Degrowth - Kann nur Konsumverzicht das Klima retten? | SWR Zur Sache! Rheinland-Pfalz
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- Опубликовано: 3 ноя 2022
- Weniger neu kaufen, weniger Ressourcen verbrauchen - auch in Rheinland-Pfalz leben viele Menschen, die durch Sparen und Konsumverzicht einen Beitrag für die Umwelt leisten wollen. Zur Sache besucht eine Kleidertauschparty in Altenkirchen/Westerwald und war bei einem Aussteiger in einer abgelegenen Hütte im Hunsrück zu Gast.
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Ganz sicher ist es nicht verkehrt weniger zu konsumieren und dafür mehr auf Qualität und Notwendiges zu achten. Das große ABER ist, dass die Verhältnisse über das was in der Gesellschaft an Waren etc produziert wird geändert werden muss. Solange wir keine Macht über die Produktion haben, wird weiterhin ohne Rücksicht auf Verluste auf Gewinn und Rendite produziert und nicht nach einem Plan der die begrenzten Ressourcen, eine langfristige Perspektive für alle und deine nachhaltige Entwicklung für den Menschen und die Umwelt garantieren.
Fakt ist, dass die Marktwirtschaft nicht funktioniert wenn wir es aus der sozialen und ökologischen Sichtweise betrachten.
Umweltschonendes Wirtschaftswachstum gibt es aber nicht liebe Ministerin, wann kapiert ihr das endlich mal!
Die FDP glaubt, dass sich der Markt an das Klima anpassen wird und nicht umgekehrt.
Wie soll ohne Wachstum der Schuldenberg bedient werden?
Vor allem rettet man sich selbst: keine Ausgaben = keine tägliche Arbeit
Ich wundere mich immer wieder darüber, dass Arbeit als etwas Negatives angesehen wird.
Naja die Werbung sagt mir ja jeden Tag was ich alles brauche😉
Alles Manipulation
Als Eremit ok, aber in einer Gesellschaft funktioniert sein System nicht in der Masse.
Solange Tag für Tag und rund um die Uhr Ressoucen und Energie für Werbespots verschwendet werden, damit sich die Leute einen SUV mit 500 PS, Gummibärchen von Haribo und noch einen Schokoriegel von FERRERO kaufen, brauchen wir doch nicht über Konsumverzicht reden.
Der Waldbewohner lebt sehr priveligiert, die Realität der meisten sieht anders aus. Die würde sich auch für den Wald ewohner ändern, wenn die Menschen in Stadt und Land anfangen würden die Wildpflanzen zu ernten, da wäre bald sehr wenig noch zu finden, zumal auch der Wald meist in Privatbesitz ist .
@Emir Bojanovic Sammler müssen außerdem die Eigentumsrechte beachten: „Das gewerbliche Sammeln von Pilzen im Wald ohne Erlaubnis der Waldbesitzer und der zuständigen Naturschutzbehörde ist verboten“, betont Alexander Zeihe vom Waldeigentümerverband. Du kannst ihn vielleicht betreten, darfst aber nichts sammeln.
Jaja und wenn du im winter im wald verirrt bist, musst du erfrieren da feuermachen verboten ist.
Zum glück ist man im echten leben nur den gesetzen des schicksals unterworfen, der rest wirkt da nicht.
Warum wird hier ein so unglaublich wichtiges Thema durch ein derart realitätsfremdes Beispiel dargestellt und somit quasi deligitimiert? Natürlich möchte kaum jemand so leben. Trotzdem werden Degrowth-Maßnahmen (Reduktion von Schrottprodukten, Verlängerung der Lebensdauer von Produkten, weniger Neuproduktion) in Zukunft ein wichtiger Bestandteil sein wenn Klimaneutralität tatsächlich erreicht werden soll. Nur wenn der Gesamtverbrauch an Ressourcen gesamtgesellschaftlich und in realistischer Weise reduziert wird, kann der verbleibende Bedarf, der für die Produktion notwendiger Güter notwendig ist, klimaneutral und langfristig (Enkelgerecht) aufrechterhalten werden.
Konsumverzicht ist einfach wenn man kein Geld hat.
👍👍👍👍👍
Dafür sorgt die Regierung schon, keine Angst.
Weise Worte von einem weit blickenden Mann.
Toller Typ !
Man muss kein Eremit werden. Das Beispiel ist viel zu drastisch. Es wäre schöner gewesen, realistischere Beispiele zu sehen wie Ökologische Bedarfsgenossenschaften, Dörfer, Tauschwirtschaften (zusätzlich zu Kleidertauach), bedingungsloses Grundeinkommen, und andere alternative Lebensformen.
Ja.
Hinter Verzicht ist eine Lebenshaltung.
Finanzwissen gehört dazu. Dazu gehört
viel Lebenweisheit und Zeit. Haben bringt eben kein Glück und ich bin mehr als ich habe.🎉🎉🎉 Da fehlt noch viel in dem Beitrag. Viel Mut!
Liebe grüsse an friedmuth,
Danke das du mich damals vor fast 30 jahren, auf den guten weg gebracht hast.
Damals in münchen.
Großartige Idee, zurück in die Steinzeit. Wer will dass nicht?!🤷 😬🔫
Kenne die vergangenheit und du kennst deine zukunft.
Nichts ist so wertvoll wie gute geschichtskenntnisse.
03:30
"Alles was ich trage, habe ich second hand gekauft ... das habe ich aus einer Quelle, mit der ich anderen kein Leid zufüge."
Kann man wirklich so unreflektiert sein? Die Kleider wurden trotzdem in z.B. Bangladesch hergestellt und das zu oft übelsten Bedingungen.
Wer gebrauchte Produkte kauft, kauft auch den entsprechenden Anteil an Unweltschaden und menschlichem Leid mit!
Wer gebrauchte (intakte) Produkte entsorgt, der verursacht den gesamten Schaden/ das gesamt Leid. Und dass völlig unnötig!
Nach ihrer Logik:
Ich kauf mir ab jetzt nurnoch Jahreswägen, da kann ich ja sicher sein, dass bei der Produktion der Umwelt/ Menschheit nicht geschadet wurde 🤣
die wurden gleich gebraucht gefertigt, die hat ja keiner neu gekauft... irrenhaus...
@@carstenrehmhard1599 😅
es macht trotzdem einen großen unterschied, durch ihre entscheidung hat sie sich aktiv dagegen entschieden etwas zu kaufen, dass neu in bangladesch hergestellt wird, sondern etwas dass schon im kreislauf existiert, sie hat also keinen neuen schaden verursacht. Klamotten sind notwendig, die andere option wäre es neue klamotten zu kaufen, das leid, dass dadurch passiert, hat sie somit somit umgangen.
Natürlich wurde das Kleidungsstück mit leid hergestellt, aber durchs wiederverwenden wurde kein neues leid hinzugefügt.
Ich würde es also durchaus als quelle bezeichnen, bei der man sich aufjeden fall besser fühlen kann.
Gandalf der Graue?
Ohne Konsum gibt es dann gibt es auch kein Rentensystem mehr und ohne Rente braucht es wieder 5-7 Kinder. Viel Erfolg!
Konsumenten sind
Konsum Enten.
Man kann, effizienz vorausgesetzt, enorm viel produzieren an einem tag, ohne dabei schaden zu nehmen. Das weis nur niemand.
Zum Glück gibts kein Geruchsfernsehen.
Warum eigentlich immer gleich so bewertend und verurteilend eingestellt? Macht das die Welt besser?
Wenn man andere nicht mit den ganzen hochgiftigen lösungsmitteln der zivilisation schädigen würde, dann könnte man es ja ruhig machen.