Hahah, sehr geiles Video. Vielen Dank fürs Teilen. Meine Softwarepraktikumserfahrung war auch nicht so dolle. Wir haben uns am Ende des Tages immer die Änderungen per ZIP geschickt, obwohl es Git gab. Der andere Partner wollte das aber nicht nutzen, weil er damit nicht umgehen können. Zwei Monate vor Abgabe (mitten im Praktikum) hat er sich einfach exmatrikuliert und ich saß alleine da. Zum Glück kam mir der Prof. daraufhin etwas entgegen.
Hat mir sehr gut gefallen, schöne Geschichte aus Deinem Studium, gerne mehr davon. Das ihr Zettel verwendet habt, ist einfach herrlich. Aber die Zeiten waren halt auch noch andere und ich habe auch vieles "von Hand" gemacht, was man heute ganz anders lösen würde. Und ja, das mit den geschweiften Klammern kenne ich aus dem C und C++-Umfeld. Ich muss zugeben, dass ich mich zwar auch immer noch schnell an einem anderen Code-Style störe; aber mittlerweile arrangiere ich mich damit, sofern es konsistent im Projekt gehandhabt wird. Und auch das ist ja mittlerweile mit den gängigen IDEs automatisch möglich.
Sehr schöne Anekdote. Gerne mehr davon. Ich denke, jeder hat in seinem Studium solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht. Das sind die Erfahrungen, die dafür sorgen, dass man es nie wieder vergisst. Ich hatte zum Beispiel nach einem If Statement aus versehen ein Semikolon nach der Klammer für die Parameter gemacht und gefühlt Stunden gebraucht um zu verstehen, warum das Programm nie in den If Zweig rein gesprungen ist. Als ich das dann irgendwann entnervt entdeckt habe, fühlte ich, wie die Tischkante immer näher an meinen Kopf kam. Seit dem ist mir der Fehler aber auch nie wieder passiert. Daher nochmal: Gerne mehr davon :)
Die Anekdote ist echt gut, weil die viele Mängel in Hard und Softskills aufgreift die man als Anfänger hat, und auch zeigt, dass man durch schmerzhafte Erfahrung genau so auf die allseits bekannte Best Practices kommt. Wie zum Beispiel Pair Programming. Und dank dem Pair Programming konntest du die Arbeit aus dem Kopf nachbauen. P&P Versionsverwaltung ist natürlich stark :) Auch interessant hier ist der Law of Instrument, man lern rm -rf ziemlich früh kennen, aber belässt sein Arsenal auch dabei. Weil es ja reicht für das was man anfänglich damit vor hat. Und auf die Idee den Löschbefehl mit dem Backup Befehl zu verknüpfen käme man erst später bei Bedarf. Und der Bedarf entsteht erst dann, wenn es zu spät ist :)
Danke fürs Teilen. Für mich ist die Lektion, nicht nur Versionskontrolle zu machen, sondern vor allem immer atomare Commits zu machen. Erst nach einem sehr langen Tag die Arbeit zu speichern (in der Versionskontrolle) ist fatal.
Ich hatte im Softwarepraktikumssemster glücklicherweise meinen Auslandsaufenthalt 😋 . Als ich zurückkam hörte ich, dass alle Teilnehmer durchgefallen waren. Idee war wohl, dass man irgendwas für die FH-Verwaltung bauen sollte, inklusive Anforderungsanalyse etc., ging wohl voll in die Hose, weil allein das mit der Analyse nicht klappen wollte.
Hach - herrlich. Die guten alten Zeiten. Man munkelt ja, eine Software ist sowieso erst richtig gut, wenn man sie einmal komplett implementiert, danach wegschmeißt und dann nochmal von vorn "richtig" implementiert. Aber man kann schon froh über den technischen Fortschritt sein. Ich nutze seit einigen Jahren btrfs als Dateisystem zusammen mit snapper als Snapshot tool. Es ist so beruhigend zu wissen, dass wenn ich aus Versehen mal ein falsches Ziel für "rm -rf" angebe, die Daten in Null Komma nichts wieder hergestellt sind und maximal 60 Minuten Arbeit verloren sind. Oder dass man auch problemlos mal Dateien aus dem letzten Monat wiederherstellen kann. Einfach ein Traum.
Das Gefühl, welches entsteht wenn man realisiert, dass Stunden von Arbeit unwiederbringlich gelöscht sind, ist unbeschreiblich unangenehm. Darum nutze ich gerne trash-cli. Damit landen dann auch Dateien, die mit "rm" gelöscht werden, in einem Papierkorb. Super Sache ;) Und zu deiner Frage: Ja, diese Videos sind auch sehr interessant :)
Also, ich habe in meiner mittlerweile immerhin schon ca. 15 Jahre dauernden Laufbahn schon sehr viele Zeilen C#, Java, als auch JavaScript produziert, und wenn es eines gibt, was mich dabei konsistent auf die Palme gebracht hat, und das auch im zarten Studentenalter: Die leider weit verbreitete Haltung, dem persönlichen Geschmack Vorrang über die Standards und Konventionen des jeweiligen Ökosystems zu geben, und damit vollkommen absurde und überflüssige Diskussionen bis hin zu handfesten Streit auszulösen. So war für mich immer vollkommen glasklar: Wenn ich C# schreibe, kommt ein Zeilenumbruch vor die linke geschwungene Klammer; wenn ich Java oder JavaScript schreibe, damn eben nicht. Einfach weils der jeweilige Standard ist und mein persönlicher Sinn für Ästhetik da nichts verloren hat.
Ich bringe mir seit einiger Zeit Flutter selbst bei. Versuche mir eine gewisse Struktur aufzubauen um den Überblick zu behalten und wenn ich eine umfassende Neuigkeit einfügen möchte, dann erstell ich explizit dafür ein neues Projekt und wenn es am Ende genauso passt wie ich es haben möchte, dann pflege ich es in das Hauptprojekt ein.
Ab und zu mal eine Pause machen und in manchen Situationen Code(Teile) noch einmal neu zu schreiben. Das kostet Überwindung und wird deshalb wohl auch nur von erfahrenen Entwicklern gemacht. Vielleicht muss man Fehler auch erst selbst machen um daraus zu lernen. Nur leider werden mache Fehler immer wieder neu gemacht. Schöne Woche!
Wenn man so unflexibel ist und sich nicht an den anderen Stytle gewöhnen kann, dann nutzt doch einfach ein Code-Formatierer wie z.B. Clang-Format. Man könnte also clonen und seinen bevorzugten Stytle anwenden. Und mit dem commit in das offizielle Repo wieder Clang-Format automatisch anwenden lassen für den "offiziellen" Stytle. So kann man problemlos in "seinem" Stytle arbeiten, ohne alles mit Änderungshinweisen zu überfluten.
Muss aber sagen bei mir war das PSE Praxis der Softwareentwicklung auch super overkill, aber ich habe super viel gelernt und das Projekt ist auch heute immer etwas ich gerne bei Bewerbungen angebe. aber es wart viel Arbeit
Coole Story, Danke! Woher habt ihr Templates genommen für die Entwicklung oder habt Ihr alles from Scratch selber gemacht? Gab es Stackoverflow zu dem Zeitpunkt schon?
Ich hab mal gelernt bei Benutzung des Terminal immer mal wieder und besonders wenn man nach einer Pause weitermacht, "pwd" auszuführen und das ins Muskelgedächtnis übergehen zu lassen. Da wäre das vielleicht noch aufgefallen dass man noch auf dem server ist.
Haha... kommt mir noch bekannt vor...habe mal ein technisches Projekt gelöscht wo ich bereits 110 Std. investiert hatte....zuerst war ich wie gelähmt, dann geschockt. Anschließend flog meine Faust irgendwie auf die Tastatur (hatte zum Zeitpunkt ja auch viel Karate trainiert ;-)) und sämtliche Tasten der Tatstatur durch den Raum... ist aber auch schon über 20 Jahre her, da gab es noch keine guten und schnellen Backuptools etc. Ich konnte es später nichtmal mehr mit einem Spezialprogramm herstellen da es sich um eine Einzeldatei handelte (eine dwg). Wer mit Windows arbeitet, dem kann ich sehr SyncBackPro (Pro Version) empfehlen. Ich habe viele Tools getestet, muss zB. im Hintergrund einen FTP Server mit 3TB Daten spiegeln usw.. All das hat nur SyncBackPro sauber im Griff. Ich habe viele bekannte Tools getestet, oftmals sind die einfach ausgestiegen oder eiern rum. Und das Tool spiegelt auch schnell lokal alles auf der Backupplatte, man spürt nichts!
Ich weiß ja nicht ... Wer in Java entwickelt und dann Klammern entgegen der Java Code Conventions (PDF 150003 bei Oracle - kein Link weil RUclips sonst den Kommentar schluckt) formatiert, ist derjenige, der was falsch macht - sorry Golo.
Schöne Story, hab mich köstlichst amüsiert (ich glaube jeder mit ein paar Jahren im Beruf kennt ähnliche Geschichten aus Erfahrung 😂). Ein wenig Smalltalk zwischendurch ist nie verkehrt, sollte jedoch nicht überhand nehmen.
Tolle Geschichte, zu der jeder mit Sicherheit etwas ähnliches beitragen könnte. Erfahrung bedeutet leider sehr häufig, dass man sich in einer Sache schon mal so richtig auf die Schnauze gelegt hat. Schlimm ist nur wenn man's wiederholt. Besser und vor allem günstiger wirds wenn man irgenwann soweit ist aus den Fehlern der anderen zu lernen. Die Anekdote zeigt wie wichtig eine vernünftige und einheitlich Arbeitsstruktur, insbesondere im Hinblick auf ein Team ist. Schöne Woche
Schöne Geschichte und durchaus lehrreich! Ähnliche Erfahrungen musste ich auch schon machen. Das ist nicht schön, vorallem nach stundenlanger Arbeit. BTW eine coole und simple Lösung für einfaches arbeiten zusammen.
Haha, die ewig aktuelle Frage wo die Klammern stehen 😂 Nein, eigentlich sollte es kein Thema (mehr) sein. Ich habe zwar auch eine Präferenz (warum soll man Zeilen im Quellcode für eine einzelne Klammer verschwenden 😉), aber man sollte sich schlicht im Team auf eine Variante einigen und fertig. Als würde die Qualität des Codes davon abhängen und man mit der anderen Variante nicht klarkommen können.
Nichts macht einen wach wie ein Kaffee. Der über die Tastatur verschüttet wurde. Oder, wenn solche Dateien gelöscht wurden. Und das war glücklicherweise nur ein Tag an Arbeit.
Hach, sind sie nicht süß, wenn sie noch so jung und unerfahren sind? So voller Energie und Tatendrang. Lernen durch "Schmerzen" kennt wohl jeder Entwickler 🥲
Witzig wie sich so Erfahrungen n einzelner Entwickler doch ähneln. Jeder der behauptet nicht ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben, wäre nicht ganz ehrlich. ;-)
Hahah, sehr geiles Video. Vielen Dank fürs Teilen. Meine Softwarepraktikumserfahrung war auch nicht so dolle. Wir haben uns am Ende des Tages immer die Änderungen per ZIP geschickt, obwohl es Git gab. Der andere Partner wollte das aber nicht nutzen, weil er damit nicht umgehen können. Zwei Monate vor Abgabe (mitten im Praktikum) hat er sich einfach exmatrikuliert und ich saß alleine da. Zum Glück kam mir der Prof. daraufhin etwas entgegen.
Hat mir sehr gut gefallen, schöne Geschichte aus Deinem Studium, gerne mehr davon. Das ihr Zettel verwendet habt, ist einfach herrlich. Aber die Zeiten waren halt auch noch andere und ich habe auch vieles "von Hand" gemacht, was man heute ganz anders lösen würde. Und ja, das mit den geschweiften Klammern kenne ich aus dem C und C++-Umfeld. Ich muss zugeben, dass ich mich zwar auch immer noch schnell an einem anderen Code-Style störe; aber mittlerweile arrangiere ich mich damit, sofern es konsistent im Projekt gehandhabt wird. Und auch das ist ja mittlerweile mit den gängigen IDEs automatisch möglich.
Sehr schöne Anekdote.
Gerne mehr davon. Ich denke, jeder hat in seinem Studium solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht. Das sind die Erfahrungen, die dafür sorgen, dass man es nie wieder vergisst.
Ich hatte zum Beispiel nach einem If Statement aus versehen ein Semikolon nach der Klammer für die Parameter gemacht und gefühlt Stunden gebraucht um zu verstehen, warum das Programm nie in den If Zweig rein gesprungen ist. Als ich das dann irgendwann entnervt entdeckt habe, fühlte ich, wie die Tischkante immer näher an meinen Kopf kam. Seit dem ist mir der Fehler aber auch nie wieder passiert.
Daher nochmal: Gerne mehr davon :)
Die Anekdote ist echt gut, weil die viele Mängel in Hard und Softskills aufgreift die man als Anfänger hat, und auch zeigt, dass man durch schmerzhafte Erfahrung genau so auf die allseits bekannte Best Practices kommt. Wie zum Beispiel Pair Programming. Und dank dem Pair Programming konntest du die Arbeit aus dem Kopf nachbauen.
P&P Versionsverwaltung ist natürlich stark :) Auch interessant hier ist der Law of Instrument, man lern rm -rf ziemlich früh kennen, aber belässt sein Arsenal auch dabei. Weil es ja reicht für das was man anfänglich damit vor hat. Und auf die Idee den Löschbefehl mit dem Backup Befehl zu verknüpfen käme man erst später bei Bedarf. Und der Bedarf entsteht erst dann, wenn es zu spät ist :)
Super - vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht
Gelegentlich eine persönliche Anekdote einzustreuen ist nicht verkehrt. Insbesondere dann wenn man daraus auch noch relevante Learnings ableiten kann.
Danke fürs Teilen. Für mich ist die Lektion, nicht nur Versionskontrolle zu machen, sondern vor allem immer atomare Commits zu machen. Erst nach einem sehr langen Tag die Arbeit zu speichern (in der Versionskontrolle) ist fatal.
Ich hatte im Softwarepraktikumssemster glücklicherweise meinen Auslandsaufenthalt 😋 . Als ich zurückkam hörte ich, dass alle Teilnehmer durchgefallen waren. Idee war wohl, dass man irgendwas für die FH-Verwaltung bauen sollte, inklusive Anforderungsanalyse etc., ging wohl voll in die Hose, weil allein das mit der Analyse nicht klappen wollte.
Hach - herrlich. Die guten alten Zeiten. Man munkelt ja, eine Software ist sowieso erst richtig gut, wenn man sie einmal komplett implementiert, danach wegschmeißt und dann nochmal von vorn "richtig" implementiert.
Aber man kann schon froh über den technischen Fortschritt sein. Ich nutze seit einigen Jahren btrfs als Dateisystem zusammen mit snapper als Snapshot tool. Es ist so beruhigend zu wissen, dass wenn ich aus Versehen mal ein falsches Ziel für "rm -rf" angebe, die Daten in Null Komma nichts wieder hergestellt sind und maximal 60 Minuten Arbeit verloren sind. Oder dass man auch problemlos mal Dateien aus dem letzten Monat wiederherstellen kann. Einfach ein Traum.
Das Gefühl, welches entsteht wenn man realisiert, dass Stunden von Arbeit unwiederbringlich gelöscht sind, ist unbeschreiblich unangenehm.
Darum nutze ich gerne trash-cli. Damit landen dann auch Dateien, die mit "rm" gelöscht werden, in einem Papierkorb. Super Sache ;)
Und zu deiner Frage:
Ja, diese Videos sind auch sehr interessant :)
Sehr unterhaltsam und informativ geworden. Dankeschön 😂
Hat was von Infotainment
Also, ich habe in meiner mittlerweile immerhin schon ca. 15 Jahre dauernden Laufbahn schon sehr viele Zeilen C#, Java, als auch JavaScript produziert, und wenn es eines gibt, was mich dabei konsistent auf die Palme gebracht hat, und das auch im zarten Studentenalter: Die leider weit verbreitete Haltung, dem persönlichen Geschmack Vorrang über die Standards und Konventionen des jeweiligen Ökosystems zu geben, und damit vollkommen absurde und überflüssige Diskussionen bis hin zu handfesten Streit auszulösen. So war für mich immer vollkommen glasklar: Wenn ich C# schreibe, kommt ein Zeilenumbruch vor die linke geschwungene Klammer; wenn ich Java oder JavaScript schreibe, damn eben nicht. Einfach weils der jeweilige Standard ist und mein persönlicher Sinn für Ästhetik da nichts verloren hat.
Ich bringe mir seit einiger Zeit Flutter selbst bei. Versuche mir eine gewisse Struktur aufzubauen um den Überblick zu behalten und wenn ich eine umfassende Neuigkeit einfügen möchte, dann erstell ich explizit dafür ein neues Projekt und wenn es am Ende genauso passt wie ich es haben möchte, dann pflege ich es in das Hauptprojekt ein.
gerne mehr von sowas :)
Ab und zu mal eine Pause machen und in manchen Situationen Code(Teile) noch einmal neu zu schreiben. Das kostet Überwindung und wird deshalb wohl auch nur von erfahrenen Entwicklern gemacht. Vielleicht muss man Fehler auch erst selbst machen um daraus zu lernen. Nur leider werden mache Fehler immer wieder neu gemacht.
Schöne Woche!
Wenn man so unflexibel ist und sich nicht an den anderen Stytle gewöhnen kann, dann nutzt doch einfach ein Code-Formatierer wie z.B. Clang-Format.
Man könnte also clonen und seinen bevorzugten Stytle anwenden. Und mit dem commit in das offizielle Repo wieder Clang-Format automatisch anwenden lassen für den "offiziellen" Stytle.
So kann man problemlos in "seinem" Stytle arbeiten, ohne alles mit Änderungshinweisen zu überfluten.
Muss aber sagen bei mir war das PSE Praxis der Softwareentwicklung auch super overkill, aber ich habe super viel gelernt und das Projekt ist auch heute immer etwas ich gerne bei Bewerbungen angebe. aber es wart viel Arbeit
Coole Story, Danke! Woher habt ihr Templates genommen für die Entwicklung oder habt Ihr alles from Scratch selber gemacht? Gab es Stackoverflow zu dem Zeitpunkt schon?
Ich hab mal gelernt bei Benutzung des Terminal immer mal wieder und besonders wenn man nach einer Pause weitermacht, "pwd" auszuführen und das ins Muskelgedächtnis übergehen zu lassen. Da wäre das vielleicht noch aufgefallen dass man noch auf dem server ist.
Haha... kommt mir noch bekannt vor...habe mal ein technisches Projekt gelöscht wo ich bereits 110 Std. investiert hatte....zuerst war ich wie gelähmt, dann geschockt. Anschließend flog meine Faust irgendwie auf die Tastatur (hatte zum Zeitpunkt ja auch viel Karate trainiert ;-)) und sämtliche Tasten der Tatstatur durch den Raum... ist aber auch schon über 20 Jahre her, da gab es noch keine guten und schnellen Backuptools etc. Ich konnte es später nichtmal mehr mit einem Spezialprogramm herstellen da es sich um eine Einzeldatei handelte (eine dwg). Wer mit Windows arbeitet, dem kann ich sehr SyncBackPro (Pro Version) empfehlen. Ich habe viele Tools getestet, muss zB. im Hintergrund einen FTP Server mit 3TB Daten spiegeln usw.. All das hat nur SyncBackPro sauber im Griff. Ich habe viele bekannte Tools getestet, oftmals sind die einfach ausgestiegen oder eiern rum. Und das Tool spiegelt auch schnell lokal alles auf der Backupplatte, man spürt nichts!
Ich weiß ja nicht ... Wer in Java entwickelt und dann Klammern entgegen der Java Code Conventions (PDF 150003 bei Oracle - kein Link weil RUclips sonst den Kommentar schluckt) formatiert, ist derjenige, der was falsch macht - sorry Golo.
[gr] Ich sag auch nicht, dass ich damit recht hatte - heute seh ich das definitiv auch anders 😉
Schöne Story, hab mich köstlichst amüsiert (ich glaube jeder mit ein paar Jahren im Beruf kennt ähnliche Geschichten aus Erfahrung 😂).
Ein wenig Smalltalk zwischendurch ist nie verkehrt, sollte jedoch nicht überhand nehmen.
Tolle Geschichte, zu der jeder mit Sicherheit etwas ähnliches beitragen könnte.
Erfahrung bedeutet leider sehr häufig, dass man sich in einer Sache schon mal
so richtig auf die Schnauze gelegt hat. Schlimm ist nur wenn man's wiederholt.
Besser und vor allem günstiger wirds wenn man irgenwann soweit ist aus den Fehlern der
anderen zu lernen.
Die Anekdote zeigt wie wichtig eine vernünftige und einheitlich Arbeitsstruktur,
insbesondere im Hinblick auf ein Team ist.
Schöne Woche
Ja, mehr davon. :)
Das war sogar ein ganzes interessantes video
Schöne Geschichte. Das oder etwas ähnliches ist glaube ich schon jedem passiert.
Schöne Geschichte und durchaus lehrreich!
Ähnliche Erfahrungen musste ich auch schon machen.
Das ist nicht schön, vorallem nach stundenlanger Arbeit.
BTW eine coole und simple Lösung für einfaches arbeiten zusammen.
Bei mir gab es noch die Regel. Niemals schön machen und inhaltliche Sachen mischen.
Haha, die ewig aktuelle Frage wo die Klammern stehen 😂
Nein, eigentlich sollte es kein Thema (mehr) sein. Ich habe zwar auch eine Präferenz (warum soll man Zeilen im Quellcode für eine einzelne Klammer verschwenden 😉), aber man sollte sich schlicht im Team auf eine Variante einigen und fertig. Als würde die Qualität des Codes davon abhängen und man mit der anderen Variante nicht klarkommen können.
Coole Geschichte,, Uni Zeiten sind wirklich die besten Zeiten... aber wenn man mitten drin ist, weiß man das noch nicht.
Nichts macht einen wach wie ein Kaffee. Der über die Tastatur verschüttet wurde. Oder, wenn solche Dateien gelöscht wurden. Und das war glücklicherweise nur ein Tag an Arbeit.
Ich bin auch ein sehr großer Java Fan, wobei Python auch ganz cool ist.
[gr] Danke für Deinen Kommentar 😊
Ich glaube, den Fehler hat jeder gemacht, der schon mit UNIX/Linux zu tun hatte. 😅
ooo jaaa
klammer oben!
Hach, sind sie nicht süß, wenn sie noch so jung und unerfahren sind? So voller Energie und Tatendrang. Lernen durch "Schmerzen" kennt wohl jeder Entwickler 🥲
09:54 Und heute seid Ihr keine guten Freunde mehr?
Ah ja, der absolute Klassiker. Ein Entwickler bzw. in diesem Fall ein Programmierer ist halt auch einfach kein Administrator.
Witzig wie sich so Erfahrungen n einzelner Entwickler doch ähneln. Jeder der behauptet nicht ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben, wäre nicht ganz ehrlich. ;-)