Das einzig wahre Betriebssystem zum Coden?! // deutsch

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  • Опубликовано: 28 ноя 2024

Комментарии • 118

  • @xaverio0702
    @xaverio0702 2 года назад +14

    Ich arbeite beruflich mit allen Betriebssystemen seit über 30 Jahren. Ich bevorzuge jedoch Linux sei auf Desktop, Server oder auch als Musik Macher. Vor allem Geschwindkeit, Stabilität und Reichtum am Tools und Programme machen Linux zum beste Betriebssystem und qualitativ konkurrenzlos.

    • @sgtsqrt
      @sgtsqrt 2 года назад +1

      welches linux denn ? :D

  • @seahawk1986
    @seahawk1986 2 года назад +7

    Eine Sache, die ich immer sehr vermisse, wenn ich längere Zeit auf einem Linux-Desktop unterwegs war und dann wieder an einem anderen Betriebssystem von Apple, Microsoft oder Google sitze, ist die Primary Selection - also die Möglichkeit unabhängig von der Anwendung den zuletzt mit der Maus ausgewählten Text mit der mittleren Maustaste einfügen zu können, ohne ihn explizit in die "normale" Zwischenablage kopiert zu haben - das macht den Workflow viel entspannter und spart viele unnötige Tastendrücke.

    • @mahescho
      @mahescho Год назад

      Das fehlt jedem der es mal hatte ... gibt es in "gut" nur mit Linux. Wenn man Maus-Support auf der Console, also ganz ohne GUI, hat (ja, so etwas gibt es ...) dann sogar auch dort.

  • @argamon2025
    @argamon2025 2 года назад +5

    Wie immer gekonnt provakativ und dann sehr diplomatisch ;)
    Die Frage ist natürlich sinnlos, weil es bezogen auf die Entwicklung entweder vorgegeben ist oder egal.
    Ansonsten ist es halt oft eine persönliche Sache. Jedes System hat Stärken und Schwächen, daher habe ich zu Hause schon immer eine sehr inhomogene Umgebung. Da läuft ein esxi, da ist ein Media Server unter Linux und für die Arbeit ist eigentlich Docker oder VMWare Workstation mein ständiger Partner. Damit auch hier das eigentliche OS egal.
    Vieles was Du hier erzählst hätte man vor 20 Jahren vielleicht mal sagen können. Meine Erfahrungen sind hier komplett gegenteilig. Ich komme eigentlich von OS/2 und bin dann auf NT4 gewechselt und habe seitdem nur Windows auf dem Desktop gehabt (obwohl ich immer mal anderes angeschaut habe). Seitdem Windows 64 Bit fähig geworden ist, ist das sowas von stabil und das mit dem Booten stimmt in keinster Weise mehr. Bei NT4 musste man noch beim Wechseln der IP Adresse neu starten, meine Windows 10 Kiste hier läuft seit etlichen Jahrn und booten muss man so einmal im Monat. Linux hingegen ist inzwischen einfacher aufzusetzen als Windows.
    Vieleicht mag ich ein Exot sein, aber ohne meine PowerShell fühle ich mich oft hilflos. Windows ist schon lange sehr gut bis auf die Tiefen per Commandline konfigurierbar. Die GUI ist da eher eine angenehme Ergänzung.
    Ich denke der wichtigste Teil in dem Video war das mit der Weltanschaung. All das was Du als Vorteile aufzählst, ist genau das was ich persönlich auf keinen Fall will. Erstens will ich an meinem OS schrauben können und alles so konfigurieren, wie ich es will. Mit Mac OS komme ich überhaupt nicht zurecht und wie Du es auch beschreibst, ich muss komplett in deren Ökosystem eintauchen. Neues Update und schon geht Airplay über Kodi nicht mehr, weil Apple das nicht haben will. Und genau wegen dieser Haltung, kann ich so etwas nicht unterstützen.
    Aber ist es nicht schön, dass wir Techies am Ende doch so religös sein können :P

  • @Carlozei1337
    @Carlozei1337 2 года назад +7

    Ein 15 Sekunden Video auf über 23 Minuten aufzublähen muss man auch erst mal schaffen ;-D

  • @StefaNoneD
    @StefaNoneD 2 года назад +3

    Bzgl. Produktivität: Windows-Updates sind nicht zu unterschätzen. Wenn bspw. die IT-Abteilung ein größeres Update auf alle los lässt, dann war schon mancher Kollege zwischen 1 - 3 Stunden (!) mit Updates beschäftigt.
    Gut an Linux finde ich auch, dass man mit Btrfs Rollback-Funktionalität hat. D. h., man kann binnen Sekunden wieder auf einen alten Stand zurückgehen. Das ist gut, wenn ein Update etwas zerschießt oder der Rechner mit Ransomware infiziert ist, wie im Falle meiner Firma. Der vollständige Backup-Prozess aller Systeme hat ca. ein Jahr (!) gedauert!

    • @thenativeweb
      @thenativeweb  2 года назад +1

      [gr] Ja, das stimmt - ein Rollback ist Gold wert 😊

  • @MrWisenice
    @MrWisenice 2 года назад +3

    Ich muss beruflich leider unter Windows für die JVM entwickeln und ich muss sagen, dass das OS schon meine Produktivität negativ beeinflusst. Abgesehen davon, dass die Powershell leider kein adäquater Ersatz für die bash bzw. zsh ist, muss ich gelegentlich auch mal Shellscripts entwickeln. Leider bleibt mir da nichts anderes übrig als das mingw zu verwenden, dass bei "Git for Windows" mitgeliefert kommt. Eine "native" bash mit WSL zu verwenden fällt leider aus, da wir dies auf den gestellten Rechnern nicht aktivieren dürfen. Die mingw Distribution hat leider ein paar sehr nervige Bugs und keine Entwickler, die sich darum kümmern können. Auch "Docker Desktop" für Windows ist sehr sperrig. Es dauert bei manchmal bis zu 10 Minuten bis es richtig hochgefahren ist. Bei meinem nächsten Arbeitgeber schaue ich darauf, dass ich mit Linux entwickeln kann.

  • @Philip-Lorenz
    @Philip-Lorenz 2 года назад +1

    Super Video :)
    Habe selbst langte mit Windows gearbeitet, dann MacOS ausprobiert und bin dann auch dabei geblieben. Selbst als WindowsServer Admin habe ich MacOS als Client-Os genutzt.
    Mir macht das OS einfach mehr "Spaß" und es läuft gefühlt zuverlässiger, wobei es hier vermutlich auch den ein oder anderen geben wird, der das anders sieht :D
    Gerade in Verbindung mit iPad (bei Tablets liegt Apple seiner Konkurrenz imo weiter voraus) und iPhone ein super Kombination - auch wenn man dafür seine Seele zu Teilen an Apple verkauft :D
    Gerade mit den ARM-CPUs für mich auch ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis :)

  •  2 года назад +6

    Sehe das ähnlich wie du…habe viele Jahre mit Windows gearbeitet und war sehr zufrieden…gerade WSL2 war für mich eine Offenbarung bei Windows.
    Seit dem Release vom M1 bin ich auf dem Mac gewechselt und bin zufrieden, auch wenn mir dort nicht alles gefällt, aber wie du sagst, das Ökosystem von Apple macht in Zusammenspiel der Geräte viel Spaß.
    Ja und Linux - auf dem Server für mich nicht wegzudenken und auch einige coole Dinge mit dem Raspberry gemacht. Aber als Arbeitsplatz PC hat es mich nie überzeugen können, obwohl es seine Chancen bei mir hatte, dies waren viele Subjektive Dinge über die man sicherlich diskutieren kann. Das wo ich immer Linux bevorzugen würde ist Docker, Docker nativ dort ist in Sachen Geschwindigkeit nicht zu überbieten, Ich glaube es gab da auch mal ein Video von euch was gut erklärt hat warum das so ist. Aber inzwischen läuft Docker auch akzeptabel auf macOS.
    Ich finde es gut das man immer noch solche Diskussionen führt, denn es zeigt das man als Endanwender die Wahl hat das Betriebssystem nach dem eigenen Geschmack zu wählen. Und es zeigt das jedes Betriebssystem seine Daseinsberechtigung hat, was Gut ist.

    • @manuelimkant4520
      @manuelimkant4520 2 года назад +1

      Fand die Einführung von WSL auch großartig, da ich immer nur aufgrund verschiedener Tools an Windows gebunden war und sonst sehr gern bei Linux geblieben wäre.
      Jetzt stehe ich an derselben Stelle wie du damals. Der M1 hat sich derart beeindruckt und ich bin so von WIndows genervt, dass ich mich vermutlich mit dem M2 in die Mac-Riege einfügen werde. Zumindest lasse ich es auf einen Versuch ankommen.

  • @yt7042
    @yt7042 2 года назад +2

    Danke für das Video! Eigentlich sollte die Frage lauten "welches ist das einzig wahre Desktop-Betriebssystem" zum coden. Ich nutze größtenteils Windows, habe aber in der Vergangenheit den Fehler gemacht Linux fast völlig zu vernachlässigen. Dieses Manko auszugleichen hat mich im letzten Jahr doch einiges an Zeit gekostet. Heute nutze ich beide Systeme, wobei das Projekt meist auf einem Linux Server in Docker läuft.
    Ich denke die Quintessenz ist in deinem letzten Teil enthalten. Man sollte Erfahrungen mit allen 3 System sammeln und diese dann auch weiter parallel benutzen. Natürlich wird ein OS dabei die primäre Rolle spielen. Aber vielleicht ist ein Zusammenspiel manchmal gar nicht so schlecht.

  • @stephanw6946
    @stephanw6946 2 года назад

    Als Windows und DOS Nutzer der ersten Stunden, war ich bis Windows 7 wohl einer der stärksten Windows Fan auf der Desktop Ebene. Linux, im Detail Debian, sind für mich reine Konsolen Systeme und ich konnte noch nie etwas mit der Grafischen Oberfläche anfangen. Also war bis ca. 2012 die Welt für mich klar mit Windows als Desktop und Debian als Server Umgeben.
    Seit aber Windows immer mehr Spielereien in Ihr System einbaut, die gezielt gegen den Nutzer wirken und damit mehr stören, hab ich dann irgendwann um 2017 den Absprung nach MacOS geschafft und bin seit dem Glücklich geworden. Die Einfachheit im Ökosystem Apple ist da wohl auch ein guter und gewichtiger Grund dafür.
    Da ich aber beruflich auf native Windows Anwendungen angewiesen bin, sprich Entwicklung am PC ist eher ein Hobby für mich, habe ich mit Parallels Desktop meine für mich beste Lösung gefunden um die Welten Apple, Windows und Linux in ein gemeinsamen Topf zu bekommen. Hardware und Hauptsystem ist Apple mit seinem Ökosystem. Windows und Linux laufen dann Virtuell sehr einfach parallel mit. Entwicklung ist bei mir in allen Welten verwebt, wenn ich etwas Code schreibe. Hardware nahe Dinge auf einem Microcontroller, Server Backend im Linux Bereich, bis hin zu kleinen Windows Tools in C#. Es gibt da bei mir keine klaren Abgrenzungen zu sehen. Daher auch der Mix mit dem Schwerpunkt in MacOS wegen dem Wohlfühlfaktor.

  • @pl4t000n
    @pl4t000n 2 года назад +1

    Wo ich gerade den Ultrawide Monitor da im Hintergrund sehe: Hängt da ein M1 Mac dran? Ich habe hier einen 34" Ultrawide stehen und muss sagen, dass die Darstellung mit meinem Windows-PC deutlich besser ist als mit meinem M1 macbook. Hinsichtlich Skalierung, Schärfe, font rendering etc.

    • @thenativeweb
      @thenativeweb  2 года назад

      [gr] Ja, da hängt ein Mac Mini mit M1-CPU dran. Mir fehlt der Vergleich, aber eigentlich kann ich mich bislang nicht beklagen, für mein Empfinden sieht das alles gut aus soweit.

    • @cleo_the_cat
      @cleo_the_cat 11 месяцев назад

      Das kann sein. MacOS skaliert anders als Windows und hat - jedenfalls war es bislang immer so - sein Optimum bei Displays mit 110ppi oder einem Vielfachen davon. 34" liegt wahrscheinlich dazwischen, dadurch kann es im direkten Vergleich unschärfer bei manchen Dingen wirken, muss aber nicht.

  • @DJTechnostyler
    @DJTechnostyler 2 года назад +1

    Also, erst mal Respekt, dass du dieses Thema doch so objektiv hinbekommen hast. Da habe ich schon ganz andere Sachen gesehen, die schon fast Hasstieraden waren. Aber eines verstehe ich nach wie vor nicht. Wieso haben alle so viele Probleme mit Windows? Ich habe meinen Rechner defacto seit Windows 7 nicht ein mal neu aufsetzen oder reparieren müssen (Hardware ja, aber Software nein). Ich habe immer fleißig die Updates gemacht bis Windows 11 und nicht einmal auch nur ansatzweise Probleme gemacht. Ich hab ja nicht mal Treiber installieren müssen. Mit den Windows eigenen Treibern funktioniert die Hardware wunderbar.
    Welches Betriebssystem präferiere ich zum Entwickeln? Im Kern definitiv Linux (um genau zu sein Debian basiert) aber von der Bedienung her definitiv Windows. Bei MacOS stört mich dieses "Magische". Wenn mal was nicht funktioniert, dann ist es praktisch unmöglich den Fehler zu finden. Bei Windows bekommt man wenigstens noch kryptische Nummern, die man Googeln kann. Aber Linux brauche ich sehr oft und irgendwelche Software wie RabbitMQ, Redis oder sonst was in die Richtung zu installieren. Auch Docker ist unter Linux deutlich leichtgewichtiger als unter Windows. Deswegen finde ich Windows in Verbindung mit WSL2 nahezu perfekt. Einfach zu bedienen, trotzdem mächtig und Fehler werden nicht versteckt. Unter Windows 11 kommt dann noch der Vorteil, dass man sogar grafische Linux-Programme nutzen kann, weil WSL2 sehr gut integriert wurde. Die Apps werden ja sogar im Startmenü angezeigt.

  • @braunbaerhh
    @braunbaerhh 2 года назад +9

    Linux auf Server, Linux auf Desktop, Linux auf Notebook, IntelliJ als Snap mit Autoupdate, Docker nativ, SSH nativ, kann alles, kost nix. Aber hey, soll jeder benutzen was er will. Windows habe ich über Jahre zwangsweise benutzt, war nie zufrieden.

  •  2 года назад +1

    Übrigens: Ich weiß komplett anderes Thema, aber ist die SICP Reihe noch am Leben? Kann verstehen wenn das zu viel Zeit braucht aber vielleicht kann man ja eine Lesegruppe oder so machen - ist bei mir schon so ein paar jährchen her aber ich würde da nochmal mitlesen (wobei ich wohl beim Scheme bleiben würde ...)

    • @thenativeweb
      @thenativeweb  2 года назад +1

      [gr] Ja, da wird es weitergehen … es ist nur leider aktuell eine Frage der Zeit.

    •  2 года назад

      @@thenativeweb kein Thema - liegt mir halt sehr am Herzen (mehr akademisch/mathematisch geprägte Programmierausbildung bitte)

  •  2 года назад +2

    Gemeint ist natürlich EMACS oder?

  • @einfachmanu90
    @einfachmanu90 2 года назад +2

    Privat fürs Gaming natürlich Windows. Zum programmieren definitiv Linux (Ubuntu).

    • @thenativeweb
      @thenativeweb  2 года назад

      [gr] Danke für Deinen Kommentar 😊

  • @tg5562
    @tg5562 Месяц назад

    Ich entwickle Websites, Apps und leider auch Newsletter. Von daher finde ich für diesen Fall MacOS als AllroundOS sehr gut, da du mit MacOS auch WIN virtuell zum Testen nutzen kannst. Andersrum wird es schwierig. Gleichzeitig kannst du nativ für iOS und auch Android entwickeln. Hatte vorher auch mit WIN und Linux gearbeitet und bin durch die vielen HelperApps von MacOS nicht mehr wegzubekommen. Wie auch bei CMS, hat alles seine Berechtigung und Vor-/Nachteile.

  • @devchannel5232
    @devchannel5232 2 года назад +1

    Ich nutze Windows mit WSL2 und bin sehr zufrieden.

    • @thenativeweb
      @thenativeweb  2 года назад

      [gr] Danke für Deinen Kommentar 😊

  • @basti2382
    @basti2382 Год назад +1

    Tolles Video!
    Ich wünschte ich würde NUR Linux benutzen, aber im Alltag bin ich wegen z.B. iOS/.NET Entwicklung dann leider doch fast nur auf macOS/Windows unterwegs haha :D

  • @badmax7319
    @badmax7319 2 года назад +2

    Bin auch wieder bei Linux gelandet. Das einzige, was ich vermisse, ist Photoshop.
    Ich bin zwar kein Profi, aber inzwischen erledige ich viele Sachen, viel lieber im Terminal.
    Dazu kommt noch der geile NeoVim Editor mit Plugins. Wenn man sich erst mal daran gewöhnt, stört die Maus nur noch.

  • @snapstromegon
    @snapstromegon 2 года назад +2

    Als jemand, der jahrelang regelmäßig mit allen drei großen Betriebssystemen gearbeitet hat muss ich sagen, dass Windows für mich mit abstand das sinnigste Desktop OS. Allein wenn ich darauf blicke wie sehr meine Produktivität einbricht, wenn ich anfange mit dem was Apple "Fenstermanagement" nennt zu kämpfen, sehne ich mich sofort wieder nach Windows (ich weiß, was die meistverkaufte App im Mac AppStore ist, halte das aber eher für ein bestärkendes Armutszeugnis).
    Gleichzeitig bietet Windows (wie angesprochen) WSL(2), was mir das bauen und entwickeln unter Linux ermöglicht (was ich auf dem Server für ungeschlagen halte). Zudem ist damit die "Nähe" zwischen Entwicklung und Production noch enger als bei MacOS + Linux.
    Gerade die neueren Versionen von Windows haben zudem es deutlich geschafft die Anzahl der "Updateneustarts" so sehr zu veringern und unbemerkbar zu machen, dass mich diese zum einen nicht mehr stören, oder mir auffällt wie häufig doch z.B. ein Desktop Debian mich doch danach fragt jetzt mal eine Zwangspause einzulegen.
    Und zu guter Letzt der Zwang ins Ecosystem. Ich halte Apples Vorgehen in vielen Bereichen für unverzeihlich. Blockade von RCS, Browser Ban, bewusste und absichtliche Abkapselung z.B. in der Entwicklung (warum zur Hölle brauche ich einen Mac um mal einen iOS Safari (oder anderen Browser) zu debuggen und warum verkrüppelt Apple diese so bewusst?).
    Apple macht nicht alles falsch und gerade die neuen Chips sind ja tatsächlich ganz okay, aber jedesmal wenn ich von einem MacBook Pro wieder an mein Surface Book wechsel, fühle ich mich gleich wohler (und sei es im Zweifel nur dank des Touchscreens, den ich an einem Notebook nunmal doch sehr gerne nutze).
    Ach und ein letzter Punkt bezüglich Stabilität:
    Ich nutze inzwischen Windows 11 seit der ersten Veröffentlichung (allein wegen des nach besseren Fenstermanagements) und hatte noch kein einziges Problem, während sowohl MacOS als auch Gnome und KDE es nicht schaffen meine Bildschirme vernünftig anzusprechen. Und auch dass ich mehr als ein Gerät hier habe, für das MacOS einfach keinen Treiber hat macht es nicht angenehmer.
    Vieles hier ist natürlich Subjektiv und oder Glück/Pech, aber dennoch bleibe ich aktuell dabei, dass ich jedem Entwickler der nicht zwingend Mac-exklusive Software braucht, oder schon tief im Ökosystem ist, von einem Mac abrate.

  • @marioraspe
    @marioraspe 2 года назад

    Das beste Betriebssystem ist selbstverständlich.... Ich denke, das die persönlichen Requirements an das Betriebssystem eine große Rolle spielen. Ich bin ebenfalls mit DOS und Windows aufgewachsen. Und ich arbeite immer noch gern mit Windows. Mit WSL2 ist die Entwicklung wesentlich angenehmer geworden. Einige Linux-Distros hatte ich in der Vergangenheit auch ausprobiert. Bin aber nie wirklich damit warm geworden. Mit Mac OS hatte ich noch nie Berührungspunkte. Und abgesehen von der Entwicklung, zocke ich auch ganz gern mal. :) Und gefühlt würde ich sagen, dass die meisten Spiele eher für Windows entwickelt werden.

  • @heinrich0815
    @heinrich0815 2 года назад

    Sag mal, was erzählst du denn da? Nimm irgendeine Linux-Distribution, spiel sie auf deinen Rechner, und in 10 Minuten läuft dein System? Willst du Software nachinstallieren, dann nimm den entsprechenden Menüpunkt? Und wenn dir die Oberfläche nicht gefällt, dann nimm eben eine andere (Distribution/Oberfläche)?
    Mal ein Vergleich der Systeme: Windows hat kein vernünftiges Paketsystem. Verschiedene Ansätze, aber... wenn man etwas verändern will, sucht man das Internet nach Registry-Einträgen oder man findet durch Zufall den Eintrag in der Systemsteuerung (die immer schlimmer wird). Alles, aber wirklich alles an Windows
    ist overengineered. Beispiel Powershell: man schreibt sich die Finger blutig, bis man den Text da stehen hat. Aber ausführen, das geht nun nicht, weil Restrictet. Dieses Cmdlet ändert alle 2 Monate seine Syntax, sodass man sie bei jeder Installation einmal googeln darf.
    Die Installation eines Windows, bis es rennt, dauert ca 2 Tage. Scripten - wie gesagt, eher Mau. Wenn MS-Software im Spiel ist, dann Neustart - great. Platz: Windows 10 nackt mit Visual Studio 20xx sind 60GB locker weg, bei Win11 sogar 80. Und da ist noch kein Nuget-Paket abgerufen. Irrsinn. Nachhaltigkeit: Windows 11 will einen neuen Rechner. Und fremde Systeme/Bootmanager wurden noch immer vom System weggekickt. Danke dafür.
    Mac ist nah dran, weil BSD-Unterbau, will aber auch volle Konzentration bei Updates - nur bei Neustart. Besser scriptbar. Insgesamt lässt man sich jeden Stecker vergolden, und nach 5 Jahren ca ist Ende, dann wird die Hardware nicht mehr supportet. Mit jeder neuen OS/X Version darf man große Teile der Software auch neu kaufen. Wunderbare Gelddruckmaschine.
    Linux: ich hab nach 3h eine lauffähige Maschine mit aller benötigten Software und allen Einstellungen. Mit Virtualbox hab ich Windows bis mir der Plattenplatz ausgeht (s.o.). Nur: MS torpediert wieder alles, weil es Linux nicht mehr richtig unterstützt (siehe MAUI). Ach ja, WSL: hat bei mir den Dienst quittiert, weil mein Prozessor zu alt wäre - Linux läuft ohne Einbußen auf Laptops > 10 Jahre. Und auch sonst Probleme mit WSL mit dem Zugriff auf das System, weil wohl das Dateisystem abgekoppelt ist.
    OS/2 hat komplett gefehlt. Damals von MS mit IBM gemeinsam entwickelt, hatte es das beste Multitasking aller Zeiten. Nur die Programmierung war eher mäßig gut, und Netzwerk richtete besser auch jemand anders ein.

  • @michael_1010
    @michael_1010 2 года назад

    MacOS auf der Arbeit, privat gerne Linux zum entwickeln, aber mit der VirtualBox so eingerichtet, dass Sie meine Windows Partition in einer VM startet, damit ich meine Adobe Programme auch unter Linux in der VM nutzen kann. Zum ab und zu mal zocken wird das Windows wirklich mal hochgefahren, nicht nur in der VM.

  • @SimonJentzschX7
    @SimonJentzschX7 2 года назад

    Ich knn dem nur zustimmen, nach Windows und Linux, arbeite ich seit 10 Jahren nur noch mit MacOS. Das einzige, was mir auf meinem M1-MacBook als Entwickler fehlt, ist valgrind. Das läuft unter ARM nicht einmal im docker-container.

  • @schneider.mariane
    @schneider.mariane 2 года назад +1

    Das richtige OS ist jenes, mit dem man am besten klar kommt. Ausnahme ist, wenn man für ein spezielles Zielsystem entwickeln muss. Bei mir ist dies Windows, da universell, ich kann damit Programmieren, ich kann damit meine Grafiken machen, ich kann meine Foto bearbeiten, meine Eisenbahn steuern, Spiele spielen und natürlich hier abhängen, darüber hinaus habe ich eine breite Hardwareunterstützung. Schmunzeln musste ich beim Punkt das Linux kompliziert aber dafür anpassbar ist, also ganz ehrlich Windows kann man auch anpassen, ist dann aber auch kompliziert. Der Punkt ist halt einfach, das Oma mit Windows umgehen kann, man selbst (eigentlich affin genug) oft selbst bei Linux zweifelt. Und ganz ehrlich, es macht schon Spaß ab und an ein Problem zu lösen, aber ständig die Suchmaschine anwerfen und Konsolenzeilen kopieren ist auf Dauer dann noch nervig.

  • @pinkeHelga
    @pinkeHelga 2 года назад

    Sehr schöne, neutrale Betrachtung!
    Ich habe eine ähnliche Karriere. Angefangen bei einem Uralt-DOS die ganzen Versionen mitgemacht, dann `win winword` direkt durchgestartet und nach getaner Arbeit direkt wieder beendet. Konnte mich lange nicht mit Windows anfreunden. Dann irgendwann doch mal 95, 98, NT, 2000 installiert. XP fand ich total Banane, nie mit angefreundet.
    Hatte mir dann ziemlich früh ne Redhat-Distribution gekauft. Das Ding installiert und dann präsentierte sich mir eine Kommandozeile. `dir` Fehlanzeige. Handbuch beschränkte sich auf die Installation. In dem Moment konnte ich dann ungefähr nachfühlen, wie es wohl jemandem ergehen muß, der noch nie an einem Rechner saß. Ok, dann hatte ich die zündende Idee: `help` Endlich ein Kommando, daß keine Fehlermeldung ausspuckte. Aha, dir = `ls`
    Ich habe mich dann durchs Dateisystem gewühlt und mit Versuch und Irrtum tatsächlich geschafft, den X-Server zu installieren und einen Desktop zu starten. Damals noch sehr rudimentär. Dann bin ich irgendwie auf Linux festgehangen. Heute kann ich mir nichts Schöneres mehr vorstellen, als die volle Kontrolle über das System zu haben. Sogar, wenn man es mal komplett abschießt, bekommt man es immer wieder händisch an der Kommandozeile repariert.

    • @pinkeHelga
      @pinkeHelga 2 года назад

      Und wenn ich mal Geld zu viel haben sollte, will ich mir als Zweitsystem auch mal einen Mac antun. Zum Arbeiten, wenn alles ohne Administrationsaufwand stabil laufen muß, sicher die beste Option.
      Was ich an Linux sehr zu schätzen weiß, ist die breite Palette an Userland Software, die über die Distribution gleich mitgeliefert wird. Bei einem frisch installierten Windows bekomme ich immer Depressionen, wenn da nichts ist. Dann fängt die tagelange Installation erst an, bis man alles aus zig Quellen zusammengesammelt und eingerichtet hat, was man braucht.

  • @Volker-Dirr
    @Volker-Dirr Год назад

    Ich entwickel (hobbymäßig) Software (c++/Qt) und kompiliere diese Software auf MacOS, Windows und Linux. Entwickeln mache ich aber fast nur unter Linux. MacOS und Windows benutze ich fast nur zum plattformspezifischem Kompilieren, plattformspezifischem Testen und plattformspezifischem Bugfixing. Linux ist zwar nicht perfekt (da es im Gegensatz zu Windows und MacOS kein natives qtdeploy hat), aber in allen anderen belangen für die Softwareentwicklung ist Linux, aus meiner Sicht, gegenüber Windows und MacOS überlegen. Ich kenne also die 3 Betriebssysteme nicht nur aus verschiedenen Jahrzehnten, sondern benutze sie alle 3 immer wieder parallel. Aber bei der Softwareentwicklung wie gesagt geschätzt 99% Linux und 0,5% jeweils Windows und MaxOS, weil es mit Linux einfach besser/einfacher geht.

  • @maxmuster7003
    @maxmuster7003 2 года назад +1

    Ich code zur Zeit auf einem Android tablet x86 Assembly. Mit touchscreen eine wahre Herausforderung. Produktivität ist das falsche Wort dafür.

    • @thenativeweb
      @thenativeweb  2 года назад +1

      [gr] Haha 🤣
      Also auch wenn ich mir das sehr umständlich vorstelle, klingt es doch auch irgendwie faszinierend (aber eher aus technischer Sicht, und weniger, dass man das auch gerne mal erleben würde).

    • @maxmuster7003
      @maxmuster7003 2 года назад

      @@thenativeweb Das sieht dann in etwa so aus:
      @echo off
      REM CENTER.BAT
      REM Need three parameter (%1 %2 %3) attached.
      REM Usage: CENTER.BAT row color "TEXT"
      echo acs:100>tmp.deb
      echo mov ax,B800>>tmp.deb
      echo mov es,ax>>tmp.deb
      echo mov di,%1>>tmp.deb
      echo mov bx,%1>>tmp.deb
      echo shl di,7>>tmp.deb
      echo shl bx,5>>tmp.deb
      echo add di,bx>>tmp.deb
      echo cld>>tmp.deb
      echo mov si,140>>tmp.deb
      echo lodsb>>tmp.deb
      echo cmp al,FF>>tmp.deb
      echo jnz 0117>>tmp.deb
      echo sub si,141>>tmp.deb
      echo mov bx,50>>tmp.deb
      echo mov cx,si>>tmp.deb
      echo sub bx,si>>tmp.deb
      echo shr bx,1>>tmp.deb
      echo shl bx,1>>tmp.deb
      echo add di,bx>>tmp.deb
      echo mov ah,%2>>tmp.deb
      echo mov si,140>>tmp.deb
      echo lodsb>>tmp.deb
      echo stosw>>tmp.deb
      echo dec cx>>tmp.deb
      echo jnz 0132>>tmp.deb
      echo ret>>tmp.deb
      echo org 140>>tmp.deb
      echo DB "%3", FF>>tmp.deb
      echo.>>tmp.deb
      echo n CENTER.COM>>tmp.deb
      echo rcx>>tmp.deb
      echo 90>>tmp.deb
      echo wcs:100>>tmp.deb
      echo q>>tmp.deb
      debugnul
      del tmp.deb
      CENTER.COM
      del CENTER.COM

  • @helmchen1239
    @helmchen1239 2 года назад

    Da ich im HomeOffice auf derselben Maschine arbeite, auf der ich nach Feierabend auch mal zocken möchte, kommt für mich eigentlich nur Windows in Frage. Ich hatte aber tatsächlich mal 6 Monate einen iMac, konnte mich damit aber nicht anfreunden. Der hatte für mich in dem Moment einfach keinen Mehrwert, hat nur Platz auf dem Schreibtisch weggenommen. Privat ist es mir auch schlicht zu teuer mich in das gesamte Apple Ökosystem einzukaufen - und einen 2. Mac bekomm ich von der Firma nun (vermutlich) auch nicht mehr :P Aber wer weis. Ich mag auch Linux, allerdings nur auf Servern und nicht für den Privatbereich.

  • @aristor2926
    @aristor2926 2 года назад

    Warum kommt das um 8:00 Uhr? da muss ich mich wohl morgen im Programmierunterricht anderweitig beschäftigen xD Das hier hat definit Vorrang.

  • @boothtml9069
    @boothtml9069 2 года назад +7

    Linux 😅 aber natürlich jeder hat andere Vorlieben und Erwartungen an ein Betriebssystem.

  • @krauterfrischkase8939
    @krauterfrischkase8939 2 года назад +4

    Für mich kommt nur noch macOS auf einem Arbeitsgerät in Frage. Linux ist cool, da fehlen mir aber die Adobe Programme, die ich unter macOS habe. Daher ist macOS ein guter Mix. Bin super zufrieden, es läuft einfach ganz ohne basteln.
    Windows kommt für mich gar nicht in Frage. Ich nutze es für Spiele, aber für produktive Arbeit ist das OS nicht zu gebrauchen. Nicht nur einmal hat Windows ungefragt Updates installiert während ich noch am Rendern eines Videos war und WSL bröckelt und bröselt sobald man es nur schief anschaut. Das sind mir die Kopfschmerzen einfach nicht wert. Außerdem muss man Windows gefühlt mindestens einmal im Jahr neu installieren, weil es nicht mehr die Performance erreicht wie am Anfang. Die absurden Systemvorraussetzungen von Windows 11 finde ich traurig und bei jedem Update muss man hoffen, dass es den Rechner nicht für einen ganzen Tag aus dem Verkehr zieht, was bei einem Arbeitsgerät natürlich nicht sein darf.

  • @pinkeHelga
    @pinkeHelga 2 года назад

    Die Geschichte mit den Treibern unter Linux ist sehr viel besser geworden. Es gibt aber immer noch wenigeHersteller, die Linux ignorieren. Oft greifen die generischen Treiber aus der Distribution sehr gut. Und viele gängigen Hersteller haben Ihre Treiber auch direkt für die Distribution-Repositories freigegeben, daß man nicht mehr viel in Drittanbieterquellen suchen muß. Wird meist automatisch erkannt und mitinstalliert.
    Aber Hardwareunterstützung besonders bei exotischen Geräten ist wohl nach wie vor bei Windows immer noch am besten. Der Hersteller meine ziemlich alten Grafikkarte gibt z.B. keine Vulkantreiber mehr für Linux heraus. Support für das Modell eingestellt. Für Windows hatten sie die Vulkantreiber noch nachgeschoben.

  • @dominik4496
    @dominik4496 8 месяцев назад

    Ich liebäugle sehr stark mit ZorinOS. Muss aber auch sagen, dass Windows 11 eine Wucht ist. Nun sind viel mehr Einstellungen zentralisiert. Das System läuft flüssig und stabil. Es macht auch einfach Spaß. Komplett auf Linux zu wechseln, davon hält mich vor allem noch eins ab: Programme wie Affinity oder Microsoft Office laufen dort nicht. Dafür kann Linux nichts. Es ist eher eine Entscheidung von Microsoft und anderen Software Herstellern.

  • @niccommander
    @niccommander 2 года назад

    Ich Verwende Windows zum Spielen, Linux (Ubuntu mit KDE) fürs Programmieren, auf der Arbeit MacOS und auf Servern Linux. Generell gefällt mir Linux am besten, wobei MacOS immer noch besser zum Programmieren geeignet ist wie Windows. MacOS hat viele schöne features die ich unter Linux vermisse - was mich bei MacOS am meisten beindruckt hat war, dass man im endefekkt keinen zweiten Monitor braucht. Die Gehste am Touchpad zum wechseln der Vollbildanwenungen reicht. Auch die Integration meines Yubikeys ist unter MacOS besser als unter Linux und Windows. Das andere Tastaturlayout habe ich relativ schnell durch EurKey ersetzt, da ich so unter Win, Linux und MacOS Klammern und co an der gleichen Stelle habe. Womit ich bei MacOS nur sehr schlecht zurecht komme ist die Unterscheidung zwischen CMD und CTRL - da komm ich richtig oft durcheinander. Um alles etwas anzupassen hab ich mir Karabiner installiert und die Tasten CMD, Option, Ctrl so getauscht, dass sie eher dem Musclememory von Linux entsprechen. Was ich immer sehr bei MacOS vermisse ist es einen markierten Text mit der mittleren Maustaste einfügen zu können. Das verlangsamt viele Arbeitsprozesse extrem.

  • @noob3lite
    @noob3lite 2 года назад

    Ich nutze vorwiegend Windows und Linux,
    Windows zum arbeiten, Linux auf den Servern. Mit Wsl2 in Windows 11 bekomme ich auch die Linux only Sachen eingebunden. Was mich an Mac am meisten stört sind die absurden Preise für die Hardware. Wenn ich mir meinen Desktop PC anschaue mit 128GB DDR 5 RAM, 2 M.2 1 TB Festplatten und nem netten Intel Core I9 und das im Bereich

  • @christians6248
    @christians6248 2 года назад +1

    Ironie an "Native Web Goes" Bild" " Ironie aus 😀 Interessantes und polarisierendes Thema 😉

  • @qui-gonkenobi4574
    @qui-gonkenobi4574 2 года назад

    Das ich gerne mit Konsolen arbeite, Musik mache und gerne programmiere, mich aber nicht stundenlang mit dem Betriebssystem befassen möchte, verwende ich Mac OS X. Also je nach Anwendung muss ein Betriebssystem ausgewählt werden, denke ich.

  • @bsdooby
    @bsdooby 2 года назад

    Ich muss/darf alle benutzen (WSL2 für Windows ist eigentlich recht cool; schade gibt's nichts dergleichen für macOS [Apple Silicon]).

  • @jurgenmarkus1345
    @jurgenmarkus1345 2 года назад

    Fuer DeepLearning und DataScience Windows, ansonsten MacOs wegen Hardware und gescheiten Terminal...

  • @techtroax7463
    @techtroax7463 2 года назад

    Da ich momentan fast ausschließlich auf AMD Hardware setze, kommt Linux nicht in Frage. Es ist einfach eine unzumutbare Bastelei geworden. Gerade die Kombi AMD APU und NVIDIA Grafik in einem Notebook ist katastrophal. Im Akku-Betrieb wird die Geforce genutzt und der Strom unnötig verbrannt. Mint tat sich mit den Geforce Treibern unfassbar schwer. Ich weiß nicht warum. Aber es bootete mit dem freien Treiber einfach nicht durch. Ein Mac kommt nicht in Frage. Apple blockiert aktiv Fortschritt. Das Thema PWA wird bei Safari/Webkit absichtlich nur bedingt umgesetzt, um den Appstore nicht in Gefahr zu bringen. Dabei halte ich in den meisten Fällen eine native Umsetzung einer App für unnötig. Dabei kann am Ende so viel an Ressourcen eingespart werden. Sei es Aufwand, Arbeitszeit, Wartung etc. Da verzichte ich auf die Unterstützung dieses Ökosystems. Ich bleib lieber unter Windows. Das funktioniert bei mir und ich muss mich da auch generell wegen nichts verrückt machen.

  • @boredstudent9468
    @boredstudent9468 2 года назад

    Wenn man das gerät auch privat nutzt ist Mac bestimmt ein Guter Kompromis aus Konsole und Software Kompatibilität.
    Für die gesamt menge der Entwicklerinnen ist Hardware Kompatibilität aber viel zu wichtig, damit ist Mac raus. In sachen dev-tools, server und Konsole gewinnt Linux, wenn man sich auf gewisse Programme wie VS oder Adobe verlässt, oder wieder wenn man es Auch Privatnutzen will und etwa AAA Spiele will, gewinnt Windows.

  • @bretzel30000
    @bretzel30000 2 года назад

    Windows NT 4.0 natürlich! Das beste betriebssystem.
    Jk! Ich verwende Arch Linux und liebe es. Aber es stimmt, es ist kein "Just Works" System, es ist ein offenes system und oft muss man improvisieren. Einmal hatte ich Probleme mit der sstp verbindung zu meiner arbeit. habe am ende den C code vom SSTP networkmanager plugin studiert um zu analysieren was das Problem war :D
    Ich kann jeden verstehen der auf sowas keinen bock hat!
    Einfach 700 euro in die hand genommen einen apple mac mini gekauft und schon hat man ein system das einfach funktioniert. 90% aller user sind mit dieser lösung sicher zufrieden.

  • @wonkothesane3807
    @wonkothesane3807 2 года назад

    Heißes Eisen. Ich bin gerade bei dem Thema gerade etwas unzufrieden. Hatte viele Jahre auf Linux auf dem Desktop. Zum Entwickeln finde ich es auch nach wie vor die beste Möglichkeit. Allerdings brauche ich auch Adobe-Produkte, was mich zu Windows bringt. D.h. ich war jetzt eine Zeitlang auf Windows umgestiegen, jetzt habe ich zum Entwickeln wieder ein Linux. Die Dual-Boot Lösung ist aber auch nicht so das wahre.
    WSL macht Windows schon deutlich angenehmer. Allerdings fühlt es sich an manchen Stellen irgendwie drauf geflanscht an (was es ja auch ist :) ).
    Vielleicht wäre MacOS die beste Lösung für mich, will aber nicht in das Apple-Ökosystem.

    • @krauterfrischkase8939
      @krauterfrischkase8939 2 года назад

      macOS ist da definitiv die Lösung. Zumal die Adobe Programme nativ auf dem M1 auch noch besser laufen als ich das unter Windows je gesehen habe.
      Weiß nicht was dir an dem Ökosystem Sorgen bereitet. Du musst nichts davon nutzen, wenn du nicht willst. Du bräuchtest nicht mal eine Apple ID, wenn du nicht willst.

    • @wonkothesane3807
      @wonkothesane3807 2 года назад

      @@krauterfrischkase8939 Am Apple Ökosystem stören mich die Restriktionen (z.B. App Store Zwang). Wenn bei Android eine App aus dem Play-Store fliegt, kann ich zumindest einen alternativen App-Store benutzen (mach ich tatsächlich bei einigen wenigen Apps). Ich kann das Geräte rooten, Custom Roms usw. installieren. Neben der technischen, auch eine ideologische Frage: ich finde es problematisch, wenn ein Konzern das letzte Wort darüber hat, welche Apps gebannt werden.
      Schon mal gut zu Hören, dass es bei MacOS scheinbar nicht so ist und es auch keinen Konten-Zwang gibt. Der Grund, warum ich es noch nicht ausprobiert habe, ist schlicht und ergreifend: weil die Hürde zu hoch ist. Ich müsste extra Hardware kaufen - und dafür war der Leidensdruck einfach noch nicht groß genug bisher. :)

  • @blafexe8087
    @blafexe8087 2 года назад

    Ich habe auf Windows gestartet und war ziemlich zufrieden. Allerdings habe ich großes Interesse an Linux Systemen und habe mir daher einen dualboot eingerichtet. Da ich meinen PC überwiegend fürs Gaming verwende, habe ich auf dem Linux allerdings kaum Zeit verbracht und nur hin und wieder mal reingebootet um an Projekten zu arbeiten. Im großen und ganzen hat mich Linux aber überzeugt, vorallem weil man das Gefühl hat, dass es "geht nicht" bei Linux nicht gibt.
    Nachdem ich mir vor einiger Zeit ein Notebook zugelegt habe, auf dem ich oft und gerne arbeite, habe ich mich dazu entschieden das vorinstallierte Windows mit einem Linux zu ersetzen. Gerade die Privatsphäre und Flexibilität war mir wichtig. Windows 11 ist auch nicht so der Knaller meiner Meinung nach.
    Da ich hauptsächlich mit Java programmiere und mich nebenbei mit C++ und Web Development beschäftige, ist Linux hier gar kein Problem.
    Auch zu MacOS zu wechseln habe ich mir überlegt, allerdings möchte ich Apple nicht unterstützen, neben den überteuerten Preisen gibt es einige andere Dinge, die mich stören.
    Außerdem bin ich der Meinung, dass mit den gestigenen Linux Installationen über die letzten Jahre auch das Angebot an guten Anwendungen für Linux besser wird. Und das ist ein Trend, den wir definitiv aufrecht erhalten sollten. Denn neben Windows und MacOs sind die allermeisten Linux distros frei und nicht (primär) kommerziell. Eine Wahl zu haben ist immer das beste für Verbraucher.
    Aber so sehr ich von Linux überzeugt bin: Alle Systeme haben ihre Daseinsberechtigung, wären sie nicht auf ihre eigene Art und Weise gut, gäbe es sie nicht. Daher ist es gut, wenn jeder das verwendet, was ihm am besten taugt, ohne Diversität bei Betriebssystemen gäbe es vermutlich auch keinen Fortschritt.

    • @thepaulcraft957
      @thepaulcraft957 2 года назад

      Windows ist nicht gut, es hat nur viele Programme die die Leute kennen. Das hat allerdings nichts mit dem System zu tun.

    • @sumoluke95
      @sumoluke95 2 года назад

      @@thepaulcraft957 Das stand hier ja auch nirgends.

    • @blafexe8087
      @blafexe8087 2 года назад

      @@thepaulcraft957 Doch, Windows hat es geschafft die breite Masse für sich zu gewinnen und ist das Standart OS. Und ganz ohne Vorteile wäre es das schlichtweg nicht geworden.

    • @thepaulcraft957
      @thepaulcraft957 2 года назад

      @@blafexe8087 es hatte den Vorteil der Zeit, es existiert länger als Linux.

    • @blafexe8087
      @blafexe8087 2 года назад

      @@thepaulcraft957 Das alleine erklärt aber nicht, weshalb die Leute nicht in Scharen zu Linux wechseln. Auch wenn es nur der Vorteil der "Gewohntheit" ist, hat Windows da die Nase vorne. Und wäre es so schlecht, dass man es garnicht benutzen könnte, würden die Leute trotzdem wechseln. Ich finde es daher unangebracht Windows per se als schlecht hinzustellen. Klar ist es vielleicht nicht das non plus ultra, aber es hat seine daseinsberechtigung

  • @marcello4258
    @marcello4258 2 года назад +1

    ohne zu schauen : Fedora oder opensuse

    • @thenativeweb
      @thenativeweb  2 года назад

      [gr] Weil … 😉?

    • @marcello4258
      @marcello4258 2 года назад

      @@thenativeweb weil es systeme mit immutable FS out of the box gibt und die komplette entwicklungsumbeung in container laufen kann (stichwort podman/toolbox). dann kommt dazu dass es gute repos fuer software gibt - brew ist m.E. unsicher. last but not least, wenn wir mit docker arbeiten, muessten wir keine virtuelle maschine laufen lassen. macOS hingegen hat keinen einzigen vorteil ggue fedora oder opensuse. windows - naja hier lassen wir ja eh WSL2 laufen, oder?

  • @andreashurling6995
    @andreashurling6995 2 года назад +1

    Linux Torvalds sagte mal, dass sich Desktop-Linux nicht signifikant ausbreitet, weil es keine Bundles mit Hardware gibt. Jemand, der völlig neu mit einem System startet, wird sicher mit jedem der genannten OS seine Einarbeitungszeit benötigen.

  • @ThomasJunkOS
    @ThomasJunkOS 2 года назад

    Es gibt ein klar zu benennendes Kriterium, wonach man differenzieren kann, ob ein System geeignet ist oder nicht: Es muss POSIX "sprechen" können - und sei es nur in Form von WSL. Früher lautete meine Antwort: Alles aus der *nix Familie taugt. Heute zählt Windows wegen WSL dazu (wobei ich nur 2nd Hand Erfahrung habe, da ich selbst nur Linux und macos benutze). Aus der *nix Familie finde ich macos den besten Vertreter.

  • @pinkeHelga
    @pinkeHelga 2 года назад

    Die treffendste Definition zu Betriebssystem, die ich mal hörte, war:
    Bei Linux weiß man, wieso es funktioniert.
    Bei MacOS weiß man nicht, wieso es funktioniert.
    Bei Windows weiß man nicht, wieso es nicht funktioniert.
    🤣

  • @Shrumpf
    @Shrumpf 2 года назад

    Das einzig wahre kann nur MacOS sein, weil sonst niemand vernünftig für Apple Betriebssysteme entwickeln kann, was wiederum dazu führt das ich schon allein aus "trotz" keine Software für MacOS (iOS etc.) schreiben wollen würde, das ist für mich schade, für potenzielle Kunden schade, aber Apple möchte ja das jeder in ihrem Ökosystem gefangen ist.
    Abgesehen davon gibt es kein einzig wahres, jeder hat eigene Ziele, Voraussetzungen und Anwendungsgebiete und da muss jeder das nehmen was für ihn am besten passt.

  • @dnvp3644
    @dnvp3644 2 года назад +3

    AmigaOS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    • @thenativeweb
      @thenativeweb  2 года назад

      [gr] Habe ich nie verwendet (siehe ruclips.net/video/erPWPqUGVb8/видео.html), aber wäre mal für einen Retro-Review eine lustige Sache 😉

    • @dnvp3644
      @dnvp3644 2 года назад +1

      @@thenativeweb SO RETRO IST DAS GAR NICHT AmigaOS 3.2.1 ist NEU von 2021 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • @heinrichschiller4673
    @heinrichschiller4673 2 года назад

    Falls jemand fragt, "Was ist das beste Betriebssystem?"
    Antwort, Hier der Link von Golo :)
    Für mich ist es momentan Windows. Es arbeitet einfach. Leute denen ich Software schreibe, nutzen Windows. Es gibt massig Software für Windows. Leute kennen meist Windows.
    Ich habe auch einen alten MacBook Pro. Für neues habe ich weder Geld noch einen Einsatz. Geplant wäre native Software für Macos und iOS. Das ist wenn schon mögliche Zukunftsmusik. Neuerdings kam aber auch die Leistung als ein Grund hinzu.
    Linux auf dem Desktop klingt zunächst spannend. Praktisch habe ich selten bis nie Glück mit dem System. Ich kaufe keine Linux-Kompatible Hardware und schau auch nicht danach.
    So passiert es häufig das etwas nicht richtig oder gar nicht läuft und das möglicherweise über Jahre. Warum kaufe ich keine Linux-Kompatible Hardware? Ich muss mit dem PC zuerst meine Arbeit erledigen können und das ist mitunter schwierig wenn Software fehlt.
    So ist bei mir Windows das beste Betriebssystem.

    • @thepaulcraft957
      @thepaulcraft957 2 года назад

      Es gibt praktisch keine Hardware die mit Linux gar nicht kompatibel ist.

    • @heinrichschiller4673
      @heinrichschiller4673 2 года назад +1

      @@thepaulcraft957 wenn man pauschal argumentiert, ist diese Argumentation schon falsch

    • @thepaulcraft957
      @thepaulcraft957 2 года назад

      @@heinrichschiller4673 wir haben ich denn pauschal argumentiert? Nen du doch Hardware die man unter Arch z.B. nicht ans laufen bekommt

    • @thenativeweb
      @thenativeweb  2 года назад +1

      [gr] Naja, das ist jetzt nicht sooo schwer … links neben mir auf dem Schreibtisch steht die Roland TR-8 (ein Drumcomputer). Für den gibt es Treiber für Windows und für macOS, aber nicht für Linux. Siehe www.roland.com/de/support/by_product/tr-8/updates_drivers/
      Ähnliches gilt für mein Audio-Interface (ein Focusrite Scarlet), zumindest sagt der Hersteller da, dass Linux nicht unterstützt wird: support.focusrite.com/hc/en-gb/articles/208530735-Is-my-Focusrite-Product-compatible-with-Linux-

    • @thepaulcraft957
      @thepaulcraft957 2 года назад

      @@thenativeweb offizielle Treiber gibt es nicht sooo viele, aber es gibt alle möglichen inoffiziellen Treiber, gerade auf Arch

  • @AndreasKempe
    @AndreasKempe 2 года назад

    Ich denke das ist eher eine Frage der persönlichen Befindlichkeiten. Ich von meiner Seite arbeite seit über 20 Jahren ausschließlich mit Linux und habe Windows nur auf einem meiner Rechner, da aber auch nur zum Spielen. Es ist in meinen Augen primär, wie du schon sagst, eine Frage der Gewohnheit. Ich habe aber, gerade auch im Zusammenspiel mit anderen Komponenten und Programmen festgestellt das Windows gern das wäre. was MacOS und Linux bereits sind. Auch mit WSL wird Windows das nie erreichen.
    Die Ansicht, "es ist doch für die Produktivität völlig unerheblich, welches OS genutzt wird", hat unsere IT auch vertreten. Wir haben 8 Jahre lang im Team auf Linux gearbeitet, dann kam auf einmal die Order nur noch Windows zu benutzen, wir haben alles soweit eingerichtet und auf Windows gearbeitet, aber das alles lief so grottig, gerade in Verbindung mit Docker, das installieren von zusätzlichen Modulen, dieses ganze geblinge und geblonge wenn ne Nachricht kommt oder sonst etwas, unter Windows zu arbeiten, wenn man mehr als nur ne IDE benutzt, ist alles andere als angenehm, abgesehen davon dass man ständig das Gefühl hat mitten in nem Weihnachtsbaum zu sitzen. Wie gesagt, die Performance, gerade über WSL, war extrem grauenvoll, trotz guter Power auf den Maschinen. Nach einem Jahr gutem Willen ist nun auch der letzte wieder auf Linux gewechselt und alles in allem fühlt sich da alles viel konsistenter und vor allem auch solider an. Windows zum Arbeiten, das geht in meinen Augen nur, wenn man die dafür nötigen Programme über den Store installieren kann und sonst kein weiteren Ansprüche hat. Will man zusätzliche Dienste oder Tools installieren artet das ganz schnell in richtiger Arbeit aus und läuft nicht selten extrem instabil. Windows kommt in meinen Augen nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen wirklich problemlos in Frage.

  • @DogzDeDoggy
    @DogzDeDoggy 2 года назад

    Bei click bait Titeln muss ganz zwingend das Wort "beste" vorkommen .. "das beste Betriebssystem..." 😁👍 Just kidding
    Zurück zum Thema: ich nehme, was ich im konkreten Fall brauche. Das betrifft OS, Programmiersprache, Technologie und alles andere. Das hat zum Nachteil, dass ich in nichts wirklich ein Crack bin. Der Vorteil ist aber sicher eine freiere Technologie Beratung. Dazu muss man sich aber auch schnell (wieder) in etwas einarbeiten können und DAS ist meine eigentliche Spezialität - Konzepte kennen und schnelles lernen. Meine Antwort zu diesem Thema wäre also: "Das was gerade am besten passt"

  • @casdf7
    @casdf7 2 года назад +1

    Imho ist Windows durch Wsl zu einem vernünftigen OS für devs geworden.
    Vorher war es für mich unbrauchbar.
    Heute würde ich persönlich sagen ich würde am liebsten auf Linux arbeiten, einfach weil der größte Negativ Punkt auch gleichzeitig der positive ist.
    Bei Apple hatte ich das problem dass xcode mit allem eng verknüpft ist.... Super lästig

  • @MibarMe
    @MibarMe 2 года назад +1

    Cooles Video!
    Zum Programmieren und produktiven Arbeiten bin ich sehr gerne in Linux Mint unterwegs, weil es wie Mac OS eine tolle grafische Benutzeroberfläche (Cinnamon Desktop) mit der starken Linux Kommandozeile unterstützt. Auch viel Software ist inzwischen nativ in Linux eingebettet. Jedoch ist natürlich auch hier nicht alles Gold, was glänzt. In Discord bspw. wird mein Mikro manchmal nicht richtig erkannt, auf meinem Huawei Matebook werden Schriftgrößen immer viel zu klein dargestellt, weil Cinnamon mit dem Display des Laptops nicht zurechtkommt. Sicherlich kann man das alles einstellen. Aber wie du schon sagst: Eigentlich möchte ich Plug n Play betreiben. Ein Gerät soll angeschlossen werden und dann bereits funktionieren.
    Als Spieler kommt man um Windows als System eh nicht drum herum. Mir gefällt die Freiheit von Linux sehr und subjektiv finde ich den Cinnamon Desktop von Mint auch sehr viel hübscher als alles, was Microsoft jemals gebaut hat (mit Ausnahme des Windows Phones, welches ich anscheinend als einzige Person auf diesem Planeten, sehr geliebt habe).
    Ich wollte MacOS mal ausprobieren, aber mir ist die "Einstiegsgebühr" einfach zu hoch. Vielleicht irgendwann, wenn man mal einem Schnäppchen begegnet.
    Ansonsten: Ein tolles Video mal wieder von euch. :)

  • @Coksnuss
    @Coksnuss 2 года назад

    Bei meinem letzten Arbeitgeber durften wir Entwickler uns selbst aussuchen, welches OS wir auf unseren Notebooks nutzen wollen. Dadurch bin ich im Alltag (z.B. durch Pair Programming) immer mal wieder mit Windows und MacOS in Kontakt gekommen. Aus dieser Erfahrung heraus würde ich Linux als das "beste" OS für Entwickler/Power-User bezeichen.
    Ich selbst bin seit Windows 3.11 bis einschließlich Windows 8 ein absoluter Fan von Windows als (Nutzer-)Betriebssystem gewesen. Mit Linux hatte ich bis dahin immer nur als Serverbetriebssystem Kontakt, war aber für diese Zwecke von Linux schon damals überzeugt. 2017 hat Microsoft seine Nutzer (und damit auch mich) immer mehr auf eine Umstellung auf Windows 10 gedrängt. Da ich damals absolut nicht überzeugt davon war, dass es sich dabei um ein gutes Betriebssystem handelt (Treiberprobleme, ruckelnde grafische Oberfläche beim bestimmten Aktionen, massive Datenschutzprobleme, Zwangsupdates, ...), habe ich mich in der Zeit mit Linux als Nutzerbetriebssystem angefreundet und bin dann im Dezember 2017 vollständig auf (Arch) Linux umgestiegen. Ich habe noch eine Weile ein paar Windows-only Programmen nachgeweint (Office, Photoshop und teilweise auch PC Spiele), bin insgesamt aber sehr froh den Schritt gemacht zu haben und möchte auch nicht mehr zurück.
    Prinzipiell kann ich aus der Erfahrung bei meinem alten Arbeitgeber konstanieren, dass MacOS größtenteils durch die App Entwickler eingesetzt worden ist. Diese waren auf XCode angewiesen und hatten somit nicht wirklich eine Wahl. Durch den vermehrten Einsatz von Flutter und remote builds sah das zum Zeitpunkt meiner Kündigung schon anders aus. Trotzdem sind die App Entwickler allesamt bei MacOS geblieben. Auch die Leute von Marketing und vereinzelte Web-Entwickler setzten auf MacOS. Aus der Sicht eines Webentwicklers musste ich in der Vergangenheit immer wieder feststellen, dass die Produktivität unter MacOS nicht immer optimal war. Gerade bei komplexeren Anwendungen (die bei uns allesamt mit Docker containerisiert wurden) konnte MacOS einfach nicht abliefern. Das starten der Container war einfach extrem langsam, was glaube ich mit dem langsamen Treiber für FS Mounts zusammenhing. Auch neu-kompilationen nach Dateiänderungen war immer sehr langsam bishin zur Unbrauchbarkeit.
    Ansonsten hat Golo ja schon die Vorteile von Linux herausgestellt. Ich schätze Linux sehr für seine Anpassungsfähigkeit. Die Auswahl an grafischen Oberflächen und Fenstermanagern ist einfach genial und lässt sich einfach optimal auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Die Nützlichkeit und Alltagstauglichkeit der Konsole und den CLI tools ist zudem unschlagbar. Klar: Viele dieser Tools lassen sich auch 1:1 auf Windows und/oder MacOS nutzen, aber eben nicht alle und nicht in der Flexibilität. (Stichwort: nftables/bpf, dynamische Konfiguration von Fensterdekorationen für bestimmte Programme (z.B. für das Terminal) o.ä.). Außerdem würde ich auch nicht mehr auf pacman als Paketmanager verzichten wollen, auf rolling releases, usw. usf.

  • @kyrospace
    @kyrospace 2 года назад +1

    Ohne es gesehen zu haben möchte ich die Frage wie folgt beantworten: Windows ist es nicht.
    Ich gucke dann jetzt Mal das Video!

  • @0berfoerster
    @0berfoerster 2 года назад +1

    Linux = Unix-based, MacOS = Unix-based ... also keine grossen Unterschiede, bis auf die Kohlen ;-)

    • @thenativeweb
      @thenativeweb  2 года назад

      [gr] Na ja, ich finde, die UIs unterscheiden sich doch schon noch deutlich - aber was den Unterbau angeht, bin ich bei Dir 😊

  • @muellerhans
    @muellerhans 2 года назад

    Ich benutze Arch Linux.

  • @Durayne
    @Durayne 2 года назад

    Zur Windows Oberfläche muss ich sagen:
    Sie wird immer schlimmer!
    Gerade tiefere Einstellungen verstecken sich hinter immer mehr Untermenüs.
    Ich kann zwar nichts mehr offensichtlich einstellen, dafür siehts fancy aus ...
    Aus dem Grund bin ich zu Linux Mint gewechselt.
    Im Cinnamon Desktop finde ich die Einstellungen meist eher dort wo ich sie erwarte als unter den neuen Windows versionen.
    KDE finde ich auch ganz gut, wenn der auch seine Schwächen im Punkte übersichtlichkeit hat.
    Das schöne aber: Wenn man sucht findet man im Notfall immernoch kurze Shell Befehle die machen was man will.

  • @kaipath8009
    @kaipath8009 2 года назад +1

    Falsche Antwort. Kali-Linux ist das einzig wahre. Jede Menge Entwicklertools in einem BS.

  • @maxron6514
    @maxron6514 2 года назад

    Windows, weil ich mit Microsoft Ökosystemen arbeiten muss und auch will. Ich glaube, dass Microsoft die Kurve gekriegt hat und im Enterpriseumfeld ohnehin schon mit weitem Abstand der Platzhirsch ist. Zumindest in den Segmenten wo ich so unterwegs bin. Außerdem glaube ich an eine solide Zukunft dieses „neuartigen“ Ökosystems aus der Perspektive eines Entwicklers (oder Entwicklerin 🙄😉)

  • @boredstudent9468
    @boredstudent9468 2 года назад

    Auch noch, die Graphische Oberfläche ist seit Einigen Jahren kein Argument für Windows mehr, MacOS macht das auch sehr schön und die Neueren Gnome und KDE versionen bieten auch für linux sehr mächtige Graphische Oberflächen. Die Zu wahl kann man ohne weiteres der Distribution überlassen, Treiber und Paket manager werden von Gnome-Software o.ä. Vollständig abstrahiert.

  • @ZuvielDrama
    @ZuvielDrama 2 года назад +1

    Titel ist schon Blödsinn. Wenn RUclips zum Selbstzweck wird. Entwickelst du Webanwendungen ist das OS egal. Entwickelst du fürn OS, nimmst du das OS. Ansonsten ist es Geschmackssache in den meisten Fällen. Und ich hab unter Windows, Linux, Mac, Msdos gecodet. Typischer Clickbaitstuff...

    • @ZuvielDrama
      @ZuvielDrama 2 года назад

      @@BeFourCM Dann ist mir nicht zu helfen. Danke für den Kommentar.

  • @michaelgehling6742
    @michaelgehling6742 2 года назад

    Ich finde es interessant, dass viele offenbar "ein persönliches Problem" mit Windows bzw. MS haben, wie auch im Video erwähnt, aber das Geschäftsmodell von Apple offenbar weniger kritisch gesehen wird, bzw. bei der Bewertung hier keine entscheidende Rolle spielt.

  • @ProWoKANTer
    @ProWoKANTer 2 года назад

    Es kommt doch darauf an mit was man entwickeln will. Python ist auf Linux angenehmer als auf Windows. Grafische Anwendungen sind mit visual Studio komfortabler als auf Linux. Usw ....
    So lange es nicht permanent Abstürze gibt und des System nicht unnötig lange berechnet, kann man nicht wirklich von besser oder schlechter sprechen.
    Natürlich nur meine bescheidene Meinung 😉
    Aber ich hab auch noch nie Mac genutzt 🤪

  • @barfusselektrisch
    @barfusselektrisch 2 года назад +1

    So interessant ich die Zusammenfassung auch finde, diese ständige sprachliche Doppelung von männlichen und weiblichen Mitgliedern unterschiedlicher Personengruppen halte ich kein längeres Video durch. Wenn über Microsoft berichtet wird, dass diese versucht hat, alles zu vereinfachen, ist so eine genderdifferenzierende Sprache völlig conträr und m.E. unverständlich.

    • @noob3lite
      @noob3lite 2 года назад +1

      Bin ich voll bei dir. Nervt mich auch ultra. Ich will den Content kompakt und gut erklärt, nicht ständig dieses Entwickler und Entwicklerinnen. Ich bin bisher nur geblieben weil das noch die erträglichste Form des Gendern ist. Sobald hier von Entwickelnden oder Entwickler:*_Innen gesprochen wird ist auch mein Abo wieder weg.

    • @barfusselektrisch
      @barfusselektrisch 2 года назад

      @@noob3lite Ist halt, als ob man nicht von "Computern" sprechen darf, sondern jedes Mal "PC´s, LapTop´s, "Tablets" und "Mobilgeräte" sagen müsste. Das wird aber schon auch noch kommen, wenn die Entwicklung so weiter geht.

  • @thepaulcraft957
    @thepaulcraft957 2 года назад

    I use Arch btw. Arch ist das beste os und da ist nichts dran zu diskutieren. Da gibt es auch keine Kompromisse, für den Desktop ist Arch unabstreitbar das beste.

    • @sumoluke95
      @sumoluke95 2 года назад

      Dann good luck beim Entwickeln von ner iOS App.

    • @thepaulcraft957
      @thepaulcraft957 2 года назад

      @@sumoluke95 warum iOS supporten wenn man auch Arch haben kann🤪

    • @sumoluke95
      @sumoluke95 2 года назад

      @@thepaulcraft957 Ich bin definitiv pro Linux, aber es gibt eben Usecases in der Entwicklung wo andere OS besser / notwendig sind.

  • @michaelmueller9635
    @michaelmueller9635 2 года назад

    Linux-Distributionen. Einfach wegen des mindsets ...absolut stabil + do it yourself + you/we can do it + geht nicht, gibts nicht.
    Dann versteht man auch, was man programmiert, wie man es programmiert und weshalb man es programmiert.
    Das kann einfach schon ein Ubuntu (falls man nicht viel rumfrickeln möchte) mit i3wm + neovim > 0.6 sein und nix lenkt mehr ab.