Sind männliche Studiengänge intelligenter?

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  • Опубликовано: 5 окт 2024
  • In diesem Video gucken wir uns eine schockierende Statistik über den durchschnittlichen IQ verschiedener Studiengänge an.
    Quellen:
    chart-studio.p...
    thetab.com/us/...
    qz.com/334926/...
    www.wiwo.de/er...
    www.randalolson...
    www.forbes.com...
    www.youreer.de...
    science.scienc...
    motiviert-stud...
    Music:
    Beat provided by freebeats.io
    Produced by White Hot

Комментарии • 935

  • @andreahoehmann1939
    @andreahoehmann1939 Год назад +902

    Ich habe Mathe und Datenwissenschaft studiert - aber auch Germanistik. Zwei wichtige Erkenntnisse: 1. Beide fand ich etwa gleich schwierig. 2. In meinen MINT- Fächern haben die Prüflinge es viel schwerer, sich durchzumogeln. In Germanistik hilft manchmal auch viel Blahblah, obwohl es, je nach Dozent, auch extrem anspruchsvoll sein kann.
    Das zusammen erklärt vielleicht die Korrelation im Streudiagramm, das am Anfang eingeblendet ist: Die Leute mit niedrigem IQ werden in MINT einfach rausgeprüft, während sie in Geisteswissenschaften tendenziell eher drinbleiben.

  • @bjunte2113
    @bjunte2113 Год назад +448

    Lange nicht mehr ein so unfassbar kurzweiliges und gleichzeitig informatives Video von einem mir zuvor unbekannten RUclipsr gesehen. Sofort abonniert. Keep up the good work!

  • @clarami6875
    @clarami6875 2 года назад +401

    Unglaublich unterhaltsame und gute Wissensvermittlung, auf den Punkt.

  • @dr.doomstar5875
    @dr.doomstar5875 Год назад +125

    Bei meinem Studiengang (Physik) waren verhältnismäßig wenig Frauen mit dabei. Diejenigen die dabei waren, haben dafür überdurchschnittliche Leistungen gezeigt. Eine Theorie in dem Zusammenhang war, das aufgrund äußerer Einflüsse (z.b. sexismus o.ä.) mehr selektiert wird, wodurch genau dieser Statistische Zusammenhang resultieren würde. oder anders: nur die "overperformer" bleiben übrig weil der Rest heraus geekelt wird.

    • @pandoorapirat8644
      @pandoorapirat8644 Год назад +1

      Sehr gute Annahme.

    • @rogerpatterson3422
      @rogerpatterson3422 Год назад

      Ja genau „Sexismus“ ist der Grund. Natürlich gibt es sowas wie Biologie nicht. Alle sind gleich a la Marx, und was nicht gleich ist muss an Diskrimminierung und Benachteiligung liegen.

    • @fujanu
      @fujanu Год назад +5

      Alternative These: Frauen sind im Schnitt pflichtbewusster. Bei gleichen intellektuellen Fähigkeiten führt das zu besseren Studienleistungen.
      Alternative These: Im Schnitt überschätzen sich Männer und Frauen unterschätzen sich (hat evolutionsbiologische Gründe). Entsprechend fangen mehr Männer an Physik zu studieren, die eigentlich was anderes hätten studieren sollen.

    • @rogerpatterson3422
      @rogerpatterson3422 Год назад

      @@fujanu beide deiner Thesen sind tatsächlich das Gegenteil der Realität.
      Obwohl in der Gesamtheit Männer mehr Geld verdienen wird ca. 70% der Konsumausgaben von Frauen getätigt, auch ist fast die gesamte Werbewelt um Konsum speziell an Frauen gerichtet. Frauen mit gleichen Intellektuellen Fähigkeiten haben eher bessere Schulleistungen, weil sich Männer nebenbei auch noch um ihr Sozialleben kümmern müssen, um eine Beziehung bemühen müssen, alles Dinge in die ein Mann Zeit und Aufwand rein investieren muss, während das an Frauen einfach heran getragen wird. Die müssen sich um diese Dinge aus biologischen Gründen nicht bemühen, wenn ein Mann keine soziale Initiative zeigt, ist halt einfach nichts. So haben es Frauen viel einfacher, auf Schule zu konzentrieren, da sich um alle andere Notwendigkeiten andere bemühen.
      Auch bei deiner zweiten These ist es genau umgekehrt, Männer unterschätzen sich extrem und Frauen überschätzen sich extrem, nicht aus biologischen Gründen, sondern weil die gesamte öffentliche Welt so tut, als wären Frauen fähiger wie sie sind, während auf Männern ständig rumgehackt wird und ihnen schon von klein auf an erzählt wird, dass sie ja „nichts sind“.
      Mittlerweile gibt es nicht wenig Frauen, davon überzeugt sind, sie hätten eine Chance gegen einen kleineren Mann in eine physischen Konfrontation.
      Genügend 1,60 große Frauen stürzen sich ohne nachzudenken zwischen zwei sich prügelnde 1,95 groß Männer und schreien denen ins Gesicht als ob sie unverwundbar wären.
      Jeder 1,80 große Mann würde das nur einmal machen, für 1,60 große Frauen ist das fast normal, habe ich schon oft erlebt.

    • @Reira_Newgate
      @Reira_Newgate Год назад +5

      Ich bin eine Frau und habe Physik studiert. Das mit dem Rausekeln kann ich bestätigen. Ich gehe jetzt in Richtung Medizinphysik, reine Forschung hätte ich aber nicht ausgehalten.

  • @engineer0239
    @engineer0239 Год назад +21

    Der IQ ist sowas wie ein Talent, aber die Erfahrung zeigt: Harte Arbeit schlägt Talent auf Dauer jedes Mal.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад +6

      Kommt drauf an. Manche Sachen, kannst du ohne einen ausreichenden IQ nicht, egal wie sehr du dich anstrengst.

    • @engineer0239
      @engineer0239 Год назад +4

      @@SEOTADEO hmm. In manchen Fällen hast du natürlich Recht. Aber ich denke meistens sollte man sich nicht entmutigen lassen wenn jemand mehr IQ oder Talent hat.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад +1

      @@engineer0239 Stimme ich dir zu.

    • @newtonmoon
      @newtonmoon Месяц назад +2

      Es gibt auch Ansichten, die besagen, dass der IQ sich bessern kann (Stichwort Neuroplasticity).

    • @j.kl8903
      @j.kl8903 28 дней назад +1

      @@engineer0239 nein ist es nicht mann kann ihn bis zu 20Punkte verbessern und außerdem sagt er nicht wie intelligent du bist

  • @piaschultz7325
    @piaschultz7325 Год назад +26

    studiere selber Psychologie und dieses Video hat in meiner Lernpause gerade ganz schön motiviert, da du mir nochmal veranschaulicht hast wie interessant Studienergebnisse sein können und was man damit alles anfangen kann... danke!

  • @eliamnatterschnapf4711
    @eliamnatterschnapf4711 Год назад +13

    Was ich in meinem Studium immer wieder sehe:
    Gewissenhaftigkeit > IQ
    Einer der schlausten Menschen die ich kenne kriegt sein Studium einfach nicht geschissen, da seine Gewissenhaftigkeit so gering ist. Viele, die nicht so Iitelligent wirken dagegen schon. Den sie haben Lernpläne, halten sich an diese und haben mehr Durchhaltevermögen.

  • @tomobst7063
    @tomobst7063 Год назад +309

    Ich persönlich habe ein Mint Studium gemacht. In Statistik saßen damals auch Sozi-Studenten. Einfachste Rechenoperationen und triviale Zusammenhänge waren schon zu viel. Genauso in den Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit. Es war so unendlich mühsam. Jedesmal wenn die auftauchten konnte man sich sicher sein, die Vorlesung kannste in die Tonne treten. Viele waren einfach nur genervt von denen

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад +45

      Hahaha ein Klassiker

    • @JonnyBanana21
      @JonnyBanana21 Год назад +41

      Deswegen kommen die auch auf ihre obskuren Vorstellungen

    • @theobaldkuehne
      @theobaldkuehne Год назад +52

      Ja. Habe auch einen Kollegen der irgendwie einen IQ von 130 hat, Soziologie studierte, aber relativ dümmlich wirkt, wenn man mit ihm redet. Einfachste mathematische Zusammenhänge versteht er nicht, will aber ständig die Welt erklären, wie Menschen denken, weil ihm eingeredet wurde, dass er einen hohen IQ hätte.

    • @JonnyBanana21
      @JonnyBanana21 Год назад +14

      @@theobaldkuehne Würde das Ergebnis auch anzweifeln aber gut kann natürlich sein

    • @IchLiebeMichZiemlich
      @IchLiebeMichZiemlich Год назад +65

      Also mein Soziologie-Professor in Methoden der quantitativen Sozialforschung ist der schlauste Mensch, mit dem ich je den Raum teilen durfte und ich genieße jede einzelne Vorlesung. Ich stimme aber zu, dass viele meiner Mitstudierenden große Probleme in Statistik haben. Meiner Meinung nach liegt das aber an Angst und (das muss man leider einsehen) systematischer Benachteiligung von Mädchen im Matheunterricht in der Primarstufe. Der Frauenanteil im Studium liegt bei mir über 80%, einige der Frauen sind allerdings hervorragende Statistikerinnen und auch in Forschungsinstituten der Sozialwissenschaften arbeiten mehr Frauen als Männer. Viel spannender wäre es zu wissen, wieso diese Teilpopulation so gut ist, die anderen aber so strugglen. IQ ist da ganz sicher nicht das, was den kausalen Effekt hauptsächlich ausmacht.

  • @PlayerRedOne
    @PlayerRedOne Год назад +82

    Schönes Video und gut aufgearbeitet, aber bitte nicht den IQ im Alltag überschätzen. Das passiert leider zu häufig bei Leuten mit einem hohen IQ und ich erleb das im MIT Bereich sehr häufig. Hab leider bereits ein paar Leute getroffen die sich darauf sehr viel Einbilden und dann in den Schatten gestellt werden. Zusätzlich dazu menschlich leider nicht viel drauf haben. Daher hoher IQ hin oder her, wenn man Hochnäsig ist, ist man eigentlich nicht besser als jemand mit einem niedrigeren IQ, weil dann mangelt es da doch an einer gewissen Stelle.

    • @erwinz5926
      @erwinz5926 Год назад

      interessanter punkt vielleicht auch :
      *ranton
      ist auch die überschätzung EINES IQs. außer natürlich man ist authoritärer gröfaz- weder praktikabel, an sich schon authistisch im ansatz.
      jetzt arbeitet man sogar an künstlichem IQ..... aber eigentlich ist die ganze
      welt vollgeschissen mit relativ anständigen 100 IQs. die brach liegen und was an sich im übrigen auch menschenverachtend an sich ist, irgend 'ersetzt' werden sollen...°?...
      indessen kommen dann menschen mit "emotionalem" IQ und sammelnd die dorsch 'nittlchen ein mit populismus und emotionsverarsche.
      ich glaube kaum, das singularität 23 das problem löst.
      *rotes emoji* *würg* *woohhhaaaarrr"
      *rant off.

    • @Michelle_0076
      @Michelle_0076 Год назад +7

      Guter Einwand. Mein letzter Freund hatte (angeblich) einen IQ von 140 oder so, hat aber nichts auf die Reihe gekriegt, weil er (auch durch AD(H)S, weiß es gerade nicht genau und durch Narzissmus) sich für den Größten gehalten hat, dadurch gedacht hat, dass er alles schafft, und extrem faul war. Deswegen ist er auch zum Beispiel durch Prüfungen gefallen, die er (im Nachhinein betrachtet) mit ein bisschen Lernen easy geschafft hätte.
      Deswegen, egal ob der IQ nun stimmt oder nicht: IQ ist nicht alles. Da bin ich mit meinem (zugegebenermaßen nur online gemessenen) Durchschnitts-IQ irgendwo um die 87 erfolgreicher (hab gerade meine BA-Thesis abgegeben und will im Oktober den Master anfangen).

    • @PlayerRedOne
      @PlayerRedOne Год назад

      @@Michelle_0076 dein Ex war einfach nur ein fauler Sack. Gut das du ihn los geworden bist.
      Ja das Thema mit dem lernen. Als jemand mit höheren IQ hat man das Problem, dass man lernen zu lernen nicht lernt und dann irgendwann gegen die Wand fährt. Dann gibt es zumindest zwei Wege. 1. Das lernen zu lernen. 2. Im Leben Scheitern. (Außer man hat Geld dann kann man dem Kind früh die nötige Förderung geben).
      Viel Erfolg und viel Spaß am Studium!

    • @erwinz5926
      @erwinz5926 Год назад

      @@Michelle_0076 erfolg definiert sich ja auch nur am erfüllungsgrad eigener zielvorgaben.
      und konzentration ist das ausblenden lateralen denkens. das kriegst du bei bedarf auch mit amphe oder ritalin hin.
      viele die "karriere" machen, erfüllen auf diese weise dann die erwartungen anderer. das lohnt sich für viele ökonomisch, aber auf dauer ist das ausblenden allens was ablenkung verspricht denn doch ein tristes dasein. man kann gut geld machen als buchhalter und braucht auch keine bücher zu lesen, außer vielleicht kommentare zu rechtsauslegungen... das kann genug sein, wenn man seine erfüllung im privaten findet und das trennen kann, will oder mag.
      ich hab jetzt in der krise auch nen master gemacht, umzingelt von nicht mal halb so alten leuten wie mir... mir fiel dort vor allem auf, daß diese menschen überhaupt keine leidenschaft für das fach oder die wissenschaft an sich hatten. oft migranten kinder, reicher ausländer.... die ihren verwöhnten gören eine karriere kaufen.
      das ist schade und noch viel schlimmere potential verschwendung, meine ich, als ein ausgereizter iq! erst durch die identifikation mit der guten sache an sich wird ein schuh draus. gabs nicht. bei niemandem. vielleicht kommt das ja mit dem alter und der lebenserfahrung. die dieses millieu aber gar nicht erst sucht, es bekommt auch viel in den arsch geblasen und schätzt allgemein wenig kulturelle errungenschaften.
      die leute lernen ihren rechenweg auswendig. teilweise sehr effizient, einige auch deutlich schneller als ich. aber vom
      prinzip, sag ich mal, ist das trivial. abgeschlossen habe ich das besser als die meisten wohl. getröstet hat mich das wenig- vermieten eben solche gestalten als normative größe wenig idealisierungspotental. weder begeisterung und begeistigung. geschaffen werden eher funktionierende strukturen wie beim militär und keine echten führungsqualitäten ausgebaut. eher führbarkeit bestätigt.
      davon ab, man kann intelligentes denken trainieren,man kann sich ai als prothese einstellen.... mir hat etwa wolfram alpha gezeigt, dass meine mathematischen grenzen eben bei mehreren unbekannten aufhören.. ist doch gut, das zu wissen. die idee optimaler ergebnisse ist banal triviale überoptimierung, meist unpraktisch und theoretisch.
      es reicht wirklich sich gutes handwerkszeug und methodenkompetenz auf zu bauen, über den teller rand zu schauen. und das streben nach vollendung ist sicher nicht 4 oder 5 züge beim schach durch zu rechnen, sondern wahrscheinlich noch eher eine organisch ästetische lösung an zu streben... lateral, vernetzt und atmend. dafür braucht man erfahrung, auch lebenserfahrung, ein bischen durchhaltewillen manchmal, manchmal schlicht "emotionale" intelligenz/ soziales geschick. (nett. sein.)
      also intelligenz auf die logisch mathematisch messbare ebene zu zerren ist doch auch ein bisschen vermessen. das ist so wie so ein paraleler prozess, und im übrigen auch nicht deterministisch, sonst hätten zwillinge beim schach auch keinen spaß!

    • @chriswondyrland73
      @chriswondyrland73 Год назад

      Wirklich intelligente Personen sind selten hochnäsig, es sind meistens die 'Möchtegerns'.
      Die meisten intelligenten Personen, die ich kenne haben sich oft dümmer gemacht, um im täglichen Leben nicht anzuecken und keinen Neid zu wecken.
      Seit dem nicht mehr die Muskelkraft, sondern Hirnpower zählt, sind die meisten wirklich Selfmade-Superreichen auch High-IQ Personen.
      Gates, Buffet, Bezos oder Musk sind auf jeden Fall eloquenter als so manch deutscher 'Minister*in' ...

  • @planktondergrosse
    @planktondergrosse Год назад +24

    Das Problem bei solchen Vergleichen ist halt immer folgendes: Wenn man typische Übungen aus IQ-Tests übt, dann wird man besser in diesen Übungen und schneidet dann auch besser in den Tests ab. Allerdings erhöht man dadurch nicht seine Intelligenz als solche. Je nach Studiengang/Beruf sind die Themen mal mehr und mal weniger abstrakt. Gerade in der Mathematik befasst man sich ausschließlich mit abstrakten Dingen und hat somit im Gegensatz zur sozialer Arbeit, die sehr konkret ist, von Haus aus einen Vorteil bei abstrakten Aufgabestellungen. Man sollte auch nicht vergessen, dass in IQ-Tests teilweise einfach das Weiterführen von Zahlenreihen und das Verstehen logischer Aussagen (Aussagenlogik) abgeprüft werden. Als Informatiker mache ich das mit der Aussagenlogik ja quasi beruflich.
    Es gibt bei der im Video untersuchten Fragestellung also gewisse Störfaktoren.

  • @denisrotov6951
    @denisrotov6951 Год назад +9

    Simpel, verständlich und umfangreich erklärt. Geiles Video!

  • @PAR0812
    @PAR0812 Год назад +23

    Ich bin Autist und habe auch schon ein paar mal IQ-ähnliche Tests gemacht. Bei mir kommen in verschiedenen Bereichen durchaus sehr unterschiedliche Ergebnisse raus. Wenn es um Logik geht, bin ich extrem gut (mit extrem meine ich, dass ich bei manchen Aufgabentypen sogar die volle Punktzahl schaffe) - bei der Merkfähigkeit hingegen etwas unterdurchschnittlich. Zahlen- oder Musterfolgen, bei denen man dann die letztes Zahl oder das letzte Muster bestimmen muss, sind eben komplett logisch und für mich dann babyeinfach. Ich tue mich sehr schwer damit, mich einzufühlen, wie ein nicht-autistisches Gehirn funktioniert, aber bei so Mustern oder Zahlenfolgen mit in den Tests nur ein- bis zweistelligen Zahlen (sodass man also keine rießigen Zahlen miteinander verrechnen muss - da stoße ich auch irgendwann an meine Grenzen, auch wenn ich im Kopfrechnen ebenfalls sehr gut bin) weiß ich nicht, warum das viele nicht schaffen. Bei Tests mit Zeitlimit habe ich dafür sogar oft nur die halbe Zeit gebraucht, obwohl die eigentlich laut Prüfer so gedacht waren, dass absolut niemand überhaupt damit in der Zeit fertig werden kann, geschweige denn dann auch noch alle richtig hat. Was mich als Autisten aber ebenfalls wundert, ist, wie sich viele Leute irgendwelche x-beliebigen Wörter oder Bilder so gut merken können.

    • @xno_elysiumx3744
      @xno_elysiumx3744 Год назад

      Ich bin auch Autist und es ist bei mir genauso. Starke divergierende Intelligenzprofile zeichnen Autisten aus, das habe ich zumindest bei Recherchen herausgefunden. Dadurch entstehen die für Autisten üblichen Inselbegabungen und ich nehme mal an, das die Sonderinteressen von Autisten sich auch damit erklären lassen.

    • @BerndKlein-ef1dg
      @BerndKlein-ef1dg Год назад +2

      Das ist ein Aspekt der Erziehung und der Umwelt, bzgl der Musterfolgen. Das Gehirn ist äußerst anpassungsfähig. Wenn du Probleme mit bestimmten Musterfolgen hast, kannst du durch gezieltes Training die entsprechenden Gehirnareale stimulieren und deren Wachstum fördern. Durch Myelinisierung kann die Geschwindigkeit von Nervenimpulsen um das Zehnfache erhöht werden. Es ist lebensnotwendig, dass unser Gehirn sich anpassen kann. Du kannst die Homöostase des Körpers ausnutzen, um Veränderungen im Gehirn voranzutreiben. Wenn du beispielsweise bei 200 bpm Gitarre spielen kannst, musst du dich an der Grenze zwischen Können und Nicht-Können bewegen. Albert Einstein ist übrigens nicht für Mathe geboren. Mozart auch nicht für die Musik. Es ist die Umwelt, Erziehung und die eigene Arbeit. Mozart's Vater spielte Klavier. Er hat die Fähigkeit nicht angeboren bekommen. Er kam eben regelmäßig in Kontakt mit Musik.

    • @Kommitanz
      @Kommitanz Год назад +4

      @@BerndKlein-ef1dg Nur, weil Mozart als Kind viel mit Musik im Kontakt war, heißt es nicht, dass er nicht auch ein angeborenes Talent für sie gehabt haben könnte. Ich würde sogar eher einen gegenteiligen Zusammenhang sehen. Er ist viel in Kontakt mit Musik gekommen, weil sein Vater Musiker war, was wiederum auch für einen genetischen Anteil sprechen könnte.

    • @BerndKlein-ef1dg
      @BerndKlein-ef1dg Год назад

      @@Kommitanz Nein, das ist Blödsinn. Übung führt dazu, dass die nötigen Gehirnareale gestärkt werden. Dazu gibt es unzählige Studien.

    • @wurstbrot1772
      @wurstbrot1772 Год назад

      @@BerndKlein-ef1dg Sorry, das ist blanker Unsinn. Allein diese Sätze: "Mozart's Vater spielte Klavier. Er hat die Fähigkeit nicht angeboren bekommen."
      Mit Verlaub, von wem hatte Mozart denn 50% seiner Gene? Nicht etwa von Klavier spielenden Vater?
      Wird jedes Kind, dessen Vater Klavier spielt, zu einem Musik-Wunderkind?
      Oder passiert so etwas nur alle paar 100 Jahre?
      Eben wenn zufällig die passenden Eltern eine seltene Genkombination vererben, die zu entsprechenden Talenten und Instinkten führt?
      Gerade bei Autismus ist die Lage glasklar, es gehört zum gut dokumentieren Krankheitsbild, dass in Logik, Mathematik etc. sehr häufig überragende Ergebnisse erzielt werden, während es in anderen Bereichen, ganz besonders im zwischenmenschlichen Bereich schwierig wird (um sich davon ein Bild zu machen, sei die Serie "Love on the Spectrum" empfohlen).
      Es so darzustellen, dass alle Autisten dieses Planeten lediglich "falsch" erzogen wurden, und man könne das durch ein wenig Übung wieder geraderücken, ist vogelwild.
      Tatsächlich zeigt sich im Autismus viel mehr, was auch im Video angesprochen wird: ein hoher IQ verbessert die Gehirnleistung in allen Bereichen. Stellen wir eine starke Dysbalance fast, sehen wir das als Krankheit an, z.B. als Autismus.

  • @hanno-oz3ip
    @hanno-oz3ip Год назад +10

    Bitte mehr Videos dieser Art. Information on point

  • @wunder1385
    @wunder1385 Год назад +4

    Ich habe deinen Kanal erst heute entdeckt. Deine Videos sind sehr unterhaltsam, gut recherchiert, regen zum Nachdenken an und sind gut recherchiert. Ich hoffe, dass du weiter Videos machst.

    • @DrKase-fn9qg
      @DrKase-fn9qg Год назад +8

      Sind die Videos auch gut recherchiert?

  • @splash-ce4ry
    @splash-ce4ry Год назад +20

    nur auf 80 % zutrifft ... xD ich kann nicht mehr

  • @StefanHoffmann84
    @StefanHoffmann84 Год назад +10

    Haben in Deutschland nicht eher Frauen die besseren Abiturnoten? Und hierzulande ist die Psychologie auch mit einem NC belegt, keine Ahnung ob es in den Staaten auch so ist, aber das wäre auch schonmal ein Vorfilter den die anderen Studiengänge nicht aufweisen. Also ich denke, hierzulande würden sich die Punkte anders verteilen.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад

      Hab ich doch gesagt, dass die Abiturnoten bei Frauen besser sind, oder war des in nem anderen Video?

    • @StefanHoffmann84
      @StefanHoffmann84 Год назад

      @@SEOTADEO Keine Ahnung, ob Du es in einem anderen Video gesagt hast, ich habe jetzt nur das hier angeklickt. Aber egal, die Grafik bei 11:43 ist komisch, schon allein die drei größten Balken ergeben in der Summe weit mehr als 100. Da stimmt doch was nicht?

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад

      @@StefanHoffmann84 Das sind absolute Häufigkeiten, keine Prozentwerte. Deshalb sind die grünen Balken in der Summe ja auch weniger als die blauen, weil es weniger Unis als Fachhochschulen gibt.

    • @StefanHoffmann84
      @StefanHoffmann84 Год назад

      @@SEOTADEO :D Ohje, gehöre ich wohl eher in den unteren IQ-Bereich. Aber ist auch verwirrend, dass die Skalierung nicht genannt wird, ich glaube nicht, dass die nur knapp 100 Unigänger befragt haben, die 0,10,20,... an der vertikalen Achse sind wohl eher mal 10,100 oder 1000 zu nehmen, alles andere wäre denke ich keine Repräsentation der gesamten (Fach-)hochschullandschaft.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад

      @@StefanHoffmann84 Kein Problem, nein das sind keine Unigänger die Zahl an der Seite, sondern Universitäten/Fachhochschulen. Z.b. wenn du eine Uni hast und da 40 Studenten testest und der Durchschnitts IQ von denen 110 ist, dann wird der grüne Balken bei 110 eine Einheit höher.

  • @bruuh3675
    @bruuh3675 2 года назад +22

    Du machst echt gute Videos! Hast dir mein Abo verdient :)

  • @luko9517
    @luko9517 Год назад +2

    Einfach tolles Video man finde indirekt Flashbacks vom Studium welchen man impliziert wiederholt und es einfach mehr spaß macht "spielerisch" zu lernen, danke für das tolles Video. Abo und like 😇

  • @Marzelmusik
    @Marzelmusik Год назад +16

    Ich kann zum Thema IQ auch das Video "The Bell curve" vom Kanal 'Shaun' empfehlen. Geht zwar 2,5 h aber ist sehr umfangreich.
    Darin dekonstruiert er unter anderem den IQ selbst. Besonders die Art der Testung ist relevant.
    Mit diesem Wissen im Hinterkopf ergibt sich eine Theorie warum die Scores negativ korrelieren:
    Es liegt schlicht daran, dass die Tests (wie du bei SAT erwähnt hattest) auf Mathematisch-Logische Fähigkeiten zugeschnitten sind. Jemand, der später Mathe, Physik, Chemie, Computer Science etc. studiert, hat wahrscheinlich ein faible dafür, wurde ggf. früh gefördert und kann das dementsprechend gut. Jetzt mischen wir in die Gleichung noch hinein, dass viele Frauen nicht so motiviert sind/werden, in diese Bereiche zu gehen und zack, hast du einen männerdominierten Bereich voller Leute, die gut in Mathe und Logik sind, weil sie sich (teilweise) von klein auf darauf fokussiert haben.
    Das ist diese MINT-Diskussion, die es schon länger gibt, wo mehr Mädchen gefördert werden sollen, in diese Bereiche zu gehen. Es wäre spannend ähnliche Daten für DE zu erheben, jetzt wo die Anteile sich ein wenig angeglichen haben.

  • @maxmustermann6726
    @maxmustermann6726 Год назад +10

    Unglaublich starkes Video! Wirklich klasse

  • @Vivi-mp9nn
    @Vivi-mp9nn Год назад +75

    Ich denke es liegt daran dass egal wer- wenn du einen IQ test zehn mal machst bist du besser als beim ersten Mal. Aber vielleicht nicht unbedingt schlauer. Ich denke die Art von Aufgaben die man in Physik und Informatik macht eher zusammenhang mit IQ Aufgaben stehen. Und ich bin zum beispiel weiblich, studiere Chemie. Ich denke nicht wirklich das Frauen prinzipiell nicht an schwereren Studiengängen interessiert sind ich glaube das liegt vorallem an Identitätspolitik. Aufjedenfall eine sehr interessante Statistik.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад +5

      Hmm das könnte sein. Viel Erfolg im Studium!

    • @rinerwainkler3108
      @rinerwainkler3108 Год назад +10

      Was für eine Identitätspolitik?

    • @lisal5718
      @lisal5718 Год назад +19

      Es ist allgemein soweit ich weiß schon problematisch SAT Scores zunehmen da es a eine sehr große Industrie gibt die darauf vorbereitet und b dieser Score auch stark mit dem Einkommen der Eltern korreliert. Weshalb man durchaus daran zweifeln kann ob die hohen Ergebnisse wirklich bei vielen auf Intelligenz basieren. Oder ob es vielleicht nicht doch einfach der Lerneffekt ist der diese Ergebnisse produziert. Genau das ist auch der Hauptgrund warum die psychologischen IQ-Tests nicht öffentlich sind. Man möchte verhindern, dass die Ergebnisse durch Lerneffekte verfälscht werden.

    • @Vivi-mp9nn
      @Vivi-mp9nn Год назад +26

      @@rinerwainkler3108 also ich meinte hier jetzt spezifisch wie wir alle erzogen werden. Es gibt zB studien wo 2 gruppen von 10 jährige jungen und Mädchen die gleichen aufgaben bekommen, in der einen gruppe heißt es es seien mathematische aufgaben, in der anderen Gruppe dass es kreative aufgaben seien. Obwohl die aufgaben die selben waren, schnitten jungs in der ersten gruppe und mädchen in der zweiten gruppe besser ab. Solche Experimente gibts ganz viele und die zeigen, dass die Geschlechterrollen die wir teilweise willkürlich vergeben, alle menschen stark beeinflussen, in was sie denken, was sie gut können. Ich glaube es ist nicht das frauen biologisch gesehen weniger interesse an mathe, physik und so weiter haben, sondern dass die Gesellschaft uns das so vorgibt (durch filme, Bücher, kommentare von den eltern und anderen kindern, traditionen usw). Zb informatik war am Anfang ein Frauen dominiertes feld.

    • @Vivi-mp9nn
      @Vivi-mp9nn Год назад +2

      @@lisal5718 ja das is auch noch ein extrem guter punkt.

  • @bacchus2018
    @bacchus2018 Год назад +12

    Um sich Hypothesen für den Plot zu überlegen bräuchte man die Streuung der IQ und die Anzahl der gemessenen Personen für die einzelnen Fächer. So aus dem Bauch heraus würde ich tippen, dass der Verlauf an der Vergabe der Studienplätze, Stipendien und/oder Vorurteilen gegenüber den Fächern liegen könnte

    • @haukenot3345
      @haukenot3345 Год назад +3

      Jup, gerade, wenn die Datengrundlage gar nicht wirklich IQ-Tests, sondern SAT-Scores sind. 80% Korrelation bringen da ja schon eine ganze Menge Unsicherheit mit rein.

    • @MrAranton
      @MrAranton Год назад

      @@haukenot3345 Und auf diese Unsicherheit kommt noch drauf, dass viele amerikanische Universitäten die SAT-Scores bei der Studienplatzvergabe gewichten, um "benachteiligten Gruppen" den Zugang zu Universitäten zu erleichtern. Frauen gehören zu diesen "benachteiligten Gruppen", weshalb ihre Punkte im SAT-Score im Vergleich zu denen von Männern deutlich mehr wert sind. Wenn ich mich richtig erinnere, muss ein Mann um die gleichen Zulassungschancen wie eine Frau mit sagen wir mal 1000 SAT-Punkten zu haben, etwa 1250 bis 1300 im SAT-Score erzielen. Und wenn Männer um überhaupt an eine Uni zu kommen, intelligenter sein müssen als Frauen, ist es wenig verwunderlich, wenn Männer an Universitäten in Durchschnitt intelligenter sind als Frauen an Universitäten.

    • @chriswondyrland73
      @chriswondyrland73 Год назад

      Die normative Kraft des Faktischen lässt sich aber nicht so leicht widerlegen.

    • @bacchus2018
      @bacchus2018 Год назад

      @@chriswondyrland73 was hat das mit Recht zu tun? Oder meinst du was anderes als Jelinek?

    • @chriswondyrland73
      @chriswondyrland73 Год назад

      Das Faktische sticht das Ideologische. In the long run. @@bacchus2018

  • @mijalheinrich4331
    @mijalheinrich4331 Год назад +112

    Jetzt hab ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass er sagt, dass einige Studiengänge mehr IQ-Test typische Fähigkeiten verlangen, als andere. Z.B könnten in stärker sozialwissenschaftlichen Bereichen der EQ und die sprachlichen Fähigkeiten eine größere Rolle spielen. Aber gerade soziale Intelligenz wird ja in so einem IQ-Test gar nicht abgefragt, ist aber z.B. bei einem Fach wie Erziehungswissenschaften sehr wichtig. Unser Hirn nutzt seine Kapazitäten häufig für verschiedene Dinge.

    • @Niko_from_Kepler
      @Niko_from_Kepler Год назад +10

      Soziale Intelligenz/EQ kann man halt leider nicht messen. Ansonsten gäbe es dafür sicherlich auch Tests. Gerade heute, wo derartige Fähigkeiten immer wichtiger werden.

    • @frederikraeker
      @frederikraeker Год назад +9

      Wobei natürlich seine Aussage, dass verschiedene Arten der Intelligenz oft zusammenhängen eher dagegenspricht.

    • @Niko_from_Kepler
      @Niko_from_Kepler Год назад +7

      @@frederikraeker Dabei ging es um verbale, figurative, numerische Intelligenz etc. Also Formen der Intelligenz, welche vom IQ Test erfasst werden. Emotionale Intelligenz ist nicht quantifizierbar und somit kann man auch keine Korrelation feststellen.

    • @knopfkrieger
      @knopfkrieger Год назад +19

      Hab genau den Kommentar gesucht 😅 wird immer gerne unterschätzt dass der IQ eine Momentaufnahme ist und "trainiert " werden kann(was gerade in den MINT Fächern stark passiert). Wie flexibel der jetzt genau ist weiss ich nicht genau aber könnte diese Unterschiede gut erklären

    • @Niko_from_Kepler
      @Niko_from_Kepler Год назад +5

      @@knopfkrieger Man muss aber auch festhalten, dass der IQ kein guter Indikator mehr ist, wenn man vom Trainingseffekt profitiert.

  • @GroGi52
    @GroGi52 Год назад +2

    Einfach ein Macher. Seit langem kein so lehrreiches und zu gleich lustiges Video gesehen. Mach weiter so

  • @nosferatualucard2613
    @nosferatualucard2613 Год назад +36

    Eine mögliche Erklärung für die Verteilung wäre auch, dass Männer generell mehr an Dingen/Sachen interessiert sind, und Frauen generell mehr an Menschen/der Interaktion mit Menschen (ist auch relativ gut untersucht, dass es tatsächlich so ist). Im Video wurde ja auch kurz gesagt, dass es an "unterschiedlichen Interessen" liegen kann.
    Bei den Studiengängen die oben links beschriftet sind (Physics, Astronomy, Mathematics, Engineering, Computer Science, Philosophy) geht es eher darum sich mit Dingen zu beschäftigen. Bei den Studiengängen unten rechts (Psychology, Health Professions, Education, Social Work) geht es vorrangig darum sich mit Menschen zu beschäftigen.
    Sicherlich muss man sich bei Physics etc. auch mal mit anderen absprechen und mit Menschen interagieren, aber sicherlich macht es nicht so einen zentralen Bestandteil aus wie bei Education, Social work etc..
    Wichtig am Graph ist auch, das der Verlauf eben fließend ist: bei Physics & Astronomy sind immernoch 20% Frauen (und nicht 0%). Ebenso bei den anderen Studiengängen.
    Edit: Hier tritt übrigens ein ähnlicher Effekt auf, wie bei IQ Verteilung Männer vs. Frauen: Selbst wenn im Schnitt Frauen nur minimal (aber doch deutlich unterscheidbar) mehr an Menschen interessiert sind als Männer, und man legt die beiden Glockenkurven / Verteilungen übereinander, dann sind an den Rändern auf der einen Seite / am Rand fast ausschließlich Männer (Leute die sich sehr wenig / nicht für Menschen interessieren) und auf der andern Seite (Leute die sich sehr sehr für andere Menschen interessieren) fast ausschließlich Frauen. Das gleiche gilt für entsprechend für das Interesse an Dingen, aber eben nur an den Rändern. Bei Physics & Astronomy sind immernoch 20% Frauen und bei Health Professions immernoch "nur" 85% Frauen (also 15% Männer). Bei Physics und Astronomy finden sind also (vereinfacht gesagt) alle, die zu den 5% der Bevölkerung gehören, die sich am meisten für Dingen interessieren, und das sind eben zu 80% Männer und 20% Frauen. Gäbe es weniger Physics und Astronomy Major, dann wären es wahrscheinlich fast nur Männer, da sich im Pool "interessiert sich mehr für Dinge als 99% der Gesamtbevölkerung" quasi nur Männer befinden. Entsprechend das gleiche für Education und Health Professions wenn es dort weniger Major gäbe (wären fast nur Frauen, weil es fast auschließlich Frauen sind, die sich mehr als 99% der Gesamtbevölkerung für andere Menschen Interssieren).
    Dass der Graph im Video evtl. durch schlechte Methodik so aussieht, oder eben durch andere politische Einflüsse sich Personen auf bestimmte Weise entscheiden ist sicherlich intressant zu beleuchten, würde ich aber hier nicht so sehen. In Schweden und anderen skandinavischen Ländern, wo der Egalitarismus am weitesten fortgeschritten ist, sieht die Verteilung noch eindeutiger aus. Frauen interssieren sich eher für Menschen und Männer eher für Dinge und suchen sich entsprechend den Studiengang aus, wenn Ihnen die freie Wahl gelassen wird. Ein passendes (wenn auch wahrscheinlich sehr vereinfachtes und strenggenommen nicht genau zutreffendes) Bild wäre aus der Steinzeit. Wenn Männer überwiegend jagen gehen (und die Jagdabläufe weitgehend wortlos und eingespielt ablaufen zwischen den Jägern) und Frauen überwiegend im Lager bleiben und während ihrer Arbeit mit anderen Menschen interagieren /sich unterhalten / vielleicht über Ihre persönlich Probleme oder auch positiev Dinge sprechen und sich um den Nachwuchs kümmern, dann macht es absolut Sinn das sich (im Schnitt) die Gehirne von Männern und Frauen in dieser Form unterschiedlich entwickelt haben. Bzw. dass die Gruppen/Stämme die es so gemacht haben, überlebt haben / besser floriert haben als Stämme die es anders gemacht haben, und sich dieses Muster dann eben evolutionsbiolgisch durchgesetzt hat. Bin allerdings kein Evolitionsbiologe, fand das Bild nur passend / anschaulich :)

    • @Nathan-lw1kv
      @Nathan-lw1kv Год назад

      Es ist mittlerweile erwiesen, dass auch Frauen gejagt haben. Also vorsichtig sein damit, vermeintliche Verhaltensweisen mit Evolutionsbiologischen Theorien zu begründen. Ein Fakt ist jedoch, dass die Neuroplastizität des Gehirns sehr wandelbar ist und sich schnell verändern kann. Dementsprechend ist es wahrscheinlicher, dass Verhaltensmuster und folglich Berufswahl gesellschaftlich bedingt/anerzogen ist. Mädchen werden unterbewusst viel öfter dazu erzogen "freundlich" zu sein und sich nicht zu prügeln, während es bei Jungs als normal angesehen wird, außerdem kauft man Jungs klassischerweise häifiger Bauwerkzeuge und Autos und Mädchen Puppen, um die sie sich kümmern. So wird dann in der Kindheit schon das Gehirn vernetzt und Verhaltensmuster anerzogen. Dann spielen Vorbilder aber auch eine Rolle bzw. Identifikationsfiguren. In Kinderbüchern und Fernsehen werden Männer viel häufiger als Abenteurer oder Genies dargestellt. Mädchen als liebe Prinzessinen (jetzt banal ausgedrückt aber so ist es ja)

    • @nicolasbrauner4898
      @nicolasbrauner4898 Год назад +13

      Ich finde die Antwort gut, nur das Argument mit der Steinzeit leider etwas schwierig, da es meines Wissens nach genug Theorien darüber gibt, dass vermutlich auch die Männer gesammelt haben und Frauen auch bei der Jagd geholfen haben. Bzw. Es im Allgemeinen nicht klar ist, ob es wirklich so eine strikte Trennung zwischen Männern und Frauen gab.

    • @nosferatualucard2613
      @nosferatualucard2613 Год назад

      @@nicolasbrauner4898
      ja das dachte ich mir auch. Deswegen habe ich auch "überwiegend" geschrieben. Wenn eine individuelle Frau viel besser im Jagen war als im Sammeln macht es ja wiederum auch Sinn, dass diese dann jagt. Gleiches bei einem Mann der sehr gut im Sammeln ist. Könnte mir aber vorstellen, dass das eher die Ausnahmen waren. Aber wie du sagst, genau oder sicher weiß man es definitiv nicht von damals.

    • @lumixanbgaming
      @lumixanbgaming Год назад +1

      Unterschiedliche biologische Interessen, Jordan Peterson hatte mal ein Vortag drüber gehalten.

    • @LunnarisLP
      @LunnarisLP Год назад +2

      viel text, macht aber keinen sinn, da genau die Frauen die weniger an Dingen und mehr an Menschen interessiert sind ja im SAT-Score noch deutlich besser abgeschnitten haben. Ich denke es liegt tatsächlich einfach mehr daran dass viel mehr Frauen studieren und viele Studiengänge die bei Frauen beliebt sind ausgebaut wurden. Natürlich sind die zusätzlichen Studierenden die in den letzten Jahren dazugekommen sind tendenziell nicht leute mit IQ 150+, die haben in der Vergangenheit auch in der Regel schon studiert, sondern es wird eher vom unteren Spektrum aufgefüllt, also jemand mit 100-110 IQ, der vielleicht früher (ob gerechtfertigt oder nicht) eher von seinem Umfeld eine Ausbildung nahegelegt bekommen hätte inzwischen jetzt eher eine Empfehlung für ein Studium bekommt. Diese Leute werden sich aber tendenziell eher kein Studium der Physik oder Mathematik aussuchen.
      Ich glaube viele Studieren auch erstmal weil sie noch nicht wissen was sie machen wollen. Wählt man in so einem Fall z.B. Physik? Ich denke eher nicht.
      Damit lässt sich vermutlich schon 80% des Graphen erklären, ohne irgendwelche Steinzeittheorien.
      Wie gesagt macht diese sowieso wenig sinn, da wir ja festgestellt haben, dass tendenziell IQ und SAT scores, die ja mit dem IQ stark korrelieren ziemlich vergleichbar sind.

  • @mariak.6112
    @mariak.6112 2 года назад +18

    Kleine Frage zu 10:32 die Standardabweichung wird in den homogeneren Gruppen der Studierenden
    wohl kleiner sein als 15 IQ-Punkte. Müsste dann der berechnete Wert von 27% nicht etwas niedriger sein?
    Sehr cooles Video btw:)

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  2 года назад +4

      Wow, ja das ist wirklich ein guter Punkt! Stimmt!

    • @historyofphaleristics3591
      @historyofphaleristics3591 Год назад

      Ja wenn man alle Gruppen der Weltbevölkerung zusammennimmt kommt ein Welt Durchschnitts IQ von etwa 86 bis 88 heraus. Das IQ Werte aber immernoch eine so grosse Rolle einnehmen ist für unser angebliches moderene 21. Jahrhundert sowieso ein absolutes Armutszeugnis. Der IQ führt zu Klassenungleichheiten wie damals in der Zeit der Apartheit und, oder darüber hinaus.

  • @I_can_hear_you_not
    @I_can_hear_you_not 2 года назад +10

    Das mit der Statistik in Bezug auf den deutschen Studiengängen, ist nicht sonderlich aussagekräftig.
    Es gibt nun mal viel mehr Leute die einen Wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang studieren als bspw Mathematik. Und viele wählen BWL einfach weil sie nicht wissen was sie machen sollen, Mathematik wählen vermutlich wenige als Verlegenheitsstudium

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  2 года назад

      ja, stimmt schon

  • @jascharook9881
    @jascharook9881 Год назад +8

    Finde es richtig cool wie du ab und zu so richtig unerwartet ein bisschen Humor in dem Video unterbringst. Sehr sehr gelungen. „Studieren die da Singen und Klatschen oder was?“ HAHAHAHAH

  • @Caledoriv
    @Caledoriv Год назад +7

    Mein erster Gedanke war, dass die Fragen im SAT ggf. nur "einen Teil vom IQ" messen. Das würde die Korrelation erklären - aber auch gleichzeitig eine mögliche Erklärung für diese Statistik liefern. Wenn ein Teil des IQ-Tests, in dem Frauen typischerweise besser abschneiden, nicht durch den SAT abgedeckt wird, müsste das in etwa diese Ergebnisse liefern.
    Eine weitere triviale Erklärung könnte ein NC sein. Wobei ich mich da in Amerika jetzt nicht auskenne. Aber wenn ein bei Männern beliebterer Studiengang (MINT....) einfach einen gewissen Score voraussetzt, ist das eine systemische Einschränkung, die ebenfalls zu diesem Ergebis führt.

    • @LunnarisLP
      @LunnarisLP Год назад +1

      Gutes Beispiel ist Psychologie, ist ja hier in Deutschland anscheinend ein Studiengang mit einem Durchschnittlich höheren IQ, was vermutlich auch mit daran liegt, dass man hier ohne eine 1,0 im Abi quasi keine Chance hat. Natürlich ist eine 1,0 im Abi kein garant für einen hohen IQ, aber ich sag mal es ist einfacher ne 1,0 im Abi zu bekommen mit nem 150er IQ als mit nem 110er, auch wenn es mit entsprechendem einsatz sicher für beide möglich ist.

    • @cibuya
      @cibuya Год назад

      @@LunnarisLP niemand mit nem 110er IQ packt ein 1.0 Abi, falls das mittlerweile durch Noteninflation doch so ist braucht man auch kein Abi machen. Andersherum gibt es allerdings viele Faelle von hochbegabten die kein herausragendes Abi haben.

  • @malidagonzales7623
    @malidagonzales7623 Год назад +11

    Lehramtsstudentin hier (Baumschule für Singen und Klatschen... und Tests konstruieren 😉). Das Problem an Intelligenztests ist nicht, dass ein Bezug zur Realität fehlen würde. Das Problem ist, dass Tests generell aus Items konstruiert sind, die mehr oder weniger willkürlich ausgewählt werden müssen. Ein Beispiel: Wenn ich meiner 6. Klasse einen Mathetest gebe, der nur viel zu einfache Aufgaben (7+1) und viel zu schwere Aufgaben (√2π=x^4 ohne TR) enthält, wird höchstwahrscheinlich die ganze Klasse die gleiche Punktzahl erreichen: nämlich alle einfachen Aufgaben gelöst, alle schweren falsch oder ungelöst. Umgekehrt kann ich aber auch Tests konstruieren, in denen winzige Unterschiede beim Lösen riesige Notenunterschiede machen (z.B. in dem ich für jeden Fehler eine ganze Note abziehe). An diesen Extrembeispielen lässt sich gut aufzeigen wieso ein IQ-Test nicht von sich aus eine Normalverteilung ergeben kann. Vielmehr wird er so konstruiert, dass die Ergebnisse so aussehen, wie man das im Vorherein festgelegt hat. Im gewöhnlichen IQ-Test ist das eine Normalverteilung, man könnte aber beispielsweise auch einem IQ-Test mit einer linearen Verteilung entwickeln. Und jetzt kommt der Haken: Wir können also nicht wissen, was IQ-Tests oder auch nur gewöhnliche Schultests genau messen und wie sie zu vergleichen sind. Die Vergleiche, die wir damit anstellen sind entweder willkürlich (Was ist besser: ein Kind, das schnell arbeitet und dabei viele Fehler macht oder eines, das langsam arbeitet, aber dabei nicht weit kommt? Das kommt auf die Lehrperson und den Test an!) und zum Teil gesellschaftlich bedingt (Ich darf nicht allen Kindern eine 1 in Mathe geben. Das akzeptieren Kinder, Eltern, andere Lehrpersonen und vor allem auch die Schulleitung nicht). Ich finde es deshalb höchst fragwürdig, wenn IQ-Tests dazu verwendet werden, Menschen untereinander zu vergleichen: Solche Tests ergeben im bessten, "objektivsten" Fall lediglich Zahlen dafür, was ohnehin Konsens für die wahrgenommene Intelligenz eines Menschen innerhalb der Gesellschaft ist. Damit wäre dann auch die Ganze Argumentation für IQ-Tests ein Zirkelschluss: Ich glaube, dass diese Menschen intelligent sind, also konstruiere ich einen Test, der misst, was ich glaube, was meinen Glauben wiederum bestätigt...

    • @julianpallinger5950
      @julianpallinger5950 Год назад +1

      1. Der Ziel eines Tests ist es relative (nicht absolute) Leistungsunterschiede in einer Population aufzuzeigen. Sofern es keine gesellschaftlichen Unterschiede gäbe, wäre auch ein konstruierter IQ Test, der granulare Unterschiede aufzeigen kann, nicht normalverteilt. 2. Der Vergleich der Ergebnisse ist nicht willkürlich, sofern das Bewertungssystem vor Beginn des Tests für alle Teilnehmer festgelegt wurde (e.g. zählen nur korrekte Antworten oder gibt es Minuspunkte?) UND es keine Ambiguität in den Antwortmöglichkeiten gibt. 3. Ziel dieses Vergleichs ist eine effiziente und faire Ressourcenallokation unter Informationsasymmetrie zwischen Staat und Individuum, sofern die IQ Messung die Wahrscheinlichkeit eines Schul-/Studienerfolgs erhöht UND das Studium staatlich finanziert wird. Was der Test genau misst, ob IQ oder "allgemeine Intelligenz", ist dabei nebensächlich. 4. Der "Konsens für die wahrgenommene Intelligenz eines Menschen" muss nicht empirisch begründet sein (e.g. oft wird Hochbegabung erst spät erkannt) und korreliert wahrscheinlich stärker mir sozioökonomischen Faktoren.

    • @pleasan7ly
      @pleasan7ly Год назад +1

      Der Mathetest ist für eine 6. Klasse mit der einfachen und der „viel zu schweren Aufgabe“ leicht zu lösen. Da braucht keiner einen TR 😅

  • @hanswoast7
    @hanswoast7 Год назад +15

    Man muss zwischen IQ und konkreten erlernten Fähigkeiten unterscheiden. Es gibt auch Leute mit hohem IQ, die z.B. schlecht in Mathe sind, weil sie einfach kein Interesse daran haben und sich deshalb damit nicht beschäftigen und entsprechend kein Wissen und keine Übung in Mathe haben. IQ beeinflusst für lernbare Fähigkeiten eher sowas wie die Lerngeschwindigkeit und die maximale Performance. Wissen und Übung sind trotzdem notwendig. Und ob es dazu kommt entscheidet das persönliche Interesse.
    Einer der größten Unterschiede zwischen den Geschlechtern ist die statistische Verteilung der Interessen. Männer sind viel öfter an Ideen und Dingen interessiert als an Menschen. Bei Frauen ist es andersherum. Soviel also zu der Studienwahl.
    Warum gibt es dann aber Unterschiede zwischen den Durchschnitts-IQs der Fächer? Das hat vor allem mit den Fächern zu tun. Jedes Fach hat eine andere Verteilung von IQ zu Studienerfolg. MINT Fächer sind nunmal einfach in aller Regel schwerer als soziale Arbeit oder Ernährungsberatung.
    Jeder kann irgendwie mit Menschen umgehen. Das ist auch nur natürlich, wir sind soziale Wesen und quasi dafür gebaut. Naturwissenschaftlich-technisches Denken ist dem Menschen nicht angeboren, sondern muss über Jahre erlernt werden. Alles erlernte skaliert mit IQ. Und je schwieriger das Fach, desto höher ist die IQ-Mindestanforderung.
    Diese Erklärung funktioniert auch wenn die IQ Verteilung für Männer und Frauen komplett identisch sind. Männer sind einfach viel öfter an Dingen/Werkzeugen/Technik interessiert als Frauen, aber nicht unbedingt schlauer. Das könnte auch erklären, warum weniger Männer insgesamt studieren.

  • @retohummer2570
    @retohummer2570 Год назад +8

    Gab es da nicht mal einen "Skandal" an der UC Berkeley, bei dem einige behauptet haben, sie würden Frauen bei den Einschreibungen diskriminieren. Letztendlich lag es am Simpson Paradoxon. Hab die im Video angesprochene Studie nicht gelesen, aber könnte mir vorstellen, dass es da den einen oder anderen methodischen Fehler oder Fehlschluss gibt.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад +1

      Ahhh das Simpson Paradoxon ist sehr interessant :)

  • @jumbodoener2235
    @jumbodoener2235 Год назад +7

    Der iq test misst halt aber auch dinge, die man in technischen bereichen eher braucht und trainiert. Daher haben MINTler einen Vorteil. Außerdem bezweifele ich, dass MINTler großartig mit Menschen umgehen können bzw. die arbeit machen können/wollen, die Menschen mit sozialen Fähigkeiten machen.

    • @RealitaetsverweigererDerAmpel
      @RealitaetsverweigererDerAmpel Год назад

      Das stimmt, viele MINT Studenten weißen Defizite im menschlichen Umgang auf👍🏼

    • @jumbodoener2235
      @jumbodoener2235 Год назад +3

      @@nadine.t natürlich habe ich verallgemeinert. Ist doch schön, dass du dich wohl fühlst. Meine Erfahrungen mit Mathematikern ist eher so semiüberzeugend. Habe da 2 Mitbewohner und auch Arbeitskollegen. Aber naja, ich komme aus dem Informatik-Bereich und auch da habe ich einige getroffen, die zwar fachlich echt gut sind aber sich überhaupt nicht in andere hineinversetzen können... 🐸

    • @nadijung7503
      @nadijung7503 Год назад +1

      ​@@nadine.tdann hast du Glück gehabt. Ich studiere Wirtschaftsinformatik und habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Hab auch von anderen Leuten gehört, dass sie negative Erfahrungen mit sozial inkompetenten Kommilitonen machen mussten.

    • @aronhighgrove4100
      @aronhighgrove4100 Год назад +1

      Dem ersten Teil stimme ich zu. Aber mangelnde soziale Fähigkeiten speziell in MINT kann ich nicht erkennen, trotz des Stereotyps. Die findet man nun wirklich in allen Bereichen, auch *gerade* in den sozialen Berufen. Manchmal zieht es Inkompetente/Manipulative geradezu an weil sie dort z.B. ihre Machtfantasien ausleben können.
      MINT-Leute sind vielleicht manchmal weniger angepasst, aber soziale Fähigkeiten heißt gut mit Menschen umgehen zu können, nicht sich normgerecht verhalten. Diese oberflächliche Kompatibilität verwechseln viele mit sozialer Kompetenz. Das fällt schnell auf, wenn sie nicht mit einem Durchschnittsmenschen zu tun haben, also *echt* gefordert sind. Sonst läuft ja einfach aufgrund von Kompatibilität alles glatt (sozusagen angepasste Durchschnittsmenschen untereinander), also keine Leistung...
      Sozial "Kompetente" mobben auch gerne Leute die nicht nach ihrem Geschmack sind / außerhalb der / ihrer Norm sind. Wirklich sozial Kompetente sind nicht so weit verbreitet.

    • @Paivren
      @Paivren Год назад

      Die Logik hoere ich oefters: MINTler sind nicht intelligenter, der IQ-Test misst einfach nur die Dinge, die sie in ihrem Studium vermehrt brauchen. Das ist aber nur eine nutzlose Umformulierung. Wenn man Intelligenz als das definiert, was der IQ-Test misst, so heißt das lediglich, dass es im MINT-Bereich vermehrt auf Intelligenz ankommt. Man kann ueber die Intelligenz-Definintion natuerlich streiten, aber das ist ein anderes Thema. Interessant ist, dass gute IQ-Tests auch sprachliche Faehigkeiten testen, und dort schneiden MINT-Studenten auch nicht unbedingt schlechter ab als der Rest (wurde hier im Video glaube ich auch erwaehnt). Was ich mir durchaus auch vorstellen kann, ist, dass sozialwissenschaftliche Studenten besser in den Bereichen emotionale Intelligenz und Sozialkompetenz sind. Ich habe Physik studiert und nicht alle Physiker sind soziale Krueppel, aber einige Clichés waren schon dabei ;)

  • @doublevgreen
    @doublevgreen Год назад +5

    ich finde es krass dass in den USA die frauenquote scheinbar so gering ist in den studiengängen denen höherer IQ zugeordnet wird.
    an meiner Uni (40k studenten) sind z.b. in der physik über 40% frauenanteil (vs ~20% in den USA) und in der Mathematik sogar über 50% (ca. 40% in den USA)

    • @nilnurium231
      @nilnurium231 Год назад

      Philosophie und Mathematik sind in Deutschland fast 50/50, aber leicht mehr Frauen.
      Interessant, dass die Diskrepanz zur USA so hoch ist.

    • @doublevgreen
      @doublevgreen Год назад +2

      @@nilnurium231 ja anscheinend wieder mal eine sache die in deutschland besser läuft haha

  • @SammYLightfooD
    @SammYLightfooD Год назад +23

    In einer Welt in der ich mittlerweile so stark das Gefühl hatte man müsse ständig aufpassen was man sagt, war das nicht nur unglaublich interessant, sondern auch unterhaltsam. Instant sub.

  • @ΚωνσταντινοςΚαραλης-ω8ψ

    Die den Intelligenztests zugrundeliegenden Begriffsstrukturen sind kulturell bestimmt,wenn Menschen aus anderen Kulturen und auch aus unterschiedlichen sozialen Schichten einer Gesselschaft in Intelligenztests schlechter abschneiden,so bedeutet das nicht unbedingt,dass diese Menschen weniger intelligent sind.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  2 года назад +9

      Gibt sicherlich viele Faktoren die beeinflussen, wie man bei einem Intelligenztest abschneidet. Ein ganz großer ist aber sicherlich die eigene Intelligenz.

    • @ΚωνσταντινοςΚαραλης-ω8ψ
      @ΚωνσταντινοςΚαραλης-ω8ψ 2 года назад +1

      @@SEOTADEO Messen manche Tests nicht eher Wahrnehmungsdifferenzierung als Intelligenz?

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  2 года назад +7

      @just somebody Ja ein Maßband miss auch was ein Maßband misst. 🤦🏼‍♂️

  • @shinobi8979
    @shinobi8979 Год назад +6

    krass, das Psychologie so niedrig angesiedelt ist überrascht mich. das zeigt ja das der Numerus Clausus eigentlich nicht wirklich aussagekräftig wäre ,da der ja hoch ist und man denken könnte das dieser auf hohen IQ schließen lässt?

    • @novamisponge5325
      @novamisponge5325 Год назад +17

      Der NC gibt einem keine Information darüber wie schwer ein Studiengang ist. Medizin und Psychologie haben einen hohen NC, weil die Nachfrage also das Interesse hoch ist. Trotzdem sind Fächer wie Mathe oder Physik kognitiv deutlich anspruchsvoller, da diese Fächer auf Verständnis basieren. Man könnte ja eigentlich sogar das Gegenteil der Aussagekraft des NCs deuten. Weil sich so enorm viele ein Medizinstudium zutrauen kann man vermuten, dass das gar nicht so anspruchsvoll sein kann und eher für den Durchschnittsmenschen gemacht ist. Gleichzeitig trauen sich die wenigsten Mathe, Physik etc. zu

    • @kathrinlindern2697
      @kathrinlindern2697 Год назад +3

      Das sind die USA - da ist ein "NC" etwas, was eher eine ganze Uni und nicht unbedingt ein spezifischer Studiengang. In Deutschland ist das sehr anders. Hier ist es zudem so, dass sich relativ viele Leute einfach in Mathe einschreiben, weil sie können und die Vorteile des Studentenstatus nutzen wollen - was verschiedene Dinge bedeuten kann. Und auch viele Leute in Mathe durchfallen. Da Abischnitt und IQ relativ gut korrelieren, sind in Psychologie hingegen bereits die Anfänger wahrscheinlich messbar intelligenter als der durchschnittliche Ersti.
      In den USA kostet studieren idR so viel Geld, dass sich die Studenten nicht einfach so einschreiben und sich evtl. auch nicht so leicht an Mathe herantrauen, weil es in Deutschland viel weniger ausmacht, nach 2-3 Semestern zu scheitern.

    • @lnthz2531
      @lnthz2531 Год назад +2

      @@kathrinlindern2697 In den USA kann auch jeder Psychologie studieren, im Gegensatz zu Deutschland.

    • @aronhighgrove4100
      @aronhighgrove4100 Год назад

      ​@@kathrinlindern2697 Schulnoten haben nur theoretisch etwas mit dem IQ zu tun. Schon alleine dass Mädchen bei gleicher Leistung besser benotet werden als Jungen (gibt es mehrfach Studien dazu) sollte schon darauf hinweisen.
      Nein, gute Noten sagen wie gut man gelernt hat Prüfungen zu bestehen, und häufig, wie gut man auswendig lernen kann.
      Das ist eine völlig andere Fähigkeit als *echtes* Problemlösen. Also sind "gute" Schul-Absolventen wohl gut im Standardaufgaben lösen, und damit eventuell gut bei einigen Standard-IQ-Tests, bzw. in der Akzeptanz ihrer Prüfer...

  • @Simon-dr8yq
    @Simon-dr8yq 2 года назад +44

    also nach der studie wäre jeder mathematik-student hochbegabt... ich als mathe-student kann sagen, dass das bestimmt nicht zutrifft und generell find ich die statistik sehr fragwürdig

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  2 года назад +26

      Das stimmt, das klingt schon eher unwahrscheinlich. Man darf aber nicht vergessen, dass 2% der Bevölkerung hochbegabt sind, das ist einer von 50. Unter denen die Abitur machen sind es deutlich mehr und je höher man geht in der Bildungsleiter desto häufiger sind hochbegabte vertreten.

    • @maximwinter7998
      @maximwinter7998 Год назад +2

      es kann nicht jeder Mathematikstudent hochbegabt sein, wenn man annimmt, dass diese Statistik stimmt, da viele Mathestudenten einen deutlich höheren IQ haben.

    • @honkytonk4465
      @honkytonk4465 Год назад +5

      @@maximwinter7998 what ?

    • @diandradeeke
      @diandradeeke Год назад +8

      Leute mit einem höheren IQ verfälschen das Ergebnis. Interessant wäre natürlich auch der Median Wert, D. H. Wie viele Leute mehr IQ haben und wie viele Leute weniger. Wenn man von 10 Studenten ausgeht von denen die meisten einen IQ von 120 haben und dann 2 Leute einen IQ von 170 hast du einen Durchschnittswert von 130 aber nur 2 sind tatsächlich hochbegabt.

    • @RealitaetsverweigererDerAmpel
      @RealitaetsverweigererDerAmpel Год назад

      Laut der Studie hat ein Mathematikstudent DURCHSCHNITTLICH einen IQ, der 3 Punkte über dem Durchschnitts-IQ von anderen Studiengängen liegt. Von der Uni weiß ich, dass es unter den Mathestudenten einfach mehrere Genies gibt, die alleine pushen den Durchschnitts-IQ mit Sicherheit schon gut nach oben. Heißt im Umkehrschluss, dass du wahrscheinlich nicht zu dieser kleinen Gruppe von Genies gehörst ^^ in meinem IT Studium würde ich nur 2 Kommolitonen als Genies bezeichnen, der Rest hat einfach einen konstant hohen IQ.

  • @Stefan-vz7op
    @Stefan-vz7op Год назад

    Extrem gutes Video. Viele Fakten einfach und schnell vermittelt. Ich freue mich schon auf die nächsten Videos

  • @kaninchendrache345
    @kaninchendrache345 Год назад +3

    Super Video! Informativ und unterhaltsam.
    Wo kann man denn grundsätzlich seriöse Iq Tests machen?
    Ich hatte schon einige kostenlose zum Spaß gelöst und hatte Ergebnisse von 100-130 Punkte 🤣

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад +7

      Mensa ist so eine Organisation die IQ Tests anbietet. Aber würde ich dir nicht empfehlen einen Test zu machen, es bringt dir für dein Leben rein gar nichts.

  • @silvanelsire5971
    @silvanelsire5971 Год назад +13

    Wäre auch interessant dass mal mit EQ zu messen oder nach Verteilung der Fluiden und Kristalinen Intelligenz

  • @DevlVergil
    @DevlVergil Год назад +16

    Habe Elektrotechnik und Psychologie studiert. Ich würde behaupten, um ein Grundverständnis im Bereich der Mathematik oder Physik entwickeln und dementsprechende Prüfungsaufgaben lösen zu können, braucht man ein höheres Basislevel an Intelligenz als in vielen anderen Studiengängen. Übungsaufgaben auswendig zu lernen ist nicht besonders effektiv in den meisten MINT-Prüfungen. In den Sozialwissenschaften kommt man zumindest bei den schriftlichen Prüfungen oftmals sehr weit, sobald man nur auswendig lernt. Im Psychologiestudium hatte man zwar zusätzlich noch etliche Studienarbeiten/Essays, in denen man allerdings eher das ordentliche "Denken" an sich lernt. Hohe Intelligenz ist dabei äußerst hilfreich, allerdings nicht nötig. Deshalb neigen weniger intelligentere Studenten eher dazu, ein MINT-Studium abzubrechen.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад

      Glaube ich dir

    • @keineahnung652
      @keineahnung652 Год назад

      Stimmt, es wäre ja mal interessant zu sehen, "Studienabbruch nach Geschlecht"

    • @lambertbeer4838
      @lambertbeer4838 Год назад +5

      das glaub ich nicht. Wenn du eine Begabung hast, hast du natürlich einen Vorteil, aber ein Grundverständnis von Mathematik und Physik wird den meisten Menschen gelehrt; also auch den Menschen mit durchschnittlichen IQ. Für mich scheinen zwei Faktoren bedeutend: die Lehre selbst und das Interesse an der Materie.

    • @charlottepeukert9095
      @charlottepeukert9095 Год назад

      Kann es sein, dass sehr intelligente Menschen in bestimmten Bereichen( Mathe, ect.) fleißiger sind als der Durchschnitt, weil sie sich für die Thematik eher interessieren?

  • @Rezzatoni
    @Rezzatoni Год назад +1

    Eine mögliche Erklärung wäre, dass bei den Männern primär diejenigen an die Uni gehen, die den Ehrgeiz haben, ein Studium haben, bei den Frauen aber primär die, die es sich leisten können; dass also bei den Männern eher persönliche Eignung den Ausschlag gibt, bei den Frauen aber die finanzielle Ausstattung (der Familie).
    Vielleicht finden aber auch mittelmäßig intelligente Männer mehr attraktive Alternativen zum Studium als Frauen; will heißen: wer sich ein Leben als Handwerker - Schreiner, Automechaniker etc. - angenehm vorstellen kann, drängt nicht so stark in die akademischen Berufe, wie die, die Friseuse oder Verkäuferin für einen Höllenjob halten ...

  • @artortrash8228
    @artortrash8228 2 года назад +8

    sehr interessantes Video und gut erklärt
    Danke :)

  • @schnitzelkuchen3121
    @schnitzelkuchen3121 Год назад

    extrem geiles video und gibt gute Aufschlüsse dazu Statistiken richtig zu lesen und in verschiedene Richtungen zu analysieren sehr sehr nice

  • @serox8887
    @serox8887 Год назад +3

    Aber kann man wirklich sagen, dass es nur eine Intelligenz gibt?
    Ich habe mal von einem System mit insgesamt 9 verschiedenen Intelligenzen gehört.
    Weil was ist denn mit Leuten, die unfassbar Begabt in Musik oder Empathie sind?
    In dem genannten System hätten diese Menschen gar keine Rolle.

  • @katrinpanzer4270
    @katrinpanzer4270 7 месяцев назад

    1 ECTS entspricht 30 Stunden Arbeit. Das sind pro Semester 900 Stunden Arbeit. Die Klausuren schreibt man jedoch nicht am Ende des Semesters, sondern am Ende der Vorlesungszeit - also nach 12 bis 15 Wochen. 15 Wochen sind 2520 Stunden (24 Stunden pro Tag). 900 Stunden soll man durchschnittlich lernen (inkl. Klausurvorbereitung), um das Studium abschließen zu können (min. Note 4,0 - Mastervoraussetzung min. 2,5). Davon verbringt man 840 Stunden schlafend, wenn man 8 Stunden für Schlaf (inkl. einschlafen) einplant. Zur Uni und zurück rechne ich von Mo bis Fr insgesamt täglich 3 Stunden (Die durchschnittliche Anfahrtsdauer für einen Studenten beträgt 1 Stunden ohne Wartezeit - da ich an anderer Stelle die Wege unberücksichtigt lasse, bin ich hier etwas großzügiger) und komme auf 225 Stunden. Die meisten fahren, wenn sie keine Veranstaltungen haben, trotzdem zur Uni, um zum Beispiel die Bib zu nutzen oder sich zu einer Lerngruppe zu treffen. Für 2 Mal Körperpflege am Tag (morgens und abends) und Sport rechne ich 2 Stunden täglich Mo bis So (inkl. Anziehen, Schminken - Mascara und Lippenstift, Stretching/Cool-Down) und komme auf 210 Stunden. Meal-Prep für die ganze Woche 3 Stunden wenn es gesund und ausgewogen sein soll, Zeit zum Essen täglich 45 Minuten (15 Minuten pro Essen), Haushalt 30 Minuten täglich (inkl. WG-Pflichten, Wäsche, Einkaufen): In der Woche also 11,75 Stunden - das sind in 15 Wochen 176,25 Stunden. Ich persönlich bin ein Familienmensch und plane 12 Stunden alle 2 Wochen für den Besuch von Familie und Freunden (inkl. Fahrzeit - die ich versuche fürs Lernen zu nutzen, denn mein Weg dauert mit Öffis 3 bis 4 Stunden eine Strecke). So wie Sport für die körperliche Gesundheit wichtig ist, ist Familie/Freizeit für die emotionale Gesundheit wichtig. 6 Stunden in der Woche sind meiner Meinung nach hierfür nicht übertrieben viel - das wäre etwa 1 Folge der Lieblingsserie täglich - mehr nicht (exkl. Urlaub). In 15 Wochen sind das 90 Stunden. All diese Aktivitäten kommen in 15 Wochen auf 2441,25 Stunden, womit also noch 78,75 Stunden bleiben für Arbeit in den ganzen 15 Wochen. Das sind 5,25 Stunden Zeit für Arbeit in der Woche. Ich würde gerne noch 1,25 Stunde Pufferzeit in der Woche abziehen für Unvorhergesehenes und um einfach die Zahl rund zu machen. 4 Stunden Zeit pro Woche für Arbeit. Wer kann davon leben? Ich jedenfalls nicht.
    Viele können also nicht anders, als die Studiendauer zu verlängern, weil sie ca. 5 bis 7 ECTS weniger im Semester studieren müssen (das sind 15 bis 21 Stunden pro Woche weniger Studienzeit). Module allerdings werden häufig nur zum Sommer- ODER Wintersemester angeboten - dies führt dazu, dass man min. 1 Jahr (2 Semester) länger studieren muss. Andere verzichte auf Sport und Freizeit, weil sie ihren Lebensunterhalt verdienen müssen - 24/7 körperlicher, mentaler und emotionaler Dauerstress.
    Sozial heißt für mich, dass ich mich nicht entscheiden muss zwischen meiner Gesundheit und meinem Studium - bzw. nicht davon abhängig zu sein, dass meine Eltern mich finanzieren können, um in der Regelstudienzeit bleiben zu können.
    Und ja, ich teile die Einstellung nicht, dass ausschließlich die Intelligentesten studieren können sollen. Auch das Argument, dass die Ressourcen begrenzt sind, halte ich in der heutigen Zeit für nicht haltbar. Muss man heute noch riesige Gebäuden zum Zweck einer Vorlesung vorhalten oder ist das so langsam überholt? Reicht es vielleicht, wenn man eine Vorlesung aufnimmt und teilt - das reduziert die Arbeitszeit für Professoren enorm. Kann man die Aktualität/Qualität der Veranstaltungen nicht anders sicherstellen? Würde das nicht mehr Gelder für Forschung frei machen UND zur Schaffung von mehr Studienplätzen führen? Kostenlos wird das Studieren wohl nicht werden, aber ortsunabhängig und zeitunabhängig könnte es werden. Dies scheint nur wirtschaftlich und politisch nicht gewollt zu sein.
    Ich habe eine Aufbausimulation gespielt, wo ich nicht verstanden habe, warum ich pleite gehe - bis mein Mann ein Blick darauf warf und meinte: Du hast zu wenig ungebildete Menschen - die wollen die Jobs nicht, die es gibt und von den Jobs, die sie wollen, gibt es nicht genug.

  • @CountOfWoodlands
    @CountOfWoodlands Год назад +3

    "Im Hochbegabungsbereich habe ich bisher beobachtet, dass bei oder über dem 98. Perzentil etwa doppelt so viele Männer wie Frauen vertreten sind, während bei oder über dem 99,9. Perzentil etwa 15-mal mehr Männer vorhanden sind. Diese Schätzungen basieren auf den männlich/weiblich-Verhältnissen in bestimmten Hoch-I.Q.-Gesellschaften und auf der Analyse der Leistungen von Männern und Frauen in meinen Tests. Beim Versuch, dies im Hinblick auf Standardabweichung zu erklären, finde ich heraus, dass die männliche Standardabweichung etwa 33 % größer sein muss als die weibliche Standardabweichung, wenn der Durchschnitt sowohl bei Männern als auch bei Frauen bei I.Q. 100 liegt. Wenn jedoch ein durchschnittlicher Unterschied von 5 Punkten zugunsten der Männer bestehen würde, müsste die männliche Standardabweichung nur etwa 11 % größer sein. Ich weiß nicht, welche Aussage wahr ist (oder ob die Wahrheit dazwischen liegt). Ich muss jedoch sagen, dass ein Unterschied von 33 % unwahrscheinlich erscheint." (Intelligenzforscher, Paul Cooijmans)
    Drei wesentliche Punkte:
    Aufgrund des Varianzunterschieds (unabhängig davon, ob es einen mittleren Unterschied gibt) ist es in jeder überdurchschnittlichen Stichprobe normal, dass erwachsene Männer höhere Punktzahlen als erwachsene Frauen erzielen, vorausgesetzt, die Testobergrenze ist hoch genug, und der Test wurde nicht darauf ausgelegt, geschlechtsausgewogen zu sein, sondern psychometrisch solide konstruiert wurde (und natürlich vorausgesetzt, die Statistiken wurden nicht manipuliert oder gefälscht, um ein sozial erwünschtes Ergebnis zu erzielen; ein solcher Betrug ist keineswegs ungewöhnlich in den Sozialwissenschaften).
    Die Verhältnisse bei Kindern hinsichtlich geistiger Fähigkeiten sind nicht repräsentativ für die Verhältnisse bei Erwachsenen. Im Kindesalter scheinen Mädchen trügerisch gleich oder überlegen zu Jungen zu sein. Daher sind Studien über geistige Fähigkeiten bei Kindern oder Jugendlichen nicht aussagekräftig hinsichtlich der Geschlechtsunterschiede bei Erwachsenen, noch belegen sie, dass solche Unterschiede kulturelle statt biologische Ursachen haben. Im Gegenteil weist die Tatsache, dass die Unterschiede bei Erwachsenen während und nach der Pubertät geformt werden, auf eine biologische Ursache hin: das Gleichgewicht der Testosteron/Östrogen-Hormone. Die Geschlechtshormone beginnen bereits früh im Mutterleib ihre Arbeit und setzen sich mit Beginn der Pubertät fort. Die Zeit vor der Pubertät ist eine Phase, in der die Geschlechtshormone nicht aktiv sind, was die unterschiedliche Beziehung zwischen den Fähigkeiten von Jungen und Mädchen in dieser Zeit erklären könnte.

  • @claudii.jgr369
    @claudii.jgr369 Год назад +5

    Hab vor ca. 6 Monaten einen IQ Test bei meinem Psychiater ablegen müssen für meine ADHS Diagnose und erhielt dabei 116 Punkte und studiere Labormedizin 😂

  • @nilsmeier5304
    @nilsmeier5304 Год назад +21

    Würde vermuten, dass die Qualitäten die im IQ abgefragt werden (Logik, Zusammenhänge etc. wie im Video gezeigt) möglicherweise nicht die Qualitäten sind die man als z.B. Sozialarbeiter benötigt. Als Sozialarbeiter ist es wahrscheinlich eher von Vorteil wenn man sich in die Probleme der Menschen versetzten kann und diese versteht (Emotionale Intelligenz?, Bitte korrigieren wenn das nicht stimmt). Wird das aber im IQ nicht abgebildet sondern sich eher auf Logik fixiert dann schneiden die Leute mit einer hohen Empathie-Fähigkeit da vielleicht weniger gut ab. Und da nun mehr Frauen als Männer Soziale Arbeit studieren, kommt vielleicht diese Korrelation zusammen. Meinungen? LG

    • @lnthz2531
      @lnthz2531 Год назад +3

      Die Theory of Mind ("emotionale Intelligenz") korreliert stark mit dem IQ. Der IQ beinhaltet jedoch nicht ausschließlich Mustererkennung, und es scheint, dass diese amerikanische Studie quantitative SAT-Ergebnisse als Grundlage für die Begabungseinschätzung verwendet.

    • @nabend7521
      @nabend7521 Год назад +3

      Emotionale Intelligenz ist, soweit ich weiß, ein Begriff, der nicht von Wissenschaftlern, sondern von einem Journalisten entworfen wurde. Wie auch immer - ja, das mag sein, dass das Empathievermögen da eine Rolle spielt, wobei dies auch schwierig ist, da ein Mensch auch beispielsweise sehr gut in der Lage dazu sein kann, sich vorzustellen, wie ein anderer Mensch sich bei etwas fühlt, aber es einfach nicht so wichtig findet / sich auf andere Dinge fokussiert. "Emotionale Intelligenz" ist also weniger eine Fähigkeit, sondern viel mehr ein Charakterzug und hat etwas mit Persönlichkeit zu tun.
      Quellen habe ich leider gerade nicht zur Hand, aber korrigiert mich gerne, falls ich falsch liege, da ich mir auch nicht mehr ganz sicher bin.

    • @nabend7521
      @nabend7521 Год назад +4

      Anhang: Soweit ich weiß ging es ursprünglich bei emotionaler Intelligenz auch darum, Emotionen kontrollieren zu können und einfach im allgemeinen einzuschätzen und nicht darum, bedingungsloses Mitgefühl zu haben / sich sozial zu engagieren.

  • @Deadlycurse1
    @Deadlycurse1 Год назад +1

    Also zuerst mal ziemlich gutes Video. Allerdings würde ich es besser finden, wenn man seine persönlichen Ansichten/Vorurteile komplett weglassen würde. Siehe 7:13 ("leider"). Ich meine ab da auch gemerkt zu haben, dass du eher versuchst die Hypothese zu entkräften als neutral herauszufinden, ob es stimmt, sodass man seine eigenen Ansichten beibehalten kann und keine politisch unbequeme Schlussfolgerung ausdrücken muss, für die man evtl. angefeindet wird. Ich hätte es besser gefunden, wenn man nicht nur Argumente gegen die Hypothese gesucht hätte, sondern auch Argumente dafür (die breitere Normalverteilung halte ich so direkt für kein Pro-Argument) Dann wäre es etwas neutraler gewesen... aber wie gesagt das ist Kritik auf hohem Niveau. All in all war das ein sehr solides Video.

  • @donvito1392
    @donvito1392 Год назад +3

    Die Studiengänge oben links sind fast alle stark logikbasierend. Du hast selbst gesagt, dass bei den IQ Tests stark Logik abgefragt wird. Auch deine Beispiele deuteten darauf hin.
    Die Studiengänge unten rechts sind hingegen viel mit emotionalen Themen und sprachbasierten Themen belegt. Denke, da lässt sich auch viel auswendig lernen, was bei den Beispielen oben links kaum geht.
    Denke, der Begriff Intelligenz muss doch etwas anders definiert werden.
    Ich habe extrem gutes Allgemeinwissen, mein Logikverständnis würde aber für ein Physikstudium nicht reichen. Und Sozialwissenschaften widerstreben meiner persönlichen Einstellung.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад +2

      Intelligenz ist aber vor allem Logik und wie schnell man etwas neues lernen kann.

  • @Sapeidra
    @Sapeidra Год назад +2

    Dipl Math hier. Was ist das denn für ne Studie? Legen wir mal kurz den Geschlechtsteil zur Seite. Ich mein, alle Studiengänger schon mal über 100, hurra, hurra. Aber Durchschnittlich 130 in Physik, Mathe und Philo? Deine eigene Gaußverteilung sagt uns, dass wir nur 2% davon in der Gesamtbevölkerung haben. 130 ist ein sehr extremer Wert, den ich nicht so einfach einer Gruppe zuschreiben würde. Und deine anderen Auswertungen ab Minute 12:40 spielen auch eher auf dem Bereich um 110. In meinen Augen hat da eher irgendwas mit der Normierung deiner ersten Studie nicht geklappt.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад

      Kann sein. Kann aber auch sein, dass das extrem gefiltert ist. Wenn man z.B. nur Leute in höheren Semestern oder nur von sehr guten Unis hat, ist das nicht so unwahrscheinlich. Aber muss dir zustimmen, dass die IQ Werte bissl extrem erscheinen.

  • @lachede
    @lachede 3 года назад +18

    8:40 auf Twitter wärst du für die Aussage gecancelt worden xd

  • @f1nnp
    @f1nnp Год назад +1

    Zu 11:15 folgende Vermutung: Es studieren mehr Frauen als Männer, weil mehr Männer eine Ausbildung beginnen (laut statistischem Bundesamt waren von allen abgeschlossenen Ausbildungsverträgen 2021 64% Männer). Irgendwo müssen dann ja die Frauen bleiben, die keine Ausbildung machen. Das war jetzt sehr stumpf formuliert und ich habe mich jetzt einfach mal nur auf die Zahlen konzentriert, kann natürlich sein, dass ich da was übersehen habe^^

  • @himmel-erdeundzuruck5682
    @himmel-erdeundzuruck5682 Год назад +16

    In der Statistik für Deutschland fiel mir bei den "intelligenten" Fächern auf, dass es Numerus Clausus Fächer sind. D.h. die Wahrscheinlichkeit, dass du mit einem Abischnitt zwischen 1,0 und 2,0 überdurchschnittlich intelligent bist, ist ja nun recht hoch, vermutlich. Man kann das auch mit Fleiß erreichen, aber ...
    Es wäre interessant zu erfahren, ob in den USA die Unis auch unterschiedliche SAT Ergebnisse für unterschiedliche Studiengänge erfordern?
    Dann: Die üblichen IQ-Tests haben ALLE eine Spezifizierung auf Logik. Auch der angeblich rein sprachliche Teil.
    In Mathe wird mehr Logik gefordert als in Sozialwissenschaften.
    Es gibt dafür auch weitere Intelligenzbereiche. Z.B. soziale Intelligenz. Das ist der Bereich, der bei einem Psychopathen auf Null steht, neurologisch bedingt. Der wird gar nicht geprüft. Der dürfte bei BWL und Jura deutlich niedriger liegen als in Sozialen Fächern. Dann: Frauen werden von technischen Berufen gezielt abgehalten. Natürlich nicht offiziell. Per sozialem Druck oder durch Benachteiligung durch voreingenommene Lehrer. Diese Frauen gehen dann in andere Berufe. Aber nicht automatisch in die Geisteswissenschaft. Aber Bürokauffrau oder Bankkauffrau ist allgemein akzeptiert. Damit hast du einen Filter, der etliche logik-affine Frauen für Naturwissenschaften aussiebt.
    Und zuerst und zuletzt: es gibt total unterschiedliche IQ-Tests. Ich habe unterschiedliche Tests gemacht, am besten fiel der bei der NASA aus, bei dem hatte ich einen IQ von 200. Bei einem alten deutschen Test hatte ich 113. Was realistischer sein dürfte. Aber moderne IQ-Tests, die nur von Profis durchgeführt werden, sind viel ausführlicher und breiter angelegt. Da bekommt man auch nicht mehr nur einen IQ, sondern mehrere für mehrere Bereiche.
    Interessant bei deiner Statistik wäre mir: wenn doch beide gleich intelligent sind bei den fachunabhängigen Prüfungen - wo an der Uni steckt die intelligentere Hälfte der Frauen und wo sind die Männer mit niedrigerem IQ geblieben?

    • @hasana.3078
      @hasana.3078 Год назад

      Dem würde ich klar widersprechen und sogar die etwas provokante These aufstellen, dass ein 1er Abi rein garnichts über die Intelligenz aussagt. Im Gegenteil, haben meist diejenigen das 1er Abi vorzuweisen, die eher die „Laberfächer“ und eben nicht mathematisch-technischen als Schwerpunkt gewählt haben. Das sind dann even meistens jene, die Medizin, Soziologie etc studieren. Es ist allgemein bekannt, wenn man einen hohen NC haben möchte, dass man in der Schule eher die leichteren Fächer wählt, da man einfacher an gute Noten kommen kann…

    • @nou2500
      @nou2500 Год назад

      viele "intelligente" Fächer haben keinen NC, weil es viel zu wenig Leute machen,
      Beispiel Mathe oder Physik
      der höchste war da einer mit 3,3 als Note und das liegt daran, dass der NC nur bei zu hoher Nachfrage genutzt wird.
      Deshab gibts auch oft NCs bei Biologie oder Psychologie und vorallem Medizin.
      In Bio und Medizin gibt es eben begrenzte Ressourcen die in den Praktika verwendet werden, während in Mathe es egal ist ob der Prof vor 10 oder 500 Leuten redet.

    • @g.5893
      @g.5893 Год назад

      1. Nimm wenn du einen IQ Test machst und das online immer das niedrigste … Ergebnisse wie 200 sind komplett lächerlich und wenn sowas stimmt dann hätte man in jedem anderen logisch basierten IQ Test auch mind 160… das dazu… Ich glaube früher gab es mal einen vom Spiegel oder so und der geht iwie 1h lang und da hat mein Ergebnis gut übereingestimmt mit dem „richtigem“ in test, den ich beim Psychologen gemacht habe..
      2.In meinem Studientgang (Medizin) sind deutlich mehr Frauen als Männer … habe das Gefühl dass diese Naturwissenschaftliche Sieb nicht mehr so stark ist…… Wenn dann noch bei den rein mathematischen fächern..

    • @himmel-erdeundzuruck5682
      @himmel-erdeundzuruck5682 Год назад

      @@g.5893 Ich versichere dir, diesen Test habe ich nicht ernst genommen. Er war aber auf der offiziellen NASA Seite - heute nicht mehr - und sollte mehr beleuchten, ob sich eine Bewerbung bei der NASA überhaupt lohnt. Da ich solche Rätsel gern mache, war ich halt gut drin. Ich bin Aspergerin, Logiktests mach ich zum Spaß. Die echten IQ-Tests, auch die weniger guten, sind ausgewogener, obwohl sie immer noch weit weg sind von den aktuellen professionellen Tests.
      Was Medizin betrifft - Mädchen tun sich in der Schule leichter, warum auch immer. Man nimmt nicht an, dass das am IQ liegt, sondern dass die Lernbedingungen aus irgendeinem Grund für Mädchen besser sind. Da Frauen als Ärzte inzwischen anerkannt sind, kann ich mir gut vorstellen, dass da viele Frauen sind. Das war vor ein paar Jahrzehnten noch anders. Aber lieber eine Ärztin als eine Physikerin oder eine Mathematikerin (gesellschaftlich gesehen, nicht meine Meinung). Ich war immer sauer, wenn meine Oma damit kokettiert hat, dass ihr ein Taschenrechner zu kompliziert sei. Die Frau hat, als mein Opa vermisst war und sie deshalb arbeiten durfte, auf der Postbank seitenweise Zinseszinsrechnungen gemacht, nur mit Kopf und Stift. Postsekretärin war ok, ist ja ne Sekretärin, aber Naturwissenschaften sind ja nichts für Frauen. Meine Mutter durfte trotzdem Mathe studieren, aber das war 15 Jahre später. Meine Mutter hat sich erinnert, dass es einen gewaltigen Krach gab, als mein Opa heimkehrte - ich denke, das war, weil meine Oma nicht mehr arbeiten durfte, war ja nur ne Frau. Und irgendwie steckt das bei vielen immer noch so drin. In meinem Abi-Jahrgang: 3 mit 1,1 - zwei Mädels, ein Junge. Von den Mädels wird eine Kauffrau, die andere macht Medizin. Warum hat die Kauffrau nicht gleich BWL studiert, sie hatte es doch drauf? BWL war damals noch überwiegend Männerfach. Wie man an der Zusammensetzung der Firmenleitungen heute noch sieht. Solche Sachen meine ich. Hochintelligente Frauen stellen sich immer noch oft dümmer als sie sind.

    • @g.5893
      @g.5893 Год назад

      @@himmel-erdeundzuruck5682 Die Gaussche Glockenkurve ist bei den Männern einfach flacher als bei Frauen was den IQ betrifft. Deswegen gibt es mehr Männer mit eher geringerem IQ, aber dafür auch mehr Männer als Frauen, die einen extrem hohen IQ haben. Bei uns waren die extrem guten Schüler,also die 1,0 Abiturienten immer Jungs, aber bei den guten Noten v.a. Sowas wie 1,5-2,0 waren gefühlt viel mehr Mädchen und dann bei den schlechten Noten 3,0-4,0 wieder überwiegend Jungs… Und der Grund warum Mädchen in der Schule im Durchschnitt meist besser bewertet werden v.a. Mündlich ist, weil sie im Durchschnitt einfach frühreifer sind und Jungs sich durch die Pubertät überwiegend lost verhalten.
      Bzgl des letzen Punktes ist es ein ähnliches Phänomen wie bei Jobvorstellungen. Männer neigen dazu sich besser bzw. dreister Verkaufen zu können und Frauen sind häufig in ihrem Naturell nicht so offensiv. Frauen neigen dazu sich kleiner zu machen als sie sind, aber wenn man sich den Dunning Kruger Effekt anguckt,ist das ja Widerrum auch ein Zeichen von Intellligenz….

  • @wolfgangloll2747
    @wolfgangloll2747 Год назад +2

    1. selbstverständlich kann man am eigenen IQ etwas ändern.
    2. In den Naturwissenschaften trainiert man genau die Aufgaben, die im IQ-Test am häufigsten gestellt werden.
    3. Ich habe noch nie einen EQ Test gesehen, wette aber, dass Geistes und Erziehungswissenschaften darin besser abschneiden.

  • @jackmclane1826
    @jackmclane1826 Год назад +10

    Bei mir war es so, dass es zwar wenig Frauen im Fach gab. Aber die, die da waren, hatten eine deutlich niedrigere Dropout Rate. Es haben keine 50% das Studium beendet, aber kaum eine Frau ist gegangen. Bei den Ärzten und Psychologen sieht das in D aber garantiert etwas anders aus. Die haben so rigorose Zulassungsbeschränkungen, sodass die praktisch nur niedrige Einser-Abis nehmen. Und es gibt mehr Frauen mit Einser-Abis und die Studieren auch noch häufiger Medizin und Psychologie.
    Jetzt korreliert gute Abinote und hohe Intelligenz tendenziell ganz gut. Aber im Randbereich auch nicht mehr. Sehr schlaue Menschen langeweilen sich in der Schule und geben da nicht so viel drauf.

  • @leagabler8503
    @leagabler8503 Год назад +3

    Teilweise sehr abgehoben und arrogante Kommentare!

  • @meloettalove234
    @meloettalove234 Год назад +1

    Fang dieses Semester mit Lehramt (Geschichte Philosophie) an und ich hab bereits Kontakt mit einigen Lehramt Studenten. Ich würde nicht behaupten das seien die intelligentesten Menschen die es gibt sagen wir es mal so. Bei Lehramt ist die Streuung aber extrem weil es eben auch Mathe Informatik gibt bei welchem der Durchschnitt eben wie hier gezeigt höher ist.
    Im Endeffekt denke ich das es nicht unbedingt alles daran liegt das Studenten welche zum Beispiel wie ich Geisteswissenschaften studieren dümmer sind, sondern eher daran das Mint Fächer Filter haben. (Philosophie aber auch). Zum Beispiel in Informatik gibt es diese eine Prüfung durch welche viele fallen. Da kann man sich einfach schwer durchmogeln.
    In den Geisteswissenschaften ist es teilweise einfach einfacher sich durchzumogeln und es gibt immer mehr Leute die studieren, welche nicht studieren sollten.
    Das ist zumindest meine Einschätzung welche ich durch Kontakt mit anderen Studenten habe.

  • @Tomster-ed1yy
    @Tomster-ed1yy Год назад +59

    Grossen Respekt an die menschen, die studiert haben obwohl sie einen geringen iq haben. Fleiß übertrifft Talent 💪

    • @AltIng9154
      @AltIng9154 Год назад

      Es kann auch sein, dass ihr Talent mit IQ-TESTS gar nicht entdeckt wird. Man konnte auch einen IQ-TEST so aufbauen, dass alle Farbenblinde wie Schwachsinnige aussehen.

    • @jakobroggendorf5319
      @jakobroggendorf5319 Год назад +3

      Haha naja aber nur in 2,8% der Fälle

    • @AltIng9154
      @AltIng9154 Год назад

      @@jakobroggendorf5319 Was gibt es denn zu lachen. Paralympics finden Sie auch nur lächerlich? .... vielleicht haben Sie morgen einen Unfall, einen Schlaganfall und schon fehlen 20 Punkte oder so..... , wenn Sie Glück haben. Soll dann auch gelacht werden? Oder Demenz.... wie wäre es damit? Kann Ihnen alles nicht passieren?

    • @erdbar718
      @erdbar718 Год назад

      @@jakobroggendorf5319 Das ist trotzdem ziemlich stark. Ich steck mitten im Studium und finde es schon recht anspruchsvoll und das kann mit geringerem IQ ja nur nochmal härter sein. Also es kann sowieso jeder stolz sein, der einen akademischen Abschluss schafft, aber Leute mit geringerem IQ gleich doppelt und dreifach. Unis machen es einem ohnehin schon nicht gerade leicht :)

    • @meloettalove234
      @meloettalove234 Год назад +1

      Davor hab ich auch Respekt auch wenn ich nicht glaube das es sowas wie Mathe war. Bei machen Dingen gibt es irgendwann einfach Grenzen sowohl körperlich als auch geistig

  • @jonasbaum9124
    @jonasbaum9124 Год назад +2

    Intelligenz ist die Fähigkeit Probleme zu lösen und Klugheit diese Lösungen praktisch anzuwenden. Man kann sehr intelligent sein, aber nicht klug und sehr klug sein, aber nicht intelligent!

  • @holger_p
    @holger_p Год назад +4

    "kein erfolgreiches Studium" ist etwas irreführend, klingt wie Studienabbrecher, durch die Prüfung gefallen oder so. Darin enthalten sind aber auch alle, die nie ein Studium begonnen haben.

  • @stevenscalling
    @stevenscalling Год назад +2

    Gibt Leute, die können sehr komplexe Themen sich gut aneignen, kacken aber im Moment der Prüfung ab und haben eine schlechte Note. Erklären können sie die Thematik für andere sehr anschaulich.
    Was sind das für eine Kategorie Studenten?

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад +1

      Leute die zu zu viel Angst vor der Prüfung haben, mit Druck nicht umgehen können oder in der Nacht davor zu wenig schlafen.

    • @aronhighgrove4100
      @aronhighgrove4100 Год назад +1

      ​@@SEOTADEO Oder Leute die anders denken, und daher darin geübt sind zu übersetzen, und damit gut erklären können. Dafür aber langsamer im Ursprungssystem sind bzw. die fremde Sprache in ihrer Ursprungsform weniger Sinn ergibt.
      Auch hier gibt es andere Modelle und Darstellungsformen. Feynman ist ein gutes Beispiel. Visueller anderer Ansatz, dadurch einiges offensichtlich für ihn was für andere mit symbolischeren/schriftlichen Ansatz unklar war, und umgekehrt.

  • @Timo2241
    @Timo2241 Год назад +4

    Ich studiere Mathamtik aber bin in ganz vielen Sachen dümmer als ein Stück Brot :D

    • @simonsays2774
      @simonsays2774 Год назад +6

      Gibt auch Viele, die einen IQ von über 130 haben und in Mathematik oder Physik gar nichts kapieren. Und viele scheinbar hochintelligente Personen, die in IQ-Tests top abschneiden, sind in der Realität zu blöd um Propaganda und Manipulation zu durchschauen. Da frage ich mich dann manchmal, ob man in IQ-Tests nicht die falschen Dinge testet. Emotionale Intelligenz wird durch solche Tests auch nicht festgestellt. Diese Tests sind darauf ausgelegt, um zu schauen, wer welche Fähigkeiten besitzt, die man vermeintlich in dieser Welt braucht. Eine Inselbegabung in einem Bereich ist aber im Endeffekt nicht hilfreich, wenn man sonst zu blöd zum Einkaufen und Schuhe zu binden ist und sein Privatleben aus Mangel an organisatorischen oder sozialen Fähigkeiten nicht im Griff hat.

  • @aspargillus2
    @aspargillus2 Год назад +1

    Tolles Problem. Es ist gefährlich hier eine Korrelation zwischen IQ und Geschlecht zu ziehen (was bei unkritischen Interpretieren passieren dürfte). Denn in Wirklichkeit muss hinter die Daten geschaut werden, und hier im speziellen die Auswahlkritieren der Studierenden bei einem Studiengang.
    An einem plakativen Beispiel aus dem Profi-Sport wird das klarer: Profiturner haben einen durchschnittlich kleineren kompakteren Körperbau wohin gegen Basketballspieler einen durchschnittlich längeren Körperbau haben. Um im Profisport langfristig erfolgreich zu sein, sind bestimmte Merkmale und Fähigkeiten nützlich und führen zu einer vermehrten Ansammlung der Merkmale in der Vergleichsgruppe. Das heißt aber nie dass ein kleiner Mensch nicht Basketball spielen oder sogar Profi werden kann, ebenso umgekehrt könnte es auch ein großer Mensch zum Turner bringen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer und damit die Häufigkeit der Merkmalsverteilung.
    Übertragen auf die Extrembeispiele Physik und Soziale Arbeit, heißt dass das die Studierenden auf Grund anderer Merkmale und Fähigkeiten schon eine Vorauswahl bei den Studiengängen gemacht haben. Und IQ ist kein Gesamtheitlicher Indikator, sondern meist der mathematisch-logische IQ, was emotional, soziale, künstlerische und sportliche ausklammert! Sprich, eine Person die im laufe der Schulzeit gute Fähigkeiten bei mathematisch-logischen Problemlösungen gezeigt und entwickelt haben, werden vermehrt Studiengänge wählen die ihren Stärken und Neigungen aber auch den Auswahlkriterien entsprechen! Und ebenso werden vermehrt nur solche Personen einen erfolgreichen Abschluss (Profi-Level) erreichen, die das passende nützliche Set an Fähigkeiten mitbringen bzw. entwickelt haben. Und diese Vorauswahl ist entscheiden diesen Graphen richtig zu lesen. Im Bereich Soziale Arbeit sind mathematisch-logische Fähigkeiten (klassischer IQ) offensichtlich weniger nützlich die Herausforderungen und Aufgaben zu meistern, aber mglw. ein höherer EQ (emotionale Quotient, nicht gezeigt). Von daher müsste man den Graph neu zeichnen und IQ gegen EQ auftragen und die Studiengänge eintragen (kein Geschlecht mehr). Es sei den man möchte die Unterschiede durch die unterschiedliche Breite der IQ Kurven von Frauen und Männer erklären, was bestimmt möglich ist. Wenn es ca. 50% mehr Männer mit einem IQ von 145 gibt als Frauen, dann wird sich dieser Unterschied auch in Fächern durchsetzen wo der hohe IQ entscheidend für einen erfolgreichen Abschluss ist.

  • @Crymble
    @Crymble Год назад +2

    Als Maschinenbau-Student (fast fertig) kann ich sagen, dass das was andere schon gesagt haben wahrscheinlich einen Einfluss hat: der Schwierigkeitsgrad und der Absolutheitsgrad der Prüfungen.
    Da ich auch schon Prüfungen als Mathetutor korrigieren durfte, habe ich auch da etwas Einblick gewonnen: niemand lässt gerne Leute durch Klausuren durchfallen oder exmatrikulieren.
    Das heißt, dass die Prüfung theoretisch den gleichen Schwierigkeitsgrad haben können, jedoch es für Social Sciences einfacher ist genügend Punkte zu geben, dass die Person gerade noch besteht. Das ist in der Mathematik etwas schwieriger.
    Das heißt dass diejenigen die nicht gut genug sind, in den naturwissenschaftlichen Studiengängen (früher) ausscheiden und damit nur für eine begrenzte anzahl Semester dabei sind und es sich zum Ende hin ausdünnt.
    Ein anderer Faktor könnte übrigens auch sein, dass es einige Arbeit gibt die leute mit geringem IQ gut ausführen können, die aber eher männlich geprägt ist.
    Auf der Baustelle zum Beispiel findet man heute noch deutlich mehr Männer. Ich kann mir vorstellen, dass so etwas dazu führen kann, dass eine männliche Person mit durchschnittlichem IQ vielleicht eher sich dazu entscheiden würde in so einen Beruf zu gehen.
    Es gibt natürlich auch Berufe wie im Supermarkt arbeiten, da sind Frauen etwas überrepräsentiert (nach meinem Gefühl). Also das ist letztendlich eine vage Vermutung, die durch keine Fakten gestützt ist, also dürft ihr sie auch gerne verwerfen :)

  • @peterlustig4875
    @peterlustig4875 Год назад

    Ey, dein trockener Humor ist ja mega geil 👍👍

  • @CraftMotion
    @CraftMotion Год назад +10

    Mein Problem mit dieser Studie: Auch jemand, der nicht studiert kann hochbegabt sein. Vergessen wir nicht, IQ und Schulleistungen korellieren manchmal, aber eben bei Weitem nicht immer miteinander. Ich habe schon von Leuten gehört, die in der Schule sogar sitzengeblieben sind, obwohl sie hochbegabt sind, oder andere, die überdurchschnittlich intelligent sind und sich auch sehr schwer tun in der Schule. Und auch hab ich schon Leute getroffen, in der Schule voll abgehen und wenn man sie dann privat trifft, dann, naja...
    "Gute Noten = Klug" ist leider immer noch eine verbreitete Devise, die dazu führt, dass Kinder und Jugendliche nicht die Förderung erhalten, die sie brauchen.
    Ich meine was ist denn, wenn ein Schüler in Mathe schlecht ist, aber trotzdem eine außerordentlich hohe Logik-Denkleistung aufweist (ja, Logik kann auch ohne Talent für Mathe stark vertreten sein). Oder was ist mit Schülern, die in kreativen Aspekten sehr gut abschneiden oder eine hohe emotionale Intelligenz haben? Die, deren Talente sich nicht in ausreichendem Maße im IQ widerspiegeln sind dann oft benachteiligt und brauchen ohne aktive Förderung oft noch länger, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln, oder, im schlimmsten Fall, nutzen ihre Fähigkeiten irgendwann gar nicht mehr und schlagen eine Laufbahn ein, die vielleicht gar nicht zu ihnen passt.
    IQ-Tests sind ja eine feine Sache, aber ich finde, man sollte sie mit mehr Vorsicht genießen und andere Menschen auch nach dem Gefühl beurteilen und nicht nur nach einer Zahl, die noch dazu nur eine Momentaufnahme ist, so wie bei jedem Test.

    • @philderkomischetyp4481
      @philderkomischetyp4481 Год назад

      meistens, nicht manchmal

    • @CraftMotion
      @CraftMotion Год назад +1

      @@philderkomischetyp4481 Ach ich weiß nicht, bei denen die ich kenne kommt manchmal ganz gut hin. Meistens, das hieße ja fast immer und ich kenne auch einen, von dem weiß ich, dass er einen hohen IQ hat und der schien sich in der Schule auch recht schwer getan zu haben, und ich glaub einfach nicht, dass das nur Einzelfälle sind.
      Einigen wir uns auf "oft", öfter als manchmal, weniger oft als meistens.
      Denn natürlich braucht man für gewisse Studiengänge eine erhöhte Intelligenz in diesen bestimmten Bereichen z.B. wird es jemand dem es schwerfällt, logisch und zusammenhängend zu denken, schwer haben, Mathe oder Informatik zu studieren, genauso benötigt man auch ein hohes Maß an Intelligenz im kreativen Bereich für ein Kunststudium und eine gewisse emotionale Intelligenz im Sozial- und Pflegebereich.
      Aber hohe Intelligenz geht oft eben auch mit gewissen Problemen einher und einzelne Leistungsbereiche können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein.
      Ich z.B. hatte auch immer Probleme mit Mathe, weil ich Zahlen oft verwechsle, da müsste man meinen, wenn ich schlecht in Mathe bin, bin ich vielleicht auch schlecht in Logik, aber dem war nicht so, so war ich z.B. immer gut in Geometrischem Zeichnen und Informatik, die ja beide eigentlich sehr nah mit der Mathematik verwandt sind. Oder ein Freund von mir, der schnitt bei seinem letzten Intelligenz-Test eher schlecht ab, aber er ist trotzdem echt stark in kreativen und sozialen Aspekten, die halt im IQ nicht wirklich zur Geltung kommen und was nicht im IQ zur Geltung kommt, dafür interessiert sich dann oft niemand.
      Was ich sagen will ist, IQ und Schulleistungen korellieren natürlich oft miteinander, ganz klar, aber das eine ist keineswegs ein Garant für das andere. So gibt es Akademiker, die in ihren Bereichen hochbegabt sind, aber in anderen Bereichen Leistungsschwächen aufweisen und es gibt Hochbegabte, die es aufgrund vieler verschiedener Faktoren nie in ein Studiul schaffen oder vielleicht auch gar nicht schaffen wollen, weil sie ihre Zukunft woanders sehen.

    • @philderkomischetyp4481
      @philderkomischetyp4481 Год назад

      @@CraftMotion Hallo, meistens ist nicht fast immer. Außerdem in einer perversen arroganten art muss ich dir auch noch sagen das es Emotional Intelligenz nicht gibt, was man unter "Emotionaler Intelligenz" versteht ist unlogisch und es gibt bereits schon seit einer längeren Zeit bessere Theorien und wege die Persönlichkeiten und Intelligenz zu messen.
      Ich kann mich dran erinnern vor einem Jahr gelesen zu haben das eine Studie über die Korrelation zwischen Kreativität (Kreativität ist sehr selten) und IQ. Insgesamt ist man sich halb-sicher das die meisten Kreativen Menschen einen IQ von 120 haben, nach 120 stieg diese messbare kreativität oder ihre erfolge darin nicht an. IQ und Persönlichkeitsfaktoren des Big Five models "Gewissenhaftigkeit" sind die Größten Prädiktoren von Erfolg (IQ liegt vor Gewissenhaftigkeit)

    • @CraftMotion
      @CraftMotion Год назад

      @@philderkomischetyp4481 Also wenn ich recht verstehe, jemand mit einem IQ von 120 hat potenziell das größte Maß an Kreativität, das möglich ist? Also angenommen ich habe einen IQ von 118 bis 120 und bin ein sehr kreativer Mensch, dann besteht bereits dort die Möglichkeit, kreativer zu sein als die meisten anderen?
      Das wundert mich jetzt ehrlich gesagt, immerhin ist Kreativität, meiner Meinung, eine der faszinierendsten Eigenschaften die ein Mensch haben kann und für Kreativität ist ja auch sehr komplexes Denken vonnöten.
      Nun, das mag sein, dass der IQ an der Spitze der Faktoren für Erfolg steht, man siehe nur die Liste an erfolgreichen Menschen und deren IQs, aber der IQ garantiert den Erfolg nicht, abgesehen davon, wonach bemisst man Erfolg? Nach Geld, Reichweite, Einfluss? Möchte ich gern so "erfolgreich" sein wie Elon Musk? Nein. Nicht weil ich minder intelligent bin, ich persönlich sehe den Erfolg halt einfach in anderen Lebensbereichen wie persönlichem Glück, zu welchem finanzieller Erfolg führen kann, ja, welches durch finanziellen Erfolg aber auch erschwert werden kann. Was ist Erfolg, was ist Glück? Das ist für jeden was anderes und kann nicht allumfassend definiert werden. Zumindest hab ich für mich selbst erkannt, dass mir das was viele unter Erfolg und Glück verstehen irgendwie zu langweilig ist. Aber wie gesagt, jeder hat andere Ziele im Leben.

  • @alexsi9861
    @alexsi9861 Год назад

    Keine Ahnung, wie ich hier gelandet bin, aber sehr gutes Video! Freue mich auf mehr

  • @XxwolfixX
    @XxwolfixX Год назад +11

    Ich glaube noch viel stärker wäre die Korrelation wenn man hier den IQ durch das Gehalt nach dem Studium ersetzt. Das sorgt natürlich auch für einen stärkeren sieb Effekt in den "typisch männlichen" Berufen.
    Mädchen müssen zudem auch gegen sozialen druck ankämpfen, wenn sie sich für Logik starke Fächer interessieren. Ich hab damals mit meinem naturwissenschaftlichen focus sehr oft Überraschung und öfter auch mal schräge blicke kassiert, was bei jungs nicht der fall ist. Als ich in die Oberstufe wechselte konnte ich durch meine Leistungsfachwahl auch selten gemeinsame stunden mit meinen weiblichen Freunden haben. Auch von manchen Lehrern gab es subtile erwartungs Anmerkungen. Ich denke viele Mädchen werden dadurch von solchen Fächern abgeschreckt. Und wenn man in logik keine übung hat, dann schneidet man in einem logik test nicht gut ab.
    Zudem gibt es weitere Modelle der Intelligenz die auch soziale Intelligenz betrachten. Die sind in dieser Studie nicht beachtet worden und würden das rad in eine andere Richtung drehen.
    Das zusammen fassen kann die Statistik auch verfälschen, wenn ich mir den health sector vs computer science ansehen.
    In dem Sinne: Glaub keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.

    • @silkecarina991
      @silkecarina991 Год назад +5

      Danke. Es gibt so viele Störvariablen die da mit reinspielen.

    • @8kw7mx9
      @8kw7mx9 Год назад

      Also was für 'ne Logik meinst du? Prädikatenlogik, Modallogik oder Logik als Teil der Philosophie. Also hattest du bereits symbolische Logik in der Schule 😳? Oder gab es Philosophie Kurse 🤔?
      Also gibt's Fächer, die weniger "logisch" sind, also im Endeffekt unlogisch? Gäb's da ein Beispiel?

    • @XxwolfixX
      @XxwolfixX Год назад +1

      @@8kw7mx9 naja die naturwissenschaftlichen felder sind sehr auf logik fokussiert. Es werden kausalketten beigebracht, mit denen man aus grund daten auf ein Ergebnis kommen kann. Z.b. gibt es in der physik Aufgaben wie "Gegenstand a mit masse m fällt auf Planet p in s sekunden x Meter. Wie lange braucht Gegenstand b mit masse m2 für x meter?" Diese Aufgabe trainiert Muster Erkennung weil du sehr viele ähnliche Aufgaben hast und in den sprachlichen konstrukten Formeln erkennen musst. Genau das was du bei diesen folgenreihen im iq test brauchst. Es gibt auch immer eine begrenzte menge an Variablen und wenn du a kennst, kannst du mit Sicherheit Aussagen über b machen.
      Also wenn du logisch denkst, dann kommst du zur richtigen Antwort.
      Je mehr der mensch in der Wissenschaft eine Rolle spielt desto komplexer wird diese und es gibt nicht mehr begrenzte variablen und richtige Antworten. Z.b. Geschichte "eine friedliche Revolution in land l mit x Bewohnern so und so alterspyramide war erfolgreich. Wird eine friedliche Revolution in land l2 mit den gleichen Faktoren auch erfolgreich sein?" Diese frage kannst du nicht simpel mit ja oder nein beantworten. Du kann argumentieren für und wider. Und es wird in diesen Fächern auch beigebracht unterschiedliche Standpunkte anzusehen. Aber genau das schadet dabei ein kreuz zu machen bei multiple choice. Weil dann zwar beurteilen kannst was bei den Lösungen gut passt oder schlecht und darauf trainiert bist auch die gute lösung sehr kritisch zu betrachten aber nicht nach der einen richtigen lösung zu suchen die es in deinem feld gar nicht gibt.
      Den Begriff Logik habe ich vor allem genutzt weil in dem video der iq test als logiktest bezeichnet wurde. Aber für mich passt er tatsächlich auch gut zu den harten kalten naturwissenschaftlichen vs die weichen komplexen emphatischen sozial(?)wissenschaften (Geschichte, Literatur, Psychologie, Kunst, lehramt etc)

  • @Nickayz2
    @Nickayz2 Год назад

    13:08 Mir gefällt dein Pragmatismus "Jetzt ist es bei euch wahrscheinlich zu spät." 😂😂

  • @tonAnTv
    @tonAnTv Год назад +6

    Auch wenn ich mich hiermit gegen den wissenschaftlichen Konsens stelle, dass Intelligenz hauptsächlich angeboren und danach nur leicht beeinflusst wird, halte ich für falsch. Allein schon bei IQ Tests tun sich die leichter, die schon mal einen gemacht haben und somit bereits einige Lösungsansätze kennen. Zudem ist es häufig so beim Lernen, dass sich Skills aus einem Bereich auf einen anderen auswirken. Auch bei Kreativität läuft es ähnlich. Wer viel Erfahrung im Malen hat, wird diese zB auch beim Musizieren anwenden können, wo Kontrast und Komposition auch wieder auftauchen.

    • @x3non500
      @x3non500 Год назад +5

      Das war tatsächlich nur früher der Konsens der Wissenschaft gewesen. In Wahrheit wissen wir ironischerweise noch sehr wenig über unser eigenes Hirn. Mittlerweile wissen wir viel mehr und haben das Konzept der Neuroplastizität entdeckt. Das ist die Fähigkeit des Hirns sich komplett zu ändern und das ist mittlerweile schon belegt. Viele verwenden durch Erziehung und andere Faktoren vielleicht Denkmuster, die sich besser eignen um Probleme zu lösen und zu lernen, aber genau diese Denkmuster lassen sich auch erlernen, wenn man nur gewillt genug ist sich zu ändern und Arbeit hereinzustecken. Also das die Intelligenz in Stein gemeißelt ist, wurde jetzt bereits länger widerlegt. Es ist natürlich auch ein sich selbst erfüllende Prophezeiung, wenn man sich die ganze Zeit sagt, man könne nichts mehr an seiner Intelligenz ändern =)

    • @carolusmagnus57
      @carolusmagnus57 Месяц назад

      Kann ja sein, dass die sich leichter tun, das Ergebnis wird aber nicht signifikant besser werden.

  • @chloinger
    @chloinger Год назад

    Echt interessantes Video! Danke für die ganze Mühe. 😊👍🏼

  • @marie-ray
    @marie-ray Год назад +2

    Warum mehr Frauen studieren? 1. Weil Frauen bessere Abi Schnitte mitbringen 2. Weil weniger Frauen schon vorher in handwerkliche Berufe abgehen

    • @sabah3773
      @sabah3773 Год назад

      Und Abischnitt wird dadurch beeinflusst, ob du weiblich bist oder nicht!

  • @fw7904
    @fw7904 Год назад

    Sehr schönes Video! Einzige Anmerkung: Thematisiere doch nach den interessanten Ausführungen zu der IQ-Verteilung einmal kurz die y-Achse der Ausgangsstatistik. Dabei fällt sofort auf, dass wir uns in den genannten Rändern bewegen.

  • @lorddurchfall1334
    @lorddurchfall1334 Год назад +3

    Es gibt noch eine Sache, die man berücksichtigen sollte bei der Theorie, dass es mehr hochbegabte Männer gibt, denn die Hochbegabtheit fällt bei Jungs deutlich häufiger auf und es kann sein, dass es ebenfalls in etwa genausoviele hochbegabte Frauen gibt und die sich einfach besser anpassen können an ihre Situation und demnach nicht als hochbegabt entdeckt werden

  • @philostheodosius3281
    @philostheodosius3281 Год назад +2

    Eine Behauptung stimmt nicht, denn man kann die Intelligenz geringfügig verbessern duch ständiges Training in einem Bereich.
    Aber halt wirklich sehr geringfügig und man kann als eine Annalena Baerbock wirklich nicht erwarten den IQ eines Steven Hawking zu erreichen.

  • @ichtopshelfdumidgrade9464
    @ichtopshelfdumidgrade9464 Год назад +2

    IQ misst Safe mehr räumliche, mathematische Intelligenz während Frauen eher sozial intelligent sind was dann auch diesen Zusammenhang nochmal bisschen anders darstellt

  • @Qwery-ok6le
    @Qwery-ok6le Год назад +11

    Das Problem an der Grafik ist doch einfach, dass jeder Studiengang die gleiche Gewichtung hat, unabhängig davon wie groß dieser auch sein mag. Gehen die männlichen Ausreißer in kleinere Studiengängen und die weibliche Ausreißer eher in größer Studiengänge kommt eine solche Verteilung zustande. Würde man jetzt die neuen Studiengänge Advanced Social work und Advanced health einführen, welche man ab einen IQ von 130 studieren kann, so würde die rechte obere Seite ausgefüllt werden - natürlich vorausgesetzt die Verteilung in jeder Intelligenzklasse ist identisch. Die diskutierte Hypothese würde dann keiner mehr aus der Grafik ableiten.

  • @cobalius
    @cobalius 6 месяцев назад

    was die intelligenz angeht, würde ich folgende bausteine nehmen: die geschwindigkeit / zuverlässigkeit der anwendung / des transfers von genereller mustererkennung (was meinetwegen schon am spielverhalten beobachtbar wäre: explorationsneigung, adaptionsgeschwindigkeit, abstraktionsvolumen, gedächtnisqualität bzw copingqualität bei aufgaben-bezogenen sowie aufgaben-fremden interferenzen).
    Also den umgang mit mathematischen, sozialen, ästhetischen oder sprachlichen mustern wäre dem dann untergeordnet. Da würde ich annehmen, dass diese lediglich modi darstellen, in denen die intelligenz angewendet wird. ähnlich wie ein gleichgewichtssinn (intelligenz) beim einrad vs waveboard (individuelle musterkompetenzdomänen) fahren.
    oder so. vlt babbel ich auch nur. hab schon n paar mal nachgedacht über all sowas

  • @xamidi
    @xamidi Год назад +3

    Sehr informativ, bündig und hochwertig! Als Hochbegabter habe ich mich lange Zeit mit der Thematik beschäftigt, und ich kann mich an keine andere derart gut aufgearbeitete Informationsquelle zum Thema erinnern.

    • @universeben8142
      @universeben8142 Год назад +8

      Natürlich bist du Hochbegabt…. 😀

    • @romanfrode3318
      @romanfrode3318 Год назад +15

      @@universeben8142 ich als Vollidiot habe mich auch lange mit dem Thema beschäftigt und fand das Video auch interessant.

    • @universeben8142
      @universeben8142 Год назад +1

      @@romanfrode3318 Da sind wir schon zu zweit 😉

  • @st0ox
    @st0ox Год назад +1

    I think the statistics are somewhat skewed. We would see the same trend in how much sex the average student in the different college majors has. It's not necessary about gender.

  • @alexselg
    @alexselg Год назад +8

    Ich glaube es wäre noch spannend Statistiken zum EQ sich anzusehen (Emotional Quotient). Hypothese wäre das hier Frauendominierte Studiengänge im Durchschnitt höher abschneiden. Es wäre außerdem interessant sich anzusehen ob sowas wie SAT durch häufigeres üben lernbar ist, also man besser wird. Meine Hypothese wäre ja, weil sie dennoch bestimmte Aufgabentypen zeigen. Was die Statistiken auch nicht zeigen ist natürlich Kontext z.B. dazu wie sehr Jungen und Mädels gefördert werden in ihrer Vorbereitung auf SATs oder ob irgendwo noch alte strukturelle Biases existieren, die beispielweise dazu führen, dass Jungen schlechter darin sind ihre Gefühle zu kommunizieren und Mädels vielleicht mehr Schwierigkeiten oder weniger Interessen an MINT Fächern haben.

    • @call.me.heisenberg6990
      @call.me.heisenberg6990 Год назад

      Den braucht doch keine Sau. Der ist doch nur dazu da, dass doofe Menschen auch mal in was glänzen können.

    • @wookie8975
      @wookie8975 Год назад

      Ich hatte immer gehört, dass der EQ pseudowissenschaftlicher Bulshit ist, den ein Journalist herbeigeschwurbelt hat und der sich nie wissenschaftich finden ließ. Gibt es da neue Publikationen die es können?

  • @jonasbremer6674
    @jonasbremer6674 Год назад +1

    Wenn man von der Theorie ausgeht, dass die Enden stark variieren, wäre es vielleicht gut gewesen, mal einen Median aus dem Datensatz zu betrachten.
    Um mal den Devils Advocate zu spielen:
    Als jemand der den WISC mal durchgeführt hat, kann ich klar sagen, dass logisches Denken, wie deine beschriebene Folge, schnelles Umdenken etc. einem ganz klar helfen, um hoch zu scoren. Mathematisch-lastige Studiengänge haben hier den klaren Vorteil, dass eben diese Art von Denken oft indirekt, manchmal direkt trainiert wird. Ich zweifle mal an, wie sinnvoll dieser Vergleich über alle Studiengänge ist. Der IQ-Test misst Fähigkeiten, die einige Personen besser können, (persön. Erfahrung) z.B. Stresstoleranz in Alltagssituationen, nicht. Da stellt man sich dann auch die Frage, ob andere Tests, die andere Fähigkeiten messen, nicht besser für soziale Studiengänge wären, weil z.B. in sozialer Arbeit flexibles schnelles Denken sicherlich hilft, aber die Sozialkompetenz ein zentraler Aspekt für die Arbeit ist. Logisches Denken ist für in der Grafik präsentierte Studiengänge ein zentraler Aspekt. Für die im unteren rechten Quadranten nur bedingt.

  • @prototypega8257
    @prototypega8257 Год назад +11

    Es giewbt noch 2 Wichtige Ergenzungen.
    1 Der SAT score bestimmt bestimmt welche Studien Optionen einem offen stehen, ob die Optionen genutzt werden ist unabhängig des IQ aber nicht des Geschlechtes, denke ich.
    2. Hochbegabte fallen in Unserem System extream aus dem Raster und Versagen weit häufiger. ADHS steht auch im Zusammenhang zu einem hohen IQ was auch dazu beiträgt das Hochbegabte bis zum Abi meist Intuitv in der Schule agieren und somit weder Lehrn noch Organisations skills gelernt habe. Es giebt noch viele Weiter Faktoren fals ihr Hochbegabt über 23 Arbeitslos Depressiv und Frustriert seit könnte euch ein Video klarheit verschafen "Why Gifted Kids Are Actually Special Needs" heist es.

    • @MegaChilisauce
      @MegaChilisauce Год назад +1

      Die Aussage bzgl. ADHS und IQ ist meines Wissens nach falsch. Hast du seriöse Quellen für diese Aussage?

    • @prototypega8257
      @prototypega8257 Год назад

      @@MegaChilisauce Beide haben mit dem denken zu tuen . Beides sind Eigenschaften die ein Psychiater überprüft. Ich habe keine Konkrete aussage gemacht die frage
      ist was wurde denn verstande? Es ging mir nicht darum das adhs leute häufiger einen hohen iq haben . Sondern wie im folgenden beschrieben das ein hoher iq im laufe der schulzeit wenn nicht gefördert zu Organisations problemen führen kann. Dies kann zu einer fehldiagnose von adhs führen . Da ist keine feste aussage drin die immer richtig oder immer falsch ist .

  • @michaelkahl8729
    @michaelkahl8729 Год назад +1

    Es gibt das Institut für Waldorfpädagogik, vielleicht war das die schlechte Hochschule

  • @Paul-bx5cb
    @Paul-bx5cb Год назад +3

    Wie unser Prof so schön sagte. An einem Tag kann eine person ein 80er IQ und am nächsten Tag ein 120er Iq haben. Die Tests sind zu ungenau um tatsächliche Intelligenz zu messen. Man kann die extreme heruas filtern aber 90% der Ergebnisse haben kaum ein Wert.
    Und bei Medizinern kann mann im ersten und letzten Semester die selben Tests machen und im ersten schneiden sie besser ab, da sie mit dem TMS gecahrieben haben und in Übung sind. Bei Mathematik und Informatik ist es anders herum

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад

      Es gibt schon viele Schwankungen in individuellen Testergebnissen

  • @hansschmidt3144
    @hansschmidt3144 Год назад +2

    kleine Idee zur Varianzhypothese der IQ Verteilung zwischen Männern und Frauen:
    Inselbegabung im logischen Spektrum und Autismus stehen im Verdacht, durch Testosteronüberschuss im Embryonalalter verursacht zu werden. Testosteron entscheidet im Mutterleib, ob ein (biolog.) Mann oder eine Frau sich entwickelt. Deshalb sind solche Eigenschaften und Erkrankungen deutlich häufiger bei Männern aufzufinden. Der Überschuss kann allerdings kann auch zu schweren Beeinträchtigungen der Intelligenz führen. Beides zusammen erklärt möglicherweise die höhere Standardabweichung für die Männer.
    Und wenn man sich mal so in einigen Fachbereichen an den Unis umschaut... Clubs der anonymen Asperger. ;)

  • @schlechtestergtaspielerdek3851
    @schlechtestergtaspielerdek3851 Год назад +5

    Ich denke einfach das durch Informatik, Mathe und Ingeneurs studiengänge, das Problemlösen und Muster erkennen EXTREM gestärkt wird, und das macht ja den IQ test aus. Würde auch aus finanzieller Sicht einfach Frauen rate, eher in diese Richtungen zu gehen, zudem wird das ja auch vermehrt gebraucht im vergleich zu BWL oder Sprachwissenschatften. Frage mich auch warum die geschlechtsverteilung in manchen Studiengängen so schlecht ist...

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад

      Das kann sein. Ich empfehle auch jedem in einen MINT Studiengang zu gehen, das zahlt sich aus.

    • @IsomerSoma
      @IsomerSoma Год назад +5

      Da diese IQ-Schätzungen auf SAT-Werten basieren und der SAT vor dem Studium kommt ist diese Erklärung sicher nicht zutreffend.

    • @sonicmaths8285
      @sonicmaths8285 Год назад +1

      @@IsomerSoma Habe ich mir auch gedacht. Danke.

    • @keineahnung652
      @keineahnung652 Год назад

      @@SEOTADEO Allerdings möchten viele sich auch einfach diesen Stress und diese Anstrengung nicht antun und nehmen sich "irgendwas, womit man halt durch kommt" oder "womit sie Menschen auf für sich angenehme Weise helfen können" oder denken sich: "Studium ist eh egal, ich lande später eh in Teilzeit hinterm Kochtopf, da kann ich auch was studieren, was mich halbwegs interessiert oder was mir angenehm ist"

    • @schlechtestergtaspielerdek3851
      @schlechtestergtaspielerdek3851 Год назад

      @@IsomerSoma Das stimmt, aber ob du später mint studierst oder was anderes wird schon lange vorm Studium entschieden. Ich studiere Informatik und 90% meiner Kommilitonen konnten vorm Studium programmieren. Vom Anfang an des Lebens werden Jungs in die MINT Richtung gedrückt und Mädchen halt nicht. Der Vater bring der Tochter ne Puppe von der Geschäftsreise und dem Sohn einen Zug. Mädchen wählen in der schule eher andere Fächer, weil ihre Freundinnen es halt auch machen. Wenn sich Jungs also früh mit MINT Themen beschäftigen steigt eben der IQ auch vor den SAT-Werten. Mädchen die interesse an solchen "männer" themen zeigen, wird das im Kindesalter regelrecht abtrainiert.

  • @Durdiev.muhammad
    @Durdiev.muhammad 11 месяцев назад

    Danke für das tolle Video 💪

  • @nar0r
    @nar0r Год назад +1

    Ich habe erst vor glaube 3/4 Wochen einen Online IQ Test gemacht und einfach nur 62 Punkte bekommen, bei diesem Mensa Test hatte ich aber 22 Punkte, wo man ja sagt, dass man bei 25 Punkten eine gute Chance hat dort aufgenommen zu werden.
    Ich bin gerade im 6. Semester und hoffentlich beende ich dann mein BWL Studium (wegen Eltern halt), um endlich was zu studieren was ich mag.

    • @nar0r
      @nar0r Год назад +1

      @@isaT Also ich habe den Studienplatz schon, das ist sogar an der selben Hochschule.
      Ich muss nur noch meine Bachelorarbeit vorstellen und 2 Klausurergebnise erhalten, ab September bin ich dann in meinem nächsten Studiengang drin ohne Probleme.

  • @charlottepeukert9095
    @charlottepeukert9095 Год назад +23

    Ich habe eine dumme Frage: sollte es tatsächlich so sein, dass Männer im räumlich- logischen Denken im Schnitt besser abschneiden als Frauen und deshalb mit höherer Wahrscheinlichkeit in den entsprechenden Studiengängen zu finden wären, was wäre daran denn so schlimm? Eine Gesellschaft braucht für ihre Funktion viele unterschiedliche Talente und wenn die Gehirne von Männern und Frauen unterschiedlich verdrahtet sind, ist es dann nicht besser zu fragen: welcher biologischer Sinn steckt dahinter? Und wenn Frauen für gewisse Tätigkeiten im Schnitt schlechter geeignet sind, für welche sind sie dann eher besser geeignet? Warum liegt in der Ermittlung des IQ ( was immer das auch ist) ein solcher sozialer Sprengstoff? Ist eine Zahl representativ für den Wert eines Menschen? Sollte diese Frage mit "Ja" beantwortet werden, befinden wir uns übrigens im Bereich des faschistischen Gedankengutes.Ob es nun aus Havard kommt oder nicht.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад +1

      Ich kann dir in allen Punkten vollkommen zustimmen. 👍

    • @charlottepeukert9095
      @charlottepeukert9095 Год назад +3

      @@SEOTADEO Danke.Ich habe übrigens erfolgreich Medizin studiert, aber ohne mich jemals zu fragen, welchen IQ ich habe.Ich bin mit der Medizin aufgewachsen und wollte diesen Beruf ausüben.Ich habe im Studium hart arbeiten müssen, aber die Aussicht, eines Tages medizinisch tätig zu sein, hat mich motiviert.Das ist allerdings schon viele Jahre her.

    • @essi.z8583
      @essi.z8583 Год назад +1

      Es gibt ja auch den EQ also auf Emotionen bezogen, ich meine dass Frauen da besser abgeschnitten haben.

    • @janniklasbertram9436
      @janniklasbertram9436 Год назад +7

      Hi
      Ich hab mir genau die Frage auch lange gestellt. Ich finde es gibt ein paar Gründe dafür, mehr Werbung für Frauen in mänmerdomänen zu machen und Vice versa.
      Erstens kann ich mir zwar vorstellen dass es biologisch Unterschiede geben kann im Denken zwischen Mann und Frau, aber ich kann mir nie im Leben vorstellen dass der Unterschied so gravierend ist dass Verhältnisse wie 90% Anteil eines geschlechts entstehen. Vllt muss man nicht 50-50 als Ziel haben aber 60-40 wäre schon was.
      Ich kann mit viel eher vorstellen dass man hier so nen negativen Feedback Loop hat. Dass ein Bereich einem Geschlecht vllt minimal leichter fällt, dadurch sind mehr aus diesem Geschlecht in diesem Bereich vertreten, dadurch fällt es diesem Geschlecht leichter Anschluss zu finden, es gibt mehr Lehrer/Profs mit diesem Geschlecht, mehr Chefs … und dadurch fällt es dem anderen Geschlecht immer schwerer in diesen Bereich rein zu kommen und wird immer weniger. Da lohnt es sich mMn auf jeden Fall Ressourcen (zb Werbung/women’s day/extra Ansprechpartner für Frauen/ allein mal über die Toiletten Situation diskutieren …) zu verwenden um den Loop zu durchbrechen.
      Zweitens, wenn Produkte für die gesamte Gesellschaft entwickelt werden, sollte auch ein repräsentativer Anteil jedes Teiles der Gesellschaft daran mitwirken können, dass nicht sowas passiert wie das viele Medikamente auf Männer ausgelegt sind. Lohnt sich ja auch allein aus wirtschaftlicher Sicht, wenn ich nen Produkt entwickle was für ein Geschlecht nicht zugänglich ist verlier ich ja nen Haufen Kunden direkt am Anfang.
      Drittens, während deines Studiums Bildet man ja doch einiges von seinem Weltbild, ich für mich würde da gerne einfach lieber mit jedem Teil der Gesellschaft ein bisschen Kontakt haben, um nicht in einer bubble zu sein (dass es nicht klappt is mir leider klar aber wäre schön)
      Und letztens, bisschen persönlich aber, ich bin wahnsinnig fasziniert von dem Fach was ich studier und den hobbies die ich mach. Sind leider alles Männer Domänen. Ich würde auf lange Sicht schon gerne eine Partnerin finden mit der ich diese Faszination teilen kann.
      Also alles in allem, ja kann mir schon vorstellen dass es manchen Geschlechtern in manchen Fächern leichter fällt, aber ich möchte einfach nicht glauben dass der Unterschied stark genug ist um ein Verhältnis ausgeprägter als 60-40 zu schaffen. Weil ein unverhältnis ein stärkeres unverhältnis eventuell bestärkt, sollte man mMn Ressourcen ausgeben um einem unverhältnis entgegen zu wirken.

    • @charlottepeukert9095
      @charlottepeukert9095 Год назад

      @@janniklasbertram9436 Ich finde, die Arbeitswelt verlangt von Frauen, sich auf männliche Denkmuster einzustellen.Dagegen ist nicht viel zu sagen, da ein Unternehmen ja erfolgreich sein muss und Männer gut konkurrieren können.Frauen nehmen manches zu persönlich.Aber es ist falsch in Schule, Ausbildung und Beruf die Unterschiede kleinzureden.Das ist meiner Meinung nach frauen-und männerfeindlich.Ich will nicht in einer Gesellschaft leben, die Geschlechtsunterschiede ignoriert, minimiert und kleinredet.Ich finde es gut, wenn Männer und Frauen geschlechtstypische Verhaltensweisen zeigen. Es sind gerade die Unterschiede, die für alle wertvoll sind.
      Und im privaten Bereich: welcher Mann möchte denn eine Frau haben, die ist wie er? Und welche Frau einen Mann, der sich weiblich verhält? Das ist unattraktiv.

  • @jarinschnierl9107
    @jarinschnierl9107 Год назад

    Super Video, dachte du hast mindestens 100k Abonnenten. Wirkst abgezockt und neutral. Weiter so!

  • @BillyBlaze6907
    @BillyBlaze6907 Год назад +3

    Gutes Video! Ein Punkt, der mir aber zu kurz kam, ist dass sich der IQ immer an der Referenzgruppe orientiert. Das heißt, es geht darum, wie intelligent man im Vergleich zu Leuten in der gleichen Altersklasse und mit dem gleichen Geschlecht ist. Damit ist eine Frau mit IQ 110 nicht unbedingt intelligenter als ein Mann mit IQ 100, oder ein 60jähriger mit IQ 110 ist nicht unbedingt intelligenter als ein 20jähriger mit IQ 110, weil in der Altersklasse schon geistig abgebaut wird und die Vergleichspersonen vielleicht schwächer sind.

    • @meloettalove234
      @meloettalove234 Год назад

      Jup deswegen gibt es auch teilweise Test für bestimmte Altersgruppen.

  • @Vivi-mp9nn
    @Vivi-mp9nn Год назад +1

    Noch eine frage. Worauf basiert diese varianz hypothese? Für mich scheint das nur ein weiterer versuch, zu sagen das Männer intelligenter sind als Frauen, weil mehr Männer in „schweren“ Studiengängen eingeschrieben sind. Ich sehe da noch nicht so die Korrelation ehrlich gesagt.

  • @Pattii248
    @Pattii248 Год назад

    Cooles Video, gerne mehr Studien und Statistik 😊

  • @lumixanbgaming
    @lumixanbgaming Год назад +3

    Es ist nie zu spät schlauer zu werden, siehe Albert Einstein! Genie ist erlernbar.

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад

      Was?

    • @lumixanbgaming
      @lumixanbgaming Год назад

      @@SEOTADEO Du hattest im Video gesagt, IQ wird größtenteils vererbt und dass man ab einem gewissen alter nicht viel IQ Punkte dazubekommen könnte^^

    • @SEOTADEO
      @SEOTADEO  Год назад

      @@lumixanbgaming Das ist denke ich auch so. Habe noch von keiner Maßnahme gehört die den IQ erhöhen kann. Was hat das mit Albert Einstein zu tun?

    • @lumixanbgaming
      @lumixanbgaming Год назад +1

      ​@@SEOTADEO Naja er gilt als Genie mit IQ über 130. In seinem Abitur hatte selbst er mehrere 3er und sogar eine 4. Auch einige 2er.
      Es liegt vielleicht daran, dass ihm diese Fächer egal waren.
      In seinen Lieblingsfächern Mathe, Physik hatte er 1er und war überdurchschnittlich gut.
      Wirklich herausragend wurde er allerdings erst später, nachdem er ordentlich Zeit und Schweiß investiert hat. Ohne büffeln wird also auch einer mit Begabung nicht zum Genie.
      Meinst du nicht auch?
      Oder denkst du man bleibt immer bei dem selben IQ und kann sich nicht steigern?

  • @sarahsolangechannel1631
    @sarahsolangechannel1631 Год назад +8

    Es geht bei Intelligenz ganz und garnicht nur um Logik. Es gibt auch emotionale Intelligenz. Es gibt logische Schlussfolgerungen, die Formal richtig sind, inhaltlich aber völliger Quatsch.

    • @sarahsolangechannel1631
      @sarahsolangechannel1631 Год назад +2

      Ich habe einen IQ von über 130. d.h. Ich gelte als hichbegabt. Leider weiß ich nicht in welchem Bereich meine Begabung liegt, da keine Ausprägung an meine Grundintelligenz heran kommt. Sportliche Leistung, künstlerische Fähigkeiten oder soziale Fähigkeiten können mit diesen Tests leider nicht erfasst werden.

    • @sarahsolangechannel1631
      @sarahsolangechannel1631 Год назад

      Hochbegabt…scheiß dicker Daumen.

    • @stielimusterman3066
      @stielimusterman3066 Год назад +2

      Kannst du dazu konkrete Beispiele nennen?

    • @philipr.3509
      @philipr.3509 Год назад +3

      @@sarahsolangechannel1631 sportliche Leistung und IQ? Ich glaub da hat jemand eher ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen was den IQ auf 130 hochgetrieben hat...

    • @thomaswahrheitssucher4396
      @thomaswahrheitssucher4396 Год назад

      Jein. Es geht auch um Logik. Aber nicht nur. Es gibt Intelligenzmodelle, bei denen es - neben sprachlicher und emotionaler - beispielsweise auch um kinästhetische Intelligenz geht.

  • @SeakIstOne
    @SeakIstOne Год назад

    Die bei 3:50 gezeigten Graphen sind nicht normalverteilt, sondern Maxwell-Boltzmann-verteilt. Eine Normalverteilung wäre y-Achsen-symmetrisch.