Ich sehe das so: Wenn man angegriffen wird, darf man sich verteidigen. Da man Mücken nicht wie Spinnen einfach raustragen kann, bleibt leider nur der Gegenangriff.
ich fange mücken immer mit glas und papier ein und trage sie dann raus, das geht also schon. grundsätzlich verstehe ich aber den gedanken, dass man sich verteidigen darf, wenn man angegriffen wird. während ich mücken als harmlos empfinde und sie daher nicht töte, mache ich das bei zecken schon, allerdings auch nicht gerne. töten ist niemals schön. es ergibt auf jeden fall wenig sinn, wenn nicht vegane leute versuchen den veganen gedanken abzuwerten, indem sie sich auf solche themen fokussieren. das sehe ich auch so.
@@nalaia82 Ich glaube die Mücken bei uns in der Gegend sind wesentlich abgewichster als bei euch . Ich bin froh , wenn ich mal eine sehe. Und dann fackel ich auch nicht lange, die sind hier auch ziemlich schnell
Vielen Dank für die Motivation ^^ In meiner Familie gibt es auch so manche Fleischesser die plötzlich Mitleid mit den Kichererbsen haben müssen die ich esse 😂 Das arme Gemüse mit seinem zentralen Nervensystem… Aber dieses Argument durfte ich auch schon hören mit den Insekten auf dem Feld 🤷♀️ Was sagst du eigentlich zu veganem Hunde/Katzenfutter? Ich habe gehört das soll irgendwie funktionieren sodass das Tier ohne Mängel leben kann, bin aber noch skeptisch.. Ich würde mir gerne einem Hund aus dem Tierschutz holen aber dann wieder andere Tiere dafür auszubeuten ist irgendwie skurril 🤔
Danke für deinen Kommentar! Schon spannend! Kaum geht es um den Schutz von Tieren, werden manche Menschen plötzlich zu Pflanzenrechtlern 😂 Verrückt! Ich kenne mich mit Tierernährung nicht genug aus, um dazu eine echte Meinung zu haben. Zu Hunden haben wir auf Vegpool einen Artikel: vegpool.de/magazin/hunde-vegan-ernaehren-tieraerztliche-meinung.html
Für normales Hundefutter werden keine Tiere extra gehalten, da dafür eh nur die Schlachtabfälle verwertet werden. Der tierische Anteil liegt dort üblicherweise auch nur bei 4%. Alternativ vielleicht doch nur ein paar Herbivore halten? Gibt's auch im Tierheim...
@@phoenifoxbei Hunden funktioniert das mit speziellen Zugaben . Bei Katzen nicht,sie haben einen höheren Energiebedarf und leiden immer wieder unter Nährstoffmangel. 🐾💚
Die Debatte ist deutlich komplexer, als du darstellst. Es geht nicht einfach darum, ob man ein „Mückenfreund“ ist. Ich persönlich ernähre mich überwiegend tierisch, aber ergänze meine Ernährung auch gerne mit pflanzlichen Lebensmitteln wie Früchten oder Gemüse insbesondere Kartoffeln. Wenn nun ein Veganer aus ethischen Gründen das Tierwohl höher gewichtet als ich, dann tut er das auf Basis eines anderen Weltbilds. Ich muss diesen Prämissen nicht folgen - bei jeder wissenschaftlichen Debatte werden bewusst oder unbewusst bestimmte Prämissen gesetzt, so auch hier. Setzt ein Veganer die Prämisse „Ich will keine Tiere töten“, würde ich sagen, dass dies in der Praxis kaum umsetzbar ist. Eine realistischere Prämisse wäre „Ich will so wenig Tierleid wie möglich verursachen.“ Hier kann man sich dann darüber streiten, ob man das Problem verantwortungsethisch oder gesinnungsethisch lösen möchte. Ich persönlich neige eher zur Verantwortungsethik (wobei mir das Tierwohl weniger wichtig ist). Wenn ich das Tierleid minimieren wollte, würde ich abwägen, welche Kombination aus tierischen und pflanzlichen Produkten das geringste Leid verursacht. Viele Veganer folgen einer gesinnungsethischen Haltung und reduzieren tierische Produkte auf null. Eine kritische Betrachtung könnte jedoch ergeben, dass es bessere Wege gibt, um Tierleid zu minimieren.
Da stellt sich natürlich die Frage, was Vegpool für eine Motivation hat. Bashing und Hetze gegen Landwirtschaft und selbst nach Anerkennung suchend? Wer konsequent vegan wäre, würde doch nicht in einer Kulturlandschaft wandern gehen, die durch/mit den Nutztieren geschaffen wurde und erhalten wird. Und während der Nutzung dieser Annehmlichkeiten dann noch darüber ablästern😅👍. Konsequenterweise kein Schmarotzen in Weidegebieten (also auch nicht mehr Skifahren😉).
Immer amüsant, wenn Nicht-Veganer*innen Veganer*innen den Veganismus erklären wollen. Schön wäre es allerdings, wenn bei Landwirt*innen ankommen würde, dass Veganer*innen selbstverständlich NICHT gegen Landwirtschaft AN SICH sind, sondern gegen die tiernutzende Landwirtschaft. Es geht um eine ANDERE Art der LW. Eine, in der empfindungsfähige Lebewesen nicht instrumentalisiert werden
@@vegpool Nun, die gerodeten Alpen scheinen touristisch ja äußerst attraktiv zu sein. Wenn's Dir nicht passt, dann brauchst da ja nicht wandern gehen, oder? Das angebliche Leitbild und das tatsächliche Verhalten sind mir bereits bekannt, Danke.
@@einfachLandwirtinsolltest du irgendwann einmal Interesse an einem inhaltlichen Austausch haben melde dich gern. Aber das ganze reaktante verhalten ist halt auf Dauer so ein bisschen... 🥱
Sehr gut erklärt, kurz und knapp
Freut mich, danke!
@@vegpool 💪💪💪🐷🐷🐷🐽💪
Ich sehe das so: Wenn man angegriffen wird, darf man sich verteidigen.
Da man Mücken nicht wie Spinnen einfach raustragen kann, bleibt leider nur der Gegenangriff.
ich fange mücken immer mit glas und papier ein und trage sie dann raus, das geht also schon. grundsätzlich verstehe ich aber den gedanken, dass man sich verteidigen darf, wenn man angegriffen wird. während ich mücken als harmlos empfinde und sie daher nicht töte, mache ich das bei zecken schon, allerdings auch nicht gerne. töten ist niemals schön.
es ergibt auf jeden fall wenig sinn, wenn nicht vegane leute versuchen den veganen gedanken abzuwerten, indem sie sich auf solche themen fokussieren. das sehe ich auch so.
@@nalaia82 "ich fange mücken immer mit glas und papier ein und trage sie dann raus" Das ist ja schon next level. Mr. Miyagi-Style. ;)
„Darf ich Menschen essen, weil Veganer Mücken töten?“
Und das tu quoque Argument ist widerlegt.
@@nalaia82 Ich glaube die Mücken bei uns in der Gegend sind wesentlich abgewichster als bei euch .
Ich bin froh , wenn ich mal eine sehe. Und dann fackel ich auch nicht lange, die sind hier auch ziemlich schnell
@@env-dimension_de358k😅
Vielen Dank für die Motivation ^^ In meiner Familie gibt es auch so manche Fleischesser die plötzlich Mitleid mit den Kichererbsen haben müssen die ich esse 😂 Das arme Gemüse mit seinem zentralen Nervensystem… Aber dieses Argument durfte ich auch schon hören mit den Insekten auf dem Feld 🤷♀️
Was sagst du eigentlich zu veganem Hunde/Katzenfutter? Ich habe gehört das soll irgendwie funktionieren sodass das Tier ohne Mängel leben kann, bin aber noch skeptisch.. Ich würde mir gerne einem Hund aus dem Tierschutz holen aber dann wieder andere Tiere dafür auszubeuten ist irgendwie skurril 🤔
Danke für deinen Kommentar! Schon spannend! Kaum geht es um den Schutz von Tieren, werden manche Menschen plötzlich zu Pflanzenrechtlern 😂
Verrückt!
Ich kenne mich mit Tierernährung nicht genug aus, um dazu eine echte Meinung zu haben. Zu Hunden haben wir auf Vegpool einen Artikel: vegpool.de/magazin/hunde-vegan-ernaehren-tieraerztliche-meinung.html
@@vegpool Oh, vielen Dank 😊
Für normales Hundefutter werden keine Tiere extra gehalten, da dafür eh nur die Schlachtabfälle verwertet werden.
Der tierische Anteil liegt dort üblicherweise auch nur bei 4%.
Alternativ vielleicht doch nur ein paar Herbivore halten?
Gibt's auch im Tierheim...
@@einfachLandwirtin Es sind wirtschaftliche Nebenprodukte, kein "Abfall".
@@phoenifoxbei Hunden funktioniert das mit speziellen Zugaben . Bei Katzen nicht,sie haben einen höheren Energiebedarf und leiden immer wieder unter Nährstoffmangel. 🐾💚
Bist Du Motivationstrainer? Voll cool
Danke für dein freundliches Feedback! Ich bin jedenfalls ziemlich motiviert 😅
Trolle eben
Die Debatte ist deutlich komplexer, als du darstellst.
Es geht nicht einfach darum, ob man ein „Mückenfreund“ ist. Ich persönlich ernähre mich überwiegend tierisch, aber ergänze meine Ernährung auch gerne mit pflanzlichen Lebensmitteln wie Früchten oder Gemüse insbesondere Kartoffeln.
Wenn nun ein Veganer aus ethischen Gründen das Tierwohl höher gewichtet als ich, dann tut er das auf Basis eines anderen Weltbilds. Ich muss diesen Prämissen nicht folgen - bei jeder wissenschaftlichen Debatte werden bewusst oder unbewusst bestimmte Prämissen gesetzt, so auch hier.
Setzt ein Veganer die Prämisse „Ich will keine Tiere töten“, würde ich sagen, dass dies in der Praxis kaum umsetzbar ist. Eine realistischere Prämisse wäre „Ich will so wenig Tierleid wie möglich verursachen.“ Hier kann man sich dann darüber streiten, ob man das Problem verantwortungsethisch oder gesinnungsethisch lösen möchte.
Ich persönlich neige eher zur Verantwortungsethik (wobei mir das Tierwohl weniger wichtig ist). Wenn ich das Tierleid minimieren wollte, würde ich abwägen, welche Kombination aus tierischen und pflanzlichen Produkten das geringste Leid verursacht. Viele Veganer folgen einer gesinnungsethischen Haltung und reduzieren tierische Produkte auf null. Eine kritische Betrachtung könnte jedoch ergeben, dass es bessere Wege gibt, um Tierleid zu minimieren.
Da stellt sich natürlich die Frage, was Vegpool für eine Motivation hat.
Bashing und Hetze gegen Landwirtschaft und selbst nach Anerkennung suchend?
Wer konsequent vegan wäre, würde doch nicht in einer Kulturlandschaft wandern gehen, die durch/mit den Nutztieren geschaffen wurde und erhalten wird.
Und während der Nutzung dieser Annehmlichkeiten dann noch darüber ablästern😅👍.
Konsequenterweise kein Schmarotzen in Weidegebieten (also auch nicht mehr Skifahren😉).
📢 Rechte für gerodete Alpen!!! 😂 Oder wie?
Toll, wie einem manchmal andere Leute erklären wollen, wie es wirklich geht 😮
Immer amüsant, wenn Nicht-Veganer*innen Veganer*innen den Veganismus erklären wollen.
Schön wäre es allerdings, wenn bei Landwirt*innen ankommen würde, dass Veganer*innen selbstverständlich NICHT gegen Landwirtschaft AN SICH sind, sondern gegen die tiernutzende Landwirtschaft. Es geht um eine ANDERE Art der LW. Eine, in der empfindungsfähige Lebewesen nicht instrumentalisiert werden
Übrigens, unser Leitbild findest du hier: vegpool.de/magazin/hunde-vegan-ernaehren-tieraerztliche-meinung.html
@@vegpool Nun, die gerodeten Alpen scheinen touristisch ja äußerst attraktiv zu sein. Wenn's Dir nicht passt, dann brauchst da ja nicht wandern gehen, oder?
Das angebliche Leitbild und das tatsächliche Verhalten sind mir bereits bekannt, Danke.
@@einfachLandwirtinsolltest du irgendwann einmal Interesse an einem inhaltlichen Austausch haben melde dich gern. Aber das ganze reaktante verhalten ist halt auf Dauer so ein bisschen... 🥱