du kannst jederzeit die Blätter absammeln... am besten die mit löchern... wo die raupen drin waren.. die haben den höchsten Gehalt... wirkt aber nicht bei jedem Menschen... ist verwandt mit dem kava den du meinst, aber nicht derselbe... dieser wirkt auch... aber nicht bei jedem... den Tee mag ich trotzdem total gerne und die beeren sind sehr speziell... eben pfefferverwandt würzig scharf mit interessanter fruchtnote...
@@permaculture-design._de ist das kein Piper methysticum? Ich dachte man nimmt nur die Wurzelrinde. Mit den Blättern wusste ich noch nicht. Vielen lieben Dank
@Permakultur & Transition vom Zirkeldreher Würde der auch in unserem gemässigten Klima wachsen? Da wär ja mal ein Hit. Wenn man schon kein Hanf wachsen lassen darf. 😉
@@Fossifos ich habe mir 4 mal pflanzen von rühlemann geholt... meine älteste ist ein jahr geworden und dann irgendwie gestorben... die sind extrem zimperlich... habe wieder viele samen von neuseeland mitgebracht.. werde es nochmal probieren aus samen zu ziehen... die müssen aufjedenfall im haus/wintergarten dann überwintern... das einzige interessante aus neuseeland, was hier uneingeschränkt draußen wachsen kann ist Phormium tenax.. Neuseeland Flachs oder harakeke... als Faserpflanze.. also könnte da zumindest den Hanf ersetzen und ich finde sie besser.. weil sie leichter zu verarbeiten ist...
Wunderbare Eindrücke. Schöner Garten. Nur Schade, dass er nun andere Prioritäten hat und sich nicht mehr richitg um den Garten pflegen kann. Aber er dient als Vorbild, dass mehr Menschen im Einklang mit der Natur leben. Das sind die Beiträge, die zum Wandel anregen, in dem wir selber Hand anlegen und was MACHEN. Ich finde Demonstrationen für Zeitverschwendung. Nur mit dem Punkt "fauler Garten" stimme ich nur halb zu. Bis man einen solchen Zustand erreicht hat, muss man sehr viel Zeit investieren und den Garten dahin aufbauen. Das dauert Jahre und geht nicht von heute auf Morgen :) Ein Bekannter hat eine Video gesehn vom Wolf Dieter Störl und seiner Permakultur, in dem er einfach irgentwo etwas rauszieht und es gut ausschaut. Dann hat er gemeint, warum ich so viel Zeit in mein Projekt investiere und die ganzen Beete vorbereite und Kompost aufsetze. So nach dem Motto: "Ich werfe einfach einen Samen in den Boden und es passiert alles von alleine.... Auch wenn es ein verdichterte Lehmboden ist" :D Liebe Grüße
jau sehe ich genauso.... nur braucht es schon ziemlich guten boden, um einfach die samen darauf zu werfen und dann wächst alles von alleine... oder komosterde/humusthron erde ausbringen... und alle samen keimen von dem was du gegessen hast in super nährerde... so läuft das auch oft bei mir...
@@permaculture-design._de Das sehe ich genauso. Daher mulche ich für den Dauerhumus und setze Kompost an. Ein Hugelbeet habe ich auch angesetzt. :) So wächst auch etwas :)
großartig🙏🏼🌱🍅die Message ist klar, schön, dass du deinen Weg gehst und versuchst Hoffnung nach außen zu tragen und die Menschen zum Nachdenken anregst. Das Ende fand ich am Besten und hast mich gleich inspiriert🙏🏼🙌🏼💚♻️🌱 deine Einblendungen gingen mir zu schnell, sowas darfst du gerne länger drin lassen. Aber vielleicht war das auch gewollt ☺️ Danke für dein Video, lieben nachhaltigen Gruß, Lars
Hey Danke Lars... ja... dann kommen ja schon die nächsten Einblendungen oder es wird was wichtiges verdeckt :D aber das Video lässt sich ja pausieren, denke ich mir...einfach leertaste drücken ^^
Habe es auf FB geteilt. Gutes informatives Video! Empfehle doch auch meinen Kanal. Ich kämpfe für die ersten 1000 abos. Habe aber Ausdauer und Qualität.
@@permaculture-design._de hi also ich denke wenn da ein paar wasser retentionsräume oder Natur teiche schaffen würde wäre vorteilhaft für das klein Klima das fehlt oft bei vielen Projekten wenn der Wasserhaushalt geregelt ist klappt vieles einfacher und man muss nicht mehr ganz so viel machen
@@paulpaul-qh5yq also das grundstück grenzt gleich an einen kleinen fluss... so 5m breite... liegt etwa 3m tiefer... der hatte da ja mal in mit miniteich... die waren dann in diesem fluss/bach und dann wieder auf dem grundstück und so... also vom mikroklima her ist wasser/feuchtigkeit also da... aber ja ein teich noch auf dem grundstück ist immer super... das sage ich ja auch in ein paar neuseelandvideos vorher, dass mir auffällt, dass in die Leute in Neuseeland quasi nie ein teich oder ähnliches auf dem grundstück haben... den Impuls habe ich immer weiter gegeben und oft ist er auf fruchtbaren Boden gestoßen... ich meine, dass rob das regenwasser auffängt und erinnere mich, dass er schläuche in den garten gelegt hat, wo löcher drin sind, sodass er immer Wasser verteilen kann ;)
Ich dachte ein Permakulturgarten bedarf keiner aufwendigen Pflege mehr durch den Menschen. Propagierst du nicht seit Jahren genau das, man braucht nur noch ernten, ernten, ernten. Sollte so ein Garten nicht ein in sich selbst funktionierendes Ökosystem sein? Also ich sehe nur ein recht trostloses vertrocknetes Grundstück, das zwar viele verschiedene Obstgehölze bietet, die aber nur wenig Früchte tragen und das auch noch in Kleinformat. Satt wird von diesem Garten keiner. Jeder „normale“ Obst- und Gemüsegarten den man brach liegen lässt, wirft da wesentlich mehr ab. Aber selbst dieses Ergebnis (welches der Besitzer selbst wohl als gescheitert betrachtet) wird von dir noch schön geredet. Irgendwann wird deine völlig überzogene Illusions-Blase platzen.
Richtig... man braucht nur noch ernten... das ist aber auch wichtig, dass man es macht... was hat das zur Folge... du erntest, du isst, es fällt kompost inkl. Samen an,.. humus im Humus Thron oder du machst irgendwo in den Garten...also da gehört dazu, dass du da lebst und anwesend bist... Das Permakultursystem ist ja so designed, dass du Teil davon bist... Ein Permakulturgarten ohne Menschen, wäre jetzt mal simpel z.B. eine Schafweide... die ist auch in 10 Jahren noch Schafweide.. die bleibt so, weil die schafe ernten/essen und wieder ausscheiden... und das gehört eben dazu.. also du bist teil des in sich selbst funktionierenden Ökosystems... wenn du es für deine Bedürfnisse designest... Dennoch sehen wir hier, dass auch ohne dass Rob groß teil dessen war, bzw Jahre nicht wirklich anwesend... er immernoch Bäume hat und Pflanzen, die ihm Ernte bringen... das ganze Jahr über... was du mit wenigen Obstgehölzen meinst, weiß ich nicht... also jetzt war gerade die Pflaumenzeit vorbei, und wir hatten erste Äpfel, immernoch Birnen, Mandarinen und gerade waren auch die 2 Sorten Trauben dran (zumindest da konntest du die Früchte doch gut sehen).... dann kommen die Feijoas, die Kakis, die Kiwis, weiße Sapote, Orangen, Mandarinen, Guaven, Oliven, Ugni-beeren, Mandeln und Walnüsse.... und Avocados das ganze Jahr...,... vlt. kommt das in dem Video nicht so rüber... aber da war genug Obst um eine Familie das Jahr über mit Obst zu ernähren...Kann man leider auf dem schlechten Kamerabild nicht so gut sehen.. Also ein Gemüsegarten, den man brach liegen lässt ist innerhalb weniger Jahre nur noch Wiese... da ist gar nichts mehr... Und ein Obstgarten den wir uns als "normal"vorstellen... hätte zu der Zeit auch nur Birnen und evtl. Trauben gehabt... und dann noch Äpfel... aber keine Feijoas, Guaven, Kakis,... bis es dann im Frühling mit Loquats wieder losgeht und dann Beeren, Kirschen, Pflaumen... klar da stehen viele Bäume und Sträucher wo nichts dran hängt, weil ihre Saison schon vorbei ist.. das was wir hier als normalen Obstgarten kennen hat meistens eine viel kürzere Saison... von Juli-November Kirschen-Äpfel... Und der Besitzer betrachtet es auch nicht als gescheitert.. das erhält sich ja alles.. er muss ja nicht viel machen... aber wenn er hier und da ein bisschen machen würde, ließe sich natürlich was mehr rausholen... z.B. mit Kartoffeln und Bohnen könnte man noch die Lücken platztechnisch, sowie kalorien/proteintechnisch füllen... dazu ein paar mehr wildkräuter... aber einjähriges (Gemüse) ist eben wieder was mehr Arbeit... TopinAmbur ist da noch am unkommpliziertesten... du musst ihn nur einmal ausbuddeln/ernten.. und du vergisst eigtl. immer eine knolle und er kommt nächstes jahr wieder.. usw... wenn du dann auch ab und zu deine ausscheidungen zu ihm trägst... ist das kreislaufsystem fertig ;) und vergiss den hohen kaloriengehalt von walnüssen und avocados nicht... 20g Walnüsse entsprechen 1kg Zuchini ;) was kcal gehalt angeht... und 100g Avocado sind etwa 1kg Zuchini.. Zuletzt lässt sich noch hinzufügen, dass dieser Sommer dort so ein Sommer war wie bei uns... absolute Dürre... du siehst ja die vertrockneten Rasen in den anderen Gärten...dafür sieht es bei Rob spitzenprächtig aus... und in einem reinen "normalen" Gemüsegarten, wäre ohne gießen gar nichts gewachsen... ja ich wünschte meine Kamera hätte das besser erfassen können... das ist das eine.. das andere das auge... in den Tropen war ich in Gärten und ich habe keine Früchte direkt gesehen... dabei waren die da überall.... Früchte, die jetzt nicht rot leuchten, was bei tropischen Früchten eher selten ist,... erfasst man nicht so schnell... Avocados (grün), Feijoas (grün), Oliven (grün), Kakis (noch grün), Orangen (noch grün), Kiwis (braun unter blättern versteckt), also ich kann dir sagen, meine Tage dort, habe ich viel Obst gegessen.. Birnen, Äpfel, Trauben, Mandarinen waren gerade dran ;)
also Rob beklagte sich eher, dass er mehr Obst hat, als er das ganze Jahr über essen kann... und zu wenige Leute aus der Nachbarschaft zum ernten kommen ;) und dadurch vieles einfach hängen bleibt... Rob ist aber auch nicht so ein Frutarier Rohköstler... für die wäre das genau perfekt ^^
Naja, ist das noch Permakultur? Für mich sieht das aus wie ein völlig ungepflegter Obstgarten. Da stehen ja in unserem Schrebergarten mehr Obstbäume, Fruchtsträucher und Kräuter. Und wir haben Unmengen an Bienen und Vögeln, Igel und Mäuschen...
Ja war auch nicht der optimale Tag vom Wetter.. da hat sich vieles zurück gezogen.. und ja.. das ja auch das Thema.. wie so ein Garten aussieht,wenn du jahrelang nichts machst...einige Kräuter Stauden mögen verloren gehen.. aber die Obstbäume sind immer noch da... Klar vor 7 Jahren hatte das ganze eine sehr viel lebendiger e Ausstrahlung gehabt
Die Veränderungen sind gut zu erkennen. Auch wenn er sich nicht mehr um seinen Garten kümmern kann, ist trotzdem ein ein kleines Paradies zu erkennen.
Nice to see You let your hair grow in the process you came close to nature (it feels so good. Rastafarai!)
du bist der bester
Muss man die Kava-Sträucher schlachten, wenn man da mal von konsumieren möchte?
du kannst jederzeit die Blätter absammeln... am besten die mit löchern... wo die raupen drin waren.. die haben den höchsten Gehalt...
wirkt aber nicht bei jedem Menschen... ist verwandt mit dem kava den du meinst, aber nicht derselbe... dieser wirkt auch... aber nicht bei jedem... den Tee mag ich trotzdem total gerne und die beeren sind sehr speziell... eben pfefferverwandt würzig scharf mit interessanter fruchtnote...
@@permaculture-design._de ist das kein Piper methysticum? Ich dachte man nimmt nur die Wurzelrinde. Mit den Blättern wusste ich noch nicht. Vielen lieben Dank
@@Fossifos nee das ist macropiper excelsum ;)
den den du meinst.. der braucht mehr ncoh tropisches klima...
@Permakultur & Transition vom Zirkeldreher Würde der auch in unserem gemässigten Klima wachsen? Da wär ja mal ein Hit. Wenn man schon kein Hanf wachsen lassen darf. 😉
@@Fossifos ich habe mir 4 mal pflanzen von rühlemann geholt... meine älteste ist ein jahr geworden und dann irgendwie gestorben... die sind extrem zimperlich... habe wieder viele samen von neuseeland mitgebracht.. werde es nochmal probieren aus samen zu ziehen...
die müssen aufjedenfall im haus/wintergarten dann überwintern... das einzige interessante aus neuseeland, was hier uneingeschränkt draußen wachsen kann ist Phormium tenax.. Neuseeland Flachs oder harakeke... als Faserpflanze.. also könnte da zumindest den Hanf ersetzen und ich finde sie besser.. weil sie leichter zu verarbeiten ist...
Wunderbare Eindrücke. Schöner Garten. Nur Schade, dass er nun andere Prioritäten hat und sich nicht mehr richitg um den Garten pflegen kann.
Aber er dient als Vorbild, dass mehr Menschen im Einklang mit der Natur leben. Das sind die Beiträge, die zum Wandel anregen, in dem wir selber Hand anlegen und was MACHEN.
Ich finde Demonstrationen für Zeitverschwendung.
Nur mit dem Punkt "fauler Garten" stimme ich nur halb zu. Bis man einen solchen Zustand erreicht hat, muss man sehr viel Zeit investieren und den Garten dahin aufbauen.
Das dauert Jahre und geht nicht von heute auf Morgen :)
Ein Bekannter hat eine Video gesehn vom Wolf Dieter Störl und seiner Permakultur, in dem er einfach irgentwo etwas rauszieht und es gut ausschaut.
Dann hat er gemeint, warum ich so viel Zeit in mein Projekt investiere und die ganzen Beete vorbereite und Kompost aufsetze.
So nach dem Motto: "Ich werfe einfach einen Samen in den Boden und es passiert alles von alleine.... Auch wenn es ein verdichterte Lehmboden ist" :D
Liebe Grüße
jau sehe ich genauso.... nur braucht es schon ziemlich guten boden, um einfach die samen darauf zu werfen und dann wächst alles von alleine...
oder komosterde/humusthron erde ausbringen... und alle samen keimen von dem was du gegessen hast in super nährerde... so läuft das auch oft bei mir...
@@permaculture-design._de
Das sehe ich genauso. Daher mulche ich für den Dauerhumus und setze Kompost an.
Ein Hugelbeet habe ich auch angesetzt.
:)
So wächst auch etwas :)
Aaaah - Feijoas. Hab eine in meinem Kölner Permagarten.
Ah super. Und trägt die oder braucht die Befruchter?
@@permaculture-design._de Blühen tut sie, aber trägt keine Früchte.
großartig🙏🏼🌱🍅die Message ist klar, schön, dass du deinen Weg gehst und versuchst Hoffnung nach außen zu tragen und die Menschen zum Nachdenken anregst. Das Ende fand ich am Besten und hast mich gleich inspiriert🙏🏼🙌🏼💚♻️🌱 deine Einblendungen gingen mir zu schnell, sowas darfst du gerne länger drin lassen. Aber vielleicht war das auch gewollt ☺️ Danke für dein Video, lieben nachhaltigen Gruß, Lars
Hey Danke Lars... ja... dann kommen ja schon die nächsten Einblendungen oder es wird was wichtiges verdeckt :D
aber das Video lässt sich ja pausieren, denke ich mir...einfach leertaste drücken ^^
Ja die zeit vergeht schnell ^^
Ein bis zwei Hochstämme, die das ganze noch etwas überdachen wär schick... Ah, in dem Moment (15.10) sagst du's ja selber :)
Habe es auf FB geteilt. Gutes informatives Video! Empfehle doch auch meinen Kanal. Ich kämpfe für die ersten 1000 abos. Habe aber Ausdauer und Qualität.
Schade nur das bei meisten permakultur Gärten das wichtigste nicht beachtet wird die Wasser retentionsräume 😂🙈
was konkret meinst du damit in dem garten?
@@permaculture-design._de hi also ich denke wenn da ein paar wasser retentionsräume oder Natur teiche schaffen würde wäre vorteilhaft für das klein Klima das fehlt oft bei vielen Projekten wenn der Wasserhaushalt geregelt ist klappt vieles einfacher und man muss nicht mehr ganz so viel machen
@@paulpaul-qh5yq also das grundstück grenzt gleich an einen kleinen fluss... so 5m breite... liegt etwa 3m tiefer... der hatte da ja mal in mit miniteich... die waren dann in diesem fluss/bach und dann wieder auf dem grundstück und so...
also vom mikroklima her ist wasser/feuchtigkeit also da... aber ja ein teich noch auf dem grundstück ist immer super...
das sage ich ja auch in ein paar neuseelandvideos vorher, dass mir auffällt, dass in die Leute in Neuseeland quasi nie ein teich oder ähnliches auf dem grundstück haben... den Impuls habe ich immer weiter gegeben und oft ist er auf fruchtbaren Boden gestoßen...
ich meine, dass rob das regenwasser auffängt und erinnere mich, dass er schläuche in den garten gelegt hat, wo löcher drin sind, sodass er immer Wasser verteilen kann ;)
Ich dachte ein Permakulturgarten bedarf keiner aufwendigen Pflege mehr durch den Menschen. Propagierst du nicht seit Jahren genau das, man braucht nur noch ernten, ernten, ernten. Sollte so ein Garten nicht ein in sich selbst funktionierendes Ökosystem sein? Also ich sehe nur ein recht trostloses vertrocknetes Grundstück, das zwar viele verschiedene Obstgehölze bietet, die aber nur wenig Früchte tragen und das auch noch in Kleinformat. Satt wird von diesem Garten keiner. Jeder „normale“ Obst- und Gemüsegarten den man brach liegen lässt, wirft da wesentlich mehr ab.
Aber selbst dieses Ergebnis (welches der Besitzer selbst wohl als gescheitert betrachtet) wird von dir noch schön geredet. Irgendwann wird deine völlig überzogene Illusions-Blase platzen.
Richtig... man braucht nur noch ernten... das ist aber auch wichtig, dass man es macht... was hat das zur Folge... du erntest, du isst, es fällt kompost inkl. Samen an,.. humus im Humus Thron oder du machst irgendwo in den Garten...also da gehört dazu, dass du da lebst und anwesend bist... Das Permakultursystem ist ja so designed, dass du Teil davon bist... Ein Permakulturgarten ohne Menschen, wäre jetzt mal simpel z.B. eine Schafweide... die ist auch in 10 Jahren noch Schafweide.. die bleibt so, weil die schafe ernten/essen und wieder ausscheiden... und das gehört eben dazu..
also du bist teil des in sich selbst funktionierenden Ökosystems... wenn du es für deine Bedürfnisse designest...
Dennoch sehen wir hier, dass auch ohne dass Rob groß teil dessen war, bzw Jahre nicht wirklich anwesend... er immernoch Bäume hat und Pflanzen, die ihm Ernte bringen... das ganze Jahr über... was du mit wenigen Obstgehölzen meinst, weiß ich nicht... also jetzt war gerade die Pflaumenzeit vorbei, und wir hatten erste Äpfel, immernoch Birnen, Mandarinen und gerade waren auch die 2 Sorten Trauben dran (zumindest da konntest du die Früchte doch gut sehen).... dann kommen die Feijoas, die Kakis, die Kiwis, weiße Sapote, Orangen, Mandarinen, Guaven, Oliven, Ugni-beeren, Mandeln und Walnüsse.... und Avocados das ganze Jahr...,... vlt. kommt das in dem Video nicht so rüber... aber da war genug Obst um eine Familie das Jahr über mit Obst zu ernähren...Kann man leider auf dem schlechten Kamerabild nicht so gut sehen..
Also ein Gemüsegarten, den man brach liegen lässt ist innerhalb weniger Jahre nur noch Wiese... da ist gar nichts mehr... Und ein Obstgarten den wir uns als "normal"vorstellen... hätte zu der Zeit auch nur Birnen und evtl. Trauben gehabt... und dann noch Äpfel... aber keine Feijoas, Guaven, Kakis,... bis es dann im Frühling mit Loquats wieder losgeht und dann Beeren, Kirschen, Pflaumen... klar da stehen viele Bäume und Sträucher wo nichts dran hängt, weil ihre Saison schon vorbei ist.. das was wir hier als normalen Obstgarten kennen hat meistens eine viel kürzere Saison... von Juli-November Kirschen-Äpfel...
Und der Besitzer betrachtet es auch nicht als gescheitert.. das erhält sich ja alles.. er muss ja nicht viel machen... aber wenn er hier und da ein bisschen machen würde, ließe sich natürlich was mehr rausholen... z.B. mit Kartoffeln und Bohnen könnte man noch die Lücken platztechnisch, sowie kalorien/proteintechnisch füllen... dazu ein paar mehr wildkräuter...
aber einjähriges (Gemüse) ist eben wieder was mehr Arbeit... TopinAmbur ist da noch am unkommpliziertesten... du musst ihn nur einmal ausbuddeln/ernten.. und du vergisst eigtl. immer eine knolle und er kommt nächstes jahr wieder.. usw... wenn du dann auch ab und zu deine ausscheidungen zu ihm trägst... ist das kreislaufsystem fertig ;)
und vergiss den hohen kaloriengehalt von walnüssen und avocados nicht...
20g Walnüsse entsprechen 1kg Zuchini ;) was kcal gehalt angeht... und 100g Avocado sind etwa 1kg Zuchini..
Zuletzt lässt sich noch hinzufügen, dass dieser Sommer dort so ein Sommer war wie bei uns... absolute Dürre... du siehst ja die vertrockneten Rasen in den anderen Gärten...dafür sieht es bei Rob spitzenprächtig aus... und in einem reinen "normalen" Gemüsegarten, wäre ohne gießen gar nichts gewachsen...
ja ich wünschte meine Kamera hätte das besser erfassen können... das ist das eine.. das andere das auge... in den Tropen war ich in Gärten und ich habe keine Früchte direkt gesehen... dabei waren die da überall.... Früchte, die jetzt nicht rot leuchten, was bei tropischen Früchten eher selten ist,... erfasst man nicht so schnell... Avocados (grün), Feijoas (grün), Oliven (grün), Kakis (noch grün), Orangen (noch grün), Kiwis (braun unter blättern versteckt), also ich kann dir sagen, meine Tage dort, habe ich viel Obst gegessen.. Birnen, Äpfel, Trauben, Mandarinen waren gerade dran ;)
also Rob beklagte sich eher, dass er mehr Obst hat, als er das ganze Jahr über essen kann... und zu wenige Leute aus der Nachbarschaft zum ernten kommen ;) und dadurch vieles einfach hängen bleibt... Rob ist aber auch nicht so ein Frutarier Rohköstler... für die wäre das genau perfekt ^^
Permakultur & Transition vom Zirkeldreher Meinst Du Zucchini?
@@schwarzetaste6721genau: Cucurbita pepo subsp. pepo convar. giromontiina ;)
Naja, ist das noch Permakultur? Für mich sieht das aus wie ein völlig ungepflegter Obstgarten. Da stehen ja in unserem Schrebergarten mehr Obstbäume, Fruchtsträucher und Kräuter. Und wir haben Unmengen an Bienen und Vögeln, Igel und Mäuschen...
Ja war auch nicht der optimale Tag vom Wetter.. da hat sich vieles zurück gezogen.. und ja.. das ja auch das Thema.. wie so ein Garten aussieht,wenn du jahrelang nichts machst...einige Kräuter Stauden mögen verloren gehen.. aber die Obstbäume sind immer noch da... Klar vor 7 Jahren hatte das ganze eine sehr viel lebendiger e Ausstrahlung gehabt
Hat der rob wo er damals im garten aktiv war gewässert?
ich weiß, dass er zu einem teil des gartens schläuche gelegt hatte mit löchern... denke, dass er die benutzt hat ab und an ...
@@permaculture-design._de okay danke.
Hat er auch gemulcht? Wenn ja war noch was von dem mulch übrig?
@@killuminati9630 ja er hatte gemulcht.. naja so mulch ist ja schnell abgebaut innerhalb von 3 jahren spätestens...
@@permaculture-design._de ja das stimmt wäre interessant gewesen wie es dort aussehen würden nach 2 jahren. Ob der mulch die arbeit gemacht hätte