Ablauf einer Einlieferung von Briefmarken beim Auktionshaus Heinrich Köhler

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  • Опубликовано: 5 ноя 2024

Комментарии • 22

  • @Vidiosifier
    @Vidiosifier 5 лет назад +4

    Also, wieder ein toller Beitrag von dir. Das Thema hätte man aber vielleicht noch etwas ausführlicher behandel können. Wenn man erbt, würde ich empfehlen, mehrere Meinungen einzuholen, weil ja meist die Erben keine Ahnung von Briefmarken haben. Ich finde aber auch, dass Auktionshäuser keine schlechte Adresse sind. Man sollte allerdings auch an die recht happigen Provisionen immer im Hinterkopf behalten! Mich würde auch mal sehr interessieren, nach welchen Kriterien entschieden wird, ob eine Sammlung als Ganzes angeboten wird, ob sie zerpflückt wird, in welchem Maß sie zerpflückt wird u.s.w. Enthält eine Sammlung z.B. drei, vier ungewöhnliche, 'relativ' wertvolle Stücke (bei denen es vielleicht auch sinnvoll wäre, sie zu attestieren) und der Rest ist mehr oder weniger Massenware, dann kann es für den Einlieferer u.U. wesentlich besser sein, wenn diese interessanteren Stücke einzeln angeboten werden. ...hellhörig bin ich hier z.B. bei dem Stichwort 'Propagandafälschungen' geworden. ;-) ...aber vielen Dank für deine schönen Beiträge zu unserem Hobby!

    • @briefmarkenecke
      @briefmarkenecke  5 лет назад +1

      Danke für das Feedback. Ja es ist immer schwierig zu entscheiden was man macht. Manchmal macht es Sinn die Rosinen extra zu verkaufen und dann den Rest der Sammlung zusammen, dies wird vom Auktionator aber immer von Fall zu Fall entschieden.
      Wenn man wenig Aufwand haben möchte, macht ein Auktionshaus durchaus Sinn. Wenn man sich selbst mit der Materie auskennt, kann man auch selbst die Sammlung Stück um Stück veräußern. Gerade bei Philatelie unwissenden / Erben macht es m.E. Sinn zu einem Auktionshaus zu gehen oder natürlich wenn es eine wirklich reichhaltige / besondere Sammlung ist. Bei eBay bekommt man für wirkliche Rosinen m.E. nicht die Ergebnisse erzielt wie bei einer Realauktion. Dafür gehen "normale" Werte dort ganz gut weg.

    • @marathomy
      @marathomy 5 лет назад +1

      Ich denke, es kommt auch immer auf die Art der Ware an und dann muss man von Fall von Fall entscheiden.
      Das Schöne beim Auktionshaus ist in der Tat, dass es einem viel Arbeit abnimmt.
      Bei richtig hochwertiger Ware kommt man zudem kaum darum herum, weil ein renommiertes Auktionshaus halt auch den entsprechenden Kundenstamm und oft auch das entsprechende Fachpersonal zur richtigen Einschätzung der Ware hat!
      Ein weiterer Vorteil ist natürlich die WIN:WIN Situation zwischen Einlieferer und Auktionator. Beide sind an einem möglichst hohen Ergebnis interessiert, weil ja der Auktionator mit der Provision verdient, während ein ankaufender Händler oder auch Sammler immer möglichst wenig im Ankauf zahlen will!

    • @thomask6846
      @thomask6846 5 лет назад +3

      Bei eBay gibts die besten Schnäppchen bei Erben, die keine Ahnung haben. In der Regel sind das schlecht beschriebene, schlecht bebilderte Auktionen, bei denen man anhand von vier, fünf oft auch noch schlechten Fotos abschätzen muss, was das sein könnte. In der Regel ist da dann auch nichts besonderes drin. Manchmal hat man aber auch Glück und bekommt viel mehr und besseres, als beschrieben wurde.
      Tatsache dürfte sein, dass die allermeisten Erben keine guten Sammlungen erben, sondern qualitativ schlechte Sammelsurien, bei denen man sich fragt, was der Sammler denn all die Jahrzehnte machte. Irgendwo muss der ganze eBay-Müll schließlich herkommen. Wer mal die Google Bewertungen von Briefmarkenhändlern oder Auktionatoren anschaut, wird immer wieder enttäuschte Erben bewerten sehen, die sich wahnsinnig drüber aufregen, dass man Oppas wertvolle Sammlung nach drei Seiten nicht mehr weiterblättern wollte und nur nen Zehner bot. Das geht dann zu eBay, wird für 50 verkauft und der Käufer denkt sich in 95% der Fälle, dass auch 50 noch zuviel waren.

    • @briefmarkenecke
      @briefmarkenecke  5 лет назад +3

      Ja, solche Sammlungen sehe ich auch oft / werden mir vorgelegt. Nach dem Motto "Jahrzehnte lang gesammelt und viel Geld ausgegeben". Dann schaut man rein und stellt fest es ist eine Abo Sammlung der Post.
      Man kann natürlich auch Glück haben wenn etwas eingestellt aber schlecht beschrieben wird. Kann gut gehen, oder auch nicht :D. Ich hatte das Glück bisher noch nicht. Meistens sind die Alben mehr Wert als der Inhalt.

  • @marathomy
    @marathomy 5 лет назад +1

    Wagnersatz klingt doch schon mal ganz gut!
    800 - 1000 ist auch nicht schlecht. Interessanter Film. Viel Erfolg, falls die Sammlung noch nicht versteigert ist!

  • @knutgut1
    @knutgut1 4 года назад +1

    Super informativ!!!Die Marken sind deine?Tunis,Hela etc.?

    • @briefmarkenecke
      @briefmarkenecke  4 года назад

      Nein, dass war ein Beispielalbum um Bildhaftig darzustellen wie es dann abläuft. Überhaupt nicht mein Sammelgebiet.

    • @knutgut1
      @knutgut1 4 года назад

      @@briefmarkenecke Schade,dachte das wäre ich vielleicht an dich vererbt worden.

    • @briefmarkenecke
      @briefmarkenecke  4 года назад

      @@knutgut1 bisher noch keine Briefmarken geerbt ;-).

    • @knutgut1
      @knutgut1 4 года назад +1

      @@briefmarkenecke Wenn das bedeutet das dein Opa noch lebt ist es ja noch besser

    • @briefmarkenecke
      @briefmarkenecke  4 года назад

      @@knutgut1 Leider nicht :-/. Er hat mir früher immer die Sütterlinschrift übersetzt.

  • @hiashardcore
    @hiashardcore 5 лет назад +1

    Also werden vom erzielten Preis die 19%Mehrwertsteuer +verkaufsprovision fürs auktionshaus abgezogen?Oder wieviel Prozent bleiben einem denn vom erzielten Preis?

    • @briefmarkenecke
      @briefmarkenecke  5 лет назад

      Frage ich nach, wenn ich Rückmeldung habe gebe ich Bescheid.

    • @briefmarkenecke
      @briefmarkenecke  5 лет назад +1

      Hierzu folgende Antwort:
      "Die Provision ist Verhandlungssache und wird je nach Aufwand und Wert der Sammlung unterschiedlich ausfallen.
      Jeder Einlieferer sollte dem Auktionshaus die Frage stellen: "Was machen Sie denn mit meiner bezahlten Provision".
      Die Einliefererprovision ist eine Investition in die Vermarktung der Sammlung.
      Ein Auktionator der auf 5% Einlieferungsprovision gedrückt wird hat doch keinen Spaß mehr daran Tage- oder Wochenlange Arbeit
      in eine sinnvolle Aufteilung zu investieren."

  • @hostafreund7906
    @hostafreund7906 4 года назад +1

    Ich kann leider bei den zwei untersten Kommentaren kein Antworten sehen.

    • @briefmarkenecke
      @briefmarkenecke  4 года назад

      Kann einfach aufgeklappt werden. Ich kann alle Kommentare sehen, es ist nichts geblockt. Grüße

  • @Sderrybugs
    @Sderrybugs 5 лет назад +1

    hello 🙏