Bauernschlau, bodenständig und bio | Die Nordreportage | NDR
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- Опубликовано: 16 окт 2024
- David Reinartz übernahm schon mit 21 Jahren, als er noch Landwirtschaft in Dresden studierte, einen konventionell geführten Betrieb in Bliesekow bei Rostock. Ein ehrgeiziges und mutiges Projekt. Mit 216 Hektar will er seitdem seinen Lebensunterhalt verdienen - und in Frage kommt für ihn nur rein biologische Landwirtschaft.
Der Jungbauer stellte seinen Hof von konventionell auf Bio um - eine echte Durststrecke begann, denn in dieser Zeit haben die Gemüsesorten zwar schon Bio-Qualität, aber David darf noch keine "Bio-Preise" dafür nehmen. Der Naturschutzbund Nabu lobte für solchen Enthusiasmus sogar einen Preis aus und David Reinartz bewarb sich mit seinem Biohof beim Wettbewerb "Gemeinsam Boden gut machen". Von 25 Bewerbern belegte er den 3. Platz. Sein Bio-Konzept wurde mit 30.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet.
Voll zum Konzept passt auch der Name, den der mittlerweile 26-Jährige seinem Betrieb gegeben hat. "Ich will regionale, qualitativ hochwertige Lebensmittel erzeugen und dafür auch mit meinem Namen stehen," erklärt er die Wahl des Hofnamens "Davids Biohof". Ursprünglich wollte David pro Jahr nur jeweils eine Gemüsesorte anbauen. Vor allem Kartoffeln, die liebt er. Aber mittlerweile kommen immer mehr dazu: Rote Beete, Zwiebeln, Rüben - und Süßkartoffeln. Einmal die Woche liefert der Jung-Bio-Bauer seine Feldfrüchte selbst aus. Neuerdings gibt es sogar einen "Kartoffelautomaten" in Rostocks Innenstadt. David Reinartz verlässt die Wege traditioneller Landwirtschaft.
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#ndr #ndraufmland #dienordreportage
24 Stunden geöffnet: Zusammen mit einem Freund betreibt David einen Verkaufsautomaten für sein Gemüse - habt ihr auch so einen Automaten mit Eiern, Brot, Obst oder Gemüse in der Region? ☺🍎🧅
Gibt es bei uns immer mehr bei Direktvermarkter sogar mit Fleisch und Molkereiprodukten. Sehr gute Qualitäten.
You can or sollte also the asian population addressing if they live in your gegend. they eat the sweet potato leaves as gemuese. Ich bin in Florida und meine Frau ist aus den philippinen und wir kochen unsere junge blaetter wie spinat. or i make green mashed potatoes. Next s
Fruehling go for it.
Hi ich denke das eine Region viel zu weit weg ist! Oder sehr groß. Den zum Beispiel das Ruhrgebiet ist eine Region und bestimmt 60km Durchmesser.
Im Ort würde besser passen!
Grüße christian
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Jaaaaa!!! 💚
Danke für den Bericht, unbedingt ein Update bringen! Egal was du jetzt einsteckst (bzw investiert), die Leute müssen und werden verstehen wie wichtig die Stärkung von regionalem Anbau ist, denn Geld kann man nciht essen🙌
dem Mutigen und Innovativen gehört die Zukunft....
Schön, solch zufriedene Menschen zu sehen! Alles Gute für Dich
Vielen Dank für deine liebe Nachricht! 💚
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David ist sehr sympathisch ich würde gern mehr von ihm sehen. 💫
Dieser junge Mann zeigt, dass es auch anders geht. 👌🐝Eine tolle Reportage.
Respekt vor den Mut, Tatendrang und der Arbeitsmoral. Sehr toll 🎉
Toller Kerl, weiter so, Bravo!!!
Schön, dass dir die Reportage gefallen hat!
Der Roboter quitscht aber gewaltig, So ist es ja eine tolle Idee, danke das wir daran teilhaben dürfen
Das sind die Buchsen von den Hackmessern - ist leider so (:
Tolle Reportage!!!
Danke für die tollen Einblicke in Euer schaffen!!
Hanf ist bei uns, im nördlichen Emsland, zumindest an der Holländischen Grenze schon seit Jahren keine Seltenheit mehr.
Respekt 👍🏻♥️
Hat Spaß gemacht David seinen Roboter / FarmDroid diese Saison zu betreuen. Er ist definitiv jemand der Anhieb die Maschine sehr gut verstanden hat und wenig Hilfe braucht. Das ist nicht immer so - wenn man sieht was David so macht, ist das schon manchmal ein Wunder dass er noch Zeit hat für Feinjustierungen.
ich finde es interessant wie selbstsicher die medien von "Zukunft der landwirtschaft" sprechen. Als wüssten die Medien mehr als wir.
Den besten Satz hat der Herr aus dem Biomarkt Rostock gesagt.
Bio muss Regional sein.
Da sollten sich aller Bio Esser mal drüber Gedanken machen.
Tun wir, keine Sorge.
@@lc767 das tust du, aber du sprichst nicht für alle.
Minute 2:20 , wunderbar kein Unkraut und wenn ein Windzug kommt auch kein Boden mehr. Immer durch mit dem Stahl durch den Boden.
potentiell würde ich es dem Bio Bauern David zutrauen sich auch mit regenativer Landwirtschaft zu beschäftigen - also ständiger Bodenbedeckung und Durchwurzelung, no dig, Zwischenfrüchte u.s.w. ... und es wäre schön, wenn dann auch darüber berichtet werden würde
🤣🤣🤣🤣
@@7Lenker vor Zuckerrüben steht in der konventionellen Landwirtschaft in über 90% der Fläche eine Zwischenfrucht. Wie es im Bioanbau aussieht weiß ich nicht, könnte weit geringer sein, um die Zeit von Herbst bis ins Frühjahr zu nutzen, gegen Wurzelunkräuter. Und Regenerative Landwirtschaft ist heute eher eine Sekte, hat nichts mehr mit dem Ursprung von vor 40 Jahren zu tun.
Toll und meine Hochachtung.
Wie kann man mit David in Kontakt treten ? Ich bin Student und würde gerne mehr dazu erfahren :)
Interessanter sound, erinnert mich an Filmmusik der 50er. Terra Preta wäre als Ergänzung dieser Bewirtschaftungsweise wünschenswert.
Alles ist scheinbar "genau".
Ein Trecker aus Heinsberg
Wo gibt es seine Beiträge die David selber mit dem Handy auf nimmt?
Instagram / RUclips?
#davidsbiohof
Ich habe es leider auf RUclips nicht entdeckt... davidsbiohof!?
@@kristi6832 Gib es Mal bei Google ein. Sicherlich Stream er es auf Twitch oder macht Instagram
Schöner Beitrag! Darf man wissen, wie die Musik am Anfang heißt?
Hallo, besteht die Möglichkeit, daß man nähere Info über Social Media von Biobauer Daniel bekommen kann.
Moin! ☺ Wir stehen gerade ein bisschen auf dem Schlauch: Meinst du David Reinartz aus diesem Film oder Daniel Wehmeyer aus den Hofgeschichten?
@@ndraufmland2005 ich meine David Reinartz aus diesem Film, da auch Google keine Hinweise gegeben
@@derholzfrischling3635 immer gut ne entweder oder Frage mit ja zu beantworten :D
@@Toastbrod danke für den Hinweis, hatte nur den 1. Teil der Frage gelesen😜
1500L Hanföl pro Hektar? Da sollte man nochmal nachfragen, ob das Komma richtig gesetzt ist.
14:55 Es sollte auch noch erwähnt werden, dass nicht nur der Düngerpreis sondern auch der Getreidepreis im konventionellen Bereich stark gestiegen ist.
während Bio Getreide teilweise unverkäuflich ist.
@@ahding3674
Das wird schon seine Gründe haben...
Die zweite Seite der BIO-Medaille wurde anschaulich dargestellt. Komplette Bodenbearbeitung gegen Unkraut, nun stellt sich mir die Frage wie überleben das die Bodenbrüter Feldlerche und Co? Die Feldfrüchte werden nicht nur einmal bearbeitet sondern mehrmals.
die mechanische Bodenbearbeitung läuft nur am Anfang - bis zum Bodenschluss, dann macht die Rübe die Fläche alleine dicht.
@@7Lenker man kann sich vieles schön Reden wenn man es will.
@@Stefan-lw2nh man kann auch viel Bullshit labern, wenn man keine Ahnung hat
@@Seba557 Ich bin ganz Ohr für Gegenargumente.
Genau! Stellt da jemand im Hintergrund Fragen auf die er zustimmend antwortet?
So in der Regel läuft das, ja.
Moin! Was genau meinst du?
@@ndraufmland2005 Moin! Er sagt ständig "genau", als würde er aus dem "Off" Fragen gestellt bekommen. Das ist mir in den letzten Monaten häufig bei jüngeren Leuten aufgefallen und ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Ist das so etwas wie "well" im englischen?
genau
Cool interessant
Ist eigentlich GENAU das neue Modewort für Selbstzustimmung, oder was soll dieses sinnlose Wort in jedem 3. Satz?
Agrarstudenten halt ... ist wie ne Seuche 🙂
Wieso haben denn die Schlepper Heinsberger Kennzeichen?
Heinsnberg ist da wo er herkommt und Papa ist wohl auch Landwirt, warum also nicht Zulassung da wo es schon Prozente gibt. Muß doch nicht
jeder HRO auf´m Kennzeichen haben.
Hallo betrieb fast nebenan kann da jeden tag rüberschauen in kleinen ort.haben vor jahren normalbetrieb mit übernommen nun alles bio das hanfdreschen leider verpast da drescher stundenlang da stand und vorbereitet wurde.🙋♂️maik
Genau, Jürgen hat das schon sehr richtig erkannt: Die Familie kommt aus Heinsberg bei Aachen, ihre Schlepper haben sie dort einfach angemeldet gelassen. Lieben Gruß! 💚
Komische Reportage. Teilweise Komische Hintergrundmusik
Moin! Was außer der Hintergrundmusik ist für dich komisch? 🤗
@@ndraufmland2005 Warum reagiert ihr immer mit Gegenfragen auf Kommentare?
Weil wir gerne wissen wollen, was wir besser machen können. 💚
Das ist die Zukunft. Habe auch schon Pflückroboter bei Paprika e.c... gesehen. Wahnsinn. Ich denke in 10 jahren wird man keine Erntehelfer mehr benötigen wenn das weiterhin so schnell fortschreitet.
muss es. hat aber in der vergangenheit auch geklappt
Könnte gleichbedeuten sein mit "Noch weniger Arbeit" und "Noch mehr Armut" ?? Klar, für den Landwirt macht sowas definitiv Sinn denn die Landwirte
nagen eh schon am Hungertuch wenn man sich Arbeitsaufwand und Entlohnung mal ansieht, aber die Erntehelfer sind dann eben komplett raus und
haben kein Einkommen mehr.
@@DF5WW das denke ich nicht, das hat man schon immer gedacht. Es werden dafür neue Arbeitsplätze frei. Roboter müssen gewartet werden (Service) usw... Als Arbeitnehmer war es schon immer wichtig sich weiter zu bilden. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Einige wollen, daß es die Zukunft wird. Nix anderes...
@@DF5WWir ist schon klar das wir zu viel Arbeit haben? Ob Gastro, Logistik oder Agrarbranche. Es gibt kaum Angebot auf dem Arbeitnehmer Markt. Deutsche Erntehelfer gibt es sowieso kaum noch. Ohne automatisierte Erntemaschinen, wird es bald nicht mehr gehen
Öl deinen Roboter bitte oder Bau einen Schmiernippel an
Mechanische Unkrautbekämpfung - wie klappt es dann mit den Nestern von Kiebitz und co? Werden die einfach überfahren und somit zerstört?
Wie wäre dein Vorschlag zur Sache ? Weitere Fragen, wieso
anonymisierst du Deinen Namen ? Wovor hast du Angst?
@@uweg5752 1. Uwe G. Ist genauso vielsagend wie mein Name.
2. Habe ich eine Frage gestellt, ohne etwas Böses zu wollen.
Jeden Tag geht es um Klima und Umweltschutz und da frage ich mich, warum man mehr auf dem Acker herumfährt anstatt weniger. Zudem haben wir ein Problem, wenn der Boden zig Mal durchwühlt wird. Wie sollen kleine Tiere überleben? Eine 36 m Spritzbreite überleben alle Tiere, die nicht gerade in der Fahrgasse sind und noch zu klein zum weglaufen sind.
Als Biobauer muss er intensive Bodenbearbeitung machen um die Biodiversität zu reduzieren/Unkraut zu bekämpfen um den gewünschten Kulturpflanzen einen Vorteil zu geben.
Dadurch erzielt er alle negativen Effekte der Bodenbearbeitung > Zerstörung der Bodenstruktur, Humusabbau und dadurch CO2 Freisetzung, gesteigerte Bodenerosion und gleichzeitig bei alledem auch noch höherer Flächenverbrauch aufgrund des niedrigeren Ertrages.
@@XYZXYZ4586 in der konventionellen Landwirtschaft wird mehrfach Gift gespritzt ... immer und überall! Besser? die mechanische Unkrautregulierung ist nur Anfangs vonnöten. Sobald die Pflanzen größer sind können sie die Beikräuter selber unterdrücken.
@@TioPablitoGaviria er könnte ja auch regenerativ arbeiten - das wäre dann die Krönung des Bio-Anbaus? Agroforstsysteme? Dafür müsste man aber erstmal an die Flächen kommen (bei Pacht) Aber über 90% der deutschen Landwirtschaftsflächen werden immer noch "konventionell" bearbeitet - d.h. das Bodenleben wird tot gespritzt. Da ist dann gar nix Biodiversität, also 0, nada.
Hat David me Frau bzw Freundinn? Die bin der Zuckerfabrik wäre sonst was für ihn. Sie strahlt ihn so an…
Das dachte ich mir auch^^
Muss sie sonst baut niemand biorüben an.....😅
Ich bin Bauingenieur von Beruf und wohne in Sri Lanka Können Sie mir bitte einen Job finden?
Nein, wir haben genug deutsche ingenieure.
wir sind voll!
#DAGEHTNOCHMEHR #BESTERMANN
Schöne Doku, die aber Fragen offen lässt.
Ich frage mich vor allem, wie ein so junger Mann in der Lage ist, das nötige Geld für diese Art der Bewirtschaftung aufzubringen. 75.000 Euro alleine für den Hackroboter. Die Kosten für die Pacht der Äcker und der restliche Maschinenpark kosten ebenfalls Geld und bestimmt nicht wenig.
Was das Mäuse Problem betrifft, wären ein paar Ansitzstangen für Greifvögel vlt. eine gute Idee. Es sei denn, die in der Nähe befindlichen Windräder/ WKA's haben sie schon geschreddert. 😞
Ich weiß nicht ob Greifvögel gegen Wühlmäuse helfen 🤔 Der Fuchs kann ja leider wegen des Zaunes nicht auf die Fläche. Wie wäre es mit Fallen? In Weihnachtsbaumkulturen sind die recht erfolgreich.
@@hermann-josefschneider1587 Na ja, so' ne Wühlmäuse muss ja auch mal an die frische Luft und dann schlägt die Stunde des Greifvogels! SUPER Film zu diesem Thema: Unsere große kleine Farm! Unbedingt sehenswert!!!
Bezüglich der Investitionen habe ich das Gleiche gedacht. Wie bekommt man bei einem extrmen Hitzejahr auf Sandboden 20% mehr Rübenertrag als geplant? Das hätte eine Erwähnung verdient.
David hat die Maschine im ersten Jahr gemietet - wird doch auch im Video gesagt. Nach dem Anbau der Zuckerrüben und der Ernte konnte er dadurch schon einen hohen Anteil amortisieren.
@@ischjuDas kann sicher einen Teil erklären, aber auch durch eine sehr gute Ernte müssen da noch grosse Mengen “Starthilfe” geflossen sein, um den ganzen Betrieb aufzubauen. Da sollte niemand denken, dass so ein rasantes Wachstum ohne erhebliche Unterstützung von Familie o.A. Normal möglich ist, so schön es auch wäre.
Þ
Für mich persönlich sind konventionelle Lebensmittel gar keine richtige Nahrung mehr und vor allem nichts worauf man als Landwirt stolz sein sollte.
weißt du eigentlich wie dumm dieser kommentar ist?
BIO wird sich noch als ähnlich großartig herausstellen wie ELEKTRO fürs Auto .🚮
Wer glaubt, dass alles wo Bio drauf steht auch Bio ist, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Auch da gibt es schwarze Schafe.
Aluhut Alarm
@@favoritfarmer2628 gerne.
🤦🏻♂️
ach, wenn man am Namen schon sieht, dass es ein Boomer ist
Nieder mit den Großbauern, es lebe die Kleinlandwirtschaft.
Dann definiere mal großbauer
@@johannesbothmann2898 Grob gesagt jenseits der 100ha. Und alles in allem jeder Bauer, der seine Hecken zwischen den Äckern radikal abgemäht hat, zig fach mehr Vieh hält als er mit seinen eigenen Flächen ernähren kann und alles in allem nur deshalb überlebt, weil er mit Subventionen überhäuft wird, während er Wasser, Boden und Biodiversität ruiniert. Kurz gesagt: der ganze Wasserkopf, den die katastrophale EU-Subventionspolitik (auf Wunsch der Bauernlobby) Jahrzehntelang herangezüchtet hat.
Stattdessen müssen Bauern für regenerative Methoden, Erhalt der Biodiversität und pfleglichen Umgang mit Wasser, Gülle und Nahrungspflanzenbeschaffung gefördert werden. Die herkömmliche Landwirtschaft MUSS endlich zugrunde gehen. Wer mehr Energie auf den Acker einträgt, als er am Ende erntet, darf nicht überleben.
@@HarionDafar und worauf stützt du deine These, dass betriebe über 100 ha wasser, boden und Biodiversität ruiniert?
Was soll der Quatsch? Die kleine Landwirtschaft ist vorbei. Mit Handarbeit u. Fremdarbeitern ist vorbei. Und Deutsch will nicht mehr arbeiten.