.
Meine Meinung: Wird sich nicht durchsetzen. Zu teuer im Unterhalt. In den Nachrichten habe ich ein paar mal schon gelesen das nach den Tests Wasserstoffzüge sich nicht lohnen. Wissenschaft sagt auch nein. Strecken elektrifizieren oder Batteriezüge
Gestern laß ich die Schlagzeile, dass Schleswig-Holstein genau das gemacht hat: Akkuzüge bestellt, kurze Streckenabschnitte elektrifiziert, vor allem in Bahnhöfen. Schon brauchen sie keine Dieselstinker mehr für den Personentransport. Die einen sind schon fertig, während die anderen sich dafür feiern, dass sie längst ausgeschiedene Optionen testen...
Ich bin auch der Meinung, dass man technologieoffen bleiben sollte. Deshalb kann man das Risiko auch eingehen, ein paar Millionen hier in den Sand zu setzen. Das heißt aber nicht, dass man nicht auch schon heute bekannte Lösungen ablehnt und stattdessen auf langfristig unwirtschaftliche Technologien setzt. Natürlich könnte auch noch eine Magnetschwebebahn kommen. Aber durch die Technologieoffenheit und Bayern und Schleswig Holstein hat sich jetzt herausgestellt, dass Batteriezüge deutlich mehr Potenzial haben, als Wasserstoffzüge. Ich denke das gleiche sehen wir nun auch im LKW Bereich, wo die gleichen Technologien konkurrieren.
@@romans2500 : "Sehe ich anders, immer schön Technologieoffen bleiben." Du wirst verarscht /lässt Dich verarschen. Technologieoffenheit ist dringend geboten bei Technologien, die noch nicht erforscht sind, oder zu denen es mehrere gleichwertige Alternativen gibt. Wasserstofftechnologien werden seit Jahrzehnten erforscht und Physik /Chemie kann man nicht betrügen. Im mobilen Bereich keinerlei Zukunftschancen (mehr).
Halte ich für Quatsch. Der grüne Wasserstoff wird in anderen Bereichen dringender benötigt. Bei Zügen kommt man wahrscheinlich mit elektrischen Zügen am besten zum Ziel. Man müsste vielleicht auch gar nicht die gesamte Strecke elektrifizieren, sondern nur Oberleitungen um die Bahnhöfe drum rum bauen. Dann könnten die Züge zum Beschleunigen den Strom aus der Oberleitung ziehen und dazwischen mit einem internen Akku elektrisch dahingleiten. Kennt jemand dazu schon Ansätze?
Ja, gibt es im Norden. Die nutzen Anschlüsse an Endstationen und vorhandene Leitungen an den Bahnhöfen. Da kann man innerhalb on Minuten große Energiemengen in den Akku laden.
Es gibt ja schon Akku-Züge, dort wo vorhanden werden sie mit Oberleitung geladen. In einem Endbahnhof wo nichts ist hat man auch über ein paar Meter auch eine Stromschiene montiert. Solange der Zug wendet wird er geladen. Das Problem ist dass die Dieselinseln zu groß sind, die Aufenthaltszeit an der vorhandenen Oberleitung zu gering oder es ist gar keine da. Um da was zu bauen dauert aber von der Genehmigung über die Entscheidung wer bezahlt bis hin das wirklich gebaut wird viele Jahre. Dann fehlen Bauarbeiter und es gibt Lieferverzögerungen. Es geht darum das man aber jetzt Lokal Emissionsfrei fahren will.
Das ist das von Herstellern und Planern vorgesehene Betriebsmodell für Akkuzüge. Die Gesamtbilanz der Technologie ist dann sehr gut, der Energieverlust extrem gering. Kommt beinahe an den durchschnittlichen oberleitungsgespeisten Bestandszug ran, da ja noch viel altes in Deutschland rumfährt. In der Realität ist eine solche Teilelektrifizierung allerdings nicht sinnvoll, da die Bereiche um Bahnhöfe rum, insbesondere in Städten, genau die Stellen sind, die der Elektrifizierung im Wege stehen. (Das dazwischen ist tatsächlich recht günstig.) Resultat ist dann leider, dass Züge an Ladesäulen im (Abstell-)Gleis geladen werden. Am Ende ist die einzige endgültige Lösung immer noch einfach Oberleitungen überall hin zu bauen, dafür muss aber einiges bei Finanzierung und rechtlichen Hürden besser werden.
Bei Erixx SH gibt es ein solches System mit Elektrotriebzügen bereits. Bei der EVB gibt es das System der Wasserstoffzüge schon, da es auf deren Netz keine Oberleitungen gibt, Ist eigentlich ein garnicht so schlechtes System. Vor allem, da es hier nicht so viel Industrie gibt, die anderweitig den Wasserstoff braucht.
Dem Steuerzahler wäre viel Geld erspart geblieben, wenn man mal in Schleswig-Holstein und Niedersachsen nachgefragt hätte, wie die Erfahrungen mit Wasserstoffbussen und Wasserstoffzügen so sind. Dann wäre im Vorfeld klar, dass akkuelektrisch, und mit zunehmenden Oberleitungsausbau dann halt "Festnetzelektrisch" die Option der Wahl ist und Wasserstoff keine Zukunft hat, nie hatte wegen des bescheidenen Wirkungsgrades. An Wasserstoffanwendungszenarien im Transportbereich werden nun seit 40 Jahren in bester CDU-Manier ergebnislos Forschungsgelder in den Sand gesetzt.
Natürlich ist der Wirkungsgrad deutlich schlechter verglichen mit Zügen, die direkt mit Strom aus der Oberleitung fahren. Jedoch ist die betreffende Strecken auf der dieser Zug eingesetzt wird eben zum größten Teil nicht elektrifiziert. Batterie-elektische Züge wären hier nicht mögliche, da sie zumindest Abschnittsweise Oberleitungen benötigen um sich wieder aufzuladen und diese hier im Streckenverlauf nicht ausreichend vorhanden sind. Es bleibt also nur die Wahl zwischen Diesel oder Wasserstoff und hier ist Wasserstoff schicht das geringere Übel. Sollte aber natürlich nur als Brückentechnologie eingesetzt werden. Langfristig sollte das Ziel natürlich sein alle Strecken zu elektrifizieren und direkt mit Strom aus der Oberleitung zu fahren.
@@Odinusdas ist in 2025 nicht mehr gültig. Das ist alt und man ist irgendwie in der Vergangenheit stehen geblieben. Ich würde nach einem längeren Abschnitt einfach mit 25 KV in den Akku (ordentlich verteilt) drücken. Da sind 5 Minuten warten ganz schön viele Kilometer...
@@sonyphotoguy6601ich habe in meiner Antwort erklärt, warum batterie-elektische Züge (also Züge mit Akku) auf dieser Strecke nicht funktionieren und du antwortest darauf "Dafür gibt Züge mit Akkus" Hast du meinen Kommentar überhaupt ansatzweise gelesen?
@@jannekschushek9577dafür müsste aber entsprechende Ladeinfrastucktur oder abschnittweise Oberleitungen zum Zwischenladen errichtet werden. Die Lösung wäre langfristig definitiv sinnvoller, die Infrastruktur fehlt aber aktuell an der betreffenden Strecke. Wie bereits erwähnt ist Wasserstoff langfristig keine gute Lösung, aber kurzfristig im Vergleich zum Diesel das kleinere Übel, soweit es sich um grünen Wasserstoff handelt. Langfristig sollte die Strecke natürlich ganz oder zumindest teilweise elektrifiziert werden um komplett an der Oberleitung fahren zu könnnen oder um zumindest batterie-elektrische Züge einsetzen zu können. Wäre aber stand jetzt mit der vorhandenen Infrastruktur nicht möglich. Und auch wenn sich diese Infrastruktur in der Theorie schnell errichten ließe, dauert dies in der Bürokratiehölle Deutschland mit den ganzen Genehmigungsverfahren etc. mehrere Jahre. Grüner Wasserstoff ist also eine Brückentechnologie um jetzt schon ab sofort umweltschädliche Dieseltriebzüge auszutauschen. Der Ausbau der Elektrifizierung muss aber selbstverständlich parallel vorangetrieben werden.
Was soll das? Andere haben früher angefangen zu testen, haben die Optionen durchprobiert, die Wasserstoffzüge den Herstellern zurück gegeben und Akkuzüge bestellt. Schleswig-Holstein hat grade die Umstellung vollendet! Die mussten nur an ein paar Bahnhöfen kurze Stücke Oberleitung bauen, damit die Akkuzüge dort nachladen können, während sie auf die Lieferung der Züge gewartet haben. Jetzt fahren die ohne Dieselstinker. In Bayern experimentiert man mit einem Wasserstoffzug. Bayern ist sowas von lost, wie die Jugend sagen würde. Das ist echt kaum zu fassen, wie da wieder CSU-Politiker Fördergelder in die lokale Industrie reinfilzen, ohne dass irgendein Mehrwert für Deutschland oder wenigstens für Bayern dabei heraus käme. Nur die Beteiligten Unternehmen profitieren.
Das wäre ja auch noch schöner wenn ein Bundesland aus den Erfahrungen von anderen Bundesländern lernen würde. Das klappt doch auch auf Länderebene nicht, Deutschland kann doch nicht einfach schauen was in Nachbarländern anders oder besser gemacht wird. Wo kämen wir denn dann hin?😂
Das liegt ganz einfach daran, dass man in Bayern ideologisch und nicht pragmatisch gehandelt hat. Das fällt einem jetzt auf die Füße. Das ist besonders lustig, weil unsere Konservstisten Hochburg Bayern „den Grünen“ immer gerne ideologisch getriebene Planwirtschaft vorwirft. In Schleswig-Holstein haben die Grün-kriminellen Planwirtschaftler allerdings zusammen mit der CDU eine super Lösung mit den Akkuzügen geliefert, die seit dem Software Update der Stadler Züge nun auch wunderbar funktioniert 😊
Ich gehe davon aus das das alles gut durchdacht und berechnet wurde. Trotzdem würde mich mal die Gegenüberstellung der Kosten interessieren zwischen H2 und einem Batterieelektrischen Zug + Aufladung über die Oberleitung z.B. an den Bahnhöfen oder an Anstiegen
Der CSUler hat ja gesagt, dass Wasserstoff die teuerste Alternative ist. Da ist natüflich die Frag wie viel die Skalierung ändert. Ich frag mich auch, wieso Batteriebetriebene Züge komplett ignoriert wurden
Ich vermute, dass vor allem die Brennstoffzelle nochmal stark ins Gewicht fällt preislich, wahrscheinlich sind deren Kosten über die Lebensdauer sogar höher als der in dieser Zeit verbrauchte Wasserstoff
@@Jan-ie5tz Die Kosten für Batterien sind bereits massiv gefallen und fallen weiter. Deswegen schiebt die fossile Lobby ja so Panik z. b. via Axel Springer Verlag. Es gibt heute keinen einzigen vernünftigen Grund mehr, ein Auto mit Benzin oder Diesel zu kaufen, die Batterie hat längst gewonnen. Und was wissen Autoindustrie und Ölindustrie, weswegen letztere gerade alles versucht um den Siegeszug zu bremsen.
@@Jan-ie5tz Brennstoffzellen verschleißen auch, die Membran hält nicht ewig... die sind schneller kaputt, als ein Akku der ständig mit 2C geladen wird. Du musst die Akkugröße beachten, wenn es um die Ladegeschwindigkeit geht. Wenn eine Megawattstunde Akkukapazität in die Lok gebaut wird und man die mit 2 Megawatt laden würde (was man nicht macht, 2MW sind schon arg viel...) wäre das eine 2C-Ladung. So als wenn ein PKW mit 50kWh-Akku mit 100kW geladen wird... Porsche macht bei 80kWh Akku über 300kW Ladeleistung in der Spitze und dann hält so ein Akku noch weit über 3000 Zyklen, bevor seine Kapazität unter die 80%-Marke fällt. Und das obwohl sie mit 4C laden. Nein, die Akkulebensdauer ist kein Thema (mehr). Die Kosten für den Akku liegen inzwischen unter 50$/kWh, also ein 1MWh-Akku kostet 50.000$ plus Gehäuse und BMS, bei ca 4 Mio € Kaufpreis für eine "normale" Lok sind die Akkukosten zu vernachlässigen. Ist ja nicht so, dass Dieselmotoren in der Größe billige Massenware sind und die Kosten entfallen ja. Brennstoffzelle hat keine Zukunft, weil Wasserstoff ineffizienter ist als Akkus und viel zu wertvoll durch seine vielen anderen Verwendungszwecke. Die Betriebskosten pro Kilometer sind mit Wasserstoff immer mindestens doppelt so hoch wie mit Akkus, da führt kein Weg dran vorbei, so lange Energie Geld kostet.
Bitte auch dazusagen wo der grüne Wasserstoff herkommen soll. Gerade in Bayern wo vehement um jedes einzelne Windrad gestritten wird. Aktuell werden immer noch 99% des weltweit produzierten H2 aus Erdgas/Methan hergestellt CH4. Besser und energieeffizienter wäre es, die Züge gleich mit Erdgas fahren zu lassen.
Alles kein Problem, sobald Merz wieder alle Kernkraftwerke in Betrieb genommen und Deutschland damit billigen nuklearen Strom im Überfluss zur Herstellung von E-Fuels hat - die können dann wieder zum Antrieb von Generatoren verbrannt werden, mit denen wir ganz viel grünen Wasserstoff für unsere Züge gewinnen können 😂
Wasserstoff als Energiespeicher zum Antreiben eines Fortbewegungsmittel ist absolut ineffizient. Würde die Herstellung garantiert sein und das auf eine Art und Weise, die nicht noch mehr CO2 in die Luft bläst, dann könnte man darüber reden, aber so…und warum auch? Es gibt doch elektrisch angetriebene Züge. Warum auf so einen ineffizienten Blödsinn umsatteln, weil mans kann?
Gibt auch Leute, die davon träumen, die Kernkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen, die Kernfusion einzuführen und damit E-Fuels zu erzeugen, damit VW und Co. endlich wieder Autos mit Explosionsmotor verkaufen können und sich somit alle konjunkturellen Probleme mit einem Schlag in Luft auflösen 🤷🏻♂️ Andererseits gibt es auch Zeitgenossen, die gerne den Kaiser wieder zurück hätten. Man muss es nicht verstehen.
7:24 "der Haken: Wasserstoff ist aktuell noch selten und dadurch teuer". Grüner Wasserstoff kostet ungefähr 175 €/MWh. Strom 114€/MWh im Jahres-Durchschnitt. Für eine Elektrolyse von Wasser müssen 2 MWh elektrische Energie aufgewendet werden, um 1MWh in Wasserstoff zu erzielen. In einer Brennstoffzelle ist der Wirkungsgrad max. 60%, also es kommt dann ganz wenig Energie wirklich auf die Schiene. Rund 1/4 der ursprünglichen Elektroenergie. Wie bitte schön soll der Preis für grünen Wasserstoff billiger werden? Ein EVU wird lieber Strom verkaufen, als diesen durch die Elektrolysezelle zu schicken und somit akute Verluste zu generieren. Dieses Prinzip heisst Marktwirtschaft.
Und gerade in Stromentwicklungsländern wie Bayern, wo durch fehlende Trassen der knappe Strom bestmöglichst, d.h. durch Akkuzüge statt Wasserstoffspielerei, genutzt werden muss. Wasserstoff hat seine kleine Nische bei Hochöfen, Efuels die Nische bei Flugzeugen/Panzern, vielleicht noch Traktoren in der Landwirtschaft. Alles andere ist akkuelektrisch wesentlich besser abzudecken, gerade weil ein PKW ja 90% der Zeit unbenutzt rumsteht und den Rest der Zeit im Standgas verbringt.
Um mal auf das Thema Marktwirtschaft und Jahres Durchschnitt zu kommen. Viele scheinen die Rolle von Wasserstoff nicht zu verstehen. Es gibt Zeiten in denen bekommst du Geld dafür dass du den Strom abnimmst weil es ein Überangebot gibt, nämlich wenn die Sonne scheint und der Wind bläst. Dieses Prinzip heißt Marktwirtschaft. Ein Elektrolyseur lässt sich regeln und Wasserstoff ist ein Speicherbares Gas. Dementsprechend würde niemand einen Elektrolyseur konstant mit Strom betreiben, sondern die Leistung mit dem Stromangebot und Marktpreis anpassen. Ungenutzter Strom wird zu Spottpreisen in Wasserstoff umgewandelt. Also hinkt die Rechnung, wenn man mit dem Jahresdurchschnitt rechnet.
@Qarq1154ja das macht sber nur begrenzt sinn, even weil man die natur/wetter nicht beeinflussen kann und somit der überstrom der in wasserstoff gewandelt werden kann schwankend ist.. tudem habwn die stromanbietwr gewinnabsichten - merkt man ja aktuell an der dunkelflaute in deutschland, zudem wie teilweise die letzten sommer wird viel strom nach frankreich exportiert- weil diese bis jetzt fasst ausschließlich auf akws gesetzt haben.. ist halt schwierig bei niedrigen wasserständen also meine wasserstoffzüge sind höchstens ergänzend zu diesel loks - wobei hier der vergleich auch hinkt da die meisten fiesel regio loks noch aus den 70er - 80er jahren stammen
@Qarq1154 : "Viele scheinen die Rolle von Wasserstoff nicht zu verstehen. ... Ungenutzter Strom wird zu Spottpreisen in Wasserstoff umgewandelt." Mir scheint, zu denen mit dem fehlenden Verständnis gehörst Du. Oder Du kennst die Zahlen nicht /kannst nicht rechnen. Ca. 95% allen Wasserstoffes auf der Welt werden (noch) aus Erdgas oder Kohle hergestellt. Denn es werden schon heute riesige Mengen H2 benötigt - ohne Mobilität. Ca. 4% Herstellung über Elektrolyse aus Strom - allerdings fast ausschließlich als Nebenprodukt bei der alkalischen Elektrolyse - i.d.R. mit Dauerstrom aus dem Netz. Weniger als 1% verbleiben für Elektrolyse mit "überschüssigem" EE-Strom - denn der Rest H2 wird noch über "sonstige Verfahren" - bspw. BioGas erzeugt. Warum so wenig Elektrolyse (mit EE-Strom)? Weil es schweineteuer ist. Elektrolyseure sind teuer und niemand baut sie wür wenige Stunden Betriebszeit "EE-Stromüberschüsse" auf ... Diesen teuren Energieträger (der dingend bspw. in der Chemie /Stahlindustrie gebraucht wird) in der Mobilität zu versenken (wo es breiswertere, effizientere Lösungen gibt) ist im Jahre 2024 einfach nur dämlich und wird nur (noch) gemacht, weil es dafür Subventionen von unserem Steuergeld gab.
Und wieder einmal wird der TF als Zugführer dargestellt. Bitte schreibt doch endlich bei der Berufsbezeichnung "Triebfahrzeugführer" oder "Lokführer". Zugführer ist nur eine Zusatzaufgabe, die der Triebfahrzeugführer je nach EVU übernimmt.
Kurz zusammengefasst: Nein. Begründung: Akkuzüge werden bereits länger erfolgreich eingesetzt. H2 ist knapp und braucht keine zusätzlichen Abnehmer, ist ineffizienter als Akkuzüge, die Technik teurer und störanfälliger, H2-Züge sind ein reine Ideologieprojekt der Union auf Kosten der Steuerzahler.
Es ist einfach eine recht teure Vorstellung. Pro km rechnet die Bahn je nach örtlichen Gegebenheiten von 1,4 bis über 3 Millionen Euro. Einspurig, bei zwei Gleisen noch etwas teurer.
@@thorblau7943 : "Pro km rechnet die Bahn je nach örtlichen Gegebenheiten von 1,4 bis über 3 Millionen Euro. ..." Deshalb geht der Trend zu Akkuzügen, die an den Haltestellen nachladen ... H2 in der Mobilität ist chancenlos.
@@BarniRakete Falsch. Besagte EVB-Züge mit Wasserstoff-Antrieb werden nach wie vor genutzt, allerdings weniger häufig als bisher. Der Grund: Das Chemiewerk der DOW in Stade, welches den Wasserstoff übergangsweise liefern soll, liefert zu geringe Mengen. Bis der Wasserstoff in einem EVB-eigenen Werk hergestellt wird, dauert es noch ein bisschen, weil die Einrichtung noch nicht fertig ist. Das ist alles in einem NDR-Artikel zu lesen, der vom September dieses Jahres ist. Manchmal reicht es halt nicht, wenn man bloß eine Meinung hat; man sollte schon auch eine Ahnung haben ;-)
@@ernst4878das liegt dann aber an mangelhafter PersonalPlanung und nicht am Zug. In SH fahren die Stadler Akkuzüge im Großen Stil im regelbetrieb, bis auf die anfängliche Software Problematik gibt es so gut wie nie Probleme und Ausfälle.
Wenn die Subventionen aufgebraucht sind werden die Züge wieder abgebaut. Wie woanderst auch. Gegen Batteriezüge kommen die nicht an, viel zu viele Ausfälle und horrende Kosten.
Defekte Wasserstoffzüge in Hessen Blamage für die Brennstoffzelle Die Wasserstoffzüge stehen in der Werkstatt, stattdessen fahren Busse, mal wieder: Seit fast zwei Jahren fallen im Taunus ständig Bahnen aus. Auch andere Regionen verzweifeln an der Technik. Jetzt setzen sie auf eine Alternative. Landrat: Wasserstoffantrieb ist »grundlegend unzuverlässig«
Nunja, schauen wir uns mal in ein paar Jahren die Kostenstatistik an. Der Mireo Plus B verwendet Akkuzellen, die in einer Minute von 0-80% geladen werden können und nach 40.000Zyklen noch 80% Ihrer Kapazität haben. Da braucht es nicht viel Oberleitung
Man könnte aber auch an Masten gespannte Stromführende Kabel spannen,welchen Strom der Umrichter sich dann direkt je nach Gebrauch bzw.Verbrauch mit hilfe eines Pantographen zu leibe nimmt. Ach Quatsch...gibt's ja schon😂
Jedoch können Batteriezüge oder Wasserstoffzüge als Überbrückung dienen, bis die Strecke elektrifziert ist. Ich meine, wenn man sich anschaut, wie lange es dauert bis endlich Nürnberg - Hof oder Regensburg - Hof elektrifiziert ist und wie lange es gedauert hat Batteriezüge oder Wasserstoffzüge in den Betrieb gehen, dann wäre es schon sinnvoll auf alternative Antriebe zu setzen um wenigstens den CO²-Ausstoß zu reduzieren bis zur Elektrifizierung.
Zum Beispiel in der Schweiz. Das Problem in Deutschland und besonders in Bayern ist, dass wir technologieoffen sind. Bei den unsinnigen Wasserstoffprojekten geht es ausschließlich darum, Scheinriesen zu füttern (Tur Tur lässt grüßen) und bunte Bänder zu durchschneiden. Kurzum: der Bevölkerung Sand in die Augen zu streuen.
Das kostet eine Menge Geld, Oberleitungen zu bauen. Das lohnt sich nur auf viel befahrenen Strecken und dort sollte es auch unbedingt gemacht werden. Auf weniger befahrenen Strecken ist es viel, viel billiger, wenn man Akkuzüge kauft. Man muss die Mehrkosten pro Akkuzug mit den Baukosten pro Kilometer Strecke vergleichen, dann kann man ausrechnen, was sinnvoller ist auf einer Strecke. Beide Zahlen verändern sich allerdings ständig: Die Mehrkosten sinken, während die Baukosten steigen. Je länger man also wartet, desto weniger Strecken bleiben, auf denen die vollständige Elektrifizierung sich lohnt. Da baut man dann nur da, wo es sich anbietet, also vor allem in Bahnhöfen, Oberleitungen und kauft Akkuzüge. Problem erledigt, viel schneller und einfacher als alles andere. Willst du die Baustellen haben, wenn überall Elektrifiziert wird? Oder sollen wir unzählige Wasserstofftankstellen für Züge bauen? Weißt du, was so eine Tankstelle kostet? Da bekommt man schon einen Akkuzug für...
Sehr cooles Projekt. Aber die Wasserstoffzüge in Norddeutschland zeigen, dass wir derzeit einen Mangel an (grünem) Wasserstoff haben! Da wir den Wasserstoff in anderen Bereichen dringender brauchen, die nicht so einfach durch andere grüne Alternativen (wie hier Batteriezüge) ersetzt werden können, macht Wasserstoff wie im gesamten Landverkehr keinen Sinn.
Das Problem ist aktuell, dass der größte Elektrolyseur in Deutschland "unerwarteter" Weise stillgelegt wurde. Und neue Elektrolyseure, vor allem in der notwendigen Größe, brauchen noch lange bis sie gebaut werden können. Das haben die Planer vor ein paar Jahren noch nicht wissen können.
@@dnocturn84 : "Das Problem ist aktuell, ..." und auch in Zukunft, dass man Physik und Chemie nicht betrügen kann. H2 wird benötigt - aber ganz sicher nicht in der normalen Mobilität.
@@joegoog Naja, Brennstoffzellen benötigen Wasserstoff aus Elektrolyse, andere Bereiche noch nicht unbedingt. Die können sicherlich noch ein Weilchen mit H2 aus Methan leben. Und Brennstoffzellen sind ja eher im mobilen Bereich zu finden. Ansonsten stimme ich natürlich zu, besonders bei der Bahn sehe ich aber eher die Elektrifizierung der Strecken, als all dieser Wahnsinn. In der Schweiz funktioniert das doch auch schon lange so. Beim Schwerlastverkehr (LKWs) bin ich mir noch nicht so sicher, wie das mit Batterien funktionieren soll. Da bin ich eher skeptisch. Genauso wie bei Baumaschinen und in der Landwirtschaft.
Lieber BR steht früher auf. Wir hier oben im Norden bei Bremen haben schon längst Wasserstoffzug fahren. Fragt doch mal bei den Kollegen vom NDR. Der Bahnbetreiber EVB hat den Zug ins Rennen geschickt.
H2 in der Mobilität wird genutzt, so lange Steuergeld fließt. Marktwirtschaftlich unrentabel /chancenlos, da viel zu teuer und ineffizient. Wenn jemand "Wasserstoff ist die Antriebsart der Zukunft" sagt, hat er wohl nicht einmal verstanden, dass Wasserstoff lediglich (teuer herzustellendes) Speichermedium für Energie ist. Der Antrieb erfolgt über Elektromotore und Pufferbatterien sind trotzdem notwendig ... der Drops ist längst gelutscht.
@@dnocturn84Sorry, aber da liegst du leider komplett falsch. Die Stadler batterieelektrischen Züge die in SH mittlerweile erfolgreich im Regelbetrieb unterwegs sind, laden innerhalb von 15 Minuten von 0 auf 100%. Also sind die klar im Vorteil 😂
@@RechtschreibrichterReiner Gut, um den Liebestollen von Stadler ging es hier eigentlich überhaupt nicht (das hier sind Siemens-Züge; Mireo um genau zu sein). Aber wenn du schon damit kommst, musst du auch die Relation in Bezug auf die Reichweite betrachten. Der Stadler braucht 15 Minuten, hat aber nur eine lächerliche Reichweite von 150km. Der gezeigte Mireo hat eine Reichweite von 600km. Dafür läd der Flirt dann schon 60 Minuten, also *mehr* als 45 Minuten! Wenn du einen Diesel-Zug in 30 Minuten betanks, hat der eine Reichweite von ca. 900km. Dafür braucht der Flirter schon 90 Minuten Ladezeit.
@@RechtschreibrichterReiner Du musst dann aber auch die Relation in Bezug auf die Reichweite betrachten. Der Stadler braucht 15 Minuten, hat aber nur eine lächerliche Reichweite von 150km. Der gezeigte Mireo hat eine Reichweite von 600km. Dafür läd der Flirt dann schon 60 Minuten, also mehr als 45 Minuten = schlechter. Das einzig schöne ist, dass der Stadler das auch unter Fahrt unter einer Oberleitungs-Insel kann. Wobei der Großteil im Fahrbetrieb trotzdem an den Haltestellen geladen wird (wer 15 Minuten Oberleitungsbetrieb für diesen Zug realisieren kann, kann auch vollständig Oberleitungen bauen).
@@dnocturn84 Naja, es gibt oft Hauptstrecken die elektrifiziert sind, auf denen die Züge aufladen können um auf den oberleitungsfreien Nebenstrecken zu fahren. In meiner Region werden auch bald rund 15 Akku-Züge angeschafft wo das genau so ist, weil die Politik sich seit 20 Jahren nicht dazu durchringen kann zu elektrifzieren. Aber selbst wenn die Oberleitung nirgends liegen sollte, eine Wendezeit von 10 Minuten an einem Ende der Linie hat man eigentlich immer. Die "lächerliche" Reichweite von 100km sollte pro Linienumlauf eigentlich locker reichen um nur im Bahnhof zu laden, solche Regionalzüge fahren nicht so weit.
07:41 Da haben wir unser Problem in Deutschland! Es wird dauernd nur hin und her gerechnet und diskutiert, jede Theorie wird sich irgendwie schön gerechnet und geredet, aber praktisch passiert gar nix! Nur die Zeit vergeht. Und das geht schon seit Jahrzehnten so. In der Zeit hätte man längst alle Dieselinseln in Bayern mit Fahrdraht Elektrifiziert! Vorallem in Nordostbayern!
Wasserstoffzüge sind toll. Leider ist es ein typischer Rohrkrepierer. Es bringt alles mit, was ein Einsatz verhindert. zu teuer, zu aufwendig, zu Ineffizienz und bei der Bahn man mag es Gar nicht sagen man muss tanken fahren. Tanken fahren ist bei der Bahn ein riesen Aufwand... Gibt es irgendeinen Vorteil.. Frag für einen Freund..
Ob die Technik sich durchsetzen wird, wird die Zeit zeigen. Ich habe da eine (negative) Vermutung. Was mich aber sehr ärgert ist, dass der Zug offenbar nicht behindertengerecht ist. Darüber sollte man heute wirklich nicht mehr drauf hinweisen oder gar diskutieren!! Traurig! Lieber BR, die 5 Sekunden Kritik hätte man doch bitte auch unterbringen müssen!
Der scheint dieselbe Konfiguration zu nutzen wie die Dieselzüge der BRB auch. Dann sind die Flächen direkt an den Türen ebenerdig und für Behinderte und Radfahrer reserviert, während der Rest durch Treppen getrennt weiter oben angelegt ist. Vermutlich muss die BRB das wegen der Technik im Stellwerk machen oder so.
The "Elephant in the room-Frage" wäre natuerlich, warum nicht eine oberleitung Fahrdraht zumindest ABSCHNITTSWEISE an Bahnhäfen oder haltepunkten einrichten, so dass ein Akkuzug bei einer Standzeit nachladen könnte? Wäre das nicht auf lange sicht gesehen günstiger? Aber sicherlich gibt es auch einen Grund dies nicht zu tun.
Ich frag mich warum bei uns das so langsam ist. In andere Bundesländern und anderen Länder läuft er doch bereits seit Jahren. Warum wird in Bayern noch mal alles getestet?
Ideologieoffenheit. Oder besser innere Beschränktheit. Besonders Markus I. und Hubsi. Ich meine, Söder hat sich schon so oft um 180° gedreht, dem würden sie auch abnehmen, daß er ab sofort (bis zum nächsten Interview) für batterieelektrische Antriebe ist. Aber Hubsi ist so verbohrt...
In Hessen ( RMV Linie RB 15 Hochtaunus Netz ) ist das mit den Zügen von Alstom (fast) gescheitert. Die Züge von Alstom werden für einen Jahr aus dem Verkehr gezogen und Generalüberholt !!. Solange weder wieder Dieselzüge eingesetzt.
Leider fehlt hier der Hinweis, was für eine Kapazität die Brennstoffzelle hat und der Verbrauch bei den verschiedenen Geschwindigkeiten und natürlich die Größe der Batterie! Aber man hat ja gerade erst mitbekommen was passiert, wenn der Produzent vom Wasserstoff ausfällt! Gerade im Wewrk Leuna passiert und viele Wasserstoffnutzer konnten ihre Fhrzeuge monatelang nicht nutzen! Weil einfach die Infrastrucktur wie Tankwagen nicht vorhanden sind! Ich finde es auch sehr gewagt zu behaupten, das es keine Möglichkeiten gibt Ladesäulen für E-Züge dort herzustellen! Aber was ssoll man auch von den Journalisten der BR auch verlangen, sie müssen sich dem Druck der politischen Führung ohne Widerspruch beugen, sonst würden sie bestimmt "fliegen":
Finde ich nett dass mal ein Politiker Klartext redet und offen sagt dass es heute noch zu teuer ist. Als Forschungsprojekt finde ich es aber durchaus interessant
Geforscht wurde daran längst - hat keine Chance. Wird nur noch angegangen, wenn es Subventionen /Steuergeld gibt. Danach wird wieder stillgelegt, da zu teuer.
Es war vor 50 Jahren zu teuer (Brennstoffzellen gab es damals schon, die sind mit zum Mond geflogen), vor 40, vor 30, vor 20, vor 10 Jahren, es ist heute zu teuer und wird in 10, 20, 30, 40, 50, ... Jahren zu teuer sein. Dazu braucht man keine Forschung. Brennstoffzellen sind toll für lautlose U-Boote, wie sie in DE gebaut werden und die im Gegensatz zu Atom-U-Booten auch thermisch kaum aufspürbar sind. - Aber für Autos oder Züge????
War auf einem Teilstück dieser Strecke , genauer gesagt zwischen Buchloe und Kaufbeuren als Lokführer im Alex Süd unterwegs! Ich bin mal gespannt was die Forschung und Entwicklung insbesondere im Eisenbahnverkehr in Zukunft bringt! Damals war die Eurorunner sehr modern, mittlerweile ist es die Vectron Dual Mode bzw. Eurodual, welche mich sehr interessieren. Für schwerere Kaliber, also Lokbspannte Reisezüge oder im schweren Güterverkehr denke ich, kann man auch auf Jahre noch nicht den Verbrennungsmotor wegdenken. Bin mal gespannt was hier im alternativen Kraftstoffsegment ausser HVO 100 sich weiterentwickelt.... !😊 Gerade die Allgäubahn ist schon eine Interessante Strecke , wo gerne neue Schienenfahrzeuge ausprobiert wurden, auch ein Akkuzug war schon mal dabei, BR 210 ...
Wasserstoff im Zug, super! Warum aber die Brennstoffzelle bei den Temperaturen nicht einsetzbar ist, verstehe ich nicht, denn die Brennstoffzelle erwärmt sich trotz ``kalter Verbrennung``. Ich kann mit meinem Toyota Mirai 2 auch im Winter bis -35 Grad Celsius fahren.
Wasser gefriert halt mal bei 0 Grad. D.h. die Brennstoffzelle muss warmgehalten werden. Was zusätzlich Energie kostet. Das ist Physik. Wasserstoffnutzung im Verkehr an Land ist ein teurer Irrweg.
Brennstoffzelle warm halten? Von diesem Thema keine Ahnung, aber viel Meinung! Sorry, mein Toyota muss im Winter nicht warm gehalten werden um zu Starten.
Mit Diesel kann der Fahrbetrieb nur schwer wirtschaftlich betrieben werden. Also will man in Zukunft mit x-fach !!! teureren Wasserstoff fahren ?????????
Irgendeinen Schwager eines Politikers wird es schon geben, dessen Unternehmen statt günstiger Akkuzüge lieber tote Technik verkauft. Lindner und eFuels war ja auch eine Kombination des Schwachsinnes, warum sollte das hier so wesentlich anders sein...
Lohnt nicht ... Preise für Akkus fallen ins Bodenlose und werden immer effizienter , deshalb Akku wenn man schon keine Oberleitung zustande kriegt.... Bernreiter soll mal anfangen sinnvolle Projekte voranzutreiben
Seit Jahren ist Wasserstoff die teuerste Alternative und das wird sich wohl kaum ändern, solange keine LKWs etc. damit fahren, denn die benötigte Menge macht den Preis, und die ist praktisch nicht vorhanden.
Solange der verwendete Wasserstoff nicht aus der Elektrolyse stammt, halten sich die Vorteile gegenüber Diesel in der Klimabilanz doch sehr in Grenzen. Angesichts des zu langsamen Ausbaus erneuerbarer Energien im vergangenen Jahrzehnt und damit fehlender Elektrolyseure bei gleichzeitig rapide sinkenden Kosten für Akkus werden Wasserstoffzüge keine Zukunft haben. Ziel muss weiterhin sein, dass der Bahnausbau in ganz Deutschland vorankommt und alle Haupt- und Nebenstrecken elektrifiziert werden, was immer noch die effizienteste Weise im Bahnbetrieb ist
Für Brennstoffzellen kann nur Wasserstoff aus der Elektrolyse genutzt werden, da Wasserstoff gecrackt aus Methan nicht die erforderliche Reinheit besitzt. Verwendet tatsächlich jemand "grauen" Wasserstoff, ist die Brennstoffzelle ganz schnell kaputt. Daher sollte das schon einmal generell ausgeschlossen sein.
Insgesamt müssen auch Strecken und Schienen neu gebaut werden, wird aber von Leuten, die in 10 Jahren unter der Erde sind, blockiert. Die glauben, dass die Züge bzw Trassen durchs Wohnzimmer geplant werden, haben aber im selben Atemzug die B3 direkt neben dem Haus, weil LKW ja auch keinen Lärm machen.
Die Wasserstoffzüge die zwischen Frankfurt über Bad Homburg bis Brandoberndorf fahren, sollen ab Januar durch Dieselzüge ersetzt werden. Die letzten zwei Jahre gab es hier nur Wasserstoffzüge und die Ausfälle waren sehr, sehr viele. Z.b. kommen diese mit der Steigung in Taunus nicht zurecht und die Brennstoffzellen gehen ständig kaputt. Aus dem Grund gehen die Züge an den Hersteller Alstom zurück.
Bei Minute 5:30 blenden Sie Zugführer ein muß das sein 😵💫Sie wissen es doch nicht …. Sowas habe ich noch nicht erlebt einmal Zugführer einmal Lokführer einfach nur unerträglich . ….. und beschämend schon das dritte Mal in dieser Woche , ich kann es nicht mehr hören 😡
Wenn Ich sagen darf, hätten die lieber den von alstom nehmen sollen, das siemens fahrzeug nicht so zuverlässig wie der alstom ilint. bei der evb in niedersachsen funktioniert er ohne probleme
Im Taunus, mit anspruchsvoller Topographie werden die iLINT jetzt wieder durch Diesel ersetzt, bis Defekte behoben sind. Die Plattform Siemens Mireo und Stadler FLIRT sind eindeutig zeitgemäßer. Letztere verrichten als Akkuzüge äußerst zuverlässig ihren Dienst in Schleswig Holstein.
Muss es eigentlich der (Um)-Weg über die Brennstoffzelle mit ca. 60% Wirkungsgrad sein, wo doch ein Verbrennungsmotor bestenfalls ca. 45% erreicht (real im Stromaggregat eher 30-35%) und dann mit einem Generator (ca. 95-98%) Strom daraus erzeugt werden könnte, der dann die Elektromotore der Lok antreibt ... ?!? Denn "Dieselloks" sind bspw. längst "dieselelektische Loks" ... Aber davon abgesehen: Wenn jemand "Wasserstoff ist die Antriebsart der Zukunft" sagt, hat er wohl nicht einmal verstanden, dass Wasserstoff lediglich (teuer herzustellendes) Speichermedium für Energie ist. Der Antrieb erfolgt über Elektromotore und Pufferbatterien sind auch notwendig. Schon deshalb ist das "Wasserstoffgedöns" in der Mobilität chancenlos. Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen.
Getestet hat man es doch reichlich, jahrelang. Ok, nicht in Bayern... aber in den meisten anderen Bundesländern. Und nirgendwo war das Ergebnis positiv im Vergleich zu Akku-Zügen, nur in den ersten Versuchen als die Akkus noch schwach und teuer waren, konnten die H2-Züge wirtschaftlich beinahe mithalten.
@@hschmidt79 Ich bin der Ansicht, dass sich Batteriezüge durchsetzen werden, aber ich bin nicht so vermessen anzunehmen, dass nicht eventual Fortschritte z.B. bei der Brennstoffcelle oder der Speicherung, trotzdem den H2 Zug konkurrenzfähig machen könnten. Je größer die Einheit die bewegt werden soll desto besser könnte die Brennstoffzelle skalieren.
Ist doch ne geile Sache. Innovation ist immer gut. Ob das nun in der Breite einen Einsatz bringt weiß heute noch keiner aber weg vom Diesel ist zu 100% positiv.
Zitat: "Innovation ist immer gut. Ob das nun in der Breite einen Einsatz bringt weiß heute noch keiner " Ja, Innovation ist immer gut. H2-Züge sind aber keine Innovation (mehr) sondern Steuergeldverschwendung. Das Weiss man seit etlichen Jahren. Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen.
Solange Wasserstofftechnik noch in den Kinderschuhen steckt, ist es noch nicht der Antrieb der Zukunft. Die Bahn sollte lieber weiter die Strecken elektrifizieren, anstatt solche teuren Versuche zu finanzieren. Wenn wir bald wieder Atomstrom aus eigenen Kraftwerken haben sind alle alternativen Antriebsarten gegenstandslos, weil zu teuer.
Zitat: "Solange Wasserstofftechnik noch in den Kinderschuhen steckt, ist es noch nicht der Antrieb der Zukunft. " Da steckt nach jahrzehntelanger Forschung /Subventionierung nichts mehr in den Kinderschuhen. H2-Züge sind keine Innovation (mehr) sondern Steuergeldverschwendung. Das weiss man seit etlichen Jahren. Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen.
SO und jetzt müssen nur noch die doffen e auto mit der sichtigen technik (wasserstoff) aus gestattet werden und dann passt alles bin ja mal froh das sie es mal bei der bahn diesen schritt wagen
Äh - NEIN. Die "doffen e auto" setzen sich gerade weltweit durch. Batterielektrische LKW und Züge ebenso. Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen - H2 in der Mobilität ein Irrweg.
@@karlsinger4760 In mancherlei Hinsicht (Nostalgie, Sauberkeit) wären wasserstoffbefeuerte Dampflokomotiven genial. Leider sprechen die Kraftstoffkosten dagegen, da müsste man wohl etwa den 5-fachen Wasserstoffverbrauch eines brennstoffzellenelektrischen Antriebs mit gleicher Leistung rechnen.
Warum geht die Energie nicht direkt von der Brennstoffzelle an den E-Motor? Zumindest sofern der Motor in Betrieb ist? Ansonsten verursacht das doch nur unnötigen Batterieverschleiß?
Die Brennstoffzellen kann nur eine Konstante Leistung an Strom erzeugen. Deshalb muss die Energie für das Anfahren und Bremsen (Rekuperation) zwischengespeichert werden.
@simuplayer4698 kann man ja trotzdem machen. Bei der Fahrt geht der Überschuss der Brennstoffzelle in die Batterie und wird dann beim Beschleunigen wieder entnommen (zusätzlich zur konstanten Leistung aus der Brennstoffzelle). Dann hat man wesentlich geringere Entlade-und Ladeströme bei der Batterie und insgeesamt auch deutlich weniger.
Korrektur: Bei 05:35 lautet die korrekte Berufsbezeichnung "Lokführer". Wir bitten dies zu entschuldigen.
Wenn man ganz genau sein möchte, sagt man "Triebfahrzeugführer", aber Lokführer ist meistens auch ok, jeder weiß, was gemeint ist
Wenn man es noch strenger nimmt, muss es eigentlich „Triebfahrzeugführende Person“ heißen
Der Kürzel Tf reicht auch
Der Zugführer ist eigentlich der Zug Chef... Das ist der, der über dem Lokführer steht. Die Konstellation haben wir bei der BR 4xx
Besser 3,4 Millionen für einen Wasserstoffzug als 50 Millionen für Flugtaxis
Ja, die Bayern sorgten nicht nur mit ihren Verkehrsministern regelmäßig für Erheiterung und/oder Kopfschütteln.
Wenn jemand "Wasserstoff ist die Antriebsart der Zukunft" sagt, hat er wohl nicht einmal verstanden, dass Wasserstoff lediglich (teuer herzustellendes) Speichermedium für Energie ist.
Der Antrieb erfolgt über Elektromotore und Pufferbatterien sind auch notwendig ... der Drops ist längst gelutscht.
Mobiler Wasserstoff ist anerkanntermaßen ein (sauteurer) Irrweg.
Beides braucht die Welt nicht
@@Zintia2was ist Ihre Lösung für umweltfreundliche Züge?
@@augustiner3821 die offizielle Antwort von Siemens und Stadler sind: Akkuzüge sind viel preiswerter und zukunftssicherer. Aufgeladen an der Oberleitung am Endbahnhof.🤑🤩🤗
Ein Umstieg auf Batteriezüge ist eindeutig sinnvoller, Brennstoffzellen sollten eine Nische bleiben. Mit dem Bau von Oberleitungsinseln und der Nutzung der bestehenden Oberleitung auf einigen Streckenabschnitten wurde jetzt beinahe das gesamte Schleswig-Holsteinische Dieselnetz auf Elektrotraktion umgestellt. Anders als bei Wasserstoff bringt auch jeder zusätzliche Meter Oberleitung einen Vorteil, in 5-10 Jahren können die Akkus also verkleinert werden. Währenddessen müssten Wasserstoffzüge wieder teuer ersetzt werden
Batteriezüge sind bereits heute besser, aber das war fairerweise bei der Planung und Bestellungs dieses Wassertoffzuges noch nicht absehbar.
Solltet halt alle neuen Züge bitte als Batteriezug bestellen.
@@aresivrc1800 Für Linienbusse gilt das genauso. Wasserstoff ist viel zu aufwändig und ineffizient.
@@aresivrc1800 weil H2-Züge auch noch nirgends anders probiert wurden...
Sie müssen nicht zwingend ersetzt werden. Ein Wasserstoffzug ist nicht gleich Kernschrott. Auch diese Technologie wird besser.
Das weiss jeder, außer Söder, Merz, Hubsi, und noch ein paar mehr von diesen Amigos.
Selbst Stadler sagt, dass in fast allen Bereichen der Batterieelektrische Zug ökonomischer und ökologischer ist.
Die Wasserstofftechnik im MIV/ÖV ist viel teurer und weniger effizient, das sollte jeder verstehen, der auch nur eine Minimalkenntnis an Physik hat.
Es ist ein individueller Betrachtungsfall. Wenn auf den Strecken eine Energieversorgung nur mit großem Aufwand zu betreiben ist, kann das sinnvoll sein.
@@Nagilum3 isoliert betrachtet hast du vielleicht in absoluten Ausnahmefällen recht. Hier fährt man aber durch besiedeltes Gebiet, somit ist also Stromversorgung gegeben. Man hat dennoch mehr als 4 Mio EUR gefördert - davon hätte man schon ziemlich viel an Fahrdraht bekommen, womit ein batterieelektrischer Zug in Haltestellenbereichen oder auf einzelnen Streckenabschnitten geladen werden kann. Und dann kann man den Strom wunderbar direkt tanken, und muss ihn nicht extrem aufwändig und verlustreich in ein anderes Element umwandeln um dann wieder - extrem aufwändig und verlustreich Strom daraus zu gewinnen.
@@Nagilum3 Der Wasserstoff fehlt der Industrie wo er wirklich benötigt wird und nicht für schwachsinnige Ressourcenverschwendung von Politikern
Physik ist was schönes, schlimm wenn aber nur Fachidioten darüber entscheiden dürfen, das Problem am Deutschen Wasserstoff ist die Zentrale Herstellung und das hunderte Millionen an Entschädigungen für ruhende Windkraft Anlagen bezahlt werden, was könnte man damit an Wasserstoff herstellen und so diesen wesentlich günstiger herstellen.
@@hawa7622😱 Ich dachte, wir haben Dunkelflaute, und die Menschen irren hungernd, durstend, frierend und verängstigt durch die Straßen? Und jetzt erzählst Du mir, dass wir so viel Strom haben, dass es nicht nur quasi keine Stromausfälle gibt, sondern dass wir sogar Windräder und Kraftwerke abschalten, weil wir die nicht brauchen? 😁
"In mehreren Bundesländern sind sie teilweise schon seit Jahren im Einsatz" ist nur die halbe Wahrheit: Der Rest lautet "und wurden wegen vieler Probleme teilweise nicht mehr eingesetzt". Aber die Bayern müssen ja ihre eigene Erfahrung damit machen.
BY hat sicherlich eine grundsätzlich völlig andere Physik zeitgleich hat BY eine erhebliche WKA-Überschuss und damit Strom für die benötigte Elektrolyse übrig. Hat dieser Foodblogger der mit den Waldschrat zusammen regiert gesagt.
Auch wenn Hubsi gern in Wosserstoff macht, kann es trotzdem keine Elektrifizierung ersetzen!
Hubsi ist ein billiger populist und noch schlimmeres und interessiert sich nicht für Fakten oder Wissenschaft.
Das lässt sich aber nur machen wenn der Strom dafür da ist, das ist er allerdings nicht mehr wenn der Robert, Strom fast nur noch auf Wind, Sonne und Batteriespeichern haben will insbesondere dann wenn die Kohlekraftwerke mal größtenteils abgeschaltet sind.
@@failworkerletsplay und der Wasserstoff fällt vom Himmel? Da ist es doch einfacher den Strom zu bekommen.
Du redest eine unqualifizierte dumme scheiße. Wie dumm und ungebildet muss man sein um auf die Idee zu kommen aus Kohle Wasserstoff zu machen?
@@failworkerletsplay Blöderweise braucht der Wasserstoffzug 4x so viel Strom, als wenn man damit direkt den Zug antreiben würde.
Wasserstoff ist nicht nur aktuell die teuerste Variante, sie wird es auch bleiben. Herstellung von Wasserstoff (und die Verfügbarkeit), Speicherung, Verteilung, aufwändige Technik (Drucktanks, Brennstoffzelle) und Wartungskosten werden diese Technik nicht günstiger werden lassen als Elektrifizierung (Einmalkosten) oder Akkutechnik (aktuell massiv sinkende Akkupreise).
Elektrifizierung und Akkutechnik schliessen sich ja nicht gegenseitig aus. Wenn man Akkuzüge an "Fahrleitungsinseln" an oder zwischen zwei Bahnhöfen auflädt, kann in jeder Iteration der Akku kleiner werden, bis die Inseln eine komplett Strecke abdecken.
Ich weiß auch nicht, warum es echt noch Politkier gibt, die glauben, irgendjemand würde Wasserstoff nur während der Überschussphasen von vielleicht 200-300 Stunden im Jahr erzeugen (dann wäre er eventuell sogar tatsächlich grün) und die restlichen 8500 Stunden des Jahres die Anlage mit mehreren Millionen, wenn nicht sogar Milliarden, Bau/Betriebskosten brachliegen lassen.
Da ist einfach kein Geschäftsmodell dahinter, gerade nicht in Bayern, wo man den Strom von den besser infrastrukturell entwickelten Gegenden wie Niedersachen und SH quer durchs Land schieben muss statt die Wasserstoffwerke und eigentlich auch alle energieintensive Industrie gleich nach Schleswig Holstein/Niedersachsen zu setzen.
"Früher" hatten sich Mühlen und Sägewerke ja auch an Flüssen angesiedelt, statt das Wasserrad drehen zu lassen und die Energie per Kardanwelle mehrere hundert km durch den bayrischen Wald zu transportieren, genau das wird jetzt aber versucht. Auch wenn Strom weniger Verluste hat, wäre ein erzeugungsnaher Verbrauch schon das sinnvollste, was man so machen kann.
Meine Meinung:
Wird sich nicht durchsetzen. Zu teuer im Unterhalt.
In den Nachrichten habe ich ein paar mal schon gelesen das nach den Tests Wasserstoffzüge sich nicht lohnen.
Wissenschaft sagt auch nein.
Strecken elektrifizieren oder Batteriezüge
Gestern laß ich die Schlagzeile, dass Schleswig-Holstein genau das gemacht hat: Akkuzüge bestellt, kurze Streckenabschnitte elektrifiziert, vor allem in Bahnhöfen. Schon brauchen sie keine Dieselstinker mehr für den Personentransport. Die einen sind schon fertig, während die anderen sich dafür feiern, dass sie längst ausgeschiedene Optionen testen...
Sehe ich anders, immer schön Technologieoffen bleiben. Wer weis was noch kommt.
Ich bin auch der Meinung, dass man technologieoffen bleiben sollte. Deshalb kann man das Risiko auch eingehen, ein paar Millionen hier in den Sand zu setzen. Das heißt aber nicht, dass man nicht auch schon heute bekannte Lösungen ablehnt und stattdessen auf langfristig unwirtschaftliche Technologien setzt. Natürlich könnte auch noch eine Magnetschwebebahn kommen. Aber durch die Technologieoffenheit und Bayern und Schleswig Holstein hat sich jetzt herausgestellt, dass Batteriezüge deutlich mehr Potenzial haben, als Wasserstoffzüge.
Ich denke das gleiche sehen wir nun auch im LKW Bereich, wo die gleichen Technologien konkurrieren.
@@romans2500 : "Sehe ich anders, immer schön Technologieoffen bleiben."
Du wirst verarscht /lässt Dich verarschen.
Technologieoffenheit ist dringend geboten bei Technologien, die noch nicht erforscht sind, oder zu denen es mehrere gleichwertige Alternativen gibt.
Wasserstofftechnologien werden seit Jahrzehnten erforscht und Physik /Chemie kann man nicht betrügen.
Im mobilen Bereich keinerlei Zukunftschancen (mehr).
@@hschmidt79 ... und Geld verbrennen.
Halte ich für Quatsch. Der grüne Wasserstoff wird in anderen Bereichen dringender benötigt.
Bei Zügen kommt man wahrscheinlich mit elektrischen Zügen am besten zum Ziel. Man müsste vielleicht auch gar nicht die gesamte Strecke elektrifizieren, sondern nur Oberleitungen um die Bahnhöfe drum rum bauen. Dann könnten die Züge zum Beschleunigen den Strom aus der Oberleitung ziehen und dazwischen mit einem internen Akku elektrisch dahingleiten.
Kennt jemand dazu schon Ansätze?
Ja, gibt es im Norden. Die nutzen Anschlüsse an Endstationen und vorhandene Leitungen an den Bahnhöfen. Da kann man innerhalb on Minuten große Energiemengen in den Akku laden.
Das Thema hatten sie beim Podcast „Mission Klima“. Findest du über den Suchstring „Alles auf Akku - Dieselzüge auf dem Abstellgleis“.
Es gibt ja schon Akku-Züge, dort wo vorhanden werden sie mit Oberleitung geladen. In einem Endbahnhof wo nichts ist hat man auch über ein paar Meter auch eine Stromschiene montiert. Solange der Zug wendet wird er geladen.
Das Problem ist dass die Dieselinseln zu groß sind, die Aufenthaltszeit an der vorhandenen Oberleitung zu gering oder es ist gar keine da.
Um da was zu bauen dauert aber von der Genehmigung über die Entscheidung wer bezahlt bis hin das wirklich gebaut wird viele Jahre.
Dann fehlen Bauarbeiter und es gibt Lieferverzögerungen.
Es geht darum das man aber jetzt Lokal Emissionsfrei fahren will.
Das ist das von Herstellern und Planern vorgesehene Betriebsmodell für Akkuzüge. Die Gesamtbilanz der Technologie ist dann sehr gut, der Energieverlust extrem gering. Kommt beinahe an den durchschnittlichen oberleitungsgespeisten Bestandszug ran, da ja noch viel altes in Deutschland rumfährt. In der Realität ist eine solche Teilelektrifizierung allerdings nicht sinnvoll, da die Bereiche um Bahnhöfe rum, insbesondere in Städten, genau die Stellen sind, die der Elektrifizierung im Wege stehen. (Das dazwischen ist tatsächlich recht günstig.) Resultat ist dann leider, dass Züge an Ladesäulen im (Abstell-)Gleis geladen werden. Am Ende ist die einzige endgültige Lösung immer noch einfach Oberleitungen überall hin zu bauen, dafür muss aber einiges bei Finanzierung und rechtlichen Hürden besser werden.
Bei Erixx SH gibt es ein solches System mit Elektrotriebzügen bereits. Bei der EVB gibt es das System der Wasserstoffzüge schon, da es auf deren Netz keine Oberleitungen gibt, Ist eigentlich ein garnicht so schlechtes System. Vor allem, da es hier nicht so viel Industrie gibt, die anderweitig den Wasserstoff braucht.
Dem Steuerzahler wäre viel Geld erspart geblieben, wenn man mal in Schleswig-Holstein und Niedersachsen nachgefragt hätte, wie die Erfahrungen mit Wasserstoffbussen und Wasserstoffzügen so sind. Dann wäre im Vorfeld klar, dass akkuelektrisch, und mit zunehmenden Oberleitungsausbau dann halt "Festnetzelektrisch" die Option der Wahl ist und Wasserstoff keine Zukunft hat, nie hatte wegen des bescheidenen Wirkungsgrades.
An Wasserstoffanwendungszenarien im Transportbereich werden nun seit 40 Jahren in bester CDU-Manier ergebnislos Forschungsgelder in den Sand gesetzt.
Wasserstoff, oder wenn Wirkungsgrade keine Rolle spielen.
Natürlich ist der Wirkungsgrad deutlich schlechter verglichen mit Zügen, die direkt mit Strom aus der Oberleitung fahren.
Jedoch ist die betreffende Strecken auf der dieser Zug eingesetzt wird eben zum größten Teil nicht elektrifiziert.
Batterie-elektische Züge wären hier nicht mögliche, da sie zumindest Abschnittsweise Oberleitungen benötigen um sich wieder aufzuladen und diese hier im Streckenverlauf nicht ausreichend vorhanden sind.
Es bleibt also nur die Wahl zwischen Diesel oder Wasserstoff und hier ist Wasserstoff schicht das geringere Übel.
Sollte aber natürlich nur als Brückentechnologie eingesetzt werden.
Langfristig sollte das Ziel natürlich sein alle Strecken zu elektrifizieren und direkt mit Strom aus der Oberleitung zu fahren.
@@Odinus Dafür gibt es Züge mit Akkus. Das gleiche wie bei den LKWs. Auch da setzt sich Wasserstoff nicht durch.
@@Odinusdas ist in 2025 nicht mehr gültig. Das ist alt und man ist irgendwie in der Vergangenheit stehen geblieben. Ich würde nach einem längeren Abschnitt einfach mit 25 KV in den Akku (ordentlich verteilt) drücken. Da sind 5 Minuten warten ganz schön viele Kilometer...
@@sonyphotoguy6601ich habe in meiner Antwort erklärt, warum batterie-elektische Züge (also Züge mit Akku) auf dieser Strecke nicht funktionieren und du antwortest darauf "Dafür gibt Züge mit Akkus"
Hast du meinen Kommentar überhaupt ansatzweise gelesen?
@@jannekschushek9577dafür müsste aber entsprechende Ladeinfrastucktur oder abschnittweise Oberleitungen zum Zwischenladen errichtet werden.
Die Lösung wäre langfristig definitiv sinnvoller, die Infrastruktur fehlt aber aktuell an der betreffenden Strecke.
Wie bereits erwähnt ist Wasserstoff langfristig keine gute Lösung, aber kurzfristig im Vergleich zum Diesel das kleinere Übel, soweit es sich um grünen Wasserstoff handelt.
Langfristig sollte die Strecke natürlich ganz oder zumindest teilweise elektrifiziert werden um komplett an der Oberleitung fahren zu könnnen oder um zumindest batterie-elektrische Züge einsetzen zu können.
Wäre aber stand jetzt mit der vorhandenen Infrastruktur nicht möglich.
Und auch wenn sich diese Infrastruktur in der Theorie schnell errichten ließe, dauert dies in der Bürokratiehölle Deutschland mit den ganzen Genehmigungsverfahren etc. mehrere Jahre.
Grüner Wasserstoff ist also eine Brückentechnologie um jetzt schon ab sofort umweltschädliche Dieseltriebzüge auszutauschen.
Der Ausbau der Elektrifizierung muss aber selbstverständlich parallel vorangetrieben werden.
Was soll das? Andere haben früher angefangen zu testen, haben die Optionen durchprobiert, die Wasserstoffzüge den Herstellern zurück gegeben und Akkuzüge bestellt. Schleswig-Holstein hat grade die Umstellung vollendet! Die mussten nur an ein paar Bahnhöfen kurze Stücke Oberleitung bauen, damit die Akkuzüge dort nachladen können, während sie auf die Lieferung der Züge gewartet haben. Jetzt fahren die ohne Dieselstinker.
In Bayern experimentiert man mit einem Wasserstoffzug.
Bayern ist sowas von lost, wie die Jugend sagen würde. Das ist echt kaum zu fassen, wie da wieder CSU-Politiker Fördergelder in die lokale Industrie reinfilzen, ohne dass irgendein Mehrwert für Deutschland oder wenigstens für Bayern dabei heraus käme. Nur die Beteiligten Unternehmen profitieren.
Das wäre ja auch noch schöner wenn ein Bundesland aus den Erfahrungen von anderen Bundesländern lernen würde. Das klappt doch auch auf Länderebene nicht, Deutschland kann doch nicht einfach schauen was in Nachbarländern anders oder besser gemacht wird. Wo kämen wir denn dann hin?😂
Das liegt ganz einfach daran, dass man in Bayern ideologisch und nicht pragmatisch gehandelt hat. Das fällt einem jetzt auf die Füße.
Das ist besonders lustig, weil unsere Konservstisten Hochburg Bayern „den Grünen“ immer gerne ideologisch getriebene Planwirtschaft vorwirft.
In Schleswig-Holstein haben die Grün-kriminellen Planwirtschaftler allerdings zusammen mit der CDU eine super Lösung mit den Akkuzügen geliefert, die seit dem Software Update der Stadler Züge nun auch wunderbar funktioniert 😊
Was macht das für einen Sinn die Batterien aus der Oberleitung zu laden?
@@puffumac682 Man baut kurze Stücke Oberleitung um da zu laden, auf der restlichen Strecke benötigt man dann keine Oberleitungen.
@@puffumac682wenn die Züge dann auf Strecken mit Oberleitung fahren, können sie dann Fahren und gleichzeitig laden.
Ich gehe davon aus das das alles gut durchdacht und berechnet wurde. Trotzdem würde mich mal die Gegenüberstellung der Kosten interessieren zwischen H2 und einem Batterieelektrischen Zug + Aufladung über die Oberleitung z.B. an den Bahnhöfen oder an Anstiegen
Der CSUler hat ja gesagt, dass Wasserstoff die teuerste Alternative ist. Da ist natüflich die Frag wie viel die Skalierung ändert.
Ich frag mich auch, wieso Batteriebetriebene Züge komplett ignoriert wurden
Ich vermute, dass vor allem die Brennstoffzelle nochmal stark ins Gewicht fällt preislich, wahrscheinlich sind deren Kosten über die Lebensdauer sogar höher als der in dieser Zeit verbrauchte Wasserstoff
@@le-hu1638 Weil die Batterien aus China stammen. Die Brennstoffzelle nicht.
@@Jan-ie5tz Die Kosten für Batterien sind bereits massiv gefallen und fallen weiter. Deswegen schiebt die fossile Lobby ja so Panik z. b. via Axel Springer Verlag.
Es gibt heute keinen einzigen vernünftigen Grund mehr, ein Auto mit Benzin oder Diesel zu kaufen, die Batterie hat längst gewonnen. Und was wissen Autoindustrie und Ölindustrie, weswegen letztere gerade alles versucht um den Siegeszug zu bremsen.
@@Jan-ie5tz Brennstoffzellen verschleißen auch, die Membran hält nicht ewig... die sind schneller kaputt, als ein Akku der ständig mit 2C geladen wird. Du musst die Akkugröße beachten, wenn es um die Ladegeschwindigkeit geht. Wenn eine Megawattstunde Akkukapazität in die Lok gebaut wird und man die mit 2 Megawatt laden würde (was man nicht macht, 2MW sind schon arg viel...) wäre das eine 2C-Ladung. So als wenn ein PKW mit 50kWh-Akku mit 100kW geladen wird... Porsche macht bei 80kWh Akku über 300kW Ladeleistung in der Spitze und dann hält so ein Akku noch weit über 3000 Zyklen, bevor seine Kapazität unter die 80%-Marke fällt. Und das obwohl sie mit 4C laden.
Nein, die Akkulebensdauer ist kein Thema (mehr). Die Kosten für den Akku liegen inzwischen unter 50$/kWh, also ein 1MWh-Akku kostet 50.000$ plus Gehäuse und BMS, bei ca 4 Mio € Kaufpreis für eine "normale" Lok sind die Akkukosten zu vernachlässigen. Ist ja nicht so, dass Dieselmotoren in der Größe billige Massenware sind und die Kosten entfallen ja.
Brennstoffzelle hat keine Zukunft, weil Wasserstoff ineffizienter ist als Akkus und viel zu wertvoll durch seine vielen anderen Verwendungszwecke. Die Betriebskosten pro Kilometer sind mit Wasserstoff immer mindestens doppelt so hoch wie mit Akkus, da führt kein Weg dran vorbei, so lange Energie Geld kostet.
Wasserstoff macht einfach keinen Sinn, viel zu teuer, ineffizient und kaum verfügbar. Besser wäre Oberleitungs- und Akku-Züge.
Bitte auch dazusagen wo der grüne Wasserstoff herkommen soll. Gerade in Bayern wo vehement um jedes einzelne Windrad gestritten wird. Aktuell werden immer noch 99% des weltweit produzierten H2 aus Erdgas/Methan hergestellt CH4. Besser und energieeffizienter wäre es, die Züge gleich mit Erdgas fahren zu lassen.
Alles kein Problem, sobald Merz wieder alle Kernkraftwerke in Betrieb genommen und Deutschland damit billigen nuklearen Strom im Überfluss zur Herstellung von E-Fuels hat - die können dann wieder zum Antrieb von Generatoren verbrannt werden, mit denen wir ganz viel grünen Wasserstoff für unsere Züge gewinnen können 😂
Wasserstoff als Energiespeicher zum Antreiben eines Fortbewegungsmittel ist absolut ineffizient. Würde die Herstellung garantiert sein und das auf eine Art und Weise, die nicht noch mehr CO2 in die Luft bläst, dann könnte man darüber reden, aber so…und warum auch? Es gibt doch elektrisch angetriebene Züge. Warum auf so einen ineffizienten Blödsinn umsatteln, weil mans kann?
Gibt auch Leute, die davon träumen, die Kernkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen, die Kernfusion einzuführen und damit E-Fuels zu erzeugen, damit VW und Co. endlich wieder Autos mit Explosionsmotor verkaufen können und sich somit alle konjunkturellen Probleme mit einem Schlag in Luft auflösen 🤷🏻♂️
Andererseits gibt es auch Zeitgenossen, die gerne den Kaiser wieder zurück hätten.
Man muss es nicht verstehen.
7:24 "der Haken: Wasserstoff ist aktuell noch selten und dadurch teuer". Grüner Wasserstoff kostet ungefähr 175 €/MWh. Strom 114€/MWh im Jahres-Durchschnitt. Für eine Elektrolyse von Wasser müssen 2 MWh elektrische Energie aufgewendet werden, um 1MWh in Wasserstoff zu erzielen. In einer Brennstoffzelle ist der Wirkungsgrad max. 60%, also es kommt dann ganz wenig Energie wirklich auf die Schiene. Rund 1/4 der ursprünglichen Elektroenergie. Wie bitte schön soll der Preis für grünen Wasserstoff billiger werden? Ein EVU wird lieber Strom verkaufen, als diesen durch die Elektrolysezelle zu schicken und somit akute Verluste zu generieren. Dieses Prinzip heisst Marktwirtschaft.
Und gerade in Stromentwicklungsländern wie Bayern, wo durch fehlende Trassen der knappe Strom bestmöglichst, d.h. durch Akkuzüge statt Wasserstoffspielerei, genutzt werden muss. Wasserstoff hat seine kleine Nische bei Hochöfen, Efuels die Nische bei Flugzeugen/Panzern, vielleicht noch Traktoren in der Landwirtschaft. Alles andere ist akkuelektrisch wesentlich besser abzudecken, gerade weil ein PKW ja 90% der Zeit unbenutzt rumsteht und den Rest der Zeit im Standgas verbringt.
Um mal auf das Thema Marktwirtschaft und Jahres Durchschnitt zu kommen. Viele scheinen die Rolle von Wasserstoff nicht zu verstehen. Es gibt Zeiten in denen bekommst du Geld dafür dass du den Strom abnimmst weil es ein Überangebot gibt, nämlich wenn die Sonne scheint und der Wind bläst. Dieses Prinzip heißt Marktwirtschaft. Ein Elektrolyseur lässt sich regeln und Wasserstoff ist ein Speicherbares Gas. Dementsprechend würde niemand einen Elektrolyseur konstant mit Strom betreiben, sondern die Leistung mit dem Stromangebot und Marktpreis anpassen. Ungenutzter Strom wird zu Spottpreisen in Wasserstoff umgewandelt. Also hinkt die Rechnung, wenn man mit dem Jahresdurchschnitt rechnet.
@Qarq1154ja das macht sber nur begrenzt sinn, even weil man die natur/wetter nicht beeinflussen kann und somit der überstrom der in wasserstoff gewandelt werden kann schwankend ist.. tudem habwn die stromanbietwr gewinnabsichten - merkt man ja aktuell an der dunkelflaute in deutschland, zudem wie teilweise die letzten sommer wird viel strom nach frankreich exportiert- weil diese bis jetzt fasst ausschließlich auf akws gesetzt haben.. ist halt schwierig bei niedrigen wasserständen
also meine wasserstoffzüge sind höchstens ergänzend zu diesel loks - wobei hier der vergleich auch hinkt da die meisten fiesel regio loks noch aus den 70er - 80er jahren stammen
@Qarq1154 Dann besser den Wasserstoff in Strom am Speicherort umzuwandeln und ins Stromnetz einzuspeisen als in einen Zug.
@Qarq1154 : "Viele scheinen die Rolle von Wasserstoff nicht zu verstehen. ... Ungenutzter Strom wird zu Spottpreisen in Wasserstoff umgewandelt."
Mir scheint, zu denen mit dem fehlenden Verständnis gehörst Du.
Oder Du kennst die Zahlen nicht /kannst nicht rechnen.
Ca. 95% allen Wasserstoffes auf der Welt werden (noch) aus Erdgas oder Kohle hergestellt.
Denn es werden schon heute riesige Mengen H2 benötigt - ohne Mobilität.
Ca. 4% Herstellung über Elektrolyse aus Strom - allerdings fast ausschließlich als Nebenprodukt bei der alkalischen Elektrolyse - i.d.R. mit Dauerstrom aus dem Netz.
Weniger als 1% verbleiben für Elektrolyse mit "überschüssigem" EE-Strom - denn der Rest H2 wird noch über "sonstige Verfahren" - bspw. BioGas erzeugt.
Warum so wenig Elektrolyse (mit EE-Strom)?
Weil es schweineteuer ist.
Elektrolyseure sind teuer und niemand baut sie wür wenige Stunden Betriebszeit "EE-Stromüberschüsse" auf ...
Diesen teuren Energieträger (der dingend bspw. in der Chemie /Stahlindustrie gebraucht wird) in der Mobilität zu versenken (wo es breiswertere, effizientere Lösungen gibt) ist im Jahre 2024 einfach nur dämlich und wird nur (noch) gemacht, weil es dafür Subventionen von unserem Steuergeld gab.
Und wieder einmal wird der TF als Zugführer dargestellt. Bitte schreibt doch endlich bei der Berufsbezeichnung "Triebfahrzeugführer" oder "Lokführer". Zugführer ist nur eine Zusatzaufgabe, die der Triebfahrzeugführer je nach EVU übernimmt.
Kurz zusammengefasst: Nein.
Begründung: Akkuzüge werden bereits länger erfolgreich eingesetzt.
H2 ist knapp und braucht keine zusätzlichen Abnehmer, ist ineffizienter als Akkuzüge, die Technik teurer und störanfälliger, H2-Züge sind ein reine Ideologieprojekt der Union auf Kosten der Steuerzahler.
Wasserstoff Züge waren eine nette Idee aber sie werden die Akkuzüge nicht überleben.
Vor allem wenn Siemens 1:1 den gleichen Zug in einer Akku-Variante anbietet, da ist die Konkurrenz groß.
@@Subway1306 Siemens bietet den Mireo 1:1 in drei Varianten. Oberleitung, Oberleitung mit Akku und Wasserstoff.
Klar Strecken zu elektrifizieren ist einfach eine utopische Vorstellung.
Es ist einfach eine recht teure Vorstellung. Pro km rechnet die Bahn je nach örtlichen Gegebenheiten von 1,4 bis über 3 Millionen Euro. Einspurig, bei zwei Gleisen noch etwas teurer.
@@thorblau7943 : "Pro km rechnet die Bahn je nach örtlichen Gegebenheiten von 1,4 bis über 3 Millionen Euro. ..."
Deshalb geht der Trend zu Akkuzügen, die an den Haltestellen nachladen ...
H2 in der Mobilität ist chancenlos.
Gut dass die Züge in Norddeutschland schon teilweise imRegelbetrieb fahren :) (siehe evb) Bayern tut mal wieder so als ob sie das Rad neu erfinden XD
*fuhren. Wegen Erfolglosigkeit wurden alle Projekte gestoppt
@@BarniRakete ja nun Akkuzüge :) der fällt öfters aus als er fährt hab ich das gefühl
@@BarniRakete
Falsch. Besagte EVB-Züge mit Wasserstoff-Antrieb werden nach wie vor genutzt, allerdings weniger häufig als bisher. Der Grund: Das Chemiewerk der DOW in Stade, welches den Wasserstoff übergangsweise liefern soll, liefert zu geringe Mengen. Bis der Wasserstoff in einem EVB-eigenen Werk hergestellt wird, dauert es noch ein bisschen, weil die Einrichtung noch nicht fertig ist. Das ist alles in einem NDR-Artikel zu lesen, der vom September dieses Jahres ist.
Manchmal reicht es halt nicht, wenn man bloß eine Meinung hat; man sollte schon auch eine Ahnung haben ;-)
@@ernst4878das liegt dann aber an mangelhafter PersonalPlanung und nicht am Zug. In SH fahren die Stadler Akkuzüge im Großen Stil im regelbetrieb, bis auf die anfängliche Software Problematik gibt es so gut wie nie Probleme und Ausfälle.
Das erste was man liest, wenn man evb+Wasserstoff bei Google sucht ist dass sie immer wieder ausfallen weil es nicht genug Wasserstoff gibt 😅
Wenn die Subventionen aufgebraucht sind werden die Züge wieder abgebaut. Wie woanderst auch. Gegen Batteriezüge kommen die nicht an, viel zu viele Ausfälle und horrende Kosten.
Defekte Wasserstoffzüge in Hessen Blamage für die Brennstoffzelle
Die Wasserstoffzüge stehen in der Werkstatt, stattdessen fahren Busse, mal wieder: Seit fast zwei Jahren fallen im Taunus ständig Bahnen aus. Auch andere Regionen verzweifeln an der Technik. Jetzt setzen sie auf eine Alternative.
Landrat: Wasserstoffantrieb ist »grundlegend unzuverlässig«
Nunja, schauen wir uns mal in ein paar Jahren die Kostenstatistik an.
Der Mireo Plus B verwendet Akkuzellen, die in einer Minute von 0-80% geladen werden können und nach 40.000Zyklen noch 80% Ihrer Kapazität haben.
Da braucht es nicht viel Oberleitung
Man könnte aber auch an Masten gespannte Stromführende Kabel spannen,welchen Strom der Umrichter sich dann direkt je nach Gebrauch bzw.Verbrauch mit hilfe eines Pantographen zu leibe nimmt.
Ach Quatsch...gibt's ja schon😂
Jedoch können Batteriezüge oder Wasserstoffzüge als Überbrückung dienen, bis die Strecke elektrifziert ist. Ich meine, wenn man sich anschaut, wie lange es dauert bis endlich Nürnberg - Hof oder Regensburg - Hof elektrifiziert ist und wie lange es gedauert hat Batteriezüge oder Wasserstoffzüge in den Betrieb gehen, dann wäre es schon sinnvoll auf alternative Antriebe zu setzen um wenigstens den CO²-Ausstoß zu reduzieren bis zur Elektrifizierung.
Das stimmt… gäbe es doch nur eine Möglichkeit, Züge während der Fahrt mit Strom zu versorgen…
Zum Beispiel in der Schweiz. Das Problem in Deutschland und besonders in Bayern ist, dass wir technologieoffen sind. Bei den unsinnigen Wasserstoffprojekten geht es ausschließlich darum, Scheinriesen zu füttern (Tur Tur lässt grüßen) und bunte Bänder zu durchschneiden. Kurzum: der Bevölkerung Sand in die Augen zu streuen.
@@Cosmic146.5Soweit ich weiß ist insgesamt Wasserstoff ineffizienter als Batteriebetriebene Fahrzeuge
Das kostet eine Menge Geld, Oberleitungen zu bauen. Das lohnt sich nur auf viel befahrenen Strecken und dort sollte es auch unbedingt gemacht werden. Auf weniger befahrenen Strecken ist es viel, viel billiger, wenn man Akkuzüge kauft. Man muss die Mehrkosten pro Akkuzug mit den Baukosten pro Kilometer Strecke vergleichen, dann kann man ausrechnen, was sinnvoller ist auf einer Strecke. Beide Zahlen verändern sich allerdings ständig: Die Mehrkosten sinken, während die Baukosten steigen. Je länger man also wartet, desto weniger Strecken bleiben, auf denen die vollständige Elektrifizierung sich lohnt. Da baut man dann nur da, wo es sich anbietet, also vor allem in Bahnhöfen, Oberleitungen und kauft Akkuzüge. Problem erledigt, viel schneller und einfacher als alles andere. Willst du die Baustellen haben, wenn überall Elektrifiziert wird? Oder sollen wir unzählige Wasserstofftankstellen für Züge bauen? Weißt du, was so eine Tankstelle kostet? Da bekommt man schon einen Akkuzug für...
Sehr cooles Projekt. Aber die Wasserstoffzüge in Norddeutschland zeigen, dass wir derzeit einen Mangel an (grünem) Wasserstoff haben!
Da wir den Wasserstoff in anderen Bereichen dringender brauchen, die nicht so einfach durch andere grüne Alternativen (wie hier Batteriezüge) ersetzt werden können, macht Wasserstoff wie im gesamten Landverkehr keinen Sinn.
Das Problem ist aktuell, dass der größte Elektrolyseur in Deutschland "unerwarteter" Weise stillgelegt wurde. Und neue Elektrolyseure, vor allem in der notwendigen Größe, brauchen noch lange bis sie gebaut werden können. Das haben die Planer vor ein paar Jahren noch nicht wissen können.
@@dnocturn84 : "Das Problem ist aktuell, ..."
und auch in Zukunft, dass man Physik und Chemie nicht betrügen kann.
H2 wird benötigt - aber ganz sicher nicht in der normalen Mobilität.
@@joegoog Naja, Brennstoffzellen benötigen Wasserstoff aus Elektrolyse, andere Bereiche noch nicht unbedingt. Die können sicherlich noch ein Weilchen mit H2 aus Methan leben. Und Brennstoffzellen sind ja eher im mobilen Bereich zu finden. Ansonsten stimme ich natürlich zu, besonders bei der Bahn sehe ich aber eher die Elektrifizierung der Strecken, als all dieser Wahnsinn. In der Schweiz funktioniert das doch auch schon lange so. Beim Schwerlastverkehr (LKWs) bin ich mir noch nicht so sicher, wie das mit Batterien funktionieren soll. Da bin ich eher skeptisch. Genauso wie bei Baumaschinen und in der Landwirtschaft.
Lieber BR steht früher auf. Wir hier oben im Norden bei Bremen haben schon längst Wasserstoffzug fahren. Fragt doch mal bei den Kollegen vom NDR. Der Bahnbetreiber EVB hat den Zug ins Rennen geschickt.
H2 in der Mobilität wird genutzt, so lange Steuergeld fließt.
Marktwirtschaftlich unrentabel /chancenlos, da viel zu teuer und ineffizient.
Wenn jemand "Wasserstoff ist die Antriebsart der Zukunft" sagt, hat er wohl nicht einmal verstanden, dass Wasserstoff lediglich (teuer herzustellendes) Speichermedium für Energie ist.
Der Antrieb erfolgt über Elektromotore und Pufferbatterien sind trotzdem notwendig ... der Drops ist längst gelutscht.
Wasserstoffzug😂😂😂 Ging bei uns in Hessen schon mal gründlich in die Buchse
Bei 8:54 ist das Bild bei voller Auflösung echt matschig, würdet ihr das bitte korrigieren? Vielen Dank!
Ich sehe hier nur Nachteile gegenüber Oberleitungen. Warum macht man sowas?
Die Antwort darauf könnte einen Teil der Bevölkerung verunsichern.
45 min zum Tanken...
Es ist sooo dumm nicht einfach das Strecken Netz auszubauen. Oder zumindest Akkus unt ein Teilnetzausbau.
Na fast so lange tanken Dieselzüge auch. Batteriezüge noch viel länger.
@@dnocturn84Sorry, aber da liegst du leider komplett falsch.
Die Stadler batterieelektrischen Züge die in SH mittlerweile erfolgreich im Regelbetrieb unterwegs sind, laden innerhalb von 15 Minuten von 0 auf 100%.
Also sind die klar im Vorteil 😂
@@RechtschreibrichterReiner Gut, um den Liebestollen von Stadler ging es hier eigentlich überhaupt nicht (das hier sind Siemens-Züge; Mireo um genau zu sein). Aber wenn du schon damit kommst, musst du auch die Relation in Bezug auf die Reichweite betrachten. Der Stadler braucht 15 Minuten, hat aber nur eine lächerliche Reichweite von 150km.
Der gezeigte Mireo hat eine Reichweite von 600km. Dafür läd der Flirt dann schon 60 Minuten, also *mehr* als 45 Minuten!
Wenn du einen Diesel-Zug in 30 Minuten betanks, hat der eine Reichweite von ca. 900km. Dafür braucht der Flirter schon 90 Minuten Ladezeit.
@@RechtschreibrichterReiner Du musst dann aber auch die Relation in Bezug auf die Reichweite betrachten. Der Stadler braucht 15 Minuten, hat aber nur eine lächerliche Reichweite von 150km. Der gezeigte Mireo hat eine Reichweite von 600km. Dafür läd der Flirt dann schon 60 Minuten, also mehr als 45 Minuten = schlechter. Das einzig schöne ist, dass der Stadler das auch unter Fahrt unter einer Oberleitungs-Insel kann. Wobei der Großteil im Fahrbetrieb trotzdem an den Haltestellen geladen wird (wer 15 Minuten Oberleitungsbetrieb für diesen Zug realisieren kann, kann auch vollständig Oberleitungen bauen).
@@dnocturn84 Naja, es gibt oft Hauptstrecken die elektrifiziert sind, auf denen die Züge aufladen können um auf den oberleitungsfreien Nebenstrecken zu fahren. In meiner Region werden auch bald rund 15 Akku-Züge angeschafft wo das genau so ist, weil die Politik sich seit 20 Jahren nicht dazu durchringen kann zu elektrifzieren. Aber selbst wenn die Oberleitung nirgends liegen sollte, eine Wendezeit von 10 Minuten an einem Ende der Linie hat man eigentlich immer. Die "lächerliche" Reichweite von 100km sollte pro Linienumlauf eigentlich locker reichen um nur im Bahnhof zu laden, solche Regionalzüge fahren nicht so weit.
Wie viel würde denn eine Elektrifizierung der Dieselinseln kosten? Auf Dauer müsste das doch viel billiger sein als Wasserstoffzüge?
1 bis 5 Millionen € pro Km Strecke. Je nach dem wie aufwendig die Streckenführung ist. Bei zu niedrigen Brücken oder Tunneln wirds noch teurer.
07:15 Es ist nicht das Hauptproblem sondern eines der Hauptprobleme, den was ist mit dem " Lokführer Mangel " bzw dem Fachpersonal " Mangel ?
07:41 Da haben wir unser Problem in Deutschland! Es wird dauernd nur hin und her gerechnet und diskutiert, jede Theorie wird sich irgendwie schön gerechnet und geredet, aber praktisch passiert gar nix! Nur die Zeit vergeht. Und das geht schon seit Jahrzehnten so. In der Zeit hätte man längst alle Dieselinseln in Bayern mit Fahrdraht Elektrifiziert! Vorallem in Nordostbayern!
Danke für den Beitrag liebes BR-Team. Ich finde das Projekt sehr interessant. Viel besser als der Diesel-Stinker.
Wasserstoffzüge sind toll. Leider ist es ein typischer Rohrkrepierer. Es bringt alles mit, was ein Einsatz verhindert. zu teuer, zu aufwendig, zu Ineffizienz und bei der Bahn man mag es Gar nicht sagen man muss tanken fahren. Tanken fahren ist bei der Bahn ein riesen Aufwand... Gibt es irgendeinen Vorteil.. Frag für einen Freund..
Ob die Technik sich durchsetzen wird, wird die Zeit zeigen. Ich habe da eine (negative) Vermutung. Was mich aber sehr ärgert ist, dass der Zug offenbar nicht behindertengerecht ist. Darüber sollte man heute wirklich nicht mehr drauf hinweisen oder gar diskutieren!!
Traurig!
Lieber BR, die 5 Sekunden Kritik hätte man doch bitte auch unterbringen müssen!
Der scheint dieselbe Konfiguration zu nutzen wie die Dieselzüge der BRB auch. Dann sind die Flächen direkt an den Türen ebenerdig und für Behinderte und Radfahrer reserviert, während der Rest durch Treppen getrennt weiter oben angelegt ist. Vermutlich muss die BRB das wegen der Technik im Stellwerk machen oder so.
Also stadler war eigentlich das erste unternehmen das einen Wasserstoffzug baute
Und Siemens will dann wohl das letzte sein...
Der Zug ist ja von Siemens. Weiß jemand was für eine Steuerung im Zug verbaut ist?
ET 200SP-Rail?
The "Elephant in the room-Frage" wäre natuerlich, warum nicht eine oberleitung Fahrdraht zumindest ABSCHNITTSWEISE an Bahnhäfen oder haltepunkten einrichten, so dass ein Akkuzug bei einer Standzeit nachladen könnte? Wäre das nicht auf lange sicht gesehen günstiger?
Aber sicherlich gibt es auch einen Grund dies nicht zu tun.
Ich frag mich warum bei uns das so langsam ist. In andere Bundesländern und anderen Länder läuft er doch bereits seit Jahren. Warum wird in Bayern noch mal alles getestet?
Das kommt davon, wenn man Ideologie getrieben handelt und nicht die beste am Markt verfügbare Lösung nimmt (Stadler Flirt Batterie Zug)
Weil die Bayern gern ihre Fehler selbst machen und glauben, Fortschritt verhindern zu können.
Ideologieoffenheit. Oder besser innere Beschränktheit. Besonders Markus I. und Hubsi.
Ich meine, Söder hat sich schon so oft um 180° gedreht, dem würden sie auch abnehmen, daß er ab sofort (bis zum nächsten Interview) für batterieelektrische Antriebe ist. Aber Hubsi ist so verbohrt...
Ob die Befragten einen Unterschied zwischen batterie- und H2-elektrischen Antrieb merken würden?
Nö.
In Hessen ( RMV Linie RB 15 Hochtaunus Netz ) ist das mit den Zügen von Alstom (fast) gescheitert. Die Züge von Alstom werden für einen Jahr aus dem Verkehr gezogen und Generalüberholt !!. Solange weder wieder Dieselzüge eingesetzt.
Mensch, PS gibt es schon seit 1979 nicht mehr.
Die Leistungsangabe wird in Watt bzw. Kilowatt oder Megawatt angegeben.
Find's gut, dass der da fährt. Mich hat das vibrieren der Dieselmotoren in der BRB immer gestört.
Leider fehlt hier der Hinweis, was für eine Kapazität die Brennstoffzelle hat und der Verbrauch bei den verschiedenen Geschwindigkeiten und natürlich die Größe der Batterie! Aber man hat ja gerade erst mitbekommen was passiert, wenn der Produzent vom Wasserstoff ausfällt! Gerade im Wewrk Leuna passiert und viele Wasserstoffnutzer konnten ihre Fhrzeuge monatelang nicht nutzen! Weil einfach die Infrastrucktur wie Tankwagen nicht vorhanden sind! Ich finde es auch sehr gewagt zu behaupten, das es keine Möglichkeiten gibt Ladesäulen für E-Züge dort herzustellen! Aber was ssoll man auch von den Journalisten der BR auch verlangen, sie müssen sich dem Druck der politischen Führung ohne Widerspruch beugen, sonst würden sie bestimmt "fliegen":
Bin gespannt was daraus wird, wenn die Energiedichte von Akkus in Zukunft noch weiter steigt
Der Drops ist längst gelutscht.
Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen - H2 in der Mobilität ein Irrweg.
Ist jetzt schon nur ein Projekt um Steuergelder abzuschöpfen. Zukunft hat das nicht.
Finde ich nett dass mal ein Politiker Klartext redet und offen sagt dass es heute noch zu teuer ist. Als Forschungsprojekt finde ich es aber durchaus interessant
Finde ich auch gut, aber es ist schade, dass Akkubetriebene Züge kompkett ignoriert wurden
Geforscht wurde daran längst - hat keine Chance.
Wird nur noch angegangen, wenn es Subventionen /Steuergeld gibt.
Danach wird wieder stillgelegt, da zu teuer.
Es war vor 50 Jahren zu teuer (Brennstoffzellen gab es damals schon, die sind mit zum Mond geflogen), vor 40, vor 30, vor 20, vor 10 Jahren, es ist heute zu teuer und wird in 10, 20, 30, 40, 50, ... Jahren zu teuer sein. Dazu braucht man keine Forschung. Brennstoffzellen sind toll für lautlose U-Boote, wie sie in DE gebaut werden und die im Gegensatz zu Atom-U-Booten auch thermisch kaum aufspürbar sind. - Aber für Autos oder Züge????
Einfach so viel Leistung wie 2 Tesla model S plaid😂
War auf einem Teilstück dieser Strecke , genauer gesagt zwischen Buchloe und Kaufbeuren als Lokführer im Alex Süd unterwegs! Ich bin mal gespannt was die Forschung und Entwicklung insbesondere im Eisenbahnverkehr in Zukunft bringt! Damals war die Eurorunner sehr modern, mittlerweile ist es die Vectron Dual Mode bzw. Eurodual, welche mich sehr interessieren.
Für schwerere Kaliber, also Lokbspannte Reisezüge oder im schweren Güterverkehr denke ich, kann man auch auf Jahre noch nicht den Verbrennungsmotor wegdenken. Bin mal gespannt was hier im alternativen Kraftstoffsegment ausser HVO 100 sich weiterentwickelt.... !😊
Gerade die Allgäubahn ist schon eine Interessante Strecke , wo gerne neue Schienenfahrzeuge ausprobiert wurden, auch ein Akkuzug war schon mal dabei, BR 210 ...
Wasserstoff im Zug, super! Warum aber die Brennstoffzelle bei den Temperaturen nicht einsetzbar ist, verstehe ich nicht, denn die Brennstoffzelle erwärmt sich trotz ``kalter Verbrennung``.
Ich kann mit meinem Toyota Mirai 2 auch im Winter bis -35 Grad Celsius fahren.
Wie überall im Landverkehr gilt auch hier: Wasserstoff ist eine Verschwendung von Energie!
Wasser gefriert halt mal bei 0 Grad. D.h. die Brennstoffzelle muss warmgehalten werden. Was zusätzlich Energie kostet. Das ist Physik. Wasserstoffnutzung im Verkehr an Land ist ein teurer Irrweg.
Man oh man... immer wieder Antworten, die im niedrig schwelligen Niveau sind.... Lohnt sich nicht, darauf zu antworten
Brennstoffzelle warm halten? Von diesem Thema keine Ahnung, aber viel Meinung! Sorry, mein Toyota muss im Winter nicht warm gehalten werden um zu Starten.
@@RonnyLux-k4b Die ersten 5 km fährt der ja auch ggf. aus seinem Akku.
Naja somit wird klar das es nicht an der Kälte liegt sondern am Hersteller des Zuges
Oberleitungen, Akkuzüge und gut ist. Alles andere ist zu ineffizient.
Mit Diesel kann der Fahrbetrieb nur schwer wirtschaftlich betrieben werden. Also will man in Zukunft mit x-fach !!! teureren Wasserstoff fahren ?????????
Irgendeinen Schwager eines Politikers wird es schon geben, dessen Unternehmen statt günstiger Akkuzüge lieber tote Technik verkauft. Lindner und eFuels war ja auch eine Kombination des Schwachsinnes, warum sollte das hier so wesentlich anders sein...
Lohnt nicht ... Preise für Akkus fallen ins Bodenlose und werden immer effizienter , deshalb Akku wenn man schon keine Oberleitung zustande kriegt.... Bernreiter soll mal anfangen sinnvolle Projekte voranzutreiben
Wann begreift ihr eigentlich endlich, das der der den Zug fährt Triebfahrzeugführer heisst?
Seit Jahren ist Wasserstoff die teuerste Alternative und das wird sich wohl kaum ändern, solange keine LKWs etc. damit fahren, denn die benötigte Menge macht den Preis, und die ist praktisch nicht vorhanden.
Die sollen das Geld lieber langfristig in Oberleitungen investieren! Denn die Herstellung von Wasserstoff ist sehr Energie aufwendig !
Solange der verwendete Wasserstoff nicht aus der Elektrolyse stammt, halten sich die Vorteile gegenüber Diesel in der Klimabilanz doch sehr in Grenzen. Angesichts des zu langsamen Ausbaus erneuerbarer Energien im vergangenen Jahrzehnt und damit fehlender Elektrolyseure bei gleichzeitig rapide sinkenden Kosten für Akkus werden Wasserstoffzüge keine Zukunft haben. Ziel muss weiterhin sein, dass der Bahnausbau in ganz Deutschland vorankommt und alle Haupt- und Nebenstrecken elektrifiziert werden, was immer noch die effizienteste Weise im Bahnbetrieb ist
Für Brennstoffzellen kann nur Wasserstoff aus der Elektrolyse genutzt werden, da Wasserstoff gecrackt aus Methan nicht die erforderliche Reinheit besitzt. Verwendet tatsächlich jemand "grauen" Wasserstoff, ist die Brennstoffzelle ganz schnell kaputt. Daher sollte das schon einmal generell ausgeschlossen sein.
Insgesamt müssen auch Strecken und Schienen neu gebaut werden, wird aber von Leuten, die in 10 Jahren unter der Erde sind, blockiert. Die glauben, dass die Züge bzw Trassen durchs Wohnzimmer geplant werden, haben aber im selben Atemzug die B3 direkt neben dem Haus, weil LKW ja auch keinen Lärm machen.
Danke schön . Wieder ein deutsche erzoignis
Im Taunus hat man nun wieder von Wasserstoff auf Diesel umgestellt.
Nein, hat man nicht. Die Wasserstoffzüge fahren weiterhin, sind aber sehr Fehleranfällig.
Die Wasserstoffzüge die zwischen Frankfurt über Bad Homburg bis Brandoberndorf fahren, sollen ab Januar durch Dieselzüge ersetzt werden. Die letzten zwei Jahre gab es hier nur Wasserstoffzüge und die Ausfälle waren sehr, sehr viele. Z.b. kommen diese mit der Steigung in Taunus nicht zurecht und die Brennstoffzellen gehen ständig kaputt. Aus dem Grund gehen die Züge an den Hersteller Alstom zurück.
Ich wäre für minireaktoren in den Zügen, dann fahren die 15 Jahre ohne nachzutanken
Und wieder Lokführer als Zugführer kommentiert 😮 Wann kapiert ihr das eigentlich das es falsch ist Zugführer zum Lokführer zu kommentieren
Bei uns im Taunus Netz gibt es andauernd Probleme mit dem Alstom Coradia Ilint54 auf der RB15 fahren jetzt wieder normal Lints von der DB Regio
Bei Minute 5:30 blenden Sie Zugführer ein muß das sein 😵💫Sie wissen es doch nicht …. Sowas habe ich noch nicht erlebt einmal Zugführer einmal Lokführer einfach nur unerträglich . ….. und beschämend schon das dritte Mal in dieser Woche , ich kann es nicht mehr hören 😡
Wir sollten auf neue Technik setzen und auch sie Verkaufen 😊😊😊
Rosa Einhörner.
Wenn Ich sagen darf, hätten die lieber den von alstom nehmen sollen, das siemens fahrzeug nicht so zuverlässig wie der alstom ilint. bei der evb in niedersachsen funktioniert er ohne probleme
Im Taunus, mit anspruchsvoller Topographie werden die iLINT jetzt wieder durch Diesel ersetzt, bis Defekte behoben sind. Die Plattform Siemens Mireo und Stadler FLIRT sind eindeutig zeitgemäßer. Letztere verrichten als Akkuzüge äußerst zuverlässig ihren Dienst in Schleswig Holstein.
Und im Taunus fährt er gerade voll gegen die Wand 😂
@Cosmic146.5 ja weil db immer nur hastig alles haben will ohne es vorher richtig zu testen
Wo gibt es Probleme mit den Siemens Mireo-Fahrzeugen. Ich höre bei Problemen mit H-Fahrzeugen immer nur den Alstom.
@@JoaStep ja bei db machen die Probleme bei der evb in Niedersachsen funktionieren dir tadelos
Cool, ein drittel Kapazität bei höheren Kosten.
längere Einheiten oder in doppel Traktion geht ja auch.
denn solltet ihr euch mal den Mireo Akku Zug ansehen der fährt elektrisch und wir an den endbahnhöfen geladen
Einfach eine Stromleitung auf die Strecke bauen wie überall .... geht nicht oder wie ? xD
verschandelt die schöne Landschaft. deswegen auch nur eingleisig.
Muss eigentlich der (Um)-Weg über die Brennstoffzelle sein? (Es gibt wohl auch Verbrennungsmotoren, die mit Wasserstoff betrieben werden)
Muss es eigentlich der (Um)-Weg über die Brennstoffzelle mit ca. 60% Wirkungsgrad sein, wo doch ein Verbrennungsmotor bestenfalls ca. 45% erreicht (real im Stromaggregat eher 30-35%) und dann mit einem Generator (ca. 95-98%) Strom daraus erzeugt werden könnte, der dann die Elektromotore der Lok antreibt ... ?!?
Denn "Dieselloks" sind bspw. längst "dieselelektische Loks" ...
Aber davon abgesehen:
Wenn jemand "Wasserstoff ist die Antriebsart der Zukunft" sagt, hat er wohl nicht einmal verstanden, dass Wasserstoff lediglich (teuer herzustellendes) Speichermedium für Energie ist.
Der Antrieb erfolgt über Elektromotore und Pufferbatterien sind auch notwendig.
Schon deshalb ist das "Wasserstoffgedöns" in der Mobilität chancenlos.
Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen.
Ich glaube nicht das der Wasserstoffzug gegen Batterien durchsetzen wird. Aber ich bin auch dafür es zu testen.
Getestet hat man es doch reichlich, jahrelang. Ok, nicht in Bayern... aber in den meisten anderen Bundesländern. Und nirgendwo war das Ergebnis positiv im Vergleich zu Akku-Zügen, nur in den ersten Versuchen als die Akkus noch schwach und teuer waren, konnten die H2-Züge wirtschaftlich beinahe mithalten.
@@hschmidt79 Ich bin der Ansicht, dass sich Batteriezüge durchsetzen werden, aber ich bin nicht so vermessen anzunehmen, dass nicht eventual Fortschritte z.B. bei der Brennstoffcelle oder der Speicherung, trotzdem den H2 Zug konkurrenzfähig machen könnten.
Je größer die Einheit die bewegt werden soll desto besser könnte die Brennstoffzelle skalieren.
Wie habt Ihr denn das kleine Flüchtigkeitsproblem mit dem Wasserstoff in den Griff bekommen?🤔
Ja woher kommt denn der Wasserstoff? Erzeugt mit den vielen bayerischen Windrädern? 😂
Sieht man ja im Taunus wie super es funktioniert 🤣... 500 Millionen Euro in den Sand gesetzt für Fahrzeuge die nicht fahren 🤷🏻♀️
yeah, lasst uns Geld vernichten und beharren auf die Totgeburt Wasserstoffantrieb 😄
Mich wundert, wie unkritisch dieser Beitrag ist.
Hatten auch mal die größte wasserstoff zug flotte der welt jetzt wird wieder mit diesel gefahren im taunus 😂😂
Sommer Zug 😂😂😂👎👎👎👎
Ich bin für Opfelmostzüge 🤣
Ist doch ne geile Sache. Innovation ist immer gut. Ob das nun in der Breite einen Einsatz bringt weiß heute noch keiner aber weg vom Diesel ist zu 100% positiv.
Zitat:
"Innovation ist immer gut. Ob das nun in der Breite einen Einsatz bringt weiß heute noch keiner "
Ja, Innovation ist immer gut.
H2-Züge sind aber keine Innovation (mehr) sondern Steuergeldverschwendung.
Das Weiss man seit etlichen Jahren.
Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen.
Solange Wasserstofftechnik noch in den Kinderschuhen steckt, ist es noch nicht der Antrieb der Zukunft. Die Bahn sollte lieber weiter die Strecken elektrifizieren, anstatt solche teuren Versuche zu finanzieren. Wenn wir bald wieder Atomstrom aus eigenen Kraftwerken haben sind alle alternativen Antriebsarten gegenstandslos, weil zu teuer.
Zitat:
"Solange Wasserstofftechnik noch in den Kinderschuhen steckt, ist es noch nicht der Antrieb der Zukunft. "
Da steckt nach jahrzehntelanger Forschung /Subventionierung nichts mehr in den Kinderschuhen.
H2-Züge sind keine Innovation (mehr) sondern Steuergeldverschwendung.
Das weiss man seit etlichen Jahren.
Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen.
SO und jetzt müssen nur noch die doffen e auto mit der sichtigen technik (wasserstoff) aus gestattet werden und dann passt alles bin ja mal froh das sie es mal bei der bahn diesen schritt wagen
Äh - NEIN.
Die "doffen e auto" setzen sich gerade weltweit durch.
Batterielektrische LKW und Züge ebenso.
Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen - H2 in der Mobilität ein Irrweg.
SchönwetterZug 🤣🤣🤣
Wasser statt Wasserstoff wäre die optimale Lösung.
Das gab's doch schon. Die sogenannte Dampflok
@@karlsinger4760😅
@@karlsinger4760 In mancherlei Hinsicht (Nostalgie, Sauberkeit) wären wasserstoffbefeuerte Dampflokomotiven genial.
Leider sprechen die Kraftstoffkosten dagegen, da müsste man wohl etwa den 5-fachen Wasserstoffverbrauch eines brennstoffzellenelektrischen Antriebs mit gleicher Leistung rechnen.
Warum geht die Energie nicht direkt von der Brennstoffzelle an den E-Motor? Zumindest sofern der Motor in Betrieb ist?
Ansonsten verursacht das doch nur unnötigen Batterieverschleiß?
Die Brennstoffzellen kann nur eine Konstante Leistung an Strom erzeugen. Deshalb muss die Energie für das Anfahren und Bremsen (Rekuperation) zwischengespeichert werden.
@simuplayer4698 kann man ja trotzdem machen. Bei der Fahrt geht der Überschuss der Brennstoffzelle in die Batterie und wird dann beim Beschleunigen wieder entnommen (zusätzlich zur konstanten Leistung aus der Brennstoffzelle).
Dann hat man wesentlich geringere Entlade-und Ladeströme bei der Batterie und insgeesamt auch deutlich weniger.
@ClimateChangeDoesntBargain Der hat nur eine verhältnismäßig kleine Batterie zum Puffern. Kein so großes Modell, wie beim Batteriezug.
@@dnocturn84 und das ändert was?
Das wird netto auch so sein. Laden und Entladen gleichzeitig geht auch gar nicht.