Hey Helmut, super Video. Ich möchte darauf hinweisen, dass es von den einfachen "Steckis" auch welche gibt, die ein Kabel mit Stecker dran haben, sodass beim Umdrehen des Steckers die Beschriftungen immer noch aufrecht abzulesen sind. Meiner heißt "Test-Boy" (habe ich bei Conrad gekauft) - er hat auch mehr "Alarmfarben" bei gefährlichen Fehlern und eine FI-Auslösefunktion mit einstellbarem Fehlerstrom. Gibs auch auf Amazon: www.amazon.de/Testboy-Testavit-Schuki-Steckdosenpr%C3%BCfger%C3%A4t-einstellbarer/dp/B002WGJ91Q/ref=sr_1_63?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=testboy&qid=1623764132&sr=8-63
Zum Thema "Laie": Kein Mensch kann dem Eigentümer einer Anlage verbieten, seine Anlage selbst zu testen. Der "Laie" darf alles, es muss nur funktionieren! In dem Sinne Dank an Helmut, dass er so viele tolle Videos für jedermann macht. Ganz Deutschland wird sicherer, wenn die Heimwerker sich besser auskennen.
Am schlimmsten find ich das Du jedesmal alle Sicherheitsregeln "hintenrum" zitierst/einbaust wegen den ganzen Klugscheisern die dann meinen was kommentieren zu müssen, also die Theoretiker... Mach einfach weiter. Du bist Handwerker und Praktiker durch und durch. Ein Mann der Tat, der weiß von was er spricht....Top
Ich finde auch das die kleinen Tester ( mit Prüftaste für den FI) sehr gut sind. Wenn man in eine neuen Wohnung zieht macht eine Prüfung Sinn. In meinen Fall war die Wohnung 20 Jahre alt und an keiner Steckdose konnte man mit dem Prüftaster den FI auslösen. Ein Blick auf den Sicherungskasten reichte um zu erkennen, dass die Verkabelung von Anfang an falsch war. Die Trennung zwischen PE und N wurde nach dem RCD und nicht davor gemacht. 20 Jahre lang wurde der Fehler nicht bemerkt, da auch nichts passiert war. Kein Mieter hatte sich beschwert, da stets alles funktionierte.
Das der FI trotzdem auslöst hatte ich mir auch überlegt und dachte schon, dass das vielleicht sogar in Ordnung ist. Insbesondere, da die Anlage von einem Unternehmer errichtet wurde. Aus meiner Sicht könnte es aber sehr gefährlich werden. Wenn z.B. der ankommende PEN Leiter zu meinem Sicherungskasten unterbrochen wird, liegt automatisch die Phase über einen Verbraucher auch auf dem Schutzkontakt an, da N und PE im Sicherungskasten verbunden sind (bei allen Geräten in der Wohnung!) Natürlich kommt ein Unterbrechung des ankommenden PEN Leiters wahrscheinlich nie vor. Ist ja auch 20 Jahre lang nichts passiert. Die Vorstellung, dass z.B. an meiner Stehlampe im Wohnzimmer (ist aus Metall und hat somit einen Schutzleiter) durch einen weiteren Fehler volles Potential anliegen könnte, hat dazu geführt, dass ich auf eine Beseitigung des Mangels bestanden habe. Letzt endlich wurde der Fehler dann durch einen Elektriker beseitigt. Laut dem Elektriker gibt es solche Fälle ab und zu. Über die zusätzliche Gefahr, dass das Potential durch einen weitern Fehler ( Unterbrechung PEN Leiter) an PE liegt hatte er aber auch noch nicht gedacht. Ein normaler Mieter kann so etwas nicht erkennen. Mit dem Prüfgerät kann man solche Fehler aber schnell erkennen und deswegen sollte man sich so etwas anschaffen auch wenn man selbst nichts an der Elektrik macht.
Grüß Gott Helmut. Ich möchte dir mal ein riesengroßes DANKE sagen für deine praktischen Videos und deinem informativen Kanal. Anfangs konnte ich dich nur schwer verstehen. Aber ich gewöhnte mich dran, aber auch du hast dir mehr Mühe gegeben hochdeutsch zu sprechen. Daumen hoch! Ich komm aus Sachsen, kenne mich also mit Dialekten aus. Wobei meine Ecke in Zentralsachsen doch ingesamt eher hochdeutsch geprägt ist. Was Elektrik angeht, bin ich nur ein Laie. Vor allem Dank deiner aber auch ElektroMs Videos habe ich doch viel über Elektrik gelernt und konnte dies auch praktisch umsetzen. Ich besitze seit 2 Jahren einen alten, sanierungsbedürftigen Dreiseitenhof mit gewachsenen Strominstallationen. Konkret heißt das, zu wenige Stromkreise, chaotische Leitungsführung, kaum Schutzleiter vorhanden, FI nur bei der Heizung, usw. Da meine finanziellen Mittel begrenzt sind, muss ich auch vieles in Eigenleistung auf Stand bringen. Meine ersten Gehversuche in Sachsen Elektrik unternahm ich im Scheunengebäude. Angefangen habe ich damit im Hühnerstall weitere Steckdosen zu setzen und mitels Wago-Klemmen zu verkabeln, anfangs auch nur mit nem Stecker in eine bestehende Steckdose gesteckt und alles mit einem von dir Prüfgerät getestet. Vergangenen Freitag hat ein befreundeter Industrieelektriker mir eine neue Unterverteilung in der Scheune angeschlossen, die ich komplett alleine vorbereitet hatte. Mein Kumpel hat alles geprüft, ohne Mängel abgenommen und dann das Umklemmen vorgenommen. Es sieht zwar nicht so sauber aus wie bei einem Fachmann, aber es funktionierte alles! Er hatte von Arbeit auch so ein 1000 Euro teures Prüfgerät mit und maß alle von mir neu gesetzten Steckdosen durch und hatte keine Beanstandungen. Mit ihm hatte ich mich im Vorfeld bereits ausgetauscht, was Leitungs- und Sicherungsstärken angeht. Wichtig ist für mich der Austausch mit meinem Kumpel um auch mal dumme Fragen stellen zu können und jemanden zu haben, der einen an die Hand nimmt und zu Hand geht, wenn man Hilfe braucht. Ich kenne meine Grenzen und mache nur das, was abgesprochen ist und was ich komplett verstehe. Halbwissen kann gefährlicher sein als Unwissen.
Solange es für jedermann möglich ist, eine Steckdose zu installieren , zu kaufen oder entsprechend daran zu arbeiten, solange muss es jedermann möglich sein diese Arbeiten zumindest zu überprüfen. Denn wer immer eine solche Anlage /Steckdose repariert oder daran arbeitet trägt dann auch die volle Verantwortung wenn etwas passiert. Daher ist es gut wenn hier die Prüfung einer solchen Steckdose erklärt wird und somit für jedermann eine erste ausreichende Prüfung möglich gemacht wird mit solchen Prüfgeräten. Dank an Helmut der diese Methoden hier sehr gut erklärt!
@@ProofWood Also mich als Elektroniker würde das brennend interessieren. Und ein paar andere haben da ja auch Interesse gezeigt. Aber ob das nun der Qoutenrenner wird? Vermutlich nicht. Andererseits wärst Du da einer der wenigen, die das im Netz zeigen. Zumindest hab ich bisher nicht wirklich was gutes gefunden. Ich denke für den ein oder anderen, der sich ein Häusle gekauft hat sind die 350Euro+ für einen gebrauchten Installationstester nicht zu viel. Nur bringt ja nix, wenn man bei den Tests nicht richtig arbeitet.
@@ProofWood Ich denke schon, dass es für diejenigen, die deinen Kanal regelmäßig schauen, mal ganz interessant ist. Es geht ja darum zu verstehen, was du als Elektriker hier überprüfst und dass solche Messwerte wie Netzinnenwiderstand und Schleifenimpedanz konkret für die Funktionsweise der Schutzeinrichtungen relevant sind. Vielleicht kannst du hier ja sogar ein oder zwei Versuche aufbauen, indem du zB einmal den PE bzw N in deiner Demo-UV manipulierst (Ader brechen, schlechte Klemmstelle,..) , so dass zwar Spannung von L gegen PE bzw. N vom Duspol angezeigt wird, aber der Widerstand im System so hoch wird, dass eben beim Kurzschluss kein ausreichend hoher Strom fließen kann, um den LS auszulösen. Oder du könntest darauf eingehen, dass man zB für eine Werkstatt mit Maschinen mit großem Anlaufstrom nicht einfach einen LS mit B-Charakteristik gegen einen mit C-Typ austauschen kann, weil der C-Typ ja wesentlich mehr (Kurzschluss-)Strom toleriert. Vielleicht hast Du ja noch irgendwo einen nicht mehr ganz koscheren RCD rumliegen (evtl dreißigmal fallengelassene Baumarktware), bei dem zwar die Prüftaste noch auslöst und evtl der Duspol, der aber halt zu lange zum Auslösen braucht oder erst nach 30mA auslöst.
Hast absolut recht! Für die Laien ist so ein Stecker besser als nix. Das E-Tschakko (Duspol) ist mM eher nix für den Laien wegen der offenen Prüfspitzen. Die Stecker sind auch prima für Mieter, zB vor Einzug evtl. Mängel in frisch sanierten Wohnungen festzustellen.
So einen einfachen Prüfstecker habe ich auch im Wohnmobil griffbereit. Schon manch eine nicht so vertrauenswürdig aussehende Installation auf Campingplätzen habe ich dann nach einem kurzen Test nicht verwendet... ;-)
Auf welche Campingplätze fährst du denn ? , also in unserem Wohnmobil sind zur Kopplung zwischen Stromanschluss vom CP Platz und unserem WM keine normalen Stecker und Dosen !
@@pzdiv28 Ja, CEE blau wird auf Campingplätzen immer üblicher (fahre seit 1993 mit eigenem Wohnmobil), das heißt aber noch lange nicht, dass man nicht auch noch Schuko findet. Und wenn man Schuko findet, ist es ein deutliches Zeichen einer "älteren" Installation, meist inkl. sichtbarer Gebrauchsspuren... ;-) Dann ist auch eine Kontrolle mit so einem Prüfstecker oft nicht verkehrt. Krassestes Beispiel war in Estland anno 2001, da habe ich komplett auf Strom verzichtet, der angebotene Stecker war offen (!) und mit verdrillten Einzeldrähten (wer braucht schon eine Erdung?!) an die Wand genagelt. Ich hatte wirklich Sorge, die ganze Holzhütte abzufackeln, wenn ich daran meine Klimaanlage (~1000 W) betreiben würde...
Wäre mal interessant wie du die Vde/ Installationsprüfung machst bzw. erklärst. 😁 Weil wir in der Ausbildung gerade den Eurotester 100/Sonell benutzen 🙂 Top Video wie immer 😁👍🏾
Ich würde mich freuen, wenn du mal die Messungen mit dem Installationstester zeigen könntest, also Isolationsmessung, Schleifenimpedanz, Netzinnenwiderstand. Auch würde mich interessieren, wie sich das mit der Isolationsmessung angesichts moderner Gebäudeleittechnik, etwa in den UP-Dosen fest verbaute Bus- oder andere Steuermodule oder Netzteile, verhält.
Und dafür danke ich dir, auch für die vielen anderen Videos, damit Hobbyelektriker nicht Blindlinks am Stromnetz herumbasteln. (Wir tun es leider auch ohne deine Videos, das stimmt😒) Danke, nicht nur für dieses kleine Gerät, das du schon vor längerem empfohlen hast. Es hat gezeigt, dass mein Elektriker, der die Leitungen bei mir verlegt und angeschlossen hat, auch "Fehler" macht beim Einsetzen der Steckdosen.😉 Ich bin Laie (Hausmeistertätigkeiten und nicht mit zwei linken Händen ausgestattet) und ja, ich weiß das man da die Finger von lassen soll und schraube nicht mehr wie früher einfach mit dem "Fasen-Prüfer + Lüsterklemmen" drauflos.😁 Viele Hobbyelektriker interessiert es nicht, die dann auch noch das falsche Werkzeug ohne Verstand nutzen. Mein Interesse, es nicht ohne Verstand zu tun, hast du zumindest gesichert. Ich mache manche Arbeiten selber, weil ich den "Stromer" nicht wegen eines Tauschartikels herbeizitiere und repariere meine vorhandenen Steckdosen, oder tausche Schalter, Lampen selber. Mit dem Kabeltester kann man bei Steckdosen schnell überprüfen, ob die richtig verkabelt und eingesetzt wurde. Nutzen tue ich auch vor deiner Empfehlung schon die ein oder anderen von dir empfohlenen Gerätschaften, wie z.B. den zweipoligen Spannungsprüfer (Duspol) oder VDE konformes Werkzeug von Wiha. Prüfen darf der Stromer meine Arbeiten gerne, ich habe einen guten Online Lehrer.👍
Zum Thema: Wenn der Laie das macht. Für solche Kleinigkeiten wie eine Steckdose/Schalter/Taster einbauen, im Schaltschrank ein defektes Tasterrelais auswechseln kommt kein Elektriker. Ich wollte unsere alte Herdsicherung gegen einen 3-Phasigen LSS austauschen lassen. Nach 2 Jahren warten und vertröstet werden habe ich es selbst gemacht. Funktioniert seit Jahren einwandfrei. Auch den defekten Tasterrelais musste ich selbst tauschen, da keiner für so was kommen wollte. Inzwischen versuche ich gar nicht erst ein Termin zu bekommen und mache alles selbst. Die Elektriker in meiner Gegend sind lieber auf Baustellen unterwegs und setzen 100 Steckdosen als mal zu einem Privatkunden zu fahren und eine Kleinigkeit zu erledigen. Und wenn du mal einen findest der kommen würde, dann setzt er Preise an, dass du meinst der wollte das Haus neu verkabeln.
Ich mache sehr gerne Kundendienst. Was Sie jedoch vergessen ist: dass der Kundendienstmonteur nunmal teurer ist. Der Kollege der 40h auf einer Baustelle arbeitet, erwirtschaftet für 40h Geld. Ich als Kundendienstmonteur arbeite effektiv 25h bis 30h, der Rest ist Fahrzeit, Material holen, Angebote schreiben und Unwägbarkeiten und diese unproduktive Arbeit muss ja auch bezahlt werden.
@@oschroschleswig-holstein5396 ja aber diese "Gemeinkosten" werden ja im BABogen erfasst und daraus der Stundenverrechnungsatz errechnet. Ist jedoch für den unselbständigen Laien schwer zu erklären. Mein BABogen umfasst knapp 12Seiten.
Ist hier leider auch so. Die Handwerker arbeiten auf Baustellen oder für Gewerbe, Private werden erst gar nicht beantwortet oder mit horrenden Preisen abgeschreckt. Kleine Auffahrt neu Pflastern: 30000€ und so Scherze.
Hallo Helmut, wie immer, ein interessantes Video. Für den "Heimgebrauch" ist der Steckdosentester ideal (gibts auch als Tester für den Fi). Der "Duspol" rechnet sich da nicht, zumal der Laie mit verschiedenen Funktionen ohnehin nichts anzufangen weiß.
Endlich ein Video ohne meckern über Kommentare und zurückgegangene zahlen. Einfach und super erklärt. So macht das gucken wieder Spaß. Super Video dafür gerne nen Daumen hoch. 👍
Hab den Amprobe Telaris 0100 Proinstall. Kostet halt nur die Hälfte, bin aber ganz zufrieden damit. Nutze noch ein. Um Motoren zu messen, nutze ich noch ein zusätzliches analoges Isolations- und Vergleichsmessgerät. Klasse Video, wie immer.
Genau, es wird von einigen gemacht…ob das einer zeigt oder nicht…ich fand es sehr sehr hilfreich und wie immer extrem kurzweilig🤗Ich habe den Testboy, war eine super Empfehlung eines Caravanbetriebes bei Hannover🤗 Beste Grüße Jo
Habe einen Steckdosentester mit RCD Prüftaste beim Lidl für knappe 7 Euro gekauft. Funktioniert wie der vom Helmut, allerdings mit LED Anzeige, hervorragend.
Hallo Helmut, also ich benutze so einen Prüfstecker schon seit 15 Jahren, weil in Bestandsanlagen wenn es nur darum geht fest zu stellen ob die Steckdose noch in Ordnung ist, reicht das fürs erste völlig aus, und vor allem kann der Kunde mit hinschauen, und versteht auch als Laie was los ist. Was ich aber noch viel besser finde ist so ein Prüfstecker für die CEE-Dosen, den würde ich nicht mehr hergeben, weil schneller und einfacher kannst du die Drehrichtung nicht prüfen! 😉
Als ich den Prüfstecker gesehen habe dachte ich auch nur: Schneller wissen was los ist kann man nicht. Gerade wenn man bei einem ganzen Objekt jede Steckdose prüfen will spart das unheimlich viel Zeit.
So ein Teil hätte der "Fachmann" mal auch haben sollen, der eine Wohnung in München, die ich vor Jahren mal kurz gemietet hatte, "komplettsaniert" hatte. Eine Steckdose im Schlafzimmer -mein Radiowecker ging nicht- bis ich merkte daß der Außenleiter am Schutzkontakt angeschlossen war. Gut daß so einfache Teile Schutzisoliert sind und nur den zweipoligen Eurostecker haben. ...Und noch besser, daß ich nicht viel gefummelt hab und den Kontakt nicht berührt hab... In der Küche waren alle Steckdosen "genullt" (soweit zur "komplett"sanierung). -Aber der Vermieterin 4(!) "Reserveautomaten" verkauft... (Mehr passte in den einreihigen Verteiler nicht rein...)
Da haste echt recht!! Nicht jeder sollte an Strom gehen. Aber Raketen-Wissenschaft ist es nicht eine Steckdose zu setzen. Diese Tester befürworte ich auch für den Ambitionierten Hobby Elektriker. Ich selbst bin kein Elektriker, aber habe 2 Jahre Fachschule E-Technik und 2 Jahre Fachoberschule E-Technik hinter mir. Und halte mich nur für Ambitioniert, denn Du zum Beispiel machst das jeden Tag. Ausser Theorie Kann ich auch auf genügend Praktische Schulung zurück greifen. Manche Diskussionen was man darf und was nicht finde ich manchmal sehr lustig. Ich arbeite als ITler und da gibt es auch 100000 Leute die es besser wissen, aber Erfahrung steht über "das darf man und das nicht!" Dafür beneide ich dich nicht! mach weiter so und lass dich nicht auf sinnlose Diskussionen ein.
Danke Helmut ich habe mir auch einen Prüfstecker mit Prüftaste zugelegt. Im Haus und Büro war natürlich alles an den Steckdosen o.k. Auch der FI ist wunderbar geflogen. Als ich mit letztets Jahr eine Spritzwassergeschützte Außensteckdose zugelegt habe, hat der Prüfstecker masive Fehler und einen Wackelkontakt gezeiht. Da war teilweise der Außenleiter beim Wackeln / ein- und ausstecken auf der Erde. Und sowas im Freien. Die Steckverbindung ist sofort im Müll gelandet. Natürlich war das CE-Zeichen gefälscht und kein GS-Zeichen vorhanden. Dank des Prüfsteckers konnte ich als "Anfanger" dies feststellen.
Ist schlichtweg nicht wahr. Überall wird rationalisiert indem man eben einfachere Mechanismen/Systeme/Tools verwendet. Weil es Zeit aber eben auch Qualifikationen spart. Gerade bei den VDE Prüfungen in Firmen sehe ich eigentlich keinen Grund warum es nicht ein Laie mit Automatiktool machen soll. Besonders wenn es nur um die Schutzleider-Widerstände geht.
@@lal12 Einerseits: Es gibt EINEN Fall den die Prüfgeräte nicht erkennen können, worauf auch hingewiesen wird ... in der Anleitung, die Laien aber gerne nicht lesen. Der Punkt ist: Man sollte schon ein gewisses Verständnis haben, wie so ein Stromkreis funktioniert. Der Gummiparagraph ist also: Wo verlaufen die Grenzen zwischen "Laie", "jemand der halbwegs Ahnung hat, und weiß wo sein Wissen und Verständnis nicht mehr ausreicht" und "Profi, der die Situation versteht und zielgerichtet beheben kann". Den nächstbesten Praktikanten würde ich nicht von Steckdose zu Steckdose schicken, einen Hausmeister/Haustechniker mit einschlägiger Erfahrung (aber ohne Elektrikerausbildung) durchaus.
hallo zusammen brauche ich seid jahren kann es nur empfehlen, der neue hat auch die fi auslösung... , ein alter hase hat mich zuerst belächelt, aber dann musste ich es immer mitnehmen... betreue rund 55 mietwohnungen als hw. da wird bei jedem wohnungswechels getest ob alle steckdosen noch io, sind... zum schutz der mieter 😉😎
Hab mir eine PV-Anlage einbauen lassen. Der neue Schaltschrank wurde vom Elektromeister mit dem alten verbunden. Daraufhin ging meine Poolpumpe (Drehstrom) nicht mehr. Ich habe mir einen Duspol gekauft und bin dem Problem nachgegangen. Wie ich feststellen musste hat er zwei Aussenleiter vertauscht. Klar, jetzt habe ich mein ganzes Dachgeschoss in einem alten Hausselber neu verkabelt. Bin ja nur ein Hobbyelektroniker.
Ein sehr gutes Video. Ich habe auch den Prüfstecker, in 230 und auch den in 400v. (bin Leie). Mir ist es lieber ich stecke so einen Stecker bei einem Kunden in die Steckdose wenn ich Strom brauche, als das es mir später leid tut. Zum Beispiel als Nichtelektriker will mann eine Maschine auf dem Grundstück des Kunden betreiben mit einer metallenen Oberfläche wie ein Betonmischer, die ist natürlich geerdet. Der Mischer steht auf seinen Plastikräder und der Fuss in der Regel auf einem Holzbrett damit er nicht einsinkt. Dann hat mann beim Kunden eine Steckdose wie vom Helmut gezeigt bei der die Phase auf dem Schtuleiter steht und damit auch der Betonmischer, evtl dann auch noch ohne RCD bei einer Altanlage, dann ist mann halt beim einschalten halt ein bisschen lebensgefährlich tot. Dieser Stecker kann Leben retten, weil mann als Nichtelektriker sehr schnell die Anlage beim Kunden überprüfen kann. Er ist mir auch wichtig um geschaltete Steckdosen schnell zu überprüfen ob die Steuerung defekt ist oder der Verbraucher. Die 400V Version ist mir noch wichtiger, da ich schon einen 4KW Dalander Motor in 4 Minuten geschrottet habe, da Phase und Nullleiter durch ein schlechtes Verlängerungskabel vertauscht waren (Motor läuft dann trotzdem, aber schlecht bis die Wicklung geschmolzen ist) Daher ist dieser Stecker sein Geld um ein vielfaches Wert, und bevor die Maschine ans Kabel kommt wird immer mit dem Stecker Drehfeld und evtl. Phasentausch geprüft.
Wie immer klasse Video👍 Ich persönlich favorisierte den "Duspol". Noch ein kleiner Tipp von mir: 1. Schutzleiter kontrollieren, wie gezeigt 2. L und N und Prüftasten/Last drücken - RCD darf nicht Auslösen 3. L und PE und Prüftasten/Last drücken - RCD muss (!!!) Auslösen Somit kann man N und PE vertauscht erkennen. Bei Stromkreisen ohne RCD ist mir leider keine Möglichkeit geläufig, durch Messung zu erkennen, ob N und PE vertauscht wurden. Fluke, Gossen.... alle haben diesen Fehler bisher nicht finden können🙁 Ja, die "Gescheid-Schmatzer" mögen sagen: Wenn du eine ganze Verteilung geprüft hast, kennst du doch die Werte zwischen L-N und L-PE. Ja, sicher. Aber bei nur einer Steckdose... Null Chance. Helmut, ich finde deine Videos echt spitze. Bodenständig und das, was man (leider) Praxis nennen muss. Theoretisch ist alles schön, nur Praxis ist eben anders. Tut mir leid das ich ein "Industrieler" und Prüfer bin. Aber du hast Recht, man muss bei all seinem Tun und Handeln seinen Kopf benutzen! Normen hier und da. Die Herausforderung ist, alles so umzusetzen das man Abends ruhig schlafen kann und einen guten Weg durch/zwischen Theorie und Praxis gefunden hat. Auch wenn er manchmal nicht Schwarz oder Weiß ist, sondern nur Grau. Du hast auch Recht: Jeder kann Alles überall kaufen und damit machen, was er denkt. Und besser man nimmt am Ende einen Steckdosentester, Duspol.... als gar nichts zu tun. Ohne es schön zu Reden oder zu Legalisieren - nicht nach VDE oder DGUV. ABER für den Laien immer noch besser als Nichts zu tun. ..."Nichts getan zu haben" empfindet der Richter auf alle Fälle als ne Super Idee 😄 Noch zwei Sachen: - Gehirn ist nicht wie Seife, es nutzt sich beim Benutzen nicht ab - Lass dich nicht Verarschen ......mach bitte genau so weiter!!! Sch... auf die "Gescheid-Schmatzer", ein Hoch auf die Praktiker🍻 👍😉😂
Servus Helmut, sehr gut erklärt 👍 ich als Schlosser habe auch nur einen zweipoligen Spannungsprüfer. Der Duspol (Markenzeichen von Benning) war mir zu teuer 🤣🤣
damals hatt man mir die regel beigebracht bei steckdosen mit der phase. OOR was heist, oben oder rechts. so sollte man die anschließen. und so habe ich mir das auch gut merken können.
So einen Teststecker habe ich auch und da hier in Frankreich die Erde über einen Stift in der Dose hergestellt wird, kann man den Stecker immer nur in einer Richtung einstecken. Also muß die Verkabelung "Richtug" herum verkabelt sein. Zudem hat mein Stecker sogar noch einen Taster um den RCD zu testen.
Eine Anekdote dazu: Ich hab mal vor ?zig Jahren bei einem Bekanntem einige Steckdosen installiert. Eigentlich kein Problem, die Wand aufstemmen und die Dosen eingipsen, anschliessen und fertig. Leider hat das aber nicht so funktioniert. Mein Bekannter hat ua. eine Steckdose angeschlossen und mit den Krallen vom Steckdoseneinsatz in der Wanddose montiert. Irgendwie haben wir dann festgestellt, dass da der Wurm drin ist: Ich habe mit meinem Voltmeter 180-230 V im feuchten Gips der Wand gegen Erde gemessen. Das Problem war, dass mein Bekannter den Phasendraht zwischen der Kralle vom Steckdoseneinsatz und die Wanddose gequetscht hatte. Die Kralle vom Steckdoseneinsatz hatte die Isolierung vom Phasendraht durchschnitten und den Blechrahmen vom Steckdoseneinsatz unter Spannung gesetzt, die hat dann den noch feuchten Gips der Wand unter Spannung gesetzt. --- Also Vorsicht - Shit happens and it can be mortal!
Kommt leider immer wieder vor. Mein Tip: Schalter/Steckdosen schrauben und nicht die Krallen verwenden. Und wenn Krallen dann wenigstens Schaltermateriel wo der Tragring geerdet ist, dann knallt es wenigstens und man merkt es sofort
genau ich hab mich auch so ein Teil besorgt (China) mit Spannungsanzeige und Prüftaste. Aleine um Kabel oder Mehrfachsteckdosenleisten zu überprüfen ist das schon mal gut. Habe es auch neulich zu Fehlersuche bei einer defekten Steckdose gut verwenden können. (im Schaltkasten hatte sich ein Draht gelöst ...)
Helmut der Spannungsgeladene! Die falsch angeschlossene Steckdose wird schon sehen, was sie davon hat, wenn sie Dich anfasst. 😝 Pass auf, dass Du die Doofen nicht zu schlau machst 😂😂😂! Wie immer sehr gut erklärt. Was hältst Du von den Voltcraft Duspoö Geräten von ?
Hatte mal in einer Wohnung gewohnt, da war eine Steckdose scheinbar ok. Die dort installierte Wechselschaltung für das Licht war aber nur mit deiadrigen Leitungen realisiert, also was wohl? Genau, der grün gelbe "durfte dran glauben". Effekt dadurch: Die eine Steckdose war je nach Schalterstellung ok oder hatte auf seinem Schutzkontakt die Phase drauf! Also einfach mal prüfen ohne Licht umzuschalten hatte da nicht gereicht, da die Prüfung halt grade in "falscher" Schalterstellung erfolgt war. Ich hatte das dann selbst "bemerkt", hatte nämlich mächtig eine gewischt bekommen. Der "Handwerker", der das vor meiner Zeit gemacht hatte, sollte ins Gefängnis geworfen werden! Also mittlerweile traue ich keiner Elektroinstallation mehr. Wenn ich wo neu einziehe, wird das Zeug gründlich untersucht und auch demontiert. Aus Messen alleine verlasse ich mich nicht mehr. Und ich hab dadurch noch mehr "Kunstwerke" entdeckt... grauenvoll, was da alles "gebastelt" wird.
Ich finde den Tester absolut ungünstig beschriftet: Bei der gefährlichen Situation leuchtet nur die ganz rechte Lampe. Ausgerechnet steht darunter steht "OK", wo man beim flüchtigen Hinsehen, beim Missverstehen der Beschriftung oder mit Laienverständnis meinen könnte: Alles ok!. -.-
Der Tester ist völlig ver-wirrend - für Profis und für A(r)mateure. Da besser noch ein Multi-Meßgerät aus dem Baumarkt und einfach zwischen den Polen die 230 V messen - Mit dem Finger kurz auf den Schutzkontakt, ob keine Spannung an-liegt
Ich habe einen Testboy, der ein Kabel dran hat, sodass die Aufschriften immer lesbar bleiben, auch wenn man den Stecker drehen muss! Das Gerät hat darüber hinaus Leuchten mit Alarm-Farben, die Gefahr deutlich anzeigen! HAbe das Produkt bei Conrad gekauft seinerzeit.
Erinnert mich irgendwie als mein alter Herr den Kochherd angeschlossen hat und meine Mutter dann einen Stromschlag bekommen hat. Die lapidarische Ausrede war dann .. ahaaa ... dann muss ich das doch anders anschliessen. Daraufhin hat dann die Steckdose des Kochherds ( alte T9 Steckdose) angefangen zu brennen (warum auch immer) und dann musste am Schluss doch ein Elektriker ran.
@@MrMaximus92 ich sehe da keine Vorteile...Es sei denn man ist schadenfroh.. Durch die Verbindung bei "Jung" kann doch einfach nur an mehr Metall im Fehlerfall eine gefährliche Spannung anliegen,, oder täusche ich mich da?
@@MsKremens Naja das stimmt schon, wenn es um diesen speziellen Fehler geht . Aber oft genug habe ich es schon gesehen das mit den krallen eine Ader eingeklemmt war, und da hast du dann im Zweifelsfall bei den anderen auch spannung drauf ohne es zu wissen. Wohin gegen bei jung dann der fi bzw der leitungsschutz auslösen würde
@@MrMaximus92 ich war jedenfalls erstaunt, keine Phase auf dem Metallblech zu sehen, hätte gedacht die wäre wohl heute bei allen Herstellern mit-geerdet (im Falle der korrekten Belegung). - Wieder was gelernt...
Phase und Neutral waren meiner Ansicht nach früher anders herum montiert. Sagt jedenfalls eine alter Elektriker, als ich ihn mal darauf ansprach, dass alle Dosen in dem Haus Phase u. Neutral verkehrt herum haben.
Da es nie eine Vorschrift gab und gibt, wo man N und L anschließen soll wundert mich das nicht. Deshalb gibt es kein "richtig" oder "verkehrt" ! Der Schukostecker hat doch auch 2 zufällige Stecklagen und wechselt N und L am Verbraucher. Warum sollte man da an der Dose auf eine bestimmte Anordnung von N und L achten ? Man soll es in einer Anlage nur überall gleich machen, aber selbst das ist nicht vorgeschrieben oder hätte irgendeine Sicherheitsbewandnis.
habe eine Frage habe so ein tester fon Parkside Model (HG06986C-DE PssFS 3 A2 model) was bedeutet dann wen das linke licht leuchtel leicht Rot das in der mite Leüchtet gut grün und das rechte leicht Grün wo ist da der Feller stekdose ist am wechselrichter angeschlossen
Ich weis nicht ob Du auch elektronische reparierst, also Dinge wie zum Beispiel Nachttischlampe, Kaffeemaschine, Bohrmaschine, Verlängerungskabel, usw.? Es ist ja leider so, dass wenn ein Gerät funktioniert auch Isolationtechnisch in Ordnung ist. Welches Messgerät würdest Du für die Prüfung von Ortsveränderliche Betriebsmittel empfehlen ?
Je nach Verbrauchsstrom schafft der DusPol nur den 30mA Fi auszulösen. Dort, wo es "leider" noch alte Anlagen gibt mit 0,3 oder 0,5 hat er keine Chance
Ja moin, Thema Klickbait: Ich habe Deinen Kanal gefunden, weil ich ein Sachthema gesucht habe und Du ein entsprechend benanntes Video online hattest. War glücklich, habe Abonniert. Kann ja sein, dass Du über Klickbait ein paar Klicks bekommst - die "Kundschaft", die aber wirklich ein Thema sucht, erreichst Du damit nicht mehr. Meine Befürchtung wäre, dass Du jetzt kurzfristig mehr Klicks bekommst, aber langfristig weniger Abonnenten fängt. Diejenigen, die nämlich "Steckdosen prüfen" suchen, bekommen das Video nicht angezeigt.
Spricht etwas gegen den „Socket Tester Hancaner Steckdosentester mit Spannungsanzeige 90-250V“, außer vielleicht, dass der nicht von Benning ist aber nur 16,79€ kostet? Eine RCD-Auslösetaste hat der auch
Steht in der Bedienungsanleitung. Benning gibt an < 550 mA/1000 V. Sagt aber gleichzeitig dass man nur 10 mA und 30 mA FI testen kann. Der Innenwiderstand im Lastkreis soll 5000 Ohm betragen, was rechnerisch eben ca. 46 mA wäre bei 230 V gegen Erde ,also gerade ausreicht um FI bis 30 mA zu testen.
Mein Steckdosentester hat eine Taste für die Auslösung des RCD (FI-Schutzschalter). Leider zeigt es keine Zeit an, nachdem die Spannung weg ist. Aber für den Laien ist es schon eine gute Hilfe, um Fehlerhafte Steckdosen zu finden und dann den Elektriker anrufen, um die Elektrik zu reparieren.
Zeit und Ansprechwert zeigt er nicht an, das kann er auch nicht, dazu gehört mehr Technik als in so ein billiges Ding reinpasst. Das ist ein Grobtest, ähnlich wie die Testtaste am RCD selbst. Wenn es bei beiden schon nicht auslöst ist was schweres faul und man muss handeln !
Hallo und guten Tag, ich habe mit dem Duspol gemessen und geprüft an der Steckdose liegen 230 Volt an , aber wenn ich die Steckdose unter Last setze kommen nur 120 Volt raus. Wo kann da das Problem oder der Fehler liegen ? Gruß Andrew
Hallo, ich würde dich bitten, in einer Sendung mal zu erklären, ob eine Netzgekoppelte PV- Anlage bei Netzausfall mit Hilfe eines Inverter-Notstromgenerators betrieben werden kann. Durch die allpolige Abschaltung des Netzes, würde dann ja das Notstromaggregat die Führungsspannung und die 50Hz Netzfrequenz übernehmen. Gibt es andere Ursachen die einen solchen Einsatz elektrotechnische verbieten. Siegfried Lück
Ähm... wenn der Außenleiter fälschlicherweise auf die "Erde"-Klemme gesteckt wird, steht dann nicht das komplette Gehäuse-Blech der Steckdose unter Spannung? Oder ist das Gehäuse der Steckdose nicht mit dem Erd-Kontakt verbunden?
Das APZ Feld ist etwas das eigentlich verboten sein sollte 🚫 weil hier Daten deines Stromverbrauchs in einer Menge die weit über dem liegt was für die Abrechnung benötigt wird, dein Haus verlassen ohne das du einen Einfluss darauf hast. Damit können Benutzerprofile angelegt werden. Soviel zum Thema Datenschutz ⚠️ Bei den neuen Wasserzählern und Gaszählern ist es genauso. Werden diese Systeme gehackt, können z.B. Einbrecher anhand der Zählerverläufe erkennen wer gerade im Urlaub ist und welches Haus in aller Seelenruhe ausgeräumt werden kann 🙄
Warum kann ein Spannungsprüfer einpolig die Spannung prüfen? Wie kann ich mir das vorstellen? Weil ein Phasenprüfer ja einen zweiten Kontakt mit dem Daumen braucht ("Erdung"(?)). Mit welchen technischen/physikalischen Begriffen lässt sich das mehr oder weniger erklären, dass der Spannungsprüfer schon einpolig die Phase erkennt?
Das nennt sich "kapazitive Kopplung". Du bist unsichtbar über den Handgriff mit deinem Körper mit "Erde" (Standort) verbunden. Deshalb zeigt der Duspol auch einpolig an. Du stellst gegenüber der Spannung einen Kondensator dar, darüber überträgt sich die Messspannung und kann angezeigt werden. Der dabei fließende Strom ist äußerst gering und völlig unbedenklich. Auch beim Test des Drehfeldes(links/rechts) eines Drehstromanschlusses nutzt man als 3. Pol die kapazitive Kopplung Hand gegen Erde. Man misst also eigentlich 3-polig.
@@karmaindustrieKann sein, muss aber nicht, da es ja um kapazitive Kopplung geht. Die geht doch sowieso über Isolierungen hinweg. Aber die Anleitung warnt,"Schutzausrüstung und Standortbedingungen" können die Funktion beeinträchtigen. Deshalb gilt ja, Spannungsfreiheit immer 2-poiig testen !
@@SinterBronzeDas stimmt schon, aber ich habe das mit Kopfhörer angehört. Dann kam das Geräusch noch krasser! :-o So schnell überlegt man sich nicht, ob das das blaue Kabel oder das braune Kabel war.
@@jorgenke4145 - Ich gehe einfach davon aus dass er so etwas in seine Videos mit einbaut. Außerdem würde es wohl auch kein Geräusch machen. Wenn er an einen Draht anfässt und nicht mehr loslassen kann, dann ist der Strom eigentlich schon so stark dass der Fi kommen müsste. Das müsste man ein mal ausprobieren ... also mit einer Blechwanne die man kurz mal mit der Phase verbindet. Ob die kapazitive Kopplung stark genug ist um einen Strom fließen zu lassen der den Fi auslösen lässt? Wäre schon wichtig zu wissen. Es braucht ja nicht so viel Strom um Muskeln verkrampfen zu lassen. Im Bad habe ich einen 10mA Fi, aber ich hätte eigentlich gerne einen den ich einstellen könnte. Wenn man 1mA oder 5mA einstellen könnte, dann würde ich es machen. 30mA @230V ergeben ja schon recht viel Energie: 230V*0,03A=6,9W Mein EMS-Gerät kann die Muskeln schon sehr stark verkrampfen lassen wenn man es falsch einstellt und es erzeugt auch nur max. 80V bei einem Strom von max. 10 oder 20mA. Meiner Meinung nach sind die 30mA zu viel für eine normale Wohnung. Ich schließe innerhalb der Wohnung ja auch keine Mischer oder Durchlauferhitzer an Steckdosen an. Ich würde das schon gerne separieren. 30mA Fi für alles was viel Energie verbraucht und meinetwegen 5mA Fi für normale Geräte. Wäre nicht schlecht wenn man sich den aktuellen Differenzstrom anzeigen lassen könnte.
@@SinterBronze schätze das ich bisher so 5+ den RCD durch "Körpereinsatz" geschmissen habe, natürlich unfreiwillig. Kleiner Schreckmoment, kurz verkampft, aber bevor ich das realisieren konnte war der RCD schon raus. Wenn du mit dem "richtigen" Draht körperkontakt pflegst, macht das ganz sicher auch Geräusche und evtl. sogar ne Pyro-Show. Trotzdem LEBENSGEFAHR! 1000x berührt, 1000x ist nichts passiert...
Der Duspol ist bei den Elektrikern das Selbe, wie bei den Mechanikern der Inbusschlüssel. Beide heißen eigentlich anders, werden aber immer so bezeichnet. Und jeder weiß, was gemeint ist.
Habe leider nicht aus dem Video herausgehört ob der RCD beim Tausch von N und L trotzdem auslöst. Sollte doch der Fall sein, richtig? Den Gerätestecker kann man ja auch drehen wie man will.
Diese Tester sind halt für den nicht deutschen Raum entwickelt. Bei einigen unserer Nachbarn sind die Stecker verpolungssicher ausgeführt. Da gibt es dann halt eine Vorschrift, welcher Pin N und P ist. Daher macht es durchaus Sinn dass, es die Bezeichnung N und P vertauscht gibt.
Frankreich, Schweiz, UK, USA... Das Gerät ist vermutlich immer mehr oder weniger dasselbe (ok, bei den US 120 V vielleicht mit leichten Anpassungen) nur mit anderem Stecker auf der Rückseite.
@@Aloha-1609 aus technischer sicht erzählst du da Blödsinn. Beim guten alten Edisonsockel der Glühbirne ist bei falschem Anschluss die Phase auf dem Gewinde, was zu einem erhöhtem Berührungsrisiko beim Lampenwechsel führt. Auch bei einpoolig geschalteten Geräten und vor allem Mehrfachsteckdosen macht das durchaus einen Unterschied. Wir können natürlich auch gleich die Erde mitabschaffen, braucht eh keiner und ein Fi/RCD ist eh nur für Memmen. Unser Deutscher verpoolbarer Schuko ist da international die Ausnahme und genaugenommen ein hostorisch begründetes Sicherheitsrisiko. Das das akzeptiert wird liegt vor allem an den Kosten es zu ändern und der recht geringen Zahl an Unfällen, die genau auf dieses Problem zurückzuführen sind.
@@matekochkoch Die Kosten, das zu ändern, hielten sich in Grenzen, wenn man das langfristig angehen würde (20-50 Jahre?). Der franz. Schukostecker ist jetzt nicht so anders und viele der heutigen 3-poligen Schukostecker können sowohl als auch. Wenn man also heute festlegen würde, dass nur noch Geräte bzw. einzelne Stecker mit dem zusätzlichen Loch für den PE-Stift verbaut und verkauft werden dürfen, dann könnte man in vielleicht schon 20-30 Jahren die franz. Variante in den Dosen zur Pflicht machen. Recht viel länger dürften Geräte sowieso selten im Einsatz sein, zur Not müsste halt der Stecker der Geräte ersetzt werden.
@@matekochkoch Nein mach ich nicht weil es um Steckdosen ging und nicht um Fassungen auf jedenfall habe ich keine im Video gesehen. Und du willst mir jetzt erzählen du Prüfst ob ein Gerät einpolig abgeschalten wird und wo am Stecker und der Dose L ist und steckst dann alles richtig zusammen ??? Unser Schukonist nicht die Außnahme oder was ist mit dem Eurostecker ??? Verpolbar und in ganz Europa genormt Ach ja und wenn man schon alles so genau nimmt ist es keine Lampe die man tauscht sondern ein Leuchtmittel 😉
N und PE vertauscht kann der Tester nicht unterscheiden, für ihn ist das OK. das hängt damit zusammen, dass N und PE in der Anlage sowieso an einem Punkt zusammen sind (TN-System)
Frage eines Laien aus reinem Interesse: Im Video wurde gesagt dass es egal ist ob Phase und Null vertauscht ist. Mir ist bekannt, dass es da keine Vorschrift in Deutschland gibt, aber nicht wieso es das nicht gibt. In anderen Ländern sind die Steckdosen so ausgelegt dass die Phase beim Einstecken des Steckers nicht vertauscht werden kann (z.b. in den USA, der Schweiz, oder Frankreich (=Schuko mit extra Schutzleiter Pin, der die Dose asymmetrisch macht) und dies aus gutem Grund, denn wenn ein Verbraucher mit Schalter angeschlossen wird, dann sollte die Phase und nicht der Neutralleiter geschaltet werden. Wird der Neutralleiter geschaltet und der Toast verklemmt sich im Toaster und jemand versucht ihn mit einer Gabel heraus zu ziehen ohne den Stecker vorher zu ziehen (denn das Ding ist ja vermeindlich aus), dann kann es da eine unangenehme Überraschung geben... ähnlich ist es übrigens auch mit Glühbirnen, die Phase sollte doch eigentlich am tiefsten verborgensten Punkt in der Fassung sein und nicht am Gewinde. Ich habe mal gelesen, dass viele Installateure in DE die Phase links anschließen, da dadurch bei gewinkelten Schuko Steckern, das Kabel nach unten zeigt und es dadurch einheitlich sei (dies ist dann auch mit französischen Steckern kompatibel). Wieso ist das nicht klar geregelt, so wie in anderen Ländern?
@@MrMartinbauer Genau, das ist der Punkt, man schaltet N nicht! Die Frage ist warum es nicht klar geregelt ist wo N und L angeschlossen werden (so wie in anderen Ländern)? Steckt man den Schukostecker anders herum ein, dann wird N geschaltet und nicht L (siehe mein Text).
@@ProofWood: Schade ich bin recht enttäuscht von so einer Antwort vom channel owner. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe eine ernste Frage gestellt. Was wenn derjenige, der es nicht anders verdient hat, ein Kind ist, das seinen Toast aus dem Toaster befreien will? Sollte es da nicht "engineering control" Maßnahmen geben? In anderen Ländern ist es nicht egal wie herum L und N an eine Steckdose angeschlossen werden, aus Gründen die ich oben beschrieben habe. Schalter an angeschlossenen Geräten sollten doch normalerweise auch L schalten und nicht N, was bei der Ausführung in DE nicht gewährleistet ist: Einmal ist L links und ein anderes mal ist L rechts. Weiterhin kann man den Schukostecker so drehen wie man will, sodass das dann eh keine Rolle mehr spielt. In anderen Ländern ist das ein no-go! Nicht jedes angeschlossene Gerät speist einen Trafo oder Gleichrichter. Bevor ich mehrere Jahre in den USA gelebt habe dachte ich dass das US/NEC system viel schlechter ist als das unsere. Habe dann aber gelernt dass es durchaus Gründe gibt warum die Dinge anders sind. Das kann übrigen recht interessant sein: z.b. ist in den USA der Schutzleiter gar nicht isoliert oder z.B. gibt es Vor- und Nachteile von 50 vs 60 Hz, oder wieso es überhaupt 120V in Nordamerika gibt, obwohl jedes Haus eigentlich mit 240V angeschlossen ist .... Nordamerika und Europa sind deutlich verschieden. Aber auch in Europa findet man kleine Unterschiede und der deutlichste ist dass die Stecker nicht passen ... Mir scheint es, als ob die meisten Länder durch die Stecker sicher stellen dass L und N richtig herum an den Verbraucher angeschlossen werden. Die Frage ist warum das nicht der Fall in DE ist? Vielleicht gibt es ja einen Grund?!? Ich bin kein Elektroinstallateur, interessiere mich aber für die Technik und hätte eine ernsthaftere Antwort auf eine solche Frage erwarten. Naja ... Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute!
@@dah5050 Sagt Dir Wechselstrom etwas? Wenn beim Toaster der Tost zwischen beiden Heizdrähten klemmt, ist das Gerät definitiv nicht abgeschaltet (da suggeriert einem der Toaster gar nichts) oder Du hast Deinen Kindern als Besitzer des Toasters die Nutzung zu untersagen oder darauf hinzuweisen nicht erklärt.
Noch eins.. Das mit der Sparkreuzschaltung letztens.... hab gefeiert... Hatte letztens einen Kunden der felsenfest behauptet hat das die funktioniert... Ja Ja.....und wo der sich die hinschieben soll... hab ich natürlich nich gesagt.. Bis neulich.
80% der Elektriker von der alten Schule testen den FI mit dem Duspol oder mit der guten alten 100W Glühlampe 😀 Soweit ich weiss muss man nicht über jede Steckdose den FI auslösen. Nach erfolgreicher geprüftem RCD reicht es die Schutzleiterdurchgängigkeit an jedem Steckdose nachzuweisen.
Stimmt, Auslösetest je RCD nur 1 x nötig( bzw. in einem Durchgang, es sind ja mehrere Prüfungen am Stück) Ob er bei jeder Steckdose auslösen würde prüfst du ja vorher mit der Durchgängigkeit des Schutzleiters und die Funktion ob L und N richtig angeschlossen sind.
@@dd313car wobei mir Schleierhaft ist, warum man Auslösezeit und Auslösestrom messen muss. Bei dem einem Messverfahren gibt das Messgerät 30mA-Impulse mit Steigender Dauer und beim Anderen 200ms-Impulse mit steigendem Strom. Ist eine Messung erfolgreich, ist die Bedingung bei 30mA in 200ms auszulösen ja gegeben.
So eine 100w Glühbirne war echt für einiges gut. Wir haben damit den Thermoschutz an Motoren/Pumpen freigebrannt wenn der Schalter ausgelöst hatte. Vorausgesetzt es war ein klixon Schalter in der Wicklung und kein PTC.
@@Christian81_2 Eigentlich lebensgefährlich aber das war ja egal. Wenn einer unserer Gesellen mal keinen Phasenprüfer dabei hatte, hat er kurz mit den Fingern an den Kabelenden langezogen. So hat er festgestellt, ob Spannung anlag oder nicht. Ach ja, die guten alten Zeiten. Ich sehe schon, wie Helmut blass wird. :D
@@BerlinplaysGames 😄 ja es gibt schon lustige Sachen auf der Baustelle. Wer kennt den menschlichen Phasenprüfer nicht. Oder das Sicherungssuchgerät namens Spitzzange. Ich weiß jetzt, dass eine Spitzzange zwischen L und N es nicht schafft, eine 100A NH Sicherung auszulösen. Sie brennt in einem herrlichen Lichtbogen ab. Hatte aber eigentlich nur mit einem 16A B Automat gerechnet. So wurde gleich die fehlerhafte Installation enttarnt. Ich mag es Elektriker zu sein 😀
Auch wenn der Laie nicht an der Anlage rumschrauben darf, hat er das Recht sie mittels laientauglichen Geräten auf einem ordnungsgemäßen Zustand zu überprüfen. Z.b. beim einer Besichtigung einer Immobilie zum Kauf oder zur Miete, mal so nen prüfstecker mitnehmen und ausprobieren ob der FI funktioniert. Wer nimmt schon zu jeder Besichtigung ne E-Fachkraft mit. Empfehle ich jedem meiner Bekannten mittlerweile, und stell meinen prüfstecker mit ner Erklärung und Kurzanleitung gerne zur Verfügung.
Mich würde mal interessieren, warum Staubsauger keinen Schutzleiter haben. Ich bekomme auf Arbeit regelmäßig elektrostatische Stromschläge, wenn ich eine unser Maschinen reinige. Ich weiß, dass die Maschine selbst geerdet ist und sich daher kein Potential aufbauen dürfte. Alle zu reinigenden Teile sind aus Metall. Das Saugrohr des Staubsaugers ist auch aus Metall. Trotzdem gibt es manchmal Lichtbogen Entladungen, die sehr Schmerzhaft sein können. Ich weigere mich inzwischen, die Maschine zu reinigen, bis da eine Lösung gefunden wird. Die Kollegen sagen, ich soll nicht so zimperlich sein. Ich finde das aber nicht so harmlos wie die anderen. Wie kann man sowas verhindern? Danke.
Staubsauger sind fast immer Schutzklasse II (schutzisoliert), siehst Du ja am Stecker, ein Konturenstecker ohne Erdungsspangen. Du kriegst evt. einen leichten Schlag weil sich der Schlauch/Rohr statisch aufgeladen hat, das ist schreckhaft, aber ungefährlich. Es sollte "eigentlich" durch die Art des Schlauchmaterials verhindert werden. Das Potenzial kommt also nicht von der Maschine sondern entsteht im Staubsauger selbst durch statische Aufladung. Es entlädt sich dann am Metall der Maschine, weil es dort gut geerdet ist. Das es aus der Maschine kommt muss ausgeschlossen werden, denn dann müsstest Du ja auch ohne Sauger bei Metallberührung einen Stromschlag bekommen. Lass das aber trotzdem vom dortigen Betriebselektriker prüfen ! Sogenannte Werkstattsauger für Nass/Trockensaugung oder gewerbliche Großsauger haben aber schon einen Erdanschluss und einen Schukostecker. Guck in die Bedienungsanleitung des Saugers was da steht ob es statische Aufladung verhindert oder es dafür Zubehör gibt, etwa speziellen Saugschlauch.
Dieser Stecker Tester scheint für nicht-Fachleute ein interessantes Mittel zur groben Abschätzung, ob eine Steckdose richtig angeschloasen ist zu sein. Was aber wenn Null und Schutzleiter vertauscht sind, kann der Tester das auch feststellen und wenn ja wie macht er das?
Der hier gezeigte Stecker kann das nicht. Ob Null und PE vertauscht sind, merkt man nur, wenn ein Fi- Schutzschalter eingebaut und man ein Gerät in die Steckdose steckt. In dem Fall fließt der Strom über PE ab und der RCD löst aus.
Bei uns nannte man das Teil pspk2 Prüfstecker glaub ich, und der Duspol hieß Wobla und die Flex noch Winkelschleifer, lang lang ist's her.... Letzte Woche brachte ein Kunde einen alten Kurbelinduktor vorbei, weiß noch jemand was das is? Wollte den wegschmeißen, geht ja garnicht, kommt ins Regal...
Servus Helmut, eine Frage vom Kfz-Mechaniker.... Wie kann kann des technisch sein, dass zweipolige Spannungsprüfer die Phase mit nur einer Spitze erkennen können? Ohne der zweiten Spitze hat er doch keinen Bezugspunkt?
*Mein Installations-Messgerät - amzn.to/3gbdUh9
@Helmut ok🐻
Hey Helmut, super Video. Ich möchte darauf hinweisen, dass es von den einfachen "Steckis" auch welche gibt, die ein Kabel mit Stecker dran haben, sodass beim Umdrehen des Steckers die Beschriftungen immer noch aufrecht abzulesen sind. Meiner heißt "Test-Boy" (habe ich bei Conrad gekauft) - er hat auch mehr "Alarmfarben" bei gefährlichen Fehlern und eine FI-Auslösefunktion mit einstellbarem Fehlerstrom. Gibs auch auf Amazon: www.amazon.de/Testboy-Testavit-Schuki-Steckdosenpr%C3%BCfger%C3%A4t-einstellbarer/dp/B002WGJ91Q/ref=sr_1_63?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=testboy&qid=1623764132&sr=8-63
Zum Thema "Laie": Kein Mensch kann dem Eigentümer einer Anlage verbieten, seine Anlage selbst zu testen. Der "Laie" darf alles, es muss nur funktionieren! In dem Sinne Dank an Helmut, dass er so viele tolle Videos für jedermann macht. Ganz Deutschland wird sicherer, wenn die Heimwerker sich besser auskennen.
Am schlimmsten find ich das Du jedesmal alle Sicherheitsregeln "hintenrum" zitierst/einbaust wegen den ganzen Klugscheisern die dann meinen was kommentieren zu müssen, also die Theoretiker...
Mach einfach weiter. Du bist Handwerker und Praktiker durch und durch. Ein Mann der Tat, der weiß von was er spricht....Top
So eine Warnung passt schon, ich würde mit der Warnung auch ruhiger schlafen. Du weißt einfach nicht wer dein Zeugs schaut.
Ich finde auch das die kleinen Tester ( mit Prüftaste für den FI) sehr gut sind. Wenn man in eine neuen Wohnung zieht macht eine Prüfung Sinn. In meinen Fall war die Wohnung 20 Jahre alt und an keiner Steckdose konnte man mit dem Prüftaster den FI auslösen. Ein Blick auf den Sicherungskasten reichte um zu erkennen, dass die Verkabelung von Anfang an falsch war. Die Trennung zwischen PE und N wurde nach dem RCD und nicht davor gemacht. 20 Jahre lang wurde der Fehler nicht bemerkt, da auch nichts passiert war. Kein Mieter hatte sich beschwert, da stets alles funktionierte.
Das der FI trotzdem auslöst hatte ich mir auch überlegt und dachte schon, dass das vielleicht sogar in Ordnung ist. Insbesondere, da die Anlage von einem Unternehmer errichtet wurde. Aus meiner Sicht könnte es aber sehr gefährlich werden. Wenn z.B. der ankommende PEN Leiter zu meinem Sicherungskasten unterbrochen wird, liegt automatisch die Phase über einen Verbraucher auch auf dem Schutzkontakt an, da N und PE im Sicherungskasten verbunden sind (bei allen Geräten in der Wohnung!) Natürlich kommt ein Unterbrechung des ankommenden PEN Leiters wahrscheinlich nie vor. Ist ja auch 20 Jahre lang nichts passiert. Die Vorstellung, dass z.B. an meiner Stehlampe im Wohnzimmer (ist aus Metall und hat somit einen Schutzleiter) durch einen weiteren Fehler volles Potential anliegen könnte, hat dazu geführt, dass ich auf eine Beseitigung des Mangels bestanden habe. Letzt endlich wurde der Fehler dann durch einen Elektriker beseitigt. Laut dem Elektriker gibt es solche Fälle ab und zu. Über die zusätzliche Gefahr, dass das Potential durch einen weitern Fehler ( Unterbrechung PEN Leiter) an PE liegt hatte er aber auch noch nicht gedacht. Ein normaler Mieter kann so etwas nicht erkennen. Mit dem Prüfgerät kann man solche Fehler aber schnell erkennen und deswegen sollte man sich so etwas anschaffen auch wenn man selbst nichts an der Elektrik macht.
Grüß Gott Helmut. Ich möchte dir mal ein riesengroßes DANKE sagen für deine praktischen Videos und deinem informativen Kanal. Anfangs konnte ich dich nur schwer verstehen. Aber ich gewöhnte mich dran, aber auch du hast dir mehr Mühe gegeben hochdeutsch zu sprechen. Daumen hoch! Ich komm aus Sachsen, kenne mich also mit Dialekten aus. Wobei meine Ecke in Zentralsachsen doch ingesamt eher hochdeutsch geprägt ist. Was Elektrik angeht, bin ich nur ein Laie. Vor allem Dank deiner aber auch ElektroMs Videos habe ich doch viel über Elektrik gelernt und konnte dies auch praktisch umsetzen. Ich besitze seit 2 Jahren einen alten, sanierungsbedürftigen Dreiseitenhof mit gewachsenen Strominstallationen. Konkret heißt das, zu wenige Stromkreise, chaotische Leitungsführung, kaum Schutzleiter vorhanden, FI nur bei der Heizung, usw. Da meine finanziellen Mittel begrenzt sind, muss ich auch vieles in Eigenleistung auf Stand bringen. Meine ersten Gehversuche in Sachsen Elektrik unternahm ich im Scheunengebäude. Angefangen habe ich damit im Hühnerstall weitere Steckdosen zu setzen und mitels Wago-Klemmen zu verkabeln, anfangs auch nur mit nem Stecker in eine bestehende Steckdose gesteckt und alles mit einem von dir Prüfgerät getestet. Vergangenen Freitag hat ein befreundeter Industrieelektriker mir eine neue Unterverteilung in der Scheune angeschlossen, die ich komplett alleine vorbereitet hatte. Mein Kumpel hat alles geprüft, ohne Mängel abgenommen und dann das Umklemmen vorgenommen. Es sieht zwar nicht so sauber aus wie bei einem Fachmann, aber es funktionierte alles! Er hatte von Arbeit auch so ein 1000 Euro teures Prüfgerät mit und maß alle von mir neu gesetzten Steckdosen durch und hatte keine Beanstandungen. Mit ihm hatte ich mich im Vorfeld bereits ausgetauscht, was Leitungs- und Sicherungsstärken angeht. Wichtig ist für mich der Austausch mit meinem Kumpel um auch mal dumme Fragen stellen zu können und jemanden zu haben, der einen an die Hand nimmt und zu Hand geht, wenn man Hilfe braucht. Ich kenne meine Grenzen und mache nur das, was abgesprochen ist und was ich komplett verstehe. Halbwissen kann gefährlicher sein als Unwissen.
Solange es für jedermann möglich ist, eine Steckdose zu installieren , zu kaufen oder entsprechend daran zu arbeiten, solange muss es jedermann möglich sein diese Arbeiten zumindest zu überprüfen.
Denn wer immer eine solche Anlage /Steckdose repariert oder daran arbeitet trägt dann auch die volle Verantwortung wenn etwas passiert. Daher ist es gut wenn hier die Prüfung einer solchen Steckdose erklärt wird und somit für jedermann eine erste ausreichende Prüfung möglich gemacht wird mit solchen Prüfgeräten. Dank an Helmut der diese Methoden hier sehr gut erklärt!
Kannst Du bei Gelegenheit mal eine komplette VDE 0100 - 600 Prüfung mit dem Installationstester zeigen? Danke👍
Hab auch schon mehrfach nachgefragt, bislang leider vergeblich. Kam keine Reaktion. 🤷♂️
würde mich auch interessieren :-) @ProofWood
Klar könnte ich das machen - aber ich glaube das wäre nur für sehr wenige interessant 🤷🏻♂️ Meint ihr nicht auch?
@@ProofWood Also mich als Elektroniker würde das brennend interessieren. Und ein paar andere haben da ja auch Interesse gezeigt.
Aber ob das nun der Qoutenrenner wird? Vermutlich nicht. Andererseits wärst Du da einer der wenigen, die das im Netz zeigen. Zumindest hab ich bisher nicht wirklich was gutes gefunden.
Ich denke für den ein oder anderen, der sich ein Häusle gekauft hat sind die 350Euro+ für einen gebrauchten Installationstester nicht zu viel. Nur bringt ja nix, wenn man bei den Tests nicht richtig arbeitet.
@@ProofWood Ich denke schon, dass es für diejenigen, die deinen Kanal regelmäßig schauen, mal ganz interessant ist. Es geht ja darum zu verstehen, was du als Elektriker hier überprüfst und dass solche Messwerte wie Netzinnenwiderstand und Schleifenimpedanz konkret für die Funktionsweise der Schutzeinrichtungen relevant sind. Vielleicht kannst du hier ja sogar ein oder zwei Versuche aufbauen, indem du zB einmal den PE bzw N in deiner Demo-UV manipulierst (Ader brechen, schlechte Klemmstelle,..) , so dass zwar Spannung von L gegen PE bzw. N vom Duspol angezeigt wird, aber der Widerstand im System so hoch wird, dass eben beim Kurzschluss kein ausreichend hoher Strom fließen kann, um den LS auszulösen. Oder du könntest darauf eingehen, dass man zB für eine Werkstatt mit Maschinen mit großem Anlaufstrom nicht einfach einen LS mit B-Charakteristik gegen einen mit C-Typ austauschen kann, weil der C-Typ ja wesentlich mehr (Kurzschluss-)Strom toleriert. Vielleicht hast Du ja noch irgendwo einen nicht mehr ganz koscheren RCD rumliegen (evtl dreißigmal fallengelassene Baumarktware), bei dem zwar die Prüftaste noch auslöst und evtl der Duspol, der aber halt zu lange zum Auslösen braucht oder erst nach 30mA auslöst.
Hast absolut recht! Für die Laien ist so ein Stecker besser als nix.
Das E-Tschakko (Duspol) ist mM eher nix für den Laien wegen der offenen Prüfspitzen.
Die Stecker sind auch prima für Mieter, zB vor Einzug evtl. Mängel in frisch sanierten Wohnungen festzustellen.
So einen einfachen Prüfstecker habe ich auch im Wohnmobil griffbereit. Schon manch eine nicht so vertrauenswürdig aussehende Installation auf Campingplätzen habe ich dann nach einem kurzen Test nicht verwendet... ;-)
Auf welche Campingplätze fährst du denn ? , also in unserem Wohnmobil sind zur Kopplung zwischen Stromanschluss vom CP Platz und unserem WM keine normalen Stecker und Dosen !
@@pzdiv28 Ja, CEE blau wird auf Campingplätzen immer üblicher (fahre seit 1993 mit eigenem Wohnmobil), das heißt aber noch lange nicht, dass man nicht auch noch Schuko findet. Und wenn man Schuko findet, ist es ein deutliches Zeichen einer "älteren" Installation, meist inkl. sichtbarer Gebrauchsspuren... ;-) Dann ist auch eine Kontrolle mit so einem Prüfstecker oft nicht verkehrt.
Krassestes Beispiel war in Estland anno 2001, da habe ich komplett auf Strom verzichtet, der angebotene Stecker war offen (!) und mit verdrillten Einzeldrähten (wer braucht schon eine Erdung?!) an die Wand genagelt. Ich hatte wirklich Sorge, die ganze Holzhütte abzufackeln, wenn ich daran meine Klimaanlage (~1000 W) betreiben würde...
Wäre mal interessant wie du die Vde/ Installationsprüfung machst bzw. erklärst. 😁 Weil wir in der Ausbildung gerade den Eurotester 100/Sonell benutzen 🙂
Top Video wie immer 😁👍🏾
Ich würde mich freuen, wenn du mal die Messungen mit dem Installationstester zeigen könntest, also Isolationsmessung, Schleifenimpedanz, Netzinnenwiderstand. Auch würde mich interessieren, wie sich das mit der Isolationsmessung angesichts moderner Gebäudeleittechnik, etwa in den UP-Dosen fest verbaute Bus- oder andere Steuermodule oder Netzteile, verhält.
Und dafür danke ich dir, auch für die vielen anderen Videos, damit Hobbyelektriker nicht Blindlinks am Stromnetz herumbasteln.
(Wir tun es leider auch ohne deine Videos, das stimmt😒)
Danke, nicht nur für dieses kleine Gerät, das du schon vor längerem empfohlen hast. Es hat gezeigt, dass mein Elektriker, der die Leitungen bei mir verlegt und angeschlossen hat, auch "Fehler" macht beim Einsetzen der Steckdosen.😉
Ich bin Laie (Hausmeistertätigkeiten und nicht mit zwei linken Händen ausgestattet) und ja, ich weiß das man da die Finger von lassen soll und schraube nicht mehr wie früher einfach mit dem "Fasen-Prüfer + Lüsterklemmen" drauflos.😁
Viele Hobbyelektriker interessiert es nicht, die dann auch noch das falsche Werkzeug ohne Verstand nutzen. Mein Interesse, es nicht ohne Verstand zu tun, hast du zumindest gesichert.
Ich mache manche Arbeiten selber, weil ich den "Stromer" nicht wegen eines Tauschartikels herbeizitiere und repariere meine vorhandenen Steckdosen, oder tausche Schalter, Lampen selber. Mit dem Kabeltester kann man bei Steckdosen schnell überprüfen, ob die richtig verkabelt und eingesetzt wurde.
Nutzen tue ich auch vor deiner Empfehlung schon die ein oder anderen von dir empfohlenen Gerätschaften, wie z.B. den zweipoligen Spannungsprüfer (Duspol) oder VDE konformes Werkzeug von Wiha. Prüfen darf der Stromer meine Arbeiten gerne, ich habe einen guten Online Lehrer.👍
Zum Thema: Wenn der Laie das macht. Für solche Kleinigkeiten wie eine Steckdose/Schalter/Taster einbauen, im Schaltschrank ein defektes Tasterrelais auswechseln kommt kein Elektriker. Ich wollte unsere alte Herdsicherung gegen einen 3-Phasigen LSS austauschen lassen. Nach 2 Jahren warten und vertröstet werden habe ich es selbst gemacht. Funktioniert seit Jahren einwandfrei. Auch den defekten Tasterrelais musste ich selbst tauschen, da keiner für so was kommen wollte. Inzwischen versuche ich gar nicht erst ein Termin zu bekommen und mache alles selbst. Die Elektriker in meiner Gegend sind lieber auf Baustellen unterwegs und setzen 100 Steckdosen als mal zu einem Privatkunden zu fahren und eine Kleinigkeit zu erledigen. Und wenn du mal einen findest der kommen würde, dann setzt er Preise an, dass du meinst der wollte das Haus neu verkabeln.
Klar kann man Theoretisch alles Selber machen, nur ist man im falle eines falles selber Haftbar
Ich mache sehr gerne Kundendienst. Was Sie jedoch vergessen ist: dass der Kundendienstmonteur nunmal teurer ist. Der Kollege der 40h auf einer Baustelle arbeitet, erwirtschaftet für 40h Geld. Ich als Kundendienstmonteur arbeite effektiv 25h bis 30h, der Rest ist Fahrzeit, Material holen, Angebote schreiben und Unwägbarkeiten und diese unproduktive Arbeit muss ja auch bezahlt werden.
@@oschroschleswig-holstein5396 ja aber diese "Gemeinkosten" werden ja im BABogen erfasst und daraus der Stundenverrechnungsatz errechnet. Ist jedoch für den unselbständigen Laien schwer zu erklären. Mein BABogen umfasst knapp 12Seiten.
@@oschroschleswig-holstein5396 Z.B so sinnloser Mist wie die IHK und Rundfunkgebühren.
Ist hier leider auch so. Die Handwerker arbeiten auf Baustellen oder für Gewerbe, Private werden erst gar nicht beantwortet oder mit horrenden Preisen abgeschreckt. Kleine Auffahrt neu Pflastern: 30000€ und so Scherze.
Mir gefällt der „neue“ Kanal nach wie vor viel besser! Habe dich gleich re-abonniert und schaue die videos wieder sehr gerne
Wer z.B. in eine neue Wohnung zieht und dort erst mal die Steckdosen testet schützt sich und seine Familie. Wer weiß schon was was da vorher war.
Hallo Helmut, wie immer, ein interessantes Video. Für den "Heimgebrauch" ist der Steckdosentester ideal (gibts auch als Tester für den Fi). Der "Duspol" rechnet sich da nicht, zumal der Laie mit verschiedenen Funktionen ohnehin nichts anzufangen weiß.
Endlich ein Video ohne meckern über Kommentare und zurückgegangene zahlen. Einfach und super erklärt. So macht das gucken wieder Spaß. Super Video dafür gerne nen Daumen hoch. 👍
Danke aber du wolltest doch meine Videos überhaupt nicht mehr schauen 🤷🏻♂️
Top danke! Mit genau diesen Prüfer, habe ich alle meine Steckdosen gecheckt. :)
Hab den Amprobe Telaris 0100 Proinstall. Kostet halt nur die Hälfte, bin aber ganz zufrieden damit. Nutze noch ein. Um Motoren zu messen, nutze ich noch ein zusätzliches analoges Isolations- und Vergleichsmessgerät. Klasse Video, wie immer.
Genau, es wird von einigen gemacht…ob das einer zeigt oder nicht…ich fand es sehr sehr hilfreich und wie immer extrem kurzweilig🤗Ich habe den Testboy, war eine super Empfehlung eines Caravanbetriebes bei Hannover🤗 Beste Grüße Jo
Wieder ein super Video, das mit Sicherheit Leben retten wird!
Du bist ein Held, Helmut, das meine ich ehrlich! 👍
Habe einen Steckdosentester mit RCD Prüftaste beim Lidl für knappe 7 Euro gekauft. Funktioniert wie der vom Helmut, allerdings mit LED Anzeige, hervorragend.
Ja, der ist ordentlich gestaltet - ich habe den mal aufgeschraubt und angesehen.
Man merkt, dass du eine neue Kamera 👍
Gut das du sowas erklärst👍
himmlisch unterhaltsam und lehrreich zu gleich...👍👍👍
Hallo Helmut, also ich benutze so einen Prüfstecker schon seit 15 Jahren, weil in Bestandsanlagen wenn es nur darum geht fest zu stellen ob die Steckdose noch in Ordnung ist, reicht das fürs erste völlig aus, und vor allem kann der Kunde mit hinschauen, und versteht auch als Laie was los ist. Was ich aber noch viel besser finde ist so ein Prüfstecker für die CEE-Dosen, den würde ich nicht mehr hergeben, weil schneller und einfacher kannst du die Drehrichtung nicht prüfen! 😉
Als ich den Prüfstecker gesehen habe dachte ich auch nur: Schneller wissen was los ist kann man nicht. Gerade wenn man bei einem ganzen Objekt jede Steckdose prüfen will spart das unheimlich viel Zeit.
Immer wieder sehenswert. Danke weiter so!
So ein Teil hätte der "Fachmann" mal auch haben sollen, der eine Wohnung in München, die ich vor Jahren mal kurz gemietet hatte, "komplettsaniert" hatte. Eine Steckdose im Schlafzimmer -mein Radiowecker ging nicht- bis ich merkte daß der Außenleiter am Schutzkontakt angeschlossen war. Gut daß so einfache Teile Schutzisoliert sind und nur den zweipoligen Eurostecker haben. ...Und noch besser, daß ich nicht viel gefummelt hab und den Kontakt nicht berührt hab...
In der Küche waren alle Steckdosen "genullt" (soweit zur "komplett"sanierung). -Aber der Vermieterin 4(!) "Reserveautomaten" verkauft... (Mehr passte in den einreihigen Verteiler nicht rein...)
Da haste echt recht!! Nicht jeder sollte an Strom gehen. Aber Raketen-Wissenschaft ist es nicht eine Steckdose zu setzen. Diese Tester befürworte ich auch für den Ambitionierten Hobby Elektriker. Ich selbst bin kein Elektriker, aber habe 2 Jahre Fachschule E-Technik und 2 Jahre Fachoberschule E-Technik hinter mir. Und halte mich nur für Ambitioniert, denn Du zum Beispiel machst das jeden Tag. Ausser Theorie Kann ich auch auf genügend Praktische Schulung zurück greifen. Manche Diskussionen was man darf und was nicht finde ich manchmal sehr lustig. Ich arbeite als ITler und da gibt es auch 100000 Leute die es besser wissen, aber Erfahrung steht über "das darf man und das nicht!" Dafür beneide ich dich nicht! mach weiter so und lass dich nicht auf sinnlose Diskussionen ein.
Hallo Helmut
Wunderbar erklärt 👍
Ruhig und sachlich einwandfrei 👌
Sehr gut Erklärt ! 👌🏻
Danke Helmut ich habe mir auch einen Prüfstecker mit Prüftaste zugelegt. Im Haus und Büro war natürlich alles an den Steckdosen o.k. Auch der FI ist wunderbar geflogen. Als ich mit letztets Jahr eine Spritzwassergeschützte Außensteckdose zugelegt habe, hat der Prüfstecker masive Fehler und einen Wackelkontakt gezeiht. Da war teilweise der Außenleiter beim Wackeln / ein- und ausstecken auf der Erde. Und sowas im Freien. Die Steckverbindung ist sofort im Müll gelandet. Natürlich war das CE-Zeichen gefälscht und kein GS-Zeichen vorhanden. Dank des Prüfsteckers konnte ich als "Anfanger" dies feststellen.
Genau
Wie so oft: A fool with a tool is still a fool.
Ein Werkzeug erspart nicht das Wissen um die Materie, lediglich Zeit, es anzuwenden.
Ist schlichtweg nicht wahr. Überall wird rationalisiert indem man eben einfachere Mechanismen/Systeme/Tools verwendet. Weil es Zeit aber eben auch Qualifikationen spart. Gerade bei den VDE Prüfungen in Firmen sehe ich eigentlich keinen Grund warum es nicht ein Laie mit Automatiktool machen soll. Besonders wenn es nur um die Schutzleider-Widerstände geht.
@@lal12 Einerseits: Es gibt EINEN Fall den die Prüfgeräte nicht erkennen können, worauf auch hingewiesen wird ... in der Anleitung, die Laien aber gerne nicht lesen.
Der Punkt ist: Man sollte schon ein gewisses Verständnis haben, wie so ein Stromkreis funktioniert. Der Gummiparagraph ist also: Wo verlaufen die Grenzen zwischen "Laie", "jemand der halbwegs Ahnung hat, und weiß wo sein Wissen und Verständnis nicht mehr ausreicht" und "Profi, der die Situation versteht und zielgerichtet beheben kann".
Den nächstbesten Praktikanten würde ich nicht von Steckdose zu Steckdose schicken, einen Hausmeister/Haustechniker mit einschlägiger Erfahrung (aber ohne Elektrikerausbildung) durchaus.
hallo zusammen brauche ich seid jahren kann es nur empfehlen, der neue hat auch die fi auslösung... , ein alter hase hat mich zuerst belächelt, aber dann musste ich es immer mitnehmen... betreue rund 55 mietwohnungen als hw. da wird bei jedem wohnungswechels getest ob alle steckdosen noch io, sind... zum schutz der mieter 😉😎
Sehr gute Erklärung und recht hast du! 👍👍👍 Gruß, Berthold
Hab mir eine PV-Anlage einbauen lassen. Der neue Schaltschrank wurde vom Elektromeister mit dem alten verbunden. Daraufhin ging meine Poolpumpe (Drehstrom) nicht mehr. Ich habe mir einen Duspol gekauft und bin dem Problem nachgegangen. Wie ich feststellen musste hat er zwei Aussenleiter vertauscht. Klar, jetzt habe ich mein ganzes Dachgeschoss in einem alten Hausselber neu verkabelt. Bin ja nur ein Hobbyelektroniker.
Sehr gutes Video . Danke für deine erstklassige Aufklärung und deiner damit verbundener Arbeit .
Super Video. Ein bisschen mehr an Sicherheit schadet nie.
Ein sehr gutes Video. Ich habe auch den Prüfstecker, in 230 und auch den in 400v. (bin Leie). Mir ist es lieber ich stecke so einen Stecker bei einem Kunden in die Steckdose wenn ich Strom brauche, als das es mir später leid tut. Zum Beispiel als Nichtelektriker will mann eine Maschine auf dem Grundstück des Kunden betreiben mit einer metallenen Oberfläche wie ein Betonmischer, die ist natürlich geerdet. Der Mischer steht auf seinen Plastikräder und der Fuss in der Regel auf einem Holzbrett damit er nicht einsinkt. Dann hat mann beim Kunden eine Steckdose wie vom Helmut gezeigt bei der die Phase auf dem Schtuleiter steht und damit auch der Betonmischer, evtl dann auch noch ohne RCD bei einer Altanlage, dann ist mann halt beim einschalten halt ein bisschen lebensgefährlich tot. Dieser Stecker kann Leben retten, weil mann als Nichtelektriker sehr schnell die Anlage beim Kunden überprüfen kann.
Er ist mir auch wichtig um geschaltete Steckdosen schnell zu überprüfen ob die Steuerung defekt ist oder der Verbraucher.
Die 400V Version ist mir noch wichtiger, da ich schon einen 4KW Dalander Motor in 4 Minuten geschrottet habe, da Phase und Nullleiter durch ein schlechtes Verlängerungskabel vertauscht waren (Motor läuft dann trotzdem, aber schlecht bis die Wicklung geschmolzen ist) Daher ist dieser Stecker sein Geld um ein vielfaches Wert, und bevor die Maschine ans Kabel kommt wird immer mit dem Stecker Drehfeld und evtl. Phasentausch geprüft.
Genau!
Wie immer klasse Video👍
Ich persönlich favorisierte den "Duspol".
Noch ein kleiner Tipp von mir:
1. Schutzleiter kontrollieren, wie gezeigt
2. L und N und Prüftasten/Last drücken - RCD darf nicht Auslösen
3. L und PE und Prüftasten/Last drücken - RCD muss (!!!) Auslösen
Somit kann man N und PE vertauscht erkennen. Bei Stromkreisen ohne RCD ist mir leider keine Möglichkeit geläufig, durch Messung zu erkennen, ob N und PE vertauscht wurden.
Fluke, Gossen.... alle haben diesen Fehler bisher nicht finden können🙁
Ja, die "Gescheid-Schmatzer" mögen sagen: Wenn du eine ganze Verteilung geprüft hast, kennst du doch die Werte zwischen L-N und L-PE. Ja, sicher. Aber bei nur einer Steckdose... Null Chance.
Helmut, ich finde deine Videos echt spitze. Bodenständig und das, was man (leider) Praxis nennen muss. Theoretisch ist alles schön, nur Praxis ist eben anders.
Tut mir leid das ich ein "Industrieler" und Prüfer bin. Aber du hast Recht, man muss bei all seinem Tun und Handeln seinen Kopf benutzen!
Normen hier und da. Die Herausforderung ist, alles so umzusetzen das man Abends ruhig schlafen kann und einen guten Weg durch/zwischen Theorie und Praxis gefunden hat. Auch wenn er manchmal nicht Schwarz oder Weiß ist, sondern nur Grau.
Du hast auch Recht: Jeder kann Alles überall kaufen und damit machen, was er denkt. Und besser man nimmt am Ende einen Steckdosentester, Duspol.... als gar nichts zu tun. Ohne es schön zu Reden oder zu Legalisieren - nicht nach VDE oder DGUV. ABER für den Laien immer noch besser als Nichts zu tun. ..."Nichts getan zu haben" empfindet der Richter auf alle Fälle als ne Super Idee 😄
Noch zwei Sachen:
- Gehirn ist nicht wie Seife, es nutzt sich beim Benutzen nicht ab
- Lass dich nicht Verarschen
......mach bitte genau so weiter!!! Sch... auf die "Gescheid-Schmatzer", ein Hoch auf die Praktiker🍻
👍😉😂
Servus Helmut, sehr gut erklärt 👍 ich als Schlosser habe auch nur einen zweipoligen Spannungsprüfer. Der Duspol (Markenzeichen von Benning) war mir zu teuer 🤣🤣
Hauptsache die Dinger erfüllen ihren Zweck.
Als Schlosser auf Dauer mit dem Fingern auf Spannung überprüfen, ist nicht sonderlich Förderlich 👍🏻
@@thiel88 aber vorher immer schön mit der Zunge anfeuchten 😉
Gibt ja noch ein paar günstigere Modelle die auch ganz brauchbar sind
Grüße aus Sachsen, ich glaub ich war gerade dein 181000'te ! Schon sehr gut deine Themen... weiter so!
damals hatt man mir die regel beigebracht bei steckdosen mit der phase. OOR was heist, oben oder rechts. so sollte man die anschließen. und so habe ich mir das auch gut merken können.
So einen Teststecker habe ich auch und da hier in Frankreich die Erde über einen Stift in der Dose hergestellt wird, kann man den Stecker immer nur in einer Richtung einstecken.
Also muß die Verkabelung "Richtug" herum verkabelt sein.
Zudem hat mein Stecker sogar noch einen Taster um den RCD zu testen.
Top Video, aber die VDE-Messung hättest du auch zeigen können. Ansonsten gut wie immer. :)
Eine Anekdote dazu:
Ich hab mal vor ?zig Jahren bei einem Bekanntem einige Steckdosen installiert. Eigentlich kein Problem, die Wand aufstemmen und die Dosen eingipsen, anschliessen und fertig. Leider hat das aber nicht so funktioniert. Mein Bekannter hat ua. eine Steckdose angeschlossen und mit den Krallen vom Steckdoseneinsatz in der Wanddose montiert. Irgendwie haben wir dann festgestellt, dass da der Wurm drin ist: Ich habe mit meinem Voltmeter 180-230 V im feuchten Gips der Wand gegen Erde gemessen. Das Problem war, dass mein Bekannter den Phasendraht zwischen der Kralle vom Steckdoseneinsatz und die Wanddose gequetscht hatte. Die Kralle vom Steckdoseneinsatz hatte die Isolierung vom Phasendraht durchschnitten und den Blechrahmen vom Steckdoseneinsatz unter Spannung gesetzt, die hat dann den noch feuchten Gips der Wand unter Spannung gesetzt. --- Also Vorsicht - Shit happens and it can be mortal!
Kommt leider immer wieder vor.
Mein Tip: Schalter/Steckdosen schrauben und nicht die Krallen verwenden.
Und wenn Krallen dann wenigstens Schaltermateriel wo der Tragring geerdet ist, dann knallt es wenigstens und man merkt es sofort
Alter Falter! Der war gut am Ende! Mann habe ich mich erschreckt!
Jetzt hab i mein Kaffee verschüttet , weil Du mi so gschreckt hast mit Deiner Spannungswarnung ! aber TOP . TOP . TOP ;-) LG au Österreich
genau ich hab mich auch so ein Teil besorgt (China) mit Spannungsanzeige und Prüftaste.
Aleine um Kabel oder Mehrfachsteckdosenleisten zu überprüfen ist das schon mal gut. Habe es auch neulich zu Fehlersuche bei einer defekten Steckdose gut verwenden können. (im Schaltkasten hatte sich ein Draht gelöst ...)
Helmut der Spannungsgeladene!
Die falsch angeschlossene Steckdose wird schon sehen, was sie davon hat, wenn sie Dich anfasst. 😝
Pass auf, dass Du die Doofen nicht zu schlau machst 😂😂😂!
Wie immer sehr gut erklärt.
Was hältst Du von den Voltcraft Duspoö Geräten von ?
Steckdosentester gibt es inzwischen auch für 400 V (Voltkraft). Das finde ich ganz super, weil da auch gleich das Drehfeld überprüft wird.
Hatte mal in einer Wohnung gewohnt, da war eine Steckdose scheinbar ok. Die dort installierte Wechselschaltung für das Licht war aber nur mit deiadrigen Leitungen realisiert, also was wohl? Genau, der grün gelbe "durfte dran glauben". Effekt dadurch: Die eine Steckdose war je nach Schalterstellung ok oder hatte auf seinem Schutzkontakt die Phase drauf! Also einfach mal prüfen ohne Licht umzuschalten hatte da nicht gereicht, da die Prüfung halt grade in "falscher" Schalterstellung erfolgt war. Ich hatte das dann selbst "bemerkt", hatte nämlich mächtig eine gewischt bekommen. Der "Handwerker", der das vor meiner Zeit gemacht hatte, sollte ins Gefängnis geworfen werden! Also mittlerweile traue ich keiner Elektroinstallation mehr. Wenn ich wo neu einziehe, wird das Zeug gründlich untersucht und auch demontiert. Aus Messen alleine verlasse ich mich nicht mehr. Und ich hab dadurch noch mehr "Kunstwerke" entdeckt... grauenvoll, was da alles "gebastelt" wird.
Ich finde den Tester absolut ungünstig beschriftet: Bei der gefährlichen Situation leuchtet nur die ganz rechte Lampe. Ausgerechnet steht darunter steht "OK", wo man beim flüchtigen Hinsehen, beim Missverstehen der Beschriftung oder mit Laienverständnis meinen könnte: Alles ok!. -.-
Der Tester ist völlig ver-wirrend - für Profis und für A(r)mateure. Da besser noch
ein Multi-Meßgerät aus dem Baumarkt und einfach zwischen den Polen die 230 V
messen - Mit dem Finger kurz auf den Schutzkontakt, ob keine Spannung an-liegt
Ich habe einen Testboy, der ein Kabel dran hat, sodass die Aufschriften immer lesbar bleiben, auch wenn man den Stecker drehen muss! Das Gerät hat darüber hinaus Leuchten mit Alarm-Farben, die Gefahr deutlich anzeigen! HAbe das Produkt bei Conrad gekauft seinerzeit.
Erinnert mich irgendwie als mein alter Herr den Kochherd angeschlossen hat und meine Mutter dann einen Stromschlag bekommen hat. Die lapidarische Ausrede war dann .. ahaaa ... dann muss ich das doch anders anschliessen. Daraufhin hat dann die Steckdose des Kochherds ( alte T9 Steckdose) angefangen zu brennen (warum auch immer) und dann musste am Schluss doch ein Elektriker ran.
Gruselig.
Tolles Video, wünsche dir ein schönes Wochenende. 😊👍🏻
8:04 mach das mal mit einer Steckdose von jung. Da kriegst du gleich eine gescheuert weil der Rahmen zwischenzeitlich auch mit der Erde verbunden ist.
Ja das stimmt
Finde ich auch eine sehr gute Erfindung von jung
@@MrMaximus92 ich sehe da keine Vorteile...Es sei denn man ist schadenfroh.. Durch die Verbindung bei "Jung" kann doch einfach nur an mehr Metall im Fehlerfall eine gefährliche Spannung anliegen,, oder täusche ich mich da?
@@MsKremens
Naja das stimmt schon, wenn es um diesen speziellen Fehler geht .
Aber oft genug habe ich es schon gesehen das mit den krallen eine Ader eingeklemmt war, und da hast du dann im Zweifelsfall bei den anderen auch spannung drauf ohne es zu wissen.
Wohin gegen bei jung dann der fi bzw der leitungsschutz auslösen würde
@@MsKremens aber kurz gesagt es hat beides seine Vor und seine Nachteile
@@MrMaximus92 ich war jedenfalls erstaunt, keine Phase auf dem Metallblech zu sehen, hätte gedacht die wäre wohl heute bei allen Herstellern mit-geerdet (im Falle der korrekten Belegung). - Wieder was gelernt...
kurze frage: erkennen die dinger auch wenn neutralleiter und schutzleiter vertauscht sind?
Wenn man den RCD auslöst, spart man sich den Weg zum Sicherungskasten xD
Phase und Neutral waren meiner Ansicht nach früher anders herum montiert. Sagt jedenfalls eine alter Elektriker, als ich ihn mal darauf ansprach, dass alle Dosen in dem Haus Phase u. Neutral verkehrt herum haben.
Da es nie eine Vorschrift gab und gibt, wo man N und L anschließen soll wundert mich das nicht. Deshalb gibt es kein "richtig" oder "verkehrt" ! Der Schukostecker hat doch auch 2 zufällige Stecklagen und wechselt N und L am Verbraucher.
Warum sollte man da an der Dose auf eine bestimmte Anordnung von N und L achten ?
Man soll es in einer Anlage nur überall gleich machen, aber selbst das ist nicht vorgeschrieben oder hätte irgendeine Sicherheitsbewandnis.
Der Duspol bleibt Duspol, sowie die Tempotaschentücher Tempo bleiben. 😃
Der Duspol ist nicht nur ein Prüfgerät...es ist sogar ein Meßgerät
habe eine Frage
habe so ein tester fon Parkside Model (HG06986C-DE PssFS 3 A2 model)
was bedeutet dann
wen das linke licht leuchtel leicht Rot
das in der mite Leüchtet gut grün
und das rechte leicht Grün
wo ist da der Feller stekdose ist am wechselrichter angeschlossen
Ich weis nicht ob Du auch elektronische reparierst, also Dinge wie zum Beispiel Nachttischlampe, Kaffeemaschine, Bohrmaschine, Verlängerungskabel, usw.?
Es ist ja leider so, dass wenn ein Gerät funktioniert auch Isolationtechnisch in Ordnung ist.
Welches Messgerät würdest Du für die Prüfung von Ortsveränderliche Betriebsmittel empfehlen ?
Je nach Verbrauchsstrom schafft der DusPol nur den 30mA Fi auszulösen. Dort, wo es "leider" noch alte Anlagen gibt mit 0,3 oder 0,5 hat er keine Chance
Ja moin,
Thema Klickbait:
Ich habe Deinen Kanal gefunden, weil ich ein Sachthema gesucht habe und Du ein entsprechend benanntes Video online hattest. War glücklich, habe Abonniert.
Kann ja sein, dass Du über Klickbait ein paar Klicks bekommst - die "Kundschaft", die aber wirklich ein Thema sucht, erreichst Du damit nicht mehr. Meine Befürchtung wäre, dass Du jetzt kurzfristig mehr Klicks bekommst, aber langfristig weniger Abonnenten fängt. Diejenigen, die nämlich "Steckdosen prüfen" suchen, bekommen das Video nicht angezeigt.
Alles gut erklärt 👍!
Spricht etwas gegen den „Socket Tester Hancaner Steckdosentester mit Spannungsanzeige 90-250V“,
außer vielleicht, dass der nicht von Benning ist aber nur 16,79€ kostet?
Eine RCD-Auslösetaste hat der auch
Wieviel Strom fließt über den Duspol, wenn die beiden Tasten gedrückt werden?
Steht in der Bedienungsanleitung. Benning gibt an < 550 mA/1000 V. Sagt aber gleichzeitig dass man nur 10 mA und 30 mA FI testen kann.
Der Innenwiderstand im Lastkreis soll 5000 Ohm betragen, was rechnerisch eben ca. 46 mA wäre bei 230 V gegen Erde ,also gerade ausreicht um FI bis 30 mA zu testen.
Mein Steckdosentester hat eine Taste für die Auslösung des RCD (FI-Schutzschalter). Leider zeigt es keine Zeit an, nachdem die Spannung weg ist. Aber für den Laien ist es schon eine gute Hilfe, um Fehlerhafte Steckdosen zu finden und dann den Elektriker anrufen, um die Elektrik zu reparieren.
Zeit und Ansprechwert zeigt er nicht an, das kann er auch nicht, dazu gehört mehr Technik als in so ein billiges Ding reinpasst. Das ist ein Grobtest, ähnlich wie die Testtaste am RCD selbst.
Wenn es bei beiden schon nicht auslöst ist was schweres faul und man muss handeln !
@@dd313car also die Elektronik um Zeit und Ansprechwert zu ermitteln ist nicht allzu teuer und ließe sich auch in so einem Gerät unterbringen.
Zumal du die Steckdose ganz legal selbst tauschen darfst, Stichwort "Instandhaltung" (§ 13 Nr. 3 NAV).
Super verständlich Erklärt 💪
Wie kann der Laie denn am einfachsten messen, ob eine Steckdose auf Phase L1 L2 oder L3 hängt?
Hallo und guten Tag, ich habe mit dem Duspol gemessen und geprüft an der Steckdose liegen 230 Volt an , aber wenn ich die Steckdose unter Last setze kommen nur 120 Volt raus. Wo kann da das Problem oder der Fehler liegen ? Gruß Andrew
Helmut, du wirst immer besser!
Danke Chris, ich geb mir Mühe 👍
Hallo,
ich würde dich bitten, in einer Sendung mal zu erklären, ob eine Netzgekoppelte PV- Anlage bei Netzausfall mit Hilfe eines Inverter-Notstromgenerators betrieben werden kann.
Durch die allpolige Abschaltung des Netzes, würde dann ja das Notstromaggregat die Führungsspannung und die 50Hz Netzfrequenz übernehmen.
Gibt es andere Ursachen die einen solchen Einsatz elektrotechnische verbieten.
Siegfried Lück
Ähm... wenn der Außenleiter fälschlicherweise auf die "Erde"-Klemme gesteckt wird, steht dann nicht das komplette Gehäuse-Blech der Steckdose unter Spannung? Oder ist das Gehäuse der Steckdose nicht mit dem Erd-Kontakt verbunden?
Das Gehäuse ist mit keinem der Leiter verbunden.
@@ChristophPech danke! Das wusste ich nicht.
Aber, die leicht zugänglichen Erdungsklemmen oben und unten an der Steckdose wären auf 230v.
Vielleicht kann mal eine Kurzfassung kommen - Nachrüsten APZ Feld und was das ist 👍
Das APZ Feld ist etwas das eigentlich verboten sein sollte 🚫 weil hier Daten deines Stromverbrauchs in einer Menge die weit über dem liegt was für die Abrechnung benötigt wird, dein Haus verlassen ohne das du einen Einfluss darauf hast. Damit können Benutzerprofile angelegt werden. Soviel zum Thema Datenschutz ⚠️
Bei den neuen Wasserzählern und Gaszählern ist es genauso.
Werden diese Systeme gehackt, können z.B. Einbrecher anhand der Zählerverläufe erkennen wer gerade im Urlaub ist und welches Haus in aller Seelenruhe ausgeräumt werden kann 🙄
Kann man mit dem Duspol auch Sicherungsautomaten prüfen?
Das geht leider nicht. Auch nicht mit einem VDE-Messgerät. Sicherungsautomaten müssen auch nicht überprüft werden.
@@homecomputer5175 Danke für die Info
Offtopic zur Wago Klemme, welche von denen sind brandgeschützt bzw feuerfest 221 und 2273???
HIER ein bisschen scrollen - da steht alles über max. Temperaturen: www.wago.com/de/gebaeudetechnik/elektroinstallateur/praxistipps/sicherheit
Warum kann ein Spannungsprüfer einpolig die Spannung prüfen? Wie kann ich mir das vorstellen? Weil ein Phasenprüfer ja einen zweiten Kontakt mit dem Daumen braucht ("Erdung"(?)).
Mit welchen technischen/physikalischen Begriffen lässt sich das mehr oder weniger erklären, dass der Spannungsprüfer schon einpolig die Phase erkennt?
Das nennt sich "kapazitive Kopplung". Du bist unsichtbar über den Handgriff mit deinem Körper mit "Erde" (Standort) verbunden. Deshalb zeigt der Duspol auch einpolig an. Du stellst gegenüber der Spannung einen Kondensator dar, darüber überträgt sich die Messspannung und kann angezeigt werden. Der dabei fließende Strom ist äußerst gering und völlig unbedenklich.
Auch beim Test des Drehfeldes(links/rechts) eines Drehstromanschlusses nutzt man als 3. Pol die kapazitive Kopplung Hand gegen Erde. Man misst also eigentlich 3-polig.
@@dd313car also funktioniert ein einpoliger Spannungsprüfer nicht, wenn man isolierende Handschuhe trägt?
@@karmaindustrieKann sein, muss aber nicht, da es ja um kapazitive Kopplung geht. Die geht doch sowieso über Isolierungen hinweg. Aber die Anleitung warnt,"Schutzausrüstung und Standortbedingungen" können die Funktion beeinträchtigen. Deshalb gilt ja, Spannungsfreiheit immer 2-poiig testen !
@@dd313car Dankeschön
Helmut mach weiter so, danke😉👍
Bei 10:05 habe ich mich voll erschreckt! - Danke für das wieder einmal sehr interessante Video.
ich auch! 😲😵
Er hat aber auf den linken, blauen Leiter gefasst ... da wäre also auch so nichts passiert. :-P
@@SinterBronzeDas stimmt schon, aber ich habe das mit Kopfhörer angehört. Dann kam das Geräusch noch krasser! :-o So schnell überlegt man sich nicht, ob das das blaue Kabel oder das braune Kabel war.
@@jorgenke4145 - Ich gehe einfach davon aus dass er so etwas in seine Videos mit einbaut. Außerdem würde es wohl auch kein Geräusch machen. Wenn er an einen Draht anfässt und nicht mehr loslassen kann, dann ist der Strom eigentlich schon so stark dass der Fi kommen müsste.
Das müsste man ein mal ausprobieren ... also mit einer Blechwanne die man kurz mal mit der Phase verbindet. Ob die kapazitive Kopplung stark genug ist um einen Strom fließen zu lassen der den Fi auslösen lässt?
Wäre schon wichtig zu wissen.
Es braucht ja nicht so viel Strom um Muskeln verkrampfen zu lassen.
Im Bad habe ich einen 10mA Fi, aber ich hätte eigentlich gerne einen den ich einstellen könnte. Wenn man 1mA oder 5mA einstellen könnte, dann würde ich es machen.
30mA @230V ergeben ja schon recht viel Energie: 230V*0,03A=6,9W
Mein EMS-Gerät kann die Muskeln schon sehr stark verkrampfen lassen wenn man es falsch einstellt und es erzeugt auch nur max. 80V bei einem Strom von max. 10 oder 20mA.
Meiner Meinung nach sind die 30mA zu viel für eine normale Wohnung. Ich schließe innerhalb der Wohnung ja auch keine Mischer oder Durchlauferhitzer an Steckdosen an. Ich würde das schon gerne separieren. 30mA Fi für alles was viel Energie verbraucht und meinetwegen 5mA Fi für normale Geräte.
Wäre nicht schlecht wenn man sich den aktuellen Differenzstrom anzeigen lassen könnte.
@@SinterBronze schätze das ich bisher so 5+ den RCD durch "Körpereinsatz" geschmissen habe, natürlich unfreiwillig. Kleiner Schreckmoment, kurz verkampft, aber bevor ich das realisieren konnte war der RCD schon raus. Wenn du mit dem "richtigen" Draht körperkontakt pflegst, macht das ganz sicher auch Geräusche und evtl. sogar ne Pyro-Show.
Trotzdem LEBENSGEFAHR!
1000x berührt, 1000x ist nichts passiert...
@ProofWood
Was hällst du davon mal eine Geräteprüfung von diversen Geräten SK1-SK3 zu zeigen? Wäre sicherlich interessant
Helmut, Neutralleiter und Schutzleiter vertauscht ... wird das Gerät nicht feststellen?
Der RCD am Schluss schon wenn man was "richtiges" einsteckt. Ich bin deiner Meinung, lieber das als gar nix!
Klasse Video 👍👍👍+ Grüße aus Erfurt 🙋♂️
Der Duspol ist bei den Elektrikern das Selbe, wie bei den Mechanikern der Inbusschlüssel. Beide heißen eigentlich anders, werden aber immer so bezeichnet. Und jeder weiß, was gemeint ist.
Und wenn einer heult reiche man demjenigen ein Tempo oder wahlweise ein Kleenex. Zewa geht zur Not auch...
@@nullachtfunfzehn5237 privat wurde bei uns immer Schieblehre gesagt, Ausbildungsmäßig hieß es dann immer Messschieber.
Geht der Duspol auch wenn die Kindersicherung in den Dosen sind?
Ja musst halt links und rechts gleichzeitig rein.
Habe leider nicht aus dem Video herausgehört ob der RCD beim Tausch von N und L trotzdem auslöst. Sollte doch der Fall sein, richtig? Den Gerätestecker kann man ja auch drehen wie man will.
Richtig. Warum sollte der denn nicht auslösen?
Diese Tester sind halt für den nicht deutschen Raum entwickelt. Bei einigen unserer Nachbarn sind die Stecker verpolungssicher ausgeführt. Da gibt es dann halt eine Vorschrift, welcher Pin N und P ist. Daher macht es durchaus Sinn dass, es die Bezeichnung N und P vertauscht gibt.
Frankreich, Schweiz, UK, USA... Das Gerät ist vermutlich immer mehr oder weniger dasselbe (ok, bei den US 120 V vielleicht mit leichten Anpassungen) nur mit anderem Stecker auf der Rückseite.
Aus Technischer Sicht ist es in jedem Land das Wechselstrom hat egal wo L und N angeschlossen ist
@@Aloha-1609 aus technischer sicht erzählst du da Blödsinn. Beim guten alten Edisonsockel der Glühbirne ist bei falschem Anschluss die Phase auf dem Gewinde, was zu einem erhöhtem Berührungsrisiko beim Lampenwechsel führt. Auch bei einpoolig geschalteten Geräten und vor allem Mehrfachsteckdosen macht das durchaus einen Unterschied.
Wir können natürlich auch gleich die Erde mitabschaffen, braucht eh keiner und ein Fi/RCD ist eh nur für Memmen. Unser Deutscher verpoolbarer Schuko ist da international die Ausnahme und genaugenommen ein hostorisch begründetes Sicherheitsrisiko. Das das akzeptiert wird liegt vor allem an den Kosten es zu ändern und der recht geringen Zahl an Unfällen, die genau auf dieses Problem zurückzuführen sind.
@@matekochkoch Die Kosten, das zu ändern, hielten sich in Grenzen, wenn man das langfristig angehen würde (20-50 Jahre?). Der franz. Schukostecker ist jetzt nicht so anders und viele der heutigen 3-poligen Schukostecker können sowohl als auch. Wenn man also heute festlegen würde, dass nur noch Geräte bzw. einzelne Stecker mit dem zusätzlichen Loch für den PE-Stift verbaut und verkauft werden dürfen, dann könnte man in vielleicht schon 20-30 Jahren die franz. Variante in den Dosen zur Pflicht machen. Recht viel länger dürften Geräte sowieso selten im Einsatz sein, zur Not müsste halt der Stecker der Geräte ersetzt werden.
@@matekochkoch Nein mach ich nicht weil es um Steckdosen ging und nicht um Fassungen auf jedenfall habe ich keine im Video gesehen.
Und du willst mir jetzt erzählen du Prüfst ob ein Gerät einpolig abgeschalten wird und wo am Stecker und der Dose L ist und steckst dann alles richtig zusammen ???
Unser Schukonist nicht die Außnahme oder was ist mit dem Eurostecker ???
Verpolbar und in ganz Europa genormt
Ach ja und wenn man schon alles so genau nimmt ist es keine Lampe die man tauscht sondern ein Leuchtmittel 😉
Prima erklärt!
Moin
Mich würde mal interessieren was der Stecktester bei klassischer Nullung und bei vertauschtem Schutz /Nulleiter anzeigt.
N und PE vertauscht kann der Tester nicht unterscheiden, für ihn ist das OK. das hängt damit zusammen, dass N und PE in der Anlage sowieso an einem Punkt zusammen sind (TN-System)
Top. Tolles Video und gut erklärt. Dafür ein👍
Frage eines Laien aus reinem Interesse: Im Video wurde gesagt dass es egal ist ob Phase und Null vertauscht ist. Mir ist bekannt, dass es da keine Vorschrift in Deutschland gibt, aber nicht wieso es das nicht gibt. In anderen Ländern sind die Steckdosen so ausgelegt dass die Phase beim Einstecken des Steckers nicht vertauscht werden kann (z.b. in den USA, der Schweiz, oder Frankreich (=Schuko mit extra Schutzleiter Pin, der die Dose asymmetrisch macht) und dies aus gutem Grund, denn wenn ein Verbraucher mit Schalter angeschlossen wird, dann sollte die Phase und nicht der Neutralleiter geschaltet werden. Wird der Neutralleiter geschaltet und der Toast verklemmt sich im Toaster und jemand versucht ihn mit einer Gabel heraus zu ziehen ohne den Stecker vorher zu ziehen (denn das Ding ist ja vermeindlich aus), dann kann es da eine unangenehme Überraschung geben... ähnlich ist es übrigens auch mit Glühbirnen, die Phase sollte doch eigentlich am tiefsten verborgensten Punkt in der Fassung sein und nicht am Gewinde.
Ich habe mal gelesen, dass viele Installateure in DE die Phase links anschließen, da dadurch bei gewinkelten Schuko Steckern, das Kabel nach unten zeigt und es dadurch einheitlich sei (dies ist dann auch mit französischen Steckern kompatibel).
Wieso ist das nicht klar geregelt, so wie in anderen Ländern?
Weil man N nicht schaltet ... (mal von ganz, ganz wenigen Ausnahmen abgesehen - aber dann nimmt man i.d.R. auch zweipolige Schalter)
@@MrMartinbauer Genau, das ist der Punkt, man schaltet N nicht! Die Frage ist warum es nicht klar geregelt ist wo N und L angeschlossen werden (so wie in anderen Ländern)?
Steckt man den Schukostecker anders herum ein, dann wird N geschaltet und nicht L (siehe mein Text).
Wenn einer mit der Gabel im Toaster rumstochert hat es eh nicht anders verdient 🤷🏻♂️
@@ProofWood: Schade ich bin recht enttäuscht von so einer Antwort vom channel owner. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe eine ernste Frage gestellt. Was wenn derjenige, der es nicht anders verdient hat, ein Kind ist, das seinen Toast aus dem Toaster befreien will? Sollte es da nicht "engineering control" Maßnahmen geben?
In anderen Ländern ist es nicht egal wie herum L und N an eine Steckdose angeschlossen werden, aus Gründen die ich oben beschrieben habe. Schalter an angeschlossenen Geräten sollten doch normalerweise auch L schalten und nicht N, was bei der Ausführung in DE nicht gewährleistet ist: Einmal ist L links und ein anderes mal ist L rechts. Weiterhin kann man den Schukostecker so drehen wie man will, sodass das dann eh keine Rolle mehr spielt. In anderen Ländern ist das ein no-go! Nicht jedes angeschlossene Gerät speist einen Trafo oder Gleichrichter.
Bevor ich mehrere Jahre in den USA gelebt habe dachte ich dass das US/NEC system viel schlechter ist als das unsere. Habe dann aber gelernt dass es durchaus Gründe gibt warum die Dinge anders sind. Das kann übrigen recht interessant sein: z.b. ist in den USA der Schutzleiter gar nicht isoliert oder z.B. gibt es Vor- und Nachteile von 50 vs 60 Hz, oder wieso es überhaupt 120V in Nordamerika gibt, obwohl jedes Haus eigentlich mit 240V angeschlossen ist .... Nordamerika und Europa sind deutlich verschieden. Aber auch in Europa findet man kleine Unterschiede und der deutlichste ist dass die Stecker nicht passen ... Mir scheint es, als ob die meisten Länder durch die Stecker sicher stellen dass L und N richtig herum an den Verbraucher angeschlossen werden. Die Frage ist warum das nicht der Fall in DE ist? Vielleicht gibt es ja einen Grund?!?
Ich bin kein Elektroinstallateur, interessiere mich aber für die Technik und hätte eine ernsthaftere Antwort auf eine solche Frage erwarten. Naja ...
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute!
@@dah5050 Sagt Dir Wechselstrom etwas?
Wenn beim Toaster der Tost zwischen beiden Heizdrähten klemmt, ist das Gerät definitiv nicht abgeschaltet (da suggeriert einem der Toaster gar nichts) oder Du hast Deinen Kindern als Besitzer des Toasters die Nutzung zu untersagen oder darauf hinzuweisen nicht erklärt.
Noch eins.. Das mit der Sparkreuzschaltung letztens.... hab gefeiert... Hatte letztens einen Kunden der felsenfest behauptet hat das die funktioniert... Ja Ja.....und wo der sich die hinschieben soll... hab ich natürlich nich gesagt.. Bis neulich.
80% der Elektriker von der alten Schule testen den FI mit dem Duspol oder mit der guten alten 100W Glühlampe 😀 Soweit ich weiss muss man nicht über jede Steckdose den FI auslösen. Nach erfolgreicher geprüftem RCD reicht es die Schutzleiterdurchgängigkeit an jedem Steckdose nachzuweisen.
Stimmt, Auslösetest je RCD nur 1 x nötig( bzw. in einem Durchgang, es sind ja mehrere Prüfungen am Stück) Ob er bei jeder Steckdose auslösen würde prüfst du ja vorher mit der Durchgängigkeit des Schutzleiters und die Funktion ob L und N richtig angeschlossen sind.
@@dd313car wobei mir Schleierhaft ist, warum man Auslösezeit und Auslösestrom messen muss. Bei dem einem Messverfahren gibt das Messgerät 30mA-Impulse mit Steigender Dauer und beim Anderen 200ms-Impulse mit steigendem Strom. Ist eine Messung erfolgreich, ist die Bedingung bei 30mA in 200ms auszulösen ja gegeben.
Lol, wir haben damals auf der Baustelle eine 100W Glühlampe genommen. Zwischen Phase und PE gehalten und zack war der FI draußen :D
So eine 100w Glühbirne war echt für einiges gut. Wir haben damit den Thermoschutz an Motoren/Pumpen freigebrannt wenn der Schalter ausgelöst hatte. Vorausgesetzt es war ein klixon Schalter in der Wicklung und kein PTC.
@@Christian81_2 Eigentlich lebensgefährlich aber das war ja egal. Wenn einer unserer Gesellen mal keinen Phasenprüfer dabei hatte, hat er kurz mit den Fingern an den Kabelenden langezogen. So hat er festgestellt, ob Spannung anlag oder nicht. Ach ja, die guten alten Zeiten. Ich sehe schon, wie Helmut blass wird. :D
@@BerlinplaysGames 😄 ja es gibt schon lustige Sachen auf der Baustelle. Wer kennt den menschlichen Phasenprüfer nicht. Oder das Sicherungssuchgerät namens Spitzzange. Ich weiß jetzt, dass eine Spitzzange zwischen L und N es nicht schafft, eine 100A NH Sicherung auszulösen. Sie brennt in einem herrlichen Lichtbogen ab. Hatte aber eigentlich nur mit einem 16A B Automat gerechnet. So wurde gleich die fehlerhafte Installation enttarnt. Ich mag es Elektriker zu sein 😀
Wieso sollte ich da blas werden. Das mach ich auch heute noch 😜😂
@@ProofWood ein echter Handwerker eben
Auch wenn der Laie nicht an der Anlage rumschrauben darf, hat er das Recht sie mittels laientauglichen Geräten auf einem ordnungsgemäßen Zustand zu überprüfen. Z.b. beim einer Besichtigung einer Immobilie zum Kauf oder zur Miete, mal so nen prüfstecker mitnehmen und ausprobieren ob der FI funktioniert. Wer nimmt schon zu jeder Besichtigung ne E-Fachkraft mit. Empfehle ich jedem meiner Bekannten mittlerweile, und stell meinen prüfstecker mit ner Erklärung und Kurzanleitung gerne zur Verfügung.
Steckdose oder Leitung tauschen darfst du auch ohne Eintragung ins Installateurverzeichnis. Stichwort "Instandhaltung" (§ 13 Nr. 3 NAV).
Danke, danke, danke 😊
Mich würde mal interessieren, warum Staubsauger keinen Schutzleiter haben. Ich bekomme auf Arbeit regelmäßig elektrostatische Stromschläge, wenn ich eine unser Maschinen reinige. Ich weiß, dass die Maschine selbst geerdet ist und sich daher kein Potential aufbauen dürfte. Alle zu reinigenden Teile sind aus Metall. Das Saugrohr des Staubsaugers ist auch aus Metall. Trotzdem gibt es manchmal Lichtbogen Entladungen, die sehr Schmerzhaft sein können. Ich weigere mich inzwischen, die Maschine zu reinigen, bis da eine Lösung gefunden wird. Die Kollegen sagen, ich soll nicht so zimperlich sein. Ich finde das aber nicht so harmlos wie die anderen. Wie kann man sowas verhindern? Danke.
Staubsauger sind fast immer Schutzklasse II (schutzisoliert), siehst Du ja am Stecker, ein Konturenstecker ohne Erdungsspangen.
Du kriegst evt. einen leichten Schlag weil sich der Schlauch/Rohr statisch aufgeladen hat, das ist schreckhaft, aber ungefährlich. Es sollte "eigentlich" durch die Art des Schlauchmaterials verhindert werden.
Das Potenzial kommt also nicht von der Maschine sondern entsteht im Staubsauger selbst durch statische Aufladung. Es entlädt sich dann am Metall der Maschine, weil es dort gut geerdet ist.
Das es aus der Maschine kommt muss ausgeschlossen werden, denn dann müsstest Du ja auch ohne Sauger bei Metallberührung einen Stromschlag bekommen. Lass das aber trotzdem vom dortigen Betriebselektriker prüfen !
Sogenannte Werkstattsauger für Nass/Trockensaugung oder gewerbliche Großsauger haben aber schon einen Erdanschluss und einen Schukostecker.
Guck in die Bedienungsanleitung des Saugers was da steht ob es statische Aufladung verhindert oder es dafür Zubehör gibt, etwa speziellen Saugschlauch.
Dieser Stecker Tester scheint für nicht-Fachleute ein interessantes Mittel zur groben Abschätzung, ob eine Steckdose richtig angeschloasen ist zu sein. Was aber wenn Null und Schutzleiter vertauscht sind, kann der Tester das auch feststellen und wenn ja wie macht er das?
Der hier gezeigte Stecker kann das nicht.
Ob Null und PE vertauscht sind, merkt man nur, wenn ein Fi- Schutzschalter eingebaut und man ein Gerät in die Steckdose steckt.
In dem Fall fließt der Strom über PE ab und der RCD löst aus.
Schön erklärt.
Bei uns nannte man das Teil pspk2 Prüfstecker glaub ich, und der Duspol hieß Wobla und die Flex noch Winkelschleifer, lang lang ist's her.... Letzte Woche brachte ein Kunde einen alten Kurbelinduktor vorbei, weiß noch jemand was das is? Wollte den wegschmeißen, geht ja garnicht, kommt ins Regal...
...der Induktor kann eine 230V-Glühlampe zum Leuchten bringen!👍
Servus Helmut, eine Frage vom Kfz-Mechaniker....
Wie kann kann des technisch sein, dass zweipolige Spannungsprüfer die Phase mit nur einer Spitze erkennen können?
Ohne der zweiten Spitze hat er doch keinen Bezugspunkt?
Doch, der Bezugspunkt ist der Erdboden. Das ist so wie beim Phasenprüfer.
Die Verbindung erfolgt kapazitiv über den Handgriff des Duspol